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Ausgabe Npvember 2004
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Nr. 11 • November 2004
Südtiroler Platz: Neuer Terminal für die „Öffis' Innsbruck baut auf und setzt auf Mobil i tät -
Die öffentlichen Verkehrsmittel gewinnen zunehmend an Bedeutung
Amtliche Mitteilung • An einen I laushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)
/1 /1
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Seit 4. Oktober ist der Südtiroler Platz wieder die zentrale Drehscheibe für den öffentlichen Verkehr. (Foto: W. Weger)
INHALTSHINWEISE
Terminal am Südtiroler Platz eröffnet
Winteruniversiade
Bürgerversammlungen
in Igls. Vili und Mühlau I 0 bis 12
Jesuitenkirche in neuem Glanz 13
rhein.i: Offene Jugendarbeit I 4 bis 17
Stadtblitzlichter 18/19
40 Jahre Olympisches Dor f 21
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgnsse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;
Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesin-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;
E-Mail: [email protected] Auflage: 100.000 Stuck; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exl-gasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24;
Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina(5)athcsia-innsbruck.at
während die Finanzausgleichsverhandlungen noch nicht abgeschlossen sind, müssen in Innsbruck und auch anderswo schon die Budgets für das kommende Jahr erarbeitet werden. Leider schaut es derzeit so aus, dass der Vorschlag des Bundes auf Nivcllicrung ausgerichtet ist und ein aufgaben- und leistungsorientierter Finanzausgleich nur schwer durchzusetzen sein wird. Trotzdem werden die leistungsstarken Städte im Schulterschluss mit dem Österreichischen Städtebund weiterhin um einen möglichst gerechten Finanzausgleich kämpfen.
Für Innsbruck ist eine sparsame Budgetpolitik kein Fremdwort, haben wir doch schon vor zehn Jahren den Gürtel der Verwaltung enger geschnallt und mit dem intelligenten Sparen begonnen, in einer Zeit, als in anderen Städten nicht einmal darüber nachgedacht wurde.
Intelligentes Sparen heißt nicht, Leistungen der Daseinsfursorge abzubauen und notwendige Investitionen zurückzunehmen, sondern die Verwaltungsstrukturen zu ändern, zu hinterfragen, wie Leistungen preisgünstiger erbracht werden und Doppelgleisigkeiten vermieden werden können.
Auf die richtige Balance kommt es an!
Mit den rechtzeitig eingeleiteten Reformen konnte Nachhaltigkeit erzielt werden: Das bedeutet, wir haben Jahr für Jahr weniger Ausgaben, die die geringeren Einnahmen ausgleichen. Dadurch konnte auch der Schuldenstand der Stadt und die Pro-Kopf-Verschuldung der Bevölkerung drastisch gesenkt werden. Innsbruck hat dadurch Projekte verwirklichen können, deren Realisierung ohne die Konsolidierung des Budgets nicht möglich gewesen wäre.
Jetzt wird es trotzdem eng, weil das Damoklesschwert von Mindereinnahmen in Millionenhöhe über Innsbruck schwebt. Gleichzeitig sind auch die Wirtschafisbetriebe einem zunehmenden Wettbewerb am Markt ausgesetzt, was zur Folge hat, dass die Sponsorentätigkeit, von der auch die Stadt und damit die Bürgerinnen und Bürger vor allem im kulturellen Bereich profitiert haben, nun stark reduziert wird. Dies wird zweifellos zur Folge haben, dass wir nachdenken müssen, welche Annehmlichkeiten und Besonderheiten wir uns nicht mehr leisten können.
Darauf muss ich in meiner Verantwortung als Bürgermeisterin hinweisen und vor allem die amtsführenden Mandatare um Spargesinnung ersuchen und um die Entscheidung, welche Investitionen und Maßnahmen wirklich wichtig sind. Ahnlich wie in den privaten Haushalten, wo derzeit von fleißigen Menschen vorsorglich ein Sparpotential aufgebaut wird, was viel für Verantwortungsgefühl spricht Allerdings ist der private Konsum ein wesentlicher Bestandteil des Wirtschaftserfolges - daher wird man auch hier die richtige Balance finden müssen.
In diesem Spannungsfeld bewegen sich auch die Finanzen der Stadt Innsbruck. Alle künftigen großen Ausgaben sind über Jahre gedeckt wie z. B. die Realisierung des Straßenbahnkonzeptes durch den Verkauf der zweiten Tranche der Kommunalbetriebe an die TI WAG. Auch die zukünftige Investition in die Nordkettenbahn ist bei Annahme durch den Gemeinderat durch städtische Rücklagen sowie unter Beteiligung des Tourismusverbandes und öffentlicher Raumordnungsmittel sowie einer langfristigen Finanzierung gesichert
Gleichzeitig ist auch die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Innsbruck, der eine wesentliche Voraussetzung fur die Beibehaltung von hochqualifizierten Arbeitsplätzen ist, durch die hochqualitativen Kultur- und Bildungseinrichtungen, den hohen Freizeitwert und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, zu denen an vorderster Stelle ein funktionierender Flughafen gehört, und nicht zuletzt durch den Fleiß und den Einsatz der Bürgerinnen und Bürger gewährleistet
In diesem Sinne müssen wir die Armel aufkrempeln und optimistisch weiter arbeiten, damit die erfolgreiche Weiterentwicklung Innsbrucks gesichert ist Denken wir immer daran, dass wir in einer der schönsten Städte der Welt leben dürfen, die keiner gerne verlässt, wie es zahlreiche aktuelle Beispiele zeigen.
Bürgermeisterin Hilde Zach
I Bürgermeisterin
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PROJEKTE
» Innsbruck baut auf— Mobilität gewinnt"
Bauen b e d e u t e t F o r t s c h r i t t und b r i ng t M o b i l i t ä t . M i t e iner I n f o r m a t i o n s k a m p a g n e w e r b e n S tad t I nnsb ruck und die I V B ( m i t Be te i l i gung von P a r t n e r n aus W i r t s c h a f t
u n d Tou r i smus) f ü r Vers tändn is .
„ W i r wollen m i t dieser Aktion zur Motivation beitragen und den Bürger/innen verdeutlichen, dass hier ein
IVB-ChefDI Martin Baltes wirbt für Mobilität.
Mehrwert , Arbeitsplätze und eben auch Mobilität geschaffen w i rd" , so Bgm. Hilde Zach.Gestartet wurde die Kampagne (nach den beiden Großin-fmmat ionen Bahnhof-Neubau und Olympiabrückensanierung die dritte Aktion) am 4. Ok tober aus gegebenem Anlass:An diesem ersten Oktober-Montag wurde der östliche Teil des Südtiroler Platzes mit dem ÖP-NV-Bereich eröffnet — ein Musterbeispiel für die Realisierung eines Großprojektes mi t dem Ziel Mobilität im großen Stil. „Unter dem Kampagne-Motto „Innsbruck baut auf -Mobilität gewinnt" wollen wir über die Notwendigkeit von Bautätigkeiten und Projekten, aber auch über ihre Bedeutung informieren und Alternativen aufzeigen", betont IVB-Ge-schäftsführer DI Mart in Baltes.
34.500 Einpendler haben täglich die Landeshauptstadt zum Ziel - aber nur 38 Prozent fahren mit dem ÖP-NV! Das bedeutet Stau, Arger und Aggression. In diesem emotionalen Spannungsfeld w i rd u.a. auf Plakaten mit schon graphisch und farblich (in leichtem Grün/Gelb) entspannenden
Schriftzug „Mobilität gewinnt" informiert und umVerständnis geworben. Alternativen zum eigenen PKW gibt es einige - eben von den „Off is" (öffentliche Verkehrsmittel), von Fahrgemeinschaften bis zum „Per-Pedes-Besuch" der Innenstadt, vom Parken in derTiefgarage (anstatt 10 Minuten herumzukurven) bis zum Fahrrad (von den IVB werden die Bikes schon lange kostenlos mitgenommen). Einen Impuls, doch auf Bus oder Straßenbahn um- und einzusteigen, bietet die IVB mit dem Schnupperticket: Wer nach dem I. Oktober ein Strafmandat wegen Falschparkens „ausgefasst" hat, bekommt gegen Vorlage des Einzahlungsbelegs und des
von de>' „Group 4 " angebrachten Gutscheins im IVB-Kundenzentrum ein 24-Stunden-Schnupperticket, solange der Vorrat reicht (3000 Stück Auflage).
Für Innsbrucks Bürgermeisterin ist die vielfältige Info-Kampagne (mitgetragen von Sparkasse. ÖBB, IIG, IKB, Innen- und Altstadtkaufleute, Tourismusverband und Stadt-Marketing) ein Beitrag, Motivation und Sympathien aufzubauen. „Letztlich kann die Aktion auch dazu beitragen,die Kosten-/Nut-zenrechnung der großen städtischen Projekte zu verdeutlichen."
„Gut auf Schiene" steht auch bereits das Straßenbahnkonzept. Mitte Oktober endete die Frist für die Angebotsstellung der Straßenbahngarnituren — mit dem Ausbau der Straßenbahntrasse in der Andreas-Hofer-Straße wird im nächsten Jahr begonnen. (A.G.)
Terminal am Südtiroler Platz eröffnet
be „Rot" für die Platzoberfläche und auf die Gestaltung der Haltestellen. Glas und Kunststoff machen die beiden 88-Meter-Dach I n s t r u k t i o n e n der Schlechtwettereinrichtungen transparent. (A.G.)
Se i t 4. O k t o b e r ist d e r S ü d t i r o l e r P l a t z w i e d e r d ie z e n t r a l e D r e h s c h e i b e f ü r d e n ö f f e n t l i chen Verkehr .
Zwei Bahnsteige mit je 88 Meter Länge sind mit ihren Wet te r schutzeinrichtungen und Dachkonstrukt ionen aus Glas die leistungsfähigen Ein-/ Aus-/Umsteigezentren. Dazwischen liegen die beiden großzügigen Fahrspuren für die Buslinien und drei Straßenbahngleise (für die Linie „3",ab Frühjahr für die „Linie 6").21 IVB-Linicn und drei Regionalbuslinien fahren über den neuen Halte-Stellenbereich. Als gestalterische Elemente setzten das 0 ( , s ß ( i" ( / lst durchschnitten, der Terminal eröffnet. V.
/. LH-Stv. Hannes Gschwcndtner, StRin Dr. Marie-Luise Archi tekten-Duo Riegler/ p0k0rny-Reitter, Bgm. Hilde Zach und LH Dr. Herwig Riewe vor allem auf die Far- van Staa. (Foto: G. Andreaus)
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004
SFORISI ADI
Winteruniversiade 2005 zu 100 Prozent auf Kurs
K n a p p e v i e r M o n a t e n a c h d e n O l y m p i s c h e n S o m m e r s p i e l e n i n
A t h e n s t e h t d i e n ä c h s t e i n t e r n a t i o n a l e S p o r t g r o ß v e r a n s t a l t u n g
a u f d e m P r o g r a m m - i m G r o ß r a u m I n n s b r u c k . A m 12. J ä n n e r
2 0 0 5 b e g i n n t d i e W i n t e r u n i v e r s i a d e I n n s b r u c k / S e e f e l d 2 0 0 5
( W U 2 0 0 5 ) m i t d e r E r ö f f n u n g s f e i e r i m T i v o l i N e u .
Elf Tage lang ist Innsbruck/Seefeld
Tre f fpunk t de r besten Univers i tä ts-
spo r t l e r / i nnen der W e l t . „ 6 9 Bewer-
Kompliment für das Organisationskomitee der Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld. Im Bild v.l. Pieter Tilstra (Supervision), Roch Campagna (Generalsekr. FISU), George £. Killian (Präsident FISU), Vizebgm. Dr. Michael Bielowski (Vorsitzender ISOC 2005), LHStv. Hannes Gschwendtner A r b e i t des I S O C - 2 0 0 5 -(stv. Vorsitzender ISOC 2005). (Foto: G. Andreous) -r /, . I /c r u 1 / i / 7 e a m s ( Innsbruck /Seefe ld
E. Ki l l ian, Präsident des In ternat iona
len Un ive rs i tä tsspor tve rbandes (FI
SU) anlässlich de rTagung des Execu
t i vekom i tees der FISU in
Innsbruck . Z w e i Tage be
s icht ig ten u n d i n f o r m i e r
ten sich die Mi tg l ieder d ie
ses h ö c h s t e n G r e m i u m s
der Fédéra t ion In te rna t io
nale du S p o r t Univers i tà! -
re und Ver t r e t e r von ande
ren Aus t ragungso r ten von
Winteruniversiaden über die
Spor ts tä t ten im G r o ß r a u m
Innsbruck u n d Hochf i l zen .
Besonders bee ind ruck ten
die Berg ise l -Schanze und
der G r o ß k o m p l e x der Eis
hallen. Bee ind ruck t w a r die
FISU- Spitze auch von der
be stehen auf dem Programm. W i r
e r w a r t e n über I 500 A th le t i nnen aus
über 50 N a t i o n e n zu dieser 2 2 . W i n
terun ivers iade" , so Spor t re fe ren t und
I S O C - 2 0 0 5 - V o r s i t z e n d e r V i zebgm.
Dr. Michael Bielow
ski . ,,Mir d ieser
Sta t is t ik ist die
w u nach O l y m
pia die z w e i t
g r ö ß t e W i n t e r
s p o r t g r o ß v e r a n
stal tung d e r W e l t . "
D i e V o r b c r e i t u n -
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H o c h t o u r e n . " T h e
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v e r / w e l l " („Es
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004
AKTUELL
aus II Wilten-Ost: Lan n immt Konturen an
Eines der größten Bau
vorhaben im Zentrum von
Innsbruck nimmt Gestalt
an. Im Geviert Salurner
Straße/Heiliggeiststraße
wird seit Juni 2003 das
Landhaus II errichtet.
Dos „Landhaus II" wird im Mai 2005 eröffnet und besticht durch ein modernes und zukunftsorientiertes Bürokonzept. Im Vordergrund das von Architekt van der Berkel geplante Umspannwerk ten-Ost" auf
DieTiroler Landesregierung
achtete bereits im Auslo-
bungstext des EU-weiten
Architekten Wettbewerbes
darauf, den städtebaulichen
Anliegen Innsbrucks gerecht
zu werden. Vor allem war
angedacht,
die „Süd
stadt" (Pe
chegarten)
mit dem
Landhaus-
platz in Form
einer Rad-
und Fußweg-
P a s s a g e
räumlich zu
ve rb inden .
D a d u r c h
wird „Wil-
„Innsbruck-Mitte".
Das Projekt besticht
durch eine interessante
Bauweise, indem der mono
lithische Baukörper mit be
grünten Glasatrien kontras
tier!. Durch die öffentliche
Nutzung des Erdgeschosses
mit Cafeteria, Veranstal
tungssälen, Infocenter sowie
einer Kinderkrippe wird es
im Bereich der Heiliggeist
straße zu einer Belebung
kommen. Mit dem Landhaus
II können - ähnlich wie
durch den Bau des Neuen
Innsbrucker Rathauses — die
übet die Stadt verteilten
Büros der Landesverwal
tung zentralisiert werden.
(Foto: W. Weger) . . > s ; gewertet und
erhält ein neues Stadtbild.
Seit langem bestehen in die
sem Stadtteil zahlreiche
Stadt- und verkehrsplaneri-
sehe Problemfelder. „Mit
dem neuen Landhausgebäu
de ergibt sich nun ein zu
sammenhängendes Pla
nungsgebiet für die Um
strukturierung bzw. Neuge
staltung von ,,Wilten-Ost",
erklärt DI Hans-Peter Sailer.
Im Oktober wurde bereits
mit dem Abriss des ehemali
gen Karmelitinnenklosters
begonnen. 100 Wohnungen,
Büros und Geschäfte werden
„Wilten-Ost" ein neues Er
scheinungsbild geben. (AA)
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Halbzeit für VolKsscnuie Innere Stadt und drei Turnsäle
tektonischc Lösung von
Arch.Thomas Schnizer mit
wohldurchdachtem Am
biente „macht das Projekt
zum modernsten Schulbau
der Stadt", so Innsbrucks
Bürgermeisterin.
Der Neubau Volksschu
le Innere Stadt wird die
ehemalige Gilmschule er
setzen.
Im neuen zweistöckigen
Gebäude wird die neue
Volksschule (mit neun Klas
sen plus zusätzlichen Hand
werks-/ Multimediaräumen
und großzügiger Aula) als
Tagesheimschule geführt.
Ein eigener „Bewegungs
raum" ergänzt das Angebot
Halbzeit beim schulischen
Großprojekt in der Anger
zellgasse: Mit zwei Stock
werken hat der Rohbau der
künftigen Volksschule Inne
re Stadt seine endgültige
Höhe erreicht. Eine Etage
tiefer präsentieren die drei
Normturnhallen des Aka
demischen Gymnasiums ih
re beachtliche Größe.
„Der Jugend eine best
mögliche Ausbildung zu er
möglichen, ist ein Schwer
punkt der Stadtpolitik", so
Bürgermeisterin Hilde Zach
bei der Firstfeier vonVS und
Turnsälen. „Möglichst viele
Interessen im Sinne der
schulischen Ausbildung um
zusetzen" ,
ist auch das
Ziel des Bau
herrn BIG,
so DI Her
bert Logar.
Die Volks
schule wird
an der Stelle
der alten
Gymnasium-
Doppelturn
halle
E l Ein Blick aus dem Rohbau der neuen Schule: V. I.:
be im Kauf von 2 Stück Reifen, kostenlos 2 dazugehör ige Schläuche nur im November!
/ a n _ LR Dipl.-Vw. Mag. Sebastian Mitterer, Direktorin Helga-Nora Hosp (zukünftige Hausherrin), Mag.
grenzend an ferdinand Neu (Erziehung, Bildung und Gesellte Anger- schaft), Bgm. Hilde Zach, Stadtplanerin DI Archi-zelIsasse) er- t e ' ( t E-r'ka Schmeissner-Schmid, Dekan Univ.-Prof. . . , , Dr. Josef Niewiadomski, DI Herbert Logar (Bun-
' " " desimmobiliengesellschafi). (Foto: G. Andreaus) ter die Erde"
der Turnsäle. Die Schule ist
vollkommen behinderten-
gerecht ausgeführt.
Rund 8,4 Mio. € sind die
Investitionskosten für das
Gesamtprojekt. Gymnasial-
direkter Roman Neil' „Mit
diesen Schulbauten beginnt
in der „inneren Stadt" eine
neue Epoche im schulischen
Bereich!" Unterrichtet und
geturnt werden kann ab
dem Schuljahr 2005/06.
(A.G.)
des Schulparks kommen die
drei Normturnhallen - un
terirdisch direkt mit Gym
nasium und Volksschule
verbunden. Die
„Pa rk land -schaft" zwi
schen „Gym"
und künftiger
VS mit viel
Grün und Bäu
men bleibt er
halten. Die ge
lungene archi-
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004
PROJEKTE
Ein „Eiswürfel", der nicht kalt lässt Für e inen Geschäf tsneubau ist d ie Mar ia -The res ien -S t raße
e ine Top-Adresse - von de r G e s t a l t u n g her aber e in sensibles Vo rhaben . M i t d e m Spo r thaus O K A Y - N e u , v o r knapp
dre i W o c h e n e rö f f ne t , ge lang d e m B a u h e r r n und E igen tümer ,
der W i n t e r s p o r t T i r o l A G , e ine in teressante Lösung .
Seitens der Stadt wurde ein geladener Architektenwettbewerb vorgeschrieben. In der Maria-Theresien-Straße, mit dem Barock des Landhauses als unmittelbarem Nachbarn und der Servitenkirche als vis-à-vis, einen Bau zu errichten, ist keine leichte Aufgabe.44 I Quadratmeter Grundfläche standen Architekt Wolfgang Pöschl für die Verwirklichung seines Siegerprojekts zur Verfügung. Für die schmale Lücke zwischen Fuggergasse und Welsergasse wählte er die klassische Form des Kubus. Schlichte und klare Linien, das Spiel der verschiedenen Materialien von Glasplatten,spiegelndem Edelstahl und Holz machen den Bau attraktiv. Dieses „Projekt auf
höchstem Niveau" (so die Anerkennung der Archi tekten kam m er) ist aber auch aufs moderne Shopping ausgelegt. Auf sieben Etagen stehen I 280 Quadratmeter für die Präsentation der Sportartikelwelt zurVerfü-gung. „Wenn neu gebaut wi rd, darf auch zeitgenössische Archi tektur nicht fehlen" gratulierte Bgm. Hilde Zach bei der Eröffnung: „Hier wurde Mutiges umgesetzt."
Mit dem rund 6-Mio.-€-Neubau (mit feuerpolizeilichen Auflagen wie sonst nirgendwo) wurden 21 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Für die WintersportTirol AG hat das neue „OKAY" im 40.Jubiläumsjahr konzernintern einen besonderen Stellenwert. (A.G.)
Leichtes Blau trägt zur Atmosphäre bei, ebenso wie die Beleuchtung in den Nachtstunden: Der Vier-Stockwerke-Bau scheint von innen heraus zu leuchten. (Foto: Paul Ott)
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004
Eine Stadt sagt „ D a n k e " Zur traditionellen Altbürgerfeier der Stadt Innsbruck am 18. Oktober waren 913 Innsbruckerlnnen des Geburtsjahrganges 1934 eingeladen. Ein buntes Programm wurde vom Amt für Erziehung, Bildung und Gesellschaft organisiert. „Sie haben die schwere Zeit des Krieges in jungen Jahren erlebt, dann die harten Jahre des Wiederaufbaus. Wir brauchen gerade heute wieder diesen Geist der Verbundenheit und des Engagements", betonte Bgm. Hilde Zach in ihren Grußworten: „Wir sind gerne für Sie dal Nutzen Sie die Angebote der Stadt!"
Ein Lindenbaum zum Namenstag
Seit vier Jahren feiern in Innsbruck Frauen mit dem schönen Namen Herlinde ihren Namenstag, den 12. Oktober , auf besondere
Pradl erfreut, im Vorjahr war die Lebenshilfe an der Reihe. Heuer hat man sich entschlossen,den Baum im Pfarrkindergarten Amras
Ar t . Sie pflanzen einen Lin- zu pflanzen. denbaum heuer fand das Ereignis am 8. Oktober im Pfarrkindergarten Amras st.ut.
, , /u unserem Namenstag spenden und setzen wir ei-
,,Es ist eine schöne Idee, Bäume zu pflanzen, als Referent für den Grünbereich freue ich mich über jeden neu gepflanzten Baum, im Speziellen über Linden",so
Vizebgm. DI Eugen Sprenger, der die Linde als Baum „aus bestem Holz, mit h e r z f ö r m i g e r Krone und ges u n d h e i t s f ö r dernden Blüten" charakteri-
Gruppcnfoto mit den Herlinden und Vizebgm. s ie r te . DI Eugen Sprenger nach der Baumpflanzung. Für 2005 wäre
die Idee, die Na-
nen Baum", so Herl inde Wurzer, Initiatorin und Organisatorin dieser nunmehr schon traditionellen Namenstagsfeier. Die erste Linde wurde im Resselpark eingesetzt, mit der Linde 2002 wurden die Senio-ren/innen des Wohnheimes
8
menstagslinde dem ersten Mädchen zu widmen,das auf den Namen Herlinde getauft wird - ..damit der Name nicht ausstirbt", setzt Herlinde Wurzer auf eine „Aufstockung" der derzeit rund 40 Damen umfassenden ,,Hcrlindcn-Riege".(WW)
m In
Ein Augenmerk auf die Naturdenkmäler am Rennweg
Die Blutbuche, der Kor- Experte - kann mit Sicher-
kenzieher- oder Schlangen-bäum beim Stadtsaal und die Schwarzföhre an der Universitätsstraße sind nicht nur attraktive und schöne Bäume, sondern wurden auch zu Naturdenkmälern erklärt. Für Bürgermeisterin Hilde Zach sind die Erhaltung und Pflege dieser Bäume ein besonderes Anliegen.
Da sie im September bei der Blutbuche verschiedene Blattfärbungen und auch einige dürre Äste entdeckte, ersuchte sie Univ.-Prof. Dr. Sigmar Bortenschlager vom Institut für Botanik, mit ihr einen Lokalaugenschein zu unternehmen.
Prof. Bortenschlager konnte das besorgte Stadtoberhaupt beruhigen. Im 19. Jahrhundert war es oft üblich, mehrere Bäume dicht aneinander zu setzen, damit sie beim Wachsen eins werden und so einen großen und mächtigen Baum ergeben. Dies war auch bei der ca. 150 Jahre alten Blutbuche der Fall. Daher die verschiedenen Blattfärbungen. Diese Methode wird heute nicht mehr angewandt, weil die Bäume einander durch die gegenseitig eindringenden Wurzeln schädigen, durch Wassereintritte in die Zwischenräume der Fäulnis-prozess gefördert und so die Lebensdauer verkürzt wird. „Die Blutbuche dürfte ca. I 50 Jahre alt sein, wie lange sie noch ,lebt\ noch kurze Zeit oder 30 bis 50 Jahre, kann nicht gesagt werden", so Bortenschlager. Jedenfalls betont der
heit ausgeschlossen werden,dass ihr durch die Bauarbeiten ein Schaden zugefügt wurde.
Bortenschlager stimmte einem Vorschlag Zachs zu, in
Bgm. Hilde Zach mit Univ.-Prof Dr. Sigmar Bortenschlager bei der Blutbuche am Rennweg.
(Foto: W. Weger)
Hinkunft rechtzeitig Ersatzpflanzungen vorzunehmen, damit die zum Bild der Stadt bzw. eines Platzes gehörenden Bäume auch zukünftige Generationen erfreuen. Denn so wie Mensch undTier leben auch Bäume nicht ewig. So könnte z. B. in der Nähe der alten Blutbuche eine neue,ca. 25 Jahre junge Blutbuche gepflanzt werden, womit gewährleistet wäre, dass das gewohnte Aussehen dieses Platzes auch in Zukunft erhalten bleibt.
Sollte der alte Baum absterben und entfernt werden müssen, würde sich der junge Baum schnell entfalten können. Den Baumbestand laufend zu erneuern, gehört auch zur Stadterneuerung, betont Bortenschlager. ( W W )
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004
Innsbruck braucht Qualitätshotellerie
M i t knappen sieben P rozen t Plus kann der S t a d t t o u r i s m u s Innsbruck / Ig ls besser als d e r T i r o l e r Schn i t t und jede andere
T i r o l e r T o u r i s m u s g e m e i n d e die e rs ten zehn M o n a t e des lau fenden Tour i smus jahres b i l anz ie ren . Ü b e r 55.000 m e h r
Gäste k a m e n in die Landeshaup ts tad t .
POLLO informiert:
Das einzige Minus schreibt die Statistik der Hotelbetten. ,,Es fehlt im qualitäts- und hochwertigen Bereich an der Bettenkapazität", so Vizebürgermeister undTourismusreferent Dr. Michael Bielowski.
Im Jahr 1989 hatten in Innsbruck I 32 Hotelbetriebe geöffnet mit 8857 Betten. Nach 15 Jahren hat sich das Hotel-/Bettenangebot in der Tourismusmetropole merklich reduziert. 2004 weist die Hotellerie-Statistik 81 Betriebe mit 6079 Betten aus - ein Minus von 2800 Betten. Am stärksten verloren hat die I-, 2-Sterne-Katego-rie: Sie ging von 2457 Betten im Jahr 1989 auf 1434 Betten im laufenden
Jahr zurück. Ähnlich stark der Rückgang bei den „Drei-Sterne-Hotels".
Hotels der 4-/5-Sterne-Kategorie sind gefragt
Kaum einen Rückgang verzeichnen die Hotels der4-/5-Sterne-Kategorie. Die Top-Hotellerie kann auch mit einer durchschnittlichen Jahresauslastung von über 50 Prozent aufwarten (gegenüber den 30 Prozent der Kategorie mit 1-2 Sternen).
„Diese Zahlen sind ein Ausfluss des veränderten Bedarfes", geht Innsbrucks Vizebürgermeister undTourismusreferent Bielowski ins Detail und or te t einen Nachholbedarf bei der Spitzenhotellerie: „Gerade im Kongresstourismus sind Spitzenhotels gefragt." Bei Spitzenkongressen mit über 3000Teilnehmern kann der Zimmerwunsch oft nur außerhalb der Stadtgrenzen abgedeckt werden. „Wenn man auf Qualitätstourismus setzt, der gerade die hohe Wertschöpfung bringt, muss man auch die Möglichkeiten schaffen", betont InnsbrucksVi-
zebgm. Bielowski: „Auch in derAkqui-sition von Kongressen ist die Bettenkapazität ein entscheidender Faktor."
Die Weichen wurden bereits gestellt: Mit dem „Hotel am Bahnhof werden 75 Zimmer (mit 150 Betten) der gehobenen „Drei-Sterne-Kategorie) zur Verfügung stehen. In Planung ist ein Hotel auf dem Areal des Cani-sianums (100 Zimmer, 200 Betten) in idealer Nähe zum Congress Innsbruck. Nördlich der Universitätsbrücke wird in das Bauprojekt auf dem ehemaligen Flunger-Areal (Botenzentrale) ein Business-Hotel (150 Zimmer, 300 Betten) integriert. Auf dem Tivoli-Areal soll ein Hotel mit 160 Zimmern (320 Betten) für mehr Bettenkapazität sorgen. Zudem wird auf dem Areal des ehemaligen Autohauses Denzel (Südring) ein „Boarding-Haus" mit 75 Zimmern (Appartements mit gehobenem Standard und Service) das Angebot ergänzen. „Mit den 850 geplanten Betten kann der Bedarf in der gehobenen Kategorie gedeckt werden", ist Vizebgm. Bielowski zuversichtlich.
Ein Ziel des Innsbrucker Tourismus-referenten ist auch, junges Publikum zu bekommen. „Es geht darum, die nachhaltige Entwicklung im Innsbruck-Tourismus mit einem jungen Konzept abzusichern. W i r müssen ein Segment bieten, das die jungen Menschen anspricht erschwinglich, mit viel Sport und Freizeitangeboten." (A.G.)
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004
Wir alte sind Stadi! Das Jahr 2004 wurde von Bürgermeisterin Hilde Zach als
das Jahr der Bürgerinnen deklariert. Für die Innsbrucker Stadtverwaltung ein Anlass, in Anknüpfung an den „Tag der offenen Tür " die Leitlinien des Verwaltungshandelns und die vom Magistrat erbrachten Dienstleistungen transparent zu machen. „Innsbruck informiert" stellt in jeder Ausgabe dieses Jahres eine dieser Leitlinien vor.
L e i t l i n i e n f ü r d i e R e c h t s s i c h e r h e i t i m R a t h a u s :
• W i r wollen allen Bürgerinnen die Erledigung ihrer Anliegen und Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche in angemessener Zeit gewährleisten und berücksichtigen dabei das W o h l der Allgemeinheit.
