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Seite 2
DachsKommunikationssystem Kurzhandbuch
Stand: September 2007 Autor: netlands edv consulting GmbH im Auftrag der SenerTec GmbH
© 2005-2007, Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved Art. Nr.: 07/4798.264.001, Änderungen und Irrtum vorbehalten
Die Angaben und Daten in diesem Handbuch dienen ausschließlich Infomationszwecken und gelten nur unter Vorbehalt. Die
SenerTec GmbH und Ihrer Zulieferer übernehmen keinerlei Haftung oder Gewährleistung. Text, Abbildungen und Programme
wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet. Die Die SenerTec GmbH und Ihrer Zulieferer übernehmen keien Verantwortung für
Folgeschäden, die aus Fehlern oder Ungenauigkeiten in diesem Handbuch auftreten können. Diese Publikation ist
urheberrechtlich geschützt.
Irrtum vorbehalten. Alle Rechte vorbehalten.
Kein Teil dieser Dokumentation darf ohne schriftliche Genehmigung in irgendeiner Form durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere
Verfahren reproduziert oder in eine für Maschinen, im besonderen Datenverarbeitungsanlagen, verwendete Sprache übertragen
werden.
Alle verwendeten Warenzeichen sind das Eigentum Ihrer jeweiligen Inhaber.
Herausgeber:
SenerTec Kraft-Wärme-Energiesysteme GmbH
Carl-Zeiss-Strasse 18
D-97424 Schweinfurt
www.senertec.de
technische Konzeption und Programmierung des Dachs Kommunikationssystem:
© 2005-2007 netlands edv consulting GmbH
Seite 3
Inhaltsverzeichnis
1 Herzlich Willkommen 5 1.1 Dachs Kommunikationssystem 5 1.2 Informationen zu diesem Handbuch 6
2 Überblick der Softwarekomponenten und Funktionen 6 2.1 DachsKom Serviceanwendung (vor Ort) 6 2.2 DachsWeb Service (Fernkonfiguration) 6 2.3 Automatische Benachrichtigungen 7 2.4 Automatisches Reporting 7 2.5 DachsPortal 7 2.6 Die DachsKom Service DVD 7 2.7 Das DachsKom Servicegerät 7
3 Kurzdokumentation DachsKom Service DVD 8 3.1 DachsKom und DVD Start Center (LINUX Partition) 8
Startvorgang 8 DachsKom Starter 8 DVD Dachs Start Center 9
3.2 Anwendungen für Ihren Windows PC 12 Start-/Installationsvorgang 12 Dachs Start-Center 12 Installation USB Schnittstellentreiber (MSR2 Updater) 13
4 DachsKom Service (vor Ort) 13 4.1 Nutzungsvoraussetzungen 13 4.2 Laden der Anwendung 13 4.3 Berechtigungsstufen 14 4.4 Start der Anwendung und Verbindung zum Dachs aufbauen 14 4.5 Demodatensatz (DachsKom/ DachsWeb Service) 15
5 DachsWeb Service 15 5.1 Nutzungsvoraussetzungen 15 5.2 Installation der Anwendung 15 5.3 Start der Anwendung 15 5.4 Dachs öffnen 16
6 Anwendungsaufbau 17 7 Bedienung der Anwendung 18
7.1 Fenstertechnik 18 7.2 Bedienung des Anwendungsmenü [1] 18 7.3 Bedienung der Vorgangsleiste [2] 21
Inbetriebnahme (nur DachsKom Service DVD) 21 Entstörung 23 Platinentausch (nur DachsKom Serviceanwendung) 23 Wartung (nur DachsKom Service) 25 Kontexthilfe 26 Auswahl der Datenquelle 26 Fensterauswahl 27
7.4 Bedienung des Navigationsmenüs [3] 27 7.5 Datenfenster [4] 27
Daten 27 Datenschreiber 28 Ereignisse 32
7.5.1 Informationsfenster 32 8 Synchronisation des USB Stick in DachsWeb Service 32
8.1 Aktualisieren der Lizenz 32 8.2 DachsKom Update 33 8.3 Dachsliste aktualisieren 33 8.4 Konfliktbewältigung 34
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9 USB Stick Manager (nur DachsWeb) 34 8.1. Datensätze verwalten 35 8.2. Stick bereinigen 36 8.3. Speicherplatz 36
10 Geräteakte drucken 36 10.1 Drucken mittels DachsKom 36 10.2 Drucken innerhalb DachsWeb 37 10.3 Besonderheiten beim Geräteaktendruck bei Mehrmodulanlagen/SE-Platine 37
11 Besonderheiten bei Nutzung einer SE-Platine 37 11.1 Anwendungsübergreifende Besonderheiten 37 11.2 Heizkreise bei fehlender SE Platine 38 11.3 Inbetriebnahme ohne SE Platine 38
12 Mehrmodulanlagen 38 12.1 Fenster Mehrmodul Technik 38 12.2 Modulauswahl und Moduldaten 39
13 Nützliche Funktionalitäten innerhalb DachsKom/DachsWeb 39 13.1 Standortdatenabgleich 39 13.2 Kommunikationsfehlertabelle 40 13.3 Diagnosedaten 40
14 Konfiguration von DachsWeb Service innerhalb DABS 41 14.1 Einrichten von Benachrichtigungen 41 14.2 Anlegen von eigenen Mitarbeitern 42 14.3 Übertragen von Anlagen an Center Partner (nur Center) 42 14.4 Eintragen der DachsWeb Telefonnummern 43
15 Allgemeine Hinweise zur DachsKom Serviceanwendung 43 15.1 Sprachauswahl 43 15.2 Updates 43 15.3 Hinweise zum USB Stick Dongle 44 15.4 Weitere Fragen, Hinweise und Schulungen 44 15.5 Technische Fragen und Antworten (FAQ) 44
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1 Herzlich Willkommen
bei dem Dachs Kommunikationssystem, dem Anwendungspaket zur rechnergestützten Konfiguration und Servicierung des Dachs MSR2 Reglers.
1.1 Dachs Kommunikationssystem
Das Dachs Kommunikationssystem besteht aus mehreren Anwendungen für die Unterstützung und die Sichtweise unterschiedlicher Anwendergruppen.
Für Sie als Partner der SenerTec GmbH sind die im Folgenden beschriebenen Anwendungen Dach-sKom in Form einer Service DVD, sowie DachsWeb Service als Fernkonfigurationsanwendung von grö-
ßerer Bedeutung. Die Ihnen bereits bekannte DABS Anwendung, als Plattform für den Zugriff auf die
Dachs Geräteakten, ist in das Dachs Kommunikationssystem integriert und erhält hierdurch eine ak-tuelle Datenbasis.
SenerTec Partner Büro PC
mit Internetzugang
Notebook mit DachsKom
CD oder Dachs Service
Notebook
SenerTec Serverfarm
mit Datenbank
Zugriff über
DachsWeb Service
auf Dachs, Einstellungen
In DABS
Vor Ort Zugriff mit
DachsKom (USB Stick)
Abgleich der Daten über
Synchronisation des
USB Stick Dongle
Betreiber PC
mit Internetzugang
Unterstützungstools und Zugriff
Über DachsWeb Betreiberportal
Fernzugriff des Server
für DachWeb und aut.Reporting
Absetzen von Meldungen
durch Dachs
@
Meldungsbenachrichtigung
über Dachs Störung per
SMS, Fax, e-Mail
Das DachsKom Serviceprogramm bzw. die Fernzugriffvariante DachsWeb Service ermöglichen Ihnen nahezu alle Einstellungen des Dachs über eine komfortable Oberfläche vom PC aus zu erledigen, den
Überblick über die Betriebsdaten zu wahren und unterstützen Sie vor Ort bei Prozessen von der Inbet-
riebnahme bis hin zum Platinentausch.
Das folgende Handbuch gibt Ihnen einen grundlegenden Überblick über die Möglichkeiten, welche sich mit dem Dachs Kommunikationssystem für Sie ergeben. Informationen zum DachsPortal, der Anwen-
dung für den Dachs Endanwender, sowie grundlegende Funktionalität des DABS (Dachs Betreuungs-system) liegen in separater Dokumentation vor.
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1.2 Informationen zu diesem Handbuch
Bitte beachten Sie, dass dieses Handbuch nur die Nutzung und Anwendung der Serviceanwendungen an sich beschreibt. Die Fachlichkeit der einzelnen Parameter entnehmen Sie bitte der Dokumentation
des MSR2 Reglers. Das Handbuch beschreibt die prinzipiellen Möglichkeiten der DachsKom Servicean-
wendung und von DachsWeb Service.
2 Überblick der Softwarekomponenten und Funktionen
Das Dachs Kommunikationssystem beinhaltet für Sie als Partner die Anwendungen DachsKom Service (DVD) sowie DachsWeb Service.
Es handelt sich hierbei um eine JAVA Anwendung, welche Ihnen die Vorort- bzw. Fernkonfiguration des Dachs ermöglicht. Sie werden schnell merken, dass die Anwendung in vielen Teilen komplett iden-
tisch ist. Das Handbuch beschreibt Ihnen die Funktionsweise der Vorortanwendung und macht auf
Unterschiede zur Fernkonfiguration aufmerksam. Die Systemvoraussetzungen und der Aufruf der Software werden Ihnen ebenfalls verdeutlicht.
2.1 DachsKom Serviceanwendung (vor Ort)
Die Serviceanwendung vor Ort kann auf den meisten handelsüblichen Notebooks über eine Boot DVD Rom gestartet werden oder durch ein bei SenerTec erhältliches spezielles vorkonfiguriertes Serviceno-
tebook genutzt werden.
Zur Nutzung der Anwendung wird ein USB Stick Dongle benötigt, welcher für die Lizenzüberprüfung und als Datenspeicher genutzt wird. Den Dongle erhalten Sie als Partner personalisiert mit der Auslie-
ferung der Anwendung. Die Kommunikation erfolgt über die bei SenerTec erhältlichen RS232 bzw. USB Schnittstellenkabel mit
optischem Sensor. Vor Ort gewonnene Informationen über Betriebsdaten und Einstellungen des Dachs werden auf dem
USB Stick gespeichert und müssen mit der in DachsWeb Service integrierten Synchronisierung mit dem
SenerTec Server abgeglichen werden. Hierdurch können auch auf dem Server durch automatisches Reporting oder DABS Einträge vorhandene Informationen auf den USB Stick geladen werden, um diese
vor Ort präsent zu haben.
2.2 DachsWeb Service (Fernkonfiguration)
Die Serviceanwendung für den Partnerfernzugriff auf Ihre Kunden Dachse ist mittels der Technologie JAVA Web Start realisiert.
Hierdurch benötigen Sie nur einen Rechner mit Internetzugang und installierter JAVA Umgebung. Während der Nutzung der Anwendung muss Ihre Internetverbindung permanent aktiv sein. Die Art der
Internetverbindung ist weitgehend unerheblich und macht sich nur in der Zugriffsgeschwindigkeit be-merkbar.
Sie können mit DachsWeb Service alle von Ihnen betreuten (Ihnen zugewiesenen) Dachs Anlagen mit
eingebautem und konfiguriertem Modem aus der Ferne konfigurieren. Es wird hierbei keine direkte Modemverbindung zwischen Ihnen und dem Dachs aufgebaut, sondern die SenerTec Server kümmern
sich zentral um die Verbindung zum Dachs Modem. Damit Sie einen Fernzugriff auf den Dachs durchführen können, muss Ihr Kunde im DachsPortal ein-
malig dem Fernzugriff zustimmen oder dies gegenüber SenerTec schriftlich mitteilen.
Die DachsWeb Service Anwendung dient auch dazu Ihren USB Stick für die Vor-Ort Anwendung auf aktuellem Stand zu halten und Ihre Lizenzinformationen zu aktualisieren.
Sie sollten daher in regelmäßigen Abständen die Anwendung nutzen.
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2.3 Automatische Benachrichtigungen
Wenn der Dachs des Kunden mit einem Modem ausgestattet ist, erhalten Sie im Fehler- oder War-tungsfall eine automatische Meldung durch den Dachs Kommunikationssystemserver bei SenerTec.
Sobald ein Modem im Dachs konfiguriert ist, setzt der Dachs im Fehlerfall Meldungen am SenerTec
Server ab.
Voraussetzung, dass diese auch an Sie übermittelt werden ist, dass Sie bei betroffener Dachs Anlage im Vorfeld innerhalb DABS Ihren Benachrichtigungsweg (e-Mail, Fax, SMS) und die notwendige Num-
mer bzw. E-Mail Adresse hinterlegt haben.
2.4 Automatisches Reporting
Möchte der Betreiber über das DachsPortal ebenfalls Zugriff auf die Grundfunktionalität seiner Anlage haben und stimmt er der Nutzung zu, wird ein automatisches Reporting der Betriebs- und Einstellda-
ten seiner Anlage erfolgen. Hierzu melden sich die SenerTec DachsKom Server im monatlichen Ab-stand beim Dachs mit konfiguriertem Modem und fragen die Datensätze ab. Diese dienen als Basis für
die Auswertungen innerhalb des DachsPortals, speisen DABS mit aktuellen Informationen und sind als
Historieneintrag innerhalb DachsWeb Service verfügbar.
2.5 DachsPortal
Das DachsPortal (ehemals Betreiberportal) ist nicht für Sie als Partner gedacht, sondern für den End-
kunden mit dem von Ihnen betreutem Dachs. Ihr Kunde hat über das DachsPortal Zugriff auf die Grundfunktionen seiner Dachs Anlage und auf verschiedene Tools und Auswertungen, welche Ihn
beim Umgang mit dem Dachs unterstützen. Weisen Sie Ihren Kunden bei installiertem Modem auf das
DachsPortal aktiv hin und eröffnen Ihm hierdurch weitere Möglichkeiten. Damit Ihr Kunde prinzipiell Zugriff auf das DachsPortal erhält, muss ein Modem in seinem Dachs ein-
gebaut und konfiguriert sein. Sobald diese Information an den SenerTec Servern vorliegt, wird auto-matisiert ein Benutzerlogin (b + letzte 5 Stellen der Seriennummer des Dachs, z.B. b12345) und Pass-
wort generiert. Weitere Informationen zum DachsPortal sind der entsprechenden Dokumentation zu entnehmen.
Sie haben nun einen Überblick über die grobe Gesamtfunktionalität von DachsKom. Im Folgenden werden wir Ihnen die DachsKom Serviceanwendung sowie DachsWeb Service genauer vorstellen.
2.6 Die DachsKom Service DVD
Die DachsKom DVD liefert Ihnen eine Reihe von unterschiedlichen Applikationen zur direkten Nutzung
und/oder Installation auf Ihrem Notebook. Kernstück stellt die selbstbootende LINUX Umgebung zur Notebook unabhängigen Nutzung von Dach-
sKom (vgl. Kapitel 3) dar. Neben dem Start von DachsKom haben Sie in dieser Systemumgebung den Zugriff auf weitere benötigte Programme wie den Präsentationsmodus oder den MSR2 Updater.
Darüber hinaus liefert die DVD Programme auf einer Windows Partition nützliche Programme zur In-stallation unter Windows mit. Um diese aufzurufen wird die DVD erst bei gestartetem Windows in den
Rechner eingelegt und die Software über die erscheinende Startseite aufgerufen bzw. installiert.
Weitere Informationen entnehmen Sie der DVD Kurzdokumentation in Kapitel 3.
2.7 Das DachsKom Servicegerät
Mit dem DachsKom Servicegerät steht Ihnen ein vorinstalliertes, robustes Stoß- und Spritzwassserge-
schütztes Servicenotebook zum direkten Einsatz an der Dachs Anlage zur Verfügung. Im edlen SenerTec Aluminiumkoffer findet Notebook und benötigtes Zubehör einen sicheren Aufbe-
wahrungsort für den täglichen Einsatz vor Ort.
Das Servicegerät vereint eine vorinstallierte Linux DVD mit ähnlichem Inhalt wie die DachsKom Service DVD, sowie eine Microsoft Windows Oberfläche mit Installierten DachsKom Start Center und vorkonfi-
gurierten Einstellungen. Die Auswahl der zu nutzenden Anwendung treffen Sie bedarfsbezogen beim Start des Servicegerätes. Weitere Informationen zum DachsKom Servicegerät entnehmen Sie bitte der
entsprechenden Dokumentation.
