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www.eco-bau.ch Fachtagung I Congrès eco-bau 2014
Historisches Gebäude, moderne Verwaltung – der Umbau im Bundeshaus Ost | Bâtiment historique versus administration moderne - transformation aile est du Palais fédéral Hanspeter Winkler Bundesamt für Bauten und Logistik Michael Neuenschwander alb architektengemeinschaft, Bern
Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Historisches Gebäude, moderne Verwaltung -
der Umbau im Bundeshaus Ost
Bâtiment historique, administration moderne -
la transformation du Palais fédéral Est
Fachtagung eco-bau 26.09.2014 in Bern Hanspeter Winkler, dipl. Architekt ETH/SIA, BBL
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Einleitung aus Sicht der Bauherrschaft
Introduction du point de vue du maître d’ouvrage
• Gesamtbetrachtung Bundeshäuser
Vue d’ensemble des bâtiments du Palais fédéral
• Umsetzung über eine lange Zeit 2001 – 2020
Réalisation sur une longue période 2001 – 2020
• Nachhaltigkeit im Wandel der Zeit
Perception du développement durable au cours du temps
• Umgang mit historischer Bausubstanz
Intervention sur des bâtiments historiques
• Nutzeranforderungen erfüllen
Satisfaire les demandes des utilisateurs
Fachtagung eco-bau 26.09.2014 in Bern / HP. Winkler BBL
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
• Neue Strukturen schaffen – Medienzentrum Bundeshaus
Créer de nouvelles structures - Centre de presse du Palais
fédéral
• Herausforderung Bauen unter Betrieb
Challenge: construire dans un site en activité
• Aus Erfahrungen lernen
Apprendre des expériences faites
• Zielvorgaben für Umbau Bundeshaus Ost
Objectifs pour la transformation du Palais fédéral Est
Fachtagung eco-bau 26.09.2014 in Bern / HP. Winkler BBL
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
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Gesamtkonzept Unterbringung und Sanierung
Concept général du plan d’occupation et des travaux
d’assainissement
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Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Herausforderung Umsetzung über eine lange Zeit
Challenge d’une réalisation échelonnée sur une
longue durée
• Bernerhof 2001 – 2004
• Medienzentrum Bundeshaus 2004 – 2006
• Parlamentsgebäude 2006 – 2008
• Bundeshaus West 2005 – 2011
• Bundeshaus Inselgasse 2009 – 2011
• Bundeshaus Ost 2012 – 2016
• Bundeshaus Nord 2017 – 2020
• Umgebung Bundeshäuser 2016 – 2019
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Nachhaltigkeit im Wandel der Zeit
Perception du développement durable au cours du temps
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Umgang mit historischer Bausubstanz
Intervenir sur des bâtiments historiques
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Nutzeranforderungen erfüllen
Satisfaire les demandes des utilisateurs
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Neue Strukturen schaffen - Medienzentrum Bundeshaus
Créer de nouvelles structures – Centre de presse du
Palais fédéral
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Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Medienzentrum Bundeshaus
Centre de presse du Palais fédéral
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Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Herausforderung Bauen unter Betrieb
Challenge: construire dans un site en activité
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Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
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Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Aus Erfahrungen lernen
Apprendre des expériences faites
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Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Zielvorgaben der Bauherrschaft für Umbau im
Bundeshaus Ost
Objectifs du maître d’ouvrage pour la transformation du
Palais fédéral Est
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Erfüllt die zukünftigen Anforderungen
eines Regierungs- und Verwaltungs-
gebäudes.
Deckt Raumbedarf an Infrastruktur-
räumen für alle Bundeshäuser.
Erreicht Minergie-ECO Standard.
Satisfait aux exigences futures d’un
bâtiment du gouvernement et de
l’administration.
Couvre les besoins de place pour les
infrastructures pour tous les bâtiments
du Palais fédéral.
Atteint le standard Minergie-ECO.
