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in Tirol INFORMATIONSORGAN DER TIROLER LANDESZAHNÄRZTEKAMMER AUSBILDUNG ZUR ZAHNÄRZTLICHEN ASSISTENZ SCHWARZES BRETT WOHLFAHRTSFONDS 5 8 www.tiroler.zahnaerztekammer.at ZAHNARZT 7 12. JAHRGANG · AUSGABE 3 · 12. OKTOBER 2017 Narkosesanierung und Lachgassedierung in der niedergelassenen Praxis?

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ZAHNARZT IN TIROL l 1

Thema

in Tirol

INFORMATIONSORGAN DER TIROLER LANDESZAHNÄRZTEKAMMER ◆ AUSBILDUNG ZUR ZAHNÄRZTLICHEN ASSISTENZ

◆ SCHWARZES BRETT

◆ WOHLFAHRTSFONDS

5

8

www.tiroler.zahnaerztekammer.at

ZAHNARZT 7

12. JAHRGANG · AUSGABE 3 · 12. OKTOBER 2017

Narkosesanierung und

Lachgassedierung in der

niedergelassenen Praxis?

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ZAHNARZT IN TIROL l 3

Editorial

Impressum: Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Tiroler Landeszahnärztekammer, Anichstraße 7, 6020 Innsbruck, vertreten durch den Präsidenten Dr. Wolfgang Kopp. Layout & Druck: Ablinger.Garber Medienturm Saline, 6060 Hall, Tel. 05223/513-0. Gesamtorganisation und Inseratenverwaltung: CW-Consult GmbH, Fischnalerstraße 4, 6020 Innsbruck. Namentlich gezeichnete Artikel stellen die Meinung der Autoren und nicht die Meinung der Tiroler Landeszahnärztekammer dar. Titelbild: fotolia.com © mitiu

KAMMERAMT

Das Team des Kammeramts der Landes-zahnärztekammer für Tirol steht Ihnen zu folgenden Büroöffnungszeiten zur Verfügung:

Parteienverkehr:Mo-Fr von 8.30-12.30 Uhr nachm. nach telefonischer VereinbarungTelefonisch erreichen Sie uns auch von Mo-Do von 14.00-16.00 UhrTel: 050511- 6021 Frau Christine Hanin

6022 Mag. Heidi Blum 6020 Frau Magdalena Bini-Hanin

Fax: 050511-6026

E-Mails: [email protected]@[email protected][email protected]

www.tiroler.zahnaerztekammer.at

Ohne Zweifel ändern sich die Zeiten

und der Wunsch nach Kooperati-

onen, „Ärzte- und Zahnärztehäu-

sern“ und ähnlichem besteht vor allem bei

jungen KollegInnen. Dagegen, also gegen

Ordinations- und Apparategemeinschaften, ist

nichts einzuwenden, wogegen ich mich aber

stelle, sind Konzepte, bei welchen fachfremde

„Investoren“, meist aus dem Bereich der Den-

talindustrie oder von Zahntechnikern Praxen

einrichten und mittels benachteiligende Ver-

träge an junge Kollegen weitergeben, mit dem

Ziel, an der zahnärztlichen Wertschöpfung

finanziell teilzuhaben.

Ich werde nicht müde, junge Kolleginnen

und Kollegen zu ermuntern, den Weg in die

Selbständigkeit zu gehen. Es werden in der

nächsten Zeit sehr viele gut eingeführte Or-

dinationen aus Pensionierungsgründen frei

und einige erfolgreiche Übernahmen zeigen,

dass Konzepte der Praxisnachfolge für Überge-

ber und Übernehmer große Vorteile bergen.

Aus diesem Grund bieten wir im Rahmen des

Zahnärztetages am 18.11.2017 am Vormittag

wieder den Themenschwerpunkt Praxisgrün-

dung, Praxisübergabe, Praxiszurücklegung an,

parallel wird eine Strahlenschutzfortbildung

angeboten und am Nachmittag ein Fachvor-

trag von Prof. Glockner(eine Einladung wird

noch erfolgen, aber halten Sie sich bei Inte-

resse den Termin frei).

Eine sehr erfolgreich bereits abgelaufene Ver-

anstaltung mit der Ärztekammer, das Spätsom-

merfest, stand wie immer unter einem günstigen

Wetterstern und fand unter guter Beteiligung

der Zahnärzteschaft statt.

Als recht gelungen möchte ich auch unser neues

„Schwarzes Brett“ auf unserer Homepage tiroler.

zahnaerztekammer.at bezeichnen. Wir haben

hier die Möglichkeit geschaffen, Inserate im Zu-

sammenhang mit der Berufsausübung zu veröf-

fentlichen bzw durch das Kammeramt veröffent-

lichen zu lassen. Das Angebot wird bereits gut

angenommen, deutlich führend sind jedoch die

Anzeigen zwecks Personalsuche. Auch hier wird

ein längerfristiger Ausweg darin zu sehen sein,

dass die niedergelassene Zahärzteschaft selbst

in die Ausbildung und damit in die Personalent-

wicklung investiert. Auch sogenannte Schnup-

pertage bei Zahärzten könnten von Vorteil sein,

um Interesse am Beruf zu wecken. Es darf auch

nicht vergessen werden, dass freundliches und

kompetentes Personal ein Aushängeschild für

eine qualitätsorientierte Praxis ist und sehr zur

Patientenbindung und Vertrauensentwicklung

beiträgt. Zu diesem Thema dürfen wir in dieser

Ausgabe ein interessantes Interview einer Aus-

zubildenden abdrucken.

Ich wünsche Ihnen jedenfalls einen erfolg-

reichen Herbst!

Ihr Wolfgang Kopp

INHALT

k

Seite 4: Narkosesanierung und Lachgassedierung

Seite 5: Ausbildung zur zahnärztlichen Assistenz – kompetente ExpertInnen mit Handwerks- und Organisationsgeschick

Seite 7: Schwarzes Brett – neue Börse für berufsbezogene Inserate

Seite 8: Wohlfahrtsfonds

Seite 9: Wanted – Patenzahnärzte für das Projekt „MuGe Sen“!

