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Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 9 | 1. Jahrg. | 19. Juni 2010 | Auflage 140.000 | www.hl-diewoche.de Sommer ist Licht vom Aufste- hen bis zum Zubettgehen. Herrliche Sonnenaufgänge und lange Abende mit einem romantischen Sonnenunter- gang erfreuen uns in dieser Jahreszeit. Wir Menschen brauchen das Licht genau so wie die Natur zum Leben und zum Überleben. Ohne Licht wächst nichts, kein Tier und keine Pflanze kann ohne Licht existieren. Für uns Menschen hat das Licht aber noch eine viel wei- ter reichende Bedeutung. Licht ist Glück. Das gilt sogar wörtlich, denn Licht hilſt bei der Bildung von körpereige- nen Glückshormonen. Wenn Licht fehlt, werden viele Men- schen depressiv. Das Wort Licht an sich ist schon ein rein positiver Begriff. Redewen- dungen und Begriffe wie „mir geht ein Licht auf“, „ein Licht am Ende des Tunnels“ oder „eine Lichtgestalt“ – das alles steht für Gutes und Schönes. Was ist das für ein herrliches Naturschauspiel, wenn nach einer sternenklaren Nacht langsam die Morgendämme- rung einsetzt. Ein ganz beson- deres Erlebnis ist der Sonnen- aufgang am Meer, wenn die Sonne langsam über die Kimm steigt. Ein großes Far- benschauspiel zaubert die Sonne für den Zuschauer am Strand. Ein Sonnenaufgang gleicht nie dem anderen. Immer wieder aufs neue wird das frühe Aufstehen belohnt. (uh) MODE Bikinis bonbonbunt | Seite 4 AUTOMOBIL Hyundai Tuscon ix35 | Seite 13 SENIOREN Wie man sich richtig motiviert | Seite 16 Endlich kommt der Sommer – zumindest nach dem Kalender. Am kommenden Montag, dem 21. Juni, ist Sommeranfang und der längste Tag des Jahres. Die Sonne schiebt sich an diesem Montag schon um 4 Uhr 43 über den Horizont. Und erst um um 21 Uhr 52 versinkt sie wieder. Der längste Tag des Jahres bedeutet aber auch, dass der Höhepunkt des Sommers gekommen ist. Das betrifft allerdings nur das Licht, nicht die Temperaturen. Foto: Radbruch Am Flugplatz 4 · Haus 16 23560 Lübeck Tel. 0451-50 40 350 Fax 0451-50 40 354 [email protected] COM-CENTER AGENTEN (M/W) Bestandskundenbetreuung/ keine Kaltakquise Verträge auf 20-, 30- oder 40-Stunden-Basis Sozialversicherungspflichtig Inbound und Outbound Informieren Sie sich jetzt telefonisch 0451/296 92 - 406 asf GmbH und medienwerker GmbH Personalabteilung Willy-Brandt-Allee 31d, 23554 Lübeck Die aye media marketing group gehört zu den größten Arbeitgebern im Norden. Wir suchen: Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: [email protected] [email protected] 4.43 Uhr, Travemünde, Sonnenaufgang

HL Die Woche - Ausgabe Nr. 9 vom 19.06.2010

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Das neue Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung

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Page 1: HL Die Woche - Ausgabe Nr. 9 vom 19.06.2010

Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 9 | 1. Jahrg. | 19. Juni 2010 | Auflage 140.000 | www.hl-diewoche.de

Sommer ist Licht vom Aufste-hen bis zum Zubettgehen.Herrliche Sonnenaufgängeund lange Abende mit einem

romantischen Sonnenunter-gang erfreuen uns in dieserJahreszeit. Wir Menschenbrauchen das Licht genau so

wie die Natur zum Leben undzum Überleben. Ohne Lichtwächst nichts, kein Tier undkeine Pflanze kann ohne Lichtexistieren.Für uns Menschen hat dasLicht aber noch eine viel wei-ter reichende Bedeutung.Licht ist Glück. Das gilt sogarwörtlich, denn Licht hilft beider Bildung von körpereige-nen Glückshormonen. WennLicht fehlt, werden viele Men-schen depressiv. Das WortLicht an sich ist schon ein reinpositiver Begriff. Redewen-dungen und Begriffe wie „mirgeht ein Licht auf“, „ein Lichtam Ende des Tunnels“ oder

„eine Lichtgestalt“ – das allessteht für Gutes und Schönes.Was ist das für ein herrlichesNaturschauspiel, wenn nacheiner sternenklaren Nachtlangsam die Morgendämme-rung einsetzt. Ein ganz beson-deres Erlebnis ist der Sonnen-aufgang am Meer, wenn dieSonne langsam über dieKimm steigt. Ein großes Far-benschauspiel zaubert dieSonne für den Zuschauer amStrand. Ein Sonnenaufganggleicht nie dem anderen.Immer wieder aufs neue wirddas frühe Aufstehen belohnt.

(uh)

MODEBikinisbonbonbunt | Seite 4

AUTOMOBILHyundai Tuscon ix35 | Seite 13

SENIORENWie man sich richtig motiviert | Seite 16

Endlich kommt der Sommer – zumindest nachdem Kalender. Am kommenden Montag, dem 21. Juni, ist Sommeranfang und der längste Tagdes Jahres. Die Sonne schiebt sich an diesem Montag schon um 4 Uhr 43 über den Horizont.Und erst um um 21 Uhr 52 versinkt sie wieder. Der längste Tag des Jahres bedeutet aber auch,dass der Höhepunkt des Sommers gekommen ist.Das betrifft allerdings nur das Licht, nicht die Temperaturen.

Foto: Radbruch

Am Flugplatz 4 · Haus 1623560 LübeckTel. 0451-50 40 350Fax 0451-50 40 [email protected]

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asf GmbH und medienwerker GmbH

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Die aye media marketing group gehört zu den größten

Arbeitgebern im Norden. Wir suchen:

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an:

[email protected] [email protected]

4.43 Uhr, Travemünde, Sonnenaufgang

Page 2: HL Die Woche - Ausgabe Nr. 9 vom 19.06.2010

Seite 2 | 19. Juni 2010 LÜBECK

BeilagenhinweisViel Spaß beim Lesen

in den Produkthinweisen

folgender Firmen:

Lidl (in Teilauflage)

Markant (in Teilauflage)

H. Benthack Baustoffe(in Teilauflage)

Friedrich Klatt (in Teilauflage)

Vier Uhr morgens, das ist dieLieblingszeit von Arne Lange-loh. Es ist die Zeit, zu der derWecker klingelt und der 42-Jährige aufsteht. Seine Arbeitin der Gießerei beginnt um 5Uhr. „Anfangs war es schonetwas gewöhnungsbedürftig“,

sagt der Gießer. Heute hat ersich daran gewöhnt und kanndie frühe Morgenstunde sogargenießen. „Wenn meine Fami-lie noch schläft und alles nochso schön ruhig ist, zelebriereich jeden Morgen meinen Kaf-fee“, beschreibt Arne Langeloh

sein morgendliches Ritual.Anschließend fährt er zurArbeit. Stau und Stress kennter nicht. Früh morgens sinddie Straßen noch leer.

Um vier Uhr morgens ist Janschon zwei Stunden auf den

Beinen. Mit dem Kutter„Christoph“ passiert er geradedie Travemünder Mole. Esgeht auf die Ostsee zumDorschfang. Der Himmel überdem Horizont färbt sich Rotund Orange. Ein schöner Som-mertag kündigt sich an. Janfährt seit vielen Jahren alsFischer zur See. Er genießt dasFarbenschauspiel des Sonnen-aufgangs. Die Fischerei ist einharter Job. Doch Jan kann sichkeinen anderen Beruf vorstel-

len. Entlohnt wird er an Tagenwie heute. Der Kutter fährtüber die spiegelglatte Ostseedem Sonnenaufgang entge-gen.

Vier Uhr morgens in derStadt: Dort, wo sich in dreiStunden Auto an Auto drän-geln wird, herrscht gähnen-de Leere.

Am Bahnhof unterbrechenein paar aufgeschreckte Tau-

ben die Ruhe auf den Bahn-steigen. Keine Reisenden underst recht keine Züge deutenauf den beginnenden Tag.Selbst im Hafen ist an einigenTerminals Nachtruhe. Lübeckschläft – noch!

Dennoch gibt es Menschen,die zu dieser frühen Stundedie Stadt auf den kommen-den Tag vorbereiten.

Am Markt kehren zwei Mitar-beiter der Stadtreinigung denUnrat vom Vortag weg. In denBackstuben der Bäckereienwerden die Brötchen in denOfen geschoben. Zügig gehendie Zeitungszusteller vonHaus zu Haus, damit dieTageszeitung rechtzeitig zumFrühstück im Briefkastensteckt.

Während für die meistenLübecker der Tag erst langsamab sechs Uhr beginnt, geht dieNachtschicht für andere gera-de zu Ende. Damit die meistenvon uns ruhig schlafen kön-nen, müssen einige nachtswach bleiben. Für Mitarbeitervon Wachdiensten, Feuerwehrund Polizei, für Ärzte und Pfle-gekräfte in den Krankenhäu-sern und Altenheimen bedeu-ten die ersten morgendlichenSonnenstrahlen Feierabend!

Um halb acht Uhr morgenssteht die Sonne schon hocham Himmel. Es ist Berufsver-kehr. Auf den Straßen stauensich die Fahrzeuge. Selbst aufden Radwegen herrscht dich-tes Gedränge. In den Zügennach Hamburg ist kein Sitz-platz mehr frei. Beim Bäckerund am Kiosk stehen die Men-schen Schlange. Vorbei ist diebeschauliche Ruhe des anbre-chenden Morgens. Der Tag istangekommen.

(uh)

Die Amseln singen, es dämmert. Die Luft ist kühl und frisch. Es istganz früh morgens. Der Tag ist noch ungebraucht. Ein neuer Tagerwacht, ein wunderschönes Erlebnis.

Guten Morgen, Lübeck

Aufstehen mit dem erstenHahnenschrei und mit denHühnern zu Bett. Nicht nurdie Landbevölkerung lebtemit der Natur. Auch in denStädten arbeiteten die Men-

schen im Sommer oft 16 Stun-den und mehr, von Sonnen-aufgang bis zum Anbrechender Dunkelheit. Das kostenlose Sonnenlichtwurde ausgenutzt. Im Winter

wurde entsprechend wenigerlange gearbeitet. Diesen

Rhythmus verändert hat daselektrisches Licht. Vor rund

100 Jahren zog es in jedenHaushalt ein.

Die schönsten Sonnenaufgänge in Lübeck mit Blick auf die Stadt sind hier zu erleben: in der Glockengießerstraße, am Kanal, von der Falkenstraßenseite auf die Stadt geschaut,

am Krähenteich Richtung Stadt. Lübecks schönste Sonnenuntergänge sind hier zu sehen: die Holstenstraße abwärts, am Klughafen Richtung Westen, an der Burgtorbrücke Richtung Westen

und die Mengstraße abwärts in Richtung Westen

Im Rhythmus der NaturFrüher war es für die Menschen selbstverständ-lich, das Tageslicht auszunutzen. Dazu gehörteein natürlicher Lebens- und Arbeitsrhythmus.

Foto: Radbruch

Foto: Radbruch

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LÜBECK 19. Juni 2010 | Seite 3

Schneller von Kiel nachLübeck und umgekehrt. Mitder Einführung eines neuenTaktes verbindet die BahnSchleswig-Holsteins Großstäd-te noch enger. Und weil amSonnabend, dem 19. Juni, dieKieler Woche beginnt, hat dieBahn noch einmal 22 Zusatz-züge eingesetzt. Diese werdenan den Kieler-Woche-Wochenenden stündlich vonKiel zurück nach Lübeck fah-ren, die ganze Nacht durch.Für Gruppen gibt es günstigeGruppenpreise. Auch dasSchleswig-Holstein-Ticket istfür einen Ausflug in die Lan-deshauptstadt zu empfehlen.

