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Im puls 5/2014 | Nr. 124 1 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. NEWS HOCHFRANKEN Raumedic: Grundsteinlegung für 26-Millionen-Euro-Neubau „Dies ist nicht nur eine Investition in die Zu- kunft Hochfrankens, sondern auch eine Investition in die Zukunft unserer Mitarbeiter“, kommentiert Raumedic- Vorstand Martin Bayer die Grundsteinlegung für den Neubau in Helmbrechts. Vor zehn Jahren mit 240 Mitar- beitern gestartet, arbeiten im Gewerbepark „A 9 Mitte“ in der Ottengrüner Heide jetzt 420 Menschen für den Entwickler und Hersteller kundenspezifischer Produkte aus thermoplastischen Polymeren und Silikon. Mittler- weile sind die Raumverhältnisse so beengend geworden, dass Raumedic einen Neubau von 26 Millionen Euro am Standort Helmbrechts errichtet. „In der Produktionshalle kann man sich fast nicht mehr bewegen“, beschreibt Bayer den Platzmangel. Bald sollen auch neue Kolleginnen und Kollegen hinzu kommen, denn Raumedic will sein jährli- ches Belegschaftswachstum von zehn bis fünfzehn Pro- zent auch in den kommenden Jahren aufrechterhalten. Als Entwicklungspartner und Systemlieferant ist Raum- edic weltweit für die medizintechnische und pharma- zeutische Industrie tätig. Das 2004 aus einer Sparte der Rehau AG + Co entstandene Unternehmen hat 2013 ei- nen Umsatz von 84,2 Millionen Euro erzielt. Von den welt- weit rund 580 Mitarbeitern sind etwa 420 am Hauptsitz in Helmbrechts tätig. Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch: Wünschten mit symbolischen Hammerschlägen einen guten Bauverlauf und gute Geschäfte (von links): Jobst Wagner, Präsident der REHAU-Gruppe, Martin Bayer, Vorstand der RAUMEDIC AG, Bauunter- nehmer Alois Dechant und Raumedic-Projektleiter Martin Silbermann

IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2014

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Wirtschaftsregion Hochfranken. Aktuelle Nachrichten aus der hochfränkischen Wirtschaft

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Impuls5/2014 | Nr. 124

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Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

NEWSHOCHFRANKEN

Raumedic: Grundsteinlegung für 26-Millionen-Euro-Neubau

„Dies ist nicht nur eine Investition in die Zu-

kunft Hochfrankens, sondern auch eine Investition in die

Zukunft unserer Mitarbeiter“, kommentiert Raumedic-

Vorstand Martin Bayer die Grundsteinlegung für den

Neubau in Helmbrechts. Vor zehn Jahren mit 240 Mitar-

beitern gestartet, arbeiten im Gewerbepark „A 9 Mitte“

in der Ottengrüner Heide jetzt 420 Menschen für den

Entwickler und Hersteller kundenspezifischer Produkte

aus thermoplastischen Polymeren und Silikon. Mittler-

weile sind die Raumverhältnisse so beengend geworden,

dass Raumedic einen Neubau von 26 Millionen Euro am

Standort Helmbrechts errichtet. „In der Produktionshalle

kann man sich fast nicht mehr bewegen“, beschreibt Bayer

den Platzmangel. Bald sollen auch neue Kolleginnen und

Kollegen hinzu kommen, denn Raumedic will sein jährli-

ches Belegschaftswachstum von zehn bis fünfzehn Pro-

zent auch in den kommenden Jahren aufrechterhalten.

Als Entwicklungspartner und Systemlieferant ist Raum-

edic weltweit für die medizintechnische und pharma-

zeutische Industrie tätig. Das 2004 aus einer Sparte der

Rehau AG + Co entstandene Unternehmen hat 2013 ei-

nen Umsatz von 84,2 Millionen Euro erzielt. Von den welt-

weit rund 580 Mitarbeitern sind etwa 420 am Hauptsitz in

Helmbrechts tätig.

Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:

Wünschten mit symbolischen Hammerschlägen einen guten Bauverlauf und gute Geschäfte (von links): Jobst Wagner, Präsident der REHAU-Gruppe, Martin Bayer, Vorstand der RAUMEDIC AG, Bauunter-nehmer Alois Dechant und Raumedic-Projektleiter Martin Silbermann

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100 Millionen Stifte pro Jahr „Made in Geroldsgrün“

Besichtigung des Faber-Castell-Werks in Geroldsgrün

Gegründet im Jahre 1761 und bereits in

der achten Generation Produzent von Blei- und Farb-

stiften: Die Marke Faber-Castell ist ein international

agierendes Familienunternehmen mit einer Produk-

tionskapazität von über zwei Milliarden holzgefassten

Stiften pro Jahr. Allein in Deutschland werden mehr

als 900 Mitarbeiter beschäftigt. Weltweit vertreten

ist das Unternehmen in 120 Ländern und hat im Ge-

schäftsjahr 2012/2013 einen Umsatz von 590,4 Milli-

onen Euro erwirtschaftet. Rund 20 Teilnehmer einer

von der Wirtschaftsregion Hochfranken organisierten

Führung hatten kürzlich die Gelegenheit, das Werk

in Geroldsgrün mit seinem einzigartigen Farbkonzept

und verschiedenen Produktionsstätten für Schreiben

und Zeichnen sowie Kosmetik zu besichtigen.

„Ich habe selbst bis zur dritten Klasse auf den Schie-

fertafeln von Faber-Castell geschrieben“, beginnt

Werksleiter Sigmar Lindner die Führung. Zum 100-jäh-

rigen Bestehen des Unternehmens gründet Lothar von

Faber im Jubiläumsjahr 1861 eine Schiefertafelfabrik in

Geroldsgrün. Wer heute in Berlin, Paris oder New York

in einem Fachgeschäft einen hochwertigen Druckblei-

stift oder einen Fasermarker mit der Aufschrift „Fa-

ber-Castell“ erwirbt, kauft somit ein Produkt „Made

in Geroldsgrün“. Seit mehr als 150 Jahren besteht nun

das Zweigwerk im Frankenwald, das seine Stifte über

die Logistikzentrale in Stein bei Nürnberg in alle Welt

vertreibt. Werksleiter Sigmar Lindner betont: „Hier bei

uns in Geroldsgrün befindet sich für das weltweite

Unternehmen Faber-Castell das Kompetenzzentrum

Kunststoff.“ Weitere Kompetenzzentren sind auf der

ganzen Welt verstreut. Vor 60 Jahren begann am

Standort im Frankenwald die Kunststoffverarbeitung.