Seite 11: Österreichische Zahnärztetage | Verdienstkreuz des Landes Tirol für DDr. Elmar Favero

Seite 13: Spätsommerfest 2017

Seite 14: Ausschreibung Stellen

Seite 16: Standesveränderungen

Seite 18: Steuertipp

Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege!

4 I ZAHNARZT IN TIROL

Aktuelles

Betrübliche Nachrichten gibt es für Patienten,

die konventionell nicht behandelbar sind:

die Universitätsklinik für ZMK hat mitgeteilt,

da die Warteliste für Narkosesanierung in-

nerhalb des letzten Jahres auf 15 Monate

angewachsen sei, könne die Univ.-Klinik für

Zahnersatz und Zahnerhaltung in nächster

Zeit keine Vormerkungen für Narkosesanie-

rung mehr annehmen. Dies haben wir an

den zuständigen Landesrat weitergeleitet

und hoffen, dass die Politik für diese un-

tragbare Situation für kleine Kinder, aber

auch behinderte Personen und erwachsene

phobische Patienten eine Lösung findet.

An den periphären Bezirkskrankenhäusern

läuft die Versorgung durch niedergelassenen

Zahnärzte weiterhin zufriedenstellend, aber

der Bedarf kann aufgrund der mangelnden

Kapazitäten längst nicht gedeckt werden.

Zwar bieten vereinzelt Zahnärzte in Zusam-

menarbeit mit Fachärzten für Anästhesie

derartige Eingriffe in der Niederlassung an,

diese sind jedoch privat vom Patienten zu

bezahlen und für viele schlicht nicht leistbar

und bieten im Falle eines Narkosezwischen-

falles nicht die Sicherheit eines Spitales. Bei

Narkossanierungen im niedergelassenen

Bereich mit Hinzuziehung eines FA für An-

ästhesie läuft der Zahnarzt auch Gefahr für

einen Narkosezwischenfall haftbar gemacht

zu werden, insbesondere auch bei möglichen

Aufklärungsmängel in Bezug auf Anästhesie.

In diesem Fall wird der Anästhesist als Er-

füllungsgehilfe betrachtet. Darüber hinaus

sind wir der Meinung, dass aus Sicherheits-

erwägungen Vollnarkosen im intramuralen

Bereich vorgenommen werden sollten.

Darüberhinaus wurde uns nun auch eine

Information des BMFG weitergeleitet, mit

welcher klargestellt wird, dass der Oberste

Sanitätsrat empfiehlt, die Anwendung von

Lachgas zur Sedierung durch Zahnärzte und

Zahnärztinnen nicht zu erlauben. Der OSR

bezieht sich in seinem Beschluss auf eine

Stellungnahme der Österreichischen Ge-

sellschaft für Anästhesiologie, Reanimation

und Intensivmedizin, die zwar eine prinzipiell

sichere Verwendung von Lachgas für die

Sedierung durch Zahnärzte ohne Beiziehung

eines FA für Anästhesiologie theoretisch

für möglich hält. Aber aufgrund der Gefahr

einer Diffusionshypoxämie mit potenziell

lebensbedrohlichen Konsequenzen sind

organisatorische, personelle und technische

Voraussetzungen unbedingt erforderlich. In

der Stellungnahme wird aber die Erfüllung

der geforderten Voraussetzungen im ex-

trahospitalen Bereich für nicht realisierbar

angesehen. Von einer Anwendung von

Lachgas zur Sedierung in zahnärztlichen Or-

dinationen muss daher unsererseits aufgrund

dieses Beschlusses des OSR nun abgeraten

werden.

Jede Investition sollte man generell kritisch

hinterfragen und sich über das möglich Ge-

fahrenpotential informieren. So vermeidet

man Fehlinvestitionen in der Praxis.

VP DDr. Paul Hougnon:

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Narkosesanierung und Lachgassedierung

ZAHNARZT IN TIROL l 5

Interview

Die Ausbildung zur zahnärztlichen

Assistenz dauert insgesamt drei

Jahre, wovon zwei Jahre lang der

theoretische Unterricht einmal pro

Woche am AZW stattfindet. In der

unterrichtsfreien Zeit erfolgt die Aus-

bildung direkt in den zahnärztlichen

Ordinationen. Anna-Lena Penz hat

uns erzählt, wie sie den ersten „Durch-

gang“ erlebt:

Warum hast Du Dich für die Ausbil-dung zur zahnärztlichen Assisten-tin entschieden?Anna-Lena Penz: Ich habe schon

immer nach einer Möglichkeit ge-

sucht, mit Menschen zu arbeiten. Bei

einem spannenden Schnuppertag

bei Herrn Dr. Gugg in Imst durfte

ich in alle Bereiche etwas hinein-

schauen: Wie werden die Instru-

mente vorbereitet? Wie macht man

Röntgenbilder? Wir haben uns dann

sozusagen beide dafür entschieden,

dass ich mit der Ausbildung zur zahnärztlichen

Assistentin bei Herrn Dr. Gugg beginnen darf.

Wurden Deine Erwartungen an die Ausbil-dung erfüllt?Seit März 2017 bin ich einmal pro Woche

immer mittwochs im Unterricht am AZW. Am

Anfang wurden die eher theoretischen Fächer

wie Biochemie und Physik unterrichtet. Am

Nachmittag waren wir auch sehr oft an der Kli-

nik, um direkt vor Ort den Unterricht zu erhal-

ten. Das ist sehr vorteilhaft, finde ich, weil wir

da die Theorie gleich praktisch ausprobieren

können. Da werden Zähne poliert, Abdrücke

gemacht und Zement angerührt. Man sieht

von allem etwas. Das ist sehr wichtig, da im

Berufsalltag ja auch nicht immer das Gleiche

von allen gemacht wird. Besonders gut gefällt

mir, die Sichtweise der PatientInnen zu erle-

ben. Wenn uns selbst bei einem Abdruck das

Wasser aus dem Mund läuft, kann man aus

eigener Erfahrung nachvollziehen, dass das

nicht angenehm ist.

Wie funktioniert die duale Ausbildung: Beruf und Schule?Ich finde, die duale Ausbildung funktioniert

wirklich top. Es ist angenehm, eine Abwechs-

lung in der Woche zu haben. Man lernt in

der Schule jene Inhalte, die in der Arbeit

manchmal zu kurz kommen, zum Beispiel

Parodontologie oder besondere hygienische

Belange. In der Praxis geht es dann darum, die

erlernten Fähigkeiten konkret umzusetzen,

die man im Unterricht vermittelt bekommt.

