Historisches Museum Schloss T h u n

Jahresbericht 1942

Von

Konservator Gustav K e l l e r und

D r . Hans Gustav K e l l e r

Thun . Historisches Museum . 1943

Inhaltsverzeichnis

Seite

Verwaltung des Museums 3

Zuwachsverzeichnis 7

Federzeichnungen. Von Gustav Keller . . . . 11

Verwaltung des Museums

1. Einleitung

Die Uebersicht über das, was während eines Jahres im Dienst einer gemeinnützigen Sache geleistet worden ist, be­handelt nur einen kurzen Ausschnitt aus einer Tätigkeit, deren Sinn, W e r t und Ergebnisse erst nach einem grösseren Zeitraum zutage treten. Die Notwendigkeit der jährlichen Berichterstattung soll jedoch nicht allein die Oeffentlichkeit von dem Geleisteten unterrichten, sondern auch den Bericht­erstatter zwingen, das Erreichte an dem zu messen, was er sich vorgenommen hatte und was zu tun seine Aufgabe war. Zwar sollte man, wie Goethe betont, weniger sprechen oder schreiben und mehr handeln. Aber der Weise von Weimar musste gestehen, eine Besinnung auf das Erreichte und Er ­lebte mache erst, dass man seines Tuns gewahr und froh werde, sie führe zur Gewissenhaftigkeit, Fehler und I r r ­tümer träten bei einer solchen Buchführung von selbst her­vor, die Beleuchtung des Vergangenen wuchere für die Z u ­kunft . Das Zie l des Tuns kann dabei durchaus der Gegen­wart und der bestehenden menschlichen Gemeinschaft gel­ten, um eine tiefere Bedeutung zu empfangen. Denn, »alles, wor in der Mensch sich ernstlich einlässt, ist ein Unend­liches«, wie Goethe bemerkt. »Ein tüchtiger Mensch«, sagte der Dichterfürst einmal zu Eckermann, »der schon hier etwas Ordentliches zu sein gedenkt und der daher täglich zu streben, zu kämpfen und zu wirken hat, lässt die künftige W e l t auf sich beruhen und ist tätig und nützlich in dieser.«

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2. Die Sammlung

1942 war das Historische Museum im Schloss Thun vom 2. Februar bis 12. November geöffnet. I n dieser Zeitspanne besuchten 7849 Personen die Sammlung. Die Besucherzahl ist im Vergleich zum Vor jahr zurückgegangen (1941: 8757; 1940: 8725; 1939: 9700; 1938: 9900; 1937: 6100; 1936: 3100). Von den Besuchern lösten 5600 Eintrittskarten, der Rest genoss freien Eintr i t t . 39 Schulen mit 1029 Personen sowie 1920 Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten besich­tigten das Museum. Ausserdem sind 23 Eintritte von der Thunersee-Tombola zu nennen.

Das Inventar des Museums hat sich 1942 um 38 N u m ­mern vermehrt. Es umfasst jetzt 3055 (1941: 3016) N u m ­mern. 33 Geschenke, 1 Depositum und 4 Ankäufe machen den Zuwachs aus. M i t seinem Sohn, Dr . Hans Gustav Keller, hat der berichterstattende Konservator im laufenden Jahr die völlige Neuordnung, Ueberprüfung und Durch­arbeitung der gesamten Museumsbestände begonnen. W i r setzten mit der Neuordnung der Bildersammlung ein. Diese Arbeit konnte fast beendigt, musste jedoch mit dem E i n ­t r i t t der kalten Jahreszeit unterbrochen werden. W i r neh­men sie 1943 wieder auf.

