108
Informationen für Studierende im Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" (MaNGo) Stand: 01.09.2017 Verfasserin der Ursprungsversion dieses Kompendiums ist Frau Prof. Dr. Berit Sandberg, HTW Berlin

Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

Informationen für Studierende

im Studiengang

"Nonprofit-Management und Public Governance"

(MaNGo)

Stand: 01.09.2017 Verfasserin der Ursprungsversion dieses Kompendiums ist

Frau Prof. Dr. Berit Sandberg, HTW Berlin

Page 2: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672
Page 3: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

Herzlich willkommen an der HTW und HWR Berlin! Wir freuen uns, dass Sie sich für unseren hochschulübergreifenden Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" (kurz: MaNGo) entschieden haben. In diesem kleinen Kompendium haben wir die wichtigsten praktischen Informationen für Ihr Studium zusammengestellt. Es soll Ihnen den Einstieg erleichtern und Sie durch das Studium begleiten. Sie finden darin Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Aufbau des Studiums, zu Prüfungen und Praktika. Sie werden diese Informationen während Ihres gesamten Studiums benötigen. Bitte bewahren Sie es gut auf. Anregungen, wie wir das Kompendium verbessern können, nehmen wir gerne auf. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschulverwaltung sowie die Professorinnen und Professoren geben Ihnen gerne Auskunft und beantworten Ihre Fragen. Darüber hinaus sollten Sie jede Gelegenheit zum Austausch mit den "MaNGos" der anderen Semester und auch mit den Studierenden im Bachelor-Studiengang "Public und Nonprofit-Management", den "PuMas", nutzen. Wir wünschen Ihnen im Namen aller Kolleginnen und Kollegen viel Erfolg und Freude für Ihr Studium! Prof. Dr. Bettina Hohn Vorsitzende der Gemeinsamen Kommission von HWR und HTW für die Studiengänge "Public und Nonprofit-Management" und "Nonprofit-Management und Public Governance" und Studiengangsbeauftragte für den Master "Nonprofit-Management und Public Governance" an der HWR Prof. Dr. Martin Brüggemeier Studiengangsprecher für den Master "Nonprofit-Management und Public Governance" an der HTW

Page 4: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672
Page 5: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

5

Inhaltsverzeichnis

1  Was ist das Besondere am Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance"? ................................................................................................ 7 

2  Who is Who im Studiengang? ........................................................................ 8 

2.1  Professorinnen und Professoren ............................................................... 8 2.2  Lehrbeauftragte .................................................................................... 9 2.3  Gremien für den Studiengang ................................................................ 10 2.4  Ihre Ansprechpartnerinnen in der Hochschulverwaltung ............................ 10 2.5  PuMas und MaNGos für PuMas und MaNGos ............................................. 11 

3  Wie können wir unsere Interessen als Studierende vertreten? ................... 12 

3.1  Gremien ............................................................................................. 12 3.2  Evaluation .......................................................................................... 12 

4  Wie werden die Lehrveranstaltungen organisiert? ...................................... 14 

4.1  Wo sind die Lehrinhalte dokumentiert? ................................................... 14 4.2  Wann finden meine Vorlesungen statt? ................................................... 14 4.3  Wie belege ich Lehrveranstaltungen? ...................................................... 15 4.4  Wie komme ich an Vorlesungsunterlagen? ............................................... 15 

5  Was muss ich bei Prüfungen beachten? ....................................................... 16 

5.1  Wie melde ich mich zu studienbegleitenden Prüfungen an? ........................ 16 5.2  Welche studienbegleitenden Prüfungen muss ich ablegen? ......................... 16 5.3  Wann finden die semesterbegleitenden Prüfungen statt? ........................... 18 5.4  Wie läuft die Master-Prüfung ab? ........................................................... 18 5.5  Wie wird benotet? ................................................................................ 19 5.6  Was tue ich, wenn ich an einer Prüfung nicht teilnehmen kann? ................. 20 5.7  Wie erfahre ich meine Note? ................................................................. 20 5.8  Wann und wie kann ich eine Prüfung wiederholen? ................................... 21 5.9  Wie oft darf ich eine Prüfung wiederholen? .............................................. 22 

6  Wie kann ich mich informieren und mit anderen kommunizieren? .............. 23 

6.1  Webseiten der Hochschulen .................................................................. 23 6.2  Informations- und Kommunikationssystem FINCA (Intranet der HWR am

Campus Lichtenberg) ........................................................................... 23 6.3  Lernplattform Moodle ........................................................................... 23 6.4  MaNGo E-Mail-Verteiler ........................................................................ 23 

7  Von wem kann ich mich bei Fragen zum Ablauf und zur Finanzierung meines Studiums beraten lassen? ............................................................................ 25 

7.1  Wer ist für die Studienberatung zuständig? ............................................. 25 7.2  Wo bekomme ich Informationen zur Studienförderung?............................. 25 

8  Wie kann ich im Ausland studieren und Praktika machen? .......................... 27 

8.1  Wie organisiere ich ein Studiensemester im Ausland? ............................... 27 8.2  Wer hilft mir bei einem Praktikum im Ausland? ........................................ 27 

9  Zentrale Einrichtungen und Service ............................................................. 28 

9.1  Hochschulbibliothek ............................................................................. 28 9.2  Medien ............................................................................................... 28 9.3  Vervielfältigung ................................................................................... 29 9.4  Hochschulrechenzentrum ...................................................................... 29 

10 Und nach dem Studium? .............................................................................. 30 

10.1 Wer hilft mir bei der Vorbereitung auf den Beruf? ..................................... 30 10.2 Wie kann ich mit den PuMas und MaNGos in Verbindung bleiben? ............... 30 

Page 6: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

6

Anhang ........................................................................................................... 31 

Anhang 1:   Curriculum .................................................................................... 32 

Anhang 2:   Prüfungsplan (Anlage 1 MPO-MaNGo) .......................................... 33 

Anhang 3:   Übersicht über die Modulbeauftragten ......................................... 34 

Anhang 4:   Studienordnung MStO-MaNGo ...................................................... 35 

Anhang 5:   Prüfungsordnung MPO-MaNGo ..................................................... 60 

Anhang 6:   Zulassungsordnung MAO-MaNGo .................................................. 93 

Anhang 7:   Muster-Evaluierungsbogen HWR (Lehrevaluation) ..................... 100 

Anhang 8:   Klausurordnung vom 04.12.2013 ............................................... 102 

Anhang 9:   Hinweise zur Anfertigung von schriftlichen Prüfungsarbeiten .... 105 

Page 7: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

7

1 Was ist das Besondere am Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance"?

Der Masterstudiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" (kurz: MaNGo) unterscheidet sich von anderen betriebswirtschaftlichen Studiengängen dadurch, dass nicht private Unternehmen Gegenstand sind, sondern Nonprofit-Organisationen, für die eine gemeinwohlorientierte Zwecksetzung, eine ausgeprägte Wertorientierung und ein anderer Stellenwert ökonomischer Ziele charakteristisch sind. In neuen organisations- und sektorübergreifenden institutionellen Arrangements zur Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben werden private und halbstaatliche Nonprofit-Organisationen eine immer wichtigere Rolle spielen. Dies erfordert nicht nur ein professionelles internes Management von Nonprofit-Organisationen, sondern auch die Steuerung solcher komplexen Arrangements. Im Curriculum werden daher nicht nur Steuerung und Corporate Governance in, sondern – aus einer gesamtwirtschaftlichen und -gesellschaftlichen Perspektive – auch Steuerungsprobleme von Nonprofit-Organisationen im politischen und wirtschaftlichen Kontext berücksichtigt (Public Governance). Insofern versteht sich das Programm sowohl als Beitrag zu einer Professionalisierung im Nonprofit-Bereich als auch als Beitrag zur Modernisierung des öffentlichen Sektors.

Der "MaNGo"-Studiengang ist ein grundständiger betriebswirtschaftlicher Studiengang mit generalistischer und zugleich stark interdisziplinärer Ausrichtung. Das Curriculum deckt sowohl die für Nonprofit-Manager relevanten betriebswirtschaftlichen Aspekte ab (Rechnungs-legung und Controlling, Finanzmanagement, Marketing, Personalmanagement etc.) als auch die notwendigen interdisziplinären Bezüge zu den Politik-, Rechts- und Sozialwissenschaften. Anders als vergleichbare Programme verzichtet der Berliner Master-Studiengang auf optionale Studienschwerpunkte, um möglichst breite berufliche Perspektiven zu eröffnen. Stattdessen gibt es eine Reihe von Wahlpflicht-Modulen mit inhaltlich-thematisch unterschiedlichen (aktuellen) Angeboten.

Die Absolventinnen und Absolventen werden dazu qualifiziert, in Positionen des mittleren und höheren Managements von Nonprofit-Organisationen zu arbeiten und dort anspruchsvolle funktionale Expertenaufgaben wahrzunehmen. Darüber hinaus bereitet die Ausbildung auch auf eine Tätigkeit in öffentlichen Verwaltungen vor, insbesondere in Bereichen, in denen Steuerungsfunktionen im Sinne einer Public Governance wahrgenommen werden. Der Abschluss entspricht dem Niveau universitärer Master-Abschlüsse. Er eröffnet durch eine entsprechende Akkreditierung den Zugang zu Stellen auf der Ebene des höheren Dienstes. Außerdem zielt MaNGo auch auf Beschäftigungschancen in Beratungsunternehmen mit einschlägigen Tätigkeitsfeldern.

"Nonprofit-Management und Public Governance" wird gemeinsam von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) angeboten. Zum Master-Studiengang werden in jedem Wintersemester 40 Studierende immatrikuliert. Das Programm ist konsekutiv zum Bachelor-Studiengang "Public und Nonprofit-Management" (PuMa), dessen Vorläufer, der Diplomstudiengang "Public Management" 1994 eingerichtet wurde. Der "MaNGo"-Studiengang wurde 2009 vom Akkreditierungs-, Certifizierungs- und Qualitätssicherungsinstitut e. V. (ACQUIN) akkreditiert und 2014 ohne programmbezogene Auflagen oder Empfehlungen erfolgreich reakkreditiert.

Die Lehrveranstaltungen finden überwiegend am Standort der HWR im Bezirk Berlin-Lichtenberg statt (Campus Lichtenberg). Einige Lehrveranstaltungen werden auch am Campus Treskowallee der HTW durchgeführt. Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ging am 1. April 2009 aus dem Zusammenschluss der Fachhochschule für Wirtschaft (FHW) Berlin und der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege (FHVR) Berlin hervor, die den Studiengang "Public Management" mit aufgebaut hat. Die HWR Berlin steht mit ihren rund 10.000 Studierenden für Kompetenz in Forschung und Lehre, Vielseitigkeit in den Bereichen des privaten und öffentlichen Managements und Internationalität. Der Fachbereich Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der HTW ist nur einen Katzensprung entfernt. Die HTW ist die größte Berliner Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Mit 70 verschiedenen Studiengängen ist sie zugleich auch die vielfältigste. Beinahe 13.000 Studentinnen und Studenten studieren hier in den Bereichen Technik, Informatik, Wirtschaft, Kultur und Gestaltung. Die HTW wurde mehrfach für ihre Reformfreudigkeit ausgezeichnet.

Page 8: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

8

2 Who is Who im Studiengang?

2.1 Professorinnen und Professoren Folgende Professorinnen und Professoren sind derzeit schwerpunktmäßig im Studiengang „Nonprofit-Management und Public Governance“ tätig:

Prof. Dr. Berit Adam HWR, Haus 1, Raum 1.1039 Tel.: 030/30877-2666 E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Martin Brüggemeier (Studiengangsprecher an der HTW) HTW, Gebäude C, Raum 719 Tel.: 030/5019-2309 E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Friederike Edel HTW, Gebäude C, Raum 721 Tel.: 030/5019-2502 E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672 E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Robert Knappe HWR, Haus 1, Raum 1.1042 Tel.: 030/30877-2664 E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Christian Pracher HWR, Haus 1, Raum 1.1036 Tel.: 030/30877-2674 E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Berit Sandberg HTW, Gebäude C, Raum 723 Tel.: 030/5019-2529 E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Olaf Winkel HWR, Haus 1, Raum 1.1037 Tel.: 030/30877-2658 E-Mail: [email protected]

Page 9: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

9

Zu diesem "harten Kern" kommen ungefähr zehn weitere Professorinnen und Professoren sowie fest angestellte Dozentinnen und Dozenten beider Hochschulen, die im Studiengang lehren.

Alle Professorinnen und Professoren bieten regelmäßig Sprechzeiten an, während derer sie Ihnen bei Bedarf auch für längere Gespräche zur Verfügung stehen. Bitte beachten Sie die Ankündigungen auf den Professoren-Websites, da sich die Zeiten von Semester zu Semester verändern. Teilweise ist eine Terminvereinbarung bzw. –reservierung erforderlich. Die aktuellen Termine und Uhrzeiten können Sie auch über das Personen- bzw. Dozentenverzeichnis der HTW bzw. HWR abfragen (Rubrik: Die HTW/ Personenverzeichnis bzw. Rubrik: HWR Berlin/ Lehrende).

Allen Modulen bzw. Lehrveranstaltungen sind sogenannte Modulbeauftragte zugeordnet, die aufgrund einer besonderen fachlichen Nähe für die inhaltliche Entwicklung der betreffenden Fächer und die Koordination der zugehörigen Lehrveranstaltungen verantwortlich sind. Wer diese Personen sind, können Sie Anhang 3 entnehmen. Die beiden beteiligten Fachbereiche der HTW und der HWR Berlin haben für den Studiengang MaNGo folgende Verantwortliche bestellt: Prof. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672 E-Mail: [email protected] Prof. Dr. Martin Brüggemeier (Studiengangsprecher MaNGo an der HTW) HTW, Gebäude C, Raum 719 Tel.: 030/5019-2309 E-Mail: [email protected]

2.2 Lehrbeauftragte Neben den Professorinnen und Professoren werden Sie im Studiengang "Nonprofit-Manage-ment und Public Governance" von Lehrbeauftragten unterrichtet, die nicht hauptamtlich an einer der beiden Hochschulen tätig sind. Es handelt sich durchweg um Personen, die sich – neben einer einschlägigen akademischen Ausbildung versteht sich – durch eine besondere fachliche Nähe zu einem bestimmten Themengebiet auszeichnen und darin i.d.R. über umfassende berufliche Erfahrung verfügen, die sie an Sie weitergeben möchten. Viele Lehrbeauftragte gehören seit mehreren Jahren zum "PuMa-" bzw. "MaNGo"-Team". Einige haben sogar selbst "Public Management" oder „MaNGo“ studiert.

Bitte berücksichtigen Sie, dass solche Dozentinnen und Dozenten Lehraufgaben vor allem aus Freude an der Lehre und um der Reputation willen übernehmen, die mit der Tätigkeit an einer Hochschule verbunden ist. Lehraufträge werden an allen Hochschulen vergleichsweise schlecht bezahlt. Angesichts dieser Rahmenbedingungen hoffen wir, dass Sie das Engagement der Lehrbeauftragten genauso hoch einschätzen, wie wir das tun. Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, dass manchen Dozentinnen und Dozenten die nebenberufliche Lehrtätigkeit nur zu Randzeiten oder im Rahmen von Blockveranstaltungen möglich ist.

Page 10: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

10

2.3 Gremien für den Studiengang Gemeinsame Kommission der HTW und HWR Berlin für die Studiengänge "Public und Nonprofit-Management" und "Nonprofit-Management und Public Governance"

Die Gemeinsame Kommission (GK), in der Professorinnen und Professoren der beteiligten Hochschulen, akademische Mitarbeiter, Studierende und Angehörige der Hochschulverwaltung vertreten sind, entscheidet über den Studiengang betreffende Grundsatzfragen und kontrolliert die Durchführung des Studienprogramms. Damit nimmt sie als hochschulübergreifendes Gremium für die Studiengänge "Public und Nonprofit-Management" und "Nonprofit-Management und Public Governance" die Aufgaben eines Fachbereichsrates wahr.

Vorsitz: Prof. Dr. Bettina Hohn Stellvertretender Vorsitz: Prof. Dr. Martin Brüggemeier

In der GK arbeiten auch zwei von der Studierendenschaft gewählte studentische Mitglieder (je ein Mitglied von MaNGo und ein Mitglied von PuMa) sowie deren Stellvertreter/-innen mit. Darüber hinaus ist es gute Tradition, dass sich die studentischen Sprecher der unterschied-lichen Jahrgangsgruppen an den GK-Sitzungen aktiv beteiligen. Über die „amtierenden“ studentischen Mitglieder und deren Vertreter kann Ihr Jahrgangsgruppenvertreter (s. u., 3.1) oder auch die Sachbearbeiterin für Gremienangelegenheiten (s. u., 2.4) Auskunft geben. Prüfungsausschuss

Dem gemeinsamen Prüfungsausschuss für die Studiengänge "Nonprofit-Management und Public Governance" und „Public und Nonprofit-Management“ obliegt die Überwachung der Einhaltung der Prüfungsordnungen sowie der ordnungsgemäßen Durchführung der Prüfungen. Der Prüfungsausschuss ist berechtigt, schriftliche Prüfungen einzusehen und bei mündlichen Prüfungen anwesend zu sein.

Vorsitz: Prof. Dr. Berit Adam Stellvertretender Vorsitz: Prof. Dr. Robert Knappe

Auch im gemeinsamen Prüfungsausschuss arbeiten ein studentisches Mitglied und ein stellvertretendes studentisches Mitglied mit, die von der GK gewählt werden. Wer die „amtierenden“ studentischen Vertreter sind, lässt sich beispielsweise bei der Sachbearbeiterin für Praktikanten- und Prüfungsangelegenheiten (s. u., 2.4) oder bei der Vorsitzenden des Prüfungsausschusses in Erfahrung bringen.

Auswahlkommission

Die Auswahlkommission entscheidet über das Vorliegen der Zulassungsvoraussetzungen für den Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance". Vorsitz: Prof. Dr. Martin Brüggemeier Stellvertretender Vorsitz: Prof. Dr. Bettina Hohn

Wer von der Gemeinsamen Kommission (GK) derzeit als studentisches und stellvertretendes studentisches Mitglied in die Auswahlkommission berufen wurde, erfahren Sie vom Vorsitzenden der Kommission.

2.4 Ihre Ansprechpartnerinnen in der Hochschulverwaltung Die Organisation des Studienbetriebes für den Studiengang liegt bei der Verwaltung der HWR. Hochschule für Verwaltung und Rechtspflege Berlin (Campus Lichtenberg) Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin

Fachbereichsgeschäftsführung, Studienorganisation FB 3 Ulrike Kaczinski HWR, Haus 1, Raum 1.2060 Tel.: 030/30877-2611 E-Mail: [email protected]

Page 11: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

11

Studienplanung und -ablauf Koordination der Lehrbeauftragten, Veranstaltungsplanung etc. Manja Lade HWR, Haus 1, Raum 1.2063 Tel.: 030/30877-2612 E-Mail: [email protected]

Studienbetrieb Prüfungsadministration, Prüfungsterminplanung, Raumvergabe etc. Heike Gardein HWR, Haus 1, Raum 1.2049 Tel.: 030/30877-2614 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten Mo, Di, Do 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr Do 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr Mi, Fr geschlossen Termine außerhalb der Sprechzeiten können telefonisch vereinbart werden Prüfungs- und Praktikantenangelegenheiten Ines Noack HWR, Haus 1, Raum 1.2044 Tel.: 030/30877-2620 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten Mo, Di, Do 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr Do 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr Mi, Fr geschlossen Termine außerhalb der Sprechzeiten können telefonisch vereinbart werden Gremien Koordination und Betreuung von Gremienangelegenheiten Sabine Keibel HWR, Haus 1, Raum 1.2062 Tel.: 030/30877-2615 E-Mail: [email protected] Postanschriften

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin FB 3: Allgemeine Verwaltung Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin FB 3: Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Treskowallee 8, 10318 Berlin

2.5 PuMas und MaNGos für PuMas und MaNGos PuMaNGos@Night ist eine Veranstaltung für Studienanfänger, bei der die "Neuen" den "alten Hasen" in lockerer Atmosphäre Fragen zum Studium und zu anderen studentischen Dingen stellen können. Organisiert wird das von einem oder mehreren Jahrgangssprecher(n)/innen. Sie erhalten die Einladungen ggf. über den PuMa bzw. MaNGo E-Mail-Verteiler (s. Kapitel 6.5).

Page 12: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

12

3 Wie können wir unsere Interessen als Studierende vertreten?

3.1 Gremien Jede Gruppe eines Studierendenjahrgangs wählt aus ihrer Mitte eine Vertreterin oder einen Vertreter, die oder der die Aufgabe hat, Ihre Interessen als Studierende zu kommunizieren und uns darauf aufmerksam zu machen, wie wir die Qualität des Studiengangs verbessern können. Sie oder er ist sozusagen Ihr "Sprachrohr" und zugleich unser/e Ansprechpartner/in.

Nobody is perfect. Das gilt auch für den Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance". Manchmal stimmt die Chemie zwischen Ihnen und einer/m Lehrbeauftragten nicht, manchmal verliert ein(e) noch unerfahrener/unerfahrene Dozent/in den roten Faden seiner/ ihrer Lehrveranstaltung. Es gibt IT-Pannen bei der Belegung von Lehrveranstaltungen oder sie haben Abstimmungsbedarf in Bezug auf den Stundenplan.

Wenn es einmal nicht ganz so läuft, wie Sie sich das im Studiengang wünschen, gibt es mehrere "Eskalationsstufen". Ansprechpartner für Unstimmigkeiten bei der Organisation und Abwicklung von Lehrveranstaltungen und Prüfungen sind i. d. R. die Mitarbeiterinnen der Fachbereichsverwaltung. Probleme mit Dozentinnen und Dozenten, die sich auf Inhalte und Ablauf von Lehrveranstaltungen beziehen, sollten zunächst immer mit den betreffenden Personen besprochen und wenn möglich gelöst werden. Wenn Sie damit nicht weiterkommen, sprechen Sie bitte die Modulbeauftragten (s. Anhang 3) an, die versuchen werden, zu vermitteln. Schließlich können Sie das Problem auch in der Sitzung der Gemeinsamen Kommission (GK) vortragen (s. Kapitel 2.3). In der GK sind Sie als Studierende über Ihre Jahrgangsvertreter repräsentiert. Doch nicht nur die Jahrgangssprecher, sondern alle PuMas und MaNGos können an den hochschulöffentlichen Sitzungen der GK teilnehmen, die ungefähr alle zwei Monate stattfinden. Ein fester Tagesordnungspunkt sind die „Berichte aus den Jahrgängen“, die ein bewährter Seismograph für die Stimmung unter den Studierenden und zugleich eine Art Frühwarnsystem sind. In jeder Sitzung sind die zwei studentischen Mitglieder der GK bzw. deren Stellvertreter stimmberechtigt, d. h. sie entscheiden mit über wichtige Angelegenheiten des Studiengangs, wie z. B. Änderungen in den Ordnungen für den Studiengang oder die Vergabe von Lehraufträgen. Die Sitzungsprotokolle sind für alle PuMas und MaNGos zugänglich.

Wie bereits oben erwähnt, sind Sie als Studierende auch im Prüfungsausschuss für den "PuMa"- und den "MaNGo"-Studiengang sowie in der Auswahlkommission für "MaNGo" mit einem stimmberechtigten Mitglied und dessen Stellvertreterin bzw. Stellvertreter vertreten.

Neben diesen für den hochschulübergreifenden MaNGo-Studiengang relevanten Gremien können Sie sich auch im AStA, dem Allgemeinen Studierendenausschuss engagieren. Der AStA ist als Gremium der studentischen Selbstverwaltung Sprachrohr der gesamten Studierendenschaft einer Hochschule. AStA HWR Campus Lichtenberg AStA HTW Campus Treskowallee Tel.: 030/30877-2590 Tel.: 030/ 5019-2265 HWR, Haus 1, Raum 1.0061 HTW, Gebäude A, Raum 41 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Webseite: http://www.asta-hwr.de/index.php Webseite: http://students-htw.de/de/

3.2 Evaluation Um die Qualität der Studienangebote zu sichern und kontinuierlich weiter zu verbessern, werden im Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" turnusmäßig studentische Evaluationen der Lehrveranstaltungen durchgeführt, und zwar i. d. R. zum Semesterende.

Dabei werden insbesondere Ihre Einschätzungen über die inhaltliche Qualität der Lehrveranstaltung und zur didaktischen Kompetenz der Dozentin bzw. des Dozenten erhoben. Ein Muster des Fragebogens finden Sie in Anhang 7.

Die Evaluations-Ergebnisse werden den Dozentinnen und Dozenten sowie dem oder der GK-Vorsitzenden vollständig mitgeteilt. Wesentliche Teile werden auch hochschulintern veröf-

Page 13: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

13

fentlicht (gem. § 8a Abs. 4 BerlHG und § 5 Abs. 2 der HWR-Satzung), damit Sie sich über die Evaluationsergebnisse für die von Ihnen besuchten und beurteilten Lehrveranstaltungen informieren können. Die Evaluationsergebnisse können in der Fachbereichsverwaltung des FB 3 in Raum 1.2049 sowie in der Bibliothek der HWR Berlin im Haus 6 C eingesehen werden. Über die Lehrveranstaltungen hinaus wird regelmäßig auch die Zufriedenheit mit Rahmenbedingungen des Studiums wie z. B. dem Service der Hochschulverwaltung und der Qualität der Bibliotheken erhoben. Ergänzend werden Erstsemester- und Absolventenbefragungen durchgeführt.

Die Ergebnisse der Evaluationen werden auf der Grundlage einer komprimierten Auswertung in der Gemeinsamen Kommission thematisiert.

Page 14: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

14

4 Wie werden die Lehrveranstaltungen organisiert?

4.1 Wo sind die Lehrinhalte dokumentiert? Das Lehrprogramm im Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" wird durch die Studienordnung festgelegt, die auch die Ausbildungsziele des Studiums regelt. Welche Fächer in welchem Semester auf dem Programm stehen, können Sie der Übersicht über den Studienplan in Anhang 1 entnehmen. Der Studienplan ist Teil der Studienordnung, die Sie in diesem Kompendium in Anhang 4 finden sowie im Internet auf der HWR-Webseite (Rubrik: Fachbereich Allgemeine Verwaltung/Studiengänge/Nonprofit-Management und Public Governance).

Welche Inhalte in den einzelnen Lehrveranstaltungen behandelt werden, ist in einer Modulübersicht und in kurzen Modulbeschreibungen dokumentiert, die ebenfalls Bestandteil der Studienordnung sind. Darüber hinaus existieren detaillierte Modulbeschreibungen, in denen für jede Veranstaltung Ziele und inhaltliche Richtlinien formuliert wurden. Sie finden diese ausführlichen Modulbeschreibungen in FINCA, dem Intranet der HWR am Campus Lichtenberg.

4.2 Wann finden meine Vorlesungen statt? Das Sommersemester umfasst den Zeitraum April bis September, das Wintersemester den Zeitraum Oktober bis März. An Fachhochschulen umfasst die Vorlesungszeit 18 Wochen, von denen die zwei letzten Wochen der Vorlesungszeit und die erste Woche der vorlesungsfreien Zeit als Prüfungszeitraum dienen, in dem aber grundsätzlich auch noch Vorlesungen abgehalten werden können. Die Vorlesungszeit beginnt in der Regel Anfang April bzw. Anfang Oktober. Die genauen Termine werden von der Hochschulverwaltung bekannt gegeben und auf der Webseite der HWR unter der Rubrik Studium/Studienorganisation/Arbeitsmittel/ Semestertermine veröffentlicht. Die gesetzlichen Feiertage sowie die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr sind vorlesungsfrei.

Eine Semesterwochenstunde (SWS) entspricht 45 Minuten. Die meisten Veranstaltungen sind mit 3 SWS angesetzt und entsprechen so einer Veranstaltungsdauer von 135 Minuten (ohne Pause). In Ausnahmefällen werden Blockveranstaltungen angeboten (s. auch 2.2).

Die Fachbereichsverwaltung plant, wann und wo die einzelnen Vorlesungen eines Semesters stattfinden. Die Stundenpläne für die verschiedenen MaNGo-Jahrgänge finden Sie auf der auf der HWR-Webseite (Rubrik: Studium/Studienorganisation/Arbeitsmittel/ Vorlesungsverzeichnis/Studienpläne Fachbereich Allgemeine Verwaltung). Sie enthalten Angaben zu den Inhalten der Lehrveranstaltungen, den Dozentinnen und Dozenten, Veranstaltungszeiten und Raumangaben. Diese Stundenpläne sind jeweils auf dem Stand zu Semesterbeginn. Änderungen und Ergänzungen werden in FINCA, das Intranet der HWR am Campus Lichtenberg, eingepflegt. Dort können Sie sich unter "Mein FINCA" Ihren tagesaktuellen Stundenplan ansehen (s. Kapitel 6.2).

Lehrveranstaltungsausfälle oder andere kurzfristige Änderungen werden im Intranet unter "Mein FINCA" angezeigt. Es empfiehlt sich also, dort täglich einen Blick hineinzuwerfen. Da nur die Fachbereichsverwaltung direkten Zugriff auf die Veröffentlichung in FINCA hat, gehen manche Dozentinnen und Dozenten auch den direkten Weg und nutzen den E-Mail-Verteiler (s. Kapitel 6.5.).

Achtung: Wir sind grundsätzlich darum bemüht, auch Ihre „sonstigen Bedürfnisse“ als Studierende bei der Lehrplanung mit im Auge zu behalten (z.B. Job, Familienpflichten, Ehrenamt). Dies ist allerdings angesichts der vielfältigen Anforderungen erfahrungsgemäß nur in begrenztem Rahmen möglich. Sie haben ein Studium gewählt, das von der Form her unmissverständlich als ein Vollzeitstudium ausgewiesen und akkreditiert ist. Die Arbeitsbelastung („Workload“) durch Studium und Prüfungen ist konsequent darauf hin kalkuliert. Allerdings wissen die meisten noch nicht: Studierende, die ihr Studium aus finanziellen, beruflichen, familiären oder sonstigen Gründen in Teilzeit absolvieren möchten, können dies nunmehr auf Antrag tun. Das novellierte Berliner Hochschulgesetz garantiert diese Option. Bitte nutzen Sie ggf. diese offizielle Möglichkeit des Teilzeitstudiums – aber haben Sie auch Verständnis, dass wir für Bestrebungen, individuelle private Zeitprobleme zu unserem Problem zu machen, grundsätzlich kein Verständnis haben.

Page 15: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

15

Ihre Ansprechpartnerinnen in Sachen Studienplan und –ablauf: Manja Lade HWR, Haus 1, Raum 1.2063 Tel.: 030/30877-2612 E-Mail: [email protected]

bei Lehrveranstaltungsausfällen: Manja Lade HWR, Haus 1, Raum 1.2063 Tel.: 030/30877-2612 E-Mail: [email protected] zum Teilzeitstudium: Ines Noack (Prüfungs- und Praktikantenangelegenheiten) HWR, Haus 1, Raum 1.2044 Tel.: 030/30877-2620 E-Mail: [email protected]

4.3 Wie belege ich Lehrveranstaltungen? Die HWR informiert Sie per Brief über die Modalitäten der Rückmeldung zum folgenden Semester. Die Rückmeldefristen können Sie auch in FINCA, dem Intranet der HWR am Campus Lichtenberg, einsehen (s. Kapitel 6.2).

Die Anmeldephase der Online-Belegung liegt i. d. R. in den ersten beiden Wochen des Semesters. Mit der Belegung der Lehrveranstaltung melden Sie sich zugleich automatisch zur zugehörigen Prüfung in dem laufenden Semester an, die Sie dann auch absolvieren müssen. Ein Rücktritt ist nur bis Anfang/Mitte Mai bzw. November möglich. Die genauen Fristen werden zusammen mit allen anderen Semesterterminen auf der Webseite der HWR unter der Rubrik Studium/ Studienorganisation/Arbeitsmittel/Semestertermine veröffentlicht.

Die Belegung von Lehrveranstaltungen erfolgt über FINCA. Wie das geht, ist in einer Broschü-re beschrieben, die Sie zusammen mit Ihrem Immatrikulationsbescheid erhalten haben.