Grundlagenwissen wie Anatomie, Hygiene

und Administration ist dabei am wichtigsten.

Die häufigsten Tätigkeiten sind eigentlich

organisatorische Aufgaben oder die richtige

Lagerung von Materialien.

Was würdest Du Interessierten, die den Beruf der zahnärztlichen Assistenz ergreifen wollen, raten? Ich finde den Umgang mit den

unterschiedlichsten Menschen am

Spannendsten. Dazu braucht man

aber ein gewisses Einfühlungsvermö-

gen. Vor allem mit AngstpatientInnen,

Menschen mit großen Schmerzen

oder Kindern muss man auf spezielle

Art umgehen. Ein Talent, das im Beruf

besonders hilft, ist auf jeden Fall ein

gutes Zeitmanagement und eine dis-

ziplinierte Selbstorganisation. Es kann

sehr oft sehr stressig werden und da

verliert man leicht den Überblick.

Wichtig ist auch ein verlässliches Team

um sich herum. Jede und jeder muss

wissen, was er oder sie wann und wie

zu tun hat. So wird ein reibungsloser

Ablauf möglich.

Man braucht auch eine geringe

Hemmschwelle im Umgang mit

menschlichen Flüssigkeiten, wie Blut

und Speichel. Man gewöhnt sich an die Situati-

onen, irgendwann ist man so eingespielt, dass

es ganz automatisch gut funktioniert. Ich freue

mich auf jeden Fall schon sehr auf die weitere

Ausbildung.

Der nächste Lehrgang zur zahnärztlichen Assi-

stenz beginnt übrigens am 7. März 2018 mit der

theoretischen Ausbildung. Die Bewerbungsfrist

hierfür läuft von 4. September 2017 bis 6. De-

zember 2017, wofür der Bewerbungsbogen auf

der Homepage des AZW auszufüllen ist. Hier

findet man auch nähere Informationen und

alles Weitere zur Anmeldung.

Kontakt:Christina Happt: +43/512/5322-75234

f: +43 512 5322-6775234

e: [email protected]

Foto

: azw

Ausbildung zur zahnärztlichen Assistenz – kompetente ExpertInnen mit Handwerks- und Organisationsgeschick

Das Ausbildungszentrum West für Gesundheitsberufe der tirol kliniken (AZW) in Innsbruck kann auf eine 25-jährige Erfahrung mit dualen Ausbildungsangeboten im Bereich der Gesundheitsberufe zurückblicken. Seit März 2017 bietet das AZW erstmals die theoretische Ausbildung zur zahnärztlichen Assistenz an. Dafür konnten die Zahnklinik, die Landeszahnärztekammer und die Tiroler ZahnärztInnen als KooperationspartnerInnen gewonnen werden.

6 I ZAHNARZT IN TIROL

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ZAHNARZT IN TIROL l 7

Aktuelles

SCHWARZES BRETT – neue Börse für berufsbezogene Inserate

Das „Schwarze Brett“, welches sich auf der

Startseite der Landeszahnärztekammer

tiroler.zahnaerztekammer.at befindet, soll

dazu dienen, dass Interessierte, die zB Geräte

verkaufen, Ordination abgeben wollen, eine

Vertretung suchen, eine ZASS suchen etc In-

serate einstellen können. Es besteht nicht die

Möglichkeit, dass Interessenten Inserate selbst

eingeben, sondern diese werden gebeten, ih-

ren Text an das Kammeramt zu übermitteln,

welches dann das Inserat in der entspre-

chenden Kategorie einstellt.

Derzeit vorhandene Kategorien sind:

Praxisübergabe/Praxisübernahme

Kooperations- und Vertretungsbörse

ZASS – Stellengesuche und Stellenangebote

Sonstiges (Verkauf von Geräten etc)

Im Zusammenhang mit der Aufgabe von Stel-

lenanzeigen machen wir dringend auf die Be-

stimmungen des Gleichbehandlungsgesetzes

aufmerksam.

In Stelleninseraten sind verpflichtend Anga-

ben zum Mindestentgelt zu machen! Diese

Verpflichtung gilt auch für Stelleninserate am

Schwarzen Brett. Die Landeszahnärztekam-mer wird nur noch Stelleninserate veröffent-lichen, die dieser gesetzlichen Bestimmung entsprechen.

Im Stelleninserat ist das für den ausgeschrie-

benen Arbeitsplatz geltende kollektivver-

tragliche Mindestentgelt anzugeben. Diese

Angabe hat

betragsmäßig,

unter Anführung der Zeiteinheit von Stunde/

Woche/Monat,

ohne anteilige Sonderzahlungen,

unter Einrechnung personenbezogener

Zulagen, die bereits zum Zeitpunkt der Aus-

schreibung bekannt sind – dies betrifft bei

uns den Zuschlag für die PASS, wenn eine

PASS gesucht wird

Der Arbeitgeber kann im Stelleninserat auf

seine Bereitschaft zur kollektivvertraglichen

Überzahlung hinweisen.

Beispiele für Formulierungen: „Entlohnung nach KV, mind brutto € 1.219/

monatlich bei 40 pro Woche. Überzahlung je

nach Tätigkeit, Qualifikation und Berufserfah-

rung möglich.“

„Wir suchen eine ausgebildete Zahnärztliche

Assistentin zu € ... brutto monatlich.“

„Wir bieten Ihnen ein marktkonformes Brutto-

monatsgehalt von € ... brutto bis € ... brutto je

nach konkreter Qualifikation.“

„Zahnärztliche Assistentin gesucht; überkol-

lektivvertragliche Entlohnung ab € ... brutto

pro Monat.“

„Verhandlungsbasis: € ... brutto Monatsgehalt

mit Bereitschaft zur Überzahlung“

8 I ZAHNARZT IN TIROL

Thema

Invalidität im Sinne der Satzung des Wohl-

fahrtsfonds ist nur bei gänzlicher Unfähigkeit

zur Ausübung des ärztlichen bzw. zahnärzt-

lichen Berufes gegeben. Die Satzung sieht

keine Teilinvalidität vor. Der Verwaltungsaus-

schuss ist dazu berufen, erforderlichenfalls

eine vertrauensärztliche Untersuchung und

Begutachtung anzuordnen, ob die Vorausset-

zungen für eine Invaliditätsversorgung nach

der Satzung vorliegen oder nicht.

