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QUIMS-Tagung Zürich, 7.11.2015 In der Welt der Schriftlichkeit heimisch werden – Anregungen für das frühe Schreiben von eigenen Texten im Kindergarten und auf der Unterstufe Ich wünsche allen eine ertragreiche Veranstaltung! Beate Leßmann

In der Welt der Schriftlichkeit heimisch werden · W-Wörter gehen in das Wörterschatzkästchen, später in die Wörterklinik . Wörterschatzkästchen –1. Schuljahr Individuelles

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QUIMS-Tagung Zürich, 7.11.2015

In der Welt der Schriftlichkeit heimisch werden –

Anregungen für das frühe Schreiben von eigenen Texten

im Kindergarten und auf der Unterstufe

Ich wünsche allen eine ertragreiche Veranstaltung!

Beate Leßmann

• Prolog: Individuelle Lernwege

• Schreiben initiieren – Schreibroutinen entwickeln

Tagebuch Basis: Spracherfahrung Diktierendes Schreiben

• Schriftspracherwerb – ein komplexer Prozess Vorläuferfähigkeiten

• Schreibzeit – von der Idee bis zur Veröffentlichung

• Über eigene Texte in Autorenrunden nachdenken – Textqualitäten entdecken

Schreibgeheimnisse – Vorläufer der Schreibstrategien roter Faden Textsorten

• Eigene Texte als Basis des individualisierten Rechtschreiblernens

Training an eigenen Schwerpunkten Individuelles Wortschatztraining Texte eigenständig korrigieren

• Organisation des Unterrichts

Übersicht

Alle gezeigten Materialien finden Sie hier als Download: www.beate-lessmann.de

Jedes Kind mit seinerpersönlichen Lebensgeschichte

willkommen heißen!

Prolog

Jedes Kind mitseinen Voraussetzungen

wertschätzen!

Jedem Kind ein StückHeimat oder:

Geborgenheit anbieten!

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Individuelle Lernwege zeichnen sich durch zwei elementare Dimensionen des Lernens aus:

Sie stellen die individuellen Interessen, Gedanken und Erfahrungen der Schüler/-innen und damit die eigene Persönlichkeit in den Mittelpunkt des Lernens.Das Lernen ist individuell bedeutsam.(inhaltliche Dimension)

Sie respektieren die individuellen Lernvoraussetzungen und nehmen diese als Ausgangspunkt für den jeweils individuellen Lernprozess.(formale Dimension)

Individuelle Lernwege sind der Schlüssel auch für jahrgangs-übergreifendes Lernen.

Auf individuelle Lernwegen Kinder in die Welt der Schriftlichkeit begleiten

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Schreiben initiieren – Schreibroutinen entwickeln

Tagebuch

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Schreiben im eigenen Tagebuch

– „Tagebuch“„Schreibbuch“„Ich und die Welt-Buch“„Schatzbuch“…

– jederzeit verfügbar

Zeitraum zum Schreiben

– feste Schreibzeit, wöchentlich

Schreiben initiieren – Schreibroutinen entwickeln

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Einladung zum Schreiben – als Download für verschiedene Jahrgänge:www.beate-lessmann.de

Einladungsschreiben

In das Tagebuch darf man jederzeit schreiben –auch zuhause.

Schreiben initiieren – Schreibroutinen entwickeln

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Klasse 1

Schreiben im Tagebuch

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Klasse 1

Schreiben im Tagebuch

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Klasse 1 (türkisches Mädchen)

Schreiben im Tagebuch

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Klasse 1 (korrigiert und abgeschrieben für das Klassenbuch „Beste Texte“)

Schreiben initiieren

Klasse 2

Schreiben im Tagebuch

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Klasse 3

Schreiben im Tagebuch

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Klasse 3 (Flüchtling)

Schreiben im Tagebuch

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Schreiben initiieren – Schreibroutinen entwickeln

Basis: Spracherfahrung

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Spracherfahrungen ermöglichen – Sprachmuster ausbilden

- Sprechgelegenheiten schaffenMurmelgespräche, Gespräche im Morgenkreis, Mitsprechverse…

- Sprachmuster anbietenaus Büchern bewusst vorlesen (Herausstellen von Sprach- und Textmustern)

