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Detailausschreibung AMICAL alpin 2020 VII. Carstensz Pyramide / „Einer der Seven Summits – Papua Neuginea“ Aktualisiert 18.10.2020
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AMICAL alpin – Dominik Müller – Walserstraße 5 – 87561 Oberstdorf – GERMANY - Tel.: 0049 (0)8322 9874788 - [email protected]
Indonesien / Irian Jaya
VII. Carstensz Pyramide 4.884 m „Kletterabenteuer im Dschungel Papua Neuguineas“
Carstensz Expedition 2016 ©Dominik Müller
Irian Jaya ist die östlichste Provinz Indonesiens und bildet zusammen mit Papua Neu-Guinea die zweitgrößte
Insel der Welt. Es ist ein Land von atemberaubender Schönheit, mit Sandstränden, riesigen
Hochmoorlandschaften und dunklem Urwald mit bizarren Gebirgen, die schließlich in die schneebedeckten
Gipfel der höchsten Berge Ozeaniens übergehen. Im Herzen des Dschungels liegt die Carstensz Pyramide,
mit 4.884 m die höchste Erhebung zwischen dem Himalaya und den Anden. Sie gilt als der technisch
schwierigste der "Seven Summits", nicht nur wegen des erforderlichen bergsteigerischen Könnens. Schon
allein der Zugang zum Basislager ist ein abenteuerliches Unternehmen durch Urwälder und Hochmoore.
Schließlich auf dem Gipfel eröffnet sich die Aussicht auf gleichzeitig 2 Ozeane. Sicher einer der
Höhepunkte Ihrer Bergtouren. Diese exotischste aller Expeditionen führt in die uns fremde Welt der Dani,
ein Volk natürlicher und freundlicher Menschen, die noch fast wie in der Steinzeit leben. Die meisten der
Männer sind mit den, hier üblichen, Penisköchern bekleidet, oft mit Federn und Bändern geschmückt. Die
traditionelle Bekleidung der Frauen besteht lediglich aus einem Bastrock. Geleitet werden unsere Touren
von staatlich geprüften Berg- und Skiführern aus unserem AMICAL alpin Team.
TERMIN
SO 20.09.2020 bis SO 11.10.2020
EXPEDITIONSDAUER
22 Tage
PREIS
ab 8 Teilnehmer 9.795,00 Euro pro Person
EZ-Zuschlag 550,00 Euro pro Person
Detailausschreibung AMICAL alpin 2020 VII. Carstensz Pyramide / „Einer der Seven Summits – Papua Neuginea“ Aktualisiert 18.10.2020
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INDONESIEN AUF EINEN BLICK Stand: Oktober 2019
Ländername: Republik Indonesien/ Republic Indonesia
Klima: tropisch, feucht-heiß
Lage: Südostasien, größter Archipel der Welt
Fläche: Landfläche 2,02 Millionen qkm, größte
Ausdehnung Nord-Süd 1.870 km,
West-Ost 5.100 km, Gesamtlänge der
Küsten 81.350 km
Hauptstadt: Jakarta (ca. 10 Mio. Einwohner)
Bevölkerung: Mit ca. 262 Mio. Einwohnern
viertbevölkerungsreichstes Land der Welt.
Wachstumsrate ca. 1,49%. Über 30 größere
ethnische Gruppen
Landessprache: Indonesisch (Bahasa Indonesia)
Religionen/Kirchen: 6 anerkannte Religionen: 87% Islam, 10%
evangelische u. katholische Kirchen, 2%
Hinduismus, 1% Buddhismus u. Taoismus, 1%
Naturreligionen
Nationalfeiertag: 17. August (Ausrufung der Unabhängigkeit 1945)
Regierungsform: Präsidialrepublik; Präsident ernennt die
Regierungsmitglieder; Mehrparteienbündnis in der
Nationalversammlung stützt diese.
Staats- und Regierungsoberhaupt: Präsident Joko Widodo (seit 20.10.2014)
Außenminister: Retno Lestari Priansari Marsudi
Parlament: Abgeordnetenhaus DPR (Dewan Perwakilan
Rakyat) 560 Abgeordnete.
Parlamentspräsident: Setya Novanto (Partei
Golkar) Bambang Soesatyo (seit 15.01.2018).
Regionalversammlung DPD (Dewan Perwakilan
Daerah): 132 Abgeordnete vertreten alle 34
Provinzen Indonesiens Die Regionalversammlung
hat lediglich Anhörungs- und Vorschlagsrechte im
Gesetzgebungsverfahren und ist daher keine
vollwertige legislative „zweite Kammer“. Präsident
des DPD: Irman Gusman (West Sumatra)
Gewerkschaften: Gewerkschaftsbund FSPSI (Federasi Serikat Pekerja
Seluruh Indonesia).
Indonesische Wohlstandsgewerkschaft (SBSI): seit
Mitte 1998 offiziell anerkannte Gewerkschaft.
