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Hans Stephani, Hugo Zimmermann, Micha Ruflin Detailhandel – Gesellschaft DHF Handbuch für Lehrpersonen Gesellschaft DHF 6. Auflage

Hans Stephani, Hugo Zimmermann, Micha Ruflin Gesellschaft DHF · VORWORT 3 Vorwort zur 6. Auflage Die vorliegende Neuauflage des Handbuches für Lehrpersonen folgt den 18 Kapiteln

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Hans Stephani, Hugo Zimmermann, Micha Ruflin

Detailhandel – Gesellschaft DHFHandbuch für Lehrpersonen

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3V O R W O R T

Vorwort zur 6. Auflage

Die vorliegende Neuauflage des Handbuches für Lehrpersonen folgt den 18 Kapiteln von «Detailhandel – Gesellschaft DHF, Grundlagen – verste-hen», das sämtliche Leistungsziele im Fach Gesellschaft abdeckt.

Es enthält die Lösungen zu den Fragen «Gelesen! – Verstanden?» im Grund-lagenbuch sowie die Lösungen zu den Aufgaben «Vertiefen und Vernetzen» im Anwendungsbuch.

Das Handbuch enthält zu jedem Kapitel einen Lehrplan mit den Leit- und Leistungszielen aus dem Bildungsplan von Detailhandel Schweiz (BDS), ei-nen Zeitplan sowie wichtige Verknüpfungshinweise.

Ausserdem liegen zwei Lehrabschlussprüfungen als Kopiervorlage mit Lö-sungen bei.

Lernkontrollen: Das Handbuch enthält zu fast jedem Kapitel eine Lernkon-trolle. Lehrpersonen können diese Lernkontrollen mit Lösungen auf der Homepage des hep verlags herunterladen und individuell anpassen.

Zusätzlich erhältlich ist eine kostenlose App, die für Lernende an Detail-handelsschulen konzipiert wurde. In der App Gesellschaft DHF können die Lernenden Schlüsselbegriffe nachschlagen und ihr Wissen mit digitalen Lernkarten trainieren und überprüfen.

Neu enthält das Handbuch QR-Codes, die den Zugang zu allen Gesetzes-werken und wichtigen Websites zum Recherchieren und Lösen der Arbeits-aufträge gewährleisten.

Ich bin überzeugt, dass die überarbeitete 6. Auflage des Handbuches für Lehrpersonen das Unterrichten und Lernen im Fach Gesellschaft erheblich erleichtert. Anregungen im Hinblick auf eine Neuauflage nehme ich sehr gerne entgegen.

Hans Stephani und Autorenteam

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4 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

Inhaltsverzeichnis

1. Lehre, Bildung 9

Leistungsziele 10 Gelesen! – Verstanden? 12 Vertiefen 15 Vernetzen 23 Kapitelprüfung 1 (Lehrvertrag) 26 Kapitelprüfung 2 (Personenrecht) 29

2. Freizeit, Konsum und Budget 33

Leistungsziele 34 Gelesen! – Verstanden? 35 Vertiefen 37 Vernetzen 41 Kapitelprüfung 43

3. Gesundheit, Risiko und Konfliktmanagement 47

Leistungsziele 48 Gelesen! – Verstanden? 49 Vertiefen 51 Vernetzen 59 Kapitelprüfung 61

4. Migration: fremde Kulturen 65

Leistungsziele 66 Gelesen! – Verstanden? 68 Vertiefen 70 Vernetzen 76 Kapitelprüfung 77

5. Anwendungsmöglichkeiten des Computers 81

Leistungsziele 82 Gelesen! – Verstanden? 84 Vertiefen 85

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5I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

6. Politische Struktur der Schweiz 87

Leistungsziele 88 Gelesen! – Verstanden? 90 Vertiefen 93 Vernetzen 103 Kapitelprüfung 105

7. Die Parteien, politisches und gesellschaftliches Leben in der Schweiz 109

Leistungsziele 110 Gelesen! – Verstanden? 112 Vertiefen 115 Vernetzen 128 Kapitelprüfung Themen 1 bis 5 132 Kapitelprüfung Themen 6 bis 7 136

8. Ökologie – eine Überlebensfrage 141

Leistungsziele 142 Gelesen! – Verstanden? 144 Vertiefen 148 Vernetzen 153 Kapitelprüfung 156

9. Die Beziehungen der Schweiz zur übrigen Welt 161

Leistungsziele 162 Gelesen! – Verstanden? 164 Vertiefen 167 Vernetzen 172 Kapitelprüfung 175

10. Beziehungen und Zusammenleben 179

Leistungsziele 180 Gelesen! – Verstanden? 183 Vertiefen 187 Vernetzen 201 Kapitelprüfung 205

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6 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

11. Steuern 211

Leistungsziele 212 Gelesen! – Verstanden? 213 Vertiefen 214 Vernetzen 219 Kapitelprüfung 222

12. Miete 225

Leistungsziele 226 Gelesen! – Verstanden? 227 Vertiefen 230 Vernetzen 236 Kapitelprüfung 238

13. Sicherheit und private Versicherung 243

Leistungsziele 244 Gelesen! – Verstanden? 246 Vertiefen 248 Vernetzen 256 Kapitelprüfung (Variante 1) 258 Kapitelprüfung (Variante 2) 261

14. Sozialversicherungen 265

Leistungsziele 266 Gelesen! – Verstanden? 268 Vertiefen 270 Vernetzen 276 Kapitelprüfung 277

