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Im Wylergut
Nr. 4, Dezember 2013
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Editorial..................................................................................... 3
Aus.der.Verwaltung
Weihnachtsgrüsse ............................................................... 6
Umfrage zur sozialen Teilnahme .......................................... 7
Hinweis Newsletter ........................................................... 10
Ausschreibung einer Optimierungsstudie.......................... 10
Gesucht Finanzplaner ........................................................ 13
Marktplatz............................................................................... 15
Kultur.im.Wylergut................................................................. 19
Treff.Wylergut......................................................................... 25
Chronik.................................................................................... 31
Agenda.................................................................................... 31
Impressum.............................................................................. 33
Kontaktadressen..................................................................... 35
Inhalt
Autofreies Wylergut?
Noch nicht ganz, aber dank der
blauen Zone wenigstens
nun vom Parktourismus verschont.
Foto: Sara von Känel
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Liebe.Wylergütler.
Ende Jahr ist Zeit für eine Bilanz, ich darf, ja muss tadeln und loben. Rute oder Lebkuchen, das ist die Frage. Unter dem Jahr wurde mir einiges zugetragen, es wird ja auch ziemlich viel «gschnuret», nicht immer erreichen mich alle Botschaften und nicht immer sind diese vollständig und ganz gesichert. Trotzdem scheue ich mich nicht, die Abrechnung über das vergangene 2013 vorzulegen.
Beginnen wir mit dem Tadel. Eine Rute verdient hat definitiv die Burgergemeinde, welche ohne jede Ankündigung eine Baum-fällaktion im Februar im Wylerwald gestartet hat. An einer Bege-hung ist aber Förster Franz Weibel vorbildlich vor die Wylergütler gestanden und hat begründet, warum die Bäume geschlagen wurden. Seither besteht ein kommunikativer Draht zwischen der SGW und der Burgergemeinde, was ich loben möchte. Nicht schlecht gestaunt haben auch ein paar Nachbarn an der Polygon-
Editorial
strasse, als Gärtnermeister.Lobsiger.ohne Ankündigung einen Zierkirschenbaum zu früh gefällt hatte. Dieser Baum war zwar auf der Liste, aber im 2013 noch nicht «fällig». Peinlich für die Verantwortungsträger, einige Nachbarn waren sehr erbost, zurecht. Unterdessen ist das Verhältnis zu Lobsiger geklärt.
Nicht gerade lobenswert war auch die Kommunikation mit Ex-Gemeinderätin Regula.Rytz, welche kein Verständnis für eine unkomplizierte Variante der Blauen Zone im unteren Wylergut hatte. Rytz erhält die Rute rückwirkend für 2012, denn seit 2013 ist Ursula Wyss die oberste Wächterin über das städtische Verkehrs- und Strassenwesen. Die Rute selber hervorgenommen haben schliesslich Mathias Tromp und Jean-Marc Frei, mehr dazu unten im Abschnitt «Lobenswertes». Die.SBB.sind 2013 auch nicht gerade positiv aufgefallen. Der nächtliche Baulärm seit den Sommerferien nervt immer wieder die Nachbarn. Ich meine, hier wäre mal eine Gratistageskarte als Wiedergutmachung fällig, liebe Herren Projektleiter! Immer wieder gibt es offenbar auch Klagen über die Abteilung der städtischen Denkmalpflege. Dort verwechselt man seit Jahren den Objektschutz einzelner Häuser mit dem durchaus wichtigen Schutz des gesamten Siedlungsbildes des Wylerguts. Jean-Daniel.Gross.und seine Leute verlieren sich mit ihren Praxisblät-tern in Diskussionen über Dachflächenfenster (max. Fläche 55x98 cm), Dachvorsprünge, Sprossenkreuze und andere Details, sie sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr, schade! Und tadeln muss ich zuletzt auch noch die Verwaltung.der.SGW. Diese gibt sich ja leidlich Mühe, einverstanden. Was sie sich dieses Jahr aber in Sachen Heiz- und
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Nebenkostenabrechnung geleistet hat, ist nicht gerade vorbildlich, das reinste Chaos! Immerhin – das anerkenne ich – haben sie die Fehler ziemlich rasch zugegeben und nach-gebessert.