• W i r wollen durch die Qualität unserer Leistungen und die Gleichbehandlung aller Bürgerinnen - unter Beachtung individueller Situationen - das Vertrauen in unsere Verwaltung vertiefen.
• W i r gehen rasch auf geänderte Anforderungen der Gesellschaft unter entsprechender Beachtung bestehender Rechte ein.
Wir attesine Stadt!
Für die R im Rathaüst!
Die Führungscrew der Innsbrucker Stadtverwaltung. Erste Reihe v. /.: Finanzdirektor Dr. JosefHörnler (Leitung Magistratsabteilung IV), Stadtphysika Dr. Doris Renner (Leitung Magistratsabteilung V), Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer (Leitung Magistratsabteilung I); zweite bzw. dritte Reihe v.l.: Organisationsleiter Herbert Kronlechner, Dr. Franz Hetzenauer (Leitung Magistratsabteilung III), Personalchef Dr. Herbert Kofier, DI. Leon-hard Steiger (betraut mit der Leitung der MA VI), Dr. Alfred Kunz (Leitung Magistratsabteilung II). (Foto: W.Weger)
Bürgerversammlungen in Igls, Vili u n d Mühlau
A m Pod ium stehen m i t
B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e
Z a c h , M n g i s t r a t s d i r e k t o r
Dr . C h r i s t o p h P la tzgum
m e r bzw. dessen Stel lver
t r e t e r Persona lche f Dr .
H e r b e r t Köf le r , Stadtp la-
n e r i n D i p l . - A r c h . Er ika
Schme issne r -Schm id , D I
D r . W a l t e r Z i m m e t e r (Tief
bau), Dr. Mar t i n Jäger (Ver-
k e h r s r e c h t ) , D I H u b e r t
M a i z n e r (Ve rkeh rsp la
nung), Dr. W a l t e r Casazza
( IVB) und Dr . Fe rd inand
K o c h ( IKB) f ü r Fachaus
künf te zu r Verfügung. A u c h
Stadt- und Geme inde rä t l n -
A l l e b i s h e r i n d e n v e r s c h i e d e n e n S t a d t t e i l e n
a b g e h a l t e n e n B ü r g e r v e r s a m m l u n g e n h a b e n
e i n e s g e m e i n s a m : z a h l r e i c h e i n t e r e s s i e r t e
B e s u c h e r , v i e l e g r ö ß e r e u n d k l e i n e r e A n l i e g e n ,
K r i t i k , a b e r a u c h A n e r k e n n u n g u n d v o r a l l e m
g r o ß e D i s k u t i e r f r e u d i g k e i t .
nen sind bei denVersamm-
lungen anwesend. D ie Mi t
a rbe i te r innen des Bürger
service sind um einen gu
t en A b l a u f d e r A b e n d e
b e m ü h t und s tehen auch
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A u f n a h m e v o n A n f r a g e n
und W ü n s c h e n zur Ver fü
gung.
B e i d e r B ü r g e r v e r
s a m m l u n g i n I g l s a m
2 8 . S e p t e m b e r k a m e n
d u r c h w e g s „ k l e i n e r e "
P r o b l e m e z u r S p r a c h e .
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menst rauß als kleines Dan
keschön. M i t der Flora hat
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ein wen ig gel ichtet we rden .
D u r c h den A b r i s s des
l e e r s t e h e n d e n Pol ize ige-
bäudes so l l t e d e r K i r c h
platz u m einiges ve rg rößer t
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und i m Bere i ch d e r Pat
scher s o w i e d e r Igler
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004
Schneeräumung im W i n ter" nicht einwandfrei, beklagte ein Anrainer. Der Leiter des Tiefbauamtes Dr. Walter Zimmeter versprach,sich darum zu kümmern. Einen weiteren Kritikpunkt betrafen die Geschwindigkeitsüberschreitungen. „Keiner hält sich an die 30 km/h",zeigte sich ein Stadtteilbewohner erbost. Außerdem fehle es an Polizeikontrollen. Dazu der Leiter der Verkehrsbehörde Dr. Mart in Jäger: ,,Es wi rd überlegt, im ganzen Ortsgebiet die üblichen 50 km/h einzuführen." Bezüglich der Kontrol len wi rd Bgm. Hilde Zach Gespräche mit der Polizei führen: „ A n
Gestaltung des Kurparks. In V i l i w u r d e a m 7.
O k t o b e r das D u t z e n d d e r B ü r g e r v e r s a m m lungen vol l g e m a c h t .
Für Besucher und Passanten scheint kein Problem dasVillerWasser t rüben zu können. Doch neben Verkehrs- und Infrastrukturverbesserungen ist es gerade das (Trink-)Was-ser, das die Befindlichkeit des kleinen Innsbrucker Ortsteils trübt.
Vili verfügt über eine eigene Quellfassung und Tr inkwasserversorgung. „ W i r haben 88 Mitglieder und sind auch um ständige Verbesserungen bemüht", kann der anwesende Ob-
Burger forum Burgerforum Bürgcrfor.
n pr f%
&4 Bei den Stadtteilgesprächen hört wie hier in Igls - die Sorgen und
oberster Stelle steht die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern!"
Beanstandet wurde auch der schlechte Zustand der Badhausstraße. Dieser Straßensanierung w i rd „oberste" Priorität beigemessen, versprachen die Spitzenbeamten der Stadtverwaltung.Applaus erntete auch der Vorschlag, einen ganzjährigen Gastronomiebetrieb beim Musikpavillon einzurichten. Die sinnvolle Nutzung des Igler Kongresshauses ist den Bürgerinnen und Bürgern ein weiteres Anliegen. Lob gab es für das städtische Gartenamt für die schöne
sich Bürgermeisterin Hilde Zach — Kritikpunkte der Bevölkerung an.
(Foto: A. Ambrosi)
mann der Wassergenossenschaft, Martin Feichtner, auf ständige Bemühungen verweisen. Das Urteil der Wasserbezieher aber ist geteilt - von gut bis katastrophal. „Gerade noch an derToleranz und arg belastet", beruft sich ein Viller auf Untersuchungen des Hygieneinstituts. Der Vorschlag von Bgm. Hilde Zach: „Ich werde die IKB jedenfalls beauftragen, sich um diese wichtige Sache zu kümmern!" Dr. Ferdinand Koch (IKB): „Es ist eine Entscheidung der Wassergenossenschaft, ob sie sich an unser Netz anschließen will!"
(Fortsetzung auf Seite 12)
J e t z t NEU: Für die
Gastronomie!
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I N N S B R U C K INFORMIERT - NOVEMBER 2004 I I
AKTUELL
Umweltpreis: Schulprojekte hat ten „die Nase vorn"
60 neue Urnennischen für den Westfriedhof
Mit dem Umweltpreis zeichnet die Stadt Innsbruck seit 1989 hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes aus.Für das Jahr 2003 wurde der „Award" samt Urkunde auf Empfehlung des Umweltausschusses und des Stadtsenats von Bür-
teilung für Bautechnik, und an das Bundesrealgymnasium Reithmannstraße vergeben.
Unter Anleitung und fachlicher Begleitung ihrer Professoren wurden von den Schülerinnen zwei wichtige Themen bearbeitet: Die HTL beschäftigte
sich im Rahmen des Projektes Lärmschutz mit der Erstellung eines aufschlussreichen „Lärmkatasters für das Stadtgebiet" , und das Bu n d e s r e a l -g y m n a s i u m R e i t h m a n n -
Stellvertrctend fur die Schülerinnen nahmen die t R k f Direktoren Mag. Max Gnigler (Reithmanngym-nasium) und Arch. Dipl.-Ing. Manfred Fleiss (re.) sich mit dem den Umweltpreis entgegen. Im Bild links Vi- Thema „Erhal-jebgm. DI Eugen Sprenger und Bgm. Hilde Zach. t V Q n p(e_
j ' .ernir isterin Hilde Zach dermäusen". Projekte, die
und Umwel t referent V i -zebgm. DI Eugen Sprenger an die Schülerinnen der HTLTrenkwalderstraße für Bau und Kunst, Höhere Ab-
von großem Nutzen für die Stadt Innsbruck sind, wie sich Bgm. Hilde Zach und Vizebgm. DI Eugen Sprenger einig waren.
Im Westfriedhof wurden die Möglichkeiten für eine Urnenbeisetzung erweitert: Im westlichenTeil des Friedhofs wurden 60 neue Urnennischen errichtet.
Unter der Planung und Bauleitung der Innsbrucker Immobilien Service GmbH wurden auf die bereits bestehenden zwei Urnenreihen die neuen Urnennischen (ausgelegt für zwei Urnen) aufgesetzt. „Damit können wi r der steigenden Machfrage nach Kremie-rung und Urnenbestattung entsprechen", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger.
Rund 23.800 Euro wurden in die Urnenerweiterung investiert. Mit der Erweiterung verfügt der Westfr iedhof nunmehr über 932 Urnennischen.
Von den sieben städtischen Friedhöfen verfügen derzeit der Westfriedhof in Wüten, der Ostfriedhof in
Pradl und der Igler Friedhof über Urnennischen. (Grundsätzlich ist auch Urnenbestattung in jedem Erdgrab möglich).
Insgesamt sind es 2515
Die neuen Urnennischen im Westfriedhof. (Foto: G. Andreaus)
Nischen (mit Platz für zwei, drei oder vier Urnen). Dem Trend hin zur Urnenbeisetzung wird Rechnung getragen: Auf der Hungerburg soll im Bereich derTheresi-enkirche ein Urnenfriedhof errichtet werden (die Planung ist für 2005, die Realisierung für 2006 vorgesehen). Geplant ist eine Urnenanlage auch im Friedhof Arzl - die Entwurfsplanung liegt bereits vor. (A.G.)
(Fortsetzung von Seite 11)
Bürgerversammlung in Mühlau Es gab ke in „ M e g a " -
T h e m a . d a s die Müh lau e r be i d e r B ü r g e r v e r s a m m l u n g a m 15. O k t o b e r b e w e g t e . Dafür waren es viele kleine, aber für die Betroffenen sehr wichtige Anliegen, die die zwei offenen Ohren der Bürgermeisterin erreichten, die übrigens nicht nur mit Wünschen und Forderungen, sondern auch mit viel Lob für die Einführung dieser Bürgerversammlungen bedacht wurde.
Ganz am Anfang stand die Frage, wie es mit der Hungerburg- und N o r d kettenbahn weitergehen wird. Bürgermeisterin Hilde Zach berichtete, dass derzeit ein überaus penibles Verfahren mit zahlreichen Gesprächsrunden und Lokalaugenscheinen laufe, bei dem eine optimale Lösung erarbeitet werde. Erst wenn Planungssicherheit bestehe, könne im Detail der Stadtsenat und in der Folge auch die Öf
fentlichkeit informiert werden.
Die weiteren Anfragen betrafen in erster Linie die Sorge, dass es in Mühlau kein einziges Nahversor-gungsgeschäft und auch keine Polizeistation gebe, und natürlich Verkehrsfragen, mangelnde Spielplätze und überfüllte Entsorgungscontainer.
Am Thomas-Ri ss-Weg/ Oberkof lcrweg gebe es Probleme mit der Schneeräumung, weil d,e
Pflüge die Schneemengen zu den Hauseinfahrten schieben. Für die neue Wohnanlage Haller Straße 23 und 25 gebe es keine Spielplätze, die Kinder müssten in der Garageneinfahrt spielen. Auch das dort ige Café - ursprünglich als Tagescafe geplant - sei nun in eine Nachtbar umgewandelt worden. „Wenn das so ist"
so die Bürgermeisterin — „werde ich mich darum kummern." (AA/A.G./WW)
12 INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004
DIE LANDESHAUPTSTADT
S E R V I C E B E I L A G E
J u b i la re 104. Geburtstag Herr Ferdinand S tad lmayr (25.10.)
101. Geburtstag Herr Hermann Gantner (30.10.)
99. Geburtstag Frau Maria Eberhar ter (I 1. 10.)
98. Geburtstag Herr Prof. Walter Honede r (6.10.) Frau Bcrtha Falbesoner (30.10.)
97. Geburtstag Frau Hedwig Stecher (6.10.) Frau Mathilde Fleisch (6.10.) Frau Klara Brandmann (7.10.) Herr Ing. Conrad Nedl (19.10.)
96. Geburtstag Frau Regina Hirschler (I 1.10.) Frau Maria Tre iber (20.10.) Frau Herta Novotny (28.10.)
95. Geburtstag Frau Gertrud We ig l (2.10.) Frau Maria Hackl (2.10.) Frau Gertrude Schwarzenber-ger (15.10.) Frau Rosa Piesl (17.10.) Frau Aloisia Prodinger (22.10.) Frau Christa Kutscha (30.10.) Frau Paula Har tma i r (30.10.)
94. Geburtstag Frau Crete Kate Fr i tz (3.10.) Frau Anna Mair (4.10.) Herr Josef Lechner (5. ! 0.) Frau Frieda Hechenblaickner (6.10.) Herr Karl Smrcek (9.10.) Frau Auguste Hörbst (13.10.) Frau Margarethe Lerchbaumer (16.10.)
Frau Dr. Maria Mitsche (23.10.) Frau Adele Jung (29.10.) Frau Elisabeth Konschegg (30.10.)
93. Geburtstag Frau Berta Gschwandtner ( i io.) Frau Elisabeth Gröbner (15.10.) Frau Margarete Korber ( 18.10.) Frau Aloisia Königshofer (21.10.) Herr Siegmund W e b e r (21.10.) Frau Marianne Fröhlich (23.10.) Frau Antonie Hal ler (24.10.) Frau Borivoje Radenkovic (26.10.) Frau Juliane Schmid (28.10.) Herr Johann Staudacher (28.10.) Frau Margarete Weis (30.10.)
92. Geburtstag Frau Stefanie Ritsch (1.10.) Herr Ludwig Krug (4.10.) Frau Adelheid Wegsche ide r (6.10.) Frau Edith Oppenauer (6.10.) Frau Karolina Wagner (6.10.) Frau Maria Huter (9.10.) Herr Franz Stauder ( 10.10.) Frau Rosa Schwazer (10.10.) Frau Erika Egger (14.10.) Herr Johann A lbrecht (14.10.) Herr Dr. Wilhelm W e b e r (16.10.) Frau Philomena Holzner (17.10.) Frau Maria Jachemet (17.10.) Herr Ernst H i rn (21.10.) Herr Otto Mrazek (24.10.) Herr Alois Schöpf (27.10.) Frau Rosian Profan ter (29.10.) Frau Elisabeth Ehn (30.10.)
91 . Geburtstag Frau Xenia Cernusca ( 1. 10.)
P E N - C L U B I N N S B R U C K : Buchpräsentation und Lesung Georg Stefan TROLLER am Mit twoch, I 7.November, 19 Uhr, in der Buchhandlung WIEDERIN, Sparkassenplatz 4. Trol ler liest aus seinem neuen Buch „Das fidèle Grab an der Donau - Wien 1918-1938". In Zusammenarbeit mit der Israelitischen Kultusgemeinde Innsbruck. Eintritt frei.
9f reg. Gen.m.b.H. gegründet 1949
,S7znmernan - immer- für ò/'e da'
Def.:0512/jS00JS 6.x in /nn.sorucÂ
www. olumen/iaus-t'unsorucÂ. cil
off À •(.> (P}o/i///n'////(///.s - innsoriH •/• <•//
Frau Anna Roschmann (2. IO.) Frau Sofie Soraruf (6.10.) Frau Marianne Santa (I1I0.) Frau Maria Wieser ( I 3.10.) Frau Johanna Fuchs (15. IO.) Frau Hermine Fa l lmann (15.10.) Frau Veronika Maria Fasser (16.10.) Frau Waltraud Gate (16.10.) Frau Henriette Vanek (16.10.) Herr Franz Kurz (20.10.) Frau Anna Maria Nagele (21.10.) Frau Katharina A l b r e c h t (22.10.) Frau Amelia Jellitsch (22.10.) Frau Maria Mader (27.10.) Frau Emil Hofmann (28.10.) Frau Anna Peer (26.10.) Frau Anneliese Seitz (29.10.) Herr Dr. demente Mola jon i (30.10.)
90. Geburtstag Frau Maria Steiner (1.10.) Frau Theresia Bazil (2.10.) Frau Marianne Bubest inger (2.10.) Herr Dr. Hermann Ze l l e r (3.10.) Frau Ernestine Fussenegger (3.10.) Frau Irmgard Sedlak (5.10.) Frau Henna Olga Ida Czeschner (8.10.) Frau Ilse Feix (9.10.) Frau Charlotte Schmidhofe r (10.10.) Frau Josefine Anselm (12.10.) Frau Anny Reiter (12.10.)
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I N N S B R U C K INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004
A M T L I C H E M I T T H I L U N C I - N / J U B I I A R E
E h e s c h l i e ß u n g e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare
Michael Hans Fadinger, Inzing, und Fanny Jeanne Georgette Minne (6.9.) Marijan Baricic, Innsbruck, und Tatjana Bocic (8.9.) Karl Kurt Manfred W e n t e r , Innsbruck, und Brigitte Helene Mauler (8.9.) Claus Walter Ache re r , Innsbruck, und Sylwia Ewa Szcze-belska, Poznan/Polen (9.9.) Walter Michael Gregor i t sch , Innsbruck, und Barbara Hermine Mayr( l0.9.) Gerhard Josef Hauser, Innsbruck, und Helga Erna Schwei-ger( l0.9.)
Karl Johann Gabriel Penz, Innsbruck, und Maria Er lacher (10.9.) Franz Steger, Innsbruck, und Mag.phil. Michaela Künz (10.9.) Benedikt Siegfried Erich Z i t t , Innsbruck, und Gabriele Schneider (10.9.) Robert Handke, Innsbruck, und Marianne Har ing (I 1.9.) Walter Kurt Emil Möhr ing , Innsbruck, und Mag.phil. Bettina Maria Lusser (I 1.9.) Diplom-Chemiker Sascha Saran-tis Peter, Frankfurt am Main/ Deutschland, und Mag.rer. soc.oec. Heike Fürpaß (I 1.9.)
Mag.rer.soc.oec. Eduard Herbert Vonier , Bartholomäberg. und Dr.iur. Monika Birgit Marion He lmberg (I 1.9.) Michael Pezina, Innsbruck, und Alexandra Manuela Regina Mader (16.9.) Dipl.-Ing. Dr.techn. Roland Maria Josef Bruckmül ler , Perchtolds-dorf, und Franziska Andrea Oberdanner, Vois (18.9.) Dr.med.univ. Alexander Egle, Innsbruck, und Dagmar Gisela Maynollo(l8.9.) Dr.med.univ. Thomas Karal l , Innsbruck, und Dr.med.univ. Daniela Brid Skladal (18.9.) Martin Kopp, Innsbruck, und Kerstin Nieder l (18.9.) Daniel Jörg Kronthaler , Innsbruck, und Ing. Rosa Maria Danzi, Leogang (18.9.)
Goldene und diamantene Hochzeitsjubilare groß gefeiert
Bereits zum zweiten Mal in
diesem Jahr wurde die tradi
t ionelle Hochzeitsjubiläums
feier auf Grund der großen
Anzahl an Jubilaren in der
Weiherburg abgehalten. So
zialreferent Vizebgm. DI Eu
gen Sprenger konnte am 30.
September drei diamantene
und 20 goldene Hochzeitsju
biläumspaare begrüßen.
I
Die „diamantenen" Jubilare.
D i a m a n t e n e H o c h z e i t e n :
Gertrude und Friedrich Jäger
(10.8.), Eva Gerda und Anton
Wanek (10.8.), Hermine und
Ar tu r Madritsch (3 1.8.). G o l
dene H o c h z e i t e n : Lea und
Karl Hinterwaldner (8.5.),
Helga und Janos Csaszar
(7.6.), Anna und Wal ter Hör-
nof (6.8.), Adele und Helmuth
Amann (7.8.), Mag. Hermine
und Dr . O tmar
Costa (7.8.), Pau
la und Dr. Lud
wig Dellasega
(7.8.), Mag.
Char lo t te und
Ing. Josef Plesche
(7.8.), Anna und
A rno ld Debene
(8.8.), Erika und
HR Mag. Dr.
Robert Fridrich
(10.8.), Friedolina und Karl
Rudolf Lankisch (12.8.), Sieg
linde und Alt-StR HR Mag.
Hermann Girstmair (14.8.),
Ingeborg und Franz Hertscheg
( 14.8.), Ilse und Josef Plangger
(14.8.), Waltraud und Alfred
Mitterer ( 17.8.). Maria und Jo
sef Lammer ( 18.8.), Friederika
und Josef Pletzer (18.8.), Eva
Emma und Andreas Lechner
(20.8.), Helene und Wilhelm
Wegscheider (21. 8.), Regina
und Herber t Nairz (27.8.),
Gertrude und Hans Turnier
(27.8.).
In der Oktober-Ausgabe von
Innsbruck informiert ist uns ein
„diamantenes" Hochzeitspaar
bei der namentlichen Nennung
abhanden gekommen: W i r
entschuldigen uns bei Ma r i a
und A lo i s Jenewein!
Die „goldenen" Jubilare (Fotos: Die Fotografen)
Achim Karl Werner L inde, Innsbruck, und Michaele Nicole Dimai (18.9.) Brian Lindsay Voigt , Schwaz, und Maryna Rayeva, Innsbruck (18.9.) Gernot Eugen W e b e r , Innsbruck, und Mag.phil. Birgit Christine Egger (18.9.) Adnan Saglam, Innsbruck, und Hülya Çinar Kotan (22.9.) Mag.med.vet. Volker Andreas Büchele, Innsbruck, und G rete Elinjulnes(25.9.) Gottfried Ludwig Doblander, Haiming, und Eunike Johanna Praxmarer, Silz (25.9.) Mag.rer.nat. Michael Markus En-nemoser, Innsbruck, und Barbara Praxmair (25.9.) Mag.rer.soc.oec. Dr.phil. Peter Felder, Innsbruck, und Mag.phil. Daniela Redinger (25.9.) Thomas Daniel Kel ler , Innsbruck, und Claudia Ste iner (25.9.) Dipl.-Ing. (FH) Peter Hans-Rainer M i t rach , Schmiedeberg/ Deutschland, und Manuela Maria Kröpf l , Finkenstein am Faaker See (25.9.) Peter Thomas Ober le i t e r , Axams, und Sabine St igger (25.9.) Ducke Rakic, Innsbruck, und Silvia Mirkovic (25.9.) Mag.iur. Andreas Rudolf Herzog, Innsbruck, und Astrid Sied» 1er (1.10.) Markus Johannes Maurma i r , Innsbruck, und Mariam Cissé (1.10.) Willi Karl-Heinz Müller, Innsbruck, und Waltraud Nayer (1.10.) Mag.phil. Mag.rer.soc.oec. Thomas Walter Stol l , Wildermie-ming, und Maria S teuxner (1.10.) Hermann Celetz , Innsbruck, und Brigitte Weid inger (2.10.) Bojan Cur ie , Innsbruck, und Dracana Dolic (2.10.) Wolfgang Walter Heuschneider, Neustift im Stubaital, und Claudia Elisabeth W a l l n e r (2.10.) Slavko Kolakovic, Innsbruck, und Marija llic (2.10.) Mircea Patrut iu, Innsbruck, und Alina-Claudia Horgos (2.10.) Markus Gustav Carl Unterho-fer, Innsbruck, und Ingrid Maria Katharina (2.10.) Karlheinz W e r t h , Rum, und Karoline Helga Messner, Innsbruck (2.10.) Dr.med.univ. Elio Mario Majoli-no, Messina/Italien, und Mag.iur.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004
AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZI-N
E h e s c h l i e ß u n g e n G e b u r t e n
Jasmin Petrn Leitner, Innsbruck (8.10.) Dr.rer.oec. Gerhard Walter Ma-rinell, Innsbruck, und Sylvia El-friedaThaler(8.IO.) Dragan Matic, Innsbruck, und Mara Bajo, Hall in Tirol (8.10.) Ducan Vlaj ic, Innsbruck, und Cvija Stevanovic (8.10.) Nenad Buricic, Innsbruck, und Melania-Constantina Vasile (9.10.) Rudolf Albert Silvio Göbbel ,
Innsbruck, und Angelina Gabriele Roggenhofer (9.10.) Josef Walter Klingler, Innsbruck, und Verena Schaller (9.10.) Daniel Lindenbauer, Innsbruck, und Rita Margit Darvasi (9.10.) Dragoslav Ostoj ic , Innsbruck, und Oksana Pidrucni (9.10.) Oliver Preyer, Innsbruck, und Nina Maria Dlouhy (9.10.) Ing. Thomas Anton Vogl, Koppl, und Mag.rer.soc.oec. Martina Karl (9.10.)
G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern
Tom W i n t e r t o n (29.7.) Pascal Hloucek( l .8.) Serhat Y i ld i r im (15.8.) Félicitas Amélie Christin Bo-denberger (17.8.) Gomes Nicole Paixäo (20.8.) Veljko S tock (21.8.) Maximilian Hadmar Lanbach (23.8.)
Lorenz Maximilian Stühl inger (25.8.) Tugba Baysan (26.8.) Sedef Ercan (26.8.) Sophia Marie Fiegl (26.8.) Christian-Ronaldo Jugovic (27.8.) Seiina Lara Beyazsaç (27.8.) Can Polat Yi lmaz (28.8.) Ishak Gökkaya (29.8.)
KIST-Programm Am 9. November startet in
der Beratungsstelle KIST eine
neue Elterngesprächsreihe
mit dem Jahresthema: „Mein
Kind im Volksschulalter" (das
6- bis 10-jährige Kind).
W i r setzen uns an vier
Abenden mi t dem Thema
Schuleintri t t und den damit
zusammenhängenden Verän
derungen im Familiensystem
auseinander. W i r sprechen
darüber, wie Eltern mit dieser
Situation umgehen können
und über hilfreiche Wege, ih
re Kinder zu stärken.
T e r m i n e : 9.11.04 und
14.12.04, 18.1.05 und 8.2.05,
20 Uhr, Beratungsstelle KIST,
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Anmeldung und Info: Te l .
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Uhr) , e-mail: k is t@sos-k in-
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D a s „ H a u s d e r K i n d e r " l ä d t e i n
Dos vom Verein „Brückenpfeiler" geführte „neue" „Haus der Kinder" (für Kids von zwei bis sechs Jahren) in der Pontlatzer Straße 38 wird super angenommen. Die Nachfrage an Mon-tessori-Pädagogik ist
so groß, dass am 26. November vom 14 bis I 7 Uhr nochmals ein „Tag der offenen Tür" veranstaltet wird. Weitere Infos unter www.montessori-innsbruck.at
Desdina Yazici (29.8.) Kevin Kofier (30.8.) Dominik Markus Stadler (30. Marco Teszner (30.8.) Elias Warge r (31.8) Nico Martin Glanznig (1.9.) Thomas Manfred Köck (1.9.) Niki Schmolz (1.9.) Marco Rene Maier (2.9.) Laura Claudia Wappe l (2.9.) Eva-Lita W e r t h (2.9.) Anisa Kovacevic (3.9.) Lukas Rieser (3.9.) Dominik Stefan Bal lweb (3.9.) Emir Kaan Esmer (4.9.) Ibrahim Akar (5.9.) David Pühringer (5.9.) Melanie Christine Mar t in i (5 Vanessa Alexandra Keller (6 Myriam Leoni Schmid (6.9.) Johannes Martin Brunner (6 Samira Kaufmann (6.9.) Andrea Mark t (6.9.) Anna-Lena Saurwein (6.9.) Jean Philip Schmidt (6.9.) Lucca Simon Sermonet (7.9 Michael Glas (8.9.) Philipp Josef Werner Mair (8 Ramos Anna Sofia Mayr (8.9
9.) 9.)
9.)
)
9.) )
Leo Carlos Wei lguny (8.9.) Raphael Aaron Marcus Ploder (9.9.) René David Johann Salchner (9.9.) Jonas Herbert Oppi (10.9.) Arnel Smajlovic (10.9.) Amelie Wiesneth (10.9.) Sabin Yalman (10.9.) Ismail Yasar (10.9.) Noah Fritz Rosenau (10.9.) Felix Gschwendtner (I 1.9.) Mario Jonjic (I 1.9.) Andre Marco Schäppi (I 1.9.) Sude Gülten Guidane (I 1.9.) Sarah Forcher (12.9.) Matteo Michael H in te rhube r (12.9.) Andreas Peter Lener (12.9.) Aaron Valerian Mosbacher Angélique Plat tner (12.9.) Tabea Reider (12.9.) Jonas Christoph He idenkummer (13.9.) Marina Kraßnigg ( I 3.9.) Mir Becir i (13.9.) Mathias Doppler (13.9.) Elias Albert Heinz (13.9.) Natalie Lexer (13.9.)
(Fortsetzung auf Seite IV)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004 in
A M T I . I C I I K Mi lTKIIUNŒN/NOTIZEN
G e b u r t e n S t e r b e f ä (Fortsetzung von Seite III)
Tabea-Valerie Viola-Marie Mur (14.9.) Kübra Sabin (14.9.) Yasse Geris (14.9.) Emily Milvia Wa lde r (14.9.) Giga Giorgadze (15.9.) Goga Giorgadze (15.9.) Deniz Kaan Serge Köll (15.9.) Ali Samet Tan (15.9.) Diana Obradovic (15.9.) Elias David Geisler (16.9.) Miriam Josefa L inden tha le r (17.9.) Paul Theodor Tanzer (17.9.) Emre Tekcan (17.9.) Clara Sophie Hal ler (17.9.) Mesut Sirin (18.9.) Sabrina Margit V ier t ie r (18.9.) Tanja Waltraud V ier t ie r ( 18.9.) Yimus-Emre Bi lmez (18.9.) Nif Okcu (19.9.) Anna-Maria Gisela Egger ( 19.9.) Mu uni Falbesoner (19.9.) Eliana Santina Juric (20.9.) Yigit Boztepe (20.9.) Tobias Juen (20.9.) Lisa-Maria Pi t t i (21.9.) Felix Baumann (21.9.) Maximilian Baumann (21.9.) Enis Erdein Polat (21.9.) Diego Alessandro Rakic (21.9.) Melanie Lisa Travisan (23.9.) Nejla Cilic (23.9.) Helena Lengauer (24.9.) Alexander Daniel Voss (24.9.) Philipp Reinhard Voss (24.9.) Felix David Buchauer (24.9.) MI.I l ina Hedwig Eberhar t (24.9.)
