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ö / i r M & W f a t

Faaes hos Kongelige Dovstumme-Instilutet i Klesvig.Zu haben im Köntgl. Taubstummen - Institut in Schleswig.

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Skudsmaalsbogfor

fod i

den

V cernep lig t :

A n d r e , L eg itim ation vedkommende Bemcrrkningere

M flrrdigetl'estiden og S tede t:

Embedsmandens R a v n :

P riis , Gebyhret indbefattet, 26 ß R . M .

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Dienstbuch

S on stige, die Legitim ation betreffende Bemerkungen.

O r t und F e it der A usstellung:

Nam e des B eam ten:

Preis mit Gebühr 26 ß R . M .

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Ilb to oaf Lovbestemmelserne angaaen-e Skuds-

maatsboger.

§ i.1. Almindelige Bestemmelser.

Alle confirmerede Tyender, som efter den 1ste Februar 1841 første Gang ville tage Tjeneste, eller fliste Tjeneste, flulle, førend de tiltroede den nye Tjeneste, hos Politiet paa deres Opholdssted forsyne sig med en Skudsmaals- bog, og for at erholde samme, give Politiet den fornødne Oplysning om deres personlige Forhold. — Fremmede, der endnu ikke have tjent her i Landet, flulle desforuden, for at kunne erholde Skudsmaalsbog, tilveiebringe en Attest fra Dvrigheden paa deres Føde­sted eller seneste Opholdssted, angaaende deres hidtil­værende gode Opførsel og deres Berettigelse til Ophold i Udlandet.

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Auszugaus den gesetzlichen D estim m ungen über

die D ienstbücher.

§ 11. Allgemeine Bestimmungen.

S äm m tliche confirmirte D ienstboten, welche nach dem 1 sten Februar 1 6 4 1 zum ersten M a l in D ienst treten, oder den D ienst wechseln, haben vor A n tritt des neuen D ien stes sich bei der P olizeibehörde ihres A u fen th a ltso rts m it einem Dienstbuche zu versehen, zu dessen E rlangung sie der B e ­hörde die erforderliche Nachw eisung über ihre persönlichen Verhältnisse zu ertheilen haben. — F rem de, welche in hiesigen Landen noch nicht gedient haben, müssen außerdem zur Erw erbung des D ienstbuchs eine B escheinigung der O brigkeit ihres G e b u r ts - oder letzten A u fen th a ltso rts über ihr b ish eriges gutes B e tra g e n und die ihnen gestattete

^ B efu g n iß zum A ufenthalt im A u slan d e beibringen.

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§ 2.Under Mulct af I til ö $ R. M. skal Tyendet, naar

er Skudsmaalsbog tabes, herom strax gjsre Anmeldelse for Politiet og anskaffe sig en ny Skudsmaalsbog. — Naar Skudsmaalsbogerne ere fuldflrevne eller opflidte, da flulle nye istedet for samme anflaffes og vedhoeftes de gamle.

Den, der forscetlig gjor sin Skudsmaalsbog ulceselig, tilintetgjor eller forkommer samme, eller river Blade ud af den, straffes efter Dommerens Kjendelse med Mulct, eller med Fcengsel paa Vand og Brod.

§ 3.

Skudsmaalsbogen flal forevises Herflabet af Tyen­det, naap det melder sig til en Tjeneste, og Herflaberne bor paasee, at dette fleer. Ved Tjenestens Tiltroedelse antegner Herflabet ved sit Navns Underskrift Datum, da Tjenesten er tiltraadt, og den ved Contracten bestemte Tjenestetid i Skudsmaalsbogen. — Ligeledes antegner Herflabet ved Tyendets Afgang i dets Skudsmaalsbog Afgangens Datum og fra hvilken Side Opsigelse er fleet.I Mangel af Overeenskomst derom beroer det paa Her­flabet, om det ved Tyendets Afgang vil tilfsie et Vidnes­byrd om dets Forhold i Tjenestetiden. Skifter Tyendet til Utide, da flal Aarsagen hertil anfsres i Skudsmaals­bogen. Naar Tyender ved en ny Tjenestes Tiltrcedelse ikke ^

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§ 2.Bei Vermeidung einer Brüche von 1 bis 3 $ N. M.

ist der Verlust eines Dienstbuchs von dem Dienstboten bei der Polizeibehörde sofort anzuzeigen, und ein neues Dienstbuch zu erwerben. — Wenn Dienstbücher ganz beschrieben oder abgenutzt sind, so sind statt derselben neue zu erwerben, welche den alten angeheftet werden.

