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Seite 1 von 45 Hautkrebs Krebs, Tumore, Geschwüre (Hautkrebs): Anmerkung: Das ist hier kein Aufruf, sich bei einer Krankheit nicht behandeln zu lassen. Es geht viel mehr hauptsächlich darum, daß man sich Informationen aus verschiedenen Quellen holt und sich nicht nur auf die Aussagen der Schulmedizin verläßt. Es geht um das eigene Leben – Überleben. Und genau deswegen sollte man auch dementsprechend Eigenverantwortlich damit umgehen, also die Verantwortung nicht zur Gänze an andere abschieben. Letztendlich ist es immer Ihre eigene Entscheidung, welche Methode der Behandlung Sie für sich auswählen. Denn niemand außer Ihnen selbst, wird die Konsequenzen dafür tragen müssen. Deswegen empfehle ich, daß sie sich zusätzlich von einem Arzt, Diagnostizieren lassen und seine Anweisungen nach ihren besten gewissen folgeleisten, denn meine Ratschläge können sie zusätzlich, zu den Arzt Behandlungen anwenden. Lassen sie sich ihren Gesundheitszustand, auch noch von ihren Arzt, durch Tests und Befunde regelmäßig nachkontrollieren. Und zum anderen möchte Ich Ihnen ans Herz legen, daß sie meine Empfehlungen zusätzlich in Büchern, Internet, bei Ärzten, und Heilpraktikern (Human Energetiker) nachzuprüfen. _________________________________________________________________ ------------------------------------------------------------------------------------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Versuchen sie auch die Heilmittel: MMS oder CDS und die Crystal Essence . Diese Wirkstoffe haben sich bei vielen sogenannten Unheilbaren Krankheiten, oft bis zu 100% bewährt. MMS und CDS: www.jim-humble-mms.de/cds Crystal Essence: www.crystalessence.at www.tenen.eu/versand www.crystalessence.org Der Entdecker der „Crystal Essence“, hatte selbst Multiple Sklerose und sich davon geheilt. Siehe www.max-zander.org/videos.html Begleitend zu allen Krankheiten liegen auch immer gute Erfahrungen mit Neue Germanische Heilkunde, Homöopathie, Fußreflexzonen-Massage, Yoga, Qi-Gong, Akupunktur und Ohrakupunktur vor. _________________________________________________________________ ------------------------------------------------------------------------------------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hilfe bei Hautkrebs & allgemein bei Krebs, Tumore, Geschwüre

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Hilfe bei Hautkrebs & allgemein bei Krebs, Tumore, Geschwüre

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Seite 1 von 45 Hautkrebs

Krebs, Tumore, Geschwüre (Hautkrebs):

Anmerkung:

Das ist hier kein Aufruf, sich bei einer Krankheit nicht behandeln zu lassen. Es geht viel mehr hauptsächlich darum, daß man sich

Informationen aus verschiedenen Quellen holt und sich nicht nur auf die Aussagen der Schulmedizin verläßt. Es geht um das eigene Leben – Überleben. Und genau deswegen sollte man auch dementsprechend Eigenverantwortlich damit umgehen, also die Verantwortung nicht

zur Gänze an andere abschieben. Letztendlich ist es immer Ihre eigene Entscheidung, welche Methode der Behandlung Sie für sich auswählen. Denn niemand außer Ihnen selbst, wird die Konsequenzen dafür tragen müssen. Deswegen empfehle ich, daß sie sich zusätzlich von einem Arzt, Diagnostizieren lassen und seine Anweisungen nach ihren besten gewissen folgeleisten, denn meine Ratschläge können sie

zusätzlich, zu den Arzt Behandlungen anwenden. Lassen sie sich ihren Gesundheitszustand, auch noch von ihren Arzt, durch Tests und Befunde regelmäßig nachkontrollieren.

Und zum anderen möchte Ich Ihnen ans Herz legen, daß sie meine Empfehlungen zusätzlich in Büchern, Internet, bei Ärzten, und Heilpraktikern (Human Energetiker) nachzuprüfen.

_________________________________________________________________

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Versuchen sie auch die Heilmittel: MMS oder CDS und die Crystal Essence.

Diese Wirkstoffe haben sich bei vielen sogenannten Unheilbaren Krankheiten,

oft bis zu 100% bewährt.

MMS und CDS:

www.jim-humble-mms.de/cds

Crystal Essence:

www.crystalessence.at

www.tenen.eu/versand

www.crystalessence.org

Der Entdecker der „Crystal Essence“, hatte selbst Multiple Sklerose und sich davon geheilt.

Siehe www.max-zander.org/videos.html

Begleitend zu allen Krankheiten liegen auch immer gute Erfahrungen mit Neue Germanische Heilkunde,

Homöopathie, Fußreflexzonen-Massage, Yoga, Qi-Gong, Akupunktur und Ohrakupunktur vor. _________________________________________________________________

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Seite 2 von 45 Hautkrebs

Inhaltsverzeichnis:

Kräuter:

Ringelblume - Seite 3

Schöllkraut - Seite 5

Zinnkraut - Seite 6

Schwedenkräuter - Seite 7

Zusätzliche Krebs-Mittel - Seite 34

Weitere Heilmittel & Tipps die bei Krebs Helfen:

Bachblüten - Seite 40

Crystal Essence – Seite 1

Ernährungs- Tipps von der Hildegard von Bingen - Seite 21

MMS und CDS – Seite 1

Natron - Seite 42

OPC-Traubenkernextrakt – Seite 41

Rüdiger Dahlke erklärt, was Ihnen der Krebs sagen will - Seite 15

Schüssler Salze – Seite 37

Tipps zum herstellen eigener Heilmittel – Seite 3, 13

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Seite 3 von 45 Hautkrebs

Die Kräutertipps habe ich aus folgenden Büchern:

„Maria Treben - Gesundheit aus der Apotheke Gottes“

vom Ennsthaler Verlag – ISBN 3-85068-090-8

Außerdem empfehle ich ihnen, wenn sie die Kräuter selber sammeln wollen und die Heilmittel selbst

herstellen, daß sie nach dem Rhythmus des Mondes damit arbeiten. Damit sie dann wissen, welcher

Mond für welches Kraut oder Heilmittel gerade an diesen Tag am besten steht,

sollten sie sich den Mondkalender in Buchform kaufen:

„Mit dem Mond durchs Gartenjahr“

von „Leopold Stocker Verlag“

ISBN 978-3-7020-1358-5.

Und bitte denken Sie immer daran, ein Tee aus einem Heilkraut sollte wenn nicht anders angegeben

nie länger als 6 Wochen getrunken werden, dann bitte eine Pause von ca. 2 Wochen machen.

R I N G E L B L U M E (Calendula officinalis)

Nicht nur Pfarrer Kneipp setzte sich für die Ringelblume als Naturheilmittel bei bösartigen Geschwüren ein, sondern auch bekannte Ärzte wie Dr. Stäger, Dr. Bohn, Dr. Halenser und andere

mehr. Dr. Bohn nennt die Ringelblume als wichtigstes Heilmittel bei Krebserkrankungen, wenn eine Operation nicht mehr durchgeführt werden kann und empfiehlt, Ringelblumentee längere Zeit

hindurch zu trinken. Der frischgepreßte Saft der Ringelblume kann mit bestem Erfolg selbst bei

Hautkrebs angewendet werden. Blutschwamm, längere Zeit hindurch mehrmals täglich mit dem

Frischsaft bestrichen, kann zum Verschwinden gebracht werden, ebenfalls Pigment- und

Altersflecken. Auch rauhe, krebsartige Hautflecken können dadurch beseitigt werden. - In neuester

Zeit weist der amerik. Arzt und Forscher Dr. Drwey auf die einmalige Heilkraft der Ringelblume bei

Krebs hin; er konnte sehr gute Heilerfolge verzeichnen.

ANWENDUNGSARTEN:

Teeaufguß: 1 gehäufter Teelöffel Kräuter auf 1/4 Liter Wasser.

Vollbad: Die entsprechenden Kräuter werden über Nacht kalt angesetzt. Man benötigt für ein Bad

einen Eimer (6 bis 8 Liter) voll frische oder 200 g getrocknete Kräuter. Am nächsten Tag wird die

Menge erwärmt und man gießt den Auszug zum Badewasser. 20 Minuten Badedauer. Das Herz muß

außerhalb des Wassers sein. Nach dem Bad nicht abtrocknen, sondern mit Badetuch oder -mantel im

Bett eine Stunde nachdunsten.

Seite 4 von 45 Hautkrebs

Sitzbäder: Zwei gehäufte Doppelhände frischer oder man nimmt nur einen halben Eimer frische oder

etwa 100 g getrocknete Kräuter und verfährt wie beim Vollbad. Das Badewasser muß bis über die

Nieren reichen. Die Angaben bei den einzelnen Kräutern beachten!

Wieder angewärmt, kann das Badewasser sowohl vom Vollbad als auch vom Sitzbad noch zweimal

verwendet werden.

Waschungen: Pro 1/z Liter Wasser einen gehäuften Eßlöffel Kräuter.

Tinktur: Eine Handvoll Blüten läßt man in 1 Liter echtem Branntwein 14 Tage in der Sonne

oder bei ca. 20 Grad Wärme ziehen.

Frischsaft: Blätter, Stengel und Blüten werden gewaschen und in feuchtem Zustand in der

Saftzentrifuge entsaftet.

Ringelblumensalbe:

2 gehäufte Doppelhändige Ringelblumen (Blätter, Stengel und Blüten) werden klein geschnitten.

500 g darmfett vom natürlich gefütterten Schwein oder gutes Schweinefett wird so erhitzt, als ob man Schnitzel backen würde. In dieses heiße Fett gibt man die geschnittenen Ringelblumen,

läßt überprasseln, rührt um und zieht von der Herdplatte weg. Zugedeckt läßt man alles einen Tag

stehen. Am nächsten Tag erwärmt man leicht und filtert durch ein Leinentuch

in vorbereitete, saubere Gefäße.

Die Ringelblumesalbe kann als fettreiche Allroundsalbe eingesetzt werden. Sie eignet sich bei

schlecht heilenden Wunden, Blutergüssen, Geschwüren, Quetschungen, Zerrungen, Ekzemen.

Bei diesem Rezept für die Ringelblumensalbe wird Pflanzenöl und Bienenwachs verwendet. Sozusagen die vegetarische Salben-Variante.

Quelle: www.heilkraeuter.de/salben/cal-salb.htm

Zutaten:

• 30 ml Ringelblumen-Öl (Ölauszug aus Ringelblumen-Blüten)

• 2 gr Bienenwachs

Gehe folgendermaßen vor:

1. Vermische Öl und Wachs in einem Glas und stelle es in ein Wasserbad (z.B. kochendes

Wasser in einer Pfanne).

2. Warte, bis sich das Bienenwachs aufgelöst hat.

3. Rühre die Mischung um.

4. Gebe ein paar Tropfen auf einen kalten Teller und lasse es erkalten.

5. Prüfe, ob die Konsistenz ok ist. Achtung! auf dem Teller scheint es wegen der geringen

Menge härter als die Gesamtsalbe. 6. Ergänze Öl oder Wachs, je nach Testergebnis.

7. Nehme die Mischung aus dem Wasserbad, sobald du mit der Konsistenz zufrieden bist.

8. Lasse die Salbe auf Handwärme abkühlen.

9. Verschließe die Salbe, sobald sie abgekühlt ist.

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Erweitertes Rezept

Mit anderen Konsistenzgebern kann man die Ringelblumen-Salbe auch cremiger und besser

verstreichbar machen.

Zutaten:

• 30 ml Ringelblumen-Öl

• 1 gr Bienenwachs

• 4 gr Lanolin oder Kakaobutter, o.ä.

Gehe genauso vor, wie bei der einfachen Ringelblumen-Salbe.

S C H Ö L L K R A U T (Chelidonium majus)

Äußerlich wird es gegen bösartige Hautleiden, Hühneraugen, Warzen und unheilbare Flechten

angewendet. Grauer Star und Hornhautflecken in den Augen verschwinden allmählich. Der Saft hilft

sogar bei Netzhautblutung und -ablösung. Man nimmt ein Schöllkrautblatt, wäscht es und zerreibt

den mürben Stengel zwischen angefeuchtetem Daumen und Zeigefinger. Die so gewonnene

Feuchtigkeit streicht man mit dem Zeigefinger bei geschlossenen Augen zu den Winkeln. Obwohl

nicht ins Auge gestrichen, teilt sie sich doch dem Auge mit. Es ist einige Jahre her, da erzählte man mir von einer Bäuerin, die am rechten unteren Augenlid ein rotes Geschwür in der Größe einer

kleinen Fingerkuppe hatte. Der Augenarzt, bei dem sie sich Brillengläser verschreiben lassen wollte,

und dem die Sache nicht gefiel - sie hatte das Geschwür bereits sieben oder acht Jahre, ohne daß es

Beschwerden verursachte - schickte eine Probe davon ein. Es war Hautkrebs. Für die junge Frau - wie

Sie sich ja denken können - ein arger Schock. Da die Familie zu unserem Bekanntenkreis gehört,

konnte ich sie auf das Schöllkraut aufmerksam machen. Es war im Februar und zum Glück ein milder

Winter. Schöllkraut überwintert und bleibt grün. Ich riet, die Pflanze auszugraben und sie in einen

Blumentopf zu setzen, um sie bei der Hand zu haben. Sie sollte sich täglich fünf- bis sechsmal die

kranke Stelle mit dem orangegelben Saft betupfen. Nachdem das Geschwür am Augenlid saß,

machte ich sie auf die Unschädlichkeit für das Auge aufmerksam. Ich riet auch noch, zu den Röntgenbestrahlungen nach Linz einmal monatlich zu fahren, wie es der Arzt angeordnet hatte,

obwohl diese Bestrahlungen krebsartige Geschwülste nicht vertreiben, wohl aber noch gesunde

Hautpartien, oft aber auch noch Knochen zerstören. Knapp vor Weihnachten erlebte ich dann aber

die Freude, daß das bösartige Geschwür verschwunden war. Als die Frau zu mir kam, fiel sie mir bei

der Wohnungstür sofort um den Hals. Der Augenarzt, bei dem sie vorher war, fragte verwundert, was

sie denn getan hätte. Auf ihre Antwort: »Monatlich beim Röntgen in Linz«, meinte er: »Wenn es die

Röntgen-bestrahlung weggebracht hat, ist es ein Wunder. « Sie erzählte mir dann auch noch, daß sie

seelisch nicht durchgehalten hätte, bei dem Anblick der bis auf die Knochen zerfressenen Gesichter

der anderen Patienten, die sie bei den Röntgenbestrahlungen zu sehen bekam, wenn ich ihr nicht

soviel Mut, Glauben und Selbstvertrauen mit auf den Weg gegeben hätte. Nun meine Bitte an Sie alle, die diese Zeilen lesen: Helfen auch Sie bei einem ähnlichen Fall und ersparen Sie Ihren

Mitmenschen ein furchtbares Ende. In unserer umweltverschmutzten Zeit häufen sich die Fälle, in

denen aus geröteten und plötzlich zu wachsen beginnenden Warzen Hautkrebs entsteht.

Gesichtshaare, sowie verstärkte Behaarung auf Armen und Beinen bei Frauen weisen auf eine

Nierenstörung hin. Die befallenen Stellen werden mit Schöllkrautsaft, den man durch die

Saftzentrifuge gewinnt, (der Frischsaft hält sich bis zu einem halben Jahr im Kühlschrank) bestrichen;

man läßt ihn einige Stunden einziehen, wäscht mit milder Seife nach und behandelt die etwas

trocken gewordene Haut mit Ringelblumen-Salbe, Kamillen- oder Johannisöl. Außerdem soll eine

Brennessel-Teekur, mindestens drei bis vier Tassen über den Tag verteilt, sowie Zinnkraut-Sitzbäder zur besseren Durchblutung der Nieren gemacht werden.

Seite 6 von 45 Hautkrebs

ANWENDUNGSARTEN:

Teeaufguß: 1 gestrichener Teelöffel Kräuter auf 1/4 Liter Wasser, nur brühen.

Frischsaft: Blätter, Stengel und Blüten werden gewaschen und in feuchtem Zustand in der

Saftzentrifuge entsaftet.

Tinktur: Als homöopathisches Mittel aus der Apotheke besorgen.

Wein-Ansatz: 30 g Schöllkraut samt Wurzeln werden mit 1/2 Liter Weißwein übergossen und

1 bis 2 Stunden stehen gelassen, dann auspressen und schluckweise verwenden.

