Hyperion Profitability and Cost Management - doag.org€¦ · • Der Implementierungsaufwand von HPCM wird durch die automatische Generierung von Rechenlogiken in einer Skriptsprache

Hyperion Profitability and Cost Management

Ertrags- und Kostenmanagement in komplexen und unsicheren Geschäftssituationen:

Hyperion Profitability & Cost Management

Andreas Buchner, Principal Solution Consultant EPM

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Agenda

• Herausforderungen

• Prozesskostenrechnung als Analyse-und Steuerungsinstrument

• Vorstellung Hyperion Profitability & Cost ManagementManagement

• Zusammenspiel Kostenmanagement mit Budgetplanung

• Zusammenfassung

2

Herausforderungen

• Volatilität der Märkte• Schwankungen bei Auftragseingang – Bedarfsmenge Grundlage für Kostenberechnungen und interne Verrechnungspreise

• Schwankungen bei Rohstoffpreisen, Energiepreisen, Währungskursen … mit unüberschaubaren Auswirkungen auf Kosten und Profitabilität

• Kann ich verschiedene Szenarien simulieren und meine Prozesse optimieren?

• Trend zu mehr kundenspezifischen Aufträgen• Was sind meine „Cost-to-Serve“ oder wie profitabel ist mein Kunde wirklich?

• Preisrechtfertigungen Versorgungsindustrie, Banken, öffentlicher Dienst• Preisrechtfertigungen Versorgungsindustrie, Banken, öffentlicher Dienst• Sind meine Kostenzuordnungen transparent und nachvollziehbar oder eine „Black Box“?

• Komplexe Kostenrechnungsanforderungen • Kann ich verschiedene Kostenrechnungsmethoden wie Profitcenterrechnung, Prozesskostenrechnung, Standardkostenrechnung etc. miteinander kombinieren?

• Überschaubarer Pflegeaufwand für Kostenrechnungssysteme• Kann ich flexibel und zeitnah notwendige Änderungen mit geringem Aufwand durchführen?

Fragestellungen

• Ich habe viele Transaktionsdaten in meinem ERP-System „to run myBusiness“. Aber wie kann ich mein Geschäft managen und sicherstellen, dass es profitabel ist?

• Ich habe viele Kundendaten in meinem CRM-System. Aber wie kann ich einen Einblick in die Profitabilität meiner Kunden gewinnen?

• Ich muß knappe Ressourcen während meines Budgetierungs-prozesses verteilen. Aber wie kann ich sicher sein, welcher Bereich wirklich profitabel ist?

• Wir haben „Shared Service Centers“ in unserem Unternehmen. Aber wie kann ich faire interne Verrechnungspreise kalkulieren und sie rechtfertigen?

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Agenda





• Zusammenfassung

5Copyright © 2011, Oracle and/or its affiliates. All rights reserved. 5

Wichtige Einsatzgründe für eine Prozess-

kostenrechnung

• Kostensenkungsziele

• Wunsch nach erhöhter Transparenz im Kosten- und Leistungsbereich

• Senkung des Gemeinkostenanteils und bessere Steuerbarkeit der indirekten Bereiche

• eine verstärkte Verantwortungszuweisung• eine verstärkte Verantwortungszuweisung

• innerbetriebliche Leistungsverrechnung

• Verbesserung der Produktkalkulation und Erhöhung der Produktrentabilität

• Analyse der Kundenrentabilität

• Optimierung der Unternehmensprozesse und Ergebnisrechnung


Setzen Sie Prozesskostenrechnung ein?

• Nur 31 % der Befragten setzen Prozesskostenrechnung ein

• 69 % setzen sie nicht ein mit der Begründung, die Prozess-kostenrechnung sei zu aufwendig

Befragung der 250 größten deutschen Unternehmen:

Quelle: Studie über 250 größte deutsche Unternehmen 2009, Friedl, Hammer, Pedell, Küpper


Quo Vadis Prozesskostenrechnung?