Ihre Ansprechpartnerin Manja Lade HWR, Haus 1, Raum 1.2063 Tel.: 030/30877-2612 E-Mail: [email protected]

4.4 Wie komme ich an Vorlesungsunterlagen? Zu Semesterbeginn bekommen Sie von Ihren Dozentinnen und Dozenten i. d. R. eine schrift-liche Übersicht über Termine, den Aufbau der Lehrveranstaltung, die Art des Leistungs-nachweises (s. Kapitel 5.2) sowie i. d. R. Literaturhinweise.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt werden: - allgemeine Empfehlung: Einstellen von Unterlagen in die Lernplattform Moodle: Übersicht

zu meinen Kursen (s. Kapitel 6.3) - Kopiervorlage: Organisation der Vervielfältigung und Abrechnung durch die Studierenden - Skript - Versand per E-Mail - Handapparat im Lesesaal der Hochschulbibliothek (s. Kapitel 9.1) - Persönliche Webseite der Dozentin/des Dozenten

Wir bemühen uns um "Vertriebswege", die schnell und für Sie kostengünstig sind. Bei Kopiervorlagen ist Ihr Teamgeist gefragt!

Page 16: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

16

5 Was muss ich bei Prüfungen beachten?

Die folgenden Hinweise basieren auf der Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Nonprofit-Management und Public Governance (MPO/MaNGo), die Sie in Anhang 5 sowie auf der Webseite der HWR finden. URL: http://www.hwr-berlin.de (Rubrik: Fachbereich Allgemeine Verwaltung/Studiengänge/

Nonprofit-Management und Public Governance

5.1 Wie melde ich mich zu studienbegleitenden Prüfungen an? Sie müssen in jeder Lehrveranstaltung studienbegleitende Leistungsnachweise erbringen. Die Anmeldung zur Prüfung ist an die Online-Belegung gekoppelt. Indem sie unter FINCA eine Lehrveranstaltung belegen (s. Kapitel 4.3), melden Sie sich automatisch zur zugehörigen Prüfung an. Achtung: Ihre Anmeldungen sind verbindlich! Die Teilnahme an der Prüfung ist verpflichtend, sofern kein zulässiger Belegungsrücktritt erfolgt oder ein wichtiger Grund für das Prüfungsversäumnis (§13 Rahmenstudien- und -prüfungsordnung) nachgewiesen wird. Sollte in einem Modul eine Wahlmöglichkeit hinsichtlich der Form des Leistungsnachweises bestehen, müssen Sie die Einzelheiten hierzu in der betreffenden Lehrveranstaltung mit der oder dem jeweiligen Lehrenden verbindlich rechtzeitig vor dem Prüfungstermin vereinbaren.

Eine Abmeldung von der Prüfung ist nur in Verbindung mit einer Abmeldung von dem Kurs während der Abmeldephase der Online-Belegung möglich. Wenn Sie nicht in FINCA gelistet sind, was die Dozentinnen und Dozenten anhand von Anmeldelisten sehen können, dürfen Sie nicht an der Prüfung teilnehmen. Soweit es sich bei einem Modul nicht ausdrücklich um ein Wahlpflichtangebot handelt, müssen Sie sich bei einer Aufteilung Ihrer Jahrgangsgruppe an die vorgesehene Gruppeneinteilung halten. Dies gilt auch dann, wenn FINCA individuelle Änderungen nicht technisch ausschließt. Eigenmächtige Gruppenwechsel sind grundsätzlich nicht gestattet. Auf diese Verbindlichkeit müssen wir pochen, um eine überschneidungsfreie Lehrplanung, einen geordneten Lehrbetrieb sowie eine gleichmäßige Verteilung der Studierenden auf die Teilnehmergruppen zu gewährleisten. In begründeten Ausnahmefällen könnten sich Studierende mit Eltern- oder Pflegepflichten an die für Studienplan und –ablauf verantwortliche Mitarbeiterin der Fachbereichsverwaltung wenden, um eine individuelle Problemlösung zu finden. Ihre Ansprechpartnerin Manja Lade HWR, Haus 1, Raum 1.2063 Tel.: 030/30877-2612 E-Mail: [email protected]

5.2 Welche studienbegleitenden Prüfungen muss ich ablegen? Im Allgemeinen können vier verschiedene Prüfungsformen angeboten werden (§ 8 MPO/MaNGo):

- Klausur, - mündliche Prüfung, - Research Paper (ähnlich einer Haus- bzw. Seminararbeit) und - Referat/Präsentation.

Daneben gibt es die Fallstudienlösung und die Projektarbeit, die zu Lehrveranstaltungen mit einem besonderen Format gehören (Module M 12, M 17, M 18). In manchen Lehrveranstaltungen beschränkt die Prüfungsordnung die Auswahl. Welche Art der Prüfung in welcher Lehrveranstaltung auf Sie zukommen kann, ist dem Prüfungsplan in Anhang 2 zu entnehmen. Die Vergabe von Research Papers und Referaten/Präsentationen kann mit der Auflage einer aktiven Teilnahme an der Lehrveranstaltung verknüpft werden (§ 8 Abs. 2 Buchstabe g MPO/MaNGo).

Grundsätzlich können die Dozentinnen und Dozenten alle für die Lehrveranstaltung zulässigen Prüfungsformen zur Wahl anbieten oder sich auf eine beschränken. Es können auch alternative Prüfungsformen in eingeschränktem Umfang angeboten werden (z. B. Klausur als

Page 17: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

17

"Regelangebot" für die Mehrheit der Studierenden, ergänzt um vier Referate oder 60% der Teilnehmer Klausur, 40% Hausarbeit). Zu Semesterbeginn wird festgelegt, wie viele Studierende jeweils welche Form der Prüfung ablegen.

Achtung: Für den Leistungsnachweis können auch Prüfungsformen kombiniert werden, so dass Sie z. B. ein Kurzreferat halten und eine Klausur schreiben.

Studienbegleitende Prüfungsleistungen werden in der Regel als Einzelleistungen erbracht. Bei Hausarbeiten und Referaten können mehrere Studierende eine Gruppenleistung erbringen. Die Prüfer müssen in solchen Fällen allerdings die Einzelbeiträge abgrenzen und individuell bewerten können.

Die Bearbeitungszeit bei Klausuren wird unter Berücksichtigung des zeitlichen Umfangs (Präsenz- und Selbststudium) der Lehrveranstaltung und der Kombination mit anderen Prüfungsformen festgelegt. Die Bearbeitungszeit liegt i. d. R. zwischen 60 und 180 Minuten. Bei einer Lehrveranstaltung von 3 SWS sind 90 – 120 Minuten üblich. Zu Beginn der Klausur quittieren Sie Ihre Anwesenheit durch Unterschrift auf der Prüfungsliste. Durch ihre Unterschrift erklären Sie sich als prüfungsfähig, was insofern wichtig ist, als die Anzahl der Prüfungsversuche beschränkt ist. Die Prüfer können Identitätskontrollen durchführen. Halten Sie dafür bitte Studenten- und Personalausweis bereit. Vor jeder Klausur müssen Sie alle mitgeführten Mobiltelefone oder vergleichbare Geräte vollständig ausschalten und in der/einer mitgebrachten verschließbaren Tasche verstauen, die auf dem Fußboden abgestellt werden muss. Die Geräte dürfen während der gesamten Klausur nicht herausgenommen werden. Bitte halten Sie sich unbedingt daran, denn die Nichtbeachtung dieser Regel kann als Täuschungsversuch gewertet werden! Weitere Einzelheiten regelt die in Anhang 8 beigefügte Klausurordnung, die Sie bitte beachten.

Mündliche Prüfungen werden als Einzel- oder Gruppenprüfung abgenommen. Die Prüfungszeit für jeden einzelnen Prüfling beträgt je nach Umfang der Lehrveranstaltung in der Regel zwischen 15 und 30 Minuten. Mündliche Prüfungen sind i. d. R. hochschulöffentlich. Studierende, die sich im jeweiligen Semester in dem betreffenden Modul prüfen lassen wollen, sind jedoch ausgeschlossen.

In einem Research Paper müssen Sie eine konkrete theoretische und/oder empirische Themenstellung mit Bezug zum jeweiligen Modul oder zum Studiengang allgemein unter Einsatz adäquater Forschungsmethoden auf der Grundlage einschlägiger Quellen wissenschaftlich fundiert bearbeiten. Dabei kann es sich ggf. auch um einen Fall bzw. um eine konkrete Praxisproblemstellung handeln, die in Kooperation mit einem Praxispartner bearbeitet wird. Das Prüfungsformat „Research Paper“ ähnelt grundsätzlich dem, was Sie aus Ihrem Erststudium vermutlich unter der Bezeichnung „Hausarbeit“ oder „Seminararbeit“ kennen. Im Unterschied dazu werden beim Research Paper i. d. R. inhaltlich anspruchsvollere Themen vergeben und höhere Erwartungen an die wissenschaftliche Fundierung und Eigenständigkeit gesetzt – ggf. auch was das explizite Recherchieren und Referieren des Forschungsstandes, Umfang und Internationalität der Quellenarbeit oder die Erschließung empirischer Informationsquellen anbelangt. Soweit es sich nicht um eine Praxisproblemstellung oder einen Fall handelt, orientiert sich diese Prüfungsform i.d.R. daran, wie üblicherweise Paper für wissenschaftliche Konferenzen oder Aufsätze für wissenschaftliche Fachzeitschriften angelegt sind. Die Themenstellung wird i. d. R. zu Semesterbeginn ausgegeben, d. h. innerhalb der ersten beiden Wochen des Vorlesungszeitraums, in denen Sie die Veranstaltungen belegen und sich damit zugleich zu den Prüfungen anmelden. Das Thema soll so gewählt werden, dass es bis zum Abgabetermin, der eine Woche nach Ende des Prüfungszeitraumes liegt, bearbeitet werden kann. Research Paper umfassen 10 bis max. 20 Seiten. Der übliche Standard liegt bei 12 bis 15 Seiten (rd. 2.900 Wörter oder rd. 25.000 Zeichen inkl. Leerzeichen). Die Einzelheiten legt der Prüfer bzw. die Prüferin fest. Fragen Sie bitte ggf. nach. Sie müssen Research Paper sowohl schriftlich als auch auf einem digitalen Datenträger einreichen, um die Korrektur zu erleichtern und routinemäßige Plagiatskontrollen zu ermöglichen. Bei der Bewertung von Research Papers wird neben Inhalt und Methodik selbstverständlich auch berücksichtigt, ob wissenschaftliche Standards eingehalten wurden. In Anhang 9 finden Sie Formatierungsempfehlungen und Hinweise zur Anfertigung schriftlicher Prüfungsarbeiten. Sie gelten vorbehaltlich anderer Hinweise durch Ihre Prüferinnen und Prüfer. In Referaten/Präsentationen setzen sich die Studierenden im Rahmen der Lehrveranstaltung in freier Rede mit einem Thema auseinander. Es wird erwartet, dass sie dabei Präsentationsmedien angemessen nutzen. Zusätzlich zu einem mündlichen Vortrag von 15 bis 60

Page 18: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

18

Minuten müssen die Studierenden eine schriftliche Ausarbeitung im Umfang von vier bis sechs Seiten abgeben. Die Einzelheiten regelt der Prüfer bzw. die Prüferin.

Noch ein Wort zu Täuschungsversuchen. Welche Konsequenzen das haben kann, lesen Sie bitte in § 5 Abs. 3 der Prüfungsordnung nach. Werden Sie in einer Klausur mit einem Spickzettel beim Flüstern o. ä. erwischt, müssen Sie die Klausur abbrechen. Versuche, bei schriftlichen Prüfungsarbeiten aus anderen Quellen abzuschreiben, sind nicht zu empfehlen, auch wenn vor allem die Möglichkeiten des Internet dazu verführen. Gehen Sie davon aus, dass die Dozentinnen und Dozenten mit der Quellenlage vertraut sind und Ihnen nicht zuletzt mit Hilfe entsprechender Software schnell auf die Schliche kommen. In jedem Fall gilt die Prüfung als nicht bestanden. Täuschungsversuche werden von uns konsequent geahndet und können in schweren Fällen sogar zur Exmatrikulation führen.

Grundsätzlich besteht in den Lehrveranstaltungen keine Anwesenheitspflicht. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass Lehrende diese einfordern und auch bei der Notengebung berücksichtigen. Das kommt vor allem dann vor, wenn nur Referate oder Hausarbeiten als Leistungsnachweis angeboten werden.

5.3 Wann finden die semesterbegleitenden Prüfungen statt? Der vierwöchige Prüfungszeitraum liegt am Ende eines jeden Semesters, wobei Prüfungstermine nur in Ausnahmefällen in die vierte Woche fallen werden. Die genauen Daten finden Sie auf der Webseite des Fachbereichs 3 der HWR (Rubrik: Studienorganisation/ Arbeitsmittel Semestertermine). Die einzelnen Prüfungstermine werden unter in FINCA für Studierende/Prüfungstermine veröffentlicht.

Sämtliche Prüfungstermine werden von der für den Studienbetrieb zuständigen Sachbear-beiterin koordiniert und direkt mit den Prüferinnen und Prüfern abgesprochen. Ein Prüfungstermin ist erst dann verbindlich, wenn er von der zuständigen Sachbearbeiterin in FINCA eingetragen wurde. Allerdings kann es im begründeten Einzelfall auch dann noch zu nachträglichen Terminänderungen kommen. Wir bemühen uns, Ihnen nur einen Leistungsnachweis pro Tag zuzumuten. Sie müssen aber damit rechnen, dass sich die einzelnen Prüfungen nicht gleichmäßig über den Prüfungszeitraum verteilen.

Klausuren werden grundsätzlich im Prüfungszeitraum bzw. im Wiederholungsprüfungszeitraum des jeweiligen Semesters durchgeführt. Von der Terminierung von Klausuren und mündlichen Prüfungen im Prüfungszeitraum kann ausnahmsweise abgewichen werden, wenn die Lehrveranstaltung in der ersten Semesterhälfte durchgeführt und abgeschlossen wurde. Mündliche Prüfungen werden ebenfalls im Prüfungszeitraum abgenommen. Referate können während des gesamten Semesterzeitraums gehalten werden.

Für Research Paper/Hausarbeiten legt das Prüfungsamt einen allgemeinverbindlichen Abgabetermin fest, der in der Regel eine Woche nach dem Ende des Prüfungszeitraums liegt. Sie müssen die Research Paper beim Studienbetrieb abgeben.

Ihre Ansprechpartnerin Heike Gardein (Studienbetrieb, Prüfungskoordination, Prüfungsterminplanung) HWR, Haus 1, Raum 1.2049 Tel.: 030/30877-2614 E-Mail: [email protected]

5.4 Wie läuft die Master-Prüfung ab? Die Master-Prüfung besteht aus der Master-Arbeit und der mündlichen Masterprüfung (Abschlusskolloquium), die Ihr Master-Studium abschließt. Einzelheiten wie Zulassungsvoraussetzungen und Fristen entnehmen Sie bitte §§ 12–18 der Prüfungsordnung (MPO/MaNGo).

Die Master-Arbeit wird im vierten Semester verfasst. Sie sollten sich frühzeitig um die Themenfindung bemühen und mit einer Professorin oder einen Professor abstimmen, der Sie beim Verfassen der Arbeit betreuen und diese begutachten soll. Das Thema können Sie nur einmal und nur innerhalb von vier Wochen nach Beginn des Bearbeitungszeitraums zurückgeben.

Die Arbeit soll einen Umfang von ca. 12.000 Wörtern haben. Die Bearbeitungszeit beträgt 16 Wochen. Sie müssen die Arbeit einschließlich einer eidesstattlichen Erklärung, dass Sie die Arbeit

Page 19: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

19

selbstständig verfasst haben, beim Prüfungsamt abgeben, und zwar in drei schriftlichen Exemplaren und auf einem digitalen Datenträger.

Für das Erstgutachten zu Ihrer Master-Arbeit kommen ausschließlich Professorinnen und Pro-fessoren der HTW (Fachbereich 3) und HWR (Fachbereich 3) in Frage. Für das Zweitgutachten können Sie auch Lehrbeauftragte vorschlagen, die an einem der beiden Fachbereiche tätig sind.

Im Rahmen des Abschlusskolloquiums – der mündlichen Masterprüfung – sollen Sie zum einen die Problemstellung und die Ergebnisse Ihrer Master-Arbeit präsentieren und vor der aus drei Personen bestehenden Prüfungskommission verteidigen. Zum anderen erstreckt sich die mündliche Prüfung auf grundlegende Fragestellungen von "Nonprofit-Management und Public Governance". Im Mittelpunkt dieses Prüfungsteils steht nicht die Wissensreproduktion, sondern die Prüfung der analytischen und argumentativen Kompetenz, die MaNGo-Wissensbestände flexibel miteinander zu verknüpfen und in Bezug auf unterschiedliche institutionelle Anwendungsbedingungen und Berufssituationen im Kontext von „Nonprofit-Management und Public Governance“ fruchtbar machen zu können (Wissensvernetzungs- und Transferkompetenz). Die Einzelheiten werden Ihnen rechtzeitig mitgeteilt.

Ihre Ansprechpartner Prof. Dr. Berit Adam (Vorsitzende des Prüfungsausschusses) HWR, Haus 1, Raum 1.1039 Tel.: 030/30877-2666 E-Mail: [email protected]

Ines Noack (Prüfungs- und Praktikantenangelegenheiten) HWR, Haus 1, Raum 1.2044 Tel.: 030/30877-2620 E-Mail: [email protected]

5.5 Wie wird benotet? Soweit es sich nicht explizit um einen nicht differenziert zu bewertenden Leistungsnachweis handelt (M06, M12, M17, M18), müssen für die Bewertung der Studienleistungen folgende Noten verwendet werden:

1,0 = sehr gut, eine hervorragende Leistung 2,0 = gut, eine Leistung die erheblich über den durchschnittlichen Leistungen liegt 3,0 = befriedigend, eine Leistung, die den durchschnittlichen Leistungen entspricht 4,0 = ausreichend, trotz Mängeln werden die Anforderungen erfüllt 5,0 = nicht ausreichend

Dazwischen sind Abstufungen von 0,3 und 0,7 möglich. Zu der Note "gut" zählen also auch 1,7 und 2,3. Die Noten 0,7 und 4,3 können nicht vergeben werden.

Ein Leistungsnachweis gilt mit einer Benotung von mindestens 4,0 als bestanden, mit einer Benotung von 5,0 als nicht bestanden. Im Übrigen gilt eine Prüfungsleistung als nicht bestanden, wenn Sie einen Prüfungstermin ohne triftige Gründe versäumen oder wenn Sie nach Beginn der Prüfung ohne triftige Gründe von der Prüfung zurücktreten bzw. den Leistungsnachweis verweigern (s. Kapitel 5.6).

Bei Klausuren wird das folgende Bewertungsschema zu Grunde gelegt. Um die Klausur zu bestehen, müssen Sie mindestens die Hälfte der möglichen Punkte erreichen. Werden in einer Klausur weniger als 100 Punkte angesetzt, werden die Punktgruppen proportional umgerechnet.

120 Punkte 100 Punkte Relative Punktzahl Note Prädikat

00 – 59 00 - 49 unter 50% 5,0 nicht ausreichend

60 – 65 50 - 54 unter 55 - 50 % 4,0 Ausreichend 66 – 71 55 - 59 unter 60 - 55 % 3,7 72 – 77 60 - 64 unter 65 - 60 % 3,3

Befriedigend 78 – 83 65 - 69 unter 70 - 65 % 3,0 84 – 89 70 - 74 unter 75 - 70 % 2,7 90 – 95 75 - 79 unter 80 - 75 % 2,3 Gut

96 – 101 80 - 84 unter 85 - 80 % 2,0

Page 20: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

20

102 – 107 85 - 89 unter 90 - 85 % 1,7 108 – 113 90 - 94 unter 95 - 90 % 1,3 sehr gut 114 – 120 95 - 100 100 - 95 % 1,0

Beim Runden von Klausurnoten wird wie folgt vorgegangen. Bei der Vergabe halber Punkte werden die halben Punkte unterhalb des angegebenen Bewertungsbereichs dem angrenzenden Bereich zugeordnet, d. h. bei 59,5 erreichten Punkten gehört die Bewertung in den Bereich 55 bis 59 Punkte und entspricht damit einer 3,7. Es wird zur besseren Note hin gerundet, wenn das arithmetische Mittel exakt zwischen zwei Noten liegt. Demnach wird ein arithmetisches Mittel von 2,5 auf eine Note von 2,3 gerundet.

Abschließend noch ein Wort zur Benotung. Um Ihre Leistungen möglichst fair zu würdigen, Ihnen eine aussagefähige Rückmeldung zu geben, den Informationswert unserer Zeugnisse zu sichern und die Reputation Ihrer Ausbildung nachhaltig zu wahren, legen wir Wert darauf, dass Ihre Studien- und Prüfungsleistungen tatsächlich differenziert bewertet werden. Die Prüferinnen und Prüfer sind insofern gehalten, bei allen Modulen und Prüfungsformen das Notenspektrum voll auszuschöpfen, wenn dies dem Spektrum der Leistungen entspricht. Wir möchten nicht zu der in jüngster Zeit verstärkt öffentlich kritisierten „Noteninflation“ im Hochschulbereich beitragen.

Ihre Ansprechpartnerinnen Ines Noack (Prüfungsangelegenheiten) HWR, Haus 1, Raum 1.2044 Tel.: 030/30877-2620 E-Mail: [email protected]

5.6 Was tue ich, wenn ich an einer Prüfung nicht teilnehmen kann? In § 5 Abs. 1 MPO/MaNGo heißt es dazu: "Eine Prüfungsleistung gilt als mit 'nicht ausreichend' (5,0) bewertet, wenn der Kandidat oder die Kandidatin einen Prüfungstermin ohne triftige Gründe versäumt oder wenn er oder sie nach Beginn der Prüfung ohne triftige Gründe von der Prüfung zurücktritt bzw. den Leistungsnachweis verweigert. Triftige Gründe sind Gründe, die der oder die Studierende nicht zu vertreten hat."

Wichtig: Das Prüfungsamt trägt ggf. eine 5,0 in die Prüfungsunterlagen ein, wenn Sie die Prüfung oder den Abgabetermin für ein Research Paper unentschuldigt versäumt haben. Wenn Sie zum Prüfungstermin, obwohl sie angemeldet sind, nicht erscheinen, müssen Sie die Gründe beim Prüfungsamt schriftlich darlegen, und zwar innerhalb von drei Werktagen (alle Wochentage außer Sonn- und Feiertage). Der häufigste Grund für das Versäumen von Prüfungen ist Krankheit. In diesem Fall müssen Sie beim Prüfungsamt innerhalb von drei Werktagen ein ärztliches Attest vorlegen. Zusammen mit dem Attest geben Sie bitte ein ausgefülltes Versäumnisformular ab, das Sie auf der Homepage der HWR finden (Fachbereich 3 (Allgemeine Verwaltung)/Service/Formulare, Vorlagen, Dokumente). Das Gleiche gilt, wenn Sie Erziehungsberechtigter für ein erkranktes Kind sind (s. § 5 Abs. 2 MPO/MaNGo).

Hinweis! Um Missverständnisse zu vermeiden, legen Sie bitte eine Kopie der Krankschreibung in die Hausarbeit/Research Paper, damit auch Ihre Dozent über den Grund der verspäteten Abgabe informiert ist bzw. informieren ihn entsprechend.

Ihre Ansprechpartnerin Ines Noack (Prüfungs- und Praktikantenangelegenheiten) HWR, Haus 1, Raum 1.2044 Tel.: 030/30877-2620 E-Mail: [email protected]

5.7 Wie erfahre ich meine Note? Sie können Ihre Noten direkt über "Mein FINCA" einsehen, sobald sie erfasst und zur Veröffentlichung freigegeben sind. Auch wenn Ihnen die Frage, wann denn eine Klausur korrigiert ist, auf den Nägeln brennt, können Ihnen die Prüfer diese Frage unmittelbar nach der Klausur i. d. R. nicht genau beantworten. Bitte machen Sie sich bewusst, dass manche Professorinnen und Professoren einen Berg von bis zu 200 Prüfungsarbeiten zu bewältigen haben und das akademische Dasein auch noch aus zahlreichen anderen Pflichten besteht. Verschonen

Page 21: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

21

Sie sie also bitte und fragen Sie in der vorlesungsfreien Zeit auch nicht nach dem Sachstand, Ihrem Ergebnis oder den Terminen für die Wiederholungsprüfung.

Aber es gibt auch für die Dozentinnen und Dozenten bestimmte Spielregeln. Sie sind nämlich gehalten, über FINCA bis spätestens Anfang März bzw. September die Prüfungsergebnisse zu melden. Klausuren müssen vier Wochen nach dem Prüfungsdatum korrigiert und benotet sein. Falls diese Frist im Einzelfall einmal ohne entsprechende proaktive Information und Begründung deutlich überschritten wird, dann sollte sich der Sprecher der betroffenen Jahrgangsgruppe an die für die Prüfungskoordination zuständige Sachbearbeiterin wenden. Sie wird dann mit dem betreffenden Prüfer/der Prüferin Kontakt aufnehmen.

Wiederholungsprüfungen können frühestens zehn Tage nach Bekanntgabe eines Fehlversuchs durchgeführt werden (s. Kapitel 5.8).

Die Prüfer geben Ihnen insbesondere nach einem Referat/Präsentation und der Erarbeitung eines Research Papers auf Anfrage gern ein Feedback zu Ihrer Leistung. Die Möglichkeit der Klausureinsicht ist zumindest bei den Professorinnen und Professoren Standard, d. h. Sie können sich Ihre Klausur zu den üblichen Sprechzeiten oder zu einem besonders angekündigten Termin ansehen und ggf. nachfragen. Bei den Lehrbeauftragten kann eine Einsichtnahme in Absprache mit diesen auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. Im Studiengang "Nonprofit Management und Public Governance" werden die Klausuren und Research Paper jedoch i. d. R. nicht an die Studierenden herausgegeben.

Ihre Ansprechpartnerinnen Ines Noack (Prüfungsangelegenheiten) HWR, Haus 1, Raum 1.2044 Tel.: 030/30877-2620 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] oder Heike Gardein (Studienbetrieb; Prüfungskoordination, Prüfungsterminplanung) HWR, Haus 1, Raum 1.2049 Tel.: 030/30877-2614 E-Mail: [email protected]

5.8 Wann und wie kann ich eine Prüfung wiederholen? Wenn Sie eine Prüfung im ersten Versuch nicht bestanden bzw. den Leistungsnachweis nicht erbracht haben, können Sie die Prüfung wiederholen. Die Dozentin oder der Dozent kann dabei eine andere Prüfungsform festlegen als beim ersten Versuch.

Wenn Sie zu einer Prüfung nicht angetreten oder durchgefallen sind, sind Sie automatisch zur Wiederholungsprüfung angemeldet, d. h. es ist keine Bestätigung über FINCA nötig – und Sie müssen zur Wiederholungsprüfung antreten.

Wiederholungsprüfungen werden im dafür vorgesehenen Zeitraum des folgenden Semesters abgenommen. Der Nachprüfungszeitraum beginnt i. d. R. eine Woche vor Vorlesungsbeginn und schließt zum Ende der ersten Vorlesungswoche. Die Termine werden von der Fachbe-reichsverwaltung bekannt gegeben. Sie finden sie auf der HWR-Webseite Rubrik: Studium/ Studienorganisation/Arbeitsmittel/Semestertermine). Wenn die Wiederholungsprüfung in einem Research Paper besteht, wird Ihr Prüfer spätestens in diesem Zeitraum ein Thema stellen, das Sie innerhalb von vier Wochen ab Bekanntgabe des Themas bearbeiten müssen. Wie bereits oben angesprochen, können Wiederholungsprüfungen frühestens zehn Tage nach Bekanntgabe eines Fehlversuchs durchgeführt werden.

Wurde eine Prüfung im Wiederholungszeitraum auch nicht bestanden oder durch Krankheit entschuldigt, müssen Sie sich im Anmeldezeitraum (s. Semestertermine) des Folgesemesters über Frau Lade, E-Mail: [email protected] anmelden lassen.

Ihre Ansprechpartnerin Heike Gardein (Studienbetrieb; Prüfungskoordination, Prüfungsterminplanung) HWR, Haus 1, Raum 1.2049 Tel.: 030/30877-2614 E-Mail: [email protected]

Page 22: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

22

5.9 Wie oft darf ich eine Prüfung wiederholen? Die Wiederholung einer Prüfung, die Sie bereits bestanden haben, ist nicht zulässig, auch wenn Sie meinen, dass Sie Ihre Note noch verbessern könnten.

Anerkannte Versäumnisse (s. Kapitel 5.6) zählen nicht als Prüfungsversuch.

Wenn Sie eine Prüfung im ersten Versuch nicht bestanden bzw. bei der Prüfung unentschuldigt gefehlt haben, haben Sie maximal zwei Wiederholungsmöglichkeiten. Die erste Wiederholungsmöglichkeit gibt es im regulären Wiederholungsprüfungszeitraum (s. Kapitel 5.8). Falls erforderlich, ist ein zweiter Wiederholungsversuch zulässig und verpflichtend, wenn zu der regulär angebotenen Lehrveranstaltung nächstmalig eine Prüfung stattfindet. Bitte beachten Sie, dass diese Lehrveranstaltung und die entsprechende Prüfung dann auch von einem/einer anderen Lehrenden angeboten werden kann. In jedem Fall müssen Sie die Prüfung bei der nächsten angebotenen Möglichkeit absolvieren, d.h. i.d.R. im Nachprüfungszeitraum, spätestens aber innerhalb der folgenden zwei Semester. Bitte beachten Sie zu Möglichkeiten der Verlängerung dieser Wiederholbarkeitsfrist § 10 Abs. 3 MPO/MaNGo.

Wichtig: Ihre Modulnoten entscheiden darüber, ob Sie Ihr Studium fortsetzen können oder nicht. Wenn Sie alle Wiederholungsmöglichkeiten ausgeschöpft und die betreffende Modul-prüfung endgültig nicht bestanden haben, werden Sie exmatrikuliert. Das bedeutet, dass Sie den Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" nur dann erfolgreich abschließen können, wenn Sie sämtliche Modulprüfungen mindestens mit der Note 4,0 bestehen (s. § 10 Abs. 8 MPO/MaNGo).

Ihre Ansprechpartner Prof. Dr. Berit Adam (Vorsitzende des Prüfungsausschusses) HWR, Haus 1, Raum 1.1039 Tel.: 030/30877-2666 E-Mail: [email protected]

Ines Noack (Prüfungsangelegenheiten) HWR, Haus 1, Raum 1.2044 Tel.: 030/30877-2620 E-Mail: [email protected]

Page 23: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

23

6 Wie kann ich mich informieren und mit anderen kommunizieren?

6.1 Webseiten der Hochschulen Allgemeine Informationen finden Sie auf den Webseiten der Hochschulen: URL: www.htw-berlin.de und www.hwr-berlin.de

Die MaNGo-Informationen auf den HTW-Webseiten finden Sie unter http://mango.htw-berlin.de/ Ein umfassenderes Informationsangebot zum Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" wird auf den Webseiten der HWR bereitgehalten unter der Rubrik: Fachbereich Allgemeine Verwaltung/Studiengänge/ Nonprofit-Management und Public Governance.

6.2 Informations- und Kommunikationssystem FINCA (Intranet der HWR am Campus Lichtenberg)

FINCA ist der virtuelle Campus der HWR am Campus Lichtenberg. URL: https://finca.hwr-berlin.de

Über FINCA können Sie sich u.a. für Lehrveranstaltungen anmelden, sich Ihren Stundenplan und die Prüfungstermine anzeigen lassen, Notenübersichten ausdrucken sowie Informationen zur Rückmeldung abrufen. Auf der Homepage der HWR (Fachbereich 3 (Allgemeine Verwaltung)/ Service / Formulare, Vorlagen, Dokumente) finden Sie wichtige Formulare und Dokumente sowie Bearbeitungshinweise zum Download. Eine Anleitung zum Umgang mit FINCA finden Sie in der Broschüre, die Sie mit Ihrer Immatrikulationsbescheinigung erhalten haben.