ZINNKRAUT (Equisetum arvense)

Es war kein anderer als unser großer, volkstümlicher Naturarzt Pfarrer Kneipp, der dem Zinnkraut

wieder zu seiner früheren Bedeutung verhalf. Er erklärt es »einzig unersetzbar und unschätzbar« bei

Blutungen, Bluterbrechen, Blasen- und Nierenbeschwerden, Stein und Grieß. »Bei alten Schäden«,

sagt er, »bei faulenden Wunden, selbst krebsartigen Geschwüren, sogar bei Beinfraß leistet

Zinnkraut ganz außerordentliche Dienste. Es wäscht aus, löst auf, brennt gleichsam das Schadhafte weg. Oft hüllt man das feuchte, warme Kraut in nasse Tücher und legt es auf die zu heilende Stelle. «

Neue Forschungsergebnisse berechtigen laut dem österreichischen Pflanzenbiologen Richard Willfort

zur Annahme, daß durch den längeren Gebrauch des Zinnkrauttees bösartige Geschwülste (Tumore) in ihrem Wachstum gehemmt und schließlich abgebaut werden. Man kann es als bestes

Vorbeugungsmittel gegen Krebs bezeichnen.

ANWENDUNGSARTEN (Zinnkraut):

Teeaufguß: 1 gehäufter Teelöffel Zinnkraut auf 1/4 Liter Wasser, brühen.

Dunstumschlag: Eine gehäufte Doppelhand Zinnkraut kommt in ein Sieb, das man über kochendes Wasser hängt. Wenn das Kraut heiß und weich ist, hüllt man es in ein Leinentuch

und legt es auf die kranke Stelle. Unbedingt warm einpacken! Mehrere

Stunden oder über Nacht einwirken lassen.

Sitzbäder: 100 g Zinnkraut werden über Nacht im kalten Wasser angesetzt, am nächsten Tag

bis zum Kochen erhitzt und dem Badewasser beigegeben. 20 Minuten Badedauer.

Nicht abtrocknen, feucht in den Bademantel, 1 Stunde im Bett nachdunsten. Das

Badewasser muß bis über die Nieren reichen.

Tinktur: 10 g frisches Zinnkraut wird mit 50 g echtem Kornbranntwein angesetzt. 14 Tage in der Sonne oder Wärme stehen lassen. Täglich schütteln!

Breiumschlag: Frisches Zinnkraut wird gut gewaschen, auf einem Holzbrett fest zerrieben bis ein

Brei entsteht.

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Schwedenkräuter:

Im Buch von „Maria Treben“ ist zu lesen:

Die Tropfen heilen auch Krebs, alte Blattern und Warzen, aufgesprungene Hände. Ist eine Wunde

alt und eitrig oder wildes Fleisch daran, so wasche man alles gut mit weißem Wein aus, dann lege

man einen mit den Tropfen befeuchteten Lappen darauf. Sie nehmen Geschwülste und Schmerzen

sowie das wilde Fleisch und die Wunde fängt zu heilen an.

Sie helfen sogar bei Krebserkrankungen. Bei akuten Schmerzanfällen nimmt man einen

Eßlöffel von den Tropfen in etwas Wasser oder Kräutertee. Wenn man dreimal täglich, morgens,

mittags und abends, einen Teelöffel davon mit etwas Wasser oder Kräutertee nimmt, erhält man sich Gesundheit und Schaffenskraft bis ins höchste Alter. Da man sie ausnahmslos bei allen Erkrankungen

anwendet, kann man von einer Wiederherstellung oder Erhaltung der menschlichen Gesundheit

sprechen. Sie wecken die Lebensgeister und erhöhen die Lebenskräfte, die man in unserer heutigen

Zeit so dringend braucht. Erhalten Sie sich durch dieses wunderbare Elixier Ihre Gesundheit, die

Arbeitskraft und Freude für Ihre Berufsarbeit, für Ihre Familie und für Ihre Mitmenschen.

~*~

Die Schwedenbitter wurden nach dem Tode des berühmten schwedischen Arztes, des Rektors der Medizin. Dr. Samst, unter seinen Schriften gefunden,

Dr. Samst verunglückte beim Reiten in seinem 104. Lebensjahr.

Seine Eltern und Großeltern hatten ebenfalls ein patriarchalisches Alter erreicht.

Im Handel wird zwischen dem großen und dem kleinen Schwedenbitter und einigen anderen

Rezepten unterschieden. Maria Treben empfiehlt vor allem den kleinen Schwedenbitter, der dadurch

auch besondere Beliebtheit erlangte. Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem kleinen und dem

großen Schwedenbitter ist die Tonerde und die Kieselerde, die im großen Schwedenbitter enthalten

sind. Auch die Mengen sind teilweise unterschiedlich und der große Schwedenbitter

enthält noch zusätzliche Kräuter.

Manche der Schwedenkräuter-Rezepte enthalten größere Mengen Aloe, Sennes und Rhabarber. Da

diese Kräuter unter anderem abführend wirken, gelten Schwedenkräuter mit diesen Kräutern als

Abführmittel und sind dadurch Apothekenpflichtig.

Andere Rezepturen enthalten diese Kräuter nicht oder nur in geringer Dosis

und sind dadurch frei verkäuflich.

Viele Menschen schwören auf den kleinen Schwedenbitter, weil dieser besser sein soll,

kennen aber oft gar nicht die Wirkung der anderen Rezepte.

Möglicherweise hängt die Bevorzugung des kleinen Schwedenbitters damit zusammen,

daß Maria Treben vorwiegend diesen empfiehlt.

Ich persönlich habe beobachtet, daß der große Schwedenbitter milder als der kleine Schwedenbitter

ist, vermutlich wegen des höheren Kampfergehaltes im kleinen Schwedenbitter.

Das macht den kleinen Schwedenbitter vor allem für die äußerliche Anwendung leistungsfähiger. Für

Menschen mit empfindlichem Magen könnte der große Schwedenbitter

für die innerliche Anwendung geeigneter sein.

Seite 8 von 45 Hautkrebs

Bei Maria Treben finden sie noch vieles mehr über die Schwedenbitter in Ihrem Buch

„Gesundheit aus der Apotheke Gottes“:

Anwendung innerlich:

Prophylaktisch nimmt man nach Angabe der >>alten Handschrift<< morgens und abends je einen

Teelöffel verdünnt. Bei Unpäßlichkeit jeder art können 3 Teelöffel verdünnt genommen werden.

Bei bösartigen Erkrankungen sind 2 bis 3 Eßlöffel täglich wie folgt einzunehmen:

Je 1 Eßlöffel trinkt man verdünnt mit 1/8 Liter Kräutertee verteilt auf eine halbe Stunde vor

und eine halbe Stunde nach jeder Mahlzeit.

Schwedenkräuter Umschlag:

Je nach Stelle nimmt man ein kleineres oder größeres Stück Watte oder Zellstoff, befeuchtet es mit Schwedenbitter und legt es auch die zu behandelnde Stelle, die man vorher mit Schweinefett oder

Ringelblumesalbe eingerieben hat. Darüber kommt eine etwas größere Plastikhaut, damit die

Wäsche nicht fleckig wird. Dann erst bindet man ein Tuch darüber oder umwickelt mit einer Binde.

Den Umschlag läßt man je nach Erkrankung zwei bis vier Stunden einwirken. Wenn es der Patient

verträgt, kann man den Umschlag auch über Nacht lassen. Nach Abnehmen des Umschlages pudert

man die Haut ein. Sollten sich bei empfindlichen Personen trotzdem Hautreizungen einstellen,

muß man die Umschläge kürzer anwenden oder eine Zeitlang ganz aussetzen. Personen,

die allergisch sind, sollten die Plastikhaut weglassen und nur ein Tuch darüber binden.

Auf keinen Fall darf man das Einfetten der Haut vergessen!

Sollte schon ein juckender Ausschlag aufgetreten sein,

eventuell mit Ringelblumesalbe behandeln.

Mit diesen Umschlägen muß man nicht unbedingt im Bett liegen,

gut abgebunden kann man damit zuhause umhergehen oder sitzen.

Bevor wir auf die Rezepte und Herstellung der Schwedenbitter eingehen möchte ich ihnen noch die

folgenden wichtigen Rezepte nahelegen, die für die Schwedenbitter sehr wichtig sind:

Ringelblumensalbe:

2 gehäufte Doppelhändige Ringelblumen (Blätter, Stengel und Blüten) werden klein geschnitten.

500 g darmfett vom natürlich gefütterten Schwein oder gutes Schweinefett wird so erhitzt,

als ob man Schnitzel backen würde. In dieses heiße Fett gibt man die geschnittenen Ringelblumen,

läßt überprasseln, rührt um und zieht von der Herdplatte weg. Zugedeckt läßt man alles einen Tag

stehen. Am nächsten Tag erwärmt man leicht und filtert durch ein Leinentuch

in vorbereitete, saubere Gefäße.

Die Ringelblumesalbe kann als fettreiche Allroundsalbe eingesetzt werden. Sie eignet sich bei

schlecht heilenden Wunden, Blutergüssen, Geschwüren, Quetschungen, Zerrungen, Ekzemen.

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Bei diesem Rezept für die Ringelblumensalbe wird Pflanzenöl und Bienenwachs verwendet. Sozusagen die vegetarische Salben-Variante.

Quelle: www.heilkraeuter.de/salben/cal-salb.htm

Zutaten:

• 30 ml Ringelblumen-Öl (Ölauszug aus Ringelblumen-Blüten) • 2 gr Bienenwachs

Gehe folgendermaßen vor:

10. Vermische Öl und Wachs in einem Glas und stelle es in ein Wasserbad (z.B. kochendes

Wasser in einer Pfanne).

11. Warte, bis sich das Bienenwachs aufgelöst hat. 12. Rühre die Mischung um.

13. Gebe ein paar Tropfen auf einen kalten Teller und lasse es erkalten.

14. Prüfe, ob die Konsistenz ok ist. Achtung! auf dem Teller scheint es wegen der geringen

Menge härter als die Gesamtsalbe.

15. Ergänze Öl oder Wachs, je nach Testergebnis.

16. Nehme die Mischung aus dem Wasserbad, sobald du mit der Konsistenz zufrieden bist.

17. Lasse die Salbe auf Handwärme abkühlen.

18. Verschließe die Salbe, sobald sie abgekühlt ist.

Erweitertes Rezept

Mit anderen Konsistenzgebern kann man die Ringelblumen-Salbe auch cremiger und besser verstreichbar machen.

Zutaten:

• 30 ml Ringelblumen-Öl

• 1 gr Bienenwachs

• 4 gr Lanolin oder Kakaobutter, o.ä.

Gehe genauso vor, wie bei der einfachen Ringelblumen-Salbe.

Ringelblumen-Öl selbst gemacht:

Quelle: www.heilkraeuter.de/rezept/cal-oel.htm

Ringelblumenöl hat hervorragende Heilwirkungen und kann zum direkten Einreiben

oder zur Verwendung in Salben und Cremes eingesetzt werden.

1. Sammel ein Glas voll Ringelblumenblüten an einem sonnigen Tag (oder kauf sie).

2. Gieß ein gutes Öl (z.B. Olivenöl oder Jojobaöl) über die Blüten, bis sie bedeckt sind.

3. Verschließ das Glas.

4. Stell es an einen sonnigen, warmen Platz

5. Schüttel das Öl ab und zu

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6. Warte ca. 3 Wochen

7. Filter das fertige Ringelblumenöl ab (z.B. mit Kaffeefilter).

8. Gieße es in eine dunkle Flasche.

9. Beschrifte die Flasche mit Inhalt und Datum

(Wichtig! Man vergißt es doch immer wieder, wenn kein Etikett drauf ist).

Schwedenkräuter-Creme Quelle: www.heilkraeuter.de/salben/schwedenkraeuter-creme.htm

Die Schwedenkräuter-Creme wird mit fertiger Schwedenkräuter-Tinktur zubereitet.

Man kann sie im Prinzip einsetzen, wie die reinen Schwedenkräuter (äußerlich), beispielsweise gegen Muskelverspannungen, rheumatische Schmerzen, zur Narbennachbehandlung,....

Durch die hautpflegenden Bestandteile der Creme wirkt die Creme zusätzlich hautpflegend und man

kann daher auf das vorherige Einfetten der Haut verzichten. Dennoch sollte man berücksichtigen,

daß die Schwedenkräuter-Creme eine Creme mit starken Wirkstoffen ist, die empfindliche Haut

durchaus reizen könnte (Unsere Tests verliefen jedoch ohne Reizung der Haut).

Zutaten

• 25 ml Olivenöl

• 4 gr Bienenwachs

• 15 gr Lanolin anhydrid (Wollwachs)

• 25 ml Schwedenkräuter-Tinktur

• 10 Tr Teebaumöl

Anleitung

1. Vermisch Öl, Konsistenzgeber und Lanolin in einem Glas zur Fettphase.

2. Gieß die Schwedenkräuter in ein anderes Glas als Wasserphase. 3. Stell beide Gläser in ein heißes Wasserbad.

4. Erhitze beide Gläser, bis die festen Bestandteile der Fettphase geschmolzen sind.

5. Gieß dann die Wasserphase nach und nach unter ständigem Rühren in die Fettphase.

6. Rühren, rühren, rühren, vor allem auch, wenn die Creme puddingartige Konsistenz annimmt.

7. Rühr bis die Creme auf Handwärme abgekühlt ist.

8. Dann wird es Zeit für das Teebaumöl.

9. Tropf das Teebaumöl unter ständigem Rühren in die Creme.

10. Füll die Creme in Salbentiegel.

11. Verschließ die Salbentiegel und beschrifte sie mit Inhalt und Datum. 12. Wenn du die Creme im Kühlschrank aufbewahrst, hält sie sich länger als ungekühlt.

Die folgenden 2 Rezepte für den Kleinen- & Großen- Schwedenbitter sind aus:

Quellen: www.schwedenbitter.de/zusammensetzung_schwedenbitter.php

www.schwedenkraeuter-selbstgemacht.de/schwedenbitter/index.htm

Seite 11 von 45 Hautkrebs

Rezept für – Kleiner Schwedenbitter:

10 g - Aloe, es kann auch Enzianwurzel oder Wermutpulfer verwendet werden.

5 g - Myrrhe.

0,2 g - Safran.

10 g - Sennesblätter.

10 g - Kampfer, bei Kampfer darf nu Naturkampfer genommen werden.

10 g - Rhabarberwurzel.

10 g - Zittwerwurzel. 10 g - Manna cannelata.

10 g - Theriak venezian.

5 g - Angelikawurzel.

Rezept für – Großer Schwedenbitter:

Die folgenden Angaben beziehen sich auf eine Menge von 2,5 Liter Doppelkorn, Branntwein, o.ä.

• 26 g Wermut

• 13 g Myrrhe

• 1 g Safran

• 2 g Sennesblätter

• 2 g Kampfer echt

• 9 g Zittwerwurzel

• 4 g Eberwurz

• 7 g Angelikawurzel

• 18 g Rhabarber • 18 g Theriak venezian

• 35 g Muskatnuß

• 18 g Kalmus

• 7 g Enzianwurzel

• 5 g Lärchenschwamm

• 2 g Tormentill

• 2 g Bibergail

• 2 g Muskatblüte

• 5 g roter Ton • 7 g Kieselerde

Um den Bitter herzustellen, gehen Sie bitte wie nachfolgend beschrieben vor:

Die Schwedenkräuter setzt man mit einem eineinhalb Liter 38- bis 40%igem Kornbranntwein oder

sonst einem guten Obstbranntwein in einer breithalsigen 2-Liter-Flasche an und läßt sie 14 Tage in

der Sonne oder an Herdnähe stehen. Täglich wird geschüttelt, ebenso vor dem Abseihen in kleine

Flaschen, die man gut verschließt und kühl aufbewahrt. So kann man sich dieses Elixier

viele Jahre erhalten. Je länger es steht, desto wirksamer.

Abseihen kann man den Schwedenbitter durch ein Sieb, oder auch durch einen Tee- oder Kaffeefilter, oder ein Tuch. Beim Abseihen durch den Tee- oder Kaffeefilter, oder das Tuch werden die festen

Stoffe zurückbehalten. Seihen Sie durch ein Sieb ab, können auch Feststoffe in das Elixier gelangen,

was jedoch keine Beeinträchtigung darstellt.

Seite 12 von 45 Hautkrebs

1. Füll die Kräutermischung in ein Glas.

2. Es muß noch reichlich Platz bleiben, denn vom Volumen her braucht man viel mehr Korn als

Kräuter.