Wer sein Dienstbuch absichtlich unleserlich macht, ver- nichtet, auf die Seite schafft oder Blätter aus demselben reißt, wird nach richterlichem Ermessen mit einer Brüche oder mit Gefängniß bei Wasser und Brod bestraft.

§ 3.

Das Dienstbuch ist der Herrschaft bei der Anmeldung zum Dienste von dem Gesinde vorzuzeigen, und von den Herrschaften darauf zu halten, daß dies geschehe. Bei dem Dienstantritt verzeichnet die Herrschaft mit ihrer Namensunterschrift das Datum des Dienstantritts und die contractliche Dienstzeit in dem Dienstbuche. — Eben so verzeichnet die Herrschaft bei dem Abgange des Gesindes in dessen Dienstbuch das Datum des Abgangs und von welcher Seite die Kündigung Statt gefunden In Erman­gelung einer desfälligen Vereinbarung ist es der Herr­schaft überlassen, ob sie bei dem Abgange des Gesindes ein Zeugniß über das Verhalten desselben während der Dienstzeit hinzufügen will. Geht das Gesinde außer der Zeit ab, so ist die Ursache in dem Dtenstbuche zu bemerken.

i Wenn Dienstboten beim Antritt eines neuen Dienstes das

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forevise S k u d sm a a lsb o g e n , eller n a a r A ttesten angaaende A fg an g en fra den sidste T jeneste ikke findes de ri, da er det nye H e rf la b ikke P lig tig t t il a t m odtage T yendet.

O v e rtræ d e lse r a f F o rf lr i f te rn e i denne §. straffes med M u lc t a f in d ti l 2 F R . M .

§ 4 .s. Specielle Bestemmelser.

a. F o r K ø b s t æ d e r n e og - e F l æ k k e r , hv or ert

P o l i t i e - A u t o r i t e t har D o p æl .

T y en d e r, som komme fra en K jobstad eller fra L an d e t, og ta g e T jeneste i en K jo b stad , f lu lle den første G a n g inden o tte D a g e efter T jenestens T iltræ d else forevise S k u d s m a a ls b o g e n fo r P o l i t i c -A u to r i te te n , som im od et G e b y h r a f 1 3 ß R . M . g iv er den F o re v iisn in g sp a a te g n in g .

O v e rtræ d e lse r a f denne F o rsk rift, fo r h v is E fterlevelse o gsaa H e rf la b e t er an sv a rlig t, straffes med M u lc t a f in d til 2 F R . M .

N a a r der f l i f te s , uden a t O p h o ld ss ted e t fo ran d re s , behover S k u d sm a a lsb o g e n ikke a t forevises P o l i t ie t .

T y en d e r i Kjobstcederne, der ere uden T jeneste, flu lle un d er S t r a f a f P o l i t i e t , ikke b lo t strax e fte r Ankomsten t il K jobstaden , m en og frem deles m aa n ed lig t forevise

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Dienstbuch nicht vorzeigen, oder wenn darin die Bescheini­gung des Abgangs aus dem letzten Dienste fehlt, so ist die neue Herrschaft zur Annahme des Gesindes nicht verpflichtet.

Uebertretungen der Vorschriften dieses §. werden mit einer Brüche bis zu 2 $ R. M. bestraft.

§ 4.2. Besondere Bestimmungen.

a. Für die Städte und diejenigen Flecken, in

welchen eine Polizeibehörde wohnhaft ist.