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3 Kurzdokumentation DachsKom Service DVD
Die DachsKom Service DVD ist eine Zusammenstellung von nützlichen SenerTec Serviceprogrammen
und Dokumentationen. Sie besteht aus der selbstbootenden Linux Partition und einem von Windows aus erreichbaren Bereich für nachträgliche Installationen.
Grafisches Startmenü für DachsKom inkl. MSR2 Update Programm (LINUX Partition)
Videomaterial zum Dachs und Dachs Kundenservice
Dachs Start-Center – Das Kontrollcenter für Anwendungen und Hilfen rund um den Dachs zur
Installation auf Ihren Windows PC
Um die DachsKom Daten DVD nutzen zu können, benötigen Sie einen PC oder Notebook mit DVD
Laufwerk. Bitte beachten Sie die Systemvoraussetzungen auf dem Cover der DVD. Zur Nutzung von DachsKom benötigen Sie den USB Stick Dongle und das SenerTec Datenkabel mit Tastkopf (USB oder
seriell) zur Verbindung mit dem Dachs.
3.1 DachsKom und DVD Start Center (LINUX Partition)
Startvorgang
Legen Sie die Daten DVD in Ihr DVD Laufwerk und booten Sie von dieser. Beachten Sie, dass an Ih-rem Notebook die Bootreihenfolge (im BIOS) so eingestellt sein muss, dass CD/DVD als Bootmedium
vor Ihrer Festplatte existiert.
Die DVD bootet und startet eine komplett von der Festplatte Ihres Notebooks unabhängige Linux Um-gebung von der DVD.
Achtung: Eventuelle Einstellungen und Daten werden nur auf dem Speicher Ihres USB Sticks
abgespeichert.
Nach dem booten wird automatisch das DVD Start Center als Oberfläche zum Zugriff auf DachsKom,
andere Servicetools wie den MSR2 Updater oder Multimediale Inhalte und Dokumentationen gestartet. Sollten systemspezifische Einstellung zum Start des DVD Start Center oder DachsKom notwendig sein,
haben Sie die Möglichkeit durch Drücken der ENTER Taste während des Startens in den DachsKom Starter zu wechseln und diese hier vorzunehmen.
DachsKom Starter
Der DachsKom Starter dient dazu, die Software auf die Bedürf-
nisse Ihres Notebooks abzustimmen und bietet die Möglichkeit DachsKom in abgespeckter Form zu starten.
Durch Drücken der ENTER Taste nach Aufforderung (binnen 5
Sekunden) gelangen Sie in das Auswahlmenu. Nutzen Sie die Pfeiltasten (Hoch/Runter), um entsprechend zu navigieren,
ENTER um einen Menüpunkt auszuwählen, sowie ESC um eventuell Untermenüpunkte wieder zu verlassen.
Dachs Start Center starten Startet das DVD Start Center von DVD (analog zum automatischen Start nach 5 Sekunden). Dieses ist die Start- und Konfigurationsoberfläche der Vor-Ort Anwendung.
Präsentationsmodus starten Startet autark nur den Präsentationsmodus in einem Fenster ohne die gesamte Anwendung zu starten.
Liefert die gleiche Darstellung wie Präsentationsmodus unter Extras innerhalb der Anwendung.
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Einstellungen Dient u. a. zur Behebung von Problemen mit der Linux Autoerkennung auf Ihrem Notebook, wie bei-
spielsweise verzerrte oder keine Bildschirmausgabe. Nutzen Sie dann die Möglichkeiten der unter die-
sem Menüpunkt angebotenen Alternativlösungen.
Grafiktreiber Legen Sie fest, ob der automatisch erkannte Treiber genutzt werden soll, oder einer der Alter-
nativtreiber (Fallbacktreiber). Sollte es zu Problemen mit dem erkannten Treiber kommen, tes-ten Sie bitte alle alternativen Treiber.
Grafikauflösung Legen Sie hier explizit fest, in welcher Bildschirmauflösung die Anwendung gestartet werden
soll. Normalerweise erkennt die Anwendung diese automatisch. Sollte das nicht gelingen, steht Ihnen dieser Menupunkt für eine manuelle Auswahl zur Verfügung.
Erweitert Beinhaltet Funktionen für eine Fehlerrecherche, wenn die Anwendung trotz gegebenen Systememp-
fehlungen nicht startet.
Rechner herunterfahren Schließt das Auswahlmenü und schaltet Ihren Computer aus.
Datenschreiber (für Werkservice) Startet den Konsolendatenschreiber für erweiterte Aufzeichnungsmöglichkeiten im Vergleich zu der in
der Anwendung integrierten Lösung, für den SenerTec Werkservice. Im Wesentlichen unterscheidet sich dieser durch die Aufhebung der Beschränkung von 6 Werten je
Gruppe und durch ein direktes schreiben in ein Excel lesbares Format.
Der Datenschreiber greift auf die Datenschreiberprofile von DachsKom zurück oder kann durch eigens erstellte Zusammenstellungen (keys) gespeist werden.
Beachten Sie, dass der Konsolendatenschreiber nur optional für spezielle Anforderungen vorhanden ist.
Achtung: Im Regelfall sollten Sie den in der Anwendung integrierten Datenschreiber nutzen,
welcher in diesem Handbuch genauer beschrieben wird.
DVD Dachs Start Center
Bei dem DVD Dachs Start Center handelt es sich um eine grafisch Oberfläche in Anlehnung an Win-
dows zum Zugriff auf DachsKom, weitere Servicetools und multimediale Inhalte.
Anwendungen
Die hinterlegten Anwendungen finden sich hinter dem Dachs Icon auf der Startleiste. Durch Klick auf das Dachs Icon öffnet sich ein Menü mit textlich hinterlegten Eintragungen. Der Start einer Anwen-
dung erfolgt durch erneuten Klick auf die betroffene Anwendung.
Alle Anwendungen können auch im Schnellzugriff über Tastenkombinationen, die sogenannten Short-cuts gestartet werden.
Menü Filme Einstellungen Expertenwerkzeuge
Lautstärkenregelung
ausschalten
Zeit
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ALT + F1 DachsKom ALT + F2 Präsentationsmodus
ALT + F3 MSR2 Updater
DachsKom Startet DachsKom in aktueller Version.
Sollte auf dem USB Stick eine noch aktuellere Anwendung vorliegen, wird diese der DVD Variante vorgezogen.
Präsentationsmodus Startet DachsKom im Präsentationsmodus als Vollbild.
MSR2 Update Startet das Ihnen unter Windows bekannte Programm zum Update des Flashspeichers des MSR2 Reg-
lers. Die benötigten Update Dateien (.MUC) müssen auf dem USB Stick hinterlegt werden, damit auf diese zugegriffen werden kann.
Diese legen Sie bitte in das Verzeichnis \mucfiles auf dem USB Stick. Nutzen Sie hierzu beispielsweise
den Explorer unter Ihrem Windows System und kopieren die benötigte Datei in das Verzeichnis (z.B. e:\mucfiles, wobei e: der Laufwerksbuchstabe Ihres USB Stick ist).
Das Verzeichnis wird, wenn es nicht existiert, beim ersten Start des MSR2 Updater über die Startleiste
erstellt. Alternativ können Sie es natürlich auch selbst anlegen (Kleinschreibung beachten).
Bitte beachten Sie, dass es trotz ausgiebiger Tests der MSR2 Update Software u.U. auf vereinzelten Systemen zu Problemen kommen kann, da es sich bei der Anwendung ursprünglich um ein natives
Microsoft Windows Programm handelt. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, bitten wir Sie, die MSR2
Software unter Microsoft Windows zu verwenden.
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Medien Die DachsKom DVD wurde um Filme zum Dachs und
entsprechenden Kundenservice erweitert. Die Filme lie-
gen im .wmv-Format auf der DVD und können sowohl unter der LINUX Partition als auch in Windows betrachtet
werden. Um einen Film über die DachsKom Startleiste zu starten,
öffnen Sie das Auswahlmenü durch Klick auf das Media Icon und wählen den gewünschten Beitrag aus.
Hierdurch startet der mitgelieferte MPlayer und gibt den
gewählten Film wieder. Der Player beendet sich nach der Wiedergabe automatisch.
Steuerungstasten des MPlayer
Taste Funktion
F Wechsel in den Vollbildmodus (Fullscreen) und zurück
Q Beendet den Player auch im Vollbildmodus
Leertaste Pause (weiter = erneut Leertaste)
← →
Springt im 10 Sekunden Takt nach vorne/zurück
Pfeiltaste hoch/runter
Springt im Minutentakt Takt nach
vorne/zurück
Bild hoch/runter Springt im 10 Minuten Takt nach vorne/zurück
0 und 9 bzw. Laustärkenregelung
rechts in Startleiste
Lautstärke hoch/runter
Einstellungen
Zeit Öffnet die Konfiguration für Datum und Uhrzeit. Diese wird im BIOS des Computers gespeichert. Be-
achten Sie, dass die Zeitzone nicht mit abgespeichert werden kann und standardmäßig für Deutsch-
land und umliegende Länder (GMT+1) korrekt eingestellt ist.
Sprache Wählen Sie hier Ihre gewünschte Sprache aus, in welcher die DachsKom Startoberfläche und die je-
weiligen Anwendungen ausgeführt werden. Ihre Spracheinstellungen werden auf dem USB Stick ge-
speichert. Die Standard- und Fallbacksprache, wenn keine Sprachinformationen vorliegen, ist Deutsch.
Auflösung Verändern Sie die Bildschirmauflösung für die DachsKom Startoberfläche und die hinterlegten Anwen-
dungen. Ihre Auflösung auf dem USB Stick wird für die nächste Verwendung gespeichert. Sollte es Probleme beim Start der DachsKom Startoberfläche auf Grund zu hoch gewählter Auflösung geben,
haben Sie die Möglichkeit, durch Auswahl des alten Dachs Startmenü beim Systemstart, diese zu kor-
rigieren.
Expertenwerkszeuge SSH Server starten
Konsolendatenschreiber
Beenden des DachsKom DVD Start Center
Um das DachsKom DVD Start Center zu beenden und Ihren Computer herunterzufahren klicken Sie auf den Ausschalten Knopf links neben der Uhrzeitanzeige und anschließend auf „Rechner herunter-
fahren“ oder drücken den Power Knopf Ihres Notebooks.
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3.2 Anwendungen für Ihren Windows PC
Die DachsKom DVD liefert neben den bereits bekannten Anwendungen der Online Hilfe und des MSR2 Updater auch das von Servicegeräten her bekannte Dachs Start-Center zur Installation auf den eige-
nen PC mit aus. Darüber hinaus befinden sich die Dachs Lehrfilme im .wmv-Format zur Abspielung auf
einem hierfür geeigneten Medienplayer (z.B. Windows Media Player) mit auf der DVD.
Start-/Installationsvorgang
Starten Sie Ihr Windows System und legen Sie die Daten DVD in Ihr DVD Laufwerk. Wenn Sie die
Autostart Funktion aktiviert haben, öffnet sich kurz darauf automatisch eine HTML Startseite in Ihrem
Standard Internetbrowser. Sollte dies nicht erfolgen, öffnen Sie die Datei start.html auf der DVD.
MSR2 Updater installiert die MSR2 Update Software auf Ihrem Notebook.
DachsMSR2 Onlinehilfe öffnet die HTML Onlinehilfe im Browser.
Dachs Filme Wählen Sie den gewünschten Film aus und klicken Sie auf diesen, um ihn zu starten. Sollten die Sicherheitseinstellungen
Ihres Browsers ein direktes Ausführen in Ihrem Medienplayer
nicht zulassen, finden Sie die Filme im .wmv-Format im Verzeichnis media auf der DVD. Öffnen Sie diese in Ihrem wmv fähigen Medienplayer (z.B. Windows Media Player).
Dachs Start-Center
Klicken Sie hier, um das Dachs Start-Center inkl. der
aktuellen PDF Anleitungen und Dokumentationen
auf Ihrer Festplatte zu installieren. Sie benötigen hierzu mindestens 120 MB freien Datenspeicher auf
Ihrem Laufwerk C. Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers oder Ihres Betriebssystems (Microsoft
Vista) können ein nochmaliges bestätigen, dass Sie
der Anwendung vertrauen, erforderlich machen, bevor der Installationsassistent startet.
Sollte ein Aufruf der Installationsroutine aus der
Browseroberfläche nicht möglich sein, öffnen Sie die
Datei Dachs_Start_Center.exe im Verzeichnis files auf Ihrer DVD.
Bitte wählen Sie die gewünschte Spra-
che Ihres Start-Center aus und starten Sie die Installation. Das Dachs Start-
Center wir automatisch in das Ver-
zeichnis C:\dachskom aufgespielt. Es werden folgende Daten installiert:
Start-Center Oberfläche
inkl. Verknüpfungen MSR2 Updater
Dachs Onlinehilfe
PDF Anleitungen und Dokumentationen
(benötigt den kostenfreien Adobe Acro-
bat Reader zur Anzeige der PDFs)
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Informationen zur Nutzung des Start Center finden Sie in entsprechender Dokumentation.
Achtung: Zur einwandfreien Nutzung des MSR2 Updater ist nach der Installation noch eine se-
parate Installation des USB Schnittstellenkabeltreibers notwendig.
Installation USB Schnittstellentreiber (MSR2 Updater)
Um den beiliegenden USB Schnittstellentreiber zu installieren stecken Sie nach der Installation des
MSR2 Updaters das mitgelieferte USB Schnittstellenkabel in Ihren Rechner. Befolgen Sie darauf hin die Bildschirmanweisungen und geben als Pfad für den Windows-Treiber das
Unterverzeichnis\USB-Treiber Ihres Installationsverzeichnisses des MSR2-Updater an (z.B.
C:\DachsKom\USB-Treiber).
4 DachsKom Service (vor Ort)
Sie können DachsKom Service entweder von der Ihnen vorliegenden LINUX Boot DVD starten oder finden es auf dem vorkonfiguriertem SenerTec Service Notebook, welchen Sie bei SenerTec erwerben
können. Die folgenden Informationen beziehen sich schwerpunktmäßig auf die Boot DVD Variante.
Beachten Sie beim Service Notebook beiliegende Dokumentation.
4.1 Nutzungsvoraussetzungen
Um die DachsKom Serviceanwendung nutzen zu können, benötigen Sie ein von DVD-Rom Laufwerk
bootfähiges Notebook/PC mit den auf dem DVD Cover ausgewiesenen Systemvoraussetzungen. Darü-ber hinaus wird für die Verbindung des Notebooks mit dem Dachs das RS232 oder USB Schnittstellen-
kabel mit optischen Sensor und der SenerTec DachsKom USB Stick Dongle benötigt. Der Demo-Modus
ist ohne Schnittstellenkabel lauffähig.
Achtung: Bitte beachten Sie, dass ein einwandfreies Arbeiten mit der Anwendung nur auf No-
tebooks der empfohlenen Systemvoraussetzung möglich ist.
4.2 Laden der Anwendung
Die DachsKom Service DVD stellt nicht nur die Anwendung an sich zur Verfügung, sondern eine komp-
lette, von der Festplatte und dem auf Ihrem Notebook/Rechner befindlichen Betriebssystem autarke Plattform. Hierbei wird durch ein Booten von der DVD eine Linuxumgebung geladen und die Service-
anwendung auf dieser Basis gestartet. Der Vorteil liegt darin, dass keine lokalen Konfigurationen an Ihren PC notwendig sind, und Sie das
Service Programm ohne Installation nutzen können.
Zum Start legen Sie einfach die Service DVD in Ihren Rechner und starten diesen. Bitte beachten Sie,
dass in dem BIOS des Rechners das Booten von DVD vor den anderen Bootmöglichkeiten (z.B. Fest-platte) ausgewählt ist. In das BIOS gelangen Sie bei den meisten Rechnern durch ein Drücken der
ENTF bzw. F2 Taste nach dem Einschalten des Rechners. Konsultieren Sie bitte, bevor Sie Einstellun-
gen vornehmen, das Handbuch Ihres PC oder Ihren EDV Dienstleister.
Sobald die DVD als Bootmedium erkannt wird, startet das LINUX System. Um in das DachsKom Startmenu zu gelangen drücken Sie binnen 5 Sekunden (Sie werden darauf hin-
gewiesen) die ENTER Taste. Drücken Sie keine Taste, startet DachsKom nach 5 Sekunden automatisch.