Die Zuerkennung einer Berufsunfähig-

keitspension nach dem ASVG für Angestell-

te bzw. einer Erwerbsunfähigkeitspension

nach dem GSVG für selbständig erwerbs-

tätige Ärzte/Ärztinnen bedingt keineswegs

automatisch auch die Gewährung einer Inva-

liditätsversorgung aus dem Wohlfahrtsfonds.

Das Vorliegen der Voraussetzungen für die

Invaliditätsversorgung ist im Rahmen des

Wohlfahrtsfonds autonom zu beurteilen.

Das Ausmaß der Invaliditätsversorgung ergibt

sich zunächst aus den bis zum Invaliditäts-

zeitpunkt bereits durch Beitragsleistungen

erworbenen Anwartschaften zur Grundrente

bzw. bei niedergelassenen Ärzten aus den

durch Beitragsleistungen bereits erworbenen

Anwartschaften zur Ergänzungsrente und

dem Ansparkapital zur Individualrente. Bei

der Grundrente und der Ergänzungsrente

werden aufgrund des im Wohlfahrtsfonds

verwirklichten Solidaritätsprinzips Hinzu-

rechnungen nach der Satzung für noch feh-

lende Beitragszeiten vorgenommen.

Das Ergebnis der Berechnung nach erfolgter

Hinzurechnung für noch fehlende Beitrags-

zeiten wird bei Inanspruchnahme vor dem

vollendeten 65. Lebensjahr verkürzt („Inva-

liditätsversorgungs-Malus“).

Für Zuerkennungsstichtage einer Invalidi-

tätsversorgung nach dem 1.4.2014 werden

0,4167 % p.m. oder max. 25 % als Malus in

Abzug gebracht.

Dieser „Invaliditätsversorgungs-Malus“ ist et-

was geringer als der Malus für die vorzeitige

Inanspruchnahme der regulären Altersver-

sorgung. Die Verminderung durch den Ma-

lus bleibt jeweils für die Dauer des Bezuges

wirksam und wirkt auch für die Versorgung

der Hinterbliebenen fort.

Die Zuerkennung der Invaliditätsversorgung

kann entweder unbefristet oder aber – wenn

nach Beurteilung des Verwaltungsausschus-

ses eine Wiedererlangung der zumindest teil-

weisen Fähigkeit zur Berufsausübung hinrei-

chend wahrscheinlich erscheint – befristet

erfolgen. Bei Auslaufen der Befristung hat

eine neuerliche Antragstellung und Prüfung

zu erfolgen.

Wiederkehrende Leistungen wie die Invali-

ditätsversorgung werden bei Erfüllung der

Voraussetzungen ab dem auf die Antrag-

stellung folgenden Monatsersten oder wenn

die vollständige Antragstellung selbst auf

den Monatsersten fällt, ab diesem Stichtag

zuerkannt.

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Invaliditätsversorgung aus dem Wohlfahrtsfonds

Für die Gewährung ist Voraussetzung, dass der/die Wohlfahrtsfonds-Teilnehmer/in infolge körperlicher oder geistiger Gebrechen zur Ausübung des ärztlichen bzw. zahnärztlichen Berufes dauernd oder zumindest 26 Wochen vorübergehend unfähig ist.

ZAHNARZT IN TIROL l 9

MuGe Sen

Die Herausforderung besteht darin, mehr als nur eine Versicherung anzubieten – eine Gesamtlösung

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WANTED – Patenzahnärzte für das Projekt „MuGe Sen“!Es wurde bereits mehrfach über das Projekt

MuGe Sen „Mundgesundheit von Bewohnern

in Wohn- und Pflegeheimen“ berichtet. Um

die Projektziele zu erreichen werden für die

Wohnheime sogenannte „Patenzahnärzte“

gesucht. Diese Zahnärzte sollten Vertrags-

zahnärzte sein, damit die Leistungen über die

üblichen Vertragspartnerabrechnungen ab-

gegolten werden können. Idealerweise sollte

jeder Heimbewohner, der sich freiwillig un-

tersuchen lassen möchte, mindestens einmal

jährlich untersucht werden. Wenn aufgrund

dieser Untersuchung eine Zahnbehandlung

notwendig ist, dann kann diese in der Ordina-

tion eines Zahnarztes (kleine Behandlungen

eventuell auch im Heim) erfolgen.

Wichtig ist, dass auch das Pflegepersonal bei

den Statuskontrollen anwesend ist und dass

Pflegeinformationen gezielt weitergegeben

werden. Es würde uns freuen, wenn wir noch

Projektbeteiligte finden könnten und SIE sich

bei uns melden.

Ansprechpartnerin: Mag. Blumt: 050511-6022

Herr Weiss/TGKKt: 059160-1614

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KLEINANZEIGEN

Suchen Zahnarztkollegin/Kollegen zur Zusammenarbeit in unserer sehr gut eingeführten Gemeinschaftszahnarztpraxis in der Innsbrucker Innenstadt. Angedacht ist eine Vertretungstätigkeit ab Herbst 2017, mit Option auf eine langfristige Zusamme-narbeit.Für weitere Informationen kontaktieren Sie mich bitte per Email: [email protected]

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ZAHNARZT IN TIROL l 11

Ehrung | Zahnärztekongress

DDr. Elmar Favero, Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Vereines „Zahn-gesundheit Tirol“, wurde am Dienstag, 15.8.2017, von Landeshauptmann Günther Platter des Verdienstkreuz des Landes Tirol verliehen.„Tirol dankt mit dieser hohen Landesaus-

zeichnung“, so Landeshauptmann Platter,

„Herrn DDr. Favero für seine herausragenden

Verdienste um die Zahngesundheitsvorsorge

im Bundesland Tirol“.