Die Daten für Ihren personalisierten Login wurden Ihnen zusammen mit Ihrer Immatrikula-tionsbescheinigung zugesandt. Bei Bedarf können Sie Login-Daten unter Vorlage Ihres Personalausweises im Hochschulrechenzentrum der HWR nachträglich bekommen. Diese Kennung gilt für alle HWR-Informationssysteme.

Ihre Ansprechpartner Hochschulrechenzentrum (HRZ) HWR, Haus 1 (Verwaltungsgebäude), 2. OG Tel.: 030/30877-2525 E-Mail: [email protected] HWR-Webseite: Rubrik Home/Service/Rechenzentrum/Campus Lichtenberg

Öffnungszeiten Mo bis Do: 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr Fr: 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr

FINCA Hotline E-Mail: [email protected] Tel.: 030/9021-4400

6.3 Lernplattform Moodle Über die Lernplattform Moodle können Sie u. a. Veranstaltungsunterlagen herunterladen und per E-Mail mit (einzelnen) Studierenden kommunizieren. Ihre Kennung für FINCA gilt auch für Moodle. Leitfäden für die Nutzung von Moodle finden Sie auf der Seite URL: https://moodle.hwr-berlin.de/course/view.php?id=240.

6.4 MaNGo E-Mail-Verteiler Jeder Jahrgang von MaNGo-Studierenden hat eigene E-Mail-Verteiler, über die Unterlagen oder andere Informationen verschickt werden können. Alle Studierenden im Master-Studiengang werden über den Mailverteiler eines jeden Jahrgangs erreicht, und zwar in der Regel zuverlässiger und zeitnäher als über die Lernplattform.

Die Studierenden jeder Jahrgangsgruppe bestimmen aus ihrer Mitte eine Kommilitonin oder einen Kommilitonen, der als Administrator für den E-Mail-Verteiler agiert. Dieser meldet den

Page 24: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

24

Verteiler unter http://lists.htw-berlin.de/mailman/create an, kümmert sich um die Eintragung aller Studierenden einer Gruppe und ist für die Verwaltung des Verteilers zuständig.

Die Mail-Adressen sind nach einem bestimmten Muster konstruiert. Für den MaNGo-Jahrgang, der das Studium im Wintersemester 2017 aufnimmt, sollte die Adresse wie folgt lauten: [email protected]

Page 25: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

25

7 Von wem kann ich mich bei Fragen zum Ablauf und zur Finanzierung meines Studiums beraten lassen?

7.1 Wer ist für die Studienberatung zuständig? Fragen zum Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" und zu einzelnen Fächern beantworten Ihnen gern die Professorinnen und Professoren, die für den Studiengang verantwortlich sind, bzw. die Modulbeauftragten (s. Kapitel 2.1; Anhang 3). Für die Studienfachberatung im Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" gibt es unter den Professorinnen und Professoren eine(n) Ansprechpartner, die oder der Sie gezielt und individuell bei der Planung Ihres Studiums berät.

Ihre Ansprechpartnerin Prof. Dr. Friederike Edel (Studienfachberaterin) HTW, Haus C (VG), Raum 721 Tel.: 030/5019-2502 E-Mail: [email protected] Darüber hinaus können Sie die allgemeine Studienberatung nutzen, die z. B. Ihre Fragen zum Studiengang- oder Hochschulwechsel beantwortet.

Ihre Ansprechpartner Arndis Heß (Studienberatung der HWR am Campus Lichtenberg) HWR, Haus 6A, Raum 007 Tel.: 030/30877-2572 E-Mail: [email protected] Offene Sprechzeiten (ohne Anmeldung) Mi: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Do: 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Telefonische Sprechzeiten Do: 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr Bärbel Kubenz, Andreas Raulfs (Studienberatung der HTW) HTW, Gebäude A, Raum 137, 151 - 154, Infothek: HG rechts neben dem Raum 140 Tel.: 030/5019-2254 E-Mail: [email protected] Offene Sprechzeiten (ohne Anmeldung) Mo: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Di u. Do: 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Telefonische Sprechzeiten Mi, Fr: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Beide Hochschulen bieten Beratung und Unterstützung in Krisensituationen und bei psychischen Problemen (Prüfungsangst etc.) an. Hinweise auf weitere psychologische Beratungsangebote finden Sie im Internet unter URL: http://www.studentenwerk-berlin.de/bub/pp_beratung/index.html

7.2 Wo bekomme ich Informationen zur Studienförderung? Informationen zum BAföG bekommen Sie bei der Studentischen Rechtsberatung StuR der HWR.

Individuelle Rechtsberatung auf Anfrage E-Mail: [email protected]

Neben BAföG bieten Stipendien eine interessante Möglichkeit der Studienfinanzierung, vor allem da diese – anders als das BAföG – nicht zurückgezahlt werden müssen. Unter URL: http://www.stipendiumplus.de/ finden Sie eine Übersicht über die elf vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützten Begabtenförderungswerke (Stiftungen). Über die URL http://mystipendium.de erreichen Sie eine Datenbank, die über 1.200 Förderangebote

Page 26: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

26

verzeichnet und in der Sie anhand der Fördervoraussetzungen ein Stipendium finden können. Darüber hinaus enthält die Webseite viele nützliche Informationen.

Die Kriterien zur Vergabe von Stipendien sind von Förderprogramm zu Förderprogramm sehr unterschiedlich. Fast allen ist aber gemein, dass neben hervorragenden Studienleistungen in irgendeiner Form auch "gesellschaftliches Engagement" erwartet wird – sei es in Parteien, in Kirchen, in Vereinen/ Initiativen oder an der Hochschule. Beispielsweise bildet auch die Mitarbeit in den Gremien des Studienganges eine gute Basis für eine Bewerbung um ein Stipendium. Die Professorinnen und Professoren im Studiengang geben Ihnen gerne Rat und unterstützen Ihre Anträge ggf. mit Empfehlungsschreiben.

Da das Masterstudium nur vier Semester umfasst, empfiehlt es sich, sich „spätestens“ zum Studienbeginn über Möglichkeiten und Bewerbungstermine zu informieren.

Nützliche Informationen über Stipendienangebote und die Vertrauensdozenten der Studienstiftungen finden Sie auch auf den Internetseiten von HTW und HWR: HTW: http://www.htw-berlin.de HWR: http://www.hwr-berlin.de/studium/finanzen/studierendenfoerderung/

Page 27: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

27

8 Wie kann ich im Ausland studieren und Praktika machen? 8.1 Wie organisiere ich ein Studiensemester im Ausland? HTW und HWR pflegen Kooperationsprogramme mit europäischen und außereuropäischen Hochschulen. Allgemeine Informationen zu Programmen und Finanzierungsmöglichkeiten sowie die entsprechenden Anträge zum Download finden Sie auf der Webseite der HWR (Rubrik: HWR Berlin/Verwaltung/Zentralreferate/Internationales) und der Webseite der HTW (Rubrik: Studium/Studium International).

Bei der Planung eines Auslandssemesters ist zu beachten, dass Studienleistungen, die an einer Partnerhochschule erbracht werden, nicht automatisch und auch nicht unbedingt vollständig (Gleichwertigkeit) für das Master-Studium "Nonprofit-Management und Public Governance" anerkannt werden können. Wenn Sie sich für ein Auslandssemester interessieren, sollten Sie frühzeitig klären, zu welchem Zeitpunkt sich ein solcher Auslandsaufenthalt am besten in Ihren Studienplan einfügen lässt. Im Wintersemester sind Auslandsaufenthalte in der Regel unproblematisch, da sich die Semestertermine an ausländischen Hochschulen nicht mit den Semesterterminen im MaNGo-Studiengang überschneiden (Prüfungszeitraum, Bearbeitungszeitraum für die Masterarbeit). Der günstigste Zeitpunkt ist also das 3. Semester.

Fachlich einschlägige Austauschprogramme und –angebote für MaNGo werden von der HWR gepflegt. Insofern ist im Rahmen der Arbeitsteilung zwischen den beiden Hochschulen für Sie vorrangig das International Office der HWR zuständig. Das Angebot der HTW ist fachlich und organisatorisch auf die von der HTW selbst administrierten Studiengänge hin ausgerichtet. Dennoch kann in Einzelfällen auch ein über die HTW organisierter Austausch klappen.

Ihre Ansprechpartner Cathrine Caspari (International Office der HWR am Campus Lichtenberg; Incoming/Outgoing)

HWR, Haus 1, Raum 1.0066 Tel. +49 (0)30 30877-2982

E-Mail: [email protected]

Campus Lichtenberg Sprechzeiten: Dienstag 10.30 – 12.30 Uhr Donnerstag 14.00 – 16.00 Uhr Kornelia Röhr (International Office der HTW) HTW, Gebäude A, Raum 140 Tel.: 030/5019-2534 E-Mail: [email protected]

Sprechzeiten Di und Do: 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr

8.2 Wer hilft mir bei einem Praktikum im Ausland? Auch wenn die Studienordnung für den Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" kein Pflichtpraktikum vorsieht, können Sie die Angebote der Hochschulen nutzen, wenn Sie ein freiwilliges Praktikum im Ausland absolvieren wollen. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Fragen an die International Offices (früher: Akademische Auslandsämter) der Hochschulen.

Allgemeine Informationen finden Sie auf der Webseite der HTW (Rubrik: Studium/Studium International/Auslandspraktikum).

Ihre Ansprechpartnerinnen Cathrine Caspari (International Office der HWR) s. o. Kornelia Röhr (International Office der HTW) s. o.

Page 28: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

28

9 Zentrale Einrichtungen und Service

9.1 Hochschulbibliothek Als Studierende im hochschulübergreifenden Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" stehen Ihnen die Bibliotheken der HWR und der HTW offen. Nutzen Sie auch die Bibliotheken der anderen Berliner Hochschulen, öffentliche Bibliotheken und Spezialbibliotheken wie die Senatsbibliothek und die Bibliothek des Maecenata-Instituts.

An der HWR dient Ihr Studierendenausweis gleichzeitig als Bibliotheksausweis. An der HTW lassen Sie sich einen Bibliotheksausweis ausstellen, mit dem Sie Medien entleihen können. Dazu brauchen Sie nur Ihren HTW-Studierendenausweis vorzulegen.

Auf die Kataloge der Hochschulbibliotheken können Sie online über die Webseite der HWR bzw. HTW zugreifen (Rubrik: Service/Bibliothek/Campus Lichtenberg bzw. Service/ Bibliothek). Anschaffungsvorschläge nehmen die Bibliotheken gerne entgegen.

Ihre Ansprechpartnerinnen Virginia Gessinger, Sarah Menzel und Steffi Schnöpf (Ausleihe HWR Campus Lichtenberg) HWR, Raum 6 B 171 / 172 Tel.: 030/30877-2582 (zentrale Bibliothekshotline) E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten (HWR Campus Lichtenberg) Mo: 09.00 Uhr bis 20.00 Uhr Di, Mi, Do: 09.00 Uhr bis 19.00 Uhr Fr: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Sa: 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr (Verkürzte Öffnungszeiten in der vorlesungsfreien Zeit) Petra Knuth (Ausleihe HTW) HTW, Gebäude B Raum 001 Tel.: 030/5019-2238 E-Mail: [email protected], [email protected]

Öffnungszeiten (HTW) Mo bis Fr: 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr (Ausleihe) Mo bis Do: 09:00 Uhr bis 22:00 Uhr (Lesesaal) (Verkürzte Öffnungszeiten in der vorlesungsfreien Zeit)

9.2 Medien Tafeln, Overhead-Projektoren und Flip Charts gehören zur Standardausstattung der Seminar-räume an der HWR. In den meisten Räumen sind fest installierte PCs und Beamer vorhanden; in einigen wenigen Räumen ist zudem ein Smartboard installiert. Mit ihrer persönlichen Kennung können Sie sich an den PCs anmelden und meist auch das Internet nutzen.

Wenn Sie gern kurzfristig bestimmte Medien einsetzen möchten, sprechen Sie bitte Frau Gessinger und Frau Menzel in der HWR-Hochschulbibliothek an (Öffnungszeiten: siehe oben, Abschn. 9.1). Hier können Sie audiovisuelle Medien (Flip Chart-Bögen, Laptop, Beamer, Lautsprecher, Moderatorenkoffer etc.) bestellen und ausleihen, indem Sie ihren Bibliotheksausweis vorlegen (s. Kapitel 9.1). Darüber hinaus können Sie Seminarräume buchen, die mit Kameras, Videogeräten etc. ausgestattet sind.

An der HTW wäre Sonderausstattungsbedarf rechtzeitig vorab mit Frau Franke zu klären.

Bitte reservieren Sie entsprechenden Bedarf möglichst vorab per Mail.

Ihre Ansprechpartnerinnen Virginia Gessinger, Sarah Menzel und Steffi Schnöpf (Ausleihe HWR Campus Lichtenberg) HWR, Raum 6 B 171 / 172 Tel.: 030/30877-2582 (zentrale Bibliothekshotline) E-Mail: [email protected]

Page 29: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

29

Antje Binder HTW, Gebäude C, Raum 326 Tel.: 030/5019-2842 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Mo, Di, Do: 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr und 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr Mi: 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr Fr: keine Sprechzeit

9.3 Vervielfältigung Die Vervielfältigung und Poststelle befindet sich im Haus 1, im Raum 1.0070. Sie können dort Kopieraufträge bearbeiten lassen. Die Vervielfältigungsstelle nimmt auch (zu bezahlende) Druckaufträge per Mail entgegen.

Weitere Kopiermöglichkeiten stehen in den Räumen der Hochschulbibliothek sowie neben den PC-Räumen zur Verfügung. Die Kopiergeräte arbeiten mit Münzen oder Kopierkarten, die Sie an den entsprechenden Automaten neben der Bibliothek erhalten.

Ihr Ansprechpartner Udo Piechaczek / Fabian Rauchholz HWR, Haus 1, Raum 1.0070 Tel.: 030/30877-2516 / -2517 E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten Mo bis Do: 07.30 Uhr bis 14.45 Uhr Fr: 07.30 Uhr bis 12.45 Uhr

9.4 Hochschulrechenzentrum Das Hochschulrechenzentrum (HRZ) bietet Lehrenden, Studierenden und der Hochschul-verwaltung Dienstleistungen im Bereich Informationstechnik an. Auf der Webseite der HWR (Rubrik: Service/Rechenzentrum/Campus Lichtenberg/Studienservices/Hochschulrechenzentrum) finden Sie Informationen zum Serviceangebot, wichtige Informationen zu allen Systemen und zahlreiche Benutzeranleitungen.

Ihr Ansprechpartner Hochschulrechenzentrum (HRZ) HWR, Haus 1, 2. OG Tel.: 030/30877-2525 E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten Mo bis Do: 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr Fr: 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Page 30: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

30

10 Und nach dem Studium?

10.1 Wer hilft mir bei der Vorbereitung auf den Beruf? An der HTW und der HWR gibt es einen Career Service, der Studierende und Absolventen mit Informationen und persönlicher Beratung zu allen Fragen von Bewerbung, Karriereplanung und Berufseinstieg unterstützt. Nutzen Sie diese Angebote!

Die HTW bietet u. a. Seminare an, die vermitteln, wie man Bewerbungsunterlagen erstellt und sich gezielt Vorstellungsgespräche und Assessment Center vorbereitet. Das umfangreiche Service-Angebot finden Sie auf der Webseite der HTW (Rubrik: Service/Career Service).

An der HWR findet regelmäßig eine Vortragsreihe "Berufsfelder für HWR-Absolventinnen und -absolventen" statt. Die Termine werden im Internet (Rubrik: Service/Career Service) und per Aushang veröffentlicht. Bei diesen Veranstaltungen treten häufig auch Personen auf, die "Public Management" studiert haben – und je länger der Studiengang MaNGo existiert, werden sich sicher bald auch MaNGo-Absolventinnen und –Absolventen hinzu gesellen, die bereits erfolgreich ihren Weg in der Praxis gemacht haben. Außerdem organisiert die HWR die Veranstaltung ConActivity Karriere-Mentoren, bei der Ihnen Praktiker Tipps für den Berufseinstieg geben.

Ihre Ansprechpartnerinnen Arndis Heß (Career Service HWR Campus Lichtenberg) HWR, Haus 6A, Raum 007 Tel.: 030/30877-2572 E-Mail: [email protected] Michaela Frana (Career Service HTW) HTW, Gebäude E, Raum 07 Tel.: 030/5019-2936 E-Mail: [email protected]

10.2 Wie kann ich mit den PuMas und MaNGos in Verbindung bleiben? Wir freuen uns, wenn Sie auch nach dem Studium mit uns in Verbindung bleiben und Ihre beruflichen Erfahrungen mit uns und nachfolgenden PuMa- und MaNGo-Generationen teilen.

Sowohl die HTW als auch die HWR Berlin sind dabei, ein Netzwerk von Ehemaligen aufzubauen. Beide Alumni-Netzwerke stehen den Absolventinnen und Absolventen unseres Master-Studiengangs offen. Als hochschulübergreifender Studiengang wird "Nonprofit-Management und Public Governance" einen Sonderweg gehen.

Das umfangreiche Angebot der HTW ist in ein Karriere- und Alumni-Portal integriert, zu dem u. a. ein Stellenmarkt und Diskussionsforen zum fachlichen und persönlichen Austausch gehören. Sie finden es auf der Webseite (Rubrik: Die HTW/Alumni).

Ihre Ansprechpartner/innen Prof. Dr. Bettina Hohn (Vorsitzende der GK, Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672 E-Mail: [email protected] Prof. Dr. Martin Brüggemeier (Studiengangssprecher MaNGo an der HTW) HTW, Gebäude C, Raum 719 Tel.: 030/5019-2309 E-Mail: [email protected]

Arndis Heß (Career Service HWR Campus Lichtenberg) HWR, Haus 6A, Raum 007 Tel.: 030/30877-2572 E-Mail: [email protected] Michaela Frana (Career Service HTW) HTW, Gebäude E, Raum 07 Tel.: 030/5019-2936 E-Mail: [email protected]

Page 31: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

31

Anhang

Anhang 1: Curriculum des Master-Studiengangs "Nonprofit-Management und Public

Governance"

Anhang 2: Prüfungsplan für den Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" (Auszug aus der Prüfungsordnung vom 20.11.2013)

Anhang 3: Übersicht über die Modulbeauftragten für den Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance"

Anhang 4: Studienordnung MStO/MaNGo vom 07.10.2013

Anhang 5: Prüfungsordnung MPO/MaNGo vom 20.11.2013

Anhang 6: Zulassungsordnung MAO/MaNGo vom 06.05.2014

Anhang 7: Muster-Evaluierungsbogen HWR (Lehrevaluation)

Anhang 8: Klausurordnung vom 04.12.2013

Anhang 9: Hinweise zur Anfertigung von schriftlichen Prüfungsarbeiten

Page 32: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

32

Anhang 1: Curriculum

Studienplanübersicht

1. Studienplanübersicht über die Module im 1. Semester

Modul / Unit SWS W (h) LP M01 Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in

internationaler Perspektive 3 SL 150 5

M02 Theoretische Grundlagen der Public Governance 3 SL 150 5 M03 Politikfeldanalyse 3 PÜ x 2 150 5 M04 Business Planning 3 PÜ x 2 150 5 M05 Recht für Nonprofit-Manager 3 SL 150 5 M06 Forschungsmethoden 3 SL 150 5 Summe 18 900 30

2. Studienplanübersicht über die Module im 2. Semester

Modul / Unit SWS W (h) LP M07 Seminar zum Dritten Sektor (Wahlpflichtmodul) 3 S x 2 150 5 M08 Personalmanagement und Führung 3 PÜ x 2 150 5 M09 Marketing und Fundraising 3 PÜ x 2 150 5 M10 Rechnungslegung und Finanzmanagement 3 PÜ x 2 150 5 M11 Organisations- und Change Management 3 PÜ x 2 150 5 M12 Fallstudie I (Wahlpflichtmodul) 3 PÜ x 2 150 5 Summe 18 900 30

3. Studienplanübersicht über die Module im 3. Semester

Modul / Unit SWS W (h) LP M13 Interorganisationales Management 3 PÜ x 2 150 5 M14 Lobbying und Politische Kommunikation 3 PÜ x 2 150 5 M15 Controlling 3 PÜ x 2 150 5 M16 Corporate Governance 3 SL 150 5 M17 Fallstudie II (Wahlpflichtmodul) 3 PÜ x 2 150 5 M18 Projektstudie(Wahlpflichtmodul) 3 S x 2 150 5 Summe 18 900 30

4. Studienplanübersicht über die Module im 4. Semester

Modul / Unit SWS W (h) LP (19) Masterarbeit 750 25 (20) Abschlusskolloquium 2 S x 2 150 5 Summe 1 900 30

Erklärung:

SWS – Semesterwochenstunde S - Seminar/ Projektseminar PÜ - Praktische Übung SL - Seminaristischer Lehrvortrag

W – Workload LP – Leistungspunkte

Page 33: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

33

Anhang 2: Prüfungsplan (Anlage 1 MPO-MaNGo)

Im Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" sind folgende Prüfungen zu erbringen: Modulprüfungen: Formen: (M 01) Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in internationaler

Perspektive A, K, M, R, RP

(M 02) Theoretische Grundlagen der Public Governance A, K, M, R, RP (M 03) Politikfeldanalyse A, F, K, M, R, RP (M 04) Business Planning A, F, K, M, R, RP (M 05) Recht für Nonprofit-Manager A, K, M, R, RP (M 06) Forschungsmethoden A, K, M, R, RP

(M 07) Seminar zum Dritten Sektor A, K, M, R, RP (M 08) Personalmanagement und Führung A, F, K, M, R, RP (M 09) Marketing und Fundraising A, F, K, M, R, RP (M 10) Rechnungslegung und Finanzmanagement A, F, K, M, R, RP (M 11) Organisations- und Change Management A, F, K, M, R, RP (M 12) Fallstudie I A, F

(M 13) Interorganisationales Management A, F, K, M, R, RP (M 14) Lobbying und Politische Kommunikation A, F, K, M, R, RP (M 15) Controlling A, F, K, M, R, RP (M 16) Corporate Governance A, F, K, M, R, RP (M 17) Fallstudie II A, F (M 18) Projektstudie A, P

Masterprüfung:

(M 19) Masterarbeit Schriftliche Masterarbeit

(M 20) Abschlusskolloquium Mündliche Masterprüfung

Prüfungsformen (gemäß § 8 Abs. 2): A = Aktive Teilnahme (nur in Verbindung mit F, P, R und RP möglich) F = Fallstudienlösung K = Klausur M = Mündliche Prüfung P = Projektarbeit R = Referat/ Präsentation RP = Research Paper

Page 34: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

34

Anhang 3: Übersicht über die Modulbeauftragten

Stand: 09/2014

(M 01) Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in internationaler Perspektive / Prof. Dr. Hohn (HWR)

(M 02) Theoretische Grundlagen der Public Governance / Prof. Dr. Brüggemeier (HTW) (M 03) Politikfeldanalyse / Prof. Dr. Winkel (HWR) (M 04) Business Planning / Prof. Dr. Hohn (HWR) (M 05) Recht für Nonprofit-Manager / Prof. Dr. Sandberg (HTW) (M 06) Forschungsmethoden / Prof. Dr. Pracher (HWR)

(M 07) Seminar zum Dritten Sektor / Prof. Dr. Edel (HWR) (M 08) Personalmanagement und Führung / Prof. Dr. Edel (HTW) (M 09) Marketing und Fundraising / Prof. Dr. Hohn (HWR) (M 10) Rechnungslegung und Finanzmanagement / Prof. Dr. Adam (HWR) (M 11) Organisations- und Change Management / Prof. Dr. Brüggemeier (HTW) (M 12) Fallstudie I / Prof. Dr. Hohn (HWR)

(M 13) Interorganisationales Management / Prof. Dr. Brüggemeier (HTW) (M 14) Lobbying und Politische Kommunikation / Prof. Dr. Sandberg (HTW) (M 15) Controlling / Prof. Dr. Knappe (HWR) (M 16) Corporate Governance / Prof. Dr. Edel(HTW) (M 17) Fallstudie II / Prof. Dr. Edel (HTW) (M 18) Projektstudie / Prof. Dr. Hohn (HWR)

(M 19) Masterarbeit / Studiengangsprecher(in) bzw. Studiengangsbeauftragte(r) (M 20) Abschlusskolloquium / Studiengangsprecher(in) bzw. Studiengangsbeauftragte(r)

 

Page 35: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

35

Anhang 4: Studienordnung MStO-MaNGo

Studienordnung für den konsekutiven Master-Studiengang

"Nonprofit-Management und Public Governance" – MStO/MaNGo an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) und

an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) vom 7. Oktober 2013

Gem. § 74 Abs. 1 in Verbindung mit § 71 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Gesetzes über die Hochschulen im Land Berlin (Berliner Hochschulgesetz – BerlHG) in der Fassung vom 26. Juli 2011 (GVBl. S. 378, hat die Gemeinsame Kommission des Fachbereichs 3 der HTW Berlin und des Fachbereichs 3 der HWR Berlin am 7. Oktober 2013 die folgende Studienordnung erlassen: Inhalt Präambel

§ 1 Geltungsbereich

§ 2 Aufnahmekapazität, Vergabe von Studienplätzen

§ 3 Ziele des Studiums

§ 4 Lehrveranstaltungen in englischer Sprache

§ 5 Inhalt und Gliederung des Masterstudiums, Regelstudienzeit

§ 6 Art und Umfang des Lehrangebotes, Studienorganisation

§ 7 Modulbeauftragter, Modulbeauftragte

§ 8 Studienfachberatung

§ 9 Studierende in besonderen Situationen

§ 10 Qualitätssicherung und -entwicklung

§ 11 Übergangsregelungen

§ 12 Inkrafttreten

Anlagen Anlage 1 Beschreibung der Module des Studiengangs "Nonprofit-Management und Public

Governance" Anlage 1A Module der Niveaustufe 2b mit notwendigen Voraussetzungen Anlage 2 Studienplanübersicht

Page 36: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

36

Präambel Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) und die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) führen in Kooperation einen gemeinsamen betriebswirtschaftlichen Studiengang durch, der vornehmlich für die Wahrnehmung von Management-Aufgaben im Bereich der Nonprofit-Organisationen als Träger öffentlicher Aufgaben qualifizieren soll. § 1 Geltungsbereich (1) Diese Studienordnung gilt für alle Studierenden, die ab dem 1. Oktober 2014 an der HTW Berlin und HWR Berlin im konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" immatrikuliert werden. Als Studienordnung für den hochschulübergreifenden Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" ersetzt diese Studienordnung die betreffenden Teile der geltenden Rahmenstudien- und Prüfungsordnungen. (2) Ferner gilt diese Studienordnung für alle Studierenden, welche nach einem Hochschul- oder Studiengangwechsel aufgrund der Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen zeitlich so in den Studienverlauf eingeordnet werden, dass ihr Studienstand dem Personenkreis gemäß Abs. 1 entspricht. (3) Die Studienordnung wird ergänzt durch die Prüfungsordnung für den konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" (MPO/MaNGo) und die Auswahlordnung für den konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" (MAO/MaNGo) in den jeweils gültigen Fassungen. § 2 Aufnahmekapazität, Vergabe von Studienplätzen (1) Die Vergabe von Studienplätzen richtet sich nach dem Berliner Hochschulgesetz, dem Berliner Hochschulzulassungsgesetz und der Berliner Hochschulzulassungsverordnung in ihrer jeweils gültigen Fassung sowie der Auswahlordnung für den konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" (MAO/MaNGo) in der jeweils gültigen Fassung. (2) Der Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" ist konsekutiv zum Bachelor-Studiengang "Public Management (Öffentliches Dienstleistungsmanagement)" bzw. "Public und Nonprofit-Management". (3) Zum Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" kann zugelassen werden, a) wer den erfolgreichen Abschluss eines ersten akademischen Grades mit mindestens 180 Leistungspunkten nachweist, b) den ersten akademischen Grad in einem Bachelor-Studiengang "Public Management (Öffentliches Dienstleistungsmanagement)" bzw. "Public und Nonprofit-Management" erworben hat oder wer ein Bachelor- oder Master degree oder ein Hochschuldiplom in einem vergleichbaren betriebswirtschaftlichen Studiengang nachweist. Über die Vergleichbarkeit der Studiengänge entscheidet die Auswahlkommission gemäß der Auswahlordnung für den konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance". Ferner können nach Maßgabe verfügbarer Studienplätze sowie fachspezifischer Eignung und Motivation auch Bewerber und Bewerberinnen mit einem anderen als dem unter b) genannten ersten Studienabschluss zugelassen werden. Die Einzelheiten regelt die Auswahlordnung für den konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance". (4) Sofern für den Studiengang eine Zulassungszahl festgesetzt ist, werden die zur Verfügung stehenden Studienplätze über Auswahlverfahren entsprechend der Auswahlordnung für den konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" vergeben. Die Anzahl der Studienplätze wird in den Zulassungsordnungen der Hochschulen festgelegt.

Page 37: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

37

§ 3 Ziele des Studiums (1) Mit dem Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" wird ein Beitrag zur Professionalisierung des Managements im Dritten Sektor geleistet. Das Studium bereitet die Studierenden unter Berücksichtigung der Veränderungen in der Berufswelt und im gesellschaftlichen Umfeld auf berufliche Tätigkeiten vor und vermittelt ihnen die dafür erforderlichen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so, dass sie zum wissenschaftlichen Arbeiten, zur Anwendung wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse im Beruf, zu kritischem Denken und zu verantwortlichem Handeln befähigt werden (2) Die Studierenden sollen eine betriebswirtschaftlich ausgerichtete Ausbildung erhalten, die sie befähigt, operative und strategische Fach- und Führungsaufgaben kompetent und verantwortlich auszuüben. Das Berufsfeld umfasst in erster Linie gemeinnützige, kirchliche und andere Nonprofit-Organisationen als Träger öffentlicher Aufgaben, daneben öffentliche Verwaltungen und öffentliche sowie private Unternehmen mit Bezug zum Dritten Sektor. (3) Im Einzelnen wird angestrebt, folgende Qualifikationen weiterzuentwickeln: - fachliche Kompetenz (anwendungsorientierte Problemlösungsfähigkeit auf wissenschaftlich-

methodischer Basis); - kognitive Kompetenz (logisches, abstraktes und konzeptionelles Denken; Fähigkeit zur

Wissensvernetzung und Wissensanwendung disziplinärer Inhalte in einem interdisziplinären Umfeld; Transferfähigkeit);

- methodische Kompetenz (methodisch-didaktische Fähigkeiten; kritisches Methodenbewusstsein); - Forschungskompetenz (Fähigkeit zu selbständigem wissenschaftlichen Arbeiten); - soziale Kompetenz (Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit; Team-,

Durchsetzungsfähigkeit und Verantwortungsbereitschaft); - berufsfeldorientierte Schlüsselqualifikationen (als Bestandteil der studiengangsspezifischen

Sozialisation und als integrales und identitätsstiftendes Merkmal des Studiengangs); - Aufgeschlossenheit für Veränderungen (intellektuelle Neugierde, Eigeninitiative, Ziel- und

Ergebnisorientierung); - Sensibilität für das "Öffentliche" der Tätigkeit und das Spannungsverhältnis von Mission und

Ökonomie (gesellschaftliche, politische und gemeinwohlorientierte Interessen; besondere Anforderungen an die Integrität im Dritten Sektor).

