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FORUM „Produktionserweiterung in Osteuropa“ | Stuttgart, 13.02.2007, 11:00 Uhr Innovative Produktionsstrategien für den osteuropäischen Markt Referent: Dipl. Wirtsch.-Ing. Ulrich Dantzer, Geschäftsführer METROPLAN

Innovative Produktionsstrategien für den osteuropäischen Markt · ISPA konzentrieren sich auf die Modernisierung der regionalen Industrien hinsichtlich Qualitäts-normen und Arbeitsbedingungen

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

FORUM „Produktionserweiterung in Osteuropa“ | Stuttgart, 13.02.2007, 11:00 Uhr

Innovative Produktionsstrategien für den osteuropäischen MarktReferent: Dipl. Wirtsch.-Ing. Ulrich Dantzer, Geschäftsführer METROPLAN

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

Inhalt des Vortrages

1. Marktveränderungen erfordern neue Produktionsstrukturen- Trends in der Automobilproduktion

- Standortplanung der Automobilzulieferer

- Exkurs Weiße Ware-Produktion

2. Standortbedingungen in Osteuropa bis 2015(Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien)

- Arbeitsmarkt

- Verkehrsinfrastruktur

- Steuerliche Bedingungen

- Investitionsförderung

- Logistik

3. Das „Globalisierungs-Cockpit ©“ zur schnellen, sicheren Standortentscheidung

- Wirtschaftlichkeit der Verlagerung bestimmen

- Verlagerungs-Region bestimmen

- Umsetzung der Verlagerung

- Fazit und Diskussion

4. Anlage: Information über die METROPLAN GRUPPE

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE Produktneutral und herstellerunabhängig

METROPLAN ENGINEERING

Materialfluss- und Lager-SystemeLogistikcenter-Generalplanung

OutsourcingProjektmanagement

LOGISTIKAUS EINER

HAND

METROPLAN LOGISTICS MANAGEMENT

Logistik-Strategien Logistik-Netzwerke

Logistikketten-OptimierungProjektmanagement

METROPLAN PROCESS MANAGEMENT

Prozess-AnalyseProzess-Design

OrganisationsentwicklungChange Management

METROPLANEASTERN EUROPE

Osteuropa-Produktions- und Logistik-StrategienStandortanalysen

Fabrik- und Logistikcenter-Generalplanung

Projektmanagement

METROPLAN PRODUCTION MANAGEMENT

ProduktionsnetzwerkeFabrikplanung

ProduktionslogistikProjektmanagement

LOGISTIK UND

PRODUKTIONAUS EINER

HAND

METROPLANPOLSKA

Fabrik-/GeneralplanungStandortplanung

LogistikconsultingProjektmanagement

0. Kurze Information über die METROPLAN GRUPPE

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METROPLAN | 13.02.07 | Seite 4

Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

1. Marktveränderungen erfordern neue Produktionsstrukturen

> Der Aufbau und die Entwicklung von Produktionsinfrastrukturen und –Netzwerken ist abhängig von:

1. der Marktentwicklung und der Marktveränderung in Osteuropa

2. der Produktions- / Logistikstandorte und der Kosten der westlichen Unternehmen

3. der Marktausweitung Richtung Russland, Ukraine etc.

> Der Vortragsfokus bezieht sich auf:

> Automobilproduktion und Zulieferer, da größtes wachsendes Marktvolumen

> Weiße Ware / Unterhaltungselektronik, da größtes Zukunftspotential in Polen und Rumänien

> weitere Branchendaten über Osteuropa z. B. über die Konsumgüter liegen vor

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

1.1. Trends in der Automobilindustrie - Märkte

> Mit der steigenden Kaufkraft der Bevölkerung entsteht in Osteuropa bis 2010ein Wachstumsmarkt!

> Der Wert pro Fahrzeug wird in Osteuropa wesentlich geringer sein als in Westeuropa oder Nordamerika (hier steigt die Ausstattung pro Fahrzeug)

Quelle: CAR-Center Automotive Research, Prof. Dudenhöffer (2006)

PKW - Dichte in ausgewählten Märkten

690

520 501

285

1525

12%

79%

52%46%

0

200

400

600

800

USA Japan EU-15 EU-Osteuropa Russland China

Anz

ahl

0%

25%

50%

75%

100%

PKW pro '000 Einwohner Wachstum bis 2010

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

1.1. Trends in der Automobilindustrie – Märkte (2)

> Der Markt in Osteuropa erreicht bis 2010 das Volumen von Deutschland

> Die Absatzstruktur zwischen West- und Osteuropa hat Auswirkungen auf die Produktionsstruktur

Quelle: CAR-Center Automotive Research, Prof. Dudenhöffer (2006)

Größte Märkte in Europa

0

1.000

2.000

3.000

4.000

Deutschland UK Italien Frankreich Spanien EU-Osteuropa

Russland

Abs

atz

in '0

00 P

KW

p.

a.