Nun aber zum angenehmen Teil. Loben möchte ich die beiden oben erwähnten Genos-senschafter Tromp und Frei, die sich mit einer Beschwerde gegen die aufgelegte Blaue Zone Gehör verschafft haben und Frau Wyss Kaderleute ins Wylergut zu einer Aus- sprache geholt haben. Ein paar Verbesserungen haben sie schliesslich bei der Realisie-rung herausgeholt. Lob verdienen vom Tiefbauamt die Herrn Hans.Martin.Baumann.und.Beat.Graf, die unkompliziert noch ein paar Parkplätze verschoben und manchmal noch einen zusätzlichen geschaffen haben. Sie haben in gefühlten 250 Telefonaten und weite-ren 190 Emails Fragen der Anwohner geduldig beantwortet. Auch Charles.Spring.hat sich als Parkplatzwächter für den Sustenweg mit einer Unterschriftenaktion verdient gemacht.
Dann gibt es auch die engagierten Leute vom Treff, die besonders im Spätsommer aus dem Winterschlaf erwachen und ein tolles Quartierfest veranstalten. Scheinbar sei Colette.Stämpfli.eine treibende Kraft, welche jeweils im entscheidenden Moment die Nägel einschlägt. Die Paella schmeckte offenbar köstlich, schade nur, dass es nicht für alle gereicht hat in diesem Jahr… Loben will ich auch die neu erwachte Kulturgruppe um Regina.Gubler, die einige neue Mitglieder werben konnte und auf dem Weg ist, mit neuem Elan und neuen Köpfen das kulturelle Angebot im Wylergut zu bereichern. Dann verdienen auch die engagierten Personen aus dem Elternrat.einen grossen Dank, die zum Beispiel ein Schulfest organisieren oder ein Street Soccer Feld aufstellen. Freude machen aber auch die kleinen Initiativen, und besonders hervorheben möchte all die unbekannten Helferinnen und Helfer, welche das Quartier mit ihrer Präsenz ganz einfach bereichern, die auch mal ganz unspektakulär Schmutz entfernen, einen Fötzel aufheben und diesen am richtigen Ort entsorgen.
Ich werde wiederkommen und die Infos gerne entgegennehmen, vorerst aber allen einen guten Rutsch ins 2014!
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Die.Verwaltung.wünscht.allen.frohe.Festtage.und.ein.erfolgreiches.und.gesundes.neues.Jahr.
Weihnachtsgrüsse aus der Verwaltung
Marta Conde / Buch-haltung, Finanzen
Hansruedi Lüthi / Vermietungen
Barbara Egger / Administration
Res Bieri / Hausverwalter
Katharina Feuz / Protokoll
Anton Maillard / Hausverwalter, Vize-präsident
Rudolf Mark / Techni-sche Angaben, Um-gebung
Thomas Gees / Präsident
Andreas von Känel / Redaktor, Webadministrator
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Umfrage zur sozialen Teilnahme innerhalb des Wylerguts
Anerkennung.durch.die.Genossenschaft.erwünscht.Im Frühling dieses Jahres haben zwei Studenten der Hochschule für Soziale Arbeit Luzern in einer grossen Umfrage Daten unter allen erwachsenen Bewohnern des Wylerguts erhoben. Es ging in der Umfrage darum, herauszufinden, ob die Bewohner und Bewohnerinnen vermehrt Angebote des sozialen Austauschs wüschen und wenn ja, welche Angebote dies sein könnten und wer sich daran beteiligen würde. Ich möchte ein paar Ergebnisse dieser Umfrage kommentierend herausgreifen. Wir versuchen, die Ergebnisse der Umfrage später allen Interessierten online zur Verfügung zu stellen.