Bilderbücher betrachtenVorlesegesprächeBewegungs-/Rückengeschichten (Textmuster „Geschichte“ erfahren)

- Sprache in allen Fächern- Wortschatz ausbauen

Spiele, Übungen… in: Leßmann, „Wortschatzaufbau – Lauttraining –

Satzbildung“ - Sprachförderung(Bildmaterial analog zu gelben Arbeitsheften und Rechtschreibboxen)

z.B.: Thema Essen:Ich gehe in die Küche und esse……einen Apfel…einen Apfel und einen Jogurt…einen Apfel, einen Jogurt und einen Bonbon

Basis: Spracherfahrung

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Diktierendes Schreiben

- Lehrperson lässt sich von dem Kind einen Text diktieren

- Diktat erfolgt im Anschluss an die Lektüre eines Bilderbuches

Beispiel aus: Merklinger, Daniela: Schreiben lernen als Teilhabe an Schriftkultur – von Anfang an!

(QUIMS-Tagung, Zürich, 3.6.2015)

- Lese-Hör-Kisten

Basis: Spracherfahrung

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Diktierendes Schreiben

- Lehrperson lässt sich von dem Kind einen Text diktieren

- Diktat erfolgt im Anschluss an die Lektüre eines Bilderbuches

Beispiel aus: Merklinger, Daniela: Schreiben lernen als Teilhabe an Schriftkultur – von Anfang an!

(QUIMS-Tagung, Zürich, 3.6.2015)

- Lese-Hör-Kisten

Basis: Spracherfahrung

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...Was heißt das für meinen Unterricht…

Was nehmen Sie für diese Bereiche mit?

- Schreiben im Tagebuch

- Basis: Spracherfahrung

e Notieren Sie einen Schritt für Ihren Unterricht!

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Schreiben initiieren – Schreibroutinen entwickeln

Aber wie?

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Mit einer Anlauttabelle schreiben und lesen lernen

Anlauttabelle von Jürgen Reichen, Verlag Heinevetter Grundschrift-Schreibtabelle, Grundschulverbandwww.die-grundschrift.dewww.beate-lessmann.de

Einstieg in die Arbeit mit einer Anlauttabelle

Bedeutung der Anlauttabelle erläutern

Ggfs. besondere Einführung der Tabelle

Orientierung auf der Anlauttabelle

Begriffe der Tabelle durch Spieleverinnerlichen (z.B. Plätze wechseln)

Tabelle als Spielplan (Würfel, Wort bzw.Anlaut nennen)

Bingo

Übersicht über Spiele zur Anlauttabelle: www.beate-lessmann.de (Material)

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Mit einer Anlauttabelle schreiben lernen: die alphabetische Strategie ausbauen

Einblicke in den Unterricht gibt der Film „Jedes Kind wertschätzen!“,darin v.a. die beiden Teile aus dem 1. Schuljahr

Schreiben mit der Anlauttabelle- Wort wählen, z.B. Oma- über die Wortbedeutung nachdenken- das Wort schreiben:

Laute heraushörenBuchstaben dafür finden(Schriftprinzip erkennen)

- das Tor mit dem Laut in Kopf und Stimme„abfahren“

- den gesuchten Buchstaben abzeichnen

- Minimalpaare vergleichen

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Tagebuch, erste Seite

Anlauttabelle und Tagebuch

- gemeinsam mit der Klasse odereiner Gruppe Wörter schreiben

- eigene Schreibversuche- mit einem Partner Wörter schreiben

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Überschrift gemeinsam mit der Anlauttabelle schreiben,

Wörter eigenständig mit der Anlauttabelle schreiben,

um möglichst bald ganz alleine zu schreiben.