Lena Melanie Schneidermayer (25.9.) Julia Hirsch (25.9.) Alexa Klingler (25.9.) Eda Sabin (25.9.) Ceyda Aslanbay (26.9.) Florian Thomas Gerald Eisner (27.9.) Pascal Probst (27.9.) Diana Anna Maria S c h m i d t (27.9.) Fabio Daniel M air (27.9.) Hatice Yi lmaz (27.9.) Katharina Fuchs (28.9.) Maurice Markus O r t n e r (28.9.) Davidjosef Johann Zol ler (28.9.) Valentina Filins (29.9.) Nevena Obradovic (29.9.) Leonie Elisabeth Schmidinger (29.9.) Celina We ind l (29.9.) Benjamin Anegg (30.9 ) Lukas Leonhard Außer lechner (30.9.) Lukas Bianchi (30.9.) Mar/am Hukic (30.9.) Elsa Maria Kreißl (30.9.) Matteo Peter Wacke r ( 1. 10.) Sarah Salzburger (2.1 0.) Yagmur Keskin (3.10.) Alexandra Maria T h u r n e r (3.10.) Jasmin Gertrud Baumann (4.10.) Lilian Marie Baumann (4.10.) Anna Bianca Agnes Degasperi (4.10.) Marina Manuela Hare te r (4.10.) Helena Sigrid Gantschn ig (5.10.) Oliver Putz (5.10.)
Universität: Aktionstage für die Jugend Es ist wieder soweit: Kinder und Jugendliche, aber auch ihre Eltern können sich am 13. November eine „kräftige" La
dung Wissen an der Universität Innsbruck holen. Die Hörsäle sind für die Kinder reserviert. Unter dem Motto „Wissenskraft" zeigen 25 Universitätsinstitute in der Forscherstraße Wissenschaft zum Angreifen. Dabei gibt es z. ß. Infos über die Universitätsbibliothek, das Uni-Radio, über gute und böse Kräfte im Boden, die fliegenden Kreiseln der Physiker, aber auch über die Philosophie und über eine Indianerin aus Kanada. Das eigene Wissen kann man bei einem Quiz erproben: Wer alle Fragen beantworten kann, der bekommt sein erstes Zeugnis von der Universität! Aktionstage der Jungen Uni-,,Wissenskraft", Familientag am Samstag, 13. November, von 10 bis 16 Uhr, Hauptgebäude der Universität, Innrain 52. Frei zuganglich. Infos: www.uibk.ac.atlevents/junge uni
Herbert Schmid, 45 (2.9.) Erna Karolina Ostermann, 75 (4.9.) Meta Elsa Maria Luise Fischler, 88 (4.9.) Manfred Siegfried Horns te in , 39 (5.9.) Marcin Zielinski, 26 (6.9.) Gottfried Sylvester Ausserho-fer, 60 (7.9.) Dr.iur. Karl Walter Peter Kohlegger, 84 (7.9.) Erika Maria Franziska Vesel, 78 (8.9.) Klemens Josef Johannes Bakeine, 46 (8.9.) Friedrich Dieter K l impke, 56 (8.9.) Siegfried Josef Binder, 64 (9.9.) Emilie Anna Moravitz, 85 (9.9.) Anton Walsberger, 56 (10.9.) Hildegard Thekla Hutz , 71 (11.9.) Irene Maria Niessner, 57 ( I 1.9.) Josef Goldner, 68(12.9.) Maria Rosa Wink ler , 101 (14.9.) Maria Gundolf, 76 (14.9.) Aloisia Maria Griesser, 87 (15.9.) Alois Laimgruber, 66 (15.9.) Apollonia Wink le r , 91 (15.9.) Johanna Berta Senn, 94 (16.9.) Heinrich Haniger, 92 (16.9.) Erika Watzdor f , 64 ( 16.9.) Johanna Pechtl, 94 (17.9.) Irene Friederike Maria Z i t t , 80 (18.9.) Irmgard Elisabeth Anna Stuffer, 76(18.9.) Hasan Muri Coban, 55 (19.9.) Hildegarda Lichtenegger, 82 (19.9.) Elisabeth Gretel Neuner , 85 (20.9.) Slobodan T imo t i j ev i c , 40 (21.9.) Josefine Maria At tenbrunner , 85 (22.9.) Reinhold Eder, 58 (23.9.)
Tiberius Lichtfuss, 83 (23.9.) Anna Hildegard Pletzer, 82 (24.9.) Agnes Ronacher, 93 (24.9.) Anna Gapp, 98 (24.9.) Maria Anna Schwantner , 91 (24.9.) Josef Rabensteiner, 100(25.9.) Olga Frieda Kreuzhuber , 70 (25.9.) Stefanie Liner, 100 (26.9.) Johann Scarton, 70 (28.9.) Maria Anna Or t le r , 89 (29.9.) Juliane Predazzer, 93 (29.9.) Wilhelmine Juliana Hirlanda Sofia Speiser, 89 (29.9.) Maria Schier, 76 (29.9.) Franz Som m eregger. 72 (LIO.) Antonia Zedrosser. 103 (LIO.) Friedrich Alfred Zsak. 73(1.10.) Helmut Rudolf Eßenschläger, 45 (LIO.) Margareth Krescenz Maria Sò-ser, 91 (LIO.) Gertrud Hedwig Ducanovic, 71 (2.10.) Paula Soller, 80 (2.10.) Michaela Cversepa, 37 (2.10.) Franziska Magdalena Schlögl, 100(3.10.) Anna Wegscheider, 92 (3.10.) Cäzilia Schneider, 96 (4.10.) Egon Gustav Bierent, 76 (5.10.)
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IV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004
EHRUNGEN/NOTI/I ,N
Kulturehrenzeichen der Stadt an Jazz-Legende Oscar Klein
Dn das Hotel Grünwalder-
l iof unter der Leitung von
Gerda Seiler so etwas wie ein
zweites „Zuhause" für Oscar
Klein darstellt und der Berufs
jazzmusiker in den vergange
nen 16 Jahren insgesamt 40
Mal dor t auftrat, fand die Ver
leihung in Patsch statt. Bgm.
Hilde Zach würdigte Oscar
Klein als großen Musiker und
Musikpädagogen, der bei vie-
A m 12. O k t o b e r f ü h r t e es B ü r g e r m e i s t e r i n
H i l d e Z a c h in i h r e r F u n k t i o n als K u l t u r r e f e r e n t i n
d e r S t a d t I nnsb ruck z u r „ O s c a r i a d e " , e i n e m Jazz-
Even t i m H o t e l G r ü n w a l d e r h o f : I m R a h m e n d ieser
V e r a n s t a l t u n g ü b e r r e i c h t e sie Prof . Osca r K le i n das
E h r e n z e i c h e n f ü r Kuns t u n d K u l t u r .
der Menschen zu hinterlas
sen". Darüber hinaus be
schrieb Zach Kleins Engage
ment in Bezug auf das Fördern
junger Talente als „die vor
nehmste Auf
gabe großer
Könner".
Der Oster-
reicher und
K o s m o p o l i t
Oscar Klein
spricht sieben
Sprachen und
} spielt T r o m
pete, Gitarre,
K l a r i n e t t e
und Mundhar-Ein großer Jazzmusiker erhielt das Kulturehren- ^ < - > ^ ^ er ist zeichen: Prof. Oscar Klein, seine Schwestern Ma- A u t o d i d a k t rion und Ewa und ßpm. H/7de Zach. , , . .
b und kann bis
len das Verständnis für Musik heute keine No ten lesen.
geweckt hat und es geschafft Dennoch gelang es Klein bei
hat, „Spuren in den Herzen prominenten Bandprojekten,
Erfolgreiche Musikschule In der Musikschule steht die
Freude an der Musik beim Un
ter r icht immer im Vorder
grund. Dennoch werden von
den Schülerinnen musikalische
Höchstleistungen erwartet .
Der Lohn dafür sind u.a. Auf
nahmen ari renommierte In
st i tut ionen. Heuer wurden
insgesamt 13 Schülerinnen für
das Tiroler Landeskonserva
tor ium, das Mozarteum Inns
bruck und das Musikgymnasi
um angenommen: Tiroler Lan
deskonservatorium: Andreas
Haller (Orgel), Jakob Steiner
(Violoncello), Verena Zeisler
(Violine), Georg Fritz (Kla
vier), Gabriela Tros t (Klari
nette), Jakob Abermann (Vio
line); Mozarteum Innsbruck:
Mahrin Prantauer (Klavier);
Musikgymnasium: Veronika
Fritz (Blockflöte), Judith Stei
ner (Klarinette), Simone
Waldhart (Violine), Hanna Ja-
ni na Daliot (Violine). Raphael
Keuschnigg (Akkordeon), Ve
rena Zeisler (Violine).
Benef izkonzer t ... Am I 3. N o v e m b e r um 19
Uhr gestalten die Musikschulen
Innsbruck und Telfs ein ge
meinsames Benefizkonzert für
den Verein „Moby Dick" (Ver
ein für Mobile Kinderbetreu
ung) im Haus der Begegnung.
wie z.B. gemeinsam mit Joe
Zawinul in der „Fatty George
Band", der Schweizer Chica
go Stil Band „Tremble Kids"
oder der „Dutch Swing Colla
ge Band", einzusteigen. Vom
Bluesfieber befallen ist Oscar
Klein schon seit 1948. Seine
ersten Eindrücke bei der Auf
nahme von „If you see me co-
min" haben ihn nachhaltig ge
prägt. Seit 1963 ist er selbst
ständig und mit wechselnden
Formationen unterwegs.
Der gelernte Grafiker gibt
seit Jahrzehnten Konzerte an
Schulen. Darüber hinaus för
dert er seit nunmehr 30 Jah
ren unentwegt junge Talente:
Namen wie Klaus Dolinger,
Gregor Beck, Barbara Den-
nerlein, Charly Hö l le r ing
oder Katie Kern - die am 12.
Oktober gemeinsam mit Os
car Klein zu hören war -
gehören zu seinen „Ent
deckungen".
Oscar Klein hat bisher I 30
LPs und 48 CDs aufgenom
men. In Ti ro l gab Oscar Klein
bisher über 200 Konzer te .
Nächstes Jahr ist der Aus
nahmemusiker mit Katie
Kern wieder in Tirols Schulen
zu Gast. (KPR)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004
Erlöschen von Grabbenützungsrechten nach Zeitablauf; Zustellung gemäß § 25 Zustellgesetz bzw. § 29 der städt. Friedhofsordnung
Der Stadtmagistrat Innsbruck, Magistratsabteilung VI -Grünanlagen, Referat Friedhöfe, gibt bekannt, dass die Benützungsrechte an den Grabern laut beiliegender Liste m i t Ab lau f der Z e i t r ä u m e , für die Grabge
bühren bezahlt w u r d e n , e r lo schen s ind. D ie vorhandenen Grabeinr ichtungen verfallen zugunsten der Stadtgemeinde Innsbruck und die in den betreffenden Urnennischen beigesetzten Urnen werden in einem
Urnensammelgrab beigesetzt. Diese öf fent l iche Bekanntmachung ist vom 28.10.2004 bis 28.1 1.2004 an der Amtstafel des Stadtmagis t ra tes Innsbruck (Rathaus) bzw. den Anschlagtafeln bei den städt. Fr iedhöfen
angeschlagen. Einsprüche sind bis spätestens 13.12.2004 schr i f t l ich beim Stadtmagistrat Innsbruck, MA VI-Grünanlagen/Referat Fr iedhöfe , 6020 Innsbruck, Fr i tz-Pregl-Straße 2, einzubringen.
G r a b s t ä t t e
West f r iedhof 1/91 West f r iedhof 3/145 West f r iedhof 7/121-122 West f r iedhof 9/152 West f r iedhof 13/316-315 West f r iedhof 18/34 West f r iedhof B/224 West f r iedhof D/133 West f r iedhof J/10 West f r iedhof U H 1/43 West f r iedhof UH-al t 1-12/5 West f r iedhof U H alt Bl. 6/8 Mühlau B/4 Ostfr iedhof Arkade 11/7 Ost f r iedhof 16/48 Ost f r iedhof 21/1 17 Ost f r iedhof 31/61 Ost f r iedhof 51/57 Ost f r iedhof 59/69 Ost f r iedhof C/ l 14
Z e i t a b l a u f
18.08 07.09 01.08 14.04 12.07 17.02 18.01 05.07 20.08 27.05 30.03 09.06 08.03 01.10 10.01 I 1.06 17.04 15.09 04.1 I 15.07
2004 2004 2004 2003 2004 2004 2004 1996 2004 2004 2004 2004 2000 2004 2004 2004 2004 .2004 2003 2004
z u l e t z t b e n ü t z u n g s b e r e c h t i g t
Gunter Haselwanter, 6800 Feldkirch. Reichsstr. 177 R.4 Friedl Kirchmair, Durigstraße 17, 6020 Innsbruck Karl Kernecker, Pradler Straße 69, 6020 Innsbruck Rahel Baumann, Schützenstr. 62/18, 6020 Innsbruck Dr . Elisabeth Moser, Hofwaldweg 9, 6020 Innsbruck Siegfried Salcher, Wi lhelm-Grei l -Str . 2 1 , 6020 Innsbruck Simone Strobl. Bahnhofstraße 1. 6176 Vois Robert Heel, Schneeburgg. 47, 6020 Innsbruck Meinhard Bürk, Herzog-Siegmund-Str. 2, 6176 Völs Helmut Lettenbichler, Untere Albertistr. 12. CH-7270 Davos-Platz Al f red Forster, Sulzbachtalstr. 356, D-67734 Sulzbachtal Kein Benützungsberechtigter
Franz Bogendorfer, Amraser Straße 26, 6020 Innsbruck Hedwig Dauschek, Leopoldstraße 2, 6020 Innsbruck Radovan Radosavljevic, Steinebachstr. 14, 6850 Dornb i rn Anna Fellinger, Kaiserjägerstr. 12, 6020 Innsbruck Monika Platzer, Amraser Straße 89, 6020 Innsbruck Kein Benützungsberechtigter
Hedy Wilson, 14848 Melrose CT. helbv TWP, Michigan 48315, USA Alois Giuliani, Schulgasse 4, 6020 Innsbruck
z u l e t z t b e i g e s e t z t
Josef Haselwanter 11984 Andreas Kirchmair 51970 Maria Kernecker 11974 Elvira Baumann 11988 Ing. Kur t Heinricher 1" 1974 Hildegard Salcher t l 974 Franz Strobl 11954 An ton Heel 11996 Mathilde Bürk t l 9 7 4 Alberta Trenkwalder 11994 Anni Kozaurek 11984 Karolina Pichler 11994 Franz Bogendorfer 11995 Clara K o l b t l 9 7 9 Dragen Radosavljevic t l 9 9 4 Anna Fellinger t l 9 9 4 Eduard Platzer t l 9 9 4 Helene Lochi 11994 Hedwig Rödhammer 1" I 993 Johann Seidner 11984
Grabstätten ohne Nachkommen; Zustell
Für die in dar Beilage angeführten Gräber ist der städt. Friedhofs-Verwaltung kein Benützungsberecht igter bekannt, jedoch die Grabbenut/ungsgebühr bis zum •ingcfuhi i m Zeitablauf bezahlt. Da die zulet/t benutzungsberechtigten Personen verzogen, verstorben oder nicht bekannt sind, er-
Benützungsberechtigten, Aufforderung zur Meldung eventueller ung gemäß § 25 Zustellgesetz bzw. § 29 der städt. Friedhofsordnung folgt die Aufforderung an eventuelle Nachfolger, bei der städt. Friedhofsverwaltung das Eintrittsrecht geltend zu machen oder die Grabstätte aufzulassen. Sollten keine eintrittsberechtigten Personen von diesem Recht Gebrauch machen, werden die in der beiliegenden Liste anführten Grä
ber nach Rechtskraft der öffentlichen Kundmachung zugunsten der Stadtgemeinde Innsbruck für verfallen erklärt und die Entfernung der Grabeinrichtungen durchgeführt.
Diese öffentliche Kundmachung ist vom 26.10.2004 bis 28.1 1.2004 an der Amtstafel des Stadtmagi
strates Innsbruck (Rathaus) bzw. den Anschlagtafeln bei den städt. Friedhöfen angeschlagen. Einsprüche sind bis spätestens 13.12.2004 schriftlich beim Stadtmagistrat Innsbruck, MA Vl-Grün-anlagen/Referat Friedhöfe, 6020 Innsbruck, Fritz-Pregl-Straße 2, einzubringen.
G r a b s t ä t t e
West f r iedhof 10/79 West f r iedhof 2/185-186 West f r iedhof K/257-259 West f r iedhof R/35-37 West f r iedhof Evang. M/62 Mühlau A/6-6a Mühlau G/44-45 Höt t ing 9/332 Ost f r iedhof Arkade I/2 Ost f r iedhof Arkade I/5-6 Ost f r iedhof Arkade M/2 Ost f r iedhof Arkade M/3 Ost f r iedhof Arkade M/8 Ost f r iedhof Ark . III/8+I I + I2 Ost f r iedhof Arkade IV/2 Ost f r iedhof Akade IV/3 Ost f r iedhof Arkade IV/7 Ost f r iedhof 4/46-47 Ost f r iedhof I 9/74 Ost f r iedhof 27/4 I Ost f r iedhof 65/29 Ost f r iedhof Wand 70 Ostfr iedhof I I -6/UN 259
Z e i t a b l a u f
16.12.2006 17.09.2007 17.08.2007 26.05.2005 27.01.2012 14.02.2006 3 L I 2.2007 28.1 2.2008
I 0.02.2005
02.01.2009 06.09.2010 04.05.2005 27.1 2.2005 02.06.2006 20.1 0.2019
z u l e t z t b e n ü t z u n g s b e r e c h t i g t
Katharina Schöpf, Egger-Lienz-Str. 104, 6020 Innsbruck Frieda Blaim, 6020 Innsbruck, Arz ler Straße I58e Anneliese Hosp, Innstraße 34, 6020 Innsbruck Margarethe Bacher, Innstraße 23a, 6020 Innsbruck Theodor Sternbach. Kaiser-Franz-Josef-Straße 13, 6020 Innsbruck Kein Benützungsberechtigter Ing. Hermann Nigler, Haller Str. 35b, 6020 Innsbruck Helmut Trager, OBA.P.K. I I, Alanya, Türkei Alois Graziol i , keine Adresse bekannt Rudolf Herzog, Denisg. 39-4 I/Stiege I, 1200 Wien Kein Grabbesitzer bekannt Kein Grabbesitzer bekannt Familie Zorz i , keine Adresse bekannt Egon Wenger , W e r t h 4, 6 I 76 Vols G. Wal te r . Museumstraße 19, 6020 Innsbruck Edith Aschmann, Falkstraße 2 1, 6020 Innsbruck Sybille Käst, Mirabellplatz 2, 5020 Salzburg Herta Piffl, Weinhartstraße 5, 6020 Innsbruck
Alois Gstrein, Ing.-Etzel-Straße 59, 6020 Innsbruck Herbert Haselebner, Erzherzog-Eugen-Str. 27, 6020 Innsbruck Erika Strasser, An-der-Lan-Str. 4 1, 6020 Innsbruck Franz Pirker. Herrengasse 23. Altersheim, 61 66 Fulpmes Robert Eisenmeyer, Amraser Straße 54, 6020 Innsbruck
z u l e t z t b e i g e s e t z t
Pfurtscheller Franz t I986 Maria Mayerl 11997 Anneliese Hosp i" 1997 Ida Mur r t l 9 8 5 Karoline Ram-Sternbach 11963 Josefine Godi di Godio t2002 Maria Baumann 11968 Adelheid Trager t2003 Angela Grazioli t l 9 l 9 Josef Herzog t l 9 7 7 Gel inde Battagli l i ! +1919 Justina Lutter! +1919 Berta Zorz i +1918 Maria Schneider 11 980 Ger t rud Huber 11960 Dr. Franz Aschmann 11945 Gräfin Götzen 11945
Maria Riff 111979 Alois Gstrein t2000 Augustine Haselebner 11995 Alois Strasser 11995
Anna Pirker 11986 Aloisia Kof ier 11999
Für den Stadtmagistrat Innsbruck. Referat Friedhöfe: Hermann Kohle
VI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004
Innsbrucker Kulturpanorama
Innsbrucker Premierentage 2004: Zeitgenössische Kunst
Am ersten Tag sollen die Be
sucherinnen auf den Ge
schmack gebracht werden, am
zweiten Tag geht's richtig los.
>M Mittelpunkt steht wie im
mer die aktuelle Kunstszene in
Innsbruck, die mit kostenlosen
Eintritten in Galerien und
Kunstinstitutionen lockt. Um
auch das Angebot auch wirklich
ausnutzen zu können, organi
siert man sich am besten den
Premierentage-Folder, der ein
Gratis-IVB-Ticket beinhaltet.
Premierentage-Einblicke...
Die Eröffnung der diesjähri
gen Premierentage findet am
19. November um 17 Uhr mit
der Vernissage der Ausstellung
„Hans Drgosts: Text-Raum-
Zeit" in der Theologischen Fa
kultät Statt Weiter geht's im
Projektraum des Kunstraums
Innsbruck zur Eröffnung von
„Architekture in a developing
Country: Image & Expérience".
Bis 21 Uhr folgen Termine im
Siemens artlap, dem Künstler-
haus Büchsenhausen, dem A4
und der Garage Span.
Der 20. November steht im
Zeichen des Gesprächs und
der Begegnung. Um 10 Uhr
führt RLB-Art-Chefin Mag. Sil
via Höllcr durch die Ausstel
lung „Markus Lüpertz
17 O r t e bzw . 21 K u n s t i n i t i a t i v e n b i l den d ie
S t a t i o n e n d e r d i es jäh r i gen „ P r e m i e r e n t a g e "
a m 19. u n d 20. N o v e m b e r . A u c h i m sechs ten Jahr
se tzen d ie u n t e r d e r K o o r d i n a t i o n v o n M a g . B e a t e
R ing le r u n d Mag . V e r e n a K o n r a d v e r a n s t a l t e t e n
Begegnungs tage m i t ze i t genöss i sche r K u n s t au f
das b e w ä h r t e K o n z e p t , das I n t e r e s s i e r t e in d ie
I n n s b r u c k e r K u n s t z e n t r e n e in l äd t .
Dädalus Zyklus" auf der Kunst
brücke, später steht im Kunst
raum ein Vortrag mit Kurzdo
kumentation zum Thema
„Hacking the Vote - Wahlbe
t rug durch Wah l maschi ne"
von Markus Wailand auf dem
Programm. Dann lädt die Ga
lerie Thoman zur Buchpräsen
tation, die Galerie Rhomberg
veranstaltet ein Architektur-
gespräch, Round-Table-Ge-
spräche gibt's auch im Tiroler
Landesmuseum Ferdinande-
um. In der Galerie im Andechs-
hof wird auch heuer wieder ei
ne Finissage zur aktuellen Aus
stellung von Gerhard Diem
veranstaltet. Kommunikation
steht dann wie
der im Mittel
punkt des Film-
g e s p r ä c h e s
zum Thema
„Sieben Frauen
- Sieben Sün
den" in der Ga
lerie im Taxis
palais. Dr. Van-
Foyer des Leokino. DJ Ed Roy
al und DJ Jeff Smart (Innvision-
records.com) sorgen dabei für
Stimmung.
W e r eine Orientierungshil
fe im Premierendschungel
braucht, kann sich über Details
des Programms am 20. N o
vember von 10 bis 18 U h r
beim Infostand vor dem T i ro
ler Landesmuseum Ferdinan-
deum informieren oder steigt
ins Internet unter www.pre-
mierentage.at ein. (KPR)
essa Joan Müller spricht im
Kunstpavillon zum Thema
„Modernist ische Restmen
gen". Zum Abschluss stehen
im Café Corso die Buchprä
sentation von
Thomas Ka-
peielski und in
der Galerie
N o t h b u r g a
das Konzert
von Smita Na-
dev auf dem
Programm.
Am 20. No
vember ab 22
Uhr steigt das
große Ab-
schlussfcst im Von zeitgenössischer Kunst verführen lassen.
KLAVIERHAUS KAMRAN K l a v i e r b a u m e i s t e r • K l a v i e r s t i m m e r
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004 VII
STADTLEBEN
Neue alte Klangwelten mit AbendMusic — Lebensmusik
Internationale Pianistin: Klavierkonzert in Igls
Sizilien im Mittelalter: Das
Konzert von AI Qantarah am
14. November um 20 Uhr im
Canisianum garant iert , ein
AI Qantarah
außergewöhnliches Klanger
lebnis voller Exotik und me
di terranei Lebensfreude zu
werden. Die Musiker des En
sembles AI Qantarah be
schäftigen sich intensiv mi t
der Musik des mit telal ter l i
chen Sizilien. Durch Anleihen
bei der mündlich überliefer
ten Tradit ion prägen sie ei
nen eigenständigen und le
bendigen, aber auch wissen
schaftlich fundier ten Inter
pretationsstil, der beim Publi
kum ankommt: Das Ensemble
wurde bereits bei den Am
braser Schlosskonzerten en
thusiastisch gefeiert.
Noch bis Dezember be
steht die Mögl ichkeit , ein
Wahlabonnement (fünf Kon
zerte) mit einer Preisredukti
on von 20% auf den Normal-
kartenpreis zu beziehen.
Auch für jugendliche „Fans"
der Al ten Musik wurde ein
spezielles Abo-Angebot ge
schnürt: drei Konzerte zum
Preis von 22 € . Informatio
nen und Bestellung unter
0699 I I 170566 oder organisa-
[email protected]. (KPR)
Vokalensemble NovoCanto: „Musikalische Exequien"
Am 2. November führt das
Vokalensemble NovoCan to
unter der künstlerischen Lei
tung von Wolfgang Kostner in
Dirigent Wolfgang Kostner
der Johanneskirche die Musi
kalischen Exequien von H.
Schütz auf. Diese Trauermusik
in Form eines Requiems gilt als
vokales Standardwerk aus der
Zeit der Renaissance.
Als Leiter des „Vokalen
sembles N o v o C a n t o " und
der „T i r o l e r Barock inst ru-
mentalisten" liegt das Anlie
gen Kostners darin, junge hei
mische Kräfte für die stilge
rechte Interpretation der Al
ten Musik zu bündeln.
Insgesamt umfasst das En
semble 14 Vokalistlnnen, die
z. T. auch als Gesangspädago
gen tätig sind. Begleitet wer
den sie beim aktuellen Kon
zer tpro jekt von der Cont i -
nuo-Gruppe der „T i ro ler Ba-
rockinstrumentalisten".
Wolfgang Kostner: „Es ist
für Ausführende wie Rezipi-
enten gleichermaßen wichtig,
dass derart tiefgehende Musik
in st immigem Kon tex t zu
Konzer t raum, kirchl ichem
Jahreskreis und Gesamtat
mosphäre steht." Dies sollte
in der Zeit um Allerheiligen
an den Konzertorten der Fall
sein. Beginnzeit ist jeweils 20
Uhr. Karten zu 7, / I O - €
sind über www.barockmu-
sik.at erhältlich.
A m 7. November um 20
Uhr ist Eleonora Karpukhova
Gast im Congress Igls. Die
junge russische Pianistin hat
bereits Konzerterfahrung in
verschiedensten europäi
schen Ländern und bereitet
sich derzeit in Moskau auf ihr
Diplom vor. In Igls wird sie
mi t einem Programm aus
Werken von Scarlatti, Cho
pin, Liszt, Mendelssohn-Bar-
tholdv, Kreisler und Proko-
fiev zu hören sein.
Infos und Kartenvorverkauf
bei allen Ö-T icke t -Vorver -
kaufsstellen und in der Inns
bruck Information, Burggra
ben 3, Telefon 53 56 - 0. Ein
tr i t t I 2,40 € , Schüler und Stu
denten 10,20 € . Absolventen
des Lan
d e s k o n -
se rva to r i -
ums erhal
ten nach
Vorzeigen
eines Stu-
diumsaus-
w e i s e s
freien Ein
tr i t t . E. Karpukhova
Neue Musik: Kammerorchester InnStrumenti
Das T i ro le r Kammeror
chester InnStrumenti widmet
sein aktuelles Konzertprojekt
am 20 . N o v e m b e r um 20
Uhr im Canisianum der Leit
thematik „T i ro ler Komponis
ten unserer Zei t" .
Einen besonderen Schwer
punkt bi ldet dabei die O r
chestermusik von Haimo
Wisser. einen der größten T i
ro ler Komponisten des 20.
Jahrhunderts.
Aus aktuellem Anlass gibt
es darüber hinaus zwei Ur
aufführungen zu hören: Mar
tin Lichtfuß, der Leiter der
Abtei lung für Musiktheor ie
und der Kompositionsklasse
am Tiroler Landeskonserva
to r i um, und Gerno t Wo l f
gang, Filmmusik-Komponist in
Los Angeles, komponier ten
im Auftrag des Ti ro ler Kam
merorchesters und mit finan
zieller Unterstützung des Lan
des Tirol W e r k e für Orches
ter, die anlässlich des Kon
zertes als Uraufführungen
präsentiert werden.
In fos u n d K a r t e n : Inns
bruck Ticketservice, Burggra
ben 3, Telefon 53 56-0, bzw.
www.webt icke t .a t und
ibk. t icket@utanet .at sowie
bei Jeunesse und an der
Abendkasse.
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„Tiroler Komponisten unserer Zeit" mit dem Tiroler Kammerorchester InnStrumenti.
VIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004
STADTLEBEN
Tiroler Landestheater und Konzerte der Stadt
„Don Carlo", ein Vierakter
von Giuseppe Verdi mit einem
Libretto von Joseph Méry und
Camille du Lode, feiert am
13. N o v e m b e r um 19.30
Uhr im Großen Haus Premie
re. Dirigent ist Daniel Klajner,
der u.a. musikalischer Assis
tent von Leonard Bernstein an
dei" Wiener Staatsoper und
von Claudio Abbado bei den
Salzburger Festspielen war.
Regie führ t Reto Nickier,
für die Bühne zeichnet Chr i
stoph Rasche verantwort l ich.
Mit Michelle Breedt (Prinzes
sin Eboli), Susanna von der
Burg (Elisabeth von Valois)
und Wolfgang Bunten (Don
Carlos) stehen außerdem drei
Stars des Landestheaters auf
Günter Gräfcnbcrg mimt ab 14. November Willy Loman in „Tod eines Handlungsreisenden".
der Bühne. Wei te re Vorstel
lungen: 17.. 20., 23., 26. No
vember sowie 3., 9., 10., 19.,
29. Dezember.
Mit einer Schauspiel-Pre
miere geht's gleich am 14.
N o v e m b e r um 20 Uhr in
den Kammerspielen weiter.
Das Stück „Tod eines Hand
lungsreisenden" von Ar thur
Miller fokussiert den Blick der
Theaterbesucher auf ein be
klemmendes, menschliches
Schicksal. A m T i ro le r Lan
destheater wird das Stück als
I m N o v e m b e r laden „ D o n C a r l o "
und „ T o d eines H a n d l u n g s r e i s e n d e n " zu e i n e m
Besuch des M u s e n t e m p e l s a m R e n n w e g e in .
I m R a h m e n der „ K o n z e r t e d e r S t a d t " s tehen
w i e d e r je e in Me is te r - , K a m m e r - u n d S y m p h o n i e
k o n z e r t au f d e m P r o g r a m m .
Inszenierung von Michael
Campe u.a. mit Eleonore Bür-
cher (Linda) und Günter Grä-
fenberg (Willy) gezeigt.