Auch Berufspendel werden-sich jetzt schneller zwischenWohnort und Arbeitsplatzbewegen. Ab sofort fahren vonsechs Uhr an zwei durchge-hende Züge pro Stunde und

Richtung zwischen Kiel undLübeck. Diese Frequenz – jedehalbe Stunde ein Zug nach Kiel– wird bis 20 Uhr durchgehal-ten. Die Fahrzeit verkürzt sichauf 68 Minuten.

Das Suchen und Finden vonFahrgemeinschaften mit demPKW ist jetzt noch einfachergeworden.

Jetzt reicht ein „Klick“ aufhttp://luebeck.pendlerpor-tal.de und schon erscheinteine Karte. Eine einstellbareZeit- und Umkreissuche bieteteine höhere Trefferquote. Undauch die Nutzer wurdenbedacht, die noch kein passen-des Angebot zum Mitfahrenfinden konnten. Ab sofort istes möglich, seine Suchanfragezu speichern und sich bei pas-senden neuen Angebotenbenachrichtigen zu lassen.

Kiel-Lübeck-Hamburgschneller pendelnDie Bahn hat aufgerüstet. Und das Lübecker

„Pendlerportal“ hat neue Funktionen

bekommen.

Gute Nachrichten von der Bahn: Mehr und schnellere Züge zwischen Kiel und Hamburg rücken die drei Städte enger zusammen.

Die „Musikfeste auf demLande“ gehören zu den Herz-stücken des SHMF und bieteneine ganz besondere undfamilienfreundliche Konzert-atmosphäre. Auf den schöns-ten Gutshöfen des Landes kön-nen Besucher klassischeMusik mit ausgedehnten Pick-nicks verbinden. In diesemJahr gibt es erstmals ein

Musikfest in der Lorenz vonEhren Baumschule in Ham-burg-Marmstorf.

Ganz auf Familien zugeschnit-ten ist das Angebot der Kin-dermusikwerkstatt, denn hierwerden die jüngsten Besu-

cher zwischen drei und 13Jahren während der Konzertevon ausgebildeten Musikpä-dagogen betreut.

Ein spezielles Musikfest fürKinder, das Musik zum Mit-machen und Zuhören bietet,

gibt es auf Schloss Salzau.

Infos zu den Programmen gibtes auf www.shmf.de oderunter 0451-389570Veranstaltungsorte in Lübecksind Dom, Kolosseum, Musik-und Kongresshalle, Musik-hochschule, St. Marien-Kircheund das Columbia Hotel Casi-no Travemünde.

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Neues im Jubiläumsjahr des SH-Musikfestivals

Das 25. Schleswig-Holstein Musik Festival widmet sich in seinem Jubilä-

umsjahr dem Länderschwerpunkt Polen. Vom 10. Juli bis 29. August 2010

lädt der Festivalsommer ein zu einer musikalischen Entdeckungsreise

durch Polen und einer Hommage an Frédéric Chopin anlässlich seines

200. Geburtstages mit Stars und Nachwuchstalenten der Klassik und

Moderne.

Wenn es um das Schleswig-Holstein-Musikfestival geht, zogen Land und Lübeck immer an einem

Strang: Ministerpräsident Carstensen, Stadtpräsidentin Schopenhauer, Bürgermeister Saxe und

Ex-Verkehrsminister Tiefensee in Travemünde.

Die Seglerinnen und Seglerrücken in diesem Jahr ganzdicht an die Zuschauer heran.Denn es gibt nicht nur Segelnin Sichtweite, sondern fastschon zum Greifen nah. Ver-schiedene Bootsklassen lie-fern sich direkt vor der Prome-nade kurze Rennen auf engs-tem Raum. Jeden Abend gegen17 Uhr gehen insgesamt 16

Boote ins Rennen. In zwei Ach-tergruppen ermitteln sie dieTeilnehmer für die anschlie-ßenden Winner- und Looser-Finals. In rund einer Stundesollen damit vier Rennengezeigt werden können.Zu den interessantesten Pro-grammpunkten an Land gehö-ren die beiden Höhenfeuer-werke am Mittwoch, dem 28.Juli, und zum Abschluss amSonntag, dem 1. August. DiePyrotechniker werden von derNordermole aus und erstmalsauch auf der gegenüberliegen-den Seite, dem Priwall, ihrensprühenden Funkenregenzünden.An der Nordermole ist eineRiesenwasserrutsche geplant,die mit zwölf Metern Höhe diegrößte ihrer Art an der Ostsee

sein wird und so für einenrasanten und feuchtfröhli-chen Spaß in freier Natur sor-gen wird.Die Musik spielt auf der Trave-münder Woche wieder einegrößere Rolle. Die Festivalbüh-ne im Brügmanngarten wirdein Bühnenprogramm bieten,das im Wechsel verschiedeneMusik-Geschmäcker bedient.

Mehr Musik und Segeln zum Anfassen

In der 121. Auflage bietet die Travemünder Woche in diesem Jahr vom 23.

Juli bis zum 1. August eine neu zusammengestellte Mischung aus Sport

und Live-Musik.

Der Wille zum

Sparen!D ille zumDer W

Sparen!

Think Blue

Probefahrttage.

vom 30.6. – 6.7.2010

hink BlueT

tagetahrrobefP e.

om 30.6.v – 1.206.77. 10

Im Landprogramm der Travemünder Woche soll Live-Musik wieder eine größere Rolle spielen. Im

Mittelpunkt stehen aber die Regatten, in diesem Jahr ganz dicht an der Promenade.

Foto: J. Weidig

Foto: J. Weidig

Foto: J. Weidig

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MODESeite 4 | 19. Juni 2010

Wie in der Natur derzeit Farben und Formen förmlichexplodieren, dürfen auchunterschiedliche Musterlocker flockig und auch malfrech miteinander kombiniertwerden. Jedoch, damit dieverspielten und das Schillernder Natur imitierendenDekors voll zur Geltung kom-men, ist bei den Schnittenklassische Schlichtheit gebo-ten. Nicht nur ein „Hauch vonnichts“, sondern Beachwear,das schon mal ein bisschenmehr Stoff als Haut zeigt.

Sunset BoulevardAndrés Sardá(www.andres sarda.com)

Phax Swimwear(www.phax.com)

United Colors Of Benetton (www.benetton.de)

Melissa GiraldoPhax Vintage Collection 2010(www.phax.com)

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Bikinis bonbonbunt

Wow! In diesem Sommer geht es am Strand besonders bunt zu. DieDesigner von Bademoden treiben dem etwas biederen Begriff denGrauschleier aus und bedrucken auch Bikinis und Bermuda-Shorts mitausgefallenen Mustern. Erlaubt sind dabei alle Kontraste, die gefallen,eine gänzliche Freiheit beim Umgang mit den Farben – Beachlife, wiewir es leben, frei, ungebunden und farbenfroh wie ein Bonbon.

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MODE 19. Juni 2010 | Seite 5

Als am 5. Juli 1946 der fran-zösische Modeschöpfer LouisRéard der Welt seinenberühmten Zweiteiler, denBikini, präsentierte, platzteeine Bombe – übrigens diezweite, nachdem vier Tagevorher ein Atom-Bomben-Testüber dem Bikini-Atoll stattge-funden hatte, das der Bade-mode auch ihren provokan-ten Namen gab. Dabei warder aufreizende „Badeanzug“eigentlich nicht neu. Schonauf antiken Vasen finden sichAbbildungen von Frauen injenem Zweiteiler.

MixMatch / Calida Beachwear(www.calida.com)

Martinique /Calida Beachwear(www.calida.com)

Censored by New Yorker(www.newyorker.de)

Page 6: HL Die Woche - Ausgabe Nr. 9 vom 19.06.2010

Seite 6 | 19. Juni 2010 VERANSTALTUNGSTIPPS

19.

Der auf vielen Bühnen der Welt gefeierte Dirigent und Tastenvir-tuose Ton Koopman ist zu Besuch in der Lübecker Stadtbiblio-thek. Mit Mitgliedern seines Amsterdam Baroque Orchesteraspielt er heute Kammermusik des berühmten Lübecker Kompo-nisten Dieterich Buxtehude. Ton Koopman gehört zu den welt-weit führenden Interpreten für Alte Musik und hat für einen Teilseiner Buxtehude-Gesamteinspielung den Echo-Klassikpreisbekommen.19 Uhr, Scharbausaal der Stadtbibliothek, Hundestraße 5-17,

Lübeck. Eintritt: 15 Euro, (ermäßigt 10 Euro), Vorverkauf: Klassik

Kontor, Konzertkasse (Weiland)

Veranstaltungshinweise bitte an: [email protected]

SamstagJuni Kammermusik

20.

… geht in die zweite Runde. Wer sich von der gestrigen Western-hagen-Rock-Nacht mit „Pfefferminz“ schon erholt hat, kannheute zwischen 11 und 16 Uhr auf einen „Jazz-Brunch“ vorbei-schauen. Es spielen „The Organics“. Ihre Stilrichtung nennen diedrei Musiker „Electrifying Jazz“ – traditioneller Jazz mit Gitarreund der Orgel als Hauptinstrument. Zur Musik gibt es Delikates-sen wie frischen Spargel und ausgesuchte Weine. 11 bis 16 Uhr, Hof Ratzbek, Ratzbek bei Hamberge, Eintritt frei

SonntagJuni

Das Hof RatzbekOpen Air Festival

21.

„Ein musikalisches Abenteuer über den Mut das Richtige zu tun“,so steht es im Untertitel. „Das silberne Segel“ ist das Musicalzum Roman des Lübecker Schriftstellers und LiedermachersWolfram Eicke. Die Musical-AG des Carl-Jacob-Burckhardt-Gymnasiums lädt im Rahmen der Aktionswoche zum Welt-flüchtlingstag insgesamt fünf Mal zur Aufführung ein. In demMusical geht es um den Waisenjungen Randolf, der sich mittenin den Wirren des 30jährigen Krieges auf eine abenteuerlicheReise begibt. 19.30 Uhr, Aula des Carl-Jacob-Burckhardt-Gymnasiums,

Ziegelstraße 38, Lübeck

MontagJuni Das silberne Segel

22.

Mit ausdrucksstarkem Pinselstrich und in leuchtenden Farbenhat der Maler Karl Schmidt-Rottluff (1884-1976) seine Ansichtender Ostsee auf Leinwand gebannt – von der Lübecker Bucht ausund auch aus anderen Blickwinkeln. Zu sehen sind seine Werkebis zum 5. September in einer Doppelausstellung im MuseumBehnhaus Drägerhaus und in der Kunsthalle St. Annen. KarlSchmidt-Rottluff zählt zu den Hauptvertretern des deutschenExpressionismus.10 bis 17 Uhr, Museum Behnhaus Drägerhaus, Königstraße 9-11;

Kunsthalle St. Annen, St.-Annen-Straße 15

Eintritt 7 Euro (ermäßigt 4,50 Euro)

DienstagJuni Ostseebilder

23.

Heute präsentiert der Künstler aus Mannheim sein Solo-Pro-gramm „Gino d'Italia“ auf dem Theaterschiff Lübeck. Rino Galia-no ist „Gino“. Er ist Fremdenführer, Seelentröster und Beraterund stellt dem Publikum Italien – Land und Leute – vor. Und dasauf eine gescheite, temperamentvolle und überaus humorvolleArt. „Gino“ nimmt den Zuschauer mit auf eine kabarettistischeReise Richtung Süden und lässt ihn das „Dolce-Vita“ miterleben. 20 Uhr, Theaterschiff Lübeck, Am Holstenhafen (bei der MuK)

Karten (17 Euro) unter: 0451 / 2038385, an den Vorverkaufsstellen

und an der Abendkasse

MittwochJuni

Rino Galiano –Gino d'Italia

24.