Wortskelette

Anlauttabelle und Tagebuch

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Klasse 1/2 - 6. Schultag

Anlauttabelle und Tagebuch

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Schriftspracherwerb – ein komplexer Prozess

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Verschriften – komplexe Prozesse – Vorläuferfähigkeiten

• Abstrahieren vom Sprachinhalt – Schriftprinzip erkennendas Wort „Oma“ schreiben (Metaebene)

• Worte aus Redefluss identifizieren – WortgrenzenWörter sammeln, Geschichte reihum erzählen (jeder fügt ein Wort hinzu)

• Feinmotorik: Mund – ArtikulationLippenspiele, Schmatzküsse, Zungengeschichten, Pustespiele

• Feinmotorik: Hand – Stifthaltung

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Verschriften – komplexe Prozesse: Stifthaltung

„Krabbel, Finger!“Lied und Übung: www.beate-lessmann.de

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Verschriften – komplexe Prozesse: Schreibhaltung

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Schreibtanz

Verschriften – komplexe Prozesse: Stift- und Schreibhaltung

Schreibtanz: Ragnhild Oussoren-Voors, Verlag Modernes Leben Borgmann

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Verschriften – komplexe Prozesse

• Abstrahieren vom Sprachinhalt – Schriftprinzip erkennendas Wort „Oma“ schreiben (Metaebene)

• Worte aus Redefluss identifizieren – WortgrenzenWörter sammeln, Geschichte reihum erzählen (jeder fügt ein Wort hinzu)

• Feinmotorik: Mund – ArtikulationLippenspiele, Schmatzküsse, Zungengeschichten, Pustespiele

• Feinmotorik: Hand – StifthaltungSpiele, Übungen, z.B. Pilotenbegrüßung

• Hören – auditive WahrnehmungKlänge, Geräusche erkennen, zuordnen

• Sehen – visuelle Wahrnehmung

• Auge-Hand-KoordinationPilotenbegrüßung

• PGZ (Phonem-Graphem-Zuordnung) – phonologische BewusstheitSchreiben mit der Anlauttabelle, Spiele mit der Anlauttabelle

• Raum-Lage-OrientierungWege nach Anweisung gehen, Tic Tac Toe

• MerkfähigkeitKofferpacken, Tic Tac Toe

Pilotenbegrüßung:

Hallo Freunde,

guten Tag!Lied und Bewegung: www.beate-lessmann.de

Spiele, Lieder, Übungen: www.beate-lessmann.de (Material)

Verschriften – komplexe Prozesse

• Abstrahieren vom Sprachinhalt – Schriftprinzip erkennendas Wort „Oma“ schreiben (Metaebene)

• Worte aus Redefluss identifizieren – WortgrenzenWörter sammeln, Geschichte reihum erzählen (jeder fügt ein Wort hinzu)

• Feinmotorik: Mund – ArtikulationLippenspiele, Schmatzküsse, Zungengeschichten, Pustespiele

• Feinmotorik: Hand – StifthaltungSpiele, Übungen, z.B. Pilotenbegrüßung

• Hören – auditive WahrnehmungKlänge, Geräusche erkennen, zuordnen

• Sehen – visuelle Wahrnehmung

• Auge-Hand-KoordinationPilotenbegrüßung

• PGZ (Phonem-Graphem-Zuordnung) – phonologische BewusstheitSchreiben mit der Anlauttabelle, Spiele mit der Anlauttabelle

• Raum-Lage-OrientierungWege nach Anweisung gehen, Tic Tac Toe

• MerkfähigkeitKofferpacken, Tic Tac Toe

Spiele, Lieder, Übungen: www.beate-lessmann.de (Material)

Pilotenbegrüßung:

Hallo Freunde,

guten Tag!Lied und Bewegung: www.beate-lessmann.de

...Was heißt das für meinen Unterricht…

Was nehmen Sie für diese Bereiche mit?

- Spracherfahrungen als Basis

- Verschriften – komplexe Prozesse

e Notieren Sie einen Schritt für Ihren Unterricht!

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Schreibzeit –

von der Idee bis zur Veröffentlichung

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Unterschiedliche Pläne als Download für verschiedene Jahrgänge:www.beate-lessmann.de

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Über eigene Texte in Autorenrunden nachdenken –

Textqualitäten entdecken

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Autorenrunde: vortragen und reflektieren

Autorenrunde (Klasse 2)

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a) Reflexionskultur anbahnen

- Was hat dir an dem Text gefallen?

- Welche Fragen hast du an den Text bzw. den Autoren/die Autorin?

- Tipps oder Kommentare

Autorenrunde als Ort der Textreflexion

Download: www.beate-lessmann.de (Material)

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b) Textwirkungen erfahren und ergründen

- Wie wirkt der Text?

