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Herausgegeben von Stefan Jordan und Jürgen Müller · PDF fileKunstraub (Gilbert Lupfer / Kathnn Iselt) 212 Kunst- lind Wunderkammer (Ernst SeidJ) 214. 1..1Ildschaftsn1:1lerei (Bertram

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Lexikon Kunstwissenschaft

Hundert Grundbegriffe

Herausgegeben von

Stefan Jordan und Jürgen Müller

Philipp Reclam jun. Stuttgart

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Inhalt

Einleitung. . . . . . . . . . , , , , , , . 9

Verzeichnis der Autonnncn und Autoren 13

Hundert Grundbegriffe

Abstraktion (Nils Büttner) Ästhetik (Bernd Kleimann) Afiekt (Thomas Kirchner) Akademie (Ulnch Pfisrerer) Akr (Berthold Hinz) ..

, <, , •• ,....... 23 , .. ,.. . 25 ,........ . 29

,. 31 35

Aktionskunst (Marie-Luise Lange) .. 38 Allegorie! Personifikation (Monika Wagner) 41

Altar (Heike Schlie) . . . . . . . 44

Antike (Rainer Vollkommer) . . . . . . . . . 47 Arabeske! Groteske (Manuela Vergoossen) ... 52 Architektur (Georg Satzinger) . . . . . . . . . . . . 54 Arelier (Michael Diers) Ausstellung (Oskar Bätschmann) Barock (Ute Christi na Koch) . . . Bild (Christiane Kruse) . . . . . . . . . .

58 61

. .. ,. 64 . . , . . . . 68

Bildhauerei (Teresa Ende) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Biografie (Gerd Blum) . . . . . . . . . . . . . . . .. 75 Buchmalerei (HaraJd Wolter-von dem Knesebeck) 78 Capriccio (Roland Kanz) .. . . . . . . . . . . . . . . . 81 Collage (Dietlllar Eiger) , . . . . . . . . . 83 Compurerkunst! Digitale Kunst / Medienkunst

(Katja Kwasrek) ,.... . .. 86 Decorum (Thijs Weststeijn) . 88

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(, InhJlt

Denkmal (Paul Sigel) . 9] Design (Andreas Zeising) . 94

Illusion /Tl'lllllpe-l'o::i1 (B;irbel Hedinger) . J65 Illustration (i\ndreas Zeising) J69 Installation / Environment (Silvia Lorenz) 17J Kanon (Tabea Schindler) J73

Emblem (Birgit Ulrike Münch) . 97 Entartete Kunst (Chrisroph Zusch1.lg) . 100 Ephemere Kunst Uoseph Imorde) . /03 Epoche (D.lmian Dombrowski) . 105 Farbe (i\ndreas Prater) 109 Figur / Grund (Stcfan Neuner) 112 Film (Burkhard Röwekamp) 116 Form (l L1I1s Dickei) jj9

Forogr,lfie (Wolfgang ßruckle) 122 Galerie (Andrea Dippel) .. .. 126 Gartenkunst (Stcf.ln Schweizer) .. /29 Garrung (5tebn Schweizer) . . 131 Gender (Berrina Uppenkamp) . 135 Genrenl.lierei (Birgit Ulrike Münch) ..... 139 Ges.lmtkunstwerk (Peter Heinrich Jahn) 142 Grabm.t1 (Arn<.: Karsten) . J45 Grafik (Thomas Schauerte) . 147 Historienillalerei (Thon1:1s Kirchner) 150 Hofkunst (Arne Karsten) . 154 Jconie Turn / Pictorial Turn (Thomas II<.:nsel) . 156 Ikonografie / Ikonologie Uürgen Müller) . 159 Ikonoklasmus (Marrin Warnke) . 162

Karikatur (Wolfgang Brassat) ... 175 Kennerschaft (Ariane Mensger) .. 178 Klassik (Christian Freigang) 180 Komposition (EveliinaJuntllnen) .. 184