In der Bücherei der Gemeinnützigen werden heute Bücher zumThema Polen vorgestellt. In der Pause gibt es Erfrischungen unddie Möglichkeit zum Gedankenaustausch. Der „LiterarischeSalon“ findet im Rahmen des Kultursommers 2010 statt. Bei die-sem stehen im ganzen Land rund 130 Veranstaltungen auf demProgramm. Ein Highlight für Lübeck wird Polens Ex-PräsidentLech Walesa sein, der seinen Besuch angekündigt hat. Terminnoch unbekannt.19.30 bis 21.30 Uhr, Bücherei der Gemeinnützigen,

Königstraße 5, Lübeck. Eintritt frei, Info-Telefon: 0451/3845908

DonnerstagJuni Literarischer Salon

25.

Irgendwo zwischen Folkjazz und Singer/Songwriter-Soul soll ihrStil liegen – „Eden“ mit Ute Lorenzen als Sängerin und mit SönkeDüwer am Schlagzeug, Percussion, Gitarre und Glockenspiel.Dazu kommen die Cellistin Charlotte Kracht, die auch für denBackground-Gesang verantwortlich ist und Volker Meitz, ein vir-tuoser Keyboarder aus Berlin. Die sinnlichen und sinnreichenTexte stammen von Ute Lorenzen. – Musik für die Seele, die ent-spannend wirkt, versprechen die Musiker.21.00 Uhr, CVJM Lübeck, Große Petersgrube 11, Lübeck

Eintritt 8 Euro (ermäßigt 5 Euro)

FreitagJuni Eden

26.

Heute findet die zweite wissenschaftliche Vorlesung für Kinderim Rahmen des „MiniMaster Lübeck“ statt. Heute geht es um dasErbgut von Tieren, die vom Aussterben bedroht sind. Im Lübe-cker Hoschschulstadtteil lagert die Deutsche Zellbank für Wild-tiere, die Tierarten „auf Eis“ für die Nachwelt aufbewahrt. Darun-ter sind seltene Arten wie Schneeleopard, Steinkauz und Weiß-nackenkranich, aber auch Arten wie Forelle, Kegelrobbe undHering. Rund 60 Tierarten schlummern mittlerweile in derLübecker Eis-Arche-Noah.11.15 Uhr, Auditorium maximum, Wissenschaftscampus Lübeck

im Hochschulstadtteil. Der Eintritt ist frei.

SamstagJuni Der gefrorene Zoo

Foto: Marco Borggreve

Foto: Brücke Museum Berlin

Foto: Erlebniszoo Hannover

27.

Am 27.06.2010 findet erstmalig der FriendSHiP-Cup in 11 deut-schen und 9 dänischen BalticSailing-Partnerhäfen statt. AlleNoch-Nichtsegler sind herzlich eingeladen, an Bord erfahrenerSkipper bei der Regattaausfahrt dabei zu sein und so die Faszina-tion des Segelns kennenzulernen. Wassersport wird damit ein-fach und mit Freude erlebbar gemacht.11 Uhr, Marina Baltica, Travemünde. Der Eintritt ist frei.

SonntagJuni FriendSHiP-Cup

Foto: depositphotos

Page 7: HL Die Woche - Ausgabe Nr. 9 vom 19.06.2010

KINO 19. Juni 2010 | Seite 7

Der Altiplano ist eine abfluss-lose Hochebene in Südost-Peruund West-Bolivien zwischenden Hochgebirgsketten derWest- und der Ost-Anden. Auf-grund der klimatischen Bedin-gungen in der großen Höhe istAckerbau nur begrenzt mög-lich, in weiten Bereichen desAltiplano wird extensive Vieh-haltung betrieben. Vor allemin den Randbereichen findensich reiche Vorkommen anBodenschätzen, die durch Stol-lenbau, gelegentlich auch imTagebau abgebaut werden.Die gefeierte KriegsfotografinGrace (Jasmin Tabatabai), gibtnach einem schrecklichen Vor-

fall in Bagdad ihren Beruf auf.Ihr Mann Max arbeitet als Arztin den Hochanden. Als er

plötzlich unter ungeklärtenUmständen in dem abgelege-nen Dorf Turubamba stirbt,beschließt Grace in die Andenzu reisen. Eine Quecksilber-kontaminierung, ausgelöstdurch Minenarbeiten, scheintdie Ursache. In Turubamba lebt auch diejunge Saturnina, die ihren Ver-lobten durch die Quecksilber-vergiftung verliert. Saturninakämpft mit allen Mittelngegen die Unterdrückung derAusbeuter und für die RechteIhres Volkes. In den Hochan-den gelingt es Grace schließ-lich ihr Trauma zu bewältigen,die Ursachen eines bis dahin

unbekannten Krieges zwi-schen der Bevölkerung undden Quecksilberminen aufzu-decken und ihr Gespür für dieFotografie wieder zu entde-cken.ALTIPLANO ist ein lyrischerFilm wie aus einer anderenSphäre, der bildgewaltig dieeinzigartige Atmosphäre undKraft der peruanischen Hoch-ebene einfängt. Magaly Solier, die die Saturni-na verkörpert, war die gefeier-te Hauptdarstellerin des dies-jährigen BerlinalegewinnersLA TETA ASUSTADA.Filmstart: 24. Juni 2010

Verleih: Farbfilm Verleih

24. DonnerstagJuni Altiplano

Das Label BlueMotion kenn-zeichnet die jeweils sparsams-ten Volkswagen Modelle. Diemit der spritsparenden Tech-nik versehenen Fahrzeuge sindals Polo, Golf und Passat erhält-lich. So bietet Volkswagen fürjedes Bedürfnis das richtigeFahrzeug: vom Kleinwagenüber die Kompakt- bis zur Mit-telklasse. Einen gleichsam effi-zienten wie auch dynamischenAntrieb zu erleben, steht imMittelpunkt der „Think Blue.Probefahrttage.“Das Autohaus Evers GmbH &Co. KG (Bei der Lohmühle 6,23554 Lübeck) und „HL – DieWoche“ präsentieren die Pro-befahrttage vom 30.6. bis6.7.2010 in Lübeck, bei denenInteressenten die verbrauchs-und emissionssenkendenModelle auf Sparsamkeit undFahrspaß testen können.Anmeldungen für eine kosten-lose Probefahrt nimmt dasAutohaus Evers unter Tel.0451-47907- 0 oder per E-Mailan [email protected] absofort entgegen. Je nach Ver-fügbarkeit und Nachfrage kön-nen an den Aktionstagen Ter-mine auch noch kurzfristig

vergeben werden. EinzigeVoraussetzung ist das Vorzei-gen eines in Deutschland gül-tigen Führerscheins.

Außerdem verlost „HL – DieWoche“ unter den Lesern 5 Wochenenden mit einemVolkswagen aus der BlueMotion Modellreihe.

Erleben Sie Fahrspaß, der derUmwelt nicht weh tut! EinePostkarte oder E-Mail mit demStichwort „Think Blue.“ genügt,und Sie nehmen an der Verlo-sung teil.Schicken Sie eine Postkarte mit demStichwort „Think Blue“ an folgendeAdresse:

HL Die WocheCarlosOne Medien GmbHStichwort: „Think Blue“Schwertfegerstraße 24, 23556 Lübeckoder eine E-Mail mit dem Stichwort:„Think blue“ an:[email protected] geben Sie Ihre Adresse und IhreTelefonnummer an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Die Gewinner werden benachrichtigt.Einsendeschluss ist Samstag, der 26. Juni 2010.

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den „Think Blue. Probefahrttagen“. Im Rahmen der Volkswagen Umweltkampagne „Think Blue.“ startete im

April die deutschlandweite Probefahrtaktion, bei der Kunden und Interessenten die BlueMotion Modelle

Polo, Golf und Passat Probe fahren können.

Jetzt anmelden zu den Probefahrtagen beim Autohaus Evers

17. DonnerstagJuni When in Rome – Fünf Männer sind vier zu vielDer Film

der Woche Man werfe ein paar Münzen ineinen Liebesbrunnen in Rom,und schon laufen einem dieKerle in Scharen hinterher.Blöd nur, wenn man – wieKristen Bell in der erfrischen-den und turbulenten Komödie„When In Rome“ – gerade garkeine Lust mehr auf die Liebehat. Oder ist einer der seltsa-men Verehrer vielleicht dochder Mann fürs Leben?

Die New Yorkerin Beth hateigentlich der Liebe abge-schworen. Bei einem Trip zurHochzeit ihrer Schwester nachRom lässt sie sich hinreißen,in einem angeblich magischenLiebesbrunnen mehrere Mün-zen aufzuheben. Sie ahntnicht, dass sie sich damit dieunsterbliche Zuneigung derehemaligen Besitzer aufhalst.

Mit einem Mal machen ihr einkleinwüchsiger Wurstmagnat,ein Straßenzauberer, einMaler und selbstverliebtesModel den Hof. Als ihr auchnoch der wahre Mann ihrer

Träume, Nick, Avancen macht,ist sich Beth nicht sicher, ob eres wirklich ernst meint.

Filmstart: 17. Juni 2010

Verleih: Walt Disney

Page 8: HL Die Woche - Ausgabe Nr. 9 vom 19.06.2010

Seite 8 | 19. Juni 2010 GESUNDHEIT & WELLNESS

Zum Beispiel können langeFlüge, Autofahrten oder Reisenim Bus zu einer Reisethrombo-se führen. Daher ist vorbeu-gend viel Wasser, Saftschorlenoder Kräutertees zu trinken,damit das Blut dünnflüssigbleibt. Wer bereits Venenbe-schwerden hat, trägt am bes-ten Kompressionsstrümpfe.Sie sorgen dafür, dass die Beinenicht anschwellen. Außerdemfördern sie den Rückfluss desBlutes zum Herzen. Auch Fuß-gymnastik wie abwechselnd

die Füße zur Spitze und dannwieder zur Ferse wippen, wasim Sitzen durchgeführt wer-den kann, beugt Thrombosenvor. Bei langen Autofahrtensollten alle zwei Stunden Fahr-pausen eingelegt werden. Indieser Zeit kann sich ausgiebiggedehnt und gestreckt werden.Sind Kinder dabei, kann einkleiner Wettlauf mit ihnen aufTrab halten.

Treten trotz aller Vorkehrun-gen nach längeren Flug-, Auto-

oder Busreisen gesundheitli-che Probleme wie Kurzatmig-keit, Blutdruckabfall undSchmerzen in der Herzgegendauf, ist sofort ein Arzt aufzusu-chen. Diese Symptome könnenein Hinweis auf eine Reise-thrombose sein. Ebenfalls sindSchwellungen an den Fußknö-cheln, Hitzegefühl in den Bei-nen, bläuliche Verfärbung undSchmerzen meistens Zeichenfür einen Stau in den Beinve-nen und damit der Beginneiner Thrombose. Die Gefäß-

verschlüsse lassen sich bereitsdurch das richtige Verhaltenvermeiden, indem Risikofakto-ren vermieden werden: Dazuzählen unter anderem dasRauchen, Übergewicht undlanges Sitzen.

Gegen Reiseübelkeit währendder Fahrten hilft roher oderkandierter Ingwer.

Den Hunger sollte vor allemder Fahrer unterwegs besserdurch leichte Kost als mitschwer im Magen liegendenFleischgerichten stillen. Denndas macht müde und kanndadurch das Reaktionsvermö-gen am Steuer beeinträchti-gen. Für einen kurzfristigenEnergieschub sorgt Trauben-zucker. Auf der Fahrt in sonni-

ge Gebiete ist bei der Benut-zung von Klimaanlagen Vor-sicht geboten. Ist der Unter-schied zwischen Innen- undAußentemperatur größer alsvier Grad Celsius, belastet dasden Organismus.

Stress für den Körper bedeu-ten ebenso ungewohnte undextreme Klimaverhältnisse.