1978 wurde die Spritzguss-Fertigung nach Gerolds-

grün verlegt. Seitdem wurden völlig neue Produk-

te eingeführt, wie beispielsweise Kosmetikstifte. Im

Werk in Geroldsgrün arbeiten derzeit 250 Mitarbeiter,

die 100 Millionen Stifte für den Weltmarkt produzie-

ren.

Werksleiter Sigmar Lindner (rechts) übernahm die Führung durch das Werk in Geroldsgrün und erläuterte die Arbeitsschritte vom Formenbau bis hin zur Montage eines fertigen Schreibproduktes

HOCHFRANKEN

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Einweihung des Europäischen Zentrums für Dispersions-technologien (EZD) in Selb

Nach knapp neun Monaten Bauzeit konnte das EZD in Anwesenheit von Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse

Aigner feierlich in Betrieb genommen werden. Es gilt als europaweit einmaliges Projekt, das von Deutschlands

größtem Kunststoff-Institut, dem SKZ, in enger Kooperation mit der Industrie und durch Unterstützung des

Freistaats Bayern von 5,2 Millionen Euro errichtet wurde. Aigner selbst sieht in der Einrichtung eines neuen

Europäischen Zentrums für Dispersionstechnologien (EZD) in Selb einen Beitrag zur Förderung der Region Ober-

franken. „Mit der neuen Einrichtung wird Oberfranken als Zentrum für neue Werkstoffe weiter ausgebaut. Mit

dem EZD gelingt die Verbindung von Theorie und Praxis im Labor und in der Aus- und Fortbildung. Das EZD

ist damit europaweit eine Einrichtung mit Alleinstellungsmerkmal“, lobte die Wirtschaftsministerin den Bau.

Auf einer Fläche von ca. 650 Quadratmetern werden zukünftig in den Laboren des Zentrums alle wesentlichen

Entwicklungsarbeiten rund um das Thema Dispersionen durchgeführt. Das EZD ist auf Anregung regionaler Un-

ternehmen entstanden, für die sich die Einrichtung eines eigenen Labors nicht lohnt. Eine bessere Beherrschung

der Dispersionsverfahren kann für die Unternehmen mehrere Vorteile haben: Der Energieverbrauch bei der

Herstellung von Produkten kann durch eine Optimierung der Dispergierprozesse reduziert sowie die Haltbarkeit

und Qualität der Produkte erhöht werden.

„Das neue Zentrum ist ein europaweit einmaliges Projekt“

EZD-Leiter Dr. Felipe Wolff-Fabris (rechts), im Gespräch mit dem Selber Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch (links), SKZ-Direktor Prof. Martin Bastian und Wirtschaftsministerin Ilse Aigner

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Anregungen und Infos für die berufliche

Zukunft holten sich rund 1000 Studenten auf der

diesjährigen Unternehmerbörse der Hofer Hoch-

schule.

Die Unternehmerbörse an der Hochschule

Hof eröffnete den Studierenden zum bereits 15. Mal die

Möglichkeit, sich über potenzielle Arbeitgeber aus Handel,

Industrie und IT zu informieren. Mit über 80 ausstellenden

Unternehmen ist die Messe, die jährlich im Mai stattfindet,

die größte Hochschulkontaktmesse in Nordbayern. Seit der

Gründung der Hochschule vor 20 Jahren ist die enge Ver-

zahnung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft einer der

wichtigsten strategischen Erfolgsfaktoren. „Vor 15 Jahren

haben wir mit 22 Ausstellern begonnen“, erinnert sich Ga-

briele Eiber. Sie kümmert sich an der Hochschule Hof um

das Veranstaltungsmanagement. Eiber und Professor Ro-

nald Hechtfischer haben die Börse in diesem Jahr erneut or-

ganisiert. Seit der ersten Kontaktmesse haben sie viele An-

regungen dazu genutzt, die Börse attraktiver zu gestalten.

„Auch in diesem Jahr sind wieder einige neue Arbeitgeber

mit ihren Ständen vertreten“, sagt Eiber. „2015 werden

wir die Messe eventuell erweitern und auch die Fläche des

iisys-Institut nutzen. Dort könnten sich neue Firmen mit ih-

ren Ständen ansiedeln - vor allem jene Unternehmen, die

akademischen Nachwuchs im Bereich Informatik suchen.“

Diese Idee sei jedoch noch nicht dingfest, sondern lediglich

eine Überlegung, betont Eiber. Die 16. Unternehmerbörse

findet am Dienstag, den 5. Mai 2015 wieder an der Hoch-

schule statt.

Der Bebauungsplan, der zum einen auf die

Weiterentwicklung der Hochschulen zielt und zum an-

deren eine alternative Zufahrtsmöglichkeit zu eben dieser

bietet, liegt vor. Der Stadtrat hat vor Wochen bereits einen

Auslegungs- und Billigungsbeschluss gefasst. Nun wartet

Stadtdirektor Franz Pischel auf Post aus München. Nur

wenn von dort die Einwilligung zu dem Plan kommt, wird

das Vorhaben auch weiterverfolgt und der Bebauungsplan

öffentlich ausgelegt. Insgesamt umfasst der Bebauungs-

plan eine Fläche von etwa acht Hektar. Mit der vorgelegten

Planung eröffnet sich laut Pischel „endlich auch eine Mög-

lichkeit, durch eine entsprechende Beschilderung den Ver-

kehr anders zur Hochschule zu leiten“. Der Stadtdirektor

verspricht sich auf diese Weise dann auch eine „Verkehrs-

beruhigung in den Wohngebieten, die an die Hochschule

angrenzen“. Doch noch fehlt das Signal aus München. Die

Einwilligung des Finanzministeriums würde nichts anderes

bedeuten, als dass damit die Finanzierung des Vorhabens

gesichert wäre. Schätzungsweise 2,2 Millionen Euro für

den Vollausbau der Enoch-Widman-Straße bis zur Haidter

Straße, weitere 520 000 Euro für eine Stichstraße müssten

aufgebracht werden.

Bebauungsplan Hochschul-Viertel: Warten auf die Zusage aus München

University of Applied Sciences

hofhochschule

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Ein Sprungbrett für die Karriere: Unternehmerbörse an der FH Hof

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HSB Systemhaus fusioniert mit Schwester-gesellschaft von Rödl & Partner

Der IT-Dienstleister HSB Systemhaus fusioniert mit einer Schwestergesellschaft von Rödl & Partner.

Die entsprechenden Verträge wurden jetzt beim Notar unterzeichnet. Damit agiert das Selber Unternehmen

künftig unter dem Namen Rödl IT Operation. Die Fusion ermöglicht ein breiteres Servicespektrum. Außerdem

werden 10 bis 15 neue Arbeitsplätze geschaffen.

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Hochschulranking: Oberfranken liegt über dem Durchschnitt

Im neuen CHE-Hochschulranking haben

die Universitäten in Bayreuth und Bamberg sowie die

Hochschulen für angewandte Wissenschaft in Hof

und Coburg überdurchschnittlich gut abgeschnitten.

