In 5 Schritten zu mehr Selbstliebe - Eva Nitschinger · 2020-02-04 · Begleiterin und Lehrcoach für The Work von Byron Katie, Wingwave -Coach, EMDR-Therapeutin In 5 Schritten zu

In 5 Schritten zumehr Selbstliebe

Eva Nitschinger

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In 5 Schritten zu mehr Selbstliebe © Eva Nitschinger, Psychologin, HP Psychotherapie, zertifizierte Begleiterin und Lehrcoach für The Work von Byron Katie, Wingwave-Coach, EMDR-Therapeutin www.eva-nitschinger.de

In 5 Schritten zu mehr Selbstliebe!

Kennst du die folgenden Gedanken?

• Ich schaffe das nicht. • Ich bin nicht gut genug. • Ich sollte endlich erfolgreicher sein. • Ich muss mich verändern, um geliebt zu werden. • So wie ich bin, bin ich nicht richtig. • An mir ist was grundsätzlich falsch. • Andere sind einfach besser, schöner, weiter als ich.

Wie fühlst du dich, wenn du einen dieser Gedanken denkst?

Meine Erfahrung ist, dass ich mich eher schlecht und minderwertig fühle, wenn ich solche Gedanken denke und glaube.

Der Tag ist meistens gelaufen und ich gehe mit hängendem Kopf durch die Gegend. Ich halte wenig Blickkontakt mit anderen und vermeide es, mit Menschen in Kontakt zu treten.

In mir drin drängen sich weitere Gedanken in den Vordergrund:

• Kann mir jemand helfen? • Ich brauche jemanden – einen starken Mann, eine liebevolle Mutter, einen Freund, eine

Freundin • Ich brauche zumindest mal mehr Geld, um mich sicherer zu fühlen …

Ich esse zu viel, trinke zu viel Alkohol, um die Gefühle wegzumachen, und wenn es ganz schlimm kommt, überlege ich, ob ich mich von der Brücke stürzen sollte, damit dieser ganze Mist endlich vorbei ist!

Was bringen solche Gedanken also?

• Stress und negative Gefühle bis zum Selbsthass • einen „Scheiß-tag“ • Süchte und Zwänge • Einsamkeit und Sehnsucht

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Wozu denken wir dann solches „Zeugs“?

Erst die Arbeit mit The Work von Byron Katie hat mir klargemacht, dass diese Gedanken auch einen Nutzen haben!

• Ich muss – wenn ich solche Gedanken denke und glaube – nicht in die Selbstliebe gehen. (denn: wie könnte ich mich lieben, wenn ich doch so unperfekt und „kacke“ bin???).

• Ich muss keine Verantwortung für mein Tun und Handeln und schon gar nicht für mein Leben übernehmen.

• Ich kann mich schön in der Opferrolle ausruhen und auf meinen Retter warten (und während des Wartens einfach noch ein paar Runden „jammern“).

• Ich brauche das Risiko, etwas zu tun und zu scheitern, NICHT übernehmen! (denn: wenn ich nichts tue – außer jammern – kann ich ja wenigstens nicht das Falsche tun. Frei nach dem Motto: „wer nichts macht, macht nichts falsch“).

• Ich muss keine Entscheidung treffen, kann also in meiner gewohnten Komfortzone verweilen (fühlt sich zwar „scheiße“ an, aber wenigstens kenne ich es!).

Kommt dir das, was du bisher gehört hast, bekannt vor?

Findet ihr euch da wieder? Habt ihr Angst, zu neuen Ufern aufzubrechen und etwas Grundlegendes in eurem Leben zu verändern? JA: Veränderungen machen Angst! Ich weiß! Hier in Deutschland (und Österreich, wo ich herkomme) ist es üblich, in „Sicherheit“ zu leben. Und für meine Schweizer und Luxemburger FreundInnen gilt sicherlich dasselbe. Ja, wir leben hier in Sicherheit! Vielleicht kommt ihr auch aus einer Familie wie ich, wo es für und gegen alles Versicherungen gab. „Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach“ – ist ein Glaubenssatz, der in vielen Familien gesagt und gelebt wird.

Wie können wir es trotzdem schaffen, Neuland zu betreten?

Wir müssen aufhören, das „Leben der Anderen“ zu leben, und in unser Leben treten.

JETZT!




Zum Glück ist es heute kein Tabuthema mehr, sich coachen, therapieren oder in Seminaren unterstützen zu lassen. Diese 5 Schritte aber, kannst du alleine gehen.

Alles, was du tun musst, ist jetzt eine Entscheidung zu treffen und JA zu sagen:

♥ JA, zu einem Leben, das nur uns selbst gefallen muss! ♥ JA, zu einem Leben, das Spaß macht! ♥ JA, zu einem Leben, das sich aus der FÜLLE bedient!

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Hier bekommst du von mir 5 Übungen, die dir dabei helfen, stark genug zu werden, um DEIN Leben zu leben!

♥ Du bist schon zu alt? ♥ Dafür fehlt dir der Mut? ♥ Du hast zu wenig Geld, um auf eine andere Schiene zu wechseln?

