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Bern, vonRoll-Areal, Fabrikstrasse 8 www.stoparmut.ch/konferenz NATIONALE FLÜCHTLINGSKONFERENZ 2016 PROGRAMM RAHMENPROGRAMM HAUPTREFERENTEN PERSPEKTIVEN AUS DER KRISE Samstag, 19. November 2016 ab 09h15 Anmeldung 10h00 Integration als Herausforderung Mario Gattiker, Staatssekretariat für Migration (SEM) Wie Flüchtlinge schützen? – International, in Europa, in der Schweiz. Anja Klug, UNHCR Büro Schweiz & Liechtenstein 11h30 Debatte: Perspektiven aus der Krise?! Mit Anja Klug (UNHCR Schweiz) Mario Gattiker (Staatsekretariat für Migration) Marc Jost (Generalsekretär SEA, Präsident Interaction) Erich von Siebenthal (Nationalrat SVP) Moderation: Remo Wiegand, Journalist 11h30 Workshop-Session 1 ab 12h30 Mittagessen 14h00 Gewinner-Referate StopArmut-Preis 2016 15h15 Workshop-Session 2 ab 16h00 Apéro rund um die Event-Bühne (bis 17h00) «Auf der Flucht» Kinder werden durch ein vielseitiges Programm für Flüchtlinge sensibilisiert und ermutigt, Menschen in Not zu unterstützen. Kinder- und Teenieprogramm (ab 7 Jahren) Anja Klug Leiterin UNHCR Büro Schweiz & Liechtenstein Anja Klug ist seit 2015 die Leiterin des UNHCR Büros für die Schweiz. Sie blickt auf eine über 18-jährige Berufskarriere beim UNHCR zurück, in der sie Strategien für verschiede- ne Weltregionen, die von bedeutenden Flucht- und Migrationsbewegungen betroffen sind, entwickelte und für verschiedene Projekte zum Westlichen Balkan, die Situation afghani- scher Flüchtlinge in Europa und zum Thema Flüchtlingsschutz und Grenzsicherung zustän- dig war. Anja Klug ist verheiratet und hat drei Kinder. Mario Gattiker Staatssekretär, Staatsekretariat für Migration Seit Januar 2015 ist Mario Gattiker Staatssekretär des neugegründeten Staatssekretariats für Migration (SEM). Vorher war er in verschiedenen leitenden Positionen, seit 2012 als Direktor, beim Bundesamt für Migration tätig. Zu Beginn seiner Karriere, von 1984–2000, war er für mehrere schweizerische Stiftungen und Hilfswerke engagiert. Mario Gattiker wurde in Bern geboren, ist verheiratet und Vater von 4 Kindern. Medienpartner: 9h15 –17h00 DORF DER MÖGLICHKEITEN 30 Organisationen stellen ihre Projekte in den Bereichen Präventi- on, Protektion und Integration an einem Stand vor und freuen sich auf Ihren Besuch. Mit Büchertisch. MEET & GREET LOUNGE Zu Gast bei Migrationskirchen. Begegnungszone, Austausch der Kulturen, typische Zwischenverpflegung. Angebot zum Gebet. EVENT-BÜHNE Musikalische Intermezzos und Spendenaktionen zugunsten von Projekten für Geflüchtete, mit Erlebnisberichten von Geflüchteten und Buch-Vernissage. Moderation: Graziella Matter-Rogers, Miss Earth Schweiz 2009 Updates zum Bühnenprogramm unter www.stoparmut.ch/konferenz FAIRTRADE-MARKT Rund um die Event-Bühne bietet der Fairtrade-Markt allerlei Köst- lichkeiten und Kunstvolles zum Kauf an und liefert Ideen für einen fairen Lebensstil. @UNHCR @SEM Die Event-Bühne und der Fairtrade-Markt sind auch ohne Ticket zugänglich.

HAUPTREFERENTEN PROGRAMM RAHMENPROGRAMM … · 14h00Gewinner-Referate StopArmut-Preis 2016 ... Rolf Rupp, HMK und Sacha Ernst, AVC 11 D Integration: 3 aktuelle Projekte – Best Practice

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Page 1: HAUPTREFERENTEN PROGRAMM RAHMENPROGRAMM … · 14h00Gewinner-Referate StopArmut-Preis 2016 ... Rolf Rupp, HMK und Sacha Ernst, AVC 11 D Integration: 3 aktuelle Projekte – Best Practice

Bern, vonRoll-Areal, Fabrikstrasse 8www.stoparmut.ch/konferenz

NATIONALE FLÜCHTLINGSKONFERENZ 2016PROGRAMM RAHMENPROGRAMMHAUPTREFERENTENPERSPEKTIVEN AUS DER KRISE

Samstag, 19. November 2016

ab 09h15 Anmeldung

10h00 Integration als Herausforderung Mario Gattiker, Staatssekretariat für Migration (SEM)