Verwaltungsstruktur: Zentralregierung in Jakarta, zur Zeit 29 Provinzen
mit begrenzter eigener Verwaltung; ferner die
Hauptstadtregion Jakarta mit erweiterten Rechten
sowie die Provinzen Aceh und Papua sowie West-
Papua, die seit 2002 einen gesonderten
Autonomie-Status haben; seit 2007 direkt
gewählte Gouverneure
Mitgliedschaft in intern. Organisationen: VN und VN-Sonderorganisationen (FAO, UNICEF,
WHO, Weltbank, IWF, UNESCO, ESCAP, UNDP,
IAEO, IAO, seit Juni 2011 Mitglied des UNHCR),
G 20, ASEAN, AFTA, Asiatische Entwicklungsbank
(ADB), Colombo-Plan, UNCTAD, Islamische
Konferenz (assoziiert), Blockfreien Bewegung,
WTO, APEC (2013 Vorsitz bei Indonesien)
Medien: Staatliches Fernsehen und Rundfunk,
5 private Fernsehsender (RCTI, TPI, SCTV, Anteve,
Indosiar), ca. 800 private Rundfunksender und ca.
300 Zeitungen.
Bruttoinlandsprodukt: 1.015 Mrd. USD (2018)
Pro-Kopf-BIP: 3.860 USD (2017)
Wechselkurs: Indonesische Rupien (IDR)
1 EUR = 15742,44 IDR
1 USD = 14121,63
1 CHF = 14315,47 IDR
Stand: Oktober 2019
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CARSTENSZ PYRAMIDE (4.884 M) GEOGRAFISCHE LAGE
Indonesien, Neuguinea, Irian Jaya (West-Papua)
Sudirman Range (Maokegebirge)
Längengrad: 137°11’0’’ E
Breitengrad: 4°5’0’’ S
EINFÜHRENDE INFOS ZU NEUGUINEA UND
ZUR CARSTENSZ PYRAMIDE
Die Insel Neuguinea, deren Form an einen
Paradiesvogel erinnert, ist von gewaltigen
Gebirgsmassiven durchzogen und zerfurcht von
unzähligen Flusstälern. Tropischer Regenwald
bedeckt das ganze Land.
Die Besiedlung begann während der letzten
großen Eiszeit vor ca. 50 000 Jahren, als
Neuguinea zusammen mit Australien den Sahul-
Kontinent bildete.
Die flache Küstenregion des heutigen Irian Jaya
war bereits im 7. Jh. Händlern aus Sri Vijaya
(ehemaliger Stadtstaat auf Sumatra) bekannt. Die
Entdeckung Neuguineas ging auf den
portugiesischen Seefahrer Jorge de Menezes im
Jahre 1526 zurück, als er mit seinem Schiff in den
Gewässern vor der Insel kreuzte.
Die heutige Bevölkerungszahl in Irian Jaya wird auf
ca. zwei Mio. geschätzt. Die wohl bekanntesten
Siedlungsgruppen sind die Danis im Hochland und
die Asmat im südlichen Tiefland. Die Danis, ein
kleinwüchsiger Papuastamm, leben in
Dorfgemeinschaften und ernähren sich von
Süßkartoffeln, die sie anbauen und von der Jagd.
Die Arbeit der Männer besteht darin, für die
Bewässerung der Felder zu sorgen, Rundhütten
und Zäune zu errichten und instand zu halten. Der
Großteil der übrigen Arbeit wird von den Frauen
verrichtet. Kriege förderten lange Zeit das
Gemeinwesen der Danis und vielerorts fand bis in
die 70-er Jahre Kannibalismus statt.
Durch die Nähe zum Äquator bleibt das Wetter
ganzjährig konstant, mit allgemein klarem Himmel
bis zur Mittagszeit. Üblich sind am Nachmittag und
am Abend aber auch starke Niederschläge.
Die Temperatur in der Küstenregion liegt um die
30°C. Es ist warm und die Luftfeuchtigkeit sehr
hoch. Im Hochland muss man mit heißen Tagen
und kalten Nächten rechnen. Im Basislager kann
es auch zu Schneestürmen kommen. In dieser
Höhe (4.200 m) fällt das Thermometer nachts
unter null (max. -5 bis -7°C). Mit häufigem Nebel
und heftigen Regengüssen, die auch über Stunden
anhalten können, muß gerechnet werden. An
klaren Tagen kann man vom Gipfel der Carstensz
Pyramide bis zur Arafura-See (Teil des Indischen
Ozeans) im Süden blicken.
Namamkawee ("weiße Blume") nennen die
Amungme, die südlich der Carstensz Pyramide
leben, die schneebedeckte Bergwelt. Die Danis
haben dafür den Begriff Ndugu-Ndugu
("erhabener, schneebedeckter Ort der Götter"). Der
Carstensz Expedition 2016 ©Dominik Müller
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Berg ist ein Teil des Sudirman-Gebirges, das
wiederum ein Glied der gewaltigen Jayawijaya-
Kette darstellt.