Die wesentlichen Verdienste des DDr. Elmar

Favero im Bereich der Zahngesundheitsvor-

sorge:

– Entwick lung, Aufbau und Umsetzung

des landesweiten zahnmedizinischen

Vorsorgeprogramms für Kindergärten und

Volksschulen, welches sich in kürzester Zeit

zum erfolgreichsten Gesundheitsvorsorge-

Programm in Österreich entwickelt hat.

– Erarbeitung des Berufsbildes für Zahnge-

sundheitserzieherinnen und Implemen-

tierung des entsprechenden Ausbildungs-

lehrganges.

– Mitbegründung und Durchführung der

Ausbildungskurse für Prophylaxeassisten-

tinnen. Seit 2001 leistet er auch einen

wesentlichen Beitrag zur Ausbildung der

PASS Tirol, seit dieser Zeit wurden 17 Aus-

bildungskurse in Tirol durchgeführt und

500 Prophylaxeassistentinnen ausgebildet.

– Seit 1988 Organisation der „Innsbrucker

Zahnprophylaxetage“, die sich in kürzester

Zeit zum größten österreichischen Kongress

für Themen der Zahngesundheitsvorsorge

entwickelt haben.

Verdienstkreuz des Landes Tirol für DDr. Elmar Favero

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: zVg

v. l.: Landeshauptmann Tirol Günther Platter, DDr. Elmar Favero, Landeshauptmann Südtirol

Dr. Arno Kompatscher

Österreichischer Zahnärzteärztekongress Innsbruck 2017

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Unter dem Motto „WISSEN. STRATEGIEN. LÖSUNGEN.“ fand vom 28.–30.09.2017 im Congress Innsbruck der Österreichische Zahnärztekongress 2017 statt. Unter der Ägide von KongresspräsidentUniv.-Prof. Dott. Adriano CRISMANI, Präsi-dent des Vereins Tiroler Zahnärzte, wurde die wichtigste nationale, wissenschaftliche Veranstaltung im Bereich der Zahnheilkunde sehr erfolgreich ausgetragen. Bei der feier-lichen Kongresseröffnung richtete neben dem Kongresspräsidenten Dott. Crismani, Dr. Keidel und LR Dr. Tilg per Videobotschaft auch der Präsident der Österreichischen Zahnärztekammer Dr. Horejs das Wort an die ZuhörerInnen. MR Dr. Thomas Horejs betonte in seinen Begrüßungsworten die Relevanz der zahnärztlichen Fortbildung, strich die hohe Anzahl der von der Österreichischen Zahnärztekammer vergebenen Fortbildungs-diplome hervor und kritisierte den in die Jahre gekommenen Gesamtvertrag und den

Präs. MR Dr. Horejs spricht seine GrußworteOMR Dr. Kopp, Congresspräsident Prof. Dott.

Adriano Crismani, OMR DR. Hougnon.

Honorartarif, der der modernen Zahnheilkun-de nicht mehr entspricht. Rund 850 BesucherInnen profitierten von SpitzenreferentInnen aus dem nationalen und internationalen Umfeld, die bewährte Methoden, neue Errungenschaften sowie eigene Erfahrungen aus allen Fachbereichen

der Zahnmedizin vorstellten. Die Fachausstel-lung war gewohnt gut besucht und fand im Congress in idealer Nähe zu den Vortrags-sälen statt. Der Gesellschaftsabend war heuer in moderner und lockerer Art gestaltet, Präsident Dr. Kopp spielte mit der Band Hot Upland Five in gewohnt lässiger Art auf.

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Disclaimer: Dies ist eine Marketingmitteilung im Sinne des WAG. Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen Information. Die Inhalte stellen weder ein Angebot bzw. eine Einladung zur Stellung eines Anbots zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, noch eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf, oder eine sonstige vermögensbezogene, rechtliche oder steuerliche Beratung dar und dienen überdies nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung bzw. individuelle Beratung.

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ZAHNARZT IN TIROL l 13

Nachbericht

SPÄTSOMMERFEST 2017 – ein rauschendes Fest bei Wetterglück

Unter dem Motto „fête du savoir-vivre“ kam

dieses Jahr französisches Flair nach Tirol. Ge-

mäß dem Motto wurden die rund 400 Gäs te

mit verschiedensten Spezialitäten aus Frank-

reich kulinarisch versorgt.

Im Seminarraum im Stöckl fand die alljährliche

Weinverkostung mit Alfred Walch, Weinsom-

melier der Firma Wedl, statt. Dieses Jahr prä-

sentierte er eigens ausgewählte Weine aus der

Region Bordeaux. Fünf Musiker, unter ihnen

zwei Arztkollegen, umrahmten das gemütliche

Beisammensein im Innenhof. Im Quintett

unter der Leitung von MR. Dr. Wolfgang Kopp

(Präsident der Tiroler Zahnärztekammer) wirkte

auch der Neurologe MR Dr. Reinhard Kröss mit.

Die zahlreichen Gäste waren begeistert vom

zwanglosen Treffen in der Ärztekammer, den

ausgezeichneten Speisen und Getränken und

zu guter Letzt von dem wunderbaren Wetter,

welches das Fest zu einem einzigartigen

Abend gemacht hat.

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Am 25. August luden die Ärztekammer für Tirol und die Landeszahnärztekammer zum Spätsommerfest in den Räumlichkeiten der Ärztekammer für Tirol ein.

14 I ZAHNARZT IN TIROL

Stellenausschreibungen

AUSSCHREIBUNG VON FREIEN KASSEN-ZAHNARZTSTELLEN FÜR ZAHNÄRZTEGemäß den Bestimmungen des Gesamtvertrages werden im Einvernehmen mit der Tiroler Ge¬biets-krankenkasse (TGKK) und der Versicherungs-

anstalt öffentlich Bediensteter (BVA) nachstehende Ver-tragszahnarztstellen ausgeschrieben:

FACHÄRZTE FÜR ZAHN-, MUND- UND KIEFERHEILKUNDE BZW. ZAHNÄRZTE

1 Stelle für Seefeld zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)1 Stelle für Telfs zum 1.1.2018 (TGKK)1 Stelle für Oberperfuss zum 1.1.2018 (TGKK)1 Stelle für Elbigenalp zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)1 Stelle für Lermoos zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)1 Stelle für Thiersee zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)1 Stelle für Angerberg zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)1 Stelle für Wörgl zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)1 Stelle für Kramsach zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)2 Stellen für Kufstein zum 1.1.2018 (TGKK+BVA, TGKK)1 Stelle für Kirchberg zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)1 Stelle für St. Johann i.T. zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)1 Stelle für Sillian zum 1.1.2018 (TGKK)1 Stelle für Fügen zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)1 Stelle für Achenkirch zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)1 Stelle für Kaltenbach oder Aschau zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)1 Stelle für Mayrhofen zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)2 Stellen für Schwaz zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)1 Stelle für Silz zum 1.1.2018 (TGKK+BVA)