Infdt 7

Krcati\·ität (Roben Felfe) . 186 Künstler (Arne Karsten) ... J89 Kultbild (Andreas KästIer) . 193 Kunst (Nils Büttner) . 195 Kunstgeschichte / Kunstwissenschaft

(Ilubert Locher) . 200 Kunstgewerbe (Dirk Syndram) 205 Kunstkritik (Wilfned Wiegand) .... 209 Kunstraub (Gilbert Lupfer / Kathnn Iselt) 212 Kunst- lind Wunderkammer (Ernst SeidJ) 214

1..1Ildschaftsn1:1lerei (Bertram Kasehek) 217

Malerei (Susanne Müller-Bechte]) ... 221

Material (Dietmar Rübel) . 225 Medien (Teresa Ende) . 229

Methode (Hubertus Kohle) .... 232 Mittelalter (Harald Wolter-von dem Knesebeck) . 236 Moderne (Andreas Zeising) . 239

Museum (Stefan Jordan) . 243 Nachahmung Uulia Gelshorn) . .. . . 247 Naturalismus / Realismus (Matteo Bl1l'ioni) . 250 Original/Kopie / Eilschung (Ariane Mensger) 254 Ornament (Dirk SYlldram) . 256 Paragone (Christine Tauber) . 259 Perspektive (Frank Büttner) . 261 Porträt (Ernst Seid I) . . 266 Postmoderne (Christi an Freigang) . 270 I'rimitivismus (Michael F. Zimmermann) .. 273

Propaganda (Teresa Ende) .... 277 Proportion (Eckhard Leuschner) .. . . 280 Provenienz (Andrea Dippel) . 283 Raum (Christopher P. Heuer) .. . . 286 Readymade (Dietmar Rübel) .. 290

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8 Inhalt

Reliquie (Beate Fricke) . 293 Renaissance (Christopher S. Wood) 295 Reproduktion (Wilfried Wiegand) . 300 Restaurierung (Ursula Haller) 303 Rezeption (Wolt'gang Brassat) 305 Satire (Damian Dombrowski) . 309 Stil (Wolfgang Brücklc) .... 311 Stilllcbellmaierei (Barbara Wei<:el) . 316 Symbol (Lars Blunck) . . . . . . .. . . 318 Text / Bild (Thomas Hensd) , . 321 Typologie (Bertram Kaschek) 324 Videokunst (Hans DickeI) .. 326 Wahrnehmung (Eva-Maria Jung) . 328 Werk (Matteo Burioni) ., .... 333 Zeichnung (Claudia Schnitzer) 336

Weiterführende Literatur . 34J Personenregister .. 347 Sach register _. . .. . . 355

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100 Entartete Kunst Entartete Kunst 101

Arrhur Henkel / Albrecht Schöne (Hrsg.): Emblemata. Handbuch zur Sinnbildkunst des XVI. und XVII. Jahr­hunderts. Stuttgart 1967. Nachdr. 1996.

Bernhard F Scholz: Emblem und Emblempoetik. Histori­sche und systematische Studien. Berlin 2002.

Carsten-Peter Warncke: Symbol, Emblem, Allegoric. Die zweite Sprache der Bilder. Köln 2005.

Frank Büttner / Andrea Gottdang: Einführung in dic Iko­nographie. Wege zur Deutung von Bildinl1alren. Mün­chen 2006. 22009.

Entartete Kunst

,E. K.< war dcr zentrale propagandistische Begriff, unter dem die Nationalsozialisten ihre Kampagne gegen die mo­derne > Kunst führten. Er bezeichnet umfangreiche Be­schlagnahmungen in dt. -, Museen (1937) und war Titel von zwei Wanderausstellungen (1933-37, 1937-41). Der Kampf gegen die ästhetische > Moderne war Bestandteil einer Kunstpolitik, die allein dazu diente, die NS-ldeolo­gie zu verbreiten und Feindbilder zu konstruieren. Die ideologie- und geistesgeschichtlichen sowie politisch-his­torischen Voraussetzungen dieser Kunstpo]itik reichen in das 19. Jl1. zurück.