Jahr 2005 Jahr 2010 (FC)

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

> Die Hersteller von Klein- und Mittelklassewagen konzentrieren ihre Produktionsstandorte in Osteuropa zur Zeit in den Ländern Tschechien, Slowakei und Polen

Automobil

SkodaTPCA RenaultPSA Hyundai/ KiaSuzuki MagyarVolkswagenAudi HungariaOpel PolskaFiat Auto Poland

TPCA (Toyota, Peugeot, Citroen, Automobil)

1.1. Trends in der Automobilindustrie - Standorte

© METROPLAN EASTERN EUROPE

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METROPLAN | 13.02.07 | Seite 8

Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

1.1. Trends in der Automobilindustrie - Produktion

> Die Produktionskapazitäten in Osteuropa steigen bis 2011 um über 70%; u.a. durch die neuen Investitionen von PSA* und Hyundai/ Kia in Tschechien sowie TPCA* und Kia in der Slowakei

> Osteuropa wird zudem ein interessanter Standort für die Kleinserienfertigung; z.B. Porsche Cayenne oder Audi TT

Automobilproduktion p.a.

0

250

500

750

1000

Jahr 2000 Jahr 2004 Jahr 2008 Jahr 2011

PKW

in '0

00 p

.a.

Polen Tschechien Slowakei

Quelle: PWC (Automotive Center of Competence), 2004

*PSA: Peugeot, Citroen car manufacture

* TPCA: Toyota, Peugeot, Citroen Automobil

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

> Die Verlagerung von Unternehmens-teilen beschleunigt sich; waren es in den letzten 10 Jahren 69%, sind es in den kommenden 5 Jahren 90 % (Studie RB 06/04 Maschinenbau, Automobilzulieferer, Elektroindustrie)

Standortplanung der Automobilzulieferer

3,30%

4,10%

8,00%

8,70%

16,10%

16,70%

17,30%

26,00%

Afrika

Sonstige

Asien

USA

Südamerika

Europa

Deutschland

Mittel-Osteuropa

*) Quelle: Logistik inside 2003/ VK Rundschau 03

1. Wettbewerb aus Niedriglohnländern erhöht Preis- und Kostendruck

2. Herstellkosten reduzieren unter Ausnutzung von Lohnkostenvorteilen

3. Kostenoptimierung bei lohnintensiven Produkten mit hoher Standardisierung

4. Lokale Präsenz und Kundennähe5. Markterschließung

Wichtige Verlagerungskriterien

26 % aller neuen Zulieferstandorte fiel in den vergangenen fünf Jahren auf Osteuropa.

Trends zur Auslandsverlagerung

1.1. Trends in der Automobilindustrie – Verlagerung? (1)

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

1.1. Trends in der Automobilindustrie – Zulieferstruktur (2)

> Die Verlagerung des Wertschöpfungsanteils auf die Zulieferer erhöht die Logistikkosten für die Zulieferer; speziell für die neuen Produktionsstandorte in Osteuropa

Quelle: Mercer, Frunhoferstudien 2005

Wertschöpfungsanteil (OEM in Relation zu Zulieferern)

68% 73% 78%

32% 27% 22%

0%

25%

50%

75%

100%

Jahr 2002 Jahr 2008 Jahr 2015

Zulieferer OEM-Anteil

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

1.1. Trends in der Automobilindustrie – Zulieferstruktur (3)

> Die Beschaffungsstruktur aus 2002 von VW in Bratislava verdeutlicht den Ansiedlungsdruck von Lieferanten in Osteuropa

> Logistikkosten waren damals 3 mal höher als bei Deutschen Standorten

> Ziele ist es, den Anteil von lokal beschafften Teilen drastisch zu erhöhen; dazu wurde ein eigener „Zuliefer- Park“ geschaffen

72%

2%

16%8%EU-15

Quelle: Volkswagen Slowakia

Weitere Lieferregionen in 2002:(total unter 2 %)

