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I I n n f f o o E E d d g g e e Tipps, Informationen und Neuigkeiten für Solid Edge Anwender Ausgabe: Oktober 2005

Info Edge Oktober 2005 - PBU CAD

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Page 1: Info Edge Oktober 2005 - PBU CAD

IInnffooEEddggeeTipps, Informationen und Neuigkeitenfür Solid Edge Anwender

Ausgabe: Oktober 2005

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Die Bilder auf der Umschlagseite wurden uns freundlicherweise von Solid EdgeKunden zur Verfügung gestellt.

Oben links: VAI-Fuchs GmbHObergefäß eines Elektrolichtbogenofens

Oben Mitte: Maschinenfabrik Reinhausen GmbHFeinwähler für Stufenschalter

Oben rechts: Kaeser Kompressoren GmbHCSD 102, öleingespritzter Schraubenkompressor mit 55 KW Nennleistung

Unten links: Werkzeugmaschinenfabrik Vogtland GmbHRundtransfermaschine 5-er Teilung zur Bearbeitung von Ölwannen

Unten Mitte: Rühle GmbH LebensmitteltechnikPökelzentrum IR 56

Unten rechts: Beumer Maschinenfabrik GmbH & Co. KGKomplette Verpackungsanlage mit Zuführrollenbahn

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INHALTSANGABE

InfoEdge Ausgabe Oktober 2005

Leitartikel Seite 4

Solid Edge PartVerschieben von importierten Daten in der Einzelteilumgebung Seite 6

Solid Edge DraftBemaßung von Bohrungen Seite 12

Solid Edge DraftMittellinien im offenen Lochkreis Seite 16 Solid Edge Collaboration„Collaboration“ oder, wie sag ich es dem anderen! Seite 18 Solid Edge AssemblyAnpassbare Baugruppe Auszugschiene für Schubladen Seite 26

Solid Edge SystemZugriff auf erweiterten Adressbereichvia 3GB Schalter in der boot.ini Seite 29 Solid Edge TranslatorDXF/DWG Import - Zerlegen von „complex linestrings“in einzelne Linien Seite 31

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Mit Volldampf in das 4. Quartal 2005

Ein Bericht von Berthold MiekautschBusiness Unit Manager Solid Edge Germany

Guten Tag liebe Solid Edge Anwender,

Der Sommer liegt nun endgültig hinter uns wir starten mit Volldampf in das 4. Quartal2005. Und das ist auch wichtig, denn die Zeit die uns bleibt, um unsere für das Jahr2005 vorgenommenen Ziele zu erreichen ist nicht mehr all zu lange. Doch gut erholtund hoch motiviert werden wir die vor uns liegenden Herausforderungen auch indiesem Jahr meistern!

Obgleich es während der hinter uns liegenden Wochen naturgemäß etwas ruhigerzuging, konnten wir dennoch einige bemerkenswerte Bestellungen vonBestandskunden (z.B. Lange Uhren GmbH, DESY, Focke & Co, Loher GmbH) sowieNeukunden (z.B. Masa-Henke Maschinenfabrik GmbH, Haase Kaminofenbau GmbH)verzeichnen. Und so können wir dann trotz Urlaubszeit mit den Ergebnissen im Augustund September zufrieden sein.

Im September dieses Jahres waren wieder verschiedene Unternehmen zum Beta-Testing in den USA und dort in der Solid Edge Entwicklung in Huntsville Alabama.Die Teilnehmer am V18 Beta-Test waren im Einzelnen:

Klaus Langer Voith Siemens HydroAxel Maier ALSTOM Power Boiler GmbHJürgen Heidler LEWA GmbH & Co KGJürgen Niesner Maschinenfabrik ReinhausenFrank Kristek Deilmann-Haniel GmbHThomas Philipp Krones AG

Sollten Sie ebenfalls Interesse daran haben, bei einem der nächsten Termine selbstdabei zu sein, lassen Sie es uns bitte einfach wissen.

Und nun für Sie eine besonders interessante und topaktuelle Neuigkeit:

UGS kündigt die UGS Velocity Series™ an!

Lesen Sie hierzu die nachfolgende Pressemitteilung:

UGS Velocity Series:Product Lifecycle Management für mittelständische Fertigungsunternehmen!