Die frühesten Quellen für das Wort ,entarten< im Sinn von 'aus der Art schlagen< finden sich im Mittelhochdeut­schen. Rassentheoretiker des 19. Jh. wie Joseph Arthur Corme de Gobineau verwandten die Begriffe ,degenerie­ren< bzw. ,entarten<, um einzelne Menschengruppen ge­genuber anderen herabzusetzen und die Überlegenheit der 'arischen Rasse< zu behaupten. 1892/93 übertrug der Arzt und Literat Max Nordau (Entarllmg, 2 Bde.) den Begriff in den Bereich der bildenden Kunst, Dichtung und Musik; 1894 veröffentlichte der Künstler und Kunstkritiker Mar­

1111 Feddersen scin Pamphlet Die Entartung der Münche­litT Kunst, das sich gegen Vertrcter der MLinchner Secessi­11I1 wie Max Liebermann, Edvard Munch und Franz von '>tuck richtete. Die mit konservariver und nationalistischer Idcologie durcl1setzten <1ntimodernistischen Strömungen kulminierten um 1900 in der Kontroverse um den frz. Im­1'I"Cssionisrnus. In Kaiserreich und Weimarer Republik !um es zu zahlreichen ,Kunstskandalen<: Museumsankäufe wurden attackiert, , Ausstellungen zensiert oder ge­"hlossen, Künstler mussten sich vor Gericht verantwor­len. Im Verlauf dieser Auseinandersetzungen formierten ,i,h die Stereotypen und das Vokabular zur Diskreditie­lung der Moderne, deren sich die Nationalsoz.ialisten be­dienten.

Der Kampf der Nationalsoz.ialisten gegen die künstleri­"he Moderne begann unmittelbar nach der ,Machtüber­'Llhme<. Das Gesetz ZJ.tr Wiederherstellung des Berufs­!'clImtentums vom 7.4.1933 schuf die Grundlage für die 1':lltiassung unliebsamer Hochschullehrer und Museums­hL'amter aus 'rassischen< bzw. politischen Gründen. An die 'ilclle der entlassenen Beamten traten funktionäre und (;esinnungsgenossen der NSDAP. In vielen Städten, dar­IIllter Mannheim, Karlsruhe, Chemnitz und Dresden (hier hcreits unter dem Namen ,E. K.<), wurden Sonderausstel­lungen veranstaltet, in denen der jeweils vorhandene Be­,ulld an moderner Kunsl in diffamierender \~eise zur "<"hau gestellt wurde. Die Ausstellungen verfolgten eIn propagandistisch-politisches Ziel: Die Kunstwerke wur­den dem Publikum als Degenerationserscheinungen der Weimarer Republik vorgeführt, um diese zu diskreditieren ulld Hitlers Sieg als 'revolutionären Neubeginn< zu feiern.

Als Konrraslveranstalrung zur Großen Deutschen !,'lfnstausstellung im Haus der Deutschen Kuns! in Mün­,'hen wurde die Ausstellung t"ntartete Klmst am 19.7.1937 \ Oll dem Maler und Präsidenten der Reichskammer der hildenden Künste, Adolf ZicgJer, in den benachbarten