Wie Flüchtlinge schützen? – International, in Europa, in der Schweiz. Anja Klug, UNHCR Büro Schweiz & Liechtenstein

11h30 Debatte: Perspektiven aus der Krise?! Mit Anja Klug (UNHCR Schweiz)

Mario Gattiker (Staatsekretariat für Migration) Marc Jost (Generalsekretär SEA, Präsident Interaction) Erich von Siebenthal (Nationalrat SVP)

Moderation: Remo Wiegand, Journalist

11h30 Workshop-Session 1

ab 12h30 Mittagessen

14h00 Gewinner-Referate StopArmut-Preis 2016

15h15 Workshop-Session 2

ab 16h00 Apéro rund um die Event-Bühne (bis 17h00)

«Auf der Flucht»Kinder werden durch ein vielseitiges Programm für Flüchtlinge

sensibilisiert und ermutigt, Menschen in Not zu unterstützen.

Kinder- und Teenieprogramm (ab 7 Jahren)

Anja KlugLeiterin UNHCR Büro Schweiz & Liechtenstein

Anja Klug ist seit 2015 die Leiterin des UNHCR Büros für die Schweiz. Sie blickt auf eine über 18-jährige Berufskarriere beim UNHCR zurück, in der sie Strategien für verschiede-ne Weltregionen, die von bedeutenden Flucht- und Migrationsbewegungen betroffen sind, entwickelte und für verschiedene Projekte zum Westlichen Balkan, die Situation afghani-scher Flüchtlinge in Europa und zum Thema Flüchtlingsschutz und Grenzsicherung zustän-dig war. Anja Klug ist verheiratet und hat drei Kinder.

Mario GattikerStaatssekretär, Staatsekretariat für Migration

Seit Januar 2015 ist Mario Gattiker Staatssekretär des neugegründeten Staatssekretariats für Migration (SEM). Vorher war er in verschiedenen leitenden Positionen, seit 2012 alsDirektor, beim Bundesamt für Migration tätig. Zu Beginn seiner Karriere, von 1984–2000,war er für mehrere schweizerische Stiftungen und Hilfswerke engagiert. Mario Gattiker wurde in Bern geboren, ist verheiratet und Vater von 4 Kindern.

Medienpartner:

9h15 –17h00

DORF DER MÖGLICHKEITEN30 Organisationen stellen ihre Projekte in den Bereichen Präventi-on, Protektion und Integration an einem Stand vor und freuen sich auf Ihren Besuch. Mit Büchertisch.

MEET & GREET LOUNGEZu Gast bei Migrationskirchen. Begegnungszone, Austausch der Kulturen, typische Zwischenverpflegung. Angebot zum Gebet.

EVENT-BÜHNEMusikalische Intermezzos und Spendenaktionen zugunsten von Projekten für Geflüchtete, mit Erlebnisberichten von Geflüchteten und Buch-Vernissage. Moderation: Graziella Matter-Rogers, Miss Earth Schweiz 2009

Updates zum Bühnenprogramm unter www.stoparmut.ch/konferenz

FAIRTRADE-MARKTRund um die Event-Bühne bietet der Fairtrade-Markt allerlei Köst-lichkeiten und Kunstvolles zum Kauf an und liefert Ideen für einen fairen Lebensstil.

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Die Event-Bühne und der Fairtrade-Markt sind auch ohne Ticket zugänglich.

Page 2: HAUPTREFERENTEN PROGRAMM RAHMENPROGRAMM … · 14h00Gewinner-Referate StopArmut-Preis 2016 ... Rolf Rupp, HMK und Sacha Ernst, AVC 11 D Integration: 3 aktuelle Projekte – Best Practice

Diese Konferenz bietet mehr als nur Informationen; sie ist ein Erlebnistag. Begegnungen, Information und Taten verbinden sich. Nicht Konzepte, sondern Menschen stehen im Zentrum – Geflüchtete und Hilfsbereite. Wir begegnen einander, reden, beten und essen zusammen.

Auf der Eventbühne faszinieren fremdländische Klänge, Ge-flüchtete erzählen ihre Geschichten und wir feiern mit einer Vernissage unser neustes Buch «Geflüchtete erzählen». So bekommt das Fremde ein Gesicht, Ängste werden abgebaut. Die Konferenz zeigt Handlungsmöglichkeiten für alle, die sich fragen: «was kann ich tun?» Im Dorf der Möglichkeiten bieten Organisationen Einsätze im In- und Ausland an. Auch für die Kinder gibt’s ein spannendes Programm.

Gemeinsam schaffen wir Perspektiven aus der Krise.