BESTEIGUNGSCHRONIK 1623 entdeckte der holländische Seefahrer Jan
Carstensz die weißen Bergspitzen über dem
dunkelgrünen Urwald der Insel. Niemand wollte
ihm glauben, dass es in den inneren Tropen
schneebedeckte Berge geben sollte.
1912 erreichte der Brite A.F.R. Wollaston erstmals
die Schneefelder über die Südroute. Eine
holländische Expedition scheiterte im selben Jahr.
1936 gelangte eine holländische Expedition unter
Leitung von Dr. A.H. Colijn von Süden her bis an
die Eisregion. Allerdings glaubte das Team bei der
Besteigung des Ngga Pulu, auf dem höchsten
Gipfel der Insel zu stehen. In der Tat war er lange
Zeit höher als der Carstensz, da er von einem
mächtigen Eispanzer umhüllt war. Sein Eis ist
jedoch in den letzten Jahrzehnten geschmolzen.
Das erinnert daran, dass das Gebirge wirklich in
der Nähe des Äquators liegt. Der Carstensz-
Gletscher ist in den letzten 25 Jahren um 440 m,
der Meren-Gletscher um 726 m geschmolzen. Es
entstanden die vielen kleinen Seen im Meren-Tal.
1962 konnten Heinrich Harrer (Österreich), Philip
Temple (Neuseeland), Russel Kippax und Albert
Huizenga (Holland) die Carstensz Pyramide von
Norden her erstbegehen. Sie starteten von Illaga
aus.
1971 durchstiegen Reinhold Messner und Sergio
Bigarella den zerissenen Ostgrad.
1974 erreichte die erste deutsche Neuguinea-
Expedition (H. Huber, H. Karasek, G. Kirner und
B. Schreckenbach) von Illaga aus den Gipfel. Sie
legten eine neue Führe durch die Nordwand.
1986 stand Pat Morrow auf dem höchsten Gipfel
Ozeaniens.
1991 Wird die lllaga Route offiziell für die
Allgemeinheit geöffnet.
Nach ca. einhundert Jahren bergsteigerischer
Aktivitäten im Sudirman-Gebirge sind die
Möglichkeiten, "Neuland" zu betreten, noch lange
nicht erschöpft. Allein in der Nordwand der
Carstensz Pyramide wären noch einige Führen in
den oberen Schwierigkeitsgraden zu legen. Auch
der untere Teil des Westgrades ist noch nicht
begangen!
Carstensz Expedition 2014 ©Hajo Netzer
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WIE SIEHT DER ZEITLICHE ABLAUF AUS?
VORBEREITUNGSTREFFEN
Termin finden Sie auf unserer Internetseite. Das
Treffen findet im AMICAL alpin Büro in Oberstdorf
im Allgäu statt.
Aus Erfahrung wissen wir, dass sich vor
anspruchsvollen Touren und Expeditionen das
spezielle Vorbereitungstreffen von AMICAL alpin -
mit möglichst allen Teilnehmern bestens bewährt
hat. Bei dieser Gelegenheit lernen wir uns kennen,
besprechen alles Wichtige, beantworten Ihre
Fragen und geben die Taschen und die Matten
aus.
Etwa drei Wochen vor dem Teilnehmertreffen
erhalten Sie von uns mit der Einladung den
genauen Treffpunkt sowie eine Teilnehmerliste mit
den Adressen und Telefonnummern aller
Teilnehmer und des Reiseleiters.
VORGESEHENER EXPEDITIONSABLAUF
01. Tag: Abflug von Zu Hause - mit
Zwischenstopp.
02. Tag: Ankunft in Denpasar/Bali -
Begrüßung und Transfer ins Hotel. Erledigung
wichtiger Formalitäten für das Reisepermit. ÜB
Hotel (F,-,-)
03. Tag: Letzte Reisevorbereitungen - Freier Tag in Bali zur Akklimatisation. In Jakarta
werden in der Zwischenzeit von unserer Agentur
die letzten Behördengänge für das Reisepermit zur
Carstensz Pyramide erledigt (dafür ist das
abgestempelte Einreisevisum nach Indonesien
Voraussetzung). ÜB Hotel (F,-,-)
04. Tag: Flug nach Timika - Nach
Mitternacht (ca. 02.30 Uhr) Flug nach
Timika/Papua. Ankunft gegen 06.00 Uhr Ortszeit.
Transfer ins Hotel. Heute Erledigung der letzten
Vorbereitungen für die Expedition, für die Gruppe
bleibt Zeit für einen Besuch des bunten Treibens im
Markt von Timika. Sollte der Charterflug am
nächsten Morgen sehr früh starten, nachmittags
eventuell Einwiegen der gesamten Mannschaft
inklusive Gepäck! ÜB Hotel (F,M,A)
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05. Tag: Illaga Morgens Transfer zum Airport.
Charterflug nach Illaga 2.300 m (ca. 40 Min.