3. Fülle den Korn auf.

4. Verschließe das Glas und schüttel es.

5. Beschrifte das Glas mit Inhalt und Datum.

6. Stell es an eine warme Stelle.

7. Laß die Mischung mindestens zwei Wochen lang ziehen und schüttel das Glas täglich.

8. Wenn es soweit ist, stellt ein Glas mit einem Kaffeefilter bereit. Auch ein Tuch oder ein normales Sieb sind zum Abfiltern geeignet.

9. Gieß den Schwedenkräuter-Alkohol durch den Kaffeefilter.

10. Zum Abfüllen der fertigen Schwedenkräuter brauchst du dunkle Flaschen und am besten

einen kleinen Trichter.

11. Auch kleine Flaschen mit Schwedenkräutern sind günstig, denn dann kann man sie immer

dabei haben, wenn man unterwegs ist.

12. Füll die fertigen Schwedenkräuter in die Flaschen.

13. Beschrifte die gefüllten Flaschen mit Inhalt und Datum

Man kann die gesamte Menge zubereiten oder auch nur einen Teil, wenn man auf absehbare Zeit die

Schwedenkräuter nicht literweise braucht. Allerdings sind fertig angesetzte Schwedenkräuter

lange haltbar.

Das andere Rezept der Schwedenkräuter (vermutlich eine andere art von Schwedenbitter):

Eine Mischung aus 4 g Aloe, 5 g Zitwer, 4 g Lärchenschwamm, 4 g Enzian, 4 g Lavendelsafran,

4 g Rhabarberwurzel, 4 g Venezianischem Theriak, 4 g Angelikawurzel, 4 g Kalmuswurzel wird stark zerkleinert, in ca. 1 ½ l guten Kornbrand ca. 2 Wochen in die Wärme gestellt (nicht in die Sonne)

und täglich geschüttelt. Man seiht oder filtert ab und füllt die Flüssigkeit in eine 3 l Flasche. Über den

Rückstand gießt man nochmals so viel Alkohol, daß er ca. 2 bis 3 cm über die Kräuter steht.

Diesmal 4 bis 5 Wochen in der Wärme stehen lassen und wiederum täglich schütteln. Auch den

zweiten Absatz abfiltern und in die 3 l Flasche füllen. Vom ersten Ansatz kann inzwischen schon

genommen werden, man nimmt täglich 1- bis 2-mal ca. 15 bis 20 Tropfen mit Wasser.

Weitere Anwendungsgebiete des Schwedenbitters laut alter Handschrift:

• Schmerz, Schwindel, stärkt Gedächtnis

• entzündete Augen, grauer Star

• Pocken und Ausschläge aller Art, Krusten in der Nase

• Zahnschmerzen

• Blasen an der Zunge • erhitzter, wunder Hals, Schluckbeschwerden

• Magenkrämpfe, Koliken

• Stuhlverstopfung, Magenleiden

• Gallenschmerzen

• Wassersucht

• Ohrenschmerzen, Ohrensausen, bringt selbst verlorenes Gehör wieder

• Mutterschmerzen

• fördert die Geburt, leichter Abgang der Nachgeburt

• gegen Milchstau in der Brust nach der Geburt

• gegen Würmer • Hämorrhoiden, heilt Nieren

Seite 13 von 45 Hautkrebs

• Melancholie, Depression

• regt Appetit und Verdauung an

• Gelbsucht

• bei Ohnmacht

• Krämpfe

• Lungensucht

• bei zu starker Regelblutung

• Epilepsie

• Lähmungen, Schwindel und Übelkeit • Blattern und Rotlauf

• Fieber

• Warzen

• Krebs

• eiterige Wunden, Geschwülste und Schmerzen

• Wundmale und Schnitte

• alle Narben

• Fisteln

• Brandverletzungen

• Beulen, Flecken • bringen verlorenen Geschmack zurück

• Blutarmut

• Rheumatische Schmerzen

• gefrorene Hände und Füße

• Hundebisse

• Hühneraugen

• Pestgeschwüre und -beulen

• Schlaflosigkeit

• Betrunkener wird sofort nüchtern

• Zitternde Hände und Füße

Tips - für die Herstellung von Heilmitteln im Allgemeinen:

Im Internet, gibt es Schwedenbitter Rezepte, die etwas anders zusammengesetzt sind, als das bei

Maria Treben wie oben beschrieben. Ich empfehle Ihnen, daß Sie einfach selber, diese ein wenig

verschiedenen Rezepte herstellen und vergleichen wie Sie wirken. Ebenso ist es fundamental

hilfreich, wenn Sie ihre eigene Energie, für einen guten Heilerfolg, zum Heilmittel beimischen. Dazu

stellen Sie sich einfach vor, wie Ihr Körper und Sie selbst aussehen, wenn Sie bestimmte Lebensbereiche optimal ausführen könnten, die ihnen ansonsten Probleme bereitet haben. Auf

keinen Fall sollten Sie an die Krankheit selbst und den ganzen Leid was damit verbunden ist, denken

(ohne auch den Gedanken an Heilung selbst zu denken, da dies Einimpft, daß man Krank ist und

etwas dagegen braucht). Im besten Fall einfach nur an viele schöne Erlebnisse denken, die Sie

machen wollen. Dazu sosehr an das denken, als ist es bereits geschehen und Sie erleben es wie in

echt. Mit etwas Übung, versuchen Sie sich einfach extra dazu vorzustellen, wie das schöne Erlebnis

sich auch noch anfühlt, wenn man sich z.B. in einer Wiese um seine eigene Achse schwindlig dreht

und wie es schmeckt, wenn man etwas essen kann, worauf man noch früher nicht allergisch war, und

es an den Ohren dröhnt- flattert- und sich anhört- wenn man sich mit dem Fahrrad und vom starken

Rückenwind treiben läßt, ohne das man eine Mittelöhrentzündung befürchten muß (aber wie gesagt denken Sie dabei nicht an eine Mittelohrentzündung), und alles um und an ihnen nicht nur

wunderbar riecht, sondern auch den warmen Schein der Sonne, auf ihrer Nase kitzelt und spüren,

usw. usv.. Wenn Sie all diese verschiedenen Sinnes-Wahrnehmungen zusammen, beim herstellen

von nicht nur Schwedenkräutern, sondern auch auf allen Kräutertees, Tinkturen, Bädern usw.

Seite 14 von 45 Hautkrebs

anwenden. Bevor Sie anfangen ein Heilmittel herzustellen, sollten Sie sich auch noch mit ihrem

höheren Selbst verbinden und danach Ihr Geistigen Team, ihre Ahnen, den Erzengel Michael-

Raphael usw. einladen mitzuhelfen. Dazu bitten Sie diese Lichtvollen Wesen aus den Lichtvollen

Welten, daß sie die Kräuter und alles was man dazu braucht, mit der heilenden Smaragd-Grünen

Energie zu versehen und visualisieren dies, zusätzlich umgeben Sie eine schützende Dunkelblaue

Lichtaura, um die grüne Lichtaura Drumherum, und verspiegeln alles über die beiden Lichtauren

herum nach außen zum zusätzlichem Schutz. Danach bitten sie im Gewissen daß die Ahnen und alle

anderen Geistigen Führer, mit dir zusammen diese selbstgemachte bunte und herrlich glitzernd und

schimmernd aussehende Licht-Aura, um Die Heilmittel für so lange zu manifestieren, wie man die Heilwirkung braucht oder von Nutzen ist. Am ende jedes Arbeitsschrittes

bedankt man sich beim Geistigen Team usw. in etwa mit folgenden Worten:

„Ich danke euch, daß ihr in allen Richtungen der Zeiten und Ebenen,

eure heilsamen und liebevollen Energien manifestiert“

Danach verabschieden sie sich dankend von ihrem Geistigen Team,

indem sie 3mal in etwa so laut Aussprechen:

„Ich danke und Liebe euch für immer da“

(Für immer da kennen Sie unter dem Lateinischen Namen Amen). Vergessen Sie auch nicht, daß Sie

nicht nur die passenden, unterstützenden Heil-Steine & Kristalle, zu den Kräutern beim Lagern und

verarbeiten zusammen legen. Sondern auch ihre Persönlichen Lieblingssteine und Kristalle, beim

brodeln ihrer Elixiere einsetzen, z.B. einen Kristall mit der Spitze zum Topfinneren, am Stiel des

Kochlöffels hallten, währenddessen sie an ihre schönen Momente denken

und das Elixier beim köcheln umrühren.

Zu guter letzt gebe ich ihnen den Rat, daß Sie auf Mondphasen achten (wann - Sammeln,

Zubereitung, Anbauen, usw.). Wenn es um ihr Persönliches Heilmittel handelt, kurz reinspucken und sich dabei im Bewußtsein befinden und Denken, wie ihre Informationen die in ihrem Speichel

enthalten sind, die sich um ihrem Gesundheitszustand handeln, nun dadurch besser im Heilmittel

aufgenommen werden. Vertrauen sie Während der Arbeitvorgänge zur Herstellung der Elixiere, nicht

nur ihre Intuition, sondern vergessen sie auch nicht ihre Freude

und Verspieltheit einzubringen.

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Die Lehren von Rüdiger Dahlke:

Es ist wichtig, zu wissen, daß jede Krankheit einen sagen will, daß man in seinen Leben,

bestimmte Verhaltensmuster und Denkweisen verändern muß, damit man im Leben vorankommt. Also hat jede Krankheit als Wurzel eine falsche Lebensweise und artet dann in verschiedene

Krankheitssymptome aus (Krankheit als Wegführer).

Herr Rüdiger Dahlke, hat jede Krankheit zu den verschiedenen Lernprozessen erforscht

und kann ihnen aufzeigen, was sie im Leben verändern müssen, um wieder gesund zu werden.

Was ihnen nun Ihr Hautkrebs sagen will, habe ich aus seinem Buch Recherchiert:

„Krankheit als Symbol – Ein Handbuch der Psychosomatik – Symptome, Be-Deutung, Erlösung“

von C.Bertelsmann Verlag – ISBN 978-3-570-12265-5

&

Die Bedeutung der „Urprinzipiellen Bezüge“ finden sie im Buch:

„Die Lebens Prinzipien – Wege zu Selbsterkenntnis, Vorbeugung und Heilung“

von Arkana Verlag – ISBN 978-3-442-33893-1

Hautkrebs:

Siehe auch Bedeutung von Krebs im Allgemeinen.

Körperebene:

Haut (Grenze, Kontakt, Zärtlichkeit).

Symptomebene:

Wild wucherndes Wachstum im Bereich der eigenen Grenzen und Normen und des direkten

Kontaktes; von der ureigenen Entwicklungsspur bzgl. Des Grenz- und Kontaktbereichs so weit

abgekommen sein, daß der Körper das Thema in eigener Regie übernehmen mußte, um ihm

überhaupt zum Ausdruck zu verhelfen; das geistig-seelische Wachstum in diesem Feld ist lange so

blockiert worden, daß es sich nun im Körper Bahn bricht und aggressive, rücksichtslose Weise

losschlägt; der Krebs verwirklicht körperlich im Grenz- und Kontaktbereich, was seelisch im

entsprechenden Bewusstseinsbereich not-wendig wäre.

Seite 16 von 45 Hautkrebs

Bearbeitung:

Die eigenen Grenzen zur Welt bewusst, mutig und engagiert öffnen; sich der Umwelt in Liebe auftun;

sich im Grenz- und Kontaktbereich für die eigenen wilden Vorstellungen und kühnen Fantasien

öffnen, sie mutig und sogar gewagt wachsen und gedeihen lassen; sich an frühe Träume vom Leben

ohne Grenzen und tiefgehende Verbindlichkeit zurückerinnern und sie wild entschlossen

wiederbeleben; all die unter � Krebs erwähnten Maßnahmen ergreifen: da Krebs den ganzen

Organismus betrifft, ihm auch auf der ganzen Linie begegnen.

Einlösung:

Die alle Grenzen überwindende Liebe für sich und die Welt entdecken, sich über die selbst- und

fremdgeschaffenen Normen hinwegsetzen und nur dem eigenen Gesetz verpflichtet offen und

kontaktfreudig leben; sich dabei aber jederzeit auf eigene Kraft bzgl. Der Grenzsetzung gegenüber

fremden Übergriffen verlassen können; die Notwendigkeit erkennen, vom körperlichen und damit

(lebens)- gefährlichen Niveau auf das herausfordernde, aber lebensrettende seelische Niveau zu

wechseln und dort auf expansives Wachstum zu setzen.

Urprinzipieller Bezug:

Venus/Saturn-Pluto

Lit.: S81-113, CD „Krebs“,

Doppel-CD „Hautprobleme“,

CD „Schattenarbeit“,

CD „Selbstliebe“,

VCD „Krankheit als Symbol“.

Bedeutung von „Krebs“ im Allgemeinen:

Um den Krebs zu verstehen, ist es besonders wichtig, analog zu denken. Wir sollten uns die Tatsache

bewußt machen, daß jede von uns empfundene oder definierte Ganzheit (Einheit unter Einheiten)

einerseits Teil einer noch größeren Ganzheit und andrerseits gleichzeitig aus vielen anderen

Ganzheiten zusammengesetzt ist. So ist z. B. ein Wald (als definierte Ganzheit) sowohl Teil der

größeren Ganzheit »Landschaft«, als auch selbst aus vielen »Bäumen« (kleinere Ganzheiten)

zusammengesetzt. Das gleiche gilt für »einen Baum«. Er ist Teil des Waldes und besteht selbst aus Stamm, Wurzeln und Krone. Somit verhält sich der Stamm zum Baum wie der Baum zum Wald oder

der Wald zur Landschaft. Ein Mensch ist Teil der Menschheit und besteht selbst aus Organen, die

Teile eines Menschen sind und gleichzeitig aus vielen Zellen bestehen, die wieder Teile des Organs

darstellen. Die Menschheit erwartet vom einzelnen Menschen, daß er sich möglichst so verhält, wie

es der Entwicklung und dem Überleben der Menschheit möglichst gut dient. Der Mensch erwartet

Seite 17 von 45 Hautkrebs

von seinen Organen, daß sie so funktionieren, wie es für sein Überleben erforderlich ist. Das Organ

erwartet von seinen Zellen, daß sie ihre Pflicht so erfüllen, wie es für das Überleben des Organs

erforderlich ist. In dieser Hierarchie, die sich nach beiden Seiten noch verlängern ließe, steht jede

individuelle Ganzheit (Zelle, Organ, Mensch) immer im Konflikt zwischen persönlichem Eigenleben

und Unterordnung unter die Interessen der nächst höheren Einheit. Jedes komplexe Gefüge

(Menschheit, Staat, Organ) ist in seiner Funktion darauf angewiesen, daß möglichst alle Teile sich der

gemeinsamen Idee unterordnen und ihr dienen. Jedes System verkraftet normalerweise das

Austreten einiger weniger Mitglieder, ohne als Ganzes gefährdet zu sein. Doch gibt es einen

Grenzwert, bei dessen Übertreten das Ganze in seiner Existenz gefährdet wird. So kann ein Staat einige Bürger verkraften, die nicht arbeiten, sich asozial verhalten oder gegen den Staat eingestellt

sind. Wenn jedoch diese Gruppe, die sich nicht mit den Zielen des Staates identifiziert, zahlenmäßig

wächst, wird sie ab einer bestimmten Größe zu einer ernsten Gefahr für das Ganze und kann, wenn

sie das Übergewicht erhält, das Ganze in seiner Existenz gefährden. Zwar wird der Staat lange Zeit

versuchen, sich gegen diese Entwicklung zu schützen und seine eigene Existenz verteidigen, doch

wenn ihm diese Versuche nicht gelingen, ist sein Zusammenbruch sicher. Die aussichtsreichste

Möglichkeit bestünde darin, rechtzeitig die kleinen Gruppen der aus dem System ausbrechenden

Bürger in die gemeinsame Ordnung zurückzuholen, indem man ihnen eine attraktive Möglichkeit

verschafft, an gemeinsamen Zielen mitzuwirken. Die vom Staat meistens versuchte gewaltsame

Unterdrückung oder Ausrottung der Andersdenkenden hat langfristig fast nie Erfolg, eher beschleunigt dieses Verhalten die Entwicklung ins Chaos. Aus der Sicht des Staates sind

oppositionelle Kräfte gefährliche Feinde, die kein anderes Ziel haben, als die gute, alte Ordnung zu

zerstören und das Chaos zu verbreiten. Diese Sichtweise ist richtig - jedoch nur von diesem einen

Standpunkt aus. Würden wir die gegen die Ordnung aufsässigen Menschen befragen, würden wir

andere Argumente hören, die ebenfalls richtig sind - von deren Standpunkt aus. Sicher ist, daß sie

sich nicht mit den Zielen und Auffassungen ihres Staates identifizieren, sondern ihre eigenen

Ansichten und Interessen dagegenstellen und sie gern verwirklicht sehen würden. Der Staat will

Gehorsam, die Gruppen wollen Freiheit zur Verwirklichung ihrer eigenen Vorstellungen. Man kann

beide verstehen, doch ist es nicht leicht, beide Interessen gleichzeitig ohne Opfer zu verwirklichen.

