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04/19 IHR STADTMAGAZIN Seite 6/7 Seite 8/9 Seite 17 Vermieterin entsetzt über Verhalten von zuständigen Stellen Generationswechsel bei der Steedener Feuerwehr Arfurts Ortsvorsteher Hastrich gibt Amt ab (Foto: PS)

IHR STADTMAGAZIN - Runkel€¦ · 20 neue Sportassistenten der Senckenberg-Schule Runkel-Villmar haben ihre Teilnahmezertifikate von Schulleiter Michael Uhl (links) in Empfang genommen

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  • 04/19IHR STADTMAGAZIN

    Seite 6/7 Seite 8/9 Seite 17

    Vermieterin entsetzt über Verhalten von zuständigen Stellen

    Generationswechsel beider Steedener Feuerwehr

    Arfurts Ortsvorsteher Hastrich gibt Amt ab

    (Foto: PS)

  • Herausgeber:Stadt RunkelBurgstraße 465594 Runkel

    Tel.: 06482 / 91 [email protected]

    Satz & Gestaltung / Anzeigenannahme:ipunkt - Studio für WerbungHeerstraße 112 - Runkel06482 / 94 90 [email protected]: Akzidenz-Druckerei Becker Merenberg

    Redaktion: Peter Schäfer (PS)[email protected].: 0176 / 10312501

    Rätsel:Ursula Birko [email protected] per Post an die Stadtverwal-tung bitte eine Woche vor Redaktionsschluss

    Die nächste Ausgabe unseres Runkeler Blättchens

    erscheint am

    Annahmeschluss fürAnzeigen und Berichte*

    2. Mai*Es steht der Redaktion frei, Berichte zu kürzen, zu verändern und zu korrigieren.

    Anzeigenpreise und Größen: Spaltenbreite: 41mmmm-Preis: 0,90 €

    Auflage: 4550 Stück

    Impressum

    Seite 2 I Ausgabe 4/19

    19. Mai

    Ihr Friedhelm BenderBürgermeister

    Alle Bürgerinnen und Bürger können ihre Anliegen in dieser Zeit bei Bürgermeister Bender vorbringen. Eine Voranmeldung ist unter der Tel-Nr.: 06482 / 9161-11 erforderlich.

    Die nächste Bürger-sprechstunde bei

    Herrn BürgermeisterFriedhelm Bender

    findet statt am

    Samstag,11. Mai

    von 9 bis 12 Uhr.

    Amtliche Bekanntmachung

    Direktwahl des Bürgermeisters in der Stadt Runkel am 26. Mai 2019 Bekanntmachung der Zulassung der Wahlvorschläge für die Bürgermeisterwahl in der Stadt Runkel am 26. Mai 2019 .Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner Sitzung am folgende Wahl- 29. März 2019vorschläge für die Direktwahl des Bürgermeisters in der Stadt Runkel am 26. Mai 2019 zugelassen, die hiermit öffentlich bekanntgemacht werden:

    lfd. Nr.

    Name der Partei oder Wählergruppe Kurzbezeichnung; bei Einzelbewerbern: Kennwort (Familienname)

    Familienname, Rufname des Bewerbers, Herr Beruf oder Stand, Geburtsjahr und Geburtsort, Anschrift der Hauptwohnung

    1 Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

    Bender, Friedhelm, Herr, Bürgermeister, 1955, Wirbelau, Lindenstraße 4, 65594 Runkel-Wirbelau

    2 Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)

    Schäfer, Bernd, Herr, Landwirt, 1965, Limburg a. d. Lahn, Kasseler Hof 1, 65594 Runkel-Dehrn

    3 Bayer Bayer, Christoph, Herr, selbstständig, 1971, Limburg a. d. Lahn, Mozartstraße 10, 65594 Runkel-Ennerich

    4 Brandes Brandes, André, Herr, selbstständig, 1977, Limburg a. d. Lahn, Westerwaldstraße 5, 65594 Runkel

    5 Kremer Kremer, Michel, Herr, Dozent, 1986, Weilburg, Linsenberg 9, 65594 Runkel

    Wir wünschen allen Runkeler Bürgerinnen und Bürgern von Herzen

    Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die Redaktion des Runkeler Blättchens sowie die Grafik von

    ipunkt Studio für Werbung.

    ein frohes Osterfest!

    alles „arbeitet“ auf das Osterfest zu, und ich wünsche Ihnen an dieser Stelle schon jetzt ein paar schöne Osterfeiertage. Während viele von Ihnen die Ostereier teilweise suchen müssen, haben wir seitens des Magistrates unserer Stadt einige Eier auszubrüten, wodurch wir ohne Osterunterbrechung Magistratssitzungen haben werden. In der Hoffnung, dass wir durch unsere umfänglichen Beratungen eine gute Grundlage der zügigen Behandlung und Beschlussfassung im Stadtparlament erzielen, möchte ich beispielhaft auf zwei dieser zu lösenden Sachverhalte hinweisen.Da ist einerseits die gewünschte Änderung des derzeit gültigen Bebauungsplanes „Oberau“ in Ennerich, wo für die noch drei unbebauten Grundstücke eine Reduzierung des Umfangs bzw. der Höhe der zu errichtenden Gebäude gewünscht bzw. gefordert wird. Andererseits stehen die abschließenden Entwürfe für den Neubau des städtischen Bauhofs sowie das neue gemeinsame Gebäude der Feuerwehren von Hofen und Eschenau zur Diskussion mit dem Ziel, dass mit beiden Maßnahmen in diesem Jahr begonnen wird.Abschließend äußere ich eine Bitte an Sie: Sollte Ihnen bei einem evtl. Friedhofsbesuch auf einem unserer Friedhöfe Positives oder Negatives auffallen, so lassen Sie mich es bitte wissen. Warum? Die Pflege unserer Friedhöfe ist zunächst vorübergehend an zwei Privatunternehmen vergeben worden, und ich hoffe sehr, dass die in den letzten Jahren immer wieder zu hörende Kritik verstummen wird.Ich wünsche Ihnen für die nächsten Wochen alles Gute!

    Liebe Leserin, lieber Leser,

  • Ansprechpartnerim Rathaus:

    BürgermeisterFriedhelm BenderVorzimmer: Martina SchäferTelefon: 06482 / [email protected]

    EinwohnermeldeamtStandesamtFriedhofswesenGewerbewesen Anmeldung KindergartenEinbürgerungenWahlen: Alexander ColléeTelefon: 06482 / [email protected]

    SozialversicherungRentenanträge Ordnungsamt:Hans-Jürgen Schumann Telefon: 06482 / [email protected]

    Ordnungspolizei:Matthias AugustTelefon: 06482 / 9161-13 [email protected]

    BauamtHochbau, Tiefbau, Straßenverkehrs-behörde:Marcus KremerTelefon: 06482 / 9161-24 [email protected]

    FinanzverwaltungSteueramtAbgabenHaushaltswesen:Werner Schaus Telefon: 06482 / [email protected]

    StadtkasseMahnwesen:Dieter NaßTelefon: 06482 / 9161-17 [email protected]

    TourismusAnmeldung Runkeler Buschen:Petra Colditz-GebhartKerstin HoppeAnne KleinhansTelefon: 06482 / 9161-60 [email protected]

    Jugendpflege:Thomas Dornoff [email protected] Solveig Richard [email protected]: 06482 / 9161-40

    Seite 3 I Ausgabe 4/19

    Runkeler Stadthalle gesperrt

    Tel.: 06482 / 333

    RUNKEL. Die Stadtverwaltung Runkel teilt mit: In den Monaten April, Mai und Juni ist die Stadthalle Runkel an folgenden Tagen für den Trainings- und Spielbetrieb nicht nutzbar:April:Freitag, 19.04.19 ab 18.00 Uhr bis Sonntag, 21.04.19, 12.00 Uhr (Hochzeit)Samstag, 27.04.19 ab 12.00 Uhr bis abends (Handball) Mai:Freitag, 03.05.19 ab 13.30 Uhr bis Sonntag, 05.05.19, 12.00 Uhr (Hochzeit)Mittwoch, 08.05.19 ab 8.00 Uhr bis Donnerstag, 09.05.19, 12.00 Uhr (Podiumsdiskussion WTB)Freitag, 10.05.19 ab 18.00 Uhr bis Sonntag, 12.05.19, 12.00 Uhr (Hochzeit)Mittwoch, 15.05.19 ab 19.00 Uhr bis Sonntag, 19.05.19, 12.00 Uhr (Jahreskonzert)Dienstag, 21.05.19 ab 8.00 Uhr bis Mittwoch, 22.05.19, 12.00 Uhr (Podiumsdiskussion NNP) Freitag, 24.05.19 ab 18.00 Uhr bis Sonntag, 26.05.19, 12.00 Uhr (Hochzeit) Juni:Freitag, 07.06.19 ab 18.00 Uhr bis Sonntag, 09.06.19, 12.00 Uhr (Hochzeit)Freitag, 14.06.19 ab 18.00 Uhr bis Sonntag, 16.06.19, 12.00 Uhr (Hochzeit)Dienstag, 18.06.19 ab 8.00 Uhr bis Donnerstag, 20.06.19, 12.00 Uhr (Abschlussfeier Schule)Freitag, 21.06.19 ab 18.00 Uhr bis Sonntag, 23.06.19, 12.00 Uhr (Hochzeit)Freitag, 28.06.19 ab 12.00 Uhr bis Samstag, 06.07.19, 19.00 Uhr (TV Runkel Zeltlager) Der Clubraum ist an folgenden Tagen gesperrt: April:Mittwoch, 17.04.19 von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr (Stadtjugendpflege)Freitag, 26.04.19 von 16.00 Uhr bis 21.00 Uhr (Wahlveranst.)Sonntag, 28.04.19 ab 7.00 Uhr bis abends (Benefiz-Flohmarkt) Juni:Dienstag, 18.06.19 ab 8.00 Uhr bis Donnerstag, 20.06.19, 12.00 Uhr (Abschlussfeier Schule)Freitag, 28.06.19 ab 12.00 Uhr bis Samstag, 06.07.19, 19.00 Uhr (TV Runkel Zeltlager)

    Schiedsfrau /Schiedsmann gesucht Die Stelle der Schiedsfrau bzw. des Schiedsmannes ist bei der Stadtverwaltung Runkel neu zu besetzen. Nach dem Hessischen Schiedsamtsgesetz (HSchAG) ist die Stelle für den SchiedsamtsbezirkRunkel öffentlich auszuschreiben. Bewerber/innen müssen nach ihrer Persönlichkeit und ihren Fähigkeiten für das Amt geeignet sein. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Interessierte Personen können sich bei der Stadtverwaltung Runkel Hauptamt, Burg-straße 4, bis spätestens 31. Mai 2019 schriftlich bewerben.Für Fragen steht Ihnen Herr Schumann, Tel.: 06482/916125 bzw. der stellv. Schiedsmann, Herr Bremser, Tel. 0152/27225989 gerne zur Verfügung.