- Schweiz- Polen- Slowenien- Japan

Beschaffungsstruktur von VW Bratislava in 2002

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

1.1. Trends in der Automobilindustrie - Zulieferervolumen

> Für Osteuropa wird bis 2008 mit einem Beschaffungsvolumen von mehr als 18 Mrd. Euro gerechnet (ohne das Volumen der OEM Komponentenfertigung, z.B. Audi in Györ)

Beschaffungsvolumen

0,82 0,71

5,13 4,96

1,20

5,87

0,00

1,00

2,00

3,00

4,00

5,00

6,00

7,00

Slowakei Tschechien Polen Slowenien Ungarn Rumänien

in M

rd. E

uro

Quelle: IPA-Fraunhofer, Automobilforum-Graz 2005

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

1.1. Trends in der Automobilindustrie - Zulieferervolumen

> Kapazitätssteigerungen in Osteuropa, inklusive der Komponentenfertigung veranlasst die Zulieferer den OEM mit neuen Produktionskapazitäten zu folgen

> Zunehmender Kostendruck auf die Zulieferer führt zusätzlich zu einer Verlagerung von Produktionsstandorten

Wichtigste Zulieferregionen in Europa

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

Jahr 1990 Jahr 2000 Jahr 2004

Ant

eil

Deutschland Frankreich Italien Osteuropa

© METROPLAN EASTERN EUROPE

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

1.1. Trends Automobilindustrie/ LKW- Markt/-Produktion

> Osteuropa entwickelt sich durch die überproportionalen Wachstumsraten zum wichtigen Ergänzungsmarkt mit über 170.000 Einheiten in 2010

> MAN erstellt in Polen zur Zeit ein neues LKW- Werk mit einer Kapazität von geplanten 15.000 Einheiten

Marktentwicklung LKW > 6 T. weltweit

0

200

400

600

800

Asien Nordamerika Südamerika Westeuropa Osteuropa

Abs

atz

in '0

00

p.a.

0,0%

2,0%

4,0%

6,0%

8,0%

Absatz in 2009 (FC) Wachstumsrate 2002 - 2009

Quelle: Mercer Management 2005

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

1.2. Automobilindustrie - Standorte der Zulieferer

> Die meisten Zulieferer entscheiden bei der Ansiedlung nach betriebswirtschaftlichen, logistischen und Personal- Faktoren, z.B. Verfügbarkeit

ContinentalLeoni Kabel

Siemens

VW Elektrosystem

ZF SachsPSA

BroseTower

VW

Delphi

Lear Corp.Johnson Controls

Dräxlmaier

Hyundai

Kia SuppliersKia Suppliers2

Kia Suppliers3 Kia Suppliers4Kia Suppliers5

Kia Suppliers6Kia Suppliers

Toyota Gosei

Evobus

Valeo

MagnaAisan (VW)

Johnson ControlsSkoda

Delphi DensoTRW Lucas

VDO

Continental

Federal Mogul

Kautex Textron

Hella + BehrTPCA

TRW

Saint Gobain

Valeo

ShowaMagna

TRW

Dura

Magna

Bosch

Faurecia

Siebe

Automotive Lighting

Bosch Tyco

Iribus Hella

Continental

Nippon Kayaku

Bosch

Hayes Lemmerz

SiemensVisteon

Eaton Truck

Hanyang

Ford

Michelin

General Motors

Faurecia

Lear Federal Mogul

Delphi

DelphiMagneti MarelliDelphiIsuzu

Visteon

NYSA Motors

VW Elektrosystem

Mahle

Delphi Harrison Therma

Faurecia

Kuznia

FaureciaGKN

Toyota Motor

DräxlmaierMetzeler

Autoliv

Ronald Alufelgen

WABCOBosch Leoni Kabel

VW Motor PolskaSitech

200 km

Legende:

Tier -One (Automobil)

Autobahn (IST)

Autobahn (Bau)

Autobahn (Plan)

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

1.3. Trends in der technischen Konsumgüterindustrie

> Polen hat sich zum führenden Standort für Hersteller von Haushaltsgeräten entwickelt; z.B. durch Investitionen von Whirlpool, Bosch, Electrolux und LG

In Polen bilden sich Cluster der Haushalts-geräteindustrie, z.B. Raum Wroclaw, Lodz

Linde

Candy

PrimusMiele

Linde

Whirlpool

Electrolux

Bosch-Siemens

Fagor

Bosch-Siemens

Electrolux

Whirlpool

Amica

Merloni

SwiatowitElectrolux

200 km

Legende:

Tier - One (Automobil)

Autobahn (IST)

Autobahn (Bau)

Autobahn (Plan)

LG

Bosch-Siemens

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

2. Standortbedingungen in Osteuropa – der Markt

> Der Markt in Osteuropa (EU-Länder) ist mit dem Beitritt von Rumänien und Bulgarien um 30 Mio. auf über 100 Mio. Einwohner gewachsen

Märkte in Osteuropa: (Einwohner*)

- Polen 38,1 Mio. - Tschechien 10,2 Mio.- Ungarn 10,1 Mio.- Slowakei 5,4 Mio.- Litauen 3,5 Mio.- Lettland 2,3 Mio.- Slowenien 2,0 Mio.- Estland 1,4 Mio.

- Rumänien 22,4 Mio.- Bulgarien 7,8 Mio.

* Quelle:Eurostat, Council of Europe

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

2. Standortbedingungen in Osteuropa – Wachstum

> Konjunkturelle Situation wird von den Unternehmern auch zukünftig als optimistisch eingeschätzt; ein Grund ist das anhaltende Wachstum >4% p.a.

Quelle: AHK Osteuropa- Studie 2006 (Werte von 2006 als Schätzung)

Wirtschaftswachstum in Osteuropa

0

2.000

4.000

6.000

8.000

10.000

12.000

14.000

16.000

Polen Tschechien Slowakei Ungarn Slowenien Rumänien Bulgarien

Euro

0,0%

1,0%

2,0%

3,0%

4,0%

5,0%

6,0%

7,0%

BIP pro Kopf 2005 Wirtschaftswachstum in 2006 in % Inflation 2006 in %

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METROPLAN | 13.02.07 | Seite 19

Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

2. Standortbedingungen in Osteuropa – Steuern

> Die Steuermodelle der „Flat Tax“ in der Slowakei und Rumänien sowie die Sozialabgaben sind ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität des Standortes

Steuersätze und Abgaben im Jahr 2006

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

Polen Tschechien Slowakei Ungarn Slowenien Rumänien Bulgarien Deutschland

Mehrwertsteuer Körperschaftssteuer Sozialabgaben Arbeitgeber

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

2. Standortbedingungen in Osteuropa – Förderungen

> Die Förderprogramme für Osteuropa sind an bestimmte Zulassungs-bedingungen geknüpft

Länderspezifische Förderung

> Länderprogramme unterstützen die Ansiedlung von Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen

> Förderungen sind abhängig von der Investition, Region, Arbeitsplätze, Dauer des Engagements

> Möglichkeiten der Steuerbefreiung (z.B. Ertrags-, Grund-, Gewerbe-steuer) von bis zu 50% der Investitionsaufwendungen

> Zuschüsse für die Einstellung und Schulung von Personal

Förderungen der EU

> Finanzielle und technische Programme der EU- Kommission reicht von der Bezuschussung, Kreditgewährung bis zu techn. Entwicklungspartnerschaften

> EU- Programme wie PHARE, SAPRAD, ISPA konzentrieren sich auf die Modernisierung der regionalen Industrien hinsichtlich Qualitäts-normen und Arbeitsbedingungen

> Dt. Unternehmen werden zudem unterstützt durch Programme der DEG, KfW, GTZ, …

DEG: Dt. Investitions- und EntwicklungsgesellschaftKfW: Kreditanstalt für Wiederaufbau

GTZ: Dt. Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit

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METROPLAN | 13.02.07 | Seite 21

Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

2. Arbeitskosten

> Die niedrigeren Arbeitskosten resultieren auch aus den längeren Arbeitszeiten in Osteuropa mit über 1800h p.a. gegenüber 1600h p.a. in Deutschland

Arbeitskosten pro Stunde in der Produktion/ Montage in 2006

5,70

5,49 1,50 2,10 3,51 3,07 4,25 3,89

23,75

1,76

0,45 0,77 1,46 1,29 1,79 1,17

-

5,00

10,00

15,00

20,00

25,00

30,00

West-Deutsc

hlandPolen

Tschech

ien

Slowakei

Ungarn

Rumänien

Bulgarien

Slowenien

Euro

Lohn/ Gehalt Sozialleistungen

Referenzregionen:

- IG- Metall- Tarif (West- Deutschland)

- Wroclaw (Polen)- Plzen (Tschechien)- Nitra (Slowakei)- Miskolc (Ungarn)- Sibiu (Rumänien)- Sofia (Bulgarien)

