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Industriestandort Deutschland: Wirtschaftsraum München- Regensburg-Ingolstadt Gruppe 3: A. Büchler, A. Buck, K. Aldenhoff, P. Schmiedmayr, J. Mayer, J. Stahl

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Industriestandort Deutschland: Wirtschaftsraum München-

Regensburg-Ingolstadt

Gruppe 3:A. Büchler, A. Buck, K. Aldenhoff, P.

Schmiedmayr, J. Mayer, J. Stahl

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Wirtschaftsstruktur-Deutschland (1992)

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Industrie in Deutschlandam Beispiel des Ruhrgebietes:

Das Ruhrgebiet gehört zu den alt-industrialisierten Räumen Regionen in denen seit mehr als 100 Jahren Bergbau u.Schwerindustrie dominierenSeit 1975 tritt weltweit ein Rückgang im Stahlverbrauch ein Stahlkrise.Folgen: starke Arbeitsplatzverluste, hohe Arbeitslosigkeit und AbwanderungenDieser Strukturwandel hat Folgen: Tertiärisierung des Schwerindustriellen Sektors Verstärktes Angebot von Dienstleistungen

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BIP legt um 3,1% zu

SZ, 12.1.2001:Deutschland hat vor allem dank des Exportbooms im vergangenenJahr das stärkste Wirtschaftswachstum seit der Wiedervereinigung erzielt. Der Präsident des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden, Johann Hahlen, berichtete, das BIP seit 2000 gegenüber 1999 nach vorläufigen Berechnungen um 3,1% gestiegen.“Das war die stärkste Zuwachsrate seit 1991, und sie war doppelt so hoch wie das durch-schnitlliche Wirtschaftswachstum des abgelaufenen Jahrzehnts.“ Vorallem der boomende Außenhandel hat nach Einschätzung Hahlens das Wachstum beflügelt.

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Negative Auswirkungen der Schwerindustrie in Deutschland

Altlasten- und Belastungsgebiete

In altindustrialisierten Regionen und an den Standorten der chemischen Industrie und des Bergbaus tritt überproportional stark das Problem der Altstandorte auf.

Durch die Altlasten tritt im Boden eine flächenhafte Anreicherung von Schadstoffen auf die almählich in das Grundwasser übertreten. Für die Sanierung der Altstandorte gibt es folgende Verfahren:

-Biologische Verfahren

-Waschverfahren

-Thermische Verfahren

Die meisten Altstandorte befinden sich in den neuen Ländern und in Nordrhein-Westfalen.

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Wirtschaftsprofil Bayerns

- Größtes Bundesland- Zweithöchste Bevölkerungszahl aller Bundesländer- Hohe Erwerbstätigenquote- 17,3% des BIP von Deutschland- Niedrigste Arbeitslosenquote Deutschlands- Spitzenreiter im Wirtschaftswachstum (zusammen mit Hessen) - Hohe Wettbewerbsfähigkeit der Industrieunternehmen

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Bayerns Wirtschaft in ZahlenBayern Einheit 1990 1998 1999Fläche km² 70554 70548 70548Bevölkerung 1000 11449 12087 12155Einwohnerdichte(jekm²)

Anzahl 161 171 172

Erwerbstätige 1000 5731 5743 5839Dienstleistungen 1000 2957 3459 3544 Handel 1000 646 811 822 Dienste fürUnternehmen

1000 284 436 457

Verkehr 1000 290 282 279ProduzierendesGewerbe

1000 2412 2054 2066

Land- undForstwirtschaft

1000 363 239 229

Erwerbstätigenquote

50.7 47.6 48.3

Selbstständigenquote

9.9 11.9 11.7

Beschäftigte 1000 4152 4183 4237Tertiärer Sektor % 49.5 56.4 57.9ProduzierendesGewerbe

% 49.4 42.7 41.2

Land- undForstwirtschaft

% 1.1 0.9 0.9

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31%

27%

22%

8%8% 4%

Öffentliche und private Dienstleistungen

Verarbeitendes Gewerbe

Handel, Gastgewerbe, Verkehr

Baugewerbe, Energie-und Wasserversorgung

Öffentliche Verwaltung u.ä..

Land-und Forstwirtschaft

Wirtschaftsstruktur in Bayern 1999

Anteil der Erwerbstätigen:

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StandortfaktorenHarte Standortfaktoren:

- Infrastruktur

- Flächenpotenzial

- Lage im Raum

- Regionaler Arbeitsmarkt

Weiche Standortfaktoren:

- Umweltqualität

- Kulturelles u. soziales Umfeld

- Freizeitwert

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BMW

Standortkriterien, die bei der Entscheidung von BMW ein Werk in

Regensburg zu errichten, eine Rolle gespielt haben:

Qualitative Kriterien:

- Hohe Fertigungsflexibilität ( Verbund mit bestehenden Werken)

- keine Managementprobleme

- ausreichend qualifiziertes Personal vorhanden

- Nähe der Zulieferindustrie

Quantitative Kriterien:

- niedrige Transportkosten, da Verbund mit bestehenden Werken

- öffentliche Förderung

- hohe, aber bekannte Herstellungskosten

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Wirtschaftsraum Regensburg: BMW

Daten und Fakten:Fläche: knapp 142 ha9000 Mitarbeiter6000 Arbeitsplätze bei Zulieferern40 werkseigene Buslinien

Die hohe Verfügbarkeit junger und hochqualifizierterArbeitskräfte war ein entscheidender Faktor bei der Standortwahl.

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Wirtschaftsraum Ingolstadt

• Moderne Wirtschaftsstadt (Automobilstandort; Raffineriezentrum; aufstrebend in Dienstleistung u. Handel)

• Neben das traditionell starke verarbeitende Gewerbe tritt mehr u. mehr ein wachsender Tertiärer Sektor

• Ausgezeichnetes Wirtschaftsklima mit Handel, Banken, Versicherungen, Kliniken, Speditionen u. einer breiten Vielfalt anderer Dienstleister

• Gute Infrastruktur u. attraktive, verkehrsgünstig gelegene Gewerbeflächen

• AUDI

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Wirtschaftsraum München

Einer der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte Europas

Führender Hightech- u. Medienstandort, zweitgrößter Beschäftigungsstandort Deutschlands

Hochmoderne Dienstleistungs-, Kommunikations, u. Industriegesellschaft durch international tätige Großunternehmen, innovativen Mittelstand sowie Handwerk

Gute Infrastruktur (Gute Autobahnerschließung, Flughafen, zahlreiche Bahnlinien

Überdurchschnittliche Selbstständigenquote

Trotz Größe des Gebiets hohe Entwicklunsdynamik, Laufende Spezialisierung auf den Dienstleistungsbereich wird sich in Zukunft fortsetzen

BMW, Siemens, Allianz, Audi, Wacker-Chemie, Münchner Rück in München u. Umgebung angesiedelt

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Quellen: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie,Internet, Erdkundebuch und Atlas