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Mitteilungen für die katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius mit St.-Johannes-Basilika April 2010

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Mitteilungen für die katholische Kirchengemeinde

St. Bonifatiusmit St.-Johannes-Basilika April 2010

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INHALTSANGABEN2 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe 2010 ist am Freitag, 23. April 2010 um 18.00 Uhr. Beiträge, die danach eingehen, können erst in der nächsten Ausgabe erscheinen. Herausgeber ist der Pfarrgemeinderat Sankt Bonifatius. Layout: Ulrich Seidel.Für den Inhalt verantwortlich i.S.d.P. ist Pfarrer Ulrich Kotzur.Anschrift der Redaktion: Gemeindebüro Yorckstraße 88 C, 10965 Berlin, ( 78 90 56-0.E-Mail: [email protected]

Manuskripte sind ausschließlich an den Pfarrgemeinderat zu senden. Für unverlangt einge-reichte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Einsender von Beiträgen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Artikel, die mit Namen des Urhebers gekennzeichnet sind, geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wie-der. Anonyme Einsendungen werden nicht abgedruckt.

Eine Bitte an Kranke und deren Angehörige: Wer aus Gesundheits- oder Altersgründen nicht mehr in die Kirche kommen kann und den Besuch des Pfarrers wünscht, wird gebeten, dieses im Gemeindebüro zu melden (( 78 90 56-0). Bei Krankenhaus-Einweisungen ist es wichtig, die Konfession anzugeben, damit die Krankenhaus-Seelsorge informiert werden kann. Bitte auch das Gemeindebüro benachrichtigen.

Die Fantasie tröstet die Menschen über das hinweg,was sie nicht sein können, und der Humor über das,

was sie tatsächlich sind.“(Albert Camus, frz. Philosoph)

InhaltDer Pfarrer hat das Wort ...............................................................................................................................................3Die Osterkerze · Bibel teilen .......................................................................................................................................4Kirchenchor und Osterprogramm ...........................................................................................................................5Gruppen und Kreise ......................................................................................................................................................6Ich bin dann mal weg . . . · Kollekten .......................................................................................................................7Motor der Seelsorge .....................................................................................................................................................8Gemeinde 2.0 ..................................................................................................................................................................9Osterlachen · Rosarykids · Kathedralforum ........................................................................................................10Secondhandbasar · Männerrunde .........................................................................................................................11Deutsch-polnische Gemeinschaftstage · Studienreise nach Frankreich .................................................12Dekanatstag: „Seht, ich mache alles neu“ ..........................................................................................................13Caritas, St. Johannes Berlin ........................................................................................................................................14Abschied von Ursula Köhler ......................................................................................................................................15Geburtstage ....................................................................................................................................................................16Meditation und Gebete · Beerdigungen ..............................................................................................................17Regelmäßige Gottesdienste ....................................................................................................................................18Wichtige Anschriften ..................................................................................................................................................19

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EDITORIAL 3Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Liebe Gemeinde,

beim März-Treffen der Erst-kommunion-Vorbereitungs-gruppe fragte eines der Kin der, was ich als Pfarrer eigentlich immer ganz lei-se bete, wenn ich ein Kind während der Hl. Kommu-nion im Gottesdienst seg-ne. Das würde man/Kind ja gar nicht verstehen, füge ich mal, die Frage verdeutli-chend, hinzu.

Einen Augenblick zöger-te ich, was ich sagen soll-te, denn wie erkläre ich das, was man in der charismati-schen Gemeindeerneuerung das Sprachengebet nennt, in zwei Minuten und dann auch noch kindgerecht?Meine Antwort war, ich würde wie ein kleines Baby, das, in den Armen des Vaters sich geborgen fühlt, lallen und jauchzen. Und wie die-ses Baby alles hat was es ge-rade braucht, so wäre mein leises Gebet ein Lob auf Gott den Vater, der dem Kind durch den Segen alles zum Leben schenkt.

Dies silbenlose Sprechen ist ein Gebet im Heiligen Geist, das Vertrauen nicht in ver-stehbaren Worten ausdrückt, sondern vielmehr im Ver-trauen, dass Gott der Leben-dige ist, bekennt, Gottes Heil und Leben ist hier und jetzt erfahrbar, erlebbar, han-delnd.

In der Kirche kennen wir durchaus noch weit mehr sin-nenhafte Zeichen, die uns Gottes Gegenwart und Erlö-sung verdeutlichen.

– Wenn wir in der Kar- und Osterwoche die Ereignisse in Jerusalem nachvollziehen.

– Wenn ich als Pfarrer im Abendmahlsgottesdienst am Gründonnerstag wieder die Fußwaschung vornehme.

Wenn verkündet wird, dass Christus am Kreuz seinen Geist aushaucht.

– Wenn in der Osternacht die brennende Osterkerze in die dunkle Kirche getragen wird und wir das Osterlob hören und vom Durchzug durch das Rote Meer erfah-ren.

– Wenn die Frauen am Os-termorgen zum Grab laufen und den Engeln begegnen, die ihnen die Auferstehung verkünden, dann tauchen wir ein in das Geheimnis der Erlösung und des Lebens, das letztlich nicht erklärbar ist, sondern nur geglaubt wer-den kann.

Die sinnfälligen Zeichen und Gottesdienste machen uns deutlich, was Gott für uns getan und welche Liebe ihn ergriffen hat.