A n die »Thuner Kunstwoche«, die vom 2. bis 17. Mai des Jahres in Thun stattfand, hat das Historische Museum leihweise 20 Stiche und Bilder von Thun und Umgebung zu Ausstellungszwecken abgegeben. Der 2. Konservator ver­fasste bei diesem Anlass zwei Ar t ike l im »Oberländer Tag ­blatt« vom 1. M a i über »Alte Stiche und Bilder vom T h u -nersee« und »Geistesleben in Thun vor 250 Jahren«. Ferner ist dem Kunstmuseum St. Gallen für die Gedächtnisausstel­lung J . B. Isenring (1796—1860) ein Kupferstich Isenrings von Thun ausgeliehen worden. Zur Veröffentlichung i n den »Toggenburgerblättern für Heimatkunde«, 5. Jahrg., A p r i l -Juni 1942, lieh die Museumsleitung einen Stich mit dem Bildnis Ul r i ch Bräkers.

Wie in den vergangenen Jahren veranstaltete der Kon­servator Führungen durch die Sammlung. Einige Führun­gen seien erwähnt: am 18. A p r i l führte der Konservator die

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68. Promotion des Staatsseminars Bern, am 11. Juni besuchte die Keramik-Schule von Steffisburg das Schloss, und am 27. September durfte der Berichterstatter H e r r n Oberst A r m i n Müller aus Genf, gewesenen General-Inspektor der Polizei-Truppen i n Marokko (1907—1911), durch die Räume des Museums geleiten.

3. Propaganda

I m Mitte lpunkt der Werbetätigkeit, die übrigens auch durch Anzeigen i n der Kurkarte des Verkehrsverbandes Thunersee, im Programm des Thuner Kursaals und i m Fahr­plan der Rechtsufrigen Thunerseebahn, durch das A n b r i n ­gen und Neubemalen von Reklametafeln usw. unterstützt wurde, standen wiederum die Veröffentlichungen des M u ­seums und ihr Versenden und Verschenken.

Vom Jahresbericht über das Jahr 1941 ist eine Auflage von 500 Exemplaren gedruckt und an Behörden, Schenker, Museen, Bibliotheken usw. des Inlandes wie des Auslandes verschickt worden. Der 2. Konservator hat dem Museum 300 Exemplare seines Buches »La Chartreuse, Der Landsitz des Schultheissen Nikiaus Friedrich von Mülinen, Die Geschichte des Bächigutes bei Thun« (Thun, A d . Schaer, 1941) zur Verwendung als Werbeliteratur abgetreten. Der Propaganda dienten ebenfalls 300 Abzüge eines Holzschnit­tes aus dem Jahr 1877 mit Ansichten von »Thun und U m ­gebung«, die w i r zu Geschenkszwecken herstellen Hessen. Das Klischee des Holzschnittes wurde uns im Berichtsjahr von Herrn G. A . Bridel in Lausanne geschenkt.

Einem alten, oft geäusserten Wunsche folgend, verfasste Dr . H . G. Keller eine kleine, reich illustrierte Schrift von 16 Seiten: »Schloss Thun. Geschichte und Historisches M u ­seum«. Eine erste Auflage von 1600 Exemplaren erschien im Juni 1942. Die starke Nachfrage machte bereits im A u ­gust den Druck einer zweiten Auflage von 1500 Exempla­ren notwendig. 1000 Exemplare der 2. Auflage übernahm die Stadtverwaltung zur Abgabe an die Besucher von Kon­gressen in Thun. Der knapp gehaltene Führer durch das

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Schloss, seine Geschichte und das Museum w i r d im Histo­rischen Museum sowie i n den Buchhandlungen von Thun verkauft. Eine grössere Anzahl ist zu Werbezwecken als Geschenk verschickt worden. Weitere Exemplare wurden beim Thuner Ausschiesset vom 5. Oktober für die Kadetten und Armbrustschützen gestiftet. Bei der Jahresversamm­lung der »Vereinigung ehemaliger Thuner Prögeler« im »Freienhof« (ebenfalls am 5. Oktober), an der unser 2. Kon­servator über »Das schweizerische Asylrecht« sprach, hat die Leitung des Museums jedem Anwesenden ein »Schloss Thun« überreicht. Nicht vergessen worden sind die Ver­einigungen der Thuner in Bern und Zürich.

