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Im puls 5/2015 | Nr. 134 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. NEWS HOCHFRANKEN Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch: Auf dem Campus, direkt hinter dem iisys-Gebäude und dem geplanten Institut für Wasser und Energiemanagement, wird ein neues Studentenwohnheim entstehen. Der Entwurf für das Ge- bäude in Form eines gerundeten Dreiecks stammt von Haus-mit- Zukunft | Architekten + Ingenieure. Das Wohnheim wird für 102 Studenten ausgelegt sein und unterschiedliche Wohnformen bie- ten. So sind neben Einzelzimmern und Dreier-Wohngemeinschaf- ten auch ein Mutter-Kind- und zwei barrierefreie Appartements eingeplant. Das Bauprojekt ist mit acht Millionen Euro angesetzt, die Finanzierung setzt sich aus Eigenmitteln und Fördermitteln des Freistaats Bayern zusammen. Baubeginn ist voraussichtlich im Frühjahr 2016. Neues Studenten- wohnheim an der Hochschule So wird das neue Studentenwohnheim einmal aussehen. Bildquelle: Haus-mit-Zukunft | Architekten + Ingenieure

IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2015

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Neuigkeiten & Wissenswertes aus der hochfränkischen Wirtschaft

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Impuls5/2015 | Nr. 134 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

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Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:

Auf dem Campus, direkt hinter dem iisys-Gebäude und

dem geplanten Institut für Wasser und Energiemanagement, wird

ein neues Studentenwohnheim entstehen. Der Entwurf für das Ge-

bäude in Form eines gerundeten Dreiecks stammt von Haus-mit-

Zukunft | Architekten + Ingenieure. Das Wohnheim wird für 102

Studenten ausgelegt sein und unterschiedliche Wohnformen bie-

ten. So sind neben Einzelzimmern und Dreier-Wohngemeinschaf-

ten auch ein Mutter-Kind- und zwei barrierefreie Appartements

eingeplant. Das Bauprojekt ist mit acht Millionen Euro angesetzt,

die Finanzierung setzt sich aus Eigenmitteln und Fördermitteln

des Freistaats Bayern zusammen. Baubeginn ist voraussichtlich im

Frühjahr 2016.

Neues Studenten-wohnheim an der Hochschule

So wird das neue Studentenwohnheim einmal aussehen. Bildquelle: Haus-mit-Zukunft | Architekten + Ingenieure

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Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. trauert um Bernd Hering

Bestürzt und tief betroffen haben wir die traurige Nachricht vom Tod unseres Vorsitzenden Bernd

Hering erhalten. Er war 1997 in seiner Funktion als Hofer Landrat Gründungsmitglied unseres Vereins und seit

2013 dessen Vorsitzender. Wir verlieren mit ihm einen herausragenden Lenker unserer Region, der sich stets

mit vollstem Einsatz für die hochfränkische Idee engagierte. Wir danken ihm für seine langjährige Verbun-

denheit und Unterstützung und werden ihm immer ein ehrendes Gedenken bewahren. Unser aufrichtiges

Mitgefühl gilt seiner Familie.

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Veranstaltungsankündigung

Kongress „Textil und Zukunft“

Chancen für textile Innovationen

entstehen durch die Vernetzung von Wissen

und Kompetenzen aus unterschiedlichen

Technologien und Branchen. Für Unterneh-

men wird es dabei zunehmend wichtiger,

den Blick für die Zukunft zu schärfen und die

eigene Strategie entsprechend auszurichten.

Innovationspotenziale und Entwick-

lungen mit einem Zeithorizont von fünf bis

zehn Jahren plus präsentiert der Kongress

„Textil und Zukunft“ am 25. Juni 2015 in Hof.

Der Kongress bietet eine optimale Plattform

für die Identifizierung von Trends und die Er-

schließung neuer Kooperationspartner. Die

Themen erstrecken sich von Crowdsourcing

für neuartige textile Produkte über Chancen

von Industrie 4.0 und 3D- / 4D-Druck bis hin

zu Potenzialen für textile Anwendungen in

der Welt von morgen – sei es in der Mobili-

tät, im vernetzten Alltag oder im Bauwesen.

Hierzu werden unter anderem Experten von

REHAU, Siemens, adidas, Deutsche Institute

für Textil- und Faserforschung Denkendorf,

Universität Bayreuth und Fraunhofer spre-

chen.

Durchgeführt wird der Kongress

von der Bayern Innovativ GmbH in Zusam-

menarbeit mit dem Verband der Bayeri-

schen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V.

Weitere Partner sind die Wirtschaftsregion

Hochfranken, der Dialog Textil-Bekleidung,

die Industrie- und Handelskammer für Ober-

franken Bayreuth und die BayStartUp GmbH.

Umfassende Unterstützung erfährt der Kon-

gress durch das Bayerische Staatsministeri-

um für Wirtschaft und Medien, Energie und

Technologie.

Weitere Infos zur Veranstaltung

finden Sie unter www.bayern-innovativ.de/

textil2015

textil und zukunft.Kongress mit Fachausstellung

FreiheitshalleHof, 25. Juni 2015

KOMPETENZFELD

material.Netzwerk Textile Innovation

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Jährlich würdigt die Oskar-Patzelt-Stif-

tung mit der Vergabe des Mittelstandspreises her-

vorragende Leistungen mittelständischer Unterneh-

men in Deutschland. In die Bewertung fließen nicht

nur betriebswirtschaftliche Erfolge und Kennziffern

ein, sondern auch die Verantwortung eines Unter-

nehmens für die Gesellschaft.

Unter den Nominierten ist in diesem

Jahr auch die Ernst FEILER GmbH aus Hohenberg.

„Schon alleine die Nominierung ist eine große

Würdigung und Auszeichnung unserer Arbeit der

letzten Jahre. Wir freuen uns sehr darüber und sind

schon gespannt auf die Entscheidung der Jury“,

kommentiert Dagmar Schwedt, Geschäftsführerin

der Frottier- und Chenilleweberei, die Nominierung.