- Wie kommt es zu dieser Wirkung?Welche „Schreibgeheimnisse“steckenin dem Text?

- Um was für eine Art von Text handelt es sich?Zu welcher Textsorte gehört der Text?

- Tipps oder Kommentare

Autorenrunde und Schreibberatung als Ort der Textreflexion

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In Autorenrunden entdeckte Schreibgeheimnisse (Klasse 1/2)

Autorenrunde: Schreibgeheimnisse entdecken

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Der „rote Faden“ als besonderes Schreibgeheimnis

„Es passt alles so gut zusammen…“

- der rote Faden als Bild für Kohärenz (die „Logik des Textes“ LPPlus)

- Frage nach dem roten Faden als wichtiger Impuls in der Autorenrunde

- Begutachtung des ersten und letzten Satzes

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b) Textwirkungen erfahren und ergründen

- Wie wirkt der Text?

- Wie kommt es zu dieser Wirkung?Welche „Schreibgeheimnisse“steckenin dem Text?

- Um was für eine Art von Text handelt es sich?Zu welcher Textsorte gehört der Text?

- Tipps oder Kommentare

Autorenrunde und Schreibberatung als Ort der Textreflexion

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In Autorenrunden entdeckte Textsorten (Klasse 1)

Autorenrunde: Textsorten entdecken

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Positives Wie wirkt der Text?

Warum:Schreibgeheimnisse

Textsorten

Kommentare

Erproben – mit der Nachbarin:

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Schreibberatung (Klasse 2) – Vorläufer der Schreibkonferenzen (ab Klasse 3)

Autorenrunde als Vorbild für die Schreibberatung

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Auswählen und Veröffentlichen

„Beste Texte“Pro Halbjahr wählt jedes Kind den seiner Meinung nach besten Text für das „Beste-Texte-Buch“ der Klasse aus, überarbeitet und gestaltet ihn ansprechend.

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(rechtschriftlich korrigiert, für das Klassenlesebuch abgeschrieben)

„Beste“ TexteEnde Klasse 1

Veröffentlichen

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Ausstellung

Präsentation von überarbeiteten Texten

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Ordner für verschiedene Textsorten

Sammeln und Ordnen von überarbeiteten Texten

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…und was heißt das für meinen Unterricht…

Schreibzeit

Autorenrunde als zentraler Ort

der Präsentation von Texten

der Reflexion von Texten

Kindergartenkinder und Schulkinder gemeinsam

Reflexion von Texten

Wirkung von Texten benennen

Schreibgeheimnisse, roter Faden

Textsorten

Schreibberatung

als eigenverantwortliche Autorenrunde

e Notieren Sie einen Schritt für Ihren Unterricht!

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Eigene Texte als Basis

des

individualisierten Rechtschreiblernens

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Integration der Bereiche „Schreiben“ und „Rechtschreiben“

Lernkartei Wortschatz ABC-Buch

Grundlagen

RegelungenStrategien

Orthographisches Problembewusstsein

Arbeitstechniken

Das Verfassen von

eigenen Texten ist

Grundlage und Ziel des

Rechtschreiblernens.

Die eigenen Texte geben

authentisch Auskunft

darüber, was das

einzelne Kind im Bereich

Rechtschreiben kann

und welches der nächste

Schritt sein sollte.

Die Texte werden zudem

genutzt für das

individuelle

Wortschatztraining

(mittlere Ebene).

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Rechtschreiben lernen – auf der Grundlage der eigenen Texte

Eigene Texte geben Auskunft über den individuellen Lernstand

Training an eigenen Fehlerschwerpunkten: BasisfähigkeitenStrategienRegeln entdecken, ausbilden, anwendenRechtschreibbox

Üben eigener „schwieriger Wörter“Wörterklinik

Lernen von ArbeitstechnikenTKK

Gemeinsame Reflexionsgespräche Rechtschreibgespräche

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Training an eigenen Fehlerschwerpunkten

- Was kann das Kind?- Wo braucht es Unterstützung? Auswahl einer „schwierigen Stelle“- normgerechte Schreibung als Vergleich Hinweis auf eine Übung: ch in Wörtern hören (5/2)- Schreiben von einzelnen Wörtern von der Karte