4. Museumskommission

Die Museumskommission, deren Mitglieder ausnahmslos i m Ehrenamt tätig sind, setzte sich wie bisher zusammen: Konservator und Sekretär-Kassier:

Gustav Keller, M'^aisenhausstrasse 6, »Rankhof«, Thun.

2. Konservator: Dr . phi l . et iur. Hans Gustav Keller, Bibliothekar an der Schweizerischen Landesbibliothek, Bern.

Mitglieder: A l f r e d Keller, alt Pfarrer, Zoll ikofen. Dr . iur. A r m i n I m Obersteg, Advokat, Basel. Charles I m Obersteg, Kaufmann, Basel. Fritz Kasser, alt Pfarrer, Steffisburg. Oberstlt. Moritz Ochsenbein, Kreistierarzt, Thun. Ernst F. Born, Postbeamter, Thun. Robert Siegrist, Zahnarzt, Thun. Dr . ehem. K a r l Rubin, Direktor, Zürich-Thun. Paul Billeter, Stadtoberförster, Thun.

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Zuwachsverzeichnis

1.Schenkungen

Herr H . Aerni, Architekt, Landhaus Fallbach, Pohlern bei Thun : 2 Daguerreotypien von Bendicht Aerni , geb. 1807, und Magdalena Aerni geb. Bürki, geb. 1809;

1 Gewehr, um 1800; 2 Gewehre, um 1850, dazu 2

Bajonette; 1 Standstutzer mit eingelegtem Stern, um 1850; 1 Gewehr und 2 Bajonette; 1 Pulverhorn, 1 Sä­bel, um 1850; 1 Bauern-Uhrkette mit Petschaft, um 1850; 1 sog. »Füürschlacha«-Messer; 1 Krummsäbel; 1

Taufzettel, 1845; 1 Taufschein von 1845 für Albrecht Schupbach, Oberdiessbach; 1 Denkspruch von 1826 für Magdalena Ritschard, Oberlangenegg; 1 Erbauszug von 1830 für Magdalena Bürki, Tochter des Müllers Johan­nes Bürki von Worb .

Herr Fritz Aeschlimann, Gysenbühl, Inner-Eriz bei Thun : 1 Holzbalken mit der Jahrzahl 1684 (1,18 m lang; 0,26 m dick).

T i t . Amtsschaffner ei Thun : 1 dreieckiges Vorhangschloss mit Schlüssel vom Pulverturm in Strättligen; 1 farbige Lithographie »Das ungerechte Gericht«.

Fräulein Elisabeth Beck, Viktoriarain 11, Bern: 1 Reise­tasche, um 1850.

Herr Dr . G. Blocher, Prog.-Lehrer, Vorsteher des Progym­nasiums, Thun : 1 Klischee: Progym.-Klasse von Thun, um 1911; 2 Photographien der Promotionen 1891 und 1895; 1 Photographie »Sennerei« im »Freienhof«-Gar­ten in Thun.

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Monsieur Georges Antoine Bridel, Präsident der »Associa-tion du Vieux Lausanne«, Lausanne: 1 Klischee »Thun und Umgebung«, 1877.

Frau L . Burckhardt, Eichbühl am See, Hünibach: Verschie­dene ältere Bücher, Broschüren und Reisekarten.

T i t . Burgerspital der Stadt Bern, Verwaltung, Bern: 2 alte Zierurnen aus Zinkblech vom Dach des Burgerspitals in Bern, 18. Jahrh.

Frau Frick, Kasernenstrasse 17, Thun : 1 Bronze-Medaille: Prof. Joh. Nep. Schleuniger von Klingnau 1810—1874; 1 Denkschrift dazu: Joh. Nep. Schleuniger, Klingnau, 1899.

