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April 2014 Nr 4 Seite 1 Liebe Leserinnen, liebe Leser Schon seit einigen Wochen, ei- gentlich viel zu früh, sind sie wie- der zu sehen. In allen Grössen und verschiedensten Formen lachen sie uns beim Einkaufen aus ihren Plastikumhüllungen HASE, EIER UND ANDERE OSTERBRÄUCHE an (ausser jener natürlich, der in Gold gewickelt ist) und wollen uns zum frühzeitigen Kauf ver- führen: Die Schoko-Osterhasen. In Begleitung von kleinen bunten Eiern mit Kirsch-, Pralinen- oder Karamellfüllung. Das und bunt eingefärbte, ge- kochte Eier sind es doch, was wir am ehesten mit Ostern verbin- den. Gefolgt von der morgendli- chen Suche nach dem Osternest (zumindest in Kindertagen), dem Frust, wenn die Suche lang er- folglos bleibt, und der Freude, wenn das Geschenk des Oster- hasen gefunden ist. Danach folgt der obligate Osterbrunch mit Ei- ertütschen. So viel zu den bekannten Os- terbräuchen bei uns. Doch wel- che Traditionen und Rituale gibt es anderswo zu entdecken? Andere Länder, andere Sitten In New York zum Beispiel findet jedes Jahr eine grosse Parade auf der 5 th Avenue statt, an der sich die Menschen verkleiden und in bunt geschmückten Wa- gen durch die Strassen fahren. In Schweden indessen schlei- chen sich die Frauen nachts aus dem Haus, um Osterwasser an einer Quelle zu schöpfen. Dabei versuchen sie nicht gesehen zu werden, denn bleiben sie unent- deckt und benetzten mit dem Wasser ihren Liebsten, ist ihnen dessen Liebe auf sicher. In Län- OLIVIA HALDIMANN, PFARRERIN (Fortsetzung auf Seite 2)

Hase, eier und andere OsterbräucHe€¦ · andere Länder, andere sitten In New York zum Beispiel findet jedes Jahr eine grosse Parade auf der 5th Avenue statt, an der sich die Menschen

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Page 1: Hase, eier und andere OsterbräucHe€¦ · andere Länder, andere sitten In New York zum Beispiel findet jedes Jahr eine grosse Parade auf der 5th Avenue statt, an der sich die Menschen

April 2014 – Nr 4 – Seite 1

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Schon seit einigen Wochen, ei-gentlich viel zu früh, sind sie wie-der zu sehen. In allen Grössen und verschiedensten Formen lachen sie uns beim Einkaufen aus ihren Plastikumhüllungen

Hase, eier und andere OsterbräucHe

an (ausser jener natürlich, der in Gold gewickelt ist) und wollen uns zum frühzeitigen Kauf ver-führen: Die Schoko-Osterhasen. In Begleitung von kleinen bunten Eiern mit Kirsch-, Pralinen- oder Karamellfüllung.

Das und bunt eingefärbte, ge-kochte Eier sind es doch, was wir am ehesten mit Ostern verbin-den. Gefolgt von der morgendli-chen Suche nach dem Osternest (zumindest in Kindertagen), dem Frust, wenn die Suche lang er-folglos bleibt, und der Freude, wenn das Geschenk des Oster-hasen gefunden ist. Danach folgt der obligate Osterbrunch mit Ei-ertütschen.

So viel zu den bekannten Os-terbräuchen bei uns. Doch wel-che Traditionen und Rituale gibt es anderswo zu entdecken?

andere Länder, andere sittenIn New York zum Beispiel findet jedes Jahr eine grosse Parade auf der 5th Avenue statt, an der sich die Menschen verkleiden

und in bunt geschmückten Wa-gen durch die Strassen fahren.