Flugzeit) mit einer Twin-Otter. Heute sollte die
gesamte Gruppe mit Gepäck und Proviant
ausgeflogen werden. Zeltcamp geplant im Dorf
Pinapa im Illaga-Tal. Erster Kontakt mit der Dani-
Trägermannschaft und Erledigung aller
notwendigen Behördenbesuche. ÜB Zelt (F,M,A)
06. Tag: Erste Trekkingetappe Die erste
von insgesamt fünf Trekkingetappen in Richtung
Basislager der Carstensz Pyramide. Früher Start,
denn die Etappe ist lang und kräfteraubend.
Zeltlager nach Aufstieg auf den Bergkamm hinter
Illaga. ÜB Zelt (F,M,A)
07. Tag: Zweite Trekkingetappe Heute
erwartet Sie durchwachsenes, offenes Gelände mit
ständigen leichten Auf- und Abstiegen. Der Weg
kann bei Regen sehr schlammig und rutschig sein,
was das Vorwärtskommen ungemein erschweren
könnte. Umgefallene Bäume und Wasserläufe
stellen weitere Hindernisse dar. Vom Regenwald
geht es in die subalpine Region. Der steile Pfad
wird noch anspruchsvoller zu begehen.
Tiefeinschneidende Flußtäler werden gequert.
Zeltlager am zweiten Tag in einem wunderschönen
Flußtal mit Baumfarnen. ÜB Zelt (F,M,A)
08. Tag: Hochebene - Die heutige Etappe
führt Sie über eine riesige Hochebene und dann
am Nachmittag in ein uriges Waldgebiet. Dort
Zeltlager mit Blick auf die Pyramidenregion. ÜB
Zelt (F,M,A)
09. Tag: Larson - Drainage Sie durchqueren
wunderschöne Hochmoorlandschaften mit einigen
Carstensz Expedition 2016 ©Dominik Müller
Carstensz Expedition 2016 ©Dominik Müller
Anmarsch ins Basislager © Rainer Pircher
Carstensz Expedition 2016 ©Dominik Müller
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Seen und etlichen Flüssen. Bei Hochwasser kann
die Überquerung dieser Gewässer Probleme
bereiten! Man geht wie auf einem Schwamm.
Zeltlager am Ende der Larson-Drainage auf
4.000 m, nahe der Latolampege Höhle. ÜB Zelt
(F,M,A)
10. Tag: Neuseelandpass - Heute wird der
Neuseelandpass (4.500 m) gequert und schließlich
auf dem kürzesten Weg das Basislager erreicht.
Wenn das Wetter mitspielt und die
Wegbedingungen gut sind, erreicht die Gruppe
gegen Mittag das sogenannte „Gelbe Tal“, wo im
Bereich des mittleren Sees das Lager aufschlagen
wird (ca. 4.330 m). Es wird unser „Basislager“ und
ist Ausgangspunkt für alle Touren. ÜB Zelt (F,M,A)
11. Tag: Basislager - Durch den Anmarsch
bestens akklimatisiert, bleiben uns im Basislager
drei Tage Zeit für die Besteigung der Carstensz-
Pyramide (4.884 m). Heute Akklimatisations- und
Erkundungstour zum Fuß der Nordwand der
Carstensz Pyramide. ÜB Zelt (F,M,A)
12. Tag: Gipfeltag - Voller Tag am Berg.
Heute sollte der Gipfel der Carstensz Pyramide
erreicht werden können! Die Besteigung erfolgt
über die Nordwand, in einer langen Etappe vom
Basislager zum Gipfel und zurück. Phantastische
Kalkkletterei; rauer Fels wie er besser kaum sein
kann. Es muss mit 12 Stunden gerechnet werden.
Die Einschartung im Gipfelbereich kann evtl. mit
Hilfe einer Tyrolian überwunden werden. ÜB Zelt
(F,M,A)
13. Tag: Reservetag - Voller Tag im
Basislager bzw. am Berg. Wenn notwendig, dann
heute weiterer Versuch, den Gipfel zu erreichen.
ÜB Zelt (F,M,A)
14. bis 18.Tag: Rückmarsch - Sie kehren auf
demselben Trekkingpfad wie schon beim
Anmarsch innerhalb von fünf Tagen zurück nach
Illaga. ÜB Zelt (F,M,A)
19.Tag: Timika - Charterflug zurück nach
Timika. Transfer ins Hotel. ÜB Hotel (F,M,A)
20.Tag: Bali - Morgens Transfer zum Airport
und Flug nach Denpasar/Bali. Transfer ins Hotel in
Kuta. Rest des Tages zur freien Verfügung. ÜB
Hotel (F,-,-)
Basislager ©Dominik Müller
Carstensz Expedition 2016 ©Dominik Müller
Carstensz Expedition 2016 ©Dominik Müller
Carstensz Expedition 2016 ©Dominik Müller
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21. Tag: Heimreise - Heute noch einige
Stunden in Bali zur freien Verfügung. Abends
Transfer zum Flughafen. Nachts Heimflug. (F,-,-)
22. Tag: Ankunft in der Heimat - je nach
Flugverbindung
DIE ROUTE AM BERG
Die Carstensz Pyramide zu besteigen, ist nach wie
vor eine anspruchsvolle Angelegenheit. Schon
Heinrich Harrer und viele andere nach ihm waren
vom Gesamtanspruch des Zugangs und der
Besteigung überrascht.