Vorkonfigurierte Arbeitsabläufe und Teamcenter-Technologie ergebenunternehmensweite, skalierbare PLM-Lösung mit niedrigen Gesamtkosten.Weltweites Partnerprogramm und attraktives Produktportfolio verstärken dieführende Rolle von UGS im Wachstumssegment Mittelstand

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Köln, 29. September 2005. UGS, ein weltweit führender Anbieter von Software undServices für das Product Lifecycle Management (PLM), kündigt die UGS VelocitySeries™ an, das erste umfassende, vorkonfigurierte Software-Portfolio für die digitaleProduktentwicklung, CAE-Analyse und das Produktdaten-Management. Die PLM-Lösung für mittelständische Fertigungsunternehmen erreicht mit vorkonfiguriertenArbeitsmethoden eine hohe Benutzerfreundlichkeit und niedrige Gesamtkosten für dieAnschaffung und Wartung (TCO).

Der erste Faktor ist das Produktangebot der UGS Velocity Series™, das im Mittelstandbewährte Lösungen zur digitalen Produktentwicklung mit der führenden Technologieder Teamcenter®-Produktlinie verbindet. Die für einfache Implementierung und hoheBenutzerfreundlichkeit entwickelte UGS Velocity Series umfasst Teamcenter®Express als cPDM-Lösung, das 3D CAD-System Solid Edge zur digitalenProduktdefinition und Femap® für aussagekräftige CAE-Analysen. NiedrigeGesamtkosten für Anschaffung und Wartung (TCO) und umfassende Dienstleistungenvon einem einzigen Anbieter ergänzen dieses Angebot.

Als zweiten Faktor kündigt UGS ein neues, weltweites Vertriebspartner-Programm an,das speziell darauf ausgerichtet ist, unternehmensweite PLM-Lösungen beimittelständischen Fertigungsunternehmen zu implementieren. Die PDM-LösungTeamcenter Express kann durch die Multi-CAD-Funktionalität sowohl Daten der UGS-CAx-Anwendungen als auch Daten aus anderen Systemen verwalten. Deshalb könnenPartner Teamcenter Express nicht nur mit NX oder Solid Edge, sondern auch mit CAx-Lösungen anderer Anbieter (AutoCAD, Inventor, CATIA, Pro/Engineer etc.) verbinden,um ihren Kunden vollständige PLM-Lösungen anzubieten. Das weltweitePartnerprogramm soll in Verbindung mit der UGS Velocity Series den Umsatz aus demindirekten Vertriebskanal signifikant erhöhen.

„Dank unserer Führungsrolle im Product Lifecycle Management können wir auf dieAnforderungen mittelständischer Fertigungsunternehmen mit einem Technologie-Vorsprung und einer Effektivität des Vertriebskanals eingehen, die unsereWettbewerber nicht erreichen“, sagt Tony Affuso, Chairman, CEO und Presidentvon UGS. „Wir verfügen durch unsere breite installierte Basis von Software für diedigitale Produktentwicklung, NX und Solid Edge, bereits über eine hohe Präsenz imMittelstand. Unsere neue Strategie baut den Vorsprung mit einer hervorragendenPLM-Lösung aus, die auf schnelle Implementierung, effiziente Distribution undniedrige Gesamtkosten ausgerichtet ist.“

Soweit die Pressemitteilung zur Ankündigung von UGS Velocity Series™. Wenn Siegerne mehr über diese interessante Lösung erfahren möchten, sprechen Sie einfachIhren Vertriebspartner an.

Ihnen eine gute Zeit und bis bald!

IhrBerthold MiekautschBusiness Unit Manager Solid Edge Germany

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Solid Edge Part Markus Rademacher UGS

Verschieben von importierten Daten in der Einzelteilumgebung

Beim Import von Fremddaten in Solid Edge liegen Geometrien teilweise an einerungünstigen oder sogar falschen Position. Dies macht es nötig, Bauteile entsprechendzu verschieben. In vorangegangenen Solid Edge Versionen war dies beispielsweiseüber die Funktion Einfügen – Kopie eines Teils und die Verwendung vonKoordinatensystemen möglich. Mit Version 17 steht Ihnen mit dem neuenFunktionsumfang im Menü Ändern ein sehrkomfortabler Weg zur Verfügung, dieseAufgabe bequem zu bewältigen.