In Schweden indessen schlei-chen sich die Frauen nachts aus dem Haus, um Osterwasser an einer Quelle zu schöpfen. Dabei versuchen sie nicht gesehen zu werden, denn bleiben sie unent-deckt und benetzten mit dem Wasser ihren Liebsten, ist ihnen dessen Liebe auf sicher. In Län-

Olivia Haldimann, Pfarrerin

(Fortsetzung auf Seite 2)

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April 2014 – Nr 4 – Seite 2

(Fortsetzung von Seite 1:Osterbräuche)

dern wie Tschechien, der Slo-wakei, Ungarn oder Rumänien bespritzen am Ostermontag hin-gegen die Männer die Frauen mit Wasser und schlagen sie symbo-

lisch (ohne ihnen weh zu tun) mit selbstgemachten Ruten, die mit bunten Bändern verziert wurden. Dieses Ritual soll die Gesund-heit und Schönheit der Frau im

nächsten Jahr bewahren. Lär-miger geht es am Ostersonntag in Finnland zu und her, wenn die Kinder mit Tröten und Trommeln durch die Strassen ziehen, um das Ende der Trauerzeit zu ver-künden. Einen fast ähnlichen, aber kirchlicheren Brauch gibt es

in römisch-katholischen Gemein-den: Dort schweigen die Kirchen-glocken zwischen dem Abend des Gründonnerstags und der Osternacht.

Lachen ist gesund!Ein ganz besonderer Brauch ist bereits ausgestorben: das Oster-gelächter. Dabei ging es darum, die Gottesdienstgemeinde an Ostern zum Lachen zu bringen. Dadurch sollte die Freude über Ostern zum Ausdruck gebracht werden. Zudem gilt das Osterla-chen als Symbol für die Überle-genheit und den Sieg über den Tod, der durch Jesus Christus überwunden wurde und somit der Lächerlichkeit preisgegeben ist. Ausserdem bot sich zu die-sem Anlass die Möglichkeit, un-gestraft ein wenig Kritik an der weltlichen und geistlichen Obrig-keit zu üben.

Eigentlich schade, dass diese Tradition verloren ging, wird doch sonst reichlich wenig gelacht im Gottesdienst. Und welcher Tag wäre zum Lachen besser geeig-net als Ostern, das Freudenfest im Jahr, der Tag der Auferste-hung unseres Erlösers Jesus Christus?!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen, wortwörtlich, fröhli-che Ostern!

(Bilder: zvg)

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Seit 40 Jahren wirkt Silvia Wer-ren als Organistin in den Kirchen unserer Talschaft. Aus Anlass dieses Jubiläums haben wir sie gebeten, uns ein wenig von ih-rem Werdegang und von ihren Erfahrungen auf dem «Orgele-bänkli» zu erzählen.

Die Liebe zur Musik ist bei mir früh geweckt worden. In der Sonn-tagsschule, die ich als vierjähri-ges Mädchen besuchen durfte, haben mir die Lieder und die Mu-sik ganz besonders gefallen. Ich wollte Klavier spielen lernen und lag meinen Eltern mit diesem Wunsch in den Ohren. Ich muss ziemlich hartnäckig gebettelt ha-ben, denn sie schafften tatsäch-lich ein Klavier an, so dass ich mit sieben Jahren meinen ersten Klavierunterricht erhielt. Fräulein Blattner, die Klavierlehrerin, war eine gutmütige, freundliche und bereits etwas ältere Frau. Sie hat Freude gehabt an meinem Spiel, mich gelobt und ermuntert.

Besonders das «Spiel ab Blatt» fiel mir leicht, so dass ich rasch Fortschritte machte. Mit zehn Jahren durfte ich dann in der Sonntagsschule die Lieder begleiten – auf dem Harmoni-um, was nicht ganz einfach war, reichten meine kurzen Beine doch nur knapp bis zu den Peda-len hinunter. In der Kinderlehre, welche je-weils nach den Sonntagsgot-tesdiensten stattfand, lernte ich als 13-Jährige dann die Orgel kennen. Ihre vielfältigen und mächtigen Klangmöglichkeiten faszinierten mich. Wieder packte mich der Wunsch, dieses Instru-

ment spielen zu lernen. Diesmal ging ich aber nicht mehr zu mei-nen Eltern, sondern zum Pfarrer. Pfarrer Schneeberger war näm-lich auch ein guter Orgelspieler. Er willigte sehr gerne ein, mich auf der Orgel zu unterrichten. Die Orgelstunden waren gratis, im Gegenzug musste – oder besser gesagt – durfte ich in den Sonn-tagsgottesdiensten hie und da die abwesende Organistin ver-treten. Ich war damals im achten und neunten Schuljahr.