Über 300 Universitäten und Fachhochschulen wurden

getestet, mehr als 2500 Fachbereiche, 7500 Studi-

engänge, 33 Fächer unter die Lupe genommen und

von ihren Studierenden bewertet: Damit ist das CHE-

Hochschulranking, das alljährlich von der Wochenzei-

tung ZEIT in Auftrag gegeben wird, eine umfassende

Informationsquelle für Studieninteressierte aus dem

deutschsprachigen Raum. Die Hochschule in Hof liegt

bei sieben von fünfzehn bewerteten Kriterien bun-

desweit in der Spitzengruppe, bei acht weiteren im

Mittelfeld. Punkten konnten die Hofer vor allem im

Bereich „Praxisbezug“.

Das Hofer Familienunternehmen Carl Weiss wurde von Jürgen Thomas, Inhaber der Fliesen Thomas

GmbH, gekauft. Der Betrieb, der sich 147 Jahre in Familienhand befand, hat in ganz Hochfranken sein Geschäft

mit Fliesen- und Baustoffen betrieben. Die Thomas-Gruppe betreibt ihre Zentrale für Fliesen und Naturstein in

Burgstädt bei Chemnitz. Dazu kommen Geschäfte in Plauen, Gera, Leipzig und Brand-Erbisdorf. Das Unterneh-

men beschäftigt etwa 140 Mitarbeiter.

Carl Weiss: neuer Eigentümer für den Fliesen- und Baustoffhändler

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REHAU AG: Innovation für den Citroën C4 Cactus

Der neue Citroen C4 Cactus gehört zu

den viel beachteten Stars des diesjährigen Gen-

fer Auto Salons. In der Tat wartet der franzö-

sische Crossover mit zahlreichen technischen

Neuerungen auf und könnte zudem den Auto-

mobilbau in Sachen Sicherheit neu definieren.

Automobilzulieferer REHAU entwickelte für die

Modellreihe in Frankreich mit der Innovation

„Airbump“ eine neue Generation des Seitenauf-

prallschutzes.

Der Polymerspezialist fertigt die

„Airbump“-Türbeplankung für den Citroën „C4 Cac-

tus“ inklusive der Luftkapseln an seinem spanischen

Produktionsstandort Tortosa und liefert ab April 2014

direkt an die PSA-Montagelinien in Madrid. PSA Peu-

geot Citroën stellte die Anforderung, eine Türbeplan-

kung aus elastischem Material zu konzipieren, die

sowohl als Designelement als auch als Seitenschutz

gegen Kratzer und Dellen dienen sollte. Das Produkt

verkleidet die Längsseiten des Fahrzeugs und basiert

auf luftgefüllten Kapseln aus Polyurethan, einem Ther-

moplast, das sich durch hohe Flexibilität auszeichnet.

Bei einem leichten seitlichen Stoß können die Kapseln

bis zu zwei Zentimeter tief einsinken und anschlie-

ßend ihre ursprüngliche Form wieder annehmen. Ein

zusätzlicher Schutz am Fahrzeug, der insbesondere

im Verkehr der Großstädte oder auf Parkplätzen zahl-

reiche Vorteile bietet. Er bewahrt vor Schäden beim

Anschlagen von Autotüren oder bei Zusammenstößen

mit Einkaufswagen. „Die Entwicklung von Innovatio-

nen sind für REHAU weltweit grundlegend und prä-

gen unsere wichtigste strategische Ausrichtung“, sagt

Stéphane Heising, Head of Key Account Management

PSA bei REHAU. Im heutigen Automotive-Geschäft

seien marktfähige Innovationen unumstritten wich-

tige Wachstumsfaktoren, die zahlreiche menschliche

und finanzielle Ressourcen mobilisieren.

Neuer Seitenaufprallschutz: „Airbump“ ist eine Innovation, die REHAU an seinem französischen Standort Morhange ins Leben rief und auf den Weg brachte.

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HFO Telecom AG startet eigenes Telefonnetz und neue Produktpalette

Der bundesweit agierende Festnetzspezialist HFO Telecom ändert mit Beginn des Jahres 2014

seine komplette Festnetzproduktpalette. Aus einem der ersten Wiederverkäufer für Preselection und

später für Komplettanschlüsse im deutschen Markt wird nun ein eigenständiger Netzbetreiber. Mög-

lich macht das die neue NGN-Infrastruktur, neue strategische Partnerschaften und eine sich wandeln-

de Händlerlandschaft bei den Hofern. Im Interview Vorstandsvorsitzender Achim Hager:

Redaktion: Was sind die Gründe für die neue

Ausrichtung der HFO?

Hager: Wir wollen erstmals eine eigenständige, ma-

ximal unabhängige Produktpalette auf den Markt

bringen, die wir nahezu frei von Konventionen der

Vorlieferanten gestalten können. Es geht uns darum,

dass wir die Hoheit über alle Prozesse gewinnen wol-

len – vom Angebot bis zur Anschaltung. Insbesonde-

re wollen wir bei Störfällen dem Händler und seinen

Kunden viel schneller und direkter helfen können. Wir

waren schlichtweg unzufrieden, wie schlampig man-

che Vorlieferanten mit Prozessthemen bei Störungen

umgehen. Für so etwas wollten wir nicht länger unse-

ren Namen hergeben.

Redaktion: Wie unterscheiden sich die neuen

Produkte technisch von den bisherigen?

Hager: Der gesamte Anschluss samt Leitung wird von

uns betrieben und nicht durch einen Vorlieferanten.

Service-Parameter werden von uns gesetzt. Alle ver-

wendeten Abschlussgeräte liegen in unserem Netz-

werkmanagement. Die Portierungsprozesse in unser

eigenes Netz werden direkt von uns betreut. Und – es

ist 100 Prozent NGN. Wir gehören zu den ersten 20

Prozent der bundesdeutschen Anbieter, die den neuen

offiziellen Zusammenschaltungsvertrag mit der Deut-

schen Telekom nicht nur gesichtet, sondern auch ge-

schlossen und umgesetzt haben.

Redaktion: NGN heißt Next-Generation-Net-

work. Bedeutet dies, dass man eine neue IP-fä-

hige Telefonanlage braucht, um HFO-Produkte

künftig nutzen zu können?