Sinn dieser Zeilen ist es keineswegs, irgendwelche politischen oder gesellschaftlichen Theorien oder Bekenntnisse zu entwickeln, sondern vielmehr das Krebsgeschehen auf einer anderen Ebene

darzustellen, um den meistens recht engen Blickwinkel, unter dem Krebs betrachtet wird, ein wenig

zu weiten. Krebs ist kein isoliertes Geschehen, das nur in diesen nach ihm benannten

Krankheitsformen auftritt, vielmehr finden wir im Krebs einen sehr differenzierten und intelligenten

Vorgang, der die Menschen auf allen anderen Ebenen genauso beschäftigt. Bei fast allen anderen

Erkrankungen erleben wir den Körper bei dem Versuch, mit der eine Funktion gefährdenden

Schwierigkeit durch geeignete Gegenmaßnahmen fertig zu werden. Gelingt ihm das, sprechen wir

von Heilung (die mehr oder minder vollkommen sein kann). Gelingt es ihm nicht und unterliegt er in

seinen Bemühungen, sprechen wir von Tod. Doch im Krebsgeschehen erleben wir etwas

grundsätzlich anderes: Der Körper sieht zu, wie immer mehr seiner eigenen Zellen ihr Verhalten ändern und durch fleißige Teilung einen Prozeß beginnen, der aus sich heraus zu keinem Ende führt,

sondern lediglich in der Erschöpfung des Wirtes (Nährboden) seine Grenzen findet. Die Krebszelle ist

nicht, wie beispielsweise Bakterien, Viren oder Toxine, etwas von außen Kommendes, das den

Organismus gefährdet, sondern sie ist eine Zelle, die bisher ihre gesamte Aktivität in den Dienst des

Organs und damit in den Dienst des gesamten Organismus stellte, damit dieser bestmögliche

Überlebenschancen habe. Doch plötzlich ändert sie ihre Gesinnung, und sie verläßt die gemeinsame

Identifikation. Sie beginnt, eigene Ziele zu entwickeln und diese rücksichtslos zu verwirklichen. Sie

beendet ihre bisherige Tätigkeit einer spezifischen Organleistung und stellt ihre eigene Fortpflanzung

in den Vordergrund. Sie benimmt sich nicht mehr wie ein Mitglied eines vielzelligen Lebewesens,

sondern regrediert auf die evolutionsgeschichtlich frühere Daseinsstufe als Einzeller. Sie kündigt ihrem Zellverband die Mitgliedschaft und breitet sich nun durch ihre chaotische Teilungstätigkeit

schnell und rücksichtslos aus, wobei sie alle morphologischen Grenzen mißachtet (Infiltration) und

überall eigene Stützpunkte aufbaut (Metastasenbildung). Den übrigen Zellverband, aus dem sie mit

ihrem Verhalten ausgebrochen ist, benützt sie als Wirt für ihre eigene Ernährung. Das Wachstum und

Seite 18 von 45 Hautkrebs

die Vermehrung der Krebszellen geschieht so schnell, daß die Versorgung über die Blutgefäße

teilweise nicht aufrechterhalten werden kann. So stellen die Krebszellen von der Sauerstoffatmung

auf die primitivere Form der Gärung um. Atmung ist abhängig von der Gemeinschaft (Austausch),

Gärung kann jede Zelle für sich allein machen. Diese sehr erfolgreiche Ausbreitung der Krebszelle

findet erst dann ihr Ende, wenn sie den Menschen, den sie zu ihrem Nährboden gemacht hat,

buchstäblich aufgezehrt hat. Die Krebszelle scheitert irgendwann an Versorgungsproblemen. Bis zu

diesem Zeitpunkt ist ihr Verhalten erfolgreich. Bleibt die Frage, warum die einstmals so brave Zelle

dies alles tut! Doch ihre Motivation dürfte einfach nachvollziehbar sein. Als gehorsames Mitglied des

Vielzellers Mensch hatte sie lediglich eine vorgeschriebene Tätigkeit auszuführen, die dem Vielzeller für sein Überleben dienlich war. Sie war eine Zelle von vielen, die eine unattraktive Arbeit für »einen

anderen« leisten mußte. Lange Zeit tat sie dies auch. Doch irgendwann einmal verlor der Organismus

seine Attraktivität als Rahmen für die eigene Entwicklung der Zelle. Ein Einzeller ist frei und

unabhängig, kann tun, was er will, kann sich durch seine grenzenlose Fortpflanzung unsterblich

machen. Als Vielzeller wurde die Zelle sterblich und unfrei. Ist es so erstaunlich, daß sich die Zelle

ihrer früheren Freiheit besinnt und zurückkehrt ins Einzellerdasein, um ihre Unsterblichkeit auf

eigene Faust zu verwirklichen? Sie unterwirft die bisherige Gemeinschaft ihren eigenen Interessen

und beginnt durch rücksichtsloses Verhalten ihre Freiheit zu verwirklichen. Ein erfolgreiches

Vorgehen, dessen Fehler erst sehr spät sichtbar wird - nämlich erst dann, wenn man bemerkt, daß

die Opferung des anderen und dessen Verwertung als Nährboden auch das eigene Ende mit einschließt. Das Verhalten der Krebszelle ist nur so lange erfolgreich, solange der Mensch als Wirt

lebt - sein Ende bedeutet auch das Ende der Krebsentwicklung. Hier liegt der kleine, aber

folgenschwere Irrtum im Konzept der Verwirklichung von Freiheit und Unsterblichkeit. Man sagt sich

von der alten Gemeinschaft los und bemerkt zu spät, daß man sie dennoch braucht. Der Mensch ist

zwar nicht begeistert, sein Leben für das Leben der Krebszelle zu opfern, doch die Körperzelle war

auch nicht begeistert, ihr Leben für den Menschen zu opfern. Die Krebszelle hat gleich gute

Argumente wie der Mensch, nur ihr Standpunkt ist ein anderer. Beide wollen leben und ihre

Interessen und Vorstellungen von Freiheit verwirklichen. Jeder von beiden ist bereit, dafür den

anderen zu opfern. In unserem »Staatsbeispiel« war es nicht anders. Der Staat will leben und seine

Vorstellung verwirklichen, ein paar Andersdenkende wollen auch leben und ihre Vorstellungen verwirklichen. Zuerst versucht der Staat deshalb, die Quertreiber zu opfern. Gelingt es ihm nicht,

opfern die Revolutionäre den Staat. Rücksicht nehmen beide Parteien aufeinander nicht. Der Mensch

operiert und bestrahlt und vergiftet die Krebszellen so lange, wie er noch kann - siegen sie dennoch,

opfern sie den Menschen. Es ist der uralte Konflikt der Natur: fressen oder gefressen werden. Zwar

sieht der Mensch die Rücksichtslosigkeit und auch die Kurzsichtigkeit der Krebszellen, sieht er aber

auch, daß er sich selbst genauso verhält, daß wir Menschen nach dem gleichen Krebskonzept unser

Überleben zu sichern versuchen? Hier liegt der Schlüssel zur Krebserkrankung. Es ist kein Zufall, daß

unsere Zeit so stark unter Krebs leidet, so versessen ihn bekämpft und dabei so erfolglos ist.

(Untersuchungen des amerikanischen Krebsforschers Hardin B. Jones haben ergeben, daß die

Lebenserwartung unbehandelter Krebspatienten größer zu sein scheint als die behandelter Patienten!) Die Krebskrankheit ist Ausdruck unserer Zeit und unseres kollektiven Weltbildes. Wir

erleben in uns als Krebs nur das, was wir selbst ebenfalls leben. Unser Zeitalter ist gekennzeichnet

durch die rücksichtslose Expansion und Verwirklichung der eigenen Interessen. Im politischen,

wirtschaftlichen, »religiösen« und privaten Leben versuchen die Menschen, ihre eigenen Ziele und

Interessen ohne Rücksicht auf (»morphologische«) Grenzen auszubreiten, versuchen, überall

Stützpunkte ihrer Interessen zu gründen (Metastasen) und nur ihre eigenen Vorstellungen und Ziele

gelten zu lassen, wobei man alle anderen in den Dienst des eigenen Vorteils stellt

(Schmarotzerprinzip). Wir alle argumentieren wie die Krebszelle. Unser Wachstum gedeiht so schnell,

daß auch wir mit der Versorgung kaum noch nachkommen. Unsere Kommunikationssysteme sind

weltweit ausgebaut, doch die Kommunikation mit unserem Nachbarn oder Partner will uns immer noch nicht gelingen. Der Mensch hat Freizeit, ohne etwas damit anfangen zu können. Wir

produzieren und vernichten Nahrungsmittel, um damit Preise zu manipulieren. Wir können bequem

die ganze Welt bereisen, aber kennen uns selbst nicht. Die Philosophie unserer Zeit kennt kein

anderes Ziel als Wachstum und Fortschritt. Man arbeitet, experimentiert, forscht - warum? Um des

Seite 19 von 45 Hautkrebs

Fortschritts willen! Welches Ziel hat der Fortschritt? Noch mehr Fortschritt! Die Menschheit ist auf

einem Trip ohne Ziel. Sie muß sich deshalb immer neue Ziele setzen, um nicht zu verzweifeln. Die

Blindheit und Kurzsichtigkeit der Menschen unserer Zeit steht der Krebszelle um nichts nach. Um die

wirtschaftliche Expansion voranzutreiben, benutzte man jahrzehntelang die Umwelt als Nährboden

und Wirt, um heute »mit Erstaunen« festzustellen, daß der Tod des Wirts auch den eigenen Tod

beinhaltet. Die Menschen betrachten die ganze Welt als ihren Nährboden: Pflanzen, Tiere, Rohstoffe.

Alles ist einzig und allein dafür da, daß wir uns grenzenlos über die Erde ausbreiten können. Woher

nehmen Menschen, die sich so verhalten, den Mut und die Unverfrorenheit, sich über den Krebs zu

beschweren? Er ist doch lediglich unser Spiegel - er zeigt uns unser Verhalten, unsere Argumente und auch das Ende dieses Weges. Der Krebs braucht nicht besiegt zu werden - er muß nur verstanden

werden, damit auch wir uns verstehen lernen. Daß die Menschen doch immer ihre Spiegel

zertrümmern wollen, wenn ihnen ihr Gesicht nicht gefällt! Die Menschen haben Krebs, weil sie Krebs

sind. Der Krebs ist unsere große Chance, in ihm unsere eigenen Denkfehler und Irrtümer zu

entdecken. Machen wir deshalb den Versuch, die Schwachpunkte jenes Konzeptes zu entdecken, das

der Krebs und wir als Weltbild verwenden. Der Krebs scheitert letztlich an der Polarisierung »Ich oder

die Gemeinschaft«. Er sieht nur dieses Entweder-Oder und entscheidet sich deshalb für das eigene,

vom Umfeld unabhängige Überleben und merkt zu spät, daß er weiterhin vom Umfeld abhängig ist.

Ihm fehlt das Bewußtsein für eine größere, umfassende Einheit. Er sieht Einheit nur in seiner eigenen

Abgrenzung. Dieses Mißverständnis der Einheit teilen die Menschen mit dem Krebs. Auch der Mensch grenzt sich in seinem Bewußtsein ab, wodurch erst die Spaltung zwischen Ich und Du

entsteht. Man denkt in »Einheiten«, ohne die Sinnlosigkeit eines solchen Begriffs zu erkennen.

Einheit ist die Summe allen Seins und kennt nichts außer sich. Zerlegt man die Einheit, entsteht

Vielheit, doch diese Vielheit bleibt letztlich Bestandteil der Einheit. Je mehr sich ein Ego abgrenzt,

umso mehr verliert es das Gespür für das Ganze, von dem es immer nur ein Teil ist. Es entsteht im

Ego die Illusion, etwas »allein« machen zu können. Doch allein heißt wörtlich All-eins und meint

Einssein mit allem und gerade nicht höchste Abtrennung vom übrigen. Es gibt in Wirklichkeit kein

echtes Gesondert sein vom Rest des Universums. Lediglich unser Ich kann es sich einbilden. In dem

Maße, wie das Ich sich abkapselt, verliert der Mensch die »religio«, die Rückverbindung zu seinem

Urgrund des Seins. Das Ego versucht nun, seine Bedürfnisse zu befriedigen, und diktiert uns den Weg. Dem Ich ist dabei alles lieb und recht, was der weiteren Abgrenzung dient, was der Unterscheidung

dient, denn durch jede Betonung der Grenze spürt es sich deutlicher. Angst hat das Ego nur vor dem

All-Eins-Werden, denn dies würde seinen Tod voraussetzen. Mit viel Aufwand, Intelligenz und guten

Argumenten verteidigt das Ego seine Existenz und stellt die heiligsten Theorien und edelsten

Absichten in seinen Dienst - Hauptsache, es überlebt. So entstehen auch die Ziele, die keine sind.

Fortschritt als Ziel ist absurd, da er keinen Endpunkt hat. Ein echtes Ziel kann immer nur in einer

Verwandlung des bisherigen Zustandes bestehen, aber nicht in der bloßen Fortsetzung dessen, was

sowieso schon da ist. Wir Menschen sind in der Polarität - was sollen wir mit einem Ziel anfangen,

das nur polar ist? Heißt jedoch das Ziel »Einheit«, dann bedeutet dies eine total andere Qualität des

Seins, als wir es in der Polarität erleben. Einem Menschen, der im Gefängnis sitzt, ein anderes Gefängnis in Aussicht zu stellen, ist reizlos, auch wenn es ein wenig mehr Komfort besitzen sollte -

ihm aber Freiheit zu geben, ist ein qualitativ wesentlicher Schritt. Doch das Ziel, das »Einheit« heißt,

kann nur erreicht werden, wenn man das Ich opfert, denn solange es ein Ich gibt, gibt es ein Du, und

so lange sind wir in der Polarität. Der »Wiedergeburt im Geiste« geht immer ein Tod voraus, und

dieser Tod betrifft das Ich. Der islamische Mystiker Rumi faßt dieses Thema in der folgenden kleinen

Geschichte grandios zusammen: »Ein Mann kam zur Tür der Geliebten und klopfte. Eine Stimme

fragte: >Wer ist da?< - >Ich bin es<, antwortete er. Da sagte die Stimme: >Hier ist nicht genug Platz

für mich und dich. < Und die Tür blieb geschlossen. Nach einem Jahr der Einsamkeit und Entbehrung

kam der Mann wieder und klopfte. Von drinnen fragte eine Stimme: >Wer ist da?< - >Du bist es<,

sagte der Mann. Und die Tür wurde ihm geöffnet. « Solange unser Ich nach dem ewigen Leben strebt, werden wir immer genauso scheitern wie die Krebszelle. Die Krebszelle unterscheidet sich von

der Körperzelle durch die Überbewertung ihres Egos. In der Zelle entspricht der Zellkern dem Gehirn

der Zelle. Bei der Krebszelle gewinnt der Kern ständig an Bedeutung und nimmt daher auch an Größe

zu (Krebs wird auch anhand der morphologischen Veränderung des Zellkerns diagnostiziert). Diese

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Veränderung des Kerns entspricht der Überbetonung des egozentrischen Kopfdenkens, von dem

auch unsere Zeit geprägt ist. Die Krebszelle sucht ihr ewiges Leben in der materiellen Fortpflanzung

und Expansion. Sowohl der Krebs als auch der Mensch begreifen noch nicht, daß sie innerhalb der

Materie etwas suchen, was dort nicht zu finden ist, nämlich Leben. Man verwechselt Inhalt und Form

und versucht, durch Vermehrung der Form den ersehnten Inhalt zu bekommen. Aber schon Jesus

lehrte: »Wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren. « Alle Einweihungsschulen lehren

deshalb seit Urzeiten den umgekehrten Weg: den Formaspekt einmal zu opfern, um den Inhalt zu

bekommen, oder in anderen Worten: Das Ich muß sterben, damit wir im Selbst wiedergeboren

werden können. Wohlgemerkt, das Selbst ist nicht mein Selbst, sondern das Selbst. Es ist der Mittelpunkt, der überall ist. Das Selbst besitzt kein Sondersein, da es alles Seiende umschließt. Hier

endlich fällt die Frage weg: »Ich oder die anderen?« Das Selbst kennt keine anderen, denn es ist

Alleins. Ein solches Ziel wirkt auf das Ego mit Recht gefährlich und wenig attraktiv. Deshalb sollten wir

uns nicht wundern, wenn das Ego alle möglichen Versuche unternimmt, dieses Ziel der Einswerdung

lieber gegen das Ziel eines großen, starken, weisen und erleuchteten Ego einzutauschen. Auf dem

esoterischen wie auf dem religiösen Weg scheitern die meisten Wanderer daran, daß sie versuchen,

mit ihrem Ich ins Ziel der Erlösung oder Erleuchtung einzulaufen. Nur sehr wenige legen sich

überhaupt Rechenschaft darüber ab, daß ihr Ich, mit dem sie sich noch identifizieren, niemals

erleuchtet oder erlöst werden kann. Das große Werk bedeutet immer Opfer des Ichs, immer Tod des

Egos. Wir können nicht unser Ich erlösen, wir können uns nur vom Ich lösen, dann sind wir erlöst. Die meist an dieser Stelle auftauchende Angst, dann nicht mehr zu sein, bestätigt nur, wie sehr wir uns

mit unserem Ich identifizieren und wie wenig wir von unserem Selbst wissen. Genau hier liegt aber

die Lösungsmöglichkeit für unser Krebsproblem. Erst wenn wir lernen, langsam und schrittweise

unsere Ich-Starre und unsere Abgrenzung in Frage zu stellen und uns zu öffnen, beginnen wir, uns als

Teil des Ganzen zu erleben und damit auch Verantwortung für das Ganze zu übernehmen. Dann

begreifen wir auch, daß das Wohl des Ganzen und unser Wohl das gleiche sind, weil wir als Teil

gleichzeitig auch eins sind mit allem (pars pro toto). So enthält jede Zelle die gesamte genetische

Information des Organismus - sie müßte nur begreifen, daß sie tatsächlich das Ganze ist!