    Wir wünschenunseren Kunden ein schönes Osterfest!

    RUNKEL. Udo Schwarz aus Arfurt, einer der versiertesten Sozial- und Rentenexperten im Kreis Limburg-Weilburg, bietet an Donnerstag, 25. April (16.30-18 Uhr), im Magistratszimmer der Stadtverwaltung in Runkel eine Ren-tensprechstunde an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es wird empfohlen, die persönlichen Rentenunterlagen mit zu bringen. (PS)

  • Seite 4 I Ausgabe 4/19

    Aktion •Saubere Landschaft• in EnnerichSie haben ein weiteres Mal in Ennerich die Landschaft und Straßenränder gesäubert.

    ENNERICH. 20 Helfer vom Kleinkind bis zum 70-Jährigen säuberten auf Einladung des Heimat- und Verschönerungs-vereins das Umfeld Enne-richs einmal mehr vom Wohlstandsmüll. Die Freiwilligen waren fleißig auf den Wegen in Richtung Eschhofen, Lindenholzhau-sen, Runkel und Ennericher Sportplatz unterwegs. Die Aktion des Vereins wird seit der Gründung alljährlich ge-startet. Zum Glück sind große

    Was die Helfer aber sauer macht, ist, dass zahlreiche Kunden der heißen Theke von Rewe oder von McDonalds ihre Verpackungspapierreste oder Coffee-To-Go-Becher einfach aus den fahrenden Autos werfen. „Das muss doch nicht sein“, stellte einer der Helfer fest. „Man kann den Müll auch später ordentlich daheim entsorgen, meinte ein weiterer Helfer. Besonders schlimm war es für sie, nach getaner Arbeit zu sehen, dass in der Zwischenzeit schon wieder neuer Müll am Straßenrand der letzten Stunden lag. Was außerdem viel gefunden wurde, waren Wodkaflaschen, Zigarettenschachtelnund Plastik-Verpackungsreste. Der Heimat- und Verschö-nerungsverein dankte der Stadt Runkel, dass sie den ge-sammelten Müll kostenlos für die Helfer entsorgt. Die fleißigen Unratsammler wurden mit Erbsensuppe, heißen Würstchen und kühlen Getränken für ihre Arbeit belohnt.Der Heimat- und Verschönerungsverein hat in der Ennericher Ortsdurchfahrt auch neue Blumenkübel zur Schmückung desDer Heimat- und Verschönerungsverein hat in der EnnericherOrtsdurchfahrt auch neue Blumenkübel zur Schmückung des

    Müllfunde wie früher mittler-weile zur Seltenheit gewor-den.

    Dorfbildes aufgestellt. Das letztes Jahr auf dem Vereinsgelände am Wasserhäuschen aufgestellte Storchennest ist immer noch leer. Bisher wurde in diesem Jahr in Ennerich bedauerlicherweise noch kein Storch gesichtet. (Text + Foto: Robin Klöppel)

    Gemäldeausstellung•Farbmomente•

    Das Foto zeigt eines der Werke der Künstlerin.

    RUNKEL. Vom 1. bis 7. Juni wird die Künstlerin Claudia Brandstaedter aus Rheinland-Pfalz ihre Gemälde auf dem Anwesen des Burgmannenhauses in Runkel (Burgstr. 31) der Öffentlichkeit darbieten.

    Die Vernissage findet am Samstag, 1. Juni (15) Uhr, statt. Umrahmt wird diese u.a. von der Band Carol and Dave und einem Maltisch, an dem Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Runkels Bürgermeister Friedhelm Bender.Alle Kultur- und Kunstliebhaber sind zu diesem kreativen „Leckerbissen“ herzlich eingeladen. Zur Eröffnung ist für Kaffee und Kuchen gesorgt. (Thomas Dornoff)

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  • Seite 5 I Ausgabe 4/19

    Sportassistenten an der Senckenberg-Schule

    20 neue Sportassistenten der Senckenberg-Schule Runkel-Villmar haben ihre Teilnahmezertifikate von Schulleiter Michael Uhl (links) in Empfang genommen. Das Ausbildungsteam stellten Schulsportleiter Fabian Eigenbrodt, Heiko Heger (rechts) und Matthias Ernst (Zweiter

    von links) von der Sportjugend Hessen.

    RUNKEL/VILLMAR. 20 Schüler der Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel-Villmar aus den Klassen acht bis zehn haben erfolgreich eine viertägige Basis-ausbildung zu Sportassistenten absolviert. Sie berei-chern damit das Sportangebot der integrierten Ge-samtschule und können sich als kompetente Gruppen-leiter in Vereinen engagieren.Schulsportleiter Fabian Eigenbrodt hat das Projektangebot des Landesportbundes bereits zum zweiten Male zusammen mit Heiko Heger und Matthias Ernst von der Sportjugend Hessen initiiert. Es ist einmalig im Landkreis Limburg-Weilburg und hessenweit nur an zwei Schulen in Wiesbaden im Programm. Das eingespielte Ausbildungsteam übte mit den Jugendlichen in 30 Lerneinheiten á 45 Minuten, kooperative Spiele anzu-leiten, motivierend zu kommunizieren und immer wieder auch eigenes Verhalten kritisch zu reflektieren. In eigenen kleinen Unterrichtsversuchen probierten sie das Gelernte unterei-nander aus und wuchsen dabei in die verantwortungsvolle Rolle von Übungsleitern. Informationen über Aufsichts-pflichten, Haftung und den Jugendschutz sowie Organisations-fragen ergänzten die Ausbildungsmodule.Hochmotiviert und begeistert waren die Schüler im Einsatz. Zwei Schultage lang, vom Unterricht freigestellt, und am Wochenende bewiesen oder entwickelten alle auch eine hohe Sozialkompetenz. Am Samstag und Sonntag zeigten sie dann in sportlich-spielerischen Einheiten mit zwei Kinder-Gruppen des Turnvereins Villmar (TVV) in dessen Turnhalle, dass sie sehr gut gelernt hatten. Der Beifall der zuschauenden Turnerfamilien belegte den Erfolg. Künftig werden die Sportassistenten nicht nur in der Schule die Lehrer bei Bundesjugendspielen und Sportaktivitäten besonders im Grundschulbereich unter-stützen, sondern vor allem das Sportnachmittagsangebot aktiv mitgestalten. Dazu gehören zum Beispiel Tischtennis, Hand-ball, Fußball, Fitnesstraining oder freies Spielen. Gleichzeitig können sie ihr Wissen auch im Wahlpflichtunterricht einsetzen und sich eine gute Benotung abholen.Aber auch Vereine, wie der TV Villmar, werden vom ehren-amtlichen Engagement der jugendlichen Übungsleiter profi-tieren. „Ihr könnt sehr, sehr stolz auf euch sein. Bleibt jetzt dran, bildet euch weiter, geht in die Vereine!“, sagte Fabian Eigenbrodt beim abschließenden Feedback. „Mir hat besonders das hohe Niveau all eurer Reflexionsrunden imponiert“, zollte Heiko Heger seinen Respekt. Umgekehrt erhielten auch die Ausbilder großes Lob für Organisation und Gestaltung der Mo-

    dule. „Es war ein Gemeinschaftserlebnis, das großen Spaß gemacht hat“, sagte Yasmin El Fatih. Alisha Pfeiffer überlegt sich schon „einen Tanzkurs für Kinder“. Cintia Sahl und Anna Weber können sich sogar vorstellen, aus ihren Fähigkeiten einmal einen Beruf als Sozialassistentin oder Erzieherin zu machen. „Oder Grundschullehrerin,“ ergänzte Karoline Jahnel.

    Schulleiter Michael Uhl ließ es sich nicht nehmen, den neuen Sportassistenten persönlich am Sonntagnachmittag in der TV-Turnhalle die Teilnahmezertifikate zu überreichen. Die zum Spalier aufgestellten Mitschüler applaudierten. Als zusätzliche Belohnung gab es am Ende vom TVV-Vorstand gespendete Pizzen.

    Zur Teambildung gehören auch vertrauensbildende Maßnahmen - dazu gehört, sich auf seine Gruppenmitglieder verlassen zu können.

    (Foto: Fabian Eigenbrodt)

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  • Seite 6 I Ausgabe 4/19

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    Der •ewige Lausbub• gibt sein Amt in jüngere Hände

    ARFURT. Nach etwas mehr als 26 Jahren ist in Arfurt eine politische Ära zu Ende gegangen: Manfred Hast-rich ist mitten in der kommunalpolitischen Legislatur-periode von seinem Amt als Ortsvorsteher zurück-getreten und hat dieses in jüngere Hände abgegeben. Neuer Ortsvorsteher in Arfurt ist seit kurzem der Lehrer Marten Cornel Fuchs. Hastrich war mehr als 30 Jahre Ortsbeiratsmitglied.In einer kleinen Feierstunde beschrieb der neue Ortsvorsteher Fuchs seinen langjährigen Vorgänger als „ewigen Lausbub“ und würdigte die Verdienste Hastrichs als „Improvisierer, Zuhörer, aber auch Kämpfer“. Wenn es erforderlich gewesen sei, habe sich Hastrich durchaus als streitbar erwiesen. Denn wenn es um Arfurter Interessen gegangen sei, habe sich Hastrich nicht gescheut, sich mit den Bürgermeistern Herbert Klos (SPD), Hans-Jürgen Heil und Amtsinhaber Friedhelm Bender (SPD) anzulegen. Sogar mit der katholischen Kirche lag Hastrich im Clinch, als er sich, gemeinsam mit weiteren Arfurtern, vor Jahren erfolgreich für den Erhalt des Arfurter Schwesternhauses eingesetzt hatte. Selbst, als Hastrich vom damaligen Pfarrer Albert Dexelmann während eines Gottes-dienstes eine „saftige verbale Watsche“ erhielt, ließ er sich nicht beirren und beeindrucken und verfolgte konsequent sein Ziel. Das Ergebnis: Das Schwesternhaus steht heute noch.Einiges war zu bewältigen während der Amtszeit von Manfred Hastrich als Ortsvorsteher. Höhepunkte sind die Schaffung desNeubaugebietes „Im großen Weizstück“, die Renovierung des Arfurter Bürgerhauses und An- und Umbauten in der Arfurter

    Abschied vom Amt des Ortsvorstehers: Manfred Hastrich (Vierter von links) inmitten der Ortsbeiratsmitglieder Antje Mackauer-Brühl, Max Jester und Marten Cornel Fuchs (von links) sowie Winfried Dormagen (rechts) und Bürgermeister Friedhelm Bender (Zweiter von rechts).