Während des Startvorgangs können Sie anhand eines groben Statusbalkens den Fortschritt verfolgen.
Achtung: Sie müssen nicht Ihr bestehendes Betriebssystem (beispielsweise Windows) starten,
sondern nur die DachsKom Umgebung von DVD booten.
Seite 14
4.3 Berechtigungsstufen
Das DachsKom Serviceprogramm unterscheidet die verschiedenen Benutzerebenen Service und Werksservice. Die Funktionalitäten unterscheiden sich je Ebene, so dass jedem Anwender die von Ihm
benötigten Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
Die DachsKom Serviceanwendung erkennt höhere Berechtigungsstufen automatisiert anhand des beim Start (Bootvorgang) der Anwendung eingesteckten, benutzerbezogenen USB Stick Dongle.
Wird die DVD ohne Dongle gebootet oder ist die auf dem Stick hinterlegte Lizenz nicht gültig erfolgt ein Abbruch des Startvorgangs.
Als Partner erhalten Sie den USB Stick Dongle mit Bestellung Ihrer DachsKom Software ausgeliefert.
4.4 Start der Anwendung und Verbindung zum Dachs aufbauen
Das DachsKom Serviceprogramm kann mit einem verbundenen Dachs genutzt werden. Besteht keine Verbindung kann eine Anlage geöffnet werden und auf zu dieser Anlage gespeicherte Daten zurück-
gegriffen werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für Trainings- und Testzwecke auf einen Demodatensatz (De-
mo) zurückzugreifen.
Ist die Anlage verbunden, kann in der Serviceanwendung entweder auf die aktuellen Daten der Dachs
Anlage (Live) zugegriffen werden oder analog eventuell abgespeicherte Archivdatensätze von dem USB Stick Dongle geladen werden. Der Demodatensatz entfällt.
Beim Aufruf von „Anlage öffnen“ wird immer zuerst versucht, eine Verbindung zum Dachs herzustellen
und im Live Modus zu starten. Gelingt dies nicht öffnet sich das Auswahlfenster der auf dem USB Stick
abgespeicherten Anlagen. Durch ein erneutes Öffnen einer Anlage wird wiederum versucht, eine Liveverbindung herzustellen.
Bereits nach erfolgtem Start versucht die Anwendung eine Verbindung zum Dachs aufzubauen. Dies
kann nur dann gelingen, wenn der Tastkopf des Schnittstellenkabels sauber auf dem Regler sitzt, mit
der USB - oder der RS232 - Schnittstelle (verschiedene Kabeltypen) des Notebooks verbunden und der Regler eingeschaltet ist.
Um erneut zu versuchen die Anlage zu verbinden oder eine abgespeicherte Anlage zu öffnen, klicken
Sie auf den Aktionsbutton „Dachs öffnen“. Die Serviceanwendung versucht, die zu öffnende Anlage über die Seriennummer selbständig zu erkennen und baut hierzu eine Verbindung auf. Nur wenn der
Verbindungsaufbau nicht möglich war, zeigt sich die Dachs Auswahlliste.
Kann beim Start eine Verbindung zu der Anlage hergestellt werden, werden die zu dieser Anlage be-reits vorhandenen, auf dem Datenbereich des USB Stick Dongle abgelegten Datensätze geöffnet oder
bei nicht vorliegenden Daten ein neuer Datensatz erstellt.
Die Daten werden Initial in jedem Fall vom Regler gelesen und in der Oberfläche dargestellt. Eine vorhandene Verbindung zum Dachs erkennen Sie an der hellgrün eingefärbten Statuszeile der
Anwendung.
Wenn Sie sich im Demomodus (keine Verbindung zum Regler vorhanden) befinden, kann durch ein
Schließen und erneutes Öffnen der Anlage ein Wechsel in den Live Modus erfolgen. Hierzu ist es not-wendig den Tastkopf aufzulegen (Dachs muss eingeschaltet sein) und die Kabelverbindung zu prüfen.
Automatischer Inbetriebnahmemodus: Wird eine Anlage live geöffnet und liegt kein Inbetriebnahmedatensatz vor, startet die Anwen-
dung im IB Modus und der Inbetriebnahme Wizard, der durch den Inbetriebnahme Prozess führt, öffnet sich. Erst wenn die IB durchgeführt wurde, ist ein Zugriff auf andere Funktionen
möglich. Eine Inbetriebnahme starten Sie manuell durch den Button „Inbetriebnahme“ in der Ak-
tionsleiste.
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4.5 Demodatensatz (DachsKom/ DachsWeb Service)
Sowohl DachsKom als auch im folgenden DachsWeb Service besitzen für Demonstrationszwecke einen Demodatensatz.
Der Demomodus startet immer dann, wenn eine Anlage nicht im Live Modus geöffnet wird (keine Ver-
bindung zur Anlage vor Ort/ keine Modemverbindung bei DachsWeb Service). Im Demomodus kann auf den Demodatensatz (ein anlagenübergreifender Datensatz von SenerTec)
oder auf die realen anlagenspezifischen gespeicherten Daten zurückgegriffen werden. Im Standard wird der aktuellste vorhandene Datensatz geöffnet. Um auf gespeicherte Datensätze zurückzugreifen
wählen Sie wie später beschrieben im entsprechenden Auswahlfenster den gewünschten Datensatz
anhand des Datums aus und bestätigen diesen durch „wechseln“.
Änderungen am Demodatensatz werden nicht mitgespeichert. Nach dem Schließen und erneu-ten Öffnen einer Anlage im Demomodus werden wieder die ursprünglichen Demodaten ange-
zeigt.
Die Demodaten haben keinerlei Einfluss auf die real im Regler hinterlegten Werte und die Archivwerte.
5 DachsWeb Service
5.1 Nutzungsvoraussetzungen
DachsWeb Service ist in Form einer JAVA Web Start Anwendung realisiert. Um DachsWeb nutzen zu
können benötigen Sie eine aktuelle Java Runtime Enviroment (JRE). Diese erhalten Sie unter http://java.sun.com/getjava oder über den Link im geschützten Partnerbereich auf der SenerTec Web-
seite. Während des Ausführens der Anwendung ist es erforderlich, dass eine Internetverbindung an Ihrem Rechner besteht. Ob diese direkt über Ihren PC oder über Ihr Netzwerks vorhanden ist, ist
unerheblich. Da die Anwendung auf JAVA basiert, ist eine plattformübergreifende Nutzung möglich. Sie können DachsWeb Service daher unter Windows, Linux oder anderen Systemen nutzen, wenn eine
JRE vorhanden ist.
5.2 Installation der Anwendung
Um DachsWeb Service zu installieren melden Sie sich im Partnerbereich der SenerTec Webseite an und klicken auf den Link „DachsWeb Service installieren“.
Hierauf sollte sich die Java Webstart Oberfläche auf Ihrem Rechner öffnen und die Anwendung herun-
ter geladen werden. Bitte beachten Sie, dass die Anwendung eine Dateigröße von etwa 17 MB besitzt. Beachten Sie daher je nach Geschwindigkeit Ihrer Internetverbindung die Downloadzeiten. Den komp-
letten Download müssen Sie nur einmalig vornehmen. Liegen Softwareupdates vor, erkennt DachsWeb Service dies beim Start und aktualisiert sich selbst.
Sie werden während der Installation gefragt, ob Sie dem Zertifikat der SenerTec GmbH vertrauen möchten. Wir empfehlen Ihnen dies mit „Immer“ zu bestätigen, um eine erneute Bestätigung bei je-
dem Aufruf der Software zu vermeiden.
Je nach Einstellung Ihrer JAVA Umgebung werden Sie nach erfolgter Installation gefragt, ob Sie eine Verknüpfung auf Ihrem Desktop erstellen möchten. Wir empfehlen Ihnen dies zuzulassen um in Zu-
kunft durch Klick auf diese Verknüpfung DachsWeb Service starten zu können. Sollte keine Verknüp-fung erstellt worden sein, können Sie diese nachträglich in der Java Web Start Cache Verwaltung
nachholen. Im Regelfall öffnen Sie diese mittels Start => Ausführen => Eingabe von „javaws“ und
Bestätigen mittels ENTER. Hier sehen Sie welche Java Webstart Anwendungen auf Ihrem System in-stalliert sind. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf DachsWeb und wählen Sie „Verknüpfungen
installieren“.
5.3 Start der Anwendung
DachsWeb Service kann nach der einmaligen Installation über die Verknüpfung DachsWeb auf Ihrem
Desktop gestartet werden. Alternativ können Sie DachsWeb Service über die JAVA Webstart Oberflä-
che (Ausführen => „javaws“) starten.
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Zum Start ist eine Internetverbindung notwendig. Bei jedem Aufruf der Anwendung sucht diese auto-matisiert auf den SenerTec Servern nach vorhandenen Updates und aktualisiert sich bei Bedarf.
Sollten Sie die Zertifikate der SenerTec GmbH, der Sun Microsystems Inc. und von Bounty Castle bei
der Installation nicht für immer akzeptiert haben, erhalten Sie beim Start der Anwendung eine Mel-dung diese zu akzeptieren.
Nach erfolgreichem Start von DachsWeb Service erscheint ein Login Fenster zur Angabe von Benutzer-name und Passwort. Nur nach erfolgreicher Authentifizierung haben Sie Zugriff auf DachsWeb Service.
Benutzername und Passwort ist analog zu den Ihnen bekannten DABS Zugangsdaten. Sie haben nun die Möglichkeit Daten von Dachs Anlagen zu synchronisieren (weitere Infos in diesem
Handbuch) und Ihre Nutzungslizenz für DachsKom zu verlängern oder eine Dachs Anlage zu öffnen.
5.4 Dachs öffnen
In DachsWeb Service können Sie sowohl Anlagen im Fernzugriff (live) öffnen oder auf am SenerTec Server gespeicherte Daten (z.B. durch USB Stick Synchronisation) zu einem Dachs zugreifen (Demo-
modus). Prinzipiell stehen Ihnen nur die Anlagen zur Verfügung, welche von Ihnen betreut werden und auf welche Sie durch Ihre Benutzeranmeldung Zugriff haben.
Um eine Anlage zu öffnen wählen Sie analog zu DachsKom „Anlage öffnen“ im Menüpunkt Anlage oder
klicken auf das entsprechende Piktogramm. Wählen Sie im sich öffnenden Auswahlfenster den Dachs aus, welchen Sie öffnen möchten.
Die integrierte Filterfunktion (Eingabe von SNR oder Standort, etc.) und die Sortierungsmöglichkeit (Klick auf Spaltenüberschrift) unterstützen Sie bei der Suche der gewünschten Anlage.
Um nur die auf dem Server gespeicherten Daten abzurufen ohne eine Modemverbindung zum Dachs
aufzubauen klicken Sie nach Auswahl (Markieren) der gewünschten Anlage auf Öffnen. Möchten Sie eine Fernkonfiguration vornehmen und eine Modemverbindung zum Dachs aufbauen, markieren Sie
zuvor noch die Auswahlbox „Live-Verbindung herstellen“. Nur hierdurch wird der SenerTec Server angewiesen den Dachs anzuwählen.
Eine Modemverbindung zum Dachs kann nur dann aufgebaut werden, wenn die benötigte Dachs Mo-demtelefonnummer am Server bekannt ist und der Betreiber im DachsPortal (analog schriftliche Be-
nachrichtigung an SenerTec) Ihnen die notwendige Berechtigung erteilt hat.
Bitte beachten Sie, dass dem SenerTec Kommunikationsserver nur eine begrenzte Leitungskapazität für Modemverbindungen zum Dachs zur Verfügung steht. Nutzen Sie daher die Live-Verbindung nur,
wenn Sie diese benötigen. Darüber hinaus baut der Server nach mehreren Minuten Inaktivität von Ihrer Seite die Verbindung zum Dachs ab und schließt die Anlage.
Sollten Sie beim Verbindungsaufbauversuch keine Leitung bekommen (Fehlermeldung: Kein Ka-
nal), wiederholen Sie den Vorgang in wenigen Minuten erneut.
Eine vorhandene Verbindung zum Dachs erkennen Sie an der hellgrün eingefärbten Statuszeile der
Anwendung.
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6 Anwendungsaufbau
Die Serviceanwendung gliedert sich in verschiedene Bereiche.
[1] Allgemeines Anwendungsmenü
Beinhaltet übergeordnete Funktionalitäten und nicht klar anderen Bereichen zuordnungsfähige Funk-
tionalität. Hier schließen Sie die Anwendung, öffnen und beenden Verbindungen zu Anlagen, starten
den Dachs Präsentationsmodus und Bedienen den Vorlagenmanager für Inbetriebnahmevorlagen.
[2] Vorgangsleiste
Die Vorgangsleiste besteht aus der Aktionstoolbar zum Durchführen der Prozesse Inbetriebnahme, Entstörung, Platinentausch und Wartung, beinhaltet den Button für kontextbezogene Hilfe und bietet
die Möglichkeit zum Wechsel in abgespeicherte Stände (Archivdaten) der bearbeiteten Anlage. In
DachsWeb Service befindet sich hier auch der Button zum Aufruf der USB Stick Synchronisation.
[3] Navigationsmenü
Das Navigationsmenü stellt quasi das Hauptmenü von der DachsKom Serviceanwendung dar. In An-lehnung an die Bedienerführung des Reglers vereint die Baumstruktur die Einstell- und Messwerte des
MSR2 Reglers. Ein weiterer Bestandteil ist der modulare Datenschreiber. Innerhalb des Ereignisordners
befindet sich die Geräteakte, welche vergangene Ereignisse von Inbetriebnahme über dokumentierte Störungen und Wartungen bis hin zu durchgeführten Umbaumaßnahmen enthält.
[4] Informationsfenster
Zeigt Seriennummer und Typ der Dachs Anlage und beinhaltet die hinterlegten Standortinformationen des Reglers.
Die Standortinformationen können über den Button „vom Regler holen“ innerhalb der Serviceanwen-dung aktualisiert werden.
[5] Darstellungsbereich/Fensterbereich
Dient als Darstellungsfläche der Fenster. Die Darstellungsfläche kann jederzeit durch Anklicken und Ziehen (Drag&Drop) der Trennlinie zwischen Navigationsmenü/Informationsfenster und dem Darstel-
lungsbereich vergrößert oder verkleinert werden. Dementsprechend verändert sich natürlich auch die Breite des Navigationsmenüs und des Informationsfensters. Ein Klick auf den Links-Pfeil am oberen
Ende der Trennlinie klappt die seitlichen Menüs komplett ein und bringt den Darstellungsbereich auf volle Größe. Ein Klick auf den Rechts-Pfeil klappt die Bereiche wieder aus (analog andere Richtung).
Die Anordnung der Informationsdarstellungen erfolgt in Fenstertechnik.
[6] Statusleiste
Die Statusleiste gibt Auskunft über die eingesetzte Version von DachsKom, die Berechtigungsstufe und
visualisiert die Verbindung zum Regler durch eine LED und eine flächige Anzeige (Grün = Verbindung OK, Gelb = Fehler in Verbindung, Weiß = Offline Modus). Darüber hinaus zeigt der rechts angesiedelte
Statusbalken den Stand bei Ladevorgängen von Fenstern und Ereignissen.
[7] Mehrmodulauswahlreiter
Über den Mehrmodulauswahlreiter haben Sie einfachen Zugriff auf Leitregler und alle Module des Dachs.
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7 Bedienung der Anwendung
7.1 Fenstertechnik
Die Serviceanwendung ist an die in vielen Anwendungen gängige Fenstertechnik angelehnt und un-terstützt die hierbei genutzten Funktionalitäten. Sie können Fenster mittels Drag&Drop an den Fenster-
rahmen mit der Maus skalieren oder an der Titelzeile verschieben.
Durch einen Klick auf das Minus Icon (-) in der Titelleiste links minimieren Sie ein Fenster, welches daraufhin als kleines Icon im Fensterbereich abgelegt wird und durch Doppelklick wieder aufgerufen
werden kann. Das Fenster Icon skaliert das aktuelle Fenster auf den gesamten, in dem Fensterbereich zustehenden, Raum. Durch nochmaliges betätigen des Fenster Icons (jetzt sind zwei versetzte Fenster
sichtbar) wird das Fenster wieder auf Normalgröße verändert. Das X Icon dient zum Schließen eines
Fensters. Beachten Sie, dass nicht alle Icons in jedem Fenster zur Verfügung stehen, wenn es die Ak-tion mit sich bringt, dass ein kontrollierter Ablauf (z.B. Inbetriebnahme) durchgeführt wird.