Hager: Nein, das braucht man nicht zwingend. Ideal

sind generell künftig IP-Telefonanlagen oder Hybridan-

lagen, die sowohl ISDN als auch IP-Telefonie unterstüt-

zen. Wir haben mit dem Produkt Business-ISDN aber

die Möglichkeit auch ganz normale alte ISDN-Anlagen

anzuschließen. Anzeige:

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Die Popularität des Holzes: Frankenwaldtag 2014

Holz und Wald spielen seit alters her eine wichtige Rolle in der Region Frankenwald und

haben seine Bewohner und deren Handeln über Jahrhunderte hinweg wesentlich geprägt. Verän-

derungen in der Gesellschaft und der zu erwartende Klimawandel haben aber auch in dieser Wald-

region Deutschlands in den letzten Jahrzehnten ihre sichtbaren Spuren hinterlassen. Damit ist auch

die Notwendigkeit zur Nutzung alternativer Energien verbunden. Im Interview erzählen Thomas

Krämer, Bereichsleiter Forsten der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Münchberg

und Kulmbach, und Erster Bürgermeister der Stadt Schwarzenbach am Wald, Dieter Frank, wie der

Rohstoff neue Popularität erlangt.

Redaktion: Die Forst- und Holzwirtschaft hat

im Frankenwald eine lange Tradition. Auch heu-

te dominiert diese Branche das wirtschaftliche

Geschehen in vielen Gemeinden. Welche Rolle

spielt der Wirtschaftsfaktor Holz heute generell

und in unserer Region im Speziellen?

Thomas Krämer: Die Verwendung von Holz steht

für Naturnähe und Nachhaltigkeit. Der vielseitige

Rohstoff Holz wird gerade neu entdeckt und so stark

nachgefragt wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr.

In Bayern sind im Cluster Forst und Holz mittlerwei-

le über 200.000 Arbeitsplätze angesiedelt. In unserer

Region sind neben den traditionellen, nach wie vor

sehr zahlreichen Sägewerken im Frankenwald und

im Fichtelgebirge große Werke in den benachbarten

Bundesländern Thüringen und Sachsen entstanden.

Des Weiteren ist neben dem Hauptprodukt Säge-

holz die Nachfrage nach den Holznebenprodukten

enorm angestiegen. Mittlerweile gibt es neben der

früher üblichen Weiterverarbeitung der sogenannten

Resthölzer zu Zellstoff auch großen Bedarf für Faser-

platten, Spanplatten sowie viele neue innovative Holz-

werkstoffe.

Redaktion: Ökologisches Bauen mit Holz und

Heizen mit Holz sind in der breiten Bevölkerung

wohl momentan die populärsten Themen. Wie

hat sich die Forst- und Holzwirtschaft in den

letzten Jahren entwickelt, was bewegt sie und

welche sind die Zukunftsthemen?

Thomas Krämer: Die Forstwirtschaft wird immer

häufiger mit dem Vorwurf der Übernutzung der Wäl-

der konfrontiert. Das Potential der Wälder in unserer

Region wird jedoch entgegen mancher Befürchtun-

gen noch bei Weitem nicht voll ausgeschöpft. Insbe-

sondere in den Wäldern in Privateigentum haben sich

die Holzvorräte in den letzten Jahrzehnten deutlich

erhöht. So ist der durchschnittliche Vorrat pro Hektar

Wald in Privatbesitz in den Jahren 1987 bis 2002 von

280 Festmeter auf 400 Festmeter angestiegen. Da

der Anteil des Privatwaldes über die Hälfte des ge-

samten Waldes ausmacht, ist diese Zahl von großer

Bedeutung. Wenn man bedenkt, dass die nachhalti-

ge Nutzung von 100 Festmeter Holz pro Jahr einen

Arbeitsplatz im Cluster Forst und Holz sichern kann,

errechnet sich hier bei einer konsequenten Nutzung

des gesamten Zuwachses im Privatwald in unserer Re-

gion ein zusätzliches Potential von etwa 2000 Arbeits-

plätzen für die Region. Dieses Potential liegt jedoch

in der Entscheidungsbefugnis von über 10.000 Eigen-

tümern. Die Beratung und Förderung dieser Waldei-

gentümer ist die wichtigste Aufgabe der Bayerischen

Forstverwaltung. Diese Aufgabe wird von den Äm-

tern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit

den dazugehörigen Revierförstern wahrgenommen.

Wachsende Unterstützung kommt von den Selbsthil-

feeinrichtungen der Waldbesitzer, den sogenannten

Waldbesitzervereinigungen. Diese bieten vor allem

eine professionelle Vermittlung und Überwachung

von Forstunternehmern sowie der Abwicklung des

gesamten Holzverkaufes.

HOCHFRANKEN

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HOCHFRANKEN

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Redaktion: Der Frankenwaldtag ist Informa-

tionsplattform und regionale Leistungsschau

zugleich. An wen richtet sich die Veranstaltung

und was ist das Ziel der Veranstalter?

Dieter Frank: Allein zu unserem gemeinsamen Wald-

tag laden wir über 10.000 Waldbesitzer aus den Land-

kreisen Hof und Wunsiedel mit den an Schwarzen-

bach am Wald angrenzenden Frankenwaldgemeinden

der Landkreise Kulmbach und Kronach und der Stadt

Gefrees ein, die eine Fläche von über 50.000 Hektar

Wald besitzen. Daneben sind alle an Wald und Holz

interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich einge-

laden. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung des

Waldes für die Region herauszustellen und den Besu-

chern einen Einblick in aktuelle Themen der Waldbe-

wirtschaftung zu geben.

Redaktion: Das Holzforum Schwarzenbach am

Wald ist Veranstalter des Frankenwaldtages.

Was ist das Holzforum und was ist dessen Auf-

gabe?

Dieter Frank: In einer Studie zur städtebaulichen Ent-

wicklung der Städte Naila, Selbitz und Schwarzenbach

am Wald ist das Kompetenzfeld HOLZ konkret für die

Stadt Schwarzenbach am Wald als einer der Bereiche

ermittelt worden, die ein zukunftsträchtiges Entwick-

lungspotenzial aufweisen. Aufgrund dieser Aussage

ist Mitte 2009 das Holzforum Schwarzenbach am

Wald auf Initiative der Stadt Schwarzenbach am Wald

ins Leben gerufen worden. Dieses Gremium bündelt

eine hochkarätige Expertenrunde aus den Bereichen

Forst und Holz sowie verschiedener Behörden, Regi-

onal- und Wirtschaftsverbände. Die heimischen Res-

sourcen Wald und Holz soll mit Blick auf die Nachhal-

tigkeit aber auch der Wertschöpfung neu betrachtet

werden und die Privatwald-Besitzer wie auch die Öf-

fentlichkeit bei diesen Themen zu einem Nach- und

Umdenken anregen. Hierbei spielen der Waldumbau

verbunden mit einer professionellen Waldpflege und

die damit einhergehende Waldhygiene ebenso eine

Rolle wie die notwendige Ressourcennutzung für

die Volkswirtschaft. Durch die Speicherung von Koh-

lenstoff in Wald und Holz und die Verwendung von

Holz als Rohstoff und CO2-neutralem Energieträger

werden außerdem enorme Massen an Treibhausga-

sen vermieden. Diese Zusammenhänge von Wald und

Energie aber auch von Holz und Umweltschutz sollen

in das Bewusstsein einer breiten Masse von Menschen

gerückt werden. Auf lange Sicht kann damit eine reg-

ionale Wertschöpfungskette Holz in Gang gesetzt

werden, die sich unter anderem in der Holzverarbei-

tung und -bearbeitung bis hin zum Bau von Holzhäu-

sern im Passivenergiehaussektor bemerkbar macht.