    Kindertagesstätte. Besonders am Herzen lag Hastrich auch, dass der Friedhof auf Vordermann gebracht wurde. Unzweifel-haft mit dem mittlerweile in den Ortsvorsteher-Ruhestand gegangenen Hastrich verbunden ist der neue Naturrasen des Arfurter Sportplatzes. „Hier habe ich, gemeinsam mit vielen Arfurtern, viele Stunden verbracht und bin froh und allen dankbar, dass der SVA über das neue Schmuckstück verfügt“, blickt Hastrich zurück.

    Im letzten Vierteljahrhundert hat sich eini-ges getanDas letzte „Großprojekt“ für Hastrich als Ortsvorsteher war die Neu- und Umgestaltung des Areals zwischen der Langgasse und der Runkeler Straße zum „Lambertusplatz“. „Hier ist ein neuer Dorfmittelpunkt mit Hilfe vieler Arfurter entstanden, der sich sehen lassen kann“, blickt Hastrich zufrieden zurück.

  • Seite 7 I Ausgabe 4/19

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    ARFURT. Früh übt sich, wer mal ein fleißiger Leser des Runkeler Blättchens werden will. Die fast acht Monate alte süße Ida, Tochter von Nina Erdmann und Max Jester aus Arfurt, zeigt jedenfalls schon ganz großes Interesse an dem Runkeler Stadtmagazin.Vielen lieben Dank für dieses liebenswerte Foto.

    Der neue Lambertusplatz werde „die großartige Dorfge-meinschaft, die in Arfurt herrscht, weiter verstärken“, ist das Arfurter Original überzeugt. „Da ich junge Leute für die Kommunalpolitik im Ortsbeirat gewinnen konnte, kann ich ruhigen Gewissens gehen“, freut sich der ehemalige Ortsvor-steher am Ende seiner Amtszeit. Glücklich ist Hastrich auch darüber, dass in Arfurt in den letzten Jahren zahlreiche junge Vereine und Gruppen entstanden sind, deren Aktivitäten im Veranstaltungskalender des Runkeler Stadtteils schon fest etabliert sind. „Da denke ich an die „Lambertusbrüder“, welche den Ausbau des kleinen Dorfmuseums in der alten Schule vorantreiben und ein zünftiges Oktoberfest anbieten. Gleichsam sind aber weitere jüngere Gruppen zu nennen. So veranstalten die „Gentlemen“ jährlich ein tollesGrillfest am steinernen Haus und die „Arenfurter“ eine vorweihnachtliche Adventsfeier am Tennisheim“, so Hastrich. Und er fügte beim Abschied an: „Also mir wird bestimmt nicht langweilig, aber eine gewisse „Entschleunigung“ möchte ich schon spüren. Ich will mir mehr Zeit nehmen für meine Familie". Er hat sich auch bereit erklärt, mit weiteren ver-dienten Mitgliedern die Gestaltung des 75. Geburtstags des SV Arfurt im nächsten Jahr zu unterstützen.Hastrich wurde sogar in früheren Jahren auch als Runkeler Bürgermeisterkandidat gehandelt. Zwei Mal entschieden sich die Runkeler CDU-Mitglieder jedoch für andere Kandidaten: der mittlerweile verstorbene Gerd Mannes trat seinerzeit gegen den die Bürgermeisterwahl gewinnenden Kandidaten der SPD, Friedhelm Bender, an und schließlich versuchte es Ragnhild Schreiber erfolglos, gegen den Amtsinhaber zu gewinnen.

    Das Foto ist am 23. April 1996 entstanden, als Manfred Hastrich Robert Brahm als Ortsvorsteher ablöste.

    Auf die Frage, ob es an ihm nagt, dass er trotz seines Fachwissens als Führungskraft beim Limburger Bauamt sein Ziel nicht erreicht hat, den Stuhl des Runkeler Bürgermeisters zu besetzen, blickt er ohne Zorn zurück: „Das wäre schon was gewesen. Aber es hatte eben nicht sollen sein“. Als CDU-Stadtverordneter (das ist er seit 1997) und Vorsitzender des Bauausschusses will Manfred Hastrich weiter machen. Er baut darauf, dass der von Bürgermeister Friedhelm Bender in Aussicht gestellte Steg zwischen Arfurt und Villmar über die Lahn doch noch gebaut werden könne. Bürgermeister Friedhelm Bender fand ebenfalls viele lobende Worte für den ehemaligen Arfurter Ortsvorsteher. Es habe durchaus immer mal Kontroversen und Diskussionen gegeben. Man habe aber auch immer eine Lösung für die Arfurter finden können.

    Nicht nur kommunalpolitisch aktivSeine ehrenamtliche Arbeit war aber nicht begrenzt auf die Kommunalpolitik. Auch im Sportbereich zeigte Manfred Hastrich seine Führungsqualitäten. Von März 2006 bis April 2016 stand er an der Spitze des traditionsreichen Sportvereins Arfurt. Wie schon erwähnt, fällt in Hastrichs Amtszeit auch der Neubau des Arfurter Rasenplatzes, an dem sich der „Arfurter Bub“ maßgeblich beteiligte. Mit neun Jahren beginnend, spielte er bis ins hohe fußballerische Alter auch erfolgreich Fußball, unter anderem 13 Jahre in der Bezirksliga Wiesbaden zu einer Zeit, als der SVA-Fußball noch eine bedeutendere Rolle spielte als heute. Für einige Jahre war Hastrich auch Spielertrainer der Senioren des SVA, beim VfR 19 Limburg II und beim TUS Elkerhausen und sechs Jahre Jugendbetreuer beim Sportverein Arfurt. Seine fußballerische Karriere beendete er bei den Alten Herren des SVA. Hastrich wurde öfter in die Fußballsenioren-Kreisauswahl berufen und kickte auch bei den Altfußballern des Kreises Limburg-Weilburg mit. Sportlich fit hält er sich beim Tennisspielen. Und zuversichtlich blickt der Fan des Hamburger Sportvereins in die Zukunft, dass zum Ende der Saison sein Club den Wiederaufstieg in die erste Bundesliga schafft.Darauf angesprochen, was seine Beweggründe waren, sich in so vielfältiger Form ehrenamtlich zu betätigen, antwortet Manfred Hastrich: „Ich sah es immer als meine Verpflichtung an, mich für die Gemeinschaft zu engagieren“.

    (Text + [Repro]Fotos: PS)

  • • Ich kann das alles gar nicht verstehen•Vermieterin eines Mietshauses in Runkel ist empört über das Verhalten von Behörden und ÄmternRUNKEL. „Ich muss jetzt den Weg in die Öffent-lichkeit nehmen, weil ich keine andere Lösung mehr sehe“, stellte Hausbe-sitzerin aus Hausen fest (Name ist dem Runkeler Blättchen bekannt, wie auch die Namen aller wei-ter erwähnten Personen). Sie kann nicht verstehen, wieso Ämter und Behör-den auf ihre Telefonate, Appelle und Anschreiben nicht reagieren.

    Stein des Anstoßes ist die Dachgeschosswohnung in ihrem Mietshaus in Runkel in der Heerstraße, in der sich insgesamt fünf Wohnungen befinden. In der Dachge-schosswohnung lebte seit rund zehn Jahren bis vorwenigen Wochen eine ca. 35-jährige Frau.Die Vermieterin forderte Ende Mai 2017 ihre Mieterin auf, ihr Zugang zur Wohnung zu ermöglichen. Der Grund war, dass sich die anderen Mieter im Haus beschwert hatten über massiv aus der Wohnung dringenden Gestank nach Katzenurin. Die Mieterin reagierte jedoch in keiner Form.Im Mietvertrag ist vereinbart, dass die Vermieterin berechtigt ist, monatlich die Wohnung in Augenschein zu nehmen. „Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt keine Notwendigkeit, die Wohnung aufzusuchen und will ja auch die Privatsphäre meiner Mieter respektieren. Aber da musste etwas unternommen werden“, so die Hausenerin im Gespräch mit dem Runkeler Blättchen. Nachdem die Mieterin weder auf Anrufe, Telefonate oder E-Mails reagierte, schaltete die Hausbesitzerin einen Gerichtsvollzieher ein. Auch dies brachte keinen Erfolg. Die Vermieterin nahm Kontakt auf mit der damaligen Betreuerin der Mieterin. Die Betreuerin versprach, dass sich die Situation ändern werde und informierte die Vermieterin, dass ihr „Zögling“ psychisch erkrankt sei und bat um Verständnis. Sie werde sich um die Reinigung der Wohnung kümmern, so die Betreuerin. Getan hatte sich jedoch nichts. In den darauf-folgenden Tagen nahm die Vermieterin Kontakt auf mit dem Tierschutz des Kreises, dem Kreisgesundheitsamt und auch dem psychiatrischen Dienst.

    Ihr Ziel war, endlich Zugang zu der Wohnung zu gelangen, um feststellen zu können, was den Gestank verursacht.