Herr Joseph Galeazzi, Malermeister, T h u n : 1 Kupfer -Me­daille: Eidg. Musikfest i n Thun 1890.

Herr A l f r e d Glaus, Kunstmaler, Thun : 1 Ansicht von Thun nach M . Merian, Zinkographie; 1 Kinderbi ld , Lithogra­phie; 1 Faksimile nach Diebold Schillings Berner Chronik.

Herr Heinrich Hoff, Schwäbis-Thun und Rom: 1 Silber­münze: 10 L ire des Vatikan-Staates (Sede Vacante 1939); 1 Silbermünze: 5 L ire des Vatikan-Staates (Sede Vacante 1939); 16 Schweizer Ansichten (Kupferstiche).

Herr Dr . iur. A r m i n Im Obersteg, Rechtsanwalt, Basel: 1 Basler Neujahrsblatt 1942: Kaiser Heinrich I L und das Basler Bistum, von Hans Reinhardt.

Herr alt Pfarrer Fritz Kasser, Steffisburg: 2 Abgüsse von alten Berner Siegeln; 1 Lampenschirm mit kleinem B i l d ; 1 Zusammensetzspiel für Kinder.

Herr Gustav Keller, Konservator, Thun : 24 topographische Karten des Kantons Bern und der Schweiz; verschiedene Bände und Broschüren über die Kultur und Geographie der Schweiz.

Herr Dr . phi l . et iur. Hans Gustav Keller, 2. Konservator, Bern und Thun : Verschiedene geschichtliche Werke über den Kanton Bern, Thun und das Berner Oberland; ver­schiedene Bände schöne Literatur.

Herr H . A l f r e d König, Gunten: 1 Brieftasche der Bieder­meierzeit aus gepresstem Leder.

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T i t . Eidg. Kriegsmaterialverwaltung, Bern: 2 Ersatzräder für die 12 cm-Haubitze i m Schlosshof Thun.

T i t . Liederkranz »Helvetia«, Thun : 1 Festschrift zum 50-jährigen Bestehen des Männerchors »Helvetia« Thun (1892—1942), (Thun 1942).

Herr Art.-Oberst A r m i n Müller, gewesener General-Inspek­tor der Polizei-Truppen in Marokko 1907—1911, Genf: 1 Feldbett aus Marokko; 1 Steppdecke; 2 Kissen; 1 Sack; 2 Wassersäcke; 1 Feldstuhl; 1 Feldtisch; 2 Koffer-Säcke; 1 Miniatur-Oberländer-Chälet mit Figuren, Tieren und Schlitten; 1 eiserner Helm aus dem 15. Jahrh. (?, der Helm wurde seiner Zeit auf einem Estrich in Oberdiessbach gefunden); 1 Berner Zinnkanne mit vier­eckigem Henkelgri f f aus Eisen (auf der Vorderseite grosse Gravur: Wappen mit laufendem Bär und 2 T a n ­nen, darüber 2 Sterne; über dem Wappen: Verehrt P. G. W . ; unter dem Wappen: Gewunen P. G. W. , Trülmeister, St. Steffen, 1732); 2 Pistolen und W e r k ­zeug i n Kistchen, gez. J . Hohlen, um 1850; 1 Photo­graphie: die Offiziere der Art . -Brigade I I I , 1885; 1 eiserne Kanonenkugel, Kaliber 8,8 cm; 1 Bibel, Basel 1673.

Herr H . Keuhaus-Müri, Notar, Waldegg, Herzogenbuchsee: 2 Taufzettel, 1831; 1 Theaterstück der Zöglinge in Ho f -w y l , 1845; 1 Offiziers-Brevet, 1852; 1 Schweizer-Pass, 1852.