Um sich beispielsweise vor Rei-sen in warme Länder gut vor-zubereiten, ist es laut Techni-ker Krankenkasse hilfreich, einpaar Wochen vor Urlaubsan-tritt damit zu beginnen, regel-mäßig in die Sauna zu gehen.Der Wärme- und Kältewechseltrainiert die Gefäße. Außer-dem ist diese Wechselwirkunggut für das Herz, den Kreislauf

und die Abwehrkräfte. VielBewegung an der frischen Luft,genügend Schlaf und eine aus-gewogene Ernährung stärkendie körperliche Verfassungzusätzlich. Am besten nutztman die ersten Urlaubstagedazu, sich allmählich an dieKlimabedingungen vor Ort zugewöhnen. In den ersten Tagenist daher auf ein anstrengen-des Urlaubsprogramm wieausgiebige Besichtigungstou-ren zu verzichten. Die Reise istganz entspannt anzugehen.Somit kann sich der Organis-mus ohne Stress an die dorti-gen Temperaturen anpassen.Die langsame Gewöhnung anden Urlaubsort ist besonderswichtig für kleine Kinder, älte-re Menschen sowie chronischKranke. (mp)

Bereits auf dem Weg zum Urlaubsziel kann man sich fröhlich aufdie Reise einstimmen. Damit die gute Laune nicht durch gesund-heitliche Probleme getrübt wird, sind einige Tipps zu beachten.

Gesund und entspannt am Reiseziel ankommen

So können sich Jugendlicheund Erwachsene nach Bewe-gung an der frischen Luft inSchule und Büro beispielswei-se besser konzentrieren.Außerdem eignet sich dasmorgendliche Training beson-ders gut zur Fettverbrennung:Nach dem Aufstehen zehrt derKörper von seinen Reserven,wobei auch den ungeliebtenPolstern an den Problemzo-nen zu Leibe gerückt wird. Aufdie Stimmung wirkt sich derFrühsport ebenfalls positivaus.

Welche Sportart gewählt wird,ist dabei völlig gleichgültig.Sowohl mit Gymnastik alsauch mit Schwimmen oderLaufen können Körper und

Geist am Morgen gestärkt wer-den. Allerdings haben dieFrühsportler beim Trainingauf das richtige Maß zu ach-ten, gerade Anfänger solltensich nicht überfordern unddas Vorhaben langsam ange-hen. Schon kleine Gymnastik-übungen können auf Dauereine große Wirkung zeigen.

Da die Durchblutung am Mor-gen erst einmal vorsichtigangeregt werden muss, umZerrungen und Muskelkrämp-fen vorzubeugen, sind Auf-wärmübungen besonderswichtig. Es empfiehlt sich, dieGliedmaßen morgens erst ein-mal gründlich zu dehnen, umdann mit Kniebeugen zubeginnen oder im Stand zu

marschie-ren. Wielangetrai-niertwerdensollte,hängtunteranderemvom körper-lichen undvom Gesund-heitszustand desSportlers ab. Men-schen mit Herz-oder Kreislaufbe-schwerden sollten ihrBewegungsprogrammunbedingt mit ihremHausarzt abstimmen

(mp)

Foto: Rauhut

Für einen guten Start in den Tag kann Frühsport sorgen. Fitnessübungenoder Laufeinheiten am Morgen machen den Kopf frei, kurbeln die Fettver-brennung an und sorgen für ein verstärktes körperliches Wohlbefinden.

Frühsport stärkt Wohlbefinden undLeistungsfähigkeit

Im gesamten Schulgebäude(und bei gutem Wetter viel-leicht auch draußen) ladenLehrkräfte der Schule zu inte-ressanten Erfahrungen undEntdeckungen ein. Im gemein-samen Tun kommen Interes-senten leicht mit den derzeiti-gen SchülerInnen ins Gesprächund erfahren, wie sich die Aus-bildung bei Grone „anfühlt“. Sobietet der Nachmittag nichtnur die Möglichkeit, in dieBerufsfelder Pflege und Thera-pie „hineinzuschnuppern“,sondern vermittelt auch einenlebendigen Eindruck vomLernklima an der Schule. Für grundsätzliche Fragen wiez.B. Finanzierung und Förde-rungsmöglichkeiten stehen

ebenfalls kompetente Ge -sprächspartner zur Verfü-gung. Wer die Gelegenheit ver-passt, am 22. Juni die Schulekennen zu lernen und sich zuinformieren, ist herzlich einge-laden, dies zu einem anderenZeitpunkt zu tun. Eine E-Mailans Sekretariat oder ein Anrufgenügen, um schriftlicheInformationen zu erhaltenoder gleich einen Termin fürein Vorstellungsgespräch oderkostenlosen Probeunterrichtzu vereinbaren.22.6.2010, 14 - 17 Uhr, Informations-nachmittag zu Gesundheitsberufen.Grone Schule für GesundheitsberufeAm Flugplatz 4, Haus 1623560 Lübeck, 0451-50 40 350E-Mail: [email protected]

Unter dem Motto: „Mit allen Sinnen entdecken“ bietenLehrkräfte und Auszubildende verschiedenartige Möglich-keiten, Einblicke in die Ausbildungsgänge der Fachberei-che Altenpflege, Massage und Physiotherapie zu bekom-men.

Offene Türen für Neugierige Anzeige

Page 9: HL Die Woche - Ausgabe Nr. 9 vom 19.06.2010

SPORT 19. Juni 2010 | Seite 9

Im Jahre 1314 erließ der Londo-ner Bürgermeister ein Gesetz,wonach das Fußballspiel, dasregelmäßig zu Unruhen führ-te und die Straßen ins Chaosstürzte, verboten war. Bei Ver-stoß gegen dieses Gesetz droh-te sogar Gefängnis.Während des 100-jährigenKriegs zwischen England undFrankreich (1337 bis 1453) ver-suchten die Könige das Ball-spiel mit allen Mitteln zuunterbinden. Eduard III.,Richard II., Heinrich IV. undHeinrich V. untersagten dasSpiel per Gesetz, da es als Zeit-verschwendung die Unterta-nen davon abhalte, militärischsinnvolle Disziplinen wie ins-besondere das Bogenschießenzu betreiben.

Auch alle schottischen Königedieses Zeitalters hielten es fürzweckdienlich, das Spiel mitBeschränkungen zu belegenoder es ganz und gar zu verbieten.

Zu noch heute großerBekanntheit brachte es derParlamentsbeschluss unterJakob I. im Jahre 1424, derbesagte, „dass kein Mann denFuß-Ball spielen darf.“ Keine

dieser zahlreichen Anstren-gungen brachte es allerdingszu dauerhaft durchschlagen-dem Erfolg. Die Volkstümlich-keit des Fußballsports in wei-ten Kreisen der Bevölkerungwar einfach stärker als königli-che Verbote.

Besonders zur Zeit Königin Eli-sabeths I. erlebte der Fußballenormen Aufschwung.

Italien als kulturelles Vorbildder Renaissancezeit könntehier förderlichen Einfluss aus-geübt haben: In Florenz, aberauch anderen Städten wieVenedig, war eine fußballähn-liche Sportart populär, der Cal-cio storico. Die italienischeVariante war organisierter alsdas englische Pendant. DieMannschaften trugen traditio-nelle Trachten. In einer Quellevon 1555 heißt es: „Dem Läufer,der mit dem Ball in der Handdas Feld durchläuft, sollenirgendwelche Kräftigen Platzschaffen, damit ihr Mannungehindert freien Durch-gang habe. Sieht er sich abervon einer großen Schar ange-griffen, so soll er im Lauf nach-lassen und … den Ball stoßen,und zwar wird er das schneller

mit dem Stoße des Fußes als inanderer Weise können, da einStoß in dieser Weise sichererist.“

War der Calcio schon ein ruppiger Sport, so war derFußball in England ein ausge-sprochen brutal-kämpferi-scher und grober Sport.

Trotzdem gab es einen promi-nenten Befürworter, der denSport aus ganz anderen Grün-den schätzte. Richard Mulcas-ter, Leiter der Londoner Han-delsschulen Taylors und St.Paul’s, war zwar der Ansicht,dass das Spiel vielfältigen Ver-besserungs- und Mäßigungs-bedarf hatte, doch er erkannte

auch positive Werte wie dieStärkung von Gesundheit undAusdauer. Er war überzeugt,dass das Spiel durch eineBegrenzung der Spielerzahlund strengere Regeln zur Züge-lung der Brutalität nur gewin-nen könne. Allerdings setztesich seine Sichtweise bei denObrigkeiten nicht durch.

Die Bedenken gegen den Fuß-ball richteten sich damals vorallem gegen Unruhe undGewalt in der Öffentlichkeit,die dieser verursachte. 1608wurde das Spiel in Manchesterverboten, da es zu Schäden anGebäuden gekommen war: zuviele Fenster gingen zu Bruch.Im 16. Jahrhundert verlagertesich dann die Stoßrichtungder Fußballgegner. Durch denaufkommenden religiösenPuritanismus setzte sich dieAnsicht durch, dass Sport ganzallgemein und insbesondereder Fußball als „frivole“ Unsit-te in der Öffentlichkeit abzu-lehnen seien.

Haupteinwand war, das Fuß-ballspiel verstoße gegen dieRuhe am heiligen Sonntag.

Diese Verurteilung vereint denSport übrigens mit dem Thea-ter und anderen Lustbarkei-ten. Das allgemeine Vergnü-gungsverbot an Sonntagenerfasste folglich auch die Fuß-ballspiele und verdrängte denSport in kleine Randbereicheder Gesellschaft.

Dies änderte sich auch dienächsten 300 Jahre nicht. DerFußball blieb, wenn schonnicht mehr verfolgt, so dochgesellschaftlich unmöglich.Schließlich wurde angesichtserneuter Begeisterung im 19.Jahrhundert das Fußballver-bot zunächst inoffiziell undschließlich durch die formaleErlaubnis des Fußballverban-des aufgehoben. Spiele blie-ben allerdings zunächst Ver-anstaltungen in kleinem Rah-men.

Während der Zeit der Unter-drückung hatten sich Regelnund Technik des Fußballspielskaum weiterentwickeln kön-nen. Trotz aller Bedrängniswar der Sport jedoch nie ganzverschwunden.

Geschichte des Fußballs:

Widerstandgegen das SpielDie frühen Formen des Fußballs riefen auf den

britischen Inseln große Begeisterung hervor.

Gleichwohl gab es viele kritische, letztlich aber

fruchtlose Einwände der Obrigkeit, der das

Spiel wegen seiner Brutalität höchst

unwillkommen war.

Während die A-Jugend trotzder feststehenden Meister-schaft weiter einsam ihreKreise an der Tabellenspitzeder Schleswig-Holstein-Ligadreht, wurde der B-Jugenddie Chance genommen,gegen den Brinkumer SVeine tolle Saison angemes-sen auf dem Feld zu been-den: Die Gastmannschaftbekam nicht ausreichendeinsatzbereite Spielerzusammen und so wurdedie Partie mit 2:0 für denVfB beendet. Unter demStrich bleibt ein starker fünf-ter Platz in der RegionalligaNord!

Anders präsentierte sich derHeider SV, Gegner der A-Ju -gend: Auch der kleine HSVhatte Mühe, eine Mannschaftzu stellen, füllte die Lückenjedoch mit sieben B-Jugendli-chen auf und stellte sich demVfB. Anerkennung gab es

dafür von Michael Hopp, Trai-ner der VfB-A-Jugend. „Die hät-ten auch absagen können. Dasganze Auftreten der Heiderwar sehr fair. Die Jungs habenauch gut dagegen gehaltenund insgesamt war es ein sehransehnliches Spiel!“Der Sieg seiner Mannschaftwar trotzdem auch in derHöhe verdient und zu keinerZeit gefährdet. Ugur Dagli mitgleich drei Kopfballtreffern(30./62./90.) war einmal mehrder Garant des Erfolgs. „DreiTore mit dem Kopf bei seinerGröße sind schon außerge-wöhnlich“, lobte Hopp seinenGoalgetter. Sein dritter Treffer,der letzte in dieser Partie, warzugleich das 100. VfB-Tor indieser Saison. Patrick Piatek kurz vor derPause (44.), Abdullah Sahin(53.) und David Both (80.)erzielten die weiteren Treffer.Zwei Partien stehen in dieserSaison noch an. Sowohl inSchleswig als auch in Kroppwill Hopp mit Ausblick auf dieneue Saison bereits einigeJungs aus der B-Jugend setzen,

die im Sommer in die nächsteAltersklasse aufsteigen wer-den. „Mal gucken, wie wir dasgeregelt bekommen. Die Som-merpause ist durch die Saison-verlängerung sehr kurz, Wirspielen bis zum 27. Juni undam 9. Juli fangen wir schonwieder mit der Vorbereitungan“, so Hopp.

