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Exklusive Vorteile für hds-Mitglieder Neu: Präsentieren Sie sich im Internet! Versand im Postabonnement - 45 % - Art. 2, Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen · Jahrgang LVIII · 10/2010 · IR Monatsmagazin des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol www.hds-bz.it hds magazin #10/10 In dieser Ausgabe: der neue KONVENTIONENFOLDER

hds magazin 10/10 „Exklusive Vorteile für hds-Mitglieder“

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Monatsmagazin des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol

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Page 1: hds magazin 10/10 „Exklusive Vorteile für hds-Mitglieder“

Exklusive Vorteile für hds-Mitglieder

Neu: Präsentieren Sie sich im Internet!

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Monatsmagazin des Handels-und Dienstleistungsverbandes Südtirolwww.hds-bz.it

hdsmagazin #10/10

In dieser Ausgabe:

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KonventIonenfoldeR

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handels- und dienstleistungsverband Südtirol

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Ansprechpartner für unsere Verwalter

editorial

Seit wenigen Monaten verwalten viele neue Bürgermeister, Gemeinde-referenten und Gemeinderäte unsere Dörfer und Städte – eine spannende, aber auch verantwortungsvolle Aufgabe mit vielen Herausforderungen.Eine davon ist die Entwicklung des lokalen klein- und familienstrukturierten Wirtschaftsgefüges, allen voran die Entwicklung des Handels und der Dienst-leistungen vor Ort.Unsere Gemeindeverwalter sind in dieser nicht immer leichten Aufgabe zu be-gleiten und zu unterstützen, denn die Rahmenbedingungen und die Bestim-mungen, die zu beachten sind, sind vielfältig. Diese gewährleisten eine gesunde Entwicklung unserer Orte zum Wohle der Betriebe, der Beschäftigen und der Bevölkerung vor Ort.Gerade im Bereich der Nahversorgung ist Information sowie Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit in Richtung Gemeindestuben immens wichtig. Nicht immer sind die lokalen Entscheidungsträger über alle unsere Themen bis ins Detail informiert, und sie sind froh, wenn beispielsweise der hds sie zu persön-lichen Gesprächen einlädt und ein offener Dialog und Informationsaustausch stattfindet.Das geschieht momentan im Pustertal, wird aber auch in vielen anderen Ge-meinden Südtirols gepflegt. Dies ist der richtiger Weg: Nur ein regelmäßiger Austausch zwischen unseren Funktionären, Ortsobleuten und den Gemeinde-verwaltern schafft diese wichtige Verbindung, die eine fruchttragende Zusam-menarbeit ermöglicht.Der hds ist Ansprechpartner, er steht mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt die Gemeindeverwaltungen gerade in den Bereichen der Handelsordnung, der Raumordnung und des Ortsmarketings.Die Bürgermeister betonten ihrerseits, wie wichtig eine Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen vor Ort und ein lebendiges Dorfleben sind und weisen auf die Wichtigkeit der Dörfer als attraktive Einkaufsorte für Einheimische und Touristen hin. Dies ist unser gemeinsames Ziel.

Philipp Moser, hds-Bezirkspräsident Pustertal

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titelgeschichteSparen mit dem hds

aktuellesFioralba Haruni ist Verkaufstalent 2010

trendsFairer Handel liegt im Trend

bezirkeSportzone Leifers – Fluch oder Segen?

berufsgruppenHotel 2010 steht vor der Tür

bildungDer Meister des Handels

betriebe informierenAhrntal Natur als Vorreiter

betriebsberatungHohe Strafen auf Produktfälschungen

info aktuellesWohin mit dem Kind?

Redaktion, VeRwaltung und weRbung: 39100Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 309, F 0471 310 396, [email protected], www.hds-bz.it VeR-

antwoRtlich im Sinne deS PReSSegeSetzeS und VeRantwoRtlicheR SchRift-leiteR: Dr. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) Redaktion: Dr. Sergio Co-lombi, Dr. Verena Andergassen gRafiScheS konzePt: Gruppe Gut – www.gruppegut.it gRafik: Stefano Hochkofler titelbild: sxc fotoS: BLS, Messe Bozen, Stefano Orsini, sxc, Shutterstock dRuckeRei: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen auf-gegeben am 27. SePtembReR 2010 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. heRauSgebeR: Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol Genossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana

hdsmagazin #10/10

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Energie, Autokauf, Benzin,...: Der hds lässt seine Mitglie-der in diesen und vielen anderen Bereichen sparen!

„Dank mehrerer Abkommen mit verschiedenen Unternehmen und Einrichtungen bietet der hds seinen Mitgliedern eine Reihe von exklusiven Vorteilen“, zeigt sich hds-Präsident Walter Amort er-freut, diese Vorteile weitergeben zu können.

16 themenbereiche umfasst die angebotspalette: • Stromverbrauch • Rechtsberatung • Finanzberatung • Ar-beitssicherheit • Autorenrechte • Wiedergaberechte • Autokauf und -miete • Weiterbildung • Werbeschaltungen • Bausektor-Kondominiumsangelegenheiten • Versicherungen • Ortsmar-keting • Reisen • Treibstoffe • Soa-Zertifizierung • Online-Werbung

Für Fachgruppen im Lebensmittelgewerbe, bei den Handelsagen-ten und –vertreter, im Gastgewerbe oder bei den Reisebüros sind außerdem Konventionen für die berufspezifischen Anliegen vor-gesehen.Der hds hat nun für die Mitglieder die Liste aller Konventionen aktualisiert. Neue Vorteile sind vorgesehen (siehe nebenstehender Artikel), weitere in Ausarbeitung.Dieser Ausgabe des Magazins ist der neue Konventionenfolder beigelegt. Laufend aktualisiert wird die Konventionenliste im In-ternet unter www.hds-bz.it • Mitgliedschaft • Vorteile • Kon-ventionenNutzen Sie diese Gelegenheiten uns sparen Sie dank der hds-Mit-gliedschaft!

internetauftritt für mitgliedsbetriebe

kooperation mit www.stol.it schafft mehrwert und hohen bekanntheitsgrad

Kennt man Ihr Unternehmen? Weiß man über Ihren Service und Ihre Leistungen Bescheid? Und vor allem: Findet man Sie im Internet?Um diese Fragen mit einem eindeutigen „Ja“ zu beantworten, hat nun der hds dank einer Kooperation mit www.stol.it ein einmaliges Angebot für Mitgliedsbetriebe geschaffen: Diese können im Internet unter www.stol.it, in der neu geschaffenen Rubrik „Südtirols Qualitätsbetriebe“, ihr Unternehmen, ihren Service und ihre Leistungen den über 80.000 täglichen Besu-chern vorstellen.Die Anmeldung sowie die Buchung eines der drei vorgesehe-nen Pakete und die Aktualisierungen der eigenen Seite können einfach und problemlos durchgeführt werden.Das Instrument Internet wird immer wichtiger, sowohl bei Konsumenten als auch im täglichen Geschäft. Internet spielt dabei nicht nur für die großen Unternehmen eine wichtige Rol-le, sondern ist auch für die vielen kleinen Betriebe in Südtirol mittlerweile nicht mehr wegzudenken.Die neue Kooperation mit stol.it garantiert nun auch diesen Betrieben mit wenig Aufwand einen entsprechenden, professi-onellen und stets aktuellen Internetauftritt.Also: Jetzt anmelden, um gleich dabei zu sein!

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hdsmagazin #10/10

titelgeschichte

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aktuelles

Fioralba Haruni heißt Südtirols Verkaufstalent 2010 und beerbet somit Si-mon Senoner aus Wolkenstein, der die erste Ausgabe des Wettbewerbs 2009 gewonnen hatte. In Bruneck hat sich Fioralba kurz vor Redaktionsschluss beim 2. Berufs-wettbewerb „Verkaufstalent Südtirol“ ge-gen 13 Mitstreiter durchgesetzt. Auf Rang zwei landete Daniel Oberleiter aus Stegen/Bruneck, dicht gefolgt von Florian Dariz aus Brixen auf Rang drei. Auf Platz vier schaffte es Melanie Steidl aus Stefansdorf. Wie bereits in der September-Ausgabe des Magazins ausführlich berichtet, wurde der Berufswettbewerb vom Berufsbildungs-zentrum Bruneck gemeinsam mit dem hds organisiert. Beim Wettbewerb stellten Südtirols beste Berufsschüler aus dem Be-reich Handel und Verwaltung ihre Fähig-keiten unter Beweis, um den talentiertesten Jungverkäufer zu ermitteln. Die Heraus-forderung für die insgesamt 14 jungen Ver-

Vor kurzem wurde von der Abtei-lung 20 – Deutsche und ladinische Berufs-bildung – des Landes die Newsletter Nr. 04 vom August 2010 veröffentlicht. In dieser Ausgabe werden die Lehrlingszahlen vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2009 gegenüber-stellt. Daraus wird ersichtlich, dass die Lehrlingszahlen insgesamt rückgängig sind, insbesondere bei den Frauen. Letztere finden sich aber vermehrt in den Vollzeit-schulen vertreten. Die einzige Branche die von diesem Negativ-Trend ausgenommen ist, ist das Nahrungsmittelgewerbe, das von 2008 auf 2009 ein Plus von 6,2 Prozent verzeichnet. Positiv ist, dass der Verkäufer/innen-Beruf trotz eines Rückganges zu den zehn Top-Lehrberufen gehört, und sich sogar auf Platz vier halten kann (hinter

FioralbaHaruni

aus Bozen ist Südtirols Verkaufstalent 2010

Lehrlingszahlen sinken seit 2000

Die besten Berufsschüler beim 2. Südtiroler Berufswettbewerb für Verkäufer

kaufstalente war jene, ein möglichst perfek-tes, kundenorientiertes Verkaufsgespräch mit einem Testkunden zu führen und parallel dazu noch einen italienisch- bzw. deutschsprechenden Kunden zu betreuen. Die Fachjury, die sich aus Vertretern des hds und aus Fachlehrpersonen der Berufs-schulen zusammengesetzt hat, legte vor al-lem Wert auf die Argumentationstechnik, die fachliche Kompetenz und auf profes-

Tischler/in, Maurer/in und Koch/Köchin). 6,9 Prozent aller Lehrlinge (insgesamt 106 mögliche Lehrberufe) waren im 2009 im Verkauf beschäftigt. Unter den Frauen be-findet sich der Verkäuferinnen-Beruf so-gar auf dem ersten Platz: 19,4 Prozent aller weiblichen Lehrlinge sind im Jahre 2009 im Verkauf angestellt (gefolgt von Friseurin, Servicefachkraft, Bürofachkraft und Kö-chin). Zusammenfassend kann man daher sagen: Negativ-Trend ja, aber im Vergleich zu anderen Lehrberufen können wir auf unsere Verkäufer/innen und die Betriebe, die sich ihnen widmen, stolz sein!

verena oberrauch, Bereichsleiterin Bildung und Personalentwicklung

sionelles Auftreten. Abschließend über-reichten die Vertreter des hds, der Berufs-schule und der Sponsoren den vier besten Teilnehmern eine Auszeichnung. Die zwei erstplatzierten Verkäuferlehrlinge werden am 20. Oktober 2010 am 8. Internationalen Berufswettbewerb für Jungverkäufer in Salzburg, der als Vorbild für das Südtiroler Pilotprojekt gilt, teilnehmen. 2009 ging der Titel mit Simon Senoner an Südtirol.

Die vier Gewinner des Verkäuferwettbewerbs: (v.l.) Die Erstplatzierte Fioralba Haruni, Daniel Oberleiter,

Florian Dariz und Melanie Steidl.

Die Verantwortlichen für dieses Projekt: v.l. Margit Mock, Verena Oberrauch und Bezirksleiter Peter Zelger.

