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Juni 2009 Könizer zeitung Der SenSetaler 43 Schwarzenburgerland gosss Itss Der Schwirren-Park mit siebzehn Alterswohnungen soll Ende Au- gust 2010 bezugsbereit sein. Der längliche, zweistöckige Bau soll sich in die bestehende Umgebung eingliedern. «Auch wenn ein Flachdach vieles vereinacht hät- te, haben wir uns ür ein Sattel- dach entschieden», erklärt Archi- tektin Barbara Schudel. Dies weil es sich um die ortsübliche Dachorm handle. Auch wurde au einen respektvollen Abstand zum Schwirrenhaus geachtet. Im Untergeschoss wird die Spitex einziehen. Die 2,5 und 3,5 Zim- mer-Wohnungen sind hell und übersichtlich geplant. Alle erhal- ten au der Sonnseite einen Bal- kon. Um den Bedürnissen der zuküntigen Bewohner zu ent- sprechen, sind alle Wohnungen rollstuhlgängig. Die Mieten wer- den inklusive Nebenkosten 1'200 bzw. 1'400 Franken betragen. Der Schwirren-Park ist zentral gelegen. Einkausmöglichkeiten und öentlicher Verkehr sind in nächster Nähe. Ein Grund daür, dass sich bereits jetzt unzählige Parteien ür die Alterswohnun- gen interessieren: «Für die sieb- zehn Wohnungen haben wir bis- her 34 Bewerbungen erhalten», weiss Urs Schwarz. An der näch- sten Genossenschatssitzung sol- len klare V ergabungsk riterien aus- gearbeitet werden. Barbara Imboden präsident Urs Schwarz. Anstelle von 21 sollten neu 17 Wohnun- gen entstehen. Dies ührte wiede- rum zu Finanzierungsproblemen. Um die Geldgeber bei der Stange zu halten, entschied man sich die Qualität der Alterswohnungen zu erhöhen: «Das Gebäude sollte nicht nur im Minergie- sondern neu im Minergie-P-Standard ge- baut werden», erklärt Schwarz. Dadurch könnten rund 75 Pro- zent der üblichen Nebenkosten eingespart werden. Nachdem alle Einsprachen abgewandt werden konnten, erhielt die Genossen- schat Ende 2008 die Baubewil- ligung. alten Schwirrenhaus im Baurecht überlassen. Finanzielle Unter- stützung erhält die Genossen- schat auch von privaten Geldge- bern. Das benötigte Eigenkapital in der Höhe von 1,2 Millionen Franken hatte man Ende 2007 beisammen. Die gesamten Bau- kosten belauen sich au rund sechs Millionen Franken. omm Ende 2007 konnte mit der Bau- planung begonnen werden. Ein erster Projektvorschlag scheiterte  jedoch an 35 Einsprachen. «Wir mussten das Projekt zurückbuch- stabieren», so Genossenschats- heiss begerte alterswonungen Bs j b s mh po M s Woh SCHWARZENBURG – Ende  Mai konn te d ie G enossen- schaft Schwirren-Park mit dem Bau der Alters- wohnungen im Zentrum Schwarzenburgs beginnen.  Die sieb zehn gepl anten Wohnungen sollen spätestens in eineinhalb Jahren bezogen werden können. In den letzten vier Jahren hat die Genossenschat Schwirren-Park mit viel Herzblut am Projekt Al- terswohnungen gearbeitet. Am 26. Mai durte Genossenschats- präsident Urs Schwarz endlich gemeinsam mit Architektin Bar- bara Schudel (Ehrenbold Schudel Architekten, Bern) die Schauel schwingen: Mit dem Spatenstich wurde die Projektphase symbo- lisch beendet und die Bauphase begonnen. In spätestens 1,5 Jah- ren sollen die Alterswohnungen Schwirren-Park bezogen werden können. gmism pkt Als 2005 das Altersleitbild ür die Gemeinde Wahlern erarbeitet wurde, stand bei den Umragen der Wunsch nach betreuten Al- terswohnungen weit oben au der Liste. Aus nanziellen Gründen konnte die Gemeinde den Bau von altersgerechten Wohnungen nicht selbst in Angri nehmen. Im Juli 2006 beschlossen die Spitex, das Pfegezentrum, das Alters- und Pfegeheim Schlüch- tern und der Gemeinderat sich gemeinsam dem Problem zu stel- len. Sie gründeten die Genossen- schat Schwirren-Par k. Die Gemeinde Wahlern unter- stützt das Projekt mit 400'000 Franken und hat der Genossen- schat die Parzelle hinter dem i d Genossenschaft Schwirren- Park sd d d asb- soso d gm- d Wh (Spx, Pfm Schwb d as- d Pfhm Schüch) sow d gmd v. Fü w- iomo m Pojk: us Schw, t. 031 731 13 03, schwpk@bw.ch Fis eiis: aitkti b S gosssftspäsi t us S m Sptsti mism sft. Foto: Barbara Imboden  ANZEIGE Malerei Sandstrahlen Gerüstbau Gipserei       H       ä      n      n       i  Rollgerüste V ermietservice Jurablickstrasse 47 - 3095 Spiegel - T elefon 031 971 52 70

Heiss begehrte Alterswohnungen

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7/30/2019 Heiss begehrte Alterswohnungen