§ 4 Lehrveranstaltungen in englischer Sprache Lehrveranstaltungen oder auch Teile davon können in englischer Sprache durchgeführt werden. § 5 Inhalt und Gliederung des Masterstudiums, Regelstudienzeit (1) Das Masterstudium hat eine Dauer von 4 Semestern (Regelstudienzeit). (2) Das Masterstudium ist entsprechend Anlage 1 modularisiert. Module sind inhaltlich zusammengefasste Einheiten des Studiums, deren erfolgreichen Abschluss der/die Studierende durch eine bestandene Modulprüfung nachweisen muss. Vier Module, (M07) "Seminar zum Dritten Sektor", (M12) "Fallstudie I", (M17) "Fallstudie II" und (M18) "Projektstudie" sind Wahlpflichtangebote (insgesamt 20 ECTS). In diesen Modulen werden Übungen mit unterschiedlichen Themenstellungen angeboten, von denen jeweils eine Übung von den Studierenden ausgewählt werden muss. (3) Anlage 1 enthält eine Kurzbeschreibung der Module, die Teil dieser Studienordnung ist. Die ausführliche Beschreibung der Module erfolgt in dem Dokument "Modulbeschreibungen für den Studiengang 'Nonprofit-Management und Public Governance' – Master of Arts (M.A.)". Die jährliche Workload für den Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" beträgt 1.800 Arbeitsstunden. (4) Das Studium schließt mit dem erfolgreichen Abschluss aller Module sowie nach erfolgreicher Masterarbeit und erfolgreicher mündlicher Masterprüfung im Rahmen des Moduls Abschlusskolloquium

Page 38: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

38

ab. Das zum Modul gehörende Seminar wird zu Beginn des 4. Studienplansemesters als Blockveranstaltung durchgeführt Die Anfertigung der Masterarbeit umfasst 25 Leistungspunkte (ECTS), das Modul Abschlusskolloquium umfasst 5 Leistungspunkte (ECTS). § 6 Art und Umfang des Lehrangebotes, Studienorganisation (1) Das Studium im konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" beginnt jeweils im Wintersemester. (2) Das Studium wird im Einzelnen nach dem Studienplan gemäß Anlage 2 durchgeführt. Anlage 2 enthält die Modul-Bezeichnungen, die Präsenzzeit und den Anteil des Selbststudiums der Lehrveranstaltungen (in SWS bzw. in Zeitstunden), die Workload sowie die zu Grunde liegende Lernzeit in zu vergebenden Leistungspunkten (ECTS) der Module. Die Anlage 1A enthält die Module der Niveaustufe 2b mit den notwendigen Voraussetzungen. (3) Die Lehrinhalte des Studienplans sollen regelmäßig den wissenschaftlichen, didaktischen und praktischen Bedürfnissen im Berufsfeld angepasst werden. § 7 Modulbeauftragter, Modulbeauftragte (1) Die Gemeinsame Kommission für die Studiengänge "Public und Nonprofit-Management" und "Nonprofit-Management und Public Governance" bestimmt für jedes Modul einen Modulbeauftragten oder eine Modulbeauftragte aus dem Kreis der Professoren und Professorinnen der HTW Berlin und der HWR Berlin. Der Modulbeauftragte oder die Modulbeauftragte ist Ansprechpartner bzw. Ansprechpartnerin für die Gemeinsame Kommission, die Fachbereichsverwaltungen sowie für Lehrkräfte und Studierende in allen Fragen des betreffenden Moduls. (2) Der Modulbeauftragte oder die Modulbeauftragte nimmt insbesondere folgende Aufgaben wahr: - Entwicklung des Moduls im Zusammenwirken mit den übrigen Lehrkräften; - Beratung und Unterstützung der Gemeinsamen Kommission bei der Planung und Steuerung des

Einsatzes von Lehrkräften, insbesondere von Lehrbeauftragten; - Betreuung und Beratung der im Modul tätigen Lehrkräfte im laufenden Lehrbetrieb. § 8 Studienfachberatung Die Studienfachberatung unterstützt die Studierenden im Studium durch eine studienbegleitende, fachspezifische Beratung, insbesondere über Studienmöglichkeiten und Studientechniken, über Gestaltung, Aufbau und Durchführung des Studiums und der Prüfungen. Die Organisation der Studienfachberatung obliegt der Gemeinsamen Kommission. § 9 Studierende in besonderen Situationen Die Gemeinsame Kommission achtet darauf, dass sich die Situation schwangerer Studierender, Studierender mit Kindern, Studierender, die pflegebedürftige Angehörige pflegen, sowie schwerbehinderter oder chronisch kranker Studierender nicht nachteilig auf das Studium und den Studienabschluss auswirken. § 10 Qualitätssicherung und -entwicklung Die Qualität des Studiengangs wird im Rahmen einer Selbstevaluation auf der Grundlage von Beschlüssen der Gemeinsamen Kommission regelmäßig überprüft und weiterentwickelt. § 11 Übergangsregelungen Für Studierende, welche in Studienverzug geraten sind und für die Module nach der vorangegangenen Masterstudien- bzw. -prüfungsordnung im Masterstudiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" vom 25. April 2009 nicht mehr angeboten werden, müssen als Äquivalent die nachfolgend

Page 39: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

39

aufgeführten Module der neuen Studien- und Prüfungsordnung vom 10. Juli 2013 absolvieren. Im Einzelfall entscheidet der gemeinsame Prüfungsausschuss für die Studiengänge "Public und Nonprofit-Management" und "Nonprofit-Management und Public Governance". Modulname

gemäß Studienordnung vom 25.04.2009 (Immatrikulation bis einschließlich WS 2013/14)

LP Modulname gemäß Studienordnung vom 10.07.2013 (Immatrikulation ab WS 2014/15)

LP

M01 Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in internationaler Perspektive

5 M01 Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in internationaler Perspektive

5

M02 Theoretische Grundlagen der Public Governance

5 M02 Theoretische Grundlagen der Public Governance

5

M03 Politikfeldanalyse 5 M03 Politikfeldanalyse 5M04 Business Planning 5 M04 Business Planning 5M05 Recht für Nonprofit-Manager 5 M05 Recht für Nonprofit-Manager 5M06 Forschungsmethoden 5 M06 Forschungsmethoden 5M07 Corporate Governance 5 M16 Corporate Governance 5M08 Personalmanagement und Führung 5 M08 Personalmanagement und Führung 5M09 Marketing und Fundraising 5 M09 Marketing und Fundraising 5M10 Controlling 5 M15 Controlling 5M11 Organisations- und Change

Management 5 M11 Organisations- und Change

Management 5

M12 Fallstudie 5 M07 Seminar zum Dritten Sektor 5M13 Interorganisationales Management 5 M13 Interorganisationales Management 5M14 Lobbying und Politische

Kommunikation 5 M14 Lobbying und Politische

Kommunikation 5

M15 Rechnungslegung und Finanzmanagement

5 M10 Rechnungslegung und Finanzmanagement

5

M16 Verbandsmanagement 5 M12M17

Fallstudie I oder Fallstudie II

5

M17 Stiftungsmanagement 5 M12M17

Fallstudie I oder Fallstudie II

5

M18 Projektstudie 5 M18 Projektstudie 5M19 Masterarbeit 25 M19 Masterarbeit 25M20 Masterseminar/ Mündliche

Masterprüfung 5 M20 Abschlusskolloquium 5

§ 12 Inkrafttreten Diese Ordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtlichen Mitteilungsblatt der HTW Berlin und im Mitteilungsblatt der HWR Berlin mit Wirkung zum 1. Oktober 2014 in Kraft.

Page 40: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

40

Anlage 1 zur Studienordnung für den Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" Modulübersicht

Modul M01 Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in internationaler Perspektive M02 Theoretische Grundlagen der Public Governance M03 Politikfeldanalyse M04 Business Planning M05 Recht für Nonprofit-Manager M06 Forschungsmethoden

M07 Seminar zum Dritten Sektor M08 Personalmanagement und Führung M09 Marketing und Fundraising M10 Rechnungslegung und Finanzmanagement M11 Organisations- und Change Management M12 Fallstudie I

M13 Interorganisationales Management M14 Lobbying und Politische Kommunikation M15 Controlling M 16 Corporate Governance M17 Fallstudie II M18 Projektstudie

M19 Masterarbeit M20 Abschlusskolloquium

Page 41: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

41

Modulbeschreibungen

Name M01 Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in internationaler Perspektive

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - sind mit den wichtigsten theoretischen und konzeptionellen Grundlagen

des Dritten Sektors vertraut und können die Theorieansätze der Dritter Sektor-Forschung, auch vor dem Hintergrund der Theorieentwicklung in den Sozialwissenschaften, einordnen und problembezogen anwenden,

- kennen den historischen Hintergrund sowie die Rahmenbedingungen des Dritten Sektors und haben einen Einblick in die Struktur des Dritten Sek-tors in ausgewählten Ländern gewonnen, so dass sie in der Lage sind, Funktionen und Entwicklungsperspektiven von Dritter Sektor-Organisationen im nationalen und internationalen Kontext einzuschätzen und Ansätze zur Reform des Dritten Sektors kritisch zu beurteilen,

- kennen Erscheinungsformen und Strukturbesonderheiten von Nonprofit-Organisationen sowie deren spezifische Managementanforderungen und können diese gegenüber Fachfremden und kritischen Einwänden in diffe-renzierter Weise argumentativ vertreten,

- sind in der Lage, selbständig das erworbene Wissen in einen modul- und fächerübergreifenden inhaltlichen Zusammenhang zu den nachfolgenden und vertiefenden Modulen zum Nonprofit-Management zu stellen und vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen ganzheitliche Lösungsan-sätze für theoretische und praktische Problemstellungen aus dem Nonpro-fit-Sektor zu entwickeln.

Niveaustufe 2a Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

keine

Page 42: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

42

Name M02 Theoretische Grundlagen der Public Governance

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - kennen die im wissenschaftlichen Diskurs vorherrschenden Ansätze der

Public Governance, - können Public Governance in verwaltungs- und politikwissenschaftliche

Zusammenhänge einordnen, - können die analytische und die normative Dimension von Public Gover-

nance und deren Bedeutung für den öffentlichen und Dritten Sektor unter-scheiden,

- kennen die sich aus der Public Governance ergebenden Konsequenzen für eine neue Arbeitsteilung zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft,

- sind mit den Steuerungsmodi und Handlungsinstrumenten der Public Governance vertraut,

- haben gelernt, das erworbene theoretische Wissen über Public Governance für die Analyse und Entwicklung von Nonprofit-Organisationen zu nutzen,

- sind in der Lage, die theoretischen und praktischen Verbindungen zwi-schen Public Governance und der Staats- und Verwaltungsmodernisierung zu erkennen.

Niveaustufe 2a Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

keine

Name M03 Politikfeldanalyse

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - kennen die wichtigsten begrifflichen, theoretischen, konzeptionellen und

methodischen Grundlagen der Politikfeldanalyse, - kennen die Rolle von Nonprofit-Organisationen und anderen Akteuren in

der Politik-Arena und deren Interaktionsformen und begreifen den pro-zesshaften Charakter von Politikentwicklung,

- haben einen Überblick gewonnen über die zur Artikulation und Durchset-zung von Interessen zur Verfügung stehenden Instrumente,

- kennen politische Steuerungsinstrumente und können deren Wirkung beur-teilen, auch unter Aspekten von Definitions- und Durchsetzungsmacht,

- haben methodische Kompetenzen erworben, die sie befähigen, Politikent-wicklung selbständig zu analysieren, zu beurteilen und problemorientierte Lösungsansätze im Sinne einer Politikberatung zu entwickeln,

- sind im Stande, Instrumente der Politikfeldanalyse selbständig insbesonde-re auf solche Politikfelder anzuwenden, die für Organisationen des Dritten Sektors relevant sind (Transfer).

Niveaustufe 2a Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

keine

Page 43: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

43

Name M04 Business Planning

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - kennen die grundlegenden Schritte des Business Planning, Aufbau und

Struktur eines Business Plans sowie die damit verbundenen Inhalte und Leitfragen im Kontext der Eigenmittelerwirtschaftung von Nonprofit-Organisationen,

- können Zweck und Ziele von Nonprofit-Organisationen auch gegenüber Fachfremden und kritischen Einwänden, bspw. bei der Beantragung von Förder- und Kreditmitteln, in differenzierter Weise argumentativ vertreten und in das Organisationskonzept integrieren,

- sind in der Lage, selbstständig das erworbene theoretische Wissen bei der Konzeption von Business Plänen im praktischen Fall anzuwenden,

- haben einen Einblick in die Handlungsfelder sozialen Unternehmertums (Social Entrepreneurship) erhalten und können Geschäftsmodelle für NPO vor diesem Hintergrund einschätzen und selbst entwickeln,

- sind in der Lage, selbstständig modul- und fächerübergreifende inhaltliche Zusammenhänge zu den nachfolgenden, die einzelnen Elemente eines Bu-siness Plans aufgreifenden und vertiefenden Modulen herzustellen,

- haben ihre Kreativität, Verantwortungsbereitschaft und Entschei-dungsfreude sowie die Fähigkeit zu selbstständiger, teamorientierter Arbeit verbessert.

Niveaustufe 2a Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

keine

Page 44: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

44

Name M05 Recht für Nonprofit-Manager

Leistungspunkte 5 Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - kennen für Nonprofit-Organisationen relevante Rechtgrundlagen und die

aktuelle Rechtsprechung in verschiedenen Rechtsgebieten, - können die aktuelle Reformdiskussion in den Zusammenhang des Nonpro-

fit-Rechts einordnen und politisch bewerten, - kennen Haftungsrisiken, denen sie bei der Arbeit in Nonprofit-Orga-

nisationen ausgesetzt sind, und Möglichkeiten sie zu versichern, - kennen die Grundlagen der steuerlichen Gemeinnützigkeit und die mit

dem Status der gemeinnützigen Einrichtung verbundenen Privilegien und Einschränkungen im Hinblick auf steuerfreie und steuerpflichtige Ein-kommenserzielung,

- kennen die Grundlagen des Zuwendungsrechts öffentlicher Förderung sowie dessen praktische Konsequenzen für Zuwendungsgeber und -empfänger und können Anträge auf Förderung und Verwen-dungsnachweise ausfertigen,

- kennen die Rechtsgrundlagen haupt- und ehrenamtlicher Arbeit und kön-nen einschlägige Verträge beurteilen und gestalten,

- können die Zulässigkeit internationaler Tätigkeit von Nonprofit-Organisationen beurteilen und Gestaltungsempfehlungen geben,

- sind in der Lage, sich flexibel in unterschiedliche Rechtsgebiete einzuar-beiten,

- sind mit der Denk- und Arbeitsweise von Juristen vertraut, um mit ihnen im nonprofit-relevanten Kontext kommunizieren zu können,

- haben ihre analytischen Fähigkeiten geschult. Niveaustufe 2a Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

keine

Page 45: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

45

Name M06 Forschungsmethoden

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - kennen die wichtigsten quantitativen und qualitativen Methoden der Sozi-

al- und Organisationsforschung und sind in der Lage, ausgewählte Metho-den selbstständig anzuwenden,

- kennen die wichtigsten wissenschaftstheoretischen und methodologischen Grundlagen, um eigene Forschungsstrategien entwickeln und selbstständig adäquate Forschungsmethoden für die Lösung von Forschungsproblemen auf dem Gebiet "Nonprofit-Management und Public Governance" auswäh-len zu können,

- sind in der Lage ethische Fragen und Fragen der politischen und gesell-schaftlichen Relevanz von Forschung zu identifizieren und zu reflektieren.

Niveaustufe 2a Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

keine

Name M07 Seminar zum Dritten Sektor

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - verstehen komplexe Prozesse, die mit der Wahrnehmung öffentlicher

Aufgaben verbunden sind und können Teilaspekte in einen größeren Kon-text einordnen,

- sind in der Lage, aktuelle Entwicklungen im Dritten Sektor zu erkennen und einzuordnen,

- können empirische Befunde zum Dritten Sektor vergleichend analysieren, - verfügen über Fähigkeiten zur Problemanalyse und -lösung durch "for-

schendes Lernen", - können Komplexität durch analytisches Denken, Selektion und systemati-

sches Vorgehen besser bewältigen, - sind in der Lage, selbständig modul- und fächerübergreifende inhaltliche

Zusammenhänge herzustellen. Niveaustufe 2b Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

M01 Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in internationaler Perspektive M02 Theoretische Grundlagen der Public Governance M03 Politikfeldanalyse M05 Recht für Nonprofit-Manager M06 Forschungsmethoden

Page 46: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

46

Name M08 Personalmanagement und Führung

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - sind mit den personalpolitischen Besonderheiten von Nonprofit-

Organisationen vertraut und können die bedeutende Ressource der Freiwil-ligenarbeit für Organisationen des Nonprofit-Sektors einschätzen,

- kennen die wichtigsten Theorien des Personalmanagement (Human Re-source Management) und sind in der Lage, die Bedeutung theoretischer Ansätze für Nonprofit-Organisationen zu reflektieren,

- verfügen über fundierte Kenntnisse über personalpolitische Instrumente in Nonprofit-Organisationen,

- kennen die Qualifikationsanforderungen an Managerinnen und Manager im Dritten Sektor,

- verfügen über praxisrelevantes Wissen für die Reflexion, das Verständnis und die Lösung von Problemen des Führens und des Geführt-Werdens un-ter Berücksichtigung der spezifischen Bedingungen hierfür in Nonprofit-Organisationen (Führungs- und Personalstrukturen, Organisationskultur etc.)

- verfügen über für Teamarbeit erforderlichen sozialen Kompetenzen (Kri-tik-, Konfliktfähigkeit, Einsatzbereitschaft etc.),

- haben ihre Kommunikations- und Präsentationskompetenz verbessert. Niveaustufe 2b Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

M05 Recht für Nonprofit-Manager

Page 47: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

47

Name M09 Marketing und Fundraising

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - kennen die wichtigsten theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des

strategischen und operativen Nonprofit-Marketing, so dass sie in der Lage sind, vorgefundene Praxislösungen aus fachlicher Perspektive zu hinter-fragen und differenziert zu beurteilen,

- haben einen Einblick in die Einsatzmöglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologien für das Nonprofit-Marketing gewonnen,

- haben gelernt, Marketing-Strategien und -Instrumente auf das Fundraising und das Absatzmarketing, insbesondere auf die Kommunikationspolitik in NPO zu übertragen und sind im Stande, selbstständig Handlungsempfeh-lungen für Praxisprobleme zu erarbeiten und Lösungsstrategien zu entwi-ckeln,

- sind in der Lage, die Implementierung des Marketing in einer NPO aus betriebswirtschaftlicher Sicht gestaltend zu begleiten,

- sind befähigt, sich selbständig weiterführendes Wissen auf dem Gebiet des Nonprofit-Marketing und Fundraising zu erarbeiten,

- haben ihre Kreativität, Verantwortungsbereitschaft und Entschei-dungsfreude sowie die Fähigkeit zu selbstständiger, teamorientierter Arbeit verbessert,

- haben ihre Kommunikations- und Präsentationskompetenz verbessert. Niveaustufe 2b Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

M01 Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in internationaler Perspektive

M04 Business Planning M05 Recht für Nonprofit-Manager

Page 48: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

48

Name M10 Rechnungslegung und Finanzmanagement

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - kennen die wichtigsten Grundlagen und rechtlichen Rahmenbedingungen

der Rechnungslegung und des Finanzmanagement in Nonprofit-Organisationen,

- sind befähigt, mit dem erworbenen theoretischen Wissen das Rechnungs-wesen von Nonprofit-Organisationen in der Praxis aus fachlicher Perspek-tive zu hinterfragen, differenziert zu beurteilen und Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten und umzusetzen,

- sind mit den aktuellen Entwicklungen im Finanzmanagement und den rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut und sind in der Lage, deren Auswirkungen und Herausforderungen differenziert zu analysieren und konzeptionelle Lösungsansätze für die Ausgestaltung von Rechnungsle-gung und Finanzmanagement im konkreten Anwendungsfall zu entwi-ckeln.

Niveaustufe 2b Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

M05 Recht für Nonprofit-Manager

Page 49: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

49

Name M11 Organisations- und Change Management

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - sind mit den organisatorisch relevanten Besonderheiten von Nonprofit-

Organisationen vertraut, - kennen die wichtigsten Organisationstheorien, - sind in der Lage, die Relevanz organisationstheoretischer Ansätze für

Nonprofit-Organisationen einzuschätzen und können ausgewählte organi-sationstheoretische Ansätze zur Analyse und Gestaltung von Nonprofit-Organisationen anwenden,

- können Entwicklungen im öffentlichen Organisationsrecht in ihren Aus-wirkungen auf den Dritten Sektor abschätzen,

- sind in der Lage, Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufe in Nonprofit-Organisationen zu analysieren und Veränderungsbedarfe zu identifizieren,

- sind befähigt, prozessorientiert zu denken, moderne Informationstechnik als Organisationsgestaltungstechnik zu begreifen und in Nonprofit-Organisationen sinnvoll einzusetzen,

- kennen die unterschiedlichen theoretischen Zugänge und Perspektiven zur Analyse, Gestaltung und Steuerung von Prozessen des "organisationalen Lernens",

- sind mit den spezifischen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für Veränderungsprozesse im Nonprofit-Bereich vertraut,

- sind befähigt, situationsadäquate Veränderungsstrategien zu entwickeln und in den komplexen Modernisierungsprozessen von Nonprofit-Organisationen die Rolle von "Change Agents" wirksam wahrzunehmen

- haben ihre Kreativität, Verantwortungsbereitschaft und Entschei-dungsfreude sowie die Fähigkeit zu selbstständiger, teamorientierter Arbeit verbessert,

- haben ihre Kommunikations- und Präsentationskompetenz verbessert. Niveaustufe 2a Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

keine

Page 50: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

50

Name M12 Fallstudie I Leistungspunkte 5 Lernergebnis/ Kompetenzen

Die Studierenden - verstehen komplexe Prozesse, die mit der Wahrnehmung öffentlicher

Aufgaben verbunden sind und können Teilaspekte in einen größeren Kon-text einordnen,

- sind in der Lage, selbständig modul- und fächerübergreifende inhaltliche Zusammenhänge herzustellen,

- können ihr in anderen Modulen erworbenes Fach- und Methodenwissen auf unbekannte Sachverhalte transferieren und integrieren,

- können eine vielschichtige Problemstellung erkennen und sind im Stande, selbstständig Informationen zur Lösung von Praxisproblemen zu recher-chieren und zu verarbeiten,

- verfügen über Fähigkeiten zur Problemanalyse und -lösung durch "for-schendes Lernen",

- können Komplexität durch analytisches Denken, Selektion und systemati-sches Vorgehen besser bewältigen,

- haben ihre Kreativität, Verantwortungsbereitschaft und Entschei-dungsfreude sowie die Fähigkeit zu selbstständiger, teamorientierter Arbeit verbessert,

- verfügen über für Teamarbeit erforderlichen sozialen Kompetenzen (Kri-tik-, Konfliktfähigkeit, Einsatzbereitschaft etc.),

- haben ihre Kommunikations- und Präsentationskompetenz verbessert. Niveaustufe 2b Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

M01 Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in internationaler Perspektive

M04 Business Planning M05 Recht für Nonprofit-Manager M06 Forschungsmethoden

Page 51: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

51

Name M13 Interorganisationales Management

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - sind mit den wichtigsten theoretischen Grundlagen der Vernetzung und

des Beteiligungsmanagements vertraut, - sind in der Lage, die Bedeutung dieser theoretischen Grundlagen für den

Dritten Sektor und das Nonprofit-Management einzuschätzen, - kennen die Zusammenhänge von Public Governance und Netzwerkbildung

und -management, - können angesichts aktueller Entwicklungen im Dritten Sektor unter beson-

derer Berücksichtigung von Einflüssen der Informationstechnik sowie der Europäisierung und Globalisierung die Potenziale und Probleme des inter-organisationalen Managements abschätzen,

- verfügen über das notwendige Wissen, um sich kompetent an der Gestal-tung und Steuerung organisations- und sektorenübergreifender Netzwerke zu beteiligen,

- können ein professionelles Beteiligungsmanagement für konzernartig strukturierte Nonprofit-Organisationen konzipieren und einführen,

- kennen ausgewählte IT-gestützte Instrumente des Netzwerk- und Beteili-gungscontrolling und können deren Potenziale einschätzen,

- können Prozesse von Zusammenschlüssen und Fusionen (M&A) im Non-profit-Sektor analysieren und mitgestalten,

- sind in der Lage die Netzwerkfähigkeit von Personen und Organisationen zu beurteilen und weiter zu entwickeln.

Niveaustufe 2b Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

M02 Theoretische Grundlagen der Public Governance M03 Politikfeldanalyse M04 Business Planning M08 Personalmanagement und Führung M11 Organisations- und Change Management

Page 52: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

52

Name M14 Lobbying und Politische Kommunikation

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - sind mit den wissenschaftlichen Grundlagen und rechtlichen Rahmenbe-

dingungen von Lobbying und politischer Kommunikation vertraut und er-kennen die Komplexität der Aufgaben in der öffentlichen Arena (Verhandlungen mit Anspruchsgruppen, Gesetzgebungsverfahren, Dyna-mik der öffentlichen Meinung etc.),

- kennen die verschiedenen politischen Umfelder von Nonprofit-Organisationen (auf lokaler, regionaler, Bundesebene sowie EU) und die Funktion des Aufbaus politischer Netzwerke sowie der Bildung strategi-scher Allianzen,

- kennen die Instrumente der Lobbyarbeit und deren Einsatzmöglichkeiten und Anwendung,

- sind in der Lage, politikrelevante Arbeit in Organisationen methodisch fundiert, zielbezogen und gemeinwohlorientiert zu begleiten,

- kennen die Funktionsweise der politischen Kommunikation und sind im Stande, die Konzeption für eine politische Kampagne zu entwickeln, diese strategisch zu planen und umzusetzen,

- können Möglichkeiten, Grenzen, Risiken und Probleme des Lobbying und der politischen Kommunikation kritisch reflektieren und differenziert be-urteilen,

- sind befähigt, sich selbstständig weiter führendes Wissen auf dem Gebiet des Lobbying und der politischen Kommunikation zu erarbeiten.

Niveaustufe 2b Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

M01 Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in internationaler Perspektive

M02 Theoretische Grundlagen der Public Governance M03 Politikfeldanalyse M05 Recht für Nonprofit-Manager

Page 53: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

53

Name M15 Controlling

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - kennen die wichtigsten begrifflichen, theoretischen und konzeptionellen

Grundlagen des Controllings, so dass sie in der Lage sind, vorgefundene Lösungen in der Controlling-Praxis im Dritten Sektor aus fachlicher Per-spektive zu hinterfragen, differenziert zu beurteilen und realisierungsfähi-ge Verbesserungsvorschläge bzw. Vorschläge für eine Implementierung zu unterbreiten,

- sind mit den besonderen Spezifika des Controllings in Nonprofit-Organisationen vertraut, kennen die Gemeinsamkeiten und die aus den Nonprofit-Spezifika resultierenden Unterschiede zu Controlling-Systemen und Controlling-Instrumenten des Profit-Sektors, und können in der prak-tischen Anwendung Adaptions- und Anpassungsbedarfe proaktiv in die Gestaltung des Controllings in Nonprofit-Organisationen einbringen,

- sind in der Lage, selbstständig das im Modul Controlling erworbene Wis-sen in einen modul- und fächerübergreifenden inhaltlichen Zusammen-hang, bspw. zum Qualitätsmanagement oder Rechnungslegung und Finanzmanagement zu stellen und adäquate Lösungsansätze für theoreti-sche und praktische Problemstellungen aus dem Nonprofit-Sektor zu ent-wickeln,

- sind sensibilisiert für Verbesserungspotentiale und Bedarfe im Controlling von Nonprofit-Organisationen und können diese auch gegenüber Fach-fremden und kritischen Einwänden in differenzierter Weise argumentativ vertreten.

Niveaustufe 2b Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

M04 Business Planning M05 Recht für Nonprofit-Manager M10 Rechnungslegung und Finanzmanagement

Page 54: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

54

Name M16 Corporate Governance

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - kennen die unterschiedlichen Typen von Unternehmungsverfassungen im

privaten, öffentlichen und Nonprofit-Bereich, - sind in der Lage, die Notwendigkeit eines Code of Corporate Governance

zu erkennen, - können die Vor- und Nachteile der international gebräuchlichen Kodizes

vergleichend analysieren, - sind mit der aktuellen Corporate-Governance-Diskussion in Unter-

nehmungen und Nonprofit-Organisationen vertraut, - kennen die Modelle zur Beschreibung von Governance-Strukturen in

Nonprofit-Organisationen, - können die Modelle unterschiedlichen Typen von Nonprofit-

Organisationen zuordnen, - können die Nonprofit-Governance-Diskussion in die allgemeine Gover-

nance-Diskussion einordnen. Niveaustufe 2b Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

M01 Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in internationaler Perspektive M02 Theoretische Grundlagen der Public Governance M03 Politikfeldanalyse M05 Recht für Nonprofit-Manager M08 Personalmanagement und Führung M11 Organisations- und Change Management

Page 55: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

55

Name M17 Fallstudie II Leistungspunkte 5 Lernergebnis/ Kompetenzen

Die Studierenden - können ihr in anderen Modulen erworbenes Fach- und Methodenwissen

auf unbekannte Sachverhalte transferieren und integrieren, - können eine vielschichtige Problemstellung erkennen, die Relevanz von

Teilaspekten abwägen und selbstständig Lösungen für Praxisprobleme er-arbeiten,

- sind in der Lage, sowohl vorgegebene Lösungsvorschläge kritisch zu bewerten als auch Problemlösungen selbst zu entwickeln und Arbeitser-gebnisse zu kommunizieren,

- verfügen über Fähigkeiten zur Problemanalyse und -lösung durch "for-schendes Lernen",

- können Komplexität durch analytisches Denken, Selektion und systemati-sches Vorgehen besser bewältigen,

- haben ihre Kreativität, Verantwortungsbereitschaft und Entschei-dungsfreude sowie die Fähigkeit zu selbstständiger, teamorientierter Arbeit verbessert,

- verfügen über für Teamarbeit erforderlichen sozialen Kompetenzen (Kri-tik-, Konfliktfähigkeit, Einsatzbereitschaft etc.),

- haben ihre Kommunikations- und Präsentationskompetenz verbessert. Niveaustufe 2b Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

M01 Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in internationaler Perspektive

M04 Business Planning M05 Recht für Nonprofit-Manager M06 Forschungsmethoden

Page 56: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

56

Name M18 Projektstudie

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - können eine vielschichtige Problemstellung selbstständig bearbeiten, - sind in der Lage, selbständig modul- und fächerübergreifende inhaltliche

Zusammenhänge herzustellen, - können ihr in anderen Modulen erworbenes Fach- und Methodenwissen

auf unbekannte Sachverhalte transferieren und integrieren, - können Praxisinformationen selbständig erschließen und verarbeiten, - verfügen über Fähigkeiten zur Problemanalyse und -lösung durch "for-

schendes Lernen", - sind in der Lage, situationsangemessene, realisierbare Lösungsvorschläge

zu unterbreiten und Arbeitsergebnisse beratungsorientiert zu kommunizie-ren,

- sind im Stande, ausdauernd und zuverlässig Projektarbeit im Team zu organisieren und diese ergebnisorientiert voranzutreiben,

- haben ihre Kreativität, Verantwortungsbereitschaft und Entschei-dungsfreude sowie die Fähigkeit zu selbständiger, teamorientierter Arbeit verbessert,

- verfügen über für Projektarbeit erforderliche soziale Kompetenzen (Kritik-, Konfliktfähigkeit, Einsatzbereitschaft etc.),

- haben ihre Kommunikations- und Präsentationskompetenz verbessert. Niveaustufe 2b Notwendige Voraussetzungen

keine

Empfohlene Voraussetzungen

M06 Forschungsmethoden M07 Seminar zum Dritten Sektor M08 Personalmanagement und Führung M09 Marketing und Fundraising M10 Rechnungslegung und Finanzmanagement M11 Organisations- und Change Management

Name M19 Masterarbeit

Leistungspunkte 25

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - sind befähigt, eine für das Ausbildungsziel relevante und angemes-

sene Problemstellung auf dem Gebiet "Nonprofit-Management und Public Governance" innerhalb einer vorgegebenen Frist selbständig auf wissenschaftlicher Grundlage und unter Einsatz adäquater For-schungsmethoden fundiert zu bearbeiten,

- können durch themenbezogene(n) Wissensaneignung, Wissenstransfer und Wissensgenerierung im Rahmen ihrer Masterarbeit exemplarisch nachwei-sen, dass sie auch über Forschungskompetenz verfügen.