Am letzten Anmarschtag wird die Nordwandmauer
über den Neuseelandpass (4.500 m), einen
eisfreien Übergang, gequert. Der Aufstieg ist alpin.
Teilweise muss im I. Schwierigkeitsgrad geklettert
werden.
Die Besteigung der Carstensz Pyramide selbst
erfolgt über die Nordwand, in einer langen Etappe
vom Basislager zum Gipfel und zurück (vgl.
Skizze). Der Anstieg ist sehr abwechslungsreich und
abenteuerlich - der ganze Gebirgsstock besteht
aus Kalk, der durch großen Niederschlag
außerordentlich stark erodiert und oftmals sehr
scharfkantig ist.
Wasserrillen durchziehen die Platten und
ermöglichen ein herrliches Freiklettern. Haken sind
teilweise schlecht anzubringen, aber auch kaum
nötig, da Schlingen (werden vom Bergführer
gelegt) in den rauhen Fels gelegt werden können.
Viele leichte Passagen können ohne Seil geklettert
werden. Auf der Normalroute sind einige kurze
Stellen im IV. Grad zu meistern, die jedoch alle mit
Fixseilen abgesichert werden. Die Scharte am
Gipfelgrat wird vorteilhaft mit einem Hangelseil
überwunden, um das zeitaufwendige Abseilen in
die Scharte selbst und den recht schwierigen
Wiederaufstieg zu vermeiden.
Carstensz Expedition 2016 ©Dominik Müller
Carstensz Expedition 2016 ©Dominik Müller
Carstensz Expedition 2016 ©Dominik Müller
Carstensz Expedition 2016 ©Dominik Müller
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WIE SCHWIERIG IST DIESE EXPEDITION ?
VORAUSSETZUNGEN
Kondition: Sie sind ein ausdauernder Bergsteiger
mit einer guten Kondition
und können durchschnittliche Tagesetappen von
7-9 h, eine Gipfeletappe von 12 h (Auf- und
Abstieg) oder mehr bewältigen. Sie bringen ein
hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Teamgeist
mit. Schon der Anmarsch bei großen
Temperaturunterschieden im feuchtheißen Klima
(+30° bis -7° C), mitunter Hagelschauer und
Sturm, erfordert hohe körperliche Belastbarkeit.
Weglose Abschnitte und schwierige Pfade, die sich
durch den beinah täglichen Tropenregen in Bäche
verwandeln können, stellen Herausforderungen
ganz anderer Art dar.
Technik: Sie sind ein guter Alpinist und
selbstständiger Kletterer und können Passagen bis
zum IV. Schwierigkeitsgrad UIAA mit Bergschuhen
im Nachstieg sicher bewältigen. Die Normalroute
der 700 m hohen Nordwand beginnt mit leichter
Kletterei im II.-III. Schwierigkeitsgrad. Erst die
letzten 80 Hm bis zum Erreichen des Gipfelgrates
werden richtig steil und erfordern Klettern im IV.
Schwierigkeitsgrad, die vom Bergführer mit
Fixseilen entschärft werden. Ist der Gipfelgrat
erreicht, muss „nur“ noch ein scharfer Einschnitt
überwunden werden, bevor dann der Gipfel auf
4.884 m erklettert wird. Abseilen über die
Aufstiegsroute.
Ausrüstung: Ein warmer Kunstfaserschlafsack bis
-10° C Komfortbereich gehört wie die GoreTex-
Bekleidung und die klettergeeigneten Bergschuhe
zur Grundausstattung.
Erfahrung: Sie sind ein routinierter Bergsteiger
mit Klettererfahrung (Alpen) im IV. Grad UIAA im
Nachstieg, besitzen Camping-/Outdoorerfahrung
und eine hohe Flexibilität und Toleranzschwelle.
Wir verpflichten uns zu einer sorgfältigen
Organisation und Durchführung der Expedition.
Trotzdem können Improvisationen nötig werden
und anfallende Programmänderungen müssen in
Kauf genommen werden.
Der Expeditionsleiter steht während der Expedition
vor allem für die Gesamtleitung der Gruppe, nur
in zweiter Linie aber für die persönliche Betreuung
des Einzelnen, zur Verfügung.
Jeder Teilnehmer muss bereit sein, die Weisungen
und Entscheidungen des Expeditionsleiters zu
befolgen. Diese werden im Interesse der Gruppe
getroffen.
Die Bergführer bei AMICAL alpin sind im Interesse
der allgemeinen Sicherheit und im Interesse der
anderen Gruppenmitglieder angewiesen,
Teilnehmer die überfordert oder den
Anforderungen nicht gewachsen sind, ganz oder
teilweise vom Programm auszuschließen.