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METROPLAN | 13.02.07 | Seite 22

Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

Prognostizierte Lohnkostenentwicklung in den Jahren 2005 – 2015 (Durchschnittliche Bruttolöhne)

Quelle: BCG, EIU

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

DeutschlandPolenSlowakeiTschechienUngarn

Land/ Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015Deutschland 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2% 2%Polen 6% 6% 6% 6% 6% 5% 5% 5% 5% 5% 5%Tschechien 7% 7% 7% 7% 7% 6% 6% 6% 6% 6% 6%Ungarn 7% 7% 7% 7% 7% 6% 6% 6% 6% 6% 6%Slowakei 7% 7% 7% 7% 7% 6% 6% 6% 6% 6% 6%

2. Arbeitskostenentwicklung bis 2015

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METROPLAN | 13.02.07 | Seite 23

Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

2. Relation von Bildungsniveau und Arbeitskosten

> Osteuropa holt bei der Ausbildung von Jugendlichen gegenüber Deutschland deutlich auf

Quelle: OECD - PISA-Studie 2003

550

525

475

500

Bildungsniveau(PISA- Studie 2003)

Arbeitskosten (je Stunde in Euro)

5 10 3020

Tschechien

Spanien

Deutschland

Niederlande

Finnland

Polen

Ungarn

Slowakei

Bayern

Nordrhein-Westfalen

© METROPLAN EASTERN EUROPE

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METROPLAN | 13.02.07 | Seite 24

Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

2. Qualifikation und Ausbildung (2)

> Der Anteil der zukünftigen Fach- und Führungskräfte mit guter Ausbildung wächst in Osteuropa stetig und erreicht heute das Niveau von Westeuropa

Quelle: OECD Studie 2003, 2006 Sekundärstufe: Abitur oder angeschlossene BerufsausbildungTertiärstufe: Studienabschluss

Bildungsniveau(Bevölkerung der 25-34 Jährigen)

58%

92% 94%82%

20%11% 12%

16%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Polen Tschechien Slowakei Ungarn

Abschluss mit Sekundärstufe Abschluss mit Tertiärstufe

Deutschland

84%

22%

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

2. Qualifikation und Ausbildung (2)

> Universitäten und Fachhochschulen finden sich in allen Wirtschaftzentren und traditionellen Industriestandorten in Osteuropa

> Die Anzahl der Hochschulabsolventen mit Abschluss qualifiziert Wirtschaftzonen in Polen, Tschechien für zukünftige F&E Standorte

Universitätszentren:(Anzahl der technischen Studenten)

- Wroclaw 32.000- Gliwice 32.000- Krakau 30.000- Warschau 30.000- Posen 21.000

- Prag 39.000- Brno 15.000- Ostrava 19.000

- Bratislava 36.000- Kosice 15.000

- Budapest 24.000

- Ljubljana 15.000

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METROPLAN | 13.02.07 | Seite 26

Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

2. Verfügbarkeit von Arbeitskräften

> Viele junge Leute drängen in den Arbeitsmarkt, finden aber speziell in Polen, Bulgarien und der Slowakei trotz hoher Lernbereitschaft nicht immer einen Arbeitsplatz

Quelle: OECD, Eurostat – Council of EuropeBundesinstitut für Berufsbildung

Arbeitslosigkeit 2004 - 2006

0,0%

5,0%

10,0%

15,0%

20,0%

25,0%

30,0%

35,0%

40,0%

Polen Tschechien Slowakei Ungarn Slowenien Rumänien Bulgarien

Insgesamt 2004 Insgesamt 2005

Insgesamt 2006 FC Jugend bis 24 Jahre (2004)

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

2. Verkehrsinfrastruktur

> Das Fernstraßennetz ist in Tschechien und Slowenien gut erschlossen; in den übrigen Ländern zum Teil erst im Planungsstatus

Straßennetz:

AutobahnAutobahn im BauÜberlandstraße (Ausbauzur Autobahn geplant)

wichtige Überlandstraße

Verkehrsknoten

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METROPLAN | 13.02.07 | Seite 28

Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

2. Logistikkosten

> Für Rumänien und Bulgarien erwarten wir jetzt durch den Betritt in die EU sinkende Transportkosten bis zu 20% (u.a. Zollabwicklung entfällt)

Transportkosten aus Osteuropa nach München

0

250

500

750

1.000

1.250

1.500

1.750

2.000

Breslau Plzen Trencin Miskolc Sibiu Sofia Ljubljana

Euro

0

250

500

750

1000

1250

1500

1750

2000

Transportkosten pro LKW* Entfernung © METROPLAN EASTERN EUROPE

km

* Kostenberechnung auf 17 – 20 to Ladungen one way nach München

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

2. Standortbedingungen und das Entscheidungsproblem

> Alle osteuropäischen Länder sind Wachstums – Märkte…

> Mehre Länder weisen günstige Personalkosten, Logistikkosten, Steuern und Investitionsförder-Programme auf…

> Welches Land ist mittel- und langfristig der ideale Produktions- und Logistikstandort?