Sonntag,

29. JUNI 20149 - 18 Uhr in Schwarzenbach a.WaldSchirmherr: Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB Bundesminister a.D.

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Münchberg

Bereich Forsten Bad Steben

Ein Tag

rund um Wald und Holz

für die ganze Familie

u.a.: �Waldforum

(Ausstellung zu Holz, Wald und Forstwirtschaft)

�Waldparcours (Forstwirtschaft „Live“ im Wald am Festgelände)

�Fachvorträge zu aktuellen Fragen

für Essen und Trinken ist bestens gesorgt!

+ Kinderprogramm!

Eintritt frei!

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kulmbach

Bereich Forsten Stadtsteinach

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HOCHFRANKEN

NEWS

Greiffenberger-Gruppe startet 2014 mit gutem erstem Quartal

Die Greiffenberger-Gruppe erzielte im

ersten Quartal 2014 einen Gesamtumsatz von 37,7

Millionen Euro und übertraf damit den Vorjahreswert

leicht um ein Prozent. Bei einem hohen Auftragsein-

gang ergibt sich eine Book-to-Bill-Ratio, also das Ver-

hältnis von Auftragseingang zu Umsatz, von rund 1,1.

Damit setzt sich der Wachstumstrend weiter fort.

Beim Umsatz deutlich überproportional wachsen

konnte im ersten Quartal der Unternehmensbereich

Antriebstechnik (ABM) mit einer Umsatzsteigerung

um 3,1 Prozent auf insgesamt 23,5 Millionen Euro.

Auch der Unternehmensbereich Metallbandsägeblät-

ter & Präzisionsbandstahl (Eberle) hat den Umsatz

gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert und erzielte

Erlöse in Höhe von 11,5 Millionen Euro. „Mit unse-

rer langfristig angelegten Wachstumsstrategie setzen

wir uns gezielt in den für uns interessanten Nischen-

märkten ein und treiben dort Innovationen voran. Bei

einem über den Umsätzen liegenden Auftragseingang

erwarten wir eine dynamische Entwicklung für das

Gesamtjahr 2014“, so Stefan Greiffenberger, Vorstand

der Greiffenberger AG.

IHK: Positive Konjunkturlage für die oberfränkische Industrie

Die Verantwortlichen der Industrie- und Handelskammer (IHK) haben vor Kurzem in Bayreuth die

Ergebnisse der jüngsten Konjunkturbefragung präsentiert. Nicht nur die aktuelle Lage wird als überaus positiv

eingeschätzt, auch die Aussichten sind so optimistisch wie schon lange nicht mehr. „Mit diesen Zahlen läuten wir

das Jahrzehnt Oberfrankens ein“, sagte IHK-Präsident Heribert Trunk überaus optimistisch, dass der Trend anhal-

ten wird. Nun komme es darauf an, dass die Rente mit 63 oder der Mindestlohn so gestaltet wird, dass die Ent-

wicklung im Regierungsbezirk nicht darunter leidet, denn dann könnte sich das durchgehend positive Bild auch

weiterhin fortsetzen. „Tatsächlich entwickelten sich derzeit alle Eckdaten positiv, so IHK-Konjunkturreferent Peter

Belina. Im Zehn-Jahres-Vergleich sei beispielsweise die Arbeitslosenquote von 10,4 auf 4,3 Prozent gesunken. Die

aktuelle bayerische Quote liege mit 3,8 Prozent geringfügig vor Oberfranken, die Bundesquote mit 6,8 Prozent

deutlich hinter Oberfranken. Peter Belina gab dabei auch zu bedenken, dass etwa Berlin oder Mecklenburg-

Vorpommern eine Arbeitslosenquote von aktuell 11,4 Prozent haben.

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NEWS

Verband der Bayerischen Textil- und Bekleidungs-industrie blickt optimistisch in die Zukunft

„Textil- und Bekleidungsindustrie haben

sich in den letzten Monaten etwas auseinanderentwi-

ckelt. Insgesamt machen unsere Umfrageergebnisse

aber Mut“, so Dr. Christian Heinrich Sandler, Präsident

des Verbands der Bayerischen Textil- und Bekleidungs-

industrie e. V., auf der Mitgliederversammlung in der

BMW Welt in München. Der Umsatz im Textilgewerbe

lag in Bayern 2013 bei 2,183 Milliarden Euro, was ein

Plus von 1,2 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Mitglieds-

unternehmen aus den beiden Branchen sind mit dem

Geschäftsverlauf zufrieden. Erfreulich ist laut Sandler,

dass die Anzahl der Betriebe 2013 nahezu konstant

blieb. „Auch die Beschäftigtenzahlen konnten mit

rund 23.000 auf dem bisherigen Niveau gehalten

werden.“ Sandler sieht für die Branche gute Pers-

pektiven aufgrund einer international renommierten

Forschungslandschaft, effektiver Förderungssysteme,

guter Schulen, Hochschulen und Ausbildungsstätten

sowie hoch motivierter und gut ausgebildeter Mitar-

beiter am Standort.