Alle Teilnehmer sollten sich zu Ihrer eigenen
Sicherheit vor der Expedition ärztlich untersuchen
lassen. Auch ein Zahnarztbesuch vor der
Expedition kann Sie vor bösen Überraschungen
bewahren.
Bitte hinterfragen Sie vor einer Anmeldung Ihr
Leistungsvermögen und Ihr alpintechnisches
Können sehr genau, durchaus auch in einem
persönlichen Gespräch mit Dominik Müller im
Büro von AMICAL alpin (Tel.: 0049-(0)8322
9874788).
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GEFAHRENHINWEIS Wir werden unsere gesamte Erfahrung aufwenden,
alle unsere Unternehmungen so sicher wie möglich
durchzuführen. Trotzdem möchten wir Sie darauf
hinweisen, dass alle unsere Unternehmungen mit
subjektiven (z.B. Unwissenheit, falsche
Selbsteinschätzung, untrainierter Zustand,
mangelhafte Ausrüstung) und objektiven alpinen
Gefahren (z.B. Wetter, Stein-/Eis-/Blitzschlag,
Lawinen, Sonne/Hitze, Kälte, Gletscherspalten,
Wechten, Glätte) verbunden sind. Vor allem die
subjektiven Gefahren stehen immer im Verhältnis
zu den technischen Anforderungen jeder
Unternehmung. Mit dem auch kurzfristigen
Eintreten dieser Gefahren muss im Hochgebirge
leider stets und zu jeder Jahres- und Tageszeit
gerechnet werden. Bitte bedenken Sie auch, dass
bei ungünstiger Gefahrensituation der anvisierte
Gipfel nicht oder nur unter erschwerten
Bedingungen erreicht werden kann.
©Rainer Pircher
HINWEIS ZU DEN INLANDSFLÜGEN
Inlandsflüge sind besonderen Unwägbarkeiten
ausgesetzt, z.B. des Wetters oder des Zustandes
der Start- und Landepisten. Bitte stellen Sie sich
bereits vor Reiseantritt darauf ein, dass es bei den
geplanten Inlandsflügen zu Verzögerungen und
Verschiebungen im geplanten Ablauf der
Unternehmungen kommen kann. AMICAL alpin
kann nicht für mögliche daraus resultierende
Folgekosten haftbar gemacht werden.
BLACK LIST HINWEISE ZU
FLUGGESELLSCHAFTEN
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass viele
nepalesische und indonesische Fluggesellschaften
mit denen wir Inlandsflüge durchführen, auf der so
genannten „BLACK LIST“ stehen. Dies bedeutet,
dass beispielsweise keine nepalesische oder
indonesische Fluggesellschaft derzeit eine
Genehmigung bekommen würde, um auf einem
europäischen Flughafen landen zu dürfen. Leider
gibt es in diesen Ländern keine anderen
Fluggesellschaften und wir können
Sie nur auf diesem Wege in die Reiseregion
bringen.
LEIT- BZW. RICHTLINIEN DER EXPEDITIONEN VON AMICAL ALPIN
Die Teilnehmer verpflichten sich
… die Rechte, Sitten und Gebräuche des
betreffenden Gastlandes zu achten und sich
umweltbewusst zu verhalten.
… zur gegenseitigen Anerkennung, Achtung,
Hilfsbereitschaft und Kameradschaft als
unabdingbarer Voraussetzungen für das Gelingen
der Expedition.
… nach dem Basislager beim Begehen des
Aufstiegs-"Weges" diesen und alle
Versicherungsseinrichtungen in gutem,
versichertem und sauberem Zustand zu halten.
… sich nach besten Kräften an allen
erforderlichen Arbeiten zu beteiligen und sich für
die Erreichung des Expeditionszieles einzusetzen.
Die Teilnehmer können dabei nach Weisung des
Leiters einzelne Sach- und Aufgabenbereiche
übernehmen, um einen zweckmäßigen Verlauf der
Expedition zu gewährleisten.
Ab dem Basislager operieren alle Teilnehmer
selbständig und in Eigenverantwortung, trotzdem
sollte in Seilschaften, die sich ändern können,
geklettert werden und absolute Kameradschaft
vorherrschen.
Detailausschreibung AMICAL alpin 2020 VII. Carstensz Pyramide / „Einer der Seven Summits – Papua Neuginea“ Aktualisiert 18.10.2020
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Alle Maßnahmen, Regelungen und
Entscheidungen im Verlauf der Expedition werden
vom Expeditionsleiter nach Möglichkeit unter
Mitwirkung der Teilnehmer getroffen. Die
letztgültige, verbindliche und ausschließliche
Entscheidung trifft auf alle Fälle der Leiter. Befolgt
ein Teilnehmer beharrlich bzw. nachhaltig nicht
diese getroffenen Entscheidungen, so kann der
Leiter ihn mit einfacher Mehrheit der Teilnehmer
von der Expedition ausschließen. Der
ausgeschlossene Teilnehmer hat die vorzeitige
Rückreise anzutreten, sobald es den Umständen
nach zumutbar ist. Dem ausgeschlossenen
Teilnehmer stehen dabei keine finanziellen
Erstattungsansprüche zu.