alb architektengemeinschaft ag, Michael Neuenschwander Fachtagung eco-bau 2014
Umbau und Sanierung Bundeshaus Ost
alb architektengemeinschaft ag Fachtagung eco-bau 2014
Analyse GeschichtsschreibungBHO, Restauratorische Abklärungen Seite 12 B. Maurer, Restaurator HFG, Bern Strukturelle Veränderungen, ausgehend von Projekt 1880 bis zum Istzustand 2010
Veränderung zu Projekt 1880 Veränderung bis 2010 Geplante Veränderung 2010/12
Standort: Mitteltrakt Erdgeschoss
Projekt 1880 Ausführung 1892 Istzustand 2010
Projekt 2010/12 Bemerkungen
Allgemeines zur Raumausstattung
Böden In den Zimmer finden wir zu Hauptsache Eichenparkett (Verlegeart = Fischgrat). Repräsentative Zimmer sind etwas reicher mit Parkett ausgestattet. Es gibt Zimmer, welche nachträglich mit Spannteppich oder Klickparkett ausgerüstet wurden. Hier wäre eine Rückführung zu begrüssen. Einige der Böden werden zudem von den Benutzern als Störfaktor bezeichnet. Bei solchen „knarrenden“ Böden besteht Handlungsbedarf! Die Korridore sind mit Steinplatten ausgelegt. In den Repräsentationsbereichen mit grösseren und ausgesuchten Steinen, in den Seitenbereichen mit kleineren, eher unauffälligen Steinen. Wände In der Regel, so die Beobachtung, sind die Wände mit einem Knietäfer gestaltet. In vielen Räumen sind die Fenster und die Türen jüngst „eingepackt“ worden. Wohl aus dem Gedanken einer „Modernisierung“. Wo dies nicht vorgenommen wurde ist das Täfer hinter den Radiatoren oder an den Wänden noch vorhanden. Über dem Täfer kann man sich eine mit unterschiedliche bedruckten Tapeten vorstellen, von denen ein Musterexemplar in der Dokumentation sein wird. Decke Auch hier wurden die meisten Decken herunter gehängt. Restaurierte Decken haben wieder die Stuckprofile, wie sie vermutlich überall noch vorhanden sind.
Zu Projekt 1880: Siehe Bild Zu Ausführung 1892: Der Mitteltrakt wurde gegenüber dem Projekt gegen Norden etwas ausladender. Der Südteil entspricht in etwa dem Projekt 1880 (2), die Raumeinteilung und einige Türen erfuhren dabei feine Abänderungen. Der Nordteil wurde intensiv abgeändert (1). Zu Istzustand 2010: Blau markiert sind die Stellen, wo Wände eingezogen/entfernt oder Türen geschlossen wurden. Zu Projekt 2010/12: Im Grossen und Ganzen sieht das aktuelle Projekt vor, den Istzustand 2010 zu belassen (1-2). Im Bereich (3) sind Änderungen vorgesehen. Diese betreffen vermutlich die Sicherheitsfragen. Dieser Bereich wurde bereits beansprucht. Restauratorisch mit einem Fragezeichen markiert.
alb architektengemeinschaft ag Fachtagung eco-bau 2014
Strategie Nachhaltigkeit
alb architektengemeinschaft ag
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1. Umgang mit bestehender BausubstanzMaximierung der Erhaltung originaler Bausubstanz (siehe Schema). Behandlung der Bauteile (Farben, Oberflächenbe-handlungen) mit historischen Methoden, was auch ökolo-gischen und bauphysikalischen Anforderungen entspricht. Beschränkung neuer Anforderungen auf Ziele, die die vorhandene Substanz zu leisten vermag.Später zugefügte Substanz soll nach Gebrauchswert und Unterhaltsaufwand beurteilt und allenfalls ersetzt werden.Konzentration der Eingriffe (Dacherneuerung mit neuer Wärmedämmebene, dadurch kein Eingriff beim Dachboden, klarer und geschlossener Dämmperimeter). Reduktion der wärmetechnischen Sanierungen auf die Bauteile Dach, Fen-ster, allenfalls Kellerwände oder Decken gegen unbeheizte Untergeschossräume. Diese Bauteile werden auf einen heute gültigen, zukunftsträchtigen Dämmstandard gebracht. Damit kann die historische Bausubstanz, wie etwa die Aus-senwände, entlastet werden und dennoch eine sehenswerte Energiebilanz erzielt werden.Ausgewogenheit der Eingriffe (ähnlicher Level in Bezug auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Anforderungen).
2. MinergieMit den geplanten Sanierungseingriffen bei den neuen Bau-teilen der Gebäudehülle (Dach, Fenster und Dämmungen im Untergeschoss) sowie der optimierten Haustechnik (Beleuchtung, minimale Lüftungen) können die Anforderun-gen „Minergie Modernisierung“ über alle Aspekte erreicht werden.Innovative, energetische Optimierungen sind in Anbetracht der bereits auf nachhaltiger Primärenergie basierenden Heizung (Fernwärmenutzung KVA) und unter Respektierung des geschützten Gebäudes nur in geringfügigem Mass zu erzielen (allenfalls Sonnenkollektoren auf der inneren Seite des Dachhofes oder Wärmerückgewinnung in den tech-nischen Räumen für Brauchwarmwasser der Cafeteria). In einem Verwaltungsgebäude sind insbesondere im Bereich der elektrischen Energie Einsparungen möglich und nicht des Heizwärmebedarfs. Hierzu sind vor allem eine gute Tageslichtausnützung (entsprechende Glaswahl bei den Fenstern und helle Innenraumgestaltung) und effiziente Beleuchtungen und Geräte einzubauen.
3. Graue Energie50-60% der grauen Energie ist in der Tragstruktur und rund 30% in der Gebäudehülle enthalten. Diese originalen Bauteile (meist geringe Transportwege, auf erneuerbaren Ressourcen basierend und lange Lebensdauer) sind soweit energetisch möglich zu erhalten, die Lebensdauer zu verlängern und Eingriffe zu minimieren (entspricht auch den Anliegen der Denkmalpflege nach reversiblen Lösungen).Die originalen Ausbauteile sind aus denkmalpflegerischen Gründen zu erhalten, bei neueren Ausbauteilen sind vor allem betriebliche Anforderungen für den Entscheid einer Erneuerung massgebend.