Betrachten wir hier zur Verdeutlichung zwei konkrete Beispiele:

Zum einen haben wir die Situation, dass beim Export aus dem Fremdsystem nur einglobaler Nullpunkt herausgeschrieben wird, der unter Umständen weit vom Bauteilentfernt liegt. Das Bauteil soll in Solid Edge in die Nähe des Nullpunktes gelegtwerden.

Mit Hilfe des Befehls Teilfläche verschieben soll das gesamte Bauteil entlangeines Verschiebungsvektors mit einem Eckpunkt in den Nullpunkt gelegt werden. DerVektor ist als Verbindung zwischen einem Eckpunkt des Modells und dem Nullpunkt zudefinieren. Hierzu wird zuerst ein Koordinatensystem im Bauteilnullpunkt erzeugt undanschließend der Befehl Teilfläche verschieben gewählt.

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In der SmartStep Leiste wird von Teilfläche auf Körper umgeschaltet undanschließend das Teil gewählt.

Mit der rechten Maustaste oder über den grünen Pfeil wird die Auswahl bestätigt.

Der Verschiebungsvektor wird über zwei Punkte definiert. Einer als Eigenpunkt desBauteils und der zweite als Nullpunkt des Koordinatensystems.

Nun sind noch zwei weitere Punkte zu bestimmen. Zum einen der Eigenpunkt desBauteils, der hinterher im Nullpunkt liegen soll und zum anderen der Zielpunkt, alsoder Nullpunkt des Koordinatensystems selbst. Das Bauteil liegt nun an seiner neuenPosition.

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Es kann aber auch von Nöten sein, dass das importierte Bauteil für die nachfolgendenArbeiten in Solid Edge an einem ganz bestimmten Ort liegen soll. Beispielsweise alsKonstruktionsvolumen in einem bereits erstellten Körper, um über eine Bool’scheOperation abgezogen zu werden und dann ein Werkzeug zu erstellen. DasKonstruktionsvolumen (grün) soll anschließend bis zu seiner Trennkante imBauteilvolumen (grau) eintauchen und in etwa mittig liegen.

Wieder wird über den Befehl Teilfläche verschieben mit der Option Körper gearbeitet. Hier wird nun das Konstruktionsvolumen gewählt und bestätigt.

Der Körper soll allerdings entlang der senkrechten Kante der Ausprägung verschobenwerden.

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Und dies vom Eckpunkt der Trennkante zum oberen Eckpunkt des Volumens.

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Mit einem zweiten Verschiebebefehl wird nun das Konstruktionsvolumen innerhalbdes Plattenvolumens positioniert. Hierbei wird die Option In Ebene gewählt und diePlattenoberfläche selektiert.

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Solid Edge Draft

Bemaßung von Bohrungen Nils Lange

Die Bemaßung von Bohrungen wird vielfach als aufwändig betrachtet, lässt sich abermit wenigen Voreinstellungen beschleunigen.Nehmen Sie diese Einstellungen in ihrer Normal.dft vor.

Öffnen Sie unter Format -> Formatvorlage Ihre Bemaßungs-Formatvorlage(üblicherweise DIN).

Dort finden Sie die Automatische Tiefe. Diese liest die Bohrungstiefe aus und stelltsie im unten gewählten Format zur Verfügung. So wird beim Bemaßen einesGewindesacklochs nach dem „x“ die Gewindelänge und hinter dem Schrägstrich dieBohrungstiefe eingetragen. Bemaßen Sie eine Durchgangsbohrung wird nichtsangehängt.

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Auf dem Reiter Bohrungslegende stellen Sie nun ein, wie eine Bemaßung vonBohrungen aussehen soll. Die vorher eingestellte Automatische Tiefe steht hier zurVerfügung.

Danach können Sie im Draft die Bohrungen mit dem Befehl Legende spezifizieren.Dazu wird die Bohrungslegende aktiviert. Solid Edge erkennt Bohrungs- undGewindedurchmesser (mit Steigung) sowie Bohrungs- und Gewindetiefe automatischund zeigt diese wie zuvor eingestellt an.

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Soll die Bemaßung mit Smart Dimension erstellt werden, stehen Ihnen dieBohrungsreferenzen ebenfalls zur Verfügung. Sie finden sie im Bemaßungspräfix.