Gesinde, welches aus einer Stadt oder vom Lande kommend, sich in einer Stadt vermiethet, hat das erste Mal binnen acht Tagen nach dem Dienstantritt das Dienst­buch der Polizeibehörde vorzuzeigen, welche dasselbe gegen eine Gebühr von 13 ß R. M. mit dem Product bezeichnet.

Uebertretungen dieser Vorschrift, für deren Befolgung auch die Herrschaft verantwortlich ist, werden mit einer Brüche bis zu 2 $ R. M. bestraft.

Bei einem Dienstwechsel ohne Veränderung eines Auf­enthaltsorts bedarf es der Vorzeigung des Dienstbuchs bei der Polizeibehörde nicht.

Dienstloses Gesinde in den Städten hat, bei Ver­meidung polizeilicher Strafe, das Dienstbuch nicht nur

, sofort nach der Ankunft in der Stadt, sondern auch ferner

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IOSkudsmaalsbogen for Politic-Autoriteten, og blive saa- fremt de ikke sammesteds have deres Hjemsted, kun ved sammes Visering af denne Autoritet, hvilken fleer gratis, berettigede til længere Ophold i Kjobstaden.

Disse Forffrifter gjelde ogsaa for de Flækker, hvor der findes en Politic-Autoritet.

§ 5.

b. I 'Land di stritterne.

I Landdistrikterne og de Flækker, hvor ingen Politie- Embedsmand har Bopæl, stal Tyendet, saafremt det ikke allerede tjener i samme Bye, inden 8 Dagen efter Tjenestens Tiltrædelse, under Mulct af indtil 2 $ R. M., forevise Skudsmaalsbogen for vedkommende Foged eller Byforstander, og flal denne give Foreviisningspaategning. Hvor der i de adelige Godsers Distrikter ikke haves saa- danne Forstandere, stal Skudsmaalsbogen forevises Gods- eieren eller den af samme beflittede Fuldmægtig.

Pan Herskabernes Forlangende ere Skolelærerne pligtige til, forsaavidt saadant kan flee uden Hinder for deres Kaldspligter, imod at Herflabet derfor erlægger et Gebyhr af 6 ß R. M., og efter Herflabets Anviisning, at indføre t Skudsmaalsbøgerne det Fornødne om Tjene­stens Tiltrædelse og Fratrædelse.

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monatlich der Polizeibehörde vorzuzeigen, und erlangt, in ­sofern es nicht daselbst heimathsberechtigt ist, nu r durch Visirung desselben von Sei ten dieser Behörde, welche unentgeltlich geschieht, das Recht zum längeren Aufent­halt in der S ta d t .

Diese Vorschriften gelten auch von den Flecken, in welchen sich eine Polizeibehörde befindet.

§ 6.b. I n den F n n d d i s t r i c t e n .

I n den Landdistricten und denjenigen Flecken, in welchen keine Polizeibehörde wohnhaft ist, hat das Gesinde, in ­sofern es nicht in dem nämlichen O r te bereits dient, bin­nen ,8 Tagen nach Antritt des Dienstes, bei Vermeidung einer Brüche bis 2 $ R. M., dem beikommenden V ogt oder Ortsvorsteher das Dienstbuch zu produciren, und hat dieser die Vorzeigung zu bescheinigen. W o in den adeligen Gutsdistricten solche Ortsvorfteher nicht vorhan­den sind, ist das Dienstbuch der Gutsherrschaft oder dem von derselben bestellten Bevollmächtigten vorzuzeigen.

Auf Verlangen der Herrschaft sind die Schullehrer verpflichtet, so weit solches ohne S tö ru n g in ihren B e ­rufspflichten geschehen kann, gegen eine von der H err­schaft zu erlegende Gebühr von 6 ß R . M . , und nach deren Angabe das Erforderliche wegen des Dienstantritts und der Entlassung aus dem Dienste in das Dienstbuch einzutragen.

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08.33Skudsmaalsbog

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