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4/2011 Fakten, Zahlen und Tipps rund um die Krankenversicherung Gesundheits- und Krankenversicherungspolitik Neuer Vorsteher des EDI: Bundesrat Alain Berset Informationen für die Mitglieder des Verbandes RVK Rück AG erhält Bewilligung der Finma Informationen von unseren Mitgliedern und Partnern Rezertifizierung der Krankenkasse Visperterminen

INFORMATION Dezember 2011

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Fakten, Zahlen und Tipps rund um die Krankenversicherung

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4/2011 Fakten,ZahlenundTipps rundumdieKrankenversicherung

Gesundheits- und KrankenversicherungspolitikNeuerVorsteherdesEDI:BundesratAlainBerset

Informationen für die Mitglieder des VerbandesRVKRückAGerhältBewilligungderFinma

Informationen von unseren Mitgliedern und PartnernRezertifizierungderKrankenkasseVisperterminen

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ImpressumINFORMATIONMitteilungsblatt des RVKErscheint viermal jährlich

HerausgeberundRedaktionRVK Verband der kleinen und mittleren Krankenversicherer

Haldenstrasse 25, 6006 LuzernTelefon 041 417 05 00Telefax 041 417 05 01E-Mail: [email protected]: www.rvk.ch

DerInhaltaufeinenBlick

5 Gesundheits-und Krankenversicherungspolitik6 Bericht aus dem Parlament, Bundesrat, EDI, BAG

9 InformationenfürdieMitglieder desVerbandes10 RVK-Forum 2012 - Das Gesundheitswesen im Di-

lemma11 Grossrisikovrsicherung: Aktueller Stand12 Leistungseinkauf: EGK Kooperation ausgebaut13 Versicherungsangebote: Kundenteams 201114 Versicherungen Dritter: ÖKK-Verkaufsaktion 201115 RVK Rück AG: Betrieb aufgenommen16 MedCasePool: Treffen stattgefunden17 MedCasaNet: Neuer Webauftritt online18 Case Management: Ausbau Zusammenarbeit mit

Aon19 DRG-Prüfstelle: Informationsveranstaltungen20 RVK-intern: Neue Organisation / GL RVK21 Bildungsangebot RVK: Grosse Nachfrage22 Herbsttagung RVK: RVK-ImPuls23 Kundenzeitschrift SICHER Winter-Ausgabe 1224 RVK-intern: Neues von der RVK-Crew25 InformationenvonunserenMitgliedernund

Partnern25 Krankenkasse Visperterminen: Rezertifiziert26 Neue Zusammenarbeit mit Azenes

28 Agenda

EXPRESS

Politik/BrancheObwohl der geänderte Risikoausgleich erst seit dem 1. Januar 2012 in Kraft ist, sieht der Bundes-rat bereits eine weitere Ausdehnung vor: Neu sollen auch die Medikamentenkosten berücksich-tigt werden.

Santésuisse hat einen neuen Präsidenten: Alt Ständerat ChristoffelBrändli hat das Ruder seit Anfang Jahr wieder in der Hand.

VerbandEnde Jahr hat die RVKRückAG die Bewilligung zur Versicherungstätigkeit von der Finma erhal-ten. Sie konnte deshalb Anfang 2012 den Betrieb aufnehmen.

MedCasaNet, das virtuelle Netzwerk für Hausärztinnen und Hausärzte des RVK, hat einen neuen Internetauftritt: www.medcasanet.ch.

Die Herbsttagung des RVK findet dieses Jahr bereits Mitte Juni statt. Neben dem früheren Zeitpunkt hat sich auch der Name geändert: Die Veranstaltung heisst neu RVK-ImPuls.

Mitglieder/PartnerDer RVK bietet die aktuariellenDienstleis-tungen nicht mehr selber an, sondern hat mit der Azenes GmbH einen Zusammenarbeitsver-trag abgeschlossen: Das Unternehmen ist speziali-siert auf die aktuarielle Beratung in der Kranken-, Schaden- und Rückversicherung.

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JahrderHerausforderung

Liebe MitgliederSehr geehrte Damen und Herren

Der RVK blickt auf ein in-teressantes, erfolgreiches, wenn auch ein wenig tur-bulentes Jahr zurück. Eini-ges hat sich verändert – die Branche bewegt sich stetig. Und so auch der RVK. Um das Unternehmen auf die zukünftigen Veränderun-gen optimal vorzubereiten, hat der Vorstand Anfang Dezember wichtige Entscheidungen getroffen. Mit einer neuen Organisationsstruktur und der Instal-lierung einer Geschäftsleitung unter meiner Leitung hat er wichtige Voraussetzungen geschaffen, um seine Mitglieder auch weiterhin erfolgreich zu unterstüt-zen und auf dem Markt als kompetenter, attraktiver Partner wahrgenommen zu werden. Auf Seite 20 erfahren Sie, wie der RVK neu aufgebaut und wie die Geschäftsleitung zusammengesetzt ist.

Mitte Dezember 2011 hat die RVK Rück AG die Be-willigung zur Versicherungstätigkeit von der Finma er-halten. Die RVK Rück AG konnte daher am 1. Januar 2012 den Betrieb aufnehmen. Der Verwaltungsrat der RVK Rück AG ist personell identisch zusammenge-setzt wie der Vorstand des RVK.

Anfang Dezember hat mich der Verwaltungsrat zum Direktor der RVK Rück AG ernannt. Ich stehe einer dreiköpfigen Geschäftsleitung vor. Sämtliche Rück-versicherungsverträge für die VVG-Versicherungen konnten bereits per 1. Januar 2012 vom RVK auf die RVK Rück AG übertragen werden. Die Übertragung der Rückversicherungen nach KVG erfolgt im ersten Halbjahr 2012.

Ich freue mich, dass mich der RVK-Vorstand nach der interimistischen Zusammenarbeit definitiv zum Direktor gewählt hat. Ich bin überzeugt, gemeinsam mit dem gesamten RVK-Team für die zukünftigen He-rausforderungen gut gerüstet zu sein.

In diesem Sinne freue mich auf die weitere Zusam-menarbeit mit Ihnen allen und wünsche Ihnen einen guten Start ins 2012.

Herzlich

Daniel HerzogDirektor RVK

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DiewichtigstenpolitischenEntwicklungenseitdem23.September2011vonMoritzHelfen-steinzusammengefasstundkommentiert:

Parlament

ManagedCareNachdem die eidgenössischen Räte in den Schlussab-stimmungen am letzten Tag der Herbstsession 2011 der Managed Care-Vorlage deutlich zugestimmt hat-ten (Nationalrat mit 133:46 Stimmen, Ständerat mit 28:6 Stimmen), ist klar, dass dagegen das Referendum ergriffen wird. Federführend ist dabei die Schweizeri-sche Ärztevereinigung (FMH). Unterstützt wird das Referendum von Patientenorganisationen und der So-zialdemokratischen Partei, welche die Vorlage bereits im Parlament abgelehnt hatte. Diese Gruppierungen sind aus unterschiedlichen Gründen gegen die Vorla-ge. Den Ärzten missfallen die neuen Bestimmungen, weil sie die Vertragsfreiheit in Gefahr sehen und weil sie Budgetmitverantwortung übernehmen müssten. Die Patientenorganisationen und die linke Politikseite stossen sich besonders an der erhöhten Kostenbetei-ligung für Versicherte, die sich nicht einem Managed-Care-Netzwerk anschliessen. Dadurch sei auch die freie Arztwahl eingeschränkt. Die FMH – vor allem die Spezial- und Spitalärzte – lehnt die Vorlage wohl vor allem deshalb ab, da sie befürchtet, mehr Verant-wortung übernehmen zu müssen und dass sich die Vorlage finanziell auswirken würde. Beachtenswert in diesem Zusammenhang ist aber, dass sich die Ver-einigung der Hausärzte – ein gewichtiger Teil der FMH – für Managed Care einsetzt.