Jubeln wir gemeinsam, dass in den manchmal trostlo-sen Tiefen menschlicher Sün-de und Versagens, die uns sprachlos werden lassen, Gott einen Neuanfang mit uns setzt. Wir müssen nicht so bleiben wie wir sind, wir dürfen wachsen und ver-wandelt werden, wir dür-fen ohne Worte singen und uns freuen, dass der Tod, die Dunkelheit und das Grauen menschlicher Existenz nicht das letzte Wort haben.

So ist die Kirche als Ganzes nicht nur die Summe ihrer Glieder und wir selbst mehr als das Ergebnis unserer Ta-ten.

Deshalb dürfen wir als Kin-der des Vaters freudig mit den Engeln das Halleluja sin-gen.

Halleluja – was sucht ihr den Lebenden bei den To-ten. (Lk 24,5)

Ein frohes und lebenerfülltes Osterfest wünscht Ihnen

Ihr

Pfarrer Ulrich Kotzur

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OSTERN4 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Die Osterkerze

Als große Kerze, die mit dem Kreuz, dem Alpha und Omega, der Jahreszahl und evtl. weiteren Symbolen ge-schmückt ist und anteilig aus Bienenwachs bestehen sollte, wird sie zu Beginn der Oster-nachtfeier gesegnet und am Osterfeuer entzündet, wo-bei fünf Weihrauchnägel, die für die fünf Wunden Christi stehen, in das Kreuz gesteckt werden.

Der Priester spricht bei die-sem Ritus: »Christus, Ges-tern und Heute, Anfang und Ende, Alpha und Omega. Sein ist die Zeit und die Ewig-keit. Sein ist die Macht und die Herrlichkeit in alle Ewig-keit. Amen.«

In einer Prozession wird die Osterkerze vom Diakon oder

– falls kein Diakon anwesend – vom Priester mit dem drei-maligen Ruf »Lumen Chris-ti« (Licht von Christus), auf das die Gemeinde mit »Deo gratias« (Dank sei Gott) ant-wortet, in die dunkle Kirche getragen.

Nach dem dritten Ruf vor den Altarstufen werden an ihr die übrigen Lichter in der Kirche entzündet. Nachdem sie auf einem Leuchter im Al-tarraum aufgestellt wurde, wird sie mit Weihrauch in-zensiert.

Danach singt der Diakon den Lobpreis auf die Osterkerze, das Exsultet. Bei der Tauf-wasserweihe senkt der Pries-ter die Osterkerze dreimal in das Wasser und singt da-bei: »Durch deinen geliebten

Sohn steige herab in dieses Wasser die Kraft des Heiligen Geistes.« Symbolhaft steht die Kerze für Christus, dem Licht der Welt. Aber auch auf die Feuersäule, in der Gott den Israeliten bei ihrem Weg durch die Wüste nachts vor-an zog, spielt sie an.

Während der fünfzig Tage der Osterzeit steht die Oster-kerze im Altarraum und wird zu den Gottesdiensten an Sonn- und Werktagen ange-zündet. Im übrigen Jahr steht sie in der Nähe des Taufsteins bzw. in der Taufkapelle. Sie wird auch bei Begräbnismes-sen verwendet.

(aus: Albert Urban/Marion Bexten, Kleines Liturgisches Wörterbuch, Verlag Herder, 2007)

Bibel teilen7 einfache Schritte, mit denen jeder Bibeltexte persönlich erschließen kann.Wir treffen uns montags alle 14 Tage im Clubraum Yorckstr. 88 B und freuen uns, wenn jemand bei uns mitmachen möchte,

19. April 2010, 19.00 Uhr

Verantwortlich: Regina Esch, Christine Schönfeld.

Die Leitung der Treffen wird von den Teilnehmern nach Absprache organisiert.

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OSTERN 5Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Unser Kirchenchor wird im Osterhochamt am Oster-sonntag (4. April) um 10.30 Uhr musikalisch mitwirken. Mit den Motetten „Haec dies“ und „Surrexit pastor bonus“ von Josef Fischnal-ler und „Jubilate Deo“ von Orlando di Lasso wird die österliche Freude musikalisch

Kirchenchor an Ostern

zum Ausdruck gebracht. Auf typisch französische Wei-se festlich ist das Gloria aus der Messe brève No. 7 von Charles Gounod. Der Kirchenchor wünscht Ih-nen viel Freude beim Hören!

Andreas Müller,Chorleiter

Gottesdienste der Karwoche und Ostern

19.30 UhrHl. Messe, anschl. Agape und ab 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr Eucharistische Anbetung, St. Bonifatius

10.00 Uhr Ökumenischer Kinderkreuzweg, St. Bonifatius 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben des Herrn, St. Bonifatius

Osternacht (Samstag)

9.00 UhrGemeindegottesdienst, St.-Johannes-Basilika10.30 UhrGemeindegottesdienst, St. Bonifatius

9.00Gemeindegottesdienst, St.-Johannes-Basilika10.30Gemeindegottesdienst, St. Bonifatius

21.00 UhrHochfest der Auferstehung des Herrn, St. Bonifatius

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Am 2. Sonntag eines jeden Monats findet in der Pfarrkirche St. Bo-nifatius der Gemeinde-gottesdienst um 10.30 Uhr mit „Kinderkirche“ statt.

11. April 2010, Thema: „Thomas“

Für Mittwoch, den 21. April, haben wir im Rah-men unserer Reihe „Ge-meinschaften und Orden stellen sich vor“ Mitglieder des Neokatechumenats einge-laden. Beginn ist wie immer 20.00 Uhr im Clubraum.Kontakt: Ruth Simon,[email protected]

„Siehst Du den Hut dort auf der Stange?“ Über Wilhelm Tell und andere Dramen von Fried-rich Schiller spricht zu uns unser Kolpingbruder Jonny Kiesewalter am Mittwoch, den 14. April 2010, um 18.00 Uhr im Clubraum.Gäste sind herzlich willkom-men.