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welchen Fällen von einem schützenswerten Versorgungsbereich in ei-ner Gemeinde ausgegangen werden kann. Das diene dem Ziel, „eine möglichst wohnungsnahe Grundversorgung in Städten und Dörfern und somit auch attraktive Innenstädte und Ortskerne zu erhalten.“ Ein Ziel, das auch in Südtirols Handelspolitik verstärkt verfolgt wer-den sollte.

Richterliche NahversorgungDie Errichtung von großflächigen Discountmärkten ist nicht zuläs-sig, wenn dadurch alteingesessene Geschäfte in der Nachbarschaft geschädigt werden können. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Deutschland in einem Urteil verlauten lassen. Die Vorgeschichte: Die Stadt Köln versagte einem bekannten Lebensmitteldiscounter eine Baugenehmigung mit der Begründung, dass durch den neuen 700 Quadratmeter großen Markt eine Ansammlung von Geschäften in der unmittelbaren Nachbarschaft gefährdet sei, die die Nahversor-gung der Bewohner sicherstelle. Der Discounter klagte. Der deutsche Städte- und Gemeindebund begrüßt das Urteil, weil es präzisiert, in

Mauro Stoffella, verantwortlicher Schriftleiter

Vielerorts wird bereits vom Ende der Krise gesprochen. Die Stimmung bei Unternehmern werde besser, so etliche Politiker und Wirtschaftsexperten. Ist dem wirklich so? Was wichtige Indika-toren laut Wifo für Südtirol kurz vor Re-daktionsschluss ergeben, zeigt folgender Bericht auf.Beginnen wir bei den Beschäftigten: Die Südtiroler Wirtschaft schafft weiterhin Arbeitsplätze. Die Zahl der unselbständig Beschäftigten ist im Schnitt Jänner-Juli 2010 um 1,5 Prozent zum Vorjahr angestie-gen. Als Beschäftigungsmotor kristallisiert sich 2010 immer stärker das Gastgewerbe heraus (plus 7,1 Prozent), gefolgt von den privaten Dienstleistern (plus 2,4 Prozent) und vom Handel (plus 1,7 Prozent).Aber: Parallel dazu steigt die Zahl der Ar-

beitssuchenden. Etwas mehr als 9000 Per-sonen sind auf Arbeitssuche. Die letzte vom Istat ermittelte offizielle Arbeitslosen-rate für Südtirol beträgt 3,8 Prozent.Die Anzahl der gewerblichen Firmen liegt mit 57.058 eingetragenen Unternehmen im Handelsregister (Stichtag Ende Juli) leicht über dem Vorjahresniveau (plus 0,6 Pro-zent). Am stärksten angestiegen ist die Fir-menanzahl bei den privaten Dienstleistern (plus 1,7 Prozent), während im Handel ein leichter Rückgang (minus 0,8 Prozent) zu verzeichnen ist. (Siehe Grafik 1)Die Inflationsrate (für Bozen) fällt im Au-gust 2010 mit 2,3 Prozent auf aus volks-wirtschaftlicher Sicht unproblematischem Niveau aus, wenngleich sie 0,6 Prozent-punkte über dem gesamtstaatlichen Durch-schnittswert liegt. Die höhere Inflations-

Wie wird der Herbst?

rate für Bozen ist maßgeblich durch die Preisentwicklung im Gastgewerbe bedingt.Die Außenhandelsdynamik fällt erstmals seit Ausbruch der internationalen Finanz-krise wieder positiv aus: im 1. Quartal 2010 plus 6,4 Prozent bei den Exporten und plus 7,9 Prozent bei den Importen. Die Exporttätigkeit konnte zwar mit dem Haupthandelspartner Deutschland noch nicht deutlich gesteigert werden, sehr wohl aber mit Österreich, Frankreich, den Nie-derlanden, den USA und mit Spanien. Im Importgeschäft war es genau umgekehrt: eine starke Wiederbelebung mit dem Han-delspartner Deutschland, eine nur schwa-che Entwicklung mit Österreich.Die Wiederbelebung des Exports war maßgeblich von den Produktkategorien

„Computer, Elektro- und Präzisionsgeräte“

Die Indikatoren stimmen optimistisch

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aktuelles

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Prämie auch für unternehmen. Auf eine besondere Prämie dürfen sich in diesem Herbst die besten Lehrlinge und Fachschüler/innen des Sektors Handel und Verwaltung freuen. Mit 500 Euro prämiert die EbK, die Bilaterale Körperschaft für den Handel, alle jene, die am Ende der Schulausbildung eine Endnote von 9,5 und höher aufweisen. Außerdem erhalten auch jene Unternehmen eine Prämie im Wert von 2.000 Euro, die das Arbeitsverhältnis des prämierten Lehrlings mit einem unbefris-teten Arbeitsvertrag bestätigen und seit mindestens sechs Mona-ten Mitglied der EbK sind. Die Bilaterale Körperschaft ist eine Einrichtung, die vom gesamtstaatlichen Kollektivvertrag für den Tertiärsektor vorgesehen ist. Sie wird paritätisch vom hds und den Gewerkschaften des Sektors verwaltet. Alle Infos finden Sie im Internet unter www.ebk.bz.it.

Die hds-Homepage www.hds-bz.it bietet eine kostenlo-se Online-Jobbörse für Arbeits- und Lehrlingsstellen im Han-del und in den Dienstleistungen in Südtirol. Ab diesem Herbst möchte der hds damit vermehrt auch Praktikanten ansprechen bzw. Praktikumstellen vermitteln. Eine neue Plakataktion in den Oberschulen und Jugendzentren des Landes sowie eine Kampagne unter den Mitgliedern sollen Angebot und Nachfrage zusammenführen. Interessierte Unternehmer können ihre Stel-lenanzeige einfach und kostenlos in der Online-Jobbörse einge-ben. Vielleicht finden Sie den passenden Bewerber auch bereits unter den vorhanden Anzeigen.

EbK prämiert Lehrlinge und Fachschüler/innen

hds Online-Jobbörse vermittelt Praktikumsstellen

sowie „Metalle und Metallprodukte“ getragen und nur in geringe-rem Ausmaß von Zuwächsen bei landwirtschaftlichen Produkten, Nahrungsmitteln und Getränken. Bei den Transportmitteln und

–komponenten konnte demgegenüber noch kein Zuwachs verbucht werden.Eng damit verbunden ist das Thema Verkehrsaufkommen: Auf der Brennerautobahn steigt der Verkehr in den ersten fünf Jahres-monaten 2010 wieder an (plus 2,7 Prozent im Vergleich zum Vor-jahr). Der Schwerverkehr (plus 4,5 Prozent) wächst stärker als der Leichtverkehr (plus 2,2 Prozent).Ein wichtiger Indikator und zugleich Zugpferd vor allem für den Einzelhandel ist der Tourismus, der sich als relativ krisenfest er-weist: Die Wintersaison konnte mit einem Plus von 2,1 Prozent ab-geschlossen werden und auch der Auftakt in die Sommersaison war in Südtirol positiv (Mai-Juni: plus 3,2 Prozent, Nordtirol: mi-nus 1,3 Prozent).Das von den drei Südtiroler Hauptbanken eingeräumte Kreditvo-lumen steigt im 1. Quartal 2010 nur mehr leicht an (plus 1,2 Pro-zent zum Vorjahr) und belief sich auf 15,9 Milliarden Euro (plus 1,2 Prozent zum Vorjahr). Die Kredite an Unternehmen weisen einen leichten Rückgang von 0,5 Prozent auf, während jene an Privatpersonen um 5,9 Prozent angestiegen sind. Die Daten der Banca d’Italia bestätigen nicht nur diese Tendenz, sondern deuten auf eine noch stärker auseinanderklaffende Entwicklung hin (Un-ternehmen: minus 0,9 Prozent, Privatpersonen: plus 13,4 Prozent). Auffällig sind der starke Rückgang der Kredite an den Bausektor und der steigende Wert der notleidenden Kredite.

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firmenanzahlVeränderung zum Vorjahr

SeKtoR

Landwirtschaft -0,3%Verarb. Gewerbe 0,3%Baugewerbe 0,5%Handel -0,8%Gastgewerbe 0,35%Private Dienstleister 1,7%Andere Sektoren 3,0%Insgesamt 0,4%

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grafik 1 Quelle: Infocamere

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das landesportal für öffentliche Vergaben ist online. Die Eu fördert die Verbreitung der digitalen Kultur zur Steige-rung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmertums. Zudem trägt die Informatisierung auch zur Entbürokratisierung, Be-schleunigung und Vereinfachung der Verfahren der öffentlichen Verwaltung bei. Zu diesem Zweck sind auf europäischer und staatlicher Ebene Bestimmungen erlassen worden, welche die Pflicht vorsehen, Ausschreibungen online durchzuführen.Die Autonome Provinz Bozen hat nun ein Internetportal (www.ausschreibungen-suedtirol.it) eingerichtet, um die Vergabe von öffentlichen Arbeiten sowie die Ankäufe von Gütern und Dienst-leistungen zu optimieren und elektronisch abzuwickeln. Alle Unternehmen, die Interesse daran haben, Aufträge des Landes zu übernehmen, müssen ihre Angebote über das Landesportal für elektronische Vergaben einreichen. Um die Nutzung der neu-en Internetplattform zu veranschaulichen, organisiert das WIFI, Weiterbildungsinstitut der Handelskammer, ab Oktober kosten-lose Informationsveranstaltungen. Für weitere Auskünfte: Luca Filippi, T 0471 945 610, [email protected].

- Für eine erfolgreiche Gestaltung der Sozial- und Wirtschaftspoli-tik benötigt das Land die Mitarbeit der Sozialversicherung (Infor-mationen, Daten), die bisher nur schwer möglich ist.

- Die Verwaltung der regionalen Ergänzungsvorsorge und der Pfle-gesicherung benötigt eine bessere betriebswirtschaftliche Orga-nisation und eine entsprechende Verwaltungsstruktur als es die heutige Eingliederung in die Ämterordnung des Landes ermög-licht. Die Provinz Trient hat für diesen Zweck eine eigene Agentur eingerichtet.

- Die Wirtschaftsdaten sind in Südtirol auch bei der Inps positiv.

Eine autonome Vorsorge- und Sozialversicherungsanstalt könnte also bald Wirklichkeit werden. Falls dieser Beschlussantrag in den Landtag kommt und genehmigt wird, werden die Landesre-gierung und die Parlamentarier in Rom die nächsten Schritte hin zu mehr Autonomie und einer bürgerfreundlichen Verwaltung zu setzen.

Das Land Südtirol hat in vielen Bereichen bewiesen, dass eine autonome Verwaltung für den Bürger wesentliche Vorteile bringt. Es liegt im Interesse des Landes und der Bürger, weitere Kompetenzen vom Staat zu übernehmen und so die Selbstverwal-tung auszubauen. Dies gilt auch für den Sozialbereich und hier im Besonderen für den Bereich Vorsorge und Sozialversicherungen. Alle rechtlichen Voraussetzungen für die Aktivierung einer autono-men Vorsorge- und Sozialversicherungsanstalt sind bereits seit 1998 vorhanden. Es liegen auch zwei positive Gutachten der Universitä-ten Perugia und St. Gallen vor, aus denen die Vorteile einer eigenen Rentenversicherungsanstalt für Südtirol deutlich hervorgehen. Ich habe daher einen Beschlussantrag für den Landtag vorbereitet, in dem die Landesregierung aufgefordert wird, eine autonome Vorsor-ge- und Sozialversicherungsanstalt für Südtirol auszugestalten, wie sie im Regionalgesetz vom 19.07.1998, Nr. 6 vorgesehen wurde. Ne-ben den Leistungen die bisher von Inps und Inail geboten werden, kann diese Anstalt eine Reihe von weiteren Aufgaben übernehmen. Die Begriffe „Vorsorge- und Sozialversicherung“ sind nämlich so weit gefasst, dass sich auch neue Formen darin entwickeln können: z.B. Zusatzrente, Zusatzkrankenversicherung, Pflegesicherung bis hin zu Privatversicherungen und einer gewissen Aufsicht über das Versicherungswesen. Die Anstalt selbst wird von den Sozialpart-nern und von den Körperschaften Land, Region und Staat, welche der Anstalt Verwaltungsaufgaben übertragen, politisch verwaltet.Eine Reihe von Argumenten sprechen für die Verwirklichung einer autonomen Landessozialversicherung:

- Es steht der Region und dem Land nicht frei, auf die Umsetzung dieser Verfassungsnorm zu verzichten. Es ist vielmehr die Pflicht der Landesregierung, diese Anstalt zu verwirklichen.

