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Licht im öffentlichen RaumLicht im öffentlichen Raum

Eine BestandsaufnahmeEine Bestandsaufnahme

aus Betreibersichtaus Betreibersicht

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Straßenbeleuchtung für 2015Innovativ und brandaktuell- Entwicklungen der letzten Jahre und - Empfehlungen zum richtigen Einsatz neuer Technologien

Weitere Informationen unter www.ltg.at, www.ltg-aussenbeleuchtung.at

Themen:

•Licht für den Menschen•Warum Straßenbeleuchtung?•Bestand und Sicherheit•Grundsätzliches zu Errichtung, Betrieb und Verantwortung

•Praxisbeispiele

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Beleuchtungspflicht ?

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Sehen und gesehen werden …

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Licht ist Sicherheit

• ABGB § 1319a - Wegehalterhaftung

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Gedanken zur EU Energieeffizienzrichtlinie

• Die gute Nachricht:Die konventionellen Leuchtmittel werden 2017 nicht alle verboten ! 100lm/W ist nicht überall die Untergrenze !

• ACHTUNG !ACHTUNG ! Die Quecksilberdampf Hochdrucklampe wird nicht mehr erzeugt !!!

• Die nicht ganz so gute Nachricht:- Über 60% alte, ineffiziente Beleuchtungsanlagen.- Leere Kassen.- Und … es bleiben nur mehr 2 Jahre bis 2017 …

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• Leuchtenwirkungsgrad unter 20%

• Falsch beleuchtet (mehr Licht in derUmgebung als auf der Straße)

• Schlecht abgeschirmte Leuchten(hohe Lichtverschmutzung)

• Zu große Abstände = schlechte Gleichmäßigkeit

• Blendung der Verkehrsteilnehmer

• Keine normgerechte Straßenbeleuchtung

Beleuchtungspraxis Ergebnis !?

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Kommunale Beleuchtungsanlagen• Erzeugen Licht

• Sind elektrische Anlagen• Sind auf Tragwerken

befestigt

Sie gehören daher • Regelmäßig, gut und effizient gewartet (gesetzl. Grundlagen beachten)!

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• wichtig und werden daher mit großer Sorgfalt betrieben

Kommunale Beleuchtungsanlagen sind

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Fragen im „Hochspannungsfeld Straßenbeleuchtung“• Wunsch oder Notwendigkeit ?

Sicherheit, Wegehalterhaftung, Zweckmäßig, Sparen, dabei sein …

• Kosten und verfügbare MittelNeubau (Leuchten, Tragwerk, Netz), Betrieb, Instandhaltung, Absenkung (Standard, Bewegungsabhängig, Telemanagement, …), Abschaltung?

• Licht als Segen oder FluchWider Unfall, Einbruch, Gewalt : Aber mit Aufwand und Kosten – Betrieb – Normen versus Bestand, Alterung, …

• Energieeffizienz und UmweltSinnvoll sparen, Streulicht (Lichtverschmutzung) vermeiden,

• Erzwungener TechnologiesprungEU Richtlinien, Sparlampen, LED, Induktionslampen, …

• Unter der Werbelawine begraben

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Anforderungen an die kommunale Beleuchtung

• Ausreichendes (normgerechtes) und bedarfsangepasstes Licht (EN 13201, ÖNorm 1051,1052 und1053)

• Ausnützen aller sinnvollen Energiesparmöglichkeiten

• Vermeidung von „Lichtverschmutzung“• Sicherer Betrieb (niedrige Ausfallrate, wenig Aufwand,

keine Gefahr für Straßenbenützer und Wartungspersonal)

• Rasche, professionelle Instandsetzung (rund um die Uhr ?)

• Effiziente und kompetente vorbeugende Instandhaltung = Wartung -> verhindert teure Instandsetzungsarbeiten

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Neuerrichtung ?