Niveaustufe 2b Notwendige Voraussetzungen

erfolgreicher Abschluss der Module M01 bis M18 gemäß § 13 Abs. 2 MPO/MaNGo

Empfohlene Voraussetzungen

keine

Page 57: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

57

Name M20 Abschlusskolloquium

Leistungspunkte 5

Lernergebnisse/ Kompetenzen

Die Studierenden - können einen komplexen Sachverhalt in kurzer Zeit wissenschaftlich

fundiert darstellen, - verfügen über gesichertes Wissen auf den Gebieten ihrer Masterarbeit, - sind fähig, die Ergebnisse ihrer Masterarbeit sowie ihr methodisches Vor-

gehen selbständig zu begründen und ihre Argumentation gegen Kritik zu verteidigen,

- sind in der Lage, den Gegenstand oder ausgewählte Aspekte ihrer Master-arbeit in einen fachlichen Gesamtzusammenhang einzuordnen und aus den Ergebnissen der Masterarbeit weiterführende wissenschaftliche Frage-stellungen zu generieren,

- sind – unabhängig vom Gegenstand der Masterarbeit – befähigt, übergrei-fende Zusammenhänge, Fragen und Problemstellungen auf dem Gebiet "Nonprofit-Management und Public Governance" auf wissenschaftlicher Basis eigenständig zu erörtern bzw. zu beantworten,

- verfügen über ein breites Fachwissen und ein kritisches Verständnis der wichtigsten Theorien, Prinzipien und Methoden auf dem Gebiet "Nonpro-fit-Management und Public Governance" und sind fähig, dies flexibel zu verknüpfen und auf unterschiedliche Berufssituationen im Nonprofit-Management zu transferieren.

Niveaustufe 2b

Notwendige Voraussetzungen

erfolgreicher Abschluss der Module M01 bis M18 gemäß § 13 Abs. 2 und § 15 Abs. 2 MPO/MaNGo erfolgreicher Abschluss des Moduls M19 "Masterarbeit" gemäß § 15 Abs. 2 MPO/MaNGo

Empfohlene Voraussetzungen

keine

Page 58: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

58

Anlage 1 A zur Studienordnung für den Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" Niveaueinstufung der Module

Folgende Module werden der Niveaustufe 2b mit verbindlicher Vorleistung zugeordnet:

Modul Notwendige Voraussetzungen/ verbindliche Vorleistung

(M 19) Masterarbeit erfolgreicher Abschluss der Module M01 bis M18 gemäß § 13 Abs. 2 MPO/MaNGo

(M 20) Abschlusskolloquium erfolgreicher Abschluss der Module M01 bis M18 gemäß § 13 Abs. 2 und § 15 Abs. 2 MPO/MaNGo erfolgreicher Abschluss des Moduls M19 "Masterarbeit" gemäß § 15 Abs. 2 MPO/MaNGo

Page 59: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MStO-MaNGo

59

Anlage 2 zur Studienordnung für den Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" Studienplanübersicht

1. Studienplanübersicht über die Module im 1. Semester

Modul / Unit SWS W (h) LP M01 Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in

internationaler Perspektive

3 SL 150 5

M02 Theoretische Grundlagen der Public Governance 3 SL 150 5 M03 Politikfeldanalyse 3 PÜ x 2 150 5 M04 Business Planning 3 PÜ x 2 150 5 M05 Recht für Nonprofit-Manager 3 SL 150 5 M06 Forschungsmethoden 3 SL 150 5 Summe 18 900 30

2. Studienplanübersicht über die Module im 2. Semester

Modul / Unit SWS W (h) LP M07 Seminar zum Dritten Sektor (Wahlpflichtmodul) 3 S x 2 150 5 M08 Personalmanagement und Führung 3 PÜ x 2 150 5 M09 Marketing und Fundraising 3 PÜ x 2 150 5 M10 Rechnungslegung und Finanzmanagement 3 PÜ x 2 150 5 M11 Organisations- und Change Management 3 PÜ x 2 150 5 M12 Fallstudie I (Wahlpflichtmodul) 3 PÜ x 2 150 5 Summe 18 900 30

3. Studienplanübersicht über die Module im 3. Semester

Modul / Unit SWS W (h) LP M13 Interorganisationales Management 3 PÜ x 2 150 5 M14 Lobbying und Politische Kommunikation 3 PÜ x 2 150 5 M15 Controlling 3 PÜ x 2 150 5 M16 Corporate Governance 3 SL 150 5 M17 Fallstudie II (Wahlpflichtmodul) 3 PÜ x 2 150 5 M18 Projektstudie(Wahlpflichtmodul) 3 S x 2 150 5 Summe 18 900 30

4. Studienplanübersicht über die Module im 4. Semester

Modul / Unit SWS W (h) LP (19) Masterarbeit 750 25 (20) Abschlusskolloquium 2 S x 2 150 5 Summe 1 900 30

Erklärung:

SWS – Semesterwochenstunde S - Seminar/ Projektseminar PÜ - Praktische Übung SL - Seminaristischer Lehrvortrag

W – Workload LP – Leistungspunkte

Page 60: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

60

Anhang 5: Prüfungsordnung MPO-MaNGo

Prüfungsordnung für den konsekutiven Master-Studiengang

"Nonprofit-Management und Public Governance" – MPO/MaNGo an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) und

an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) vom 20. November 2013

Gem. § 74 Abs. 1 in Verbindung mit § 71 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Gesetzes über die Hochschulen im Land Berlin (Berliner Hochschulgesetz – BerlHG) in der Fassung vom 26. Juli 2011 (GVBl. S. 378), hat die Gemeinsame Kommission des Fachbereichs 3 der HTW Berlin und des Fachbereichs 3 der HWR Berlin am 20. November 2013 die folgende Prüfungsordnung erlassen: Inhalt 1. Abschnitt Allgemeines § 1 Geltungsbereich § 2 Zweck der Prüfungen § 3 Prüfungsausschuss § 4 Leistungsbeurteilungen § 5 Versäumnis, Rücktritt, Täuschung, Ordnungsverstoß § 6 Anrechnung von Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen § 7 Nachteilsausgleich 2. Abschnitt Studienbegleitende Modulprüfungen § 8 Formen und Modalitäten der studienbegleitenden Modulprüfungen § 9 Anmeldung zu studienbegleitenden Modulprüfungen § 10 Wiederholung von studienbegleitenden Modulprüfungen § 11 Pflicht-Prüfungsberatung 3. Abschnitt Masterprüfung § 12 Zweck und Struktur der Masterprüfung § 13 Zulassung zur Masterprüfung § 14 Masterarbeit § 15 Abschlusskolloquium § 16 Wiederholung von Teilen der Masterprüfung § 17 Freiversuch § 18 Bestehen der Masterprüfung 4. Abschnitt Gesamtnote, Zeugnis, Urkunde und Diploma Supplement § 19 Abschluss des Studiums und Gesamtnote § 20 Täuschung und Ungültigkeit von Prüfungsleistungen § 21 Masterzeugnis § 22 Masterurkunde § 23 Diploma Supplement § 24 Bescheinigung über nicht bestandene Prüfung 5. Abschnitt Rechtsschutz § 25 Einwendungen gegen Leistungsbeurteilungen

Page 61: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

61

6. Abschnitt Schlussbestimmungen § 26 Einsichtnahme in die Prüfungsakte § 27 Inkrafttreten / Veröffentlichung Anlagen Anlage 1 Prüfungsplan Anlage 2 Muster des Masterzeugnisses in deutscher Sprache Anlage 3 Muster des Masterzeugnisses in englischer Sprache Anlage 4 Muster der Masterurkunde in deutscher Sprache Anlage 5 Muster der Masterurkunde in englischer Sprache Anlage 6 Muster des Diploma Supplements in deutscher Sprache Anlage 7 Muster des Diploma Supplements in englischer Sprache

Page 62: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

62

Präambel Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) und die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) führen in Kooperation einen gemeinsamen betriebswirtschaftlichen Studiengang durch, der vornehmlich für die Wahrnehmung von Management-Aufgaben im Bereich der Nonprofit-Organisationen als Träger öffentlicher Aufgaben qualifizieren soll. 1. Abschnitt Allgemeines § 1 Geltungsbereich (1) Diese Prüfungsordnung gilt für alle Studierenden des hochschulübergreifenden konsekutiven Master-Studiengangs "Nonprofit-Management und Public Governance", die nach Inkrafttreten dieser Ordnung an der HTW Berlin und an der HWR Berlin immatrikuliert werden. Als Prüfungsordnung für den hochschulübergreifenden Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" ersetzt diese Prüfungsordnung die betreffenden Teile der geltenden Rahmenstudien- und -prüfungsordnungen. (2) Ferner gilt diese Prüfungsordnung für alle Studierenden, welche nach einem Hochschul- oder Studiengangwechsel aufgrund der Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen zeitlich so in den Studienverlauf eingeordnet werden, dass ihr Studienstand dem Personenkreis gemäß Abs. 1 entspricht. (3) Die Prüfungsordnung wird ergänzt durch die Studienordnung für den konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" (MStO/MaNGo) und die Auswahlordnung für den konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" (MAO/MaNGo) in den jeweils gültigen Fassungen. § 2 Zweck der Prüfungen (1) Der Master-Grad wird nach einem ersten akademischen Abschluss als weiterführender berufsqualifizierender akademischer Abschluss verliehen. Mit dem Studienabschluss wird festgestellt, dass der Absolvent oder die Absolventin selbstständig wissenschaftlich arbeiten und wissenschaftliche Erkenntnisse anwenden kann sowie die notwendigen vertieften Kenntnisse und Kompetenzen erworben hat, die er oder sie für eine spezifische Berufsbefähigung oder zur Erweiterung seines oder ihres Kompetenzprofils auf dem Gebiet "Nonprofit-Management und Public Governance" benötigt. Die Prüfungen tragen dazu bei, dass der Master-Abschluss dem Niveau universitärer Master-Abschlüsse entspricht. (2) Die auf den Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" bezogenen Studienziele werden in der Studienordnung für den konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" (MStO/MaNGo) beschrieben. Durch Modulprüfungen wird festgestellt, ob der oder die Studierende die Studienziele nach § 3 MStO/MaNGo erreicht hat. § 3 Prüfungsausschuss (1) Für die Organisation der Prüfungen sowie die durch diese Prüfungsordnung zugewiesenen Aufgaben wird von der Gemeinsamen Kommission für die Studiengänge "Public und Nonprofit-Management" und "Nonprofit-Management und Governance" ein gemeinsamer

Page 63: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

63

Prüfungsausschuss mit dem Bachelor-Studiengang "Public und Nonprofit-Management" bestellt. Ihm gehören an: a) ein Professor oder eine Professorin der an den Studiengängen beteiligten Fachbereiche als

Vorsitzender oder Vorsitzende, b) ein Professor oder eine Professorin der an den Studiengängen beteiligten Fachbereiche als

Stellvertretung im Vorsitz, c) ein weiterer Professor oder eine weitere Professorin der an den Studiengängen beteiligten

Fachbereiche, d) ein Studierender oder eine Studierende des Bachelor-Studiengangs "Public Management"

bzw. "Public und Nonprofit-Management" oder des Master-Studiengangs "Nonprofit-Management und Public Governance",

e) ein Mitglied aus dem Kreis der sonstigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die als Angehörige der Fachbereichsverwaltung oder der zentralen Hochschul- bzw. Prüfungsverwaltung Verwaltungsaufgaben wahrnehmen, die sich ganz oder teilweise auf den oder die betreffenden Studiengänge beziehen.

Für jedes Mitglied wird ein Stellvertreter oder eine Stellvertreterin bestellt. Bei der Bestellung des studentischen Mitglieds und des stellvertretenden studentischen Mitglieds des gemeinsamen Prüfungsausschusses muss darauf geachtet werden, dass stets Studierende beider Studiengänge vertreten sind. (2) Die Mitglieder des gemeinsamen Prüfungsausschusses und ihre Stellvertreter bzw. Stellvertreterinnen werden von der Gemeinsamen Kommission für die Studiengänge "Public und Nonprofit-Management" und "Nonprofit-Management und Public Governance" bestellt. Dabei ist auf die Teilhabe von Männern und Frauen zu achten. Die Gemeinsame Kommission benennt je einen Professor oder eine Professorin als Vorsitzenden oder Vorsitzende bzw. als stellvertretenden Vorsitzenden oder stellvertretende Vorsitzende. Die Amtszeit des studentischen Mitgliedes und des stellvertretenden studentischen Mitglieds beträgt ein Jahr, die der übrigen Mitglieder zwei Jahre; Wiederwahl ist zulässig. (3) Der Prüfungsausschuss ist beschlussfähig, wenn neben dem oder der Vorsitzenden oder dem oder der stellvertretenden Vorsitzenden ein weiteres stimmberechtigtes Mitglied aus dem Kreis der Professorenschaft und der sonstigen Mitglieder anwesend sind. Er beschließt mit einfacher Mehrheit. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des oder der Vorsitzenden. Es gelten die Regelungen des § 20 und § 21 Verwaltungsverfahrensgesetz. (4) Der Prüfungsausschuss ist für Entscheidungen gem. dieser Ordnung zuständig. Der Prüfungsausschuss achtet darauf, dass die Bestimmungen der Prüfungsordnung eingehalten werden, und sorgt für die ordnungsgemäße Durchführung der Prüfungen. Er berät die Gemeinsame Kommission bei der Reform der Studienordnung und der Prüfungsordnung. (5) Der Prüfungsausschuss kann die Wahrnehmung von Aufgaben auf den Vorsitzenden oder die Vorsitzende übertragen. Dies gilt nicht für Entscheidungen über Einwendungen, Entscheidungen gem. § 5 6 Absatz 3 Satz 4 über die ausnahmsweise Gewährung einer Wiederholungsmöglichkeit von Leistungen, die wegen Täuschungsversuchs mit "nicht ausreichend" bewertet wurden sowie für Entscheidungen gem. § 5 Abs. 5 im Zusammenhang mit der Überprüfung von Täuschungsversuchen. Prüfungsausschuss und Prüfungsverwaltung arbeiten eng zusammen. Der Prüfungsausschuss wird von der Prüfungsverwaltung bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben unterstützt. (6) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses haben das Recht, der Abnahme von Prüfungen im Studiengang beizuwohnen und schriftliche Prüfungsleistungen einzusehen.

Page 64: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

64

(7) Die Sitzungen des Prüfungsausschusses sind nicht öffentlich. Die Mitglieder des Prüfungsausschusses unterliegen der Amtsverschwiegenheit. Sofern sie nicht im Öffentlichen Dienst stehen, sind sie durch den Vorsitzenden oder die Vorsitzende des Prüfungsausschusses zur Verschwiegenheit zu verpflichten. § 4 Leistungsbeurteilungen (1) Die Noten für Prüfungsleistungen werden von den jeweiligen Prüfern oder Prüferinnen festgesetzt. Für die Bewertung von Prüfungsleistungen sind folgende Noten zu verwenden; bei Klausuren folgt die Notenvergabe der folgenden Punkteskala:

Rel. Punktbewertung Note Prädikat Beschreibung Grading Scheme 95 – 100% 1,0 sehr gut eine hervor-ragende

Leistung A very good

90 bis unter 95% 1,3 85 bis unter 90% 1,7 gut eine Leistung, die

erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegt

B good

80 bis unter 85% 2,0 75 bis unter 80 % 2,3 70 bis unter 75% 2,7 befriedigend eine Leistung, die den

durchschnittlichen Anforderungen entspricht

C satisfactory

65 bis unter 70% 3,0 60 bis unter 65% 3,3 55 bis unter 60% 3,7 ausreichend eine Leistung, die trotz

ihrer Mängel noch den Anforderungen genügt

D sufficient

50 bis unter 55% 4,0 Weniger als 50% 5,0 nicht

ausreichend eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen nicht mehr genügt

F fail

Page 65: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

65

(2) Für die Fälle, in denen eine Notenrundung erforderlich sein sollte, wird auf § 19 Abs. 4 verwiesen. Undifferenzierte Leistungsbeurteilungen sind für die Prüfungsleistungen in den Modulen (M 06) "Forschungsmethoden", (M 12) "Fallstudie I", (M 17) "Fallstudie II" und (M 18) "Projektstudie" vorgesehen; diese sind als "mit Erfolg" (mE) oder als "ohne Erfolg" (oE) zu bewerten. (3) Eine Modulprüfung gilt als bestanden, wenn sie mindestens mit "ausreichend" (4,0) oder als "mit Erfolg" (mE) bewertet wurde. Das Prädikat wird entsprechend § 19 Abs. 4 bestimmt. (4) Das Bewertungsverfahren insgesamt soll im Prüfungszeitraum vier Wochen nach dem Prüfungs- bzw. Abgabetermin und im Wiederholungsprüfungszeitraum sechs Wochen nicht überschreiten. Insbesondere bei Prüfungen im 3. und 4. Studienplansemester kann die zur Verfügung stehende Korrekturzeit aus studien- und prüfungsorganisatorischen Gründen verkürzt werden. § 5 Versäumnis, Rücktritt, Täuschung, Ordnungsverstoß (1) Eine Prüfungsleistung gilt als mit "nicht ausreichend" (5,0) bzw. "ohne Erfolg" (oE) bewertet, wenn der Kandidat oder die Kandidatin einen Prüfungstermin ohne triftige Gründe versäumt oder wenn er oder sie nach Beginn der Prüfung ohne triftige Gründe von der Prüfung zurücktritt bzw. den Leistungsnachweis verweigert. Triftige Gründe sind Gründe, die der oder die Studierende nicht zu vertreten hat. Dasselbe gilt, wenn eine schriftliche Prüfungsleistung nicht innerhalb der vorgegebenen Bearbeitungszeit erbracht wird. (2) Für den Rücktritt oder das Versäumnis geltend gemachte Gründe müssen dem für den Studiengang zuständigen Prüfungsamt unverzüglich, d.h. ohne schuldhaftes Zögern innerhalb von drei Werktagen, in der vom Prüfungsausschuss öffentlich bekannt gegebenen Form schriftlich angezeigt und glaubhaft gemacht werden. Bei Krankheit des Kandidaten oder der Kandidatin oder Erkrankung eines Kindes, für das der Kandidat oder die Kandidatin erziehungsberechtigt ist, ist dem Prüfungsausschuss ein ärztliches Attest vorzulegen. In Zweifelsfällen kann der Prüfungsausschuss ein amtsärztliches Attest verlangen, das die Prüfungsunfähigkeit bescheinigt und dessen Kosten der Kandidat bzw. die Kandidatin zu tragen hat. Erkennt der Prüfungsausschuss die Gründe an, so wird der Prüfungsversuch nicht gewertet. Die versäumte Prüfung ist bei der nächsten angebotenen Wiederholungsmöglichkeit nachzuholen. Bereits bestandene Prüfungsteile werden in diesem Fall angerechnet. (3) Versucht der Kandidat oder die Kandidatin, das Ergebnis der Prüfungsleistung durch Benutzung nicht zugelassener Hilfsmittel, Nichtzitieren verwendeter Quellen oder durch andere Täuschungsversuche zu beeinflussen, wird die Prüfungsleistung mit "nicht ausreichend" (5,0) bzw. "ohne Erfolg" (oE) bewertet. Die Feststellung wird von dem Prüfer oder der Prüferin oder der Aufsichtsperson getroffen und aktenkundig gemacht. Stellt der Prüfungsausschuss die besondere Schwere eines Falles fest, wird die Prüfungsleistung nach Anhörung des oder der Betroffenen als "endgültig nicht bestanden" gewertet und es erfolgt die Exmatrikulation gemäß § 15 Nr. 5 BerlHG. Eine solche Entscheidung ist schriftlich zu begründen und zur Prüfungsakte zu nehmen. (4) Ein Kandidat oder eine Kandidatin, der oder die den ordnungsgemäßen Ablauf der Prüfung stört, kann von dem Prüfer oder der Prüferin oder der Aufsichtsperson nach Abmahnung von der Fortsetzung der jeweiligen Prüfungsleistung ausgeschlossen werden. Die Prüfungsleistung wird mit "nicht ausreichend" (5,0) bzw. "ohne Erfolg" (oE) bewertet. Die Gründe für den Ausschluss sind aktenkundig zu machen. In schwerwiegenden Fällen kann der Prüfungsausschuss den Kandidaten oder die Kandidatin von der Erbringung weiterer Prüfungsleistungen ausschließen. (5) Der Kandidat oder die Kandidatin kann innerhalb von 14 Tagen beantragen, dass Entscheidungen nach Abs. 3 und 4 vom Prüfungsausschuss überprüft werden. Dessen belastende Entscheidungen sind dem Kandidaten oder der Kandidatin unverzüglich schriftlich mitzuteilen, zu begründen und mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen. (6) Ergibt sich im Nachhinein, dass ein Studierender oder eine Studierende sich einer Täuschung gem. Abs. 3 schuldig gemacht hat, so wird die Bewertung der betreffenden Prüfungsleistung nachträglich in "nicht ausreichend" (5,0) bzw. "ohne Erfolg" (oE) geändert. Eine etwaige Zulassung zur Masterprüfung

Page 66: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

66

wird zurückgenommen, ein bereits ausgegebenes Masterzeugnis und eine ausgegebene Urkunde werden eingezogen. Abs. 3 Satz 3 und 4 gilt entsprechend. § 6 Anrechnung von Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen (1) Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen, die an anderen staatlich anerkannten Hochschulen erbracht wurden, werden angerechnet, soweit die Gleichwertigkeit gegeben ist. Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen sind gleichwertig, wenn sie in Inhalt, im Umfang und in den Anforderungen denjenigen des Master-Studiengangs "Nonprofit-Management und Public Governance" im Wesentlichen entsprechen. Dabei ist kein schematischer Vergleich, sondern eine Gesamtbetrachtung und Gesamtbewertung vorzunehmen. Die Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen aus dem In- und Ausland erfolgt nach dem Gesetz zu dem Übereinkommen vom 11. April 1997 über die Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich in der europäischen Region (Bundesgesetzblatt 2007, Teil II, Seite 712ff.). Bei der Anrechnung von Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland erbracht wurden, sind die von der Kultusministerkonferenz und Hochschulrektorenkonferenz gebilligten Äquivalenzvereinbarungen sowie Absprachen im Rahmen von Hochschulpartnerschaften zu beachten. (2) Für Studienzeiten, Studienleistungen und studienbegleitende Prüfungsleistungen in staatlich anerkannten Fernstudiengängen gilt Abs. 1 entsprechend. (3) Werden Studienleistungen und Prüfungsleistungen angerechnet, sind bei differenziert bewerteten Modulen die Noten – soweit die Notensysteme vergleichbar sind – zu übernehmen und in die Berechnung der Gesamtnote einzubeziehen. Bei nicht vergleichbaren Notensystemen oder bei undifferenzierten Leistungsbeurteilungen wird eine bestandene Modulprüfung mit der Note "ausreichend" (4,0) bzw. "mit Erfolg" (mE) gewertet, sofern der oder die Betroffene nicht ausdrücklich auf die Anerkennung verzichtet. Die Entscheidung liegt im Ermessen des Anrechnenden. Wird die Anrechnung versagt, so ist dies zu begründen. Leistungen dürfen nur einmal angerechnet werden. (4) Die Anrechnung von Studienzeiten, Studienleistungen und studienbegleitenden Prüfungsleistungen, die im Geltungsbereich des Hochschulrahmengesetzes (HRG) erbracht wurden, erfolgt von Amts wegen. Fehlversuche in Studiengängen im Geltungsbereich des HRG sind anzurechnen. Die Studierenden bzw. Studienbewerber oder Studienbewerberinnen haben die für die Anrechnung erforderlichen Unterlagen vorzulegen. Hierzu zählen Nachweise über alle bisher an Hochschulen erbrachten Studienleistungen und Prüfungsleistungen, Fehlversuche sowie Angaben über Inhalt und Umfang der zu Grunde liegenden Lehrveranstaltungen, soweit diese nicht an einer der beiden am Studiengang beteiligten Hochschulen erbracht wurden. Ergibt sich im Nachhinein, dass ein Studierender oder eine Studierende versucht hat, durch unvollständige Angaben die Anrechnungsentscheidung zu manipulieren, ist dies als Täuschungsversuch im Sinne von § 5 Abs. 6 zu werten. Über die Anrechnung entscheidet der Prüfungsausschuss. Die Anrechnungsentscheidung wird durch schriftlichen Bescheid bekannt gegeben. § 7 Nachteilsausgleich (1) Auf schriftlichen, begründeten Antrag werden Studierenden, die infolge einer nachgewiesenen Behinderung oder einer chronischen Krankheit anderen gegenüber benachteiligt sind, vom Prüfungsausschuss angemessene Erleichterungen bei Prüfungsbedingungen und Prüfungsformen eingeräumt. Die Erleichterungen sollen die mit der Behinderung verbundenen Nachteile möglichst ausgleichen, ohne dass hierbei eine Minderung der Leistungsanforderungen eintritt. In Zweifelsfällen können vom Prüfungsausschuss entsprechende Nachweise und ein amtsärztliches Attest verlangt werden, das Art und Umfang der Einschränkungen der Prüfungsfähigkeit bescheinigt und dessen Kosten der Kandidat bzw. die Kandidatin zu tragen hat. (2) Für studienbegleitende Prüfungsleistungen werden die besonderen Prüfungsbedingungen rechtzeitig vorher zwischen Prüfer oder Prüferin und dem oder der Studierenden abgesprochen. Kommt es zu keiner Einigung, können die Studierenden den Prüfungsausschuss anrufen.

Page 67: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

67

2. Abschnitt Studienbegleitende Modulprüfungen § 8 Formen und Modalitäten der studienbegleitenden Modulprüfungen (1) Module sind abgeschlossene Lerneinheiten, die zu einem definierten Kompetenzzuwachs führen sollen; sie sind im jeweils vorgesehenen Semester mit einer Modulprüfung abzuschließen. Zahl und Form der studienbegleitend zu erbringenden Modulprüfungen bestimmt der Prüfungsplan (Anlage 1). Die Anzahl der mit den Modulen jeweils zu erwerbenden Leistungspunkte sind in Anlage 2 MStO/MaNGo aufgeführt. (2) Studienbegleitende Prüfungsleistungen in Form von Modulprüfungen werden gem. dem Prüfungsplan (Anlage 1) in folgenden Formen erbracht: a) Klausur Klausuren sind schriftliche Prüfungen, die grundsätzlich im Prüfungszeitraum bzw. im Wiederholungsprüfungszeitraum des jeweiligen Semesters durchgeführt werden. In einer Klausur werden Aufgaben oder ein Fall aus dem Arbeitszusammenhang des Moduls unter Aufsicht schriftlich bearbeitet. Die Dauer der Klausur soll 60 Minuten nicht unterschreiten und 180 Minuten nicht überschreiten. Wird der Leistungsnachweis durch eine Kombination aus Klausur und einer anderen Prüfungsform erbracht, kann die Bearbeitungszeit der Klausur auf bis zu 30 Minuten reduziert werden. Die Bearbeitungszeit wird von dem Prüfer bzw. der Prüferin unter Berücksichtigung des zeitlichen Umfangs (Präsenz- und Selbststudium) der Lehrveranstaltung und der Kombination mit anderen Prüfungsformen festgelegt. b) Mündliche Prüfung In einer mündlichen Prüfung wird festgestellt, ob die Studierenden über die in der Lehrveranstaltung zu erwerbenden Kompetenzen verfügen und auf Problemstellungen aus dem Arbeitszusammenhang des Moduls anwenden können. Die mündliche Prüfung wird im Prüfungszeitraum bzw. im Wiederholungsprüfungszeitraum des jeweiligen Semesters von dem oder der Prüfenden als Einzelprüfung oder als Gruppenprüfung abgenommen. Die Prüfungszeit beträgt für jeden Studierenden oder für jede Studierende – je nach dem Umfang der Lehrveranstaltung (Präsenz- und Selbststudium) – in der Regel zwischen 15 und 30 Minuten. Mündliche Prüfungen sind hochschulöffentlich, es sei denn, der Kandidat oder die Kandidatin widerspricht; ausgeschlossen sind Studierende, die sich im jeweiligen Semester in dem betreffenden Modul prüfen lassen wollen. Die wesentlichen Gegenstände und die Bewertung der mündlichen Prüfung sind in einem Protokoll festzuhalten. Letztmögliche Prüfungsversuche sind von mindestens zwei prüfungsberechtigten Personen abzunehmen. c) Research Paper Bei dem Research Paper handelt es sich um eine schriftliche Ausarbeitung. Mit ihr weisen die Studierenden in Einzelarbeit oder in selbst organisierter Team- und Projektarbeit nach, dass sie in der Lage sind, eine konkrete theoretische und/oder empirische Frage- bzw. Problemstellung mit Bezug zum jeweiligen Modul oder zum Studiengang allgemein unter Einsatz adäquater Forschungsmethoden wissenschaftlich fundiert zu bearbeiten. Dabei kann es sich ggf. auch um eine konkrete Praxisproblemstellung handeln, die in Kooperation mit einem Praxispartner bearbeitet wird. Das Thema wird in der Regel zu Semesterbeginn (spätestens bis zum Stichtag der Prüfungsanmeldung) ausgegeben und ist so zu stellen, dass sie bis spätestens eine Woche nach Ablauf des Prüfungszeitraums des jeweiligen Semesters bearbeitet werden kann (verbindlicher Abgabetermin). Das Research Paper ist als Ausdruck und auf einem digitalen Datenträger einzureichen. Darüber hinausgehende Einzelheiten legt der Prüfer oder die Prüferin fest. d) Referat/ Präsentation In Referaten/Präsentationen setzen sich die Studierenden im Rahmen der Lehrveranstaltung in freier Rede mit einem Problem aus dem Arbeitszusammenhang der Lehrveranstaltung unter Einbeziehung und Auswertung einschlägiger Quellen auseinander; ihre Arbeitsschritte und Arbeitsergebnisse stellen sie auf der Grundlage einer schriftlichen Ausarbeitung (Paper) im mündlichen Vortrag unter Einsatz geeigneter Präsentationsmedien dar. Die schriftliche Ausarbeitung ist als Ausdruck und auf einem digitalen Datenträger spätestens bis zum Ende der Vorlesungszeit abzugeben (verbindlicher Abgabetermin).

