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Wir machen Schifffahrt möglich Bau 5. Schleusenkammer Infobrief Nr. 7, 1. Quartal 2016 Projekt NOK Schleusen Brunsbüttel www.wsa-brunsbuettel.wsv.de Seite 1 von 17 Herzlich Willkommen zum siebten Infobrief Bau der 5. Schleusenkammer in Brunsbüttel – über die Bautätigkeiten von Januar bis Ende März 2016.

Herzlich Willkommen zum siebten Infobrief – Bau der 5 ......Im letzten Infobrief Nr. 6 haben wir über die Herstellung eines Probeschlitzes zur ... Fertigstellung des Spundwandkastens

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Bau 5. Schleusenkammer

Infobrief Nr. 7, 1. Quartal 2016

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Herzlich Willkommen zum siebten Infobrief

– Bau der 5. Schleusenkammer in Brunsbüttel –

über die Bautätigkeiten von Januar bis Ende März 2016.

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Begriffserklärungen zum Lageplan der Schleusenanlage auf der vorigen Seite:

Schleusenhaupt = verschließbares Ende („Kopf“) einer Schleusenkammer

Binnenhaupt = binnenseitiges, also zum NOK hin gelegenes Schleusenhaupt

Außenhaupt = zur Elbe hin gelegenes Schleusenhaupt

Torkammer = Teil des Schleusenhauptes. Die Torkammer nimmt das Schleusentor (Schiebetor) auf, wenn es geöffnet wird (quasi die „Garage“ des Schleusentores).

Kaje (oder Kai) = durch Mauern oder Spundwände befestigtes Ufer, an dem Schiffe festmachen können

Mole = in Brunsbüttel: In die Elbe ragender, befestigter Teil der Schleuseneinfahrt. Auf dem sogenannten Molenkopf befindet sich ein Leuchtfeuer (Molenfeuer), das als Orientierungspunkt und zusätzliche Navigationshilfe für die Schifffahrt dient.

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Bautätigkeiten auf der Schleuseninsel

Zur besseren Orientierung, hier ein Plan des Baufeldes mit den Bauteilen Nördliche und Südliche Kammerwand sowie Außen- und Binnenhaupt:

Baustellenlogistik:

Elbseitige Baustellenanleger

Wie mehrfach berichtet, sind für die Baustellenlogistik im Vorhafen der Großen Schleuse zwei Baustellenanleger erforderlich. Mit deren Bau kann erst nach einer Schlickräumung begonnen werden, die unter hohen Sicherheitsanforderungen durchgeführt werden muss, da sich in diesem Bereich noch Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg befinden können. Über das konkrete Vorgehen bei dieser Schlickräumung unter Kampfmittelverdacht hat es keine Einigung zwischen dem ausführenden Bauunternehmen und dem WSA gegeben. Deshalb wurde für diese Vertragsposition eine Teilkündigung ausgesprochen. Diese Aufgabe wurde neu ausgeschrieben und soll von einer Fachfirma ausgeführt werden. Die Anleger dienen zum einen dem Antransport von Stahlbauteilen und Baustoffen, beispielweise für die Betonherstellung. Zum anderen soll über diese Anleger der anfallende Bodenaushub von etwa 1,6 Millionen Kubikmeter mittels Binnenschiffen und Schuten über den Nord-Ostsee-Kanal zum Bodenlager Dyhrrsenmoor verbracht werden. Übergangsweise wird der ausgehobene Boden zunächst über die Nordkammer der Kleinen Schleuse umgeschlagen. Kontaminierter Boden wird mit LKW über die kanlseitigen Anleger in Sonderdeponien gebracht.

Kanalseitige, temporäre Fähranleger

Auf der Schleuseninsel werden zwei neue temporäre Fähranleger gebaut, da die zum Teil noch vorhandenen Anleger im Baufeld des zukünftigen Binnenhauptes sowie im Übergangsbereich zur Nördlichen Kammerwand liegen.

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Ein Förderband für den alternativen Bodenumschlag über die Nordkammer der Kleinen Schleuse wird entladen,…

… zusammen gebaut…

…und an der Nordkammer der Kleinen Schleuse aufgebaut.

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Betonmischanlage:

Während der Baumaßnahme werden etwa 136 000 m³ Beton verbaut. Dafür wird eigens ein Betonmischwerk auf der Schleuseninsel errichtet. Ansonsten müssten diese Mengen über die Straße und den Wasserweg transportiert werden. Zur Zeit laufen die vorbreitenden Arbeiten sowie die Herstellung der Fundamente für die Errichtung der Betonmischanlage.