4. StoffkreisläufeUnter Berücksichtigung der erwähnten Grundprinzipien sollen bestehende Bauteile so lange mit sinnvollem Aufwand möglich, in ihrer verwendeten Form erhalten, aufgewertet und saniert werden und somit die Lebens-dauer optimal genützt werden. Können Bauteile nicht mehr länger im Betrieb erhalten werden, so werden die Res-sourcen entsprechend rückgebaut und in erster Linie der Weiterverwendung in anderen Bauwerken geprüft (Bau-teilbörse). Eine fachgerechte und sortenreine (organisch / anorganisch) Entsorgung, respektive ein entsprechendes Recycling (Rückführung in den Stoffkreislauf) ist aber nicht nur bei den abgebrochenen Bauteile wichtig, sondern muss auch für neue Baumaterialien, nebst den anderen umwel-trelevanten Einflüssen, berücksichtigt werden.
Um den Aspekten der grauen Energie, der Schadstofffreiheit und der Entsorgbarkeit bei den neu verwendeten Bauma-terialien Rechung zu tragen und dies auch mit realistischen Aufwand umsetzten zu können, wird strikt nach den Vorga-ben der ECO-BKP-Merkblättern (1. Priorität) gebaut. Diese werden nach den oben erwähnten Kriterien beurteilt und haben allgemeine Gültigkeit.
A
C D H
F E
B
soziale Nachhaltigkeit (Gesellschaft)Schutz von KulturgutWohlbefinden der MitarbeiterGestaltung
ökologische Nachhaltigkeit (Umwelt)baul. Ressourcen (graue Energie, Schadstoffe)energetische Optimierung
wirtschaftliche NachhaltigkeitLebenszyklen der baul. ElementeBau-, Unterhalts- und Betriebskosten
AUFTRAGSANALYSEUmgang mit Ressourcen
A öffentlich-repräsentativer Bereich historisch (Korridore, Treppen, Säle, Räume mit wertvoller Ausstattung, als zusam-menhängende Figur im Gebäude)
B öffentlich-repräsentativer Bereich neu (Cafeteria, Dachraum)
C individueller Bereich (Büros)D Nebenräume in BürogeschossenE Nebenräume in Unter- und DachgeschossenF neue Elemente HülleG HaustechnikH Ausbau
Prozess der Priorisierung
Prinzipien der Priorisierung- keine generalisierten, undifferenzierten Aussagen, sondern klare Priorisierung der verschiedenen unterschiedlichen Bauelemente nach drei Kriterien der Nachhaltigkeit: soziale, ökologische und wirt-schaftliche Nachhaltigkeit.- Schutz der Originalsubstanz durch Verzicht auf betriebliche Aufrüstung und energetische Sanierung- Schutz der Originalsubstanz durch intelligente Lei-tungsführung unter Berücksichtung des Systemtren-nungsansatzes, schonender Einbau neuer Bauteile- Neue Bauteile entsprechen im Bezug auf die energietechnischen ökologischen und betrieblichen Kriterien konsequent den Anforderungen an ein zukunftsweisendes Bauen
alb architektengemeinschaft ag
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1. Umgang mit bestehender BausubstanzMaximierung der Erhaltung originaler Bausubstanz (siehe Schema). Behandlung der Bauteile (Farben, Oberflächenbe-handlungen) mit historischen Methoden, was auch ökolo-gischen und bauphysikalischen Anforderungen entspricht. Beschränkung neuer Anforderungen auf Ziele, die die vorhandene Substanz zu leisten vermag.Später zugefügte Substanz soll nach Gebrauchswert und Unterhaltsaufwand beurteilt und allenfalls ersetzt werden.Konzentration der Eingriffe (Dacherneuerung mit neuer Wärmedämmebene, dadurch kein Eingriff beim Dachboden, klarer und geschlossener Dämmperimeter). Reduktion der wärmetechnischen Sanierungen auf die Bauteile Dach, Fen-ster, allenfalls Kellerwände oder Decken gegen unbeheizte Untergeschossräume. Diese Bauteile werden auf einen heute gültigen, zukunftsträchtigen Dämmstandard gebracht. Damit kann die historische Bausubstanz, wie etwa die Aus-senwände, entlastet werden und dennoch eine sehenswerte Energiebilanz erzielt werden.Ausgewogenheit der Eingriffe (ähnlicher Level in Bezug auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Anforderungen).