Gemeinschaftsorientierte Angebote wie zum Beispiel Nach-barschaftshilfe, die Generalversammlung der Genossenschaft, Gemeinschaftsräume, Quartierfeste, Kinderbetreuung, einen Flohmarkt oder eine gemeinsame Werkstatt finden sehr unter-schiedlichen Anklang unter den Umfrageteilnehmenden (unge-fähr 18% der Erwachsenen haben den Fragebogen ausgefüllt). Die Umfrage hat nun ergeben, dass die Genossenschaft als um-fassende Organisation ein einziges gemeinschaftsorientiertes Angebot erfüllt, und dieses beschränkt sich auf eine Pflicht - ver anstaltung, nämlich die Generalversammlung jeweils im Mai. Was ich interessant finde, dass gemäss Umfrage diese General-versammlung einen hohen Stellenwert geniesst, vor allem unter den älteren Quartierbewohnern. Jüngere Quartierbewohner, vor allem Eltern mit minderjährigen Kindern sind interessiert an Kinderbetreuungsangeboten. Wenn es dann allerdings um konkrete Angebote geht, sinkt die Zustimmung rapide. Ein Enga-gement können sich die meisten für ein bestimmtes Projekt vorstellen, das zeitlich befristetet und situationsbezogen ist. Offenbar ist auch die Bereitschaft nicht besonders gross, sich
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9Aus.der.Verwaltung
für einen gemeinsamen Austausch zu engagieren. Hier sind am ehesten die 25– 39-jährigen bereit, Zeit für gemeinsame Akti-vi täten aufzubringen, mit steigendem Alter sinkt das Interesse oder die zeitliche Verfügbarkeit.
Die Umfrage hat wenig Überraschendes zu Tage gebracht, mit Ausnahme einer Erkenntnis. Die Studenten haben nämlich ermit-telt, dass ein Engagement von der SGW eine Wertschätzung er-fahren sollte. Das war mir bisher nicht bekannt. Ich ging immer davon aus, dass die SGW sich um die Infrastruktur (Wohnungen, Garagen und Mansarden) und die Interessenvertretung gegen-über den Behörden kümmern, sich aber aus den Begegnungs-angeboten raushalten sollte. Dass das Wylergutfest vom Verein «Quartiertreff für das Wylergut» organisiert wird, halte ich für ein grosses Glück, doch stimmt mich der Wunsch nach Wertschät-zung durch die SGW ein wenig nachdenklich. Muss man daraus schliessen, dass die Genossenschaft das Quartierfest organisie-ren sollte, dass die Genossenschaft es finanzieren müsste oder einfach, dass sich die SGW bei den Organisatoren anständig be-dankt?
In der Tat existiert im Zweckartikel der Statuten die Formulierung, dass die SGW «das kulturelle und gesellschaftliche Leben för-dern» kann. Darauf gestützt hat die SGW der Kulturgruppe um Claudia Dentan und Regina Gubler für das laufende Jahr einen Beitrag zugesprochen (was die SGW früher auch schon zeitweise tat). Allerdings haben wir auch verlangt, dass die Gruppe sich verbreitert und ein Konzept einreicht, wenn die Unterstützung im kommenden Jahr wieder beansprucht werden soll.
In der Verwaltung werden wir aus eigener Initiative keine Akti-vitäten zur Förderung des sozialen Austausches entfalten. Wenn aber jemand solche Aktivitäten plant, welche einen klaren Bezug zum Quartier haben, kann man sich die Unterstützung durchaus überlegen. Ideen sind jedenfalls willkommen, wobei Unterstütz-ungen transparent gemacht werden müssen.
