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Alena Klappstein BEAUTY 53 TALK tes auf Entdeckungstour gehen werden. Nach einer kurzen Stär- kung in der bekannten Markthalle „La Boqueria“ laufen wir in Richtung Picasso-Museum (2), das vor allem Jugendwerke des spanischen Künst- lers zeigt. In Barri Gòtic, dem ältesten Stadtteil Barcelo- nas, warten viele kleine Läden, spanische Designer und gemütliche Cafés darauf, entdeckt zu werden. Schnell merken wir, dass es am besten ist, sich treiben zu las- sen – ganz ohne Stadtplan und abseits der touristenbe- völkerten Hauptstraßen. So finden wir zum Beispiel das Kreativ-Studio „La Nostra Ciutat“ (3), wo einheimische Künstler ihre Arbeiten verkaufen, perfekt für individuel- le Souvenirs. Shopping und Sonne machen hungrig, des- halb lassen wir den Tag im „Teresa Carles“ ausklingen. Das Restaurant ist auf hochwertige vegetarisch-vegane Küche spezialisiert und überzeugt außerdem mit haus- gemachtem Rosé-Sangria. Am nächsten Morgen starten wir nach einem gesunden Brunch im Café „Granja Pe- titbo“ mit Granola und Pancakes (7) voller Energie in den Tag. Im ehemaligen Fischerviertel La Barceloneta herrscht mediterranes Urlaubsflair inmitten der Metro- pole. Im „Surf House“ (1) genießen wir in entspannter Atmosphäre einen Drink mit Meerblick, bevor es wei- ter zur Sagrada Família (6) geht. Die Tickets für die Besichtigung des Wahrzeichens der Stadt kauft man am besten vorab online, um sich das Schlangestehen in der Touristen-Traube zu ersparen. Wir bewundern die einzigartige Architektur Antoni Gaudís und laufen dann weiter zum Parc de la Ciuta- della. Die wunderschöne grüne Anlage ist der perfekte Ort, um dem Trubel der Stadt zu entfliehen und sich vom Sight- seeing zu erholen. Als Abschluss dürfen landestypische Tapas natürlich nicht feh- len, abends essen wir im „El Jardín del Edén“ (Achtung, Geheimtipp!) (4), wo cooles modernes Interieur- design auf traditionelle spanische Küche trifft. ¡Hola Barcelona! W er denkt bei einem Wochenende in Barcelona nicht sofort an Sonne, Meer, gutes Essen und lebensfrohe Menschen – diese Stadt eignet sich perfekt, um den Alltag hinter sich zu lassen. Unser Hotel „Citadines Ramblas Barcelona“ befindet sich mitten im Zentrum, an den berühmten „Las Ramblas“. Die hotel- eigene Dachterrasse (5) bietet eine tolle Aussicht über die ganze Stadt – gut, um sich einen Überblick zu ver- schaffen und abends den wunderschönen Sonnenunter- gang bei einem Drink zu genießen. In der Ferne glitzert einladend das Meer, nebenan sehen wir den Hausberg Montjuïc, und unten schlängeln sich die vielen verwin- kelten Gassen durch das Stadtbild, in denen wir als Ers- 1 2 3 4 5 6 Barcelona, Paris und London kennen Sie schon in- und auswendig? Wir wetten dagegen! Lassen Sie sich von unseren BEAUTYtalk-Redakteurinnen hinter die touristischen Fassaden der europäischen Metropolen entführen und erfahren Sie, was diese Städte so lebens- und liebenswert macht Tradition trifft Moderne Picasso lebte lange Zeit in Barce- lona – einen Besuch in seinem Museum sollten Sie nicht verpas- sen. Dem Traditionellen stehen moderne Restaurant-Interieurs und stylishe Design-Shops gegenüber EMOTION 7

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Page 1: ¡Hola Barcelona! W - Hotel Paris 2 | Montorgueil · Edén“ (Achtung, Geheimtipp!) (4), wo cooles modernes Interieur-design auf traditionelle spanische Küche trifft. ¡Hola Barcelona!