„Gemeinsam neue Wege zu einer besseren Lebens-gestaltung finden“

Donnerstags18.00 – 19.00 UhrSt. Bonifatius,Clubraum II,Yorckstraße 88 B,Telefon 78 90 56-0

Verantwortlich:Frau Hanna Panak,Dipl.-PsychologinTelefon 39 20 22 90

Beratungsangebot

Katechumenats-kreis

für am katholischen Glauben Interessierte!

Jeden 1. und 3. Donners-tag im Monat

von 18.15 – 19.15 Uhr.Unterrichtsraum, Yorckstraße 88 B.

Nächste Treffen:1. und 15. April 2010

Wort des Lebens für AprilIch bin die Auferstehung und das Leben. (Johannes 11,25)

GRUPPEN & KREISE6 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Legion Marienstrifft sich

jeden Montagum 19.00 Uhr

vor der 21.00-Uhr-Messe

im Unterrichtsraum von

St. Bonifatius.

Magdalena Sin Telefon

(030) 45 49 08 73

Gesegnete Ostern wünscht Ihnen

das Redaktionsteam!

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KOLLEK TEN 7Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Ich bin dann mal weg . . .

Liebe Gemeinde!

Viele von euch haben mitbe-kommen, dass ich im letzten Juni geheiratet habe. Damals gab es auch einen Artikel hier im Pfarrblatt. Deshalb wollte ich auf diesem Weg noch einmal offiziell allen mitteilen, dass ich nach Ame-rika umziehen werde.

Insgesamt haben wir etwa ein Jahr auf das Visum ge-wartet, und jetzt wurde es genehmigt! Deshalb nehme ich jetzt mit einem lachen-den und einem weinenden Auge Abschied. Die letzten 27 Jahre waren eine schöne und prägende Zeit für mich, für die ich Gott sehr dank-bar bin. Viele von euch ha-ben mich begleitet, seit ich ein Baby war – sich mit mir über meine Erfolge gefreut und mit mir gebangt und ge-

hofft in schwierigen Situati-onen und natürlich für mich gebetet. Dieses Mit-Leben findet nicht nur bei mir und für mich statt, sondern auch bei den anderen in unserer Gemeinde. Mit Freude denke ich an viele fröhliche Feste, Sonntagscafés, Gruppen- und private Treffen zurück.

Es gibt aber auch Leute, die mich erst seit kurzem ken-nen und sehr stark Anteil ge-nommen haben an meinem Leben – die mein Leben sehr bereichert haben! Ich habe mich wirklich über die Abschiedsparty im März gefreut, zu der alle etwas beigetragen haben, insbeson-dere die Eschs. Vielen lieben Dank euch allen!!

Obwohl es in der Vergangen-heit auch Unstimmigkeiten in unserer Gemeinde gab, habt

ihr doch immer versucht ei-nander und auch mich so anzunehmen wie jeder nun mal so ist. Und das werde ich ins Leben mitnehmen. Ich bin sehr dankbar für die Gemeinschaft, die ich hier erfahren durfte und wün-sche das auch jedem ande-ren!

Jetzt, da ich leider erst mal einige Zeit weit entfernt sein werde, will ich euch sagen, dass ich euch nicht verges-sen werde, sondern auch in Amerika Anteil nehmen werde an Allem, was so ge-schieht. Ich werde weiter für euch beten und hoffe, dass auch ihr mich im Gebet be-haltet. Ich wünsche euch al-len das Beste und hoffe, dass wir uns bald wiedersehen!!

Alles Liebe und Gottes Segen, Silvia Zell

Kollekten 2.4. für die Kreuzberger Ökumene

3.4. für die technische Erneuerung und Pflege der Amtsbücher zur

Bewahrung der historischen Dokumente der Gemeinde

4.4. für die technische Erneuerung und Pflege der Amtsbücher zur

Bewahrung der historischen Dokumente der Gemeinde

5.4. für den Blumen- und Kerzenschmuck zu Ostern

11.4. für die Grundreinigung in der Kirche

18.4. für die neugegründete Mädchengruppe

25.4. für die katholischen Kindertagesstätten

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DER GELBE BUS8 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Die Verkehrshilfe des Bonifatiuswerkes in der deutschen Diaspora – jetzt auch bei uns!Ob in Sachsen, an der Küs-te, im Odenwald, in Franken oder auf Rügen – fast überall in der deutschen Diaspora ist er täglich im Einsatz: der gel-be Kleinbus mit dem roten Schriftzug „Gefördert durch das Bonifatiuswerk/ Diaspo-ra-MIVA“. Rund 50 Anträ-ge gehen jährlich für einen „Kirchenbulli“ in der Pader-borner Zentrale ein. Durch die finanzielle Unterstützung von Spendern und Wohltä-tern erhalten nicht nur Pfarr-gemeinden, sondern auch katholische Schulen oder Bil-dungshäuser und Jugendzen-tren den gelben VW-Bus. Seit der Gründung der Verkehrs-hilfe 1949 wurden bis heute 3052 Fahrzeuge, zur Hälf-te PKW und Busse, zahlrei-che Mopeds und Fahrräder für katholische Gemeinden und Einrichtungen finanziert. Hinzu kommen Zuschüsse für Gottesdienstfahrten.MIVA – ein merkwürdiger Name für „Verkehrshilfe“.