Die Berufung als Vertragszahnarzt erfolgt nach Abschluss eines Einzelvertrages. Die Honorierung des in Vertrag genommenen Zahnarztes erfolgt

nach der Honorarordnung zum Gesamtvertrag. Bewerber haben ihre Gesuche, belegt mit nachstehend angeführten Unterlagen, bis spätestens

2. November 2017 an die Landeszahnärztekammer für Tirol zu senden.

Zwingende Bewerbungsunterlagen:a) Schriftliches Ansuchen;

b) Geburtsurkunde;

c) ausführlicher Lebenslauf;

d) Nachweis der Staatsbürgerschaft des EWR

e) Nachweis des Abschlusses des Zahnmedizinstudiums bzw. Medizinstudiums (zB Promotionsurkunde);

f ) Nachweis der Berechtigung zur selbständigen Ausübung des zahnärztlichen Berufes in Österreich (zB Diplom für Facharzt für Zahn-, Mund- und

Kieferheilkunde, Diplom für Dr. med.dent., Approbationsurkunde zum Zahnarzt samt zahnärztlichem Prüfungszeugnis);

g) schriftliche Erklärung, dass ab dem Zeitpunkt der Eröffnung der Kassenpraxis keine andere hauptberufliche Tätigkeit (siehe Abschnitt IV Zif 6

lit f ) ausgeübt wird.

Fakultative Bewerbungsunterlagen (falls für die Punkteberechnung erforderlich):a) Geburtsurkunde(n) des(r) Kindes(r) und Nachweis der Sorgepflicht (zB Familienbeihilfenbescheinigung, gerichtlicher Unterhaltsbeschluss);

b) Bestätigung von Zeiten als angestellter Zahnarzt nach Erlangung der Berechtigung zur selbstständigen Berufsausübung

(Eintragung in die Zahnärzteliste);

ZAHNARZT IN TIROL l 15

Stellenausschreibungen

c) Bestätigung der zuständigen Interessensvertretung über Zeiten der Niederlassung;

f ) Bestätigung der Praxisvertretungen eines Vertragszahnarztes

g) Diplome oder Zertifikate, verliehen oder anerkannt von der ÖÄK oder der ÖZÄK;

h) Nachweis des abgeleisteten Präsenz-, Ausbildungs- oder Zivildienstes, Mutterschutzzeiten;

i) Nachweis des behindertengerechten Zuganges zur Zahnarztpraxis gemäß ÖNORM B 1600 und B 1601;

j) schriftliche Zusage, sich ernsthaft zu bemühen, einen behindertengerechten Praxiszugang innerhalb eines Jahres nach Vertragsbeginn nach

den Bestimmungen der ÖNORM B 1600 und B 1601 zu schaffen.

Sämtliche Bewerbungen müssen schriftlich bei der Landeszahnärztekammer für Tirol eingereicht werden, da nur schriftliche Unterlagen bei der

Beschlussfassung durch den Landesausschuss berücksichtigt werden können. Urkunden sind im Original bzw. beglaubigte Kopien zu belegen.

Werden Angaben nicht oder nicht ausreichend vor Ablauf der Bewerbungsfrist durch entsprechende Dokumente belegt, finden diese bei der Punkte-

berechnung keine Berücksichtigung. Bei Urkunden, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung beizuschließen.

Zur administrativen Erleichterung wird von der Landeszahnärztekammer für Tirol ein Bewerbungsformular aufgelegt, das inhaltlich den neuen

Reihungsrichtlinien entspricht. Die Verwendung dieses Formulars bei ei-ner Bewerbung ist nicht zwingend, wird jedoch aus Gründen der Vermei-

dung von Formalfehlern empfohlen. (Bewerbungsformular als „PDF-Datei“ unter www.zahnaerztekammer.at)

16 I ZAHNARZT IN TIROL

Standesmeldungen

STANDESVERÄNDERUNGENSTICHTAG 25.8.2017

NG Ang. davon

NG+AG

WSZA Zugänge seit

19.6.2017

Abgänge seit

19.6.2017

Bezirk Imst 25 4

Bezirk Ibk-Stadt 114 41 4 18 4 NG; 2 ANG; 2 WSZÄ 2 NG; 5 ANG; 1 WSZA

Innsbruck Land 64 8 1 NG; 1 WSZA 1 NG; 1 WSZA

Kitzbühel 36 3 1NG

Kufstein 55 1 3

Landeck 18 3 1 WSZA 1 WSZA

Lienz 22 1

Reutte 12 1 1

Schwaz 33 3 1 NG 1 WSZA

Insgesamt 379 43 4 44

STANDESÄNDERUNGEN SEIT 19.6.2017 IM DETAIL:

Legende: NG (niedergelassen), ANG (angestellt), WSZA (Wohnsitzzahnarzt)

» Bezirk Ibk.-Stadt Dr. Margit Lechner; Niederlegung der Ordi-

nation in 6020 Innsbruck, Reichenauer Stra-

ße 33 mit 30.6.2017; ab 1.7.2017 Führung

in der Zahnärzteliste als außerordentliches

Kammermitglied;

Dr. med.dent. Andres Raoul Kaindl; Ordina-

tion in 6020 Innsbruck, Schöpfstraße 6b/II.

ruhend => Berufsunterbrechung gemäß §

44 ZÄG mit 1.7.2017;

ZÄ lic. Mihaela-Ana Toma; Ende Berufsun-

terbrechung gemäß § 44 ZÄG mit 2.7.2017;

Eintragung in die Zahnärzteliste als nieder-

gelassene Zahnärztin in 6020 Innsbruck,

Andechsstraße 46/I mit 3.7.2017;