- Eine Dezentralisierung der Sozialversicherungskörperschaften ist autonomiefreundlich und im Sinne des Bürgers.

- Der Zusammenschluss gleichartiger Funktionen und Aufgaben der verschiedenen Anstalten bedeutet eine wesentliche Kostenein-sparung und mehr Effizienz.

WIRTSCHAFT UND POLITIK

Eine autonome Vorsorge- und Sozialversicherungsanstalt für Südtirol

Selbstverwaltung bringt Vorteile

dieter Steger, Landtagspräsident

Ausschreibungen schneller und sicherer abwickeln

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aktuelles

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Sprechstunden BoZen StAdt Und lAnd

• SprechstundenSt. Ulrich, montags von 14:30 bis 17:00 Uhr im Gemeindeamt.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Bozen, montags von 11:00 bis 12:30 Uhr und mittwochs von 15:00 bis 16:30 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 558).

• Beratung in Kondominiumsangelegenheiten (nach Vereinbarung)Bozen, jeden 2. und 4. Dienstag im Monat im Hauptsitz des hds (T 0471 310 311).

• finanzberatung (nach Vereinbarung)Bozen, am 4. Oktober sowie am 8. November von 15:30 bis 17:00 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 311).

MeRAn/BURGGRAfenAMt

• Sprechstundenlana, donnerstags von 09:30 bis 13:00 Uhr im Rathaus. St. leon-hard i. P., jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 08:00 bis 10:00 Uhr in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Passeirerstraße 3.

• PensionsangelegenheitenMeran, am 13. und 27. Oktober sowie am 10. November von 08:00 bis 11:30 Uhr im hds-Büro.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Meran, jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14:30 bis 15:30 Uhr im hds-Büro (T 0473 272 511).

• Arbeitssicherheit, Umwelt und Hygiene (nach Vereinbarung)Meran, am 27. Oktober von 14:00 bis 16:30 Uhr im hds-Büro (T 0473 272 511).

eISACKtAl

• SprechstundenKlausen, donnerstags von 08:30 bis 12:30 Uhr, Unterstadt 65. Mühl-bach, dienstags von 08:00 bis 09:30 Uhr im Gasthof „Zur Linde“.

• PensionsangelegenheitenSterzing, am 20. Oktober sowie am 3. November von 08:30 bis 09:30 Uhr im hds-Büro. Brixen, am 20. Oktober sowie am 3. Novem-ber von 14:00 bis 16:00 Uhr im hds-Büro.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Brixen, jeden Dienstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 271 411). Sterzing, jeden Donnerstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 766 070).

• Arbeitssicherheit, Umwelt und Hygiene (nach Vereinbarung)Sterzing, am 20. Oktober von 08:15 bis 10:45 Uhr im hds-Büro (T 0472 766 070). Brixen, am 20. Oktober von 11:30 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 271 411).

PUSteRtAl

• PensionsangelegenheitenBruneck, am 20. Oktober sowie am 3. November von 11:00 bis 12:30 Uhr im hds-Büro.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Brixen, jeden Dienstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 271 411).

• Arbeitssicherheit, Umwelt und Hygiene (nach Vereinbarung)Bruneck, am 20. Oktober von 15:30 bis 17:30 Uhr im hds-Büro (T 0474 555 452).

vInSCHGAU

• SprechstundenMals, montags von 08:00 bis 10:00 Uhr im Gemeindehaus. Prad, mon-tags von 10:30 bis 12:30 Uhr in der Raiffeisenkasse. Sulden, am 13. Okto-ber sowie am 10. November von 10:00 bis 12:00 Uhr in der Raiffeisenkasse.

• PensionsangelegenheitenSchlanders, am 13. und 27. Oktober sowie am 10. November von 14:00 bis 15:30 Uhr im hds-Büro.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Schlanders, jeden Donnerstag um 14:00 Uhr im hds-Büro (T 0473 730 397).

• Arbeitssicherheit, Umwelt und Hygiene (nach Vereinbarung)Schlanders, am 27. Oktober von 09:30 bis 12:00 Uhr im hds-Büro (T 0473 730 397).

Termine 07.10.

• verleihung des Innovationspreises „Merkur“ Bozen, hds-Hauptsitz

16. - 19.10.

• südback – fachmesse für Bäckereien und Konditoreien Stuttgart (D)

20.10.

• fachvortrag zur Gemeindearbeit: „der Gemeindehaushalt“ Bozen, SVP-Parteisitz

25. - 28.10.

• Hotel 2010 – Internationale fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe, Bozen, Messe

04.11.

• Pressekonferenz: Weihnachtsaktion „wünsch dir was“,Meran, hds-Bezirksbüro, Beginn 11 Uhr

11.10.

• Informationstreffen „energie-effizienz beim Großhandel“ Bozen, hds-Hauptsitz

19.11.

• „tag des Handels“ im Rahmen der Bozner Herbstmesse, Bo-zen, Four Points Sheraton, Uhrzeit: von 10:00 bis 12:30 Uhr

24.11.

• fachvortrag zur Gemeindearbeit: „die Gemeindesatzung“ Bozen, SVP-Parteisitz

oktober/november

• einen Auszug der hds-Kurstermine finden Sie auf S. 22

DeraktuelleVeranstaltungs-kalender:- - - - - - - -www.hds-bz.it

Bereits zum zehnten Mal ging Anfang September der „Fit-For-Business“-Firmenlauf in Neumarkt über die Bühne. Wie be-reits vor einigen Jahren war der hds auch heuer wieder mit einem Team vertreten. Um Punkt 19 Uhr des 3. Septembers fiel der Startschuss für die rund 600 Teilnehmer, darunter sechs hds’ler. Der Spaß und die Freude am Laufen, aber auch der Teamgedan-ke standen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Gewertet wurden nicht die Einzelleistungen, sondern die Leistungen von Zweier-Teams. Ein Dank gilt allen Teilnehmern, die im hds-Dress alles andere als eine schlechte Figur gemacht haben!

fit-for-Business

Zwei der sechs erfolgreichen Teilnehmer: v. l. Günther Sommia,

Bezirksleiter von Meran und Sergio Colombi, Mitarbeiter

Kommunikation.

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hdsmagazin #10/10

Page 10: hds magazin 10/10 „Exklusive Vorteile für hds-Mitglieder“

trends

Über 72 Prozent der Südtiroler frühstücken, d.h. sie trinken Tee, Kaffee oder Milch und essen auch etwas. Dies geht aus der Mehrzweckerhebung der Haushalte 2010 hervor, die vom Landes-statistikinstitut Astat für das Istat durch-geführt wird. Das Mittagessen ist für drei Viertel der Bevölkerung die Hauptmahl-zeit und wird sowohl in den Städten als auch in den Dörfern vorwiegend zu Hause eingenommen. Die Ernährung der Südti-roler Bevölkerung besteht hauptsächlich aus kohlenhydratreichen Speisen wie Brot, Nudeln und Reis. 75,3 Prozent essen davon mindestens einmal am Tag. Die gesamte Studie über die Ernährungsgewohnheiten der Südtiroler ist unter www.hds-bz.it • Berufsgruppen • Lebensmittelgewerbe • nützliche Dokumente abrufbar.

Insbesondere türkische Selbststän - dige sind in Deutschland stark im Einzel-handel vertreten. Von den mittlerweile circa 72.500 türkischstämmigen Selbst-ständigen in Deutschland ist mit 34,9 Prozent der Löwenanteil im Einzelhan-del tätig. Insgesamt sind damit 25.128 Einzelhandelsunternehmen mit türkisch- stämmigen Eigentümern auf dem Markt. Häufig übernehmen diese Unternehmen wichtige Nahversorgeraufgaben in den

Fair hoch im Kurs

Südtiroler essen hauptsächlich Brot, Nudeln und Reis

Existenzgründer mit Migrationshintergrund stark im Einzelhandel

Die Deutschen Verbraucher gaben 2009 laut Forum Fairer Handel insgesamt 322 Millionen Euro für fair gehandelte Produkte aus. Das entspricht einer Steige-rung von 21 Prozent gegenüber dem Vor-jahr und einer Verdreifachung innerhalb der letzten fünf Jahre. Besonders hoch war mit 26 Prozent der Zuwachs bei Produkten mit dem Fairtrade-Siegel. Im Lebensmit-tel-Segment konnten in Deutschland bei wichtigen Produkten des Fairen Handels deutliche Absatzsteigerungen verzeichnet

Innenstädten. Sie leisten zudem einen hohen persönlichen Einsatz; sie arbeiten laut Statistiken bis zu sechs Stunden mehr pro Woche als die deutschen Selbst-ständigen, so der Handelsverband. Laut einer Studie des Zentrums für Türkeistu-dien in Essen erwirtschaften allein die türkischen Selbstständigen in allen Bran-chen pro Jahr einen Umsatz von mehr als 30 Milliarden Euro. Laut dem Bericht der Bundesregierung über die Lage der Aus-länder in Deutschland haben Selbststän-dige mit Migrationshintergrund rund zwei Millionen Arbeitsplätze geschaffen

– jeder 20. Arbeitnehmer arbeitet in einem solchen Unternehmen. Im Durchschnitt sind Existenzgründer mit Migrations-hintergrund sechs Jahre jünger als ihre deutschen Mitstreiter. Die meisten von ihnen planen die eigene Existenz nicht nur als Nebenerwerb, sondern möchten damit ihren gesamten Lebensunterhalt fi-nanzieren. Die größte Gruppe unter den Gründern sind die Türken mit 22 Prozent. Gesamtwirtschaftlich betrachtet schaf-fen türkische Unternehmen rund 260.000 Arbeitsplätze.

werden. So stieg Kaffee um 13 Prozent auf mehr als 5900 Tonnen. Über 1700 Tonnen fair gehandelter Zucker konnte verkauft werden, das sind 14 Prozent mehr als 2008. Um 15 Prozent stieg der Absatz von fair gehandeltem Reis auf rund 600 Tonnen. Deutlich zulegen konnten auch Frucht-säfte: 6,1 Millionen Liter bedeuten 30 Pro-zent Steigerung zum Vorjahr. Ein Grund für diese Entwicklung ist, dass die Ver-triebswege für Fairen Handel kontinuier-lich ausgebaut werden konnten. Neben den klassischen Weltläden, die ausschließlich fair gehandelte Produkte führen, finden sich fair gehandelte Produkte zunehmend auch in Bio,- Super- und Discount-Märk-ten. Mit einem Anteil von 45 Prozent sind Weltläden der wichtigste Vertriebsweg. Der Lebensmitteleinzelhandel folgt mit 17 Prozent. Großverbraucher (Gastronomie, Kantinen usw.) liegen bei zehn, Bio- und Naturkostläden bei sieben Prozent.