Für die Krankenversicherer bringt die Managed-Ca-re-Vorlage nicht ausschliesslich Vorteile. Insgesamt stellt sich die Branche jedoch hinter die Neuerun-gen. Sie wird gut beraten sein, im Hinblick auf die Referendumsabstimmung die Hausärzte ins Boot zu holen. Wollen die Krankenversicherer der Managed- Care-Vorlage zum Erfolg verhelfen, werden sie einen grossen Einsatz leisten müssen. Die FMH hat bereits ein hohes finanzielles Engagement zugesichert – ei-nerseits, damit das Referendum überhaupt zustande kommt, andererseits für den Abstimmungskampf.

Gesundheits-undKrankenversicherungs-politik

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Ständerat

Mit schwerwiegenden Vorlagen – davon ausgenom-men ist das Präventionsgesetz – hat sich der Stände-rat in der Wintersession nicht befasst. Insbesondere standen folgende Geschäfte zur Beratung, welche die Krankenversicherung unmittelbar betroffen haben:

PräventionsgesetzDer Nationalrat hatte die Gesetzesvorlage bereits in der Frühjahrssession verabschiedet. Die vorbe-ratende Kommission des Ständerates hatte dem Ständerat mit 7:4 Stimmen ebenfalls beantragt, dem Gesetz zuzustimmen, wobei sie einige wenige Ände-rungen vorgeschlagen hatte. Überraschenderweise hat der Ständerat beschlossen, nicht auf das Gesetz einzutreten. Dieser Beschluss fiel mit 19:20 Stimmen knapp aus. Für die Prävention brauche es kein neu-es Gesetz, wurde argumentiert. Die Vorlage sei zu staatsfreundlich, verstosse gegen Kantonskompeten-zen und widerspreche dem Prinzip der Eigenverant-wortung. Die Vorlage geht nun wieder zurück an den Nationalrat. Immerhin haben sowohl die OECD wie auch die WHO in ihren Berichten festgehalten, dass die Schweiz bezüglich Prävention im Hintertreffen liegt. Gut möglich, dass der Nationalrat an seinem Beschluss festhält und sich deshalb auch der Ständerat nochmals mit der Gesetzesvorlage befassen muss. Der knappe Nichteintretensentscheid könnte dann wieder gekippt werden.

ParlamentarischeInitiativeSGK-NR:Tarmed.SubsidiäreKompetenzdesBundesratesDer Nationalrat hatte bereits in der Herbsession dieser Initiative zugestimmt, die eine Änderung des KVG beinhaltet. Bei der ursprünglichen Fassung der nationalrätlichen Kommission ging es darum, dem Bundesrat gesetzlich die Kompetenz zu geben, Anpas-sungen der Tarmed-Tarifstruktur zu verfügen, wenn sich die Tarifpartner nicht einigen können. Auf Antrag des Bundesrates hatte der Nationalrat eine Bestim-mung aufgenommen, nach der die Leistungserbringer verpflichtet werden, den Versicherern die Diagnose in codierter Form weiterzugeben. Die vorberatende Kommission des Ständerates hatte mit 9:0 Stimmen beantragt, die Initiative und damit die Gesetzesände-rung anzunehmen. In der Wintersession hat nun der Gesamtrat diesem Antrag zugestimmt. Er hat aber noch eine Ergänzung aufgenommen, nach der auch der

Preisüberwacher selber Anträge auf entsprechende Anpassungen stellen kann. Der Nationalrat hat die-se Ergänzung abgelehnt. Darauf beschloss auch der Ständerat, darauf zu verzichten. Auf Grund dieser Beschlüsse haben nun Patienten- und Leistungser-bringerorganisationen verlauten lassen, dass sie gegen die Weitergabe der codierten Diagnosen das Refe-rendum ergreifen werden. Sie operieren vorwiegend mit dem Argument des «gläsernen Patienten» und dass das Arzt- und Patientengeheimnis ausgehöhlt werde. Die Leistungserbringer befürchten, dass die Krankenversicherer die verrechneten Leistungen zu genau kontrollieren werden. In der Schlussabstim-mung wurde die Vorlage überraschend deutlich mit 34:1 Stimmen angenommen.

ParlamentarischeInitiativenNRTh.Meyer,Cassis,Heim:StärkungderHausarztmedizinDer Nationalrat hatte diesen Initiativen, respekti-ve der damit verlangten Gesetzesänderung, in der Herbstsession 2011 zugestimmt. Dabei geht es da-rum, wie die Ärzte die Wirtschaftlichkeit der Be-handlungen prüfen sollen. Bekanntlich hat die von Santésuisse bisher angewendete Pauschalmethode immer wieder zu Streitereien geführt. Die vorbera-tende Kommission des Ständerates hat mit 5:1 Stim-men beantragt, den drei Initiativen und damit der Änderung des KVG zuzustimmen. Der Gesamtrat folgte diesem Antrag mit grosser Mehrheit. Demnach haben die Versicherer und die Ärzteschaft ein Jahr Zeit, um sich vertraglich auf eine Methode zu einigen, um die Wirtschaftlichkeit zu kontrollieren. Kommt keine Einigung zu Stande, erhält der Bundesrat subsi-diär die Kompetenz die Methode festzulegen. In der Schlussabstimmung hat der Rat der neuen Gesetzes-bestimmung mit 44:0 Stimmen zugestimmt.

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InitiativeKt.SG:DämpfungdesAnstiegsderKrankenkassenprämienimJahre2010Die vorberatende Kommission hatte im Mai 2010 be-schlossen die Behandlung zurückzustellen, bis die hän-gigen Änderungsvorlagen des KVG durchberaten sind. Nun hat die Kommission einstimmig entschieden, dem Gesamtrat zu beantragen, der Initiative keine Folge zu leisten, weil ein grosser Teil der Forderungen durch die inzwischen beschlossenen Revisionen bereits er-füllt ist. Der Ständerat hat diskussionslos beschlossen, der Initiative nicht zu folgen.

Nationalrat

Der Nationalrat hat sich nur am Rande mit der Kran-kenversicherung befasst.

MotionSRBrändli:TransparenteFinanzierungdersozialenGrundversicherungDie Motion verlangt vom Bundesrat, dass er ein neu-es Finanzierungssystem für die Grundversicherung ausarbeitet, um die Transparenz bezüglich der Finan-zierung der Grundversicherung herzustellen. Die heu-tigen, falsch gesetzten Anreize zwischen ambulanter und stationärer Behandlung sollen beseitigt werden. Zudem soll prozentual festgelegt werden, welche Kosten über Prämien der Versicherten und welche aus Steuermitteln zu finanzieren sind. Der Ständerat hat diese Motion mit grossem Mehr angenommen. Die vorberatende Kommission des Nationalrates hat dem Rat mit einer relativ knappen Mehrheit (12:10) beantragt, die Motion ebenfalls anzunehmen. Der Rat ist diesem Antrag mit 103:50 Stimmen gefolgt.