Den Oberfranken bleibt am meisten Geld übrig

Die Oberfranken verfügen über das bay-

ernweit höchste Realeinkommen. Das geht aus dem

neuen Sozialbericht für Bayern hervor, den Sozialmi-

nisterin Emilia Müller vergangene Woche veröffent-

licht hat. Demnach stehen jedem Oberfranken - be-

reinigt um das regionale Preisniveau – 20.487 Euro

zur Verfügung. Der bayernweite Durchschnitt liegt bei

20.211 Euro. Real am wenigsten Geld in der Tasche

haben die Oberpfälzer mit 19.183 Euro. In Unterfran-

ken liegt das Realeinkommen bei 19.898 Euro. Haupt-

grund für den oberfränkischen Topwert sind die nied-

rigen Lebenshaltungskosten. Deshalb können sich

die Oberfranken trotz niedrigerer Einkommen von

ihrem Geld mehr leisten als zum Beispiel die Brutto-

Mehrverdiener in Oberbayern. Erfreulich ist auch der

Rückgang der Arbeitslosigkeit in Oberfranken, die von

2000 bis 2012 um 3,2 Prozentpunkte so viel wie in

keinem anderen Bezirk sank.11

Verbandspräsident Dr. Christian Heinrich Sandler wurde in seinem Amt bestätigt

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HOCHFRANKEN

NEWS

LivingLogic AG im Finale des diesjährigen Wettbewerbs des German Accelerator

„Einer der 26 Finalisten eines Startup-

Wettbewerbs auf Bundesebene zu sein, bei dem sich

mehr als 100 herausragende Startups beworben hat-

ten, das bestärkt uns darin, den Markteintritt in den

US-Markt weiter voranzutreiben.“, so Dr. Alois Kast-

ner-Maresch, Vorstand der LivingLogic AG. Der Ger-

man Accelerator suchte in einem deutschlandweiten

Wettbewerb die besten deutschen Startups zur Teil-

nahme am German Accelerator Programm. Die in der

Endrunde ausgewählten Unternehmen erhalten als

Teilnehmer am drei- bis sechsmonatigen Programm

ein intensives Coaching, Arbeitsplätze und Zugänge

zu interessanten Netzwerken (Risikokapitalgebern,

Kunden in den USA) vor Ort im Silicon Valley, Kali-

fornien. Ziel ist es, ein deutsches Unternehmen beim

Markteintritt in den USA bestmöglich zu unterstützen.

Das Programm wird vom Bundesministerium für Wirt-

schaft und Energie finanziert. „Get your daily work

done with a smile“. Mit der Produktidee hinter diesem

Slogan schaffte es LivingLogic bis ins Finale des Ger-

man Accelerators. Die zentrale Aufgabenstellung bei

der Entwicklung lautete: wie können selbstgebaute,

einfache IT-Lösungen die täglichen kleinen Arbeiten,

die mit viel Handarbeit umständlich erledigt werden

müssen, erleichtern? Dazu hat LivingLogic den App-

Builder entwickelt. Er kann in Unternehmen installiert

(Private Cloud) oder im öffentlichen Internet (Public

Cloud) ohne jede Hürde und Einarbeitung sofort ge-

nutzt werden. Ziel ist eine besser organisierte Welt,

in der die vielen kleinen Aufgaben auf einer einzigen

mächtigen Lösungsplattform erledigt werden können.

Die LivingLogic AG liefert sowohl standardisierte als

auch individuelle Lösungen für die Public und die Pri-

vate Cloud.

Dr. Alois-Kastner-Maersch (links)und Phil-lip Ambrosch freuen sich über den Einzug in die Endrunde des German-Accelerator-Wettbewerbs.

Güterverkehrszentrum Hof: Jetzt sollen Interessenten her

Die Stadt Hof wirbt jetzt aktiv um Interessenten für das Güterverkehrszentrum (GVZ) am Güter-

bahnhof. Insgesamt 50.000 Quadratmeter Fläche seien für Logistikunternehmen frei, heißt es in einer Mit-

teilung. Damit sich dort auch Unternehmen ansiedeln war die Stadt beim 8. Symposium “Logistik Innovativ”

in Prien am Chiemsee dabei. Dort wurde das GVZ bei mehr als 300 Teilnehmern aus der Branche bekannt

gemacht – darunter auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann.

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Page 13: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2014

HOCHFRANKEN

NEWS

Blick hinter die Kulissen eines Automobilherstellers

Besichtigung des BMW-Werks Regensburg

„Wer BMW fährt, fährt mit Produkten

aus Hochfranken!“ war das Motto des Ausflugs

zum BMW-Werk in Regensburg, den die Wirt-

schaftsregion Hochfranken organisiert hatte. Mit

den beiden Fahrten am 26. April und 24. Mai ge-

hörten rund 100 Teilnehmer aus Hochfranken zu

den 20.000 Gästen aus aller Welt, die jedes Jahr

die Faszination der Automobilproduktion erleben.

Das Werk ist eines der modernsten und flexibels-

ten Automobilfabriken der Welt und produziert seit

1986 Fahrzeuge am Standort Regensburg.

Sieben unterschiedliche Fahrzeugtypen werden

über die gleichen Produktionsanlagen im Press-

werk, Karosseriebau, Lackiererei und Montage ge-

führt und für jeden Kunden individuell gefertigt.

Pro Tag werden auf dem 1,4 Millionen Quadrat-

meter großen Werksgelände mehr als 1.100 Fahrzeuge

produziert.

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Page 14: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2014

HOCHFRANKEN

NEWS

Dr. Peter Kreuz gehörte zu den Keynotes Speakers auf dem Kongress.

Claus Verfürth ist Director Senior Executive Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung der von Runstedt & Partner GmbH. Er ist für den Bereich Karriereberatung und –entwicklung sowie den Bereich Coaching für Manager der obersten Führungsebe-nen tätig.

Ökonomiekongress BayreuthSeit dem Jahr 2009 versammeln sich in

Bayreuth jährlich erstklassige Referentinnen und Re-

ferenten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft,

um mit Unternehmerinnen und Unternehmern sowie

Führungskräften von heute und morgen über aktu-

elle Fragestellungen zu diskutieren. Mit rund 1.500

Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist der Kongress

mittlerweile der größte von Studierenden organisierte

Wirtschaftskongress Europas. Zum mittlerweile sechs-

ten Mal fand das Ereignis auf dem Campusgelände

der Uni Bayreuth statt. Unter dem Motto „Innovati-

onen schaffen, Werte bewahren“ verknüpft der dies-

jährige Kongress die Thematik von Innovationen und

Unternehmenswachstum mit der Diskussion um Wer-

te und stellt die Frage, welche Perspektiven sich dar-

aus für Deutschland ableiten lassen. Erneut konnten

für die Auftaktveranstaltung namhafte Referenten

gewonnen werden wie Prof. Dr. Wolfgang Huber als

einer der profiliertesten Theologen Deutschlands und

Mitglied des Ethikrates sowie auch Dr. Peter Kreuz,

Querdenker und Bestsellerautor, und Prof. Dr. Hans-

Jörg Bullinger, langjähriger Präsident der Fraunhofer-

Gesellschaft. Die Wirtschaftsregion Hochfranken war

in diesem Jahr mit einem eigenen Messestand vertre-

ten und warb für die Karrierechancen in der Region.

Der siebte Bayreuther Ökonomiekongress findet am

7. und 8 Mai 2015 an der Universität Bayreuth statt.

Sport im Fichtelgebirge: 24,5 Millionen Euro für das Sportcamp in Bischofsgrün

Der Bayerische Landessportverband

(BLSV) tätigt eine Millioneninvestition im Fichtelge-

birge. Mit einem Volumen von 24,5 Millionen Euro

wird in der Gemeinde Bischofsgrün bis zum Spät-

herbst 2017 ein hochmodernes Sportcamp mit allen

Annehmlichkeiten entstehen. Es soll das zweitgrößte

nach Inzell von insgesamt vier in Bayern werden. Da-

bei handelt es sich nicht nur um die größte Investition

des Verbandes seit 20 Jahren, sondern auch um eine

der größten, die jemals in der Region getätigt wurden.