Meine Eltern hätten es gerne gesehen, wenn ich ans Semi-nar gegangen und Lehrerin ge-worden wäre. Ich aber mochte nicht weiter zur Schule gehen. So verbrachte ich zunächst ein Jahr im Welschland, in der Stadt Lausanne. Ich träumte davon, ans Konservatorium zu gehen und Musikerin zu werden. Meine Eltern waren nicht begeistert. So erklärte ich mich bereit, in Inter-laken eine vierjährige Drogistin-

danke für 40 JaHre OrgeLdienst

nenlehre zu machen. In meiner freien Zeit spielte ich weiterhin Klavier und Orgel und absol-vierte beim Organisten Münger in Spiez mehrere Orgelkurse. Sobald ich meine Drogistinnen-lehre abgeschlossen hatte, hielt ich nach einer Stelle in Bern Ausschau. Tatsächlich fand ich bald eine geeignete Stelle, und erst noch bei einem Drogisten-ehepaar, welches für meine mu-sikalischen Ambitionen grosses Verständnis zeigte. Ich schrieb mich am Konservatorium ein. Die eineinhalbstündigen Mittagspau-sen nutzte ich, um auf einer der Übungsorgeln üben zu gehen, und auch nach Arbeitsschluss ging ich noch einmal hin. An mei-nem freien Mittwochnachmittag besuchte ich die Theoriekurse für den Organistenausweis. Ich kann mir heute gar nicht mehr vorstellen, neben meiner Arbeits-stelle noch so viel Zusätzliches geleistet zu haben. Aber wenn man jung ist, geht so etwas of-

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fenbar… Nach drei Jahren hatte ich den begehrten Abschluss je-denfalls geschafft. Meine damalige Orgellehrerin, Susy Messerli, war eine strenge Lehrerin gewesen. Als ich dann 1966 zurück nach Interlaken kam, nahm ich Unterricht bei Ka-thrin Cordes, der Organistin der Schlosskirche. Der Wechsel hat mir gut getan, denn bei ihr lernte ich, richtig zu musizieren. Wäh-rend 35 Jahren, bis 2001, bin ich dann alle vierzehn Tage zu ihr in die Orgelstunde gegangen. Bei ihr habe ich auch grosse Werke von Bach und Mendelssohn erar-beitet, die beide zu meinen Lieb-lingskomponisten gehören.

In Interlaken lernte ich meinen zukünftigen Mann Alfred Wer-ren kennen. Im September 1968 heirateten wir. Alfred war im EW Lauterbrunnen als Techniker an-gestellt, wechselte aber zu den IBI nach Interlaken. Als das EW Lauterbrunnen ihm den Posten eines Betriebsleiters anbot, zo-gen wir wieder nach Lauterbrun-nen. Im Dezember 1973 konnten wir unser Haus im Fuhrenboden beziehen. Ich hatte bereits früher in den Kirchen des Lauterbrun-nentals Organistendienste über-nommen, ab Januar 1974 war ich dann aber fest engagiert. Die da-

malige Organistin, Bethli von All-men, war heilfroh um meine Un-terstützung, war sie doch allein gewesen, um die musikalische Begleitung der Gottesdienste in Lauterbrunnen, Mürren, Stechel-berg und Gimmelwald abzude-cken. Meine beiden Töchter wa-ren damals vier- und zwei-jährig. Zum Üben habe ich sie oft mit

in die Kirche nehmen müssen, was aber immer erstaunlich gut gegangen ist. Sie konnten auf einer am Boden ausgebreiteten Wolldecke mit ihren Legos oder Puppen spielen, während ich an der Orgel den nächsten Gottes-dienst vorbereitete. Viel Freude bereitete mir immer auch das Zusammenspiel mit anderen Mu-sikerinnen und Musikern, etwa

an den traditionellen Abendmu-siken, welche am ersten Sonntag im Advent stattfanden.

In den strengsten Zeiten habe ich gegen 80 Einsätze pro Jahr gehabt, heute sind es etwa noch halb so viele. Ich bin sehr dank-bar dafür, dass meine Gesund-heit es mir noch immer erlaubt,

regelmässig zu spielen. Für mich ist das Musizieren so etwas wie ein Jungbrunnen, der mich auf-baut und mir Kraft gibt. Wenn ich zurückblicke, dann erfüllt es mich mit grosser Dankbarkeit, dass ich die Musik zu meinem Beruf machen durfte – genau so, wie ich mir das in jungen Jahren ge-wünscht hatte. Was ich mit mei-ner Musik immer erreichen wollte und bis heute erreichen will, ist, die Herzen der Gottesdienstbe-sucher zu berühren.