Eine vorzeitige Rückkehr zum Ausgangsort der
Expedition geschieht auf eigene Verantwortung
und Kosten. Eine krankheits- oder unfallbedingte
Rückkehr, sowie Such- oder Bergungsflüge gehen
ebenfalls zu Lasten des/der betroffenen
Teilnehmer(s) bzw. seiner Angehörigen.
AMICAL alpin wird durch sein Büro und seine
Vertreter, insbesondere durch den Expeditionsleiter
und die Agenturen vor Ort, die
Expeditionsteilnehmer in allen einschlägigen
Belangen und Bedürfnissen beraten und
unterstützen.
GESONDERTE BEMERKUNGEN ZU DEN
SPEZIELLEN STANDARDS DIESER REISE
Der Tourismus in Irian Jaya, insbesondere im
Landesinneren, steckt noch völlig in den
„Kinderschuhen“. Dies liegt nicht nur alleine an
der sehr einfachen touristischen Infrastruktur,
sondern wird auch insbesondere durch die
Mentalität der Menschen geprägt. Alles geht noch
sehr beschaulich vor sich; die uns übliche Eile,
Hetze und perfekte Organisation ist den Papuas
und vor allem den uns begleitenden Danis völlig
fremd. Das heißt, Sie dürfen kein durchgestyltes
Trekking - wie Sie es eventuell von Nepal oder
Pakistan her kennen - erwarten, sondern sollten
sich auf Verzögerungen im Programm-Ablauf und
auch Wartezeiten einrichten.
Gecharterte Flüge finden zwar in aller Regel statt,
die genauen Flugzeiten liegen aber immer im
Ermessen des Piloten. Trägerdienste durch die
Danis sind selbstverständlich vereinbart, werden
aber teilweise mit Verspätungen oder bisweilen
auch gar nicht erbracht, weil beispielsweise ein
Familienmitglied krank geworden ist. Dann
übernimmt eben ein anderer – vielleicht auch
etwas später – die Last. Die Uhren der Papuas
ticken noch deutlich langsamer.
Was für die Mentalität zutrifft, gilt auch für die
Verpflegung. Alles ist deutlich einfacher und die
Gerichte fallen eher bescheidener und manchmal
monoton aus. Unsere Agentur vor Ort wird bemüht
sein, für eine ordentliche und gesunde Verpflegung
zu sorgen. Es kann aber nicht immer garantiert
werden, dass die Träger rechtzeitig zur Stelle sind,
und so muss bisweilen evtl. auch improvisiert
werden.
Das gesamte Gepäck für das Basislager
(Wechselwäsche, Bergausrüstung etc) wird von
uns bzw. unserer Agentur in Irian Jaya ins
Basislager befördert (und wird auch nicht beim
Trekking direkt mitgeführt). Das persönliche
Gepäck, das für den Anmarsch zum Basislager
und für den Rückmarsch benötigt wird, muss von
den Teilnehmern selbst getragen werden.
Während des sehr anstrengenden Anmarsches
muss jederzeit mit starken bis sehr starken
Niederschlägen gerechnet werden. D.h. die
sowieso schon sehr morastigen Pfade können
gegebenenfalls auch völlig im Schlamm versinken.
In höheren Lagen ist auch mit Neuschnee bzw.
starken Schneefällen und allen damit verbundenen
Unannehmlichkeiten zu rechnen.
Detailausschreibung AMICAL alpin 2020 VII. Carstensz Pyramide / „Einer der Seven Summits – Papua Neuginea“ Aktualisiert 18.10.2020
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AMICAL alpin – Dominik Müller – Walserstraße 5 – 87561 Oberstdorf – GERMANY - Tel.: 0049 (0)8322 9874788 - [email protected]
Gummistiefel sind unabdingbar bei dieser Expedition ©Rainer Pircher
Ein Bergführer-Kollege meinte, dass die
Anstrengungen des Anmarschs über den Baltoro-
Gletscher zu einem der Basislager der Karakorum-
Berge ein Spaziergang im Verhältnis zum
Anmarsch bei schlechtem Wetter zum Basislager
der Carstensz Pyramide seien.
Die Vorstellung, tropfnass am Lagerplatz für die
Nacht anzukommen und das große Gepäck mit
den Zelten und der Verpflegung noch weit
zurückgefallen zu wissen, ist nicht von der Hand zu
weisen und sollte in die Entscheidung, mit dabei zu
sein, unbedingt mit einfließen.
WAS BEKOMME ICH FÜR MEIN GELD?
Eine perfekte Organisation und präzise
Vorbereitung sind Grundsteine für den sicheren,
erfolgreichen und erfreulichen Verlauf einer
Expedition. AMICAL alpin wird sich um jedes
Detail optimal bemühen.