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hdsmagazin #10/10

leifeRS

einkaufszentrum beim neuen fußballstadion?Gefährlich für die bereits etwas angeschlagene Handelsstruktur

hingegen muss vom Fußballverein über Privatinvestoren aufgetrieben werden. Für diese wäre die Errichtung eines Ein-kaufszentrums eine interessante und lu-krative Investition. Ein Lösungsmodell das jedoch die Frage aufwirft, ob nicht das Projekt viel zu groß geplant sei. Ein kleineres, aber trotzdem noch funktions-tüchtiges Stadion würde eine geringere Investition beanspruchen und somit auch eine Verringerung der Handelsfläche. Abgesehen von der Errichtung der Sport-

„Muss sie wirklich so groß werden und so viel kosten?“ Diese Frage stellen sich seit einigen Wochen die Handelstrei-benden von Leifers in Bezug auf die Er-richtung der neuen Sportstätte mit ange-schlossenen Einzelhandelsflächen in der Zone Gallizien. Denn die neue Wirkungs-stätte des FC Südtirol wird nicht nur ein Fußballstadion beheimaten, sondern auch über 6000 Quadratmeter an Han-delsflächen. „Wir sind uns bewusst, dass die neue Sportzone auch eine Reihe von Vorteilen bringen wird“, erklären Werner Schmid, Bezirkspräsident von Bozen Stadt und Land sowie Ortsobfrau Elda Paolazzi (im Bild). Es müssten aber auch die Risiken bewertet werden. Die vorge-sehene Handelsfläche wurde nicht ge-meinsam mit den Entscheidungsträgern vor Ort programmiert, sondern beruht lediglich auf der Tatsache, Finanziers für die Deckung der fehlenden Gelder ausfin-dig zu machen. Zudem würde die Auswei-sung von neuen Großflächen außerhalb der Wohngebiete die prekäre Situation des Handels in Leifers, Steinmannwald und St. Jakob weiter schwächen. Um die genannten Kosten von ca. 25 Millionen Euro - die bei weitem nicht ausreichen - für die neue Struktur zu decken, soll eine Gesellschaft mit öffentlicher und privater Beteiligung gegründet werden, in der das Land eine Quote von elf Millionen Euro investieren wird. Die restliche Summe

bozen

Bereicherung für die Bozner Handelslandschaft

Über eine eröffnung von „zara“ in bozen wird plötz-lich wieder konkret gesprochen. Jahrelange Streitigkeiten auf rechtlicher und urbanistischer Ebene haben dafür gesorgt, dass es ruhig geworden ist um den Einzug einer internationa-len Handelskette im Bozner Stadtzentrum. Nachdem die Er-öffnung einer Filiale in Meran im Frühjahr 2011 bereits sicher ist, soll das Bekleidungsgeschäft auch in der Museumstraße 34 in Bozen Einzug halten. Der hds begrüßt jegliche Initiativen, die eine Bereicherung für das Stadtzentrum mit sich bringen, eine Bereicherung im Angebot und damit in der Attraktivität“, erklärt Ortsobmann Thomas Rizzolli. „In diesem Falle würde endlich auch ein urbanistischer ‚Schandfleck’ dieser Stadtzone verschwinden“, ergänzt Rizzolli. „Wir können dem Einzug von neuen Geschäften in der Altstadt, auch von bekannten interna-tionalen Marken, nur positiv gegenüberstehen.“

stätte bedarf die gesamte Handelsstruk-tur in der Umgebung einer gründlichen Analyse und Bewertung. „Mit der Errich-tung der neuen Umfahrungsstraße wird Leifers von der Landkarte verschwinden, wie es bereits mit Steinmannwald ge-schehen ist. Sollte dazu noch ein großes Einkaufszentrum außerhalb des Wohnge-bietes entstehen, so kann man sich kaum vorstellen, dass die Geschäfte im Ortzen-trum überleben werden“, erklärt Ortsob-frau Paolazzi.

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bezirke

Die Raiffeisenkasse Überetsch veranstaltete kürzlich in Zusammenarbeit mit den hds- und Handwerker-Ortsgruppen Eppan, Kaltern und Tramin im Eppaner Lanserhauses einen Informationsabend zum Thema „Liquidität und Inkasso“. Die Auswirkungen der Finanzkrise sind nach wie vor spürbar. Zah-lungsverzug und mangelnde Liquidität führen auch in kleinen und mittleren Betrieben zu finanziellen Engpässen. In ers-ter Linie seien es Managementfehler im Unternehmen, die zu Forderungsausfällen, Inkassoproblemen und Betriebskrisen führen. Zu den Managementfehlern zählten u.a. das fehlende Controlling, ein unzureichendes Forderungs- und Debitoren-management und ungenügende Rücklagen. Nur die wenigsten Unternehmen würden vorab prüfen, ob ein Kunde überhaupt zahlungsfähig sei. Um Forderungsausfällen und Inkassoschwie-rigkeiten vorzubeugen, wurden einige „goldene Regeln“ genannt, u.a. eine professionelle Bonitätsprüfung der Kunden, mehr Sorg-falt bei der Auftragserstellung und bei der Einräumung von Zah-lungszielen, eine zeitnahe und genaue Rechnungsstellung sowie eine regelmäßige Zahlungsüberwachung. Ein Referent bezeich-nete Liquidität als einen „enorm wichtigen Betriebsfaktor“. Nur Unternehmen, die über ausreichend Liquidität verfügen, können auf Dauer erfolgreich wirtschaften.

Ortsobmann Joachim Tauber und Bezirksleiter Günther Sommia besuchten vor einigen Wochen den neu gewählten Bür-germeister von Algund, Ulrich Gamper. Dabei berichtete Tauber über die Reaktionen der Handelstreibenden und Dienstleister auf das bevorstehende Handelszentrum in der Weingartenstra-ße. „Sowohl unsere Mitglieder in Algund als auch jene in Meran äußern sich besorgt über die neuen Handelsflächen im Grenzge-biet zwischen den zwei Gemeinden. Es besteht die Befürchtung, dass mit diesen Strukturen Kaufkraft von den Zentren abfließt. Dies schwächt die Nahversorgung in den Ortskernen,” so Tauber.Bürgermeister Gamper sicherte zu, dass er den Ortsausschuss des hds über weitere Entwicklungen informiert halten wolle. Darüber hinaus regte er an, den Ortskern wie bisher mit Initia-tiven zu beleben. „Um dies zu erreichen, wird die Gemeinde im Rahmen ihrer Möglichkeiten, einen Beitrag leisten“, so Gamper. Er kündigte in diesem Zusammenhang an, dass die Gemeinde einen Projektauftrag erteilt habe, um ein Konzept für die nach-haltige Nutzung der leerstehenden Geschäftsräume zu erarbei-ten. „Wir wollen sehen, welche Betriebe der Ort noch brauchen kann und was die Gemeinde tun kann, um die Ansiedlung zu unterstützen,“ erklärte der Bürgermeister. Er kündigte auch an, den hds in diese Arbeit einzubinden.

ePPan, kalteRn, tRamin

Managementfehler sorgen für Betriebskrisen, Inkassoprobleme und forderungsausfälle

algund

„Handel im ort und nicht außerhalb stärken!“

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Über 100 Handelstreibende, Dienstleister und Handwerker folgten der Einladung zum Informationsabend ins Eppaner Lanserhaus.

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bezirke

Trotz schlechtem Wetter trafen sich im August viele Einheimische und Gäste auf dem Lajener Dorfplatz zur

„Sommernacht 2010“. Organisiert wur-de die Veranstaltung heuer bereits zum vierten Mal vom Ortsausschuss Lajen des hds. Alle Geschäfte im Dorf hatten bis 22 Uhr geöffnet. Außerdem präsentierten

Anfang September ging das Wels-berger Schokoladesymposium in mittler-weile vierter Auflage über die Bühne. Mit seinem reichhaltigen Rahmenprogramm war das Fest rund um die beliebte Köstlich-keit Schokolade wieder ein Publikumsma-gnet für Groß und Klein. Auf dem Scho-kolademarkt präsentierten Chocolatiers aus ganz Italien raffinierte Köstlichkei-ten, Bildhauer übten sich an Schokolade-blöcken und ausgebildete Masseurinnen boten wohltuende Schokolademassagen an. Eine lebende Werkstatt in Form einer Schauschmiede, Stimmungsmusik und ein umfangreiches Kinderprogramm sorgten außerdem für Unterhaltung. An verschie-denen Gastronomieständen wurde für das leibliche Wohl (nicht nur mit Schoko-lade) der Besucher gesorgt. Der Dank für das gelungene Fest gebührt den Organi-satoren, den Kaufleuten und Helfern, die mit ihren Initiativen für ein vitales und attraktives Ortszentrum sorgen.

welSbeRg

Schokolade als Magnet

SteRzing

1500 Meter langen roten teppich ausgelegt

hds und Tourismusverein beleben die Stadt mit zahlreichen Initiativen

Zwölferturm, alte Wirtshausschilder und herrliche Häuserfassaden sorgen für eine unverwechselbare Shopping-Kulisse“, er-klärt Ortsobmann Matthias Knollenberger.

„Im Herbst präsentiert sich die historische Fuggerstadt besonders einladend“, ergänzt der Direktor des Tourismusvereins, Josef Turin. Umrahmt wurde die Veranstaltung mit viel Musik, Vorträgen, Ausstellungen, historischen Stadtführungen, speziellem Kinderprogramm, Spezialitäten in Bars und Restaurants und Modeschauen. Wer in drei verschiedenen an der Aktion teil-nehmenden Geschäften einkaufte, erhielt ein zum jeweiligen Thema passendes Ge-schenk. Auf den öffentlichen Parkplätzen der Stadt konnten die Besucher zudem an allen vier Samstagen kostenlos parken.

und verkauften verschiedene Handwerks- und Gastronomiebetriebe sowie mehrere Bauern an Ständen am Dorfplatz ihre Produkte und Spezialitäten. „Die Veran-staltung war erneut ein großer Erfolg und stieß auf positive Reaktionen bei allen Be-suchern aus dem In- und Ausland“, freut sich Ortsobmann Alexander Ploner.

Bereits zum fünften Mal wird der rote Teppich in Sterzing

ausgerollt.

V.l. hds-Ortsobfrau Brigitte Goller Lechner, Bürgermeister Albin Schwingshackl und Kurt Wierer.

Die Lajener Sommernacht war auch heuer gut besucht.

lajen

„Sommernacht“ war ein voller erfolg

An vier Samstagen - vom 18. Sep-tember bis 9. Oktober - verwandelte sich Sterzing zur einzigartigen Gastro-nomie- und Shoppingmeile. Unter dem Motto „Der rote Teppich - Mode, Musik, Leckerbissen...“ wurde dem Besucher im wahrsten Sinne des Wortes ein roter Tep-pich in der Länge von 1500 Metern aus-gelegt, der die Besucher durch die Stadt und hin zu gastronomischen Ständen und Geschäften mit speziellem Warenan-gebot führte. Die Initiative des hds fand bereits zum fünften Mal in Zusammen-arbeit mit dem Tourismusverein Sterzing statt. „In Sterzing ist das Einkaufen ein besonderes Erlebnis: Malerische Lauben unter erkerbestückten Bürgerhäusern der Altstadt, elegante Geschäfte unter dem