Die restlichen viereinhalb Millionen werden der BLSV

und die Oberfrankenstiftung stemmen.

Wirtschaftsregion Hochfranken präsentiert sich beim

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Page 15: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2014

HOCHFRANKEN

NEWS

Verband der Keramischen Industrie:

Unternehmen setzen auf Qualität und Innovation

Die im Verband der Keramischen Indust-

rie (VKI) organisierten Porzellanunternehmen erwirt-

schafteten 2013 einen Umsatz in Höhe von rund 302

Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 2,5

Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Erlöse der Ma-

nufakturen legten um 4,3 Prozent auf 18,4 Millionen

Euro zu. Die Hersteller Technischer Keramik erzielten

ein Umsatzplus von 1,0 Prozent auf rund 729 Millio-

nen Euro. Erfreulich sei die Entwicklung der Mitarbei-

terzahlen, sagte VKI-Vorsitzender Rolf-Michael Müller

auf der Jahres-Mitgliederversammlung in Selb. Die

gesamte Branche beschäftigte zum Dezember vergan-

genen Jahres 10.492 Menschen - ein Zuwachs von 1,1

Prozent.

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Page 16: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2014

HOCHFRANKEN

NEWS

Wirtschaftsregion Hochfranken weiht neues Schulprojekt ein

Firmenwegweiser sollen Orientierung geben

An der Realschule Helmbrechts übergab Carolin Roth (4.v.l.) von der Wirtschaftsregion Hochfranken im Beisein von Landrat Dr. Oliver Bär (3.v.l.), der dritten Helmbrechtser Bürgermeisterin Kitty Weiß (links) und Inhabern, Angestellten und Ausbildern der beteiligten Unternehmen den Firmenwegweiser, stellvertretend für die anderen Schilderbäume, seiner Bestimmung.

Hochfränkische Unternehmen genießen

über die Grenzen der Region hinweg einen ausgezeich-

neten Ruf und sind international erfolgreich. Damit das

so bleibt, sind die Betriebe nahezu ständig auf der Su-

che nach guten Nachwuchskräften. Mit dem Projekt Fir-

menwegweiser an Schulen möchte die Marketingagen-

tur Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. dazu beitragen,

dass mehr junge Menschen nach dem Schulabschluss

in der Region bleiben und die heimischen Firmen stär-

ker in den Fokus der Jugendlichen rücken. Firmenweg-

weiser auf Schulhöfen sollen den Schülern als Orientie-

rungshilfe dienen und vor Augen führen, wie vielfältig

die beruflichen Möglichkeiten in der unmittelbaren

Umgebung sind. „Wir stellen häufig fest, dass Schüler

zu wenig über die regionale Wirtschaft und die ansäs-

sigen Firmen wissen“, sagt Jörg Raithel, der Geschäfts-

führer der Regionalmarketingagentur. Wenn junge

Menschen, die hier verwurzelt sind, deshalb weggin-

gen, sei das unnötig, so Raithel. „Das Unternehmen,

das ich nicht kenne, wird auch nie mein Arbeitgeber

werden.“ Schon heute klaffe eine Lücke zwischen der

Zahl der Bewerber und der freien Stellen auf dem Aus-

bildungsmarkt. Und dieser Trend werde sich wegen der

demografischen Entwicklung in Zukunft weiter ver-

schärfen. Mit der Schilderaktion möchte der Verein in

erster Linie Aufklärung betreiben und das Bewusstsein

dafür schärfen, dass sich die wirtschaftliche Situation

in Hochfranken in den vergangenen Jahren deutlich zu

Gunsten der Bewerber verbessert habe. „Die Chancen

und Wahlmöglichkeiten für junge Leute sind so gut wie

nie zuvor“, sagt Raithel. An insgesamt zehn Schulen in

Hochfranken wurden bereits Schildermasten installiert.

40 Unternehmen sind an der Aktion beteiligt. Auf den

Schildern stehen neben dem Namen des Unterneh-

mens und dem Firmenlogo auch die Entfernung von

der jeweiligen Schule bis zu den einzelnen Betrieben.

„Wir freuen uns über die riesige Resonanz der Unter-

nehmen und planen deshalb auch, die Aktion auf wei-

tere Standorte auszudehnen“, so Carolin Roth, die das

Projekt betreut. Bei der offiziellen Vorstellung des Pro-

jektes an der Realschule in Helmbrechts waren neben

Vertretern regionaler Unternehmen und der Realschule

auch der Hofer Landrat Dr. Oliver Bär und die dritte Bür-

germeisterin von Helmbrechts, Kitty Weiß, anwesend.

„Dies ist eine Maßnahme, mit der den Schülern die in

der Region vorhandenen besten Perspektiven aufge-

zeigt werden“, sagte Oliver Bär. Kitty Weiß freute sich

darüber, dass die Helmbrechtser Schule in das Projekt

eingebunden wurde. „Die Information über die hier

ansässigen Firmen ist neben

Ausbildungsmessen, Haus-

messen und der Berufsbera-

tung an den Schulen ein wei-

terer Baustein, die vielfältigen

wirtschaftlichen Sparten im

Landkreis kennenzulernen.“

Viele Jugendliche wüssten

nicht, welche erfolgreichen

Mittelstandsbetriebe, nicht

umsonst als „Hidden Cham-

pions“ bezeichnet, hier wir-

ken und wie breit das Spek-

trum der Ausbildungsberufe

gefächert ist.

Realschule Wunsiedel 16

Page 17: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2014

HOCHFRANKEN

NEWS

Selb

Münchberg

Naila

Wunsiedel

Rehau

Hof

Helmbrechts

Marktredwitz17

Page 18: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2014

HOCHFRANKEN

INTERNHOCHFRANKEN

INTERN

Werden auch Sie Mitglied

im Verein Wirtschaftsregion HochfrankenAm besten gleich ausdrucken und ausfüllen …

· Mitsprache bei der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Vereins · Veröffentlichung der Logos und Kontaktdaten im Mitgliederbereich auf www.hochfranken.org · kostenloser Premium-Eintrag im Firmenportal Hochfranken für alle Mitglieder aus Hochfranken · Rabatt auf Diensleistungsangebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

· regelmäßige Information über Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und Exkursionen (vereinseigene Veranstaltungen sind größtenteils kostenfrei)

· regelmäßige Mitgliederworkshops

Den Mitgliedsantrag können Sie einfach als Pdf unter www.hochfranken.org/Mitgliedschaft.htm herunterladen!