7.2 Bedienung des Anwendungsmenü [1]
Menüfenster im allgemeinen Anwendungsmenü [1] werden durch Mausklick geöffnet und zeigen die darunter befindlichen Einträge. Ein Klick auf den Eintrag führt die Aktion durch oder zeigt die hierdurch
notwendigen Fenster.
Datei
Schließen Beendet die Verbindung zum aktuellen Regler und beendet die Anwendung. Vor dem Schließen wird
der aktuelle Reglerdatensatz ausgelesen und gegebenenfalls auf dem USB Datenspeicher abgelegt. Bei Mehrmodulanlagen macht Sie DachsKom darauf aufmerksam, wenn noch nicht alle Module abgefragt
sind. Der beim Herstellen der Verbindung gespeicherte Datensatz wird hierbei überschrieben. Sollte
keine Verbindung mehr möglich sein, bleibt der bereits gespeicherte Datensatz erhalten. Hierdurch haben Sie nach Möglichkeit immer einen aktuellen Datensatz Ihres Kundenbesuchs.
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Anlage
Anlage öffnen
Die Aktion verbindet die Serviceanwendung mit einer Anlage oder öffnet den Datensatz einer Anlage. Es wird versucht, eine Verbindung zu dem Regler aufzubauen. Achten Sie vor Ort daher auf das kor-
rekte Aufsetzen des Tastkopfes, bevor Sie die Anlage öffnen. Die Zuordnung erfolgt anhand der Se-
riennummer der Anlage. Kann die Verbindung vor Ort nicht aufgebaut werden (Kabel nicht angeschlossen, Regler ausgeschal-
tet, etc.) erscheint ein Auswahlfenster mit allen der Anwendung bekannten Dachs Reglern (von USB Stick Dongle). Die Auswahl erfolgt anhand der Seriennummer und der Standortinformationen. Sie kön-
nen auch den Filter nutzen und durch Eingabe von Teilen der Seriennummer oder Standortinformation
die Liste reduzieren. Bei der DachsWeb Service Variante erscheint immer das Auswahlfenster.
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te [2] abgebildet. Die Funktion ist identisch.
Anlage schließen
Beendet die Verbindung zum Dachs und speichert den letzten auslesbaren Datensatz (vgl. Datei schlie-ßen) auf den USB Stick Dongle bzw. dem Server (DachsWeb), welcher beim nächsten Öffnen der Anla-
ge wieder als Archivdatensatz vorhanden ist. Die Serviceanwendung an sich bleibt gestartet. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Anmerkung: Die Funktion entspricht dem in der Vorgangsleiste [2] hinterlegten Button Anlage
schließen.
Extras
Präsentationsmodus Startet den Dachs Präsentationsmodus, welcher aktuelle Betriebsdaten und produzierte Energien in
Form einer selbst ablaufenden Präsentation darstellt. Diese Funktion eignet sich speziell für öffentliche Einrichtungen, Schulen und Firmen, welche zeigen möchten, was Ihr Dachs im Keller für die Umwelt
tut. Hierzu muss der Regler mit dem Schnittstellenkabel verbunden sein.
Anmerkung: Beachten Sie, dass bei Mehrmodulanlagen die kumulierten Werte aller Module an-
gezeigt werden.
Wird der Präsentationsmodus im Demomodus gestartet, läuft zwar die Bildschirmpräsentation ab, aber
die Betriebsdaten werden nicht mit aktuellen Daten gefüllt sondern leer dargestellt. Die Präsentation startet im Vollbildmodus. Ein Beenden erfolgt durch Drücken der ESC Taste.
Zeit synchronisieren
Bietet Ihnen die Möglichkeit die interne Uhr des MSR2 Reglers mit der Zeitinformation Ihres Note-book/PC oder durch manuelle Eingabe abzugleichen.
Sie können nach Aufruf der Funktion die Regler Zeit überschreiben.
Supportdaten hochladen
In DachsWeb haben Sie die Möglichkeit dem SenerTec 2nd Level Support Datenschreiberaufzeich-nungen und Diagnosedaten zur Verfügung zu stellen.
In den Listen sehen sie alle Datenschreiberaufzeichnungen und Diagnosedaten des aktuell geöffneten
Dachs. Bei einem Klick auf Auswahl hochladen werden die gewählten Daten aus beiden Listen auf den Server geladen.
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Anmerkung: Bitte beachten Sie, dass diese Möglichkeit nur bei einer Live Verbindung („Live“ in Datenauswahlliste) zum Dachs sinnvoll ist.
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Vorlagen
Vorlage speichern
Dient zum Speichern von Inbetriebnahmevorlagen auf Basis der derzeit geöffneten Anlage. Auf Grund-lage der gespeicherten Vorlagen können Inbetriebnahmen von neuen Anlagen vorgenommen werden.
Die anlagenspezifischen Daten, wie Seriennummer oder Inbetriebnahmedatum, werden hierbei nicht
mit übernommen, sondern müssen bei der Inbetriebnahme zu den aus der Vorlage übernommenen Einstellwerten ergänzt werden. Nach dem Betätigen des <Speichern> Buttons werden Sie aufgefordert
einen Namen für die Vorlage einzugeben, unter welchem Sie diese bei der nächsten Inbetriebnahme auswählen können. Die Auswahl erfolgt dann direkt im Inbetriebnahmeprozess.
Vorlage löschen Löscht nicht mehr benötigte Inbetriebnahmevorlagen von dem USB Stick Dongle, um Speicher auf
diesem freizugeben. Markieren Sie die zu löschende Vorlage und entfernen Sie diese durch einen Klick auf <Löschen>.
Fenster
Horizontal anordnen
Dient dazu, alle offenen Fenster im Fensterbereich nebeneinander anzuordnen. Sie haben so die Möglichkeit schnell mehrere Fenster gleichzeitig zu betrachten oder zu vergleichen.
Vertikal anordnen
Wie Horizontal anordnen, nur dass die Fenster untereinander platziert werden.
Hilfe
Hilfethemen Öffnet die DachsKom Onlinehilfe und zeigt die Einstiegsseite. Sie können nun über Index und Such-
möglichkeit die Hilfe konsultieren. Beachten Sie, dass sich die Onlinehilfe auf die Fachlichkeit bezieht. Hinweise zur Bedienung der DachsKom Serviceanwendung finden Sie in diesem Handbuch.
Über Zeigt die Versionsnummer und Informationen über DachsKom.
Lizenzbedingungen
Bitte lesen Sie die Lizenz- und Nutzungsbestimmungen unbedingt aufmerksam durch.
Versionsänderungen (nur DachsWeb)
Öffnet ein Changelog in Ihrem Standard Internetbrowser und zeigt Ihnen die Versionshistorie der DachsWeb Anwendung, mit eventuellen Fehlerbehebungen und Neuerungen.
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7.3 Bedienung der Vorgangsleiste [2]
Die Aktionsbuttons befinden sich in der Vorgangsleiste und beinhalten neben dem bereits beschriebe-nen Öffnen und Schließen von Verbindungen folgende Prozesse:
Inbetriebnahme (nur DachsKom Service DVD)
Die softwaregestützte Inbetriebnahme (IB) ermöglicht das komfortable in Betrieb nehmen des Dachs. Das IB Fenster öffnet sich im Vollbildmodus und der IB Prozess kann starten. Die Inbetriebnahme füllt
den Regler mit den benötigten Initialwerten und führt Sie durch die Grundeinstellungen des MSR2
Reglers. Die Inbetriebnahme ist nur dann wirksam, wenn Sie komplett durchgeführt wurde. Erst dann wird die
IB von dem Regler als abgeschlossen angesehen. Aktionen, so auch die IB, sind in einer Wizardform angeordnet. Die Navigation erfolgt über den <Weiter> Button und die einzelnen Reiter.
Die IB kann auf verschiedene Weise erfolgen. Sind IB Vorlagen vorhanden (vgl. Vorlage im allgemei-
nen Anwendungsmenü) kann die Inbetriebnahme auf Basis einer Vorlage entstehen. Hierdurch sind die abgespeicherten Informationen (ausgenommen Seriennummern, IB Datum, etc.) vorbelegt vor-
handen und können somit leicht ergänzt werden. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um Inbetriebnahmen nach gewissen Standards durchzuführen.
Wird keine Vorlage verwendet, sollte die Inbetriebnahme auf einem standardisierten Schaltbild erfol-
gen. Nutzen Sie hierzu die Inbetriebnahme einer Einzelanlage in der Modusauswahl. Um die Inbetrieb-nahme abzubrechen dient der gleichnamige Button. Hierdurch wird kein Inbetriebnahme OK Status
gesetzt und der Dachs kann nicht in Betrieb genommen werden. Erst wenn der Prozess komplett durchgeführt und mit <Fertig> abgeschlossen wurde, ist die Anlage betriebsbereit.
Der Wizard führt Sie durch die einzelnen Schritte der IB und sorgt dafür, dass Ihre Eingaben plausibel und weitgehend vollständig sind.
Im Reiter Anlagedaten unterstützen Sie Schaltbilder bei der Auswahl der hydraulischen Einbindung. Den Hydraulikcode wählen Sie bequem über die 4 Auswahllisten (1) aus, klicken Sie sich über die But-
tons zwischen den einzelnen Schaltbildern durch (2) oder geben den bekannten Code direkt in die hierfür vorgesehenen Textfelder ein (3). Beachten Sie, dass bei einer direkten Eingabe (3) die Schalt-
bilder nicht mit aktualisiert werden
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Nach erfolgreicher Konfiguration der Grundwerte der Inbetriebnahme haben Sie die Möglichkeit, weite-re Einstellwerte durch Anklicken der jeweiligen Bereiche im Zusatzreiter der Inbetriebnahme direkt
anzuschließen. Diese werden als zusätzliche Reiter in den IB Wizard integriert und können nun Stück
für Stück abgearbeitet werden.
Am Ende der Inbetriebnahme stehen Ihnen ein Feld zur Notiz von Besonderheiten sowie ein Feld für den Namen des Monteurs zur Verfügung. Diese werden am Inbetriebnahme Datensatz gespeichert.
Sie können zu einem späteren Zeitpunkt die Inbetriebnahme einsehen, indem Sie das IB Protokoll
innerhalb der Ereignisse öffnen.
Ein nochmaliges (n-faches) Ausführen der Inbetriebnahme auf dem gleichen Regler ist möglich. Eine
erneute IB an einem anderen Standort wird somit unterstützt. Es werden hierdurch auch mehrere IB Protokolle abgelegt.
Durch die Inbetriebnahme wird das IB Protokoll innerhalb der Ereignisse abgelegt, welches über Dach-sWeb Service mit DABS synchronisiert werden kann. Hierdurch hat die Dokumentation des Dachs in
der Geräteakte begonnen. Es ist über den gesamten Lebenszyklus des Dachs somit bekannt, wann und in welcher Form die Erstinstallation erfolgt ist. Die hierdurch hinterlegten Informationen dienen
Servicepartner und SenerTec gleichermaßen, um eine lückenlose Dokumentation der Anlage vorliegen zu haben und somit den bestmöglichen Betrieb zu gewährleisten.
Die in der Geräteakte hinterlegten Ereignisse werden auf dem USB Stick Dongle abgelegt und sind
somit auch bei der Servicierung vor Ort mit dabei.
Inbetriebnahme einer Mehrmodulanlage
Um eine Mehrmodulanlage in Betrieb zu nehmen sollten Sie bei der Modusauswahl die Option Mehr-modul auswählen. Hierdurch haben Sie Zugriff auf die bei der Einzelinbetriebnahme gesperrten Reiter
Mehrmodul und Modulkonfig. Im Reiter Mehrmodul legen Sie die Anzahl der in Betrieb zu nehmenden Module fest. Bitte beachten
Sie die Hinweise im Dachs Handbuch zum Festlegen des Hydraulikcodes 0.0.0.1 und der Regleradresse
aller Module (M2-M10). DachsKom quittiert eine erfolgreiche Kommunikation mit dem Modul durch ein Ok, wenn entsprechender Regler eingeschaltet und die Modulinformationen korrekt sind.
Führen Sie nach Angabe der Modulanzahl und Grundkonfiguration dieser die Inbetriebnahme analog
zur Einzelanlage durch. Im Reiter Modulkonfig müssen Sie die Seriennummer der einzelnen Modulanlagen sowie den Typ des
Dachs anhand der Teilenummer hinterlegen.
Sie sollten diese Zuordnung sehr sorgfältig machen und kontrollieren, da diese weitreichende Konse-quenzen hinsichtlich Kommunikation und Funktionalität von DachsKom/DachsWeb hat.
Achtung: Beachten Sie unbedingt, dass Sie im Reiter Modulkonfig die korrekten Seriennum-mern der jeweiligen Module hinterlegen. Nur so ist eine spätere Kommunikation mit der Anlage
und ein einwandfreie Funktion der Fehler- und Servicebenachrichtigung möglich!
Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt ein Modul zu einer bereits vorhandenen Einzel- oder Mehrmo-dulanlage hinzufügen möchten wiederholen Sie bitte den obigen Vorgang und aktualisieren Sie die
Moduldaten.
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Entstörung
Eine Entstörung des Dachs durch die Serviceanwendung kann nur bei anliegender Störung erfolgen.
Diese wird durch die Fläche mit eingedrucktem Servicecode innerhalb der Statusleiste signalisiert. Liegt
keine Störung an, ist der Button deaktiviert (ausgegraut).
Achtung: Beachten Sie dass Sie zum Entstören von Modulen Ihrer Mehrmodulanlage zuerst auf
den jeweiligen Reiter des betroffenen Moduls wechseln müssen.
Platinentausch (nur DachsKom Serviceanwendung)
Der Platinentausch ist ein absoluter Sonderfall und dient dazu, im Falle einer defekten Reglerplatine,
Informationen des Reglers wieder herzustellen. Die Wiederherstellung erfolgt hierbei in Kombination mit dem Regler und der Serviceanwendung.
I. Tausch der Leistungsplatine Die Platinentausch Funktionalität der Serviceanwendung wird nicht benötigt, da die Daten autark auf
dem Regler wieder hergestellt werden (vgl. MSR2 Handbuch). Dieser Fall ist deshalb auch nicht in der DachsKom Serviceanwendung berücksichtigt.
II. Tausch der Reglerplatine
Wird eine Reglerplatine getauscht, sollte die Platinentauschfunktion der DachsKom Anwendung ge-
nutzt werden, um die auf der ausgetauschten Platine gespeicherten Daten weitgehend beizubehalten. Die DachsKom Anwendung kann ein (1) Platinenaustauschfile vorhalten und speichert dieses auf dem
Datenbereich des USB Stick Dongle. Nur bei einem vorhandenen Platinentauschfile können die Regler-daten wieder zurückgespielt werden.
Wird ein erneuter Platinentausch vorgenommen, ohne die gespeicherten Platinendaten zurückgespielt
zu haben, werden die alten Daten überschrieben und sind hiermit verloren.
Um einen Reglerplatinentausch vorzunehmen gehen Sie bitte wie folgt vor:
1. Starten Sie die Aktion Platinentausch in der Serviceanwendung
Der erste Reiter „Status“ des Wizard erscheint.
a) Ist kein Platinenfile einer Anlage auf dem USB Stick Dongle vorhanden (dies sollte vor dem Regler-
tausch der Standard sein), wird nach Bestätigen der kurzen, erscheinenden Vorgehensmeldung der komplette Datensatz (soweit möglich) aus der zu tauschenden Platine gelesen. Sollte die Platine einen
Defekt aufweisen, welcher ein Auslesen verhindert, kann die Serviceanwendung nicht zur Rekonstruk-tion der Daten verwendet werden.