2. MinergieMit den geplanten Sanierungseingriffen bei den neuen Bau-teilen der Gebäudehülle (Dach, Fenster und Dämmungen im Untergeschoss) sowie der optimierten Haustechnik (Beleuchtung, minimale Lüftungen) können die Anforderun-gen „Minergie Modernisierung“ über alle Aspekte erreicht werden.Innovative, energetische Optimierungen sind in Anbetracht der bereits auf nachhaltiger Primärenergie basierenden Heizung (Fernwärmenutzung KVA) und unter Respektierung des geschützten Gebäudes nur in geringfügigem Mass zu erzielen (allenfalls Sonnenkollektoren auf der inneren Seite des Dachhofes oder Wärmerückgewinnung in den tech-nischen Räumen für Brauchwarmwasser der Cafeteria). In einem Verwaltungsgebäude sind insbesondere im Bereich der elektrischen Energie Einsparungen möglich und nicht des Heizwärmebedarfs. Hierzu sind vor allem eine gute Tageslichtausnützung (entsprechende Glaswahl bei den Fenstern und helle Innenraumgestaltung) und effiziente Beleuchtungen und Geräte einzubauen.
3. Graue Energie50-60% der grauen Energie ist in der Tragstruktur und rund 30% in der Gebäudehülle enthalten. Diese originalen Bauteile (meist geringe Transportwege, auf erneuerbaren Ressourcen basierend und lange Lebensdauer) sind soweit energetisch möglich zu erhalten, die Lebensdauer zu verlängern und Eingriffe zu minimieren (entspricht auch den Anliegen der Denkmalpflege nach reversiblen Lösungen).Die originalen Ausbauteile sind aus denkmalpflegerischen Gründen zu erhalten, bei neueren Ausbauteilen sind vor allem betriebliche Anforderungen für den Entscheid einer Erneuerung massgebend.
4. StoffkreisläufeUnter Berücksichtigung der erwähnten Grundprinzipien sollen bestehende Bauteile so lange mit sinnvollem Aufwand möglich, in ihrer verwendeten Form erhalten, aufgewertet und saniert werden und somit die Lebens-dauer optimal genützt werden. Können Bauteile nicht mehr länger im Betrieb erhalten werden, so werden die Res-sourcen entsprechend rückgebaut und in erster Linie der Weiterverwendung in anderen Bauwerken geprüft (Bau-teilbörse). Eine fachgerechte und sortenreine (organisch / anorganisch) Entsorgung, respektive ein entsprechendes Recycling (Rückführung in den Stoffkreislauf) ist aber nicht nur bei den abgebrochenen Bauteile wichtig, sondern muss auch für neue Baumaterialien, nebst den anderen umwel-trelevanten Einflüssen, berücksichtigt werden.
Um den Aspekten der grauen Energie, der Schadstofffreiheit und der Entsorgbarkeit bei den neu verwendeten Bauma-terialien Rechung zu tragen und dies auch mit realistischen Aufwand umsetzten zu können, wird strikt nach den Vorga-ben der ECO-BKP-Merkblättern (1. Priorität) gebaut. Diese werden nach den oben erwähnten Kriterien beurteilt und haben allgemeine Gültigkeit.
A
C D H
F E
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soziale Nachhaltigkeit (Gesellschaft)Schutz von KulturgutWohlbefinden der MitarbeiterGestaltung
ökologische Nachhaltigkeit (Umwelt)baul. Ressourcen (graue Energie, Schadstoffe)energetische Optimierung
wirtschaftliche NachhaltigkeitLebenszyklen der baul. ElementeBau-, Unterhalts- und Betriebskosten
AUFTRAGSANALYSEUmgang mit Ressourcen
A öffentlich-repräsentativer Bereich historisch (Korridore, Treppen, Säle, Räume mit wertvoller Ausstattung, als zusam-menhängende Figur im Gebäude)
B öffentlich-repräsentativer Bereich neu (Cafeteria, Dachraum)
C individueller Bereich (Büros)D Nebenräume in BürogeschossenE Nebenräume in Unter- und DachgeschossenF neue Elemente HülleG HaustechnikH Ausbau
Prozess der Priorisierung
Prinzipien der Priorisierung- keine generalisierten, undifferenzierten Aussagen, sondern klare Priorisierung der verschiedenen unterschiedlichen Bauelemente nach drei Kriterien der Nachhaltigkeit: soziale, ökologische und wirt-schaftliche Nachhaltigkeit.- Schutz der Originalsubstanz durch Verzicht auf betriebliche Aufrüstung und energetische Sanierung- Schutz der Originalsubstanz durch intelligente Lei-tungsführung unter Berücksichtung des Systemtren-nungsansatzes, schonender Einbau neuer Bauteile- Neue Bauteile entsprechen im Bezug auf die energietechnischen ökologischen und betrieblichen Kriterien konsequent den Anforderungen an ein zukunftsweisendes Bauen
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1. Umgang mit bestehender BausubstanzMaximierung der Erhaltung originaler Bausubstanz (siehe Schema). Behandlung der Bauteile (Farben, Oberflächenbe-handlungen) mit historischen Methoden, was auch ökolo-gischen und bauphysikalischen Anforderungen entspricht. Beschränkung neuer Anforderungen auf Ziele, die die vorhandene Substanz zu leisten vermag.Später zugefügte Substanz soll nach Gebrauchswert und Unterhaltsaufwand beurteilt und allenfalls ersetzt werden.Konzentration der Eingriffe (Dacherneuerung mit neuer Wärmedämmebene, dadurch kein Eingriff beim Dachboden, klarer und geschlossener Dämmperimeter). Reduktion der wärmetechnischen Sanierungen auf die Bauteile Dach, Fen-ster, allenfalls Kellerwände oder Decken gegen unbeheizte Untergeschossräume. Diese Bauteile werden auf einen heute gültigen, zukunftsträchtigen Dämmstandard gebracht. Damit kann die historische Bausubstanz, wie etwa die Aus-senwände, entlastet werden und dennoch eine sehenswerte Energiebilanz erzielt werden.Ausgewogenheit der Eingriffe (ähnlicher Level in Bezug auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Anforderungen).