Thomas Gees
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10 Aus.der.Verwaltung
Hinweis.Newsletter.Auch in der SGW gehen wir neue Wege. Seit dem August 2013 versenden wir in loser Folge einen email Newsletter mit aktuel-len Informationen. Dies ist nicht als Konkurrenz zu den etablier-ten Informationskanälen (Webseite, Infoheft, Flugblätter) zu ver-stehen, sondern als Ergänzung. Wichtige Informationen werden wir auch in Zukunft auf Papier überbringen. Mit dem Newsletter haben wir nun zusätzlich ein schnelles und unkompliziertes Infor-mationsmedium zur Verfügung.
Bisher erschienen 3 Newsletter zu den Themen: Blaue Zone, Rundgang Baumpflege sowie Holzschlag im Wylerwald.
Falls Ihr Euch für den Newsletter interessiert, meldet Euch auf unserer Webseite unter www.wylergut.ch/cms/signup oder via Menu «start» -> «login» an.
Ausschreibung.einer.Optimierungsstudie.für.die.MehrfamilienhäuaserAuftrag für Architekten und/oder ImmobilienspezialistenDie Siedlungsgenossenschaft Wylergut ist gemäss Statuten bestrebt, eine familienfreundliche Wohn- und Lebensqualität zu garantieren und Wohnungen an Familien mit Kindern preisgüns-tig zur Verfügung zu stellen.
Im Wohnungsangebot an der Polygonstrasse gibt es nach Auf-fassung der Verwaltung unterdessen zu viele Kleinwohnungen, welche an Familien mit heutigen Bedürfnissen kaum mehr zu vermieten sind. Bevor die nächste grössere Totalsanierung fällig wird (ca. 2030) möchte die Verwaltung gerne einzelne Kleinwohnungen (2–3 Zim-mer) zu grösseren Einheiten zusammenlegen. Ob dies überhaupt mit vertretbarem Aufwand möglich ist, soll eine Machbarkeits-studie klären. Konkret will die Verwaltung wissen:• Können mit wenig Aufwand durch Wohnungszusammenlegun-
gen mehr familiengerechte Wohnungen geschaffen werden?
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11Aus.der.Verwaltung
• Welche Wohnungen eigenen sich für eine Zusammenlegung?• Für wie viele Wohnungen lässt sich eine Zusammenlegung
realisieren, damit nach wie vor preisgünstiger Wohnraum im Angebot ist?
Die Förderstelle des Kantons Bern für gemeinnützigen Wohnbau unterstützt Wohngenossenschaften bei der Realisierung von Machbarkeitsstudien. Die SGW möchte eine solche Studie zur Optimierung des familienfreundlichen Wohnungsangebots 2014 in Auftrag geben. Sie ruft deshalb Architekten und / oder Immo-bilienspezialisten innerhalb der Genossenschaft auf, sich mit einer Vorstudie bis am 15.03.14 bei der Verwaltung zu bewerben. Nähere Informationen über den Prozess und die Entschädigung finden Interessierte auf der Webseite ab dem 25.01.2014 (www.wylergut.ch).
Die Verwaltung
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13Aus.der.Verwaltung
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Kultur.im.Wylergut
Gelungene.Annäherung.an.Mond.und.Sterne
Kultur im Wylergut meldet sich wieder zurück.
Drei Jahre lang lief Kultur im Wylergut auf Sparflamme. Weiter-geführt wurde lediglich die Organisation der Adventsfenster. In diesem Jahr entstand eine Gruppe mit sechs neuen Mitgliedern, die für das zweite Halbjahr 2013 zwei Abende zum Thema Mond und Sterne organisiert hat. Zwei weitere Anlässe, die Advents-fenster und das Grittibänzbacken, sind für Dezember bereits vor-bereitet.
Zur Kerngruppe, die sich um die Wahl der Themen und deren Umsetzung kümmert, gibt es noch Personen, die sich lieber im Hintergrund halten und auf Anfrage Aufgaben übernehmen werden und auch bereits übernommen haben. So ist im letzten Halbjahr wieder eine lebendige Quartiergruppe entstanden, in der spezifische Fähigkeiten von Wylergütlern zum Tragen kommen, etwas gemeinsam erlebt wird und Freundschaften gefestigt werden.