    „Ein unbeschreiblicher Zustand“Erfreulicherweise meldete sich zu diesem Zeitpunkt eine Freundin der Mieterin bei der Hausbesitzerin, und eine Besichtigung der Wohnung wurde dadurch möglich. Der Vermieterin bot sich ein Bild, das sie als „unbeschreiblich“ bezeichnet. Die Wohnung glich einer Müllhalde: Die Toilette voller Fäkalien, die Badewanne total verschmutzt, überall Tüten mit Müll, Kleidungsstücken und anderen Gegenständen. Der Boden war übersät mit Katzenkotwürsten. Unter den Müllsäcken lagen Kabel mit Dreifachsteckdosen, an denen diverse Elektrogeräte angeschlossen waren. Überall Kerzen-stummel und ausgebrannte Teelichter. Ein großer Umzugs-karton war bis zum Rand voll mit Katzenkot. „Ich erspare Ihnen weitere Einzelheiten“, stellt die Vermieterin betroffen im Gespräch mit dem Runkeler Blättchen fest. Von der Freundin der Mieterin erfuhr die Hausbesitzerin, dass die Wohnungs-mieterin sich in Behandlung bei einem Arzt einer psychia-trischen Klinik in Hadamar befunden habe, diese aber abgebrochen habe. Völlig unverständlich war zum damaligen Zeitpunkt für die Vermieterin die Sichtweise der Betreuerin. Diese stellte fest, sie wisse zwar um die Zustände in der Wohnung, aber da könne man nichts machen, solange die vonihr betreute Frau nicht kooperiere.

    In dieser Wohnung hat bis vor kurzem die Mieterin gelebt. Für die Vermieterin ist es unerklärlich, dass Ämter und Behörden nicht schon etwas unternommen haben.

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    Es sei nun mal so, dass die Mieterin in ihrer Wohnung so leben dürfe, wie es ihr gefiele. Die Vermieterin ließ sich vertrösten in der Hoffnung, dass sich die Situation positiv verändern werde. Zu diesem Zeitpunkt kam es auch zu einem Wechsel der Betreuung von Seiten des Betreuungsgerichtes. Es sollte sich jedoch nichts zum Positiven hin verändern, im Gegenteil, es wurde noch viel schlimmer, so die Vermieterin. Im August 2018 hat bei einer weiteren Besichtigung sogar eine Ärztin des psychosozialen Dienstes die Wohnung in Augenschein genommen. „Für mich bis jetzt nicht zu begreifen ist, dass die Ärztin nichts unter-nommen und nicht veranlasst hat, dass meine Mieterin in einer Klinik psychiatrisch behandelt wird“, empört sie sich. Dennoch kam bei der Vermieterin neue Hoffnung auf, dass es mit Hilfe der neuen Betreuerin zur Entmüllung der Wohnung kommen könnte. Nach Auskunft der Be-

    Angesichts menschlicher und tierischer Exkremente ist die Geruchsbelastung in derWohnung und im Hausflur enorm.

    treuerin war nur ein Unternehmen zur Entmüllung bereit - allerdings unter der Bedingung, dass sich in dieser Zeit die Mieterin nicht in der Wohnung befände. Dem stimmte die Mieterin nicht zu, zumal sie sich nach eigenen Angaben nicht von ihren drei Katzen trennen wollte. Tierhaltung war laut Mietvertrag nicht erlaubt und von der Vermieterin mehrfach untersagt worden.Auch nachdem die Vermieterin eine fristlose Kündigung ausgesprochen hatte, tat sich nichts. Sie wandte sich Anfang Februar an Hans-Jürgen Schumann, den Leiter des Ordnungs-amtes Runkel. Schumann reagierte sofort und es kam noch am selben Tag zu einem Besichtigungstermin in der Messi-wohnung. „Ich kann mich in meiner langjährigen beruflichen Tätigkeit nicht erinnern, so etwas jemals gesehen zu haben“, gestand Schumann im Gespräch mit dem RB. Der Ordnungs-amtsleiter war schlichtweg entsetzt über den Zustand der Wohnung und, gemeinsam mit der Vermieterin, besorgt darüber, dass akute Brandgefahr bestünde.

    „Behörden und Ämter haben versagt“Schumann setzte sich unverzüglich mit der Polizei in Ver-bindung, besorgte einen Rettungswagen, der die Mieterin in eine psychiatrische Klinik brachte und informierte u.a. das Kreisgesundheitsamt mit dem Appell, hier müsse unverzüglich etwas unternommen werden. „Herr Schumann ist die erste und einzige Person in dieser Angelegenheit, die sich als kompetent und tatkräftig erwiesen hat“, informiert die Vermieterin das Runkeler Blättchen. Für sie völlig unverständlich „ist das

    Versagen von Behörden, Ämtern, Ärzten, Betreuern, Richtern und Politikern“. Für einige Wochen befand sich die Mieterin in psychiatrischer Behandlung, hat aber vor kurzem auf eigenen Wunsch die Klinik verlassen und hält sich derzeit an einem unbekannten Ort auf. Somit hat die Vermieterin keine Gelegenheit, ihrer Mieterin eine erneute fristlose Kündigung zuzustellen. Die Hauseigentümerin will erreichen, dass ihr rechtlich ermöglicht wird, „die Wohnung endlich von dem Müll zu entsorgen und wieder in einen ordentlichen Zustand zu versetzen“. Dabei ist sie sich bewusst, dass Kosten in Höhe von vielen Tausend € auf sie zukommen werden. Die verärgerte Hausbesitzerin hat Anfang Februar persönlich dem Landrat des Kreises Limburg-Weilburg, Michael Köberle, und im Sekretariat des damaligen Ersten Kreisbeigeordneten Helmut Jung Briefe übergeben, in denen sie die ganze Angelegenheit schildert. „Bis jetzt habe ich nicht mal eine Eingangsbestätigung meines Briefes erhalten, geschweige denn, dass irgendjemand etwas unternommen hätte“, empört sie sich. Sie kann auch nicht verstehen, „dass nicht früher Ärzte oder das Gericht etwas unternommen haben, damit meiner psychisch erkrankten Mieterin geholfen wurde und ich jetzt den Weg einer Räumungsklage gehen muss, um zu meinem Recht zu kommen“. Mittlerweile hat die Vermieterin bei den entsprechenden Stellen eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Betreuerin und gegen die mit der Angelegenheit befassten Mitarbeiter des psychosozialen Dienstes eingereicht. Die Wohnungsvermieterin bedauert, dass sie den Weg in die Öffentlichkeit habe nehmen müssen. „Aber was soll ich denn machen, wenn sich überhaupt nichts tut?“ (Text + Fotos: PS)

  • Ehrungen beim TSV Jahr Steeden (von links): Lutz Bausch (Zweiter Vorsitzender), Kurt Fritz, Bernd Freitag, Isolde Freitag, Stefan Kunath, Elke Bausch, Christel Gebhart, Ingrid Huth, Gerhard Freitag und Salvatore Maglie (Vorsitzender).

    Ehrungen beim TSV •Jahn• Steeden

    STEEDEN. Bei der Jahres-versammlung des TSV „Jahn“ Steeden“ am 22. März hat es eine ganze Reihe von Ehrungen ge-geben. Der Vorsitzende Salvatore Maglie gab einen Vorstands-bericht ab. Er berichtete von dem jährlich veranstalteten Pfingstturnier, welches erneut als Nachthandball-Turnier am Samstagabend und dem Bür-gerturnier am Sonntag statt-fand. Auch für 2019 werde, aufgrund der guten Annahme, dieser Veranstaltungsmodus beibehalten. Er ging auch auf die Situation des Sportplatzes

    ein. Der Fangzaun Richtung Schule sei immer noch nicht gemacht, aber der Bürger-meister habe ihm erneut die Zusage gegeben, dass dieser bis Pfingsten erneuert sei. Auch die Beschaffenheit des Platzes sei erneut zur Sprache gekommen und man habe auch dafür Maßnahmen bis Pfingsten zugesagt. Ob den Versprechungen endlich Taten folgen, bleibe abzuwarten.Nach den Berichten der einzelnen Abteilungen durch die jeweiligen Abteilungsleiter wurden die Ehrungen durchgeführt. Geehrt wurden für 65-jährige Mitgliedschaft und Ehren-mitgliedschaft: Gerhard Freitag und Kurt Fritz, für 50-jährige Mitgliedschaft: Bernd Freitag, Elke Bausch, Christiana Fehler, Isolde Freitag, Christel Gebhart, TrudeHöhler, Ingrid Huth, Waltraud Walter.

    Für 40-jährige Mitgliedschaft: Gernot Fink, Stefan Kunath, Dirk Schneider, Frank Steinhauer, Jürgen Susik und für 25- jährige Mitgliedschaft: Martin Conrad, Kerstin Immel, Diane Richter, Melvin Fehler.Ebenfalls wurden für besondere sportliche Leistungen im Jahr 2018 folgende Mannschaften geehrt: Handball: Damen 1 für den Aufstieg in die BOL Wies-baden/Frankfurt und Tennis: Damen 1 für den Aufstieg in die BL A und Herren 1 für den Aufstieg in die BOL.

    Anlageneröffnung am 1. MaiENNERICH. Der Heimat- und Verschönerungsverein Ennerich öffnet am 1. Mai traditionell seine Vereins-anlage und begrüßt den Frühling. Ab 10 Uhr sind Dorfbewohner, Wandernde und Fahrrad-fahrende zum Verweilen eingeladen. Wie auch in den ver-gangenen Jahren, ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Für die Freunde der deftigen Küche werden Ennericher Lange, Hackbraten und andere Leckerbissen gereicht. Die Naschkatzen unter den Gästen können sich auf gespendeten Kuchen aus heimischen Küchen freuen. Wer gerne einen Kuchen oder tatkräftige Unterstützung beisteuern möchte, meldet sich bitte bei Anja Kandels unter Tel. 0171 / 3811319.