• Ursprünglich für die Gemeinkostenbereiche von Industrieunternehmen entwickelt

• zunehmende Bedeutung von Dienstleistungen, der Rolle von Prozessen und damit auch der Prozesskostenrechnung

• Unternehmen arbeiten heute prozessorientiert – daher sind fundierte Informationen über Prozesskosten für alle operativen und strategischen Entscheidungen notwendigund strategischen Entscheidungen notwendig

• Prozeßkostenrechnung nicht mehr wegzudenkendes Instrument der Unternehmenssteuerung

• Tendenz Prozesskostenrechnung in EPM/BI-Systemen anzusiedeln - flexibler und weniger aufwendig als in ERP Systemen

Quelle: Was ist aus Prozeßkostenrechnung geworden? Peter Horvarth und Reinhold Mayer, ZfCM

Controlling & Management Sonderheft 2 / 2011


Fortschritte bei der softwaretechnischen Umsetzung

der Prozesskostenrechnung

• Systeme älterer Generationen legten die Reihenfolge der Arbeitsschritte und Analysemöglichkeiten durch die Programmstruktur fest und ließen sich nicht den Analysebedürfnissen der Anwender anpassen

• Einen Fortschritt stellen multidimensionale Datenbanken dar. Die jüngeren Systeme mit OLAP Technologie ermöglichen differenzierte Verfahrensweisen und bieten dem Anwender ein größeres Spektrum von Analyseverfahren

• Die früher rein informationsorientierten Anwendungen verändern sich zu analyseorientierten Programmen

• Dem gestiegenen Informationsdruck des Anwenders wird durch erweiterte Interaktionsmöglichkeiten und flexible Anpassungs-möglichkeiten entsprochen

Quelle: Prozesskostenrechnung in Theorie und Praxis – Eine Untersuchung der softwaretechnischen Umsetzung, Diplomarbeit

,Adina Roos, 22.02.2010


Was spricht für Prozesskostenrechnung?

• Vielseitige Einsetzbarkeit und Kombinierbarkeit mit anderen Verfahren des Rechnungswesens

• z.B. kombinierbar mit Zuschlagskalkulationen und Deckungsbeitragsrechnungen

• Arbeitsaufwand einer flächendeckenden Einführung der Prozesskostenrechnung kann vermieden werden

• statt dessen werden wenige Schlüsselprozesse mit ihren • statt dessen werden wenige Schlüsselprozesse mit ihren Prozesskosten berücksichtigt wie z.B. Target Costing und

• mehrstufige Deckungsbeitragsrechnungen wie Kundendeckungs-beitragsrechnungen unter Einbeziehung der für den Kunden entstandenen Gemeinkosten

Quelle: Was ist aus Prozeßkostenrechnung geworden? Peter Horvarth und Reinhold Mayer,

ZfCM Controlling & Management Sonderheft 2 / 2011



Agenda





• Zusammenfassung


Hyperion Profitability & Cost Management integriert in Oracle’s Enterprise Performance Management System

BI Applications

EPM Workspace

BI Applications

PERFORMANCE MANAGEMENT APPLICATIONS

Strategy

Management

Business

Planning

Financial

Reporting &

Compliance

Profitability

Management

OLTP & ODSSystems

Data WarehouseData Mart

Oracle EBS, SAP, Siebel,PeopleSoft, Custom

ExcelXML

BusinessProcess

OLAP

Fusion Middleware

Business Intelligence Foundation


Hyperion Profitability and Cost Management

(HPCM)

• Wurde auf Basis von Essbase - einer multidimensionalen Datenbank -entwickelt, um möglichst flexibel verursachungsgerechte Kosten- und Erlöszuordnungen auf frei wählbare Träger vornehmen zu können

• Für die Kostenverteilung können verschiedene Kostenrechnungs-methoden miteinander kombiniert werden

• HPCM ermöglicht eine Betrachtung von Shared Service Centern und Profit CenternProfit Centern

• Durch Prozesskostenrechnung und der Zurechnungsmöglichkeit z.B. zu einzelnen Kunden oder Produkten, können Fragestellungen zur Rentabilität von Kunden- und Produkten, Vertriebswegen etc. beantwortet werden


Hyperion Profitability & Cost Management“Next level of insight” for Cost Optimization

• A User-Driven Profitability solution

• Pre-built Measures Dimensions

• Support to every Cost Allocation methodology

• Pre-built model validation functionalities

• Graphic traceability of costs flow

• Based on Essbase

• An Allocation Engine

• A Reporting & Analysis Engine

• A Scenario Modeling Engine


General

Ledger

General

LedgerFinancial

transactions

Statutory Reporting Provides a Limited View

of Profitability

(Account

Balance)