DDr. Helfried Fischer; Eintragung in die

Zahnärzteliste als niedergelassener Zahn-

arzt in 6020 Innsbruck, Schillerstraße 15 mit

6.7.2017; (siehe hiezu auch Bezirk Landeck)

Dr. med.dent. Joscha Gröger; Beendigung

der Angestelltentätigkeit im Zahnambula-

torium der TGKK in 6020 Innsbruck, Klara-

Pölt-Weg 8 mit 30.6.2017; Eintragung in

die Zahnärzteliste als niedergelassener

Zahnarzt in 6020 Innsbruck, Reichenauer

Straße 33a mit 3.7.2017;

Dr. med.dent. Claudia Moser; Zugang aus

dem Bundesland Oberösterreich; Eintra-

gung in die Zahnärzteliste als niedergelas-

sene Zahnärztin in 6020 Innsbruck, Innrain

36 mit 18.8.2017;

Dr. Waltraud Steiner; Beendigung der Tä-

tigkeit als angestellte Fachärztin für ZMK

im Zahnambulatorium der VAEB in 6020

Innsbruck, Südtiroler Platz 3 mit 30.6.2017

bei gleichzeitiger Streichung aus der Zahn-

ärzteliste;

Dr. med.dent. Philipp Feichtner; Neuzugang;

Eintragung in die Zahnärzteliste als ange-

stellter Zahnarzt im Zahnambulatorium der

TGKK in 6020 Innsbruck, Klara-Pölt-Weg 8

mit 3.7.2017;

ZA Wolfgang Roth; Neuzugang; Eintragung

in die Zahnärzteliste als angestellter Zahn-

arzt im Zahnambulatorium der TGKK in 6020

Innsbruck, Klara-Pölt-Weg 8 vom 24.7.2017

bis 28.7.2017; ab 29.7.2017 Berufsunterbre-

chung gemäß § 44 ZÄG;

Dr. med.dent. Markus Hribar; Beendigung

der Anstellung im Heeresspital in 6020

Innsbruck, Köldererstraße 4 mit 26.7.2017;

Berufsunterbrechung gemäß § 44 ZÄG ab

27.7.2017;

Dr. med. Gregor Schmidt-Tobolar; Beendi-

gung der Anstellung in der Zahnklinik Inns-

bruck, Abtlg. MKG und Berufsunterbrechung

gemäß § 44 ZÄG mit 20.8.2017;

Dr. med.dent. Sandra Klammer; Neuzugang;

Eintragung in die Zahnärzteliste als Wohn-

sitzzahnärztin mit 5.7.2017;

ZAHNARZT IN TIROL l 17

Standesmeldungen

d-r Rafah Mohamed; Neuzugang; Eintragung

in die Zahnärzteliste als Wohnsitzzahnärztin

mit 5.7.2017;

Dr. med.dent. Gerald Falkensammer-Zöch-

bauer; Beendigung der Tätigkeit als Wohn-

sitzzahnarzt mit 17.7.2017 und Abgang nach

Oberösterreich mit 18.7.2017;

» Bezirk Ibk-Land ZA Eduardo Belandria; Neuzugang; Eintra-

gung in die Zahnärzteliste als niedergelas-

sener Zahnarzt in 6060 Hall i.T., Faistenber-

gerstraße 15 vom 3.7.2017 bis 6.8.2017; ab

7.8.2017 Eintragung in die Zahnärzteliste als

Wohnsitzzahnarzt;

Dr. med.dent. Christina Krause; Beendigung

der Tätigkeit als Wohnsitzzahnärztin mit

30.6.2017; (siehe hiezu auch Bezirk Schwaz)

» Bezirk Kitzbühel Dr. med.dent. Friederike Wäldrich; Neuzu-

gang; Eintragung in die Zahnärzteliste als

niedergelassene Zahnärztin in 6370 Kitzbü-

hel, Im Gries 31 mit 26.6.2017; Ordinations-

und Apparategemeinschaft mit Dr. med.

dent. Thomas Hagel ab 26.6.2017;

» Bezirk Landeck

DDr. Helfried Fischer; Beendigung der Tä-

tigkeit als Wohnsitzzahnarzt mit 5.7.2017;

(siehe hiezu auch Bezirk Innsbruck-Stadt)

Dr. med.dent. Hans-Peter Bredt; Neuzugang;

Eintragung in die Zahnärzteliste als Wohn-

sitzzahnarzt mit 25.7.2017;

» Bezirk Schwaz Dr. med.dent. Christina Krause; Eintragung

in die Zahnärzteliste als niedergelassene

Zahnärztin in 6200 Jenbach, Huberstraße

33 mit 1.7.2017; Ordinations- und Appara-

tegemeinschaft mit Dr. med.dent. Stefanie

Matt ab ab 1.7.2017;

Dr. Herbert Foidl; Beendigung der Tätigkeit

als Wohnsitzzahnarzt mit 15.7.2017; ab

16.7.2017 Führung in der Zahnärzteliste als

außerordentliches Kammermitglied;

» Ordinationsstättenwechsel: DDr. Marlies Moser von 6020 Innsbruck,

Südtiroler Platz 1 => 6020 Innsbruck, Fürs-

tenweg 120 mit 1.6.2017;

Dr. med.dent. Andreas Kranebitter von 6170

Zirl, Schulgasse 12a => 6170 Zirl, Bahnhof-

straße 18b mit 24.7.2017;

DDr. Markus Stampfer von 6170 Zirl, Schul-

gasse 12a => 6170 Zirl, Bahnhofstraße 18b

mit 1.8.2017; (Zweitordination);

Dr. med.dent. Anna-Kathrin Rottler von 6330

Kufstein, Kreuzgasse 2 => 6330 Kufstein,

Kaiserbergstraße 34 mit 21.8.2017;

» Namensänderungen: ZÄ Susan Aktan => Opatril; (WSZÄ);

Die Tiroler Gebietskrankenkasse und die

Versicherungsanstalt öffentlich Bediens-

teter sowie die Landeszahnärztekammer

für Tirol informieren aufgrund § 5a der

Reihungskriterien-Verordnung BGBl II Nr.