> Welche Produkte sollten aus welchen Gründen wann verlagert werden?

> Wann ist der richtige Zeitpunkt mit welchen Produkten welchen osteuropäischen Markt zu erschließen?

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

3. Das „Globalisierungs-Cockpit ©“

> Das Globalisierungs-Cockpit unterstützt den Unternehmer, der schnell und sicher die Chancen der Globalisierung für sein Unternehmen nutzen will!

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

3. Das Globalisierungs-Cockpit - Was leistet das Globalisierungs-Cockpit? -

Das Globalisierungs-Cockpit ist eine Methodik und ein Tool, das den Unternehmer in die Lage versetzt,

Globalisierungs-Chancen

> vollständig zu erkennen

> systematisch zu bewerten

> optimal auszuwählen

> organisatorisch zu verankern

> nachhaltig umzusetzen

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

Innovation

Konstruktion

IT-Entwickl.

Marketing

ProspekteFilmeWerbe-kampagnen

Vertrieb

Call-Center

Verkäufer

Rack-Jobber

After Sales

Reklamation

Reparaturen

Versand

Kommis-sionierung

Verpacken

Einkauf

Localcontent

Globale Beschaffung

Produktion

Produktionsverlagerung

Lohnfertiger

3. Das Globalisierungs-Cockpit - Erkennen der Kosten-Chancen in Osteuropa -

>Kernfrage: Welche Aufgaben kann das Unternehmen mit der gleichen Qualität deutlich günstiger in Osteuropa realisieren?

Beispiele

Globalisierungs-Cockpit

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

Innovation Marketing Vertrieb After SalesVersandEinkauf Produktion

3. Das Globalisierungs-Cockpit - Bewertung der Kosten-Chancen in Osteuropa -

Am Beispiel der Produktionsverlagerung wird deutlich, wie Kosten-Chancen mit Hilfe des Globalisierungs-Cockpits analysiert und bewertet werden.

Globalisierungs-Cockpit

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3.1 Wirtschaftlichkeit von Verlagerungen nach Osteuropa- Die Methodik und Datenbasis -

Tool zur Konfiguration und

Bewertung von Verlagerungsprojekten

Osteuropa

Standort-Daten

Ziele und Prämissen des Kunden Produkte, Prozesse und Daten

Date

n fü

r Pro

dukt

ion-

/

Logi

stikp

lanun

g

1

3

2

Wirtschaft-lichkeits-

berechnung

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

3.1 Wirtschaftlichkeit von Verlagerungen nach Osteuropa - Verlagerungsumfang bestimmen -

> Basis für die Festlegung des optimalen Verlagerungsumfanges sind die einzelnen Arbeitsgänge für jedes Produkt.

2

Produkt-Arbeitsgang-Matrix

Produkte Produkt Zukauf TF 1 TF 2 VM 1 VM 2 EM QK

P1P2P3P4P5P6P7P8

Produkt-gruppe A

Produkt-gruppe B

P5P6P7P8

Produkt-gruppe C

Innovation Marketing Vertrieb After SalesVersandEinkauf Produktion

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3.1 Wirtschaftlichkeit von Verlagerungen nach Osteuropa - Verlagerungsumfang bestimmen -

Die Verlagerungswürdigkeit wird im ersten Schritt für jeden Arbeitsgang eines Produktes durch den Produktionsverlagerungs-Koeffizienten ermittelt.

Produktionsverlagerungs-Koeffizient = Personalkosten pro JahrMaschinenkosten pro Jahr

Produkt-Arbeitsgang-Matrix

Produkte Produkt Zukauf TF 1 TF 2 VM 1 VM 2 EM QKP1P2P3P4P5P6P7P8

Produkt-gruppe A

Produkt-gruppe B

P5P6P7P8

Produkt-gruppe C

Beispiel

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3.1 Wirtschaftlichkeit von Verlagerungen nach Osteuropa - Verlagerungsumfang bestimmen -

Aus der Landkarte für mögliche Produktionsverlagerungen wird durch zusätzliche Optimierung das Vorzugsszenario bestimmt.