Die Abkürzung steht für: Mo-torisierende Innerdeut-sche Verkehrs-Arbeitsge-meinschaft und wurde von Pater Paul Schulte, genannt „Der fliegende Pater“, ins Le-ben gerufen. Der gelbe Bus – un-terwegs im Namen des HerrnWie seit der Gründung der „Verkehrshilfe“, so benötigen auch heute zahlreiche Pfarrei-en in deutschen Diaspora-Re-gionen den „Kirchenbus“ für ihre Gemeinde-Aktivitäten, denn viele kleine, verstreut liegende Ortschaften bilden eine Gemeinde. Teilweise sind Entfernungen von ca. 30 Kilometern und mehr zur Kirche und zum Gemeinde-zentrum zurückzulegen. Aber auch katholische Schulen, Or-densinitiativen und kirchliche Jugend- und Bildungszentren erhalten aufgrund der Spen-den vieler Wohltäter der Di-aspora-MIVA einen gelben Kleinbus. Er bringt u.a. ka-tholische Schüler zum Religi-onsunterricht in die Gemein-deräume, Jugendliche zum Ferienlager, Kinder zur wö-chentlichen Chorprobe oder zur Vorbereitung auf die Erst-kommunion, Senioren zum Begegnungsnachmittag, Ge-meindemitglieder zum Got-tesdienst. Der gelbe Bus ist aus der Diaspora-Seelsorge nicht mehr wegzudenken, denn

er macht das vielfältige Ge-meindeleben „organisierba-rer“. Allein in die flächenmä-ßig oft sehr großen Pfarreien der neuen Bundesländer gin-gen seit 1990 über 250 Klein-busse. So dürfen auch wir in der Pfarrei St. Bonifatius seit dem 23.März 2010 durch die Zustimmung unseres Gene-ralvikars Roland Rother und der großzügigen finanziellen Unterstützung des Bonifati-uswerkes stolze Besitzer eines VW Transporters mit 9 Sitzen für unsere Gemeindeaktivi-täten sein. Ob nun Senioren-nachmittag oder Ministran-tenausflug, ob RKW oder Firmwochenende, vieles lässt sich nun wieder leichter or-ganisieren und auf die Beine stellen. Schon zu Pfingsten werden wir mit den Famili-en nach Zinnowitz ins St.-Ot-to-Heim fahren und der Bus wird im Einsatz sein.Wir sind beschenkte aus den Spenden, Kollekten und Erb-schaften, die dem Bonifatius-werk Jahr für Jahr zugewen-det werden. Beten wir für diese Wohltäter in unseren Gemeindegottesdiensten und Hausgebeten und seien wir selbst spendabel, wenn wie-der die Sonntags- oder Erst-kommunion- bzw. Firmkol-lekte für das Bonifatiuswerk gehalten wird.Let´s go on TourIhr Pfarrer Ulrich Kotzur

Ein Motor der Seelsorge: Diaspora-MIVA

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GEMEINDE 2.0 9Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

„Alles Erleuchtete aber ist Licht. Deshalb heißt es: Wach auf, du Schläfer, / ... / und Christus wird dein Licht sein“ (Der Brief an die Epheser, Kapitel 5, 14)

Wir sind Web-Evangelisten, weil wir das Wort Gottes verkünden und wir diedafür erforderliche Technik bedienen können. Die Tech-nik heißt „Social Web“. Zum ersten Mal arbeiten wir in einer Medienwelt, die von ihrem Grundverständnis und Selbstverständnis sozial ist und sich nicht wie die bereits bekannten Massenmedien mit einer Einbahnstraßen-Ansprache begnügt.

In einer Präsentation mit dem Titel: Wie organisiert man sozialen Reichtum? einer renommierten Ham-burger Agentur habe ich vier Schwerpunkte entdeckt, die ich als Diskussionspunkte an Sie weitergeben möchte.Gemeinde 2.0 und das Social Web passen deshalb gut zu-sammen, weil das Selbstver-ständnis des Sozialen Webs folgende Herausforderungen bereitstellt:

Anschlussmöglichkeit: Vernet-ze Dich!Vernetzung als Vorausset-zung: Aufgabe der Gemeinde 2.0 ist es, online wie offline

Netzwerke zu schaffen, so dass eine offene Kommu-nikation für alle Beteiligten (Gemeindeglieder, Gruppen, Ausschüsse, Ehrenamtliche, Hauptamtliche, …) möglich ist.

Kollaboration: Verbünde Dich! Mitgliedschaft über Mittei-lung: Aufgabe der Gemeinde 2.0 ist es, verkrustete Ge-meindestrukturen projekt-weise aufzubrechen, so dass in der Gemeinde intern, als auch von der Gemeinde extern, optimierte Lösungs-wegeerarbeitet werden können.

Kooperationswettbewerb: Trau Dich! Im Feind den Freund finden: Zweckgemeinschaften einge-hen, eine Zusammenarbeit anstreben, die inhaltlich und zeitlich begrenzt ist. Aufgabeder Gemeinde 2.0 ist es, Synergieeffekte vor Abschot-tungsmaßnahmen zu stellen.