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Passende Übungskarte aus der „Rechtschreibbox“(Leßmann, Dieck-Verlag, www.dieckbuch.de)

Training an eigenen Fehlerschwerpunkten

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Training an eigenen Fehlerschwerpunkten

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Zu welchen Bereichen würden Sie eine Übung auswählen?Tipp: Wikinger

Training an eigenen Fehlerschwerpunkten

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Drei mögliche Übungsbereiche:

kurzes ikge

Zugeordnete Aufgabe: 4/6- k in Wörtern hören,- drei der Wörter von der Karteschreiben

Training an eigenen Fehlerschwerpunkten

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Übungskarten aus der„Rechtschreibbox“ (hier aus Teil I)

Training an eigenen Fehlerschwerpunkten

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Übungskarten aus der „Rechtschreibbox“ (hier aus Teil I)

Training an eigenen Fehlerschwerpunkten

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Übungskarten aus der „Rechtschreibbox“ (hier aus Teil I)

Training an eigenen Fehlerschwerpunkten

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Rechtschreibboxen für die Grundschule

Training an eigenen Fehlerschwerpunkten

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Individuelles Wortschatztraining

Lernwörter (W) aus eigenen Texten - hier von der Lehrerin notiert,

später von den Kindern selbstständig erspürt und festgehalten

W-Wörter gehen in das Wörterschatzkästchen, später in die Wörterklinik

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Wörterschatzkästchen – 1. Schuljahr

Individuelles Wortschatztraining

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Wörterschatzkästchen

Bilderbuch „Frederick“ (Leo Lionni) als Ausgangs-punkt zum eigenen Sammeln von „Lieblingswörtern“

Notieren von Wörtern ausden eigenen Texten(Nomen, Verben, Adjektive,„kleine“ Wörter)

Übungsmaterial für…

Eigen- und Partnerdiktate

Sammelaufgabenz.B. sachbezogen: Wörter mit N am Anfang, -er am Ende…z.B. inhaltsbezogen: lustige Wörter, farbige Wörter…

ForscheraufgabenFindest du mehr Wörter mit –er oder mit –a am Ende?

Fortführung: Wörterlernkartei bzw. Wörterklinik

Individuelles Wortschatztraining

Wörterlernkartei bzw. „Wörterklinik“ – etwa ab dem 2. Schuljahr

Individuelles Wortschatztraining

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Individuelles Wörtertrainingmit derComputer-Lernkartei

Individuelles Wortschatztraining

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Wörterlernkartei und ABC-Buch

Wörterlernkartei ABC-Buch/Wörterbuch

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Organisation des individuellenRechtschreibtrainings:WABCBox

Zunehmend selbstverantwortetes Rechtschreiblernen (Beispiel)

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Zunehmend selbstverantwortetes Rechtschreiblernen (Beispiel)

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Eigenständige Textkorrektur

Rechtschreiben – der Lesbarkeit der eigenen Texte halber (Ziel)Rechtschriftliche Arbeit am eigenen Text:- weitgehend selbstständige Textkorrektur (TKK)(Fehlersensibilität, Nachschlagen im Wörterbuch)

- Abschreiben für die Veröffentlichung

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Textkorrektur – TKK (Track 6: 6.58 – 7.00)Text für die Veröffentlichung abschreiben (Track 6: 7.00 – 7.33)

Filmausschnitt aus dem Film „Jedes Kind wertschätzen!“

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Organisation des Unterrichts

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Organisationsform: Schreibzeit

Unterschiedliche Pläne als Download für verschiedene Jahrgänge:www.beate-lessmann.de

Organisation der Schreibzeit im Klassenraum

Download

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Einblicke in die Schreibzeit in Klasse 1/2

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Zusammenfassung – Ziele QUIMS (auf der Ebene des Unterrichts)

Schreibzeit: Basale Schreibfähigkeiten systematisch fördern

Situierte Schreibanlässe schaffen, Kooperation einplanen- Schreiben in einem Tagebuch/Schreibbuch

- Nutzen authentischer Schreibkontexte

Schreiben mehrstufig lernen, bezogen auf einzelne Phasen der Textproduktion- Schreiben