Rolf Landerl übernimmt die F-Jugend!Die F-Jugend kann sich übereinen prominenten Neuzu-gang freuen: Regionalligaspie-ler Rolf Landerl trainiert in derkommenden Saison die jüngs-te Jugendmannschaft des VfBLübeck.Gemeinsam mit ManfredOrzelski wird er in der Saison2010/11 die Mannschaft beglei-ten, die noch viele Jungsgebrauchen kann, die Lust undSpaß am Fußball haben.Am 16. Juni 2010 findet um 16 Uhrfür alle Kids und deren Eltern eineInfoveranstaltung in der Alten Holzestatt. Ein erstes Sichtungstraining fin-det am 18. Juni 2010 um 16 Uhr aufder Lohmühle statt.

A-Jugend weiter souveränB-Jugend beendet Saison als Fünfter!

Foto: depositphotos

Page 10: HL Die Woche - Ausgabe Nr. 9 vom 19.06.2010

Seite 10 | 19. Juni 2010 KULINARISCHES

Zutaten für 4 Portionen: 2 Knoblauchzehen, 150 g schwarze Oliven, 100 g Lätta extra fit, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, 16 Scheiben Baguettebrot oder Ciabatta, 8 Scheiben Serrano-Schinken Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

1. Knoblauch schälen und fein hacken, Olivenfein würfeln. Lätta mit Oliven und Knoblauchverrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 2. Creme auf die Brotscheiben streichenund mit Serrano-Schinken belegen.

Oliven-Lätta mit Serrano-Schinken

Zutaten für 10 Stück: 1 Packung Reispapier (50 g = 10 Blätter; inAsia-Laden oder Feinkostabteilung)150 g geräucherte Putenbrust in hauch-dünnen Scheiben, 100 g Chinakohlevtl. 1/2 Bund Koriander, 1 Flasche KNORR "Asia süß-sauer"Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

1. Reispapierblätter einzeln unterfließendem Wasser anfeuchten undnebeneinander auf die Arbeitsflächelegen. Nach 1 - 2 Minuten sind dieBlätter weich.

2. Putenbrustscheiben in die Mitteder Reisblätter legen. Chinakohlwaschen, trockenschleudern, indünne Streifen schneiden unddarauf verteilen. Nach BeliebenKorianderblättchen mit daraufge-ben. Mit je 1 - 2 EL Schlemmersauce"Asia süß-sauer" beträufeln.3. Die Seiten des Reispapiers überdie Füllung schlagen und dann festaufrollen. Sofort servieren oder inFolie wickeln. Restliche Schlemmer-sauce als Dip dazu servieren.

Zutaten für 4 Portionen:Für den Pfannkuchenteig: 250 g Mehl,1 Prise Salz, 300 ml Milch (1,5 % Fett),3 Eier (Größe M), 50 g Rama

Für die Füllung: einige große Kopfsa-latblätter, 200 g Mozzarella, einigeSpritzer Limettensaft, Salz, Cayenne-pfeffer, 6 Tomaten, 150 g Alfalfaspros-sen, außerdem: HolzspießchenZubereitungszeit: ca. 45 Minuten

1. Mehl mit Salz, Milch und Eiernverquirlen. Den Teig 20 – 30Minuten ausquellen lassen.Rama portionsweise in einerbeschichteten Pfanne erhitzenund aus dem Teig goldbraunePfannkuchen backen.Auskühlen lassen.

2. Kopfsalatblätter waschen undtrockentupfen. Mozzarella wür-feln und mit einigen SpritzernLimettensaft, Salz und Cayenne-pfeffer würzen. Tomatenwaschen und würfeln, dabei dieKernchen entfernen. Mit etwasSalz und Cayennepfeffer würzen.3. Jeden Pfannkuchen miteinem Salatblatt belegenund die vorbereitetenZutaten sowie dieSprossendaraufver-

teilen. Pfannkuchen aufrollen,in Stücke schneiden und nachBelieben mit Holzspießchenzusammenstecken.

Reispapier-Röllchen mit Putenbrust

Die Mengenangabe reicht für 11 Mitspieler: 2 Granatäpfel, 2 Limetten, 1 Apfelsine, 25 – 30 cl Chantré,6 cl Grenadinesirup, 2 Liter 100%GranatapfelsaftZubereitungszeit: ca. 7 Minuten

1. Die Granatäpfel in Stückeschneiden. Die Limetten unddie Apfelsine waschen undachteln2. Früchte in einen großenKrug oder in ein Bowlengefäßgeben und leicht andrücken.Chantré, Sirup und Saft dazu-geben, gekühlt mind. 2 Stun-den ziehen lassen. Gläserreiheaufstellen, Eiswürfel hineinund mit Sangria auffüllen.

Einer für alle

Die Mengenangabe reicht für 1 Mitspieler: 4 cl brauner Rum, 15 cl SchweppesCalifornian Citrus Summer, 2 Blbrauner Zucker, Minze, 1/2 Limette,Eiswürfel, gestoßenes Eis

1. Die Limettenstücke zusam-men mit dem braunen Zuckerin einem Longdrinkglasstampfen. 2. Die Minzblätter dazugeben,leicht zerdrücken und mitgestoßenem Eis füllen. DenRum darüber gießen, mitSchweppes Californian CitrusSummer auffüllen und um -rühren.

CalifornianMojito B

Die Fußballweltmeister-

schaft ist da! Doch wer

will die wertvolle Zeit

vor dem Spiel und die

knappen Pausenzeiten

fürs Kochen verschwen-

den? Hier sind ein paar

Rezepte für WM-Snacks

und kleine Zwischen-

mahlzeiten, praktisch

zwischen zwei Halbzei-

ten vorzubereiten.

Leckere WM-Snacks

für die Halbzeitpausen

Pfannkuchenrolls California

Foto: djd

Page 11: HL Die Woche - Ausgabe Nr. 9 vom 19.06.2010

REISE 19. Juni 2010 | Seite 11

Reiseveranstalter und Hotel-ketten haben längst ihreClaims abgesteckt. Geradewechseln die letzten Strand-grundstücke zu explodieren-den Preisen die Besitzer. SeitNovember 2006 ist der neueInterkontinental-Flughafen ElCatey (Dreilettercode: AZS) inBetrieb. Damit erübrigen sichdreistündige Landtransfersvon Puerto Plata. Letztes Jahrkamen allein aus Deutschland20.000 Gäste nach Samana.Die Reichen und Schönen ausder Hauptstadt Santo Domin-go schwebten bisher mitKleinflugzeugen auf derSchotterpiste von El Portilloein, um nach eigenem Bekun-den „einmal richtige Karibik“

zu erleben. Inzwischen kön-nen auf der neuen Asphaltpis-te auch Maschinen mit bis zu20 Passagieren landen. Einrichtiger Tower ersetzt diewindschiefe Bretterbude derFlugsicherung.

Für die zu erwartenden Gästereichen die heute 3.000Hotelzimmer dann bei weitem nicht aus.

Aber Abhilfe ist in Sicht. Der-zeit sind auf Samana mehrHotels in Bau oder Planung alsin den letzten 20 Jahrenzusammen. Das legendäre,aber inzwischen marode „ElPortillo Beach Resort“, vor 25Jahren Erfinder von All-inclu-

sive, musste der neuen 5-Ster-ne-Anlage „Gran Bahia Princi-pe“ weichen. Das Luxusresort„Vista Mare“ ist seit 2007 inBetrieb. Das einstige Fischerdorf LasTerrenas hat sich zu einem Ortmit über 1.000 Einwohnern,Ladenpassage und Bibliothekgemausert. Weil die Betreiberdes mondänen „CountryClubs“ ihre Gäste nicht in denAbwässern des Ortes badenlassen wollten, bekam Las Ter-renas gerade eine Kanalisati-on. Auch deutsche Auswande-rer haben inzwischen Samanaentdeckt: Es gibt deutscheBäcker und Fleischer, Klemp-ner und Autowerkstätten.

Die Dominikanische Republik,größte Fernreise-Destinationdeutscher Urlauber, befindetsich in einem radikalenUmbruch.

Seitdem 1987 die ersten deut-schen Pauschalurlauber lan-deten, stieg die Zahl deutscherGäste kontinuierlich bis auf475.000 im Jahr 2000 an.Doch seither ging die Zahl auf230.000 zurück. „Heute kom-men weniger, die aber mehrGeld ausgeben“, so die Touris-mus-Vizeministerin MagalyToribio. Weil immer weniger

Billig-Quartiere verlangt wer-den, aber die Häuser mit vierund fünf Sternen wachsendenZulauf verzeichnen, wird jetztdas Luxus-Angebot kräftigausgebaut. „Wir wollen wegvom Billig-Image. Dafür habenwir nicht nur Sonne undStrand zu bieten.“Das Nonplusultra aber ist „CapCana“ – mit fünf Kilometerneigenem Strand, sechs Hotels,fünf Golfplätzen und einemYachthafen für 1.000 Boote.Der US-Immobilien-TycoonDonald Trump investierte dazwei Milliarden Dollar. So wie

es aussieht, bekommt er seinGeld mit guten Zinsen zurück.Als 71 Parzellen für Luxusvil-len im „Dorf der Milliardäre“versteigert wurden, warennach knapp drei Stunden 69Grundstücke für Preise ab 4,5Millionen Dollar verkauft. Bil-liger kommen die erstenHotelgäste weg: Sie müssenfür eine Woche mindestens3.500 Euro hinblättern – ohneFrühstück und ohne All-inclu-sive, versteht sich. Dafür wirdjeder Gast von drei Bedienste-ten umsorgt.

(fer)

Die Kitschpostkarten-Idylle ist perfekt. Träge platschen die Wellen auf gold-

farbigen Sand. Eine Palme neigt sich dekorativ über das Ufer. Ein Pelikan-

paar treibt seine Flugscherze. Und am Horizont sind weiße Wölkchen an

den blauen Himmel getupft. Die Idylle gibt es noch auf der dominikani-

schen Halbinsel Samana. Aber die verschlafene Provinz entwickelt sich

gerade zur neuen Boom-Region des Landes.

Boom im Paradies

Individual-Reise nach PommernErinnerungen an den Landkreis Neu Stettin

– leben und erleben

Reisetermin für 8 Tage Vollpension:6. bis 13. September 2010

Ausflug nach Kolberg an die Ostsee mit Stadtführung

Ausflug in die nähere Umgebung (Tempelburg und Alt Draheim)

Bootstour auf dem Dratzigsee Kutschfahrt in die landschaftlich reizvolle Umgebung Heinrichsdorfs

AusflügeDie Anreise erfolgt in klimatisiertem Reisebus ab Schwarzenbek. Sie wohnen in historischen Gebäu-den auf dem Areal des Schlosses Heinrichsdorf (heute Siemczyno) in modernen Zimmern mit Bädern en-suite, inklusive Vollpension.

Die deutschsprachige Reiseführung startet von hier zu täglichen Unter-nehmungen.

Für Ihre individuellen Wünsche bleibt ausreichend Zeit, wie der Besuch Ihres Geburtsortes, eigene Ausflüge in die Region, Fahrradtouren, Bootstouren, Ausritte etc.