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Page 15: hds magazin 10/10 „Exklusive Vorteile für hds-Mitglieder“

bezirke

treffen mit Bürgermeistern. „Es ist wichtig, die Bür-ger für die Themen Nahversorgung und Einkaufen im Ort zu sensibilisieren“: Dies betonten die Gemeindeverwalter des Ahrntals, von Niederdorf und von Rasen/Antholz sowie Ver-treter des hds bei verschiedenen, vor kurzem stattgefundenen Treffen. An den Treffen beteiligten sich u.a. der neue Bezirks-präsident, Philipp Moser, sowie die neuen Bürgermeister der Gemeinden Ahrntal, Helmuth Klammer 1 , Niederdorf, Kurt Ploner 2 , und Herbert Berger 3 von Rasen/Antholz. Moser

modeschau, Strudelmeile, flohmarkt und viel live-mu-sik. Mit einer integrierten Modeschau am Florianitor, der Stru-delmeile in der Oberstadt und viel Live-Musik, Flohmarkt und Schminkecke für Kinder, ging am Freitag, 20. August, der vierte und letzte Sommernachtstraum in diesem Jahr über die Bühne. Das Organisationsteam ist zufrieden. „An allen vier Abenden fanden zahlreiche Gäste und Einheimische in das Stadtzentrum. Das Angebot war stimmig, die Atmosphäre gut“, so der Präsi-dent des Organisationsteams Stadtmarketing Bruneck, Andreas Mariner. Am Sommernachtstraum haben rund 90 Prozent aller Geschäfte und Gastronomiebetriebe mitgemacht und sich ent-sprechend auch am Gewinnspiel beteiligt: Bei jedem Einkauf gab es für Kunden Rubbellose. „Einziger Wehrmutstropfen wa-ren die Trittbrettfahrer. Damit gemeint sind die Betriebe, die von der Aktion Sommernachtstraum profitiert und an ihr gut verdient haben, ohne ihren Beitrag an das Organisationsteam zu leisten“, bedauert Mariner, ergänzt aber: „Wir lernen jedes Jahr dazu und die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten wird entsprechend besser. Das Angebot Sommernachtstraum ist aus Bruneck nicht mehr wegzudenken.“

ahRntal, niedeRdoRf, RaSen/antholz

Bürger für das einkaufen im ort sensibilisieren

bRuneck

Sommernachtstraum nicht mehr wegzudenken

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erwähnte dabei die Anliegen des hds, gerade die Nahversor-gung in den Dörfern zu stärken und zu unterstützen. Die anwe-senden Ortsobmänner, Christian Grossgasteiger, Karl Egarter und Gerold Sulzenbacher, betonten auch ihrerseits, wie wichtig die kleinen Geschäfte, ein komplettes Warenangebot und ein richtiger Branchenmix für das ganze Tal seien, speziell in den etwas kleineren Fraktionen. Die Bürgermeister und auch die anwesenden Handelsreferenten zeigten sich dabei offen für Anliegen der Kaufleute und Dienstleister.

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hdsmagazin #10/10

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Freitags: von 8.00 bis

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hdsmagazin #10/10

www.hds-bz.it • berufsgruppen • Handelsagenten und -vertreter

Die Fachgruppe der Handelsagen-ten und –vertreter gehört zu den mit-gliedsstärksten Fachgruppen im hds. Seit jeher stellen die Handelsagenten das wich-tige Bindeglied zwischen Produktions- bzw. Großhandelsbetrieben und dem Einzelhandel, in manchen Fällen auch mit anderen Betrieben, dar. Der Vorstand der Handelsagenten mit Präsident Norbert Klotz und seinem Vize Mirko Gandolfi hat sich nach der Sommerpause getroffen, um das Tätigkeitsprogramm 2010/2011 abzu-stecken. Dieser Zeitpunkt fällt auch mit

handelSagenten und –VeRtReteR

Lorena Sala ist neue Fachgruppenleiterin

lorena Sala,[email protected], T 0471 310 512

einem sehr wichtigen organisatorischen Aspekt zusammen. Mit Mitte September hat Lorena Sala die Fachgruppenleitung dieser Berufsgruppe übernommen. Sie kann auf eine sehr interessante Erfahrung bei der Vereinigung der Wirtschaftsver-bände Useb aber auch bei einigen anderen Institutionen, wie z.B. der Eos verweisen.Mit viel Elan wird Lorena Sala nun den Mitgliedern bei Beratungen hinsichtlich Verträge und Abfindungen und dem Vor-stand bei der Umsetzung des Tätigkeits-programm zur Verfügung stehen. Für die nächsten eineinhalb Jahre wurde ein reichhaltiges Programm erstellt, das viele Informationen für die angeschlossenen Handelsagenten bringen wird. Von fach-spezifischen Vorträgen bis hin zu Weiter-bildungsangeboten sollen die beruflichen

Herausforderungen der Handelsagen-ten bestmöglichst begleitet werden. Der Vorstand der Handelsagenten im hds wünscht der neuen Fachgruppenleiterin Lorena Sala viel Erfolg mit der neuen Auf-gabe!

Der hds lädt alle Mitglieder des Großhandels herzlich zu einem Informa-tionsabend zum Thema „Vorsprung beim Energiekomfort und Kostenreduzierung durch gezielte Energie-Effizienz“ ein.

donnerstag, 11. november 2010, von 18 bis 20 Uhr im hds-Sitz in Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden.Als Referenten konnte der hds Dr. Nor-bert Lantschner, Direktor der Klima-

hausagentur, gewinnen. Er wird über die voraussichtliche Zukunft der Energie-versorgung, die positiven Auswirkungen durch einfachere Eingriffe bei Gewer-bebauten, die Vorteile durch verbesserte Arbeitsbedingungen, das Einsparungspo-tenzial bei den Kosten und über entspre-chende interessante Erfahrungswerte in-formieren.Anmeldung innerhalb 5. November 2010 (F 0471 310 595, [email protected])

gRoSShandel

Informationstreffen „Energie-Effizienz beim Großhandel“

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lebenSmittelgeweRbe

Hotel 10 – mit Spannung erwartetVom 25. bis 28. Oktober präsentiert sich das hds-Lebensmittelgewerbe an einem gemeinsamen Messestand

Unter dem Motto „Vor Ort frisch produziert, konsumiert und verkauft“ nimmt der hds heuer bereits zum 15. Mal an der Hotel-fachmesse in Bozen teil. Ein primäres Ziel des Messeauftrittes ist die Sensibilisierung der Gastronomie für die Attraktivität des einheimi-schen Lebensmittelhandwerks.Jedes Jahr wieder überraschen die Fachgruppen des Lebensmittelge-werbes mit neuen Aktionen und Köstlichkeiten, aber auch die mitt-lerweile schon „traditionellen“ Highlights stehen wieder auf dem Programm. Geplant ist die Einrichtung einer Schauküche an der die Besucher das Bäcker-, Konditoren-, Eishersteller- sowie Metzger-handwerk live verfolgen können.Die Attraktionen der Speiseeishersteller sind eine antike, handbe-triebene Eismaschine sowie ein Himbeereis-Wettbewerb. Die Kon-ditoren werden die Messestandbesucher auch dieses Jahr wieder mit – passend zur Jahreszeit natürlich – vor Ort produzierten Kasta-nienherzen verköstigen. Außerdem sollen in der Schauküche, unter Anteilnahme des Publikums, typische Süßspeisen wie Strudel und Zelten produziert werden. Erstmals dabei sind die Metzger: Sie wer-den mit einem attraktiven Spät-Frühstück sowie einer Verkostung von Südtiroler Spezialitäten aus dem Fleisch- und Wurstsortiment aufwarten. Nicht zuletzt die Bäcker im hds: Sie möchten heuer mit einem Schüttelbrotwettbewerb für Furore am Stand sorgen und den/die Landesmeister/in in „geschüttelt und nicht gerührt“ küren. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen wiederum Gottfried Messner und sein Team vom Restaurant „Braunwirt“ in Sarnthein.

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Südtirol.Fruchtbarer Boden

für die Nahversorgung.

Die Zahlen belegen den steigenden Erfolg von DAO in der Region. Mit einer Umsatzsteigerung von 12% im Jahr 2008 und 13% 2009 hat die Unternehmensgruppe ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt, das den Wachstumstrend der vergangenen Jahre bestätigt. Immer mehr Konsumenten setzen in Punkto Qualität, vorteilhafte Preise und Standortnähe auf DAO. Dies ist dank der Effi zienz der Organisation und dem Bündnis mit Conad möglich. DAO, Dettaglianti alimentari organizzati, garantiert seinen Mitgliedern

ein umfassendes Sortiment inklusive einer eigenen hochwertigen Conad-Produktlinie sowie vorteilhafte Preise und die schnelle Versorgung aller Verkaufspunkte. Zudem bietet DAO eine Reihe von Zusatzleistungen für eine gewinnbringende Tätigkeit. DAO ist geschaffen für jene, die mit einem großen Namen sichere Ergebnisse erzielen wollen. Mit einem professionellen Unternehmen, das seit

nahezu 50 Jahren in diesem Sektor zu Hause ist.

Mit mehr als 280 Verkaufspunkten Conad und Market Conad ist DAO mit einem kapillaren

Verkaufsnetz in der gesamten Region vertreten.

Werden Sie ein Teil der DAO-Gruppe. Kontaktieren Sie uns unter Tel. 0461-248411 für eine Terminvereinbarung.

ISTIT_COMM_ALTO ADIGE.indd 2 4-05-2010 9:54:02

Page 21: hds magazin 10/10 „Exklusive Vorteile für hds-Mitglieder“

berufsgruppen

In Südtirol wurden 2008 362 Millionen Liter Treibstoff verkauft. Das hat eine aktuelle Untersuchung des Landesinsti-tuts für Statistik (Astat) ergeben.Bleifreies Superbenzin machte knapp ein Drittel des verkauften Treibstoffs aus, während der Dieseltreibstoff mit über 60 Pro-zent Marktanteil dominierte.Die alternativen Treibstoffe Flüssig- und Methangas nahmen zwar nur marginale Marktanteile ein, wiesen aber beachtliche Zuwachsraten auf: Das verkaufte Methangas stieg in den Jah-ren 2004 – 2008 auf fast das Dreifache an (plus 198,4 Prozent). Flüssiggas zeigte eine ähnlich positive Entwicklung (plus 142,3 Prozent) im Vierjahreszeitraum.Gründe dafür sind die steigende Anzahl der Tankstellen, die diese innovativen Treibstoffformen anbieten, und deren zuneh-mende Beliebtheit als billigere Alternativen, angesichts der teils sehr hohen Preise der traditionellen Treibstoffe.Bezüglich des Erdgasverbrauchs hat das Produzierende Gewer-be im Jahr 2009 einen Einbruch von 34,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erlitten und somit auch ein Minus im Gesamtver-brauch verursacht.

tankStellenbetReibeR

2008: 362 Millionen Liter Treibstoff in Südtirol verkauft

tankStellenPächteR

Beiträge für Erdgastankstellen erhöht

www.hds-bz.it • berufsgruppen •Handelssektor • Tankstellenpächter

Kürzlich hat die Landesregierung in einem Beschluss die Anzahl jener Tankstellen erhöht, die in den Genuss spezieller Bei-träge für die Installation von Erdgasanlagen kommen können.Statt 16 können ab jetzt 28 Tankstellen von den Beiträgen profitie-ren, wobei 18 von diesen mit Beiträgen im Ausmaß von 70 Prozent gefördert werden. Ziel des Beschlusses ist es, die Verwendung von Erdgas zu erhöhen, da dieses umweltfreundlicher und weniger ge-sundheitsschädlich ist.