Um das Auslesen zu starten klicken Sie auf <weiter>.
b) Falls ein Platinenaustauschfile auf dem USB Stick Dongle gefunden wurde, erhalten Sie im Reiter
„Status“ nähere Informationen über dieses. Es ist ersichtlich, ob die Seriennummer des Dachs zu dem abgespeicherten Platinendatensatz passt. Ist
dies der Fall haben Sie die Wahl, entweder den Vorhandenen zu nutzen und auf den Dachs zu übertra-gen (markieren Sie hierzu die Checkbox „bestehenden nutzen“), oder die Daten von dem Regler wie in
Variante a) auszulesen. Beachten Sie jedoch hierbei, dass der bereits vorhandene Datensatz auf dem
USB Stick Dongle dadurch ersetzt wird. Wenn die Seriennummern von Dachs und Platinenaustauschfile unterschiedlich sind, bleibt Ihnen nur
die Möglichkeit den Datensatz erneut auszulesen und den vorhandenen zu ersetzen, oder die Aktion Platinentausch abzubrechen.
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2. Die Serviceanwendung liest die Daten aus der Platine aus und speichert diese auf dem USB Stick Dongle.
Ein eventuell bereits vorhandener Platinendatensatz geht verloren.
Im Fall von 1b), dass Sie den vorhandenen Datensatz verwenden und nicht neu vom Regler auslesen wollen, wird diese Aktion natürlich übersprungen.
Der Reiter „Platinentausch“ erscheint. Tauschen Sie nun die Reglerplatine. Der Platinentauschwizard in der Serviceanwendung bleibt hier-
bei geöffnet. Zum Platinentausch gehen Sie wie folgt vor (vgl. MSR2 Handbuch). Regler abschalten
Reglerplatine austauschen Regler einschalten
Anzeige an dem Regler MMI: „Platine getauscht“
Navigation zu 11/8 Serviceebene 11/8/1 Platinentausch auswählen
„Reglerplatine“ auswählen Anzeige an dem Regler MMI: „Datenabgleich fertig“
Menü verlassen
evtl. Servicecode an der MMI entstören Sobald der eigentliche Regleraustausch durchgeführt wurde, prüfen Sie die Verbindung zwischen
Dachs und Notebook über das Schnittstellenkabel und bestätigen das Rückspielen der Daten über den <Weiter> Button.
3. Die auf dem USB Stick Dongle gespeicherten Daten werden auf den Regler übertragen.
Bitte beachten Sie, dass dies nur bei gleicher Seriennummer möglich ist.
Im Normalfall erhalten Sie eine Meldung, dass beispielsweise die Betriebsstunden nicht vom Regler angenommen wurden. Dies liegt daran, dass Sie keine Schreibrechte hierauf besitzen. Wird nur die
Reglerplatine getauscht, stellt dies jedoch kein Problem dar und kann ignoriert werden. Sobald der Datensatz zurück geschrieben wurde, erscheint der Reiter „Abschluss“ und der Platinen-
tausch ist beendet. Durch Bestätigen über den <Fertig> Button wird der vorgehaltene Platinentausch-datensatz vom USB Stick Dongle gelöscht. <Abbrechen> beendet auch den Platinenaustauschprozess,
behält aber den Datensatz auf dem USB Stick Dongle. Nutzen Sie diesen Button nur, wenn bei der
Übertragung Fehler aufgetreten sind und Sie diesen für ein erneutes Rückspielen auf die Platine benö-tigen.
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III. Tausch der Regler- und Leistungsplatine Der Tausch von Leistungsplatine und Reglerplatine sollte immer in der Reihenfolge
1. Leistungsplatine nach römisch I
2. Reglerplatine nach römisch II erfolgen. Hierdurch verhält sich der Austausch exakt wie oben beschrieben.
Sonderfall: Für ein Rückspielen von Platinenaustauschdateien müssen die Seriennummern von Reglerplatine und
Austauschfile gleich sein.
Kann der Regler die Anlagen-Seriennummer nach dem Tausch der Platinen nicht mehr selbstständig herstellen, muss diese Nummer in den Regler eingegeben werden.
Jetzt kann der gespeicherte Platinendatensatz vom USB-Stick über die Platinentausch - Funktion auf den Regler übertragen werden.
Wählen Sie, wenn die sensiblen Daten nach einem Tausch von Regler- und Leistungsplatine nicht wie-der hergestellt werden konnten, innerhalb der Anwendung unbedingt die Checkbox „Sensible Daten
zurückspielen“ aus, um die kompletten Daten wieder herstellen zu können. Nach Auswahl dieser
Checkbox müssen Sie das bei SenerTec zu erfragende Tagespasswort angeben, damit Sie eine Schreibberechtigung auf dem Regler erlangen.
Ohne dieses Passwort ist eine komplette Wiederherstellung des Platinenaustauschdatensatzes in Rich-tung Regler nicht möglich und eine einwandfreie Funktionalität ist nicht gewährleistet. Konsultieren Sie
in diesem Sonderfall auf jeden Fall den technischen Dienst von SenerTec.
Der Austausch der Platine wird auf dem Bauteil dokumentiert.
Platinentausch bei einer Mehrmodulanlage
Achtung: Beachten Sie, dass beim Platinentausch an einer Mehrmodulanlage der Tastkopf auf dem betroffenen Regler aufgelegt sein muss. Nur so ist es gewährleistet, dass die Daten korrekt
zurückgespielt werden können.
DachsKom versucht bei Start des Platinentausches die Modulnummer (L1,M2-M10) des entsprechen-
den Dachs zu erkennen. Diese Information wird benötigt um eine anschließende fehlerfreie Kommuni-kation mit dem Modul zu ermöglichen. Gelingt dies startet der Platinentauschprozess. Ist dies nicht
möglich öffnet sich ein Fenster zur manuellen Eingabe der Modulnummer.
Achtung: Beachten Sie unbedingt, dass die Modulnummer korrekt erkannt/eingeben wurde um
einen Platinentausch ohne Datenverlust durchzuführen. Ist die Modulnummer falsch, wird Dach-sKom die Modulinformationen des falschen Moduls lesen und wieder zurückschreiben, jedoch die
Daten des eigentlich getauschten Reglers nicht übertragen.
Wartung (nur DachsKom Service)
Dient dazu eine durchgeführte Wartung zu protokollieren. Das Wartungsprotokoll wird, nachdem Sie es ausgefüllt haben, zum Regler übertragen und zusätzlich auf dem Datenbereich des USB Stick Dong-
le gespeichert und mit DABS synchronisiert. Hierdurch ist die Wartung in der Geräteakte des Dachs hinterlegt und kann innerhalb DABS und den
DachsKom Anwendungen eingesehen werden. Sie sollten daher diese Möglichkeit der Protokollierung unbedingt nutzen. Ein Bearbeiten aller Felder ist
hierbei nicht zwingend notwendig. Ein Wechsel von einer Option zur Nächsten, z.B. per Tab, markiert
das vormals aktive Feld als geändert.
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Achtung: Beachten Sie, dass bei Mehrmodulanlagen für jedes Modul separat eine Wartung durchgeführt werden muss. Wechseln Sie hierzu über die Mehrmodulreiter auf das entsprechen-
de Modul.
Kontexthilfe
Die integrierte Kontexthilfe gibt fachliche Informationen zu einzelnen Einstellwerten, Betriebsdaten und
Parametern des MSR2 Reglers. Um die Hilfe kontextbezogen zu befragen, klicken Sie auf das Fragezeichenicon und im Anschluss auf
das Feld (nicht auf die Feldbezeichnung) welches den betroffenen Parameter enthält. Hierdurch öffnet
sich die Hilfe und Sie springen direkt an die Stelle, in welcher der betroffene Wert beschrieben und erklärt wird. Ist keine Information zu dem Punkt hinterlegt, gelangen Sie in die Einstiegsseite der Hilfe
und können sich über Index und Suchen dieser bedienen.
Auswahl der Datenquelle
Die Serviceanwendungen speichern verschiedene Datenstände des selektierten Dachs. Dies erfolgt bei
Beenden der Verbindung zur Anlage (auch beim automatischen Verbindungsabbau), so dass der letzte Stand vorgehalten wird. Auf die alten Informationsstände (Archivdaten) kann durch Aufruf der ent-
sprechenden Auswahlliste jederzeit zugegriffen werden.
Mittels Klick auf die mit Zeitstempel des aktuell aktiven Datensatz verse-hene Schaltfläche öffnet sich das Auswahlfenster der Anlagenarchivdaten.
Eine Trennung nach Herkunftstyp erleichtert Ihnen die Navigation inner-
halb der Archivdaten.
- Live schaltet auf die direkte Verbindung mit dem Regler über USB oder
RS232 Kabel (DachsKom) oder DachsWeb. Die Option steht nur
bei vorhandener Reglerverbindung zur Verfügung. Wenn Sie in den Live Modus wechseln, werden die geöffneten Da-
tenfenster in kontinuierlichen Abständen (je nach Verfallszeit der Werte) mit Daten der aktuell verbundenen Dachs Anlage aktuali-
siert. Eine erfolgreiche Verbindung zum Regler signalisiert die Sta-tusleiste mit grün.
- Demo (keine Liveverbindung) öffnet den Demodatensatz für Schul- und Übungszwecke. Änderungen an diesem werden
nicht mit abgespeichert.
- Web (über DachsWeb) Hier finden Sie die Datensätze welche durch einen Fernzugriff über DachsWeb in die Geräteak-te eingetragen wurden.
- vor Ort (über DachsKom)
zeigt Ihnen die Datensätze, welche durch Vor-Ort Besuche an Anlagen generiert (letzter Da-
tensatz vor Schließen) wurden und über die USB Stick Synchronisation in die Geräteakte ge-langt sind.
- gemeldet
gibt eine Übersicht über die Betriebsdaten, welche durch Aufzeichnungen beim selbständigen Melden des Dachs am DachsKom Server (Fehlerbenachrichtung, Wartungsmeldung, etc.) mit-
gezeichnet wurden.
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- DachsPortal beinhaltet die Betriebsdaten, welche durch Nutzung des DachsPortals durch den Betreiber am
DachsKom Server vorliegen.
- Quarantäne
Ist ein Container für Betriebsdaten zur Sicherheitskopie vor einer Konfliktbehebung. Hier wird beispielsweise der Betriebsdatensatz vor einer Korrektur der Standortdaten über die Standort-
synchronistation abgelegt.
- unbekannt beinhaltet Altdaten, deren Herkunft DachsKom nicht mit Sicherheit bestimmen kann.
Die einzelnen Einträge tragen einen Zeitstempel und sind nach diesem innerhalb des jeweiligen Ord-ners sortiert. Per Doppelklick auf einen Eintrag oder Selektion eines Eintrags mit anschließendem Betä-
tigen des <wechseln> Button wird das gewählte Archiv geladen und alle Fenster mit diesen Daten
aktualisiert. Der Zeitstempel des gewählten Archivs wird angezeigt.
Bitte beachten Sie, dass ein Editieren der Einstellwerte und ein Rückspielen auf den Regler von alten Datensätzen nicht möglich ist. Diese dienen als reine Information. Die Statusleiste schaltet
hierbei auf die Farbe grau (keine Verbindung mit Dachs), um zu signalisieren, dass es sich um
alte Daten und nicht den aktuellen Reglerstand handelt.
Fensterauswahl
Neben der Datenauswahlliste befindet sich ein Auswahldialog, welcher alle aktuell geöffneten Fenster beinhaltet. Sie können hiermit analog zu einer Bedienung innerhalb der Fenstertechnik, zwischen den
einzelnen geöffneten Fenstern, wechseln.
7.4 Bedienung des Navigationsmenüs [3]
Das Navigationsmenü stellt eine Übersicht der einzelnen zusammengehörigen Daten in Anlehnung an
die Gruppierung im Regler in Form einer Baumstruktur dar. Darüber hinaus findet hier der Zugriff auf
den Datenschreiber, sowie die Dachs Geräteakte statt.
Die Bedienung der Baumstruktur ist an die gängigen Verzeichnisbäume angelehnt. Durch einen Klick auf Plus (+) öffnen Sie einen Ordner und die darunter liegenden Einträge kommen
zum Vorschein. Minus (-) schließt diesen wieder.
Im Bereich Daten befinden sich die Fenster mit den Reglerdaten in Form von Mess- und Einstellwer-ten.
Dies sind die Kernwerte zur Konfiguration der Anlage. Für die einzelnen Bedeutungen der Gruppierun-gen und der eigentlichen Werte konsultieren Sie bitte das MSR2 Reglerhandbuch oder die Onlinehilfe.
7.5 Datenfenster [4]
Daten
Innerhalb der Darstellungsfenster werden die Mess- und Einstellwerte dargestellt. Ein Bearbeiten der Einstellwerte erfolgt über den <Editieren> Button. Sie können nun, vorausgesetzt es handelt sich um
Einstellwerte und Sie besitzen die notwendige Berechtigung, die Werte verändern und diese mit <Sen-den> an den Regler übertragen. Ein Abbrechen ohne Speicherung erfolgt über den gleichnamigen
Button. Beachten Sie, dass jedes Fenster für sich an den Regler übertragen wird.
Beim Editieren von Feldern, werden diese unter Umständen eingefärbt. Gelb signalisiert, dass Sie eine
Änderung an dem betroffenen Wert vorgenommen haben und diese gegebenenfalls an den Regler senden wollen. Rot signalisiert, wenn ein Fehler im prinzipiellen Aufbau der Daten vorliegt (z.B. Se-
riennummer nicht 10stellig) und letztendlich türkis zeigt, wenn Werte durch <Senden> zwar übertra-gen wurden, jedoch vom Regler in vorliegender Form abgelehnt werden. Grund für das Zurückweisen
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könnte eine mangelnde Schreibberechtigung oder nicht veränderbare Werte sein. Nach dem Senden werden die Änderungsmarkierungen wieder entfernt.
Haben Sie Archivdaten (nicht Demo, nicht Live) einer Anlage ausgewählt, ist ein nachträgliches Bearbeiten und Speichern dieser nicht möglich. Beim Senden der Daten erhalten Sie eine ent-
sprechende Meldung.
Manche Einstellwerte besitzen zur Konfiguration weitere Unterfenster, welche durch die jeweiligen Buttons geöffnet werden.
Bedienung des Uhrenprogramms und Schaltzeiten: Die Konfiguration von Schaltzeiten erfolgt in Tabellenform in einem separaten Fenster mit grafischer
Darstellung der konfigurierten Zeiten (1). Im Normalfall sind zwei Schaltzeiten je Tag einstellbar. Geben Sie diese in Form von Beginn und Ende,
unterschieden nach einzelnen Wochentagen, in die Tabelle (2) ein. Die Auswahlelemente erhöhen oder
verringern die Werte in vordefinierten 10 Minuten Schrittweiten. Um mehrere Wochentage gleichzeitig mit den selben Zeiten zu belegen, ist ein Überschreibmodus als Konfigurationswerkzeug abgebildet
(3). Dieser befindet sich oberhalb der Tabelle im Konfigurationsfenster. Wählen Sie in der Auswahlbox die betroffenen Wochentage aus und befüllen die darunter liegende Zeile. Hierdurch werden die Werte
in der Zeitentabelle (2) einheitlich überschrieben.
TIPP: Beginnen Sie mit den Änderungen von Zeiten von rechts beginnend nach links.
Datenschreiber
Im Ordner Datenschreiber befinden sich die Fenster Datenschreiber und Datenschreibermanager.
Die prinzipielle Vorgehensweise ist, dass dem Datenschreiber zur Aufzeichnung eine Vorlage zur Ver-fügung gestellt wird, aus der hervorgeht welche Werte mitzuschreiben sind.
Hierzu stellt das System Standardvorlagen zur Verfügung, welche durch den Anwender um eigene Vorlagen erweitert werden können.
Der Manager dient dazu, neben den vorhandenen Standardvorlagen eigene individuelle Templates zu erstellen. Er konfiguriert die Zusammenstellung der im Datenschreiber abzufragenden Werte und spei-
chert diese benutzerbezogen auf den USB Stick Dongle. Sie können hier eine beliebige Kombination von Temperaturen, Aktorenzuständen und sonstigen Werten erstellen.