MotionSGNR:NeueSpitalfinanzierung.WirkungsanalyseerweiternMit dieser Motion verlangt die Kommission, dass die Wirkungsanalysen nicht nur im Akutspitalbereich durchgeführt werden. Diese sollen auch in den Berei-chen chronischer und multimorbider Krankheitsbilder angewendet werden. Die vorberatende Kommission hatte mit 10:7 Stimmen beantragt, die Motion anzu-nehmen. Der Gesamtrat hat der Motion mit 92:60 Stimmen zugestimmt. Das Geschäft geht nun an den Ständerat.

ParlamentarischeInitiativeSGK-NR:Tarmed.SubsidiäreKompetenzdesBundesratesDer Nationalrat musste sich nochmals mit diesem Geschäft befassen, weil der Ständerat zusätzlich die Bestimmung in die Gesetzesvorlage aufgenommen hat, dass auch der Preisüberwacher Anträge einrei-chen könne. Der Nationalrat hat diesen Vorschlag abgelehnt, worauf dann auch der Ständerat auf diesen Zusatz verzichtete. In der Schlussabstimmung hat der Rat der Gesetzesvorlage mit 149:1 zugestimmt.

ParlamentarischeInitiativenNRTh.Meyer,Cassis,Heim:StärkungderHausarztmedizin Der Nationalrat hat diese Gesetzesänderung (siehe linke Spalte) bereits in der Herbstsession behandelt. Nachdem nun auch der Ständerat der Änderung mit 44:0 Stimmen zugestimmt hatte, hat auch der Natio-nalrat in der Schlussabstimmung die Vorlage mit 192:0 Stimmen befürwortet.

ParlamentarischeInitiativeMeyerTh.:Jährli-cherHöchstbeitragandieKostendesAufenthaltesimSpitalDie vorberatende Kommission des Nationalrates hat im Oktober 2011 mit 12:7 Stimmen beschlossen, dem Gesamtrat zu beantragen, der Initiative zu folgen. Bei diesem Vorstoss geht es darum zu verhindern, dass insbesondere Personen mit Familienunterstüt-zungspflichten bei einem längeren Spitalaufenthalt übermässig belastet werden.

ParlamentarischeInitiativeNRRielle:KVG.RückerstattungvonzahnärztlichenBehandlungenDie vorberatende Kommission des Nationalrates hat im Oktober 2011 mit 13:9 Stimmen beschlossen, dem Gesamtrat zu beantragen, die Initiative abzulehnen.

ParlamentarischeInitiativeNRLangeneggerOberholzer:Krankenkassen:PrämienfreiheitfürKinderDie Initiative verlangt – zusätzlich zu der von Natio-nalrätin Ruth Humbel eingereichten und angenomme-nen Initiative – dass neben Kindern auch jugendliche Erwachsene in Ausbildung von den Prämien befreit werden. Die vorberatende Kommission hat am 11. November mit 12:10 Stimmen beantragt, die Ini-tiative abzulehnen.

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Bundesrat/EDI/BAG

NeuerArt.106KVG:Teilausgleichderkanto-nalenUngleichgewichtebeidenPrämien1996bis2011Die Vorlage betreffend Ausgleich von zu hoch oder zu tief angesetzten Prämien, die vom Bundesrat in die Vernehmlassung geschickt worden war, ist auf breite Ablehnung gestossen. Einerseits wehren sich die Ge-berkantone dagegen, dass die Versicherten in ihren

Kantonen während den nächsten sechs Jahren mit Prämienzuschlägen die Prämien nachzahlen müssen, die ungenügend einkassiert worden sind. Andererseits sprechen sich auch der Branchenverband Santé-suisse, die SVP und CVP klar gegen den vorgeschla-genen neuen Artikel 106 KVG aus. Mit diesem sollen rückwirkende Prämienkorrekturen vorgenommen werden. Man darf gespannt sein, wie der Bundesrat, der mit parlamentarischen Vorstössen zum Handeln aufgefordert ist, mit diesen Problemen umgeht.

RisikoausgleichSeit dem 1. Januar 2012 ist der geänderte Risikoaus-gleich in Kraft. Damit sollen neu auch die stationären Behandlungskosten in den Ausgleich einbezogen wer-den, wenn ein Patient im Vorjahr mehr als drei Tage stationär behandelt wurde. Jetzt sieht der Bundesrat bereits eine weitere Ausdehnung des Risikoausglei-ches vor: Er will neu auch die Medikamentenkosten berücksichtigen.

NeuerVorsteherdesEDIDie Bundesratswahlen vom 14. Dezember 2011 haben Auswirkungen auf das Eidgenössische Departement des Innern, das auch für das Gesundheits- und Kran-kenversicherungswesen zuständig ist. Auf Bundesrat Didier Burkhalter folgt der bisherige Ständerat Alain

Berset. Auf einen Vertreter der Freisinnigen Partei kommt also ein SP-Mann. Wie sich dieser Wechsel auf die Gesundheits- und Krankenversicherung aus-wirken wird, bleibt abzuwarten. An Arbeit mangelt es nicht, gibt es doch verschiedene «Baustellen»: Unter anderem warten rund 80 parlamentarische Vorstösse auf ihre Erledigung.

WeitereEntwicklungenimUmfeld

BranchenverbandSantésuisseIm Gegensatz zum Direktorium wurde das Präsidium mit einem altbekannten Gesicht neu besetzt: Per 1. Januar 2012 hat Alt Ständerat Christoffel Brändli das Ruder wieder übernommen. Es warten schwierige Aufgaben auf ihn. Unter anderem gilt es die Branche zu einigen. Dies insbesondere im Hinblick auf

- die kommende Volksabstimmung zur Einführung einer Einheitskrankenkasse,- die Absicht, den Krankenkassen zu verbieten Zusatzversicherungen anzubieten,- den Ausgleich von zu hoch oder zu tief angesetzten Prämien,- den Ausbau des Risikoausgleichs,- die Telefonwerbung oder- die Risikoselektion.

Die Branche zeichnet sich in letzter Zeit nicht durch Kontinuität, Einheit, Fairness oder tragfähige Zu-kunftsstrategien aus. Ist es darum verwunderlich, dass sie von der Politik kritisiert oder sogar ignoriert wird? Die neugegründete Konkurrenz Allianz Schweizer Krankenversicherer (ASK) der Krankenversicherer Sanitas, Helsana und Group Mutuel vereinfacht die Arbeit des Präsidenten und der Direktion von San-tésuisse ebenfalls nicht.