Schalung Fundament Betonmischanlage

Betonieren Fundament Betonmischanlage

Verlegen von Leitungen für die

Betonmischanlage

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Vorgezogene Pfahlprobebelastung der ersten Düsenstrahlpfähle:

Drei Probe-Düsenstrahl-Schrägpfähle für deren Pfahlprobebelastung sind fertig gestellt. Dafür wurde um die Düsenstrahl-Schrägpfähle ein Fundamentbalken gegossen. Auf diesen Fundamentbalken wird eine Belastungseinrichtung gesetzt. Damit wird an den Probepfählen gezogen. Es erfolgt eine stufenweise Belastung der Düsenstrahlpfähle unter Beobachtung der Pfahlhebungen in der jeweiligen Laststufe bis zur statischen Endlast. Als Widerlager fungieren Reaktionspfähle, die dabei gedrückt werden.

Vorbereitung Fundament Pfahlprobebelastungen Probedüsenstrahlpfähle

Sauberkeitsschicht Fundament

Bewehrung Fundament

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Nördliche Kammerwand:

Die Spundwandprofile der Kammerwände werden in Baubehelfe – in Schlitzwände – eingestellt. Im letzten Infobrief Nr. 6 haben wir über die Herstellung eines Probeschlitzes zur Überprüfung der eingesetzten Technik berichtet. Seit Anfang Januar wird nun an der Nördlichen Kammerwand gearbeitet und somit erstmals in die Tiefe gegangen. Dabei kommt ein Spezialgerät – ein Schlitzwandgreifer – zum Einsatz. Dieser Schlitzwandgreifer baggert senkrecht über eine Länge von jeweils 8 Metern in drei Stichen 1,20 m breite und bis zu 30 m tiefe Schlitze. Insgesamt wird die Spundwand später 350 Meter lang sein. Zunächst wird ein Abschnitt von 130 m Länge hergestellt. Die Arbeiten wurden teilweise durch Frost (ab -3°C wird es schwierig mit der Suspensionsflüssigkeit), Nebel und Sturm erschwert.

Ablaufschema zur Herstellung der Kammerwände:

1. Eine Schlitzwandlamelle wird i.d.R. mit drei Stichen mittels des Schlitzwandgreifers abgegraben.

2. Während des Aushubs wird der entstehende Schlitz kontinuierlich mit einer Bentonit-Suspension als Stützflüssigkeit aufgefüllt, damit er gestützt wird und nicht in sich zusammenfällt.

3. Je Lamelle werden mehrere Tragbohlen in genau vorgegebenen Abständen in die noch flüssige Suspension eingelassen. Die Tragbohlen für die Spundwand sind ca. 30 m lang und werden mit Hilfe einer Schablone exakt auf Abstand in den Schlitz eingestellt. Eine Bohle wiegt ca. 40 Tonnen – so viel wie acht ausgewachsene Elefantenbullen!

4. Der Spundwandfuß wird betoniert. Dabei wird Beton etwa 3 m hoch über einen Schlauch mit Einfülltrichter – im sogenannten Kontraktorverfahren – ab Unterkante Schlitz gefüllt.

5. Die Füllbohlen werden anschließend zwischen die Tragbohlen eingefädelt.

6. Später werden Bohrpfähle hinter der Kammerwand als Gründung für die Abschirmplatte aus Stahlbeton eingebracht.

7. Zur Verankerung der Baugruben- und Schleusenkammerwände werden dann Düsenstrahl-Schrägpfähle eingebaut.

8. Die Tragfähigkeit der Düsenstrahlpfähle wird durch Probebelastungen und Abnahmeprüfungen untersucht.

9. Die Abschirmplatte wird hergestellt.

10. Der Boden in der Kammer wird bis -16,30 m NHN ausgehoben.

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Kammerwandherstellung als eine in Schlitz eingestellte Spundwand

FÜLLBOHLE TRAGBOHLE

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Der Schlitzwandgreifer wird lotrecht über der Leitwand ausgerichtet. Er greift den Boden senkrecht bis etwa 30 Meter nach unten aus

Der Aushub wird auf LKW geladen und zunächst auf der westlichen Schleuseninsel zwischengelagert.

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Der Schlitz wird kontinuierlich mit Bentonit gefüllt.

Die Schablone dient zum Einbau der Tragbohlen in vorgegebenen Abständen.

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Eine Tragbohle wird eingehoben und positioniert.

Der Spundwandfuß wird betoniert.

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ISPS-Zaunanlage:

Wie in Infobrief Nr. 5 berichtet, wird die Baustelle aus dem ISPS-Bereich (International Ship and Port Facility Security Code) heraus genommen. Dafür wurde rings um das Baufeld ein zusätzlicher ISPS-Zaun von 2,5 m Höhe errichtet. An den Drehkreuzen sind Kameras installiert, die mit der Sicherheitszentrale des WSA verbunden sind. Eine Querpassage zwischen Kleiner und Großer Schleuse ist dann nur entweder mit einem entsprechenden Ausweis über die Drehkreuze der Anlage möglich, oder man muss sich über eine Klingel bei der Sicherheitszentrale melden.

Bautätigkeiten am Bodenlager Dhyrrsenmoor

Luftbildaufnahme vom Januar 2016

Herstellung von Baustraßen:

Im 650.000 m² großen Bodenlager Dhyrrsenmoor werden 6 km Baustraßen benötigt, um die Aushubböden von der Schleuseninsel dort unterzubringen. Da es sich um moorigen, gering tragfähigen Untergrund handelt, wird überall dort, wo Baustraßen entstehen sollen, zunächst lagenweise Sand aufgebracht.