•Bedarfserhebung•Vergleich verschiedener Lösungen (Lampe/LED/…)

•Licht- und Wirtschaftlichkeitsberechnung(wichtig beim Vergleich LED – standard Lampenlösung)

•Angebote (technisch/wirtschaftl.) genau prüfen•Vergabe vergeben ?•Bau (Bewilligungen – zB. Straßenrechtl.; Absichern!?)

•Übergabe (Anlagenbuch, Lichtmessung, Vergleich mit Berechnung, Wartungsanweisung, Gewährleistung, etc)

• Abrechnung und Einsparungskontrolle

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„Umrüstungskonzepte 2017?“

• Plan BHQ Lampen bunkern (langlebige Produkte schiebendas Problem [schlechtes Licht] mind. 4 Jahre hinaus)

• Plan A1Leuchtmitteltausch: - LED Retro - konventionelle Lampen - Induktionslampen

• Plan A2 Leuchtentausch: - LED Leuchten - oder Konventionelle Leuchten

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Konventionell oder LED – Unterschiede?• Effizienz in der Lichterzeugung (sind die Systemwerte vergleichbar?)

• Absenkverhalten – stark eingeschränkt / LED (fast) uneingeschränkt

• Lichtlenkung – Lichtverteilung -> prüfen • Blendverhalten (LED – die kleinen Lichtpunkte können stark blenden)

• Wartungsaufwand (El. Anlage – Prüfvorschriften, Reinigungsbedarf)?

• Robustheit (gegen Spannungsspitzen, Temperatur + Feuchtigkeit –> LED empfindlich)

• Erreichbare Lebensdauer (Leuchtmittel oder Leuchte) – 5/12 oder 30 Jahre?

• Farbwiedergabe + Lichtfarbe? Warmweiß bis neutralweiß (2700 – 4000°K)

• Ersatzteilkosten – Ersatzteil Verfügbarkeit über Lebensdauer?• Lagerfähigkeit (von Leuchten + Ersatzteilen mit Elektronik)?• Normierung (Lagerhaltung, Abhängigkeit vom Hersteller)?• Kosten (Anschaffung, Lebenszykluskosten, …)

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ZahlenspieleZahlenspiele

Empfehlung:

• Fachleute mit einbeziehen• Kritische Betrachtung der Ausgangssituation• (vergleichbare) Berechnungen und Datenblätter einfordern• vergleichen – bemustern – messen• Anwender-Netzwerke nutzen, …

… Ziel nicht aus den Augen verlieren!

… oder Ziel neu definieren!

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Sparschiene !?

•Abschalten (z.B.: ab ca. 24 Uhr – 5 Uhr)Zu Bedenken: Wegehalterhaftung (z.B.: im Abschaltmoment) – Vorsätzliche Handlung, nicht gedeckt!

•Herausschalten von Teilen der Beleuchtungsanlage (z.B.: jede 2. Leuchte)Extreme Gefahr durch Dunkelzonen - Vorsatz!?

•NachtabsenkungBedarfsangepasstes Licht (geregelt ON 1052), oderals Schritt in die Zukunft: bedarfsgesteuertes Licht

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Sicherheit – Wozu der Aufwand?

Wer ist „Betroffen“ von Gefahren durch el. Strom/Tragwerke?• Nutzer = Straßenbenützer• Wartungspersonal• Helfer bei Unfällen und Gebrechen

Daher Fachwissen und Kompetenz erforderlich:

• Anlagenverantwortlicher• Arbeitsverantwortlicher• Elektrofachkraft und unterwiesenes Personal

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Begriffsbestimmung

• Sicherer Betrieb elektrischer AnlagenVor jedem Bedienvorgang u. jeder Arbeit muss eine Bewertung der el. Risken durchgeführt und darauf abgestimmt Arbeitsausführung und Sicherheitsmaßnahmen festgelegt werden!

• Arbeitsverantwortlicherunmittelbar verantwortliche Person für Arbeitsdurchführung in el. Anlagen

• Anlagenverantwortlicher -> ab 1.2015 Anlagenbetreiberunmittelbar Verantwortlicher für den Betrieb. Jede el. Anlage muss unter der Verantwortung einer geeigneten Person stehen.