- Reflektieren/Beraten

- Überarbeiten

- Rechtschriftliche Korrektur

- Präsentieren, Veröffentlichen

Vermittlung von Strategien- Nachdenken über Wirkung und Machart von Texten in Autorenrunden

- Feedback und Austausch in Autorenlesungen

Hinweise für die Weiterarbeit- Übersicht: QUIMS-Schwerpunkte – Anregungen für die Praxis

Download: http://www.beate-lessmann.de/material/category/53-schweiz-quims-schreiben-anregungen.html

- Materialien für Unterricht und Fortbildung: www.beate-lessmann.de

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Hinweise

• Schreibzeit – Einblicke in Unterricht „live“

- Film „Jedes Kind wertschätzen!“hier auch im 1./2. Schuljahr (Dieck 2006)

- Film „Klasse Texte!“ (Dieck 2013)4. und 6. SchuljahrFilme für die Fortbildung im Kollegium u.a.

• Hinweise: Reader, MaterialBuch Teil I (Klassen 1 und 2)Teile IIA und IIB (Klassen 3 bis 6)www.beate-lessmann.de - Netzwerk

• Rückfragen

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Beate Leßmann

Und ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Umsetzung!

Wünsche, Geschichten, Ideen schreibenund

in der Welt der Schriftlichkeit heimisch werden!

LiteraturBelke, Gerlind: Poesie und Grammatik: Kreativer Umgang mit Texten im Deutschunterricht mehrsprachiger

Lerngruppen. Für die Vorschule, Grundschule und Orientierungsstufe. Hohengehren 2012

Brinkmann, Erika (Hg.): Rechtschreiben in der Diskussion. In: Beiträge zur Reform der Grundschule 140. Grundschulverband, Frankfurt a.M. 2015

Fix, Martin: Texte schreiben. Schreibprozess im Deutschunterricht, Paderborn 2006

Jeuk, Stefan: Deutsch als Zweitsprache in der Schule - Grundlagen - Diagnose – Förderung, Stuttgart 2010

Kruse, N. / Reichardt, A. (Hg.): Wie viel Rechtschreibung brauchen Grundschüler? Kritische Bilanz und neue Perspektiven des Rechtschreibunterrichts in der Grundschule. Berlin 2015

Leßmann, Beate : Individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben. Ein Handbuch für den Deutschunterricht, Dieck-Verlag Heinsberg 2007 und 2013 (s.u.)

Leßmann, Beate: Individuell bedeutsames Schreiben als Grundlage von Schreibkompetenzentwicklung. In: Jantzen, Christoph/Merklinger, Daniela (Hg.): Lesen und Schreiben: Lernerperspektiven und Könnenserfahrungen, Freiburg/Br. 2010, S. 81 – 113.

Leßmann, Beate: Textkompetenzen durch Autorenrunden entwickeln.In: Praxis Deutsch 239/2013, S. 13 - 15.

Leßmann, Beate: Wortschatzaufbau - Lauttraining, Satzbildung: Anregungen zur Sprachförderung für Kinder mit Deutsch als Erstsprache oder Zweitsprache ; für die Spracharbeit vom Kindergarten bis in die Sekundarstufe, Heinsberg 2007

Claudia Neugebauer, Claudio Nodari: Förderung der Schulsprache in allen Fächern. Praxisvorschläge für Schulen in einem mehrsprachigen Umfeld. Kindergarten bis Sekundarstufe I. Bern: Schulverlag plus 2012

Ruf, Urs/Gallin, Peter, Dialogisches Lernen in Sprache und Mathematik (2 Bände). Seelze: Kallmeyer 2014.