Ernst FEILER GmbH nominiert für„Großen Preis des Mittelstandes 2015“

Handtücher aus der Produktlinie „Rainforest“

Seit Jahren kontinuierlich starkes Unter-

nehmenswachstum und die stetig steigende Anzahl

der Mitarbeiter bringen die HFO Telecom AG am

Standort in der Hofer Bahnhofstraße in Platznöte. Nun

ist die Entscheidung über die notwendige Standort-

Erweiterung gefallen: Im Oberkotzauer Industriege-

biet, südlich der Hofer Mühlwiesen wird auf einer

Fläche von rund 10.000 Quadratmetern der neue, mit

3,8 Millionen Euro veranschlagte Firmensitz entste-

hen. Der Neubau wird bis zu 150 Mitarbeitern Platz

geben, bei weiterem Wachstum besteht die Möglich-

keit, das Unternehmen mit einem weiteren Bau auf

bis zu 300 Mitarbeiter anwachsen zu lassen. Noch

in diesem Jahr, Ende August, soll mit den Bauarbei-

ten begonnen werden und schon für April 2016 ist

der Einzug geplant. HFO-CEO Achim Hager sieht den

Wegzug aus Hof pragmatisch: „Jeder Arbeitsplatz in

Hochfranken hilft am Ende der Region. Stadt- und

Landkreisgrenzen spielen für ein Unternehmen, das

bundesweit agiert, keine Rolle. Wichtig ist, dass wir

Arbeitsplätze in der Region geschaffen haben und

weitere schaffen wollen. In Oberkotzau finden wir für

unsere Zwecke optimale Voraussetzungen.“

Anfang Mai konnte die HFO ihren 100. Mit-

arbeiter begrüßen. Jürgen Zehrer arbeitet als Projekt-

manager für die HFO Telecom Vertriebs GmbH.

HFO Gruppe

Neuer Firmensitz entsteht in Oberkotzau

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HFO Telecom Wir. Bei Dir.

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Gut 65 Prozent der Energiekosten eines

Supermarktes entstehen bei der Kälteerzeugung.

Steigende Stromkosten und gewachsenes Umwelt-

bewusstsein führen dazu, dass in immer effizientere

Kühlgeräte investiert wird.

Als Hersteller von zentral gesteuerten Kühl-

und Gefriergeräten hat sich REHAU schon seit Jahren

einen Namen gemacht. Mit der Mehrheitsbeteiligung

bei der dänischen Behr A/S, einem der führenden An-

bieter innovativer Glasabdecksysteme für kommer-

zielle Gefriertruhen, wird der Polymerspezialist jetzt

zum Komplettanbieter von Glasabdeckungen für

industrielle Gefriertruhen. Die beiden Unternehmen

arbeiten seit gut zehn Jahren zusammen, REHAU be-

lieferte die Dänen mit qualitativ hochwertigen Profil-

und Dichtsystemen.

Neuigkeiten von der REHAU AG

Audi hat für seinen beliebten Sportwagen

eine neue Rennserie ins Leben gerufen: Den Audi Sport

TT Cup. Ambitionierte Nachwuchsfahrer und promi-

nente Gaststarter werden auf den sechs DTM-Events in

Deutschland und Österreich gegeneinander antreten.

Mit dabei ist in der diesjährigen Saison auch die REHAU

AG – als offizieller Partner des neuen Markenpokals.

Die Rennautos wurden eigens für den Cup auf

Basis der dritten Serien-TT-Generation, in der eine Viel-

zahl an REHAU Know-how steckt, entwickelt. So hat

der Polymerspezialist neben den Luftführungssyste-

men und den Schwellern auch die Stoßfängersysteme

entwickelt und gefertigt. „Die attraktive Verknüpfung

zwischen dem laufenden Seriengeschäft und dem Audi

Sport TT Cup war der ausschlaggebende Punkt, als Part-

ner des Markenpokals in Erscheinung zu treten“, sagt

Steffen Gruber, Mitglied der Automotive Geschäftslei-

tung bei REHAU. „Mit dem Engagement möchten wir

die Bekanntheit der Marke REHAU in einem autoaffi-

nen Umfeld steigern und gleichzeitig die langjährige

Partnerschaft zu unserem Kunden Audi intensivieren.

Wir freuen uns auf eine spannende Rennsaison.“

REHAU AG offizieller Partner des Audi Sport TT Cup

Erweiterte Marktkompetenz: Künftig Komplett-anbieter für kommerzielles Kühlen

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Als Automobilzulieferer war REHAU maßgeblich an der Entwicklung der dritten Generation des Serienfahrzeugs Audi TT beteiligt. 2015 ist das Unternehmen Partner des Audi TT Sport Cup. Foto: Audi

Immer effizienter: Für Gefrier-truhen im Supermarkt liefert REHAU als Komplettanbieter fortan unter der Firmierung REHAU-BEHR energiesparen-de Glasabdecksysteme. Fotos: Christian Grund

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Vergabe der 10.International Design Awards

„Take furniture to the next level” lautete

das Motto des 10. International Design Award, der alle

zwei Jahre von den Firmen REHAU und Hettrich aus-

gelobt wird. Studierende der Fachrichtungen Design

und Architektur aus 77 Ländern reichten ihre kreati-

ven Ideen für zukunftsweisende Lebens- und Arbeits-

welten ein.

Die international besetzte Jury bewertet die Entwürfe

der Teilnehmer nach dem Innovationsgrad der Pro-

duktidee und der Qualität deren Präsentation. Preisge-

krönt hat sie drei Entwürfe: „HANG OUT“, ein Element

zum Trocknen und Aufhängen von Kleidungsstücken,

das in einen Türrahmen integriert werden kann und

flexibel einsetzbar ist, von Anita Kokoszczyk, Studen-

tin an der Academy of Fine Arts in Krakau, Polen,

„G-WASH“, ein ergonomischer Geschirrspüler, der

bereits verwendetes Wasser recycelt, von Marwa Is-

tanbuli, Studentin der American University of Sharjah,

Vereinigte Arabische Emirate und „SLICE SIDE DOWN

CABINET“, ein Schranksystem, das einen komfortab-

leren und ergonomischen Zugriff auf im Kücheno-

berschrank verstaute Dinge ermöglicht, von Vishal

Sathivada, Student am DYPDC Center for Automotive

Research and Studies in Pune.

Die Gewinner und alle eingereichten Entwürfe kön-

nen unter www.internationaldesignaward.com einge-

sehen werden.

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Zum ersten Mal fand im Mai der BME-

Young Professionals Day an der Hochschule Hof

statt. Studierende aus den Bachelorstudiengängen

Betriebswirtschaft, Internationales Management,

Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht sowie

aus dem Master Logistik erhielten von Praxisver-

tretern Einblick in aktuelle Themen, Herausforde-

rungen und berufliche Perspektiven im Einkauf.