[email protected]

k l e i n k u n s t t h e a t e r | p i c c o l o t e a t r oSilbergasse 19 via Argentieri, Bozen/BolzanoTel. +39 0471 981790, www.carambolage.org

01.-16.10.Die Grönholm-Methode

z.B. 03.-05.11.NiederstättersurPrize

11.+12.11.Marcus Jeroch

13.+30.11.ImprotheaterCarambolage

16.+17.11.Ganes

27.11.Kiki Rochelt& Gerd Weigel

29.11.Lew Soloff Quartet

Inserat hds.qxd 13-09-2010 12:05 Seite 1

Lesen Sie die Ergebnisse der

Studie im Internet: • Nützliche Dokumente

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Page 22: hds magazin 10/10 „Exklusive Vorteile für hds-Mitglieder“

BEGINN ENDE T* VERANSTALTUNG BEREICH S** ORT REFERENT KODEX

11.10. 12.10. 2 LeiterderDienststellefürArbeitsschutz Pflichtseminare dt Bozen Unterthurner,Ceolan EbK2010-64

12.10. 1 ProfessionellerUmgangmitKunden VerhandlungundVerkauf dt Bozen LandesberufsschuleGutenberg KOOP2010-28

13.10. 21 ErnährungsberatungimVerkauf BäckereiundKonditorei dt Bozen DanielDemichiel,GerdLocher EbK2010-65

13.10. 41 SchulungfürBrandschutzbeauftragte Pflichtseminare dt Bozen WalterDepaoli EbK2010-66

18.10. 1 Verkaufskompetenzstärken VerhandlungundVerkauf dt Bruneck BerufsbildungszentrumBruneck KOOP2010-29

20.10. 1 Farbberatung VerhandlungundVerkauf dt Bozen LandesberufsschuleGutenberg KOOP2010-30

21.10. 1 SchulungfürErste-Hilfe-Beauftragte Pflichtseminare dt Bozen WeißesKreuz EbK2010-68

26.10. 27.10. 2 SchaufensterInnenraum(Aufbaukurs) Verkauf dt Bozen LandesberufsschuleGutenberg

26.10. 27.10. 2 LeiterderDienststellefürArbeitsschutz Pflichtseminare dt Brixen Unterthurner,Ceolan EbK2010-69

27.10. 1 GelungeneZusammenarbeitimBüro AssistenzundSekretariat dt Bozen WIFI KOOP2010-31

28.10. 1 Erfolgreichverkaufen VerhandlungundVerkauf dt Schlanders LandesberufsschuleSchlanders KOOP2010-32

02.11. 1 SchulungfürBrandschutzbeauftragte Pflichtseminare dt Bruneck HansjörgElsler EbK2010-70

* Anzahl Kurstage; 1 Kursstunden; ** Kurssprache

Ein Auszug aus demaktuellen hds-Weiterbildungsprogramm

Für Informationen und AnmeldungMargit Mock, T 0471 310 323/[email protected]

Der hds bietet in Zusammenarbeit mit der Landesberufs-schule „J. Gutenberg“ verschiedene Kurse im Bereich Verhand-lung und Verkauf an. In den Kursen „Farbberatung“ und „Stil-beratung“ lernen die Teilnehmer, wie man Kunden typgerecht berät.

farbberatung

Der Kurs richtet sich an Mitarbeiter im Verkauf, die ihren Kun-den eine besondere, farbtypgerechte Beratung liefern möchten und ihm so in seinen Kaufentscheidungen weiterhelfen können. Die Teilnehmer lernen anhand zahlreicher praxisorientierter Beispiele, ihren Kunden das Zusammenspiel der Farbeigen-schaften ihrer jeweiligen Pigmentierung (Haar-, Augen- und Hautfarbe) mit den Farbeigenschaften der Textilien und Acces-soires zu verdeutlichen.Termin: 20. Oktober, Bozen, von 9:00 bis 16:00 Uhr.

Kurse: Kunden typgerecht beraten

bildung www.hds-bz.it • Weiterbildung •

Weiterbildungskurse

Stilberatung

In diesem Kurs lernen die Teilnehmer wie man typgerecht berät und wie Outfits wirken. Eine professionelle Stil- und Imagebe-ratung bedarf einer anfänglichen Analyse der individuellen An-liegen sowie der Lebens- und Berufssituation des Kunden. Der Verkäufer soll dem Kunden vermitteln können, wie sein Outfit wirkt und andererseits Tipps geben, um in bestimmten Situatio-nen richtig auftreten zu können. Dazu gehören neben der rich-tigen Kleidung u.a. auch die Accessoires, der passende Schmuck, Stoffmuster, Schuhe, Rocklänge und die Frisur.Termin: 10. November, Bozen, von 9:00 bis 16:00 Uhr.

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Page 23: hds magazin 10/10 „Exklusive Vorteile für hds-Mitglieder“

Den in Südtirol so begehrten Meistertitel gibt es seit vie-len Jahren auch im Handel. Der „Meister des Handels“ ist der höchste Bildungsgang für den Sektor Handel in Südtirol und bereitet die Nachwuchskaufleute auf ihre zukünftigen Heraus-forderungen vor.Der Lehrgang wird seit vielen Jahren gemeinsam vom hds und dem Amt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung sowie der Landesberufsschule Gutenberg durchgeführt.Ziel dieser praxisnahen Weiterbildung ist eine breit ausgerich-tete Qualifikation für Personen, die im Handel tätig sind und sich beruflich weiterentwickeln wollen. Die Teilnehmer erwer-ben fundiertes Wissen und Können, um verantwortungsvolle Aufgaben innerhalb eines Handelsbetriebes zu übernehmen. Besonders angesprochen sind auch Interessierte, die sich selbst-ständig machen wollen.Der zweijährige Lehrgang umfasst insgesamt 560 Unterrichts-stunden. Dabei werden Kenntnisse in den Bereichen Marke-ting, Verkauf, Kommunikation und Präsentation, Personal-management, Einkauf und Logistik, Volkswirtschaftslehre, Handelsbetriebslehre, Finanzbuchhaltung und Bilanzierung, Kostenrechnung, Businessplan, Finanzierung, Investition, Wirt-schaftsrechnen und Statistik sowie Berufspädagogik vermittelt.Um den Transfer des neu erworbenen Wissens in die Praxis zu gewährleisten, erstellen die Teilnehmer eine Projektarbeit zu einer konkreten Aufgabenstellung im eigenen Betrieb. Den Teil-nehmern steht dabei das Expertenwissen der Dozenten zur Ver-

des Handels Sprungbrett für die Karriere

bildung

fügung, die ihnen während des gesamten Lehrganges beratend zur Seite stehen. Zur Zeit besuchen 15 angehende Meister den Lehrgang in Bozen. Die Planung für den nächsten Kurs steht bereits an. Aufgrund des großen Erfolges wird er nun erstmals auch im Pustertal angeboten.Interessiert? Dann wenden Sie sich an Margit Mock, Mitarbeiterin des Bereichs Bildung im hds, [email protected], T 0471 310 323.

HANDELS-, INDUSTRIE-,HANDWERKS- UND LAND-WIRTSCHAFTSKAMMER BOZEN

Aufstieg durch Weiterbildung.

Eine Initiative der Handelskammer Bozen im Rahmen der Wirtschaftsoffensive in Kooperation mit: hds unione, HGV, LVH, SBB, SHV, Unternehmenverband Südtirol, Confesercenti Alto Adige, Confcooperative, LegacoopBund

Meister

Zugangsvoraussetzungen: Meisterausbildung im Handel

3 Jahre Praxis 1 Jahr Praxis 6 Jahre Berufs-

erfahrung im

3 Jahre 3 Jahre 5 Jahre kaufmännische kaufmännischen

Lehre Fachschule Oberschule Bereich

In der

November-Ausgabe:

Interview mit einem

Meister des Handels

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Auf Experten hören

Generationswechsel bei „Salon Oskar“

Herzlichen Dank Frau Magdalena!

Einfach nur Hörgeräte anbieten wurde dem Unternehmen Zelger Hörgeräte im Laufe seiner mittlerweile 25-jährigen Fir-mengeschichte zu wenig. „Während noch vor wenigen Jahren eine standardmäßige Anpassung von Hörgeräten ausreichte, erwarten sich heute Menschen mit Hörproblemen weitaus mehr vom Hör-

geräteakustiker ihres Vertrauens“, begründet Geschäftsführer Roland Zelger die Entwick-lung des Unternehmens vom Anbieter von Hör-systemen zum Hörexperten. Durch zahlreiche

Fortbildungsmaßnahmen, den Besuch von inter-nationalen Kongressen, die Zusammenarbeit mit

bestens ausgebildeten Hörgeräteakustikern und Mitarbeitern sowie mit den weltbesten

Hörgeräte-Herstellern bietet das Unternehmen heute umfassende Beratungsdienste für Men-

schen die trotz Hörproblemen, problemlos am Leben teilhaben möchten. Entsprechend der neuen

Firmenphilosophie heißt Zelger Hörgeräte ab jetzt Zelger Hörexperten.

Nach 40 Jahren wechselt der Fri-seursalon „Salon Oskar“ in St. Valen-tin auf der Heide seine Führung. Oskar Blaas übergibt den Friseursalon an seine Tochter Barbara und an seine langjäh-rige Mitarbeiterin und Schwiegertochter Renate. Mit der neuen Führung wechselt auch der Name: „Salon Kreativ“ heißt der stilvoll umgebaute und eingerichtete Sa-lon jetzt. Bezirksleiter Walter Holzeisen überbrachte die Glückswünsche des hds und wünschte den beiden jungen Friseu-rinnen viel Erfolg.

Kürzlich gab es bei Optik Brugger in Brixen ein rundes Mitarbeiterjubiläum zu feiern. Anfang August waren es genau 25 Jahre, dass Magdalena Pliger Rossmann ihre Lehre und Mitarbeit im Unternehmen begonnen hatte. In einer Zeit, in der der Arbeits-platz immer häufiger gewechselt wird, wird die langjährige Unter-nehmenstreue von Mitarbeitern längst nicht mehr als Selbstver-ständlichkeit hingenommen. Magdalena Rossmann ist für viele fest verbunden mit Optik Brugger und genau diese langjährige Treue wissen die Unternehmer und auch die Kunden besonders zu schätzen. Familie Brugger und Mitarbeiterinnen und auch der hds möchten auf diesem Wege Frau Magdalena ganz herzlich zum 25 Jahr-Jubiläum gratulieren!

Sparkasse erhält erneut Auszeichnung für Qualität der Auslandszahlungen. Nach der Auszeichnung „2007 EUR STP Excellence Award“, welche an die Südtiroler Sparkasse vor drei Jahren von der Deutschen Bank verliehen wurde, erhält die Sparkasse nun eine ähnliche Ehrung von Seiten der Commerz-bank. Bereits im Jahre 2007 erhielt die Sparkasse eine Auszeich-nung für die besondere Qualität der Zahlungen ins Ausland. Nun wird die Sparkasse erneut prämiert. Die Commerzbank AG Frankfurt hat dieses Jahr die Sparkasse als beste Bank Italiens mit dem „STP-Award 2009“ ausgezeichnet. Dieser Preis steht für die hervorragende Qualität der Auslandszahlungen. „STP-Zahlungen“ entsprechen einem internationalen Standard und können demzufolge vollautomatisch verarbeitet werden. Da-durch wird sichergestellt, dass der Begünstigte die Gutschrift schnell und sicher erhält. Mit dieser Auszeichnung beweist die Sparkasse ihre Effizienz als Dienstleister und garantiert somit den Kunden einen guten Service.

betriebe informieren

PR - die SÜdtiRoleR SPaRkaSSe infoRmieRt

STP Award 2009

Der Geschäftsführer von „Zelger Hörexperten“ Roland Zelger.

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Länderübergreifender Alpen-Genuss

MSK home baut in L’Aquila

Weihnachts-kartenaktion des Bäuerlichen Notstandsfonds

ahrntal natur stellt im Pinzgau Vermarktungskonzept vor. Das länderü-bergreifende Interreg-Projekt „Sapori-Alpini - AlpenGenuss“, an dem die fünf Regionen Pinzgau, Osttirol, Südtirol, Bel-luno und Vicenza teilnehmen, wurde im Februar 2010 in Toblach gestartet.Vor diesem Hintergrund fand im August eine Veranstaltung in Bramberg im Pinz-gau statt, deren zentrales Thema die Zu-sammenarbeit von Landwirtschaft und Tourismus sowie die Erhaltung der Land-schaft und der Arbeitsplätze in der Peri-pherie war. Dazu wurden verschiedene Projekte zur regionalen Vermarktung bäuerlicher Produkte in kleinen Kreisläu-fen vorgestellt. Mit dabei war auch Mi-chael Hollenzer, der die Vermarktungs-form und Philosophie von Ahrntal Natur vorstellte. Das Unternehmen nimmt auch bei den Nachbarn eine Vorreiterrolle ein, was Vermarktungsstrategie und die in-novativen Wege zur Sicherung zukunfts-fähiger Ganzjahresarbeitsplätze in Land-wirtschaft, Tourismus und Gastronomie anbelangt.

