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Hochschulkurs: Fortbildung für das Wissenschaftsmanagement Finanzmanagement für Einsteiger am 23./24.0kt. 2006 in Bielefeld Dr. Thomas Behrens, Kanzler Universität Greifswald. Entwicklung des Finanzmanagements bis ca. 1990: herkömmliche Veranschlagungspraxis - PowerPoint PPT Presentation
Hochschulkurs: Fortbildung fr das Wissenschaftsmanagement Finanzmanagement fr Einsteiger
am 23./24.0kt. 2006 in BielefeldDr. Thomas Behrens, Kanzler Universitt Greifswald
Entwicklung des Finanzmanagementsbis ca. 1990: herkmmliche Veranschlagungspraxisab 1990 92:erste Modellversuche flexibilisierter bzw. globalisierter Haushaltsfhrung im Hochschulbereichab ca. 2002 Budgetierung auf Hochschulebeneneu: Budgetierung auf Fakulttsebene
Vernderung des Haushaltsverfahrenskameralistische titelscharfe MittelzuweisungTitelgruppenbildungberrollen der HaushalteFlexibilisierungGlobalisierungBudgetierung
Haushaltsaufstellungs- und Verteilungsverfahrenbottom updezentrale AufstellungBeteiligung der HochschulgremienBeschlussfassungministerielles Beteiligungsverfahrenparlamentarisches Bewilligungsverfahrentop DownMittelzuweisung an HochschulenVerteilung innerhalb der HochschuleBewirtschaftungsma-nahmen
HaushaltsgrundstzeGrundsatz der JhrlichkeitGrundsatz der sachlichen SpezialittGrundsatz der Einheitlichkeit, Vollstndigkeit und FlligkeitGrundsatz der Haushaltsgenauigkeit, Haushaltswahrheit und -klarheitGrundsatz der WirtschaftlichkeitGrundsatz der Sparsamkeit
Grnde fr eine Vernderung des HaushaltsverfahrensLange Vorlaufplanung kollidiert mit kurzfristig notwendigen Hochschulentscheidungen.Semesterturnus passt nicht zum Haushaltsjahr.Bewirtschaftungsmanahmen widersprechen den Notwendigkeiten des Hochschulalltags.Hochschule hat mit anderen Behrden wenig Gemeinsamkeiten.
Personalkostenbudgetierung (Einfhrung durch Senatsbeschluss vom 21.08.2002)
Verteilung des Gesamtbudgets auf die Organisationseinheiten (= Fakultten) sowie Verwaltung (incl. UB, URZ) Bercksichtigung von Vorwegabzgen
Entstehung eines Personalkostenbudgets (PKB) einer Fakultt:
berkommener Schlsselformelgebundene MittelzuweisungZielvereinbarung zwischen Hochschule und Fakultt
Grundlage eines Personalkostenbudgets:
Personalkosten ca. 75- 80 % des Gesamtbudgets Differenz zwischen Gesamtbudget und VorwegabzgenStellenplan kombiniert mitPersonalkostendurchschnittsstzenFestlegung: laufende Aktualisierung
Personalbudget der Fakulttberechneter prozentualer Anteil der Fak. an den gesamten kalkulatorischen PersonalkostenMittel fr die besetzten Stellen werden zentral verwaltetDekan beantragt Stellenbesetzung beim Rektoratmonatlicher Abgleich des Personalbudgets mit prognostizierten PersonalkostenPrognose: Personal-Istkosten werden durch LBA hoch gerechnet
Bei Abweichungen:liegt Personalbudget unter Personalkostenprognose:- Stellensperre auf Fakulttsebene solange bis Prognose und Budget bereinstimmen
liegt Budget ber Personalkostenprognose, knnen freie Stellen besetzt werden (zu Personalkosten-durchschnittsstzen) bis Budget und Personalkostenprognose einander entsprechen
Kann Fakultt Personalkostenbudget nicht ausschpfen:
kurzfristig: Verteilung auf andere Org.-Einheiten (oder Zufhrung zur (zentralen) Rcklagemittel/langfristig: nderung des Schlssels
Perspektive:
Ersetzung von Durchschnittsstzen durch echte Personal-Istkosten
Konsequenz:Ausschpfung des Budgets = Reduzierung der Rcklagenbildung
Aktuelles Beispiel einer PKBVerfahren:Entwurf durch VerwaltungVorberatung im RektoratVorstellung/Anhrung in der DienstberatungBehandlung im Senat (nderungsmglichkeit mit Zweidrittelmehrheit)Beschlussfassung im Rektorat
Erluterungen:Rckgang des Personalkostenbudgets (PKB) durchVorwegabzug fr geplante BaumanahmenBercksichtigung hherer Bewirtschaftungskostena) Inbetriebnahme von Neubautenb) Kostensteigerungen fr Strom, Gas, etc.Steigerung bei Sach- und Investitionsmitteln= Reduzierung des PKB um 1,2 Mio.
Randbedingungen des PKB:Neubewertung des Stellenplanes(FinMin legt Nasenstze neu fest):C4/W3 Stellen nach BesO C West 81,50 TC3/W2 Stellen nach BesO C West 70,14 TBAT IIa (Ost) Stellen (unbefr.) 60,02 TC1-,W1 Stellen und IIa O (befr.) 45,01 TAuswirkungen des TV-L(geringfgige) Minderung der Personalkosten
Instrumente und Modelle der Mittelverteilung in M-V / Greifswald
Wenn die Welt untergeht, geht sie in Mecklenburg hundert Jahre spter unter (Bismarck)
formelgebundenEinbeziehung der Universitten und FH2004: Anteil von 2,5 %Steigerung bis 2010 auf 10 %fcherspezifische Gewichtung
Mittelverteilungsmodell M-V
Einzahlung in Topf durch die Hochschulen, anschlieende NeuverteilungGesamtumfang 4,5 Mio. Jede Hochschule zahlt prozentualen Anteil am Gesamtbudget ein, Vernderungsmglichkeiten eingeschrnkt durch Kappungsgrenze.(Gewinner war immer Greifswald, Verlierer immer Rostock)
Indikatoren
Lehre:Absolventen 40%Studierende (1.-4.FS) 30%davon Bachelor 5%wiss. Personal (Lehre) 0%ausl. Studierende 10%Absolventinnen 5%Frauenanteilwiss.Personal 10%ForschungStellen wiss. Personal Forschung 0%Drittmittel Ist-Ausgaben (3-Jahre) 90% Promotionen 10%
Mittelverteilung innerhalb der Hochschule auf die Fakultten
herunterbrechen der Formel auf Fakultten und innerhalb der Fakultten auf InstituteEntwicklung eines Greifswalder Modells nach der Wiederwahl des Rektors