15. Arbeitslosigkeit und Arbeitslosenversicherung 281

Leistungsziele 282 Gelesen! – Verstanden? 284 Vertiefen 286 Vernetzen 292 Kapitelprüfung 294

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7 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

16. Regelung der Arbeit 299

Leistungsziele 300 Gelesen! – Verstanden? 301 Vertiefen 302 Vernetzen 310 Kapitelprüfung 312

17. Bewerbung und Kündigung 317

Leistungsziele 318 Gelesen! – Verstanden? 320 Vertiefen 322 Vernetzen 328

18. Kompetenzen, selbstständige Arbeit und Arbeitstechniken 329

Leistungsziele 330

Schulische Leistungsziele Detailhandelsfachfrau/Detailhandelsfachmann 331

Qualifikationsverfahren (LAP) Gesellschaft schriftlich: zwei Beispiele 335

2008 Aufgaben 336 2008 Lösungen 349 2009 Aufgaben 361 2009 Lösungen 373

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1. Lehre, Bildung

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Gelesen! – Verstanden?

➤  Grundlagenbuch Seite 25

1. Ist ein mündlich abgeschlossener Lehrvertrag gültig? Nein.

2. Nennen Sie die Vertragsparteien des Lehrvertrags. Lehrbetrieb/Berufsbildungsverantwortliche, Lernender, gesetzliche Vertre-

tung.

3. Welche Genehmigung braucht es, damit ein Lehrvertrag gültig ist? Die Genehmigung des kantonalen Berufsbildungsamtes.

4. Nennen Sie die Punkte, die im Lehrvertrag geregelt werden müssen.• Art der beruflichen Ausbildung• Dauer der Lehrzeit und der Probezeit• Arbeitszeit• Ferien und Feiertage• Lohn

5. Wie lange dauert normalerweise die Probezeit? 1–3 Monate.

6. In welchen Fällen kann ein Lehrverhältnis vorzeitig aufgelöst werden?• Wenn der Berufsbildungsverantwortliche oder seine Vertretung die be-

ruflichen oder persönlichen Fähigkeiten zur Ausbildung nicht besitzt.• Wenn der Lernende nicht über die für die Ausbildung unentbehrlichen

Fähigkeiten (körperlichen und geistigen Anlagen) verfügt oder gesund-heitlich oder sittlich gefährdet ist.

• Wenn die Ausbildung nicht, oder nur unter wesentlich veränderten Ver-hältnissen, zu Ende geführt werden kann.

7. Nennen Sie je 5 Rechte und 5 Pflichten der Lernenden. Rechte:

• Regelung der Arbeitszeit• 5 Wochen Ferien pro Lehrjahr bei Jugendlichen bis zum 20. Lebensjahr• obligatorischer Unterricht an der Berufsfachschule zählt zur Arbeitszeit• bei einem Schultag von mindestens 8 Lektionen muss am gleichen Tag

nicht mehr gearbeitet werden• der Besuch von Freifächern oder Stützkursen während der Arbeitszeit

ist bis zu einem halben Tag pro Woche ohne Lohnabzug erlaubt

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13 g E L E S E N ! – V E R S T A N d E N ?

Pflichten:• Ausführen der Anweisungen des Berufsbildungsverantwortlichen• Wahrung des Geschäftsgeheimnisses• keine Schwarzarbeit leisten• regelmässiger Besuch der Berufsfachschule• voller Einsatz im Hinblick auf das Bestehen der Qualifikationsverfah-

ren

8. Nennen Sie 5 Pflichten der Berufsbildner.• Schulung der Lernenden gemäss Ausbildungsprogramm (fachgemäss,

gegliedert und verständnisvoll)• Abstimmen der Ausbildung, Anweisungen im Betrieb mit den Fächern

an der Berufsfachschule• alle wesentlichen Massnahmen im Zusammenhang mit dem Lehrver-

hältnis müssen den Ler nen den mitgeteilt werden und der Berufsbil-dungsverantwortliche muss den Lernenden das Mitspracherecht ge-währen

• Benachrichtigung der gesetzlichen Vertreter, wenn die Lehre nicht nach dem Reglement verläuft

• nur Arbeitsaufträge an die Lernenden geben, die mit dem Beruf in Zu-sammenhang stehen und die Ausbildung nicht beeinträchtigen

9. Welche Anforderungen werden an einen Lehrbetrieb gestellt? Der Lehrbetrieb hat die Aufgabe, die Lernenden gemäss dem offiziellen

Ausbildungsreglement auszubilden.

10. Beschreiben Sie den Weg, der eingeschlagen werden soll, wenn während der Lehre Probleme auftauchen.

Der Lernende soll sich immer zuerst fragen, wer für welchen Teil des Pro-blems verantwortlich ist, dann die Angelegenheit mit einer neutralen Ver-trauensperson besprechen und anschliessend ein Gespräch mit dem Berufs-bildungsverantwortliche führen. Falls der Konflikt nicht gelöst werden kann, muss die Lehraufsichtskommission informiert werden.

11. Auf welchem Weg erhalten Sie Zugang zu einer Fachhochschule?Die Berufsmaturität ermöglicht den prüfungsfreien Zugang zu einer Fach-hochschule. Dazu gibt es drei Ausbildungswege: 1. Während der beruf-lichen Grundausbildung mindestens drei Jahre; 2. Vollzeitunterricht nach Abschluss der beruflichen Grundbildung; 3. Berufsbegleitender Unterricht neben der Erwerbstätigkeit.

12. Wo erhalten Sie Informationen über das Angebot der Ausbildungswege, die zur Fachhochschule führen?Beim kantonalen Amt für Berufsbildung oder bei der Berufsberatung.

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