PrämienzuschlägefürSeniorinnenundSeniorenDie ASK hat vor kurzem einen Vorstoss lanciert, mit dem verlangt wird, dass die älteren Versicherten hö-here Prämien an ihre verursachten, erhöhten Behand-lungskosten leisten sollen. Ein solches Prämiensystem würde eindeutig in Richtung verursacher

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gerechte Belastung gehen. Dieser Vorschlag hat für Aufruhr gesorgt. Denn die ASK hat hier ein heisses Eisen angefasst: Altersabhängige Prämien in der Grundversicherung müssten eine Gesetzesän-derung und sicher auch eine Volksabstimmung über-stehen.

Fusionen/ÜbernahmenNachdem der Deal mit dem Krankenversicherer KPT fehlgeschlagen ist, sucht die Krankenkasse Sanitas nun anscheinend ihrerseits Unterschlupf bei der Swiss Life. Bisher war bei Zusammenschlüssen meist die Grösse das Argument. Zumindest was das Grund-versicherungsgeschäft betrifft, wird sich die Masse durch eine Integration der Sanitas in die Swiss Life kaum wesentlich verändern.

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RVK-Forum 2012DasGesundheitswesenimDilemma

WennEthikundWirtschaftlichkeitausein-anderdriften.KommtdieSolidaritätanihreGrenzen?

Angebot und Nachfrage versus Finanzierbarkeit: In der sozialen Krankenversicherung sind Wirtschaft-lichkeitsüberlegungen aufgrund der begrenzten finan-ziellen Mittel nicht neu. Zahlreiche Fragen stehen zur Diskussion, bei denen alle Akteure des Gesundheits-wesens gefordert sind: Wer soll entscheiden, welche medizinischen Leistungen aus der OKP finanziert wer-den sollen? Wie weit darf die Allgemeinheit zur Kasse gebeten werden? Am RVK-Forum 2012 beleuchten hochkarätige Red-ner wie Carlo Conti, Gesundheitsdirektor Basel und seit 2012 Präsident der kantonalen Gesundheitsdirek-torenkonferenz (GDK), das Thema aus unterschied-lichen Blickwinkeln. Das Forum hat zum Ziel, den Dialog und den gegenseitigen Austausch zu fördern. Neue, lösungsorientierte Ansätze sollten entwickelt und bestehende vertieft werden. Durch die Veran-staltung führt Stephan Klapproth. Das RVK-Forum findet am 25.April2012 erstmals im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern statt. Der RVK freut sich auf viele spannende Dialoge zwischen den Referenten und Teilnehmenden.

Marco FähLeiter Bildung + EventsTelefon 041 417 05 62E-Mail [email protected]

Informationen für dieMitgliederdesVerbandes

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GrossrisikoversicherungAktuellerStand

DieGRV-Grundpflegeweist bis zumEndedesdrittenQuartalsLeistungenvonrund2.1MillionenFrankenaus.DiesentsprichteinerZunahmevon23ProzentgegenüberdemVor-jahr.

Bis Ende 2011 wird das Leistungsvolumen voraus-sichtlich um insgesamt 1.5 Millionen Franken höher ausfallen als 2010 und das Jahresergebnis entspre-chend beeinflussen. Diese Entwicklung war absehbar.Deshalb hat der Vorstand bereits Ende Juli entschie-den, die Eigenrisikostufen und Risikoprämien per 2012 anzupassen.

Trotz den Massnahmen des Bundes im Medikamen-tenbereich sind die Kosten für die medikamentösen Therapien in der Onkologie unverändert hoch. Die Forschung sucht aktiv nach neuen Medikamenten und Therapieschemen, um die Behandlung von Krebser-krankungen zu verbessern.

Elisabeth JanssenKrankenversicherungsexpertinTelefon 041 417 05 54E-Mail [email protected]

Delegiertenversammlung:Vorankündigung

Die 80.Delegiertenversammlung des RVK findet 2012 – früher als bis anhin – zusammen mit der 1.Generalversammlungder RVK Rück AG am 15.Juni2012 in Luzern statt. Anträge der Delegierten sind bis zum 13. April 2012 schriftlich beim RVK einzureichen.

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LeistungseinkaufZusammenarbeitmitEGKausgebaut

Seit dem 1. Januar 2012 wickelt die EGK-GesundheitskassedenLeistungseinkaufVVGüberdenRVKab.DieKooperationmitderEGKkonntesomitweiterausgebautwerden.

Seit über einem Jahr ist die EGK Kundin des versiche-rungsärztlichen Dienstes des RVK. Die Zusammenar-beit verläuft beidseitig sehr gut. Nun hat sich die EGK entschlossen, die erfolgreiche Geschäftsbeziehung auszubauen und den Leistungseinkauf VVG während mindestens drei Jahren über den RVK zu beziehen. Bisher hatte die EGK den Leistungseinkauf in Eigen-regie geführt.

Seit dem 1. Januar 2012 kann sie sämtliche Verträge, die zwischen dem RVK und den Spitälern abgeschlos-senen wurden, nutzen. «Mit diesem Engagement wol-len wir von den besseren Konditionen profitieren und dadurch unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken», erklärt Kilian Schmidlin, Geschäftsleitungsmitglied und Verantwortlicher für den Leistungseinkauf bei der EGK.

Patrick KellenbergerBereichsleiter Marketing + BildungTelefon 041 417 05 55E-Mail [email protected]

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VersicherungsangeboteAktivitätenKundenteams2011

DerRVKführtdreiKundenteams.DieselieferneinenwertvollenBeitragfürdiePositionierungundWeiterentwicklungvonVersicherungs-angebotenundDienstleistungen.IndenKun-denteamssindKrankenversicherervertreten,dieeinenhohenAnteil(Umsatz/Versicherteusw.)anderentsprechendenMarktleistunghaben.

Kundenteam«Versicherungen»Das Kundenteam «Versicherungen» befasst sich mit Rückversicherungen, Versicherungsangeboten Dritter und mit vermittelten Dienstleistungen. Das Kunden-team tagte an einer Sitzung im Mai 2011. Anlässlich der Sitzung informierte die Geschäftsstelle über die geplanten Anpassungen der Rückversicherung für die Spitalzusatzversicherungen (neu GRV-Kranken-zusatz). Diese wurden inzwischen auf 2012 umgesetzt. Bei den Versicherungsprodukten Dritter diskutierte das Kundenteam über ein neues Produkt für die Kin-dervorsorge. Die vorgeschlagene Lösung hat jedoch noch nicht überzeugt, sodass weitere Abklärungen erforderlich sind.

Kundenteam«Leistungseinkauf»Das Kundenteam «Leistungseinkauf» hat im Juni 2011 die Weichen für die Verhandlungsstrategie 2012 ge-stellt. Dabei galt es, die Auswirkungen der neuen Spitalfinanzierung zu antizipieren und die Vorge-hensschritte im Einzelnen zu verabschieden. Wegen den Kündigungsfristen war die Umsetzung zum Teil zeitkritisch. Bedingt durch die fehlenden kantonalen Spitalplanungen und die mangelnden Tarifgrundlagen in der Grundversicherung, hat sich die Vertragserneu-erung für die Zusatzversicherungen gegenüber den Vorjahren insgesamt verzögert. Ein wesentlicher Teil der Verhandlungsstrategie war die Weiterführung der Verträge mit einer Tarifierung der Gesamtleistung einschliesslich Grundversicherungsanteil (Versicherer und Kanton). Es wurde davon ausgegangen, dass bei stabilen Gesamtpreisen die steigenden KVG-Tarife (Einschluss Investitionskosten, Abschaffung der Kos-tendeckungsgrade, allgemeine Teuerung) zu einer sinkenden VVG-Belastung führen werden.