Wird eine Kante vermaßt, erscheinen diese Einträge nicht. Wird eine Bohrung bemaßt,werden die entsprechenden Werte ausgelesen. Es wird allerdings nicht zwischen denverschiedenen Bohrungstypen unterschieden. Außerdem wird das Durchmessermaßangezeigt.

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Zur Vorgehensweise wird empfohlen, in der Normal.dft außerhalb des Blattes Maßeeinzufügen, welche die entsprechende Einstellung für die Bohrungs- bzw.Gewindebemaßung haben. Dann kann man die Zeichnung ohne Präfix vermaßen unddie Bohrungs- bzw. Gewindebemaßungen mit dem Präfixkopierer übertragen.

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Solid Edge Draft

Mittellinien im offenen Lochkreis Sylvia Michaelis, UGS

Für das folgende Bohrbild sollen Mittellinien erstellt werden.

Die Funktion Teilkreis in Draft funktioniert nur bei geschlossenen Teilkreisen.

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Die anderen Bohrungen markieren Sie mit der Funktion Mittelmarkierung und derOption mit 2 Punkten.

Wobei der 1. Punkt jeweils in der Werkstückmitte und der 2. Punkt in der Lochmitteliegt. Dadurch sind die Mittellinien zur Werkstückmitte ausgerichtet und nichthorizontal oder vertikal.

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Solid Edge Collaboration

„Collaboration“ oder, wie sag ich es dem anderen! Kai, Epple, UGS

Eine Geschichte aus dem Leben :

Fritz Schlamper, Landmaschinenbauer von derschwäbischen Alb arbeitet an seinemneuen Traktorkonzept.

Sein technisches Umfeld:Schwäbisch penibel eingerichtete Werkstatt,Standard PC, Internetzugang incl. Mail, ein Fax,Zettelwirtschaft und ein Zeichenbrett!

Mittwochmorgen:

7.30 Uhr: Landmaschinenbauer Schlamper hat die geniale Idee, das Bremspedaldes neuen Traktors mit der alten Pedaleinheit zu befestigen.

8.00 Uhr: Die verzweifelte Suche nach den Zeichnungen beginnt. Bleibt aberleider erfolglos.

8.30 Uhr: Dafür entdeckt er den Lieferschein der Zulieferfirma. Trotz:Kaffeeflecken einigermaßen lesbar.

9.00 Uhr: Mit den vorhandenen Daten wird folgendes Fax erstellt:

Fax:

(Hi Tec GmbH , 11111 Weit-Weit-Weg)

Hallo Herr Freundlich,benötige dringend eine neue Pedaleinheit.Leider sind die Konstruktionspläne der bei Ihnen bestelltenPedaleinheit sowie die Teilenummern nicht oder nur zum Teilvorhanden.Könnten Sie bitte prüfen ob noch Daten vorhanden sind?Ich benötige eine modifizierte Version:Projekt: Brake ????Teilenummer: 466????

Mit freundlichen Grüßen

Fritz Schlamper

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9.15 Uhr: Nach Erhalt des Fax sucht Herr Freundlich mit Hilfe der integriertenSuche in Solid Edge nach den Teilen

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9.30 Uhr: E-Mail von Herrn Freundlich:

9.45 Uhr: Rückruf von Herr Schlamper an Herrn Freundlich:

„I seh nix, do isch koi Bildle drenna“

„Kein Problem“ antwortet der. „Wir haben eine Technologie, mit der Sie Ihre Teilequasi in die Hand nehmen, anschauen und ausmessen können.“

„Ond wie mach i dess !?“

Herr Freundlich erklärt den mitgeschickten Internet Link zu der Software von UGSnamens

XpresReview.

https://www.ugs.com/forms/xpres.shtml

10.00 Uhr: Nach dem die Software herunter geladen und installiert ist, startet FritzSchlamper mit einem Doppelklick die PCF Datei.

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Der traut seinen Augen nicht und bestätigt Herrn Freundlich:

„Genau, genau des isch des Teil des i brauch, aber die Maße stemmad deilweis gar nedond da henda muss no a Lasche na“.