Gut gemeint mit Kultur im Wylergut hat es das Wetter, das sich an beiden Daten im Oktober und November (Labyrinthfest im Wylerwald und die Beobachtung des Mondes auf dem Schulhaus-platz) von seiner besten Seite zeigte. Die Siedlungsgenossen-schaft hat finanzielle Voraussetzungen für die Anlässe geschaffen. Lehrer des Wylergutschulhauses haben uns unterstützt. Dafür danken wir herzlich.
Mond.und.Sterne.-.und.was.es.sonst.noch.am.Nachthimmel.zu.beobachten.gibt.
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Für diesen Anlass im Schulhaus und auf dem Schulhausplatz konnten wir Thomas Hugentobler, der selber im Wylergut wohnt, gewinnen. Thomas Hugentobler führte mit Witz, Charme und Enthusiasmus die grossen und kleinen Zuschauer in die Welt des Universums und auch der «Sterngucker» ein.
Mond, Sternbilder, die Planeten und Galaxien wurden erklärt und Herr Hugentobler zeigte durch sein Teleskop aufgenommene Kurzfilme und wunderschöne eigene Astrografien. Anhand ein-facher Beispiele durften die Zuhörer sich vorstellen, wie weit es von der Erde zum Mond ist und wieviel unendlicher das Univer-sum ist. (Der Mond ist ja ganz nahe, man muss nur während etwas mehr als einem Jahr jeden Tag 1000 km mit dem Auto zurücklegen und schon könnte man auf dem Platz sein, wo Apollo 11 gelandet ist.) Einige Himmelskörper sind so weit von der Erde entfernt, dass das Licht, das wir heute von ihnen empfangen, vor vielen Jahren oder Jahrzehnten dort losreiste. Der Blick in den Himmel ist deshalb immer auch ein Blick in die Vergangenheit.
Mit Hilfe der Astrografien konnten wir die unendliche Farben-pracht der Galaxien sehen. Dieses ist dem menschlichen Auge sonst nicht möglich, da erst eine lange Belichtungszeit die Far-ben sichtbar macht.
Für die musikalische Umrahmung zum Thema haben sich freund-licherweise Leo Myrach, Oboe und Antonis Stoitsoglou, Klavier zur Verfügung gestellt. Der junge Oboist aus dem Wylergut spielte mit grosser Überzeugungskraft das Lied von Manos Hadzikakis, «Die Zeit vergeht». Sein beherztes Spiel liess die ohnehin schon gute Stimmung des voll besetzten Saals noch einmal steigen.
Der Mond, der trotz Mondlandung nichts von seiner emotionel-len Seite für uns eingebüsst hat, wird mit dem langsamen Satz von Beethovens berühmter Mondscheinsonate cis-moll op.27 Nr.2 auf wunderbare Weise dargestellt. Das klangvolle, inspirierte Spiel des Pianisten Antonis Stoitsoglou ergänzte den Vortrag von Thomas Hugentobler auf schöne Weise und liess die Bilder des Universums und das Licht des Mondes mit Klangbildern vertiefen.
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Ebenso passend gewählt für den Abschluss des Vortrages über Galaxien war das 1. Präludium C- Dur von J. S. Bach. Das klare Klavierspiel liess die Sterne noch einmal leuchten.
Nach dem Vortrag im Saal wurden die Zuschauer eingeladen, noch auf dem Schulhausplatz durch das Spiegelteleskop die Himmels-körper anzusehen, die es in Stadtnähe zu sehen gibt. Die Klarheit und »Nähe» der Bilder bleiben unvergesslich.
Nach diesem Abend - so berichten mir einige Zuschauer - schauen sie mit anderen Augen und noch staunender zum Himmel.
für Kultur im Wylergut: Claudia Dentan, Ueli Buri
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Kultur.im.Wylergut
Vollmondanlass.vom.19..Oktober.2013.
Ein wunderbar leuchtender Abend im Wald wurde uns geschenkt.