Die ersten Verhandlungsergebnisse in der Grundver-sicherung bestätigen den eingeschlagenen Weg. Die-ser ermöglicht zudem, die verfügbaren personellen Ressourcen effizient einzusetzen.

Kundenteam«ManagedCare»An der jährlich im März stattfindenden Sitzung des Kundenteams «Managed Care» werden jeweils die Verhandlungsmandate mit den Ärztenetzen disku-tiert und verabschiedet. Mit einem Bewertungsraster werden die Leistungen der einzelnen Ärztenetze be-züglich integrierter Versorgung eingestuft, um einen differenzierten Beitrag für die Systempauschale zu ermitteln. Für eine Erfolgsbeteiligung kommen nur Netze mit einem statistisch signifikanten Versicher-tenbestand in Frage.

Alle erteilten Mandate konnten im Rahmen von Zu-sammenarbeitsverträgen, gültig ab 1. Januar 2012, erfolgreich umgesetzt werden. Für die Aufbereitung der Mandate für das Jahr 2013 werden bereits erste Gespräche geführt.

Der RVK dankt allen Beteiligten für ihre wertvolle Unterstützung und freut sich darauf, die Gespräche im kommenden Jahr weiterzuführen.

Peter AreggerBereichsleiter VersicherungenTelefon 041 417 05 59E-Mail [email protected]

Dieter EhrenbergLeiter LeistungseinkaufTelefon 041 417 05 52E-Mail [email protected]

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Versicherungen DritterErfolgreicheÖKK-Verkaufsaktion2011

DieKranken-undUnfallkasseEinsiedelnsowiedieGlarnerKrankenversicherungvermittelnZusatzversicherungenderÖKK.SiesetzenimVertriebaufdenSupportdesBündnersKrankenversicherersunddesRVK.DarausresultierteeinkonsolidiertesNettoprämien-wachstumvonrund80‘000Franken.

Was vor rund zwei Jahren zaghaft begann, ist für die Kranken- und Unfallkasse Einsiedeln und die Glarner Krankenversicherung inzwischen zur Selbstverständ-lichkeit geworden: Die alljährliche ÖKK-Verkaufsför-derungsaktion. Jeweils im November treffen sich die drei Krankenversicherer und der RVK zum gemein-samen Verkaufsförderungsmeeting. Das vergangene Produktionsjahr wird analysiert, Verbesserungsmög-lichkeiten werden diskutiert und anschliessend wird die Grobplanung für die nächste Verkaufsförderungs-aktion festgelegt.

BreitabgestützteZusammenarbeitNeben der Zusammenarbeit mit der ÖKK und dem RVK pflegen die beiden Krankenversicherer auch un-tereinander einen guten Kontakt. Der gegenseitige Informationsaustausch hilft bei der Detailplanung und Realisation der Verkaufsförderungsmassnahmen.

ÖKK und RVK bieten bei Bedarf ihr Know-how an – schwerpunktmässig in den Bereichen Marketing und Kommunikation. Diese breit abgestützte Zu-sammenarbeit, kombiniert mit dem nötigen Einsatz der Mitarbeitenden der beiden Krankenversicherer, ermöglichte ein erfreuliches Nettoprämienwachstum von rund 80‘000 Franken.

Patrick KellenbergerBereichsleiter Marketing + BildungTelefon 041 417 05 55E-Mail [email protected]

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Sämtliche Rückversicherungsverträge für die VVG-Versicherungen konnten bereits per 1. Januar 2012 vom RVK auf die RVK Rück AG übertragen werden. Die Übertragung der Rückversicherungen nach KVG erfolgt im ersten Halbjahr 2012.

Charles GiroudPräsident RVK / VR-Präsident RVK Rück AGTelefon 031 313 88 88E-Mail [email protected]

RVK Rück AGBetriebaufgenommen

MitteDezember2011hatdieRVKRückAGdieBewilligungzurVersicherungstätigkeitvonderFinmaerhalten.DieRVKRückAGkonntedeshalbam1. Januar2012denBetriebauf-nehmen.

Der Verwaltungsrat der RVK Rück AG, der perso-nell identisch zusammengesetzt ist wie der Vorstand des RVK, hat an seiner Sitzung vom 7. Dezember 2011 Daniel Herzog zum Direktor der RVK Rück AG gewählt. Daniel Herzog steht einer dreiköpfigen Geschäftsleitung vor. Neben ihm wurden Stephan Bernet, Bereichsleiter Ressourcen und stellvertre-tender Direktor, und Peter Aregger, Bereichsleiter Versicherungen, zu Mitgliedern der Geschäftsleitung ernannt. Diese Funktionen nehmen die genannten Personen zusätzlich zu ihren Tätigkeiten beim RVK wahr. Durch die rechtliche Ausgliederung des Rück-versicherungsgeschäfts in die RVK Rück AG präsen-tiert sich die Struktur des RVK und der RVK Rück AG wie folgt:

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MedCasePoolJährlichesTreffendurchgeführt

Am10.November 2011 fand das jährlicheTreffendesMedCasePoolbeimRVKinLuzernstatt.17der23MitgliederhabenamErfah-rungsaustauschteilgenommen.

Neu im MedCasePool angeschlossen sind Dr. med. dent. Nadine Waldner, Dr. med. Paul Tremp und Dr. med. Walter Gartenmann. Ebenfalls erstmals am Tref-fen mit dabei waren Karin Brader, Assistentin des MedCasePool, und Dr. med. Benno Sauter, neuer Leiter der DRG-Prüfstelle. Leider musste sich der RVK von einer langjährigen Kollegin verabschieden: Dr. med. Monique Gächter zieht sich von ihrer Tätig-keit als Vertrauenszahnärztin zurück. Der RVK dankt ihr für die ausgezeichnete Arbeit und wünscht ihr viel Musse und Glück im neuen Lebensabschnitt.

RückblickDer MedCasePool blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück: Die durchschnittlichen monatlichen Fallzahlen stiegen von 640 auf 720. Das positive Ergebnis über-traf das Vorjahr um 50 Prozent. Trotz der erfreuli-chen Resultaten hat sich das Team des MedCasePool zum Ziel gesetzt, die Stellungnahmen bezüglich Form und Inhalt zu verbessern und die gesetzten Termine möglichst einzuhalten. Das Potenzial ist erkannt und soll 2012 umgesetzt werden. Dazu beitragen wird auch die neue Fallführungs-Software CaseNet, die im ersten Halbjahr 2012 das bestehende WebTool erset-zen wird. CaseNet erlaubt eine offene Bearbeitung

der Fälle durch verschiedene Personen. Sie wird die oft kritisierten Schwachstellen wie Mehrfachrechnun-gen bei Wiedererwägungen beheben.

Neben dem Jahresrückblick stellte sich Daniel Her-zog, neuer Direktor des RVK, den Vertrauensärzten und -zahnärzten vor. Ebenfalls zeigte der neue Leiter der DRG-Prüfstelle, Dr. med. Benno Sauter, in einer ausführlichen Präsentation die Probleme der neuen Spitalfinanzierung und pauschalen Rechungsstellung nach SwissDRG auf. Seine Ausführungen führten zu lebhaften Diskussionen.