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102 Enlartete Kunst

Hofganenarkaden eröffnet. Sie umfasste rund 600 Gemäl­de, Plastiken, -, Grafiken, --> Fotografien und Bücher von etwa 120 Künstlern. Das stilistische Spektrum reichte vom dt. Impressionismus über den Expressionismus zu Dadais­mus und Konstrukrivismus, von Künstlern des Bauhauses und der -, Abstraktion bis zur Neuen Sachlichkeit. Im Zentrum standen die Expressionisren der Brucke. Extrem dichte Hängung in engen, haJbdunklen Räumen erzeugte einen chaotischen Eindruck. Diskriminierende, polemische Wandbeschriftungen appellierten an bereits vorhandene Aversionen gegen die Moderne und schürten ,1I1tisemiti­sche und antikommunistische Ängste (,jüdisch-bolsche­wistische Kunst'). Nach dem Auftakr in München schickte das Reiehsministeriulll für Volksaufklarung und Propa­ganda die Schau in 13 weirere Städte des Reiches, wobei sich ihre Zusammenstellung srändig veränderte. Vor der Münchner Ausstellung harre Zicgler - ausgestarrer mit ei­nem Erlass von Propagandaminister Joseph Goebbels - in den wichtigsten Museen moderner Kunst Hundcrte von Kunstwerken beschlagnahmt. Dieser ersren Besehlagnah­mung folgre bald eine zweire, weitau$ umfangreichere und systematischere. Dabei wurden in über 100 Museen rund ioooo Kunstwerke beschlagnahmt (davon etwa ein Drirrel Bilder, Skulpturen, Aquarelle und Zeichnungen sowie zwei Drirrel Druckgrafiken). Ein grofler Teil dieser Werke wur­de vernichret, ein kleinerer Teil gegen Devisen verkauft.

Nach einer ersten Srudie von Paul Ortwin Rave (Kunst­diktatur im Dritten Reich, 1949) und Hildegard Brenners profunder Untersuchung Die Kunsrpolitik des Nationalso­zialismus (1963) ist seir dem 50. Jahrestag der Ausstellung Entartete Kunst 1987 eine intensive Forschung in Gang gekommen. 2003 wurde an der FU Berlin die Forschungs­stelle Entartete KMnst gegründet, deren Haupr.1Ufgabe die Bearbeitung und Interner-Veröffentlichung des Beschlag­nahmeinvenrars isr. Weirere Arbeiten unrersuchen die Rol­le der an den ,verwenungsmaßnahmcn< beteiligten Kunsr­

l[)hemere Kunst 103

Il.indlcr (Ein HandleI' ,entarteter< KMnSl. Bemhard A. BölJ­""'1" lind sein Nachlass, hrsg. von Meike Hoffmann, 2010; 1\"''1"kc und Werte. Über das !landeIn und Sammeln von !'·lInst im Ntltionalsozia.lismus, hrsg. von Maike Sreinkamp ""d Ute Haug, 2010).

Christoph Zuschlag

'>Iq)hanie Barron (Hrsg.): ,Entartete Kunst<. Das Schicksal der Avantgarde il11 Nazi-Deutschland. Ausstellungska­1.11og Berlin. München 1992.

.hristoph Zuschlag: ,Entartete Kunst<. Ausstellungssrra­regien im Nazi-Deurschland. Worms 1995.

Brllcc Altshuler: Salon to Biennia\. Exhibirions thar Made /\n I [isrory. Vo\. 1: 1863-1959. London [u.a.] 2008. S.255-278.

I J\\'c Flcckner (Hrsg.): Das verfeime Meisterwerk. Schick­s.llswege moderner Kunst im ,Drillen Reich,. Berlin 2009.

i\llllreas Hüneke: Kunst am Pranger. Die Moderne im Na­[Ionalsozialismus. [In Vorb.J

Ephemere Kunst

Unter ,E. K.< (griech. ephemeros = ,für einen Tag<) ver­'Ieht man Kunstwerke, die zu einem bestimmten Anlass, Ilherwiegend im Rahmen weltlicher oder geistlicher Fesre '·'llsrehen, und absichtsvoll als vergängliche geplant sind.

/).15 Phänomen der E. K. isr für alle Zeiten und KLllturen 11.\Chweisbar. Es muss im Zusamlllenhang mit Ritualen, I.crcmoniellen oder Perfornlanzen gesehen werden. Die I\e,chäfrigung mit delll Ephemeren reichr über das Feld dn , Kunstgeschichte hinaus in angrenzende Wissensge­hiete wie Archäologie, Geschichte oder Erhnologie. Die