Alena Klappstein

BEAUTY 53 TALK

tes auf Entdeckungstour gehen werden. Nach einer kurzen Stär-kung in der bekannten Markthalle „La Boqueria“ laufen wir in Richtung Picasso-Museum (2), das vor allem Jugendwerke des spanischen Künst-lers zeigt. In Barri Gòtic, dem ältesten Stadtteil Barcelo-nas, warten viele kleine Läden, spanische Designer und gemütliche Cafés darauf, entdeckt zu werden. Schnell merken wir, dass es am besten ist, sich treiben zu las-sen – ganz ohne Stadtplan und abseits der touristenbe-völkerten Hauptstraßen. So finden wir zum Beispiel das Kreativ-Studio „La Nostra Ciutat“ (3), wo einheimische Künstler ihre Arbeiten verkaufen, perfekt für individuel-le Souvenirs. Shopping und Sonne machen hungrig, des-halb lassen wir den Tag im „Teresa Carles“ ausklingen. Das Restaurant ist auf hochwertige vegetarisch-vegane Küche spezialisiert und überzeugt außerdem mit haus-gemachtem Rosé-Sangria. Am nächsten Morgen starten wir nach einem gesunden Brunch im Café „Granja Pe-titbo“ mit Granola und Pancakes (7) voller Energie in den Tag. Im ehemaligen Fischerviertel La Barceloneta herrscht mediterranes Urlaubsflair inmitten der Metro-pole. Im „Surf House“ (1) genießen wir in entspannter Atmosphäre einen Drink mit Meerblick, bevor es wei-ter zur Sagrada Família (6) geht. Die Tickets für die Besichtigung des Wahrzeichens der Stadt kauft man am besten vorab online, um sich das Schlangestehen in der Touristen-Traube zu ersparen. Wir bewundern die einzigartige Architektur Antoni Gaudís und laufen dann weiter zum Parc de la Ciuta-della. Die wunderschöne grüne Anlage ist der perfekte Ort, um dem Trubel der Stadt zu entfliehen und sich vom Sight- seeing zu erholen. Als Abschluss dürfen landestypische Tapas natürlich nicht feh-len, abends essen wir im „El Jardín del Edén“ (Achtung, Geheimtipp!) (4), wo cooles modernes Interieur-design auf traditionelle spanische Küche trifft.

¡Hola Barcelona!

Wer denkt bei einem Wochenende in Barcelona nicht sofort an Sonne, Meer, gutes Essen und lebensfrohe Menschen – diese Stadt eignet sich

perfekt, um den Alltag hinter sich zu lassen. Unser Hotel „Citadines Ramblas Barcelona“ befindet sich mitten im Zentrum, an den berühmten „Las Ramblas“. Die hotel-eigene Dachterrasse (5) bietet eine tolle Aussicht über die ganze Stadt – gut, um sich einen Überblick zu ver-schaffen und abends den wunderschönen Sonnenunter-gang bei einem Drink zu genießen. In der Ferne glitzert einladend das Meer, nebenan sehen wir den Hausberg Montjuïc, und unten schlängeln sich die vielen verwin-kelten Gassen durch das Stadtbild, in denen wir als Ers-

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Barcelona, Paris und London kennen Sie schon in- und auswendig? Wir wetten dagegen! Lassen Sie

sich von unseren BEAUTYtalk-Redakteurinnen hinter die touristischen Fassaden der europäischen Metropolen entführen und erfahren Sie, was diese

Städte so lebens- und liebenswert macht

Tradition trifft ModernePicasso lebte lange Zeit in Barce­lona – einen Besuch in seinem Museum sollten Sie nicht verpas­sen. Dem Traditionellen stehen moderne Restaurant­Interieurs und stylishe Design­Shops gegenüber

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BEAUTY 54 TALK

London, my Dear

Als sich die Sonne hinter dem Big Ben ihren Weg nach oben bahnt, wird mir wieder bewusst,

warum ich diese Stadt schon vor Jahren in mein Reiseherz geschlossen habe. Die Sonnenstrahlen funkeln an den verglasten Bauten, die neben charmanten viktorianischen Gebäuden und charakterreichen Kirchen in die Höhe ra-gen. Ein Spaziergang durch London ist immer wie eine Reise durch die Geschichte der Architektur. Doch nicht nur diese ist faszinierend: Englands Hauptstadt schafft es, uns stets ein paar Schritte voraus zu sein. Sei es in Modefragen, bei der Bezahlung (Was war noch mal Bar-geld?) oder den Speisekarten. Selten fiel es mir leichter, mich auch im Urlaub bewusst zu ernähren, und während wir hierzulande noch Latte macchiato schlürfen, gilt in London selbst der Kurkuma Latte (6) schon als „old fashioned“. Wer wissen will, was kommt, muss eben eine Zeitzone zurück. Apropos: Insider shoppen längst nicht mehr in der überfüllten Oxford Street – Covent Garden (5) heißt das angesagte Viertel, in dem aktuell ein Pop-up-Store nach dem anderen öffnet und das, ganz nebenbei, die perfekte Location für die Unterkunft ist. Hier reihen sich Start-ups neben britische Traditionsmarken, hippe Cafés wie das Porridge-Paradies „26 Grains“ (1) eröff-nen neben Fundstücken wie dem „Petersham Nurseries“ (4), in dem es neben Blumen auch Delikatessen und De-koration im Vintage-Stil zu kaufen gibt. Die Vielfältigkeit dieser Stadt ist eine Sehenswürdigkeit an sich. Obwohl ich London mittlerweile scherzhaft als „mein zweites Zuhause“ bezeichne, möchte auch ich Klassiker wie die Tower Bridge, Westminster Abbey und das Lon-don Eye auf keiner Reise missen. Mein Tipp: Schließen Sie sich doch einfach den Einheimischen an und laufen Sie morgens eine kleine Runde an der Themse entlang – hier gibt es alle Wahrzeichen im Rundumblick! Übrigens: Wussten Sie, dass es statistisch gesehen in Rom häufiger regnet als in London? Damit hätten wir die Frage nach den vermeintlichen „Cats and Dogs“ auch geklärt.