Aufzeichnungen: Daniel Rentsch

(dr) Liebe Silvia, für deinen unermüdlichen, engagierten Einsatz danken dir das Pfarr-kollegium und der Kirchgemein-derat von ganzem Herzen. Wir hoffen und wünschen dir, dass du noch viele weitere Jahre auf dem «Orgelebänkli» Platz neh-men und uns mit deiner Musik erfreuen kannst.

Geduldig erklärt Silvia Werren den Kindern des KUW-Kurses die Königin der Instrumente (Bilder: J. Forster Madjar, D. Rentsch)

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suppentag in Wengen

Der Suppentag vom 15. März in Wengen war ein voller Erfolg.

Text: Laura Zumbühl (3.v.l.), Konfirmandin in Wengen

Die Suppen, die Würstchen und das grosse Kuchen- und Torten-buffet wurden von den Frauen und Männern der reformierten Kirche Wengen sowie von den diesjährigen Konfirmanden be-treut. Es gab zwei verschiedene Suppen, Schweinswürstchen und Wienerli und eine grosse Auswahl an Kuchen und Torten.

Der Andrang war so gross, dass es am Schluss knapp wur-

de mit den Suppen. Das Buffet wurde um 11.30 Uhr geöffnet und dauerte bis um 14.00 Uhr. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde in der Bühlstube hart gearbeitet, abge-waschen, abgetrocknet, Bestel-lungen aufgenommen, Suppe, Kuchen, Kaffee und Getränke verteilt. Die Betreuer des Buffets

kamen regelrecht ins Schwitzen. Sie machten dies allerdings mit Freude und immer mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. Das Kuchen- und Torten-Buffet und die Suppen wurden beinahe bis auf das letzte Stück verzehrt. Man kann sagen, dass sich dieser Tag wirklich für alle gelohnt hat.

Bilder: J. Forster, Chr. Künzi

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kurse april 2014

Bereits im März begonnene Kurse sind in der Ausgabe 3/2014 aufgeführt.

KonfirmationsvorbereitungLeitung: Markus Tschanz und Mirjam Dummermuth Diese Daten gelten für die Schülerinnen und Schüler aus Lauterbrunnen, Mürren, Gimmelwald.

Samstag, 12. April 2014 08.30 – 12.00 Stöckli LauterbrunnenSamstag, 17. Mai 2014 08.30 – 12.00 Stöckli LauterbrunnenSamstag, 24. Mai 2014 08.30 – 12.00 Stöckli LauterbrunnenSamstag, 31. Mai 2014 Hauptprobe 08.30 – 12.00 Kirche LauterbrunnenSonntag, 01. Juni 2014 Konfirmation 10.00 – 11.00 Kirche Lauterbrunnen

Die Daten für Wengen folgen in der nächsten Ausgabe.

Einstimmung in die Osterwoche für Klein und Gross

In einer anschaulichen Feier machen wir uns behutsam auf die Suche

nach dem Geheimnis von Ostern.

Gründonnerstag, 17.April 2014 16.30 Uhr in der Bühlstube

Anschliessend essen wir gemeinsam gefüllte Fladenbrote

Anmelden bis 13. April 2014

bei J. Forster 033 856 00 42 oder S. Müller 033 855 34 90

Für Kinder ab grossem Kindergarten geeignet, für unsere Kleinsten

findet vor Pfingsten wieder ein «Chile für die Chline» statt.

SENIORENKINO

Club der grauen Panther Wengen

Nächste Vorstellung:

„Geschichte

einer Nonne“

Freitag

25. April 2014

15.00h

Kino Wengen

(Eintritt frei)

Inhalt: die belgische Arzttochter Gabrielle van der Mal tritt

in den 20er Jahren in ein Kloster ein. Die strengen Regeln

machen der eigenständigen jungen Frau aber schon als

Novizin grosse Probleme. Als sich endlich ihr Wunsch

erfüllt, in Afrika zu arbeiten, lernt sie dort den Atheisten

und Chirurgen Dr. Fortunati kennen. Ihre gemeinsame

Zuneigung bringt weitere Herausforderungen und ihr

Gehorsam gegenüber dem Orden wird auf die Probe gestellt.