In Lucoli (Provinz L’Aquila) lau-fen die Arbeiten für das neue Mehrzweck-zentrum, das Caritas Italiana dort baut, auf Hochtouren. Das Unternehmen MSK home GmbH aus Toblach hat den privaten Wettbewerb der Caritas gewonnen und arbeitet nun bereits seit einigen Monaten am neuen, avantgardistischen und vor allem erdbebensicheren Holzbau. Das Mehrzweckzentrum wird nach Fertigstel-lung allen Bürgern von Lucoli und Um-gebung zur Erholung, zum Spiel für Kin-der und Jugendliche, zur Weiterbildung sowie für Vereinsarbeiten zur Verfügung stehen. Diese gute Nachricht ist nur ein kleiner Schritt, wenn man bedenkt, dass viele Bürger aus L’Aquila immer noch in Zelten leben, weil die Wiederaufbauar-beiten im Schneckentempo – u.a. wegen verbreiteter Grundstückspekulationen – verlaufen. „Die Realität hier ist erschre-ckend“, meint Firmeninhaberin Manuela Rogger. „Damit diesen Menschen wieder eine Zukunft ermöglicht wird, braucht es Finanzierungen, definitive und nicht nur provisorische Baugenehmigungen und schöne Worte von Seiten der verantwort-lichen öffentlichen Verwaltung.“

Seit 1993 unterstützen Südtiroler Künstler und Hobbymaler diese Aktion, indem sie ihre Bilder kostenlos zur Ver-fügung stellen. Heuer hat uns die Künst-lerin Sigrid Trojer ein Motiv gewidmet. Durch den Kauf einer Weihnachts- oder Grußkarte können Menschen in Südtirol geholfen werden, die sich aufgrund eines Schicksalsschlages in einer menschlich und finanziell schwierigen Situation be-finden. Gleichzeitig bereitet die Karte dem Empfänger eine kleine, persönliche und individuelle Freude. Der gesamte Erlös der Aktion wird diesen Betroffenen zu-geführt. Kartenmotive und detaillierte Informationen: www.menschen-helfen.it oder im Büro des Bäuerlichen Notstands- fonds, Kanonikus-Michael-Gamper-Straße5, Bozen, T 0471 999 330 (vormittags).

Stefan Walder, Abteilungsdirektor für land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung der Provinz Bozen, mit originellem Blumenstrauß aus landwirtschaftlichen Produkten. Ein neues Mehrzweckzentrum

für die Bevölkerung von Lucoli errichtet MSK home.

Weihnachtsstimmung - Holzner Girardini Annelies, Marling

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Page 26: hds magazin 10/10 „Exklusive Vorteile für hds-Mitglieder“

betriebsberatung

Der Handel mit gefälschten Produkten

Hohe Strafen erwarten nicht nur Händler und Produzenten sondern auch den Erwerber

www.hds-bz.it • dienstleistungen • Betriebsberatung

2010

Tirol · Südtirol/Alto Adige · Trentino

Ein Gemeinschaftsprojekt der Abteilung Umweltschutz/Tirol, der Landesagentur für Umwelt/Südtirol, Agenzia provinciale per la protezione dell‘ambiente/Trentino und der Transkom KG.

Der Wettbewerb zum Thema Umwelt.Machen Sie mit!

Bewerben können sich Privatpersonen und juristische Personen (Unternehmen, Gemeinden, Vereine, Institutionen, Schulen,...) mit Wohnsitz bzw. Rechtssitz in Tirol-Südtirol-Trentino.

Eingereicht werden können Ideen, Verbesserungsvorschläge, Projekte sowie allgemein bisherige Umweltaktvitäten und –maßnahmen.Einreichtermin ist Freitag 5. November 2010

Preise im Gesamtwert von Euro 7.000

Informationen: www.transkom.it - Tel: 0471 28 90 87

Mit freundlicher Unterstützung von

AUTOGAS NORD

Hauptsponsor

Ressort für Bauten, ladinische Schule und Kultur - Abteilung Landwirtschaft

Das Phänomen des Handels mit „gefälschten“ Produk-ten ist weit verbreitet. Die Rechtsordnung gewährt den regis-trierten Marken, Patenten, Gebrauchs- und Geschmacksmus-tern einen weitgehenden Schutz sowohl auf zivil- als auch auf straf- und verwaltungsrechtlicher Ebene. Das Strafgesetzbuch sieht teils empfindliche Strafen für die Verletzung der Rechte an geistigem Eigentum vor. Derjenige, der Marken oder Unter-scheidungszeichen nachahmt bzw. verfälscht oder nachgemach-te oder verfälschte Marken und Unterscheidungszeichen un-rechtmäßig verwendet, hat mit einer Gefängnisstrafe von sechs Monaten bis zu drei Jahren und mit einer Geldstrafe von 2.500 bis 25.000 Euro zu rechnen. Eine Gefängnisstrafe von einem bis vier Jahren und eine Geldstrafe 3.500 bis 35.000 Euro erwarten den, der Patente oder Gebrauchs- und Geschmacksmuster nach-macht oder verfälscht, oder wer allgemein gefälschte Produk-te in das Staatsgebiet einführt. Ähnlich hohe Strafen sind für die Tätigkeit des Handels mit gefälschten Produkten vorgese-

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Page 27: hds magazin 10/10 „Exklusive Vorteile für hds-Mitglieder“

betriebsberatung

alle bestimmungen im Überblick. Der Fahrer von Firmen-fahrzeugen über 3,5 Tonnen ist verpflichtet, eines der unten ange-führten Dokumente bei eventuellen Kontrollen von Seiten der po-lizeilichen Behörden vorzuweisen (gesetzesvertretendes Dekret Nr. 286/2005, Art. 12 Absatz 5). Diese Vorweispflicht gilt seit 2009 und wird bei Nichteinhaltung mit einer Strafe in Höhe von 38 Euro geahndet. Der Fahrer muss sich als Mitarbeiter des Betrie-bes bzw. des Fahrzeuginhabers ausweisen können. Entsprechen-de Ausweisdokumente könnten der Lohnstreifen des vorherigen Monats oder eine Kopie des Arbeitsvertrages, der jedoch nicht älter als 6 Monate ist, sein.Um die sogenannte Privacy der Fahrer nicht zu verletzen, sollte darauf geachtet werden, dass beim Verlassen des Fahrzeuges der Lohnstreifen bzw. der Arbeitsvertrag nicht im Fahrzeug verbleibt.Zudem wird bei Fahrzeugen über 3,5 Tonnen auch der Fahrten-schreiber kontrolliert, der sich ausschließlich auf den Fahrer bezieht. Dieser zeichnet die Geschwindigkeit, die Pausen, die ge-fahrenen Stunden sowie die Ausfälle des Fahrzeuges, z.B. wegen Urlaub, Krankheit, Reparatur oder Sonstiges, auf.Das gesetzesvertretende Dekret 285/1992, Art. 179, sieht vor, dass der Fahrer bei eventuellen Kontrollen den Fahrtenschreiber der letzten 28 Tage vorweisen muss. Jeglicher Ausfall des Fahrzeuges muss mit einem Abwesenheitsmodell (zum Download unter Formulare und Modelle) erklärt bzw. bestätigt werden. Kann der Fahrer kein solches Modell vorweisen, muss er mit einer Strafe von 143 Euro rechnen. Außerdem sieht das Gesetz eine einjährige Aufbewahrungspflicht der Fahrtenschreiber vor.Ein Firmenfahrzeug, das für private Nutzung („uso proprio“) re-gistriert ist und dessen Gesamtgewicht über 6 Tonnen liegt, kann unter keinen Umständen an Dritte verliehen werden. Liegt das Gesamtgewicht unter 6 Tonnen, kann dies mittels schriftlicher Genehmigung des Firmeninhabers gestattet werden. Für Firmenfahrzeuge unter 3,5 Tonnen sind keine besonderen Regelungen vorgesehen. Es besteht weder die Vorweispflicht be-stimmter Dokumente, um zu bescheinigen, dass man ein Mitar-beiter des Betriebes ist, noch ist man verpflichtet einen Fahrten-schreiber zu besitzen. Bei polizeilichen Kontrollen wird lediglich die Identität des Fahrers überprüft und bei Bedarf auf den Eigen-tümer des Fahrzeuges (Betrieb) zurückgegriffen.Die obengenannte Vorschriften gelten gleichermaßen für die Be-reiche Handel, Handwerk sowie Transportwesen.

Alessandra Mezzanato,Betriebsberatung, T 0471 310 408, [email protected]

Welche Dokumente sind bei Firmenfahrzeugen vorzuweisen?

RA DDr. Christoph Perathoner

hen. Wer gefälschte Waren verkauft, hat eine Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren zusammen mit einer Geldstrafe von bis zu 20.000 Euro zu erwarten. In bestimmten Fällen ist für den Händler zudem eine Verwaltungsstrafe von 20.000 bis zu einer Million Euro vorgesehen.Voraussetzung für die Anwendung dieser Bestimmungen, die in jedem Fall auch die Beschlagnahme der Produkte selbst und eventuell der Maschinen für deren Herstellung nach sich zie-hen, ist, dass die Marken bzw. die Patente und Muster zur Regis-trierung angemeldet wurden, unabhängig davon, ob die Anmel-dung in Italien oder in einem anderen Staat erfolgt ist. Dabei hat der Kassationsgerichtshof in einer jüngsten Entscheidung jeden Zweifel darüber ausgeräumt, dass der strafrechtliche Schutz des geistigen Eigentums bereits ab der Hinterlegung des Registrie-rungsantrages greift.Verboten ist auch der Erwerb von gefälschten Waren: Wer be-wusst und gewollt, in der Absicht für sich oder für einen anderen einen Vorteil zu erlangen, gefälschte Produkte erwirbt, begeht die Straftat der Hehlerei und riskiert eine Gefängnisstrafe von zwei bis acht Jahren zusammen mit einer Geldstrafe von 516 bis 10.329 Euro, in geringfügigen Fällen eine Gefängnisstrafe von bis zu sechs Jahren. Selbst wenn der Erwerber nicht in Kennt-nis davon ist, dass die Produkte gefälscht sind, er aber „nach ihrer Art, nach den Verhältnissen desjenigen, der sie anbietet, oder nach der Höhe des Preises Anlass zu dem Verdacht“ haben muss, „dass sie aus einer strafbaren Handlung herrühren“, er-wartet ihn „eine Haftstrafe von bis zu sechs Monaten oder eine Geldbuße nicht unter zehn Euro“.Unabhängig davon sind in diesem letzten Fall hohe Verwal-tungsstrafen vorgesehen: Unvorsichtige Konsumenten riskieren Verwaltungsstrafen bis zu 7.000 Euro sollten sie beim Kauf oder bei der Einfuhr gefälschter Waren erwischt werden. Dass besag-te Waren dabei jedenfalls beschlagnahmt werden, versteht sich fast von selbst.