Nach Abschluss des fachlichen Teils konnten die per-sönlichen Beziehungen während einer sehr interes-santen Führung durch den Gletschergarten und bei einem ausgezeichneten Abendessen im Restaurant Wiederkehr gepflegt werden. Das Team des Med-CasePool RVK ist gut gerüstet und motiviert für die neuen Herausforderungen im 2012.

Dr. med. Rudolf HäuptleBereichsleiter MedCasePoolTelefon 041 417 05 27E-Mail [email protected]

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MedCasaNetNeuerInternetauftrittistonline

DieWebsitevonMedCasaNetwurdeüberar-beitet.DerneueAuftrittistseitAnfangDe-zember2011aufgeschaltet.

Das Ziel des neuen Auftritts: Schnell und zielgerichtet die wesentlichen Informationen über MedCasaNet zu finden, den Anmelde- und Supportprozess benutzer-freundlicher zu gestalten und das visuelle Gesicht äs-thetisch aufzuwerten. Eine klare Bildsprache soll das Spannungsfeld, in dem sich die Ärzte, die gleichzeitig auch Unternehmer sind, abbilden. Der neue Auftritt basiert auf einer innovativen Open-Source-Software, um so den Auftritt auch künftig neuen Gegebenheiten anpassen zu können.

Johannes SchlegelLeiter MedCasaNetTelefon 041 417 05 80E-Mail [email protected]

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Case ManagementZusammenarbeitmitAon

SeitübereinemJahrarbeitetderRVKimBe-reichCaseManagementmitdemVersiche-rungsbrokerAonRiskSolutionSchweizAGzusammen.ImDezember2011wurdedieZu-sammenarbeitvertraglichfestgehalten.

Aon ist auf dem Markt für seine innovativen Dienstleis-tungen bekannt. 2010 gewann der Versicherungsbro-ker im Rahmen des Wettbewerbs «Innovationspreis der Schweizer Assekuranz» den Spezialpreis für das Angebot «Modulare Zusatzversicherungen». Nun betritt Aon – in Zusammenarbeit mit dem RVK – wiederum Neuland: Aon bietet seinen zahlreichen Firmenkunden das neutrale und unabhängige Case Management in Ergänzung mit einer versicherungsme-dizinischen Beratung des RVK an. Das Angebot ist bei den Aon-Kunden auf Interesse gestossen – scheinen doch Unabhängigkeit, Neutralität und medizinische Beratung wichtige Bedürfnisse zu sein. Dank des ein-zigartigen Angebots haben die Kunden nun die Wahl zwischen dem «normalen» Case Management des Kranken-Taggeldversicherers oder der umfassenden Dienstleistung des RVK.

AusbaumöglichFür den RVK bedeutet die Zusammenarbeit einen Ausbau der Tätigkeit im Taggeldbereich. Zudem besteht die Option, zu einem späteren Zeitpunkt bedarfsgerechte Marktleistungen, wie zum Beispiel das Absenzen-Management mit betrieblichem Ge-sundheitsmanagement, anzubieten. Bei erfolgreicher Umsetzung profitieren auch bestehende Kunden: Der RVK wird damit ein ganzheitliches und flächen-deckendes Case Management mit bedarfsgerechten, ergänzenden Dienstleistungen anbieten.

Patrick KellenbergerBereichsleiter Marketing + BildungTelefon 041 417 05 55E-Mail [email protected]

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DRG-PrüfstelleVeranstaltungenfandenAnklang

ImOktober2011hatderRVK inBernundZürichdieanwesendenKrankenversichererdetailliertüberdieDRG-Prüfstelleinformiert.DiehoheTeilnehmerzahlzeigtedasgrosseInteresse–aberauchdiebestehendenUnsi-cherheiten.

Mit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung än-dert das stationäre Abgeltungssystem. Seit dem 1. Januar 2012 rechnen die Spitäler mit dem Fallpauscha-lensystem SwissDRG ab. Erfahrungen aus Deutsch-land, wo das DRG-System seit Jahren angewendet wird, haben gezeigt, dass das System gut funktioniert, jedoch Interpretationsspielraum in der Verrechnung der Leistungen zulässt. Stimmt der DRG-Code mit den medizinischen Befunden überein? Wurden die WZW-Kriterien gebührend berücksichtigt? Diese Fragen gilt es zu klären, indem der Kostenerstatter die DRG-Rechnungen kontrolliert, um schliesslich auch dem Kontrollauftrag aus dem KVG gerecht zu werden. «Kontrollen haben gezeigt, dass das Einspa-rungspotenzial über zwei Prozent des Leistungsvo-lumens beträgt», erklärt Benno Sauter, Leiter der DRG-Prüfstelle des RVK.

BereitswertvolleErfahrungengemachtWer aber soll die Kontrolle durchführen? Lohnt sich der Aufbau eines eigenen Kompetenzcenters? Oder soll ein Outsourcing angestrebt werden? Der RVK hat sich schon zu APDRG-Zeiten mit diesen Fragen beschäftigt und bietet den Krankenversicherern be-reits seit eineinhalb Jahren eine Outsourcing-Lösung an. Dadurch konnten wertvolle Erfahrungen für das SwissDRG-Zeitalter gesammelt werden. Dank diesen ist der RVK in der Lage, eine Outsourcing-Dienstleis-tung mit einem optimalen Kosten-Nutzenverhältnis anzubieten. Wie dies genau funktioniert, welche Hilfsmittel zur erfolgreichen Rechnungskontrolle zur Verfügung stehen und worin die Herausforderungen bestehen, wurde an den Informationsanlässen vom 13. Oktober in Bern und 25. Oktober in Zürich auf-gezeigt.

UnsicherheitbeiderDatenlieferungDie grösste Herausforderung stellt wohl die Lieferung der Daten dar, die zur Rechnungskontrolle benötigt werden. Die Krankenversicherer pochen darauf, die administrativen und vollständigen medizinischen Da-ten systematisch zu erhalten. Diese Offenlegung wi-derstrebt den Spitälern – sie befürchten, dass damit der Datenschutz verletzt wird. In den Konflikt haben sich nun Bundesrat und Parlament eingeschaltet. Na-tional- und Ständerat haben inzwischen die daten-schutzrelevanten Anpassungen im KVG abgesegnet – es droht aber das Referendum.

Trotz der bestehenden unklaren Situation bereitet sich der RVK intensiv auf die kommenden Aufgaben vor. Mittlerweile hat die Firma innovas, zur Unter-stützung der automatisierten Rechnungsprüfung, das mandantenfähige Rechnungsprüfungssystem KOLUM-BUS SwissDRG lizenziert. Ausgewiesene RVK-Spezi-alisten – Ärzte und medizinische Codierer – stellen in der Folge die vertiefte Prüfung sicher. Über das Vorgehen der technischen Anbindung an KOLUMBUS und die Schulungsmöglichkeiten des eigenen Personals werden Kunden regelmässig informiert.