Herzlich laden ein Pfr. Jan Madjar und Urs Allenspach

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Wenn Sie gerne in Gesellschaft eine schmackhafte Mahlzeit einnehmen, und sich während des Essens mit Bekannten aus der Kirchgemeinde unterhalten möchten, dann kommen Sie zu unserem offenen Mittagstisch. Herzlich eingeladen sind alle einheimischen Familien, Junge, Senioren und Alleinstehende.

Auskünfte über die Kosten erhalten Sie bei der Anmeldung oder beim Pfarramt.

Wir freuen uns auf Sie! Pfr. J. Madjar,

Pfr. M. Tschanz und Pfrn. O. Haldimann

dienstag, 8. april 2014Wengen 12.00 uhr Hotel edelweiss, WengenAnmeldung: bis am Abend vor-her direkt beim Hotel: Tel. 033 855 23 88.

Zudem bietet die Stiftung fürs Alter älteren oder gehbehinder-ten Menschen einen Gratistaxi-dienst hin und zurück an.

donnerstag, 17. april 2014Stechelberg 12.00UhrHotelStechelbergAnmeldung: bei Sandra Graf (033 855 31 01)oder Nelly Beer (033 855 39 30)

Ein Taxidienst kann auf Wunsch bei der Anmeldung or-ganisiert werden.

donnerstag, 17. april 2014Mürren 12.00 uhr Hotel edelweiss, MürrenAnmeldung an Käthi Anneler (033 855 28 59)

Alle sind herzlich willkommen. Taxidienst möglich.

Dienstagab14.00Uhr1.AprilimoberenSaaldesAltersheimsGünschmatteübrigeDienstageimStöckli,Lauterbrunnen

Machen Sie mit in unserem ge-mütlichen Spieltreff und genies-sen Sie einen schönen und kurz-weiligen Nachmittag mit uns. Die einen spielen SkipBo, die andern machen einen Jass und wieder andere machen ein Brettspiel.

Dazu werden Kaffee und Ku-chen angeboten.

Haben Sie Lust? Schauen Sie doch unverbindlich rein. Wir freu-en uns auf Ihren Besuch.

Neu findet der Spielnachmit-tag jeweils am ersten Dienstag im Monat bis zur Sommersaison im oberen Saal des Altersheims Günschmatte statt. Es sind alle Talbewohnerinnen und Talbe-wohner herzlich eingeladen!

Das Vorbereitungsteam mit Pfr. Markus Tschanz

Fiire mit de Chliine Wir singen, beten und hören eine Bilderbuch-Geschichte

Wann? Mittwoch, 16. April 2014 um 14.00 Uhr

Wer? Alle 3- bis 6-jährigen Kinder mit Eltern,

Grosseltern oder anderen Angehörigen.

Ältere und jüngere Geschwister sind

auch willkommen!

Wo? In der Kirche Lauterbrunnen

Ich freue mich auf Euch!

Pfrn. Olivia Haldimann

Musikalisch-liturgischer Abendgottesdienst Musik zum Psalmsonntag und zur Passionszeit

mit Werken von Pergolesi, Bach, Haydn und Becker

Esther Graf (Gesang), Daniel Rentsch (Orgel)und Pfr. Markus Tschanz (Liturgie)

Sonntag, 13. April 2014, 19.00 UhrKirche Lauterbrunnen

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April 2014 – Nr 4 – Seite 8

abdankungen

Margrith graf-Moorvon Lauterbrunnen in Wengen, geboren am 4. Juni 1910, ge-storben am 31. Januar 2014, Urnenbeisetzung am 6. Febru-ar 2014 auf dem Friedhof Lau-terbrunnen durch Pfr. Markus Tschanz und Abdankung am 15. Februar 2014 in der Kirche Wengen durch Pfr. Jan Madjar

reinhard kräuchi-gertschvon Meilen ZH und Lyss in Herr-liberg, geboren am 7. Februar 1924, gestorben am 7. Februar 2014, Urnenbeisetzung am 27. Februar 2014 auf dem Friedhof Lauterbrunnen durch Pfrn. Oli-via Haldimann

Marie Müllervon Lauterbrunnen in Wen-gen (zuletzt im Altersheim Günschmatte), geboren am 30. September 1928, gestorben am 20. Februar 2014, Urnenbeiset-zung am 27. Februar 2014 auf dem Friedhof Lauterbrunnen durch Pfr. Jan Madjar

Du kamst, du gingst mit leiser Spur,Ein flücht’ger Gast im Erdenland;Woher, Wohin?