»Mikrokosmos = Makrokosmos« lehrt uns die hermetische Philosophie. Der Denkfehler liegt in der

Unterscheidung zwischen Ich und Du. So entsteht die Illusion, man könne als Ich gerade dadurch besonders gut überleben, daß man das Du opfert und als Nährboden benützt. In Wirklichkeit läßt sich

aber das Schicksal von Ich und Du, von Teil und Ganzem nicht trennen. Der Tod, den die Krebszelle

dem Organismus einbrockt, wird auch zu ihrem eigenen Tod, so, wie beispielsweise der Tod der

Umwelt unseren eigenen Tod mit einschließt. Doch die Krebszelle glaubt an ein von ihr getrenntes

Außen, wie die Menschen an ein Außen glauben. Dieser Glaube ist tödlich. Das Heilmittel heißt Liebe.

Liebe macht heil, weil sie die Abgrenzung öffnet und das andere hereinläßt, um damit eins zu

werden. Wer liebt, stellt sein Ich nicht an erste Stelle, sondern erlebt eine größere Ganzheit. Wer

liebt, empfindet mit dem Geliebten genauso, als sei er es selbst. Das gilt nicht nur im menschlichen

Bereich. Wer ein Tier liebt, kann es unmöglich unter dem wirtschaftlichen Gesichtspunkt eines

Nahrungsproduzenten betrachten. Hierbei ist keine sentimentale Pseudoliebe gemeint, sondern jener Bewußtseinszustand, der wirklich etwas von der Gemeinsamkeit alles Seienden spürt und nicht

jenes häufige Verhalten, indem man seine unbewußten Schuldgefühle über die eigenen verdrängten

Aggressionen durch »gute Werke« oder übertriebene »Tierliebe« zu kompensieren versucht. Krebs

zeigt nicht gelebte Liebe, Krebs ist pervertierte Liebe: Liebe überwindet alle Grenzen und Schranken.

In der Liebe vereinigen sich und verschmelzen die Gegensätze. Liebe ist Einswerden mit allem, sie

dehnt sich auf alles aus und macht vor nichts halt. Liebe fürchtet auch den Tod nicht - denn Liebe ist

Leben. Wer diese Liebe im Bewußtsein nicht lebt, schwebt in Gefahr, daß seine Liebe in die

Körperlichkeit sinkt und hier ihre Gesetze als Krebs zu verwirklichen sucht: Auch die Krebszelle

überwindet alle Grenzen und Schranken. Der Krebs hebt die Individualität der Organe auf. Auch der

Krebs dehnt sich auf alles aus und macht vor nichts halt (Metastasierung). Auch die Krebszelle fürchtet den Tod nicht. Krebs ist Liebe auf der falschen Ebene. Vollkommenheit und Einswerdung

lassen sich nur im Bewußtsein verwirklichen, nicht innerhalb der Materie, denn Materie ist der

Schatten des Bewußtseins. Innerhalb der vergänglichen Welt der Formen kann der Mensch nicht das

vollbringen, was einer unvergänglichen Ebene angehört. Trotz aller Anstrengungen der

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Weltverbesserer wird es niemals eine heile Welt geben, ohne Konflikte und Probleme, ohne Reibung

und Auseinandersetzung. Niemals wird es den gesunden Menschen geben, ohne Krankheit und Tod,

niemals allumfassende Liebe, denn die Welt der Formen lebt von den Grenzen. Doch all die Ziele

lassen sich verwirklichen - von jedem und jederzeit -, wenn er die Formen durchschaut und in seinem

Bewußtsein frei wird. In der polaren Welt führt Liebe zum Haften - in der Einheit zum Verströmen.

Krebs ist das Symptom der mißverstandenen Liebe. Krebs hat nur Respekt vor der wahren Liebe.

Symbol der wahren Liebe ist das Herz. Das Herz ist das einzige Organ, das vom Krebs nicht befallen

werden kann!

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Ernährungs- Tipps von der Hildegard von Bingen:

Da eine gesunde Ernährung bei Krebs sehr wichtig ist, habe ich hier ein paar Tipps für einen

gesunden Magen aufgeschrieben.

Da es hier den Rahmen sprengen würde, was die Hildegard über die Ernährung rät,

möchte ich ihnen daher diese Bücher ans Herz Legen, da dort unzählige Rezepte drinnen sind,

die einfach zum nachkochen sind. Außerdem sollten sie keine Fertiggerichte Kochen und auf

Zusatzmittel, wie z.B. Glutamat, Aromastoffe, Aspartam usw. verzichten.

Die nächsten Informationen habe ich aus den Büchern:

„Das große Hildegard von Bingen Buch“

von MOEWIG Verlag - ISBN 3-8118-1479-6

&

von den 2 Büchern des Weltbild Verlags - ISBN 3-8289-2085-3

von Wighard Strehlow

„Hildegard Heilkunde A-Z“

„Die Ernährungs- Therapie der Hildegard von Bingen“

Jetzt möchte ich ihnen das Heilwissen der „Hildegard von Bingen“, über das Thema

Magenbeschwerden näherbringen. Da werden sie sehen, daß es sehr wichtig ist, wie man sich

Ernähren muß, um eine gute Gesundheit beizubehalten. Zuerst können sie lesen, was als Heilmittel

zu empfehlen ist und dann werden sie lesen, daß eine Kur aus Dinkel wichtig ist. Danach erfahren sie, welche Lebensmittel für einen gesunden Magen wichtig sind und am Schluß zeigt ihnen Hildegard

von Bingen, welche Heilsteine einen gesunden Magen unterstützen.

Seite 22 von 45 Hautkrebs

Heilmittel für Magenbeschwerden:

Wie viele andere Beschwerden können auch Magenbeschwerden sehr unterschiedliche Ursachen

haben. Beispielsweise können diese seelischer Natur sein – der Volksmund hat nicht von ungefähr

den Ausdruck geprägt, daß uns „etwas auf den Magen geschlagen“ sei. Oft liegt die Ursache in

falscher oder zu üppiger Ernährung, aber auch andere Krankheiten können als Symptom

Magenbeschwerden aufweisen. In schwerwiegenden Fällen sollte man deshalb unbedingt den Arzt

aufsuchen.

Hildegard von Bingen führt viele Magenbeschwerden auf eine falsche Ernährung zurück. Das können

z.B. ungekochte Speisen sein (auch die ansonsten so gesunde Rohkost ist ja nicht jedem Menschen

bekömmlich, weil sie eine starke Herausforderung an sein Verdauungssystem stellt), aber auch sehr

fette und schwere oder sehr trockene und saftlose Nahrungsmittel. In solchen Fällen können oft die

anderen Körperorgane „dem Magen kein so großes und starkes Feuer geben, das diese Speisen gar

werden könnten. Daher gerinnen sie im Magen und werden hart und schimmlig“. (Causae et Curae)

So könne der Mensch sie nicht richtig verdauen und leide infolgedessen unter Magenschmerzen.

Dinkeltrank:

Da der Dinkel nach Hildegards Worten „innerlich heilt wie eine gute und gesunde Salbe“ (Physica), ist

er für alle Magen- und Darmbeschwerden – auch bei Kindern – gut geeignet.

Zutaten:

1 Liter Wasser.

50 g ganze Dinkelkörner.

Honig.

Zubereitung und Anwendung:

Die Dinkelkörner mit dem Wasser ½ Stunde lang köcheln lassen, dann abseihen und etwas Honig

unter die Flüssigkeit rühren. Dieses Getränk über den Tag verteilt trinken. Kleinkindern wird es im

Fläschchen gegeben.

Sanikel- Elixier:

Dieses Elixier nimmt „den Schleim aus dem Magen weg und hilft den kranken Eingeweiden“.

(Physica)

Zutaten:

1 Handvoll frische Sanikelpflanzen (mit Wurzeln).

1 Liter Wasser. 100 g Honig.

Etwas Süßholz.

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Zubereitung und Anwendung:

Die Sanikelpflanze etwa 10 Minuten lang in dem Wasser kochen, dann abseihen. Dem Absud den

Honig und das Süßholzpulver hinzufügen und nochmals kurz aufkochen lassen. In eine Flasche

abfüllen und nach jeder Mahlzeit ein Likörglas davon trinken.

Man kann dieses Rezept auch mit getrocknetem Sanikel herstellen. Dieser sollte jedoch an der

Sonne getrocknet werden, „weil diese die Kräfte der Kräuter nicht wegnimmt“. (Pysica)

Ysop- Magenwein:

Zutaten:

Einige Stengel Ysop.

½ Liter weißer Landwein.

Zubereitung und Anwendung:

Die Ysopstengel für einige Tage in den Wein legen und gut verschlossen aufbewahren. Von dem Wein morgens auf nüchternen Magen 1 kleines Likörglas trinken. Ysop zum Würzen der

Speisen verwenden.

Aronstabwein:

Zutaten:

5 g Aronstabwurzel.

1 Liter Landwein.

Zubereitung und Anwendung:

Die Aronstabwurzel zerkleinern und etwa 10 Minuten lang in dem Wein köcheln lassen.

Abkühlen lassen und vor dem Trinken einen erhitzten Stahl in den Wein tauchen oder den Wein in

einem Edelstahltopf erhitzen, 2- bis 3 mal täglich 1 Likörglas von diesem Wein trinken.

Beifußwürze:

Hildegard von Bingen empfiehlt den Beifuß als Würze, aber auch als Gemüse:

„Denn der Beifuß ist seiner Natur nach warm, und sein Saft ist sehr nützlich. Wenn er gekocht und als

Spinat gegessen wird, heilt er die kranken Eingeweide und wärmt den kranken Magen.“ (Physica)

Auch bei Speisen, die nicht so bekömmlich sind – etwa wegen ihres hohen Fettgehalts -, sollte Beifuß

mitgekocht werden. Dies ist etwa bei Schweine- oder Gänsebraten besonders empfehlenswert.

(Meine eigene Empfehlung ist, daß man auf Fleisch und anderen Tierischen Eiweiß jeder Art,

vollkommen verzichten sollte.)

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Schlehenkur:

Hildegard empfiehlt auch die Schlehen:

„Wer einen schwachen Magen hat, der soll Schlehen braten oder kochen und sie oft essen. Dadurch

werden Schadstoffe und Schleim aus dem Körper abgeführt. Auch schadet es nicht, wenn man die

Kerne mitißt.“ (Physica)

Ingwer- Galgant- Pulver:

Auch dieses Rezept empfiehlt Hildegard in ihrer Physica.

Zutaten:

20 g Ingwerpulver. (da es das Blut sehr verdünnt, sollten Bluter, vorsichtig damit umgehen)

40 g Galgantpulver.

10 g Zitwerpulver.

Zubereitung und Anwendung:

Alle Pulver gut miteinander vermischen. Nach jeder Mahlzeit und vor dem Schlafengehen eine Prise

davon in 1 Likörglas Landwein geben.

Weinrautenblätter:

Als einfaches Mittel gegen Magenbeschwerden empfiehlt Hildegard von Bingen, nach dem Essen

einige frische Weinrautenblätter zu kauen, denn „diese mindern den Schmerz, den ein Mensch spürt, nachdem er etwas gegessen hat“. (Physica) Dieses Mittel ist also vor allem bei Völlegefühl

angebracht.

Ringelblumen gegen verdorbenen Magen:

Wer unzuträgliche oder verdorbene Speisen gegessen hat und infolgedessen unter einer

Magenverstimmung leidet, kann sich mit der Ringelblume helfen, denn „diese hat eine starke

Grünkraft in sich und ist gut gegen Gift“. (Physica)

Ringelblumenkompresse:

Zutaten:

1 Handvoll Ringelblumenblüten.

½ Liter Wasser.

Zubereitung und Anwendung:

Die Ringelblumenblüten etwa 5 Minuten köcheln lassen, dann abseihen und etwas ausdrücken.

In einem Tuch als Kompresse auf den Magen auflegen. Dabei die Temperatur kontrollieren, damit es

nicht zu Verbrennungen kommt. Eventuell noch ein Frotteehandtuch unter die Kompresse legen.

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Was sie sonst noch tun können:

- Immer wieder eine Tasse Brennesseltee zur Magenreinigung trinken

- Die Magengegend warm halten – etwa mit einer Leinenbinde aus Angora oder einer

Wärmflasche.

- Cuprum-metallicum-Salbe auf die Magengegend auftragen. Sie erhalten diese Salbe in der

Apotheke.

Dinkelkur für einen gesunden Magen- und Darm:

Habermus:

Das traditionelle Habermus-Frühstück aus Dinkelschrot, -grütze oder –flocken,

das warm genossen wird, ist ein wesentlicher Bestandteil der Hildegard-Küche

und wird an vielen Stellen dieses Buches erwähnt.

Hier das normale Rezept und eine Variante für Diabetiker (für 2 Personen):

1 Tasse Dinkelschrot (-grütze, -flocken).

2-3 Tassen Wasser. 1 TL Honig.

1 Msp. Galgant.

1 Msp. Bertram.

1 Msp. Zimt.

1 geschnittener Apfel (oder auch gerieben).

1 TL süße gehackte Mandeln.

1 TL Flohsamen.

Saft von ½ Zitrone.

Dinkel in Wasser einrühren, unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Honig und Würze dazugeben und weiter köcheln (ausquellen) lassen. Die Kochzeit beträgt 5-10 Minuten,

Äpfel in den letzten Minuten dazutun. Mandeln und Flohsamen auf das fertig gekochte Mus streuen.

Die halbe Zitrone darüber auspressen.

Habermus für Diabetiker:

1 Tasse gekochte Dinkelkörner (-grütze, -flocken).

2-3 Tassen Wasser.

½ TL Fruchtzucker (statt Honig). 1 Msp. Galgant.

1 Msp. Bertram.

1 Msp. Zimt.

1 geschnittener Apfel (oder auch gerieben).

1 TL süße gehackte Mandeln.

1 TL Flohsamen.

Zubereitung wie oben. Anstelle von Äpfeln kann man auch anderes Obst verwenden,

z.B. Quitten, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren oder Marmelade davon

(aber dann auch beim Normalrezept ohne Honig).

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Im Internet habe ich auch noch diese Habermus-Rezepte gefunden, aber beachten sie das sie alles was für Diabetiker nicht geeignet ist, beim kochen weglassen.

Hier das Rezept Dinkelbrei nach Ayurveda:

Kräftigung des Nervensystems und der Substanz, Versorgung mit Vitamin-B Komplex, Anregung des

Verdauungsfeuers, geringe Belastung für den Magen (optimal morgens oder nachmittags).