    Die Verbraucherberatung rät:

    Schädlinge im Vorrats-schrank – was tun?Wer seine Backzutaten nicht in verschlossenenGefäßen aufbewahrt, kann häufig eine Überraschung erleben: Nüsse, Trockenfrüchte und Mehl stehen ganz oben auf der Speisekarte von Vorratsschädling-en. Die meisten Vorratsschädlinge werden bereits mit eingekauft und finden in geheizten Wohnungen und feucht-warmen Küchen ideale Bedingungen zur Vermehrung. Gekaufte Produkte möglichst genau kontrollieren und in fest verschließbaren Schraubgläsern oder Dosen kühl und trocken lagern, damit sich ein eventueller Befall nicht ausbreiten kann.Fragen zum Thema Vorratsschädling beantworten die Beraterinnen der Verbraucherberatung.

    Öffnungszeiten der Beratungsstelle sind:Montag, Mittwoch und Freitag von 09.00 – 12.00 UhrDienstag und Donnerstag von 15.00 – 18.00 UhrAußenstelle Bad Camberg: Badehausweg 1Im Familiencentrum Face, Tel: 06434/4028108Öffnungszeit: Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr Die Verbraucherberatung befindet sich in Limburg im Haus der Kreishandwerkerschaft, Schiede 32, 1. Stock, Tel.: 06431/22901, Fax 06431/28 45 62

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    Bei der Aktion „Saubere Flur“ hatten die fleißigen Helfer wieder allerhand zu tun.

    DEHRN. Schon zum 50. Mal veranstaltete der Obst- und Gartenbauverein seine Aktion „Saubere Flur“. Vom damaligen Vorsitzenden Lubens Krekel ins Leben gerufen, ist der Obst- und Gartenbauverein in jedem Jahr Ausrichter dieser Aktion, die seit 20 Jahren von Lorenz Adam geleitet wird. Einmal im Jahr werden die Ausfallstraßen von Dehrn, die Umgebung rund um das Schloss und die Wege zum Wald vom Wohlstandsmüll gesäubert. In diesem Jahr, so Adam, hatte sich viel Dreck angesammelt, viele Flaschen, vor allem Flachmänner, viel Eisen und sage und schreibe 15 alte Autoreifen sowie der übliche Wohlstandmüll wurden eingesammelt und so kam ein Container von fünf Kubikmeter zusammen. Lorenz Adam war überrascht über so viele Helfer, es waren mehr als 35 Helfer unterwegs. Viele Kinder und Frauen sowie die diesjährigen Kirmesburschen und Kirmesmädchen waren auch unter den Helfern. Die Stadt Runkel stellte wieder den Container, ein Fahrzeug sowie den Imbiss nach getaner Arbeit zu Verfügung. (Text & Foto: Klaus Rohles)

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    Die Verbraucherberatung rät:Hygienemaßnahmen in der KücheJährlich erkranken viele Menschen an Lebens-mittelinfektionen. Mit richtigen Hygienemaß-nahmen in der Küche lässt sich das Risiko deutlich senken.Unser Tipp:· Für Hände und Geschirr extra Tücher benutzen! · Spül- und Geschirrtücher gut trocknen und ggf. täglich wechseln! In feuchter Wärme vermehren sich Bakterien nämlich besonders schnell. · Arbeitsflächen in der Küche gut reinigen! · Auftauwasser von Geflügel und Wild wegschütten! · Vor und nach der Zubereitung von rohem Fleisch und Eiern stets Hände waschen! · Fleisch, Hackfleisch und frische Bratwurst in jedem Fall durchgaren!Infomaterial und weitere Auskünfte erhalten Sie bei der Verbraucherberatung. Öffnungszeiten der Beratungsstelle sind:Montag, Mittwoch und Freitag von 09.00 – 12.00 UhrDienstag und Donnerstag von 15.00 – 18.00 UhrAußenstelle Bad Camberg: Badehausweg 1Im Familiencentrum Face, Tel: 06434/4028108Öffnungszeit: Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr Die Verbraucherberatung befindet sich in Limburg im Haus der Kreishandwerkerschaft, Schiede 32, 1. Stock, Tel.: 06431/22901, Fax 06431/28 45 62

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    Eine harmonische Versammlung

    Vorstand und Verantwortliche beim Kirchenchor St. Lambertus (von links): Johannes Albrecht, Brigitte Ortmann, Hein-Toni Schneider, Brigitte Bieske, Pater Santosh, Chriesildis Jung, Doris Geiberger, Resi Kramm, Astrid Janz und XXX Rosbach.

    ARFURT. Viel Lob für den Chor und den Vorstand hat es bei der Jahresversammlung des katholischen Kirchen-chores St. Lambertus Arfurt gegeben. Auch ist ein Teil des Vorstands wiedergewählt und es sind einige Mitglieder für langjährige Treue zum Chor geehrt wor-den.Wie die Schriftführerin Brigitte Ortmann berichtete, hatte der Chor auch im vorigen Jahr neben den wöchentlichen Proben eine ganze Reihe von Auftritten zu kirchlichen und weltlichen Ereignissen wie zum Beispiel Geburtstage, Hochzeiten und Festgottesdienste. Erfreulich sei, dass der Chor auch viele neue Werke einstudiert habe.

    Im Namen aller Chormitglieder stellte sie fest: „Das Singen macht uns nach wie vor großen Spaß und wir sind voll motiviert bei der Sache“.Einstimmig von der Versammlung wieder gewählt wurden die Vorsitzende Astrid Janz, Schriftführerin Brigitte Ortmann, Notenwartin Chriesildis Jung und Beisitzerin Doris Geiberger. Die Versammlungsleitung hatte Hugo Kramm. Auch er hatte viele lobende Worte für die Sänger, Vorstandsmitglieder und den Chorleiter übrig.Pater Santosh, der Präses des Chores, stellte fest, Gesang sei etwas, „was aus dem Herzen kommt und ins Herz geht“. Der Chor verkörpere diesen Gedanken in erfreulicher Form. Er bedauerte, es seien immer weniger Menschen bereit, in einem Chor zu singen. Umso erfreulicher sei es beim Kirchenchor St. Lambertus, dass „alle mit so viel Enthusiasmus mit dabei sind“.Chorleiter Johannes Albrecht bedankte sich bei allen Sängern und dem Vorstand und bei Pater Santosh für die gute Zusammenarbeit. Albrecht wörtlich:

    „Wir sind auf einem richtig guten Weg“. Die Stimmbildung habe sich bewährt und er freue sich auf die Aufführung der Messe Missa Brevis in B, Johannismesse, kleine Orgelsolomesse von Haydn an Ostern. Erneut appellierte er an alle Mitglieder, sich für weitere aktive Sänger stark zu machen. Ehrendirigent Hein-Toni Schneider hob die „großartige Gemeinschaft“ des Chores hervor. Er zeigte sich „dankbar, dass die Arbeit so erfolgreich weitergeführt wird“ und wünschte sich Stabilität auch für die Zukunft. Patricia Bieske, die Leiterin der Arfurter Kirchen-spatzen, dem Kinderchor des Kirchenchores, zog ein Resümee der ersten zehn Jahre des Kinderchores. Derzeit seien 20 Kinder sängerisch aktiv und fast alle nähmen regelmäßig an den Proben teil. Die Leitung des Chores mache ihr nach wie vor

    Garten- und LandschaftsbauBaumfällungen/BaumpflegeRückschnittarbeiten und PflegeGrünschnittentsorgungWinterdienst und HausmeisterserviceContainerdienst

    viel Spaß, so Bieske.Die wiedergewählte Vorsitzende Astrid Janz sprach allen Sängern, dem Chorleiter und Pater Santosh ihren Dank aus. Es bereite ihr große Freude, Vorsitzende einer so tollen Chorge-meinschaft zu sein. Janz ehrte einige Mitglieder für ihre langjährige Treue. Bedauerlicherweise waren nur wenige zur Ehrung persönlich anwesend. Mit dabei sind 25 Jahre Edgar Neuhaus, 40 Jahre Sybille Fink und Alfred Müller, 50 Jahre Gudrun Geis, Karin Latsch und Matthias Ponto, 60 Jahre Helga Frank und Ingrid Ziegler. Am 24. August findet der Ausflug des Chores in den Süden Hessens statt. An Ostern werden drei Teile aus der Haydn Messe (Missa brevis) und im Kirmesgottesdienst die Bruckner Messe mit Orgel, zwei Hörnern und dem Chor aufgeführt. (Text + Fotos: PS)

    Seit 60 Jahren ist Helga Frank (Dritte von rechts) Mitglied im Arfurter Kirchenchor. Matthias Ponto (links daneben) seit 50 Jahren.

  • Seite 13 I Ausgabe 4/19

    Ehrenmitglied Fritz Gebhardt 65 Jahre beim TV Runkel

    Ehrungen bei der Jahresversammlung des TV Runkel (von links): Norbert Haub, Gabi Belz, René Lindner, Christoph Demel, Fritz Gebhardt, Axel Steinborn, Joachim Schäfer, Harald Heckhoff

    RUNKEL. Bei der Mitgliederversammlung des TV Runkel am Freitag, 22. März, in der Stadthalle Runkel standen Ehrungen lang-jähriger Mitglieder im Vordergrund. Der Vorsitzende Harald Heckhoff ehrte die anwesenden Gabi Belz und Norbert Haub für 25 Jahre, Christoph Demel und René Lindner für 40 Jahre sowie Joachim Schäfer und Axel Steinborn für 50 Jahre Mitgliedschaft. Das Ehrenmitglied und der heute noch aktive Übungsleiter für Jugend-turnen Fritz Gebhardt nahm die Ehrenurkunde und Nadel für 65 Jahre Mitgliedschaft entgegen. Die Geschäftsführerin Silke Bittner zeigte sich erfreut, dass der TV Runkel 1121 Mitglieder hat, hiervon 440 Jugendliche unter 18 Jahre. Sie hob hervor, dass sich die Situation wegen fehlender Übungs-leiter entspannt habe. So konnten Übungsleiter im Tischtennis, Kleinkinderturnen und im Mädchen-turnen gewonnen werden. Eine der wichtigsten Aufgaben sehe der Vorstand um das ständige Bemühen, Nachwuchs für den Verein zu begeistern und mit der sinnvollen sportlichen oder musi-kalischen Tätigkeit an den Verein zu binden.Die Abteilungsleiter Sönke Schmid für Volleyball, Bärbel Uhl für Leichtathletik, Rainer Busch für Rehasport, Thilo Gebhardt für Zeltlager und Sportabzeichen, Fritz Gebhardt für Jugend-turnen, Katharina Steinborn-Ohlemacher für Kinderturnen, Harald Heckhoff für Musik und Sylvia Wachholz für Frauen-turnen berichteten durchweg von einem erfolgreichen Übungs-betrieb. Die Kurse Step-Aerobic, Callenetic, Pilates, Aroha und Rückenschule sind sehr gut frequentiert. Kassierer Rüdiger Ansorge berichtete von geregelten und gut geführten Vereins-finanzen. Der vakante Posten des zweiten Vorsitzenden blieb weiter unbesetzt. Wiederwahl erfolgte für Bodo Schäfer als Pressewart sowie für die Fachwarte Kinderturnen, Reha-Sport

    und Leichtathletik. Carmen Schäfer und Christoph Demel wurden zu Kassenprüfern bestimmt. Einstimmig beschloss die Mitgliederversammlung eine Satzungsänderung aufgrund der alle Vereine betreffenden aktuellen Datenschutzgrundver-ordnung. Der Vorsitzende Harald Heckhoff überzeugte die anwesenden Mitglieder von der Notwendigkeit moderat zu erhöhender Mitgliedsbeiträge. Ein einstimmiges Votum gab es für einen Anstieg des Jahres-beitrages für Jugendliche von 19 auf 22 Euro, für Erwachsene von 25 auf 32 Euro und Familien von 69 auf 86 Euro ab der zweiten Jahreshälfte. (Bodo Schäfer, Pressewart TV Runkel)