Co-Creation: Öffne Dich!Identifikation durch Mitwir-kung: Andockmöglichkeiten für interessierte Gläubige bieten, die sich mit eigenen Entwicklungsvorstellungen beteiligen wollen, Hoheits-rechte und Standardabläufe aufweichen und flexibel auf externe Angebote reagieren. Aufgabe der Gemeinde 2.0

ist es, die Mitwirkung der Gemeinde zu stimulieren und als Chance zu sehen.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, möchten wir diese herzliche Einladungaussprechen: „Drücken Sie den Knopf für Gemeinde 2.0!“

4. Treffen der Gruppe „Digtales Leben“Am 28. April 2010 von 19.00 bis 21.00 Uhr im großen Unterrichtsraum.

Themen:– Mediathek/ Archiv: Bilder, Fotos, Videos und andere Dateien in meinBonifatius abspeichern– Erfahrungsbericht mit Prä-sentation:Schnittstellen von Pfarrnach-richten, Vermeldungen und meinBonifatius– Gemeinde 2.0

Herzliche Einladung an alle am Internet Inter-essierten zu unserem 4. Treffen „Digitales Leben“!

Wir möchten auch weiterhin die Kommunikation in der Gemeinde weiter ausbauen und laden alle ein, sich unter www.meinBonifatius.dean der Gemeindekommuni-kation zu beteiligen.

Gemeinde 2.0

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K ATHEDRALFORUM10 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Ohne dich? Wie soll es weitergehen . . .

Das Kathedralforum St. Hed-wig bietet Treffen fürMenschen an, die um einen Angehörigen trauern. Im Austausch mit anderen, in einer Zeit der Stille und durch inhaltliche Impulse sollen Sie Raum haben, Ihre Trauer als ganz persönlichen Weg zu betrachten und die nächs-ten Schritte in den Blick zu nehmen. Es können bis zu 12

Personen teilnehmen. DieTeilnahme an einer regelmä-ßigen Begleitgruppe kann sich an dieses Treffen anschließen. Leitung:Luzia Hömberg,Kath. Krankenhausseelsorge-rin und Trauerbegleiterin,sowie Marlies Pöpping,Ehrenamtliche Mitarbeite-rin im Kathedralforum St. Hedwig,

Termine:Dienstag, 20. 4. 2010, 17.00 bis 20.00 Uhr undSamstag, 24. 4. 2010, 10.00 bis 14.30 Uhr

Ort:Kathedralforum St. Hedwig,Hinter der Katholischen Kirche 3, 10117 Berlin.Um Anmeldung unter der Telefonnummer 2 03 48-46 wird gebeten.

Osterlachen

Vom 14. Jahrhundert an war das Osterlachen Bestandteil des christlichen Brauchtums. Dazu gehörte es, in der Os-terpredigt ein so genanntes Ostermärlein zu erzählen, eine Geschichte, die die Ge-meinde zum Lachen brach-te. Der Grundgedanke war, durch Fröhlichkeit die große Osterfreude zum Ausdruck zu bringen. Im Spätmittel-alter kam Kritik auf an den zum Teil wohl recht derben Geschichten, und so ver-

schwand dieser Brauch nach und nach aus dem Ostergot-tesdienst.

Wer lacht, verspürt Lebens-lust – ist das nicht genau das, was wir angesichts des Wun-ders der Auferstehung mit-einander teilen wollen? Wir freuen uns, weil Jesus uns erlöst hat, weil er den Tod besiegt hat. Das dürfen wir ruhig zeigen. Ostern ist das Fest der Freude, deshalb soll-te dieser Tag, ob wir ihn nun

alleine oder im Kreis unse-rer Familie feiern, auch ein Tag der Freude sein. Lachen wir, singen wir miteinander, haben wir Spaß. Vielleicht schauen wir uns einen lusti-gen Film an, oder wir spielen ein Brettspiel, das uns Ver-gnügen bereitet. Feiern wir Jesu Sieg über den Tod mit beidem: mit An-dacht und Besinnung, und mit ausgelassener Freude an dem Leben, das er uns ge-schenkt hat. (KMM 2/2010)

Am Samstag, 3. April, beten wir um 11.00 Uhr im Maria-Ursula-Haus neben der St.-Johannes-Basilika mit den Rosarykids den Rosenkranz.

RosarykidsKommt und lasst uns den Rosenkranz beten für den Frieden auf Erden!

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SECONDHAND 11Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

S E C O N D H A N D B A S A R

Wir möchten Sie bitten, Ihre Kleider-spenden direkt an den Verkaufstagen im Kirchenvorraum abzugeben.

Nächste Verkaufstage am

Dienstag, den 27. April, 12.00–18.30 Uhr und

Mittwoch, den 28. April, 12.00–18.30 Uhr

Das Secondhand-Team:Christina SeipeltChrista ScheinemannStephanie Burkhardt

Sie kaufen günstig ein!Sie unterstützen mit Ihrem Einkauf unser ProjektWir unterstützen das „Haus der Schutzengel“ in Katowice/Kattowitz, eine Selbstinitiative amtlicher und ehrenamtlicher Mitarbeiter. Sie betreuen Straßenkinder im Alter von 6 bis 14 Jahren in mehreren Gruppen von jeweils 25 Kindern (Betreuung in Schule, Ämtern, Gespräche mit Familien etc.). Wir halten regelmäßigen Kontakt und informieren uns über die Fortschritte.

Jahre alt aus St. Bonifatius und Umgebung.

Freitag, 16. April 2010, 19.00 Uhr:Herr Dr. Fenski referiert zum Thema Ökumene.

Uwe Scheinemann, Tel.: 6 92 74 90; E-Mail: [email protected]

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REISEN12 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Deutsch-polnische Gemeinschaftstage

im St.-Otto-Heimin Zinnowitz auf Usedom,Freitag, 23. April, bis Sonntag, 25. April 2010.