Zutaten:

• Ghee oder ausgelassene Butter

• 6 EL geschroteter Dinkel

• 2 EL Rohrzucker (brauner Zucker)

• 0,3 Liter Milch (am besten: Vanillemilch)

• 0,3 Liter Wasser

• 1 Msp. Ingwer (nicht zuviel!)

• 6-8 Stk. Kardamon-Kapseln

• etwas Zimt

• 4 cl Ahorn-Sirup • 1 Hand voll Rosinen

• 2 grob geriebene Äpfel (oder Birnen)

Ghee (geklärte Butter oder einfach kaufen) in einer Pfanne schmelzen, geschroteten Dinkel (6 EL) mit

Rohrzucker (2 EL) etwas anrösten und gleich mit Milch (0,3) und Wasser (0,3) aufgießen. Mit 1 Msp.

Ingwer, Kardamon, Zimt und 4 cl Ahorn-Sirup würzen. Rosinen und 1,5 geriebene Äpfel

untermengen, einmal aufkochen und dann nur mehr auf Restwärme ca. 20 Minuten quellen lassen.

Zum Schluß noch den restlichen, geriebenen Apfel untermengen und kurz ziehen lassen.

Läßt sich gut aufwärmen (eventuell etwas Wasser zugeben und wieder frische Äpfel).

Dinkelbrei für 1 Person

Zutaten:

• 1 Eßl. Butterfett (ich nehme Ghee aus dem Asienladen)

• 3 Eßl Dinkelmehl, -flocken oder feines Dinkelschrot

• Wasser nach Bedarf

• zum Würzen je nach Geschmacksrichtung

• Zimt • Traubenzucker

• Galgant

• 1 Prise Meersalz

• evtl. klein geschnittener Apfel

• evtl. Rosinen

Ich mahle meist ganze Dinkelkörner mit einem Getreidemühlenaufsatz der Küchenmaschine

für ein paar Tage - so sind noch mehr Vitalstoffe drin.

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Zubereitung:

1. Das Butterfett im Topf erhitzen

2. dann das Dinkelmehl bzw. Flocken einrühren, kurz anschwitzen, so daß keine Klumpen mehr

da sind.

3. dann mit heißem Wasser ablöschen, kurz aufkochen, bis die gewünschte Konsistenz da ist -

mehr fest, breiig oder flüssig 4. je nach Verträglichkeit und Geschmack die Gewürze zugeben

oder z.B. Obststücke kurz mitköcheln lassen.

5. noch ca. 5 Minuten ziehen lassen.

Tipp: Das Ganze sieht erstmals wenig appetitlich aus.

Deswegen streue ich immer noch Zimt-Traubenzucker drüber.

Galgant ist ein leicht scharfes, aromatisches Gewürz aus der Hildegard - Medizin

!!Warme Getreidebreie sind in vielen Kulturen die Basis der Ernährung!!

Dinkel (Vorsicht bei spezieller Dinkelallergie) ist leicht verdaulich - heilsam für den Darm -

enthält mehr Aminosäuren als Weizen - besonders Tryptophan für die Psyche

Man kann so einen Brei auch als Beilage zu Gemüse verwenden - wie Kartoffelbrei –

und ihn dann pikant mit Muskat und Salz abschmecken.

Vielleicht ist das Rezept kulinarisch nicht so der absolute Hit,

aber als gehaltvolle Heilnahrung für einen geplagten Darm einfach toll.

(Reisbreie bzw. Haferbrei wirken ähnlich - Reisbrei hat weniger Nährstoffe - Hafer ist bei geschädigtem Darm manchmal schlechter verträglich)

Bei Magenproblemen sollte man auf Zwiebeln, sehr Ballaststoffreiche Lebensmittel (Hülsenfrüchte,

Salat etc.) verzichten, aber auch fettige Lebensmittel sind nicht sehr geeignet (Fleisch, Nüsse etc.)

Hildegard von Bingen, hat sehr viele Kochrezepte auf Dinkelbasis, doch diese hier aufzuführen würde den Rahmen sprengen. Daher empfehle ich ihnen das Buch „Die Ernährungs- Therapie der Hildegard

von Bingen“ ISBN – 3-8289-2085-3 von Weltbild Verlag zu kaufen. Dieses Buch gibt es in einer Trilogie

zu kaufen, das noch die Bücher „Hildegard Heilkunde von A – Z“ und „Die Edelstein- Heilkunde der

Hildegard von Bingen“ enthält.

Die Würzkräuter der heiligen Hildegard:

Würzkräuter geben den Speisen nicht nur ein besonderes, oft charakteristisches Aroma (man denke

nur an die Mittelmeerküche mit Rosmarin, Thymian, Basilikum usw.), sie machen viele Speisen auch bekömmlicher.

Basilikum:

Basilikum ist ein Küchenkraut, das vor allem in den Mittelmeerländern kultiviert wird. Es ist ein

besonders edles Gewürzkraut und erfreut sich sowohl frisch wie getrocknet großer Beliebtheit. Es

enthält Mineralstoffe, Enzyme (dies sind Fermente, die dem Körper helfen, die Nahrung besser

aufzuschließen) und – im frischen Zustand – auch Vitamine.

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In den gekochten Gerichten läßt man Basilikum am besten mitkochen. Bei Rohkost (vor allem bei

Tomaten) geben Sie kurz vor dem Servieren dazu. Hier wirkt es vor allem gegen

Verdauungsbeschwerden. Als Gewürz (auch getrocknet) schmeckt Basilikum zu Erbsen und Veganer

Kräutermayonnaisen.

Sie können Basilikum in Ihren eigenen Garten oder auf der Fensterbank ziehen. Ab Frühjahr gibt es

Basilikum in Töpfen nicht nur in Gärtnereien, sondern auch in vielen Supermärkten.

Hildegard von Bingen empfiehlt das Basilikum allerdings in der Hauptsache als Arzneimittel, vor allem gegen Fieber.

Beifuß:

Der Beifuß enthält reichlich Bitterstoffe, die Vitamine A, B und C, außerdem Inulin, einen

stärkeähnlichen Stoff.

Beifuß wirkt appetitanregend und vor allem verdauungsfördernd. Deshalb sollte er bei keiner Fetten

Speise fehlen. Man kann damit auch Rohkost, Gemüse und Pilzen würzen.

Beifuß findet sich in der freien Natur, und man kann ihn im Garten ziehen. Getrockneten Beifuß, der

ebenfalls verwendet werden kann, erhalten Sie in der Apotheke.

Hier Hildegards Kommentar zu Beifuß:

„ Der Beifuß ist sehr warm. Er heilt kranke Eingeweide und wärmt den kranken Magen. Wenn jemand

durch den Genuß von Speisen oder Getränken unter Magen- oder anderen Beschwerden leidet,

sollte er sein Essen immer zusammen mit Beifuß kochen. Dieser nimmt die Fäulnis weg, die sich der

Betroffene durch frühere Speisen und Getränke zugezogen hat“ (Physica)

Bertram:

Dieses im Allgemeinen wenig verwendete Gewürzkraut gilt in der Hildegard- Küche gewissermaßen

als Universalgewürz. In den südlichen Mittelmeerländern wird der Bertram auch als Heilpflanze

kultiviert. Er unterstützt die Speichelbildung, das bedeutet, daß alle damit gewürzten Gerichte besser

verdaut werden können.

Die gemahlene Wurzel – sie ist im Reformhaus und in der Apotheke erhältlich – wird Messerspitzenweise dem Essen zugesetzt.

Hildegard schreibt über dieses Gewürz:

„ Der Bertram ist von gemäßigter und etwas trockener Wärme. Dies ist eine reine Mischung, die eine

gesunde Frische erhält. In einem gesunden Menschen vermindert das >Gewürz die innere Fäulnis

und vermehrt das gute Blut, Außerdem sorgt es für einen guten Verstand. Aber auch Kranke, sogar

Schwerkranke, bringt es wieder zu Kräften. Bertram schickt nichts aus dem Menschen unverdaut

hinaus, sondern sorgt für eine gute Verdauung.“ (Physica)

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Dill:

Dill hat nicht nur einen angenehmen Geschmack, sondern gilt gewissermaßen auch als Diätgewürz,

vor allem bei Gicht und rheumatischen Erkrankungen. Er kann zudem Magenschmerzen, Blähungen

und Übelkeit verhindern. Deshalb gibt man ihn vor allem gern an die Soße; aber auch zu vielen

Rohkostgerichten paßt Dill hervorragend. Das gleiche gilt für gedünstete Gemüse und

Gemüsesuppen. Geben Sie den Dill immer erst zu Ende der Garzeit zu den Speisen, so werden seine

Wirkstoffe nicht durch die Hitze zerstört und sein charakteristisches Aroma bleibt erhalten.

Dill können Sie das ganze Jahr über frisch sogar in Supermärkten kaufen; es gibt ihn auch

tiefgefroren. Auch im Garten läßt sich Dill leicht anbauen – er ist recht anspruchslos. Und frisch

geernteter Dill ist natürlich von Duft und Geschmack her noch viel intensiver.

Hildegard über den Dill:

„Der Dill ist trocken, warm und gemäßigt. Roh sollte man ihn nicht genießen, weil er den Menschen

dann traurig macht und ihm auch deshalb übel bekommt, weil er die Feuchtigkeit und manchmal

auch die Fettigkeit der Erde in sich enthält. Aber gekocht gegessen unterdrückt er die Gicht, und so

ist er nützlich in der Küche.“ (Physica)

Dost – Oregano:

Dieses Gewürz ist bei uns besser bekannt als „Oregano“ und wird viel für Rezepte aus der

Mittelmeerküche verwendet. Es enthält neben ätherischen Ölen (die ein wenig an Minze erinnern)

auch Harz- und Bitterstoffe. Es wirkt gegen Verdauungsstörungen und Blähungen, außerdem gegen

Beschwerden von Milz und Leber.

Oregano gibt es getrocknet in jeden Supermarkt, und Sie können es selbst in Ihrem Garten ziehen.

Hildegard Empfiehlt den Dost zwar für einige Heilmittel, rät aber von der Anwendung in der Küche ab:

„Der Dost ist warm und trocken, aber weder das eine noch das andere überwiegt. Wenn ein Mensch

ihn in seinen Körper aufnimmt schädigt er seine Lunge und seine Leber.“ (Physica)

Fenchel:

Der aus dem Mittelmeer stammende Fenchel wird heute in ganz Europa angebaut. Während die Knollen und das Fenchelgrün einen dillähnlichen Geschmack haben, erinnern die Samen an Kümmel

und Anis. Die weißen und grünen Teile des Fenchels enthalten das Provitamin A sowie die Vitamine B

und C, außerdem Kalzium und Phosphor. In den Samen sind natürliche Zuckerverbindungen, Eiweiß

und ätherische Öle.

Fenchel wirkt verdauungsfördernd und beugt Blähungen vor. So machen die frischen, feingehackten

Blätter schwerverdauliche Gerichte wie beispielsweise Hülsenfrüchte bekömmlicher. Außerdem

können Sie damit Soßen, Salate, Marinaden, Veganer Mayonnaisen würzen. Fenchelsamen werden

vor allem für Gebäck, Brot, Suppen nach italienischer Art, Salate und Marinaden verwendet.

Fenchelknollen, an denen immer noch etwas Fenchelkraut ist, erhalten das ganze Jahr über im Supermarkt. Sie können sie selbstverständlich auch selbst im Garten anbauen. Fenchelsamen gibt es

ebenfalls in allen Geschäften, außerdem in Reformhäusern und Apotheken.

Seite 30 von 45 Hautkrebs

Hildegard schätzt den Fenchel nicht nur als Gemüse besonders hoch ein, sondern auch in jeder

anderen Form, z.B. als Würzmittel:

„Der Fenchel hat eine angenehme Wärme. Er ist weder von trockener noch von kalter Natur. Wie

auch immer er gegessen wird, macht er den Menschen fröhlich und vermittelt ihm eine angenehme

Wärme, außerdem eine gute Verdauung. Auch sein Same ist von warmer Natur und nützt der

Gesundheit des Menschen.“ (Physica)

Ingwer:

Der Ingwer ist ein uraltes Heil- und Würzmittel, das weltweit in tropischen Gebieten angebaut wird.

Es wirkt. Es wirkt appetitanregend und magenfreundlich. Besonders bekannt ist es in England, wo es

zum Backen (ginger bread) und in Getränken (ginger ale) verwendet wird.

Ingwer erhalten Sie pulverisiert im Gewürzregal oder in der Apotheke. Frischer Ingwer ist bei uns nur

im Winter und im Frühjahr erhältlich, also genau in der Jahreszeit, für die Hildegard von Bingen ihn

empfiehlt.

Hildegard empfiehlt den Ingwer vor allem solchen Menschen, die in der dunklen Jahreszeit unter

Appetitlosigkeit, Mattigkeit und allgemeiner körperlicher Abgeschlagenheit leiden.

„Der Ingwer ist warm und ausgedehnt, d.h. er zerfließt leicht im Körper. Einem gesunden Menschen

schadet sein Genuß eher, denn es macht ihn dumm, müde und zügellos. Wer aber einen trockenen

Körper hat und sehr schwach ist, sollte pulverisierten Ingwer in die Suppe oder auf sein Brot geben,

dann wird es ihm bessergehen.“ (Physica)

ACHTUNG! Bluter sollten sehr vorsichtig mit Ingwer umgehen da es sehr stark das Blut verdünnt.

Knoblauch:

In Asien und im Mittelmeerraum wurde der Knoblauch schon sehr früh nicht nur als Würz-, sondern

auch als Heilmittel eingesetzt. Aber auch den Germanen war er schon bekannt.

Knoblauch enthält Eiweißstoffe, reichlich Vitamine und etwas Schwefel. Sein Hauptwirkstoff ist das

ätherische Öl Allicin, durch welches auch der typische Geruch entsteht. Knoblauch wirkt gegen

Bakterien und verschiedene Pilze. Er regt die Gallenfunktion an und entkrampft den Magen- Darm-

Bereich.

Auch bei uns ist Knoblauch heute ein beliebtes Küchengewürz, das man Salaten, Gemüse und Fleisch-

und Fischgerichten beifügen kann. Sie erhalten Knoblauch in Pulverform im Gewürzregal. Besser sind

jedoch die frisch verwendeten Knoblauchzehen, die es das ganze Jahr über am Gemüsestand gibt.

Knoblauch läßt sich außerdem gut im Garten anbauen.

Hildegard über den Knoblauch:

„Der Knoblauch hat die richtige Wärme. Für gesunde und kranke Menschen ist er heilsamer als

beispielsweise der Lauch. Allerdings sollte er roh gegessen werden, weil er sonst nicht mehr die

rechte Wärme hat. Knoblauch sollte in Maßen gegessen werden, damit das Blut im Menschen sich nicht übermäßig erwärmt. Nur alter Knoblauch sollte mitgekocht werden, damit er die ihm

innewohnenden Kräfte wiedererlangt.“ (Physica)

Seite 31 von 45 Hautkrebs

Meerrettich:

Der aus der Gegend um das Kaspische Meer in Rußland stammende Meerrettich gedeiht überall in

Europa. Von ihm werden ausschließlich die Wurzeln verwendet, meistens in geriebener Form, aber

auch in Scheiben geschnitten als Brotauflage (beispielsweise bei einer zünftigen bayerischen

Brotzeit).

Der Meerrettich enthält Vitamin C, außerdem viel Schwefel und Kalium, dazu Kalzium, Phosphor,

Eisen, Kupfer und Senföl. Er ist nicht nur eine delikate Würzpflanze, sondern hat zudem zahlreiche heilende Eigenschaften. Früher verwendete man ihn wegen seines Vitamin- C- Gehaltes gerne zur

Vorbeugung gegen Skorbut, einer Vitaminmangelkrankheit. Da er die Verdauung stärkt, wird er gerne

als gesunde Küchenwürze eingesetzt. Er schmeckt scharf und senfartig.

Rettiche bekommt man das Jahr über in den Supermärkten, und man kann sie problemlos selbst im

Garten anbauen. Fertige Meerrettichpaste gibt es ebenfalls im Supermarkt. Meerrettich paßt zu

Veganer Salatmayonnaisen.

Hildegard schreibt über den Meerrettich:

„Er ist warm in seiner Natur. Besonders junger Meerrettich ist gut zu essen, vor allem für gesunde

und starke Menschen, weil seine Grünkraft die guten Säfte in ihm stärkt.“ (Physica)

Muskatnuß:

Die Muskatnuß gelangte aus den tropischen Regionen zu uns. Sie wird vielfach als Küchengewürz

verwendet. In der Medizin benutzt man sie als Magenmittel und zur allgemeinen Anregung des

Organismus.