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3. Wirtschaftlichkeit von Verlagerungen nach Osteuropa - Verlagerungsumfang bestimmen -

Das Vorzugsszenario für die Produktionsverlagerung wird bestimmt und einer intensiven Bewertung unterzogen.

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

3.2 Wirtschaftlichkeit von Verlagerungen nach Osteuropa - Vorzugsregion bestimmen -

> Geeignete Standortregionen werden evaluiert und qualifiziert

> Beschaffungs- und Distributionsnetzwerke gestalten und Logistikkosten ermitteln

> Standortspezifische Kosten abzuschätzen, z.B. Personal, Grundstück, Energiekosten

Szenario A2

0

1.000

2.000

3.000

4.000

Region 1Region 2

Region 3Region 4

Region 5Region 6

Region n

Euro

Arbeitskosten

Fertigungsanteil:x h / LKW

Transportkosten

Detailuntersuchung ausgewählter Regionen

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3.2 Wirtschaftlichkeit von Verlagerungen nach Osteuropa - Vorzugsregion bestimmen -

> Die Priorisierung der Vorzugsregionen erfolgt anhand von wirtschaftlichen und qualitativen Faktoren, z.B. Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften

100

90

70

80

Relativer Kostenvorteil

Standortattraktivität60 80 100

Region 3Region 2

Region n

Region 1

40

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3.2 Wirtschaftlichkeit von Verlagerungen nach Osteuropa - Wirtschaftlichkeit berechen – Kostenvergleich -

> Gemeinsam mit dem Kunden werden Vorzugsszenarien einer detaillierten Wirtschaftlichkeitsrechnung unterzogen.

> Der statische Kostenvergleich zeigt den jährlichen Kostenvorteil auf.

Vergleich der Produktions-/ Logistikkosten [5 Jahre Zeitraum]

45%37%

20%

0

5.000

10.000

15.000

20.000

25.000

30.000

Ist-Situationoptimiert (A0)

Szenario A1 Szenario A2

Tsd.

Eur

o

AfA Sachkosten Logistikkosten Personalkosten

100%

85%

65%

Einsparung:-35%

Beispiel

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3.3. Umsetzung des Verlagerungsprojektes

> Die Umsetzung der Verlagerungsprojekte erfolgt in 4 Phasen:

Produktionsstandort realisierenIII

Produktions-Hochlauf organisierenIV

Wirtschaftlichkeit der Verlagerung nachgewiesen?I

Produktionsstandort planen IINeubau

Miete

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3.4 Fazit und Diskussion

> Osteuropa bietet sowohl aus Marktwachstums- und Kostensenkungsgründen für die nächsten 10 Jahre hervorragende Voraussetzungen für unternehmerisches Handeln.

> Die Ansiedlung westlicher Unternehmen wird weiterhin steigen unddamit auch der Bedarf an professionellen Produktions- und Logistikdienstleistungen.

> Die richtige Standortwahl, das richtige Projektmanagement und die Berücksichtigung des Produktionslebenszyklus in Osteuropa z.B. mit dem „Globalisierungs- Cockpit ©“ verhindern Fehlinvestitionen.

Viel Erfolg bei Ihren Geschäften in Osteuropa!

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE Produktneutral und herstellerunabhängig

METROPLAN ENGINEERING

Materialfluss- und Lager-SystemeLogistikcenter-Generalplanung

OutsourcingProjektmanagement

LOGISTIKAUS EINER

HAND

METROPLAN LOGISTICS MANAGEMENT

Logistik-Strategien Logistik-Netzwerke

Logistikketten-OptimierungProjektmanagement

METROPLAN PROCESS MANAGEMENT

Prozess-AnalyseProzess-Design

OrganisationsentwicklungChange Management

METROPLANEASTERN EUROPE

Osteuropa-Produktions- und Logistik-StrategienStandortanalysen

Fabrik- und Logistikcenter-Generalplanung

Projektmanagement

METROPLAN PRODUCTION MANAGEMENT

ProduktionsnetzwerkeFabrikplanung

ProduktionslogistikProjektmanagement

LOGISTIK UND

PRODUKTIONAUS EINER

HAND

METROPLANPOLSKA

Fabrik-/GeneralplanungStandortplanung

LogistikconsultingProjektmanagement

4. Kurze Information über die METROPLAN GRUPPE

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4. Die METROPLAN-Unternehmensstruktur

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

4. Die METROPLAN Arbeitsmethodik

Gemeinsam – Schrittweise – Systematisch

Worauf kommt eswirklich an?