    Tennis-Familientagin EnnerichENNERICH. Der Sportclub 1950 Ennerich lädt ein zum Familientag Tennis am Sonntag, 16. Juni (14-17 Uhr), auf der Tennisanlage am Sportplatz Ennerich.„Kaum ein Sport eignet sich so sehr für Familien gemeinsam Sport zu treiben, wie das Tennisspielen. Warum nicht einmal herausfinden, ob es auch etwas für euch sein kann. Am Familientag Tennis habt ihr dazu Gelegenheit, das einmal auf der wunderbaren Tennisanlage des SC Ennerich zu testen“, meint Abteilungsleiter Günter Lauer. Tennisschläger und Bälle seien in ausreichender Zahl vorhanden und für diesen Tag gelte: „Hauptsache ihr habt Spaß“.Beim Familientag gibt es eine Einführung in die Basis des Tennisspiels durch erfahrene Spieler, es werden Familienwett-kämpfe mit gemischten Gruppen angeboten. Zudem gibt es alternative Spielangebote für die kleinsten Teilnehmer oder auch für diejenigen, die dem Familientag einen Besuch abstatten möchten.Getränke, Kaffee und Kuchen stehen bereit, damit die Power nicht nachlässt. Der Tag wird gegen 18 Uhr mit einem gemeinsamen Grillabend beschlossen.

    Wegen der Planung wird um verbindliche Anmeldungen bis Mitte Mai gebeten bei Günter Lauer: Tel. 0163 / 8701311, 06482 / 5877 oder [email protected].

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  • Seite 14 I Ausgabe 4/19

    Ein ereignisreiches JahrARFURT. Das vorige Jahr war für die Arfurter Feuer-wehr besonders ereignisreich, haben sich die Feuer-wehrkameraden doch auch intensiv am Entstehen des neuen Lambertusplatzes beteiligt.Am 21. Oktober 2018 war es so weit: der neue Platz zwischen Langgasse und Runkeler Straße, an dem die Feuerwehr beheimatet ist, wurde eingeweiht. Mit dabei waren viele Arfurter, die sich über die gelungene Gestaltung freuten. Sowohl der Feuerwehrvereinsvorsitzende und Leiter der Versammlung Martin Janz als auch Wehrführer Peter Köhler bedankten sich bei den zahlreichen Helfern, die tatkräftig mit dazu beigetragen hatten, dass Arfurt jetzt einen neuen Dorfmittelpunkt hat. „Es wurden 194 Stunden ehrenamtlich von Seiten der Feuerwehr für den Platz aufgewendet. Sowie weitere 46 Stunden für die Herrichtung unseres Museums und der Platzbeleuchtung. Das sind gesamt 240 Stunden. Die Stunden für Planung, Schriftverkehr und Baubesprechungen, etc. sind hierbei nicht berücksichtigt und ich habe mir das Aufschreiben erspart“, stellte Köhler in seinem ausführlichen Jahresbericht fest. In der Einsatzabteilung ergaben sich im letzten Jahr einige Änderungen. So verließen zwei Mitglieder wegen Wegzugs oder aus beruflichen Gründen die Einsatz-abteilung. Zwei neue Kameraden aus der Jugend sind zur Einsatzabteilung gestoßen. Hinzu kam Dominic Schmidt, der die Einsatzabteilung verstärkt. „Somit können wir 24 Aktive in unserer Einsatzabteilung vorweisen“, fasste Wehrführer Köhler zusammen.Im abgelaufenen Jahr hatte die Arfurter Feuerwehr 28 Einsätze zu verzeichnen. Köhler erinnerte noch mal an die Hilfeleistung der Feuerwehrleute, aber auch vieler Arfurter Bürger, bei dem großen Gewitter in Arfurt, von dem viele Dutzend Häuser u.a. durch Wassereinbruch in Kellern betroffen waren. „Die Vielzahl der Einsätze in 2018 hat mich sehr nachdenklich gemacht.I n meinen nunmehr 16 Jahren in der Wehrführung, davon zehn Jahre als Wehrführer habe ich so eine Zahl für unseren kleinen Ort noch nicht erlebt. Und ich denke, dass wird leider so weiter gehen, der Klimawandel kommt unausweichlich auf uns zu. Denn fast alle Einsätze unserer Wehr waren Hilfeleistungs-einsätze bezüglich Wasser oder Sturmschäden. Wir konnten allen Bürgern helfen und ich hoffe, das können wir auch weiterhin immer machen“, stellte Köhler fest. Die Feuerwehr beabsichtigt, wegen der vielen Hochwassereinsätzen einen Wassersauger zu kaufen, um zukünftig noch besser helfen zu können. „Profigeräte mit Feuerwehrzulassung kosten ab 1500€ aufwärts, noch bin ich mit unserem Stadtbrandinspektor in Verhandlung, wie hoch der Zuschuss hierfür ausfällt“, so der Wehrführer. Stolz zeigten sich die Arfurter Feuerwehrleute, über die erste Kinderfeuerwehr eines Runkeler Stadtteils zu verfügen.

    Die Kinderfeuerwehrwartin Eva Janz berichtete über viele Aktivitäten, die die Kinder im ersten Jahr erlebt haben. „Ein toller Erfolg für uns ist der erste Übergang eines Minilöschers in die Jugendfeuerwehr. Ich hoffe, dass die Begeisterung der Minilöscher weiterhin so bestehen bleibt. Es ist schön, so viel positives Feedback von den Eltern und aus dem Ort zu erhalten“, freute sich Janz. Maria Janz, die Jugendfeuerwehr-wartin, berichtete über die Aktivitäten des Feuerwehrnach-wuchses. Derzeit sind vier Jugendliche in der Arfurter Jugend-feuerwehr aktiv.Frank Krämer, der stellvertretende Runkeler Stadtbrand-inspektor, und Runkeler Bürgermeister Friedheim Bender lobten die Arbeit der Arfurter Feuerwehr. Es sei vorbildlich, was auf ehrenamtlicher Ebene geleistet werden, so die beiden. Allen Feuerwehrleuten gebühre höchster Respekt, Dank und Anerkennung. „Und das besonders in Zeiten, in denen sich immer weniger Bürger engagieren, aber manche viel zu kritisieren haben“, stellte Bender wörtlich fest. (PS)

    WIRBELAU. Die Jahreshauptversammlung des Narrenclub Wirbelau findet am Samstag, 4. Mai (20.11 Uhr) im Gasthaus „Zum Lahntal“ statt. Alle Mitglieder und Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. (Alexandra Hollmann-Schymanietz)

    Jahresversammlung desNarrenclubs

  • Seite 15 I Ausgabe 4/19

    Der neu gewählte Vorstand

    Jahreshauptversammlung des VdK Runkel

    Zur Jahreshauptver-sammlung am Sonntag, 24. März, hatte der VdK Ortsverband Runkel seine Mitglieder in den Land-gasthof Schaaf eingela-den.Mehr als 50 Mitglieder waren erschienen, um Neues zu erfahren und ihr Interesse am Geschehen des Sozialverbandes zu bekunden.

    Jörg Müller willkommen zu heißen. In einer Schweigeminute wurden zunächst den sechs Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht. Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit wurde das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung verlesen und genehmigt. Und nach dem Kassenbericht wurden Kassenwart und Vorstand entlastet.

    Harald Machoi begrüßte die Anwesenden und freute sich, auch den Kreisvorsitzenden

    Die zahlreich erschienenen VdK-Mitglieder erlebten einen informa-tiven Nachmittag.