«Fröhliche Kinderstimmen, die Zugewandtheit der Erwachsenen untereinander, das besondere Licht des Abends, die Geschich-ten, die leise zum Wald passende Musik: Alles dies gibt dem Wylergut ein besonderes Gesicht und macht es wert, gerade hier zu wohnen.»
Leute aus dem Wylergut gaben zündende Ideen, klärten ab, schrieben, organisierten, motivierten, kopierten, koordinierten. Flyer wurden verteilt, Einkäufe erledigt, Holz für das Feuer ge-liefert und der Kerzenweg zum Labyrinth musste in möglichst kurzer Zeit eingerichtet werden (Brenndauer der Kerzen). Auch junge Leute halfen spontan mit. Es war viel Motivation für die Wiederbelebung von Kultur im Wylergut spürbar. Die Zusammen-arbeit machte Freude.
An diesem Vollmondabend, bei perfekten Wetterbedingungen, erschienen Quartierbewohnerinnen und -bewohner, Bekannte und Freunde aus anderen Gegenden. Sehr angenehme Tempe-raturen gaben eine behagliche Waldstimmung. Der Mond zeigte
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sich neugierig. Besonders dann, als Fabienne Biever ihre Ge-schichten rund um ihn zum Besten gab: einmal erzählte sie an einen Baum gelehnt, dann wiederum zog sie uns in ihren Bann am Platz der Musikerinnen, und auch an der Feuerstelle wo es Glühmost gab, ging es um den Mond, die Sonne, und warum eine Heirat der beiden nicht möglich wurde.
Den Musikerinnen Neneh Alexandrovic (Gesang, Accordeon), Mir-jam Helfenberger (Trommel, Oud) und Daria Alexandrovic (Gitarre) zwischen den Bäumen und dem Labyrinth kamen schön zur Geltung. Sie gaben dem Anlass eine lyrische Note. Ihre Rück-meldung war folgende: «der Abend beim Labyrinth war für uns schön. Es war eine friedliche Stimmung. Wir fühlten uns beim Musizieren sehr wohl und genossen den Abend in dem beson-deren Ambiente.»
Die abwechslungsreichen Szenen – Musik, Geschichten, Essen und Trinken bei der Feuerstelle, beleuchtetes Labyrinth – mit vollem Mond sowie milder Nacht – machten unseren Anlass zu einem erholsamen, inspirierenden Erlebnis. Die Kinder tollten sich im Wald herum - mit Taschenlampen oder auch ohne. Es muss für sie auch sehr unterhaltsam gewesen sein!
Ein Junge vor dem Gehen: «gibt es jetzt noch eine Geschichte?».
Herzlich Das Team Kultur im Wylergut
Kultur.im.WylergutNächster Anlass Februar / März 2014Zum Abschluss des Themas Mond und Sternewerden gesucht: Fünf Wylergütler, die über Themen berichten, die mit Mond zusammenhängen:z. Beispiel:• Mond und Atmung (bereits eine Anmeldung)• Mondlieder gemeinsam singen / Mondmusik• MondgeschichteJeder Beitrag soll etwa fünf bis zehn Minuten dauern.Anmeldung / Besprechung bei Claudia Dentan 031 3319553
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LiteraturgruppeLesen und diskutieren.Auskunft: Elisabeth Rieder, 031 332 32 82 HandarbeitenAm Dienstag ab 14.00 Uhr alle zwei Wochen während der Schulzeit.Die kleine Frauengruppe trifft sich zum gemütlichen gemein-samen Handarbeiten. Auskunft: Ruth Ryff, 031 331 96 46 Verein.Treffpunkt.WylergutWeitere Informationen: www.wylergut.ch/cms/Treff Redaktion.TreffseitenAndreas Wyss
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Wylergut-Fest
Das Wylergut-Fest mit dem Thema "Spanien" hat am Samstag, 31. August stattgefunden.