• Elektrofachkraftgeeignete fachliche Ausbildung und Erfahrung um Gefahren zu erkennen, zu vermeiden und zu beseitigen/minimieren.

• Elektrotechnisch unterwiesenes Personaldurch Elektrofachkraft ausreichend unterrichtet oder überwacht, um Gefahren zu vermeiden.

*ÖNorm EN 50110

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Der Gesetzliche Auftrag• Die Öffentliche Straßenbeleuchtung ist kein Selbstzweck,

sondern dient gemäß STVO zur Hebung der Sicherheit und Flüssigkeit des Verkehrs

• Sie ist aber auch eine elektrische Anlage !ETG, ETV, ÖVE E8001, TAEV, …

• Es gibt klare Normen (EN 13201, EN/ON 1051, 1052, 1053), Vorschriften (RVS, Bauwerkehaftung, etc) undklare zivilrechtlicheVerantwortlichkeiten(ABGB § 1319a)

• Sparmaßnahmen haben sich der Sicherheit unterzuordnen!

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Solarleuchten

• Genaue Kostenanalyse notwendigAnschaffung, Ersatzteile, Lebenszyklus

• Produktqualität hinterfragen• Einsatz nur für abgelegene, unbeschattete Standorte und niedrige Lichtleistungen sinnvoll

• Meist wäre ein Solarkraftwerk (z.B. am Bauhofdach) mit Netzeinspeisung und Gegenverrechnung der Beleuchtungskosten sinnvoller

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• Alle Jahre wieder …

• Steckdosenstromkreise FI 30mA zwingend !• Statische Anforderungen beachten (Schnee, Sturm, Eis)!

Weihnachtsbeleuchtung

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Praxisbeispiel Kreisverkehr mit LED und Tücken

• Sehr viel Streulicht auf Häusern

• Straße gegenüber kaum beleuchtet – wenig Kontrast

• Schutzweg vertikal nicht ausreichend beleuchtet + schlecht gekennzeichnet

• Fußgänger ist kaum mehr erkennbar, wenn Auto kommt

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Schutzwegbeleuchtung mit LED

• 2 LED Leuchten zur vertikalen Aufhellung von Personen (Normwerte nach O1051 – Konfliktzonen unbedingt einhalten !!!)

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„Was nehmen ?“• Vorgaben für vergleichbare Daten überlegen und einfordern:

Z.B.: Ausschreibung: Lichtniveau über Verkehrsfläche vorgeben -> Anbieter errechnet notwendige Lichtpunktanzahl, -höhe, - abstand und Systemleistung, daraus Kosten + Lichtberechnung => Auswahlkriterium

• Nachweis für Prüfzeichen und Zertifikate einfordern• Bemustern, Licht messen, Systemdaten prüfen (lassen)

• Reklamationsabwicklung, Garantie und Ersatzteilverfügbarkeit sichern (100.000h = 24 Jahre) – ev. Bankgarantie erforderlich

• Referenzen einfordern – bei Betreibern nachfragen, Betreibernetzwerke nutzen

• Fachkundige Hilfe beiziehen …

Lichtplaner, Planungsbüros

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Unterstützung

• Internetseite www.ltg.at• Arbeitskreis Öffentliche Beleuchtung

• Arbeitskreis Licht im Verkehrsraum, die Betreiberplattform(kostenlose) Downloadbereiche nutzen !

•ASAS in Kooperation mit der LTG

Ausbildung zum zertifizierten Lichttechniker Außenbeleuchtung

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Kontakt

Ing. Bruno Wintersteller

Stadt Salzburg, MagistratMA 6/04 – Straßen- u. BrückenamtÖffentliche BeleuchtungJosef Brandstätter Straße 45020 Salzburg Austria

T: +43 662 8072 4600 M: +43 664 55 66 292E: [email protected]