Wei tere Vorstellungen: 18.,
20., 24. November; 25. No
vember 10 Uhr: Schulvorstel
lung; I., 3., 4., 10., 16., 17,29.
Dezember.
Theater für kleine Leute ...
Ab 28. N o v e m b e r wird in
den Kammerspielen das Kin
derstück „He id i " zu sehen
sein. In der Adaptierung des
Buches von Johanna Spyri
durch den Wiener Theater
macher Thomas Birkmeir be
gegnet man einer selbstbe-
wussten, erfrischend frechen
„Heid i" , dargestellt von Tini
Püfert. Regie führ t Claudia
Brier, Harald Pröckl liefert die
Live-Musik (Akkordeon).
Konzerte im November
Den Beginn macht das
zweite Meisterkonzert am 3.
N o v e m b e r um 20 Uhr im
Congress Innsbruck. Das
Mahler Chamber Orchestra
präsentiert dabei unter der
Leitung von Daniel Harding,
der als einer der begabtesten
Dirigenten der neuen Gene
ration gehandelt wi rd, Wol f
gang Amadeus Mozarts „Se
renade D-Dur KV 250 ,Haff
ner' " und Franz Schuberts
„Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944
.Grosse C-Dur ' " .
Weitergeht 's im Zyklus mit
einem Kammerkonzer t am
10. N o v e m b e r um 20 Uhr
im Konzertsaal des Konser
vatoriums. Dabei wartet Paul
Lewis mit einem Klavierkon
zert der Extraklasse auf. Zu
hören gibt es Ludwig van
B e e t h o v e ns
„Sonate E-Dur
op. 54" sowie
die „Sonate e-
Moll op. 90" ,
Ferruccio Bu-
sonis „Elegie
Nr. 3", Frede
ric Chopins
„Ballade f-Moll
op. 52" und
Franz Schu
berts „Sonate
B-Dur D 960".
Das T i ro le r
Symphonieorchester Inns
bruck lädt am 18. u n d 19.
N o v e m b e r um 20 Uhr zum
zweiten Symphoniekonzert.
Anu Tali dirigiert Veljo Tormis
„Ouvertüre Nr. 2", Alexander
Arutjunjans „Konzer t fui
Trompete und Orchester As-
Dur" und Jean Sibelius' Sym
phonie Nr. 2 D-Dur op. 43.
Als Solist ist wieder einmal
ein Jungstar der Klassik zu
hören: Sergei Nakar iakov.
Der 27jährige kann bereits auf
Die Symphoniekonzerte präsentieren mit Anu Tali eine Frau als Dirigcntin.
eine beachtl iche Kar r ie re
zurückblicken und wi rd viel
fach als „Paganini der T r o m
pete" bezeichnet. (KPR)
M u s i k + : B a l l e t t
a u s K a m b o d s c h a
Im Rahmen der neuen Reihe der Galerie St. Barbara „Musik+" gastiert am Mittwoch, den 24. November (19.30 Uhr) das Königliche Ballett Kambodscha mit rituellen Tänzen der Khmer im Tiroler (on destheater. Infos: Telefon: 05223 53808; www.musikplus.at
Landes jugendtheater: „Aschenputtel" Das Landesjugendtheater sorgt heuer bereits im elften Jahr mit seinen Produktionen in der Messehalle für ein Theaterprogramm für Kinder. Am Programm steht die Produktion „Aschenputtel". W e r kennt es nicht das „Aschenputtel" , ein Märchen der Gebrüder Gr imm, bei dem ein armes Mädchen zur Königin wird. Auffuhrungen vom 2. N o v e m b e r bis 23. D e z e m b e r täglich ab 15 Uhr in der Messehalle I. Infos und Karten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr unter Telefon 57 53 62. Eintritt Kinder 6,50 € , Eltern 8,50 € .
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004 IX
STADTLEBEN
Ausstellung Karen kuballa und Prof. Robert Seherer in Innsbruck
Immer öfter ist es Brauch, Innsbruck w i rd am 3. No -
dass auch große, renom- vember in der Goethe-Ga-
mierte Künstler ihre Werke
nicht nur in Museen und Ga
lerien ausstellen, sondern
auch an Or ten , wo man die
Bildende Kunst auf den ers
ten Blick nicht vermuten
würde. Damit kommt die
Kunst den Menschen entge
gen und wartet nicht, bis die
Menschen sie suchen.
Diese Chance, seine Räu
me mit Kunst zu verschö-
lerie in Bozen eine Ausstel
lung von Kuballa eröffnet,
wobei Dir. Dr . Ger t A m
mann die Vorste l lung der
Künstler in übernehmen
wird.
In Innsbruck präsentierte
LH DDr . Herwig van Staa
Karen Kuballa bei der Ver
nissage am 22. Oktober den
zahlreich erschienenen Gäs
ten. Bürgermeisterin Hilde
d t Ì
nein und die Patienten mit Zach eröffnete schwungvoll
wie immer die
Zahna rz tp rax i s
und hob neben
der von Domini
que Perrault ge
planten Architek
tur des Hauses
auch die Leichtig
keit und funktio
nelle Schönheit
der neuen Praxis
Grundlage der Werke von Karen Kubaila hervor , für die
sind Röntgenbilder. der Innsbrucker
den ausgestellten Werken Arch i tek t DI Philipp Stoll
EU konf ront ieren, hat nun verantwortl ich zeichnet.
der engagierte Zahnarzt In seiner Rede zi t ier te
D D r . Marcellus Weger Landeshauptmann van Staa
genützt, der Mitte Oktober u.a. den Leiter des Kunst-
im Dominique-Perraul t - hauses Bonn, Prof. Dr. Die-
Haus mit dem Goldenen ter Ronte, der die W e r k e
Vorhang (RathausGalerien, Kuballas, deren Ausgangs-
Eingang Anichstraße) im 4. material Röntgenbilder sind,
Stock seine moderne Zahn- als große Energiefelder be-
arztpraxis eröffnete. Der im zeichnet, die t ro tz der mini-
2. Stock des Hauses prakti- malistischen, reduzierten
zierende Kieferchirurg DDr. Sprache der Künstlerin aus
Ger t Grubwieser ließ sich jedem Bild ein Manifest ma-
von der Kunstidee begeis- chen.
tern und beteiligte sich spon- Prof. Robert Scherer ist in
tan an der Ausstellung, die Innsbruck spätestens seit
bis ca. Ende November zu der Präsentation der „Fuci-
besichtigen ist. na degli Angeli" im Vorjahr
Zu sehen sind Bilder der im Plenarsaal des Rathauses
internat ional bekannten kein Unbekannter. Bei der
Künstlerin Karen Kuballa nus aktuellen Ausstellung in den
Köln und Glasskulpturen Ordinationen DDr . Weger
von Prof. Robert Scherer und DDr . Grubwieser zeigt
(Eppan/Ala). er eine Auswahl seiner Glas-
Parallel zur Ausstellung in Skulpturen. ( W W )
Elfriede Gerber zum 80er Personale zum Geburtstag
Elfriede Gerber wurde u.a.
mit dem Kulturehrenzeichen
der Stadt Innsbruck ausge
zeichnet. Dr. Julia Hörmann
hob in ihrer Laudatio hervor,
dass der Kreislauf des Le
bens, das Werden und Ver
gehen, Blühen und Verblühen
zentrale Inhalte der Arbe i
ten, Zeichnungen, Aquarelle
und Ölmalereien von Elfrie
de „Fr i tz i " Gerber seien. „In
ihren Rosen- und Blumenbil
dern , ihren Sti l leben, Por
träts und Landschaften w i rd
stets die Metapher des Le
bens thematisiert. Jedes Bild
Elfriede Gerber. Kunsterzie
herin, Künstlerin und Obfrau
der Galerie Nothburga, feier
te am 15. Oktober ihren 80.
Geburtstag. Aus diesem Anlass
widmet ihr die Galerie Noth
burga am Innrain eine Perso
nale mit Werken aus den lan
gen Jahren ihres Schaffens.
Die Ausstellung wurde von
Hofrat Dr. Christoph Mader
eröffnet, die Einführung in das
W e r k erfolgte durch Ge-
meinderät in Dr . Julia Hör
mann. Grußworte der Tiroler
Künstlerschaft überbrachte
Christian Sanders. Die Aus
stellung ist vom I 3.
Ok tobe r bis 13.
November (Mi - Fr
16 bis 19 Uhr, Sa
10 bis 12.30 Uhr)
geöffnet.
Die Absolventin
der Höheren
S t a a t s g e w e r b e
schule, Abtei lung
Malerei (Prof. H.
Reh m, Prof. A. Zel- D e f ) ^faburtstoJv^rTElfnedeT^er haben ger) und der Aka- m / t g e fe /er t : Vi Anna-Maria Achatz (Künstle-demie für ange- hn), Dr. Elisabeth Larcher (Kunsthistorikerin), wandte Kunst Christine Piberhofer (Künstlerin), die Jubilarin
(Klasse Prof. Jes- und Anna-Maria Gelmi (Künstlerin). ser) war viele Jahre
C.W
Vorstandsmitglied der Tiroler
Künstlerschaft, gründete 1979
die Gruppe „Ynnsprugger
Werksta t t " (später „Gruppe
84") und 1995 die Galerie
Nothburga und belebte so
den historischen Ansitz „A l -
bersheim" mit der Kunst.
hat seine eigene Entste
hungsgeschichte, seinen Hin
tergrund und gehör t damit
unmittelbar zum Leben und
Erleben der Künstler in, die
uns in dieser Personale einen
Querschn i t t durch ihre
Kunst bietet."
Turmbuiid-Galerie zeigt Grafiken von Lochmann
Der „Tu rmbund" präsen
tiert in seiner Galerie in der
Müllerstraße 3/1 die erste Aus
stellung des neuen Arbeitsjah
res. Unter dem Titel „Mythos-
Macht" zeigt der junge Tiroler
Künstler Bernhard Lochmann
einen Ausschnitt seines zeich
nerischen und lithographischen
Schaffens.
Bernhard Lochmann! „Die
Thematik der Gewalt durch
zieht große Teile meiner Ar
beit. Sie bleibt teils unter
schwellig spürbar im Duktus
des Strichs verborgen, zum
Teil bricht sie unverhüllt her
vor." Die Ausstellung läuft bis
zum 26. November, Mo., Mi.
und Fr. von 17 bis 19 Uhr.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER i. BIS II.NOVEMBER 2004
Mo S
Ml 10
Treibhaus, 20 Uhr Josef Hader, Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht; 21 Uhr: Salsa Libre
Landesjugendtheater in der Messehalle, I 5 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Entwöhnungskur", Lustspiel von F. L. John • Kel ler theater , 20 Uhr: „Die Frau vorn Meer", Schauspiel • Neue Universitätskirche, 20 Uhr: Vokalensemble Novocanto & Tiroler Barockinstrumentalisten • Treibhaus, 20 Uhr: Josef Hader, Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht; 2 I Uhr: Jaininin Tuesday
Landesjugendtheater in der Messehalle, I 5 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Nette Katzen frisst man nicht", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhi : „Die Entwöhnungskur", Lustspiel von F. L, John • Kel ler theater , 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel * Konservator i umssaal, 19.30 Uhr: Klassenabend Gitarre, Studierende der Klasse P. Heiß • Congress Ibk./Saal T i ro l , 20 Uhr: 2. Meister-kon/ci i. Mahler Chamber Orchestra, Daniel Harding (Dirigent), Werke: W. A. Mozart, F. Schubert • Treibhaus, 20 Uhr: Josef Hader. Hader spiel Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht; 21 Uhr: Latin Connexion - Flamenco-Jam
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Jungfrau von Orleans", romantische Tragödie von Friedrich Schiller • Kammerspie le, 20 Uhr: „7 Operellen", Millimeterkrisen und Miniaturkatastrophen • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Entwöhnungskur", Lustspiel von F. L. John • Kel ler theater , 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: „Franui", Musikbanda aus Osttirol • Konservator iumssaal, 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Bulgarische Frauenstimmen!", profane und geistliche bulgarische Vokalmusik aus dem Mittelalter. Improvisationen und zeitgenössische Musik a cappella, Eva Female Vocal Quartet • Treibhaus, 21 Uhr: Randy Hansen & Band, Tribute toj imi Hendrix
Großes Haus, 19.30 Uhr: „ff fortissimo!" Piano Dances • Kammerspie le, 20 Uhr: „7 Operellen", Millimeterkrisen und Miniaturkatastrophen • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Entwöhnungskur", Lustspiel von F. L.John • Kel ler theater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • Landesmuseum Ferdinandeum, 19 Uhr: Junge Tiroler Talente, Rock & Pop • Congress Igls, 20 Uhr: 10 Jahre Schuhplattlerverein Vill/Igls, Jubiläumsabend, Kathreintanz, Franz Posch und die Innbrüggler u. a. • Treibhaus, 20 Uhr: Heilende Klänge: Dechen Shak Dagsay - Tibet singt tibetanische Mantras • Hafen, 21.30 Uhr: Toy Dolls
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Victor/Victoria", Musical von Henry Mancini, Blake Edwards, Lesile Bricusse • Kammerspie le, 20 Uhr: „Mirandolina", Komödie von Carlo Goldoni • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Der Froschkönig", Märchen (ab 3 Jahren) • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater (ab 3 Jahren) • Leobühne, 20 Uhr: „Vier scharfe Richterinnen" von Leslie Darbon, Nichtrauchervorstellung • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Entwöhnungskur", Lustspiel von F. L.John • Kel lertheater, 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" • Pfarrsaal St. Norber t , 19.30 Uhr: „The Academy of St. Norbert on the Ring", W. En ko (Solovioli-ne), Werke: A. Vivaldi • Haus der Gehörlosen, 20 Uhr: Wild Bills Country Saloon, Chiemsee Cowboys • Mehrzwecksaal A r z l , 20 Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Mühlau. • Congress Igls, 20 Uhr: Benefizabend für „Rettet das Kind", The Old Time Jazz Band 99 & Brigitte Fassbaender • Treibhaus, 21 Uhr: Renaud Garcia Föns - Entre Continentes • Hafen, 21.30 Uhr: After Eighties
Großes Haus, 18 Uhr: „Die Frau ohne Schatten", Oper von Richard Strauss • Kammerspie le, 20 Uhr: „Mirandolina", Komödie von Carlo Goldoni • Landesjugendtheater in der Messehalle, I 5 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Kul turgasthaus Bierst indl, 15 Uhr: „Der Froschkönig", Märchen (ab 3 Jahren) • Kel ler theater , 20.30 Uhr: Loriots „Szenen einer Ehe" - Congress Ibk., 16 Uhr: Bergzauber der Volksmusik, 20 Uhr: Christina Stürmer & Band • ORF-Kul turhaus, 18 Uhr: „Ausgezeichnete Volksmusik" • Congress Igls, 20 Uhr: Internationale Pianisten, Eleonora Kapukhova, Russland • Café Cent ra l , 20 Uhr: Pianoabend • Treibhaus, 20 Uhr: Josef Hader, Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht; 21 Uhr: Kaleidoskop 2004: Texta - Blumentopf - Total Chaos
Kammerspie le, 10 Uhr: „norway.today" • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierende der Fachgruppe Tasteninstrumente • Treibhaus, 20 Uhr: Josef Hader. Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht; 21 Uhr: Salsa Libre
Kammerspie le, 10 Uhr: „norway.today" • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Kel lertheater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierende der Fachgruppe Streichinstrumente • Congress Ibk., 20 Uhr: 100 Jahre Otto » Treibhaus, 20.15 Uhr: Hiromi & Band; 21 Uhr: Jammin Tuesday • Hafen, 20 Uhr: Helge Schneider, „Füttern verboten!"
Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Cari tas-Integrat ionshaus, 15 Uhr: „Nette Katzen frisst man nicht", Handpuppenbuhne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kel ler theater , 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 2. Kammerkonzert, Paul Lewis (Klavier), Werke: L. van Beethoven, F. Busoni, F. Chopin, F. Schubert • Treibhaus, 20 Uhr: Josef Hader, Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht; 21 Uhr: TM Stevens & The Shocka Zooloo • Hafen, 19.30 Uhr: Disrnember & Anata & Psycroptic & support, Konzert
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Kammerspie le, 20 Uhr: „7 Operellen", Millimeterkrisen und Miniaturkatastrophen • Landesjugendtheater in der Messehalle, I 5 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der ehrliche Lügner", Lustspiel, Premiere • Kel ler theater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • Landesmuseum Ferdinandeum, 19 Uhr: Junge Tiroler Talente, Rock & Pop • Konservator ium/Kursz immer 1:19 Uhr: Studierende der Klas-
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se Dr. E. Kubitschek, P. Waldner (Cembalo), Werke: F. Veracini, G. Sammartini, J. B. Loeillet, A. Vivaldi, F. Mancini, G. Ph. Tele-mann • Konservatoriumssaal, I 9.30 Uhr: Studierende der Gitarrenklasse Reinhard Schöpf • Musikschule, Vortragssaal, 19.30 Uhr: Konzert der erwachsenen Schüler der Musikschule • Treibhaus, 20 Uhr: Femi Anikulapo Kuti & The Positive Force • Hafen, 20 Uhr: Mediengruppe Telekommander - Elektro Punkt
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Jungfrau von Orleans", romantische Tragödie von Friedrich Schiller • Kammerspiele, 20 Uhr: „7 Operellen", Millimeterkrisen und Miniaturkatastrophen • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Kel ler theater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer". Schauspiel • Theater an der Sili, 19.30 Uhr: „Mord an Bord", Theatergruppe Grenzenlos, Premiere • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierende der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" (BRG Adolf-Pichler-Piatz) • Stift W ü t e n , 20 Uhr: Kammermusikabend, Dorothea Sessler (Violine), Bo-zidar Noev (Klavier), Werke: Beethoven, Brahms, Mozart, Paganini u. a.
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Don Carlo", Oper von Giuseppe Verdi • Kammerspiele, 20 Uhr: „7 Operellen", Millimeterkrisen und Miniaturkatastrophen • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Kulturgasthaus Bierst indl, 15 Uhr: „Der Froschkönig", Märchen (ab 3 Jahren) • Theater an der Sil i, 16 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater (ab 3 Jahren) • Leobühne, 20 Uhr: „Vier scharfe Richterinnen" von Leslie Darbon. Nichtrauchervorstellung • Volksbühne Maas, 20 Uhr: „Der ehrliche Lügner", Lustspiel • Kel lertheater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • ORF-Kulturhaus, 17 und 19 Uhr: „Music in the air", Musical, Musikhauptschule O-Dorf • Haus der Begegnung, 19 Uhr: Benefizkonzert Verein „Mob/ Dick", Schülerinnen der Musikschulen Ibk. und Telfs • Kolpinghaus Ibk., 20 Uhr: Martini-Tanz, Schlossanger Geigenmusig • Treibhaus, 15 Uhr: „Ox - Esel", eine Art Krippenspiel für Menschen ab 3, Premiere; 20 Uhr: Carina „La Debla" y su grupo
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Victor/Victoria", Musical von Henry Mancini, Blake Edwards, Leslie Bricusse • Kammerspiele, 20 Uhr: „Tod eines Handlungsreisenden" von Arthur Miller • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Kulturgasthaus Bierst indl, I 5 Uhr: „Der Froschkönig", Märchen (ab 3 Jahren) • H/posaal W ü ten, 16 Uhr: Kammerphilharmonie Tyrol • Canisianum, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Mittelalter auf Sizilien, Ensemble AI Qantarah • Treibhaus, I 5 Uhr: „Ox - Esel", eine Art Krippenspiel für Menschen ab 3; 20 Uhr: Josef Hader, Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht • Cafe Centra l , 20 Uhr: Pianoabend
Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Treibhaus, 20 Uhr: Josef Hader, Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht; 21 Uhr: Salsa Libre
Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der ehrliche Lügner", Lustspiel, • Kel ler theater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer". Schauspiel • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Studierende der Gesangsklasse Johanna Rutishauser • ORF-Kulturhaus, 20.15 Uhr: Marlies Nussbaumer, Klavier, Werner Pirchner. Noten für die Pfoten • Treibhaus, 20 Uhr: Josef Hader. Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht; 11 Uhr: Jammin Tuesday • Hafen, 21 Uhr: XiBerger Fescht; Konzert
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Don Carlo", Oper von Giuseppe Verdi • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Nette Katzen frisst man nicht", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der ehrliche Lügner", Lustspiel • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • Casino, 20 Uhr: „Frau Kratochwill erklärt die Welt", Kabarett, Peter und Teutscher • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Klassenabend Gitarre, Studierende der Klasse Dr. S. Hackl • Treibhaus, 20 Uhr: Josef Hader, Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht; 20.30 Uhr: Victor Bailey Group; 21 Uhr: Latin Connexion - Flamenco-Jam
Großes Haus, 19.30 Uhr: „ff fortissimo!" Piano Dances • Kammerspiele, 20 Uhr: „Tod eines Handlungsreisenden" von Arthur Miller • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Theater an der Sili, 19.30 Uhr: „Mord an Bord", Theatergruppe Grenzenlos • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der ehrliche Lügner", Lustspiel • Kel ler theater , 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • Siemensforum, 15.30 Uhr: Jeunessekonzert. „Musik aus Österreich - Triolino", Interaktive Konzerte für Menschen von 3 bis 5, J. Gansch & B. Bär (Flügelhorn, Trompete), S. Muchitsch (Trio-lino) • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Klassenabend Querflöte, Studierende der Klasse G. Handl • Congress Ibk./Saal T i ro l , 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert, Jeunessekonzert, Anu Tali (Dirigentin), Tiroler Symphonieorchester Ibk., Sergey Nakariakov (Trompete), Werke: Veljo Tormis. Alexander Arutjunjan, Jean Sibelius • Stadtsaal, 20 Uhr: Stefanie Werger • Treibhaus, 20 Uhr: Sergent Garcia: Salsamuffin • Hafen, 20 Uhr: „Die Seer"
Großes Haus, 19.30 Uhr: „ff fortissimo!" Piano Dances • Kammerspiele, 20 Uhr: „Tod eines Handlungsreisenden" von Arthur Miller • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der ehrliche Lügner", Lustspiel • Kel lertheater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • Canisianum, I 0.30 Uhr und 14.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Till Eulenspiegel" für Kinder mit dem Panamaensemble • D o m St. Jakob, 18 Uhr: Kammerchor Tirol • ORF-Kulturhaus, 18.30 Uhr: Willi Tom Stassar Märchen-CD 13 mit Gerwin Langebner • Landesmuseum Ferdinandoum, 19 Uhr: Junge Tiroler Talente, Rock & Pop • Congress Ibk./Saal T i ro l , 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert, Anu Tali (Dirigentin), Tiroler Symphonieorchester Ibk., Sergey Nakariakov (Trompete), Werke: Veljo Tormis, Alexander Arutjunjan, Jean Sibelius • Treibhaus, 20 Uhr: Fettharri Stojka: A Tribute to Swing •
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Don Carlo", Oper von Giuseppe Verdi • Kammerspiele, 20 Uhr: „Tod eines Handlungsreisenden" von Arthur Miller • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater (ab 3 Jahren); 20.15 Uhr: „Das Bildnis des Dorian Gray", Tanztheater von Ewald Gotthardt. Premiere • Volksbühne Blaas. 20 Uhr: „Der ehrliche Lügner", Lustspiel • Kel lertheater. 20 Uhr: „Die
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Frau vom Meer", Schauspiel • Canisianum, 20 Uhr: ,, Tiroler Komponisten unserer Zeit", Tiroler Kammerorchester InnStrumenti, N. Bozidar (Klavier), S. Gerhard (Dirigent), Werke: M. Lichtfuß, G. Wolfgang, H. Wisser, Jeunessekonzert • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert der Sangervereinigung Muhlau • Treibhaus, 15 Uhr: ,,Ox - Esel", eine Art Krippenspiel für Menschen ab 3
Grol les Haus, 19.30 Uhr: ,,ff fortissimo!" Piano Dances • Landesjugendtheater in der Messehalle, IS Uhr: ,,Aschenputtel", Marchenmusical, ab 3 Jahre • Kulturgasthaus Bierst indl , I 5 Uhr: „Der Froschkönig", Märchen (ab 3 Jahren) • Theater an der Sili, I S Uhr: Moosis ,,Märchenstunde", Handpuppenspiel (ab 3 Jahren) • Theater an der Sili, I 9.30 Uhi : ..Morel an Bord", Theatergruppe Grenzenlos • Kel lertheater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • Stift W ü t e n , 10.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Wilten • ORF-Kulturhaus, 18 Uhr: „Kathreintanz", Volksmusik • Congress Ibk., 20 Uhr: Abba Mania • Café Centra l . 20 Uhr: Pianoabend • Treibhaus, 20 Uhr: 20 Uhr: Josef Hader, Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht; 21 Uhr: San, Raggi Band
Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: ..Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Musikschule, Vor t ragssaal, 19 Uhr: Musizierende der Fachgruppe Zupfinstrumente • Treibhaus, 20 Uhr: Josef Hader, Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht; 21 Uhr: Salsa Libre
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Don Carlo", Oper von Giuseppe Verdi • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der ehrliche Lügner", Lustspiel • Kel ler theater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • Congress Ibk., 20 Uhr: ORF-Stimmfest • Sauer s Gasthaus, 20 Uhr: Volksmusikensembles des Tiroler Landeskonservatoriums • Treibhaus, 20 Uhr: Josef Hader, Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht; 21 Uhr: Jammin Tuesday
Kammerspie le, 20 Uhr: „Tod eines Handlungsreisenden" von Arthur Miller • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Cari tas-Integrat ionshaus, 15 Uhr: „Nette Katzen frisst man nicht", Hand-puppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der ehrliche Lügner", Lustspiel, • Kel lertheater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierende der Klasse Schneider-Romen, Hackbrett • Landestheater, 19.30 Uhr: „Königliches Ballett Kambodscha, rituelle Tänze der Khmer • Konservator iumssaal, 19.30 Uhr: Studierende der Gitarrenklasse P. Heiß • Treibhaus, 20 Uhr: Josef Hader, Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht; 21 Uhr: Latin Connexion - Flamenco-Jam; 22 Uhr: Tarantino
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Jungfrau von Orleans", romantische Tragödie von Friedrich Schiller • Kammerspiele, 20 Uhr: „Tod eines Handlungsreisenden" von Arthur Miller • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der ehrliche Lügner", Lustspiel, • Kel lertheater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierende der Fachgruppe Blockflöte • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital, Studierende der Gesangsklasse B. Daniels • Congress Ibk., 20 Uhr: Benefizkonzert Kiwanisclub Ibk., Rudolf Buchbinder, Klavier • Treibhaus, 20 Uhr: Meine Worte sind wie Sterne - Sie gehen nicht unter, Dietmar Schönherr & George Gruntz
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Don Carlo", Oper von Giuseppe Verdi • Landesjugendtheater in der Messehalle, I 5 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Theater an der Sil i, 19.30 Uhr: „Mord an Bord", Theatergruppe Grenzenlos • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der ehrliche Lügner", Lustspiel • Kel lertheater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • ORF-Kulturhaus, 18 Uhr: „Neue Musik: Begegnungen 2004", Tiroler Ensemble für Neue Musik - Zentrum Freiburg • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierende der Fachgruppe „Projekt Musikschule (BRG Adolf-Pichler-Platz) • Landesmuseum Ferdinandeum, 19 Uhr:
Junge Tiroler Talente, Rock & Pop • Festsaal Bundespolizeidirektion, 20 Uhr: Cäcilienkonzert der Polizeimusik Ibk. • ORF-Kulturhaus, 20.15 Uhr: Begegnungen 2004, Tiroler Ensemble für Neue Musik • Treibhaus, 20 Uhr: Joo Kraus - Public Jazz Lounge
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Jungfrau von Orleans", romantische Tragödie von Friedrich Schiller • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mirandolina", Komödie von Carlo Goldoni • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Der Froschkönig", Märchen (ab 3 Jahren) • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater (ab 3 Jahren); 20.15 Uhr: „Das Bildnis des Dorian Gray", Tanztheater von Ewald Gotthardt • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der ehrliche Lügner", Lustspiel • Kel lertheater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer". Schauspiel • Dom St. Jakob, 18 Uhr: Ibk. Domchor & Kammerchor • Stadtsaal, 20 Uhr: Cäcilienkonzert der Stadtmusikkapelle Ibk.-Saggen • Mehrzwecksaal A m r M , 20 Uhr: Adventkonzert der Stadtmusikkapelle Ibk.-Amras • Treibhaus, I 5 Uhr: „Ox - Esel", eine Art Krippenspiel für Menschen ab 3; 20 Uhr: Désert Blues, Lobi Traore • Hafen, 2 1.30 Uhr: Party 70's • Congress, ab I 3 Uhr: Worldmasters Professionals
Großes Haus, 18 Uhr: „Die Frau ohne Schatten", Oper von Richard Strauss • Kammerspie le, 16 Uhr: „Heidi" von Thomas Birkmeir nach Johanna Spyri • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Marchenmusical, ab 3 Jahre • Kulturgasthaus Bierst indl, I 5 Uhr: „Der Froschkönig", Märchen (ab 3 Jahren) • Theater an der Sili, I 5 Uhr: Moosis „Mär-i In'MM um le", I land Puppenspiel (.il) ] j.ihi en), I 9.30 Uhr: ..Mord .in Bord", I heatergruppe Grenzenlos, Premiere • Leobühne, 16 Uhi : Sterntaler, Märchen • Kel lertheater, 20 Uhr: „Die Frau vom Meer", Schauspiel • Stadtsaal, I I Uhr: Tiroler Symphonieorchester Ibk., Matinee • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee. Rinner Dreigesang C. Beyer, B. Pianti, E. Nagiller, H. Mohr (Texte) • Congress Ibk., 16 Uhr: Weihnachten mit den, N<x k.ilm Quintett • Georgskapelle/Altes Landhaus, 17 Uhr: Gitarrenen-semble des Tiroler Landeskonservatoriums • ORF Kul turhaus, 18 Uhr: „Neue Musik: Begegnungen 2004", Tiroler Ensemble fui Neue Musik - Zentrum Freiburg • Treibhaus, 15 Uhr: „Ox - Esel", eine Art Krippenspiel für Menschen ab 3; 20 Uhr: Josef Hader. Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirklich reicht • Café Centra l , 20 Uhr: Pianoabend
Mo 29 Kammerspiele, 10 und 12 Uhr: „Heidi" von Thomas Birkmeir nach Johanna Spyri • Landesjugendtheater in der Messehalle, 15 Uhr: „Aschenputtel", Märchenmusical, ab 3 Jahre •
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K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „D ie Frau vom Meer", Schauspiel • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Josef Hader, Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirkl ich reicht; 21 Uhr: Salsa Libre
K a m m e r s p i e l e , 10 und 12 Uhr: „He id i " von Thomas Birkmeir nach Johanna Sp/ri • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r in d e r Messeha l l e , I 5 Uhr: „Aschenput te l " , Märchenmusical, ab 3 Jahre • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „ D e r ehrliche Lügner", Lustspiel • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „D ie Frau vom Meer", Schauspiel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Rezital, Studierende der Gesangsklasse J. Rutishauser • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Josef Hader, Hader spielt Hader, und zwar solange, bis es wirkl ich reicht; 20.30 Uhr; Désert Blues, Tuaregensemble Tinar iwen; 21 Uhr : Jammin Tuesday
E u r o A n t i k T a g e : Messegelände Halle2, 5. bis 7. November, Fr, 14 - 19 Uhr, Sa. und So. 10 - 18 Uhr
Ausstellungskalender Stadtarch iv /Stadtmuseum Badgasse 2, Zugang auch über die Herzog-Friedrich-Straße durch den Innenhof der Claudiana; „ M o m e n t A u f n a h m e n " Fotod o k u m e n t e von W a l t e r Kreu tz (1860 bis 1930) - bis 7. |.mner2005;Mo. bis Fr. 9- 17 Uhr. Max imi l ianeum -Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Max imi lian I. im Goldenen Dachl; Di -So, 10-17 Uhr T i ro le r Landesmuseum Ferd inandeum
35 W e r k e von Max W e i l e r , aus eigenen Beständen - bis 3 I. Janner + „ D i e sieben Todsünd e n " , Ze i chnungen und Druckgra f i k v o m 18. Jahrhunder t bis zur Gegenwart - bis 30. Jänner * ,,Ex. Posit ion. Avant garde T i r o l 1965/75" , Raim u n d A b r a h a m , Be rnha rd Leitm-r, Max Peintner, W a l t e r Pichler, T u r i W e r k n e r - 3. November bis 30. Jänner + He rbe r t Rosendor fer , Ze ichnungen -24. November bis 12. Dezember; Di. bis So. 10-18 Uhr-Zeughaus Zeughausgasse „Kr is ta l le aus T i ro l . Mineral i ensammler zeigen ihre Kostb a r k e i t e n " - bis 10. April; Di. bis So. 10- 17 Uhr T i ro le r Vo lkskunstmuseum Universitätsstraße 2 K r ippenauss te l l ung , 40 verschiedene Kr ippen aus Ho lz , T o n und Papier aus dem 18 Jah rhunde r t bis zu r Gegenwar t - 22. November bis 2. Februar; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr; Galer ie Elisabeth & Klaus T h o m a n Adamgasse 7a
W a l t e r Pichler, Zeichnungen und Sku lp tu ren - bis 20. November; Di. bis Fr. 12- 18 Uhr, Sa. 10- 17 Uhr Apo thekenmuseum Wink l e r Herzog-Friedrich-Straße 25 „ E i n b l i c k in über 400 Jahre Pha rmaz ie - und K u l t u r g e sch ich te a m Beispiel e iner Innsbruckor A p o t h e k e r f a m i -l i e " - bis Ende Dezember; nur nach Termin Vereinbarung Tel. 58 93 88
Galerie Glass Art Müllerstraße 10 Vasenobjekte, W i l l i Bernhard , He lmu t Hundstor fer , Jack Ink, Eva Moosbrugger , W i e b k e Vogt - bis 19. November + Zei t r a u m 03, Ze i tgenöss isches Studioglas europäischer Glaskünst ler - 19. November bis 27. Jänner; Di. bis Fr. 10 - 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 10 - 14 Uhr Kunst raum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Arka-denhof Der sonographische Bl ick 3. Sylvie Fleury - bis 13. November; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Sa. 12 - 17 Uhr Kunstpavi l lon Rennweg 8a Der soziographische Bl ick 4. Marko Lulic - 5. November bis 4. Dezember; Di. bis Fr. 1 0 - 1 2 und 14- 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr Stadt turmgaler ie Herzog-Friedrich-Straße 21 Der soziographische Bl ick 5. Michael Rakowitz - 3. November bis 4. Dezember; Di. bis Sa. 15 - 19 Uhr Galerie im Andechshof Innrain I Gerhard D iem „Bodens ignat u r e n " - 3. November bis 20. November; Mo. bis Mi. I I - 14 Uhr, Do. und Fr. 17-21 Uhr, am 20.1 I. ab 15.30 Uhr Galerie Edi t ion T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Peter Blaas, Bi lder - bis 27. November + „Chryse ld is " S tammbäume - 30. November bis 24. Dezember; Di. bis Fr. 15-19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr-Haus der Begegnung Rennweg 12
„ A r a und Jaguar", übe r Costa Rica - bis 13. November + „ U n -cut w o m e n - Don t cu t fermale r ights and bod ies" , Begegnung m i t War is D i r i e - 27. November bis 12. Dezember; Mo. bis Sa. 8 - 1 8 Uhr-Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Peter Kogler - bis 7. November + Sieben Frauen - Sieben Sünden - 13. bis 21. November; Di. bis
So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr Fo to fo rum Adolf-Pichler-Platz 8 Ingar Kraus & Monika Lei tner - bis 20. November + Franco Carlisi & Tano Siracusa & Giuseppe Tinni re l lo , Fotograf ia contemporaena in Sicilia - 26. November bis 23. Dezember; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr-Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Ingrid Egg „As ien - Europa" , Kunst verb indet - bis 20. November; tägl. 9 bis 19 Uhr-Rahmenmuseum Hof inger Maximilianstraße 3 Prof. Eduard Klell, zum 80. Geburtstag - 30. November; Di. und Do. 16- 19 Uhr, Mi. 10- 13 Uhr ORF-Kul turhaus T i ro l Rennweg 14, Tel. 566533 Erika Hubatschek, Fotos - 4. November + Andreas Stögerer, Fotoausstel lung - 5. November bis 18. November + G U L I M E , Märchenbi lder - 19. November bis 7. Jänner; Mo. bis Fr. 9 -12 Uhr und 13 - 16 Uhr Ehemalige Betr iebsräume des Innverlages Rossaugasse 5
„Recycl ingkünstler Karl Hiess, Gra f iker A n t o n Sandbichler, Graf iker in Monika Piorkows-ka, Maler in Chris S teeg" - bis 22. November; Mo. bis Sa. 16 - 20 Uhr Turmbundga ler ie Müllerstraße 3/1. Berhard Lochmann, „Mythos -Mach t " - bis 26. November; Mo., Mi. und Fr. 17- 19 Uhr Galerie Ber t rand Kass Heiliggeiststraße 6A Chr is t ine Nyi rady, Papierarbe i t en , Pat r ic ia Karg , Schmuck - bis I I . November; Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66 HTL-Galer ie Innrain 29
„ D i e her rschende O r d n u n g st inkt ! - Psychologischer Giftgasterror im A l l t a g " - bis 19. November; Mo. bis Fr. 8 - 1 8 Uhr Galerie Maier Sparkassenplatz 2
W a l t e r Nag l , B i lder und Skulp turen - bis 22. November; Mo. bis Fr. 10- 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr-Galer ie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 Eugene Leroy - bis 27. November; Di. bis Fr. 10 - 12 und 15 -18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr Galer ie No thburga Innrain 41
El f r iede Gerbe r , B i lder und Zeichnungen - bis 13. November; Mi. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr-Botanischer Gar ten Botanikerstraße Peter Paskiewicz, Skulpturen - bis 2. November; tägl. 13-16 Uhr Galer ie Rhomberg Templstraße 2 - 4
Clemens Holzmeis ter , Malerei & Zeichnungen 12. November bis 15. Jänner; Mo. bis Fr. 9.30 - 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr A te l i e r Hof inger Tempistraße 5 Kupferst iche m i t Rahmen des 2 1 . Jahrhundert , Kunst & Rahmenwochen - 4. November bis 30. Dezember; Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr Congress Innsbruck Rennweg 3 W o r l d Press Photo Exhibi t ion - 19. November bis 12. Dezember; tägl. 9 - 19 Uhr-Galer ie Schafferer Müllerstraßc 6
Annamar ia Rossi-Zen „ N e u e ste A r b e i t e n " - bis 12. November; Mo. bis Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, 16.30 - 18.30 Uhr T u r m b u n d Mullerstraße 3/1 Be rnha rd Lochmann : „ M y thos-Macht" - bis 26. November; Mo, Mi und Fr von 17 bis 19 Uhr. Perraul t -Haus - RathausGale-r ien, Ord inat ionen DDr . W e ger und DDr. Grubwieser Anichstraße 8 Kunstausste l lung Karen Kubaila: „S inn f lu t " ; Prof. Robert Scherer: Glasskulpturen - bis Ende November; Mo bis Fr. 9 bis 12 Uhr, bzw. nach Vereinbarung
XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004
Jung und Alt feierten den 5. „Geburtstag" der Innsbrucker Stadtbücherei im Innenhof der Colingasse. (Fotos: Weger/Prabitz-Rudig)
Stadtbücherei feierte „Geburtstag" „Seit wir in diesem Haus
sind, lebt die Innsbrucker
Stadtbücherei", so die Leite
rin des Lesetempels, Kathrin
Mader, die immer noch sehr
glücklich ist, dass der Stand
or twechsel vor fünf Jahren
vom Burggraben (dor t war
die Stadtbücherei seit 1941
beheimatet) in die Colingasse
zu Stande kam.