Lass dich nicht davon abhalten und TU es einfach!

Wenn du jeden Tag einen Schritt in die richtige Richtung gehst, bringt es dich weiter, als du dir vorstellen kannst.

Hier sind die 5 Schritte,

die so vieles bewirken werden

(wenn du sie TUST):

Wichtig:

Bevor du mit der ersten Übung beginnst, kaufe dir ein schönes, ansprechendes Notizbuch, als Unterstützung und stetigen Begleiter für dich! Beginne alles aufzuschreiben, was du denkst: vor allem die Stressgedanken, die dich abhalten, diese Übungen zu tun, gehören aufs Papier.

Setze dich nicht unter Druck, es reicht völlig aus, wenn du jeden Tag 5 bis 10 Minuten dafür verwendest. Wenn erste Erfolge sich einstellen, erhöhst du automatisch deine Zeit für dich.

Es ist sehr wichtig, JEDEN TAG etwas für deinen „neuen Mindset“ zu tun.




1. Dankbarkeit für das, was ist!

In meinem ersten Video in meiner Facebook-Gruppe: Mit Selbstliebe zum Erfolg habe ich während des Erzählens große Dankbarkeit gespürt, für meinen Ex-Freund, der mir 2011 – genau zur rechten Zeit – vom Universum geschickt worden ist und mit seinen handwerklichen Fähigkeiten in einer gemieteten Dreizimmerwohnung aus zwei Zimmern einen großen Seminarraum für mich gebastelt hat. So kam ich zu meiner Praxis, die nun schon seit 5 Jahren besteht. Kurze Zeit später kam die Heilpraktikerschule dazu, ein „Zu--- fall“! Oft vergesse ich, welches Glück ich damals hatte, denn alles kam genau zur rechten Zeit! „alles kommt genau dann, wenn wir es wirklich brauchen“!

Wofür bist du dankbar?

Übung 1: Setze dich jeden Abend vor dem Schlafengehen hin und schreibe mindestens 5 Punkte in dein Notizbuch. Diese Aufgabe kostet nicht viel Zeit und bringt enorm viel! Es gibt Studien, die belegen, dass depressive Menschen, die diese Übung über 28 Tage gemacht haben, nach dieser Zeit wesentlich weniger depressiv waren, als die Kontrollgruppe, die diese Übung nicht gemacht hat. Und wenn es bei „depressiven Menschen“ wirkt, wirkt es auch bei dir!

Dankbarkeit für dich selbst!

Diese Übung kann aus der ersten entstehen und dich noch weiter bringen… Nimm ein großes Blatt Papier (am besten ein farbiges, DIN A 3) und schreibe oder zeichne / male darauf, wofür du dir selbst dankbar bist. Diese Übung ist für viele Menschen total schwierig, aber glaub mir: sie ist machbar. Falls du kein buntes, großes Papier zu Hause hast, zeichne es doch zuerst in dein Notizbuch! Selbst wenn nur eine einzige Sache darauf steht, bringt es dich weiter. Vertraue dieser Kraft, die entsteht, wenn du deine Gedanken in eine andere Richtung lenkst und mach einfach diese Übung, ohne in den Widerstand zu gehen oder den Widerstand zu bemerken, wenn er da ist, um ihn so liebevoll, wie du nur kannst, anzunehmen -> und dann weiter zu malen Und wenn du total mutig bist, hänge dieses „Bild“ in deiner Wohnung auf und betrachte es täglich. Schreibe oder male immer mehr dazu, jedes Mal, wenn dir was Neues einfällt, wofür du DIR SELBST dankbar bist, zeichne, schreibe oder male es auf dieses Blatt Papier …


https://www.facebook.com/groups/mitselbstliebezumerfolg/



2. Worauf bist du stolz?

Schreibe eine Liste, wo du alle Dinge auflistest, auf die du stolz bist.

Es ist nochmals ein anderer Aspekt, als „Dankbarkeit“.

Stolz zu sein ist in unserer Kultur leider noch ziemlich verpönt.

Amerikanische Kinder lernen diese Übung von klein an und wir ziehen ihnen jetzt nach!

Also: Worauf bist du stolz?

Schreibe alles auf, was dir einfällt und gerne kannst du auch Dinge aufschreiben, die du bei Übung 1 bereits notiert oder aufgezeichnet oder aufgemalt hast

Hier schadet es nicht, sich zu wiederholen!

Stelle dir die Frage immer und immer wieder: worauf bin ich stolz? Worauf bin ich stolz?

TIPP: Lass deinen Stift über das Papier flitzen, zensiere dich nicht, erlaube ALLEN Gedanken, sich zu zeigen. Gedanken sind wie Kinder, sie wollen gesehen werden.

Und glaub mir: wenn du dir Zeit lässt, tauchen Dinge auf, die dir jetzt überhaupt nicht bewusst sind!

3. Was mögen andere an dir?

Beginne diese Übung am besten gleich jetzt.

Frage Freunde, Bekannte und vielleicht auch deine Familie (die Familie zu fragen ist für viele super einfach und für andere am schwierigsten) was genau sie an dir mögen.