Wir wissen nur:Aus Gottes Hand, in Gottes Hand.

Ludwig Uhland

trauung

StephanBogislavWinklerund ClementineLillieMauleverer

von Zumikon ZH und London GB in London GB, am 1. Febru-ar 2014 in der Kirche Mürren ge-traut durch Pfr. Markus Tschanz

Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.(Lukas 10,20)

kOLLekten

Lauterbrunnen09.02. Haus der Religionen, Bern 65.4016.02. Pro Senectute Inter- laken-Oberhasli 92.1023.02. Mission 21 Basel 113.00

Wengen02.02. Kirchensonntags- Kollekte 143.3016.02. Pro Senectute Inter- laken-Oberhasli 57.0023.02. Mission 21 Basel 64.00

Mürren09.02. Haus der Religionen, Bern 32.0016.02. Pro Senectute Inter- laken-Oberhasli 163.0023.02. Mission 21, Basel 10.00

Stechelberg/Isenfluh02.02. Kirchensonntag 123.0014.02. Pro Senectute Inter- laken-Oberhasli 60.40

BeerdigungskollektenFebruar 623.80

Fiire mit de Chliine Wir singen, beten und hören eine Bilderbuch-Geschichte

Wann? Samstag, 12. April 2014 um 10.00 Uhr

Wer? Alle 3- bis 6-jährigen Kinder mit Eltern,

Grosseltern oder anderen Angehörigen.

Ältere und jüngere Geschwister sind

auch willkommen!

Wo? In der Kirche Mürren

Ich freue mich auf Euch!

Pfrn. Olivia Haldimann

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April 2014 – Nr 4 – Seite 9

beerdigungsWOcHen

Die Amtswochen regeln die Zuständigkeit für Beerdigungen. Der/die aufgeführte Pfarrer(in) ist verantwortlich für alle Beerdigungen und Abdankungen, die in den benannten Zeitraum fallen, und ist ein paar Tage zuvor schon erreichbar.

18.03. – 04.04.14 ..Pfr. Markus Tschanz ..... Tel. 033 855 17 35 / 076 544 24 35 05.04. – 12.04.14 ..Pfr. Jan Madjar ............. Tel. 033 855 12 38 / 079 693 87 5814.04. – 19.04.14 ..Pfr. Markus Tschanz ..... Tel. 033 855 17 35 / 076 544 24 35 22.04. – 14.05.14 ..Pfrn. Olivia Haldimann .. Tel. 033 855 24 50 / 079 610 69 05

iMpressuM

Herausgeberin:Evang.-ref. Kirchgemeinde Lauterbrunnen18. JahrgangErstausgabe im November 1996www.kg-lauterbrunnen.chRedaktion: Pfr. Markus Tschanz (mt)Mitarbeit: Pfrn. Olivia Haldimann (oh) Pfr. Jan Madjar (jm) Christine Künzi, Sandra Graf, Käthi Anneler, Daniel Rentsch (dr)Druck: Sutter Druck AG 3818 Grindelwald

NächsterRedaktionsschluss:11. april 2014

Erscheinungsdatum: 1. Mai 2014

PfarramtLauterbrunnen-Isenfluh-StechelbergPfarrer Markus Tschanz (80%)Beim Pfarrhaus 420, 3822 Lauterbrunnen

Tel. 033 855 17 35 (nach ca. 20 Sek. Umleitung auf Natel: 076 544 24 35)E-Mail: [email protected]

Pfarrhaus: Dienstag und Freitag, 14.00–17.00 Uhr

PfarramtWengenPfarrer Jan Madjar (50%)Roossi, 3823 Wengen

Tel. 033 855 12 38Natel: 079 693 87 58E-Mail: [email protected]