Professor Dr. Willi Darr, Lehrender im Fachgebiet

Beschaffungs- und Logistik-Management, sieht den

Praxiseinblick als großen Mehrwert für die teilneh-

menden Studenten: „Einkauf ist nicht nur notwen-

dig, sondern auch wichtig und in bestimmten Fällen

sogar von strategischer Bedeutung. Die Bedeutung

des Einkaufs war in den Vorträgen und Diskussionen

am Mittwoch sehr anschaulich zu erleben.“

BME-Young Professionals Day

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ontec automationAuszubildende engagieren sich sozial

Die ontec automation GmbH aus Naila geht jetzt neue Wege in der Ausbildung: Die Auszubildenden

sollen zukünftig nicht mehr nur den herkömmlichen Lehrstoff vermittelt bekommen, sondern auf besonderem

Weg auch soziale Kompetenzen, wie Teamfähigkeit, Souveränität in neuen und unbekannten Situationen, To-

leranz und Solidarität.

Die ersten Projektteilnehmer waren Johannes Simon, Mehmet Ataseven und Dirk Egelkraut. Sie ar-

beiteten eine Woche lang in den Hochfränkischen Werkstätten Hof und nahmen so aktiv am Arbeitsalltag von

Menschen mit geistiger und körperlicher Einschränkung teil. „Die Arbeit mit den Menschen in den Werkstätten

hat uns sehr viel Spaß gemacht“, erzählt Mehmet Ataseven. „Die Woche war eine wirklich tolle Erfahrung für

uns!“

Die ontec-Azubis (stehend v.r.n.l) Johannes Simon, Dirk Egelkraut, Mehmet Ataseven.

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Der Bachelorstudiengang Informatik der

Hochschule Hof hat beim diesjährigen CHE Ranking,

dem umfassendsten und detailliertesten Hochschul-

ranking im deutschsprachigen Raum mit über 300

bewerteten Universitäten und Fachhochschulen, sehr

gute Noten von den Studierenden erhalten. So erreicht

der Studiengang im Einzelkriterium „Abschluss in an-

gemessener Zeit“ einen Platz in der Spitzengruppe

und in den Kriterien „Studiensituation insgesamt“ und

„Betreuung durch Lehrende“ jeweils einen guten Platz

im vorderen Mittelfeld.

Das Ranking kann auf ZEIT ONLINE unter http://

ranking.zeit.de/che2015/de/ abgerufen werden.

Berufsbegleitende Studiengänge ab September 2015

Greiffenberger-Gruppe veröffentlicht Geschäftszahlen für 2014

Hochschule Hof CHE Hochschulranking 2015

Die VWA Nürnberg bietet Berufstätigen, die

sich nach abgeschlossener Berufsausbildung weiterbil-

den wollen, auch wieder im September 2015 die Mög-

lichkeit ein siebensemestriges Abendstudium an der

Zweigakademie Hochschule Hof aufzunehmen. Ange-

boten werden die Studiengänge Betriebswirt (VWA)

und Betriebswirtschaft (B.A.).

Weitere Informationen finden Sie unter

www.meineVWA.de

Kontakt VWA Geschäftsstelle Hof: Leo Reichel,

Tel. 09281/815-1110, Mail: [email protected]

Im Geschäftsjahr 2014 hat die Greiffenber-

ger AG einen Umsatz von 152,2 Millionen Euro er-

wirtschaftet und liegt damit 1,9 Prozent unter dem

Vorjahreswert. „Die Greiffenberger-Gruppe war für

2014 auf Wachstumskurs ausgerichtet. Auf die gute

Entwicklung im ersten Quartal folgte insbesondere

ab Juni eine kurzfristig eingetretene, konjunkturell

bedingte Nachfrageschwäche. Trotzdem gelang es, in

den beiden Unternehmensbereichen Metallbandsäge-

blätter und Präzisionsbandstahl und Kanalsanierungs-

technologie auf Jahressicht zu wachsen. Gleiches galt

für das Exportgeschäft im größten Unternehmensbe-

reich Antriebstechnik. Allerdings konnte das schwache

Inlandsgeschäft in der Antriebstechnik mit dieser Ent-

wicklung nicht Schritt halten“, erklärt Vorstand Stefan

Greiffenberger die Geschäftsentwicklung.

Für das laufende Geschäftsjahr 2015 wird ein

deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum erwartet.

Der Umsatz liegt erwartungsgemäß hinter dem Vor-

jahreswert, hier wirkt sich noch der schwächere Auf-

tragseingang 2014 aus. Der Auftragseingang im ers-

ten Quartal 2015 ist jedoch stabil und liegt sogar leicht

über den Erwartungen.

Der komplette Geschäftsbericht 2014

des Greiffenberger-Konzerns kann unter

http://www.greiffenberger.de/berichte/ eingesehen

werden.

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Initiative „Bildungsregion in Bayern“

Landkreis Wunsiedel im Fichtel-gebirge macht sich auf den Weg

Eine bessere Vernetzung aller Bildungsein-

richtungen und damit eine höhere Qualität der Bil-

dung – das ist das Ziel der Initiative „Bildungsregion

in Bayern“ des bayerischen Kultusministeriums. Bereits

zwei Drittel aller bayerischen Landkreise streben das

Siegel „Bildungsregion“ an oder haben es bereits er-

halten. Zur „Kick-Off Veranstaltung“ in der Wunsied-

ler Fichtelgebirgshalle konnten sich Mitte Mai inter-

essierte Bürger, Vertreter von Bildungseinrichtungen,

Unternehmen und regionale Initiativen über das Kon-

zept Bildungsregion informieren.