Peter Seeberger, Leiter StopArmut

Gold-Sponsoren Silber-Sponsoren Bronze-Sponsoren Trägerorganisationen

«Liebe den Fremden wie dich selbst.» 3. Mose 19,34WORKSHOPS1 E Promoting peace: Helping people not to become refugees. Fleeing

violence in South Sudan. A new home despite the odds.Elisama Daniel, Across South Sudan, Christa Bauer und Georg Rettenbacher, TearFund Switzerland

2 D/F Faire Asylverfahren: Einblicke in das Schweizer Asylsystem von heute und morgen aus der Sicht eines involvierten Hilfswerks.

Dominic Jenni, VSJF - Verband Schweizerischer Jüdischer Fürsorgen

3 E Relief work: First-hand insight into a refugee camp and the work of a humanitarian organization.

Medair

4 F Apprendre le français par intégration progressive. Françoise Carénas, association Wycliffe

5 F Faire face à la pauvreté en Afrique – le rôle de la mentalité et de l’image de soi.

Manuel Rappold, Agape international

6 F Intégration: projets actuels et bonnes pratiques - Echange d‘expé-riences.

Claire Léchot, BIR, Céline Léchot, chargée de projet RES pour l’accueil des réfugiés, Anne-Christine Bataillard, Le Grain de Blé

7 D Fluchtgründe: Die meisten Asylgesuche in der Schweiz werden von Eritreern eingereicht. Nur Wirtschaftsflüchtlinge?

Patrick Schäfer, Open Doors

8 D Islam: Einfluss auf christliche Flüchtlinge. Was ist zu tun, wenn Christen in der Schweiz wegen ihres Glaubens bedrängt werden?

Ali Karimi-Kia, Beratungsstelle für Integrations- und Religi-onsfragen (BIR)

9 D/F Prävention: Wegen mir muss niemand fliehen!? Fluchtursachen im Weltsüden finden sich auch in meinem Schweizer Alltag.

Wiebke Suter-Blume, StopArmut

10 D Naher Osten: Krisen, die zu Chancen werden. Mitten in Verzweif-lung bietet gelebtes Evangelium Hoffnung und Perspektive!

Rolf Rupp, HMK und Sacha Ernst, AVC

11 D Integration: 3 aktuelle Projekte – Best Practice. Mit Erfahrungs-austausch.

Denise Kehrer, SEA Projektleiterin Wohnen Flüchtlinge & Kathrin Anliker, Kulturschule und Niklaus Meier, AEM

12 D Asylpraxis: Wer ist ein Flüchtling? Wer darf ab wann arbeiten? Praktische Beispiele aus dem Flüchtlingsrecht.

Thomas Segessenmann, SEM und Tobias Heiniger, Schweizerische Flüchtlingshilfe

13 D Klimaflüchtlinge: Forschungsergebnisse zur künftigen Klimamig-ration.

Sabin Bieri und Team, Centre for Development & Environ-ment, Uni Bern

14 D Schulung: Spielerisch Deutsch lernen – ohne Lehrbuch. Kathrin Pope, Wycliffe Schweiz

15 D/F Multikulturalität: Chancen für Begegnung, Integration und Zusam-menarbeit in Gemeinden.

Johannes Müller, African Link / MEOS

16 D Historisch: Im Clinch von Nation, Religion, Migration. Schon immer hat die Schweiz Flüchtlinge aufgenommen und produziert.

Hanspeter Jecker, Theologisches Seminar Bienenberg

17 D Recovery work: Als Gemeinde geflüchteten Menschen helfen. Danila Halter, Taskforce Flüchtlinge SEA-RES undRicardo Serrano, Koordinator Interkulturell

Workshop-Session 1 11h30 – 12h30 auf Deutsch (D), Französisch (F) und Englisch (E)

Workshop-Session 2 15h15 – 16h15

Ausgewählte Workshops werden auf Arabisch, Tigrinya oder andere Sprachen übersetzt.

Detaillierte Angaben zu den Workshops: www.stoparmut.ch/konferenz/workshopsAnreise: ab Bern Bahnhof mit der PostAuto-Linie 101 bis Haltestelle «Güterbahnhof»

Anmeldung und Infos auf www.stoparmut.ch/konferenz

Ab 1. Oktober 2016Eintritt inkl. Verpflegung: 50 Fr. (ermässigt: 40 Fr.)Earlybird bis 30. September 2016

Eintritt inkl. Verpflegung: 35 Fr. (ermässigt: 25 Fr.)

Sponsor-Ticket: 100 Fr., ermöglicht einem Geflüchteten die Teilnahme

Gruppenpreise sowie spezielle Flüchtlingstickets zu günstigen Konditionen erhältlich.

Kinder bis 14 Jahre in Begleitung ihrer Eltern sind gratis.