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Juni 2009 Könizer zeitungDer SenSetaler 43Schwarzenburgerland

gosss ItssDer Schwirren-Park mit siebzehn

Alterswohnungen soll Ende Au-

gust 2010 bezugsbereit sein. Der

längliche, zweistöckige Bau soll

sich in die bestehende Umgebung

eingliedern. «Auch wenn ein

Flachdach vieles vereinacht hät-

te, haben wir uns ür ein Sattel-

dach entschieden», erklärt Archi-

tektin Barbara Schudel. Dies

weil es sich um die ortsübliche

Dachorm handle. Auch wurde

au einen respektvollen Abstandzum Schwirrenhaus geachtet. Im

Untergeschoss wird die Spitex

einziehen. Die 2,5 und 3,5 Zim-

mer-Wohnungen sind hell und

übersichtlich geplant. Alle erhal-

ten au der Sonnseite einen Bal-

kon. Um den Bedürnissen der

zuküntigen Bewohner zu ent-

sprechen, sind alle Wohnungen

rollstuhlgängig. Die Mieten wer-

den inklusive Nebenkosten 1'200

bzw. 1'400 Franken betragen.

Der Schwirren-Park ist zentralgelegen. Einkausmöglichkeiten

und öentlicher Verkehr sind in

nächster Nähe. Ein Grund daür,

dass sich bereits jetzt unzählige

Parteien ür die Alterswohnun-

gen interessieren: «Für die sieb-

zehn Wohnungen haben wir bis-

her 34 Bewerbungen erhalten»,

weiss Urs Schwarz. An der näch-

sten Genossenschatssitzung sol-

len klare Vergabungskriterien aus-

gearbeitet werden.

Barbara Imboden 

präsident Urs Schwarz. Anstelle

von 21 sollten neu 17 Wohnun-

gen entstehen. Dies ührte wiede-

rum zu Finanzierungsproblemen.

Um die Geldgeber bei der Stange

zu halten, entschied man sich die

Qualität der Alterswohnungen zu

erhöhen: «Das Gebäude sollte

nicht nur im Minergie- sondern

neu im Minergie-P-Standard ge-

baut werden», erklärt Schwarz.

Dadurch könnten rund 75 Pro-

zent der üblichen Nebenkosten

eingespart werden. Nachdem alle

Einsprachen abgewandt werden

konnten, erhielt die Genossen-

schat Ende 2008 die Baubewil-

ligung.

alten Schwirrenhaus im Baurecht

überlassen. Finanzielle Unter-

stützung erhält die Genossen-

schat auch von privaten Geldge-

bern. Das benötigte Eigenkapital

in der Höhe von 1,2 Millionen

Franken hatte man Ende 2007

beisammen. Die gesamten Bau-

kosten belauen sich au rund

sechs Millionen Franken.

hü omm

Ende 2007 konnte mit der Bau-

planung begonnen werden. Ein

erster Projektvorschlag scheiterte

 jedoch an 35 Einsprachen. «Wir

mussten das Projekt zurückbuch-

stabieren», so Genossenschats-

heiss begerte alterswonungenBs j b s mh po M s Woh

SCHWARZENBURG – Ende Mai konnte die Genossen-

schaft Schwirren-Park 

mit dem Bau der Alters-

wohnungen im Zentrum

Schwarzenburgs beginnen.

 Die siebzehn geplanten

Wohnungen sollen spätestens

in eineinhalb Jahren bezogen

werden können.

In den letzten vier Jahren hat dieGenossenschat Schwirren-Park 

mit viel Herzblut am Projekt Al-

terswohnungen gearbeitet. Am

26. Mai durte Genossenschats-

präsident Urs Schwarz endlich

gemeinsam mit Architektin Bar-

bara Schudel (Ehrenbold Schudel

Architekten, Bern) die Schauel

schwingen: Mit dem Spatenstich

wurde die Projektphase symbo-

lisch beendet und die Bauphase

begonnen. In spätestens 1,5 Jah-

ren sollen die AlterswohnungenSchwirren-Park bezogen werden

können.

gmism pkt

Als 2005 das Altersleitbild ür

die Gemeinde Wahlern erarbeitet

wurde, stand bei den Umragen

der Wunsch nach betreuten Al-

terswohnungen weit oben au der

Liste. Aus nanziellen Gründen

konnte die Gemeinde den Bau

von altersgerechten Wohnungen

nicht selbst in Angri nehmen.

Im Juli 2006 beschlossen die

Spitex, das Pfegezentrum, das

Alters- und Pfegeheim Schlüch-

tern und der Gemeinderat sich

gemeinsam dem Problem zu stel-

len. Sie gründeten die Genossen-

schat Schwirren-Park.

Die Gemeinde Wahlern unter-

stützt das Projekt mit 400'000

Franken und hat der Genossen-

schat die Parzelle hinter dem

i d Genossenschaft Schwirren-

Park  sd d d asb-soso d gm-d Wh (Spx, PfmSchwb d as- dPfhm Schüch) sow dgmd v. Fü w- iomo m Pojk:us Schw, t. 031 731 13 03,[email protected]

Fis eiis: aitkti b S gosssftspäsit

us S m Sptsti mism sft. Foto: Barbara Imboden

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Malerei

Sandstrahlen

Gerüstbau

Gipserei

      H      ä     n     n      i

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Jurablickstrasse 47 - 3095 Spiegel - Telefon 031 971 52 70