Page 68: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

68

e) Fallstudienlösung Im Rahmen von Fallstudien oder Planspielen erbrachte, schriftlich ausgearbeitete und ggf. auch mündlich präsentierte Lösungsbeiträge werden zu einer Gesamtleistung zusammengefasst (Fallstudienlösung) und als solche bewertet. Die Einzelheiten legt der Prüfer oder die Prüferin fest. f) Projektarbeit Die im Rahmen von Beratungs-, Begleitforschungs- oder sonstigen Praxiskooperationsprojekten, empirischen Untersuchungen, sog. Life Cases oder Aktionsforschung in Form von empirischen Erhebungen, Quellenrecherchen, Kurzpräsentationen, schriftlichen Ausarbeitungen, Protokollen, Berichten oder in anderen Formen erbrachten Einzelleistungen der Studierenden werden zu einer Gesamtleistung (Projektarbeit) zusammengefasst und als solche bewertet. Die Einzelheiten legt der Prüfer oder die Prüferin fest. g) Aktive Teilnahme Bei der Prüfungsform "Aktive Teilnahme" wird bewertet, ob sich der oder die Studierende mit mündlichen Beiträgen aktiv an einer Lehrveranstaltung beteiligen. Diese Prüfungsform kann nicht allein, sondern nur in Kombination mit den Prüfungsformen gem. Buchstaben c), d), e) und f) Verwendung finden. Sie wird ohne eine differenzierte Bewertung festgestellt und gilt in den Fällen, in denen Prüfer oder Prüferinnen von ihr Gebrauch machen, als Voraussetzung für einen Leistungsnachweis in den Prüfungsformen gem. Buchstaben c), d), e) und f). Aktive Teilnahme setzt Präsenz voraus. Wer mehr als 25 Prozent der Lehrveranstaltung (Präsenzzeit) versäumt, dem kann – soweit die sonstigen Voraussetzungen vorliegen – vom Prüfer oder der Prüferin nur dann eine "Aktive Teilnahme" attestiert werden, wenn das Versäumnis nachweislich auf dringende Gründe zurückzuführen ist, die der oder die betreffende Studierende nicht zu verantworten hat. Darüber hinausgehende Einzelheiten legt der Prüfer oder die Prüferin fest. (3) Der Prüfungsplan (Anlage 1) legt fest, in welchen der genannten Formen studienbegleitende Prüfungsleistungen in den einzelnen Modulen erbracht werden können. Die Kombination einzelner Formen der lt. Prüfungsplan vorgesehenen studienbegleitenden Prüfungsleistungen ist möglich. Die Entscheidung hierüber trifft der Prüfer oder die Prüferin. Besteht eine Modulprüfung lt. Entscheidung des Prüfers oder der Prüferin aus einer Kombination mehreren Teilleistungen in unterschiedlichen Prüfungsformen, so müssen alle Teilleistungen innerhalb eines Semesters erfolgreich abgeschlossen werden; eine Übertragung von bereits bestandenen Teilleistungen auf nachfolgende Semester ist nicht möglich. Zu Beginn der Vorlesungszeit des Semesters entscheidet der Prüfer oder die Prüferin nach den konkreten Erfordernissen der jeweiligen Lehrveranstaltung, in welcher Anzahl den Studierenden die verschiedenen im Prüfungsplan vorgesehenen Formen von Prüfungsleistungen angeboten werden. Sieht der Prüfungsplan alternative Formen der Prüfungsleistung vor, so müssen die Anforderungen vergleichbar sein. Als Prüfer oder Prüferin wird bei den studienbegleitenden Prüfungsleistungen grundsätzlich diejenige Lehrkraft tätig, die die entsprechende Lehrveranstaltung oder den entsprechenden Lehrveranstaltungsteil abhält. Sind mehrere Lehrkräfte beteiligt, sind sie gemeinsam für die entsprechende Prüfung verantwortlich. (4) Macht der Kandidat oder die Kandidatin glaubhaft, dass er oder sie aus Gründen, die er oder sie nicht zu vertreten hat, nicht in der Lage ist, Prüfungsleistungen ganz oder teilweise in der vorgesehenen Form abzulegen, so wird dem Kandidaten oder der Kandidatin gestattet, die Prüfungsleistung innerhalb einer verlängerten Bearbeitungszeit oder gleichwertige Prüfungsleistungen in einer anderen Form zu erbringen, ohne dass dies mit einer Minderung der Leistungsanforderungen einhergehen darf. Dazu kann die Vorlage geeigneter Nachweise verlangt werden. Die Entscheidung fällt der Prüfungsausschuss. (5) Studienbegleitende Prüfungsleistungen werden in der Regel als Einzelleistungen erbracht. Bei den Prüfungsformen "Research Paper", "Referat/Präsentation", "Fallstudienlösung" und "Projektarbeit" können in geeigneten Fällen nach Maßgabe des Prüfers oder der Prüferin mehrere Studierende eine Teamleistung erbringen; dabei muss der Beitrag der bzw. des einzelnen Studierenden eindeutig abgrenzbar und individuell bewertbar sein. Mündliche Prüfungen können als Gruppenprüfungen mit bis zu vier Studierenden durchgeführt werden. Die Entscheidung über eine Nutzung der genannten Möglichkeiten liegt beim Prüfer oder der Prüferin.

Page 69: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

69

(6) Bei ausdrücklichem Einverständnis von Prüfenden und Geprüften können bei den Prüfungsformen "Mündliche Prüfung", "Research Paper", "Referat/Präsentation", "Fallstudienlösung" und "Projektarbeit" in geeigneten Fällen Prüfungsleistungen auch in englischer Sprache erbracht werden. Ansonsten sind Prüfungsleistungen grundsätzlich in der oder den Unterrichtssprache/n laut Modulbeschreibung zu erbringen. Über Ausnahmen entscheidet der Prüfungsausschuss. (7) Aufsichtsführende Personen sind berechtigt, bei Modulprüfungen eine Identitätskontrolle bei den teilnehmenden Studierenden vorzunehmen. (8) Für die Bewertung der studienbegleitenden Prüfungsleistungen gelten die Grundsätze des § 4. Die Bewertungskriterien sind auf Wunsch durch den Prüfer oder die Prüferin offen zu legen. Das Bewertungsverfahren insgesamt soll im Prüfungszeitraum vier Wochen nach dem Prüfungs- bzw. Abgabetermin und im Wiederholungsprüfungszeitraum sechs Wochen nicht überschreiten. Bei einer mündlichen Prüfung gemäß Abs. 2 Buchstabe b) ist die Bewertung dem Kandidaten oder der Kandidatin unmittelbar im Anschluss an die Prüfung schriftlich mitzuteilen und mündlich zu begründen. § 9 Anmeldung zu studienbegleitenden Modulprüfungen Die Studierenden haben sich innerhalb der vorgesehenen Frist für sämtliche Modulprüfungen anzumelden, die für das jeweilige Studienplansemester vorgesehen sind. § 10 Wiederholung von studienbegleitenden Modulprüfungen (1) Ist eine Modulprüfung mit "nicht ausreichend" (5,0) bzw. "ohne Erfolg" (oE) bewertet worden, kann sie zweimal wiederholt werden. Anerkannte Versäumnisse gem. § 5 zählen nicht als Prüfungsversuch. (2) Eine gem. § 5 Abs. 2 anerkannt versäumte oder eine mit "nicht ausreichend" (5,0) bzw. "ohne Erfolg" (oE) bewertete Modulprüfung ist grundsätzlich bei der nächsten angebotenen Prüfungsmöglichkeit, spätestens jedoch innerhalb der zwei nachfolgenden Semester zu wiederholen (Wiederholbarkeitsfrist). Die Wiederholung einer Modulprüfung mit dem Ziel, eine bereits mindestens "ausreichend" (4,0) lautende Note zu verbessern, ist nicht zulässig. (3) Die Wiederholbarkeitsfrist beginnt mit dem Semester, in dem die erste Prüfungsanmeldung erfolgte. Sie verlängert sich um Urlaubs- und Auslandssemester. Der Prüfungsausschuss kann auf Antrag die Wiederholbarkeitsfrist verlängern, wenn der oder die Studierende unverzüglich glaubhaft nachweist, dass er oder sie die Fristüberschreitung nicht zu vertreten hat. Kann der letztmögliche Prüfungsversuch innerhalb der Wiederholbarkeitsfrist nicht wahrgenommen werden, muss der oder die Studierende ein amtsärztliches Attest vorlegen, das die Prüfungsunfähigkeit bescheinigt und dessen Kosten er oder sie zu tragen hat. Nach Ablauf der Wiederholbarkeitsfrist ist ein erfolgreicher Abschluss des Studiums nicht mehr möglich, und der oder die Studierende ist zu exmatrikulieren. (4) Schriftliche und mündliche Prüfungen werden innerhalb des von der Gemeinsamen Kommission festgesetzten Nachprüfungszeitraums im selben Semester oder zu Beginn des folgenden Semesters wiederholt. Bei der Prüfungsform "Research Paper" ist im Falle einer Wiederholungsprüfung die Aufgabe spätestens im Wiederholungsprüfungszeitraum des jeweiligen Semesters so zu stellen, dass sie innerhalb von vier Wochen bearbeitet werden kann (verbindlicher Abgabetermin). Soweit keine Wiederholung im Rahmen der laufenden Lehrveranstaltung möglich ist, erfolgt die Wiederholung eines mit "nicht ausreichend" (5,0) bzw. "ohne Erfolg" (oE) bewerteten Referats prinzipiell in einer Prüfungsform, die von dem betreffenden Lehrenden für Wiederholungsprüfungen festgelegt wurde. Wiederholungen im Rahmen der Prüfungsformen "Fallstudienlösung" und "Projektarbeit" erfolgen in Absprache mit dem Prüfer oder der Prüferin bis spätestens zu Beginn des Folgesemesters. (5) Wiederholungsprüfungen sind frühestens 10 Tage nach Bekanntgabe des Fehlversuchs zulässig. Studentinnen in der Schwangerschaft sind auf Antrag auch andere Wiederholungstermine anzubieten. (6) Die Wiederholungsprüfung wird in der Regel von der Lehrkraft, die die Lehrveranstaltung abgehalten hat, abgenommen. Ihre Modalitäten müssen den Regelungen des § 8 entsprechen. Bei der Wiederholung

Page 70: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

70

können vom Prüfer bzw. der Prüferin nach Maßgabe des Prüfungsplans Formen der Prüfungsleistung festgelegt werden, die in der Lehrveranstaltung nicht angeboten wurden. (7) Wird die Wiederholungsprüfung mindestens mit "ausreichend" (4,0) bzw. "mit Erfolg" (mE) bewertet, so tritt die Note der Wiederholungsprüfung an die Stelle der ursprünglichen Bewertung der studienbegleitenden Prüfungsleistung in dem betreffenden Modul. (8) Ein Kandidat oder eine Kandidatin hat eine Modulprüfung endgültig nicht bestanden, wenn nach Ausschöpfung der Wiederholungsmöglichkeiten gem. Abs. 1 seine oder ihre Modulnote nicht mindestens "ausreichend" (4,0) bzw. "mit Erfolg" (mE) beträgt. Ein erfolgreicher Abschluss des Studiums ist danach im Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" nicht mehr möglich und der oder die Studierende ist zu exmatrikulieren. § 11 Pflicht-Prüfungsberatung Werden mehr als drei der insgesamt lt. Prüfungsplan vorgesehenen Modulprüfungen nicht innerhalb der ersten drei Studienplansemester erfolgreich abgeschlossen, so ist der oder die Studierende verpflichtet, sich bei dem für den Studiengang zuständigen Prüfungsamt zu einer Pflicht-Prüfungsberatung anzumelden und diese wahrzunehmen. Diese wird von prüfungsberechtigten Hochschulangehörigen, die der Prüfungsausschuss bestimmt, durchgeführt. Ist der oder die Studierende dieser Verpflichtung bis zum Ablauf des 4. Studienplansemesters (Prüfungssemester) nicht nachgekommen, so ist er oder sie zu exmatrikulieren, es sei denn, die geforderten Prüfungsleistungen wurden bis dahin erbracht. 3. Abschnitt Masterprüfung § 12 Zweck und Struktur der Masterprüfung (1) Die Masterprüfung bildet den berufsqualifizierenden Abschluss des Studiums. Zusammen mit den studienbegleitenden Modulprüfungen zeigt sie, dass der Kandidat oder die Kandidatin die Ausbildungsziele des Studiums gem. § 3 MStO/MaNGo erreicht hat. (2) Die Masterprüfung besteht aus: a) der Masterarbeit und b) der mündlichen Masterprüfung im Abschlusskolloquium. § 13 Zulassung zur Masterprüfung (1) Die Zulassung erfolgt im Rahmen eines Zulassungsverfahrens. Die Entscheidung über die Zulassung zur Masterprüfung trifft der Prüfungsausschuss. Die Zulassung erfolgt, wenn der Zulassungsantrag positiv beschieden wurde. (2) Zur Masterprüfung wird zugelassen, wer a) für den Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" eingeschrieben ist, b) einen Antrag auf Zulassung zur Masterprüfung gestellt hat und c) sämtliche lt. Prüfungsplan studienbegleitend zu absolvierenden 18 Modulprüfungen mindestens mit "ausreichend" (4,0) bzw. "mit Erfolg" (mE) absolviert hat und daher 90 Leistungspunkte im Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" nachweisen kann. Ein Kandidat oder eine Kandidatin kann auch zugelassen werden, wenn - er oder sie eine Modulprüfung noch nicht erfolgreich abgeschlossen hat und - der Abschluss dieser Modulprüfung in dem Semester, in dem die Masterarbeit geschrieben wird,

möglich und zu erwarten ist und - Art und Umfang der noch fehlenden Modulprüfung die Anfertigung der Masterarbeit fachlich und

zeitlich nicht wesentlich beeinträchtigen. (3) Die Anträge auf Zulassung zur Masterprüfung sind innerhalb der vom Prüfungsausschuss gesetzten Frist schriftlich an das für den Studiengang zuständige Prüfungsamt zu richten.

Page 71: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

71

(4) Dem Antrag auf Zulassung zur Masterprüfung sind beizufügen: a) die Nachweise über die Erfüllung der in Abs. 2, Buchstabe a) und c) genannten Voraussetzungen, soweit sie bereits zum Anmeldetermin vorliegen und soweit sie nicht bereits Teil der Studienakte sind, b) eine Erklärung darüber, ob der Kandidat oder die Kandidatin bereits eine akademische Prüfung in einem betriebswirtschaftlichen Studiengang endgültig nicht bestanden hat oder ob er oder sie sich in einem schwebenden Prüfungsverfahren eines anderen betriebswirtschaftlichen Studiengangs befindet, c) ein Themenvorschlag für die Masterarbeit, d) ein Vorschlag für den Erstgutachter oder die Erstgutachterin der Masterarbeit. § 14 Masterarbeit (1) Mit der Masterarbeit weist der Kandidat oder die Kandidatin nach, dass er oder sie eine für die Ausbildungsziele relevante und angemessene Problemstellung innerhalb einer vorgegebenen Frist selbstständig auf wissenschaftlicher Grundlage und unter Einsatz adäquater Forschungsmethoden fundiert bearbeiten kann. Die Arbeit wird in deutscher Sprache verfasst; bei Einverständnis beider Gutachter gem. Abs. 4 kann sie auch in einer anderen Sprache verfasst werden. (2) Das Thema der Masterarbeit wird vom Prüfungsausschuss ausgegeben. Weicht das Thema inhaltlich vom Vorschlag des Kandidaten oder der Kandidatin ab, so ist der Kandidat oder die Kandidatin vor der Ausgabe des Themas zu hören. Der Zeitpunkt der Ausgabe ist aktenkundig zu machen. (3) Die Masterarbeit kann auch als Teamarbeit für bis zu drei Kandidaten oder Kandidatinnen vergeben werden. In diesem Fall muss der als Prüfungsleistung zu bewertende Beitrag jedes Kandidaten oder jeder Kandidatin eindeutig abgrenzbar und bewertbar sein und die Anforderungen nach Abs. 1 erfüllen. (4) Die Masterarbeit wird von einem Professor oder einer Professorin als Erstgutachter oder Erstgutachterin verantwortlich betreut und bewertet. Eine weitere Bewertung erfolgt durch einen Zweitgutachter oder eine Zweitgutachterin. Beide Gutachter oder Gutachterinnen werden vom Prüfungsausschuss aus dem Kreis der Lehrkräfte bestellt, die haupt- oder nebenamtlich an einem der beiden am Studiengang beteiligten Fachbereiche tätig sind bzw. tätig waren. In begründeten Ausnahmefällen kann auch ein Professor oder eine Professorin eines anderen Fachbereichs oder einer anderen Hochschule als Zweitgutachter oder Zweitgutachterin beteiligt werden. Die Entscheidung hierüber trifft der Prüfungsausschuss. (5) Die Masterarbeit wird grundsätzlich zu Beginn des 4. Studienplansemesters in einer Bearbeitungszeit von 16 Wochen angefertigt. Der zeitliche Bearbeitungsaufwand der Masterarbeit entspricht 25 Leistungspunkten. Die Masterarbeit umfasst in der Regel 12.000 Wörter; sie soll den Umfang von 14.000 Wörtern nicht überschreiten. Thema und Aufgabenstellung der Arbeit sind so festzusetzen, dass die Bearbeitungsfrist eingehalten werden kann. Das Thema kann von dem Kandidaten oder der Kandidatin nur einmal und nur innerhalb von vier Wochen nach Beginn des Bearbeitungszeitraums zurückgegeben werden. Die Versäumnisregeln des § 5 gelten entsprechend. Wird die Masterarbeit nicht fristgerecht abgegeben und werden keine zwingenden Gründe für das Versäumnis anerkannt, gilt sie als mit "nicht ausreichend" (5,0) bewertet. Bei Teamarbeiten gem. Abs. 3 gelten die Versäumnisregeln des § 5 für jedes einzelne Teammitglied. Anerkannte Versäumnisse für einzelne Teammitglieder bewirken demnach keine Verlängerung der Bearbeitungszeit für das Gesamtteam. (6) Die Masterarbeit ist in drei gedruckten Exemplaren und auf einem digitalen Datenträger beim Prüfungsamt einzureichen; der Abgabezeitpunkt ist aktenkundig zu machen. Bei der Abgabe der Arbeit hat der Kandidat oder die Kandidatin eidesstattlich zu versichern, dass die Arbeit – bei einer Teamarbeit der entsprechend gekennzeichnete Teil der Arbeit – selbstständig verfasst wurde und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel und Quellen benutzt sowie Zitate kenntlich gemacht wurden. (7) Die Masterarbeit ist von jedem der beiden Gutachter oder Gutachterinnen zu begutachten und gem. § 4 zu bewerten. Die Bewertung durch den für die Betreuung verantwortlichen Erstgutachter oder die für die Betreuung verantwortliche Erstgutachterin ist im Rahmen eines Gutachtens schriftlich zu begründen. Die Note der Masterarbeit wird aus dem arithmetischen Mittel der beiden Bewertungen gebildet und gem. § 19 Abs. 4 gerundet. Weichen die beiden Bewertungen um mehr als zwei Noten voneinander ab, wird

Page 72: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

72

vom Prüfungsausschuss ein dritter Gutachter oder eine dritte Gutachterin bestimmt. Die Note der Masterarbeit wird dann aus dem arithmetischen Mittel aller drei Bewertungen gebildet. Die Note der Masterarbeit kann dabei jedoch nur dann "ausreichend" (4,0) betragen, wenn mindestens zwei Einzelbewertungen "ausreichend" (4,0) oder besser sind. (8) Für die Dauer des Bewertungsverfahrens der Masterarbeit gilt § 4 Abs. 4 Satz 1 entsprechend. Die Mitteilung der Bewertung der Masterarbeit erfolgt grundsätzlich erst unmittelbar im Anschluss an die mündliche Masterprüfung durch den Vorsitzenden oder die Vorsitzende der Prüfungskommission gem. § 15 Abs. 5 Satz 5 (siehe auch § 15 Abs. 8 Satz 4). § 15 Abschlusskolloquium (1) Die mündliche Masterprüfung wird im Modul Abschlusskolloquium als abschließende Prüfung des Master-Studiengangs "Nonprofit-Management und Public Governance" am Ende des 4. Studienplansemesters in der Regel im Zeitraum zwischen dem 15.09. und 30.09. eines Jahres durchgeführt. Der zeitliche Arbeitsaufwand für das Modul Abschlusskolloquium mit der mündlichen Masterprüfung entspricht 5 Leistungspunkten. (2) Die mündliche Masterprüfung ist abzulegen, wenn - sämtliche im Prüfungsplan vorgesehenen 18 Modulprüfungen gem. § 13 Abs. 2 Buchst. c) absolviert

und mit mindestens "ausreichend" (4,0) bzw. "mit Erfolg" (mE) bewertet wurden und wenn daher 90 Leistungspunkte im Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" nachgewiesen werden können,

- und die Masterarbeit des Kandidaten oder der Kandidatin mindestens mit "ausreichend" (4,0) bewertet wurden.

Die Durchführung der mündlichen Masterprüfung setzt voraus, dass dem oder der Vorsitzenden der Prüfungskommission gem. Abs. 5 Satz 5 das schriftliche Gutachten des Erstgutachters gem. § 14 Abs. 7 Satz 2 vorliegt. (3) Die mündliche Masterprüfung besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil soll der Kandidat oder die Kandidatin nachweisen, dass er oder sie einen komplexen Sachverhalt in kurzer Zeit wissenschaftlich fundiert darstellen kann, gesichertes Wissen auf den Gebieten der Masterarbeit besitzt und fähig ist, die Ergebnisse der Masterarbeit und das methodische Vorgehen selbstständig zu begründen und seine oder ihre Argumentation gegen Kritik zu verteidigen. Der Kandidat oder die Kandidatin soll ferner zeigen können, dass er oder sie in der Lage ist, den Gegenstand oder ausgewählte Aspekte der Masterarbeit in einen fachlichen Gesamtzusammenhang einzuordnen und aus den Ergebnissen der Masterarbeit weiterführende wissenschaftliche Fragestellungen zu generieren. Im zweiten, allgemeinen Teil soll gezeigt werden, dass der Kandidat oder die Kandidatin – unabhängig vom Gegenstand der Masterarbeit – übergreifende Zusammenhänge, Fragen und Problemstellungen auf dem Gebiet "Nonprofit-Management und Public Governance" auf wissenschaftlicher Basis eigenständig erörtern bzw. beantworten kann. Dabei soll auch gezeigt werden, dass er oder sie flexibel auf ein breites Wissen zurückgreifen kann, über ein reflektiertes Verständnis verfügt und fähig ist, dieses zu verknüpfen und auf unterschiedliche Berufssituationen im Nonprofit-Management zu transferieren. Ferner soll in beiden Prüfungsteilen festgestellt werden, ob der Kandidat oder die Kandidatin in der Lage ist, Vorschläge oder Arbeitsergebnisse auch im Hinblick auf politische, gesellschaftliche und ethische Implikationen zu reflektieren. (4) Die mündliche Masterprüfung wird in deutscher Sprache durchgeführt; bei Einverständnis aller Mitglieder der Prüfungskommission gem. Abs. 5 kann sie auch in einer anderen Sprache durchgeführt werden. (5) Für die mündliche Masterprüfung jedes Kandidaten oder jeder Kandidatin wird vom Prüfungsausschuss eine Prüfungskommission eingesetzt. Ihr gehören drei Mitglieder an, darunter in der Regel Lehrende, die an der Durchführung des Moduls Abschlusskolloquium beteiligt waren und die Gutachter oder die Gutachterinnen der Masterarbeit. Alle Mitglieder müssen Lehrkräfte an einem der beiden am Studiengang beteiligten Fachbereiche sein. Mindestens zwei dieser Lehrkräfte müssen

Page 73: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

73

Professoren oder Professorinnen sein. Der Prüfungsausschuss betraut eines der Mitglieder mit dem Vorsitz der Prüfungskommission. (6) Die mündliche Masterprüfung wird in der Regel als Einzelprüfung durchgeführt. Wurde die Masterarbeit gem. § 14 Abs. 3 in Teamarbeit erstellt, so kann auf Antrag aller beteiligten Prüflinge der erste Teil der mündlichen Masterprüfung als Gruppenprüfung durchgeführt werden. Der zweite Teil der mündlichen Masterprüfung ist stets als Einzelprüfung durchzuführen. (7) Die mündliche Masterprüfung ist nach Maßgabe der räumlichen Möglichkeiten hochschulöffentlich, es sei denn, ein Kandidat oder eine Kandidatin widerspricht; ausgeschlossen sind Studierende, die im jeweiligen Semester die mündliche Masterprüfung absolvieren wollen. Die Prüfungsdauer beträgt für jeden Kandidaten oder jeden Kandidaten in der Regel 60 Minuten (30 Minuten für jeden der beiden Prüfungsteile). (8) Das Ergebnis der mündlichen Masterprüfung wird von der Prüfungskommission in Form einer Note nach § 4 in Verbindung mit § 19 Abs. 4 festgestellt. Hierbei werden die beiden Teile der mündlichen Masterprüfung gem. Abs. 2 getrennt bewertet. Die Note der mündlichen Masterprüfung wird aus dem arithmetischen Mittel der beiden Bewertungen gebildet. Die mündliche Masterprüfung ist bestanden, wenn die aus beiden Bewertungen gebildete Note mindestens "ausreichend" (4,0) beträgt. Das Ergebnis der mündlichen Prüfung wird dem Kandidaten oder der Kandidatin von dem Vorsitzenden oder der Vorsitzenden der Prüfungskommission unmittelbar nach der Prüfung zusammen mit dem Ergebnis der Masterarbeit mitgeteilt. Gegenstände, Verlauf und Ergebnis der mündlichen Masterprüfung werden in einem Protokoll festgehalten. § 16 Wiederholung von Teilen der Masterprüfung (1) Lautet die Beurteilung der Masterarbeit "nicht ausreichend" (5,0), so muss die Masterarbeit baldmöglichst wiederholt werden. Der Prüfungsausschuss vergibt hierzu ein neues Thema. Das weitere Verfahren bestimmt der Prüfungsausschuss. Eine Rückgabe des Themas der Masterarbeit in der Frist nach § 14 Abs. 5 Satz 5 ist jedoch nur zulässig, wenn der Kandidat oder die Kandidatin bei der Anfertigung seiner oder ihrer ersten Arbeit von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch gemacht hat. (2) Wurde auch die Wiederholungsarbeit mit "nicht ausreichend" (5,0) bewertet, so ist eine weitere Wiederholung ausgeschlossen. Der oder die Studierende hat die Masterprüfung im Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" endgültig nicht bestanden, und der oder die Studierende ist zu exmatrikulieren. (3) Wurde die mündliche Masterprüfung mit "nicht ausreichend" (5,0) bewertet, so kann sie einmal, und zwar baldmöglichst, spätestens jedoch innerhalb einer Frist von drei Monaten wiederholt werden. Wird diese Frist von dem Kandidaten oder der Kandidatin ohne einen triftigen Grund versäumt, so gilt die Masterprüfung im Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" als endgültig nicht bestanden, und der oder die Studierende ist zu exmatrikulieren. (4) Wurde die Wiederholung der mündlichen Masterprüfung mit "nicht ausreichend" (5,0) bewertet, so ist eine weitere Wiederholung ausgeschlossen. Der oder die Studierende hat die Masterprüfung im Master- Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" endgültig nicht bestanden, und der oder die Studierende ist zu exmatrikulieren. (5) Bei der Wiederholung von mit "nicht ausreichend" (5,0) bewerteten Teilen der Masterprüfung tritt die in der Wiederholungsprüfung erbrachte Bewertung an die Stelle der ersten Prüfungsbeurteilung. Die Wiederholung eines bestandenen Prüfungsteils der Masterprüfung ist nicht zulässig. § 17 Freiversuch (1) Für einen Kandidaten oder eine Kandidatin, der oder die bis zum Ende der Regelstudienzeit alle erforderlichen Module erfolgreich abgeschlossen hat und eine Masterarbeit abgegeben hat, gilt diese

Page 74: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

74

Masterarbeit als nicht durchgeführt (Freiversuch), wenn er oder sie keine mindestens "ausreichend" (4,0) lautende Beurteilung dieser Masterarbeit erreicht hat. (2) Für einen Kandidaten oder eine Kandidatin, der oder die bis zum Ende der Regelstudienzeit alle erforderlichen Module abgeschlossen hat und eine Masterarbeit abgegeben hat, die mindestens mit "ausreichend" (4,0) bewertet wurde, gilt die erste mündliche Masterprüfung als nicht durchgeführt (Freiversuch), wenn er oder sie keine mindestens "ausreichend" (4,0) lautende Beurteilung für die Prüfung erreicht hat. (3) In den Fällen der Abs. 1 und 2 ist der entsprechende Teil der Masterprüfung nach den Bedingungen des § 16 Abs. 1 und 3 baldmöglichst zu wiederholen. (4) Wurde bei einem Teil der Masterprüfung ein Täuschungsversuch gemäß § 20 i.V.m. § 5 Abs. 3 nachgewiesen, ist der Anspruch auf einen Freiversuch in diesem Teil der Masterprüfung verwirkt. § 18 Bestehen der Masterprüfung Die Masterprüfung ist bestanden, wenn alle Bestandteile der Masterprüfung nach § 12 Abs. 2 mindestens mit "ausreichend" (4,0) bewertet sind. 4. Abschnitt Gesamtnote, Zeugnis, Urkunde und Diploma Supplement § 19 Abschluss des Studiums und Gesamtnote (1) Das Studium ist erfolgreich abgeschlossen, wenn - alle im Prüfungsplan vorgesehenen 18 Modulprüfungen gem. § 13 Abs. 2 Buchst. c) absolviert wurden

und mindestens mit "ausreichend" (4,0) bzw. "mit Erfolg" (mE) bewertet sind und - die Masterarbeit sowie die mündliche Masterprüfung jeweils mit mindestens "ausreichend" (4,0)

bewertet sind und wenn daher 120 Leistungspunkte im Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" nachgewiesen werden können.

(2) Die Bestimmung des Gesamtprädikats ergibt sich aus der Gesamtnote (X), die als gewichtetes Mittel der Teilnoten (X1, X2, X3) nach der Formel: X = 0,75 X1+ 0,21 X2+ 0,04 X3 auf die zweite Stelle hinter dem Komma berechnet und auf eine Stelle nach dem Komma gerundet wird. Die Teilnoten sind: - die gem. Abs. 3 berechnete Note der Modulprüfungen (Größe X1), - die Note der Masterarbeit (Größe X2), - die Note der mündlichen Masterprüfung (Größe X3). (3) Die Berechnung der Größe X1 für das Gesamtprädikat erfolgt durch die Bildung des einfachen arithmetischen Mittels der Bewertungen aller differenziert bewerteten Modulprüfungen; dabei werden die ersten beiden Stellen nach dem Komma berechnet. (4) Die Gesamtnote des Studiums bzw. das Gesamtprädikat beträgt bei einem - Wert bis einschließlich 1,3 "mit Auszeichnung" - Wert von mehr als 1,3 bis einschließlich 1,5 "sehr gut" - Wert von mehr als 1,5 bis einschließlich 2,5 "gut" - Wert von mehr als 2,5 bis einschließlich 3,5 "befriedigend" - Wert von mehr als 3,5 bis einschließlich 4,0 "ausreichend" - Wert von mehr als 4,0 "nicht ausreichend" Das Gesamtergebnis des Studiums wird mit dem Prädikat und der Gesamtnote ausgewiesen. Bei der Gesamtnote wird nur die erste Dezimalstelle nach dem Komma berücksichtigt; alle weiteren Stellen werden gestrichen.

Page 75: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

75

§ 20 Täuschung und Ungültigkeit von Prüfungsleistungen (1) Ergibt sich während der Masterprüfung, dass sich der Kandidat oder die Kandidatin bei der Anfertigung der Masterarbeit einer Täuschung schuldig gemacht hat, wird die betreffende Prüfungsleistung vom Prüfungsausschuss für "nicht ausreichend" (5,0) erklärt. (2) Hat der Kandidat oder die Kandidatin bei einer Prüfungsleistung im Rahmen der Masterprüfung getäuscht und wird diese Tatsache erst nach Aushändigung des Zeugnisses bekannt, so wird die entsprechende Prüfungsleistung vom Prüfungsausschuss für "nicht ausreichend" (5,0) erklärt. (3) Waren die Voraussetzungen für die Zulassung zur Masterprüfung oder zu Teilen der Masterprüfung gem. § 13 Abs. 2 nicht erfüllt, ohne dass der oder die Betreffende hierüber täuschen wollte, und wird diese Tatsache erst nach Aushändigung des Zeugnisses bekannt, so wird dieser Mangel durch das Bestehen der fraglichen studienbegleitenden Prüfungsleistung behoben. (4) Hat der Kandidat oder die Kandidatin vorsätzlich zu Unrecht erwirkt, dass er oder sie die Masterarbeit schreiben und/oder die mündliche Masterprüfung ablegen konnte, so wird die Masterprüfung insgesamt für "nicht ausreichend" (5,0) erklärt. Dem Kandidaten oder der Kandidatin ist vor einer Entscheidung Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. (5) Ein unrichtiges Prüfungszeugnis ist einzuziehen und gegebenenfalls ein neues zu erteilen. Mit dem unrichtigen Zeugnis ist auch die Urkunde über den Erwerb des akademischen Titels "Master of Arts" einzuziehen, wenn die Prüfung aufgrund einer Täuschung für "nicht ausreichend" (5,0) erklärt wurde. Eine Entscheidung nach Abs. 2 ist nach einer Frist von 5 Jahren ab dem Datum des Zeugnisses ausgeschlossen. Für diesen Zeitraum sind die Masterarbeit, die Gutachten und die Prüfungsprotokolle beim für den Studiengang zuständigen Prüfungsamt aufzubewahren. (6) Stellt der Prüfungsausschuss in Bezug auf eine wegen Täuschungsversuchs im Sinne von Abs. 1, 2 und 4 für "nicht ausreichend" (5,0) erklärte Prüfungsleistung im Rahmen der Bachelorprüfung die besondere Schwere des Falls fest, wird die Prüfungsleistung als „endgültig nicht bestanden“ gewertet und es erfolgt die Exmatrikulation. Eine solche Entscheidung ist schriftlich zu begründen und zur Prüfungsakte zu nehmen. § 21 Masterzeugnis (1) Über das bestandene Masterstudium im betriebswirtschaftlichen Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" stellen die beiden durchführenden Hochschulen ein Masterzeugnis aus. (2) Das Masterzeugnis enthält a) das Gesamtprädikat und die Gesamtnote des Studiums, b) die Bezeichnung der absolvierten Module in der Reihenfolge gem. Anlage 2 und 3 dieser Ordnung sowie die jeweils erzielten Bewertungen, c) das Thema und die Note der Masterarbeit (Prädikat), d) die Note der mündlichen Masterprüfung im Modul Abschlusskolloquium (Prädikat). (3) Ein Muster des Masterzeugnisses ist als Anlage 2 und 3 Bestandteil dieser Ordnung. Die Studierenden erhalten sowohl ein Zeugnis in deutscher als auch in englischer Sprache. (4) Das Zeugnis wird von dem Vorsitzenden oder der Vorsitzenden des Prüfungsausschusses und von dem oder der Vorsitzenden der Gemeinsamen Kommission unterschrieben und mit den Siegeln beider Hochschulen, die den Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" durchführen, versehen; es trägt das Datum, an dem mit der mündlichen Masterprüfung die Masterprüfung abgeschlossen worden ist.