Alle Ausflüge sind selbstverständlich inkl. Verpflegung, Picknick oder Buffet; abends am Grill, am Buffet sowie mit Vorträgen, Tanz und anderen Beiträgen.

Schefestraße 11 · 21493 Schwarzenbek · www.viebranz.deOben aufgeführte Ausflüge sind im Reisepreis inbegriffen.

Beratung und Buchung:Frau Lenhardt-NewburnTel. 04151 - 88 90 24

470,-inkl. Versicherungab

Cap Cana: 25 Millionen m², 5,5 km weisser Sandstrand, kristallblaues Meer, Korallenriffe, Palmen,

drei von Jack Nicklaus designte Golfplätze, der grösste Inland-Yachthafen der Karibik, 5 Sterne

Hotels, Restaurants, Kinos, Schulen, elegante Boutiquen, eine malerische Hafenstadt, Tennis,

Schwimmen, Hochseefischen, Polo, Casinos und vieles mehr…

Page 12: HL Die Woche - Ausgabe Nr. 9 vom 19.06.2010

Seite 12 | 19. Juni 2010 MULTIMEDIA

DVD-Hitsder Woche:

Eigentlich könnte alles so schön sein: Der zehnteVollmond steht bevor, und Arthur kann endlichwieder in das Reich der Minimoys zurückkehren,um seine Freunde und die schöne Prinzessin Sele-nia wiederzusehen … Mitten in seiner Vorfreudeerreicht Arthur ein eiliger Hilferuf auf einem Reis-korn. Kein Zweifel – der muss von den Minimoyskommen! Arthur überlegt nicht lange und begibtsich auf eine gefährliche Reise. Kopfüber landet erin Max’ Bar und muss sich gleich mit den Truppenvon Kröb, dem neuen Tyrannen der Sieben König-reiche, anlegen, um seinen Freund Beta zu befreien.Als die beiden schließlich im Dorf der Minimoysankommen, ist Selenia verschwunden. Dahinterkann nur einer stecken: der böse M, dessen Namenman nicht ausspricht, um das Grauen nicht herauf-zubeschwören. Er ist zurückgekehrt und schmiedeteinen finsteren Plan. (Universum, FSK 6)

Die zweite Auflage präsentiert sechs Fußballfilme,die das Herz jedes Fans höher schlagen lassen. Zau-berfußballer Maradona im Porträt von Emir Kustu-rica, der Erfolg der deutschen Fußballfrauen bei derWM 2007 in „Die besten Frauen der Welt“, „Refereesat Work“, ein Film über das harte Leben der Schieds-richter bei der EM 2008 mit überraschenden Ein-sichten, der Gewinner des Silbernen Bären bei derBerlinale 2006: „Offside“, über weibliche Fußball-fans im Iran und ihre Tricks, um unerlaubterweiseins Stadion zu kommen. Außerdem: Fußballfieberhinter buddhistischen Klostermauern im „Spiel derGötter“ sowie der englische Hooligan-Film „Away-days“ über „The Pack“, eine Gruppe von Hooligansaus den Arbeitervierteln nördlich von Liverpool,die aufgrund ihrer Brutalität im ganzen Landgefürchtet ist. (Kinowelt, FSK 16)

Mit dem iMoove von RealCable lässt sich die Laufzeiteines iPhones unterwegsbeliebig verlängern: Das cleve-re Zubehör ist eine ausgespro-chen ökologische Lösung undnutzt Sonnenenergie, um dieeigene Batterie und die desiPhones aufzuladen.

Der kompakte Solar-Panel-Aufsatz wird einfach ansiPhone angedockt und fungiert als Ladestation.

Einmal mit dem iPhone ver-bunden, lädt iMoove dessenAkkus bei Tageslicht oderKunstlicht direkt auf. Dankmitgeliefertem USB-Ladegerät

und Apple-Anschluss an derUnterseite der Kraft-Stationlassen sich iMoove und iPhoneselbstverständlich auch perUSB aufladen. iMoove ist kom-patibel mit dem iPhone3G/3GS, 1. Generation undallen iPod-Modellen. Bei einerKapazität von 800mAh ver-längert sich die Laufzeit desiPhone etwa um das 0,5-fache,die Ladezeit beträgt ca. 2,5Stunden. Ein spezieller Lade-Chipsatz bietet dabei zuverläs-sigen Schutz vor Überladen,Überlastung und Kurzschluss.Das iMoove ist erhältlich inden Farben Schwarz oderWeiß, passend zu den gängi-gen iPhone-Ausführungen.

iPhone tankt Solarstrom

Daten auf Nummer SicherFileWing setzt auf Nummer Sicher.

Das Tool kann versehentlich gelöschte Datei-

en per Mausklick wiederherstellen – auf

Festplatten, USB-Laufwerken und Spei-

cherkarten. FileWing scannt die

betroffenen Ordner und listet

anschließend die Dateien, die sich

noch retten lassen.

Unverhofft kommt auf Reisen oft.Nicht vorhersehbare Ereignisse kön-nen Reisende aus heiterem Himmeltreffen. Sei es ein unfreiwillig verlän-gerter Urlaub aufgrund eines Vulkan-ausbruchs, der Diebstahl des Porte-monnaies oder ein defekter Geldau-tomat. Was auch passiert: TravelersCheques sind ein zuverlässiger Rei-sebegleiter und bieten auch in brenz-ligen Situationen Sicherheit undSchutz – und das überall und jeder-zeit. Reiseschecks bilden seit mehr alseinem Jahrhundert eine ideale Ergän-zung für jede Reisekasse, denn sie sindzuverlässig und können unbeein-druckt von wirtschaftlichenund technologischen Entwick-lungen sicher und bequem ein-gesetzt werden.„Eine bunt gemischte Reisekasse

trägt dazu bei, dass der Urlaubtatsächlich zur schönsten Zeit des Jah-res wird. Denn sie schützt Urlaubervor unliebsamen Überraschungenund kann ihnen viel Ärger ersparen.Neben etwas Bargeld und Kartengehören auch Travelers Cheques indas Reisegepäck. Sie können bei tau-senden Einlösestellen weltweit einge-löst werden und sind unbegrenzt gül-tig“, erklärt Ed Chesshyre, Vice Presi-dent EMEA für Global Prepaid beiAmerican Express. Nicht eingelösteTravelers Cheques können einfach fürdie nächste Reise oder als sichereReserve aufgehoben werden. Auch

der Deutsche Sparkassen- und Giro-verband und Finanztest empfahlenUrlaubern Anfang des Jahres, beiReisen ins Ausland Reiseschecks mit-zunehmen.

Besonders für Reisende, diegroßen Wert auf Sicherheit le-gen, sind Reiseschecks ideal.Wie eine Umfrage von TNS Infratestim Auftrag von American ExpressTravelers Cheques ergab, sind diedeutschen Urlauber besonders sicher-heitsorientiert. Rund 94 Prozent gebenan, dass ihnen bei Reisezahlungsmit-teln die Sicherheit vor Fälschung undManipulation wichtig ist. 92 Prozentmöchten bei Diebstahl oder Verlustschnell Ersatz erhalten. TravelersCheques gehen auf diese Wünscheein. Sie sind gegen Diebstahl undVerlust versichert und werden – imGegensatz zu Bargeld – in der Regelweltweit binnen 24 Stunden ersetzt.American Express Travelers

Cheques gibt es in fünf verschiede-nen Währungen und diversen Stü-ckelungen. Pünktlich zur Haupt-reisezeit können sie in denWährungen Euro und US-Dollargebührenfrei bei allen teilneh-menden Sparkassen der Baye-rischen Landesbank, der Reise-Bank und der Exchange AGerworben werden, wenn derKaufwert mindestens 500 Eurobeträgt. Die Aktion läuft biszum 31. August 2010.

Der sichere ReisebegleiterNachfrage nach Travelers Cheques seit

Anfang des Jahres gestiegen

American Express Travelers Cheques – jetzt bei ausgewählten Partnerngebührenfrei.

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Umgekehrt lässt sich das Tooldafür einsetzen, Dateien mitsensiblen Inhalten so sicher zulöschen, dass sie sich nicht wie-derherstellen lassen – auchnicht mit der Hilfe von Spezial-Tools, wie FileWing selbst einesist.

FileWing kennt sieben sichereMethoden, um Dateiengründlich zu vernichten.

Dabei werden sie bis zu 35-malmit verschiedenen, zufälligenDateimustern überschrieben.FileWing wurde für die neueVersion 2.0 komplett überar-beitet. So konnte die Perfor-mance der Software deutlichgesteigert werden. Das Pro-

gramm kann in der erweitertenPro-Version allerdings nochmehr: Wenn Windows Dateienlöscht, gibt das System nur denSpeicherplatz zum Überschrei-ben frei. Sofern der Platz nochnicht neu überschriebenwurde, lassen sich die gelösch-ten Dateien leicht wiederher-stellen.

FileWing Pro kann dengesamten freien Speicherplatzüberschreiben. So werdensämtliche Dateireste in einemRutsch vernichtet.

Sauber formatieren: Wer sei-nen alten Rechner verkaufenmöchte, sollte die Festplattenneu formatieren. So lässt sich

sicherstellen, dass Fremdenicht in den Besitz der eigenenDaten gelangen können. Aller-dings hinterlässt auch einegewöhnliche Windows-Forma-tierung Dateireste, die Spezia-listen rekonstruieren könnten.FileWing Pro bietet eine eigeneMethode zur Dateilöschung an.Sie macht die Wiederherstel-lung von Dateien völligunmöglich.

Die Pro 2.0 Version führteinen Deep Scan durch.

Er findet auch gelöschte Datei-en, die beschädigt sind. Oft istes mit einem Texteditor odereinem anderen Werkzeug nochmöglich, auch aus diesen

Dateien noch einzelne Elemen-te herauszulösen. Dennmanchmal ist es besser, wenig -stens noch einen Teil der Datenzu rekonstruieren, als alles zuverlieren.Wer nach versehentlich ge -löschten Dateien sucht,bekommt vielleicht mehrErgebnisse genannt, als sichüberschauen lassen. Aus die-sem Grund setzt FileWing Pro2.0 auf einen Filter. Er hilftdabei, nur die Dateien zu fin-den, die auch gesucht werden. Das Programm steht in der kostenlo-sen Freeware-Version auf www.abels-soft.de/filewing.php zum Downloadbereit. Die Pro-Version kostet 19,90Euro.

Page 13: HL Die Woche - Ausgabe Nr. 9 vom 19.06.2010

AUTOMOBIL 19. Juni 2010 | Seite 13

Einen Vorteil hat das neueHyundai-SUV schon mal aufjeden Fall: Die Verkäufer müs-sen ihren deutschen Kundennicht mehr erklären, wie derName der amerikanischenWestern-Stadt Tucson ausge-sprochen wird. Obwohl ix35nichtssagend klingt – es gehtauch ohne Englischkenntnisseüber die Zunge und entsprichtwenigstens der gegenwärtigenHyundai-Nomenklatur.

Außerdem sagt es, dass es sichtatsächlich um ein völligneues Auto und nicht etwa umeinen Aufguss des Tucsonhandelt. Wobei der ix35 einnicht gerade leichtes Erbeantritt. Sein Vorgänger ver-kaufte sich nämlich ver-gleichsweise gut – doppelt sogut wie das SchwestermodellKia Sportage, das in neuer Aus-führung erst im Herbsterscheinen wird.

Mit auffälligem Kühlergrill,Wölbungen auf der Motorhau-be (Powerdomes), weit ausge-stellten Radhäusern undschmissigen Lichtkanten anden Flanken lässt er nicht nurseinen Vorgänger, sondernauch den Volkswagen Tiguanalt aussehen. Kreative Bemü-hungen und viel Liebe zumDetail lässt auch der Innen-raum erkennen. BesondereSorgfalt bei der Materialaus-wahl und -verarbeitung sindoffensichtlich.