Patrick KellenbergerBereichsleiter Marketing + BildungTelefon 041 417 05 55E-Mail [email protected]

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RVK-intern NeueOrganisation/GLRVK

UmdenRVKaufdiezukünftigenVeränderun-genoptimalvorzubereiten,hatderVorstandam7.Dezember2011wichtigeEntscheidungengetroffen.MiteinerneuenOrganisationsstruk-turundderInstallierungeinerGeschäftslei-tunghatderRVKVoraussetzungengeschaffen,umseineMitgliederauchweiterhinerfolgreichzuunterstützen.

Der Vorstand des RVK hat Daniel Herzog einstimmig zum neuen Direktor des RVK ernannt. Dies nach einer interimistischen Zusammenarbeit seit dem 1. Oktober 2011. Der Vorstand gratuliert Daniel Herzog herzlich zu seiner Wahl, freut sich auf die Zusammenarbeit und wünscht ihm für seine zukünf-tigen Aufgaben und Herausforderungen viel Erfolg. Stellvertretender Direktor ist wie bis anhin Stephan Bernet.

Der Vorstand hat ebenfalls entschieden, die Ge-schäftsstelle in Luzern ab 1. Januar 2012 in vier Ge-

schäftsbereiche zu gliedern. Der Leistungseinkauf wurde in den Bereich Versicherungen integriert. Als Bereichsleitende wurden folgende, bereits bekannte und bewährte Mitarbeiter gewählt: Peter Aregger (Versicherungen), Ruedi Häuptle (MedCasePool), Patrick Kellenberger (Marketing + Bildung) sowie Stephan Bernet (Ressourcen). Zusammen mit Daniel Herzog bilden sie die Geschäftsleitung.

Der Vorstand gratuliert den Bereichsleitern zur ih-rer Ernennung als Mitglieder der Geschäftsleitung. Er ist überzeugt, mit der neuen Organisationsstruktur und der Installierung einer Geschäftsleitung wichti-ge Voraussetzungen geschaffen zu haben, damit der RVK auch weiterhin auf dem Markt als kompetenter, attraktiver Partner wahrgenommen wird.

Charles GiroudPräsident RVKTelefon 031 313 88 88E-Mail [email protected]

RVKGrobstruktur

RVK Rück AG

RVK Angebot

RVK Intern

Leistungserbringer-Management Qualität + Datenschutz

* Geschäftsleitung

Vermittelte Versicherungen Casemanagement Dienstleistungen Marketing Finanzmanagement

Vermittelte Dienstleistungen DRG-Prüfstelle Kundenbeziehungsmanagement Infrastruktur

Ressourcen *

Rückversicherungen VA / VZA Bildung + Events Dienstleistungen Beratungen

Unternehmenskommunikation juristischer Dienst

Versicherungen * MedCasePool * Marketing + Bildung *

Delegiertenversammlung

Vorstand RevisionsstellePräsident

Direktor *

Direktionsassistenz HRM

Arbeitsgruppen

RVK / 07.12.2011 / vertraulich

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Bildungsangebot RVKGrosseNachfrage

EinRückblickaufdasvergangeneBildungsjahrzeigt:DiegezieltefachlicheFortbildungvonMitarbeitendenisteinwichtigesAnliegenderBranche.SokonntederRVKinseinenGrund-kursenundFachseminarenrund500Mitarbei-tendeweiterbilden.

Durch die sich laufend verändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen steigen auch die Anforderun-gen. Die durchwegs positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden unterstreichen die Qualität der RVK-Bildungsangebote.

Auch im kommenden Jahr steht interessierten Per-sonen aus dem Gesundheitswesen ein qualifiziertes Weiterbildungsangebot zur Verfügung. Bei den Fach-seminaren liegt der Schwerpunkt beim praxisorien-tierten Aufbau von Know-how. Diese bieten unter anderem die Möglichkeit, medizinische Kenntnisse zu erwerben, Rechnungskontrollen zu verbessern, Regressansprüche zu erkennen oder aufsichtsrele-vante Sachverhalte zu vertiefen. Neu im Programm stehen die Themen «Krankentaggeld» und «Inkas-somanagement». Ebenfalls geplant ist ein Seminar zu «SwissDRG».

Die bewährten Grundkurse zum Branchengebiet «Krankenversicherung» runden die umfangreiche Palette ab. Einzelne Kurse führt der RVK auch fir-menintern durch. Detailliertere Informationen dazu gibt gerne Marco Fäh.

Das aktuelle Bildungsprogramm findet sich auf der letzten Seite dieser Ausgabe. Weitere Angaben gibt es auf der Website unter www.rvk.ch.

Fachseminar «KVG-Solvenztest»SAVETHEDATE:9.März2012

MitdemvomBundesratbeschlossenenneuenKVG-Solvenztestwerdenab1.Januar2012diebishergeltendenReservevorschriftendurcheinmodernesAufsichtskonzeptabgelöst.

Der KVG-Solvenztest basiert auf dem Swiss Solvency Test (SST) der Finma und trägt dabei den Besonder-heiten der sozialen Krankenversicherung Rechnung: Dazu gehören die Umstände, dass die jährlichen Prä-mien die jährlichen Kosten decken müssen (Umlagefi-nanzierung), die Freizügigkeit der Versicherten sowie der Risikoausgleich.

Das Fachseminar bietet eine konzentrierte Schulung des neuen KVG-Solvenztests für Krankenversicherer. Es vermittelt auch praxisorientiertes Wissen für die Erarbeitung der Unterlagen zu Handen des BAG. Als Referenten stehen mit Walter Wüthrich, Aktuar SAV beim Bundesamt für Gesundheit, Abteilung Kranken- und Unfallversicherung, und Markus Meier, Aktuar SAV/DAV, Azenes GmbH, ausgewiesene Experten zur Verfügung. Die definitive Ausschreibung für das Fachseminar folgt anfangs Januar 2012.

Marco FähLeiter Bildung + EventsTelefon 041 417 05 62E-Mail [email protected]

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Herbsttagung RVKNeuerName–frühererTermin

NichtnurdieDelegiertenversammlungfindetdiesesJahrimJunistatt,auchdieHerbstta-gungwirdzumgleichenZeitpunktdurchge-führt.DieHerbsttagungpasst sichdeshalb–wenigstensvonderNamensgebungher–denneuenGegebenheitenan:DieVeranstaltungwirdunterdemNamenRVK-ImPulsdurch-geführt.

Die Tagung RVK-ImPuls will den Teilnehmenden den wertvollen Gedanken- und Erfahrungsaustausch auf Stufe der Führungsorgane ermöglichen. Durch den aktiven Einbezug der strategischen Ebene sollen Ent-wicklungen im Gesundheitswesen aufgezeigt und ge-meinsame Positionen diskutiert werden.

Am 14./15. Juni 2012 heisst der RVK seine Mitglieder in Luzern herzlich willkommen. Im Anschluss an die Tagung folgt die ordentliche Delegiertenversammlung des RVK sowie die Generalversammlung der RVK Rück AG. Das detaillierte Tagungsprogramm wird den Mitgliedern frühzeitig zugestellt.