In der Küche würzt die Muskatnuß in geriebener Form verschiedene Gebäcksorten; zu Blumenkohl

oder Kartoffelbrei ist sie ebenfalls ein anregendes und gesundes Würzmittel.

„Die Muskatnuß enthält viel Wärme. Ihre Kräfte sind gut gemischt. Sie öffnet das Herz des

Menschen, reinigt seinen Sinn und gibt ihm einen klaren Verstand.“ (Physica)

Petersilie:

Sie enthält eine ganze Reihe lebenswichtiger Wirkstoffe, beispielsweise das Provitamin A, die Vitamine B1 und B2 sowie vor allem reichlich Vitamin C. Außerdem findet sich in der Petersilie

Kalium, Kalzium, Schwefel und Eisen, dazu ätherische Öle.

Die Petersilie fügt nicht nur allen Gerichten die von Hildegard als so wichtig empfohlene Grünkraft

hinzu, sondern wirkt auch appetitanregend und entschlackend. Besonders ältere Menschen sollten

ihre Speisen mit viel Petersilie würzen.

Sie paßt eigentlich zu allen Gerichten – zu Rohkost ebenso wie zu gekochten Mahlzeiten. Man sollte

sie möglichst nicht mitkochen, weil dann ihre besten Wirkstoffe (ebenso wie beim Trocknen)

verlorengehen. Also erst zum Schluß des Garprozesses hinzufügen! Petersilie gibt es das ganze Jahr über Frisch oder eingefroren in den Supermärkten. Sie ist aber auch leicht im Garten oder auf der

Fensterbank zu ziehen.

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Hildegard über die Petersilie:

„Am nützlichsten ist die Petersilie für den Menschen, wenn sie roh gegessen wird. Bei Erhitzung wird

ihre Grünkraft beeinträchtigt.“ (Physica)

Salbei:

Wegen seines kräftigen Aromas sollte er nur sparsam eingesetzt werden. Salbei enthält neben seinen Bitterstoffen ätherische Öle, durch die sein charakteristischer Duft entsteht.

Hildegard von Bingen schreibt über den Salbei:

„Der Salbei ist warm und trocken. Deshalb wirkt er gegen die kranken Säfte im Menschen. Roh und

gekocht nützt er allen, die durch schädliche Stoffe geplagt werden, denn er neutralisiert diese. Wer

pulverisierten Salbei auf Brot ißt, kann den Überfluß an schlechten Säften in seinem inneren dadurch

vermindern.“ (Physica)

Süßholz:

Es enthält sehr viel Rohrzucker und ist deshalb besonders gut zum Würzen von Süßspeisen geeignet.

Man erhält Süßholz in Apotheken.

Hildegard bescheinigt der Süßholzwurzel eine positive Wirkung nicht nur auf den Körper, sondern

auch die Seele des Menschen:

„Das Süßholz ist von gemäßigter wärme. Auf welcher Art es auch immer gegessen wird – es gibt den

Menschen eine klare Stimme, macht seinen Sinn mild, erhellt seine Augen und verschafft dem Magen eine gute Verdauung.“ (Physica)

Ysop:

Um seine Heil- und Würzkraft voll entfalten zu können, sollte Ysop schon während des Kochens

beigegeben werden.

Hildegard schreibt über den Ysop:

„Der Ysop ist von trockener Natur und gemäßigt warm. Er reinigt von dem krankhaften Schaum der

Körpersäfte und ist für alle Speisen nützlich und geeignet. Gekocht ist er am nützlichsten und

getrocknet und pulverisiert immer noch nützlicher als roh verzehrt. Er macht die Leber stark und

reinigt die Lunge.“ (Physica)

Zimt:

In der ursprünglichen Stangenform ist er Aromatischer als gemahlen. Er enthält natürliche Säuren,

unter anderem auch den Bitterstoff Gerbsäure. Hildegard empfiehlt ihn nicht nur zur Geschmacksverbesserung, sondern auch als Kräftigungsmittel:

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„Der Zimt ist sehr warm, hat große Kraft und enthält auch eine mäßige Feuchtigkeit. Allerdings ist

seine Wärme so stark, daß sie seine Feuchtigkeit unterdrückt. Wenn man Zimt oft ißt, werden die

üblen Säfte vermindert und die guten Säfte im Körper vermehrt.“ (Physica)

Ebenfalls sind diese Kräuter und Gewürze für Magen- Darm Erkrankungen zu empfehlen:

Ackerminze, Bach- Ehrenpreis, Bachminze, Bohnenkraut, Brunnenkresse, Diptam, (gelber) Enzian,

Estragon, Galgant, Gewürznelken, Gundelrebe, Katzenminze, Krauseminze, Lavendel, Liebstöckel,

Lorbeer, Melde, Mohn, Mutterkümmel, weißer und schwarzer Pfeffer, Pfefferkraut, Poleiminze,

Quendel, Rainfarn, Taubnessel, Weinraute.

Eßkastanie – Edelkastanie:

Hildegard von Bingen lobt die Edelkastanie (Casanea sativa), die neben Dinkel und Fenchel

uneingeschränkt für Gesunde und Kranke als Lebensmittel empfiehlt. So hilft sie gegen Gicht,

Herzbeschwerden, Kopf- und Magenschmerzen.

Kamille:

Hildegard schreibt:

„Die Kamille ist in ihrer Natur nach warm und hat einen angenehmen Saft.“ (Physica)

Sie empfiehlt sie vor allem bei Magenbeschwerden.

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Die nachfolgenden Heil- und Nahrungsergänzungsmittel haben sich ebenfalls sehr, sehr gut bewährt,

jedoch ist es nicht ratsam gleich alle diese Mittel gleichzeitig einzunehmen. Bei manchen Menschen

spricht z.B. Reishi Vitalpilz besser an und bei anderen z.B. die Krillöl Kps, oder auch noch pro Person

2 bis 3 zusätzliche. Ich teste mittels eines Tensors die Heilmittel für die Personen aus und weis dann

welches besser zu den bestimmten Menschen paßt. Sie können es auch selbst austesten wenn sie

z.B. Kinesiologie beherrschen, manche andere testen es mit einen Pendel aus. Wenn sie es wünschen

dann kann auch ich es für sie austesten welcher Heilstoff für sie geeignet ist, dann geben sie mir

ihren vollen Namen bekannt (auch Zusatznamen) und ihr Geburtsdatum und dann werde ich ihnen

wieder bescheid geben was sie einnehmen können.

Die Quellen dieser Informationen sind im Internet zu finden:

www.natursubstanzen.com

Bestellen können sie diese Heilstoffe bei:

www.synthese.at

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V

Krebs vorbeugend, unterstützend (als zusätzliche Begleitung, zur Wahl, nach Bedeutung gereiht)

Krillöl Kps:

Tagesdosierung: 2 Wochen 2 Kps, dann 1 Kps, über 80 kg erst 3 dann 2 Kps.

Wirkung: dank Astaxanthin etwa 300-mal so antioxidativ wie Vitamin A oder Vitamin E,

wirkt außerdem Säurebildung und Entzündungen ursächlich entgegen. Krillöl hat wahrscheinlich

auch eine positive Auswirkung auf die Körperrhythmen, die bei Krebspatienten schon im Vorfeld

der Erkrankung gestört sind.

*

kolloidales Silizium:

Tagesdosierung: 3 Tl bis zu 3 El täglich.

Wirkung: Silizium aktiviert das Immunsystem,

günstig für das weiße Blutbild während Chemotherapie.

*

Seite 35 von 45 Hautkrebs

Reishi Vitalpilz:

Tagesdosierung: 2x1 bis 2x3 Kps täglich.

Wirkung: begleitend gegen Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapie, vor oder nach der

Bestrahlung (Röntgenstrahlen) eingenommen, kommt es zu einer schnelleren Wiederherstellung der

ursprünglichen Leuko-, Erythro- und Thrombozytenspiegel, unterstützt das Immunsystem,

Inhaltsstoffe zeigen potente Anti-tumorwirkungen.

*

Jiaogulan Kps:

Tagesdosierung: 2x1 Kps täglich.

Wirkung: stärkt die Bildung weißer Blutkörperchen (nach Chemo- und Strahlentherapie)

und regt das Immunsystem (Lymphozyten) an, krebshemmende Wirkung aufgrund des Gehalts an Glycosid Ginsenoid Rh2.

*

Yams Kps:

Tagesdosierung: 2x1 Kps täglich.

Wirkung: bei Darmkrebs und hormonabhängigen Krebsarten, Phytohormone haben hormonähnliche

Wirkung und den entscheidenden Vorteil, daß sie sich in die Rezeptoren des im Übermaß

gefährlichen Östradiol setzen und diese nicht mehr andocken können. Dadurch vorbeugend

und begleitend bei hormonabhängigen Krebsarten. setzt sich in die Rezeptoren des aggressiven

körpereigenen Östradiols, zelltodanregende Wirkung auf Krebszelle.

*

Granatapfel Kps:

Tagesdosierung: 1 Kps täglich.

Wirkung: extrem antioxidativ, Pflanzenhormone, bei Darmkrebs und hormonabhängigen Krebsarten.

*

Laktobac-M Darmbakterien Kps:

Tagesdosierung: 1-2 Kps täglich.

Wirkung: hemmen Krebs und Tumorwachstum, stärken das Immunsystem,

beugen Bildung von Darmkrebs fördernden sekundären Gallensäuren vor.

*

Seite 36 von 45 Hautkrebs

Vulkanmineral Plv:

Tagesdosierung: 1 gestr. Tl täglich.

Wirkung: Vulkanmineral entsäuert, entgiftet die Leber nach Chemotherapie,

unterstützt das Immunsystem.

*

Acerola Vitamin C + Zink Kps:

Tagesdosierung: 1x1 Kps täglich.

Wirkung: Vitamin C und Zink sind von entscheidender Bedeutung für ein

funktionierendes Immunsystem, wirken antioxidativ, Vitamin C- ist bei der Krebsentstehung

von unmittelbarer Bedeutung.

*

Rotklee + Yams + Cissus Kps:

Tagesdosierung: 2x1 Kps täglich.

Wirkung: Phytoöstrogene haben östrogenähnliche Wirkung und den entscheidenden Vorteil, daß sie

sich in die Rezeptoren des im Übermaß gefährlichen Östradiol setzen und diese nicht mehr andocken können. Dadurch vorbeugend und begleitend bei hormonabhängigen Krebsarten.

*

Palmöl-Vitalkps (Tocotrienole + Zitrusflavonoide + Granatapfel + Coenzym Q10):

Tagesdosierung: 2x1 Kps täglich.

Wirkung: Tocotrienole („Supervitamin E“) und Granatapfel wirken krebshemmend.

*

Curcuma Kps:

Tagesdosierung: 3x2 Kps täglich.

Wirkung: immunaktivierend, häufig begleitend sehr hilfreich bei Brustkrebs,

Prostata- und Bauchspeicheldrüsenkrebs.

*

Sternanis Kps:

Tagesdosierung: noch in Erforschung.

Wirkung: im Tierversuch hilfreich bei Metastasen, erhöht Glutathionproduktion.

Seite 37 von 45 Hautkrebs

*

Rote Rübe Kps:

Tagesdosierung: 2x3 Kps oder mehr.

Wirkung: tumorhemmend, antioxidativ, blutbildend.

*

Akazienfaser Plv:

Tagesdosierung: 3x1 gestrichener El in Wasser oder Saft täglich.

Wirkung: Ballaststoffe zur Darmkrebsprophylaxe.

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Folgende Schüssler-Salze, werden innerlich gegen Tumore eingesetzt:

• Nr. 4. Kalium Chloratum

• Nr. 10. Natrium Sulfuricum

• Nr. 25. Aurum chloratum natronatum

Hinweis:

Bei einem Tumor handelt es sich zunächst einmal nur um eine Schwellung oder Geschwulst.

Nur bösartige Tumore bedeuten Krebs.

Auswahl der Tabletten/Pastillen:

Ganz nach Ihrem Gutdünken können Sie entweder alle passenden Salze, maximal drei Salze zur

gleichen Zeit oder nur ein einzelnes der vorgeschlagenen Salze auswählen.

Optimaler ist es aber, nur eines zu nehmen.

Anwendung der Tabletten:

Die häufigste Darreichungsform der Schüssler-Salze sind Tabletten (Pastillen),

deren Grundlage aus Milchzucker (Lactose) besteht.

• 3 bis 6 mal täglich 1 bis 3 Tabletten

Seite 38 von 45 Hautkrebs

Damit die Mineralsalze bereits von der Mundschleimhaut aufgenommen werden können, damit sie

schnell ins Blut übergehen, werden die Tabletten nacheinander einzeln in den Mund gesteckt

Damit sie langsam auf der Zunge zergehen können.

Am besten nimmt man sie eine halbe Stunde vor dem Essen ein.

Man kann sie aber auch nach oder zwischen den Mahlzeiten einnehmen.

Nach der Einnahme trinkt man am besten ein Glas frisches Wasser, damit der Körper genügend

Wasser hat, um eventuelle Giftstoffe ausscheiden zu können.

In akuten Fällen nimmt man alle 5 Minuten eine Tablette, bis sich das Befinden bessert,

längstens jedoch einen halben bis ganzen Tag lang.

Danach geht man zur normalen Dosis über.

Hinweis für Diabetiker:

Da die Tabletten der Schüssler-Salze Lactose enthalten,

müssen Diabetiker sie bei ihrer Berechnung der Broteinheiten berücksichtigen.

• 50 Tabletten entsprechen 1 Broteinheit

Globuli und Tropfen für Diabetiker:

Für Menschen, die keinen Milchzucker vertragen, gibt es die Schüssler-Salze

auch als Globuli und in Tropfenform.

Von den Globuli nimmt man je 5 Globuli für jede Tablette, die in Anwendungsanleitungen angegeben wird.

Von den Tropfen nimmt man je 5 Tropfen für jede Tablette,

die in Anwendungsanleitungen angegeben wird.

Mehrere Salze:

Wenn man mehrere verschiedene Salze einnehmen will,

nimmt man von jedem Salz dreimal täglich eine Tablette.

Die Entscheidung, ob man mehrere Salze gleichzeitig oder nur einzelne Salze nehmen will,

ist bei den Schüssler-Salzen dem eigenen Gutdünken überlassen.

Manche Schüsslersalz-Enthusiasten nehmen immer möglichst viele verschiedene Salze ein, andere

nehmen maximal drei verschiedene Salze innerhalb eines Tages und wieder andere bevorzugen nur ein einzelnes Salz zur gleichen Zeit. Die Auswahl einzelner oder weniger Salze erfolgt danach, welches

am besten zur Gesamtsituation paßt.

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Kinder:

Kinder nehmen bei akuten Beschwerden alle ein bis zwei Stunden eine Tablette.

Sobald sich das Befinden bessert, nehmen sie -

• 3 bis 6mal täglich 1/2 - 2 Tabletten je nach Alter und Körpergröße.

Hochdosiert:

Wenn man davon ausgeht, daß die Behandlung durch Schüssler-Salze eine Substitutionstherapie

darstellt, kann man die Tabletten auch hochdosiert einnehmen.

Alle 1 bis 10 Minuten 1 Tablette

Manche Anwender nehmen in diesem Fall jede Minute eine Tablette ein.

Diese Tabletten werden in folgenden Potenzen angeboten:

• D 3

• D 6

• D12

Die häufigste Potenz der Schüssler-Salze ist D6.

Eine Ausnahme stellen folgende Salze dar, die meistens in D12 angewandt werden:

• Nr. 1 (Calcium Fluoratum) • Nr. 3 (Ferrum Phosphoricum)

• Nr. 11 (Silicea)

Hinweis:

Jedes Schüssler-Salze Rezept ist erfolgreich in der täglichen Praxis erprobt. Dennoch - setzen Sie es

immer erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker ein. Zu Risiken und Nebenwirkungen

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Mehr Informationen über die Anwendung von Schüssler-Salzen finden Sie im Internet:

www.schuessler-salze-liste.de

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Sanfte Hilfe mit Bachblüten bei Krebs:

Angst vor: Mimulus.

Eine Kombination aus: Rock Rose+ White Chestnut+ Cherry Plum.