Kinder...duellierten sich auf dem Schleglibalken oder genossen die Fahrt mit dem Karussell. Am Nachmittag fand der traditionelle Floh-markt statt. Zudem konnten Kinder im Alter von zwei bis zehn Jahren für CHF 5 einen Pass kaufen. Mit diesem Pass konnten sie vier Posten absolvieren. Büchsenwerfen, Ping-Pong-päng, Schminken/tatoo, und ein Fähnli basteln für eine gemeinsame Girlande. Zum Schluss bekam jedes Kind einen Lollypop. Alle 50 Pässe konnten verkauft werden und seitens der Eltern gab es viele positive Rückmeldungen.
Die.Modeshow...war auch in diesem Jahr ein Highlight. Sehr schön, gute Stim-mung, Theater mit Erzählerin, Himmelslaterne.
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Allgemeines
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Redaktion TreffseitenInformationen zu kommenden oder vergangenen Treff-Anlässen für die Publika-tion auf diesen Seiten bitte senden an:Stefan Krucker, [email protected] oder Sustenweg �2.
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Die.Bühne...wurde zuerst von Claudio bespielt. Weiter ging es mit der Kids-band «Bärenjack». Der Hauptact des Abends war die Band «Hänschenklein» mit Mundartliedern.
Die.Verpflegung...war sensationell und auf das Thema Spanien ausgerichtet. So konnten feine Tapas probiert werden oder Paella. Dazu gab es den passenden Sangria an der Bar. Die Eistheke war an diesem sehr warmen Samstagnachmittag viel frequentiert.
Das.Kuchenbuffet...hatte zuerst sehr wenig Kuchen, aber nach und nach kamen doch noch feine und schön verzierte, originelle Kuchen. Auch in diesem Jahr fand der Kuchenwettbewerb statt. Der 1. Preis ging an 5 Mädels aus der Oberstufe (Bild).
Der Treffrat bedankt sich ganz herzlich bei allen, welche zur Durchführung des Wylergutfest beigetragen haben!
Wir freuen uns auf das Wylergutfest 2014!
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1. Dezember – 24. Dezember Adventsfenster*21. Dezember – 5. Januar Winterferien
* Veranstaltung von «Kultur im Wylergut»
Agenda
ChronikVerstorben
Frau Andrea Stutzerverstorben am: 25.8.2013wohnhaft gewesen an der Polygonstrasse 83
Zuzüger./.neue.Mitglieder
Frau Seraina GüttingerSustenweg 26, ab September 2013
Herr Fabian MaillardPolygonstrasse 77, ab Oktober 2013
Frau Laura ReistPolygonstrasse 75, ab Oktober 2013
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Impressum«Im Wylergut» ist das offizielle Mitteilungsblatt der Siedlungsgenossenschaft Wylergut (SGW), Nr. 4, Dezember 2013, 69 JahrgangHerausgeber: Verwaltung der SGWAusgaben: Erscheint vier Mal im JahrAuflage: 600 Ex.Einzelpreis: 5.–, für Mitglieder der SGW unentgeltlichRedaktion und Andreas von Känel, Polygonstrasse 97 3014 Bern,Inseratenannahme: Tel. 031 331 28 72, [email protected] und Druck: Schneider AG, Grafisches Unternehmen, Stauffacherstrasse 77, 3014 Bern, Tel. 031 333 10 80, [email protected], www.schneideruck.chInseratenpreise: Kleininserate für Private: 1/4 Seite CHF 20.– 1/1 Seite: CHF 220.–, 1/2 Seite: CHF 130.–, 1/4 Seite: CHF 90.– 1/8 Seite: CHF 60.–, 10% Rabatt bei 4 Schaltungen im Jahr, 50% Rabatt für Genossenschafter bei 4 Schaltungen im Jahr.
Ausgaben 2013 Redaktionsschluss VersandNr. 1 11. Februar 2. MärzNr. 2 3. Juni 22. JuniNr. 3 19. August 7. SeptemberNr. 4 29. November 14. Dezember
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