    Als nächstes standen Neuwahlen auf dem Tagesplan. Harald Machoi bleibt Vorsitzender, Klaus-Dieter Scheu wird zweiter Vorsitzender. Das Amt der Kassenführerin hat nun Andrea Pelk inne, das Amt der Schriftführerin bleibt zunächst unbesetzt, wird jedoch kommissarisch von Annemie Stingel weiter geführt. Hinterbliebenen- und Frauenbetreuerin ist Marion Stingel. Das Amt des Schwerbehindertenvertreters wird kommissarisch von Harald Machoi geführt und Jugendver-treterin wird Christina Weber sein. Als stellvertretender Kassenführer wurde Rüdiger Röth gewählt, als stellvertretende Schriftführerin Annemarie Stingel. Beisitzer werden künftig Karl Braun, Barbara Krause-Rüdiger und André Brandes sein. Der Kreisvorsitzende, Jörg Müller berichtete kurz über die Vorhaben des Landes-verbandes:Mit einer Petition fordert der VdK den Hessischen Landtag auf, Barrierefreiheit umfänglich im Landesbaurecht zu verankern, damit mehr Wohnraum ohne Hindernisse entsteht. Außerdem wird der VdK die „ Rentenkampagne 2019“ starten. Eine Neu- und Umgestaltung der Rente ist geplant; hier wird sich der VdK maßgeblich einbringen. Harald Machoi dankte dem Vorstand und den vielen Helfern für die Unterstützung beim Beratungs-termin zum Schwerbehindertenrecht im Rathaus der Stadt Runkel sowie die tatkräftige Unterstützung während der Gesundheitstage in der Runkeler Stadthalle. Neben aus-führlicher Beratung und vielen informativen Gesprächen konnten zehn neue Mitglieder am VdK-Stand während der

    beiden Messetagen geworben werden. Der Ortsverein Runkel feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Dies gilt es mit einem Grillfest im Sommer zu feiern!Einzelheiten werden noch bekannt gegeben. War der VdK in seiner Gründungszeit geprägt durch die Situation der Kriegsopfer, ist er heutzutage Sprachrohr für soziale Bereiche. Er widmet sich Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranken, Seniorinnen und Senioren. Der Jahresausflug, von einem heimischen Busunternehmen geplant und durchgeführt, wird am 14. August in den Soonwald im Hunsrück führen.Bei Kaffee, Kuchen und anderen kleinen Köstlichkeiten fanden auch unter den Teilnehmern interessante Gespräche am Tisch statt und die Mitglieder stellten fest, dass es ein informativer, angenehmer Nachmittag war, der auch angenehme Gesellig-keit bot und die Zeit wie im Flug vergehen ließ.Harald Machoi beendete die Versammlung und gab den Bürgermeisterkandidaten die Möglichkeit, sich vorzustellen und für Fragen aus dem Publikum Rede und Antwort zu stehen.

    (Fotos & Text Ursula Birko)

    Kein Hexenfeueram 30. AprilIn der Nacht zum 1. Mai entzündet der Kultur-verein Runkel normalerweise ein Hexenfeuer auf der Schleuseninsel in Runkel. Da das Gebäude dort jedoch in einem derartig schlechtem Zustand ist, dass es derzeit nicht genutzt werden kann, hat sich der Vorstand des Kulturvereins dazu ent-schlossen, das diesjährige Hexenfeuer nicht durchzuführen. Die Hoffnung besteht, dass die Veranstaltung im nächsten Jahr nach den geplanten Bauarbeiten wieder stattfinden kann. (Holger Weis-Lanzendörfer)

  • Seite 16 I Ausgabe 4/19

    Große Nachfrage beim Informationstag des MusikvereinsVon der kleinen Taschentrompete über Flöten, Klarinetten bis hin zur Kinderposaune konnten die jungen Musiker alle Orchesterinstrumente ausprobieren.

    RUNKEL. Im Mai starten wieder neue Kurse in der Kinder- und Jugendausbildung des Musikverein Runkel. Um interessierte Kinder, Jugendliche und Eltern über das breite Kursangebot des Vereins zu informieren, wurde am Sonntag, 17. März, ein Werbe- und Informationstag im Musikhaus in Runkel veran-staltet. Hier hatten die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, sämtliche Orchesterinstrumente auszuprobieren und in das Angebot der verschiedenen Kurse hineinzuschnuppern. Dieses Jahr war die Nachfrage nach musikalischer Ausbildung über sämtliche Kurse erstaunlich hoch. Neben dem Erlernen eines Orchesterinstruments im Klassenmusizieren und Vororchester,

    bietet der Musikverein auch den Kleineren bereits die Möglichkeit in der Musikalischen Früherziehung sowie im Blockflöten Spaß an der Musik zu finden. Für die fortge-schrittenen Kinder und Jugendlichen ist das Jugendorchester die ideale Möglichkeit im Orchesterverband zu musizieren. Darüber hinaus bietet der Musikverein zahlreiche Aktivitäten außerhalb des Proberaums wie regelmäßige Jugendtourneen in verschiedene Teile Deutschlands, Zeltlager und vieles mehr an. Der Musikverein wünscht seinem neuen Nachwuchs viel Spaß und Erfolg. Wer Interesse an einem der Kurse hat (ein Einstieg ist auch nach Mai noch möglich), erhält nähere Informationen unter www.mvrunkel.de oder von Stephanie Völker 06482 / 2779. (Text & Foto: Marvin Jung)

    Die Verbraucherberatung rät:Lebensmittelzusatzstoffe -Was wir täglich mitessen Lebensmittelzusatzstoffe werden Lebensmittelnzugegeben, um sie zu konservieren, zu süßenoder zu färben. Die Zutatenliste auf der Ware ist eine wichtige Hilfe für Kaufentscheidungen, dient zum Vergleich mit anderen Produkten, hilft z.B. auch Allergikern, die bestimmte Stoffe nicht zu sich nehmen dürfen. In der Zutatenliste sind auch die Lebensmittelzusatzstoffe – E-Nummern - und Aromen aufgeführt. Der Begriff E-Nummern (E-steht für Europe) ist die Bezeichnung für Zusatzstoffe, die in allen europäischen Ländern gelten. Entsprechendes Infomaterial ist bei der Verbraucherberatung erhältlich. Öffnungszeiten der Beratungsstelle sind:Montag, Mittwoch und Freitag von 09.00 – 12.00 UhrDienstag und Donnerstag von 15.00 – 18.00 UhrAußenstelle Bad Camberg: Badehausweg 1Im Familiencentrum Face, Tel: 06434/4028108Öffnungszeit: Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr Die Verbraucherberatung befindet sich in Limburg im Haus der Kreishandwerkerschaft, Schiede 32, 1. Stock, Tel.: 06431/22901, Fax 06431/28 45 62

  • Seite 17 I Ausgabe 4/19

    Generationswechsel bei derSteedener Feuerwehr

    Die Aufnahme hält den Generationenwechsel fest (von links):Siegfried Brömel, Christian Ax, Harald Ranzauer, Silke Ranzauer und Fabienne Brömel. (Fotos: Markus Kilb).

    STEEDEN. Bei der Freiwilligen Feuerwehr Steeden hat es einen Generationswechsel gegeben. Nach 25 Jahren im Amt als Wehrführer musste Harald Ranzauer gemäß der Vorschriftensein Amt abgeben. Zum neuen Wehrführer haben die Feuerwehrmitglieder bei ihrer Jahresversammlung Christian Ax gewählt. Ranzauer bleibt jedoch für weitere fünf Jahre Feuerwehrvereins-vorsitzender und bedankte sich für die Wiederwahl. Neue stellvertretende Wehrführerin ist Fabienne Brömel. Bereits in seiner Begrüßung wies Wehrführer und Vereinsvorsitzender Harald Ranzauer darauf hin, dass er dies zum 25., aber auch zum letzten Mal tue, da er aus Altersgründen sein Amt als Wehrführer zur Verfügung stellen müsse. Er müsse heute Abschied nehmen, was er mit einem lachenden, aber auch mit einem weinenden Auge tue. Die Zeit als Wehrführer werde er ganz bestimmt vermissen und sich gerne daran erinnern. Stadtbrandinspektor Schuld hob die Zusammenarbeit mit Ranzauer als Wehrführer in den vergangenen 25 Jahren lobend hervor. Ranzauer habe sein Amt professionell und mit Hingabe erfüllt. Er wünschte ihm alles Gute für seine Zukunft und teilte mit, dass Ranzauer der Stadt Runkel – auch nach seinem Abschied – noch erhalten bliebe, denn er werde das Amt als Sicherheitsbeauftragter der Stadt Runkel auch weiterhin ausüben. Auch Ortsvorsteher Hans-Karl Trog dankte dem scheidenden Wehrführer und der gesamten Steedener Wehr für ihren Einsatz und freute sich über die gute Zusammenarbeit zwischen den Ortsvereinen und der Feuerwehr. Man könne auch immer auf die Feuerwehr zählen, wenn man Hilfe brauche. Bürgermeister Bender überbrachte die Grüße des Magistrats der Stadt Runkel und bedankte sich bei Ranzauer für

    seine 25-jährige Wehrführertätigkeit. Ranzauer sei nie ein „Sesselfurzer“ gewesen und habe seine Arbeit immer professionell und mit vollem Einsatz ausgeführt. Er sei froh, dass es heute noch Menschen gebe, besonders auch junge Leute, die sich in den Dienst der Allgemeinheit stellten und ihre Freizeit für ein Ehrenamt opferten, denn dies sei nicht selbstverständlich.

    Ehrungen bei der Feuerwehr Steeden (von links): Friedhelm Bender, Siegfried Brömel, Jürgen Kilb, Fabienne Brömel, Christian Ax, Karl-Heinz Roth, Wolfgang Beul, Hans Wendorf, Heinrich Schmidt, Manfred Steiof, Horst Freitag, Klaus Fink, Harald Ranzauer, Georg Noack, Hans-Karl Trog und Andreas Schuld.

    Zum Ende der Versammlung hielt Jugendfeuerwehrwart und stellvertretender Vereinsvorsitzender Siegfried Brömel eine Laudatio auf Ranzauer, in der er betonte, dass die Aktiven der Wehr das Ausscheiden Ranzauers bedauern würden, aber ihm u. a. der Dank gebühre, dass er seine Kameraden nach jedem Einsatz heil nach Hause zurückgebracht habe. Ranzauer könne mit Freude und Stolz auf 25 Jahre als Wehrführer zurück-blicken. Der Name Ranzauer werde immer mit der Feuerwehr Steeden verbunden bleiben. Brömel wünschte ihm für die Zukunft vor allem Gesundheit und alles Gute. Vereinsvor-sitzender Ranzauer nahm anschließend die Ehrung lang-jähriger Mitglieder vor. Für ihre langjährige Mitgliedschaft im Verein wurden geehrt:25 Jahre Detlef Miniker, 40 Jahre Horst Bachmann, Wolfgang Beul, Jürgen Kilb, Martin Wengenroth, 50 Jahre Manfred Bender, Günther Bessler, Gerhard Best, Hans-Karl Dillmann, Klaus Fink,Gerhard Freitag, Horst Freitag, Josef Gebhart, KlausKnapp, Alfred Martin, Karl Pospischil, Karl-Heinz Roth, Winfried Rump, Paul Schmidt, Gerd Schneider, Manfred Steiof und HansWendorf, 60 Jahre Heinrich Schmidt und 65 Jahre Horst Gerhard sowie Georg Noack. (Gisela

  • Seite 18 I Ausgabe 4/19

    Der Detektiv gewinnt

    1.) Von Zeile zu Zeile soll ein Buchstabe ersetzt und so jeweils ein neues Wort gebildet werden. Die Reihenfolge der Buchstaben ist dabei egal.