Thomé, Günther: ABC und andere Irrtümer über Orthographie, Oldenburg/Frankfurt/Main 20122

Spitta, Gudrun: Für das Schreiben begeistern. Mit Schreibkompetenzen systematisch Textkompetenz fördern. Berlin 2015

Spitta, Gudrun: Wenn Kindertexte uns berühren – oder Gedanken zur (literarischen) Qualität von Kindertexten beim Freien Schreiben. In: Duderstadt, Matthias/Forytta, Claus (Hg.): Literarisches Lernen, Frankfurt am Main 1999 www.beate-lessmann.de

Material – Filme – Vorlagen – Beispiele – Erfahrungen

Ausführliche Darstellung der Anregungen, Begründungen, Erfahrungen… in dem Handbuch:

Leßmann, Beate: Individuelle Lernwege im Schreiben und RechtschreibenBand I: Klassen 1 und 2Eigene Texte von Anfang an, Autorenrunden, Schreibberatung, Schreib- und Textprofile für verschiedene Kinder über zwei Schuljahre, individuelles Rechtschreibtraining, Deutsch als Zweitsprache lernen

Band II A: Klassen 3 bis 6 – Entwicklung von SchreibkompetenzTexte verfassen, reflektieren, überarbeiten, präsentieren, - Autorenrunden, Text-Hand, Textsorten, Beispiele zur Leistungsüberprüfung (auch zu Textsorten), Hilfen für die Entwicklung schulinterner Vereinbarungen, auch zu „Aufsatzalternativen“, Literarisches Lernen im Kontext des Schreibens, Sprache und Sprachgebrauch untersuchen u.a.

Band II B: Klassen 3 bis 6 – Rechtschreibkompetenz im Kontext des SchreibensFehlersensibilität, Lernwörtertraining, individuelle Zuweisung von Rechtschreibaufgaben, Rechtschreibarbeiten und andere Diktatalternativen, neue Aufgabenformate, Rechtschreibgespräche…

Einblicke in Unterricht in den Filmen„Klasse Texte!“ und „Jedes Kind wertschätzen!“

Hinweise, Downloads, Texte… www.beate-lessmann.de

„Gelbes Arbeitsheft 1“ zur selbstständigen Bearbeitung:

Vokalqualität (lang, kurz)

Laute hören

Buchstaben bewegungsrichtig schreiben

Gehirnfreundliche Übungen(Anregungen auch für Eltern in der Heftmitte)

Selbstkontrolle

* Gelungenes markieren

Eigene Wörter zum Lautschreiben, malen, aufkleben

Eine Reihenfolge fortsetzenEine eigene Reihenfolge ausdenken

Bearbeitete Seite markieren(am Rand und im Inhaltsverzeichnis)

Lautgebärden

Gelbe Arbeitshefte 2, 3, 4 (Dieck-Verlag)www.beate-lessmann.de

„Gehirnfreundliche Übungen“

Kleiner Frosch und großer Bärschaukeln hin und schaukeln her.

Geschichte, Anregungen, Noten und Playback: www.beate-lessmann.de

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„Gelbes Arbeitsheft 4“ zur selbstständigen Bearbeitung

Forscherseiten

Alle Arbeitshefte enthalten Anregungen zur Förderung von Aufmerksamkeit und Konzentration (z.B. für Eltern)

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Individuelles Wortschatztraining – Ergänzung

Basis des Wortschatztraining: der individuelle Wortschatz

Ergänzung im Förderbedarf: die am häufigsten vorkommenden Wörter

Die 100 am häufigsten vorkommenden Wörter

bilden 50% eines beliebigen Textes!

Diese zu üben lohnt sich, v.a. bei LRS.

Große Tricks:

Arbeitstechniken,

hier: kleinschrittige

Einführung in das

Abschreiben

als Übungsform

Kleine Tricks:

Lerntechniken wie

Positivverstärker,

systematisches

Wiederholen,

Imagination,

Bewegung

Tricks-Hefte 1 und 2, Dieck www.beate-lessmann.de

Individuelles Wortschatztraining – Ergänzung

Basis des Wortschatztraining: der individuelle Wortschatz

Ergänzung im Förderbedarf: die am häufigsten vorkommenden Wörter

Die 100 am häufigsten vorkommenden Wörter

bilden 50% eines beliebigen Textes!

Diese zu üben lohnt sich, v.a. bei LRS.

Große Tricks:

Arbeitstechniken,

hier: kleinschrittige

Einführung in das

Abschreiben

als Übungsform

Kleine Tricks:

Lerntechniken wie

Positivverstärker,

systematisches

Wiederholen,

Imagination,

Bewegung

Tricks-Hefte 1 und 2, Dieck www.beate-lessmann.de