Landtagsabgeordneter Martin Schöffel unter-

stützt das Vorhaben, die regionale Bildungslandschaft

aktiv individuell zu gestalten: „Von der Bezeichnung

selbst können wir uns nichts kaufen. Aber wenn es

uns gelingt, neue Ideen zu formulieren, dann ist es

eine segensreiche Sache.“ Fünf Arbeitskreise werden

sich zukünftig mit den Themen Übergänge zwischen

Bildungseinrichtungen, Vernetzung, Integration, bür-

gerschaftliches Engagement und Bildung als Standort-

faktor beschäftigen. Sybille Kießling, stellvertretende

Vorsitzende des Fördervereins Lebens- und Wirt-

schaftsraum Fichtelgebirge und Mitglied der Steue-

rungsgruppe des Projekts, über den weiteren Ablauf:

„Durch diesen systematischen Kooperationsprozess

sollen Bildungs- und Arbeitswelt stärker verknüpft

werden, flankiert von Maßnahmen der Jugendhilfe

und des Ehrenamts. Bestehendes soll verdeutlicht und

nachhaltig miteinander vernetzt werden. Sehr wich-

tig ist es, dass unser Landkreis seinen eigenen, auf

ihn zugeschnittenen Weg geht. Darum halten wir die

Themen bewusst offen, um Gestaltungsmöglichkeiten

zu haben. Querdenker sind ausdrücklich erwünscht.“

Landrat Dr. Karl Döhler stellte klar, dass von der Ver-

netzung alle Bildungsangebote und deren Nutzer

profitieren sollen und sich jeder am Prozess beteiligen

kann: „Das Fundament jeder Bildungsregion sind die

Menschen vor Ort. Ihre Bereitschaft, an dem Prozess

mitzuwirken und ihre Bildungsregion mit einem pass-

genauen individuellen Konzept weiterzuentwickeln,

das ist von zentraler Bedeutung! Wir wollen alle mit-

nehmen, vom Neugeborenen bis zum ältesten Mitbür-

ger.“

Der offizielle Start des Projekts findet am 15. Juni mit

dem 1. Dialogforum „Bildungsregion Landkreis Wun-

siedel im Fichtelgebirge“ statt.

Projektkoordinatorin Sina Hamzaoui steht unter Tel.

09232 - 80 485 bzw. sina.hamzaoui@landkreis-wun

siedel.de für Fragen gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie beim Förderver-

ein Lebens- und Wirtschaftsraum Fichtelgebirge e.V.

unter:

http://foerderverein-fichtelgebirge.de/2015/05/auftaktveranstaltung-das-fichtelgebirge-auf-dem-weg-zur-bildungsregion-am-12-05-2015/

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14. Hofer Ausbildungsmesse

Anmeldung ab sofort möglichAm 10. Oktober 2015 wird an der Johann-Viessmann-Berufsschule und im Berufsbildungs- und Tech-

nologiezentrum der Handwerkskammer Oberfranken die 14. Hofer Ausbildungsmesse stattfinden.

„Die Hofer Ausbildungsmesse ist insbesondere auch für kleine Unternehmen und Handwerksbetrie-

be eine gute Plattform um mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen“, sagt Michael Bitzinger,

Projektverantwortlicher von den Wirtschaftsjunioren Hof. „Die Jugendlichen können sich direkt bei den Un-

ternehmen über Berufe, Praktikumsplätze und Ausbildungsstellen informieren, zusätzlich bekommen sie die

entsprechenden Berufe aber auch durch interessante Vorträge und Live-Produktion in den Werkstätten näher

gebracht.“ Im vergangen Jahr verzeichnete die Messe einen neuen Ausstellerrekord mit 120 teilnehmenden

Betrieben und Schulen, die über 170 unterschiedliche Ausbildungsberufe präsentierten.

Interessierte Betriebe und Einrichtungen aus der Region können sich jetzt unter http://www.zukunft-

in-hof.de/home.html für die 14. Hofer Ausbildungsmesse als Aussteller anmelden.

Leuchtturm Akquise kooperiert mit Hofer Consulting Group

Neben professioneller Neukunden-Ak-

quise und weiteren Vertriebsdienstleistungen im B2B

Bereich unterstützt das Nailaer Unternehmen ihre Kun-

den auch beim Aufbau neuer Geschäftsfelder neben

den angestammten Märkten. Sind in diesem Zusam-

menhang Studien durchzuführen nutzt Leuchtturm Ak-

quise gerne die Expertise der Hofer Consulting Group,

einer studentischen Initiative der Hochschule Hof, die

außerhalb des regulären Vorlesungsplans an praxisna-

hen Projekten arbeitet. Erst kürzlich wurde über eine

solche Zusammenarbeit eine weltweite Marktstudie

über die Entwicklung im Bereich E-Mobilität / Hybridi-

sierung von Nutzfahrzeugen im Auftrag der Marktred-

witzer Scherdel GmbH erstellt.

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Das Team der Hofer Ausbildungsmesse 2015 beim Kickoff-Meeting im Landratsamt Hof

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Ehemals als Wäschegroßhandel in Münch-

berg gegründet, gehört Atelier Goldner Schnitt mitt-

lerweile zu den führenden Spezialversendern für Da-

menmode für die Zielgruppe der Best Ager (60plus).

Was hinter den Kulissen der Logistikabteilung des

Versandhauses passiert, darüber konnten sich die Teil-

nehmer einer Betriebsführung im Logistikzentrum von

Atelier Goldner Schnitt informieren.

Über die Dimensionen, die sich hinter dem

unscheinbaren Gebäude in der Eibenstrasse in Münch-

berg verstecken, waren die Besucher sehr überrascht.

Auf 23.700 Metern Kleiderstangen hängen ca. 1,1

Millionen Kleidungsstücke, Lagerplatz gibt es ins-

gesamt für rund 1,5 Millionen Teile. Darunter fallen

neben der klassischen Bekleidung auch sogenannte

„Hartwaren“, beispielsweise Taschen und Schuhe.

In einem ausgeklügelten System der chaotischen La-

gerhaltung und einer permanenten Inventur, werden

bei durchschnittlich 18.000 Teilen Wareneingang pro

Tag 18.500 Sendungen pro Tag mit etwa 32.000 Po-

sitionen versendet. Um diese Mengen bewältigen zu

können, ist im wahrsten Sinne des Wortes „Fließband-

arbeit“ notwendig. Neben Lager, Wareneingang und

Versand spielt aber auch die Retourenabteilung eine

wichtige Rolle. Durchschnittlich 13.000 Teile pro Tag

werden hier nach Retoureneingang unter anderem

auf Sauberkeit, Zustand und Retourengrund geprüft

und wieder in den Lagerbestand eingebucht. Sicher

wird der eine oder andere Besucher dieser Führung

seine nächste Rücksendung an ein Versandhaus mit

anderen Augen sehen.