Das gilt auch für die klugeRaumaufteilung des auf 2,64Meter Radstand rollendenKoreaners.

Vorn fehlt einem nichts, undwer als Erwachsener nach hin-ten verbannt wurde, wird daskeineswegs als Degradierungempfinden. Trotz leicht abfal-lender Dachlinie reicht auch

die Kopffreiheit gut aus. DerGepäckraum fasst 591 Literund kann auf 1.436 Liter erwei-tert werden. Wem das nichtreicht: Selbst als reiner Front-triebler darf der ix35 bis zuzwei Tonnen schwere Anhän-ger schleppen.

Allradantrieb ist nicht generellan Bord. Nur beim Topmodellix35 CRDI mit 135 kW/184 PSstarkem Common-Rail-Dieselist er im Preis von 28.490 Euroenthalten. 24.190 Euro kostetdie 100 kW/136 PS-Version die-ses Dieselmotors. Für Allrad-antrieb muss man dort abernoch 1.700 Euro drauflegen.Beide Varianten sind an Sechs-ganggetriebe gekoppelt undverbrauchen zwischen 5,5 und6,1 Liter/100 km – entspre-chend 147 bis 159 g/km CO2.Beim stärkeren Motor stehteine Sechsstufenautomatikzum Aufpreis von 1.450 Euro

zur Wahl. Damit erhöht sichder Verbrauch auf 7,2 Liter/100km (189 g/km CO2).

Mit Dieselmotor ist der ix35zweifellos am angenehmstenzu fahren.

Vor allem die mit 383 NmDrehmoment satt anschieben-de 184-PS-Version überzeugt.Doch auch der Benziner, denes mit Frontantrieb und mitAllradantrieb gibt, ist eineÜberlegung wert. Mit seinen120 kW/163 PS steht er eben-falls nicht gerade im Wegherum und verbraucht mit 7,6Liter Super auf 100 Kilometer(180 g/km CO2) nicht übermä-ßig viel. Wie der Diesel erfüllter die Euro-5-Abgasnorm, hatallerdings nur fünf Gängestatt sechs beim Diesel. Sechs-stufenautomatik gibt es beimBenziner ebenfalls für 1.450Euro Aufpreis.

Schon das Basismodell besitztESP mit Berganfahr- und Berg-abfahrhilfe, sechs Airbags, Kli-maanlage, CD-Radio, Blue-tooth-, USB- und iPod-Anschluss, Bordcomputer undLeichtmetallräder. Alle ix35gefallen durch sanfte Fede-rung, bequeme Sitze und nied-rige Fahrgeräusche.

Eine Schaltanzeige besitzenalle ix35 schon jetzt.

Start-Stopp-Automatik wird eserst Ende des Jahres geben.Dann schieben die Koreanereinen 1,6-Liter-Benziner mitDirekteinspritzung und 103kW/140 PS nach. Gleichzeitigstartet ein 1,7-Liter-Diesel mit85 kW/116 PS, dessen Ver-brauch bei nur 5,2 Liter/100km (139 g/km CO2) liegen sollund der ebenfalls mit demMotorabschaltsystem ausge-stattet ist. (mid)

Der koreanische Pkw-Hersteller Hyundai startetjetzt einen Nachfolger des Kompakt-SUV Tucsonauf dem deutschen Markt. Das neue Modellträgt die Bezeichnung ix35 und kostet ab 20.990Euro. Wie den Tucson gibt es den ix35 wahlweiseals reinen Fronttriebler oder mit einem variablenAllradantrieb, der auf Knopfdruck bis 38 km/hsogar mit starrem Durchtrieb arbeitet.

New Wave stattWestern-Style

Fahrzeugabbildungen enthalten aufpreispfl ichtige Sonderausstattungen. *Kraftstoffverbrauch (l/100 km) u. CO2-Emmision (g/km): von 4,3 l und 114 g (kombiniert) für den i10 1.1 CRDi bis 8,8 l und 210 g (kombiniert) für den Santa Fe 2,4 Automatik.

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E-Mail: [email protected] · www.azp-hyundai.deAutozentrum Prinzen GmbH

Der Ex-Nationaltrainer unddie Hyundai Motor Deutsch-land GmbH schlossen einenVierjahresvertrag bis ein-schließlich Juli 2014. Damitbegleitet der gebürtige Schwa-be die deutschlandweitenAktivitäten im Rahmen der

von Hyundai unterstütztenkünftigen Welt- und Europa-meisterschaften, darunter dieFIFA WM 2010 in Südafrika, dieFrauen-WM 2011 in Deutsch-land und die Europameister-schaft 2012 in der Ukraine undPolen. Darüber hinaus wird

Klinsmann in verschiedenePrint-, Online- und Social-Media-Kampagnen eingebun-den und der Marke Hyundai inDeutschland ein Gesichtgeben.

Die Zusammenarbeit gehtzurück auf ein gemeinsamesgesellschaftliches Engagementim Jahr 2005. Damals hatteHyundai Motor Deutschlandder Jürgen-Klinsmann-Stiftung Agapedia zwei Fahr-zeuge zur Verfügung gestellt,die in einem Kinderzentrumin Rumänien und zur Kran-

kenversorgung in Moldawieneingesetzt wurden.

Beide Partner verbindet nebender Liebe zum runden Lederseit langem der Einsatz für dieÄrmsten und Schwächsten derGesellschaft: die Jürgen-Klins-mann-Stiftung setzt sich fürKinder und Familien ein,Hyundai ist als Förderer derHarry Gwala Secondary Schoolin Khayelitsha, einem derärmsten Townships Südafri-kas, und über eine langjährigePartnerschaft mit der Caritasin Deutschland aktiv.

Hyundai verpflichtet Jürgen KlinsmannZum Auftakt der Hyundai-WM-Kampagne „Wir sind Süd-afrika“ hat das Unternehmen seinen neuen WM-Botschaf-ter Jürgen Klinsmann vorgestellt.

Page 14: HL Die Woche - Ausgabe Nr. 9 vom 19.06.2010

Seite 14 | 19. Juni 2010 RÄTSEL

Lösungswort:

„Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?“

Johannes Rau auf den Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen.Rau (* 16. Januar 1931 in Wuppertal; † 27. Januar 2006 in Berlin)

war ein deutscher Landes- und Bundespolitiker (SPD) sowie Bundespräsident.

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Page 15: HL Die Woche - Ausgabe Nr. 9 vom 19.06.2010

HOROSKOP/RÄTSEL/SERVICE 19. Juni 2010 | Seite 15

Service-NotrufFeuerwehr 112, Polizei / Notruf 110, Giftnotruf 0551 / 192 40Apotheken/Ärzte 011 / 500Rettungsdienst 19 222EC-Karte sperren 01805 / 021 021

NOTDIENSTE:Kassenärztlicher Notdienst Zentralklinikum der UKSHRatzeburger Allee 160, Tel.: 01805 / 11 92 92Universitätsklinikum Schleswig Holstein – Campus Lübeck Ratzeburger Allee 160, Tel.: 0451 / 500-0Sana Kliniken Lübeck GmbH Kronsforder Allee 71-73, Tel.: 0451 / 585-01Praxisklinik Travemünde – Sana KrankenhausAm Dreilingsberg 7, 23570 Lübeck/Travemünde, Tel.: 04502 / 800-0Klinik für Kinder- und Jugendmedizin LübeckUniversitätsklinikum SH – Campus LübeckRatzeburger Allee 160, 23538 Lübeck, Tel.: 0451 / 500 50 90

APOTHEKEN-NOTDIENST:Samstag, 19.6.: Cleverbrück-Apotheke, Bad Schwartau, Hauptstr. 60, Tel.: 21999Elefanten- Apotheke/Wesloe, Wesloer Landstraße 50-70, Tel.: 30096030Papageien-Apotheke, Hansering 18a, Tel.: 83360Pinguin-Apotheke Mühlenstraße, Mühlenstraße 37, Tel.: 70751010Sonntag, 20.6.: Ahorn-Apotheke, Bad Schwartau, Cleverbrück, Hauptstr. 50, Tel.: 283801Elch-Apotheke, Kronsforder Allee 38, Tel.: 51544Stadt-Apotheke Lübeck, Fleischhauerstr. 27, Tel.: 76066

AUSKUNFT:Telefonauskunft 11 88 0, Bahnauskunft 11 86 1

RATGEBER / SERVICE:Telefonseelsorge: 0800 / 111 01 11, 0800 / 111 02 22Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800 / 111 03 33Elterntelefon: 0800 / 111 0550Schuldnerberatung: 0190 / 862 388 684Stadtwerke – Störungen Strom/Wärme: 888-2441, Gas/Wasser: 888-2551Alle Angaben ohne Gewähr

IMPRESSUM:HERAUSGEBER UND VERLAG:CarlosOne Medien GmbH

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GESCHÄFTSFÜHRENDER GESELLSCHAFTER:(ViSdP): Alexander Viebranz

REDAKTION:Jens Rauhut (Ltg.), Jörg Meyer,

Ingo Dierck, Birke Sullivan, Anja Keil,

Sanna Grenzbach, Gerlind Matthiesen,

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LOKALREDAKTION:Ulrike Hoff meister (Ltg.)

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ANZEIGENABTEILUNG LÜBECK:Dieter Engelke

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MARKETINGLEITUNG:Matthes C. Heiland

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wird keine Gewähr übernommen.

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Abdruck, auch auszugsweise, bedarf der

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| Steinbock 22. 12. – 20. 1.Liebe: Es gibt auch andere Traumpartner, die Ihnen erst auf-fallen können, wenn Sie sich von veralteten Vorstellungengelöst haben. Beruf: Einen Sonderauftrag sollten Sie als

Kompliment auffassen. Fleiß wird Ihnen hoch angerechnetund führt zum gewünschten Ziel. Gesundheit: Zerstreuen Sie

sich an diesem Wochenende. Schenken Sie Ihrem Organismus lie-bevolle Aufmerksamkeit – Erlebnisbad, Sauna!

| Wassermann 21. 1. – 19. 2.Liebe: Sie treten in jedes Fettnäpfchen und verpatzen so man-che Kuschelchance. Nehmen Sie es mit Humor, lassen Siemitlachen! Beruf: Keine Konkurrenz in Sicht. Mit einer cleve-

ren Idee sichern Sie sich berufliche Vorteile und trabengemächlich zum Ziel hin. Gesundheit: Viel Bewegung an fri-

scher Luft und gesunde Ernährung bringen Ihre Abwehrkräfte wie-der ins Lot. – Sonntagsspaziergang!

| Fische 20. 2. – 20. 3.Liebe: Es gelingt Ihnen, ein kompliziertes Missverständnis ausder Welt zu räumen. Handeln Sie ganz bewusst nachsichtigund fair. Beruf: Kritik, die jetzt an Ihnen geübt wird, sollte

nicht kopfscheu machen. Positiv aufgenommen ist sie kon-struktiv im Beruf. Gesundheit: Unklare Beschwerden von letzter

Woche entpuppen sich als harmlos. Körper und Seele leben auf, Sieregenerieren schnell.

| Widder 21. 3. – 20. 4.Liebe: Große Differenzen? Um gemeinsam einen Weg zu fin-den, müssen Sie vorerst die Bedürfnisse Ihres Partners auf-richtig wahrnehmen. Beruf: Ihnen wird eine neue Position

angeboten, die Ihnen nichts bedeutet. Überdenken Sie diemöglichen finanziellen Vorteile. Gesundheit: Sie stecken voller

Tatendrang. Halten Sie sich ein bisschen fit und elastisch, beimSport können Sie sich austoben.

| Stier 21. 4. – 20. 5.Liebe: Die Sterne bestrahlen Ihr Zeichen jetzt günstig. Die Auf-merksamkeit, die Sie anderen entgegenbringen, erhalten Siezurück. Beruf: Die Vorzeichen sind günstig, dass Sie das Rich-

tige tun. Ein Missgeschick im Beruf lässt sich derzeit ganz pro-blemlos ausbügeln. Gesundheit: Sie sind leicht infektionsanfäl-

lig und nervös. Viel frische Luft und Bewegung sind nicht durch Spa-zierfahrten ersetzbar.

| Zwillinge 21. 5. – 21. 6.Liebe: Forcieren Sie einfach gemeinsame Unternehmungenmit dem Partner. Über den Durchschnitt kommen auch dieSterne nicht hinaus. Beruf: Ihre gewissenhafte und gründli-

che Arbeitsweise trägt jetzt Früchte. Das Hochgefühl verführtSie dazu, sich ablenken zu lassen. Gesundheit: Ein Stück Urlaub

zwischendurch schmeckt köstlich und ist sehr gesund. Sie könnteneine kurze Auszeit gut gebrauchen.

| Krebs 22. 6. – 22. 7.Liebe: Sie haben den Willen zu einer tief greifenden Verände-rung – aber auch die nötige Einsicht? Mut zur Ehrlichkeit zusich selbst! Beruf: Beruflich geht es munter und produktiv zu.