2. MinergieMit den geplanten Sanierungseingriffen bei den neuen Bau-teilen der Gebäudehülle (Dach, Fenster und Dämmungen im Untergeschoss) sowie der optimierten Haustechnik (Beleuchtung, minimale Lüftungen) können die Anforderun-gen „Minergie Modernisierung“ über alle Aspekte erreicht werden.Innovative, energetische Optimierungen sind in Anbetracht der bereits auf nachhaltiger Primärenergie basierenden Heizung (Fernwärmenutzung KVA) und unter Respektierung des geschützten Gebäudes nur in geringfügigem Mass zu erzielen (allenfalls Sonnenkollektoren auf der inneren Seite des Dachhofes oder Wärmerückgewinnung in den tech-nischen Räumen für Brauchwarmwasser der Cafeteria). In einem Verwaltungsgebäude sind insbesondere im Bereich der elektrischen Energie Einsparungen möglich und nicht des Heizwärmebedarfs. Hierzu sind vor allem eine gute Tageslichtausnützung (entsprechende Glaswahl bei den Fenstern und helle Innenraumgestaltung) und effiziente Beleuchtungen und Geräte einzubauen.
3. Graue Energie50-60% der grauen Energie ist in der Tragstruktur und rund 30% in der Gebäudehülle enthalten. Diese originalen Bauteile (meist geringe Transportwege, auf erneuerbaren Ressourcen basierend und lange Lebensdauer) sind soweit energetisch möglich zu erhalten, die Lebensdauer zu verlängern und Eingriffe zu minimieren (entspricht auch den Anliegen der Denkmalpflege nach reversiblen Lösungen).Die originalen Ausbauteile sind aus denkmalpflegerischen Gründen zu erhalten, bei neueren Ausbauteilen sind vor allem betriebliche Anforderungen für den Entscheid einer Erneuerung massgebend.
4. StoffkreisläufeUnter Berücksichtigung der erwähnten Grundprinzipien sollen bestehende Bauteile so lange mit sinnvollem Aufwand möglich, in ihrer verwendeten Form erhalten, aufgewertet und saniert werden und somit die Lebens-dauer optimal genützt werden. Können Bauteile nicht mehr länger im Betrieb erhalten werden, so werden die Res-sourcen entsprechend rückgebaut und in erster Linie der Weiterverwendung in anderen Bauwerken geprüft (Bau-teilbörse). Eine fachgerechte und sortenreine (organisch / anorganisch) Entsorgung, respektive ein entsprechendes Recycling (Rückführung in den Stoffkreislauf) ist aber nicht nur bei den abgebrochenen Bauteile wichtig, sondern muss auch für neue Baumaterialien, nebst den anderen umwel-trelevanten Einflüssen, berücksichtigt werden.
Um den Aspekten der grauen Energie, der Schadstofffreiheit und der Entsorgbarkeit bei den neu verwendeten Bauma-terialien Rechung zu tragen und dies auch mit realistischen Aufwand umsetzten zu können, wird strikt nach den Vorga-ben der ECO-BKP-Merkblättern (1. Priorität) gebaut. Diese werden nach den oben erwähnten Kriterien beurteilt und haben allgemeine Gültigkeit.