Die Gemeinschaftstage füh-ren uns dieses Jahr an die Ostsee, wo wir drei Tage ge-meinsam verbringen. Wir werden von Berlin-Südkreuz mit der Regionalbahn fah-ren. Im Mittelpunkt der Reise sollen geistliche Im-pulsreferate, gemeinsam ge-lebter Glaube, die wunder-bare Natur, das Genießen des Strandes und ein Besuch auf der größten Schmetter-lingsfarm Deutschlands ste-hen. Das gute Miteinander in Gespräch und Austausch wird wie auf den letzten Rei-

sen sicher sehr prägend sein. Im Haus erwartet uns Voll-pension mit drei Mahlzeiten, übernachten werden wir in 4-Bett-Zimmern.

Mitzubringen sind: Feste Schuhe, geeignete Klei-dung, Kulturbeutel, Bettbe-zug und Handtücher, Bibel, Taschenlampe, gute Laune, Freude an der Natur.

Reisepreis:100,00 € (Bahnfahrt, Ver-pflegung, Eintrittsgelder) Treff zum Abfahrt:Freitag, 23.4. um 10:00 Uhr auf Gleis 8, Bhf. Südkreuz

Rückkehr:Sonntag um 19:32 Uhr,Gleis 5, Bhf. Südkreuz

Anmeldung: bis spätes-tens 15. April 2010 in den Pfarrbüros.

Studienreise nach FrankreichHerzliche Einladung zu einer Studienreise nach BurgundGlanzlichter der Romanik – Glaubensbekenntnis in Stein – Genüsse für Leib und Seele

Die Studienreise findet vom 14. bis zum 23. September 2010 statt.

Auskunft und Anmeldung: Ruth Krebs, Tel./Fax 030-786 83 28

Wir freuen uns auf Ihren Besuch desInformationsabends (für alle Interessierten und bereits Angemeldeten) am Freitag, den 30. April 2010 um 19 Uhr im Clubraum von St. Bonifatius, Yorckstraße 88 b.

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DEK ANATSTAG 13Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Der Dekanatstag nimmt Konturen an

Plakate in den Schaukäs-ten und Kirchenvorräumen weisen schon jetzt auf das kommende Großereignis in unserem Dekanat hin: am Sonntag, den 2. Mai 2010 findet in der Gemeinde St. Martin (Kaulsdorf) der ers-te Dekanatstag im Dekanat Lichtenberg statt. Der Tag soll die Verbundenheit der Gemeinden untereinander zum Ausdruck bringen, soll Begegnung untereinander ermöglichen und der gegen-seitigen Stärkung im Glauben dienen. Das Programm wird vielfältig sein: verschiede-ne Workshops, Möglichkeit zum Gespräch, Vorträge, Kir-chenführung und vieles an-dere mehr zeigen, wie bunt unser Dekanat ist. Für jeden – ob jung oder alt – ist etwas dabei. Ganz besonders ste-hen die Erstkommunionkin-der mit ihren Familien bei diesem Dekanatstag im Mit-telpunkt. Spezielle Angebote und eine eigene Beteiligung beim Gottesdienst sollen die verschiedenen Kommunion-kurse des Dekanats zusam-menbringen.

Auch für das leibliche Wohl aller Besucher wird gesorgt sein. Mittagessen und Ge-tränke werden zu einem ge-ringen Preis zur Verfügung

gestellt und ab sofort wird für die Kaffeetafel in den Ge-meinden um Kuchenspen-den geworben. Dass so ein Tag mit viel Organisation verbunden ist, versteht sich von selbst. Für die Vorberei-tung und Durchführung des Dekanatstags werden des-halb noch Helfer gesucht. Wer sich dazu bereit erklärt – etwa fünf Freiwillige je Pfar-rei sollten es sein –, möge

sich beim Pfarrer seiner Pfar-rei melden, der dann die In-formation weitergibt. Dann bleibt nur noch auf gu-tes Wetter zu hoffen. Nach den langen Wintertagen ist da vielleicht – ganz im Sin-ne des Dekanatstagsmottos – auch ein wenig Erneuerung notwendig.

Christian Andrees (Pastoral-referent im Dekanat)

„Seht, ich mache alles neu“

Programm des Dekanatstags

12.00 Uhr Gottesdienst mit Erzbischof Kardinal Sterzinsky und Priestern des Dekanates

13.30 Uhr Begrüßung, Mittagessen

ab 14.00 Uhr Kaffee und Kuchen

14.00 Uhr Beginn des ständigen Kinderprogramms

14.30 Uhr Beginn der Workshops für Jugendliche und Erwachsene

16.30 Uhr Konzert der Chöre

17.15 Uhr Verabschiedung, Segen, Sendung

17.30 Uhr Ende des Dekanatstags

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CARITAS14 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

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ABSCHIED 15Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Abschied von Ursula Köhler

Am Samstag, den 26. Fe-bruar fand in ihrer letzten Heimat, dem Pflegeheim St. Marien in der Lausitzer Straße, das Requiem unserer „altverdienten“ Ursel statt.

Vermutlich hat sie sich sehr über dieses „Fest“ gefreut, da aus ganz Berlin – der zugegeben überschaubaren katholischen Welt Berlins – ihre Brüder und Schwestern zusammenkamen um dieses Ereignis gebührend zu zele-brieren. Ursel hatte einen wirklich großen Freundes-kreis, der ihr auch bis zum Schluss die Treue hielt. Das spricht natürlich umge-kehrt für einen regen und aufgeschlossenen Menschen.Ursel war – obwohl allein-stehend – als studierte Phar-mazeutin und Apotheken-inhaberin sowohl im Leben als auch im Glauben sehr ak-tiv. Schon ihr Vater war als Organist und Chorleiter in der Sankt-Johannes-Basilika lange Zeit aktiv gewesen und so auch Ursel. In der Ge-meinde war sie lange Jahre in allen Vorständen vertre-ten und erweiterte ihr Glau-bensleben auch auf „Monte Crucis“, der charismatischen Gruppe unter Hubertus Tommek.