Geben Sie den Startschuss für ein Projekt, das Sie schon langeim Kopf haben. Gesundheit: Diese Woche geht es Ihnen gut.

Körper und Seele arbeiten harmonisch. Mit genügend Ruhe könnenSie alles erreichen.

| Löwe 23. 7. – 23. 8.Liebe: Über mangelnde Angebote brauchen Sie sich keineSorgen zu machen. Anfang der Woche sind Ihre Gefühleschon ganz verwirrt. Beruf: Machen Sie sich keine Sorgen um

ungelegte Eier. Auch im Beruf entscheiden sich die wichtigs-ten Dinge ganz von selbst. Gesundheit: Ihr Gesundheitszustand

ist gut. Sie können sich für neue Dinge öffnen und müssen nicht auf„Nummer Sicher“ gehen.

| Jungfrau 24. 8. – 23. 9.Liebe: Alle Schwarzmalerei ist unnötig. Amor ist auf IhrerSeite. Es zahlt sich aus, bei Kontaktaufnahmen zurückhaltendzu handeln. Beruf: Lassen Sie sich nicht durch berufliche Ver-

pflichtungen die gute Stimmung verderben. Schlechte Launeverzehrt jede Energie. Gesundheit: Für die Umsetzung toller

Pläne brauchen Sie ausgeruhte Nerven: Vergessen Sie Zeit undRaum, lassen Sie die Seele baumeln.

| Waage 24. 9. – 23. 10.Liebe: Die Sterne wollen Sie mit einem positiven Liebestrendverwöhnen. Sie lassen sich von Düften verführen, von Augen-blicken verzaubern! Beruf: Sie haben glänzende Karten. Es

lohnt sich zu lernen, im Beruf Profit daraus zu schlagen. Fas-sen Sie das spielerisch auf! Gesundheit: Essen Sie leicht und

bekömmlich. Ärger drückt Ihren Magen jetzt doppelt schwer. Wo istIhr dickes Fell geblieben?

| Skorpion 24. 10. – 22. 11.Liebe: Erwarten Sie keine Wunder und versprechen Sie keine.Halten Sie mehr die Augen offen für das, was aufkeimen undwachsen will. Beruf: Jetzt ist die Zeit für mutige Vorhaben im

Beruf günstig. Sie können jetzt einen Plan mit der nötigenStoßkraft durchsetzen. Gesundheit: Übernehmen Sie sich nicht.

Sie müssen jetzt mit Ihren Kräften haushalten. Von den Sternenhaben Sie keine große Hilfe.

| Schutze 23. 11. – 21. 12.Liebe: Es läuft gut! Mit Ihrer faszinierenden Ausstrahlung kön-nen Sie Montag und Dienstag so manchem den Kopf verdre-hen. Beruf: Sie erhalten in beruflichen Angelegenheiten eini-

ge Dämpfer. Mit einem freundlichen Wesen können Sie Pan-nen wieder ausgleichen. Gesundheit: Aktionen, die Sie gesund-

heitlich belasten, sollten Sie spätestens jetzt absagen. Sie brauchenIhre Kraft fürs Wohlfühlen.

Sudo

ku

Page 16: HL Die Woche - Ausgabe Nr. 9 vom 19.06.2010

Seite 16 | 19. Juni 2010 SENIOREN

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Im Herzen von LübeckDie neuen „Altstadt-Höfe“

Allerdings hängt die Motivati-on zum Sport bei Seniorennicht allein davon ab, wie dieSportwissenschaftlerin Simo-ne Quantmeyer de Polack vonder Universität Bonn in einerStudie aufzeigen konnte. Inihrer Arbeit befasst sie sichmit zwei verschiedenen Grup-pen von älteren Sporttreiben-den: die „Dabeibleiber“ unddie „Versucher“. Demnach istlebenslange kontinuierlicheSportaktivität keine Voraus-setzung, um sich im Altermotivieren zu können. Derbedeutendste Unterschiedzwischen beiden Gruppenliegt vielmehr in ihren „Selbst-steuerungsstrategien“, dasheißt, die „Dabeibleiber“ sindbesser in der Lage, ihre Absich-ten auch gegen Widerständeumzusetzen. SportaktiveSenioren sind zudem beson-ders handlungsorientiert: Esgelingt ihnen leichter, ihremomentanen Bedürfnisseund ihre langfristigen Zieleaufeinander abzustimmen. Siesehen in Schwierigkeiten eherHerausforderungen undsuchen konkret nach Lösun-

gen. So steigerte beispielswei-se ein Senior seine Motivationmit der Vorstellung, wie gut ersich immer nach dem Trai-ning fühlt.

Die „Versucher“ versuchendagegen die Schwierigkeitenbei der Umzusetzung zu ver-stehen.

Weil sie eher grübeln oder sichzur Teilnahme zwingen, gehenihnen Kraft und Energie verlo-ren. Bei ihnen steht das Müs-sen im Vordergrund und nichtdas Wollen. Zu Beginn ist ihreMotivation hoch, nimmt dannaber immer stärker ab. Die„Versucher“ beginnen abzuwä-gen zwischen Sport und alter-nativen Tätigkeiten. Als Hin-derungsgrund am Sporttrei-ben nennen die „Versucher“unter anderem gesundheitli-che Beschwerden. Doch weretwa Schwierigkeiten hat,einen Kasten Wasser anzuhe-ben, ist deshalb nicht gleichsportunfähig. Aus medizini-scher Sicht sollte gerade beikörperlichen BeschwerdenSport getrieben werden. Dem-

nach sprechen Beeinträchti-gungen eher für ein entspre-chend angepasstes Sportpro-gramm. Wem es im Allgemei-nen an Motivation mangelt,sollte einen Einstieg in denSport über die sogenanntenLebensstilaktivitäten versu-chen. Dazu gehören Zielvorga-ben wie zum Beispiel das Ein-kaufen, die zu Fuß oder mitdem Fahrrad statt mit demAuto erledigt werden. Oderstatt des Aufzuges kann dieTreppe genutzt werden. Dienächste Stufe kann dann einMinimalprogramm von einbis drei Stunden Sport proWoche bilden, wobei der Sportbetrieben werden sollte, derdem persönlichen Interesseund den Fähigkeiten ent-spricht. Wer den Dauerlaufnoch nie mochte, sollte sichauch im Alter nicht dazu zwin-gen. Es müssen auch nichtunbedingt klassische Sportar-ten betrieben werden. Eventu-ell ist Tanzen mit dem Partnerfür ihn die richtige Bewegung.Wichtig ist, dass die AktivitätSpaß macht und dadurchMotivation entsteht, die die

„Versucher“ zu den „Dabeiblei-bern“ werden lässt.

In Sportgruppen können sichdie Teilnehmer gegenseitigmotivieren.

Sportinteressierte sollten ver-schiedene Gruppen auspro-bieren, um die beste Wahl tref-fen zu können. Gerade Alters-sportgruppen sind geeignet,da hier verschiedene Sportar-ten ausprobiert werden undwichtige Kompetenzen fürden Seniorenalltag besonde-res trainiert und geübt wer-den.Die Bonner Sportwissen-schaftlerin rät außerdemdazu, es sich einfach zumachen: „Es sollte nicht sosehr versucht werden, den‚inneren Schweinehund‘ zuüberwinden, sondern ihn viel-mehr zur Zusammenarbeit zubewegen.“ Selbst wenn maneinmal den Sporttermin aus-fallen lässt, muss nicht gleichdie Flinte ins Korn geworfenwerden. Sich zu zwingen, wirk-lich jedes Mal hinzugehen,schadet der Motivation.

Wer im letzten Sommer die Beckergrube entlang spaziert ist,

konnte Archäologen sehen, die  spannende Zeugnisse aus der

Lübecker Vorzeit zu Tage förderten. Bis zur Zerstörung im Zweiten

Weltkrieg stand an dieser Stelle das Elternhaus Thomas Manns.

Inzwischen haben zwischen Beckergrube und Fischergrube/Eller-

brook die Bauarbeiten für das Neubauprojekt der BIG in Lübeck

beg0nnen.

Die BIG wird zunächst insgesamt 36 seniorengerechte Wohnun-

gen, 34 Eigentumswohnungen und ein Stadthaus mit Tiefgarage

errichten. Die Eigentumswohnungen werden teilweise als Maiso-

nette- Wohnungen geplant und verfügen über große, sonnige

Dachterrassen.

Die seniorengerechten Wohnungen sind ideal für ältere Interes-

senten: Kurze Wege zum Fernverkehr, kulturellen Angeboten, Ärz-

ten und Apotheken sowie Einkaufsmöglichkeiten in der nahen

Fußgängerzone. Für diese Wohnungen wurde mit der Vorwerker

Diakonie ein für Lübeck neues Servicekonzept entwickelt. Alterna-

tiv zum Betreuten Wohnen können hier

Service- und  Pflegeleistungen

gegen individuelle Berech-

nung in Anspruch

genommen

werden.

Länger gesund und mobil bleiben Menschen, die auch im Alter Sport treiben. Besonders die Regel-

mäßigkeit der Bewegung ist dabei wichtig. Doch obwohl sich die meisten älteren Menschen dessen

bewusst sind, nimmt die Sportaktivität im Alter ab. Das hängt unter anderem von den Sporterfah-

rungen in der Jugend ab: Wer bereits beim Schulsport zu denen gehörte, die zuletzt in die Mann-

schaft gewählt wurden, tut sich auch im Alter mit Sport schwerer. Wer dagegen Sport in der Gruppe

schon immer als Erlebnis wahrgenommen hat, kann sich im Alter leichter zum Sport motivieren.

Wie man sich richtigmotiviert

Wohnen, wo Thomas MannsWiege standAuf der Lübecker Altstadtinsel, in unmittelbarer Nähe zurUntertrave, entstehen moderne Komfortwohnungen.

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beit, Singen, Klönen. Die Kosten für den Aufenthalt inder Tagespflege übernimmt jenach Anzahl der Besuchstage beiVorhandensein einer Pflegestufedie Pflegekasse. Dem Tagesgastbleibt ein Eigenanteil von 10,50 €pro Tag. Seit dem 1. Juli 2008erhalten Tagesgäste zum Pflege-geld oder zur Pflegesachleistungferner einen Betrag für dieTagespflege.Bei Fragen oder zu Beratungsgesprä-chen steht Fr. Kittel, Leiterin der Tages-pflege, zur Verfügung. Mo - Fr:0451/49867-25 oder 0451/49867-0

Tagsüber gepflegt, abends wieder inden eigenen vier WändenDie Tagespflege richtet sich an Mitmenschen, die sich tagsübermehr Geselligkeit, Ansprache und Abwechslung wünschen, dieHilfe und Unterstützung im Alltag benötigen, jedoch weiterhinin ihrem heimischen Umfeld wohnen wollen.

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