Herr Hans Tschaggeny, Architekt, Baugeschäft, Thun : 1 zweischneidiges Bronze-Kurzschwert, Länge 64 cm, gut erhalten. Der Fund wurde anlässlich von Meliorations­arbeiten beim Gwattmoos gemacht und lag etwa 40 cm tief im Lehmboden. Der Fundort liegt westlich des Dorfes Gwatt am Thunersee, südwestlich der Maschinen­fabrik Nobs (beim Bahnübergang Gwatt-Schoren) und südlich des Waldrandes. Ein Kenner, K a r l Kel ler -Tar-nuzer in Frauenfeld, bezeichnet das gefundene Schwert als »ein recht seltenes Stück«.

Herr Oberstlt. Chr. Wegmüller, Instr . -Off . der A r t . , Thun : 1 Panorama vom Jakobshübeli bei Thun, gez. von Schmid, l i t h . von Haller , Bern.

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Herr ]oh. Wittwer, Mühle, Homberg bei Thun : 1 Holz ­balken mit der Jahrzahl 1660 von der »Alten Mühle« im Homberg.

2. Depositum

Herr Dr . Paul Beck, Sek.-Lehrer, Thun : 1 Hellebarde, Ende des 17. Jahrhunderts (am Schaft viermal mit P . K . be­zeichnet).

3. Ankäufe

1 Pulverhorn mit Jagdszene, um 1880; 4 Stich-Bajonette, um 1850; 2 Pistolen-Doppelläufer, um 1870; 1 Pistole mit Hahn, um 1870; 1 Pistole (bez. Fasnacht, ä Geneve), um 1880; 1 Pistole (bez. G. Loggia), um 1820; 1 Pistole (bez. I I I More) mit Messingbeschlägen, um 1800; 1 Photo­graphie einer Militärabteilung von 49 Mann Arti l leristen beim Polygon in Thun, um 1860.

'Thun, den 19. Dezember 1942.

Der Konservator: Gustav Keller. Der 2. Konservator: Dr. Hans Gustav Keller.

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T h u n von Scherzligen Federzeichnung nach Matthäus M e r i a n (1642)

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T h u n von Scherzligen Federzeichnung nach W o l f - E i c h l e r (18. Jahrhundert)

SMtktAntt w i SMtav afaeitr. oJKun.. fsu.

T h u n von der Länggasse Federzeichnung nach einem Oelgemälde (18. Jahrhundert)

T h u n vom Schwäbis Federzeichnung nach J . N . Schiel (18. Jahrhundert)

Federzeichnung nach einer Zeichnung von 1821|

Thun vom Bächihölzli Federzeichnung nach J . H . Juillerat (um 1825)

9unixz.varüe£er,(Mu.n..Jicit/93ä i^'^h Xluc^mi^ Q^icßiterJSA>6

Thun vom Jakobshübeli Federzeichnung nach Ludwig Richter (1826)

Sinnebrücke Federzeichnung von Gustav Keller nach einem Aquarell (1797)

t. au^ 34.

Schloss Thun vom Berntor Federzeichnung nach E. Schulthess (1838)

<S^Ccu:k Smi^ Scfiuithess. ̂ S3S.

Lauitor Federzeichnung nach E. Schulthess (1838)

S, ̂ ugr ms.

geyicet.chn.et vort 9i.csta.i> •z^^ßer', c^icfz/. •/•93S:

Die Kirche von Thun Federzeichnung nach E. Schulthess (1838)

Schloss Thun von Osten Federzeichnung nach J . Fr. Wagner (1840)

0&ice.ichnje.i von Qusta^ cfCa^Ser', C^^i^n/. fSJZS.

Schloss Thun vom Rathausplatz Federzeichnung von Gustav Keller (1928)

et von Qustav af-Cß^^en oMtcn /338.

Der kiburgische Brudermord im Schloss Thun 1322

Federzeichnung nach Tschachtlans Berner Chronik (1470)1

Säzeichtiet vonPustavdffeCeer^c^hu/vma <Stcu>t6i6£iotl%e>c (^em.