„ D e r kul turel le Auf t rag
rechtfertigt die Mittel, die hier
hineinfließen", so Kulturrefe-
rentin Bgm. Hilde Zach, die
die Innsbrucker Stadtbüche
rei als Begegnungsstätte für
alle Generationen sieht und
weiß, dass die Innsbrucker
Stadtbücherei heute mehr ist,
als nur ein traditioneller Le-
Ende S e p t e m b e r lud d ie I n n s b r u c k e r S t a d t b ü c h e r e i
zu e i n e m b u n t e n G e b u r t s t a g s f e s t u n t e r d e m M o t t o
„ F e s t d e r S i n n e " in d ie Co l ingasse . G e f e i e r t w u r d e
d e r f ü n f t e Jahres tag in d e n n e u e n R ä u m l i c h k e i t e n .
sebetr ieb. Als Veranstal
tungszentrum spricht die
Bücherei jeden vom Kleinkind
bis zum Senior an und leistet
damit einen wichtigen Beitrag
zum Kultur- und Literaturbe
tr ieb in der Ti ro ler Landes
hauptstadt. Besonders stolz
ist das Team der Stadtbüche
rei auf den auf Neuerschei
nungen orientierten Medien
bestand und die eigene Ho
mepage, die mittlerweile auch
ein erweitertes Kundenservi
ce bietet.
Als inhaltl iche Schwer-
Ein Höhepunkt des im Feber
beginnenden Programms
wird eine große Lesenacht für
Kinder sein.
W e i t e r e Infos unter
w w w . i n n s b r u c k . b v o e . a t .
(KPR) punkte gelten die Lesebera
tung und das persönliche Ge
sprach mi t den 3p"
Kundinnen. 2005
stehen Kinder-
und Jugendlitera
tur im Mi t te l
punkt. Dabei gibt
es nicht nur Ver
anstaltungen für
Kinder und Ju
gendliche, son
dern auch inter- ß g m /-///de Zach und StRin Mag. Christine Op-
essante Beiträge pitz-Plörer mischten sich anlasslich des Ge-
für Eltern und burtstagsfestes unter das Team der Inns-
L e h r p e r s o n e n . brucker Stadtbücherei. (Foto: K. Pmbitz-Rudig)
Erstmals wieder Christkindleinzug in Innsbruck Innsbruck hat in der Ad
ventszeit und zu Silvester einen besonderen Reiz. Die historische Altstadt und der Landhausplatz sind Standorte von Christkindlmärkten, und auch sonst wird so einiges geboten, was Einheimische und Gäste auf die „schönste" Zeit im Jahr einstimmen soll.
Christkind Ici nzug Neu bzw. wieder einge
führ t w i rd heuer der Innsbrucker Christkindleinzug. Den „himmlischen" Festzug mit Engeln, Hirten, Schafen, Musik, Gesang und Fanfaren, der am 19. D e z e m b e r um I 7 Uhr stattfindet, sollte man sich nicht entgehen lassen und bereits jetzt im Terminkalender eintragen.
Christkindlmärkte Ab 19. November öffnet
der traditionelle Christkindl-mark t in der Innsbrucker
Altstadt seine Standin (Öffnungszeit täglich bis 28. Dezember I I bis 20 Uhr ) . Schon einen Tag vorher ( 18. November) geht's am Landhausplatz los (Öffnungszeit: täglich bis 23. Dezember I I bis 21 Uhr).
Auss te l lungen Ab 22. N o v e m b e r kann
man wieder die Krippenausstellung im T i ro le r Volkskunstmuseum besuchen, und es bietet sich die Möglichkeit, sich in Weihnachtsstimmung zu versetzen. Infos unter www.t i roler-volkskunst muséum.at.
Weihnachtliche Konzerte
Bereits am 28. N o v e m b e r kann man sich mit dem Nockalm-Quintct t im Con-gress Innsbruck auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. Infos und Kar
tenreservierungen: Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 5356-0 bzw. www.webticket.at.
Vorschau Silvester und Neujahr
Der Innsbrucker Kindersilvester geht heuer wieder am 30 . D e z e m b e r ab 15 Uhr über die Bühne. Am 3 I . D e z e m b e r leitet der Silvesterlauf wieder die Feierlichkeiten zum Innsbrucker Bergsilvester am 3 I. Dezember ein. Beginn 16 Uhr, Info rmat ion und Anmeldung unter Telefon 56 I 5 00 oder w w w . sii vos t e r la u f - i n n s -bruck.at bzw. [email protected].
„Lct s having a Party" ist das Mot to für die Bergsilvesterfeier am 3 1. Dezember von 20 bis I Uhr. In der Orangerie findet ab 21 Uhr eine Silvestergala statt; Tischreservierung unter
0664 3421561 bzw. unter [email protected].
Fans der vo lkstüml ichen Musik zieht's am 3 I. Dezember wahrscheinlich zum Sil-vester-Musikantenstadl. Beginn: 20 Uhr. Infos Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 5356-0 bzw. www.web t i cke t .a t und
[email protected]. Das Tiroler Symphonieor-
chester Innsbruck macht die Generalprobe zum Neujahrskonzert am 3 I . D e z e m b e r um 10 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Das traditionelle Neujahrskonzert f indet am I. Jänne r 2005 um 17 Uhr statt. Das Neujahrs-konzert unter Dirigent Leopold Hager wi rd mit Werken von Richard Strauss und Johann Strauß gestaltet. Infos Innsbruck Information, Burggraben 3. Telefon 5356-0 bzw. www.webticket.at und [email protected]. (KPR)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004 XV
Bozner Nachrichten
Eine Stadt und ihre Kunst Einzigartige Ausstellung über Bozen Für alteingesessene Bozne-
rinnen und Bozner (aber auch
fü r die Nachbarn aus Inns
bruck) bietet diese Ausstel
lung die Möglichkeit, Vertrau
tes zu entdecken, Wissen zu
vert iefen, die Stadtgeschichte
Mit diesen Stadtplänen können ßcsucherlnnen thematische Kulturtouren durch Bozen unternehmen. Die Pläne gibt's am Infopoint unter den Lauben.
noch besser kennen zu ler
nen, kurz: die Abbi ldungen
und Informationen aus Karl
T h e o d o r Hoenigers „A l t -
bozner Bi lderbuch" sozusa-
yt'i i live zu erleben, für alle an
deren die Möglichkeit, sich ei
nen sehr interessanten
Überbl ick über eine blühende
Handelsstadt und deren Le
ben in der Zeit zwischen 1700
und 1800 zu verschaffen.
Im 18. Jahrhundert hat sich
die Handelstätigkeit stark ent
wickel t , vor allem seit 1635
Claudia de'Medici den Mer
kantilmagistrat gewahrte. Die
se günstige Wir tschaftskon-
j imktur brachte der Kunst Auf
träge von angesehenen Famili-
Se i t M i t t e O k t o b e r und n o c h bis z u m 16. Jänner g i b t
es in B o z e n d ie g r o ß a r t i g e A u s s t e l l u n g „ B o z e n 1700
bis I 800. E ine S t a d t u n d i h r e K u n s t " zu sehen.
en, und der Magistrat fuhr mit
seinem Mäzenatentum für Kir
chen und Klosterorden fort.
Die von Silvia Spada kura-
tierte Ausstellung ist in ver
schiedene Abschnitte aufge
teilt: Der erste widmet sich
dem Gesamtbi ld der Stadt
und ihrer Darstellung anhand
von Plänen, Beschreibungen,
Drucken, Speicherplatten und
Gedenkgemälden von großen
öffentlichen und religiösen Er
eignissen, die das Leben der
Stadt verdeut l ichen. Der
zweite Abschnitt befasst sich
mit der schöpferischen Male
rei der ersten Hälfte des Jahr
hunderts (Ulr ich Glantsch-
nigg, Michelangelo Unterper
ger, Giuseppe Antonio Délai).
Carl Henrici, ein Künstler, der
die Seele der Rokokokultur in
Bozen verkörpert , ist mit ei
ner reichen Auswahl seiner
vielgestaltigen Aktivitäten ver
treten. Mit dem Erscheinen
des Neoklassizismus von Mar
tin Knoller und Josef Schöpf
endet schließlich eines der
wichtigstenjahr-
hunderte für die
Kunst der Stadt
Bozen.
Ein Abschnit t
der Ausstellung
zeigt eine Aus
wahl des wer t
vollen D o m
schatzes der
Stadt. In den
Räumen des
M e r k a n t i l m u - Bozner Maler,
seums sind gen Heinrich
Zeugnisse des 107x153 cm,
wirtschaftl ichen Lebens der
Stadt im 17. und 18. Jahrhun
dert ausgestellt, wie etwa ei
ne reiche Gemäldesammlung.
Ein Stadtrundgang gestattet
eine Betrachtung der
(un)sichtbaren Stadt, wie zum
Beispiel die wunderbare Ma
donna, die sich auf der gleich
namigen Apotheke zwischen
den Lauben und dem Korn
platz befindet.
An der Erstellung von Aus
stellungskonzept und Katalog
mitgearbei tet haben neben
der Kura tor in : Hans Heiss,
Ansicht von Bozen mit dem seli-um I 760, Öl auf Leinwand,
Bozner Stadtmuseum.
Andrea Bonold i , Plazidus
Hungerbühler, Giuliano Toni
ni, Wa l te r landi, Paola Bas
setti, Andrea Bacchi, Luciana
Giacomell i , Laura Leonardi,
Marina Botteri , Luca Scarlini,
Rober to Pancheri, Edgar
Baumgartl. Vincenzo Gherol-
di, Leo Andergassen.
A u s s t e l l u n g s o r t e : Stadtgalerie - Bozen, Dominikanerplatz 18 und Merkant i lgebäude-Bozen, Laubengasse 39
I n f o r m a t i o n e n u n d V o r b e s t e l l u n g e n : Tel. 0471-977855-997581; Ö f f n u n g s z e i t e n : Von Dienstag bis Samstag: 9-13/ 14-18; Sonn- und Feiertage: 10-19 Uhr ; montags geschlossen. Die Ausstellung ist am 24., 25., 26. Dezember 2004 und I., 2., 3. Januar 2005 nicht geöffnet.
E i n t r i t t s k a r t e n : Voller Preis: 5 € ; ermäßigter Preis: 2 € . Ermäßigter Preis für Kinder und Jugendliche unter 18 und Senioren ab 65 Jahren, Studenten, Gruppen von mindestens 10 Personen, Inhaber von Tickets für das Merkantilmuseum und/oder Museumcard, Mitglieder des Bozner Museumsvereins, Mitglieder der Oberbozner Schützengesellschaft, F.A.I.Mitglieder und T.G.I.-Mitglieder. Frei: Schulgruppen und Begleiter, Kinder unter 10 Jahren. Die Eintrittskarten werden nur in der Stadtgalerie, Dominikanerplatz 18, verkauft.
F ü h r u n g e n : Führungen nach Voranmeldung, Tel. 0471 977855. Während der ganzen Dauer der Ausstellung gibt es Stadtführungen des Verkehrsamts in der Stiftskirche in Gries: Donnerstag von I I bis 12 Uhr; Mcnz-Palast und Gerstburg: Freitag von 10 bis 12 Uhr (max. 20 Personen); Altstadt - Auf den Spuren des 18. Jahrhunderts: Samstag von 10 bis 12 Uhr.
XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004
SPORTSTADT
Innsbrucker Sportvereine leisten wertvolle Jugendarbeit
Dass Bewegung schon In
jungen Jahren wichtig ist, zeigt
die Statistik. Schon im Volks
schulalter werden bei über 50
Prozent Haltungsschädcn
festgestellt. Eine Bewegungs
studie der Sportwissenschaf
ten der Universität Innsbruck
ergab bedenkliche Koordina
tionsmängel beim Ablauf von
Bewegungen: Springschnur
oder der klassische Purzel
baum sind oft ein Fremdwort.
Dass die Vereine sich „relativ
verstärkt mit Geld und quali
fizierter Betreuung um die Ju
gendarbeit kümmern", sieht
Univ.-Prof. Dr. Günther Mit
terbauer als sehr positiv: „Die
breite Jugendarbeit ist in einer
Zeit mit Bewegungsmangel
ein wesentlicher Beitrag für
die Volksgesundheit." Bedeu
tend ist auch der psychoso
ziale W e r t . „Mi t dem Sport
im Verein lernen die Jungen
Teamarbeit , es werden
Freundschaften geschlossen
und vor allem werden Schutz
faktoren gegenüber schlech
ten Einflüssen von außen auf
gebaut", so der Sportwissen-
- I ' I - 1 | _
D i e e n g a g i e r t e J u g e n d a r b e i t d e r I n n s b r u c k e r
S p o r t v e r e i n e ist d ie bes te Basis f ü r den Le is tungs
s p o r t u n d e in B e i t r a g f ü r e ine v ie l fä l t i ge F r e i z e i t
g e s t a l t u n g - s innvo l l , fast u n b e z a h l b a r und jedenfa l l s
gesünder als auf d e r S t r a ß e .
1 1(1 *«
Von der Jugendarbeit („Minis Ballübungen) ...
schaftler und Präsident der
Sportunion: ..Im Sport findet
die Jugend ein Ventil, um die
Kräfte auszutoben - eine Bar
r iere unter anderem gegen
das Abgleiten in die Drogen
szene und andere fragliche
Freizeitszenarien!" Inns
brucks Vereine präsentieren
sich als engagierte „Jugendbe
t reue r " und als Talente
schmiede für den Spitzen
sport. Über 400 Jugendliche
werden allein in den drei Ver
einen, im HCl und den bei
den Vol leybal lvereinen T I -
Volleyball und VCT, betreut.
Es lernt sich leichter Wissenschaft l iche Aussa
gen, die von der Praxis be
stätigt werden. Hans Haller,
Vorstandsmitgl ied des
Hockey Clubs Innsbruck T i
ro ler Wasserkra f t (HCl ) ,
selbst einmal Pädagoge an der
„Villa Blanka": „Jugendliche,
die in einem Verein organi
siert sportein, sind nicht so
anfällig fürs Highlife in Discos
und den Verlockungen der
Straße. Auch die schulischen
Leistungen liegen meist über
dem Durchschnitt ."
Um den po
sitiven Einfluss
des Sports und
der Vereine
weiß auch
Thérèse Ach
ammer aus ih
rer Doppel-
f u n k 11 o n : „Beim Lernen
oder in der
Schule gibt es
keine Proble
me, v i e I m c h r
Verbesserungen." Die
Pädagogin und Erfolgstraine-
rin des VC Tirol (Volleyball
Club T i ro l ) kann aus der Er
fahrung „ ihres" (Volleyball-)
Sports sogar auf eine Verbes
serung bei Kindern mit Le-
gasthenie verweisen: „Letzt-
beim VCT bei
lieh wurze l t die Lese- und
Schreibschwäche in einer
mangelnden Wahrnehmungs
und Koordinationsfähigkeit .
Gerade diese Faktoren kön
nen mit Ballsport und Volley
ball im Speziellen geförder t
werden."
Es tu t sich viel im Nachwuchsbereich Noch bevor sie die Schul
bank drücken, können die
Kinder in den
Vereinen aktiv
werden. Spie
lerisch w i r d
die Schiene
zum Sport ge
legt, gleich ob
die Interessen
auf dem Eis
beim Hockey
liegen oder in
der Halle beim
Volleyball. „TI-Vol ley" und
„VC T i r o l
zeichnen sich
aus durch Jugendarbeit und
durch Spitzensport: Die bei
den Innsbrucker Lokalmata-
dore und -rivalen spielen in
der höchsten ös ter re ich i
schen Women-Vol ley Ligue.
Ebenfalls in der höchsten Liga
spielt der HCl Tiro ler Was
serkraft mit starkem jugend
lichen Background: Über 200
Jugendliche tragen die H O -
Dressen.
Volleyball ist „in44
Über 130 Mitgl ieder hat
der VC Ti ro l . Mit fünf Jahren
machen die Jüngsten (derzeit
12 an der Zahl) spielerisch,
mit viel Laufübungen ihre ers
ten Schritte in der W e l t des
(Ball-)Sports. Nach Alter-
gestaffelt, geht's von den Su-
perminis, den Minis über die
Midis, Schülern, Jugend, Juni
oren hinauf bis zum Aushän
geschild der I. Mannschaft VC
Ti ro l . „Mi t 13 Mannschaften
sind wir bei der T i ro ler Meis
terschaft vertreten", so Chef-
t ra iner in Achammer. Vo r -
denker in in Sachen Sport
(Mi t in i t ia tor in am Bewe
gungsprojekt für die städti
sche Volksschulen) und prä
sentiert eine Erfolgsbilanz der
Jugendarbeit: Platz Nummer
fünf in der österreichischen
Meisterschaft, vier T i r o l e r
... bis zum Spitzensport (die Kampfmannschaft TI Volley in Aktion). (Fotos: G. Andreaus)
Meister und zwei Vizemeis
ter. Mit Tina Purtscheller. Bi
anca Gasser und Luzia Brand
ner haben drei Jugendspiele
rinnen den Sprung in die ers
te Mannschaft geschafft.
„Es tut sich vieles im Nach
wuchsbereich." Jugendarbeit
ist für „TI Volley" ein Schlüs
selwort und Basis zum Erfolg.
„ D e r Nachwuchs ist unser
höchstes Gut" , betont Ver
einsmanager Michael
( „Much" ) Falkner. „ N e b e n
unserer Erstligisten w i rd auch
auf der zweiten Ebene inten
sive Arbei t geleistet. Ein Bei
trag für einen gesunden Ver-
(Fortsetzung auf Seite XVIII)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004 XVII
SPORTSTADT
(Fortsetzung von Seite XVII)
ein und für gesunde Kinder."
I 20 Jugendliche sind beim
Landesverband gemeldet. 12
Trainer/innen (alle haben zu
mindest die Lehrwarteausbil
dung) stehen zur Verfügung,
von der Ballspielgruppe der
Minis bis zu den Topspieleri-
nen auf höchstem Level.
Spitzensport und Jugendarbeit
Es war gerade die Jugend
arbeit mi t den „Haien" , mit
der der HC l T i ro le r Was
serkraft vor zehn Jahren die
We ichen nach dem Crash
des GEV zum erfolgreichen
Comeback startete. „Jugend
arbei t gehör t zu unserem
C r e d o " , so Vors tandsmi t
glied Hans Haller. Über 200
Jugendliche sind beim
Innsbruc kci Traditionsverein
gemeldet, von vier bis 20Jah-
ren, betreut von 40 ehren
amtlichen Trainern von der
ersten Laufschulung bis zur
rasanten Stocktechnik mi t
dem Puck. „ W i r spielen mit
.H hl Mannschaften bei den
Meisterschaften - sechs da
von in der höchsten öster
reichischen Liga ", verweist
Manfred Burgstaller, Ober l i
ga-Trainer (gemeinsam mit
Georg Walpoth) auf das Ju
gend-Potenzial des HCl . In
der Oberliga peilt der Lang
zeittrainer mit seiner Mann
schaft (die Spielgemeinschaft
T i r o l e r Wasserkraf t /Tel fs
hat einen 30-Mann-Kader)
einen Platz im Play-off an -
„alles mit Eigenbau-Spielern.
W i r sind die einzige Mann
schaft, die ohne Ausländer
spielt!"
Die sechsstellige Euro-In
vestit ion in die Jugendarbeit
ist gut angelegt: Die Kampf
mannschaft kann auf talen
t ierte Jugendspieler zurück
greifen, verfügt als eine der
wenigen über einen 25-Mann-
Kader mit starker einheimi
scher Beteiligung und liegt in
der Ersten Bank Hockey Li
ga an der Spitze. „Vo r allem
wi rd hier, wie bei allen an
deren Sportvere inen auch,
sinnvolle Arbe i t für die Ju
gend gele is tet" , resümier t
Vorstandsmitglied Haller. In
fos: VC T i ro l : Thérèse Ach
ammer: 0664 3345505; HCl :
Werne r Strele, jeden Don
nerstag Training um 17 Uhr
in der Eissportarena Tiroler
Wasserkraft (neue Eishalle).
Anmeldungen unter Telefon
93 56 07. (A.G.)
Innsbrucker Eiscup 2004 19-jährigen anspricht. Zum Bereits zum zehnten Mal
findet vom 20. bis 2 1 . N o
v e m b e r jeweils von ca. 8 bis
16 Uhr der „Innsbrucker Eis
cup" statt. Zum Einladungs
turnier, das unter dem Mot
to „Laufen um den Pokal der
Stadt Innsbruck" veranstaltet
w i rd , kommen t radi t ionel l
Läuferinnen aus Vorarlberg,
Salzburg, Italien, der Schweiz
und Deutschland (Bayern und
Baden-Württemberg). Heuer
fe iert der Event, der vom
Innsbrucker Eislaufverein or
ganisiertwird, Premiere in der
„T i ro ler Wasserkraft Arena".
Der ,,Innsbrucker Eiscup"
ist ein reiner Juniorenbewerb,
der ausschließlich die 16- bis
Wet tbewerb, der im Kunst-
und Paarlauf ausgetragen
wi rd , werden rund 100 Teil
nehmerinnen erwartet . Die
Gruppen I und 2 laufen ein
Kürprogramm, die Gruppen
3 bis 6 auch ein Kurzp ro
gramm. Die Veranstaltung ist
bei freiem Eintritt zugänglich!
Einen Monat später trägt
der Innsbrucker Eislaufverein
am 17. und 18. Dezember je
weils ab ca. I 3 Uhr die Öster
reichischen Staatsmeister
schaften 2005 im Kunst-,
Paarlaufen und Eistanzen so
wie in Synchron Ice Skating
(Gruppeneislauf mit Kür- und
Kurzprogramm) aus. (KPR)
Peking ist das Ziel! Sie ist 23 Jahre jung, bestens
t ra in ier t und mehrfache
Staatsmeisterin: Kugel, Diskus
und Speer sind ihre großen
Stärken. Bei den Staatsmeis
terschaften für Behinderte auf
der Schmelz in W i e n Ende
August konnte Barbara Hai-
degger ihr Medai l lenkonto
aufstocken und holte sich im
Diskus (mi t 9,29 m) und beim
Kugelstoßen (mit 5,03 m)
zwei Staatsmeister und zwei
mal Gold. Im Speer wurde
Silber (mit 5,99 m).