A
C D H
F E
B
soziale Nachhaltigkeit (Gesellschaft)Schutz von KulturgutWohlbefinden der MitarbeiterGestaltung
ökologische Nachhaltigkeit (Umwelt)baul. Ressourcen (graue Energie, Schadstoffe)energetische Optimierung
wirtschaftliche NachhaltigkeitLebenszyklen der baul. ElementeBau-, Unterhalts- und Betriebskosten
AUFTRAGSANALYSEUmgang mit Ressourcen
A öffentlich-repräsentativer Bereich historisch (Korridore, Treppen, Säle, Räume mit wertvoller Ausstattung, als zusam-menhängende Figur im Gebäude)
B öffentlich-repräsentativer Bereich neu (Cafeteria, Dachraum)
C individueller Bereich (Büros)D Nebenräume in BürogeschossenE Nebenräume in Unter- und DachgeschossenF neue Elemente HülleG HaustechnikH Ausbau
Prozess der Priorisierung
Prinzipien der Priorisierung- keine generalisierten, undifferenzierten Aussagen, sondern klare Priorisierung der verschiedenen unterschiedlichen Bauelemente nach drei Kriterien der Nachhaltigkeit: soziale, ökologische und wirt-schaftliche Nachhaltigkeit.- Schutz der Originalsubstanz durch Verzicht auf betriebliche Aufrüstung und energetische Sanierung- Schutz der Originalsubstanz durch intelligente Lei-tungsführung unter Berücksichtung des Systemtren-nungsansatzes, schonender Einbau neuer Bauteile- Neue Bauteile entsprechen im Bezug auf die energietechnischen ökologischen und betrieblichen Kriterien konsequent den Anforderungen an ein zukunftsweisendes Bauen alb architektengemeinschaft ag
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1. Umgang mit bestehender BausubstanzMaximierung der Erhaltung originaler Bausubstanz (siehe Schema). Behandlung der Bauteile (Farben, Oberflächenbe-handlungen) mit historischen Methoden, was auch ökolo-gischen und bauphysikalischen Anforderungen entspricht. Beschränkung neuer Anforderungen auf Ziele, die die vorhandene Substanz zu leisten vermag.Später zugefügte Substanz soll nach Gebrauchswert und Unterhaltsaufwand beurteilt und allenfalls ersetzt werden.Konzentration der Eingriffe (Dacherneuerung mit neuer Wärmedämmebene, dadurch kein Eingriff beim Dachboden, klarer und geschlossener Dämmperimeter). Reduktion der wärmetechnischen Sanierungen auf die Bauteile Dach, Fen-ster, allenfalls Kellerwände oder Decken gegen unbeheizte Untergeschossräume. Diese Bauteile werden auf einen heute gültigen, zukunftsträchtigen Dämmstandard gebracht. Damit kann die historische Bausubstanz, wie etwa die Aus-senwände, entlastet werden und dennoch eine sehenswerte Energiebilanz erzielt werden.Ausgewogenheit der Eingriffe (ähnlicher Level in Bezug auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Anforderungen).
2. MinergieMit den geplanten Sanierungseingriffen bei den neuen Bau-teilen der Gebäudehülle (Dach, Fenster und Dämmungen im Untergeschoss) sowie der optimierten Haustechnik (Beleuchtung, minimale Lüftungen) können die Anforderun-gen „Minergie Modernisierung“ über alle Aspekte erreicht werden.Innovative, energetische Optimierungen sind in Anbetracht der bereits auf nachhaltiger Primärenergie basierenden Heizung (Fernwärmenutzung KVA) und unter Respektierung des geschützten Gebäudes nur in geringfügigem Mass zu erzielen (allenfalls Sonnenkollektoren auf der inneren Seite des Dachhofes oder Wärmerückgewinnung in den tech-nischen Räumen für Brauchwarmwasser der Cafeteria). In einem Verwaltungsgebäude sind insbesondere im Bereich der elektrischen Energie Einsparungen möglich und nicht des Heizwärmebedarfs. Hierzu sind vor allem eine gute Tageslichtausnützung (entsprechende Glaswahl bei den Fenstern und helle Innenraumgestaltung) und effiziente Beleuchtungen und Geräte einzubauen.
3. Graue Energie50-60% der grauen Energie ist in der Tragstruktur und rund 30% in der Gebäudehülle enthalten. Diese originalen Bauteile (meist geringe Transportwege, auf erneuerbaren Ressourcen basierend und lange Lebensdauer) sind soweit energetisch möglich zu erhalten, die Lebensdauer zu verlängern und Eingriffe zu minimieren (entspricht auch den Anliegen der Denkmalpflege nach reversiblen Lösungen).Die originalen Ausbauteile sind aus denkmalpflegerischen Gründen zu erhalten, bei neueren Ausbauteilen sind vor allem betriebliche Anforderungen für den Entscheid einer Erneuerung massgebend.
4. StoffkreisläufeUnter Berücksichtigung der erwähnten Grundprinzipien sollen bestehende Bauteile so lange mit sinnvollem Aufwand möglich, in ihrer verwendeten Form erhalten, aufgewertet und saniert werden und somit die Lebens-dauer optimal genützt werden. Können Bauteile nicht mehr länger im Betrieb erhalten werden, so werden die Res-sourcen entsprechend rückgebaut und in erster Linie der Weiterverwendung in anderen Bauwerken geprüft (Bau-teilbörse). Eine fachgerechte und sortenreine (organisch / anorganisch) Entsorgung, respektive ein entsprechendes Recycling (Rückführung in den Stoffkreislauf) ist aber nicht nur bei den abgebrochenen Bauteile wichtig, sondern muss auch für neue Baumaterialien, nebst den anderen umwel-trelevanten Einflüssen, berücksichtigt werden.