(Account

Balance)

Accumulator

transactions

Financial

Data

Bottom-line

Results

Organizational P&L


Costing / Profitability Solution

DecisionSupport

Product P&L by Activity

Organizational P&L

BehavioralData

RawData

MeaningfulAllocations


IT

Salaries

Facilities

Rent

Audit

Salaries

IT

Desktop

Support

Stages: Dimensions:

1: General

Ledger

= Dept + Account

2: Activity = Dept + Activity

An Example: Using HPCM to Assign Costs to Products, Branches, & Channels

Stages & Dimensions Drivers & Assignment Paths

GL $$$

$$$$ $$$$ $$$$

$$$ $$$

$$$

$$ $$ $$$

% of Time Spent

Even Split

Mortgages

Hartford

Mortgages

Hartford

Private Banker

3: Product = Product

4: Branch = Branch

5: Market = Product + Branch + Channel$ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $

# PCs in Use

# of Trans

Square Feet

# of Trans


Process

• Step 1 - Define Model Stages• Step 2 - Define Drivers• Step 3 - Select Drivers• Step 4 - Make Assignments (Allocation Rules)• Step 5 - Validate Model• Step 6 - Generate Reports and analyze Profitability • Step 6 - Generate Reports and analyze Profitability


Business User Sees

Application Generates

Business User Sees

Application Generates

Running calculations and re-running are simplified.

Run: Generate and Calculate

Re-run: Clear Calculated Values, Generate and CalculateRe-run: Clear Calculated Values, Generate and Calculate


Every step, every allocation amount, driver, and driver values employed are

displayed. This provides the modeler an interface to explain & defend the

allocations.

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Best Practices For Profitability and Cost Management

1 Create meaningful and defensible cost models

3

2 Examine details of profit and cost

3 Identify causality of costs and profit

4 Evaluate scenarios for performance improvement


Traditional Reporting Provides an Accounting View

of Profit

Organizational Profitability


Profitability Management Provides a Business View

Product Profitability by Customer

Customer Profitability by Product


How Customers / Products Consume Activity Costs

Activity Costs consumed by product / customer


How Efficiently Resources Are Being Used

Labor capacity and utilization


Compare Scenario Results to Choose Best Course

of Action

Scenario Results



Agenda





• Zusammenfassung


Nutzung von Prozesskosten in der Budgetierung

• In der Unternehmenspraxis erfolgt die Budgetierung in den Kostenstellen oft Bottom-up auf Basis bestehender Ressourcen bzw. aus Erfahrungswerten der Vergangenheit abgeleitet

• auf diese Weise werden Kostenstrukturen tendenziell fortgeschrieben

• Ressourcenbedarf und Kostenentstehung müssten jedoch vielmehr output-orientiert ermittelt werdenvielmehr output-orientiert ermittelt werden

• Personalbedarf und Kosten leiten sich direkt aus den geplanten Absatzmengen an Produkten und Dienstleistungen und den zur Leistungserstellung nötigen Prozessen ab

• Der Zusammenhang zwischen den geplanten Absatzmengen und den dafür notwendigen Ressourcenverbrauch und Kosten wird durch die Prozesskostenrechnung hergestellt

Quelle: Was ist aus Prozeßkostenrechnung geworden? Peter Horvarth und Reinhold Mayer, ZfCM

Controlling & Management Sonderheft 2 / 2011


Budgetierung und Kostenmanagement

• Die Applikationen für die Bereiche „Business Planning“ (Hyperion Planning) und „Profitability Management“ (HPCM) verwenden beide zur Datenverarbeitung und Speicherung die Datenbank Essbase

• Sie ermöglichen deshalb eine besonders aufeinander abgestimmte und integrative Nutzung der Programmeabgestimmte und integrative Nutzung der Programme


Hyperion Planning and HPCM are both based on

Essbase and integrated in EPM

EPMA Hyperion Profitability & Cost

Management

“Complex”

allocations

Data synch: Costs by

Account

& Company

Data synch:

Drivers by

Product

Hyperion Planning

Data Entry

“Simple” allocations

Consolidation

Reporting

Dimensions &

Hierarchies

Data synch: Costs

Analysis & Reporting:Scenarios

Traceability

Financial Reports

Smartview for Office

Essbase

Data synch: Costs

by Activity or

Product/Service


Planungsweisheiten

• Je mehr ich plane, desto härter trifft mich die Wirklichkeit. (Friedrich Dürrenmatt)

• Hochrechnungen sagen die Zukunft voraus,• Hochrechnungen sagen die Zukunft voraus,

sofern alles beim alten bleibt.