Die Sportal l roundler
(auch T i ro le r Meister in i
o r t t e r m i n e im November Änderungen vorbehalten! Aktuel le Sportinfos auch unter www.t i rol4you.at
E ISHOCKEY, T. Wasserkra f t A rena : 2. November, 19.15 Uhr HC TWC Innsbruck -EC Graz 99ers; 7. November, 18 Uhi : HC TWC Innsbruck - EC Klagenfurter AC; 14. November, 18 Uhr HC TWC Innsbruck -Vienna Capitals; 19. November, 19.15 Uhr: HC TWC Innsbruck -EC Heraklith VSV; 23. November, 19.15 Uhr: HC TWC Innsbruck - EHC Black Wings Linz; 28. November, 18 Uhr: HC TWC Innsbruck - EC TRB Salzburg; E I S K U N S T L A U F , T. Wasserk ra f t A rena : 20. und 21. November: Internationaler Eis-ciip 2004; E ISLAUF, T. Wasse rk ra f t Arena: 6. November, 19 Uhr;
R.LB Eisclubbing; Publikumseislauf, Mi. und Sa. 14 - 16.20 Uhr und 20 - 21.45 Uhr, So. 13.30 Uhr- 16.20; T A N Z E N , Le i tgebhal le : 8. und 22. November. 15.30 Uhr: A Ram Sam Sam (für Kinder, ab 2 bis 4); 8., 15., 22. und 29. November, 16.30 Uhr; Tanzkiste (für Kinder ab 4 bis 6); 8. und 22. November, 17.45 Uhr: Tanzen 50+; 24. November, 19.30 Uhr: Tanzhaus; Ql G O N G , Jugendzentrum/ Reichenau: 2., 9., 16., 23. und 30. November, I 9 Uhr: Qi Gong; FUSSBALL, Tivol i Neu: 13 November, 18 Uhr: FC Wacker Tirol - SV Nattersburg; 27. November, 18 Uhr: FC Wacker Ti
rol - Nordea Admira; H A N D B A L L , Höt t ing West : 13. November, 16.30 Uhr: HIT-Krems/U2l, 18.30 Uhr: HIT -Krems/!.; 19. November, 16.30 Uhr: 4-Nationen-Turnier, 18 Uhr: Tschechien - Kuwait, 20 Uhr: Osterreich - Italien; BOB, O lymp ia Bob-, Rodel-und Skeletonbahn Igls: 7. November, I 4 Uhr Skeleton - Eröffnungsretinen, 10. November, 10 Uhr Skeleton, Europacup; 14. November, 14 Uhr: 2cr-Bob-Meisterschaft, 21. November, 14 Uhr: Skeleton-Meisterschaft, 25. November, 14 Uhr: 2cr-Bob-Eu-ropacup; 28. November, I 4 Uhr: 4er-Bob-Europacup
Barbara Haidegger: „Sport gibt mir viel!"
Schwimmen) hat sich seit
1995 der Leichtathletik ver
schrieben. Die Axamerin (be
schäftigt in der Stadt Inns
bruck) t ra in ier t im „IBSV"
(Innsbrucker Behinderten
sportverein für alle) und beim
IAC - „zweimal wöchentlich
beim Verein und darüber hin
aus zu Hause".
Der große Wunsch und das
große Ziel: die Special Olym-
pics in Peking im Jahr 2008.
Vorers t w i rd sich Barbara
Haidegger beim traditionellen
LA-Win te r -Meet ing in der
Messehalle auch als Sprinterin
versuchen. Die Wurfspezialis
tin geht an den Start beim 60-
m-Lauf. (A.G.)
XVIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004
STADTLEBEN
25 Jahre Innsbrucker Kellertheater Das erste Stück, das schon
zum Zyklus der Jubiläums-
Highlights gehört, ist Henriks
Ibsens „Die Frau vom Meer"
in der Bearbeitung von Su
sanne Altweger.
Darstel ler sind Bettina
Dorn (Elida Wangel), Johanna
Ullmann (Bollett), Christine
Stallbaumer (Hilde), Oswald
Waldner (Wangel). Alexan
der Mit terer (Arnholm) und
Mart in Strele (Lyngstrand).
I nnsb rucks b e l i e b t e k le ine B ü h n e , das K e l l e r t h e a t e r
a m A d o l f - P i c h l e r - P l a t z , g e h t in das 25. Jahr seines
Bes tehens . Dieses J u b i l ä u m w o l l e n w i r —
so I n t e n d a n t i n Evelyn F r ö h l i c h - g e b ü h r e n d f e i e r n .
Das Bühnenbild entwarf Pe
ter Schmidt, die Kostüme die
junge Innsbruckerin Michelle
Schmollgruber.
Elida Wangel lebt mit ihrem
Mann, dem Arz t Dr . Wangel
und seinen beiden Töchtern
aus erster Ehe, in einer klei
nen Stadt in der engen Fjord
landschaft Norwegens. Sie
sehnt sich zurück nach der
We i t e des offenen Meeres,
das in seiner
Grenzen los ig
keit ihrem W e
sen entspricht.
Ibsen setzt auf Psychologie als
Erlösung seiner Schlussidylle.
Ihr ist jedoch zu misstrauen.
Sie ist brüchig.
W e i t e r e A u f f ü h r u n g e n :
2. bis 5., 9. bis 13.; 16. bis 21. ;
23. bis 28. und 29. bis 30. N o
vember, jeweils 20 Uhr.
„Der Kontrabass" von Pa-
Porträt Christine Stallbaumer Evelyn Fröhlich setztauch bei diesem Stück auf junge hei
mische Schauspieltalente. So z. B. die gebürt ige Inns
bruckerin Christine Stallbaumer, die ihre Ausbildung schon
ab 14 Jahren in der Schauspielschule Fröhlich/Cingl am T i
roler Landestheater erhalten hat. Ihre bisherige Traumrol
le war das „Gretchen" aus dem Faust, das sie in Stuttgart
über 100 Mal gespielt hat. Aber sie liebt auch fröhliche Rol
len: So würde sie gerne einmal das Christopher! in „Einen
Jux will er sich machen" spielen.
Engagements hatte sie — neben der Mitwirkung in ver
schiedenen Kurzfilmen und in der Fernsehserie „ D e r Berg
dok to r " - u. a. schon in Bozen, in Stuttgart, im Theater für
Vorarlberg und bei den Bregenzer Festspielen. A m Tiroler
Landestheater spielte sie die „Louisa" in „The sound of mu
sic". Jetzt f reut sie sich, wieder in Innsbruck am Kel
lertheater eine Rolle spielen zu können.
Eines
br icht
Tages
in die
ve rme in t l i che Idylle die ehemalige Liebe Elidas, ein wegen Mordes gesuchter Seemann, ein. Ib-e ^ r f v ^ c „ , , lohanna Ulimann und Christine Stallbaumer S c I I b ,,l—/l c I T 3.U J
(rechts) in Ibsens „Die Frau am Meer".
trick Süskind hat am 22. N o -
vom Meer" ist
die Geschichte einer Frau, die
in einer W e l t lebt, die nicht
die ihre ist. Die Handlung ent
spinnt sich in drei Tagen und
ist durchdrungen von be
kannten Mythen, w ie dem
„Fliegenden Hol länder" und
der „Kleinen Meerjungfrau".
v e m b e r und „Monsieur Ibra
him und die Blumen des Ko
ran" (war kürzlich als Film im
Leokino zu sehen) hat am 9.
D e z e m b e r im Kellertheater
Premiere - mit Wolfgang Hun-
degger in der Titelrolle. ( W W )
Neues aus der Andechsgalerie Junge Kunst zu fördern und
Talenten eine Plattform zur
Präsentation ihrer Arbeiten
zu geben, das sind die
Anliegen, die die Stadt
Innsbruck mit der Ga
lerie im Andechshof
verfolgt. Monat für Mo
nat wird die Galerie mit
Ausstellungen junger
Künstler bespielt.
Im November prä
sentiert Gerhard Diem
die Ausstellung „Bodensigna
turen". Der gebürtige Hohen-
emser studierte bei Prof. Sig-
bert Schenk an der Universität
für Angewandte Kunst in
Wien am „Institut für Theorie
und Anwendung der Grafik".
Diem zeichnet mit Tinte und
Rohrfeder Statements, „die
Gerhard Diem Tinte auf Papier
nur so lange von Bedeutung
sind, als er an ihnen zeichnet".
Die Zeichnung w i rd dabei los
gelöst von inhaltli
chen Überordnun-
gen als Zeichnung
apostrophiert . A n
lässlich einer Vernis
sage wurden Ger
hard Diems Arbei
tenais „Zerreißpro
ben", die an die kal
ligraphischen Nota
tionen des belgischen Surrea
listen Henri Michaux und die
Gestik von Pierre Alechinsky
erinnern, bezeichnet.
Die Vernissage zur Ausstel
lung findet am 3. N o v e m b e r
um 18 Uhr statt. Öffnungszei
ten bis 20. November: Mon
tag bis M i t twoch I I bis 14
Uhr, Donnerstag und Freitag
17 bis 21 Uhr. Am 20. N o
vember um 15.30 Uhr findet
im Rahmen der Premierenta
ge um 15.30 Uhr eine Finissa
ge zur Ausstellung statt.
Andechsgalerie goes New Orleans
Nina Hönlinger und Hubert
Flattinger haben beide bereits
in der städtischen Galerie im
Andechshof ausgestellt. Vom
I I. November bis 4. Dezem
ber bekommen sie die Gele
genheit, im Rahmen des
Künstleraustausches zwischen
der städtischen Andechsgale
rie und dem Fine A r t Depart
ment ihre Arbeiten in New
Orleans zu präsent ieren.
(KPR)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004 XIX
Sozi ALKS
25 Jah re Johanniter- 20 Jahre Sozialprojekt Unfallhilfe in Tirol „Ho & Ruck"
Mit der Johanniter-Unfall-
hilfe wurde I 978 eine wicht i
ge soziale Einrichtung in T i ro l
ins Leben gerufen. In diesen
25 Jahren setzte sich die Hilfs
organisation für alte, kranke
und behinderte Menschen
ein. Vor allem Behinderten
fahrdienste, Hauskranken
pflege, Heimhilfen, Kranken
transporte, Erste-Hilfe-Kurse
sowie eine integrative Kin
dergruppe zählen zum vielfäl
tigen Aufgabengebiet. Rund
I 20 engagierte Mitarbeiterin
nen (hauptamtl iche, ehren
amtliche und Zivildiener) sind
für die Johanniter-Unfallhilfe
tätig. Bei 105.000 Einsätzen
werden pro Jahr rund
900.000 Kilometer zurückge
legt. Die Johanniter sind auch
offizieller Transpor tpar tner
der Innsbrucker Sozialen
Dienste GmbH (ISD) und er
ledigen ebenfalls Fahraufträge
für die Lebenshilfe oder Cari
tas. Mit kostenfreien Aus-
flugsfahrten für die Bewohner
aller Innsbrucker Senioren
heime werden während der
Sommermonate freie Kapa
zitäten sinnvoll und zur Freu
de der älteren Menschen
genützt. Als kleines Danke
schön erhielten langjährige Jo
hann iter-Fahrdienst-Kunden
von den beiden Geschäftsfüh
rern Gertrud Eberharter und
Wal ter Eheim einen Blumen
gruß (Zyklamenstock). Am 14.
Oktober wurde das runde Ju
biläum im Stadtsaal Innsbruck
mit einem großen Benefiz
konzert gefeiert.
Für den Sanitätsdienst der
Johanniter-Unfallhilfe werden
laufend ausgebildete Sanitäter
innen für ehrenamtl iche
Einsätze gesucht. Anfallende
Kosten werden in Form einer
kleinen Aufwandsentschädi
gung abgegolten. Infos unter
Telefon 241 1-15. (AA)
Seit I 984 leistet das Sozial
projekt „ H o & Ruck" als so
zialökonomischer Betrieb ei
nen wicht igen Beitrag zur
(Re-)lntegration von langzeit-
arbeitslosen bzw. -beschäfti
gungslosen Personen in den
Arbe i tsmark t . Der Betr ieb
„ H o & Ruck" betre ibt in
Innsbruck einen Gebraucht-
möbelmarkt und ein Trans
por tunternehmen. Mit dem
Ausräumen von Wohnungen,
dem Sammeln und Reparie
ren von alten Möbeln konnte
eine Marktlücke geschlossen
werden. Die „Transitarbeits
plätze" - die in der Regel auf
ein Jahr befristet sind - ver
mit te ln dem Personenkreis
einerseits praktische und
theoretische Fachkenntnisse,
aber auch notwendige
grundsätzliche Schlüsselquali-
Im Rahmen des „Interna
tionalen Jahres des stot tern
den Kindes" möchte die
Österreichische Selbsthilfe-
Initiative Stottern (ÖSIS) die
Öffent l ichkeit vermehr t auf
dieses Thema aufmerksam
machen. Die Verbesserung
der Therapiesituation ist ei
nes der Hauptanliegen der
Akt ionsgruppe. Stottern ist
eine Störung des Redeflusses,
dessen Ursache bis heute
noch nicht restlos geklärt ist.
Es deutet einiges darauf hin,
dass eine für die Koordinat i
on der Sprechmotor ik zu
ständige Verschal tungsstellc
im Gehirn nicht optimal funk
t ioniert. Gerade Kinder und
Jugendliche, die unter dieser
Sprachstörung leiden, brau-
chen professionelle Hi l fe.
Denn oftmals sind Eltern,
Mitschüler oder auch Lehrer
in ihrer Handlungsweise ge
genüber einem stotternden
Kind unsicher. Hier kann
ÖSIS Hilfestellung geben. Er-
fikationen, die in der heutigen
Arbeitswelt notwendig sind.
Hilfestellung gibt es auch bei
der späteren Arbeitssuche.
Zum Jubiläum gratul ier te
auch Sozialreferent Vizebgm.
DI Eugen Sprenger: „ H o &
Ruck ist ein bedeutendes So
zialprojekt in der Stadt. Men
schen, die Arbe i t haben,
fühlen sich von der Gesell
schaft nicht ausgeschlossen,
sondern als vollwertige Mit
glieder." Der Gebrauchtmö
belmarkt bietet auf 1000
ö u a d r a t m e t e r n Küchen,
Wohnzimmer, Tische, Betten
u.v.m. Ho & Ruck, Haller
Straße 43, Tel. 26 77 31/30,
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Öffnungszeiten Verkauf: Mo
bis Do 10-12 Uhr und 13 bis
18 Uhr, Fr 10-18 Uhr, Sa 10-
14 Uhr. (AA)
wachsene Stotternde und El
tern haben sich zusammen
geschlossen und bieten Be
troffenen folgende Leistun
gen an: Bezugspersonen und
Pädagogen können sich in
persönl ichen Gesprächen
über das Stottern informie
ren, im Sommer w i r d ein
Sommercamp angeboten,
und es f inden Begegnungs
wochenenden statt. Eine
Fachbibliothek steht für alle
Interessierten offen, und die
Vereinszeitschrift „dialog" be
richtet über Neuigkeiten aus
Therapie und Forschung. Aus
Anlass des Weltstottertages
fand am 22. Oktober ein Tag
der offenen Tür in den ÖSIS-
Räumlichkeiten statt.
Informationen: ÖSIS, Brix-
ner Straße 3 /1 . Stock, Tel.
und Fax: 58 48 69 (Fr. Schu
ster) oder Obf rau Andrea
GrubitSCh, Tel . 0664/28 40
588, e-mail: oesis@stotter-
netz.at, www.stotternetz.at.
(AA)
Ein Euro p r o Tag für SOS-Kinderdorf-Patenschaft Mit weniger als einem Euro
pro Tag kann man jetzt SOS-
Kinderdorf-Pate werden! Mit
einer breiten Kampagne wi rb t
SOS-Kinderdorf-Pionier Hermann Gmeiner mit „seinen" Kindern. (Foto: SOS-Kinderdorf)
SOS-Kinderdor f um Paten
schaften für die Kinderdörfer.
Mit 22 € pro Monat legen Pa
ten den Grundste in dafür.
dass diese Kinder eine fun
dier te Ausbildung erhalten.
Zugleich werden die beglei
tenden Einrichtungen wie
Schulen, Kindergärten und
Sozialzentren unterstützt. Ein
Kontro l lsystem garantiert,
dass die Patenbeträge ord
nungsmäßig verwen
det werden. „Paten
schaften sind eine be
sonders wer tvo l le
Form der Unterstüt
zung, dank derer die
S O S - K i n d e r d ö r f e r
langfristig vielen Not
leidenden Kindern
wel twei t helfen kön
nen", erk lär t SOS-
Kinderdorf-Präsident
Helmut Kutin. Wei te re Infos:
w w w . sos-kinderdorf.at,
S O S - S e r v i c e - T e l e f o n :
0800/80 80 81 sowie Sylvia
Fink: sylvia.Fink@ sos-kd.org
oder Hans Gregor i tscn:
h a n s . g r e g o r i t s c h @ s o s -
kd.org. (AA)
J a h r des s tot ternden Kindes
XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004
STADTI.KBEN
„SENaktiv": Messe für aktive Seniorenlnnen im Congress
Neben den Ausstellungsbe
reichen Hobby - Heim & Gar
ten - Unterhaltung - Beauty -
Reisen - Gesundheit & Vor
sorge bilden in diesem Jahr
die Bereiche Bildung, We l l
ness, Fitness und gesunde
Ernährung die Messeschwer
punkte.
Die „SENaktiv" ist ein jähr
licher Messemagnet, der re
gelmäßig mehr als 10.000 Se
niorinnen anlockt. Kein W u n
der, werden doch auf dieser
Infoschau immer die neuesten
Tipps und Produkte vorge
stellt. Traditionell präsentiert
sich auch die Stadt Innsbruck
mit ihrem Serviceangebot auf
der Messe.
Stadt Innsbruck auf der SENaktiv
Beim Kooperationsstand im
Tirol-Foyer ( I. Stock, Stand 2)
stellen sich das Referat „Frau,
Familie und Senioren", das Se
niorenbüro, die Wohnbauför
derung, die Innsbrucker So
zialen Dienste GmbH (ISD)
sowie die Klinik-, Al ten- und
Telefonseelsorge vor.
D ie d ies jähr ige „ S E N a k t i v " s t e h t u n t e r d e m
G e n e r a l t h e m a „ E n d l i c h Z e i t z u m G e n i e ß e n " .
D ie 28. A u s g a b e de r Messe fü r d ie 5 0 p l u s - G e n e r a t i o n
w i r d h e u e r v o m I 2. bis 14. N o v e m b e r i m C o n g r e s s
I nnsb ruck v e r a n s t a l t e t .
Am Stand der Stadt Inns
bruck steht heuer das Thema
Feldenkrais im Vordergrund:
Feldenkrais ist eine ganzheit
liche Methode und bewirkt ei
ne Verbesserung der Bewe
gungskoordinat ion. Dafür
werden alte Bewegungsmus
ter verworfen und neue ge
lernt. Vordergründig geht es
dabei darum, verschüttetes
Potential zu aktivieren, vor
handenes Potential besser
auszuschöpfen, sodass die
geistigen und körper l ichen
Fähigkeiten verbessert wer
den. Durch die Anwendung
kann vor allem bei Seniorin
nen eine neue Lebensqualität
(Mut zu neuen Unterneh
mungen, geistige Frische,
Freude an der Kommunikati
on usw.) hervorgerufen wer
den. Entwickel t wurde die
Feldenkrais-Methode vom
israelischen Physiker Dr.
Lesung Markus Kohle 9. November, 19 Uhr
Maikus Kohle, gel). 197 S in Nnsscrcif/i in Tuoi, \tu
(licite in Innshiuck und Rom Germanistik und Roma
rtìltìk und schreibt seit geraumer Zeit um sein Lehen.
Wohnt derzeit in Wien. Buchveröffentlichungen: Pum
pernickel. Erzählungen. Couscous à la Bcuschl. Episo-
dcn-Roman. Letternlctsclw - Ein Slabrcim-Abcetera
Stadtbücherei Innsbruck, Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 99
Öffnungszeiten: Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von I0 bis 17 Uhr
VJ Z> c^ CO
z z
X VJ
O H Q < H
Moshe Feldenkrais.
W e r Lust hat, sich diese
Methode genau anzusehen,
kann dies am Stand der Stadt
Innsbruck oder bei einer 30-
minütigen Schnupperlektion
tun. Interessierte brauchen
keine Vorkenntnis!
Auch darüber hinaus wi rd
auf der „SENaktiv" ein buntes
Unterhaltungsprogramm ge
boten: So werden jeden Tag
rund ums Thema „ . . .g ren
zenlos v i ta l " Vor t räge und
Workshops angeboten. Einen
speziellen Programmpunkt
bildet der Vortrag von Prof.
Hademar Bankhofer am I 3.
November. Im Rahmen der
G e s u n d h e i t s s t r a ß e
(Ernähung, Sehkraft, Chole
sterin und Blutzuckerwert )
kann man testen, wie f i t man
wirkl ich ist.
Öffnungszeiten: 12. N o
vember 12 bis 18 Uhr (Eintritt
frei), 13. und 14. November
I0 bis 18 Uhr (Eintritt 3 € ) .
Ansprechpar tner Felden
krais: Gerda Dematte. Höt -
tinger Gasse 23c, 6020 Inns
bruck, Telefon 28 4 I 39, und
DI Gerhard Wurn ig , Ranser-
feld 18,6071 Aldrans, Telefon
39 42 65. (KPR)
Die „SENaktiv" bietet vom 12. bis 14. November individuelle Beratung über die Vielfalt der Angebote fur ältere Menschen. Hier im Bild eine Einzelarbeit, genannt „Funktionale Integration®".
Turniere und Rittertum Abendführungen zu diesem
und anderen Themen werden
ab 12. N o v e m b e r durchge
hend wöchentlich freitags um
18.30 Uhr im Museum Gol
denes Dachl-Maximilianeum
angeboten.
W e r konnte Ritter werden
und wie? Welche Turnierarten
gab es überhaupt und wo wur
den diese prachtvollen Rit
terrüstungen überhaupt her
gestellt? Diese und viele ande
re Fragen werden in dieser
spannenden Führung erläutert.
Eintauchen in das spätmittelal
terliche Innsbruck und sich von
so manchen Details überra
schenlassen, ist das Motto.
Im Dezember wechseln die
Führungen dann zum Spe-
zialthema „Brauchtum im
Spiegel der Zei t " .
Bei diesem Rundgang stehen
Brauchtum und Tradition rund
um die Weihnachtszeit Im Mit
telpunkt. Ab Dezember wird
es jeden ersten Sonntag im Mo
nat ab 16 Uhr eine Führung „Zu
Gast bei Kaiser Max" für Kinder
ab 6 Jahren geben. Kosten der
Führungen € 8,-/ € 6,- bzw.
Kinderführung € 4,-.
I n f o r m a t i o n e n auf www.
innsbruck.at /goldenesdachl
oder unter Telefon 58 I I I I .
Ab Jänner: Maximilian und
seine Frauen.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004 XXI
AKTUKLI,
Stift Wilten: Die Klosterpforte lädt zum Besuch ein
Ökumenische Initiative Tirol gegründet
Ein einladender O r t ist die
Pforte des Stiftes Wi l ten. Sie
ist seit März dieses Jahres
geöffnet und signalisiert Of
fenheit und Transparenz. So
zusagen eine Schnittstelle von
kontemplativem und kommu
nikativem Leben.
Pfortner Dr. Johannes Vetter freut sich, von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr Besucher begrüßen zu können. (Foto: W. Weger)
Zur „P for te" gehört ein
Klosterladen, ein meditativer
Raum zum Verweilen, eine Ka
pelle und der Wernhersaal ,
der auch für Ausstellungen ge
eignet ist. Dieser Saal wurde
durch das Freilegen von drei
im Lauf der Jahrhunderte zu
gemauerten Bögen zugänglich
gemacht. Für die Gesamtpla
nung der Pforte zeichnet Ar
chitekt Wal ter Klasz verant
wortl ich. W e r will, kann sich
anhand von Dias und Filmen
über das Kloster und das Le
ben der Chorherren im Stift
Wil ten informieren.
Schon beim Betreten der
Pforte verheißen schöne Düf
te, dass es dort, im Stift Wilten
und in anderen
Klöstern, er-
I zeugte Köstlich
keiten zu erwer
ben gibt. Absolu
ter H i t - wie
schon der Name
„ H i m m l i s c h e r
Genuss" ver
heißt, sind die
S c h o k o l a d e n
mit im Stift ge
branntem Apfel
schnaps oder
besonders für
Kinder mit W i l -
tener Bienenho
nig aus Lüsens. Die handge
schöpfte Schokolade kommt
aus Landeck. Weiters zählen
u.a. Marmeladen aus Stams,
Tees, Kekse und Gewürze aus
Zwet t l , Ol ivenöl vom Berg
Athos, Lebkuchen aus Seckau,
Bonbons aus Padua zum An
gebot des Stiftladens. Auch
kann man Bücher und CDs,
aber auch Kosmetika, Husten
tropfen, Salben etc. kaufen.
Die Ökumenische Initiative
T i ro l ist ein gemeinnütziger
Verein zur Förderung der
ökumenischen Zusammenar
beit von Christ innen und
Chr is ten der im Ö R K Ö
(Ökumenischen Rat der Kir
chen Österreichs) ver t re te
nen Kirchen sowie zur För
derung interrel igiöser Ge
spräche.
Im Sinne der Devise „Ein
Got t - Ein Glaube - Ein ge
meinsamer W e g " (es war das
Mot to des I. Ökumenischen
Kirchentages in Innsbruck)
setzt sich der Verein „ Ö k u
menische Initiative T i r o l " für
die versöhnte Einheit in Viel
falt ein.
Der Vere in, ve r t re ten
durch Mitglieder der kathol i
schen-, der evangelischen, der
o r thodoxen und der al tka
thol ischen Kirche, möch te
durch eigene und mitorgani
sierte Veranstaltungen ein
ökumenisches Bewusstsein
auf breitere Basis stellen. Den
Mitgliedern des Vereins ist es
auch wicht ig, sich für Men
schen einzusetzen, die ausge
grenzt leben und Hilfe brau
chen, egal welcher Konfessi
on oder Religion.
Der Verein möchte Mi t
glieder, Kirchengemeinden
und entsprechende Institutio
nen, die durch ihre eigenen
Ideen und Initiativen oft her
vorragende ökumenische Ar
beit leisten, unterstützen und
Informationen weitergeben.
Folgende Veranstaltungen
werden angeboten: Vorträge,
Workshops, Diskussionsver
anstaltungen, Tagungen, Mit
gestalten von Gottesdiensten,
Mitarbeit bei ökumenischen
Projekten und Veranstaltun
gen, Studienfahrten.
Mitgliedsbeitrag/Jahn I 3 € ;
als förderndes Mitglied: ab 30
€ ; freiwillige Spenden sind im
mer w i l l kommen; Bankver
bindung: Volksbank Ti ro l BLZ
42390, Konto 00014053438,
Kennwort: Mitglieds-/Förder-
beitrag 2004/2005.
W e i t e r e I n f o r m a t i o n e n
unter www.oekumene- t i -
rol.at. Anfragen bezüglich Mit
gliedschaft unter ini t iat i -
V e r e i n s a d r e s s e : Ger l in
de Busse, Winkel fe ldste ig
64a, Innsbruck. Am Sonntag,
den 3 !. Oktober . 19 Uhr, f in
det in der Evangelischen Auf
erstehungskirche, Innsbruck,
Gutshofweg 8, der ökumeni
sche Gründungsgottesdienst
statt. Musikalische Umrah
mung: „Vocal six".
Neue Kapelle im Haus der Begegnung Innsbrucks Bischof Dr .
Manfred Scheuer segnete am
27. September die neu einge-
Das Haus der Begegnung
richtete Kapelle im Haus der
Begegnung. Der Haller Archi
tekt Helmut Dreger versah
den Got tes
dienstraum mit ei
ner orange-roten
Färbelung, die als
Raumhülle in be-
wusstem Kontrast
zur transparenten
Arch i tek tu r des
B i l dungshauses
steht. Bei der l i
turgischen Ein-
cker richtung, wie Ta-
Rcnnweg. (Foto: Diözese Innsbruck) b e r n a k e l u n d A l
tar, überwiegt der Einsatz von
Edelstahl.
Das Herz-Jesu-Relief schuf
der T i ro ler Bildhauer Franz
Pöhacker. Für rund 25 Per
sonen bietet der Gebetsraum
Platz.
Das Haus der Begegnung ist
das „Bildungshaus" der Inns
brucker Diözese und liegt am
Rennweg in der Nähe des
Kongresshauses. Das BN-
dungszentrum ist mit mo
dernsten Konferenz-, Semi
nar- und Gesprächsräumen
ausgestattet. Seit dem Umbau
im Jahr 2001 sind auch eine
Cafeteria und ein kleines Re
staurant öffentlich zugänglich.
Die Veranstaltungen zu den
jeweiligen Fach refera ten kön
nen über die Programmzei
tung „be t r i f f t " telefonisch
58 78 69, per Fax: 587869-1 I
oder E-mail: hdb.office
@dioezese-innsbruck.at be
stellt werden oder sind auf
der homepage: www.dioeze-
se-innsbruck.at (Veranstal
tungen) abrufbar. Haus der
Begegnung, Rennweg 12.
(AA)
XXII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst
In Notfällen am Wochenende -auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004 XXIII
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(Fortsetzung von Seite XXIII)
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und Al t er freuen sich die
Donnerstag-Ausf lüge der
Innsbrucker Sozialen Dienste.
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hausmuseum, Tref fpunkt :
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lichen Verkehrsmi t te l zu
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destens drei Tage vorher.
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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 1 3 Uhr Tel. 53 60 1010 und 101 1 • Fax 53 60 1015
e-mail: [email protected]
Öffentliche Bekanntmachung von Fundgegenständen
Im Zeitraum vom 15. September bis 13. Oktober wurden folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: I Zahnprothese, 3 Fotoapparate, 3 Fahrräder, 3 Uhren
www.fundamt.gv.at
Geschichten und Gschichtln von Pradl Das Bürgerbüro für Jung
und A l t (Herta Delazer, Ul
rike Mayr, Gisela Moser, Elis
abeth Nairz, Christ i Pusch-
mann und Nora Rester) har
in Zusammenarbeit mit dem
ISD-Sozialzentrum Pradl Er
zählungen, Gedichte und
kleine Geschichten von älte
ren Menschen aus Pradl ge
sammelt.
Durch einen Aufruf in den
Medien haben sich einige Mit
bürgerinnen bereit erklärt, ih
re Erlebnisse aufzuschreiben.