Als sie nach einem Nieren-versagen nicht mehr aus ih-

rer Wohnung im 3. Stock in der Lilienthalstraße nach un-ten kam, kamen die Brüder und Schwestern eben zu ihr.

Wenn ich Ursel besuchte, war ich selten der einzige Gast. Gebetsgruppen, Ge-meindeaktivitäten und Feiern aller Art fanden oft bei ihr statt und auch die „hohe Geistlichkeit“ ging bei ihr ein und aus, Ursel die Kommu-nion zu bringen und dabei auch eine kleine Hausmesse zu feiern, zu der dann auch noch einige Freunde kamen – mit anschließendem Abend-essen . . .

Für mich war es sehr tröstlich zu sehen, dass die Gemein-deoma, wie ich sie insgeheim immer nannte, trotz Krank-heit ein so zentraler „Ort“ sein konnte. Das Requiem war dann auch ein schönes Treffen: zwei

ih rer drei „Jungs“, wie sie drei ungefähr gleichaltrige und befreundete Geistliche liebevoll nannte (die bei-den Bernharde Gewers und Dalkmann und dann noch Stefan Neumann) zelebrier-ten die Messe, Musikanten von Monte Crucis machten Musik und wir stärkten uns anschließend an den vielen mitgebrachten Köstlichkei-ten.

Wir saßen zum Teil lange zusammen, tauschten Fotos aus und teilten unsere Erin-nerung an unsere Schwester Ursel, die uns vermutlich mit Wohlwollen und Freude von „oben“ zusah.

Eine Fürsprecherin im Him-mel zu haben ist ja auch nicht schlecht. Und die kann unsere kleine Schar aus der Johannesbasilika ja wirklich gebrauchen.

Liebe Ursel, gehe hin in Frieden!Elfie Anneser

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UNSERE JUBILARE16 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Geburtstage im April. Wir gratulieren herzlich zum

82. Geburtstag23.4. Christel Engelhardt

83. Geburtstag8.4. Sabina Szeliga

84. Geburtstag9.4. Agnes Gärtner 23.4. Maria Kupka

85. Geburtstag28.4. Helene Ruhm

70. Geburtstag3.4. Ursula Grams 4.4. Bazyli Gambal 7.4. Renate Streich 15.4. Peter Dospil 18.4. Pawel Tomanek 20.4. Gisela Nitzsche 26.4. Wolfgang Bittner

75. Geburtstag13.4. Branka Knez 17.4. Ingeborg Taubitz 24.4. Edith Rudnik

80. Geburtstag5.4. Kata Kiralj 11.4. Nelly Weber 26.4. Piotr Juchniewicz

81. Geburtstag4.4. Klaus Kühndel 12.4. Maria Gala 12.4. Gertruda Pawlowska 13.4. Werner Orth 14.4. Mira Dybowski

87. Geburtstag26.4. Hildegard Mau

89. Geburtstag22.4. Hildegard Hylla

Für alle durch Fundamentalismus und Extremismus Gefähr-deten: Um Respekt, Toleranz und Dialog.

Für die Christen, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden: Um Standhaftigkeit im Heiligen Geist und um ihr Zeugnis für die Liebe Gottes zu allen Menschen.

Gebetsanliegen des Heiligen Vatersim April

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BEERDIGUNGEN 17Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Photo & Design StudioJörg F. KlamHagelberger Straße 12Berlin-KreuzbergTel. 0 30 - 78 89 70 [email protected]

Bewerbungs-, Hochzeits- und Baby-photos; Taufe, Kommunion, Konfirmation,Firmung; Portrait-Photographie,Imagewerbung, Firmenportraits u.v.m.

Beerdigungen

98 Jahre Lucie Zindler

88 JahreHedwig Kapell

85 JahreChrista Knauer

In unsere Fürbitteschließen wir dieVerstorbenen und ihreAngehörigen ein.

einmal mehr aufstehenals zu boden geheneinmal mehr die angst besiegeneinmal mehr hoffenals enttäuscht werdeneinmal mehr vertrauen wageneinmal mehr zurückkehrenals fortgeheneinmal mehr den stolz überwindeneinmal mehr lachenals weineneinmal mehr von vorn beginnen

Gisela Baltes(aus: Magnificat. Das Stundenbuch, 4/2005, Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer.www.pfarrbriefservice.de

Der Herr ist wahrhaft auferstandenUnendlicher Gott, nun wissen wir, dass wir ewi-ges Leben in uns tragen. Stärke unseren Glauben an deine Allmacht und Liebe.Christus hat durch seinen Lebensweg und seine Bot-schaft unsere Unsterblich-keit verkündet. Die Jün-ger sind Zeitzeugen dafür. Der unendliche Gott ist unendliches Leben. Amen

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REGELMÄSSIGE GOT TESDIENSTE18 Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Tag Angebot PfarrkircheSt. Bonifatius