    Gleiche Symbole sind gleiche Zahlen. Drei Zahlen haben wir bereits vorgegeben. Versuchen sie, durch Hinzunahme der Zahlen 0, 1, 2, 3 , 5 und 9 die Rechnung zu lösen. Viel Spaß.

    Die Lösungen sind waagrecht und senkrecht gleichlautend. 1 Verkaufsausstellung, 2 hasten, 3 Jargon (engl.), 4 Bodenvertiefung, 5 Himmelsbote

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    Senden Sie Ihre Lösungen per Karte an:Redaktion Runkeler Blättchen, Stadtverwaltung Runkel, Burgstraße 23 oder an [email protected].

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    Die Gewinner des letzten Rätsels sind: 1. Bernd Siemienowski, Runkel2. Max Jester, Arfurt3. Jutta SchneiderDie Gewinner können sich den "Runkel-Regenschirm" in der Tourist-Info abholen.

    Weiter geht´s:

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    Der gute Rat:

    Zum 31. Juli sind nicht wenige Rentner verpflichtet, beim Finanzamt eine Steuererklärung einzureichen. Die Deutsche Rentenversicherung Hessen ist dabei behilflich.Die Deutsche Rentenversicherung Hessen stellt auf Wunsch eine Bescheinigung aus, die beim Ausfüllen der Steuer-vordrucke „Anlage R“ und „Anlage Vorsorgeaufwand“ hilft. Die Bescheinigung enthält alle steuerrechtlich relevanten Beträge mit Hinweisen, in welchen Zeilen dieser Vordrucke die Beträge einzutragen sind.Die Bescheinigung für das Finanzamt kann im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-hessen.de unter Services > Online-Dienste oder am kostenlosen Service-telefon der Deutschen Rentenversicherung Hessen unter 0800 / 1000 4800 angefordert werden. Wer die Bescheinigung einmal beantragt hat, erhält sie fortan jährlich automatisch zugesandt.

    Weiterführende Informationen bietet die kostenlose Broschüre „Versicherte und Rentner: Informationen zum Steuerrecht“. Sie ist im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-hessen.de abrufbar. (PS)

    Prüfen und aufbewahren!Jahresmeldung zur Sozialver-sicherung 2018

    Hilfe bei der Steuerer-klärung für Rentner

    FRANKFURT AM MAIN. Bis zum 30. April erhalten Arbeit-nehmer von ihrem Arbeitgeber die Jahresmeldung zur Sozial-versicherung für das Jahr 2018. Sie enthält unter anderem Angaben zu Beschäftigungsdauer und Verdiensthöhe. Diese Daten sind wichtig für die spätere Rente.Fehler in der Jahresmeldung können sich unmittelbar auf die Rentenhöhe auswirken. Daher empfiehlt die Deutsche Renten-versicherung Hessen, alle Angaben in der Jahresmeldung sorgfältig zu überprüfen: Name, Geburtsdatum, Anschrift, Versicherungsnummer und Beschäftigungsdauer sowie vor allem die korrekte Angabe des Bruttoverdienstes, da die spätere Rente nach dem gemeldeten Arbeitsentgelt berechnet wird. Wer Unstimmigkeiten entdeckt, sollte dies seinem Arbeitgeber mitteilen, damit die Angaben berichtigt werden können. Die Jahresmeldung sollte sorgfältig aufbewahrt werden, da sie als Nachweis über die gezahlten Rentenbeiträge dient. (PS)

  • Termine April

    Termine Mai

    Seite 19 I Ausgabe 4/19

    Ein Blick von der Runkeler Bleiche auf dieLahn und das andere Lahnufer. (Foto: PS)

    14.04. Konfirmationsjubiläum Gottesdienst Evangelische Kirchengemeinde Runkel Runkel Ev. Kirche14.04. Frühjahrswanderung BUND Ortsverband Runkel - Ennerich Runkel-Ennerich14.04.

    1 .04.5

    Blütenfest Obst- und Gartenbauverein Dehrn e.V. Runkel-Dehrn Obstgarten

    Baumpflanzaktion Stadtjugendpflege Runkel Runkel Altes Forsthaus, Runkeler Wald

    16.04. Fahrt ins Aqualand Köln Stadtjugendpflege Runkel Runkel Treffpunkt: Parkplatz Schule Runkel

    17.04. Gefahrenabwehrkurs - Selbstbehauptung Stadtjugendpflege Runkel Runkel Clubraum

    18.04. Agapemahl Evangelische Kirchengemeinde Runkel Runkel-Steeden Evangelisches Gemeindehaus18.04. Clubinterner Preisskat Skat-Club Wirbelau Runkel-Wirbelau18.04. Werksbesichtigung Leica Wetzlar Stadtjugendpflege Runkel Runkel Treffpunkt: Bahnhof Runkel

    19.04. Ostereierschießen Schützenverein „Diana" 1969 e.V. Runkel-Ennerich

    20.04. Osterfeuer Freiwillige Feuerwehr Eschenau Runkel-Eschenau Grünfläche bei DGH20.04. Ostereiersuchen Obst- und Gartenbauverein Dehrn e.V. Runkel-Dehrn Obstgarten

    23.04. Besichtigung eines Bergwerkstollens Stadtjugendpflege Runkel Runkel

    24.-26.04. Hockey Trainingslager Stadtjugendpflege Runkel Runkel Dorfgemeinschaftshaus Arfurt

    25.04. Ausflug Palmengarten & Theater Stadtjugendpflege Runkel Runkel Treffpunkt: Bahnhof Niederbrechen

    26.04. Eröffnung Spielplatz Ortsbeirat Ennerich Runkel-Ennerich Spielplatz

    28.04. Erstkommunion Katholische Kirchengemeinde Runkel-Steeden Katholische Kirche28.04. Erstkommunion Katholische Kirchengemeinde Runkel-Arfurt Katholische Kirche

    01.05. Maifrühschoppen Musikverein Runkel e.V. Runkel Schlossplatz01.05.01.05.

    Maifeiertagsveranstaltung Kleintierzuchtverein H 280 Steeden e.V. Runkel-Steeden Vereinsgelände KZVGrillen am Waldfestplatz Kirmesgesellschaft Runkel-Eschenau Waldfestplatz

    01.05. Eröffnung der Anlage Heimat- und Versch.verein 1990 e.V. Runkel-Ennerich01.05. Dehrner Maibocktage Freiwillige Feuerwehr Dehrn e.V. Runkel-Dehrn FFW- und Vereinshaus

    04.05. Jahreshauptversammlung Narrenclub Wirbelau e.V. Runkel-Wirbelau Gasthaus Jung04.05. Probentag Kirchenchor „St. Nikolaus" Dehrn Runkel-Dehrn FFW- und Vereinshaus05.05. Vorstellung Konfirmanden Ev.-luth. Kirchenchor der Zionsgemeinde Runkel Ev. Kirche05.05. Vorstellung Ev. Kirchengemeinde Runkel-Wirbelau Kath. Kirche Gräveneck05.05. Erstkommunion Katholische Kirchengemeinde Runkel-Dehrn Katholische Kirche

    10.-12.05. Bezirksjugendtage Ev.-Luth. Zionsgemeinde Runkel-Steeden Gemeindehaus SELK10.05. Weinprobe Anwohner Halbstein und Neue Straße Runkel-Hofen Halbsteinhütte10./11.05. 50 Jahre Schützenverein Schützenverein „Diana" 1969 e.V. Runkel-Ennerich Schützenhaus

    12.05. Vorstellung Ev.-Luth. Zionsgemeinde Runkel-Steeden Kirche SELK12.05. Vorstellung Ev. Kirchengemeinde Steeden Runkel-Steeden Ev. Kirche Runkel

    18.05. Jubiläumskonzert Turnverein 1882 e.V. Runkel Runkel Stadthalle Runkel19.05. Konfirmation Ev. Kirchengemeinde Schadeck Runkel-Schadeck Ev. Kirche19.05. Konfirmation Ev.-Luth. Zionsgemeinde Runkel-Steeden Kirche SELK19.05. Konfirmation Ev. Kirchengemeinde Runkel-Wirbelau Ev. Kirche23.-26.05. 72-Stunden-Aktion Katholische Kirchengemeinde Runkel-Dehrn Kapelle "Maria am Weg"23.-26.05. Sängerfahrt „Sängerbund" 1851 e.V. Dehrn Runkel-Dehrn Straßburg

    25./26.05. Brauer- und Brennerfest JWB Lahngold + FV Anyinamae-Ghana Runkel Lahngoldgarten25.05. Arbeitseinsatz Ortsbeirat Hofen Runkel-Hofen Treffpunkt Alte Schule25.05. Abschlussgrillen mit Angehörigen TuS Wirbelau - Tischtennisabt. Runkel-Wirbelau

    26.05. Konfirmation Ev. Kirchengemeinde Steeden Runkel-Steeden Johanneskapelle26.05. Gemeindewallfahrt Ortsausschüsse Arfurt und Runkel Runkel-Arfurt Beselich26.05. Europawahl und Bürgermeisterwahl Stadt Runkel Runkel Wahllokale in allen Stadtteilen

    30.05. Wanderung zu Christi Himmelfahrt Katholischer Kirchenchor „St. Marien" Runkel Runkel30.05. Vatertagsgrillen Turn- und Sportverein 1901 Wirbelau e.V. Runkel-Wirbelau30.05. Vatertag Heimat- und Versch.verein 1990 e.V. Runkel-Ennerich30.05. Grillfest Kirchenchor „St. Nikolaus" Dehrn Runkel-Dehrn Bürgerhaus31.05. Jahreshauptversammlung TuS-Wirbelau Tischtennis-Abt. Runkel-Wirbelau TT-Raum31.05. Spiele ohne Grenzen Stadtjugendpflege Runkel Runkel Sportflächen rund ums

    Dorfgemeinschaftshaus Wirbelau