Damit wurde eine „Brücke"
zwischen der jüngeren und
der alteren Generat ion ge
baut und gleichzeitig verhin
dert, dass Vergangenes spur
los verloren geht. So entstand
die kleine Broschüre „Ge
schichten und Gschichtln von
Pradl". Die erste Auflage war
so schnell vergriffen, dass nun
mit der Hilfe von Bürgermeis
terin Hilde Zach eine zweite
Auflage gedruckt werden
konnte.
Die „Geschichten und
Gschichtln von Pradl" liegen
im ISD-Sozialzentrum Pradl in
der Dr.-Glatz-Straße I, Tele
fon 93001 7550, auf. Sprech
stunden: Mo. bis Fr. 10 bis 12
Uhr und nach Vereinbarung.
XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004
AKTUUU.
Die Jesuitenkirche — in neuem Glanz wieder geöffnet
I m R a h m e n eines von Bischof Dr. Man f red Scheuer z e l e b r i e r t e n
Festgot tesd ienstes w u r d e die Un ivers i tä tsU i rche (Jesu i tenk i rche) a m I . O k t o b e r in A n w e s e n h e i t zah l re i che r P r o m i n e n z nach e iner
ca. 172 Jahre d a u e r n d e n Renov ierungsphase w i e d e r e rö f fne t .
Beim Festakt nach dem Gottes- auch als sakraler Konzertraum Verdienst lobten Landeshauptmann wendung finden wi rd" , so Zach. DDr. Herwig van Staa, Bürgermeiste- Landeshauptmann DDr. Herwig van rin Hilde Zach, Universitätsrektor Staa drückte seine Freude darüber Prof. Dr. Manfried Gantner, Jesuiten- aus, ,,dass es im gemeinsamen Provinzial Pater Severin Leiter und Bemühen gelungen ist,den Innenraum BIG-Geschäftsführer Dr. Har twig der Kirche grundlegend zu restaurie-Chromy unisono das gelungene Werk, für dessen PlanungAr-chitekt DI Helmut Dreger verantwort l ich zeichnet.
Bürgermeister in Hilde Zach hob in ihrer Ansprache hervor,dass die Stadt Innsbruck kirchlichen Einrichtungen einen hohen Stellenwert einräume. „Dom, Basilika Wil ten und Spitalskirche sind ebenfalls aktuelle Beispiele gelungener Renovierungen. Aber auch eine neue Kirche und sogar ein Kloster wurden in jüngster Zeit in Innsbruck errichtet. Ich wün-
ßlick in die „neue" Jesuitenkirche beim Eröffnungsgottesdienst
ren und den Hochaltar neu aufzurichten".
Der nun wieder hell erstrahlende Kirchenraum mit den von Restaurator Felix Mackowitz r e s t a u r i e r t e n Stukkaturen, der nach noch vorhandenen Plänen und Skizzen rekons t ru ie r te und wiedererrichtete Hochaltar, der im Origi
nal aus dem I 7. Jahrhundert stammte und 1944 völlig zerstört wurde, der neue Volksaltar, der neu errichtete unterirdische Zugang zur Krypta begeisterten die Besucherinnen der Eröffnungsfeier. Beeindruckend
(Foto: Zanon)
sehe den Gläubigen und natürlich auch die neue Innenausleuchtung.die dem Jesuiten-Orden gute spirituelle den restaurierten Kirchenraum - oh-Erfahrungen im restaurierten Gottes- ne aufdringlich zu sein - wunderbar haus, das künftig sicher vermehr t zur Geltung kommen lässt.
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Die Innenrestaurierung ist der letzte Teil der Gesamtrenovierung derTheo-logischcn I akultär,bci der auch die Kirchenfassade erneuert wurde. Wie bei den meisten für Innsbruck in den letzten Jahren durchgesetzten Errungenschaften, hatte auch hier der damalige Bürgermeister und jetzige Landeshauptmann DD,. Herwig van Staa durch seinen persönlichen Einsatz entscheidend zurVerwirklichung beigetragen, eine Tatsache, die von allen Beteiligten anerkannt und gewürdigt wurde.
Da die Kirche Eigentum der Republik Österreich ist, war die Bundes-Im-mobilien-Gesellschaft (BIG) Bauherrin. Mieterin der Kirche ist die Universität Innsbruck, die Jesuiten sind die Nutzer. Kirchenrektor Pater Dr. Robert Locher:,,Es wurden die Voraussetzungen für eine moderne Seelsorge geschaffen - mit einer Liturgie, die den Menschen zugewandt ist." Gottesdienste: Samstag-Vorabendmesse 19 Uhr; Sonntag I I Uhr Hauptgottesdienst mit Universitätspredigt, 18 Uhr Abendmesse und 21.30 Uhr Spätmesse. Montag bis Freitag 7.30 Uhr Morgenmesse (Krypta), 19 Uhr Abendmesse. ( W W )
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JUGENDARBEIT
Offene Jugendarbeit: Jugend braucht Räume
Räume fu r K i n d e r und Jugendl iche be re i t zus te l l en , ist e in w i c h t i g e r B e i t r a g z u r sozia len I n f r a s t r u k t u r e iner Gesel lschaf t .
W i e d iese R ä u m e dann besp ie l t w e r d e n , da fü r g i b t es un te rsch ied l i che K o n z e p t e . „ O f f e n e Jugenda rbe i t " ist eines davon.
„Offene Jugendarbeit" bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen I 3 bis 21 Jahren, unabhängig von ihrer sozialen,ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit, Möglichkeiten, ihre freie Zeit gemeinsam zu gestalten und zu erleben. Aufgabe der „offenen Jugendarbeit" ist es, jungen Menschen in ihren spezifischen Bedürfnissen entgegenzukommen.
Offene Jugendarbeit hat viel zu bieten ...
Unter „offener Jugendarbeit" wird landläufig das Vermitteln von Lebenshilfen verstanden. Darüber hinaus bedeutet „offene Jugendarbeit" auch freien Zugang: Im Gegensatz zu verbandlichen Jugendzentren kann jeder, unabhängig von Mitgliedschaften, das Angebot annehmen.
In Innsbruck „passiert" „offene Jugendarbeit" vor allem in den Jugendzentren,die als Freiräume zwischen Elternhaus,Arbeitsplatz und Schule gelten. Die niederschwelligen Einrichtungen unterstützen die Buntheit der Jugendkultur, sind Anlaufstellen und bieten sozialpädagogische Hilfe in schwierigen Lebenssituationen an.Von Hilfe
stellungen in alltäglichen Bereichen, wie Beziehungsprobleme, Sexualität, Bil-dungs-, Drogen- bis hin zur Partnerschaftsberatung und Konfliktmanagement, reicht die Palette. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt auf einer sinnvollen Freizeitgestaltung (sozial, kulturell, kreativ, sportlich) und dem Bieten von interessanten und sinnstiftenden Möglichkeiten abseits der Straße.
Neue Herausforderungen „Offene Jugendarbeit" bedeutet für
die Betreuer damit immer ,,up to date" zu sein und sich für die Lebenssituation bzw. die Lebenserfahrungen junger Menschen zu interessieren. In den letzten Jahren hat sich in diesem Bereich viel getan: So zählen heute die Beschäftigung mit Migration und der Umgang mit ausländischen Jugendlichen sowie die Unterstützung Jugendlicher aus schwierigen sozialen Verhältnissen zu wichtigen Themen.
In Innsbruck gibt es derzeit mit dem Jugendzentrum Hött ing-West und dem Jugendtreff Pradl zwei städtische Jugendzentren. Das „Centrum Olympisches Dor f ' soll im Herbst 2005 in Betrieb gehen. Damit wird das Ange
bot für junge Erwachsene auch im Osten der Stadt ausgedehnt. Darüber hinaus gibt's das Z6, das Kinder- und Jugendzentrum St. Paulus mit dem offenen Jugendtreff ,,Sp@ce" und dem Jugendkulturcafe „Propolis", den Jugendtreff „Guter H irte - Shelter",die seit den 70er Jahren als Jugendzentrum geführte MK und den Pool-Jugendwarteraum.
Schwerpunkt Mädchenarbeit
Seit einiger Zeit werden in den Jugendzentren spezielle Programme und Aktivitäten für Mädchen angeboten. In Hötting-West gibt's Aérobic, Make-up und Styling-Sessions sowie ein Projekt zum Thema „Rund um den Körper" mitThemen wie Essgewohnheiten, Körpergefühl, Sexualität bzw. Gesundheit. Das Jugendzentrum der MK bietet reine Mädchengruppen, eine Mädchen-AG. Ein eigener Mädchenraum ist in Planung. Der Jugendtreff „Guter Hi r te" hat eigene Mädchen-Filmabende im Angebot,ein Selbstverteidigungskurs ist geplant. Das Z6 verfügt über einen eigenen Mädchenraum, der für Jungs tabu ist und der jungen Frauen eigene Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Auch das Kinder- und Jugendzentrum St. Paulus hat sich dem Thema „Mridchenarbeit" bereits in der Vergangenheit angenommen: Das Kulturprojekt „Licht- und Schatten-Festival" bot vor allem Mädchen und jungen Frauen die Möglichkeit, sich in den vielfältigsten Auseinanderset-zungs- und Ausdrucksmöglichkeiten von Theater bis Bewegung und Installation zu üben. Mit „Girls Place — express vourself". einer Akt ion, die das Aufzeigen der weiblichen Seite in der Jugendkultur zum Ziel hatte,wurden im vergangenen Juni Mädchen zwischen 13 und 19 Jahren zu offenen Angeboten und Workshops eingeladen. (KPR)
J u g e n d z e n t r u m Hötting-West,Viktor-Fanz-Hess-Straße 13: Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag von 16.30 bis 21 Uhr; Ju
g e n d z e n t r u m P r a d l , Pradler Platz 6b: Montag, Dienstag. Donnerstag, Freitag und Samstag von 16.30 bis 21 Uhr; J u g e n d z e n t r u m „ Z 6 " , Dreiheiligenstraße 9: Montag bis Freitag 17 bis 22 Uhr, Beratungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 12 Uhr bzw. während der Betriebszeiten (integrierte Beratungsstellen), im Mädchenzimmer Mittwoch von 17 bis 18 Uhr; K inder - u n d J u g e n d z e n t r u m St. Paulus, Reichenauer Straße 72: Jugendtreff Sp@ce, Mittwoch bis Freitag 17 bis 22 Uhr, Samstag 18 bis 22 U h r j u g e n d k u l t u r c a f é „ P r o p o l i s " , Freitag und Samstag 20 bis 24 Uhr; „ G u t e r H i r t e — S h e l t e r " , Fürstenweg I 14: Montag bis Freitag I 7 bis 2 I U h r ; J u g e n d z e n t r u m MK.Sillgasse 8a: Dienstag bis Freitag I 5 bis 23 Uhr. Poo l - Jugendwar te raum, Hauptbahnhof: Montag bis Freitag I 0 bis 19 Uhr. Samstag 10 bis 13 Uhr.
14 ÜDA
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004
STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Offene Jugendarbeit
Offene Jugendarbeit für junge Menschen in Innsbruck
In Innsbruck besteht für Jugendliche ein vielfaltiges Angebot an Einrichtungen der offenen Jugendarbeit. Neben den städtischen Jugendzentren (derzeit im Haus der Kinder- und Jugendkultur in Höt t ing-West und im Jugendzentrum Pradl, neu ab 2005 im Stadtteilzentrum O-Dorf) bieten mehrere von Land und Stadt getragene Zentren eine Anlaufstelle für junge Menschen. Das Aufgabengebiet der Jugendzentren ist umfassend zu verstehen: Veranstaltungen mit kulturellem, sozialem, sportl ichem und besonders geselligem Charakter unterstützen und fordern die geistige und so ziale Entwicklung der Jugendlichen hin zu selbständigen Menschen. Jugendzentren übernehmen auch eine wichtige Aufgabe in
n
der Integration von Migrantinnen.
In Zukunft wird die Öffnung der Jugendzentren mit weiteren spezifischen Angeboten wie zum Beispiel verstärkte Schwerpunkte und Angebote für Mädchen und Ferienzeiten oder Spielenachmittage wie im Haus der Kinder- und Jugendkultur für 10-bis 13-jährige im Vordergrund stehen. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt wird die Vernetzung unter den Zentren sein müssen sowie die Teilnahme an zur Verfügung stehenden europäischen Aktionen.
Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer
Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK
www. fuer - innsbruck .a t
Respekt und Partizipation jugendl iche mi t ihren In
teressen ernst zu nehmen und beim Prozess des Erwachsenwerdens zu beg le i ten , gel ingt unserer Meinung nach am besten in der „of fenen Jugendarbei t " . Ihnen Freizeit- und kreative Angebote zu machen ist w ich t ig - sie an der Planung und D u r c h führung zu beteil igen aber ebenso; oder auch zu akzept ie ren , dass n icht alle sich aktiv daran beteil igen wo l len .
O f fen sein fü r junge Menschen, unabhängig von ihrer Herkunf t , von Interessen, Bedür fn issen und Problemen. Offen sein für kr i t ische Auseinandersetzungen und M i t b e s t i m mung. Und t r o t z d e m innerhalb von klaren Strukturen Halt geben.
Räume schaffen, w o
man/f rau sich ohne Kon-sumationszwang aufhalten kann und bei Bedarf Beratung und Unters tü tzung in Anspruch nehmen kann.
Neben dem Abfangen von Krisensituationen und Not lagen leisten solche Jugendzen t ren einen en t scheidenden Beitrag, vor handene Ressourcen der Jugendl ichen zu f ö rde rn und Or ient ierung zu geben.
DAHER SOLLTE ES IN JEDEM I N N S B R U C K E R STADTTEIL SO EIN A N GEBOT GEBEN.
GRin Mag. a Ulli Schindl-Heldrich
D I E G R Ü N E N
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Mit dem neuen Jugendzentrum
Hötting-West hat die Stadt Innsbruck eine wichtige
Einrichtung für Jugendliche geschaffen.
Kommunikation und sinnvolle Freizeitbeschäftigung wird in den Jugendzentren groß geschrieben.
Offene Jugendarbeit eröffnet einen Raum für Identitätsfin
dung, die Begegnung bzw. Auseinandersetzung mit Gleich
altrigen, das Erproben von Mitbestimmungsmöglichkeiten und
fördert insgesamt das soziale Verhalten. Insgesamt bietet
„offene Jugendarbeit" die Möglichkeit, jungen Menschen in
ihren spezifischen Bedürfnissen entgegenzukommen. Lesen
Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Gemeinderat ver
tretenen Fraktionen zumThema „OffeneJugendarbeit".
Jugendpolitik schafft den Rahmen für Jugendarbeit!
Investit ionen in die junge Generat ion sind die w ich tigsten Zukunf ts invest i t ionen unserer Gesellschaft, darüber sind sich alle einig. Dies dar f j edoch keine L e e r f o r m e l b le iben. Jugendpol i t i k geschieht immer, auch w e n n nichts oder wenig un te rnommen, egal ob gespart ode r gef ö r d e r t w i r d . D o c h ers t wenn jungen Menschen die Ghance gegeben w i r d , diese Gesellschaft und diese Stadt auch als die ihre zu begrei fen, ist das Jugendpol i t ik, die w i r meinen.
In Z e i t e n des zunehmenden Leistungsdruckes, der Über f lu tung durch Inf o r m a t i o n e n und Eindrücke brauchen Jugendliche mehr denn je verläss
liche und stabile Angebote der Jugendarbeit. Sie haben ein Recht auf S t ruk tu ren und A n g e b o t e , die n ich t p r o f i t o r i e n t i e r t sind und ihren A l l t ag l e b e n s w e r t machen.
Of fene Jugendarbeit als pädagogisch beg le i te te r und - w o nöt ig - schützender und ver te id igender Erfah rungs raum ist unver z ich tbar und muss d e m en t sp rechend g e f ö r d e r t werden .
GRin Sigrid Marineil
SPO Innsbruck
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004
STANDPUNKTE
Ist „offene" Jugendarbeit in Innsbruck notwendig?
Dazu gibt es von unserer sumorientierten Einrichtun-Fraktion ein eindeutiges Ja. gen angeboten werden. „Offene" Einrichtungen mit ju- Offene Jugendarbeit ist gendspezifischen Angeboten mitt lerweile ein etablierter müssen gefordert werden - Handlungsansatz in der sozi-trotzdem sollen Regeln cinge- apolit ischen Herangehenshalten und gewisse grundle- weise an institutionelle Arbeit gende Strukturen vorgegeben mit Jugendlichen; und sie ist werden. Nicht alle Jugendli- auch ein besonderer „Lern-chen wollen und können sich o r t " neben und gegenüber in Vereinsstrukturen einglie- den traditionellen Institutio-dern und deshalb braucht es nen des Erziehungs- und Bil-dieses Angebot zusätzlich. dungswesens. Der Ausbau
Grundlage für eine Erfolg dieses Bereiches entschärft versprechende Auseinander- die wachsenden sozialen Konsetzung mit Jugendfragen ist fliktherde in bestimmten Ge-in jedem Fall die systematische bieten und bietet sinnvolle und kontinuierliche Partizipa- Unterstützung, tion der Jugendlichen unter starker Berücksichtigung der GRin Moser Elfriede sozial Schwachen, ungehindert welcher Nationalität, ethnischer oder religiöser Zu- ™ gehörigkeit. In jedem Stadtteil
• •
OVP sollen präventive Angebote . . . der außerschulischen Jugend- I n n S O T U C K arbeit als Alternative zu kon- www.oevp-innsbruck.al
Jugendzentren sind wiehtig für soziales Lernen!
Wer so alt oder älter ist als das jubilierende Jugendzentrum, der geht nachdenklich vorbei an der Zollerstraße oder auch an jener Stelle, wo bis vor kurzem noch das MK-Gebäude stand: Viele, die heute (polit isch) gestalten, gingen hier ein und aus.
Damals wie heute ist eine gewisse „Spezialisierung" der Jugendzentren festzustellen, grenzen sich Gruppen auf der Suche nach eigenen (Frei-) Räumen ab. Hier ist es sicher Aufgabe der Verantwor t l i chen, auch das Miteinander, die Integration und den Respekt voreinander zu vermitteln.
Jugendzentren erfüllen wichtige Aufgaben mit Bera-tungs- und Unterstützungsangeboten, aber auch im kulturellen und Veranstaltungsbereich. Als Treffpunkt ohne Konsumzwang sind sie Anlaufstellen bei Problemen al
ici Art. Basis jeder Jugendarbeit sind pädagogische Mitarbeiterinnen, welche jene Grenzen vermitteln können, wo die eigene Freiheit endet und jene der anderen beginnt.
Nichts verändert sich schneller als das Leben in den Jugendzentren. 35 Jahre sind eine imposante Zahl, und man kann ermessen, wie vie-ie Jugendliche, Strömungen und Veränderungen dieses Zentrum seit seiner Gründung durch Pfarrer Schumacher erlebt hat!
GR Robert Engelbrecht Klubobmann
FPO D i e F r e i h e i t l i c h e n
Offene Jugendarbeit in Innsbruck M ö g e n übe r das Z 6
auch ve rsch iedene M e i nungen h e r r s c h e n , so s teht doch das W o h l und die Be t reuung der Jugend m i t all ihren Schwier igkei ten an e rs te r Stelle.
D e n n die Prob leme der j ungen Leu te s ind auch n i c h t u n w e s e n t l i c h d ie P rob leme unserer Gesel l schaft.
Scheidungswaisen, ver nachlässigte, n ich t e rns t g e n o m m e n e K i n d e r le i den un te r der Käl te der Er fo lgsgenerat ion.
Es g ib t im Z 6 keine Aus grenzungen. Jede/r Besucher / in w i r d von der G e meinschaf t herzl ich aufgen o m m e n .
D ie Bet reuer sehen sich als Beg le i te r innen du rch die Puber tä t . „ O f f e n " be
deu te t aber auch,dass die jungen Gäste des Z 6 gewisse Regeln e inha l ten müssen, um ein Z u s a m men leben in e inem Jugendzent rum zu ermögl i chen. To le ranz und Respekt spielen dabei eine große Rolle. D e n Betreuer innen des Z 6 , die m i t viel Idealismus, viel leicht auch kleinen Fehlern, ihre Ze i t voll in den Dienst dieser Jugendl ichen und K inde r invest ieren, gebühr t unser aller Dank.
GR Andrea Dengg
I J i H m H H i n r
FEDERSPIEL
Heimat und Halt für die Jugend N a c h 35 Jahren , , Z 6 "
haben sich die gese l l schaf t l ichen E n t w i c k l u n gen und A n f o r d e r u n g e n nachhaltig ve rände r t .We i -te rs ist in d e r Jugendarbe i t i m m e r ein re la t iv kurz f r is t iger Wechse l der Jugendkul tur und der Bedürfnisse gegeben.
D ie O r i e n t i e r u n g o d e r O r i e n t i e r u n g s l o s i g k e i t der Jugend w i r d von fo l genden F a k t o r e n maßgeblich beeinf lusst: K ind heit , Famil ie, Gesellschaft, W e r b u n g , Mus ikszene und Freunde.
Jugend l iche aus schwier igen sozialen Verhä l tn issen b rauchen gute Rahmenbedingungen der Jug e n d b e t r e u u n g . N o c h s c h w i e r i g e r
w i r d es fü r Jugendl iche, die in ke inem Ku l tu rk re is ihre He ima t f inden.
Das , , Z 6 " v e r s u c h t in se inem Au fgabenbe re i ch vieles davon abzudecken, s tößt jedoch in manchen B e m ü h u n g e n an seine Grenzen .
T ro t zdem ist das , , Z 6 " w e i t e r h i n e ine unve r z ichtbare Einr ichtung fü r die Stadt,die sich i m W a n -del der Z e i t i m m e r w ie der neuen He raus fo rde rungen stel len muss.
GR Harald Schuster
Neuer Internetauftritt der Stadt Innsbruck Seit rund einem Monat präsentiert sich die Homepage der Stadt Innsbruck mit einem neuen Outf i t . Mit
dem Relaunch wurde vor allem auf mehr Bürgerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit gesetzt. Auf Grund
des klar struktur ierten Aufbaues findet sich der Internetuser leicht zu Recht. Die aktuellen Meldungen
des städtischen Medienservices wurden auf der Startseite platziert. W e r sich für „Innsbruck informiert"
interessiert, f indet die Ausgaben unter dem Link Medienservice.
STANDPUNKT!.
Notlage der Jugend Jugendliche, die als
Straßenkinder herumlaufen, brauchen eine Betreuung; das ist in Innsbruck der Fall. In Amerika gibt es die boy scouts, in England die Pfadfinder; bei uns können ähnliche Einrichtungen auch nicht alle Jugendlichen erfassen. Bis ins vorige Jahrhundert war die Kirche die einzige, die sich um Jugendliche kümmerte, dann nahm sich auch die öffentliche Hand ihrer an. Hierfür werden beträchtl iche Mittel ausgegeben, auch in Innsbruck. Der Erfolg einer Eingliederung der Jugendlichen hängt von den Personen ab, die hier tätig sind, von der Leitung einer Betreuungsstelle und von der Bereitschaft des Betreuten. Ein praktisches Beispiel: Ein Mensch mit zerlumpten Kleidern wird ordentlich angezogen, kaum ist er wieder in seiner früheren Gesellschaft
und Umgebung, zieht er die alten Klamotten wieder an.
Bei einer müden Lebensauffassung braucht es f r i schen W i n d ; Gemeinschaftserlebnisse durch Wandern, Pflege des Liedes und des Musizierens, aber auch Herausforderung und verpfl ichtende Tätigkeiten und Ideale. Die Praxis zeigt, dass physische Anstrengungen die Jugend aus dem tiefen Graben herausbringen können. Das erzielen nur erfahrene Betreuer.
GR Helmut Kritzinger
Innsbruck braue ht »offene Jugendarbeit" !
Die Innsbrucker Jugendl ichen benöt igen ein at traktives Freizeit- und Kultu rangebo t , welches den untersch ied l ichs ten M i l i eus, Kul turen und den sozial Schwachen ein umfassendes Angebo t b ie te t . „Of fene Jugendarbeit" bedeutet aber nicht, dass den Jugendlichen alles offen ist, sondern bedeutet, Regeln e inzuhal ten und gewisse grundlegende S t ruk tu ren vorzugeben. H ier ist das Ve rm i t t e l n von Respekt und Ach tung gegenüber den M i tbü rge r i nnen ein pädagogischer „ M i n d e s t s tandard" . Das räuml iche Angebot und die Schaffung einer Atmosphäre ist für alle, die Ve ran two r tung für diese Jugendlichen haben,
eine unabweichliche N o t wendigkeit , denn Wünsche und Träume hat jeder in diesem Alter. In Innsbruck erfül l t das Jugendzentrum Z 6 viele dieser N o t w e n digkeiten, und im N o v e m ber fe iert dieses Z e n t r u m seinen 35. Geburtstag. Als einer der über die „ A k t i o n 14" noch die Räumlichkeiten in der Zo l l e r s t r aße kennen lernen dur f te und die Veränderungen über die Ze i t beobachtete,gratul iere ich recht herzlich dazu.
GR Andreas Wanker
Karl l*i ;iun Der limsbriicker
Fur Arbeitnehmer
35 Jahre Jugendarbeit im Z6 D r e i J u b i l ä e n - e i n F e s t : D a s Z 6 l ä d t a m I 9. N o v e m b e r a b 9 U h r
z u e i n e m T a g i m Z e i c h e n d e r J u g e n d a r b e i t e i n .
E r ö f f n e t w i r d d i e F e i e r z u „ 3 5 J a h r e Z 6 " m i t d e r ö f f e n t l i c h e n
F a c h t a g u n g ü b e r „ O f f e n e J u g e n d a r b e i t " v o n 9 b is I I U h r .
Als Exper te s teht Prof. Dr. U l r ich
Deinet , der zahlreiche Publikat ionen
zum Thema verfasst hat und über ei
ne langjährige Praxis verfügt, zur Ver-
fugung.Von I I bis I 3 U h r kommen die
Ver t re te r innen des Z 6 sowie die ver
an twor t l i chen Polit iker zu W o r t . Nach
einem Mittagsbuffet geht's von 14.30
Uhr bis 17 U h r m i t einem öffentl ichen
Erzählcafe weiter. Dabei soll aber nicht
nur den Pionieren und den Ver t re ter
innen des Z 6 das O h r geschenkt wer
den, auch das Publ ikum w i r d zum Mi t
reden aufgeforder t . A b 20 U h r darf
dann r icht ig abgefeiert werden.Tanz
gruppen-Bands und DJs sorgen für die
r ichtige St immung.
Begleitend zurVeranstal tung gibt es
eine V ideo- und Plakatausstellung un
ter dem M o t t o „Vom Hippie zu Hip
H o p " , die die Geschichte des Jugend
zen t rums veranschaul icht . D ie Aus
m e h r als ein re iner Jugendtreff: N e
ben der Drogenberatungsste l le w u r
de auch eine Familien- und Par tner-
Schaftsberatung eingeführt . Diese A n
gebote gehören auch heute noch zur
A r b e i t des Z 6 . Neben klassischen Be
ratungssprechstunden sind die Bera
tungsste l len in den of fenen Jugend
zen t rumsbe t r i eb in tegr ier t , was einen
ungezwungenen Kontak t zwischen Ju
gendl ichen und Berater innen e r m ö g
licht. Da rübe r hinaus stehen ku l tu re l
le und freizeitpädagogische A k t i o n e n
sowie Jugend- und Sozialprojekte auf
dem Programm. (KPR)
Stellung ist auch außerhalb derVeran-
staltung vom 22. bis 26. N o v e m b e r zu
sehen. Als Nachlese w i r d eine Fest
schr i f t herausgegeben.
Jugendtreff und mehr ... Das Z 6 als Z e n t r u m für Jugendliche
ist eine Inst i tu t ion. Gegründet 1969
vom damaligen Stadtjugendseelsorger
Meinrad Schumacher, wa r die Einrich
tung ursprüngl ich als Pendant
zur M K gedacht. 1974 wu rde
der private, parteiunabhang
ge ,,Verein zur Förderung des
Jugendzentrums Z 6 " gegrün
det . Nach m e h r e r e n Stand
or twechse ln ist das Z 6 nun
seit 1984 in seiner heutiger
He imat in der Dre ihe i l igen-
Straße (ehemaliges Forumk i
no) untergebracht . Seit den Offene Jugendarbeit im Z6. Ein Konzept, das einzigar-
80er Jahren gi l t das Z 6 als tig in Österreich ist. (Foto: K. Prabitz-Rudig)
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004 17
Innsbruck-Tag für sportbegeisterte Schüler aus ganz Europa
Spor t macht n icht nur f i t , sondern ve rb inde t auch: Im
Rahmen des v o m T i r o l e r Landesschulrat und der Pädago
gischen A k a d e m i e i n i t i i e r t en „Eu ropean R I A C Spor ts
C a m p " bestand für Schülergruppen aus 12 europäischen
l| Reg ionen d ie M ö g
l i chke i t , neben ver
sch iedenen N a t u r
s p o r t a r t e n auch die
T i r o l e r Landeshaupt
stadt kennen zu ler
nen. A m I. O k t o b e r
begrüßte Mag. Chr i s
t i ne O p p i t z - P l ö r e r
e ine S c h ü l e r g r u p p e
Sportliche Gipfeltreffen mit Schülern aus v o r d e m G o l d e n e n
zwölf Regionen. (Foto: K. Prabitz-Rudig) Dachl .
„Tag der Deutschen Einheit" in Innsbruck gefeiert
A m 30. September lud Honorarkonsu l Dr. Ernst W u n -
derbaldinger zu einem Festakt in den Festsaal des neuen
Landhauses. LH DDr .
van Staa lobte v o r al- .-, v
lern die kons t ruk t i ve I
Zusammenarbe i t be
züglich der regionalen
Ges ta l tung Europas.
Bgm. Hilde Zach hob
die Bedeu tung de r
deutschen Einheit und
der europäischen In- " - LH, ? r- Herw'S van Stao> Bnotsch
laf1;e/
, , Hans-Henning Horstmann, Bgm. Hilde tegrat ion als Friedens- Zach und Honorarkonsul Dr. Ernst Wun-pro jek t hervor. derbaldinger. (Foto: w. Weger)
Das historische Innsbruck in Bildern Im Stadtarchiv/Stadtmuseum w u r d e am 23. September
die Fotoausstel lung „ M o m e n t A u f n a h m e n . Fo todokumen
te aus der Sammlung W a l t e r Kreutz -Teil I: I 860 -1930"
e rö f fne t . D ie von Josefine Justic ku ra t i e r t e Ausste l lung
f ü h r t die Besucher zu rück in das „ a l t e " Innsbruck. Öff
nungszei ten bis 7.Jänner: Mon tag bis Freitag 9 bis 17 Uhr.