Es liegt uns sehr am Herzen, unseren Kunden
sämtliche Zusatzkosten genauestens klarzulegen:
außer den Visum-Gebühren für Indonesien, den
Mittag- und Abendessen mit Getränken in
Denpasar, Mitbringseln, Trinkgeldern, und
eventuell notwendig werdenden
Zusatzübernachtungen auf Grund von frühem
Erfolg am Berg haben Sie in Irian Jaya mit keinen
Nebenkosten zu rechnen.
Folgende Leistungen schließt der
Reisepreis mit ein:
Organisation der gesamten Expedition
Besteigungsgenehmigung, inkl. aller Gebühren
Erfahrener Expeditionsleiter von AMICAL alpin
Linienflüge Deutschland-Bali und zurück mit
23 kg Aufgabe- und 7 kg Handgepäck
Zubringerflüge ab anderen europäischen
Flughäfen auf Anfrage
Rail & Fly gegen Aufpreis zubuchbar
Luftverkehrsabgabe und Flughafengebühren
Transfers lt. Programm inkl. Inlandsflüge
Landepermits
3 x gutes Hotel auf Bali (DZ/ÜF), 2 x Hotel in
Timika (DZ/VP)
Vollverpflegung während der gesamten Zeit des
Trekkings und am Berg
gesamte Trekking- und Basislagerausrüstung
wie Zelte, Kocher usw…..
Transport der Ausrüstung durch Dani-Träger
von Illaga zum Basecamp und zurück
Gesamtes Fixier- und Sicherungsmaterial
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AMICAL-Zusatzleistungen – Ihr PLUS
ausreichend leistungsstarke Funkgeräte
Satellitentelefon
umfangreiche Expeditionsapotheke
ein wasserdichter Spezialtrekkingsack, 1
Liegematte/TN (Z-Lite)
Stornokosten-Versicherung
1 AMICAL alpin Präsent
20 Grußpostkarten
Was nicht im Preis inbegriffen ist:
Visumgebühren für Indonesien (35 US$ / 30
Euro)
Mittagessen, Abendessen und Getränke in
Denpasar
Übernachtungen im Hotel in Denpasar, welche
über 3 hinausgehen
Übernachtungen in Timika, welche über 2
hinausgehen
Trinkgelder, persönliche Mitbringsel
Zusatzversicherungen
Permit für Video- oder Filmaufnahmen
persönliche Satellitentelefon-Kosten (zu
bezahlen vor Ort im Basislager)
REISEDOKUMENTE
Reisepass (Gültigkeit: 6 Monate über
Reiseende)
Visum Indonesien: Ausstellung am Flughafen
bei der Einreise für 35 US $ die Bezahlung ist
nur mit Bargeld möglich;
EIN WORT ZUR NUTZUNG DES SATELLITEN-TELEFONS IM BASISLAGER
Das Satelliten-Telefon dient in erster Linie dem
Empfang von Wetterinformationen und im Falle
eines Notfalls der Kommunikation mit AMICAL
alpin, unserer Agentur vor Ort und eventuell einem
Helikopterunternehmen. Erst in zweiter Linie ist an
die private Nutzung gedacht.
Bitte haben Sie Verständnis, wenn diese sehr
empfindliche und störanfällige Technik samt
Stromversorgung im Umfeld einer Expedition
einmal nicht so funktioniert, wie es idealerweise
der Fall ist und auch nicht 24 Stunden täglich zur
Verfügung steht. Dauerhaft schlechtes Wetter kann
zu mangelnder Sonnenbestrahlung der
Solaranlage führen, was zu reduzierten
Lademöglichkeiten des Satelliten-Telefons führen
kann. Es besteht bei keiner unserer Expeditionen
ein Anspruch auf die private Nutzung des
Satelliten-Telefons. Wir werden es vor Abreise
nach bestem Wissen und Gewissen überprüfen.
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WIE GEHT ES WEITER ?
Im Falle einer Anmeldung erhalten Sie von uns
zunächst eine Anmeldebestätigung, aus der die
Termine der Teilzahlungen hervorgehen. Zudem
erhalten Sie genauere Informationen mit
ausführlichen Angaben zur geplanten Expedition,
aber auch Infos zu Land und Leuten bzw. den
entsprechenden Vorschriften in Indonesien.
Natürlich wird auch eine ausführliche Ausrüstungs-
und Literaturliste nicht fehlen. Sollten Sie Fragen
bezüglich einzelner Punkte haben, rufen Sie uns
gerne während der üblichen Bürozeiten an. Wir
freuen uns über den Kontakt zu Ihnen.
Ca. drei Wochen vor dem Teilnehmertreffen
erhalten Sie die Einladung mit Wegbeschreibung
sowie eine aktuelle Teilnehmerliste mit Adressen
und Telefonnummern aller Teilnehmer und des
Bergführers.
Zwei Wochen vor der Abreise versenden wir die
letzten Infos und die Flugtickets. Alles Weitere wird
beim Teilnehmertreffen besprochen.