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Die rechts angeordneten Textfenster (1) stellen die vom Datenschreiber in der Vorlage berücksichtigte Auswahl dar. Beachten Sie, dass je Datentyp max. 6 Werte aufgezeichnet werden. Um einen Wert zur
Aufzeichnung des Datenschreibers hinzuzufügen, verschieben Sie diesen durch die Pfeiltasten (2) in
die rechten Auswahlfenster. Häufig benötigte Kombinationen sind als feste Vorlagen vordefiniert, welche Sie über das Dropdown im
linken oberen Bereich (3) auswählen können und mit dem <Vorlagen laden> Button einlesen. Auf Basis dieser Vorlagen können Sie Veränderungen vornehmen, indem Sie durch die links und rechts
Pfeile (2) Werte ergänzen oder entfernen. Die Doppelpfeile dienen zum hinzufügen oder entfernen aller Werte der Auswahl.
Haben Sie Ihre Vorlage erstellt klicken Sie auf <Vorlage speichern>, um diese auf dem USB Stick ab-zulegen. Hierdurch öffnet sich ein Fenster mit der Abfrage des Vorlagennamen, unter welchem die
Zusammenstellung abzuspeichern ist. Belassen Sie den Namen bei einem bereits existierenden Vorlagennamen wird die entsprechende Vor-
lage überschrieben. Beachten Sie, dass ein Verändern/Überschreiben von Standardvorlagen nicht möglich ist.
Benötigen Sie eine der abgespeicherten Vorlagen nicht mehr, kann diese gelöscht werden. Laden Sie hierzu die Vorlage und klicken auf <Vorlage löschen>. Hierdurch wird diese vom USB Stick Dongle
entfernt. Vordefinierte Standardvorlagen können nicht gelöscht werden.
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Tipp: Je mehr Werte Sie in die Datenschreiberauswahl ziehen, desto mehr Datenblöcke muss der Datenschreiber unter Umständen lesen und desto niedriger wird hierdurch der Aktualisie-rungszyklus der einzelnen Werte (serielle Abarbeitung). Ist es also notwendig, sehr viele Werte
eines Datums in kurzen Abständen zu erhalten, sollten nur die absolut notwendigen Daten in die
Auswahl mit einbezogen werden (unter Umständen nur dieses einzige Datum).
Nachdem Sie Ihre Vorlage erstellt und gespeichert haben, können Sie auf diese im Datenschreiber
zugreifen.
Der Zugriff auf den Datenschreiber erfolgt über den gleichnamigen Eintrag im Navigationsmenü. Um
den Datenschreiber nutzen zu können, wählen Sie bitte im Auswahlmenü <Vorlage> eine der Stan-
dardvorlagen oder eine individuell im Datenschreibermanager erstellte aus.
Der Datenschreiber liest die darzustellenden Werte aus und zeigt diese auf der rechten Seite des Fens-ters an. Da das Datenschreiberfenster sehr platzintensiv ist, empfiehlt es sich, das Navigationsmenü
einzuklappen (vgl. grüne Pfeilbuttons am Rahmen) um die gesamte Fläche zur Darstellung zur Verfü-
gung zu haben.
Den darzustellenden Werten wird in der Legende eine Farbe (bei großer Anzahl Doppelungen möglich) zugewiesen, um Sie in den entstehenden Graphen erkennen zu können. Die Werte sind nach den Wer-
tetypen Temperatur, Aktoren und Diverses getrennt dargestellt.
Als Darstellungsfläche des Datenschreibers stehen die Graphenbereiche zur Verfügung (1).
Als Einstellmöglichkeiten des Datenschreibers sind das Intervall, also die Wartezeit zwischen den Up-datezyklen (2), sowie die Aufzeichnungsdauer vorgesehen. Sie finden die Updatezyklen in der Aus-
wahlliste unterhalb der Vorlagenauswahl in der unteren rechten Ecke des Datenschreiberfensters. Sie haben hier die Möglichkeit, verschiedenen Stufen zwischen eine Sekunde und 10 Minuten zu wählen.
<1 Sekunde bedeutet, dass keine Wartezeit eingestellt ist und permanent schnellstmöglich aktualisiert
wird. Beachten Sie hier den Hinweis zum Datenschreibermanager, dass eine hohe Anzahl von ausge-wählten Werten die Zeit der Aktualisierung verlangsamt, da unter Umständen verschiedene Datenblö-
cke vom Regler gelesen werden müssen und durch die serielle Abarbeitung für einen Block zwei Reg-lerzyklen benötigt werden.
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Unterhalb der Wartezeit finden Sie die maximale Aufzeichnungsdauer des Datenschreibers (3). Sie können durch diese Einstellung den Datenschreiber unbeaufsichtigt aufzeichnen lassen. Sie haben die
Möglichkeit, die Aufzeichnungsdauer relativ oder absolut anzugeben. Hierzu markieren Sie die jeweili-
ge Checkbox und stellen den gewünschten Wert ein. Wählen Sie entweder die Aufzeichnungsdauer zwischen einer Minute und 24 Stunden aus, oder legen absolut den Endzeitpunkt der Aufzeichnung
fest. Die Aufzeichnung stoppt nach der eingestellten Dauer selbstständig. Beachten Sie dass durch ein Stoppen der Aufzeichnung diese noch nicht gespeichert ist.
Zum Starten der Aufzeichnung drücken Sie den <Start> Button in der unteren Button Leiste (4). Hier-
durch startet der Datenschreiber die Aufzeichnung und beginnt mit der parallelen Bildschirmdarstel-
lung. Während der Aufzeichnung stehen Ihnen <Pause> und <Stop> als Aktionsbuttons zur Verfügung.
<Pause> pausiert nur die parallele Darstellung der mitgeschriebenen Werte im Graphen (1). Die Auf-zeichnung an sich wird hierdurch nicht unterbrochen. Ein <Fortsetzen> aktualisiert den Graphen wie-
der auf den aktuellen Stand.
<Stop> beendet die Aufzeichnung an sich.
Achtung: Beachten Sie, dass ein erneuter Aufruf des <Start> Buttons nach einem Stopp die Aufzeichnung von vorne beginnt und einen eventuell nicht gespeicherten Stand komplett ver-
wirft.
Nach dem Stopp der Aufzeichnung oder während die Darstellung pausiert, haben Sie die Möglichkeit,
die Darstellungen im Graphen zu zoomen. Hierzu wählen Sie in der Auswahlbox Zoomfaktor (6) die absolut angezeigte Darstellungszeit des Graphenabschnitts an. Bei einer Auswahl von beispielsweise 5
Sekunden hat der sichtbare Ausschnitt des Graphen exakt die Länge der ausgewählten 5 Sekunden. Um den dargestellten Ausschnitt zu verschieben, nutzen Sie den Positionspfeil auf dem Zeitstrahl.
Zum Speichern der aufgezeichneten Daten dient der gleichnamige Button. Hierdurch wird der Daten-satz auf dem Datenbereich des USB Stick Dongle abgelegt und in der Auswahlliste der abgespeicher-
ten Stände (5) mit Datum und Uhrzeit der Speicherung hinterlegt. Ein Laden von gespeicherten Aufzeichnungen erfolgt über die Auswahlliste (5) in der obigen Mitte des
Datenschreiberfensters und Betätigen des <Laden> Buttons. Beachten Sie, dass hierdurch ebenfalls
die aktuelle Aufzeichnung verworfen wird.
Tipp: Durch ein Speichern der Datenschreiberaufzeichnung vor Ort wird im Verzeichnis myda-ta\[anlagennummer]\datawriter auf dem USB Stick eine Datenschreiberdatei im internen Format
abgelegt, welches bei Supportanfragen nach Aufforderung an SenerTec geschickt werden kann.
Datenschreiber bei Mehrmodulanlagen
Während bei Einzelmodulen nur der Reiter Leitregler im Datenschreiber aktiv ist und die Mehrmodul-übersicht ausgegraut ist, haben Sie bei Mehrmodulanlagen die Möglichkeit durch Klick auf diesen Rei-
ter zu den aufgezeichneten Daten der einzelnen Module zu wechseln. Hierzu muss jedoch der Leitreg-
ler als aktiv darzustellende Anlage über die Symbolreiter oberhalb der Statusleiste ausgewählt sein.
Tipp: Wenn Sie nicht den Leitregler sondern über die Modulauswahl ein Modul ausgewählt ha-ben, werden nur die Daten des ausgewählten Moduls (wie bei einem Leitregler) aufgezeichnet
und im dann aktiven Reiter Modul im Datenschreiber dargestellt.
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Ereignisse
Unter Ereignisse finden sich Eintragungen zu der Geräteakte des Dachs. Die Ereignisse werden mit
DABS über DachsWeb Service abgeglichen. Als Ereignisse werden Inbetriebnahme (in Form des IB
Protokolls), Wartungen, Störungen und Updates berücksichtigt. Während die ersten zwei Ereignistypen durch die Serviceanwendung nach Durchführung der jeweiligen Aktionen selbst angelegt werden, kön-
nen Störungen und Updates durch einen Klick mit rechter Maustaste auf den Menüpunkt „Ereignis“ manuell erstellt werden.
Eine automatische Störungsmeldung bei konfiguriertem DachsWeb Modem legt ebenfalls ein Stö-rungsereignis in DABS an, welches wiederum synchronisiert werden kann.
Die Geräteakte dient zur lückenlosen Dokumentation der Anlage.
7.5.1 Informationsfenster
Zeigt die Standortinformationen zur Anlage sowie AdHoc Informationen zur Anlage. Da die Standortda-
ten unabhängig von der Servicesoftware am Regler geändert werden können, besteht die Möglichkeit, diese durch einen Klick auf den Pfeilbutton in die Serviceanwendung zu übertragen und hierdurch zu
aktualisieren. Beim Demodatensatz handelt es sich um Demodaten, bei Archiveinträgen, um die zum
damaligen Zeitpunkt aktuellen Informationen und letztendlich bei einer Live Verbindung um die wirk-lich am Regler hinterlegten Informationen. Ein Bearbeiten der Standortinformationen innerhalb der
Serviceanwendung erfolgt im Menü Betriebs- und Anlagendaten.
8 Synchronisation des USB Stick in DachsWeb Service
Um vor Ort gewonnene Dachs Daten auf den SenerTec Server zu über-
tragen, um damit in der DachsWeb Service Anwendung bzw. in DABS Zugriff zu haben, bzw. um hier hinterlegte Daten vor Ort am Dachs ver-
fügbar zu machen, ist in DachsWeb Service eine Synchronisierungsfunk-
tion implementiert. Sie sollten diese Möglichkeit in regelmäßigen Abstän-den nutzen.
Neben der Datensynchronisation kann über den Mechanismus auch Ihre Nutzungslizenz von Dach-
sKom Service auf dem USB Stick verlängert werden.
Synchronisiert werden Betriebsdaten und Einstellwerte sowie die Ereignisakte des Dachs. Um die Synchronisation durchzuführen starten Sie die DachsWeb Service Anwendung. Öffnen Sie kei-
ne Dachs Anlage sondern Starten Sie durch Auswahl des Synchronisierbuttons in der Vorgangsleiste [2] die Synchronisation. Beachten Sie, dass Ihr USB Stick vor dem Aufruf an Ihrem PC eingesteckt ist.
DachsWeb Service sucht diesen automatisiert. Je nach Einstellungen Ihres Windows Systems kann es hierdurch zu Meldungen kommen, dass auf bestimmte Laufwerke nicht zugegriffen werden kann. Die-
se haben keine weitere Tragweite.
Wird kein USB Stick gefunden erscheint eine entsprechende Meldung. Wurde der USB Stick gefunden haben Sie nun die Möglichkeit auszuwählen, ob die Daten Ihres USB Sticks synchronisiert oder Ihre
Lizenz verlängert werden sollen.
8.1 Aktualisieren der Lizenz
Der SenerTec Server erstellt eine benutzerbezogene Lizenz (Nutzungsdauer von 90 Tagen ab Synchro-
nisationsdatum) für DachsKom und überträgt diese auf den USB Stick. Das erfolgreiche Übertragen der Lizenz wird Ihnen durch eine Meldung bestätigt. Beachten Sie, dass Sie Ihre Lizenz regelmäßig verlän-
gern. Nur so ist eine Nutzung der Vor Ort Anwendung DachsKom möglich. Die Lizenzrestlaufzeit in Tagen wird Ihnen in der Statuszeile von DachsKom angezeigt.
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8.2 DachsKom Update
Neben der Erstellung einer aktuellen Nutzungsli-zenz und der Synchronisierung der Dachs Da-
ten, besteht die Möglichkeit Ihre DachsKom
Softwareversion automatisch auf dem aktuellen Stand zu halten. Diese wird auf Ihrem USB Stick
gespeichert. Beim Start von der DachsKom DVD erkennt die Anwendung, ob eine aktuellere
Softwareversion auf Ihrem USB Stick vorhanden
ist, als die auf DVD ausgelieferte Version und nutzt gegebenenfalls die aktuelle Stick Variante.
Vor der Synchronisation wird automatisch geprüft, ob eine neuere DachsKom Version auf dem Server
verfügbar ist, als die auf Ihrem USB Stick Vorhandene. Ist dies der Fall haben Sie die Wahl die neue Version herunter zu laden oder die Vorhandene mittels abbrechen vorerst zu behalten.
Achtung: Bitte beachten Sie, dass die Nutzung von DachsKom Updates vom USB Stick erst mit DachsKom DVDs ab Version 1.2.4 möglich ist.
Sollten Sie noch ältere CDs nutzen bitten wir Sie diese auszutauschen und bis dahin auf die Software Update Funktion über USB Stick zu verzichten.
8.3 Dachsliste aktualisieren
Nach Aufruf vergleicht DachsWeb Service automatisiert den Stand der Datenbank mit dem Stand auf
dem USB Stick, spielt Änderungen in die Datenbank und aktualisiert die auf dem USB Stick vorhande-nen Dachs Anlagen. Sind keine Anlagen auf dem Stick vorhanden erfolgt an dieser Stelle keine Syn-
chronisation.
Im Anschluss erscheint eine Auswahlliste aller von Ihnen betreuten Dachs Anlagen. Die bereits auf dem USB Stick vorhandenen Anlagen sind vorselektiert.
Diese Auswahl dient dazu, die auf dem USB Stick gehaltenen Daten zu verwalten. Markieren Sie die Dachs Anlagen, welche Sie aus der Datenbank auf den USB Stick herunterladen möchten. Bitte beach-
ten Sie, dass durch ein Deselektieren ehemals synchronisierter Anlagen diese aus dem Synchronisati-
onsmechanismus entfernt werden und die zugehörigen Daten vom USB Stick gelöscht werden.
Achtung: Beachten Sie, dass durch viele Daten ein großes Datenvolumen auftreten kann und die Kapazität auf dem USB Stick begrenzt ist. Durch die Auswahl von vielen Anlagen kann darü-
ber hinaus die Synchronisationszeit entsprechend hoch sein.
Aus diesem Grund werden beim Herunterladen der Dachs Anlagen nicht automatisch alle Archivdaten
geladen. Es wird eine Basiskonfiguration synchronisiert, welche durch Sie erweitert werden kann.
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Folgende Datensätze sind in der Basis-synchronisation auf jeden Fall enthalten:
der letzte DachsKom Datensatz
der letzte DachsWeb Datensatz der letzte DachsPortal Datensatz
der letzte Störungsannahme Datensatz
der letzte Inbetriebnahme Datensatz
Datensätze der letzten zwei Wartungen
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit die
Datensätze von DachsWeb, DachsKom, DachsPortal und Störungsannahme von
einem Eintrag (letzter Datensatz) auf die maximal letzten 10 Datensätze zu erhöhen.
Nutzen Sie diese Funktionalität, wenn Sie
eine größere Historie vor Ort benötigen und diese auf dem USB Stick vorhalten
möchten.
Achtung: Bereits im USB Stick Manager gelöschte Archive werden bei der Synchronisation nicht mehr berücksicht und können nicht erneut herunter geladen werden.
8.4 Konfliktbewältigung
Werden bei der Synchronisation Konflikte entdeckt
ist ein manueller Eingriff in Form der Konfliktbewäl-
tigung notwendig. Ein Konflikt tritt dadurch auf, dass sowohl auf dem
Server als auch auf dem USB Stick Daten innerhalb einer Anlage verändert wurden.
DachsWeb kann hierdurch nicht mehr automatisiert
erkennen, was das korrekte Datum ist. Sollte ein Konflikt auftreten, erscheint eine dementsprechende
Meldung unter Anzeige der betroffenen Werte. Wäh-len Sie nun feldbezogen den korrekten Eintrag aus.