Um den Aspekten der grauen Energie, der Schadstofffreiheit und der Entsorgbarkeit bei den neu verwendeten Bauma-terialien Rechung zu tragen und dies auch mit realistischen Aufwand umsetzten zu können, wird strikt nach den Vorga-ben der ECO-BKP-Merkblättern (1. Priorität) gebaut. Diese werden nach den oben erwähnten Kriterien beurteilt und haben allgemeine Gültigkeit.
A
C D H
F E
B
soziale Nachhaltigkeit (Gesellschaft)Schutz von KulturgutWohlbefinden der MitarbeiterGestaltung
ökologische Nachhaltigkeit (Umwelt)baul. Ressourcen (graue Energie, Schadstoffe)energetische Optimierung
wirtschaftliche NachhaltigkeitLebenszyklen der baul. ElementeBau-, Unterhalts- und Betriebskosten
AUFTRAGSANALYSEUmgang mit Ressourcen
A öffentlich-repräsentativer Bereich historisch (Korridore, Treppen, Säle, Räume mit wertvoller Ausstattung, als zusam-menhängende Figur im Gebäude)
B öffentlich-repräsentativer Bereich neu (Cafeteria, Dachraum)
C individueller Bereich (Büros)D Nebenräume in BürogeschossenE Nebenräume in Unter- und DachgeschossenF neue Elemente HülleG HaustechnikH Ausbau
Prozess der Priorisierung
Prinzipien der Priorisierung- keine generalisierten, undifferenzierten Aussagen, sondern klare Priorisierung der verschiedenen unterschiedlichen Bauelemente nach drei Kriterien der Nachhaltigkeit: soziale, ökologische und wirt-schaftliche Nachhaltigkeit.- Schutz der Originalsubstanz durch Verzicht auf betriebliche Aufrüstung und energetische Sanierung- Schutz der Originalsubstanz durch intelligente Lei-tungsführung unter Berücksichtung des Systemtren-nungsansatzes, schonender Einbau neuer Bauteile- Neue Bauteile entsprechen im Bezug auf die energietechnischen ökologischen und betrieblichen Kriterien konsequent den Anforderungen an ein zukunftsweisendes Bauen
soziale Nachhaltigkeit (Gesellschaft)
ökologische Nachhaltigkeit (Umwelt) wirtschaftliche Nachhaltigkeit
alb architektengemeinschaft ag Fachtagung eco-bau 2014
Verhaltenskodex
Stufe 1, öffentlicher Raum, hohe Bedeutung, OriginalzustandStufe 2, öffentlicher Raum, hohe Bedeutung, veränderter ZustandStufe 3, Bürozonen und öffentliche Räume in den Randbereichen
alb architektengemeinschaft ag Fachtagung eco-bau 2014
Zielvereinbarungen Bundeshaus OstZielvereinbarungenUmbau und Sanierung Bundeshaus Ost, BernBundesamt für Bauten und Logistik
Stand 15.09.2010 Proj ektrelev ante Zielv orgaben
Proj ektrelev ant, baulich nicht realisierbar
Proj ektrelev ant Optional
Proj ektrelev ant, v om Bauherr nicht bestellt
nicht proj ektrelev ant
Zielvereinbarungen Bundeshaus Ost Leistungsumfang zur Nachweisdokument
3 3 4 5 6
Bereich ThemaBestandteilMinergie-ECO
Zielvorgabe:Minergie-ECOAnforderungmit Nachweiserfüllen
Kriterium Zielvereinbarungen
1 Gesellschaft
1.1.1. Integration,Durchmischung Nein -
Optimale Voraussetzung für soziale, kulturelleund altersmässige Integration undDurchmischung schaffen
1.1.2. Soziale Kontakte
Nein -
Kommunikationsfördernde Begegnungsorteschaffen
Gestaltungskonzept und Raumprogramm erstellen und umsetzten(Gemeinschaf tsräume und Begegnungsorte bewusst planen und räumlicheVorausssetzungen schaf f en)→ mit gegebenem Raumprogramm f lächenmässig nicht realisierbar
Im Leistungsumf ang Architektenthalten
Projekthandbuch
1.1.3. Solidarität,Gerechtigkeit
Nein -Unterstützung benachteiligter Personen
1.1.4. Partizipation
Nein -
Hohes Mass an Akzeptanz durch Partizipation Zusammensetzung und Organisationsf orm des Projektteams f estlegen, Vertreterder v erschiedenen Interessengruppen sicherstellen.Kommunikationskonzept zur Partizipation intern/extern erarbeiten, welches denganzen Planungs- und Bauablauf umf asst.Zusammensetzung und Organisationsf orm des Gesamtplaner-Teams f estlegen,Verantwortliche/Projektleiter der v erschiedenen Beteiligten def inieren.