Und das besondere für die Kunden bei Ateli-

er Goldner Schnitt: Die Kataloge werden teilweise mit

Stoffmustern bestückt, die der Kundin einen besseren

Eindruck als nur auf den Bildern vermitteln sollen. Da

diese Kataloge aufwendig zu produzieren sind, wer-

den die Kundinnen gebeten, die Kataloge an Atelier

Goldner Schnitt zurückzusenden um wieder an eine

neue Kundin gegeben zu werden. Eine Millionen Ka-

taloge werden so jede Saison in Umlauf gebracht.

Betriebsbesichtigung Atelier Goldner Schnitt

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Veranstaltungsreihe von „Mitgliedern für Mitglieder“

KundenakquiseRainer Lohfeldt, Geschäftsführer der

Leuchtturm Akquise, ist ein Mann der einfachen und

der direkten Worte. Bereits zu Beginn der Veranstal-

tung hat er die Aufmerksamkeit der Zuhörer ganz bei

sich, als er sich als Vertriebsmitarbeiter einer Firma XY

vorstellt und die Teilnehmer sich fragen, ob sie viel-

leicht in die falsche Veranstaltung geraten sind.

„Störe ich?“ Eine wichtige Frage, wenn er

Kunden, insbesondere mobil, kontaktiert. Denn er

hat dem Kunden ein wichtiges und für ihn vielleicht

interessantes Geschäftsangebot zu machen – dazu

braucht er auch die ungeteilte Aufmerksamkeit seines

Gegenübers.

„Wer bin ich? Was will ich?“ – 20 Sekunden

hat der Anrufer Zeit seinen Gesprächspartner für sich

zu interessieren. Eine genaue Vorbereitung des Ge-

sprächs ist daher für Rainer Lohfeldt ein absolutes

Muss. Sei es mit ausgearbeiteten Formularen oder an-

hand kurzer Stichwörter, es gilt: Wer fragt, der führt!

Auch die Authentizität zur eigenen Person spielt eine

wichtige Rolle und auch der sensible Umgang mit

Worten. Nicht zuletzt ist es der lächelnde Blick in den

Spiegel, der beim Gesprächspartner in einer positiven

Grundstimmung ankommt.

Den Abschluss einer guten Strategie zur Kundenak-

quise bieten schließlich die Gesprächsnachbereitung

und die immer wieder notwendige Selbstmotivation

auch nach dem zehnten oder dreißigsten negativen

Gespräch doch noch auf den positiven Bescheid im

elften oder einunddreißigsten Gespräch zu hoffen.

Kundenakquise ist ein hartes Geschäft, aber die Teil-

nehmer nahmen an diesem Abend viel positive Moti-

vation von einem Akquise-Profi mit.

Rainer Lohfeldt, Geschäftsfüh-rer der Leuchtturm Akquise

Von Mitgliedern für Mitglieder

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kiddy GmbH erhält Plus X Award

Die Babyschale „evo-lunafix“, eine Entwicklung aus dem Hause kiddy, in der Kleinkinder mithilfe

der patentierten KLF Kiddy Lie-Flat Technologie das flache Liegen ermöglicht wird, wurde mit dem Plus X Award

ausgezeichnet. Die in Hochfranken produzierte Babyschale wurde in den fünf Kategorien Qualität, Design,

Funktionalität, Ergonomie und Innovation von der Fachjury des weltweit größten Innovationspreises für Techno-

logie, Sport und Lifestyle jeweils als vorbildlich ausgezeichnet. kiddy-Pressesprecherin Sabine Schrenk kommen-

tiert die Auszeichnung: „Die Experten haben vor allem die neuartige Technik gewürdigt, die sich im Inneren der

Babyschale verbirgt. Dabei handelt es sich um einen speziellen und patentierten Lattenrost, der dem Baby ein

flache, orthopädisch wertvolle Liegeposition ermöglicht.“

NETZSCH-Arena

Stadt Selb investiert 1,1 Millionen EuroIn der NETZSCH-Arena sind in den Berei-

chen Sicherheit und Kabinensituation Umbauarbeiten

nötig, da einerseits die Kabinen nicht mehr den Vor-

schriften entsprechen und andererseits, da die Polizei

stärkere Sicherheitsvorkehrungen fordert. Der Stadtrat

der Stadt Selb hat nun die Grundsatzentscheidung ge-

troffen, in das Gebäude der Arena rund 1,1 Millionen

Euro zu investieren, nicht aber in das Gebäude der

Gaststätte „Eisstadion“. In diesem befinden sich die

meisten Mannschafskabinen.

Der Großteil der Summe, ca. 770.000 Euro,

wird den Umbau der Kabinen, die in der Halle entwe-

der neu geschaffen oder renoviert werden, fließen. Im

Bereich Sicherheit werden zwei Drehkreuzanlagen, so-

wie Kassen- und Toilettencontainer für rund 300.000

Euro entstehen.

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Erhielt auch den Plus X Award als „Bestes Produkt des Jahres 2015/16“: Die Babyschale „evo-lunafix“

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Werden auch Sie Mitglied

im Verein Wirtschaftsregion HochfrankenAm besten gleich ausdrucken und ausfüllen …

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof

Vorstandsvorsitzender: Bernd Hering

Bankverbindung: Sparkasse Hochfranken Bankleitzahl: 780 500 00 Kontonummer: 220 072 672

Tel. 09281 / 7798-610 [email protected] www.hochfranken.org

An die

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof

B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G

Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.

Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):

Privatpersonen 50,- €

Kommunen/Vereine 100,- €

Verbände/Kammern 750,- €

Unternehmen bis 5 Mitarbeiter 100,- €

Unternehmen 6 bis 25 Mitarbeiter 150,- €

Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 500,- €

Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 750,- €

Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 1.000,- €

Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €

Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 3.500,- €

Freiwillig erhöhter Beitrag

Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Firma:

Name:

Straße, Nr.:

PLZ, Ort:

Email:

Ort, Datum:

Unterschrift:

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Bild?

Girls‘ Day bei RAPADie Rausch & Pausch GmbH zählt zu den

weltweit führenden Entwicklern von Ventilen und

Ventilsystemen für Automotive, Industrie und Me-

dizin. Das Selber Familienunternehmen bildet in ver-

schiedenen technischen Berufen aus und bot im Zuge

des bundesweiten Girls´ Days vier Teilnehmerinnen die

Möglichkeit, in das Unternehmen hinein zu schnup-

pern. Die zwei Mädchen der 10. Klasse des Otto-

Hahn-Gymnasiums in Markredwitz und die beiden

Achtklässlerinnen der Markgraf-Friedrich-Realschule

Rehau konnten sich ein genaues Bild von der Tätigkeit

einer Mechatronikerin sowie einer Physiklaborantin

machen und bekamen außerdem einen Einblick in den

technischen Betriebsbereich und die allgemeinen Aus-

bildungsmöglichkeiten bei RAPA. „Wir haben einen

guten Einblick in die verschiedenen Berufe bekommen

und vor allem die praktischen Übungen, beispielsweise

das Bauen eines LED Lampenhalters, haben viel Spaß

gemacht“, so die Rückmeldung der jungen Damen.

Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft

Rödl & Partner mit Sitz in Nürnberg hat das Geschäfts-

jahr 2014 mit einem Umsatz von 321,1 Millionen Euro

abgeschlossen. Das entspricht einem Wachstum von

7,5 Prozent. Das international tätige Unternehmen ist

in 46 Ländern mit 102 Niederlassungen vertreten und

beschäftigt rund 3.900 Mitarbeiter.

Auch am Standort Hof verlief das vergange-

ne Geschäftsjahr erfolgreich. „Es war ein gutes Jahr

für uns“, berichtet Ute Coenen, die Teil der regiona-

len Führungsspitze ist. „Der Standort hat sich kontinu-

ierlich weiterentwickelt, was nicht zuletzt auf unsere

ausgezeichnete Teamarbeit zurückzuführen ist.“ Das

74-köpfige Team steigerte der Jahresumsatz um sieben

Prozent auf 4,6 Millionen Euro.

Rödl & Partner

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2014

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HOCHFRANKEN

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Praktische Übungen: Jede Schülerin durfte einen LED Lampenhalter bauen und diesen anschließend mit nach Hause nehmen

Page 16: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2015

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HOCHFRANKEN

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Anne-Christine Habbel, Projektlei-terin des eBusiness-Lotse Oberfran-ken, Referent Dr. Levin Brunner von Conada Deutschland, Uwe Engels, Wirtschaftsförder Landkreis Hof, Michael Stein, LEADER Manager des Landkreises Hof und Elke Purucker von der Wirtschaftsregion Hochfran-ken (v.l.n.r.)

Crowdfunding in HochfrankenDurch das Internet bieten sich ganz neue

Möglichkeiten in der Schwarmfinanzierung

Ob es nun die digitale Bearbeitung von Holz

mittels QR-Code, die Finanzierung zur Neu-Nutzung

von Immobilien in Hof oder neue energiesparende

Verfahren sind: In der Region Hochfranken sind vie-

le kreative Ideen vorhanden. Finanzierung durch die

breite Masse, das so genannte Crowdfunding bwz.

Crowdinvesting, bietet den Ideengebern ganz neue

Möglichkeiten in der Projektrealisierung.

Die Idee, das finanzielle Risiko von neuen

Projektideen auf viele Schultern zu verlagern, ist nicht

neu. Neu ist allerdings, dass sie mit der Verbreitung

über das Internet – und hier vor allem über die sozia-

len Medien wie Facebook, Twitter und Xing – schneller

realisierbar geworden ist. Eingesammelt wird das Geld

dabei über verschiedene Internet-Plattformen, die sich

mittlerweile auch spezialisiert haben: Die einen küm-

mern sich um die Finanzierung von Startups, die ande-

ren um die von Kunstprojekten oder auch karitativer

Ideen.

Dr. Levin Brunner von der Crowdinvesting-

Plattform Conda Deutschland stellte den Ablauf eines

Crowinvesting-Projekts bei einer Kooperationsver-

anstaltung der Wirtschaftsregion Hochfranken und

des eBusiness-Lotsen Oberfranken vor: Die Idee wird

mittels eines Films auf einer Plattform eingestellt und

bekannt gemacht, Investoren, die dem Projekt eine

Chance geben, bringen Geldbeträge ein und sobald

die vom Ideengeber benötigte Summe erreicht ist,

kann das Projekt starten. Kommt nicht genügend Geld

zusammen, erhalten die Investoren ihr Geld zurück.

Von den rund fünfzig Veranstaltungsteilneh-

mern hatte bisher noch keiner ein eigenes Crowd-

funding-Projekt ins Leben gerufen, drei hatten sich

schon an fremden Projektideen beteiligt, viele Teil-

nehmer hatten erste Ideen für eigene Projekte. Elke

Purucker von der Wirtschaftsregion Hochfranken sieht

auf jeden Fall noch Nachholbedarf für einen konkre-

ten Technologietransfer in die Region: „Gemeinsam

mit Anne-Christine Habbel vom Institut für Informa-

tionssysteme der Hochschule Hof und weiteren Part-

nern, wie beispielsweise der Wirtschafsförderung des

Landkreises und der VR Bank Hof, planen wir deshalb

schon weitere Veranstaltungen und Workshops zum

Thema.“

Page 17: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2015

BÜRGERGESELLSCHAFT HOFRAUM FÜR STILVOLLE VERANSTALTUNGEN

Zentraler und schöner als in der Bürgergesellschaft, lassen sich Feste und Events in Hof kaum ausrichten.

Bereits 1846 errichtet und 1996 durch Dr. Dr. Hans Vießmann geschmackvoll saniert, versprüht das bestens für unterschiedlichste Events geeignete Gebäude der Bürgergesellschaft heute Stil und Atmosphäre in einem gekonnten Mix aus Moderne und ursprünglichem Jugendstil.

Im Inneren faszinieren ein weitläufiges Foyer, das zu Stehempfängen einlädt, ein Seminar- und Schulungsraum sowie der beeindruckende Saal samt Bühne und umlaufender Empore im Jugendstilambiente. Für das perfekte Gelingen jeder Ver-anstaltung sorgen modere Ausstattungsdetails wie eine großzügige Küche, eine 4 x 3 Meter große Projektionswand und Sound-Equipment für den perfekten Ton.

Unser Organisationsteam steht Ihnen auf Wunsch gern bei den Vorbereitungen wie Bestuhlung und Auswahl von Catering- und Dekorationsunternehmen, bis hin zu ganzheitlichen Serviceleistungen, zur Verfügung.

Seminare, Vorträge, Versammlungen ... Die BG Hof eignet sich auch für Veranstaltungen im „kleinen Kreis“.