Markieren Sie hierzu den zu übernehmenden Stand (Server oder lokaler USB Stick). Durch Bestätigen mit <Weiter> wird der betroffene Datensatz nach
Ihrer Vorgabe synchronisiert. Taucht ein neuer Konflikt bei einem weiteren Ereignis der gleichen Anla-
ge oder einer anderen Anlage auf, erscheint die Konfliktbewältigung erneut.
9 USB Stick Manager (nur DachsWeb)
Innerhalb des Dachs Kommunikationssystems werden viele Infor-
mationen und Daten auf den SenerTec USB Stick zur Synchronisation
und Datenverfügbarkeit vor Ort gespeichert. Mit dem USB Stick Manager haben Sie die Möglichkeit Überblick über diese Daten und der sich hieraus
ergebenden Speicherauslastung des USB Stick zu halten. Er gibt eine schnelle Übersicht über den Speicherverbrauch auf dem USB Stick und ermöglicht es, ge-
zielt alte Daten zu löschen.
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Nutzen Sie den USB Stick Manager regelmäßig, um den begrenzten Speicherplatz auf dem Stick zu verwalten. Durch ein regelmäßiges Löschen von alten Daten, haben Sie genug Platz zur Abla-
ge von Dachs Daten, wenn Sie diese benötigen.
Auf den USB Stick Manager können Sie nur dann zugreifen, wenn keine Anlage
geöffnet ist. Sie erreichen den USB Stick Manager durch Klick auf den neu vorhan-
denen Button in der Vorgangsleiste von DachsWeb. Beachten Sie, dass Sie zum
Öffnen des Fensters Ihren SenerTec USB
Stick am Rechner eingesteckt haben müs-sen. Nur so öffnet sich der USB Stick Ma-
nager. Es erscheint ein Übersichtsfenster mit den
auf Ihrem USB vorhandenen Anlagen.
Sortieren Sie die Liste durch Klick auf die entsprechende Spaltenüberschrift. Der
Filter hilft Ihnen durch Eingabe eines Ihnen bekannten Kriterium (Seriennum-
mer, Standort, PLZ, Ort) die Liste danach zu filtern und nur Anlagen anzuzeigen, auf
welche Ihr Filterkriterium zutrifft.
8.1. Datensätze verwalten
Wählen Sie einen Dachs aus, dessen Daten Sie einsehen möchten und klicken auf Datensätze verwal-ten.
Datensätze
Zeigt die vorhandenen Datensätze zu der gewähl-ten Anlage auf dem USB Stick an, welche gelöscht
werden dürfen. Bei den Archiven sind jeweils der
jüngste sowie der älteste Datensatz eines Tages ausgeblendet, da diese nicht entfernt werden
dürfen. Die gelöschten Archive werden hierdurch darüber
hinaus auf dem USB Stick vermerkt, so dass diese
bei der nächsten Synchronisation nicht wieder herunter geladen werden, sondern dauerhaft vom
Stick entfernt bleiben. Markieren Sie die zu löschenden Einträge durch
die entsprechenden Checkboxen.
Datenschreiber und Diagnose
Wie bei den Datensätzen können hier die zu lö-schenden Dateien ausgewählt werden. Es findet
hierbei keine Einschränkung der sichtbaren Datei-en statt, da keine Beschränkungen hinsichtlich des
Entfernens der Daten besteht. Markieren Sie die
nicht mehr benötigten Datenschreiberaufzeichnungen und Diagnosedaten. Durch das Löschen werden diese unwiderruflich entfernt.
Für einen besseren Überblick bei vielen Datensätzen haben Sie die Möglichkeit ein Datum einzugeben
und sich nur ältere Datensätze anzeigen zu lassen.
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Daten löschen Entfernt alle von Ihnen markierten Einträge in den Bereichen Datensätze, Datenschreiber und Diagno-
se unwiderruflich. Bitte beachten Sie, dass das Löschen nicht durch die Markierung, sondern erst
durch den Klick auf den Button Daten löschen angestoßen wird.
Wichtig Die Buttons „Auswahl aufheben“ und „Daten löschen“ beziehen sich auf alle Reiter, nicht nur auf
den momentan sichtbaren Tab.
Nach dem Löschen erhalten Sie eine Zusammenfassung über die Anzahl der gelöschten Datensätze
und Dateien, sowie den freigegebenen Speicher auf dem USB Stick.
8.2. Stick bereinigen
Zwar werden bei der USB Stick Synchronisation Archivdaten (Reglereinstellungen, Ereignisse) von nicht mehr zu synchronisierenden Anlagen bereits entfernt, jedoch bleiben eventuelle Datenschreiber-
aufzeichnungen und Diagnosedaten auf dem Stick vorhanden. Diese können durch die Funktion Stick bereinigen entfernt werden. Hierdurch werden alle Dateien und Verzeichnisse von alten Anlagen, also derer, die bei der letzten Synchronisation nicht mehr auf den USB Stick gespeichert wurden, unwider-
ruflich entfernt. Ein Zugriff auf Anlagen, welche sich nicht in der Synchronisation befinden ist über DachsKom zu die-
sem Zeitpunkt bereits nicht mehr möglich, sondern nur über das Dateisystem des USB Stick.
Aktuelle Dachs Anlagen, also diejenigen auf welche innerhalb DachsKom zugegriffen werden kann, sind von der Bereinigung nicht betroffen.
Es empfiehlt sich diese Funktionalität in regelmäßigen Abständen auszuführen, um Speicherplatz auf dem USB Stick freizugeben. Beachten Sie jedoch, dass Sie diese Funktion nicht ausführen
sollten, wenn Sie Messdaten oder Aufzeichnungen alter Dachs Anlagen noch benötigen.
8.3. Speicherplatz
Zeigt Ihnen die Speicherbelegung des für die Abspeicherung von Anlageninformationen vorgesehen Bereichs Ihres USB Sticks.
Sollte die Belegung recht hoch sein, empfiehlt es sich den Stick um Altdaten zu bereinigen und/oder die Anzahl der zu synchronisierenden Anlagen zu verringern.
Bitte bedenken Sie, dass Sie für die Aufzeichnung von Daten bei Ihren Kundenbesuchen vor Ort Speicherplatz benötigen und sorgen Sie dafür, dass immer genügend auf Ihrem Stick vorhanden
ist.
10 Geräteakte drucken
10.1 Drucken mittels DachsKom
DachsKom ermöglicht Ihnen bei Anschluss eines mobilen Druckers (HP DeskJet 460) den Ausdruck der Geräteakte.
Verbinden Sie hierzu den Drucker mit dem Servicegerät über die beim Drucker beiliegende USB Lei-tung und schalten den Drucker an. Der Drucker wird bei Start des Servicegeräts automatisch erkannt
und kann innerhalb DachsKom genutzt werden.
Sie sollten die Druckfunktion nur nutzen, wenn ein Drucker angeschlossen ist. Ist kein Drucker ange-
schlossen oder ist dieser nicht einsatzbereit wird der Druckjob so lange gespeichert, bis Ihr Rechner neu gestartet wird oder Sie die Funktion <Drucker neu erkennen> innerhalb des Menüpunkts <Erwei-
tert> des Dachs Startmenü aufrufen.
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Die kann zur Folge haben, dass nach dem Anschluss eines Druckers alle Druckjobs abgearbeitet wer-den und alte Geräteakten gedruckt werden.
Der Menüpunkt <Drucker neu erkennen> kann dafür genutzt werden, die Druckererkennung erneut durchzuführen. Dies ist dann notwendig, wenn Sie einen anderen HP Deskjet 460 Drucker nutzen, als
denjenigen welcher beim Start des Rechners angeschlossen war.
Achtung: Bitte beachten Sie, dass das Servicegerät ausschließlich mit dem mobilen Drucker HP DeskJet 460 CB getestet wurde und Seitenränder an diesen Drucker angepasst sind. Eine Nutzung mit anderen Geräten ist im Standardfall nicht möglich.
Achtung: Bitte beachten Sie, dass bei der ersten Nutzung des Druckers, dieser beim Start des Servicegerätes angeschlossen und angeschaltet sein muss, damit er korrekt erkannt wird. Die Informationen werden dann auf dem USB Stick bzw. Servicegerät gespeichert und liegen für die folgenden Nutzungen vor. Ein Anschließen des Druckers im laufenden Betrieb wird hierdurch für die weitere Nutzung ermöglicht.
Um einen Ausdruck der Geräteakte zu erstellen, klicken Sie bei angeschlossenem und einge-
schaltetem Drucker auf das Drucksymbol in der Vorgangsleiste von DachsKom.
Nutzen Sie beispielsweise den Geräteakteausdruck, um diesen beim Kunden zu belassen und Ihre Einstellungen beim verlassen der Anlage zu belegen.
10.2 Drucken innerhalb DachsWeb
Wenn Sie das Drucksymbol der Vorgangsleiste oder den Menüpunkt Datei -> Geräteakte drucken in-
nerhalb DachsWeb betätigen erstellt die Anwendung ein PDF Ihrer Geräteakte, welches Sie dann flexi-bel abspeichern (nur Windows) oder über Ihre Systemdrucker ausdrucken können.
Zur Darstellung des generierten PDF Dokumentes wird der kostenlos verfügbare Adobe Acrobat
Reader benötigt. Bitte stellen Sie sicher, dass sich dieser auf Ihrem System befindet.
10.3 Besonderheiten beim Geräteaktendruck bei Mehrmodulanlagen/SE-Platine
Bei Mehrmodulanlagen wird beim Ausdruck die normale Geräteakte um die Konfiguration der weiteren Module erweitert. Bei fehlender SE-Platine werden die ausgeblendeten Felder auch in der Druckansicht
nicht berücksichtigt.
11 Besonderheiten bei Nutzung einer SE-Platine
11.1 Anwendungsübergreifende Besonderheiten
DachsKom hat eine SE-Platinenerkennung integriert und erkennt hierdurch ob Ihr Regler mit einer SE
Platine ausgestattet ist.
Fühler, sowie Ein- und Ausgänge die nur bei Anschluss einer SE-Platine vorhanden sind werden auch nur dann in den jeweiligen Fenstern angezeigt.
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Hierzu gehören beispielsweise:
Vorlauffühler HK1 / Vorlauffühler HK2
Brauchwasserfühler
Fühler 3 /Fühler 4
Heizkreispumpe 1
Mischer 1 „Auf“ / Mischer 1 „Zu“
Heizkreispumpe 2
Mischer 2 „Auf“ /Mischer 2 „Zu“
Brauchwasserpumpe
Zirkulationspumpe
prog. Rückmeldung 3
prog. Ausgang 2 / prog. Ausgang 3
Durchflusssensor Warmwasser
11.2 Heizkreise bei fehlender SE Platine
Ist keine SE Platine installiert erhalten Sie eine entsprechende Meldung beim Aufruf des Fensters Heiz-kreise im Navigationsmenu, da dessen Auswahl in diesem Fall nicht sinnig ist.
11.3 Inbetriebnahme ohne SE Platine
Die Auswahl der zusätzlichen Option „Warmwasser“ in nicht möglich, da hierfür eine SE Platine benö-
tigt wird.
12 Mehrmodulanlagen
DachsKom und DachsWeb unterstützen Sie auch beim Betrieb von Anlagen mit Mehrmodultechnik.
Hierbei dient der Leitregler L1 als Einstiegspunkt, welchem die Module (M2-M10) zugewiesen sind. Speziell bei DachsWeb sollten Sie in der Dachs Auswahl den Leitregler auswählen. Hierdurch haben Sie
die Möglichkeit eine Live Verbindung zu diesem über das integrierte Modem aufzubauen. Die Kommunikation mit den Modulen erfolgt im Regelfall (Ausnahme Platinentausch) über den Leitreg-
ler. Es empfiehlt sich daher den Tastkopf vor Ort auf diesen aufzulegen. Durch das BUS System des
Dachs haben Sie auch die Möglichkeit bei Auflage des Tastkopfes auf eines der anderen Module auf jeden Dachs im Verbund zuzugreifen. Hierbei muss der Leitregler jedoch aktiv sein.
12.1 Fenster Mehrmodul Technik
Das Fenster Mehrmodultechnik (Navigationsmenü) dient zur Anzeige der Betriebsdaten der Module bei
Mehrmodulanlagen.
Auf Grund der verwendeten Bustechnik werden die Daten der einzelnen Regler über den Leitregler geholt und dargestellt.
Achtung:
Da die Nummerierung der weiteren Module (M2-M10) frei vorgenommen werden kann, ist bei der Anzeige der einzelnen Modulwerte darauf hinzuweisen, dass nur im Falle einer
kontinuierlichen Nummerierung eine korrekte Darstellung erfolgen kann.
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12.2 Modulauswahl und Moduldaten
DachsKom/DachsWeb unterstützt Sie bei der Verwaltung von Mehrmodulanlagen. Nach öffnen einer Anlage werden die Daten des Leitreglers (L1) komplett geladen und vorgehalten. Jetzt geöffnete Fens-
ter in der Anwendung zeigen die Daten des aktiven Moduls, also des Leitreglers.
Um auf zugeordnete Module (M2-M10) zugreifen zu können, befinden sich oberhalb der Statusleiste
Reiter mit der entsprechenden Modulbezeichnung. Wenn Sie einen Reiter auswählen werden die Daten des ausgewählten Reglers abgefragt und angezeigt.
Möchten Sie alle Moduldaten laden nutzen Sie den Reiter <Alle Laden>. Hierdurch werden nacheinan-
der (seriell) die einzelnen Module (beginnend bei M2) geladen. Beachten Sie hierbei, dass bei einer Liveverbindung die jeweilig ausgewählten Module angeschaltet und erreichbar sein sollten. Sollten
Module bei einer Live Verbindung nicht erreichbar sein (falsche Seriennummer oder Anlage nicht ein-geschaltet) wird es beim Laden der Moduldaten durch die serielle Abarbeitung zu Verzögerungen
kommen. DachsKom/DachsWeb versucht bei fehlender Kommunikation zum Dachs die Verbindung mehrfach aufzubauen um kurzzeitige Kommunikationsfehler auszuschließen.
Um zwischen einzelnen Modulen zu wechseln klicken Sie den gewünschten Reiter des jeweiligen Mo-
duls an.
Achtung: Die Daten in den dargestellten Fenstern der Oberfläche beziehen sich immer auf den gerade
aktuell ausgewählten Regler. Beachten Sie auch, dass die Informationen der Statusleiste (Servicecode, etc.) sich auf das aktuelle ausgewählte Modul beziehen.
Es werden drei Zustände bei der Modulauswahl unterschieden
Modul nicht erreichbar: ausgegraut mit rotem X
Modul erreichbar: grün/ausgegraut
Moduldaten geladen: grün
Bei Schließen einer Mehrmodulanlage werden wie bei einer Einzelanlage die geladenen Daten in der
Datenbank bzw. auf dem USB Stick für einen späteren Aufruf abgelegt. Sollten Sie noch nicht alle Mo-dule geladen haben erhalten Sie hierüber eine Nachricht und können selektiv entscheiden, ob Sie vor
dem Schließen der Anlage noch die Daten der weiteren Module laden wollen, um diese ebenfalls abzu-speichern.
13 Nützliche Funktionalitäten innerhalb DachsKom/DachsWeb
13.1 Standortdatenabgleich
Der Standortdatenabgleich dient dazu hinterlegten Betreiber und die Betreiberanschrift konsistent zu halten. Hierdurch wird gewährleistet, dass bei Änderungen dieser sowohl am Regler, als auch in den
Serviceanwendungen und DABS die Standortdaten identisch sind und so die korrekte Anschrift z.B. bei der Planung von Serviceeinsätzen bekannt ist.
Hierbei gilt:
Änderungen der Standortdaten
über DachsKom werden automa-tisch in DABS bzw. auf den USB-
Stick übernommen.
Beim Aufbau einer Live-
Verbindung in DachsWeb werden
die Daten zwischen DABS und Regler verglichen und ggfls. ein
Auswahldialog eingeblendet.
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Ruft eine Anlage beim Server an, beispielsweise um eine Störung abzusetzen, werden eben-
falls die Daten verglichen und bei Abweichungen ggfls. ein Hinweis in der Kommunikationsfeh-lertabelle hinterlegt, welcher für Sie als Partner in DABS einsehbar ist.