Im Leistungsumf ang Architektenthalten
RundgängeKommunikationsplattf ormProjekthandbuch
xx
xx
1.1.5. Rücksicht(Ergänzung KBOB /IPB)
Nein -
Grösstmögliche Rücksicht auf Nutzer bei Verkauf/ Modernisierung / Rückbau
Nutzungskonzept während der Bauphase erstellen und umsetzenKommunikationskonzept erstellen: Die Inf ormationen über den Verlauf desProjektes müssen periodisch erf olgen.→ Abhängigkeiten v om Entscheid, ob unter Teilbetrieb umgebaut wird oder das Gebäude komplett leer steht
Im Leistungsumf ang Architektenthalten
Nutzungskonzept unter BetreibKommunikationskonzept
x xx
1.2.1. Räuml. Identität,Wiedererkennung
Nein -
Orientierung und räumliche Identität durchWiedererkennung
Gesamtkonzept zur räumlichen Identität und Wiedererkennung innerhalb desGebäudes entwickeln:- Unterstützung der geschichtsträchtigen Baukunst- Denkmalpf lege- Kunst am Bau, gemäss Vorgaben BBL- Signaletik, gemäss Vorgaben BBL- Möblierung, gemäss Vorgaben BBL→ eingeschränkter Spielraum
Im Leistungsumf ang Architektenthalten
Verhaltenskodex geschützte BausubstanzKonzept Kunst am BauMöblierungspläneFarbkonzept
xxx
xxxx
1.2.2. Individ. GestaltungPersonalisierung
Nein -
Hohes Mass an Identifikation durch persönlicheGestaltungsmöglichkeiten
Standardarbeitsplatz f ix v orgegeben durch Arbeitsplatzkonzept BBLRichtlinie Standard Arbeitsplatz (Vorgaben SECO / SUVA?)Kein Gestaltungsspielraum am Arbeitsplatz (Identif ikationsmerkmale)→ Ausnahmen zur indiv iduellen Arbeitsplatzgestaltung bleiben den Bundesräten v orbehalten
1.2 Gestaltung
1.1 Gemeinschaft
Legende Zielvereinbarung:Schwarz = Vorgaben BBLRot = Ergänzung PlanerBlau = Ergänzung CSD
SIA 112/1, 2004 (ergänzt)
Ergänzt gemäss Dokumentation "Nachhaltiges Immobilienmanagement", KBOB und IPB,August 2010 sowie Ergänzungen CSD
Phase
Rea
lisie
rung
Vor
proj
ekt
Bew
irtsc
haft
ung
Bau
proj
ekt
Aus
schr
eibu
ng
Zuständig
Pla
nert
eam
Bau
herr
Bet
reib
er
alb architektengemeinschaft ag Fachtagung eco-bau 2014
Auftrag
• Sanierung der Innenräume• Bereinigung von Raumstrukturen• Erneuerung der haus- und sicherheitstechnischen Anlagen• Punktuelle Sanierung Gebäudehülle• Raumerweiterung für Infrastrukturräume für den gesamten Bundeshausperimeter• MINERGIE-ECO ®• Hindernisfreies Bauen
alb architektengemeinschaft ag Fachtagung eco-bau 2014
1. Obergeschoss
DW
DW
DW
DW
DW
Referenzunkt±0.00 = 544. 15 m. ü.M
Rotomat
Bau
wan
d
Dusche1.20x1.00
2001.BK
KOCHERGASSE 9, BERN OSTBAU
1.OG (01)
INDEX
2001BK.0.A01.5A1
1. OBERGESCHOSS
GESAMTLEITER:
BESCHREIBUNG
AUSFÜHRUNG
DATUM DATUM
PLANVERFASSER: DATUM ERSTELLT: MASSSTAB: PLANFORMAT:01.09.12 / rev. 09.05.13 1:300 A3
PLANNR.REVISIONSDATEN: BASISDATEN:
PLANNUMMER:
GRUNDRISS
BUNDESHAUS OST GRUNDRISS
Schweizerische EidgenossenschaftConfédération suisseConfederazione SvizzeraConfederaziun svizra
Eidgenössisches Finanzdepartement EFDBundesamt für Bauten und Logistik BBL
alb architektengemeinschaft ag
A. Furrer und Partner / Schenker·Stuber·vonTscharner
Sandrainstrasse 33000 Bern 13T 031 313 13 50F 031 313 13 [email protected]
FRCH
EBENE 01 =
0m 6 82 4 10m
Ebene 00 (544.15 müM) = ±0.00+4.90
Lift alt
vertikale Steigzone neu
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Bauliche Massnahmen
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Parkett
vorher
Eiche original Eiche original (geschliffen, geölt)
nachher
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Fenster
vorher
Fenster Fichte nicht original Fenster Eiche neu gemäss Original
nachher
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Dach
vorher
Eternit nicht original Schiefer neu gemäss Original
nachher
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Infrastrukturräume im Untergeschoss
© Alexander Gempeler, Bern© Alexander Gempeler, Bern
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Neuer Dachaufbau
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Sanierte Büroräume
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Vielen Dank