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Durch das Gewicht wird der Untergrund zusammengedrückt und das Porenwasser aus dem Untergrund gepresst. Dieser Prozess nennt sich Konsolidation. Zur Vermeidung von Grundbrüchen werden die Setzungen und Porenwasserdrücke kontinuierlich gemessen. Hat der Boden eine ausreichende Festigkeit erreicht und sind die Setzungen im Untergrund weitgehend abgeklungen, wird eine weitere Lage Sand aufgebracht. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis eine Auflast von ca. 3,50 m aufgebracht ist. Durch diese lagenweise Aufbringung der Sandschichten wird die Tragfähigkeit des Untergrundes erhöht. Nach einer Liegezeit von mehreren Wochen je Sandlage können die Sandschichten wieder abgetragen und die eigentlichen Baustraßen fertig gestellt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt sind etwa die Hälfte der Baustraßen fertig. Bei der anderen Hälfte werden zur Zeit die letzten Sandlagen aufgebracht. Die insgesamt 460.000 Kubikmeter Sand für die Baustraßen und die Basisdränschicht des Bodenlagers Dhyrrsenmoor wurden mittels Schuten aus dem Spülfeld Beldorf angeliefert (Beldorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde liegt etwa 17 km südwestlich von Heide). Mittlerweile ist dieses Gebiet wieder renaturiert.

Herstellung einer Baustraße

Entwässerung:

Um die kontinuierliche Entwässerung des Bodenlagers aus Niederschlägen sowie Poren- und Überschusswasser zu gewährleisten, wurde die erste Pumpstation fertiggestellt und in Betrieb genommen. Das gesammelte Niederschlags- und Porenwasser aus dem Baufeld wird über Entwässerungsgräben mittels der Pumpstation zur Wasserbehandlungsanlage geleitet. Nachdem das Wasser in der Wasserbehandlungsanlage ausreichend gereinigt wurde, wird es in den NOK geleitet. Mit dem Bau einer zweiten Pumpstation wurde begonnen.

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Bautätigkeiten an der Baustelleneinrichtungsfläche Ostermoorweg

Der Anleger an der Baustelleneinrichtungsfläche Ostermoorweg wird Ende April fertig.

Fertigstellung des Spundwandkastens

Der Spundwandkasten wird mit Sand verfüllt.

Der Anlegevorgang mit der Baustellenfähre St. Johannes am neuen Baustellenanleger wird getestet.

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Öffentlichkeitsarbeit

Besucher-Informationszentrum:

Das vom WSA Brunsbüttel errichtete Besucher-Informationszentrum konnte am 24. März an die Stadt Brunsbüttel übergeben werden. Es befindet sich in der Schillerstraße auf der Nordseite der Schleusenanlage. Die Volkshochschule Brunsbüttel bietet dort, im Auftrag der Stadt, angemeldeten Besuchergruppen Informationen rund um den Bau der 5. Schleusenkammer. Den speziell geschulten Schleusenführern der VHS stehen für Ihre Vorträge ein Smartboard sowie mehrere Monitore mit Verbindung zu Live-Kameras auf der Baustelle zur Verfügung.

WSA-Leiterin Gesa Völkl und Bürgermeister Stefan Mohrdieck unterzeichnen den Nutzungsvertrag für das Besucher-Informationszentrum. Foto: Schmid

Homepage:

Auf der Homepage des WSA Brunsbüttel finden Sie unter Aktuelles zahlreiche Informationen zum Bau der 5. Schleusenkammer: http://www.wsv.de/wsa-bb/aktuelles/projekte/5_schleuse/index.html Sie gelangen auch über den QR-Code auf der ersten Seite des Infobriefes direkt auf unsere Homepage. Unter anderem können Sie dort anhand von vier Baustellen-Webcams die Bauarbeiten mitverfolgen.

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Ausblick

Schleuseninsel:

Beginn der Schlickbaggerung unter Kampfmittelverdacht im elbseitigen Vorhafen der Großen Schleuse

Herstellen der beiden kanalseitigen, temporären Anleger Baubeginn der im Schlitzwandverfahren eingestellten Südlichen Kammerwand in

Teilbereichen Herstellen der in Schlitzwände eingestellten Baugrubenwände am Außenhaupt Alternativer Bodentransport über die Nordkammer der Kleinen Schleuse zum

Bodenlager Dhyrrsenmoor

Bodenlager Dhyrrsenmoor:

Bau der zweiten Pumpstation Fortsetzung der Herstellung von Baustraßen und des Einbaus der Basisdränschicht

Baustelleneinrichtungsfläche Ostermoorweg:

Fertigstellung und Inbetriebnahme des Baustellenanlegers Befestigung der Lagerflächen und Zufahrtsstraßen

Der nächste Infobrief erscheint Anfang Juli 2016.