Sollten Abweichungen bei den Standortdaten vorhanden sein und der Auswahldialog erscheinen, ha-ben Sie manuell die Möglichkeit die korrekten Standortdaten auszuwählen.
13.2 Kommunikationsfehlertabelle
Die Kommunikationsfehlertabelle
speichert eventuelle Ungereimtheiten oder Probleme bei der Kommunikati-
on zwischen Dachs und Server und
ermöglicht SenerTec und Ihnen dar-auf zu reagieren.
Hier werden beispielsweise Zuord-nungsfehler durch falsche Serien-
nummern oder falsche Rufnummern ebenso abgelegt, wie auch Unstim-
migkeiten hinsichtlich Standortdaten
oder ähnliches. Der Zugriff auf die Tabelle erfolgt
über DABS (Link Kommunikationsfeh-ler auf Willkommensseite). Während
SenerTec weitgreifende Probleme wie falsche Seriennummer Zuordnung überwacht, sollten die einget-
ragen Kommunikationen hinsichtlich Standortdatensynchronisation, etc. in regelmäßigen Abständen in DABS geprüft werden.
Achtung: Auch wenn die Kommuniaktionsfehlertabelle hauptsächlich von SenerTec ausgewertet wird, sollten Sie in regelmäßigen Abständen die für Sie hinterlegten Informationen über DABS
einsehen und eventuelle Maßnahmen, wie Abgleich der Standortdaten vornehmen.
13.3 Diagnosedaten
Das Diagnosefenster erreichen Sie (Zugriffsrechte vorausgesetzt) über den Button Diagnosedaten im
Fenster Diagnose des Menübaums.
Im Diagnoseservice Fensters können von Hand Services aufrufen werden oder die
Stördaten der Überwachung gespeichert
werden. Der aufzurufende Service ist als Bytefolge
anzugeben und wird durch die Schaltfläche Diagnoseservice abrufen an den Regler
geschickt. Ein eventuelles Diagnose Ergeb-
nis wird dargestellt.
Um die Servicedaten der Überwachungs-platine abzurufen, betätigen Sie die ent-
sprechende Schaltfläche. Bei Verwendung von DachsWeb werden die abgerufenen Daten sofort auf dem Server gespeichert. Bei DachsKom wer-
den die Daten auf Ihrem USB-Stick gespeichert und können später in DachsWeb mittels der Support-
Funktion auf den Server übertragen werden.
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Achtung: Bitte nutzen Sie die Diagnosefunktionen nur, wenn Sie wissen was Sie tun. Das Diagnosefenster ist speziell dafür geeignet in Zusammenarbeit mit dem technischen Dienst der
SenerTec eventuelle Problemfalle lösen zu können.
14 Konfiguration von DachsWeb Service innerhalb DABS
Es ist notwendig innerhalb DABS individuelle Einstellungen, wie beispielsweise Benachrichtigungen, vorzunehmen, um eine reibungsfreie Arbeit mit DachsWeb zu gewährleisten.
Tipp: Informationen zur prinzipiellen DABS Bedienung erhalten Sie in der entsprechenden DABS
Dokumentation und auf den Seminaren bei SenerTec.
14.1 Einrichten von Benachrichtigungen
Benachrichtigungen dienen dazu bei konfiguriertem Dachs Modem eingehende Störmeldungen an Sie weiter zu leiten.
Achtung: Sie sollten die Benachrichtigung unbedingt in DABS anlagenbezogen konfigurieren, da
sonst keine Weiterleitung der vom Dachs gemeldeten Störungen an Sie erfolgt.
Ihnen stehen die Benachrichtigungsmethoden E-Mail, Fax und SMS in beliebiger Kombination zur Ver-
fügung. Sie können von jedem Typ bis zu 3 verschiedene Adressaten (also insgesamt 9) hinterlegen, welche parallel benachrichtigt werden.
Setzt nun der Dachs eine Störung am SenerTec Server ab, wird dieser Sie nach hinterlegtem Wunsch
benachrichtigen. Bitte beachten Sie, dass darüber hinaus ein Eintrag in die Benachrichtigungshistorie (Reporting- Proto-
kolle) im DachsPortal erfolgen wird, und somit auch der Betreiber über die Benachrichtigung informiert ist.
Um eine Benachrichtigung in DABS anzulegen, loggen Sie sich mit Ihrem bekannten Benutzernamen unter http://dabs.senertec.de/ in DABS ein und suchen den betroffenen Dachs.
Im Aktionsmenü der Anlage befindet sich ein Button <Benachrichtigungen> (nur MSR2 Anla-
gen). Dieser ist, wenn keine Benachrichtigungsmethode hinterlegt ist, rötlich eingefärbt, um
Ihnen zu verdeutlichen, dass hier noch eine Benachrichtigung hinterlegt werden sollte. Durch Klick auf den Button öffnet sich die Benachrichtigungsanlage.
Es erscheint eine Tabelle mit allen von Ihnen hinterlegten Benachrichtigungsmöglichkeiten für den
ausgewählten Dachs.
Sind noch keine Benachrichtigungen hinterlegt ist diese Tabelle leer. Um eine neue Benachrichtigungs-
form anzulegen klicken Sie auf den entsprechenden Button und wählen im darauf folgenden Fenster
den Typ der Benachrichtigung (E-Mail, Fax oder SMS) und geben im Textfeld Empfänger die zugehö-rige Telefonnummer bzw. E-Mail Adresse an.
Bitte geben Sie Telefonnummern mit Vorwahl am besten als zusammenhängende Zahlenfolge ohne Sonderzeichen an (z.B. 09721651203).
Achtung: Bitte beachten Sie, dass Sonderrufnummern (0900, etc.) nicht genutzt werden kön-nen, da diese von Seiten der Telekommunikationseinrichtungen der SenerTec GmbH geblockt
werden. Sie würden hierdurch keine Benachrichtigung erhalten.
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Befinden sich Benachrichtigungsmethoden in der Liste, stehen Ihnen Aktionen zum nachträglichen Verändern und Entfernen dieser zur Verfügung.
Wenn Sie die Benachrichtigungen korrekt konfiguriert haben, erhalten Sie diese in Zukunft auf den gewünschten Benachrichtigungsweg zugestellt.
Beispiel für eine Servicemeldung:
Stoerung {Typ der Benachrichtigung:
Störung, Warnung, Wartung} SNR:11111 {Dachs Fabrikationsnummer}
Datum: Dienstag, 17. Januar 2006, 09:52:34 {Zeitstempel} Servicecode:218 {Servicecode}
Beschreibung: U-Si am X22 fehlt {Servicecodetext} Betreiber: Max Mustermann {Betreibername}
12345 Musterhausen {PLZ, Ort}
Sonnenallee 1 {Strasse, Nr.} Tel:+49 12345 12345 {Tel. des Dachs Modem}
14.2 Anlegen von eigenen Mitarbeitern
Sie erhalten von SenerTec eine Benutzerkennung mit zugehöriger Passwortkennung. Sie könnten
DachsWeb bereits mit dieser Kennung nutzen. Es empfiehlt sich jedoch mitarbeiterspezifische Logins
zu vergeben, um eine gewisse Nachvollziehbarkeit zu erreichen. Dies liegt in Ihrer Verantwortung.
Hierzu können Sie innerhalb DABS den Be-nutzermanager durch das entsprechende
Icon aufrufen. Es öffnet sich darauf hin in einem neuen Fenster die Benutzerliste mit Ihren ange-
legten Mitarbeitern.
Um neue Mitarbeiter anzulegen klicken Sie auf den entsprechenden Link und geben ein dreistelliges Mitarbeiterkürzel (z.B. mmu für Max Mustermann), den Mitarbeiternamen sowie das gewünschte Pas-
swort an. Die Zugriffsberechtigung des angelegten Mitarbeiters ergibt sich aus Ihrer eigenen Berechti-gung als Partner.
Tipp: Sie sollten für jeden Ihrer Mitarbeiter, welcher das Dachs Kommunikationssystem nutzt ein eigenes Login anlegen und eventuell ausgeschiedene Mitarbeiter zu Ihrem eignen Schutz in-
nerhalb des Benutzermanagers deaktivieren.
14.3 Übertragen von Anlagen an Center Partner (nur Center)
Haben Sie eigene Centerpartner, welche Dachs Anlagen mittels des Dachs
Kommunikationssystems betreuen sollen, ist es notwendig die Anlagen an
diese zu übertragen. Hierzu finden Sie innerhalb DABS einen an der Dachs Anlage hängenden Menupunkt Aktionsmenu.
Es öffnet sich durch Klick auf diesen das Aktionsmenü, innerhalb welchem Sie dem betroffenen Dachs einen neuen Benutzer/Partner zuordnen kön-
nen. Geben Sie darauf hin entweder die EKS ID (Partnernummer) des neuen
Partners oder dessen Suchfeld (Autovervollständigung) an. DABS überprüft
die Validität und zeigt diese durch ein hellgrünes aufleuchten des EKS Feldes an. Ist dieses rötlich hinterlegt, existiert die EKS Nummer des Partners nicht oder Sie haben keine Zugriffsberechtigung auf
diesen Partner. Sie können in diesem Fall die Anlage nicht an den angegebenen Partner übertragen.
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Achtung: Sobald Sie den Dachs an einen Center Partner übertragen haben, hat dieser die glei-chen Zugriffsrechte auf den Dachs wie Sie selbst. Sie können im Aktionsmenü die Übertragung
jederzeit widerrufen.
14.4 Eintragen der DachsWeb Telefonnummern
Um den Fernzugriff über DachsWeb Service, die Möglichkeiten des DachsPortals und das automatische
Reporting innerhalb des Dachs Kommunikationssystem nutzen zu können, ist es unbedingt notwendig die DachsWeb Telefonnummer der Dachs Anlage innerhalb DABS zu hinterlegen.
Achtung: Ist keine oder eine falsche DachsWeb Telefonnummer des Dachs Modem im Daten-satz der betroffenen Dachs Anlage hiterlegt, kann keine Fernverbindung zu dem Dachs aufge-
baut werden.
Die DachsWeb Telefonnummer kann entweder direkt bei der Inbetriebnahme mit hinterlegt werden und durch die USB Stick Synchronisation in DABS übertragen werden oder im Nachgang separat in
DABS angelegt werden.
Um die DachsWeb Telefonnum-
mer zu hinterlegen, öffnen Sie innerhalb DABS die betroffene
Anlage und tragen die Nummer
ohne Sonderzeichen bei den Anlageninformationen im ent-
sprechenden Feld ein und bestätigen diese mit ENTER.
15 Allgemeine Hinweise zur DachsKom Serviceanwendung
15.1 Sprachauswahl
DachsKom/DachsWeb ist in mehreren Landessprachen verfügbar und wird kontinuierlich um weitere Sprachen
ergänzt (beim Laden einer neuen Version). Beim Start von DachsWeb haben Sie die Möglichkeit
Ihre gewünschte Sprache aus dem Auswahlmenu aus-
zuwählen.
Bei DachsKom wird Ihre im DVD Start Center eingestell-te Sprache auch für die DachsKom Anwendung verwen-
det. Die mittels Service DVD vorgenommenen Einstellungen werden auf dem USB Stick abgespeichert
und beim nächsten Start als Standard genutzt.
15.2 Updates
Durch den flexiblen Aufbau des Dachs Reglers ist es möglich, zeitnah auf notwendige Erweiterungen und Änderungen zu reagieren.
Auch die Serviceanwendung unterliegt einem ständigen Wandel. Wir werden Sie von Zeit zu Zeit mit
neuen DVDs zur Nutzung der Anwendung versorgen. Um nicht wegen kleinen Änderungen - ganz im Sinne der umweltgerechten Ausrichtung der SenerTec – jedes Mal DVDs zu produzieren und alte ent-
sorgen zu müssen, unterstützt die Serviceanwendung ein dynamisches Laden von Updatedateien vom Datenspeicher des USB Stick Dongle. Die Anwendung nutzt, wenn eine neuere Version auf dem USB
Stick Dongle gefunden wurde, diese anstatt der auf der DVD befindlichen. Beachten Sie jedoch, dass Sie die DVD dennoch zum Starten der Anwendung benötigen.
Genauere Informationen zum Update erhalten Sie mit dessen Auslieferung.
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15.3 Hinweise zum USB Stick Dongle
Der Dongle ist partnerbezogen ausgestellt und signiert. Die auf dem Datenbereich gespeicherten Da-ten können auch direkt ausgelesen werden. Es handelt sich hierbei um signierte Dateien. Eine Manipu-
lation an diesen wird dazu führen, dass die Anwendung aufgrund fehlender Authentifizierung nicht
mehr startet und somit nicht nutzbar ist oder bei veränderten Reglerdaten diese falsch eingelesen werden.
Wir bitten Sie daher, mit dem USB Stick Dongle sensibel umzugehen und diesen nur im Sinne der Ser-viceanwendung zu nutzen. Kopieren Sie beispielsweise Updates nur nach genauer Anweisung auf den
USB Stick Dongle und befolgen Sie bei eventuellem Datenaustausch mit SenerTec die Anweisungen
des technischen Dienstes.
15.4 Weitere Fragen, Hinweise und Schulungen
Beachten Sie bitte ergänzend zu dieser Dokumentation die Hinweise, welche Ihnen unter Umständen
während SenerTec Schulungen oder über weitere Dokumente der SenerTec zur Verfügung gestellt werden.
Bei Rückfragen wenden Sie sich an Ihren Ansprechpartner.
Bitte beachten Sie auch die Nutzungsbedingungen zu DachsKom Anwendungen und die Vereinbarung zur Überlassung des USB Stick Dongle.
15.5 Technische Fragen und Antworten (FAQ)
DachsKom Service und DachsWeb wurde auf unterschiedlichen Plattformen in unterschiedlichen Kons-
tellationen getestet.
Die grundsätzliche Funktionalität ist daher gewährleistet. Dennoch können nicht alle örtlichen Gege-benheiten und Problemstellungen berücksichtigt werden.
Bitte beachten Sie daher die folgenden häufig gestellten Fragen, um eine Funktionalität bei Ihnen zu gewährleisten.
DachsWeb Service startet nicht korrekt! Der Bildschirm mit dem SenerTec Schriftzug und Dachs erscheint, danach kommt eine Fehlermeldung oder der Ladevorgang unterbricht. Stellen Sie bitte sicher, dass Sie eine Internetverbindung zum SenerTec Server haben. Prüfen Sie dies indem sie beispielsweise die Webseite www.senertec.de aufrufen.
Beachten Sie beim Einsatz einer Firewall an Ihrem Rechner oder vor Ihrem Netzwerk auch, dass zur Kommunikation von DachsWeb mit dem Server die Ports 4444, 1098 und 1099 durchlässig (stateful)
sein müssen und somit DachsWeb vom internen Netz eine Verbindung initiieren kann.
DachsKom startet nicht von DVD. Der Bildschirm bleibt schwarz. Bitte prüfen Sie die Einstellungen im BIOS Ihres Notebooks. Rücksetzen auf Standard kann helfen. Deaktivieren Sie gegebenenfalls den DMA Modus und versuchen Sie es erneut.
Geben Sie gegebenenfalls beim Bootloader (Start der DVD) folgenden Aufruf ein: linux26 nodma noacpi noapic (Alternativ Aufruf durch Eingabe von „s2“). Die Parameter (nodma, etc.) können Sie auch einzeln probieren, um nur die Fehler verursachende Quelle auszuschließen.
DachsKom startet, es erscheint jedoch die Meldung, dass die Lizenz nicht aktuell ist und der Startvorgang wird abgebrochen. Bitte prüfen Sie, dass Ihr SenerTec USB Stick Dongle korrekt eingesteckt ist und dass keine Dateima-
nipulationen an diesem vorgenommen wurden. Aktualisieren Sie gegebenenfalls Ihre Lizenz über die
DachsWeb Service Synchronisation.
Die Bildschirmdarstellung von DachsKom ist nicht korrekt. Bitte nutzen Sie die integrierten Fallbackeinstellungen im Auswahlmenü beim Start von DachsKom
(RETURN wenn Meldung angezeigt wird).
Tipp: Weitere Hinweise zu DachsKom und DachsWeb Service erhalten Sie zu gegebenen Zeit-
punkt im Partnerbereich der SenerTec Website www.senertec.de.