(Alexander Eilers)


Volatility is the new normal!

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–Simuliert mögliche Ergebnis-bandbreiten (Monte Carlo Simulation)

–Berechnet die Wahrscheinlichkeit der Ergebnisse

–Ermöglicht eine Abwägung von

Oracle Crystal Ball EPMEinbeziehung von Risiko und Unsicherheit

–Ermöglicht eine Abwägung von Risiko und Gewinn

– Integration über Oracle’s Excel Add-in “Smartview” zu Essbase und Hyperion Planning

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Crystal Ball EPM unterstützt Volatilitäts-

management

• Modelliere die Unsicherheit und Variabilität der wichtigenEinflussgrößen und Werttreiber

• Plane in Bandbreiten

• Simuliere automatisch mehrereSzenarien

• Nutze die für die Planzahlen• Nutze die für die Planzahlenzusätzlich gewonnenenWahrscheinlichkeitsinformationen

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Agenda





• Zusammenfassung


Herausforderungen und Lösungen

• Volatilität der Märkte: Simulation von Szenarien auf Basis von Essbase sowie eine ergänzende Bandbreitenplanung durch Crystal Ball möglich

• Trend zu mehr kundenspezifischen Aufträgen: Cost-to-serve Ermittlung durch Prozesskostenrechnung in HPCM

• Preisrechtfertigungen / Tranzparenz: Traceability Maps statt Black Box

• Kombinationsmöglichkeit verschiedener Kostenrechnungsmethoden wie Profitcenter-, Prozesskosten- und Standardkostenrechnung: flexibles Modellierungskonzept mittels verschiedener Bezugsgrößen („Stages“)Modellierungskonzept mittels verschiedener Bezugsgrößen („Stages“)

• Überschaubarer Pflegeaufwand: Anpassung von Kostenzuordnungen durch Businessanwender und systemseitig automatische Generierung neuer Kalkskripte in Essbase

• Mittels Simulation können Kostenprozesse optimiert und die Rentabilität gesteigert werden. Durch Integration in Oracle`s Enterprise Performance Management System können die optimierten Kosteninformationen in das Planungssystem zur Anpassung von Budget- oder Forecastplanungen übergeben werden


Quo Vadis Prozesskostenrechnung

• Je größer der Bedienungskomfort und je besser die Applikation in ein EDV-System zur Unternehmenssteuerung integriert ist, desto größer ist der Nutzen der Prozesskostenrechnung für ein Unternehmen.

• Der Implementierungsaufwand von HPCM wird durch die automatische Generierung von Rechenlogiken in einer Skriptsprache niedrig gehalten. Anwender brauchen keine Programmierkenntnisse und können jederzeit flexibel die Eingaben anpassen und automatisch die Rechenskripte ändern. Das stellt einen hohen Bedienungskomfort dar.Rechenskripte ändern. Das stellt einen hohen Bedienungskomfort dar.

• Kostenzuordnungen werden transparent und nachvollziehbar und führen zu einer erhöhten Akzeptanz bei unternehmensinternen Diskussionen.

• Die Wahrscheinlichkeit für den Einsatz der Prozesskostenrechnung in der Wirtschaftspraxis sollte durch Systeme wie HPCM steigen können.


Zusammenfassung Oracle Hyperion

Profitability & Cost Management

• flexibel durch Methodenunabhängigkeit

• vermeidet eine “Blackbox” bei der Kostenverteilung

• macht Kosten- und Werttreiber sichtbar und nachvollziehbar

• hilft bei Preisfindung in Shared Service Centern

• hilft bei Preisrechtfertigung in regulierten Märkten• hilft bei Preisrechtfertigung in regulierten Märkten

• sorgt bei Planung knapper Ressourcen für effektiven Einsatz

• zeigt die „wahre“ Produkt- und Kundenprofitabilität

• simuliert Szenarien zur Optimierung von Prozessen

• ist vom Businessanwender jederzeit an Änderungen leicht anpassbar

• es gibt eine Integration zu Oracle‘s E-Business Suite



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