A m 4. N o v e m b e r und
2. Dezember auch von
18.30 bis 21 Uhr. Ein
t r i t t : 2.50 € , I.SO €
ermäßigt , Famil ienkar
te 5 € . D e r zur Aus
ste l lung ersch ienene
fünfte Band von „Ze i t -
Raum- Innsbruck" der
Schr i f tenre ihe des
Stadtarchivs ist um
18 €. im Stadtarchiv/
S tad tmuseum erhäl t
lich. (KPR)
thter
Skulptur des Goldenen Dachls angekauft Anlässl ich des Wor ld -Mus ic -Fes t iva ls im Juni in Inns
b ruck hat Bü rge rme is te r i n H i lde Zach der deutschen
Künst le r in Sylvia Reiser eine vergo ldete Skulptur des G o l
denen Dachls abgekauft.Als K le in fo rmat w u r d e die Skulp
t u r an die Sieger
des W o r l d - M u s i c -
Festivals vergeben.
Ende S e p t e m b e r
übergab d ie
K ü n s t l e r i n das
Or ig ina l offiziell an
Innsbrucks Ku l tu r -
r e f e r e n t i n . D i e
Sku lp tu r , m i t e i -
^
V
.
josefine Justic und der Sammler Walter Kreutz bei der Eröffnung der Ausstellung. (Foto: fCPrototz-Rudig)
V.l. Sylvia Reiser und Bgm. Hilde Zach mit n e m Ausmaß von der Skulptur des Goldenen Dachls. 70 x I 00 cm , be-
(Foto: W. Weger) s t e h t a u s Edelstahl
und w u r d e m i t 24 Kara t vergo ldet . D ie Skulptur soll an
einem prominen ten öffent l ichen Platz in Innsbruck w ie z.B.
im Congress Innsbruck o d e r im „ n e u e n " Eisstadion auf
gestel l t w e r d e n .
Premier Paul Okalik zu Besuch Im Rahmen seines Innsbruck -Au fen tha l tes begrüßte
Bürgermeis te r in H i lde Zach am 6. O k t o b e r Premier Paul
Oka l i k v o m kanadischen T e r r i t o r i u m Nunavut . Ebenfalls
anwesend w a r die kanadische Botschaf ter in in Ö s t e r
re ich, Ingrid Hal l .
D e r Jurist Paul Oka l i k hat sich maßgeblich fü r die A u
t o n o m i e dieser Region eingesetzt. Das Geb ie t e rs t reck t
s ich übe r zwe i
M i l l i o n e n Q u a
d r a t k i l o m e t e r ,
das r u n d e i n e m
Fünf te l v o n Ka
nada en tsp r i ch t .
I n n s b r u c k hat
m i t Kanada auch
e ine b e s o n d e r e
Beziehung: I 997 '
w u r d e von Univ.- A, ^- , , , ,. , , , D
Als Geschenk erhielt Innsbrucks Burgermeis-Prof. Dr . Ursu la terin eine Eisbar-Brosche. V.l. Univ.-Prof Dr. M o s e r ein Z e n - Ursula Moser-Mathis, Bgm. Hilde Zach, Pre-t m m f,,,- | < ^ , ^ ^ mie« Paul Okalik, Kanadas Botschafterin in t i um Tui Kanada- ^ . , . . , , . .,
Österreich, Ingrid Hall. (Foto: A. Ambrosi)
Stud ien an de r
Un ivers i tä t Innsbruck gegründet . Im Beisein von Premier
Oka l i k w u r d e der Kanadapreis sowie der Preis der Aus-
t r ian Ai r l ines G r o u p für den wissenschaft l ichen Nach
wuchs ver l iehen. (AA )
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004
-,; :,;wi
100 JahreTiroler Bauernbund Geschätzte 50.000 Zuschauer kamen am 10. O k t o b e r in
die Landeshauptstadt Innsbruck, um mi t dem T i ro le r Bau
ernbund das hundert jähr ige Jubiläum zu feiern. 7000 Bäue
r innen und Bauern in festlichen Trachten aus allenTeilen T i
ro ls v e r m i t t e l t e n bei
i h rem v ie rs tünd igen
Marsch durch die Innen
stadt ein farbenprächtiges
Erlebnis. D e r Festumzug
umfasste 200 aufwändig
gestaltete Wagen, pracht
volle Pferdegespanne und
geschmückte Erntedank
kronen sowie 40 Musik
kapellen und zehn Schüt
zenkompanien. D ie Bot-
schaft:Tirol braucht seine
bäuerl ichen Familien und
Betr iebe. Ein „v i taminre i
ches" Geschenk gab es
fü r die Innsbrucker
100 Jungbauern schwangen vor dem W o h n h e i m e : Die T i ro le r
Innsbrucker Rathaus ihre Fahnen Gemüsebauern spende-
und begrüßten damit die zahlrei- . . . .. ._
chen Ehrengäste des Festaktes. t e n d i e L a d u n S l h r e s F e s t " (Foto: Die Fotografen) Wagens. (AA)
Sieger des Bolidenrennens lösten Preis ein
Die Sieger des diesjährigen „Kunstsch iene I "-Festls de r
Innsbrucker Verkehrsbet r iebe (IVB), das Team der Inns
b r u c k e r Schü ler
h o r t e , lös te A n
fang O k t o b e r sei
nen Preis ein. A ls
Belohnung für das
„ läss igs te " G e
fäh r t gab es e ine
Fah r t m i t d e r
Nosta lg iebahn bis
nach Fu lpmes.
StRin Mag. Chr is t i
ne O p p i t z - P l ö r e r
bedankte sich bei
den K i n d e r n .
H o r t n e r i n n e n und
Patr iz ia K a r g
(zeichnete für die kunstvol le Umsetzung ve ran two r t l i ch )
mi t je e iner Kopie der S ieger-Urkunde und der Einladung
auf ein Eis für ihren Einsatz.
StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer (rechts), Kindcrgartcninspcktorin Christine Tschörncr (links) und Patrizia Karg (hinten Mitte) genossen mit den Kindern den Fahrspaß in der Nostalgicbahn.
STespräsident Dr. Heinz Fischer auf Tirolbesuch
/ W i 24. September s ta t te te Bundespräsident Dr. H e i n z
Fischer T i r o l einen off iz iel len Besuch ab. Nach e iner Si t
zung im Landhaus gab es
für das Staatsoberhaupt ^ ^
e inen landesüb l i chen
Empfang am Edua rd -
Wal lnöfer -Platz .
Rechts Bundespräs. Dr. Heinz Fischer und
LH DDr. Herwig van Staa.
Bgm. Hilde Zach und die Gattin des Landeshauptmannes, Frau Luise van Staa, nahmen die ,,First Lady" Margit Fischer in die Mitte und luden sie zu einem Stadtbummel ein.
(Fotos: W. Weger)
Neue Schachfiguren im Hofgarten Das Parkschach im Hofgar ten e r f reu t sich g roßer Be
l iebtheit . „ D a die Erhaltung den Bundesgärten obl iegt , ist
das Sponsor ing der
Schachf iguren ein
kleiner Beitrag der
Stadt I nnsb ruck " ,
so Innsbrucks
G r ü n r e f e r e n t , der
sich zwar nicht als
Schachspieler, aber
als Freund des
" " ° Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Romuald o u t e t hat. Niescher (Sportamt) übergaben am 12.
Das le tz te Mal Oktober zwei Sätze Schachfiguren für die
wurden die Schach- ^ n / o p °,n Ing. Herbert Bacher (Hofgarten Innsbruck) und Maria Dür (Vertreterin der
g a r n i t u r e n I yyy Schachspieler). (Foto: K. Prabitz-Rudig)
erneuert . Diese Fi
guren waren handgedrechselt und sind auf G rund ihrer Ein
zigartigkeit immer w ieder abhanden gekommen. (KPR)
Neue Skulpturen aufgestellt AusAnlass des 20. Steinbi ldhauersymposiums 2001 w u r
de die Idee g e b o r e n , d ie
Verkehrs insel am Z w i c k e l
Rennweg/Erzherzog-Eugen-
Straße m i t W e r k e n der S /m-
pos iumstc i lnchmcr zu „be
spielen". A m 2 1 . September
präsent ier te der Leiter des
Sympos iums, Prof. Er ich
Keber, die neu aufgestellten
Arbe i ten. Die Kunst ler: Boc-
t ian Novak , Prof. A l enka
Vidrgar und Me tod Frlic.
Neue Skulpturen: V.l. Horst Burmann, Mag. Birgit Neu, Bgm. Hilde Zach, Prof. Erich Keber.
(Folo: K.Prabilz-Rudig)
AKTUKI.L
Cappella Oenipontana: Zum Jubiläum Konzerte m Stiften
Evangelische Auferstehungskirche feiert Jubiläum
1980 aus Anlnss der 800-Jahr-Feier vom Innsbrucker Domkapel lmeister Prof. Dr. Peter Webhofer gegründet, zählt die Cappella Oenipontana beute.fast 25 Jahre später, zu den re-nommierten Ensembles für Alte Musik. Genau gesagt zu einem Ensemble, das sich voll und ganz der Musik von Giovanni Feiice Sances verschrieben hat.
Werke in die Musikpraxis übertragen. Sein Verdienst ist es, die Musik von Sances der Vergangenheit entrissen und für unsere Musizierpraxis aufführbar gemacht zu haben. Das Werkverzeichnis von Sances nennt neben zahlreichen anderen Kompositionen 54 Messen, neun Requien,5l Motetten, 34 Litaneien, 25 Magnifikats und 36 Salve Regina. Im
Rahmen der Reihe Barockmusik in Stiften und D o m e n Österreichs und Südtirol führte die Cappella Oen i p o n t a n a am lO.Okto-
DerKirchvnmasikcr Prof. Dr. Peter Webhofer, wissenschaftlicher Leiter der Cappella Oenipontana, S t i f t s k i r c h e wurde schon im Vorjahr für sein wissenschaftliches St. Florian Werk über Giovanni Feiice Sances vom Bundes- u n t e r Her l>hi\ul< iiten mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, I. Klasse, ausgezeichnet. Im Bild v.l. m u s i k a I i -Weihbischof DDr. Helmut Krätzl, Msgr. Prof. Dr. sehen Lei-Peter Webhofer und Ministerialrat Mag. Norbert tun? von Pe-Riedl. (Foto: privat) . . , , ,
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Die organisatorische Leitung hat seit der Gründung Prof. Maria-LuiseThüringer inne.
Prof.Webhofer hat in einer Dissertation dem Leben und Werk dieses Mannes nachgespürt, seine Kompositionsweise untersucht, seine Stellung in der Musikgeschichte geortet , ein Werkverzeichnis erstellt und auch namhafte
die Missa Solicita von Sances auf.Weitere Mitwirkende waren Stella Arman (Sopran), Barbara Malkus (Alt), Markus Ebner (Tenor) und Martin Gauglhofer (Bass). Das Streicherensemble setzte sich aus Brigitte Themessl und Annemarie Hasslwanter (Violine), Klaus Hasslwanter (Cello) und Johannes Anker (Kontrabass) zusammen.
Bälle in Innsbruck i m N o v e m b e r 6. November:Stadtsaal,20 Uhi :INNtcgrationsball des
Vereines Tafie Ibk.-Land; 12. November : Treibhaus, 20 Uhr:HBLA-Ball,Congrcss lbk.,20 Uhr Hypo Classic Ball; I 3. N o v e m b e r : Stadtsale, 20 Uhr: Ball der Ferrarischule
Das 40-jährige Bestands-Jubiläum feiert in diesem Jahr die Evangelische Auferstehungskirche in der Reichenau. Am 19. Jänner 1964 fand die feierliche Einweihung der Kirche statt. Die Idee zum Bau der Auferstehungskir-che entstand schon im Jahr 1959. Der damalige evangelische Pfarrer Liebenwein fasste nach einem Zeitungsbericht den Entschluss, ein zweites Gemeindezent rum in Innsbruck zu errichten. In dem Ar t i kel wurde darüber berichtet, dass für die Olympischen Spiele Squaw Valley eine neue evangelische Kirche entsteht. Liebenwein wollte bis zur Eröffnung der Innsbrucker Winterspiele 1964 ebenfalls eine Kirche bauen. Ein neues Gotteshaus wurde auch notwendig, da die Bevölkerung in den Stadtteilen Reichenau und O-Dorf immer schneller ge
wachsen ist. Für den Kirchenbau verkaufte die Stadt Innsbruck den Grund an die evangelische Pfarrgemeinde. Auch wurden von Stadt und Land eine Hilfe bei der Gestaltung der Außenanlage
in
Die Auferstehungskirche in Innsbruck-Reichenau wurde 1964 im Rahmen der Olympischen Winterspiele eingeweiht. (Foto: Busse)
zugesagt. Die evangelische Pfarrgemeinde Innsbruck-Ost wird von Pfarrer Mag. Wil l i Thaler sowie Pfarrerin Mag. Fridrun Weinmann betreut. Die Seelsorger setzen viele Akzente im Sozialbereich, in der Frauenarbeit sowie in der Obdachlosenfürsorge. Seit Oktober 2003 laden drei neue Glocken zum Besuch ein. (AA)
Neues Pfarrzentrum Allerheiligen
Seit Anfang des Jahres verfügt der Stadtteil Allerheiligen über ein neues Pfarrzentrum. Nach vierjähriger Umbauzeit wurden ein vergrößerter Kindergarten, ein neuer Pfarrsaal sowie eine erweiterte Pfarrbücherei geschaffen. ,,Räume sind im Leben sehr wichtig und spielen eine bedeutende Rolle. Sie können beim Eintreten entweder einladend oder abweisend sein", betonte der Bischof in seiner Rede
anlässlich der Eröffnung.
Die Stadt Innsbruck hat für das Pfarramt Allerheiligen in den letzten drei Jahren rund 160.000 € zur Verfügung gestellt. Pfarrämter besitzen auch eine wichtige gesellschaftliche Funktion: Ein fast hundertprozentig ehrenamtlicher Mitarbeiterstab hat in den Pfarreien ein soziales Netz aufgebaut und macht sie dadurch zu einem O r t der Begegnung und Orientierung. (AA)
20 INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004
STADTGESCHICHTE
Der jüngste Stadtteil, das O-Dorf, ist 40 J ah re alt geworden ...
D e r noch junge S tad t te i l „ O l y m p i s c h e s D o r f v e r d a n k t sein Ents tehen d e n IX . und X I I . O l y m p i s c h e n W i n t e r s p i e l e n . Das I O C
( • I n te rna t i ona les O lymp isches C o m i t e e ) ha t te seine R ich t l i n ien und nach d e n e n muss te die S tad t Innsbruck 1964 die ak t i ven Tei l
n e h m e r de r W i n t e r s p i e l e u n t e r b r i n g e n .
Dies war immerhin eine stattliche Zahl, handelte es sich hierbei doch um Unterkünf te für rund 3000 Sportler und Funktionäre. Zusätzlich mussten noch für Dienstperso-
Für das Stadtarchiv/Stadtmuseum von Mag. Barbara Kobler
na! (Bedienung, Küche, Transport), Verwaltung und Lager Räume bereitgestel l t werden. Es war eine große Herausforderung für die Stadt Innsbruck, all diesen Anforderungen gerecht zu werden, war man nun doch in den internationalen Blickwinkel geraten.
Am 29.Jänner 1964 wurden die IX. Olympischen Winterspiele eröffnet meinnützigen Wohnbaugesell-und endeten am 9. Feber 1964 mit ei- schaft getragen und das letzte ner großen Abschlussfeier. Das Skiass Haus wurde mit Förderungs-Egon Zimmermann holte damals bei mittein der öffentlichen Hand der Abfahrt Gold und Josef Stiegler finanziert. Gold im Slalom. Zum Erfolg Oster- Danach ging es wei ter : In
der Ostgrenze der Stadt Innsbruck. Es handelte sich dabei um das Gebiet von Neu-Arzl, östlich des Lan-deshauptschießstandes, das damals zum größten Teil noch aus Wiesenland bestand.
Geplant waren anfangs acht 10-ge-schossige Doppelwohnhäuser mit insgesamt 624 Wohnungen. Der Teil des O-Dorfes von 1964 wurde am 15.Jänner eröffnet und im Juni I 964 zogen die ersten Mieter ein. Fünf Häuser wurden von der Stadt Innsbruck und aus Mitteln des W o h n haus-Wiederaufbaufonds errichtet, die Kosten von zwei Häusern wurden von einer ge-
590 Menschen, die nicht in Österreich geboren wurden, mit Hauptwohnsitz.
Die Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (HG) verwaltet im Olympischen Dor f 1492 Wohnungen, die großteils Eigentum der HG sind. In den letzten fünf Jahren wurden ca. 9,2 Mil l ionen Euro in die Instandhaltung und Sanierung sowie in die Verbesserung der Sicherheit bei den Aufzügen investiert. Etwa neunzig Prozent der Wohnungen im O-Dor f sind städtische Wohnungen.
Eine hohe Bevölkerungsdichte
reichs trug auch Christi Haas bei, sie gewann die Damenabfahrt. Bei den Spielen I 976 (4. Feber bis 13. Feber) dominierte Franz Klammer bei einer sehr spannenden Abfahrt und ließ so seiner Konkurrenz keine Chance.
Eine Schwierigkeit - damals und heute bei solchen Projekten war und ist die Finanzierung. Bekämpfen wollte man auch ein anderes Problem: die Wohnungsnot. Die Stadt Innsbruck hatte das Zie l , dieses ..Olympische Dorf" in Form eines modernen Tiroler Dorfes zu gestalten. Eine solche Anlage wäre zuerst am Hang der Nordkette geplant gewesen, doch war dies weder technisch noch finanziell in einer doch relativ kurzen Zeit möglich. So entschied man sich im Juni 1960 für die Erbauung von Wohnhausblöcken an
den folgenden Jahren wurde fleißig weiter geplant und gebaut und 19/6 entstand das zweite Olympische Dorf. Die Gebäude von 19/6 stehen direkt an der Innpromenade -typisch für die 70er Jahre sind die orangen Markisen. In der zweiten Phase ging es nicht nur Die Siegerinnen der Damenabfahit um Wohnraumbeschaffung, sehen Winterspielen 1964(Chnstl Haas, EdM Zun
° mermann. Traudì Hecher). man wollte auch den zukünftigen Bewohnern mehr Wohnqualität bieten und so vor allem jungen Familien Wohnungen zu erschwingli-
/ den Olympi
chen Preisen anbieten. 1964 umfas-ste der neue Stadtteil ca. 26,3 ha Bauland, davon waren 15 Prozent als Straßenland ausgewiesen.
Zurzeit leben 6084 Einwohner mit Hauptwohnsi tz im Olympischen Dorf. 354 mit Nebenwohnsitz und
bringt natürlich auch Probleme mit sich, so etwa das doch „enge Z u sammenleben" und die wenigen Autoabstellplätze. Die Stadt Innsbruck versucht, den Schwierigkeiten jedoch Positives gegenüber zu stellen. So kann man hier die Grünflächen, das sehr gut ausgebaute Verkehrsnetz und die gut entwickelte Infrastruktur positiv erwähnen.
I N N S B R U C K INFORMIERT - NOVEMBER 2004 21
INNSBRUCK VOR 100JAHRIN
2. N o v e m b e r ( K r a n z d i ebs tah l a m s täd t . F r iedho fe . ) Wie wir erfahren, wurden vorgestern am städt. Friedhofe vom Grabe eines kürzlich verstorbenen Universitätsprofessors sämtliche Trauerkränze geraubt. Es wäre wohl sehr wünschenswert, wenn man dieser verkommenen Subjekte habhaft werden würde.
3. N o v e m b e r ( H e r z o g und He rzog in von Vend ô m e ) sind heute früh mit Prinzessinnen und Gefolge
Einfahrt Schloss Mentlberg, um Stadtarchiv Innsbruck, Sammlung KR/PI -3 137)
von Schloß Mentlberg abgereist Ihre köngl. Hoheiten begaben sich nach der Riviera. I I . N o v e m b e r (K i r chens c h m u c k . ) Die Vorderfront der Pfarrkirche in St. Nikolaus hat einen neuen fi-guralen Schmuck erhalten durch die Anbringung dreier Figuren, darstellend die Heiligen Nikolaus und Marni ms und die Madonna mit dem Kinde. Die Nischen für die Statuen sind seit dem Baue des Gotteshauses leer gestanden und das goldglänzende Mosaik der Nischen mahnte eindringlich an das Fehlen von Figuren. Nun konnte sich endlich der derzeitige Pfarrer Herr Sigmund zur Anschaffung der Figuren entschließen. Sie stammen aus derWerkstatt des akad. Bildhauers Johann
Posch in Hall und sind aus Kalkstein,dem sogenannten Martinsbrunnen-Marmor, angefertigt. Ihre Ausführung befriedigt allgemein. 14. N o v e m b e r (Schu l k i n d e r - A u s s p e i s u n g . ) Morgen beginnt die Ausspeisung armer Schulkinder sowohl in Dreiheiligen als auch in St. Nikolaus. Für die letztgenannte Schule haben sich auch heuer wieder die barmherzigen Schwestern des Malfatti-Institutes bereit erklärt, die Ausspeisung zu besorgen. Naturalspenden
werden dankend entgeg e n g e n o m men in der Küche der Schule Dreiheiligen und in jener des Malfatti-Institutes. Geldspenden in der städt. A rmenkanzlei, Rathaus er
sten Stock rechts.
15. N o v e m b e r (First fe i er.) Am Samstag fand am Neubau der Handels-Aka-
„Der Neubau der Innsbrucker Handelsakademie wurde 1905 im großteils noch unverbauten Stadtteil Saggen fertig gestellt." Aus der aktuellen Ausstellung: „MomentAufnahmen" im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Mo-Fr 9-1 7 Uhr. Zusätzliche Abendöffnung von 18.30 bis 21.00 Uhr und Ausstellungsgespräche mit Walter Kreutz am Donnerstag, den 4. November und 2. Dezember!
1900. (Orig: Kreutz, Sign.
demie in der Falkstraße die Firstfeier statt. Die üblichen ,,Hochs" galten der Stadtvertretung und dem Bauleiter und Projektanten städt. Baurate Architekten Klingler. Das „Firstmahl" fand abends beim „Grauen Bären" statt. 19. N o v e m b e r ( Innsb r u c k e r Eis laufverein. ) Wie man uns mitteilt,haben sich einige Herren vom Eislaufvereine nach Mustern anderer Städte der Mühe unterzogen, als Neuerung einen provisorischen Eislaufplatz an der Ausstellungshalle an Stelle eines
B a u e r n r e g e l N r . 8 :
Der Herbst ist da - der Bauer kichert, die Rohnen sind gsund, der Salat gesichert.
mobst-gemüsc niederwieser A - f i O ? 0 I N N S B R U C K • M U S F U M S T R A S S F 19 • TFI S 8 8 4 0 6
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 25. November 2004 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 10. November 2004. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: [email protected]
schattenseitig gelegenen Tennisplatzes herstellen zu lassen. Der Versuch gelang vollständig,denn der Eisplatz konnte schon gestern benützt werden. Er bietet für 50 bis 60 Personen Raum zum Schleifen, darf aber nur von Vereinsmitgliedern benützt werden.
2 2 . N o v e m b e r ( S t ä d t . Wasse rgas -Werk . ) Heute erfolgt die Inbetriebnahme des neuen städtischen Wassergas-Werkes und die Einschaltung desselben in die Gasabgabe. Sollten -was nicht ausgeschlossen ist-anfänglich kleine Missstände oder Störungen bei den Konsumenten sich ergeben, so wird diesen in allerkürzester Frist abgeholfen werden.
23 . N o v e m b e r ( In d e r K i r che v o m W a h n e befal len.) Gestern um 8 Uhr abend erregte ein 27 jähriges Dienstmädchen in der Jesuitenkirche durch ihr auffalliges BenehmenAufsehen. Sie wurde von einem Wachmann in die Polizeiwachstube des Rathauses gebracht. D o r t erkannte man, daß die Unglückliche an religiösem Wahnsinn leide, worauf sie in das Spital geführt wurde.
Aus dem Stadtarchiv /Stadtmuseum von Mag. Renate Mairoser
22 INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004
Das IKB-Vorstandstrio (von links: DI Alfred Fraidl, Dr. Elmar Schmid und DI Harald Schneider) hat sich ambitionierte Ziele gesteckt und will die IKB vom Innsbrucker zum regionalen Dienstleister ausbauen.
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG -vom lokalen zum regionalen Dienstleister Bisher war die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB)
fast ausschließlich im Gebiet
der Landeshauptstadt tätig.
Dies soll und wird sich bald
ändern. Vorstandsvorsitzen
der Elmar Schmid: „Wi r
wollen eine Wachstums
strategie fahren und unsere
Dienstleistungen nicht nur
lokal sondern auch regional
im Tiroler Raum anbieten."
Die IKB-Palette umfasste
jahre lang die Versorgung der
Innsbrucker m i t
• Strom und Erdgas
• Trinkwasserversorgung und
Abwasserentsorgung/Klärwerk
(auch für Umlandgemeinden)
• Abfallentsorgung im Ahrental
gemeinsam mit der ATM
• Telekommunikation
• Krematorium
• Bäderbetriebe
• Personentransport in Innsbruck,
ins Stubaital und im Umland
durch die Innsbrucker
Verkehrsbetriebe (IVB) als
Konzerntochter
Seit der Einbringung des
Gasgeschäftes in die TIGAS-
Erdgas GmbH, ist der
Geschäftsumfang der IKB
AG um die Umsätze und
Erträge aus dem Gasgeschäft
kleiner geworden. Laut
Schmid sollen neue
Aktivitäten nicht nur diese
Lücke schließen sondern die
IKB nachhaltig und
kontinuierlich wachsen
lassen.
Sehr geehrte Kundinnen und
Kunden der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG!
Nach der erfolgreu hen
Sanierung der IKB AG und
der bestandenen Feuertaufe
im liberalisierten Markt
dürfen wir uns auf den
Lorbeeren nicht ausruhen.
Vielmehr müssen wit uns
auch in Zukunft anstrengen
und weiterentwu kein.
Daher wollen wir mit der Umset
zung des Strategieprojektes
„Aktiv" sowohl unsere Kern-
gesi h.iltsfeldei ,ibsi< hei n, , i l \ ,iu< h
die Chancen auf ein nachhaltiges
und solides Wachstum nutzen. Das
Ziel ist eine d.iuei hülle und eigen
ständige Weiterentwicklung der
Unternehmensstrategie der IKB AG.
Dazu bauen wir unser heutiges
Geschäft aus, erschließen
verwandte Geschäftsfelder und
gehen aktiv Unternehmens-
beteiligungen ein.
Die IKB AG bietet künftig
Gemeinden aber auch
Geschäfts- und Privatkunden
Anlagen -, Netz und System
dienstleistungen ebenso an
wie maßgeschneiderte
Individualleistungen.
Damit bleibt die IKB AG au1
Erfolgskurs - ein wertvolles
Unternehmen, auf das sic h
die Bürger verlassen können.
Ihr Dr. Elmar Schmid
Verstandsvorsitzender
Dieses Wachs tum auch über
Innsbruck hinaus betr i f f t
folgende Schwerpunkte:
• Kapazitätserweiterung bei der
Stromerzeugung
• Kraftwerksbetreuung
• Produkte z. B. Internet für
Privatkunden auf Basis von
Lichtwellenleitern (LWL)
• Beteiligung an Abfallsammel-
unternehmen
• Raumwärme-Contractingfür
Wohngebäude (vorfinanzierte
Investitionen)
• Wärme- und Klimakälte-
Contracting z. B. für Industrie-
und Gewerbebetriebe oder
Freizeitanlagen
Einige dieser neuen Projekte sind
bereits in Umsetzung. So zum
Beispiel im Ahrental die
Mechanisch Biologische
Abfallbehandlungsanlage (AMBA),
bei der die Umweltverträglichkeits
prüfung beginnt; oder der Kauf des
Abfallsammelunternehmens
Mussmann. Beim Flughafen ist die
IKB als verlässlicher Partner des
Landes Tirol und der Stadt
Innsbruck mit 49 Prozent
eingestiegen.
IKB Innsbrucker C Kommunalbetriebe
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Die Senioren Residenz liegt im Stadtteil Wüten nur 10 Minuten vom Zentrum entfernt. Auguste Winkler Bild Mitt<
(Die Senioren Residenz Vefdidenaparl^ßietet Betreuung auf höchster Quatitätsstufe.
Frau Auguste Winkler im Interview mit Frau Johanna Casoli (Hausdame) über ihre Erfahrungen in der Senioren Residenz Veldidenapark.
[Frau 'Winker, seit wann leben sie in der Senioren Residenz? Seit sechs Monaten, und ich habe mich schon sehr gut eingelebt und sehr viele nette, gleichgesinnte Menschen kennengelernt.
War es für Sie eine schwierige 'Entscheidung in die Ü^esidenz zu ziehen? Ja, ich hatte mir eigentlich vorgestellt bis zuletzt in meinem eigenen Haus zu leben, doch es war nicht möglich jemanden Ver lässlichen zu f inden, der mich und das Haus versorgt. Meinen meist gleichaltrigen Bekannten sind die Besuche bei mir immer schwerer gefal len und wurden deshalb weniger und ich fühl te mich daher
(MUS. im.
71 !/.s hat sie dann doch zum Übersiedeln in die (Kesidenz bewogen? Ich wol l te Erleichterung in den alltäglichen Dingen und vor allem das Gefühl der Sicherheit. In der Senioren Residenz kann ich meinen gewohnten Lebensstil weiter behalten, f inde dort Unterhaltung und bei eventuellen Problemen kompetente Ansprechpartner.
'Weiche 'Erfahrung fcönnen Sie (Betroffenengeben? Die Entscheidung des Übersiedeins selbständig zu t ref fen, denn es kann sie einem niemand abnehmen, weiters es als positiven Schritt zu sehen, noch einmal die Mögl ichkeit zu haben neue Freundschaften zu schließen und einen wohlverdienten Lebensabend in Sicherheit und Geborgenheit zu verbringen.
71'as schätzen Sie am meisten in Ihrem neuen Zuhause? Dass ich meine Lebensgewohnheiten beibehalten kann, und sollte ich hi l fsbedürft ig werden, so weiß ich, dass ich in meinem Appar tement qualitätsbewusst gepflegt werde. Die Wohnung mit meinen eigenen Möbeln ist behaglich, und meiner Familie und meinen Freunden ist es leicht mich zu besuchen, da ich mit ten in der Stadt lebe.
I n f o r m i e r e n Sie sich u n t e r w w w . s e n i o r e n r e s i d e n z . a t ode r be i der Sen io ren Messe „ s e n a c t i v " i m Congress Innsbruck v o m 12.-14. N o v e m b e r 2004 i m Foyer S t a n d TF 4.
Schön, daheim zu sein1.
S E N I O R E N R E S I D E N Z
VELDIDENAPARK I N N S B R U C K
Senioren Residenz Veldidenapark • Neuhauserstraßc 5 • 6020 Innsbruck Telefon: 0512/5302 • Telefax: 0512/5302 999
[email protected] • www.seniorenresidenz.at m Eine
Humanocare Residenz