Page 76: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

76

§ 22 Masterurkunde (1) Aufgrund der bestandenen Masterprüfung wird dem Kandidaten bzw. der Kandidatin der akademische Grad "Master of Arts (M.A.)" verliehen. Die Verleihung dieses akademischen Grades wird in der Masterurkunde dokumentiert. Die Urkunde muss erkennen lassen, dass der Master-Grad aufgrund der bestandenen Masterprüfung im betriebswirtschaftlichen Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" verliehen wird. (2) Die Urkunde wird von dem Präsidenten oder der Präsidentin der HTW Berlin und von dem Präsidenten oder der Präsidentin der HWR Berlin unterzeichnet und mit den Siegeln beider Hochschulen, die den Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" durchführen, versehen; sie trägt das Datum, an dem mit der mündlichen Masterprüfung die Masterprüfung abgeschlossen worden ist. (3) Zusammen mit dem Masterzeugnis erhalten die Studierenden eine Masterurkunde sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache ausgehändigt. Je ein Muster der Masterurkunde ist als Anlage 4 und 5 Bestandteil dieser Ordnung. § 23 Diploma Supplement (1) Zusätzlich zum Zeugnis ist ein Diploma Supplement in deutscher und englischer Sprache auszustellen. Es folgt in Gliederung und Inhalt den Vorgaben der Kultusministerkonferenz und der Hochschulrektorenkonferenz. Je ein Muster des Diploma Supplements ist als Anlage 6 und 7 Bestandteil dieser Ordnung. (2) Das Diploma Supplement wird von dem oder der Vorsitzenden des Prüfungsausschusses unterzeichnet. § 24 Bescheinigung über nicht bestandene Prüfung Hat der Kandidat oder die Kandidatin die Masterprüfung nicht bestanden, wird auf Antrag und gegen Vorlage der entsprechenden Nachweise sowie der Exmatrikulationsbescheinigung eine schriftliche Bescheinigung ausgestellt, die die erbrachten Prüfungsleistungen und deren Noten enthält. Die Bescheinigung muss deutlich erkennen lassen, dass die Masterprüfung nicht bestanden ist. 5. Abschnitt Rechtsschutz § 25 Einwendungen gegen Leistungsbeurteilungen (1) Gegen eine Leistungsbeurteilung kann der oder die Studierende bei Nichteinigung mit dem Prüfer oder der Prüferin innerhalb von sechs Wochen nach Bekanntgabe des Ergebnisses eine schriftliche Einwendung gegen die Beurteilung bei dem oder der Vorsitzenden des Prüfungsausschusses erheben. Die Einwendung ist zu begründen. (2) Der oder die Vorsitzende des Prüfungsausschusses leitet die Einwendung den jeweiligen Prüfern oder Prüferinnen zur unverzüglichen schriftlichen Stellungnahme zu. Der Prüfungsausschuss entscheidet unter Berücksichtigung dieser Stellungnahmen umgehend, ob weitere Gutachten eingeholt werden müssen; in diesem Fall erfolgt die Notenfestsetzung nach § 14 Abs. 7. 6. Abschnitt Schlussbestimmungen § 26 Einsichtnahme in Prüfungsakte Innerhalb von zwei Jahren nach Abschluss des Prüfungsverfahrens wird dem Kandidaten oder der Kandidatin auf Antrag in angemessener Frist die Möglichkeit gegeben, die Bewertung seiner bzw. ihrer Masterarbeit und das Prüfungsprotokoll der mündlichen Masterprüfung einzusehen.

Page 77: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

77

§ 27 Inkrafttreten / Veröffentlichung Diese Ordnung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung im Amtlichen Mitteilungsblatt der HTW Berlin und im Mitteilungsblatt der HWR Berlin mit Wirkung zum 1.Oktober 2014 in Kraft.

Page 78: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

78

Anlage 1: Prüfungsplan Prüfungsplan Im Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" sind folgende Prüfungen zu erbringen: Modulprüfungen: Formen: (M 01) Funktionen und Strukturen des Dritten Sektors in internationaler

Perspektive A, K, M, R, RP

(M 02) Theoretische Grundlagen der Public Governance A, K, M, R, RP (M 03) Politikfeldanalyse A, F, K, M, R, RP (M 04) Business Planning A, F, K, M, R, RP (M 05) Recht für Nonprofit-Manager A, K, M, R, RP (M 06) Forschungsmethoden A, K, M, R, RP

(M 07) Seminar zum Dritten Sektor A, K, M, R, RP (M 08) Personalmanagement und Führung A, F, K, M, R, RP (M 09) Marketing und Fundraising A, F, K, M, R, RP (M 10) Rechnungslegung und Finanzmanagement A, F, K, M, R, RP (M 11) Organisations- und Change Management A, F, K, M, R, RP (M 12) Fallstudie I A, F

(M 13) Interorganisationales Management A, F, K, M, R, RP (M 14) Lobbying und Politische Kommunikation A, F, K, M, R, RP (M 15) Controlling A, F, K, M, R, RP (M 16) Corporate Governance A, F, K, M, R, RP (M 17) Fallstudie II A, F (M 18) Projektstudie A, P

Masterprüfung:

(M 19) Masterarbeit Schriftliche Masterarbeit

(M 20) Abschlusskolloquium Mündliche Masterprüfung

Prüfungsformen (gemäß § 8 Abs. 2): A = Aktive Teilnahme (nur in Verbindung mit F, P, R und RP möglich) F = Fallstudienlösung K = Klausur M = Mündliche Prüfung P = Projektarbeit R = Referat/ Präsentation RP = Research Paper

Page 79: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

79

Anlage 2: Muster des Masterzeugnisses in deutscher Sprache

HTW HWR Hochschule für Hochschule für Technik und Wirtschaft Wirtschaft und Recht Berlin Berlin

(Logo) (Logo)

Masterzeugnis

Frau/Herr_________________________________________________

geboren am ________________ in __________________________

hat das Masterstudium

an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin im betriebswirtschaftlichen

Master-Studiengang Nonprofit-Management und Public Governance

bestanden.

Gesamtprädikat* des Masterstudiums:

___________________________________________(X,X)

Berlin, den ______________________

Der / Die Vorsitzende Des Prüfungsausschusses

Der / Die Vorsitzende Der Gemeinsamen Kommission

______________________________ ______________________________

Prof. Dr. Name Prof. Dr. Name

*Mögliches Gesamtprädikat: "mit Auszeichnung", ”sehr gut ”, ”gut”, ”befriedigend”, "ausreichend”

Page 80: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

80

Masterzeugnis für Frau / Herrn ________________________________________________________

Die Leistungen der einzelnen Module werden wie folgt beurteilt:

Mögliche Leistungsbeurteilungen: Modulnote bei differenzierter Leistungsbeurteilung; „mit Erfolg“ bei undifferenziert bewerteten Modulen.

Gesamtnote der Modulprüfungen: _________________________________________________________________

Thema der Masterarbeit: Bewertung der Masterarbeit: _____________________________________________________________________________ Die Masterprüfung wurde nach der Prüfungsordnung vom ____________ veröffentlicht im AMBl. Nr. __________ der HTW Berlin vom ________ und im MBl. Nr. __________ der HWR Berlin vom ________ abgelegt.

Bewertung der mündlichen Masterprüfung:_____________________________________________

Funktionen und Strukturen des Dritten Sektorsin internationaler Perspektive

Theoretische Grundlagen der Public Governance

Politikfeldanalyse

Business Planning

Recht für Nonprofit-Manager

Forschungsmethoden

Seminar zum Dritten SektorPersonalmanagement und Führung Marketing und Fundraising Rechnungslegung und Finanzmanagement Organisations- und Change Management Fallstudie I

Interorganisationales ManagementLobbying und Politische Kommunikation

Controlling

Corporate GovernanceFallstudie II

Projektstudie

Page 81: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

81

Anlage 3: Muster des Masterzeugnisses in englischer Sprache

HTW HWR Hochschule für Hochschule für Technik und Wirtschaft Wirtschaft und Recht Berlin Berlin

(Logo) (Logo)

Master’s Degree Grade Transcript

This is to certify that

Ms/Mr_______________________________________________________

Born on ____________________in ___________________________

has passed the degree in

Nonprofit-Management and Public Governance

at the Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin - University of Applied Sciences and the Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin - University of Applied Sciences.

Overall grade achieved in the Master’s degree:

___________________________________________(X,X)

Berlin, _____________________

Chairperson of the Examination Board

Chairperson of the Joint Commission for “Nonprofit-Management and Public Governance”

________________________ __________________________

Prof. Dr. Name Prof. Dr. Name _____________________________________________________________________________________________________________________________________

* Possible overall grades: "excellent”, very good, good, satisfactory, sufficient.

This certificate has also been issued in the German language.

Page 82: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

82

Grade Transcript for Ms / Mr ________________________________________________________

Grades achieved in degree courses:

Weighted overall mark of courses: ____________________________________________________________________________________

Topic of thesis:

Assessment of thesis: ____________________________________________________________________ The degree examination has been passed in accordance with the Examination Standards in effect on ____________ published in AMBl. der HTW (Official Information Bulletin) No. ____ of ____ and in published in MBl. der HWR (Official Information Bulletin) No. ____ of ________.

Assessment of oral degree examination: ___________________________________________________

Functions and Structure of the Nonprofit Sectorin International Perspective

Theory of Public Governance

Policy Analysis

Business Planning

Law for Nonprofit Managers

Research Methods

Research Seminar on the Third Sector Human Resources Management and Leadership Marketing and Fundraising Accounting and Financial Management Organizational and Change Management Case Study I

Interorganizational Management

Lobbying and Political Communication

Controlling Corporate Governance Case Study II Project Study

Page 83: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

83

Anlage 4: Muster der Masterurkunde in deutscher Sprache

HTW HWR Hochschule für Hochschule für Technik und Wirtschaft Wirtschaft und Recht Berlin Berlin

(Logo) (Logo)

Masterurkunde

Herr/Frau _________________________________________________

Geboren am ______________ in ___________________________

hat die Masterprüfung

im betriebswirtschaftlichen

Master-Studiengang Nonprofit-Management und Public Governance

bestanden.

Aufgrund dieser Prüfung wird ihm/ihr der akademische Grad

» Master of Arts (M.A.) «

verliehen.

Berlin, den __________________

<Siegel HTW> <Siegel HWR>

Der Präsident / Die Präsidentin

der HTW Berlin Der Präsident / Die Präsidentin

der HWR Berlin

____________________________ ____________________

Prof. Dr. Name Prof. Dr. Name

Page 84: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

84

Anlage 5: Muster der Masterurkunde in englischer Sprache

HTW HWR Hochschule für Hochschule für Technik und Wirtschaft Wirtschaft und Recht Berlin Berlin

(Logo) (Logo)

Master’s Degree Certificate This is to certify that

Mr / Ms__________________________________________

born on___________________ in __________________

has passed the degree examination in

Nonprofit-Management and Public Governance

Based on this examination he / she has been awarded the academic degree

» Master of Arts (M.A.) «

Berlin, _________________________________

<Seal HTW> <Seal HWR>

President

of the HTW Berlin President

of the HWR Berlin

________________________ _________________________

Prof. Dr. Name Prof. Dr. Name

_____________________________________________________________________________________________________________________________________

This certificate has also been issued in the German language.

Page 85: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

85

Anlage 6: Muster des Diploma Supplements in deutscher Sprache

HTW HWR Hochschule für Hochschule für Technik und Wirtschaft Wirtschaft und Recht Berlin Berlin (Logo) (Logo)

Diploma Supplement

Dieses Diploma Supplement wurde von der Europäischen Kommission, dem Europarat und UNESCO/CEPES entwickelt. Das Diploma Supplement soll hinreichende Daten zur Verfügung stellen, die die internationale Transparenz und angemessene akademische und berufliche Anerkennung von Qualifikationen (Urkunden, Zeugnisse, Abschlüsse, Zertifikate, etc.) verbessern. Das Diploma Supplement beschreibt Eigenschaften, Stufe, Zusammenhang, Inhalte sowie Art des Abschlusses des Studiums, das von der in der Originalurkunde bezeichneten Person erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Originalurkunde muss diesem Diploma Supplement beigefügt werden. Das Diploma Supplement sollte frei sein von jeglichen Werturteilen, Äquivalenzaussagen oder Empfehlungen zur Anerkennung. Es sollte Angaben in allen acht Abschnitten enthalten. Wenn keine Angaben gemacht werden, sollte dies durch eine Begründung erläutert werden. 1. Angaben zum Inhaber oder zur Inhaberin der Qualifikation

1.1 Nachname 1.2 Vorname 1.3 Geburtsdatum, Geburtsort, Geburtsland 1.4 Matrikelnummer

2. Angaben zur Qualifikation 2.1 Akademischer Grad (Abkürzung) Master of Arts, M.A.

2.2 Hauptstudienfach oder –fächer für die Qualifikation

Nonprofit-Management und Public Governance

2.3 Name der Einrichtung, die die Qualifikation verliehen hat

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

2.4 Name der Einrichtung, die den Studiengang durchgeführt hat

Status (Typ / Trägerschaft )

dito Fachhochschule (staatlich)

2.5 Im Unterricht / in der Prüfung verwendete Sprache(n)

Deutsch

Page 86: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

86

3. Angaben zur Ebene der Qualifikation

3.1 Ebene der Qualifikation Postgradualer berufsqualifizierender

Hochschulabschluss nach einem abgeschlossenen Bachelor- oder Diplomstudiengang inklusive einer Masterarbeit

3.2 Regelstudienzeit Regelstudienzeit: 4 Semester (2 Jahre) Workload: 3.600 h Semesterwochenstunden: 55 Leistungspunkte nach ECTS: 120 davon für eine Masterarbeit 25 LP und für das Modul Abschlusskolloquium mit der mündlichen Masterprüfung 5 LP.

3.3 Zugangsvoraussetzung(en) - Bachelor of Arts (B.A.) im Studiengang "Public Management" bzw. "Public und Nonprofit-Management" oder Bachelor oder Diplom in ähnlichen Studiengängen oder Bachelor in Betriebswirtschaftslehre oder Bachelor in einem anderen Studienfach mit mindestens 20 ECTS in Betriebswirtschaftslehre oder ausländisches Äquivalent (180 ECTS) und - Kenntnisse der englischen Sprache auf der Niveaustufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für fremdsprachliche Kompetenz ("GER B2")

4. Angaben zum Inhalt und zu den erzielten Ergebnissen

4.1 Studienform Vollzeitstudium, Präsenzstudium

4.2 Anforderungen des Studienganges/Qualifikationsprofil des Absolventen/der Absolventin Der Master-Studiengang baut als konsekutiver Studiengang auf dem Bachelor-Studiengang "Public Management (Öffentliches Dienstleistungsmanagement)" bzw. "Public und Nonprofit-Management" auf und vermittelt primär vertiefte betriebswirtschaftliche Kenntnisse, die den institutionellen Besonderheiten von privaten und halbstaatlichen Nonprofit-Organisationen als Träger öffentlicher, d. h. staatlicher, und anderer gemeinwohlorientierter Aufgaben und deren interner und externer Steuerung Rechnung tragen. Das Curriculum ist konsequent auf die aktuellen und künftigen Herausforderungen und Professionalisierungserfordernisse ausgerichtet, die sich für Nonprofit-Manager und -Managerinnen aus veränderten Wettbewerbs-, Finanz- und Steuerungssituation im Dritten Sektor ergeben. Die Notwendigkeit der verantwortlichen Gestaltung und Steuerung neuer, organisations- und sektorübergreifender institutioneller Arrangements zur effektiven und effizienten Wahrnehmung öffentlicher und anderer gemeinwohlorientierter Aufgaben sowie der Umgang mit einer sich wandelnden Aufgabenverteilung zwischen Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erfordern die im Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" gebotene stark interdisziplinäre Ausbildung, die – von ihrem wissenschaftlichen Anspruch her – dem Niveau vergleichbarer Ausbildungsgänge an Universitäten ent-spricht.

Page 87: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

87

Die Absolventen und Absolventinnen verfügen neben einem einschlägig vertieftem Fachwissen und weiter ausgebildeten sozialen Kompetenzen über analytische Fähigkeiten, um so in komplexen Zusammenhängen denken und argumentieren zu können. Durch ihre Fähigkeit zur selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit und zur selbstständigen Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse sind sie sind in der Lage, Praxisprobleme im Nonprofit-Management zu strukturieren, diese Probleme selbstständig, kreativ und kompetent zu lösen und unterschiedliche Lösungen hinsichtlich ihrer möglichen wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen, ökologischen und ethischen Implikationen und Konsequenzen kritisch zu reflektieren. Der Studiengang trägt auch dazu bei, Forschungskompetenz aufzubauen und verantwortungsbereite und –bewusste Persönlichkeiten zu entwickeln, die sich ihrer beruflichen Aufgabe im Spannungsfeld unterschiedlicher Rationalitäten mit großem persönlichen Engagement und ausgeprägter Sensibilität für politische Prozesse, unterschiedliche fachliche Sichtweisen Perspektiven und Gemeinwohlbelange widmen. Die Absolventen und Absolventinnen sind qualifiziert, anspruchsvolle funktionale Expertenaufgaben (z.B. in den Bereichen Controlling, Marketing oder Organisation und Personal) wahrzunehmen und in Positionen des höheren Managements zu arbeiten, insbesondere in Nonprofit-Organisationen und in öffentlichen Verwaltungen mit Governance-Funktionen aber auch im privaten Dienstleistungsmanagement. Ferner sind die Absolventen des Studiengangs auch für eine Beratungstätigkeit im Bereich "Nonprofit-Management und Public Governance" qualifiziert. Studienzusammensetzung: obligatorisches Kernstudium: 90 LP darunter Module mit: - funktionsbezogenen und funktionsübergreifenden Betriebswirtschafts- und Management-Kompetenzen

(55%) - politik-, verwaltungs- und rechtswissenschaftlichen Kompetenzen (15%) - theoretischen und praktischen Kompetenzen im Bereich des Wissenstransfers und der Wissensgenerie-

rung (30%) Masterarbeit: 25 LP, Abschlusskolloquium: 5 LP 4.3 Einzelheiten zum Studiengang Siehe "Masterzeugnis" mit Details zu den zu absolvierenden Modulen und zum Thema der Masterarbeit inklusive der Benotungen. 4.4 Notensystem und Hinweise zur Vergabe von Noten

Note (i.v.H.*)

Bewertung Grading Scheme

1,0 (> 90%)

sehr gut eine hervorragende Leistung

A very good

2,0 (> 75%)

gut eine Leistung, die erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegt

B good

3,0 (> 60%)

befriedigend eine Leistung, die durchschnittlichen Anforderungen entspricht

C satisfactory

4,0 (> 50%)

ausreichend eine Leistung, die trotz ihrer Mängel noch den Anforderungen genügt

D sufficient

5,0 (< 50%)

nicht ausreichend

eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen nicht mehrgenügt

F fail

*) der erreichbaren Punktzahl

Page 88: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

88

Zusammensetzung des Gesamtprädikats: 75 % Modulnoten 21 % Masterarbeit 4 % Abschlusskolloquium

4.5 Gesamtnote

Abschlussprädikat (ungerundete Abschlussnote)

5. Angaben zum Status der Qualifikation 5.1 Zugang zu weiterführenden Studien Der Abschluss berechtigt zur Aufnahme eines Promotionsstudiums; die jeweilige Promotionsordnung kann zusätzliche Voraussetzungen festlegen.

5.2 Beruflicher Status Der Masterabschluss eröffnet den Zugang zum höheren Dienst. 6. Weitere Angaben 6.1 Weitere Angaben Akkreditiert durch ACQUIN, Akkreditierungs-, Certifizierungs- und Qualitätssicherungsinstitut e.V. 6.2 Informationsquellen für ergänzende Angaben 7. Zertifizierung

Dieses Diploma Supplement nimmt Bezug auf folgende Original-Dokumente:

Masterurkunde vom [Datum] Masterzeugnis vom [Datum]

Stempel/Unterschrift Prof. Dr. _________ _________ Vorsitzender/Vorsitzende des Prüfungsausschusses

Page 89: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

89

Anlage 7: Muster des Diploma Supplements in englischer Sprache

HTW HWR Hochschule für Hochschule für Technik und Wirtschaft Wirtschaft und Recht Berlin Berlin (Logo) (Logo)

Diploma Supplement This Diploma Supplement model was developed by the European Commission, Council of Europe and UNESCO/CEPES. The purpose of the supplement is to provide sufficient independent data to improve the international ‘transparency’ and fair academic and professional recognition of qualifications (diplomas, degrees, certificates etc.). It is designed to provide a description of the nature, level, context, content and status of the studies that were pursued and successfully completed by the individual named on the origi-nal qualification to which this supplement is appended. It should be free from any value judgements, equivalence statements or suggestions about recognition. Information in all eight sections should be provided. Where information is not provided, an explanation should give the reason why. 1. Holder of the Qualification 1.1 Name 1.2 First name 1.3 Date/Place/Country of birth 1.4 Student ID Number or Code 2. Qualification 2.1 Name of Qualification (full,

abbreviated, in original language) Master of Arts, M.A.

2.2 Main Field(s) of Study Nonprofit-Management and Public Governance

2.3 Institution Awarding the Qualification (in original language)

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) und Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin)

2.4 Institution Administering Qualification Status (Typ/Control)

Same Universities of Applied Sciences (public)

2.5 Language(s) of Instruction/Examination

German

Page 90: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

90

3. Level of the Qualification

3.1 Level Postgraduate university degree subsequent to completed bachelor or diploma course, includes a master’s thesis. Qualifies graduates for an occupation.

3.2 Official Length of Programme Duration of programme: 4 semesters (2 years) Workload: 3.600 h SWS hours: 55 ECTS credit points: 120 25 cp of which are for the master’s thesis and 5 cp of which are for an oral master’s examination.

3.3 Access Requirements - Bachelor of Arts (B.A.) in Public Management and Public und Nonprofit-Management or Bachelor or Diploma in a comparable course of study or Bachelor in Business Administration or a course of study with a minimum of 20 ECTS in Business Administration or foreign equivalent (120 ECTS) and - English language skills equivalent to Level B2 of the

Common European Framework of Reference for Languages ("CEF B2")

4. Contents and Results Gained 4.1 Mode of Study Full-time, regular

4.2 Programme Requirements/Qualification Profile of the Graduate The master’s programme builds on the "Public Management" bachelor’s programme as a consecutive course thereto. It imparts primarily advanced business administration skills of significance with respect to the institutional qualities specific to private and semi-public nonprofit organizations that are responsible of carrying out public functions and with respect to the internal and external supervision of such organizations. The curriculum is structured in a consistent and targeted manner to address both the current and future challenges and the increasing demand for professionalization that nonprofit managers are facing. The professional field is subject to change with respect to issues of competition, finance and management. There is a genuine need for the responsible design and supervision of new institutional arrangements beyond organizational and sectoral limits. They are meant to perform public and charitable functions effectively and efficiently and to handle an altered distribution of responsibilities between the State and civil society. This requires the strongly interdisciplinary style of training provided in the "Nonprofit Management and Public Governance" programme, which – with respect to its academic standards – corresponds to the level of comparable programmes of study at academic universities. In addition to an appropriately advanced level of discipline-specific knowledge and advanced training in social competence, the programme’s graduates possess analytical abilities that allow them to think and argue clearly in complex situations. Their ability to perform independent scientific work and to apply scientific knowledge independently enables them to structure problems in the field of nonprofit management, resolve those problems on their own with creativity and competence, and evaluate different options critically and rationally with respect to their potential economic, political, social, environmenttal, and ethnic implications and consequences. The programme also contributes to the enhancement of students’ research skills. It helps develop responsible and self-aware personalities that are capable of bringing a high level of personal engagement and a highly developed perceptivity for political processes, a range of technical perspectives and common welfare issues to their professional activities, in the context of differing rationalities.

Page 91: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

91

Programme graduates are qualified to perform sophisticated specialized professional activities (e.g., in the areas of controlling, marketing or organization and personnel) and to work in upper management positions, particularly within nonprofit organizations and in public administration with governance functions, but also in private service management. They are also qualified for consulting activities in the field of "Nonprofit Management and Public Governance". Programme structure: Compulsory core programme: 90 cp Composed of modules with:

- both function-specific and cross-functional business administration and management skills (55%) - political science, administration and legal skills (15%) - theoretical and practical skills in the area of knowledge transfer and knowledge generation (30%)

Master’s thesis: 25 cp Oral examination: 5 cp 4.3 Programme Details See the "Master’s Certificate" for the details concerning modules to be completed and the topic of the master’s thesis, including its assessment. 4.4 Grading Scheme

The following grades are used for assessing examination performance:

Grade (as

%*) Assessment Grading Scheme

1.0 (> 90%)

sehr gut excellent performance A very good

2.0 (> 75%)

gut performance considerably exceeding the average standard

B good

3.0 (> 60%)

befriedigend performance corresponding to the average standard

C satisfactory

4.0 (> 50%)

ausreichend performance sufficient to standard despite some errors

D sufficient

5.0 (< 50%)

nicht ausreichend

performance not up to standard due to significant errors

F fail

*) of total possible points Composition of the overall assessment: 75 % module grades 21 % master’s thesis 4 % oral examination 4.5 Overall Classification (in original language): Abschlussprädikat (ungerundete Abschlussnote)

Overall Grade

Page 92: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MPO-MaNGo

92

5. Function of the Qualification 5.1 Access to further Study Completion of the degree qualifies the graduate to admission in a doctoral programme; universities may define additional requirements in the relevant Admission Rules (Zulassungsordnung). 5.2 Professional Status

Completion of the degree opens the way to public sector employment (senior civil service).

6. Additional Information 6.1 Additional Information Accredited by ACQUIN, Akkreditierungs-, Certifizierungs- und Qualitätssicherungsinstitut e.V. 6.2 Further Information Sources Universities: http://www.htw-berlin.de

http://www.hwr-berlin.de 7. Certification

This Diploma Supplement refers to the following original documents: Master’s Diploma Master’s Certificate

Certifying Official Official Post Seal/Signature Prof Dr _________ _________

Chairperson of the Examination Board

Page 93: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MAO-MaNGo

93

Anhang 6: Zulassungsordnung MAO-MaNGo

Ordnung zur Durchführung eines Zulassungsverfahrens zur Vergabe von Studienplätzen

für den konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" - MAO/MaNGo

an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) und an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin)

vom 06.05.20141

Gemäß § 74 Abs. 1 in Verbindung mit § 71 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Gesetzes über die Hochschulen im Land Berlin (Berliner Hochschulgesetz – BerlHG) in der Fassung vom 26. Juli 2011 (GVBl. S. 378), i.V.m. § 10 des Gesetzes über die Zulassung zu den Hochschulen des Landes Berlin in zulassungsbeschränkten Studiengängen (Berliner Hochschulzulassungsgesetz – BerlHZG) in der Fassung vom 18. Juni 2005 (GVBl. S. 393), zuletzt geändert durch Gesetz vom 26. Juni 2013 (GVBl. S. 198) hat die Gemeinsame Kommission des Fachbereichs 3 der HTW Berlin und des Fachbereichs 3 der HWR Berlin am 6. Mai 2014 die folgende Ordnung erlassen: Inhalt: § 1 Geltungsbereich

§ 2 Auswahlkommission

§ 3 Zugangsvoraussetzungen

§ 4 Frist und Form der Bewerbung

§ 5 Auswahlverfahren

§ 6 Bewertung der Auswahlkriterien

§ 7 Zulassung

§ 8 Inkrafttreten/Außerkrafttreten

1 Bestätigt von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft am 24.02.2015

Page 94: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MAO-MaNGo

94

Präambel Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) und die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) führen in Kooperation einen gemeinsamen betriebswirtschaftli-chen Studiengang durch, der vornehmlich für die Wahrnehmung von Management-Aufgaben im Bereich der Nonprofit-Organisationen als Träger öffentlicher Aufgaben qualifizieren soll. § 1 Geltungsbereich (1) Die Vorschriften dieser Ordnung regeln die Vergabe von Studienplätzen für das 1. Fachse-mester im konsekutiven betriebswirtschaftlichen Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) ab dem Wintersemester 2015/2016. (2) Als Zulassungsordnung für den hochschulübergreifenden Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" ersetzt diese Ordnung die geltenden Rahmenordnungen. (3) Diese Ordnung wird ergänzt durch die Studienordnung für den konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" (MStO/MaNGo) und die Prüfungs-ordnung für den konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Gover-nance" (MPO/MaNGo) in den jeweils gültigen Fassungen. § 2 Auswahlkommission (1) Die Gemeinsame Kommission für die Studiengänge "Public und Nonprofit-Management" und Nonprofit-Management und Public Governance" setzt eine Auswahlkommission ein. Der Auswahl-kommission gehören an:

a) ein Professor oder eine Professorin der am Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" beteiligten Fachbereiche als Vorsitzender oder Vorsitzende,

b) ein Professor oder eine Professorin der am Studiengang beteiligten Fachbereiche als Stellvertretung im Vorsitz,

d) ein Studierender oder eine Studierende, der oder die im Master-Studiengang "Nonpro-fit-Management und Public Governance" immatrikuliert ist

e) ein nicht stimmberechtigtes Mitglied aus dem Kreis der sonstigen Mitarbeiter und Mit-arbeiterinnen, die als Angehörige der Fachbereichsverwaltung oder der zentralen Hochschul- bzw. Prüfungsverwaltung Verwaltungsaufgaben wahrnehmen, die sich ganz oder teilweise auf den Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Gover-nance" beziehen. Für jedes Mitglied wird ein Stellvertreter oder eine Stellvertreterin bestellt.

(2) Die Auswahlkommission entscheidet über die Zulassung von Bewerbern und Bewerberinnen zum konsekutiven Masterstudiengang "Nonprofit-Management und Public Governance". Die Auswahlkommission wird bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben, insbesondere bei der Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen nach § 3 und bei der Durchführung des Auswahlverfahrens nach § 5 von der für Immatrikulationsangelegenheiten und die Zulassung zum Masterstudiengang "Nonprofit-Management und Public Governance", von der zuständigen Stelle der Verwaltung der HWR Berlin unterstützt.