„Kein Problem“, antwortet Herr Freundlich, obwohl er bei weitem nicht jedes Wort desschwäbischen Konstrukteurs verstehen konnte.

Denn er weiß aus Erfahrung, egal, welche Sprache gesprochen wird,Missverständnisse sind mit dieser Technologie nahezu ausgeschlossen!

Deswegen weist Herr Freundlich Herrn Schlamper in die Bedienung von XpresReviewein:

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„In 5 Minuten sind sie in der Lage ihre Änderungen direkt am Teil anzubringen.“

Und tatsächlich, nach kurzer Einweisung ist Herr Schlamper in der Lage seineWünsche eindeutig und präzise zu dokumentieren.

Egal ob Zeichnung, Einzelteil oder Baugruppe, es können beliebige Bemerkungensowohl im 2D als auch im 3D angebracht werden.

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Sofern der Versender Messen aktiviert hat, können Maße direkt an der Geometrieabgegriffen werden!

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11.55 Uhr: Nachdem er seine Änderungswünsche dokumentiert hat, sendet HerrSchlamper das komplette Paket aus XpresReview per E-mail zurück anHerrn Freundlich, mit den Worten:

„Ha, dass Internet so oifach sei kann, des han i au ned denkt!“

13.00 Uhr: Herr Freundlich leitet die Anfrage weiter an seinen Konstrukteur HerrnBlitz, der bearbeitet das vorhandene Teil wie gewünscht, legt eine neueRevision an, aktualisiert die Zeichnung per Knopfdruck und informiertHerrn Freundlich, über die durchgeführte Arbeit.

13.30 Uhr: Herr Freundlich ergänzt das vorhandene PCF durch die neue Version des3D Teils und der Zeichnung und schickt sie wiederum an HerrnSchlamper

Herr Schlamper ist sichtlich beeindruckt! Das Teil ist schon fertig bevor er es bestellthat. Die Änderungen an seinem Teil sind korrekt ausgeführt und werden von ihmbestätigt.

14.30 Uhr: Das neue Teil geht in die AV…..

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Fazit des Mitarbeiters der Hi Tec GmbH über die „Interoperabilität“ zwischenSolid Edge, Insight Connect und XpresReview:

• Kommunikation weltweit möglich• Sprachbarrieren und Missverständnisse werden umgangen• Sauber dokumentierter Bestellvorgang• Daten können vom Auftraggeber gesichtet und freigegeben werden• Effizienter durchgängiger Ablauf ohne Datenverlust oder doppelte

Datenhaltung• Minimaler Verwaltungsaufwand• ……..

= Minimierung der Kosten!!

Fazit des Herrn von `dr Alb:

• Nie wieder falsche Prototypen• Nie wieder Kaffeeflecken auf nicht mehr auffindbaren Dokumenten• Nie wieder einen falschen Revisionsstand eingebaut• Jedes verbaute Teil kann anhand einer PCF Datei identifiziert werden• Diese PCF Datei enthält die komplette Historie aller Bauteile• Datensicherheit, Produkthaftung• …….

= Minimierung der Kosten!!

Und zum Schluss ein letzter Gedanke des Herrn von `dr Alb (übersetzt):

„Mensch ist das jetzt schnell gegangen, wer hätte gedacht, dass die Arbeit übersInternet so genial einfach sein kann!“Und so bei sich ganz im Stillen:„Fritz, jetzt ist es aus mit der Schlamperei“, ab jetzt wird auch im Büro saubergeschafft!“

- und nachdenklich betrachtet er sein Zeichenbrett…

Ich hoffe die Story der etwas anderen Art war amüsant und aufschlussreich ;-) Mit freundlichen Grüssen

Kai Epple

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Solid Edge Assembly Martin Nofer, Solid System Team GmbH

Anpassbare Baugruppe Auszugschiene für Schubladen

Problem: Es müssen hier 2 Freiheitsgrade in der übergeordneten Baugruppe definiertwerden, da die obere und die mittlere Schiene unterschiedliche Wege zurücklegen.

Zunächst wird der Auszug ganz normal mit 3 Beziehungen auf die untere Platteverbaut und im 2. Schritt genauso die obere Platte auf den Auszug.