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Page 28: hds magazin 10/10 „Exklusive Vorteile für hds-Mitglieder“

Fondo Est - es gibt keinen Besseren

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hdsmagazin #10/10

steuerberatung

Die Steuerbegünstigung beim Erwerb der Erstwohnung war kürzlich Inhalt eines Urteils des Kassationsgerichts: Für die Inanspruchnahme dieser Begünstigungen müssen die vom Gesetz auferlegten Bedingungen erfüllt sein; da es sich um ein Sondergesetz handelt, muss die Auslegung streng nach dem Wort-laut erfolgen. Die Begünstigung kann in folgenden Formen zur Anwendung kommen:- einer auf 3 % herabgesetzten Registersteuer, wenn die Immobilie

von einer Privatperson erworben wird;- bzw. einer auf 4 % herabgesetzten Mehrwertsteuer, wenn die Im-

mobilie von einem mehrwertsteuerpflichtigen Subjekt erworben wird, das im Baugewerbe tätig ist;

- einer festen Hypotheken- und Katastersteuer in Höhe von jeweils 168 Euro.

objektiVe VoRauSSetzungArt. 1, Tarif Teil I des D.P.R. Nr.131/86 sieht vor, dass die begünstig-ten Steuersätze bei einer entgeltlichen Übertragung des Eigen-tums oder von anderen dinglichen Rechten (nacktes Eigentum, Fruchtgenuss, Gebrauchs- und Wohnrecht) an Immobilienein-heiten angewendet werden, wenn diese nicht die Merkmale ei-ner Luxuswohnung haben. Die Merkmale von Luxuswohnungen sind im Dekret des Ministeriums für öffentliche Arbeiten vom 2. August 1969 festgelegt.

SubjektiVe VoRauSSetzungenDie subjektiven Voraussetzungen werden in der Anmerkung II-bis) in Art. 1 des Tarifs Teil I des DPR Nr. 131 vom 26. April 1986 festgelegt:a) wohnsitz Die erste Voraussetzung, die für die Anwendung der begüns-

tigten Steuersätze erfüllt sein muss, betrifft den Wohnsitz des Käufers. Der Käufer muss im Allgemeinen:

- den Wohnsitz in derselben Gemeinde haben, in der sich die Immobilie befindet, die gekauft werden soll;

oder - seinen Wohnsitz innerhalb von 18 Monaten ab dem Kauf der

Immobilie in die Gemeinde verlegen, in der sich die Immo-bilie befindet; Der Käufer muss in diesem Fall in der Kaufur-kunde bei sonstiger Nichtigkeit erklären, dass er innerhalb der genannten Frist von 18 Monaten ab dem Kaufdatum sei-nen Wohnsitz in die Gemeinde verlegen will, in der sich die Immobilie befindet. Hinsichtlich dieser Frist hat die Agentur für Einnahmen erklärt, „dass das vom Käufer erklärte Datum der Wohnsitzverlegung maßgeblich ist, vorausgesetzt, dass die Eintragung beim Meldeamt angenommen wird“.

Abweichung von der Wohnsitzanforderung / Sonderfälle: Die hier genannten Begünstigungen gelten auch bei Erwerb der Im-mobilie:

- in der Gemeinde, in der der Käufer seine berufliche Tätigkeit ausübt, wenn diese vom Wohnsitz verschieden ist;

- in der Gemeinde, in der das Subjekt, bei dem der Käufer an-gestellt ist, seinen Sitz hat oder seine Tätigkeit ausübt, wenn der Käufer aus Arbeitsgründen ins Ausland gezogen ist;

- die für den Käufer auf italienischem Staatsgebiet die Erst-wohnung ist, wobei die Wohnsitzgemeinde und die Gemeinde, in der sich die Immobilie befindet, keine Rolle spielen, wenn der Käufer:

- ein ins Ausland emigrierter italienischer Staatsbürger ist; - zum ständigen Personal der Streitkräfte, der Militär- oder

Zivilpolizei gehört. In den hier genannten Fällen muss der Steuerzahler die erworbe-ne Immobilie nicht als seine Hauptwohnung nutzen.

b) kein weiteres immobilieneigentum in derselben gemeindeDer Käufer muss in der Verkaufsurkunde der Immobilie, für die er die Steuerbegünstigungen in Anspruch nehmen will, erklären:

- dass er weder alleine noch zusammen mit dem Ehepartner Inhaber von Eigentums-, Fruchtgenuss-, Gebrauchs- und Wohn-rechten für eine andere Wohnung innerhalb des Gebiets der Gemeinde ist, in der sich die Immobilie befindet, die gekauft werden soll;

- dass er im gesamten italienischen Staatsgebiet weder anteilsmä-ßig noch im Rahmen einer gesetzlichen Gütergemeinschaft Inha-ber eines Eigentums-, Fruchtgenuss-, Gebrauchs- und Wohnrechts oder eines Rechts auf nacktes Eigentum für eine andere Wohnung ist, für deren Erwerb dasselbe Subjekt oder der Ehepartner die Begünstigungen für die Erstwohnung bereits in Anspruch genom-men haben.

zubehÖR zuR eRStwohnungSofern die hier genannten Voraussetzungen – Wohnsitz und kein weiteres Immobilieneigentum – erfüllt sind, gelten die hier be-schriebenen Steuerbegünstigungen laut Gesetz auch ausdrücklich für den Kauf des Zubehörs der Wohnung, für die die begünstigten Steuersätze in Anspruch genommen wurde.

Lesen Sie im Internet unter

• nützliche dokumente

weitere Details zum Thema!

Steuerbegünstigungen für den Erwerb der Erstwohnung

www.hds-bz.it • dienstleistungen •Buchhaltung und Steuerberatung

elena Mosna,Bereich Steuerberatung, T 0471 310 406,[email protected]

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Page 30: hds magazin 10/10 „Exklusive Vorteile für hds-Mitglieder“

hdsmagazin #10/10

die betreuungsmöglichkeiten in Südtirol. Die obligatorische Mutterschaftist abgelaufen. Die fakultative geht dem Ende zu. Die Arbeit ruft. Nun stellt sich die Frage: Wohin mit meinem Baby? Wie und wo kann der geliebte Sprössling sorgen-frei während der Arbeitsstunden unterge-bracht werden? Die Betreuung von Kleinkindern bis zum vierten Lebensjahr wird in verschiedenen Einrichtungen angeboten. Es wird zwi-

schen öffentlichen Kinderhorten, Kinderta-gesstätten, Betriebskindertagesstätten und Tagesmütterdiensten unterschieden. Ende 2008 waren es über 1600 Plätze, die laut Landesinformationssystem im Sozialwesen

„Lisys“ von den verschiedenen Diensten an-geboten wurden. Bei ca. 16.000 Südtiroler Kindern zwischen null und drei Jahren ent-spricht dies einem Ausstattungskoeffizien-ten von zehn Prozent. Dabei war die Auslas-tung der Dienste teilweise über 100 Prozent.

info aktuelles

Standortservice für Südtirol.

www.bls.info

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eine Übersicht der dienste

1. Öffentlicher kinderhortTräger: Die Einrichtungen werden direkt von den Gemeinden verwaltet.Wo: Insgesamt 12 Einrichtungen in 4 Ge-meinden: Bozen (9), Brixen (1), Leifers (1), Meran (1)Kosten: Der Höchsttarif wird jährlich vom Gemeindeausschuss festgelegt.Beiträge: Tarifbegünstigungen können

Kinder,Kinder!Kinder,

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hdsmagazin #10/10

Kinderbetreuungsspesen:

ebk bietet 75 Prozent Rückvergütung

Die Bilaterale Körperschaft für den Han-del (EbK) zahlt seinen Mitgliedern 75 Prozent der Kinderbetreuungsspesen zurück. Das Angebot gilt in den konven-tionierten Einrichtungen in zwei Zeitab-schnitten des Jahres. Für 2010 sind das die Perioden vom 14. Juni bis 11. Septem-ber und vom 1. Dezember bis 28. Febru-ar 2011. Detaillierte Informationen zur Dienstleistung gibt es unter www.ebk.bz.it oder im hds-Internetportal www.hds-bz.it (• Dienstleistungen • Ge-werkschaftsangelegenheiten).

Info

B gesamtstaatlicher istatwert betreffend die Verbraucherpreise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78). Die Veränderung auf Jahresbasis August 2009 – 2010 ist gleich 1,5 % (75 % = 1,125). Die zweijährige Veränderung beträgt 1,8 % (75 % = 1,35).

B Die indexzahl für die abfindungen beträgt im August 2,159794.

bei der Gemeinde oder dem Sozialspren-gel angesucht werden. Der Tagessatz wird dabei je nach Einkommens-, Vermö-gens- und Familiensituation berechnet.

2. Private kindertagesstätteDer Dienst wird in flexibler Form er-bracht. Somit ist es möglich, die Ein-richtung auch nur einige Tage in der Woche oder nur einige Stunden am Tag in Anspruch zu nehmen.Träger: Die Einrichtungen werden von privaten Körperschaften geführt: Casa Bimbo, Babycoop, Coccinella, Kinder-freunde, Sozialgenossenschaft Tages-mütter, Sozialgenossenschaft Popele.Wo: Insgesamt 37 Einrichtungen in 24 Gemeinden: Abtei 1, Algund 1, Bozen 10, Branzoll 1, Brixen 1, Bruneck 2, Eppan 2, Kaltern 1, Lana 1, Latsch 1, Leifers 1, Meran 3, Naturns 1, Neumarkt 1, Pfat-ten 1, Sand in Taufers 1, Salurn 1, St. Christina Gröden 1, St. Leonhard i.P. 1, St. Martin i.P. 1, Schlanders 1, Sterzing 1, Terlan 1, Vahrn 1.Kosten: Der Stundentarif wird von der Körperschaft jährlich auf Grund der Gesamtkosten des Dienstes festgesetzt.Beiträge: Tarifbegünstigungen können bei der Trägergemeinde oder dem Sozi-alsprengel beantragt werden. Die Höhe des Tarifs wird nach Einkommen, Ver-mögen, Ausgaben der Familie, Anzahl der Familienmitglieder ausgerechnet. Die gebietsmäßig zuständige Gemein-de bezahlt die Differenz zwischen dem begünstigten Tarif und dem Höchstta-rif anstelle der Familie direkt an die leistungserbringende Körperschaft, bei einer Höchstanzahl von 160 Stunden im Monat pro Kleinkind, wobei der Mindesttarif 0,52 Euro pro Stunde be-trägt.

3. betriebliche kindertagesstätteDie Arbeitgeber können die benötigten Kinderplätze für ihre Mitarbeiter bei be-reits existierenden und in der Nähe des Betriebes befindlichen privaten Kinder-tagesstätten kaufen oder einen eigenen Dienst innerhalb des Unternehmens ein-richten.Kosten: Der Stundentarif wird von der Genossenschaft festgelegt, die die Kin-dertagesstätte führt.Beiträge: Die Kosten des Stundentarifs werden zu einem Drittel vom Betrieb und einem Drittel von den Eltern über-nommen. Das restliche Drittel finanziert das Land.

4. tagesmutterdienstTräger: Die Sozialgenossenschaften „Mit Bäuerinnen lernen-wachsen-leben“, Coc-cinella, Casa Bimbo Tagesmutter, Tages-mütter und Casa Bimbo Project.Wo: Der Dienst wird in zahlreichen Süd-tiroler Gemeinden angeboten.Kosten: Jede Sozialgenossenschaft setzt auf Grund der Gesamtkosten des Diens-tes eigene Stundentarife fest.Beiträge: Tarifbegünstigungen können beim Sozialsprengel der gebietsmäßig zuständigen Bezirksgemeinschaft bean-tragt werden. Die Höhe des Tarifs wird nach der Bewertung von Einkommen, Vermögen und Ausgaben der Familie selbst, sowie nach der Anzahl der Fa-milienmitglieder berechnet. Der Sozi-alsprengel zahlt die Differenz an Stelle der Familie an die Körperschaft. Dieser Betrag wird von Jahr zu Jahr festgelegt. Für 2010 beträgt er maximal 6,02 Euro pro Stunde, pro Kleinkind, und bei einer Höchstanzahl von 160 Dienststunden im Monat und mindestens 0,52 Euro pro Stunde. Falls der Stundentarif der Genos-senschaft mehr als 6,02 Euro pro Stunde beträgt, ist die Differenz von der Familie zu bezahlen.

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