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Jennifer Poppe

Sightseeing mal andersDer Uhrturm Big Ben ist das Wahrzeichen Londons – lässt sich aber auch anders entdecken als mit einem Doppeldeckerbus

Bewusst lebenFish and Chips waren gestern! Heute beherrschen gesunde Alternativen die City. Die „Detox Kitchen“ (2) ist perfekt für Lunch, „Wulf & Lamb“ (3) bietet am Abend vegane Burger

Zuhause in London Das „Citadines“ an der Ecke Covent Garden/Holborn punktet dank geräumiger Zimmern und eigener Küche mit heimischer Wohlfühlatmosphäre

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einfach das fußläufig erreichbare Viertel Marais, in dem sich viele Designer-Boutiquen befinden. Einmal dort, darf man auf keinen Fall den im 17. Jahrhundert entstandenen Hinterhof-Markt „Marché couvert les Enfants Rouges“ (1) verpassen, auf dem sich Einhei-mische mit frischem Gemüse eindecken und Touristen einen Snack genießen können. Tipp: Unbedingt ein Sandwich oder einen Crêpe bei „Chez Alain Miam Miam“ bestellen. Paris lädt regelrecht dazu ein, sich tagelang durch Delikatessengeschäfte und Bistros zu probieren. Eine echte Empfehlung für ein leichtes Mittagessen ist das „Poulette“ (3) in der Nähe unseres Hotels. Das Essen ist köstlich und das kleine Restaurant mit seinen al-ten, verzierten Wandkacheln wunderschön. Für mich ist klar: Ich kann diese Stadt einfach nicht ohne ein kulinarisches Andenken verlassen und lasse mich im Käseladen „Crèmerie Frescolet“ (5) im Amüsiervier-tel Pigalle verzaubern. Hier gibt es übrigens viel mehr zu sehen als nur das „Moulin Rouge“: Tagsüber gibt es so tolle Dinge zu entdecken wie den künstlerisch verzierten Basketball-Court „Pigalle Duperré“ (4). Ob Jazz-Clubs, Bars oder Diskotheken – endlose Möglichkeiten bietet auch das Pariser Nachtleben. Wir entscheiden uns fürs „Night Flight“ (2), die Bar des Szene-Hotels „Bachaumont“ – und fühlen uns beim Genuss eines sehr guten Drinks wie Gott in Paris. ■

Wie Gott in Paris

Paris ist einfach faszinierend! Die Stadt und ihre geschichtsträchtigen Bauten sind von einer Aura umgeben, die Besucher leicht in die Wel-

ten berühmter Romane versetzt. Aber die französische Hauptstadt hat nicht nur Jahrhunderte bewegender Momente erlebt, sie gehört seit jeher zu den wichtigsten Fashion-Metropolen Europas – ein Fakt, der den gut aussehenden Einwohnern mit ihrer lässigen Attitüde in die DNA übergegangen zu sein scheint. Wir wollen erkunden, wo das Leben der angesagten Pariser spielt. Ausgangspunkt ist das zentral gelegene Quartier Les Halles, bei dem sich das Hotel „Citadines Les Halles Paris“ befindet. In unserem schönen Appar-tement fühlen wir uns sofort wohl, und mit Blick auf die Pariser Preise für Restaurant-Besuche ist es beruhi-gend zu wissen, dass wir uns in der kleinen Küche auch selbst versorgen könnten. Auf geht’s also in die Stadt!Den unterirdischen Shopping-Tempel „Forum Les Hal-les“ lassen wir links liegen und besuchen die nahe gele-gene Rue Montmartre, auf der Shops aller Preisklassen Mode-Fans begeistern. Wer es exquisiter mag, besucht

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Überall auf der Welt zu Hause sein Sich in jeder Stadt heimisch fühlen – so lautet das Konzept der „Citadines Apart’hotels“. Deshalb punkten die Appartements mit einer eigenen Küche oder wahlweise separaten Wohnzimmern,

ohne dass Gäste auf den typischen Service eines Hotels ver­zichten müssen. Dank der zentralen Lage können Sie außerdem

direkt in den Trubel Ihres Reiseziels eintauchen – und selbst entscheiden, ob Sie hier für ein Wochenende oder einen Monat

verweilen möchten. www.citadines.com

Floating in Paris Am meisten Freude macht Paris, wenn

man sich – auch ohne Boot – etwas abseits

der Touristenattrak­tionen treiben lässt

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Luise Weber

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