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Als 4. Beziehung wird die Stirnfläche der oberen Platte zur unteren Platte mit einemOffset ausgerichtet. Damit ist die Platte vollständig bestimmt, aber es fehlt noch eineBeziehung für die Verschiebung der mittleren Schiene. Damit Sie jetzt noch eineweitere Beziehung eingeben können, unterdrücken Sie die1. Aufsetzbeziehung. Nun kann man die Stirnfläche der oberen Platte zur Stirnflächeder mittleren Schiene mit Offset ausrichten. Danach geben Sie die unterdrückteBeziehung wieder frei.

Nun muss nur noch in der Variablentabelle eine Formel eingetragen werden, um diebeiden Offsetwerte zu verknüpfen.

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Solid Edge System Werner Küntzler, UGS

Zugriff auf erweiterten Adressbereich via 3GB Schalter in der boot.ini

Viele Kunden erzeugen zum Teil riesige Baugruppen, die sie dann zu Papier bringenmüssen. Hierzu hat die V17 durch das Vereinfachen von Baugruppen und das Ableitenvon Zeichnungen in Entwurfsqualität schon einige Verbesserungen gebracht. Sollteauch dieses nicht ausreichend sein und Sie Zeichnungen nicht mehr ableiten können,so liegt dieses meist an zu geringem Hauptspeicher. Hierbei spielt der physikalischeHauptspeicher eine Rolle, aber natürlich auch der zum Zeitpunkt derZeichnungsableitung verfügbare Hauptspeicher. Wenn Sie z.B. mehrmals von Draft insAssembly und zurückgesprungen sind, dann haben Sie nur noch die Differenzzwischen augenblicklich genutzten und physikalisch vorhandenem Hauptspeicherverfügbar (siehe Taskmanager).Weiterhin spielt neben dem physikalischen Hauptspeicher auch der adressierbareHauptspeicher eine Rolle. Für Windows XP Professional stellt sich das wie nachfolgenddar:

Auszug aus der Readme.txt der V17:

Solid Edge kann jetzt auf den erweiterten Adressbereich zugreifen, der unter WindowsXP Professional verfügbar ist. Jeder laufende Prozess verfügt unabhängig vomverfügbaren realen RAM über 4GB adressierbaren Speicher. Das Betriebssystemreserviert üblicherweise 2GB Speicherplatz und stellt 2GB für Anwendungen zurVerfügung. Wenn Sie Windows XP Professional verwenden und den Schalter /3GB zurDatei BOOT.INI hinzufügen, dann wird nur 1GB für das Betriebssystem reserviert und3GB für Anwendungen bereitgestellt. Dadurch können Sie Zeichnungsdateien fürgroße Baugruppen erstellen, ohne unzureichenden adressierbaren Speicherplatz zubefürchten. Hinweis: bei einigen Maschinen sind Probleme mit XP SP1 aufgetreten,wenn der Neustart mit dem Schalter /3GB versucht wurde. Microsoft hat dieseProbleme in XP SP2 behoben.

Das ganze sieht dann in boot.ini z.B. folgendermaßen aus - einfach /3GB hintenanfügen:

[boot loader] timeout=30 default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS [operating systems] multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /noexecute=optin /fastdetect /3GB Man kann auch den Originaleintrag kopieren und nur an der kopierten Zeile den /3GBEintrag hinzufügen. Dann hat man beim Hochfahren die Option zwischen beidenMöglichkeiten. Zur besseren Auswahl sollte man dann den Eintrag markieren:

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multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Solid Edge V17" /noexecute=optin /fastdetect multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Solid Edge V17 3GB" /noexecute=optin /fastdetect /3GB Achtung: bitte vorher Sicherungskopie der boot.ini anlegen! Unsachgemäßes Änderndieser Systemdatei kann dazu führen, dass der Rechner nicht mehr hochfährt.

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Solid Edge Translator Werner Küntzler UGS

DXF/DWG Import - Zerlegen von „complex linestrings“ in einzelne Linien

Wie kann man „complex linestrings“ zerlegen, die von „polylines“ beim Import vonDXF/DWG-Zeichnungen erzeugt werden?

Fügen Sie in AutoCad Konfigurationsdatei (seacad.ini) folgende Zeile ein:

Import Polyline Segments=1

Dieses erlaubt Ihnen, dass die „complex strings“ in einzelne Linien zerlegt werden.