Herstellen einer Bachblütenmischung:

Ich kann für sie die Bachblütenmischungen herstellen. Es ist aber nicht schwer, wenn sie die Bachblüten auch selber herstellen. Ein Fläschchen mit 30 ml Inhalt wird zu drei Viertel mit

abgekochtem Wasser und zu einem Viertel mit fünfundvierzigprozentigem Alkohol (zum Beispiel

Cognac) gefüllt. Der Alkohol dient hier der Konservierung. Es ist aber auch möglich, anstatt des

Alkohols, Essig zu verwenden, gerade dann, wenn die Mischung für Kinder gedacht ist. Pro

ausgewählte Blüte werden drei Tropfen in die Flasche gegeben. Die Mischung ist, wenn Alkohol

hinzugesetzt wurde, circa vier Wochen haltbar, mit Essig verkürzt sich die Haltbarkeitszeit ein wenig.

Generell gilt, wenn die Mischung Ausflockungen oder Verfärbungen zeigt, sollte sie nicht mehr

verwendet werden. Es ist auch möglich eine Bachblütenmischung ganz ohne Zusatz herzustellen.

Diese hält dann ungefähr eine Woche. Die Mischung sollte kühl, dunkel und nicht im

oder neben dem Kühlschrank aufbewahrt werden.

Dosierung von Bachblüten-Tropfen:

Ein Erwachsener nimmt meist viermal täglich vier Tropfen der Mischung ein. Diese kann unverdünnt

auf die Zunge getropft oder aber in einem Glas Wasser ohne Kohlensäure verdünnt werden. Bei

Kindern, reduziert sich die Menge je nach Alter. Handelt es sich um Säuglinge wird häufig die äußerliche Anwendung empfohlen. Dabei werden zwei bis drei Tropfen der Mischung um den Nabel

herum in die Haut eingerieben. Ungefähr ein Fläschchen im Monat wird benötigt. Wenn sich eine

Besserung einstellt, sollten sie noch nicht sofort abgesetzt, sondern besser noch einige Tage weiter

eingenommen werden. Stellt sich nach zwei bis drei Wochen keine Besserung ein, sollten

verschiedene Blüten miteinander kombiniert werden. Für lang anhaltende Ergebnisse ist es ratsam

sie 3 Monate zu nehmen.

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OPC-Traubenkernextrakt:

Es muß die innige Verbundenheit mit der wilden Natur Rumäniens gewesen sein, die Robert Franz in

seiner Kindheit tief in das Wunder dieser Schöpfung hat eintauchen lassen. Auf diesem Weg

begegnete ihm auch das Geheimnis der roten Traube, das als OPC-Traubenkernextrakt wahre

Begeisterungsstürme – und Zähneknirschen bei der Pharmaindustrie – hervorruft. In diesem

Interview berichtet Robert Franz ausführlich über Wirkungsweise und Herstellung von OPC, das u.a.

schon gegen folgende Beschwerden und Krankheiten vielfach geholfen hat:

• Gefäßprobleme (Blut und Lymphgefäße)

• Vorbeugung vor Herzinfarkt und Schlaganfall

• Diabetes

• Augenerkrankungen wir Grüner und Grauer Star

• Allergien

• Erkrankungen der Verdauungsorgane

• Hauterkrankungen • Krebs

Auf den Indernet- Dokumentationssender „Alpenparlament“ gibt es ein Interview

über die Hintergründe von OPC:

www.alpenparlament.tv/video/traubenkernextrakt-opc-das-fundament-menschlicher-gesundheit

Für Hinweise zum Bezug von hochwertigem OPC besuchen sie bitte die Webseite von Robert Franz:

www.opc-franz.de

Robert Franz‘ erklärtes Ziel ist es, die Menschen zu ihrer Gesundheit zurückzuführen – mit Hilfe von OPC!

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- Natron -

Backpulver gegen Krebs, Tumore, Übersäuerung

und vielen anderen Krankheiten:

Nur reines Backpulver verwenden

Backpulver im Sinne von reinem Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3) gibt es äußerst günstig in Supermärkten und Drogerien. Allerdings muß es sich um wirklich reines, vollkommen zusatzfreies

Natriumhydrogencarbonat handeln. Herkömmliche Backpulver enthalten nämlich Zusätze wie phosphathaltige Säuerungsmittel und manchmal auch aluminiumhaltige Verbindungen, was beides sicher nicht von

gesundheitlichem Wert ist.

Natriumhydrogencarbonat ist auch unter dem Begriff Natron bekannt. Gelegentlich werden auch die zwar chemisch falschen, aber – zumindest früher – durchaus geläufigen Bezeichnungen Natriumbicarbonat,

Bicarbonat oder Soda verwendet. Soda deshalb, weil dieser Begriff in englischsprachigen Ländern oft abkürzend für „baking soda“, also „Backtriebmittel“ verwendet wird. Im Deutschen jedoch bedeutet Soda eigentlich etwas anderes und genau das kann gelegentlich Verwirrung stiften. Das sog. Waschsoda oder auch Natriumcarbonat (Na2CO3) hat nichts mit einem Backpulver zu tun. Es wird in der Glasindustrie, zur Herstellung von Bleich-, Wasch- und Reinigungsmitteln, in der Textil- und Lederindustrie sowie in vielen anderen Industriezweigen eingesetzt. In diesem Text aber geht es ausschließlich um reines Natriumhydrogencarbonat bzw. Natron.

Backpulver gegen Übersäuerung

Natriumhydrogencarbonat – nachfolgend nur der Einfachheit halber Backpulver genannt – ist eine natürlich vorkommende Substanz. Sie wurde um 1840 entdeckt, erst nur in Bäckereien, dann aber bereits im frühen 20.

Jahrhundert auch in Privathaushalten häufig für Kuchen und Brot verwendet.

Bald beobachtete man die reinigenden Eigenschaften des Backpulvers und seine Fähigkeit, Grippeerkrankungen, Erkältungen, aber auch chronische Erkrankungen schnell zum Verschwinden zu

bringen, was eine ganz einfache Erklärung hat: Backpulver hat einen hohen pH-Wert, ist also basisch.

Menschen, die unter einer schlechten Gesundheit leiden und zu Erkrankungen aller Art neigen, sind gewöhnlich übersäuert, das heißt, die pH-Werte ihrer Gewebe sind eher niedrig. Nehmen sie basisches Backpulver ein, so

können die überschüssigen Säuren neutralisiert werden und die Körper-pH-Werte steigen wieder an.

Wundersame Verwendungsmöglichkeiten für Gesundheit und Wohlbefinden

Schließlich fand man immer mehr Anwendungsmöglichkeiten für das billige, aber äußerst nützliche Pulver:

Bei Grippe und Erkältungen half es den Menschen, wenn sie einen halben bis einen ganzen Teelöffel mit Wasser mischten und diese Lösung über einige Tage hinweg mehrmals täglich tranken.

Backpulver im Fußbadewasser machte schmerzende oder müde Füße munter. 50 bis 100 Gramm Backpulver als Zusatz im Vollbad hatte verjüngende Wirkung.

Backpulver in Schuhe gestreut, vertrieb Schweißgeruch.

Haut – auch im Gesicht – wurde glatt und weich, wenn man sie mit Backpulverlösung wusch.

Deodorants werden überflüssig, wenn man sich Backpulver in die Achselhöhlen puderte.

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Nach üppigen Mahlzeiten oder ungewohnten Speisen (z. B. im Ausland) genügte ein Teelöffel Backpulver in einem Glas Wasser und Völlegefühl oder Unwohlsein verschwindet.

Eine Messerspitze Backpulver half Menschen, die nach schwer verdaulichen Speisen

ständig aufstoßen mußten.

Mundspülungen mit Backpulver machten Mundgeruch den Garaus und hemmten die Bildung von Karies.

Oft wurden auch die Zähne mit Backpulver geputzt, was binnen kürzester Zeit zu strahlend weißen

Zähnen führte. Allerdings ist dieser Tipp nur bei wirklich perfektem Zahnschmelz ratsam, da Backpulver den Zahnschmelz unter Umständen angreifen könnte

und bei Zahnschmelzdefekten diese verstärken könnte.

Backpulver in Zitronenwasser half gegen Sodbrennen. Doch darf man nicht zuviel Backpulver einnehmen – insbesondere nicht unmittelbar vor oder nach den Mahlzeiten – weil dann die Magensäure

neutralisiert werden könnte und dadurch die Verdauung behindert würde. Daher empfahl man, das Backpulver entweder ordnungsgemäß zu dosieren oder mit Zitrone,

Melasse oder Ahornsirup zusammen einzunehmen.

Pharmazeutische Medikamente verdrängten das nebenwirkungsfreie Backpulver:

Mit der Verbreitung pharmazeutischer Produkte und der allgemein akzeptierten Empfehlung, bei jedem Symptömchen am besten sofort einen Arzt zu konsultieren, ging die Selbstverantwortung

der Menschen für ihre Gesundheit immer mehr verloren.

Ärzte und die von ihnen verordneten teuren Medikamente sorgten für das Verschwinden von einfachen, aber höchst wirkungsvollen und gleichzeitig nebenwirkungsfreien Heil- und Hilfsmitteln, wie beispielsweise

Natriumhydrogencarbonat eines war. Interessanterweise begannen nun vor einigen Jahren ausgerechnet zwei Ärzte damit, Backpulver erfolgreich in ihrer Krebstherapie einzusetzen.

Backpulver in der Krebstherapie:

Der Arzt Mark Sircus erklärt in seinem Buch "Sodium Bicarbonate: Rich Man’s Poor Man’s Cancer Treatment" (Natriumbicarbonat: Die Krebstherapie für reiche und arme Leute) die Anwendung von

Natriumhydrogencarbonat als billigstes, sicherstes und vielleicht wirkungsvollstes Krebsmedikament, das je existiert habe. Natriumhydrogencarbonat könne laut Dr. Sircus Krebszellen vernichten.

Interessanterweise werde es auch in der schulmedizinschen Krebstherapie eingesetzt. Er berichtet von Onkologen, die Bicarbonat in Kombination mit Chemotherapie verabreichen. Sie tun das deshalb,

weil Bicarbonat dabei hilft, lebenswichtige Organe vor dem Gift der Chemotherapie zu schützen. Er sagt sogar, daß alle Chemotherapie-Patienten ohne die Beigabe von Bicarbonat sterben würden.

Dr. Sircus selbst verabreicht seinen Patienten das Backpulver oral (in Verbindung mit Ahornsirup)

und intravenös. Er empfiehlt außerdem hohe Magnesium-Dosierungen – in der Regel über die Haut in Form von flüssigem Magnesiumchlorid – als Heilungsunterstützung nicht nur bei Krebs,

sondern genauso bei vielen anderen Krankheiten.

Der in Rom lebende Onkologe Dr. Tullio Simoncini dagegen injiziert Natriumhydrogencarbonat direkt in die karzinösen Tumorregionen, um diese regelrecht „auszuwaschen“. Simoncini hält die orale Einnahme von Natriumhydrogencarbonat nur bei solchen Erkrankungen für hilfreich, die sich an irgendeiner Stelle im Verdauungstrakt – vom Mund bis zum Anus – breit gemacht haben. Beide Wissenschaftler konnten

bereits große Erfolge bei ihren Krebspatienten verzeichnen.

Backpulver gegen Candida-Infektionen:

Dr. Simoncini ist davon überzeugt, daß die pilzbekämpfenden Eigenschaften des Backpulvers den Grund für seine Heilkraft darstellen. Er beobachtete, daß Krebs besonders dort aufblühen konnte, wo auch der Pilz Candida präsent war. Daher hält er Krebs für die Folge von Candida-Infektionen. Dementsprechend könne

die sofortige Beseitigung des Pilzes auch zum Verschwinden des Krebses führen.

Mark Sircus hingegen glaubt, daß die Frage nach den auslösenden Faktoren für Krebs deutlich komplexer sei. Immerhin könnte es auch so sein, daß die Pilzinfektion erst als Folge von Krebs auftauche. Dennoch machte auch er die Erfahrung, daß Candida-Infektionen samt den Krebszellen mit Backpulver zerstört werden.

Backpulver erhöht den pH-Wert des Patienten und versorgt seinen Organismus mit Sauerstoff. Krebszellen aber können genauso wenig wie Candida-Pilze in einem alkalischen und sauerstoffreichen Milieu gedeihen. Daher ist

es an dieser Stelle vollkommen irrelevant, wer zuerst da war, die Pilzinfektion oder die Tumore.

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Es gibt inzwischen viele wunderbare Erfahrungsberichte von Menschen, die sich selbst mit Backpulver geheilt haben. Vernon Johnston aus Kalifornien beispielsweise, der durch Mark Sircus zu einer Behandlung mit

Backpulver inspiriert wurde, heilte seinen Prostatakrebs mit Bicarbonat und Melasse. Beides hatte er regelmäßig oral eingenommen und widerlegte mit seinem Heilerfolg die These von Dr. Simoncini, demzufolge oral

eingenommenes Backpulver nur bei Krebs im Verdauungstrakt helfen könne. Begleitend dazu hatte Vernon Johnston Atemübungen durchgeführt, um seine Sauerstoffaufnahme zu erhöhen. Lesen Sie mehr

über die wunderbare Geschichte von Vernon Johnston im Artikel

„Mit Backpulver geheilt von Krebs – ein Erfahrungsbericht“.

Backpulver weicht Tumore auf:

Erst kürzlich entdeckten sogar schulmedizinische Forscher, daß Backpulver bzw. das darin enthaltene Bicarbonat Krebstumore so weit aufweichen könne, daß man mit einer deutlich geringeren Dosis

Chemotherapeutika (oder auch Bestrahlung) viel schnellere Resultate erzielen könne, als das normalerweise der Fall sei.

Dieses Forschungsergebnis möge jenen Menschen helfen, die nicht wagen, eine Krebsbehandlung ohne

schulmedizinische Therapien durchzuziehen. Machen Sie Ihren Arzt auf diese neuen Erkenntnisse aufmerksam, damit er Sie ebenfalls mit Natriumhydrogencarbonat – wenigstens zusätzlich zur Chemotherapie –

behandeln möge.

Alltägliche Verwendungsmöglichkeiten im Haushalt

Natriumhydrogencarbonat ist neben all diesen wundergleichen Wirkungen für die Gesundheit auch ein hervorragendes Hilfsmittel im Haushalt. Mit seiner Unterstützung lassen sich all die giftigen Dämpfe

teurer chemischer Reinigungsmittel vermeiden.

Backpulver bindet üble Gerüche im Abfluß, in Teppichen und im Kühlschrank:

Stellen Sie dazu eine Schale mit Backpulver in den Kühlschrank und streuen Sie ein wenig davon in den Abfluß und auf ihre Teppiche. Letztere müssen bei der Behandlung trocken sein.

Lassen Sie das Backpulver einige Zeit einwirken und saugen Sie es dann ab.

Verstopfte Abflüsse werden mit Backpulver und Essig wieder frei.

Auch Aschenbecher riechen nicht mehr so unangenehm, wenn Sie auf deren Boden etwas Backpulver streuen.

Ton-Blumentöpfe mit weißen Kalkspuren auf der Außenseite stellt man einfach in ein warmes Wasserbad mit darin aufgelöstem Backpulver.

Geschirr, insbesondere Holzgeschirr, verliert Fisch- oder Zwiebelgerüche, wenn es in einer Backpulverlösung gespült wird.

Dem Waschwasser für Obst und Gemüse beigefügt, macht Backpulver diese Lebensmittel sauberer.

Heißes Wasser mit Backpulver läßt muffige Gerüche in Thermoskannen verschwinden.

Wenn Sie einen Topf auf dem Herd vergaßen, dann lösen Sie angebrannte Speisereiste, indem Sie im entsprechenden Topf ein wenig Backpulver in Wasser aufkochen.

Weitere Quellen in Englisch:

www.cancertutor.com

www.new-cancer-treatments.org

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Anmerkung:

Das ist hier kein Aufruf, sich bei einer Krebsdiagnose nicht behandeln zu lassen. Es geht viel mehr hauptsächlich darum, daß man sich Informationen aus verschiedenen Quellen holt und sich nicht nur auf die Aussagen der Schulmedizin verläßt. Es geht um das eigene Leben – Überleben. Und genau deswegen sollte man auch dementsprechend Eigenverantwortlich damit umgehen, also die Verantwortung nicht zur Gänze an

andere abschieben. Letztendlich ist es immer Ihre eigene Entscheidung, welche Methode der Behandlung Sie für sich auswählen. Denn niemand außer Ihnen selbst, wird die Konsequenzen dafür tragen müssen.

Lesen Sie mehr unter: www.zentrum-der-gesundheit.de/backpulver.html#ixzz28KkfmOfD

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