Marco FähLeiter Bildung + EventsTelefon 041 417 05 62E-Mail [email protected]

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Kundenzeitschrift SICHERWINTER-Ausgabe2012

Pünktlich zum neuen Jahr finden die Versicherten die Winterausgabe der Kundenzeitschrift SICHER in ihrem Briefkasten. Ursula Ammann, Fachfrau des Vorstand der Schweizerischen Fachstelle ADHS, be-richtet über das Krankheitsbild ADHS – wie es recht-zeitig erkannt und therapiert wird, damit Betroffene und Angehörige ein möglichst unbeschwertes Leben führen können. In der aktuellen Ausgabe wird auch auf das neue Abrechnungssystem der Spitalfinanzie-rung 2012 eingegangen, die per 1. Januar 2012 in Kraft getreten ist.

Weitere Themen sind:

- Interview mit der Skilegende Bernhard Russi- Bericht zum Thema Prävention und der Gedanke dahinter- Bewegung fördert nicht nur den Körper, sondern auch den Geist- Mundgeruch – und was dagegen gemacht werden kann- Probiotische Lebensmittel und deren Wirkung

Michelle FurrerProjektleiterin Marketing / Kommunikation Telefon 041 417 05 41E-Mail [email protected]

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RVK-internNeuesvonderRVK-Crew

Unsere Assistentin im ver-trauensärztlichen Dienst KarinBrader hat im November ihre Weiter-bildung zur Arzt- und Spitalsekretärin an der Bé-nédict-Schule in Luzern mit der ausgezeichneten Note von 5.6 abgeschlossen.

Im Case Management konn-te das Know-how weiter verstärkt werden. UlrikeHuberhat den Zertifikats-lehrgang «Psychologische Kompetenzen für Gesprächs-führung und Beratung» am Institut für Psychologie-Transfer in Zürich erfolg-reich absolviert.

Wir gratulieren Karin Brader und Ulrike Huber ganz herzlich und freuen uns mit ihnen über diese Erfolge.

Judith MayFachfrau für Personal und VersicherungenTelefon 041 417 05 72E-Mail [email protected]

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Krankenkasse Visperterminen Erfolgreichrezertifiziert

Am20./21.Oktober2011fanddasRezertifizie-rungsauditdurchdieSchweizerischeVereini-gungfürQualitäts-undManagement-Systeme(SQS)nachdenGrundlagenfürGood-Priv@cyundfürdasRVK-SQS-Qualitätszerti-fikatstatt.DasAuditoren-Team,UrsulaSuryundWolfgangSchwarz(leitenderAuditor),überprüftendasgesamteManagementsystemderKrankenkasseVisperterminen.

Das Auditorenteam fand bei der Krankenkasse Visperterminen ein sehr gut eingeführtes Manage-ment-System vor. Die Datenschutzorganisation ist Teil davon – das Datenschutzbewusstsein bei den Mitarbeitenden vorhanden und spürbar. Die in den vergangenen Audits gemachten Hinweise wurden sys-tematisch umgesetzt.

Der RVK gratuliert der Krankenkasse Visperterminen zu diesem Erfolg.

Stephan BernetBereichsleiter RessourcenTelefon 041 417 05 71E-Mail [email protected]

InformationenvonunserenMitgliedernundPartnern

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Aktuarielle DienstleistungenNeueZusammenarbeitmitAzenes

DerVorstanddesRVKhatimJuni2011ent-schieden,dieaktuariellenDienstleistungenseinenMitgliedernnichtlängerdurcheinei-genesAktuariatanzubieten.UmdasAnge-botweiterhinsicherzustellen,konntemitderAzenesGmbHeinZusammenarbeitsvertragabgeschlossenwerden.

Die Azenes GmbH ist eine aktuarielle Beratungs-firma mit Sitz in Zug. Sie ist aus der Trennung der beiden Geschäftsbereiche Software und aktuarielle Leistungen der Intuitive Collaboration hervorgegan-gen. Geschäftsführer von Azenes ist Markus Meier, Aktuar SAV und DAV.

Die Azenes GmbH ist spezialisiert auf die aktuarielle Beratung in der Kranken-, Schaden- und Rückver-sicherung. Sie kann auf ein grosses Netzwerk von erfahrenen Aktuaren aus den unterschiedlichen Ver-sicherungsbereichen wie Unfall- oder Lebensversi-cherung zurückgreifen. So kann auch für grössere Projekte das erforderliche Fachwissen angeboten werden.

GesetzlicheAnforderungenerfülltMarkus Meier erfüllt die gesetzlichen Anforderun-gen an den Aktuar eines Krankenversicherers. Er hat Erfahrung als Aktuar und Prüfer in Rück- und Versi-cherungsunternehmen. Für vier RVK-Mitglieder ist Markus Meier ab 2012 als verantwortlicher Aktuar bei der Finma gemeldet.

Der RVK ist überzeugt, mit der Vermittlung der ak-tuariellen Dienstleistungen an die Azenes GmbH eine optimale Lösung anbieten zu können. Zum Angebot gehören:

• Tarifierung, Modellierung und Reservierung• Solvenz, Swiss Solvency Test SST, KVG-Solvenztest• Verantwortlicher Aktuar gemäss VAG

Mit den Vorschriften für die risikobasierten Reserven (KVG-Solvenztest) und den versicherungsmathema-tisch berechneten Rückstellungen kommen Anforde-rungen auf die Versicherer zu, die den Beizug eines Aktuars notwendig machen können. Auch für diese Herausforderungen bietet die Azenes GmbH passen-de Lösungen an.

Der RVK freut sich auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Markus Meier.

Stephan BernetLeiter RessourcenTelefon 041 417 05 71E-Mail [email protected]

Mehr Informationen über die Azenes GmbH: www.azenes.ch

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Die RVK-Crew wünscht Ihnen ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012.

Agenda

2012

10./11. Januar Grundkurs 1 Luzern

17. Januar bis 17. April Prüfungstraining «Eidgenössische Berufsprüfung» Luzern19. Januar bis 18. April Prüfungstraining «Eidgenössische Berufsprüfung» Zürich31. Januar und 1. Februar Grundkurs 2 Luzern6./7. März Grundkurs 1 Luzern9. März Einführungsseminar KVG-Solvenztest Zürich7./8./22. und 29. März Fachreihe «Medizinische Kenntnisse» Luzern29. März Intensivkurs «Psychiatrie und Psychotherapie» Luzern3./4. April Grundkurs 2 Luzern19./20. April 6. Frühlingstagung: Aus der Praxis – für die Praxis Nottwil25. April RVK Forum Luzern2./3. Mai Grundkurs 1 Luzern8. Mai Fachseminar «Zahnmedizin» Luzern9./10. Mai Fachseminar «Krankentaggeld» Horw30./31. Mai Grundkurs 2 Luzern

13. Juni Fachseminar «Haftung und Regress» Zürich14./15. Juni RVK-ImPuls Luzern15. Juni Delegiertenversammlung RVK /

Generalversammlung RVKRück AGLuzern

22. Juni Generalversammlung Santésuisse Bern5./6. September Grundkurs 1 Luzern26./27. September Grundkurs 2 Luzern20./21. November Grundkurs 1 Luzern4./5. Dezember Grundkurs 2 Luzern

Sessionsdaten201227. Februar bis 16. März Frühjahrssession28. Mai bis 15. Juni Sommersession10. bis 28. September Herbstsession26. November bis 14. Dezember Wintersession