Notiere dir die Antworten in dein Büchlein.

Lass dich überraschen, was die Menschen über dich sagen, und höre zu! Fege nichts zur Seite. Nimm es an, auch wenn es anfangs schwer für dich ist.




4. Wer und was tut dir gut?

Nachdem du die vorherigen Schritte gegangen bist, überlege dir, was und wer dir und deiner Seele wirklich gut tut.

Schreibe es in dein Büchlein und sei ehrlich!

Mir tut zum Beispiel mein wöchentliches Yoga gut. Fast hätte ich schon „mein tägliches“ geschrieben, aber das wäre gelogen. ;-)

In den letzten vier Jahren, habe ich einmal pro Woche Yoga gemacht und es hat sich unglaublich viel in meinem Leben und an meinem Körper verändert.

Ich bin mir selbst von ganzem Herzen dankbar dafür, dass ich mich damals trotz extremer Rückenschmerzen aufgerafft habe, ins Yoga zu gehen. Und kurz darauf waren die Schmerzen weg und sind seither nicht mehr wiedergekommen. Ich bin auch mir selbst sehr dankbar, dass ich das Yoga seither regelmäßig durchziehe und keine Ausrede gelten lasse, es zu tun.

Einfach, weil ich es mir wert bin, schmerzfrei zu leben.

5. Wem könnte ich Gutes tun / wem tue ich Gutes?

Vorgestern überlegte ich, was ich tun würde, wenn ich viel mehr Geld verdienen würde, als derzeit. Und schon kam eine Möglichkeit in mein Leben, es schon jetzt zu tun und nicht auf „späteren Reichtum“ zu warten ;-)

Gestern habe ich ein paar Euro für das Projekt „fishnet für Kinder in Afrika“ gespendet, das meine liebe Kollegin Irmgard Edelbauer aus Österreich mit unterstützt.

Ich habe ihr spontan angeboten, 2018 mit ihr mitzufliegen und dort vor Ort zu schauen, was ich für diese Kinder tun kann.




Was tust DU Gutes in dieser und für diese Welt?

Erzähle davon, damit noch mehr Leute mitmachen können.

und fühle, wie gut sich das anfühlt, etwas für andere zu tun.

Diese 5 Schritte sind dazu da, dich näher zu dir selbst zu bringen, um dein Leben mit Freude und innerer Ruhe leben zu können!

Du bemerkst, dass dir diese Übungen gut tun und willst dich jetzt intensiver mit dem Thema Selbstliebe befassen?

Dann komm doch in eines meiner kostenfreien Webinare, um einen weiteren Schritt in die Richtung „Selbstliebe“ zu gehen!

Die Termine dazu findest Du in meiner Selbstliebe-Gruppe in Facebook oder auf meiner Homepage.

Ab 1. Januar 2017 gibt es einen Onlinekurs mit Übungen aus meinen Seminaren und Workshops:

Selbstliebe-Onlinekurs: „Geht doch! In 6 Wochen zu mehr Selbstliebe!“

Wir werden 6 Wochen lang gemeinsam mit intensiven und tiefgehenden Übungen unsere Selbstliebe steigern!

In diesem Selbstliebe-Online-Kurs gibt es 6 Live-Sessions mit mir, Hausaufgaben mit Partnern aus diesem Kurs und Betreuung per Email. Du bekommst neben tollen Übungen auch Anleitungen für Meditationen und Phantasiereisen.

Die Übungen in diesem Kurs basieren auf folgenden Techniken / Tools:

• The Work von Byron Katie • Klopftechniken (EFT, PEP) • Das Innere Kinder Retten (Gabriele Kahn und Weiterentwicklung Eva Nitschinger)

Was ist der Vorteil, gemeinsam mit anderen an diesem Thema zu arbeiten?

Die Gruppe hilft dir, auf ein höheres Energielevel zu kommen, neue Ideen zu bekommen und wenn du mal einen Durchhänger hast, hilft dir die Gruppe weiterzumachen und diese Challenge bis zum Schluss durchzuhalten.

Es wird eine eigene Facebook-Gruppe geben für alle, die in diesem Kurs dabei sind.




http://selbstliebe.eva-nitschinger.de/?utm_source=selbstliebe-ebook&utm_medium=ebook&utm_content=urllink



Vielen DANK dafür, wenn du mein Copyright drauf lässt, wenn du dieses E-Book an deine

Freunde weitergibst, um auch ihnen die Möglichkeit zu geben, mehr in die Selbstliebe zu

kommen!

Bitte mach sie auch auf meine Selbstliebe-Gruppe in Facebook oder meine Homepage http://www.eva-nitschinger.de/ aufmerksam. Ich danke dir dafür.

Ich freue mich, dich auf deinem Weg zu mehr Selbstliebe begleiten zu dürfen!

Deine Eva

Impressum

„In 5 Schritten zu mehr Selbstliebe“

Veröffentlichung: November 2016

Autorin: Eva Nitschinger – eva-nitschinger.de

Titelbild: Angelika Keppel – angelika-keppel.de






http://angelika-keppel.de/

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