Pfarrhaus Roossi, Dienstag und Donnerstag, 9.00–12.00 Uhr

PfarramtMürren-GimmelwaldPfarrerin Olivia Haldimann (50%)Beim Pfarrhaus 420, 3822 Lauterbrunnen

Tel. 033 855 24 50 / Natel: 079 610 69 05E-Mail: [email protected]

Mürren, in der ref. Kirche, Donnerstag, 10. und 24. April 2014, 14.15–15.30 Uhr, danach im DorfL‘brunnen, Pfarrhaus, Mittwoch, 8.00–11.30 Uhr

SekretariatderKirchgemeindeChristine Künzi (30%)Beim Pfarrhaus 420, 3822 Lauterbrunnen

Tel. 033 855 46 13E-Mail: [email protected]

Lauterbrunnen, PfarrhausMontag und Donnerstag, 09.30–16.00 Uhr

KiBeOVerein Kirchliches Radio Berner Oberland:

BeO Kirchenfenster ...........jeden Dienstag ... 20.00 – 21.00 UhrBeO Chilchestübli ..............jeden Dienstag ... 21.00 – 22.00 UhrBeO Gottesdienst ..............jeden Sonntag .... 09.00 – 10.00 UhrBeO Kirchenfenster (Wh) ..jeden Sonntag .... 21.00 – 22.00 Uhr

> Detailliertes Programm im Internet: www.kibeo.ch

abWesenHeiten

23.04. – 11.05.: Pfr. M. Tschanz26.04. – 11.05.: Pfr. Jan Madjar

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April 2014 – Nr 4 – Seite 10

1 = mit Kirchenkaffee 2 = mit Taufe 3 = mit Abendmahl 4 = Gottesdiensttaxi: bestellen Sa 18 – 19 Uhr (Tel. 033 855 38 66)

So 04.05. Wengen 10.00 Uhr EGW-Gottesdienst, Pfr. Martin Zwygart Gimmelwald 17.15 Uhr 1 Gottesdienst, Pfrn. Olivia Haldimann

Mi 07.05. Lauterbrunnen 10.00 Uhr 1 öffentliche Andacht im Altersheim, Pfrn. Olivia Haldimann

So 11.05. Lauterbrunnen 10.00 Uhr 2 Gottesdienst, Pfr. Robert Furrer Mürren 10.00 Uhr 1/2 Gottesdienst, Pfrn. Tabea Glauser

So 18.05. Wengen 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Jan Madjar Lauterbrunnen 19.00 Uhr Abend-Gottesdienst, Pfr. Markus Tschanz

Mi 02.04. Lauterbrunnen 10.00 Uhr 1 öffentliche Andacht im Altersheim, Pfr. Jan Madjar

So 06.04. Wengen 10.00 Uhr 2 KUW-Gottesdienst, Pfr. Jan Madjar & Jacqueline Forster Stechelberg 20.00 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Olivia Haldimann

Fr 11.04. Isenfluh 19.30 Uhr 1 Gottesdienst, Pfr. Markus Tschanz

So 13.04. Wengen 10.00 Uhr EGW-Gottesdienst, Pfr. Peter HeinigerPalmso. Lauterbrunnen 19.00 Uhr Abend-GottesdienstmitMusikzumPalmsonntag Esther Graf, Daniel Rentsch & Pfr. Markus Tschanz

Mi 16.04. Lauterbrunnen 10.00 Uhr 1/3 öffentliche Andacht im Altersheim, Pfrn. Olivia Haldimann

Fr 18.04. Lauterbrunnen 10.00 Uhr 3 Gottesdienst, Pfr. Markus TschanzKarfreitag Wengen 10.00 Uhr 3 Gottesdienst, Pfr. Jan Madjar Mürren 17.00 Uhr 3 Gottesdienst, Pfrn. Olivia Haldimann

So 20.04. Lauterbrunnen 10.00 Uhr 3 Gottesdienst, Pfr. Markus TschanzOstern Wengen 10.00 Uhr 1/3 Gottesdienst, Pfr. Jan Madjar Mürren 10.00 Uhr 1/3 Gottesdienst, Pfrn. Olivia Haldimann

So 27.04. Lauterbrunnen 10.00 Uhr 1 Gottesdienst, Pfr. Urs Joerg

apriL 2014

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