Sie planen ein Seminar und suchen die passende Räumlichkeit dafür, dann kom-men Sie zu uns in die Bürgergesellschaft. Das Haus eignet sich für Gruppen ab 30 Personen. Gekonnt verwandeln wir den stilvollen Saal in einen Seminarraum und bieten Ihnen die Technik sowie das Catering gleich mit dazu an:

Preis-Beispiel:Seminar / Vortrag, Versammlung etc. mit 30 Personen• Miete für max. 5 Stunden • Tontechnik, Leinwand, Beamer• Betischung / Bestuhlung• Catering: 1 Tasse Kaffee, 1 alkoholfreies Getränk,

1 Stück Kuchen bzw. 2 belegte Brötchen

Bürgergesellschaft Hof, 95028 Hof, Poststraße 6

Kontakt für Vermietung:SP MEDIA AGENTUR HOF GmbH Kathrin SchröterSchleizer Str. 105, 95028 Hof Tel. 09281 833 14 1195028 Hof [email protected]

www.bg-event.info

Seminare Vorträge

PräsentationenVersammlungen

FirmenfesteHochzeitsfeiern

GeburtstagsfeiernTV-Produktionen

KonzerteSchulbälle

und mehr ...

Preis: 490,00 € zzgl. MwSt.

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Page 18: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2015

Corporate Design Paket (Logo, Briefpapier, Visitenkarte)

Layout Website, Marketing- und Kommunikationsberatung

Kostenloses Imagewerbepaket für

den ersten Bekanntheitsaufbau – Laufzeit: 6 Monate

Kostenfreie Mitgliedschaft (1 Jahr)

Anzeigen im Impuls Newsletter, PR

Mentoring-Programm (1 Jahr Betreuung)

durch TAILWIND Strategieberatung und Beteiligungsgesellschaft

6 Monate kostenlose Finanzbuchhaltung

Umfassende betriebswirtschaftliche Betreuung

Kostenlose Geschäftsausstattung

(Visitenkarten, Briefbogen)

Jetzt

bewerben bis

15. Juli 2015

Informationen zur Teilnahme

unter

www.hochfranken.org

ERFOLG HAT3 BUCHSTABEN

Gründerwettbewerb Hochfranken

Überzeugen Sie eine Jury aus erfahrenen Experten und gewinnen

Sie ein wertvolles Startpaket.

Der Gewinner erhält das folgende Startpaket:

TUN SIE ES!

Sie haben eine innovative Geschäftsidee? Sie möchten in der Wirtschaftsregion Hochfranken durchstarten?

Offizieller Medienpartner des Gründerwettbewerb Hochfranken

Eine Veranstaltung des Start-up Guide und der Wirtschaftsregion Hochfranken.

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NEWSHOCHFRANKEN

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Corporate Design Paket (Logo, Briefpapier, Visitenkarte)

Layout Website, Marketing- und Kommunikationsberatung

Kostenloses Imagewerbepaket für

den ersten Bekanntheitsaufbau – Laufzeit: 6 Monate

Kostenfreie Mitgliedschaft (1 Jahr)

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durch TAILWIND Strategieberatung und Beteiligungsgesellschaft

6 Monate kostenlose Finanzbuchhaltung

Umfassende betriebswirtschaftliche Betreuung

Kostenlose Geschäftsausstattung

(Visitenkarten, Briefbogen)

Jetzt

bewerben bis

15. Juli 2015

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www.hochfranken.org

ERFOLG HAT3 BUCHSTABEN

Gründerwettbewerb Hochfranken

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Sie ein wertvolles Startpaket.

Der Gewinner erhält das folgende Startpaket:

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Offizieller Medienpartner des Gründerwettbewerb Hochfranken

Eine Veranstaltung des Start-up Guide und der Wirtschaftsregion Hochfranken.

Page 20: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2015

1. Juni 2015

Sie haben eine innovative Geschäftsidee?

Sie möchten in der Wirtschaftsregion Hochfran-

ken durchstarten? Überzeugen Sie eine Jury

aus erfahrenen Experten und gewinnen Sie ein

wertvolles Startpaket. Die Wirtschaftsregion

Hochfranken e.V. und die SCHROEDER Werbe-

agentur GmbH veranstalten in diesem Jahr zum

ersten Mal den Gründerwettbewerb Hochfran-

ken.

Gesucht werden Existenzgründer/-innen die in der

Wirtschaftsregion Hochfranken Ihren Traum von der

Selbständigkeit verwirklichen wollen. Auf den Gewin-

ner wartet ein Startpaket im Wert von über 50.000,-

Euro.

Bewerben können sich alle Personen die innerhalb

der Wirtschaftsregion Hochfranken ein Unternehmen

gründen möchten. Weiterhin teilnehmen dürfen alle

seit 1.1.2015 gegründeten oder in Gründung befind-

liche Unternehmen/Einzelunternehmen. Rechtsform

sowie Zahl der Gründer spielen keine Rolle.

Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli 2015.

Teilnahmebedigungen auf einen Blick:

Wenn Sie am Wettbewerb teilnehmen möchten be-

nötigen wir bis zum 15.07.2015 lediglich von Ihnen:

• Ein Exposé zur Geschäftsidee, das maximal zwei

DIN-A4-Text-Seiten oder zehn Slides umfassen und

den Stand der Umsetzung beschreiben sollte (Execu-

tive Summary). Darin sollten Sie folgendes vorstellen:

Kundennutzen der Idee, Marktpotenzial, aktuellen

Stand der Umsetzung, die nächsten Schritte, Finanzie-

rungsbedarf und die Position im Wettbewerb. Zudem

sollten sich Sie sich als Gründer kurz vorstellen.

• Einen maximal 400 Textzeichen kurzen Teaser samt

Foto des Gründers oder der Gründer, mit dem Sie Ihr

Unternehmen vorstellen.

Bitte reichen Sie Ihre Unterlagen ausschließlich als di-

gitales Dokument (Word oder pdf-Dokument) ein.

Bitte per Email an [email protected]

Postalische Einsendungen werden nicht berücksich-

tigt. Bewerbungen sind bis einschließlich 15. Juli 2015

möglich. Die Teilnahme ist kostenlos, der Rechtsweg

ist ausgeschlossen.

Auswahlphase:

Eine Jury aus erfahrenen Spezialisten wählt aus den

Bewerbern die besten 10 aus. Diese 10 Gründer wer-

den zum finalen Pitch eingeladen.