St.-Johannes-Basilika

Samstag Vorabendmesse 18.00 Uhr

Sonntag Gemeindegottesdienst 10.30 Uhr 9.00 Uhr

Jeden Sonntag Gottesdienst in kroatischer Sprache

13.00 Uhr

Jeden Sonntag Gottesdienst in polnischer Sprache

10.15, 12.00, 18.00 Uhr

Montag Heilige Messe 21.00 Uhr

Dienstag Heilige Messe 15.00 Uhr

Mittwoch Heilige Messe 9.00 Uhr

Donnerstag Heilige Messe 09.00 Uhr

Donnerstag Gebetszeit zur Erneuerung der Gemeinde

19.30 Uhr

Freitag Heilige Messe 19.30 Uhr, anschl. eucharistische Anbetung

Jeden letzten Donnerstag im Monat

Gottesdienst der Charismati-schen Erneuerung

18.30 Uhr

Jeden 3. Freitag im Monat

Gottesdienst „Legio Mariae“ 18.00 Uhr

Jeden 1. Samstag im Monat

Heilige Messe 10.00 Uhr

Jeden 2. bis 5. Samstag im Monat

Heilige Messe 08.00 Uhr

Freitag Beichtgelegenheit nach der Abend-messe

Samstag Beichtgelegenheit 17.15–17.45 Uhr

Pfarrkirche St. Bonifatius: Außerhalb der Sommerferien wird der Gemeindegottesdienst am 2. Sonntag im Monat mit „Kinderkirche“ und am 4. Sonntag im Monat als „Familienmesse“ gefeiert.

Sonntag-Abendmessen in anderen Kirchen:Sankt Matthias, Winterfeldplatz 19.00 UhrSankt-Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz 18.00 UhrKatholische Akademie, Sankt Thomas von Aquin,Hannoversche Straße 5, Berlin-Mitte 18.00 Uhr

Kirchliche Telefonseelsorge (kostenfrei): ( 0800-111 0 111 oder ( 0800-111 0 222

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WICHTIGE ANSCHRIFTEN 19Mitteilungen für St. Bonifatius und St.-Johannes-Basilika

Katholische Kirchengemeinde Sankt BonifatiusYorckstraße 88 C10965 BerlinGemeindebüro:( 78 90 56-0Fax 78 90 56-20E-Mail:[email protected]: www.st-bonifatius-berlin.de

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Dienstags und freitags 10.00 –12.00 Uhr,donnerstags15.00–18.00 Uhr.Mittwochs geschlossen.Kurzfristige Änderungen sind möglich!

Bankverbindung: Pax-Bank eGKonto-Nr. 6001 858 023BLZ 370 601 93Kontoinhaber: Kirchengemeinde St. Bonifatius, Kirchkasse

Pfarrer: Ulrich Kotzur( 78 90 56-11,E-Mail: [email protected]: Donnerstags 16.00–18.00 Uhr

Kaplan: Dr. Eric Godet( 78 90 56-12E-Mail: [email protected] nach tele-fonischer Vereinbarung.

Diakon: Klaus-Peter Schaal( 78 90 56-0Sprechstunden nach tele-fonischer Vereinbarung.

Gemeindereferentin: Bärbel Achterberg( 78 90 56-14E-Mail: [email protected]: Donnerstags 15.00–18.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

Pfarrsekretärin: Gabriele Ollnow( 78 90 56-10

Kirchenvorstand: Stellv. VorsitzenderEdmund Brumbauer( 7 85 44 27

Pfarrgemeinderat: Vorsitzender Wolfgang Stehr( 7 85 52 59

Kirchenmusik: OrganistGünter Klotz( 7 72 34 58

ChorleitungAndreas Müller( 30 83 94 81

Seelsorge im Klinikum am UrbanKrankenhaus-Besuchsdienst( 1 30 22 95 15Verantwortlicher:Diakon Klaus-Peter Schaal

Interkulturelles Familien- und Beratungszentrum:SchwangerschaftsberatungMigrationsfachdiensteSozialpädagogische BeratungLausitzer Straße 41–4410999 Berlin( 6 66 33-390/391/392Fax 6 66 33-394Leitung: Frau Leyla Özgüler KalenderSprechzeiten:Dienstags 9–12 UhrDonnerstags 14–17 Uhrund nach VereinbarungVerkehrsverbindung:U-Bhf. Görlitzer Straße

Caritas SozialstationLausitzer Straße 41–4410999 Berlin( 6 66 33-325Leitung: Frau ThobePflegerufzentrale: 61 79 79 0(365 Tage, 24 Std.)

Seniorenheimund TagespflegeSt. Johannes Berlin Wilhelmstraße 12210963 BerlinT. Heitmann (Pflegedienst-leitung Seniorenheim)R. Bollerey (Pflegedienst-leitung Tagespflege)( 26 39 32-0Fax 26 39 32 13Gottesdienste: Sonntags 10.00 Uhr. Mo, Di, Mi, Fr + Sa um 8.00 Uhr, Do 15.30 Uhr, Sa 10 Uhr Wortgottesdienst

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PfarrkircheSankt BonifatiusYorckstraße 88/8910965 Berlin( 78 90 56-0Fax 78 90 56-20E-Mail:[email protected]: www.st-bonifatius-berlin.deU-Bahn U6, U7 (Mehringdamm)Bus-Linien M 19, 140

Sankt-Johannes-BasilikaLilienthalstraße 510965 BerlinU-Bahn U7 (Südstern)

2 SO FINDEN SIE UNS GUT

HinweisDie kontinuierlich weiterlaufenden Gruppen

und Aktivitäten finden Sie in unserer halbjährlich erscheinenden Sonderausgabe

„Gruppen und Aktivitäten“,die am Schriftenstand ausliegt.