Welche Lösungen sind wirtschaftlich und flexibel?

Welche Qualität und Leistungen sind zu erbringen?

Wie können Qualität,Kosten und Termine gesichert werden?

> Strategien> Potenziale> Zukunft

> Standorte> Strukturen> Systeme

> Technik-Systeme> Organisations-

maßnahmen> Hard-/Software

> Projektsteuerung> Tests und

Inbetriebnahme> Schulung

Details planen

Konzepte entwickeln

Analysieren & Ziele suchen

Realisierung überwachen

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4. Referenzen aus der öffentlichen Hand, Pharma/ Chemie,Maschinenbau, Elektronik / Optik, Dienstleistung

> Airbus> Berliner Wasser Betriebe> Berliner Reifenwerk> BMW> Böllhoff> Bombadier Transportation> Brötje> BSN Glass Pack, Frankreich> Bulten Automotive> Bundesministerium der

Verteidigung> CFS Kaefer Isoliertechnik> Compo Kali & Salz> Continental> Daimler Chrysler> Danzas> Deutsche Bahn> Deutsche Post

> Deutsche Telekom> Deutz> Dolmar> Fielmann> GEA Grasso Refrigeration

Technology> GEA Klima- &

Filtertechnik> HHLA> Hays / Iveco> Heinrich Bauer Verlag> HEW> Hoechst> Jungheinrich> Just> Knauf> Leonhard Kurz> Lufthansa

> Messer Griesheim> Minolta> Motorola> Nissin> Olympus> Optipack> OTTO Industries> Panasonic> Sartorius> Schenker / VW> Siemens KWU

Budapest> Smart> STILL> Voss> Wabco> Zeller- Plastik> ZF -_Brandenburg

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

4. Referenzen aus Konsumgüterindustrie und Handel

> Agrigel, Frankreich> British American Tobacco > Beiersdorf Smith Nephew> Berentzen> Bestfoods> Birds Eye Walls,

Großbritannien> Bofrost> Burger King> Campbell‘s> Cogesal-Miko

Frankreich > Deutsche See> Deutsche SiSi-Werke> E. Michaelis / Igepa> Eskimo-Iglo, Österreich> Ferrero> Granini> Haribo

> Schöller> Taiwan Sugar, Taiwan> Tchibo> Beiersdorf> Colgate-Palmolive> Gillette> Henkel> Johnson & Johnson> Lever Fabergé > L‘Oreal> Reckitt & Colman > Sara Lee Deutschland> SmithKline Beecham> Slim Fast> Spar-CSK> Unilever Bestfoods> Wella> Yankee Polish

> Hawesko> HEMA

Markenverband(Hochland, Nestlé, Dr. Oetker)

> Intersnack> Jacobi Allied

Domecq> Carl Kühne> Kimberly Clark> Kraft Foods> Langnese-Iglo> Lavazza> Lever> MAXXIUM > Müller Milch> Nordsee Frozen Fish> Papier Union> Royal Numico

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4. METROPLAN Osteuropa-Projekte

> VOSS Automotive (Neubau Werk für Kunststoff- Leitungsfertigung)

> LEIBER Poland (Erweiterung des Werkes)

> WABCO Fahrzeugregelsysteme

> Autoliv Polska (Standortanalyse und Konzeptplanung)

> Wyborowa SA / Pernod Ricard (Verlagerung Werk Wodka-Produktion)

> British American Tobacco, BAT Russia, St. Petersburg (Werks-/Lagererweiterung)

> Agama Russia (Neubau TK- Lager)

> Lafarge Abluft Systeme

> Behr Service (Zentrales Ersatzteillager Osteuropa)

> Atlas Copco Tools (Betriebsphase)

> Kraft Foods (in Realisierung)

> Tesa (in Realisierung)

> aktuell sechs Projekte in Arbeit (Maschinenbau, Automobilzulieferer, Prozessindustrie)

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Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt© METROPLAN EASTERN EUROPE

Impressum:

„Innovative Produktionsstrategien für den osteuropäischen Markt“

13.02.2007 / 11:00Ulrich DantzerTel. 0049-40-20 00 07 10E-Mail: [email protected]

Produktionserweiterung für Osteuropa 2007.ppt

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