Am 12. August präsentieren sich die 10 Finalisten

vor der Jury. Jeder erhält zehn Minuten, um seine

Geschäftsidee persönlich vorzustellen. Anschließend

haben die Juroren die Chance, Fragen zu stellen. Der

Pitch dient nicht nur dazu, die Preisträger auszuwäh-

len. Er soll den Finalisten auch die Möglichkeit geben,

ihr Netzwerk zu erweitern und mit erfolgreichen Un-

ternehmerpersönlichkeiten ins Gespräch zu kommen.

Offizieller Medienpartner des Gründerwettbewerb

Hochfranken ist RADIO EUROHERZ.

Der Gewinner erhält das folgende Startpaket:

• Corporate Design Paket (Logo, Briefpapier, Visi-

tenkarte) Layout Website, Marketing- und Kom-

munikationsberatung von SCHROEDER Werbe-

agentur GmbH

• Kostenloses Imagewerbepaket für den ersten

Bekanntheitsaufbau – Laufzeit: 6 Monate durch

RADIO EUROHERZ

• Kostenfreie Mitgliedschaft (1 Jahr) Anzeigen im

Impuls Newsletter, PR durch die WIRTSCHAFTSREGI-

ON HOCHFRANKEN e.V.

• Mentoring-Programm (1 Jahr Betreuung) durch

Tailwind Strategieberatung und Beteiligungsgesell-

schaft

• 6 Monate kostenlose Finanzbuchhaltung Um-

fassende betriebswirtschaftliche Betreuung durch IBB

– Ihre Bilanzbuchhalter GmbH

• Kostenlose Geschäftsausstattung (Visitenkar-

ten, Briefbogen) durch novaconcept Schorsch Print-

Solutions

Gründerwettbewerb Hochfranken

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Page 21: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2015

„Dem Abfall auf der Spur“

AbfallzweckverbandHof besichtigt PURUS

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Dem

Abfall auf der Spur“ ermöglicht es der AZV Hof ge-

meinsam mit der VHS Landkreis Hof den Bürgerinnen

und Bürgern aus Stadt und Landkreis Hof nachzu-

vollziehen, was mit den gesammelten Abfällen und

Wertstoffen geschieht. „Wir möchten den Bürgern

einen Blick hinter die Kulissen von Entsorgungs- und

Verwertungsanlagen ermöglichen und den heutigen

Stand der Recyclingtechnologie aufzeigen“, beschreibt

Hermann Knoblich vom AZV das Projekt. „Bei PURUS

können die Besucher sehen, dass sich die ganze Mühe,

Abfälle getrennt zu sammeln und zu entsorgen wirk-

lich lohnt.“

Die Firma PURUS besitzt über 20 Jahre Erfahrung im

Bereich des Kunststoffrecyclings und verarbeitet in-

zwischen jährlich 25.000 Tonnen Kunststoffabfälle.

Die Teilnehmer der Besichtigung wurden durch die

komplette Produktion des Recyclingspezialisten ge-

führt und sahen so die einzelnen Schritte, von der

Wasch- und Aufbereitungsanlage bis zum fertigen

Produkt.

Die nächste Veranstaltung aus der Reihe „Dem Ab-

fall auf der Spur“ wird am 17. Oktober stattfinden.

Besichtigt wird die neue Bioabfallvergärungsanlage

in Rehau. Weitere Informationen hierzu gibt es unter

www.azv-hof.de.

Jürgen Potzel, Geschäftsführer des PURUS Schwesterunternehmens Converta zeigt den Teilnehmern das produzierte Granulat.

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Page 22: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2015

Der Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. ist die Regionalmarketingagentur für die Region Hochfranken.

Ziel der Initiative ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Regionalmarke und die Stärkung und Vermark-

tung des Standortes als attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum. Wesentliche Schwerpunkte der Arbeit liegen

im Bereich des Regionalmarketings und in der Umsetzung von Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. Hinter

dem Verein stehen die Landkreise Hof und Wunsiedel im Fichtelgebirge, die Stadt Hof, rund 250 Unternehmen

der Region, die Sparkasse Hochfranken und der Kreisverband Hof der Volks- und Raiffeisenbanken. Wir suchen

zum 1. September 2015 einen Regionalmanager/in (Vollzeit) als gesamtverantwortliche(n) Leiter(in) der Agentur.

Stellenanzeige

Erforderliche

Qualifikation:

Konditionen:

Abgeschlossenes Hochschulstudium und Berufserfahrung im Stadt- oder Regional-

marketing bzw. in der Wirtschaftsförderung, fundierte Kenntnisse und Erfahrung in

Projektmanagement und Budgetplanung, Erfahrungen in PR & Öffentlichkeitsarbeit,

Moderationskompetenz und Managementerfahrung, Erfahrung in der Abwicklung von

Förderprojekten ist wünschenswert aber nicht zwingend, umfassende Kenntnisse der

Region, insbesondere im wirtschaftlichen Kontext, sehr gute Kenntnisse in MS-Office-

Anwendungen sind obligatorisch, Führerschein Klasse B. Neben der fachlichen Qualifi-

kation sollte der/die Bewerber/in eine ausgeprägte Begabung mitbringen, Akteure aus

unterschiedlichen Kreisen, aus Verbänden, Verwaltungen, Kommunen und Wirtschafts-

unternehmen in gemeinsame Zielsetzungen einzubinden und dabei die Freiheiten und

Möglichkeiten eines selbständigen und überparteilichen Netzwerkes kreativ und eigen-

initiativ zu nutzen.

Die Stelle ist in Vollzeit zu besetzen. Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an den TVÖD.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen inklusive Gehaltsvorstellung bis 30. Juni

2015 an [email protected]. Für Rückfragen steht Jörg Raithel unter 09281 / 7798

610 zur Verfügung.

Gesamtverantwortliche(r) Leiter(in) des Regionalmarketings Hochfranken

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Page 23: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Mai 2015

Konzeption & Gestaltung:

SCHROEDER Werbeagentur GmbH

Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg

Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60

[email protected], www.schroeder-oe.de

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.

Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert von:

Kontakt: Vorsitzender: Bernd Hering Geschäftsführung: Jörg Raithel Redaktion: Sabrina Kaestner Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Telefon: 09281 / 7798-610

e-mail: [email protected], www.hochfranken.org

Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.

Sie möchten Ihre Pressemitteilung, Ihre Anzeige

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Kontaktieren Sie uns einfach!

Telefon: 09281 / 7798-610

Email: [email protected]

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