Belagerung der Stadt Thun durch die Berner 1340 Federzeichnung nach Schillings Berner Chronik (1474—83)

von SuslM.vcX^er. ,Mun. tS3^. Xach. Süsboed ^SchUeinys 4^^/- ehr-oniA «A4 -SS. .StcuJcÜbeiothck Am

König Sigmunds Empfang vor Bern 1414 Federzeichnung nach Schillings Spiezer Chronik (1484—85)

ff—i4^uxst »r» Sisttt^ iXkeUf. a%u». /3iS

Hahn Panther (Christus siegt) (Sieg Christi)

Widder (Christus

opfert sich)

Phönix (Auferstehung

Christi)

Adler (Johannes Evangelist)

Engel (Matthäus

Evangelist)

Mauritius Stier (Stadt- und Kirchen- Löwe

/T 1 heilie'er von Thun) I-KH \ (Lukas ^ ' (Markus Evangelist) Evangelist)

Einhorn (Mensch-werdung Christi)

Pelikan (Opfertod Christi)

Strauss (Christus

übernimmt die Erlösung)

Hirsch (Christus bekämpft

den Satan)

Medaillon-Teppich

(Historisches Museum Schloss Thun)

Federzeichnung von Gustav Keller (1935)

Käsli-Scheibe Vierpassscheibe der Thuner Familie Käsli (um 1500)

(Historisches Museum Schloss Thun)

Federzeichnung von Gustav Keller (1935)

Thuner Venner (Historisches Museum Schloss Thun)

Federzeichnung von Gustav Keller nach einem Scheibenriss von 1611

Das Leben und Leiden Jesu Christi

Zyklus von 24 Glasgemälden in der Kirche von Hilterfingen

Federzeichnung von Gustav Keller (1939)

«l»9cmftli>je tn ber Eirene 1^ilievpxt%tn am lüiurwteee. Mm X^JO.

Alte Kirche von Spiez Federzeichnung von Gustav Keller (1916)

Die Kirche von Einigen Federzeichnung von Gustav Keller (1916)

Die sieben Bitten des Vaterunser Glasgemälde in der Kirche von Einigen

Federzeichnung von Gustav Keller (1935)

Grundriss der Stadt und des Stadtbanns von Thun Federzeichnung nach dem Plan von C. Fisch (1814)

Thun und Umgebung Federzeichnung nach Dr. Thomas Schopfs Karte (1578)

Schriften über das

Historische Museum

1. Jahresberichte des Historischen Museums 1923 f f . Von Gustav Keller und Hans Gustav Keller. Thun, Historisches Museum, 1924 f f . (je Fr. 1.—)

2 . Historisches Museum Schloss Thun. Ein Führer durch die Sammlung. Von Hans Gustav Keller. Thun, Selbstverlag des Verfassers, 1930. Vergriffen.

3. Die Geschichte des Hist. Museums im Schloss Thun. Ein Beitrag zur Geschichte der historischen Museen in der Schweiz. Von Hans Gustav Keller. Thun, Selbstverlag des Verfassers, 1930. Vergriffen.

4. Der Medaillon-Teppich. Em frühgotisches Altarantependium in Thun. Von Hans Gustav Keller. Thun, Selbstverlag des Verfassers, 1936. (Fr. 2.—)

5 . Das Historische Museum im Schloss Thun 1887-1937. Gedenkschrift zum fünfzig] ähr. Bestehen der Sammlung. Von Hans Gustav Keller. Thun, Historisches Museum, 1938. (Fr. 4.—)

6. Schloss Thun. Geschichte und Flistorisches Museum. Von Hans Gustav Keller. Thun, Historisches Museum, 1942. (Fr. —.45)

Sämtliche Schriften sind (soweit noch nicht vergriffen) im Buchhandel erhältlich oder vom Historischen Museum Schloss Thun zu beziehen.