Vorteile für Mitglieder

An die

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof

B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G

Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.

Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):

Privatpersonen 50,- €

Kommunen und Vereine 100,- €

Verbände 500,- €

Unternehmen bis 25 Mitarbeiter 100,- €

Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 250,- €

Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 350,- €

Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 500,- €

Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 1.000,- €

Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €

Freiwillig erhöhter Beitrag

Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Firma:

Name:

Anschrift:

Email:

Ort, Datum:

Unterschrift:

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof Bankverbindung: Sparkasse Hochfranken Bankleitzahl: 780 500 00 Kontonummer: 220 072 672

Vorstandsvorsitzender: Bernd Hering Tel. 09281 / 7798-610 [email protected] www.hochfranken.org

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Page 19: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2014

Du wirst überrascht sein,

in wie vielen Produkten Deines Alltags

eine Komponente von uns steckt.

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Komponenten für Erfolg.

www.rudigoebelgruppe.de19

Page 20: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2014

Seminar-Vorankündigung

Die Generation Y im UnternehmenVerstehen – Führen – Halten

Ein Fachvortrag für Personalverantwortliche, Angehörige der Generation Y und Interessierte.

Termin: Montag, 23. Juni, 18 – 19.30 Uhr, Landesamt für Umwelt, HofReferentin: Vera Dorschner (DORSCHNER Consulting, Training, Coaching, HR ServicesGebühren: Kostenlos Anmeldeschluss: Mittwoch, 18. Juni, die Teilnehmerzahl ist begrenztAnmeldung unter www.hochfranken.org/termine.htm

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der IHK für Oberfranken Bayreuth durchgeführt.

HOCHFRANKEN

NEWS

Wer ist eigentlich diese viel zitierte

Generation Y?

Mit dem Begriff „Generation Y“ werden die zwischen

1980 bis ca. 2000 Geborenen beschrieben. Sie unter-

scheiden sich in ihren Werten und Einstellungen deut-

lich von früheren Generationen. Sie hinterfragen zum

Beispiel Karrierestreben und Statusdenken und kom-

men mit dem Wunsch nach Selbstverwirklichung und

Sinnsuche in das Unternehmen. Sie betrachten ein

erfülltes Privatleben und Arbeiten nicht als Gegensät-

ze sondern wollen beides gleichzeitig erreichen. Die

typischen Vertreter der Generation Y sind gut ausge-

bildet, häufig mit akademischem Bildungsgrad und ei-

nem ausgeprägten Selbstbewusstsein. Damit werden

sie einerseits als anspruchsvoll, selbstüberschätzend

bis hin zu realitätsfremd erlebt, andererseits sind sie

äußerst leistungsfähig und flexibel.

Welche Inhalte werden in dem Vortrag

behandelt?

Auch wenn das Thema „Generation Y“ nicht mehr

ganz neu ist, stelle ich doch immer wieder fest, wie

wenig Führungskräfte auf die Generationenunter-

schiede vorbereitet sind und wie hilflos damit teilweise

von Managementseite umgegangen wird.

In dem Vortrag geht es also primär darum, Wissen

und Hintergründe über die Eigenschaften der Gene-

ration Y zu vermitteln und Handlungsempfehlungen

zum konstruktiven Umgang und zur zukunftsfähigen

Ausrichtung des Unternehmens aufzuzeigen.

Für wen ist dieser Vortrag interessant und

warum?

Dieser Vortrag richtet sich vorrangig an Personalver-

antwortliche, das heißt Mitarbeiter aus dem Personal-

bereich und Führungskräfte. Die Generation Y wird

die Arbeitswelt prägend verändern: sie löst die vor-

hergehenden Generationen zunehmend ab und ihre

ersten Vertreter sind mittlerweile in Führungspositio-

nen angekommen. Sich auf diese Herausforderungen

einzustellen ist also ökonomisch sehr sinnvoll. Auch

wenn es in dem Vortrag hauptsächlich um die neue

Generation im Unternehmen geht, so setzten die

dargestellten Handlungsempfehlungen grundsätzlich

daran an, Führung zu verbessern und die Unterneh-

mensattraktivität zu steigern.

Für Angehörige der Generation Y habe ich es oftmals

als bereichernd erlebt, wenn sie einen objektiven Spie-

gel vorgehalten bekommen und dadurch erfahren

wie sie überhaupt wahrgenommen werden. Die Re-

flektion über die Erwartungshaltung in den Betrieben

führt bei manchem dazu, sich - aus der Perspektive

der Unternehmen heraus - professioneller zu verhal-

ten, ohne dabei selbstverständlich die eigene Identität

aufzugeben.

Kurzprofil Vera Dorschner

Vera Dorschner ist in Rehau geboren und aufgewach-

sen. Die Diplomkauffrau war langjährig als Fach- und

Führungskraft in Marketing, Personalwesen und Per-

sonalentwicklung für internationale Konzerne der Au-

tomobil- und produzierenden Industrie tätig, mit Sta-

tionen in Wolfsburg, Detroit (USA) und Rehau. Vera

Dorschner arbeitet mit DORSCHNER CONSULTING als

selbständige Management-Trainerin und HR-Beraterin

mit Schwerpunkt in Hochfranken. Ihre Kernthemen

sind Führung, Kommunikation und Selbstmanage-

ment sowie Organisationsberatung.

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Page 21: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2014

Die Generation Y im UnternehmenVerstehen – Führen – Halten

Ein Fachvortrag für Personalverantwortliche, Angehörige der Generation Y und Interessierte.

Termin: Montag, 23. Juni, 18 – 19.30 Uhr, Landesamt für Umwelt, HofReferentin: Vera Dorschner (DORSCHNER Consulting, Training, Coaching, HR ServicesGebühren: Kostenlos Anmeldeschluss: Mittwoch, 18. Juni, die Teilnehmerzahl ist begrenztAnmeldung unter www.hochfranken.org/termine.htm

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der IHK für Oberfranken Bayreuth durchgeführt.

Konzeption & Gestaltung:

SCHROEDER Werbeagentur GmbH

Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg

Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60

[email protected], www.schroeder-oe.de

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.

Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert von:

Kontakt: Vorsitzender: Bernd Hering Geschäftsführung: Jörg Raithel

Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Telefon: 09281 / 7798-610

e-mail: [email protected], www.hochfranken.org

Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.

Sie möchten Ihre Pressemitteilung, Ihre Anzeige

oder ein Porträt Ihres Unternehmens im Newsletter

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Kontaktieren Sie uns einfach!

Telefon: 09281 / 7798-610

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HOCHFRANKEN

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Unsere neuen Mitglieder im Mai:

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• Iprotex GmbH & Co. KG, Münchberg

• Dr. Silke Launert, MdB