Page 95: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MAO-MaNGo

95

§ 3 Zugangsvoraussetzungen

Zugangsvoraussetzungen sind:

a) ein erfolgreich abgeschlossenes Studium mit einem ersten berufsqualifizierenden Ab-schluss

- in dem betriebswirtschaftlichen Bachelor-Studiengang "Public Management (Öffentli-ches Dienstleistungsmanagement)" bzw. "Public und Nonprofit-Management" der HTW Berlin und der HWR Berlin und vergleichbaren Studiengängen, insbesondere in den Bachelor-Studiengängen • "Öffentliche Betriebswirtschaft/Public Management" der Fachhochschule Nord-

hausen, •"Öffentliches Management" der Hochschule Osnabrück •"Public Management" der Fachhochschule Frankfurt am Main, •"Public Management" mit wirtschaftswissenschaftlichem Studienschwerpunkt der

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, •"Verwaltungsökonomie" der Hochschule Harz, Halberstadt, •"Europäischer Studiengang Wirtschaft und Verwaltung" der Hochschule Bremen, •"Public und Non-Profit Management" der Universität Freiburg # oder

- in dem Diplom-Studiengang "Öffentliches Dienstleistungsmanagement (Public Manage-ment)" und vergleichbaren Studiengängen oder

- in einem betriebswirtschaftlichen Studiengang mit einem institutionellen Schwerpunkt im Dritten oder öffentlichen Sektor oder

- in einem gleichwertigen ausländischen Studiengang

Über die Gleichwertigkeit von Abschlüssen anderer Studiengänge entscheidet die Auswahlkom-mission. Ferner werden nach Maßgabe verfügbarer Studienplätze und fachspezifischer Motivation und Eignung zugelassen

- Absolventen und Absolventinnen betriebswirtschaftlicher Studiengänge ohne einschlägi-gen Schwerpunkt im Dritten oder öffentlichen Sektor,

- Absolventen und Absolventinnen anderer Studiengänge, soweit sie Studien- und Prü-fungsleistungen in Betriebswirtschaftslehre (BWL) im Umfang von mindestens 20 ECTS oder 16 Semesterwochenstunden (SWS) nachweisen können.

b) ein Nachweis, dass im vorangegangenen Bachelor-Studium oder einem vergleichbaren

Studium mindestens180 ECTS-Leistungspunkte oder gleichwertige Studienleistungen er-worben wurden

c) gute Kenntnisse der englischen Sprache, nachgewiesen durch den erfolgreichen Abschluss des Kurses "Business English Mittelstufe 3" oder eines äquivalenten Kurses auf der Ni-veaustufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für fremdsprachliche Kompetenz ("GER B2"),

d) ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache. Soweit Deutsch nicht Muttersprache ist, werden ausreichende Sprachkenntnisse nachgewiesen durch das Bestehen der deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang oder gleichwertige Nachweise.

§ 4 Frist und Form der Bewerbung (1) Bewerber und Bewerberinnen, die ihren ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss an einer deutschen Einrichtung erhalten haben, bewerben sich in der Zeit vom 01.06. bis zum 15.07. des jeweiligen Jahres an der HWR Berlin. (2) Die Bewerbung um einen Studienplatz erfolgt online über die Eingabemaske auf der Home-page der HWR Berlin unter www.hwr-berlin.de. Die Bewerbung erhält nur dann Gültigkeit, wenn der HWR Berlin fristgerecht das unterschriebene Bestätigungsschreiben der Online-Bewerbung mit sämtlichen erforderlichen Unterlagen zugeht.

Page 96: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MAO-MaNGo

96

(3) Studienbewerber und Studienbewerberinnen, die ihren ersten berufsqualifizierenden Hoch-schulabschluss nicht an einer deutschen Einrichtung erworben haben, bewerben sich mittels des vollständig ausgefüllte eigenhändig unterschriebenen und mit allen erforderlichen Unterlagen versehenen Zulassungsantrages direkt bei der Arbeits- und Servicestelle für internationale Studi-enbewerbungen (uni-assist). Für die Überprüfung des Vorliegens aller Basis-Zulassungsvoraussetzungen wird von uni-assist gegenüber den Bewerbern und Bewerberinnen ein Entgelt erhoben. uni-assist prüft sämtliche ausländische Schulzeugnisse auf Grundlage der Richtlinien der Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder zum Hochschulstudium in der Bundes-republik Deutschland. (4) Die nachzuweisenden Zeugnisse sind in der Regel in Form einer Kopie einzureichen. Die HWR Berlin kann verlangen, dass die der Zulassungsentscheidung zugrunde liegenden Dokumente bei der Einschreibung im Original oder als beglaubigte Kopie vorzulegen sind. (5) Die vollständigen Bewerbungsunterlagen umfassen

a) das am Ende eines Online-Bewerbungsverfahrens zugängliche und unterschriebene Bestätigungsschreiben, b) eine Kopie des Reisepasses oder des Personalausweises (Identitätsnachweis),

c) den Nachweis über den erfolgreichen Abschluss des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses, der den Zugang zum Master-Studium eröffnet, nebst einer er-rechneten Gesamtdurchschnittsnote, d) den Nachweis einer Mindeststudiendauer des ersten berufsqualifizierenden Hochschul-studiums von drei Jahren, wenn der erste berufsqualifizierende Hochschulabschluss nicht an einer Hochschule eines EU-Mitgliedsstaates erworben wurde, e) den Nachweis der Anzahl der erworbenen ECTS-Leistungspunkte des ersten berufs-qualifizierenden Hochschulabschlusses insgesamt sowie je Studienfach, soweit im ent-sprechenden Studiengang ECTS-Leistungspunkte vergeben wurden, f) eine Kopie der Hochschulzugangsberechtigung, g) Nachweis englischer Sprachkenntnisse auf der Niveaustufe B2 des Gemeinsamen Eu-ropäischen Referenzrahmens für fremdsprachliche Kompetenz ("GER B2"), h) ein Motivationsschreiben im Umfang von 500 bis 700 Wörtern.

(6) Ein Bewerber oder eine Bewerberin, der oder die bis zum Bewerbungsschluss am 15. Juli kein Zeugnis des ersten akademischen Abschlusses vorlegen kann, aber bereits zu Abschlussprüfung oder Abschlussarbeit zugelassen ist, kann sich mit einem Leistungsnachweis über alle bisher erbrachten Studienleistungen bewerben. Der Leistungsnachweis muss die bis dahin erreichte Durchschnittsnote und die Summe der erbrachten Leistungspunkte enthalten. Nachzuweisen ist ferner, dass der Bewerber oder die Bewerberin sich im letzten Semester des Studiengangs, der zum ersten akademischen Abschluss führt, befindet, dass er oder sie zu Abschlussprüfung oder Abschlussarbeit zugelassen ist und dass der erfolgreiche Abschluss der noch offenen Prüfungs-leistungen im laufenden Semester zu erwarten ist. Bewerber oder Bewerberinnen, die die Vo-raussetzungen der Sätze 1 bis 3 erfüllen, werden mit der Auflage zugelassen, das noch fehlende Zeugnis bis zum Ende des ersten Fachsemesters vorzulegen. Liegt das Zeugnis bei der Immatri-kulation noch nicht vor, erfolgt die Immatrikulation unter dem Vorbehalt des Widerrufs. § 5 Auswahlverfahren Sofern für den Studiengang eine Zulassungszahl festgesetzt ist, richtet sich die Zulassung nach den folgenden Regelungen. (1) Die Vergabe von Studienplätzen im konsekutiven Master-Studiengang Nonprofit-Management und Public Governance erfolgt nach folgenden Auswahlkriterien, die zu einer Messzahl zusam-mengefasst werden:

Page 97: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MAO-MaNGo

97

a) Grad der im ersten akademischen Hochschulabschluss ausgewiesenen Qualifikation (Durchschnittsnote) als Faktor X1, b) Nachweis studiengangsspezifischer Studienfächer, die über fachspezifische Motivation und Eignung Auskunft geben, als Faktor X2, c) Nachweis englischer Sprachkenntnisse auf der Niveaustufe C 1 des Gemeinsamen Eu-ropäischen Referenzrahmens für fremdsprachliche Kompetenz ("GER C1") als Faktor X3.

(2) Die Auswahl der Bewerber oder Bewerberinnen erfolgt aufgrund einer Rangfolge, die sich aus den Ergebnissen der Kriterien des Abs. 1 gemäß der Formel X = 0,6 (X1) + 0,3 (X2) + 0,1 (X3) ergibt. Ergibt die so errechnete Maßzahl für Bewerberinnen und Bewerber einen identischen Wert, ist das Verfahren bei Ranggleichheit nach §17 der Berliner Hochschulzulassungsverordnung anzuwenden. (3) Der Anteil für das Auswahlverfahren gemäß Abs. 2 beträgt 80 v.H. Die übrigen 20 v.H. Stu-dienplätze werden nach Wartezeit vergeben. (4) Im Rahmen der 20 v.H. nach Wartezeit zu vergebenden Studienplätze können bis zu 5 v.H. der Studienplätze für Härtefälle vergeben werden.

Page 98: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MAO-MaNGo

98

§ 6 Bewertung der Auswahlkriterien (1) Die Bewertung der Qualifikation (Durchschnittsnote) erfolgt nach folgendem Schema:

Kriterium Punkte/Messzahl X1

Durchschnittsnote von 1,0 25

Durchschnittsnote von 1,1 24

Durchschnittsnote von 1,2 23

Durchschnittsnote von 1,3 22

Durchschnittsnote von 1,4 21

Durchschnittsnote von 1,5 20

Durchschnittsnote von 1,6 19

Durchschnittsnote von 1,7 18

Durchschnittsnote von 1,8 17

Durchschnittsnote von 1,9 16

Durchschnittsnote von 2,0 15

Durchschnittsnote von 2,1 14

Durchschnittsnote von 2,2 13

Durchschnittsnote von 2,3 12

Durchschnittsnote von 2,4 11

Durchschnittsnote von 2,5 10

Durchschnittsnote von 2,6 9

Durchschnittsnote von 2,7 8

Durchschnittsnote von 2,8 7

Durchschnittsnote von 2,9 6

Durchschnittsnote von 3,0 5

Durchschnittsnote von 3,1 4

Durchschnittsnote von 3,2 3

Durchschnittsnote von 3,3 2

Durchschnittsnote von 3,4 1

Durchschnittsnote ab 3,5 0

Hat ein Bewerber oder eine Bewerberin mehrere Studienabschlüsse, dann wird der mit der bes-ten Durchschnittsnote berücksichtigt.

Page 99: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

MAO-MaNGo

99

(2) Die Gewichtung der Studienfächer, die über fachspezifische Motivation und Eignung Auskunft geben, wird durch die Auswahlkommission wie folgt geprüft:

Kriterium Punkte/Messzahl X2

a) Public und Nonprofit-Management sowie vergleichbare betriebswirtschaftliche Studiengänge gem. § 3 a) Satz 1 25 b) Betriebswirtschaftslehre mit institutionellem Studienschwerpunkt im Dritten oder öffentlichen Sektor 20 c) Betriebswirtschaftslehre ohne institutionellen Studienschwerpunkt im Dritten oder öffentlichen Sektor 10 d) Andere Studiengänge mit einem fachlichen Schwerpunkt im Dritten oder öffentlichen Sektor und Nachweis von 10 mindestens 20 ECTS in betriebswirtschaftlichen Fächern e) Andere Studiengänge ohne fachlichen Schwerpunkt im Dritten oder öffentlichen Sektor und Nachweis von 5 mindestens 20 ECTS in betriebswirtschaftlichen Fächern (3) Der Nachweis englischer Sprachkenntnisse auf der Niveaustufe C 1 des Gemeinsamen Euro-päischen Referenzrahmens für fremdsprachliche Kompetenz ("GER C1") wird mit 20 Punkten als Faktor X3 berücksichtigt. § 7 Zulassung (1) Im Zulassungsbescheid bestimmt die HWR Berlin einen Termin, bis zu dem der Bewerber oder die Bewerberin den Studienplatz anzunehmen hat. Erfolgt die Studienplatzannahme nicht bis zu diesem Termin, wird der Zulassungsbescheid unwirksam. (2) Bewerber oder Bewerberinnen, die nicht zum Studium für den Master-Studiengang "Nonpro-fit-Management und Public Governance" zugelassen werden, erhalten einen Ablehnungsbescheid, der mit einer Rechtsbehelfsbelehrung versehen ist. § 8 Inkrafttreten/Außerkrafttreten (1) Diese Ordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtlichen Mitteilungsblatt der HTW Berlin und im Mitteilungsblatt der HWR Berlin in Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Ordnung zur Durchführung eines Zulassungsverfahrens zur Vergabe von Studienplätzen für den konsekutiven Master-Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance" vom 27. April 2009 außer Kraft.

Page 100: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

100

Anhang 7: Muster-Evaluierungsbogen HWR (Lehrevaluation)

Page 101: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

101

Page 102: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

102

Anhang 8: Klausurordnung vom 04.12.2013

Klausurordnung für die Studiengänge „Public und Nonprofit-Management (PuMa)“ und

„Nonprofit-Management und Public Governance (MaNGo)“

Der Prüfungsausschuss für die Studiengänge PuMa und MaNGo hat am 04.12.2013, zuletzt geändert

am 25.06.2014, folgende Klausurordnung beschlossen:

1. Prüfungsteilnehmer und -teilnehmerinnen sollen in der Klausur eine Einzelleistung erbringen und damit nachweisen, dass sie entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten erworben haben. In einer Klausur werden Aufgaben oder ein Fall aus dem Arbeitszusammenhang des Moduls unter Auf-sicht schriftlich bearbeitet. Dazu müssen für alle Prüfungsteilnehmer und -teilnehmerinnen gleiche Chancen sichergestellt werden.

2. Klausuren sind gemäß § 9 Abs. 2 Buchstabe a) BPO/PuMa bzw. § 8 Abs. 2 Buchstabe a) MPO/MaNGo schriftliche Prüfungen, die grundsätzlich im Prüfungszeitraum bzw. im Wiederho-lungsprüfungszeitraum des jeweiligen Semesters durchgeführt werden. Die Dauer der Klausur soll 60 Minuten nicht unterschreiten und 180 Minuten nicht überschreiten. Wird der Leistungsnach-weis durch eine Kombination aus Klausur und einer anderen Prüfungsform erbracht, kann die Be-arbeitungszeit der Klausur auf bis zu 30 Minuten reduziert werden. Die Bearbeitungszeit wird von dem Prüfer bzw. der Prüferin unter Berücksichtigung des zeitlichen Umfangs (Präsenz- und Selbststudium) der Lehrveranstaltung und der Kombination mit anderen Prüfungsformen festge-legt. Klausuren sind nicht hochschulöffentlich.

3. Die Klausuraufsicht soll in der Regel durch den Dozenten bzw. die Dozentin oder eine fachkundi-ge Aufsichtsperson durchgeführt werden. Der oder die Aufsichtsführende hat spätestens 5 Minu-ten vor Klausurbeginn die Öffnung des Klausurraumes sicherzustellen. Der oder die Aufsichtsführende kann nach eigenem Ermessen Hilfspersonen für die Klausuraufsicht hinzuzie-hen.

4. Der oder die Aufsichtsführende trägt die Verantwortung für die ordnungsgemäße Vorbereitung und Durchführung der Klausur.

5. Der oder die Aufsichtsführende hat Weisungsrechte im Rahmen dieser Ordnung sowie gemäß § 6 BPO/PuMa bzw. § 5 MPO/MaNGo. Wer sich den Anordnungen der oder des Aufsichtsführenden wiedersetzt, kann von der Klausur ausgeschlossen werden.

6. Prüfungsteilnehmer und -teilnehmerinnen, die gemäß § 8 Abs. 1 BPO/PuMa bzw. § 7 Abs. 1 MPO/MaNGo Anspruch auf einen Nachteilsausgleich haben, haben dies der oder dem Aufsichts-führenden rechtzeitig, spätestens aber 14 Tage vor dem Klausurtermin, anzuzeigen.

7. Der Dozent legt fest, welche Hilfsmittel in der Klausur zugelassen sind, und gibt dies den Prü-fungsteilnehmern und –teilnehmerinnen spätestens zwei Wochen vor dem Prüfungstermin be-kannt.

Page 103: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

103

8. Die Benutzung von Mobiltelefonen oder vergleichbaren Geräten in Prüfungen ist grundsätzlich nicht gestattet. Sie sind vor jeder schriftlichen Prüfung auszuschalten und in einer mitgebrachten verschließbaren Tasche zu verstauen. Sollte gegen dieses Verbot verstoßen werden, wird dies als Täuschungsversuch gemäß § 6 Abs. 3 BPO/PuMa bzw. § 5 Abs. 3 MPO/MaNGo gewertet und die Klausur wird mit „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet.

9. Die Prüfungsteilnehmer und -teilnehmerinnen haben unaufgefordert zunächst so im Prüfungsraum Platz zu nehmen, dass jeder an einem eigenen Tisch sitzt. Ist dies angesichts der räumlichen Mög-lichkeiten nicht möglich, so ist zwischen den Klausurteilnehmern links und rechts jeweils ein Sitzplatz frei zu lassen. Der oder dem Aufsichtsführenden steht diesbezüglich ein Weisungsrecht zu.

10. Der oder die Aufsichtsführende stellt eine Prüfungsliste bereit, in der die zur Prüfung angemelde-ten Teilnehmerinnen und Teilnehmer namentlich aufgeführt sind. Mit der Unterschrift in der Prü-fungsliste erklären die Prüfungsteilnehmer und –teilnehmerinnen, dass sie sich gesundheitlich in der Lage fühlen, an der Klausur teilzunehmen. Die Klausurteilnahme steht nur für die Prüfung an-gemeldeten Studierenden offen. Ein Prüfungsrücktritt ist nur unmittelbar vor der Ausgabe der Klausur möglich und bedarf eines Antrags auf Anerkennung des Versäumnisses gemäß § 6 Abs. 2 BPO/PuMa bzw. § 5 Abs. 2 MPO/MaNGo. Ein Rücktritt nach Austeilung der Klausur ist grund-sätzlich nicht mehr möglich. Bei Teilnahme trotz bekannter Krankheit trägt der oder die Studie-rende das Risiko.

11. Der Studierendenausweis bzw. die Immatrikulationsbescheinigung und der Personalausweis bzw. ein amtliches Identitätspapier sind zu Klausurbeginn unaufgefordert vorzulegen.

12. Die Prüfungsteilnehmer und -teilnehmerinnen haben vor Klausurbeginn unaufgefordert alle Ta-schen u.ä. vom Tisch oder vom nebenstehenden Stuhl zu nehmen und an geeigneten Stellen im Prüfungsraum abzulegen. Auf dem Tisch sind nur die Schreibutensilien und zugelassene Hilfsmit-tel erlaubt (Verpflegung in angemessenem Umfang ist ebenfalls erlaubt).

13. Mündliche oder schriftliche Kontaktaufnahme mit anderen Studierenden während der Klausur-dauer ist nicht zulässig und wird als Täuschungsversuch gewertet. Eine solche Entscheidung wird von der oder dem Aufsichtsführenden aktenkundig gemacht.

14. Während der Prüfung ist das Verlassen des Raumes nur zu Zwecken des Toilettenbesuchs gestat-tet.

15. Es darf jeweils nur ein Prüfungsteilnehmer bzw. eine -teilnehmerin den Klausurraum verlassen. Ein Verlassen des Raums hat leise zu erfolgen. Außerhalb des Prüfungsraumes dürfen die Prü-fungsteilnehmer und -innen den unmittelbaren Bereich der Etage nicht verlassen.

16. Die Heftung der Klausuraufgaben darf nicht verändert werden. Wird die Heftung während der Klausur entfernt, so hat der Prüfungsteilnehmer oder die -teilnehmerin sicherzustellen, dass diese zu Klausurende im ursprünglichen Zustand wiederhergestellt wird. Alle Lösungsseiten sind deut-lich lesbar mit Vor- und Nachname zu versehen. Auf dem Deckblatt ist zusätzlich die Matrikel-nummer anzugeben.

17. Alle Klausuren müssen spätestens am Ende der Klausur von den Prüfungsteilnehmern und -teilnehmerinnen unterschrieben werden.

18. Wer innerhalb der letzten fünfzehn Minuten vor Klausurende seine Klausur vorzeitig abgibt, hat im Klausurraum an seinem Platz zu verbleiben, bis die Klausurzeit beendet ist.

Page 104: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

104

19. Klausuren werden gemäß § 5 Abs. 1 BPO/PuMa bzw. § 4 Abs. 1 MPO/MaNGo bewertet. Die Klausuren sollen mit Anmerkungen des Prüfers bzw. der Prüferin versehen sein, aus denen die Punkteverteilung hervorgeht.

20. Der Prüfer oder die Prüferin hat nach Abschluss der Bewertung einen Termin zur Klausureinsicht für die Prüfungsteilnehmer und –teilnehmerinnen anzubieten. Dieser Termin muss spätestens eine Woche vor dem Wiederholungsprüfungstermin bzw. dem regulären Prüfungstermin in dem oder den Folgesemestern stattfinden. Bei der Klausureinsicht entstehende Fragen sind direkt an den Prüfer oder die Prüferin zu richten. Die Bewertungskriterien sind auf Nachfrage durch den Prüfer oder die Prüferin offenzulegen.

21. Nach dem Einsichtnahmetermin sind alle Klausuren, die von Lehrbeauftragten durchgeführt wurden, bei dem oder der Verantwortlichen für den Studienbetrieb des Fachbereichs 3 der HWR abzugeben. Die hauptamtlichen Lehrkräfte haben Klausuren eigenständig an einem geeigneten Ort aufzubewahren. Die Aufbewahrungsfrist beträgt 3 Jahre.

Page 105: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

105

Anhang 9: Hinweise zur Anfertigung von schriftlichen Prüfungsarbeiten

Stand: 16.08.2015

Hinweise zur Anfertigung von schriftlichen Prüfungsarbeiten

Die folgenden Hinweise stellen Empfehlungen dar, die auch an die Lehrbeauftragten in den Studiengängen PuMa und MaNGo kommuniziert werden. Im Zweifelsfall sind individuelle Anforderungen der Prüferinnen und Prüfer maßgeblich. In diesem Zusammenhang ist auch daran zu erinnern, dass im Studiengang PuMa im Rahmen der Module B06 (1. Sem.), B13 (3. Sem.) und B19 (4. Sem.) explizit Methoden wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt werden und im Studiengang MaNGo im 1. Semester das Modul M06 „Forschungsmethoden“ zu absolvieren ist. Umfang Seitenumfang ohne Deckblatt, Verzeichnisse und Anhang ( 10%): Hausarbeit (PuMa) bzw. Research Paper (MaNGo): 12 Seiten (sofern in Veranstaltungshinweisen nicht anders angegeben) Projektarbeit: nach Vereinbarung Praxisstudie: 10 – 15 Seiten pro Bearbeiter(in) Bachelorarbeit: 7.500 – 8.500 Wörter [gem. BPO/PuMa] (ca. 25 Seiten) Masterarbeit: 12.000 – 14.000 Wörter [gem. MPO/MaNGo] (ca. 45 Seiten)

Die Seitenangaben gelten für Festbreitenschriften wie z. B. Times New Roman und das unten angegebene Layout. Bei Proportionalschriften, wie z. B. Arial, ist die Anzahl der Wörter maßgeblich. Deckblatt Das Deckblatt (Muster s. Seite 4) enthält folgende Angaben: Logo HTW Berlin und Logo HWR Berlin Bezeichnung der Hochschulen und des Studiengangs Form der Arbeit (Hausarbeit, Projektarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit) Thema der Arbeit (exakt wie ausgegeben bzw. vereinbart) Name/n des/r Dozenten/in bzw. Gutachters/in vorgelegt von: Name, Vorname; Matrikelnummer; Fachsemester; Adresse, E-Mail, Telefon Abgabetermin bzw. Bearbeitungszeitraum Layout Schrifttype i.d.R. Times New Roman mit Schriftgröße 12 pt (Fußnoten 10 pt)

oder Arial mit Schriftgröße 11 pt (Fußnoten 9 pt) Zeilenabstand 1,5-zeilig, Absatzabstand 6 pt, Blocksatz Seitenränder: 4 cm Korrekturrand links, 2 cm rechts Einseitiger Druck Die Orientierung an Standards des wissenschaftlichen Arbeitens und eine durchgängig einheitliche Verfahrensweise werden vorausgesetzt. Einzelheiten zu inhaltlichen und formalen Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten und Muster (Gliederung, zitierfähige Quellen, Zitiertechnik, Gestaltung von Verzeichnissen etc.) entnehmen Sie bitte der einschlägigen Ratgeberliteratur, z.B. Sandberg, Berit:

Page 106: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

106

Wissenschaftlich Arbeiten von Abbildung bis Zitat. Lehr- und Übungsbuch für Bachelor, Master und Promotion, 2. Aufl., München 2013. Ergänzend wird auf den Online-Kurs Mytewa verwiesen, der über die Lernplattform Moodle der HTW in der Rubrik E-Learning-Material zugänglich ist. [URL: https://moodle.htw-berlin.de/course/view.php?id=543 – Login erforderlich] Einige wichtige Punkte werden im Folgenden angesprochen. Inhaltsverzeichnis Gliederungs(unter)punkte dürfen niemals allein stehen; sie müssen mindestens zwei Einheiten umfassen. Bei Hausarbeiten sollte eine Gliederungstiefe von drei Ebenen nicht überschritten werden. Nummerierung: nach dem Muster 1 / 1.1 / 1.1.1 usw. (Schlusspunkt entfällt) Verzeichnisse werden nicht nummeriert. Formulierung von Überschriften Überschriften sollen gezielt den Inhalt des betreffenden Kapitels beschreiben und der Problemstellung bzw. gewählten Methodik gerecht werden. Ganze (Frage-)Sätze, einzelne Wörter oder an journalistischen Stil erinnernde Überschriften sind zu vermeiden. Seitenzählung Die Seitenzählung der Arbeit beginnt mit römischen Ziffern beim Deckblatt der Arbeit und wird in arabischen Ziffern ab der Einleitung fortgeführt. Abbildungen und Tabellen Abbildungen und Tabellen können (ohne Anrechnung auf den Textumfang) in den Text integriert werden, wenn sie dessen direkter Unterstützung dienen und den Lesefluss nicht unterbrechen. Bei größerem Umfang (z. B. mehrseitige Tabellen, Fragebogen, Broschüren) sind die Materialien im Anhang unterzubringen. Abbildungen und Tabellen müssen eine klare Inhaltsbezeichnung tragen. Unmittelbar unter die Darstellung oder in einer an der Inhaltsbezeichnung angebrachten Fußnote sind Erläuterungen ggf. verwendeter Symbole (Legende) und Quellenangaben (ggf. "eigene Darstellung") zu setzen. Abbildungen und Tabellen sind fortlaufend zu nummerieren. Wird im Text darauf Bezug genommen, sind beim Verweis Nummer und Seitenzahl der vorgelegten Arbeit anzugeben. Im Abbildungsverzeichnis bzw. Tabellenverzeichnis werden Nummer, Titel und zugehörige Seitenzahl angeführt. Abkürzungen Themenspezifische Abkürzungen (z. B. NPO für Nonprofit-Organisation) sollten sparsam verwendet werden. Falls eine Abkürzung aufgrund der Länge oder häufigen Wiederholung im Text dennoch angebracht sein sollte, ist das Wort bei der ersten Erwähnung auszuschreiben und die Abkürzung in Klammern nachzustellen. Gebräuchliche, d. h. im Duden aufgeführte Abkürzungen (wie z. B., u. a.) sowie Zitierab-kürzungen (wie S., Aufl., Bd., Hrsg.) können, aber müssen nicht unbedingt in das Verzeichnis aufgenommen werden. Zitiertechnik Empfohlen wird die einfach zu handhabende Arbeit mit Kurzbelegen. Zu einem Kurzbeleg gehören als Mindestangabe der Autorenname und das Erscheinungsjahr sowie i.d.R. eine Seitenzahl (z.B. Müller (2012), S. 23). Die Harvard-Zitiertechnik ist zulässig, aber nicht erwünscht. Wörtliche Zitate werden im Text mit Anführungsstrichen und in der Fußnote durch Weglassen von "Vgl." gekennzeichnet.

Page 107: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

107

Zitieren von Internetquellen Internetpublikationen werden in Anlehnung an das für das Zitieren gedruckter Veröffentli-chungen gewählte Muster zitiert. Dokumente müssen mit bibliographischen Angaben (Autor, Titel, Ort, Jahr, S. etc.) sowie der Internetadresse und dem Tagesdatum des Abrufs angegeben werden.

Online unter URL: Adresse [Stand: JJJJ-MM-TT]. oder Online unter URL: Adresse [Abruf: JJJJ-MM-TT].

Trennungen der Internetadressen (URL) am Zeilenende sollten nicht mit einem verfälschenden Trennstrich (-) und ohne Lehrzeichen vorgenommen werden. Am besten werden sie nach einem Schrägstrich in der Adresse (/) gesetzt.

Webseiten werden mit dem Seitentitel und dem Datum des Downloads aufgenommen. Wenn keine Paginierung (Seitenzahlen) vorhanden ist, müssen die Zeilen oder eine andere Numme-rierungsform (z. B. Kapitel) angegeben werden, mit denen die zitierte Stelle auffindbar ist.

Verzeichnisse der Quellen Sämtliche zitierten Monographien und Aufsätze sind in einem Literaturverzeichnis aufzu-führen. Werden Internetpublikationen wie z. B. Publikationen von Aufsätzen im Internet zitiert, wird das Literaturverzeichnis zum Quellenverzeichnis, das sämtliche zitierten Quellen enthält. Für keinem Autor namentlich zuordenbare Webseiten können Sie ein separates Verzeichnis einrichten. Beachten Sie bitte, dass die exakte Fundstelle für den Leser nachvollziehbar sein muss. Der Verweis auf eine Homepage reicht nicht aus. Das Zitieren von sogenannter "grauer Literatur" (z. B. Geschäftsbriefe, Flyer) ist nicht zulässig. Das Gleiche gilt für Vorlesungsskripte und nicht gesicherte Quellen wie Wikipedia u. ä. Gesprächsverzeichnis Bei empirischen Arbeiten, die auf Interviews basieren, sollten Sie ein Gesprächsverzeichnis anlegen, das folgende Angaben erfasst: Datum Name, Funktion und Organisation des Gesprächspartners Thema des Gesprächs Bei qualitativen empirischen Erhebungen sollten ferner aufgeführt werden: Form der Befragung (persönlich, telefonisch) Dauer des Interviews Ob eine Interviewtranskription erforderlich ist, sollten Sie mit dem/r Dozenten/in abstimmen. Sie müssen alle Quellen, die Sie zitieren angeben und wörtliche Zitate als solche kenntlich machen! Plagiate gelten als wissenschaftliches Fehlverhalten. Sie werden mit der Bewertung der Arbeit mit der Note 5,0 ("nicht ausreichend") geahndet. Die Konsequenzen, die bis zur Exmatrikulation reichen können, sind in § 5 Abs. 3 und § 20 BPO/PuMa bzw. in § 5 Abs. 3 und § 20 MPO/MaNGo beschrieben. Zusatz bei Bachelor- und Masterarbeiten Eidesstattliche Erklärung gem. § 14 Abs. 6 BPO/PuMa bzw. § 14 Abs. 6 MPO/PuMa mit hand-schriftlicher Original-Unterschrift in allen abgegebenen Exemplaren. Platzierung am Ende der Arbeit. Die eidesstattliche Erklärung wird nicht in das Inhaltsverzeichnis aufgenommen.

Page 108: Informationen für Studierende im Studiengang Nonprofit ... · PDF fileProf. Dr. Bettina Hohn (Studiengangsbeauftragte MaNGo an der HWR) HWR, Haus 1, Raum 1.1045 Tel.: 030/30877-2672

108

Internationalisierungsstrategien im Bereich der Freien Wohlfahrtspflege –

Eine vergleichende Analyse

Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades

"Master of Arts (M. A.)"

im hochschulübergreifenden betriebswirtschaftlichen Studiengang "Nonprofit-Management und Public Governance"

der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

vorgelegt von

Paula Mango, B. A.

Anschrift Am Tierpark 1, 10318 Berlin Tel. 030 / 12 34 56 E-Mail [email protected] Matrikelnr. 123456789

Gutachterinnen Prof. Dr. Vorname Nachname Prof. Dr. Vorname Nachname Bearbeitungszeitraum ##.##.20## – ##.##.20##