487/2002 idgF über die einvernehmliche

Vergabe folgender Vertragszahnarztstelle:

DDr. Hannes Preindl (TGKK+BVA) für Mils

zum 1.10.2017 (vorzeitige WB Kassenstelle

Dr. Rainer Bracco)

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18 I ZAHNARZT IN TIROL

STEUERPLANUNG 2017 FÜR ZAHNMEDIZINER/INNENVor allem Zahnärztinnen und Zahnärzte haben die Möglichkeit, ihre Steuerlast durch Verschiebemaßnahmen in einem nicht zu unterschätzenden Maße zu planen. Zudem können nun schon seit Jahren bei optimaler Planung bis zu 13% der Gewinne vollkommen steuerfrei lukriert werden. Wir zeigen Ihnen hier, wie Sie diese einfachen Möglichkeiten der Steuerplanung in gewinnstarken Jahren am besten nutzen können.

V. l.: Stb. Dr. Verena Maria Erian, Stb. Mag.

Eva Messenlechner, Stb. Raimund Eller

Gewinnplanung durch GewinnverschiebungBei hoher Gewinnerwartung gilt es die na-hende Einkommensteuernachzahlung für das ablaufende Jahr möglichst gering zu halten, indem Gewinne in das nächste Jahr verscho-ben werden. Dies ist insbesondere dann interessant, wenn akuter höherer Geldbedarf besteht (z.B. für Immobilieninvestments). Oft liegt der Nutzen aber auch einfach darin, die Liquidität bei stark steigenden Umsätzen so lange wie möglich für weitere Investition-sprojekte in der Zahnarztpraxis zu halten. Durch die Verschiebung von Gewinnen entsteht ein wesentliches Liquiditätsplus, da die korrespondierende Steuernachzahl-ung ein weiteres Jahr später fällig wird. Zudem werden damit auch die Einkommen-steuervorauszahlung für das Folgejahr auf möglichst niedrigem Stand gehalten, was zu einer weiteren Liquiditätssteigerung führt.Die Technik ist ganz einfach:– Timen Sie Ihre Honorarabrechnung so,

dass der Zahlungseingang in das Folgejahr rutscht.

– Reichen Sie die Kassenabrechnungen so verspätet ein, dass das Geld erst 2018 kommt.

– Bei bereits gestellten Honoraren können Sie mit dem Patienten als Zahlungstermin Jänner 2018 vereinbaren. Je früher Sie Ihr optimales Verschiebepotential kennen, desto effektiver können Sie hier vorgehen.

– Bezahlen Sie alle offenen Eingangsrech-nungen noch dieses Jahr.

– Decken Sie sich mit Zahnärztebedarf und sonstigem Verbrauchsmaterial ein.

– Geben Sie alle anstehenden Reparaturar-beiten noch heuer in Auftrag.

– Leisten Sie für bereits getätigte Bestellun-gen Anzahlungen.

– Bezahlen Sie 2018 abzufragende Lieferungen und Leistungen im vorhinein bereits 2017.

– Tätigen Sie Vorauszahlungen für 2018 ge-plante Fortbildungsreisen.

Für Spitzensteuerzahler mit einem Höchsts-teuersatz von 50% bedeutet eine gekonnte Verschiebung von z.B. € 30.000,- Euro eine Steuerstundung von bis zu € 15.000,- Euro.

Durch diese Verschiebetechnik können Sie sich auf Steuernachzahlungen im Endeffekt schon bis zu zwei Jahre vor Fälligkeit vorbe-reiten. Zudem haben Sie auch für die trotz Verschiebung noch verbleibende Steuer-nachzahlung 2017 jetzt noch ein Jahr Zeit und können den optimalen Einreichzeitraum

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ZAHNARZT IN TIROL l 19

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Anspruchszinsen vermeidenIm Zuge der Gewinnplanung 2017 sollten Sie auch gleich nochmal ein prüfendes Auge auf Ihre Steuersituation 2016 werfen. Ergibt sich eine Nachzahlung und wurde diese noch nicht gleistet, so berechnet das Finanzamt ab 1. Okto-ber 2017 Anspruchszinsen in Höhe von jährlich 1,38%. Erreichen diese bis zum Festsetzungsda-tum den Mindestbetrag von 50 Euro, so werden diese auch tatsächlich vorgeschrieben. Haben Sie bis dato noch keinen Steuerbescheid 2016, so können Sie die Anspruchszinsen dennoch einsparen, indem sie einfach den voraussicht-lichen Nachzahlungsbetrag mit der Widmung "E 1-12/2016" einzahlen, noch bevor die kor-respondierenden Zinsen den Grenzwert von 50 Euro erreichen (optimale Ausnutzung des zinsfreien Zeitraumes).

Garantie für den 13%igen GewinnfreibetragUnd das allerwichtigste: Sie benötigen die ermittelten Planzahlen für Ihre Disposition zur Ausschöpfung des Gewinnfreibetrages 2017. So können Sie auch heuer wieder bis zu 13% des Gewinnes vollkommen steuerfrei lukrieren, wenn Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Abgesehen von einem Grundfreibetrag in Höhe von € 3.900,- gibt es den Gewinnfreibetrag näm-lich nur dann, wenn in gleicher Höhe bestimmte Investitionen getätigt werden bzw. Wertpapiere gekauft werden. Hier ist die Auswahl heuer er-stmals wieder größer, da die Beschränkung auf Wohnbauanleihen mit Wirkung 2017 nun end-lich wieder aufgehoben wurde. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich rechtzeitig an Ihren Bankbe-treuer, um geeignete Wertpapiere zu finden, die sich dann auch tatsächlich noch vor Jahresende auf Ihrem Depotauszug wiederfinden.

Resümee:Planmäßiges vorgehen lohnt sich. Wer plant muss nicht über vollendete Tatsachen klagen, sondern kann die Zukunft aktiv gestalten. Auch die Steuer muss nicht passiv hingenommen werden, sondern kann auf legale Art und Weise zu einem guten Teil beeinflusst und gelenkt werden. Insbesondere ein überlegtes Timing und die Ausschöpfung des Gewinnfreibetrages führen zu deutlich besseren Nettoergebnissen. Wir empfehlen daher jedes Jahr im Herbst frühzeitig eine Jahreshochrechnung als wichtig-ste Entscheidungsgrundlage für Ihre steuer-lichen Dispositionen vor dem Jahreswechsel.

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