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Innungs-News Offizielles Mitteilungsblatt der Innung der Metallbauer und Feinwerkmechaniker Hannover · Gesellenfreisprechung 2015 Seite 6 · Protokoll Innungsversammlung Seite 7–10 · ERFA–Treffen Seite 12–13 Ausgabe Nr. 1 | 03/2015

Innungs-News...TOP 4 Vortrag: Rahmenvertrag Demographie Herr Mielke von der Signal Iduna bedankte sich für die Einladung zur Innungsversammlung und star-tete mit dem Vortrag, der

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Innungs-NewsOffizielles Mitteilungsblatt der Innung der Metallbauerund Feinwerkmechaniker Hannover

·Gesellenfreisprechung2015 Seite6

·ProtokollInnungsversammlung Seite7–10

·ERFA–Treffen Seite12–13

Ausgabe Nr. 1 | 03/2015

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EditorialLiebe Kolleginnen und Kollegen,liebe Freunde der Innung,

das erste Quartal 2015 ist schon fast wieder vorbei. Ostern steht vor der Tür und man fragt sich, wo die ersten Wochen geblieben sind. Die Zeit rennt wie jedes Jahr schneller als wir wollen.

Jetzt sitzt man am Schreibtisch und der Papierkrieg nimmt kein Ende. Erst die Umstellung auf die DIN 1090 mit wesentlich mehr Aufwand bei der Dokumentation, und jetzt haben wir durch den Mindestlohn die nächste Schreibarbeit vor uns.

Wie beim ERFA-Treffen Anfang März von Herrn Niemann mitge-teilt, müssen wir auch für unsere Gesellen bis zu einem Bruttolohn von 2.958,00 EUR die täglichen Arbeitsstunden und Pausenzeiten schriftlich dokumentieren. Da die-se auch bei unseren Gesellen kon-trolliert werden. Eigentlich dachten wir, dass dieses nur für die 450-Eu-ro-Kräfte nötig ist. Aber wie es in Deutschland nun mal ist, denkt der Gesetzgeber anders darüber.

Auch die Steuerberater sind da et-was anderer Meinung. Da es aber anscheinend keine klaren Aussa-gen zu diesem Punkt gibt, wurde bei uns für die ersten beiden Mo-nate 2015 dieses erstmal nachge-holt. Auch für die Zukunft müssen

unsere Mitarbeiter darüber Pro-tokoll führen, da es in unserem Betrieb noch keine elektronische Arbeitszeiterfassung gibt. Die Be-geisterung über die zusätzliche Schreibarbeit war auch bei den Mit-arbeitern nicht sehr groß.

Ich hoffe, dass sich in diesem Be-reich nach der Eingewöhnungspha-se doch noch etwas ändert.

Bei meinem letzten Editorial ging es auch um das Thema, geeignete Auszubildende zu finden. Trotz der Kontakte zu Schulen und der BBS hat sich bis zu heutigen Zeitpunkt die Lage eher noch verschlechtert.

Wir müssen immer mehr darum kämpfen, überhaupt noch Auszu-bildende für unseren Berufszweig zu bekommen. Die schulischen Vo-raussetzungen werden dabei nicht besser.

Bei einem persönlichen Gespräch und vor allem nach einem Praktikum vor Abschluss eines Lehrvertrags kann die Eignung für die Ausbildung wesentlich besser eingeschätzt werden. Aus diesem Grund ist es bei uns inzwischen üblich, dass ein Bewerber für zwei Wochen durch den Betrieb mit sämtlichen Arbeits-feldern geführt wird.

Die letzten drei Azubis waren von dieser Maßnahme sehr begeistert, da sie hierdurch vorab die Mitar-beiter, Arbeitsschritte und betrieb-liche Strukturen über eine längere Zeit einsehen konnten. Wir hoffen, dass diese Maßnahme auch bei der Einstellung zu Betrieb und Ausbil-dung einen positiven Effekt bei den Bewerbern hinterlässt.

Ich wünsche allen ein erfolgreiches Jahr 2015 und immer volle Auf-tragsbücher.

Ihr/Euer

Thomas Diedrichstellv. Obermeister

Seite 3

| Innungs-News Nr. 1 (03/2015)

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2015

NamenundNachrichten

| Innungs-News Nr. 1 (03/2015)

Geburtstage März 2015

24.03.2015 50 Jahre Thoralf Matz Kluck Fahrzeugbau GmbH

Geburtstage II. Quartal 2015

10.04.2015 65 Jahre Rudolf Brinke Rudolf Brinke KG25.04.2015 91 Jahre Friedrich Pietsch passives Mitglied17.05.2015 83 Jahre Friedrich Hamann passives Mitglied19.05.2015 60 Jahre Martin Nolte Kluck Fahrzeugbau GmbH03.06.2015 45 Jahre Holger Afemann Wilfried Afemann GmbH06.06.2015 40 Jahre Torben Ebeling Ebeling GmbH18.06.2015 45 Jahre Dietmar Schaper Friedrich Schaper Notstrom- und BHKW-Technik GmbH23.06.2015 90 Jahre Heinrich Schlimme passives Mitglied

Innungsmitgliedschaften II. Quartal 2015

01.04.2015 50 Jahre Gebr. Biester Maschinenbau GmbH01.06.2015 40 Jahre Helmuth Gillerke passives Mitglied

Meisterjubiläen II. Quartal 2015

09.04.2015 50 Jahre August Rulff passives Mitglied18.05.2015 50 Jahre Oskar Rehren passives Mitglied13.06.2015 25 Jahre Frank Geese Frank Geese Feinmechanik

Betriebsjubiläen 2015

keine der Innung bekannten Betriebsjubiläen

Wir gedenken unserer im Jahr 2014 verstorbenen Mitglieder

Fritz Bothe verstorben am 23. März 2014 im Alter von 86 JahrenJens Heiden verstorben am 8. August 2014 im Alter von 45 JahrenManfred Hübner verstorben am 29. August 2014 im Alter von 78 JahrenHerbert Noltemeyer verstorben am 20. Oktober 2014 im Alter von 78 Jahren

Seite 4

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2015

VorankündigungIII.Quartal2015

VorankündigungII.Quartal2015

Freitag, 3.– Samstag, 4. Juli 2015 Bundesobermeistertagung in Berlin

Samstag, 4.– Sonntag, 12. Juli 2015 IdeenExpo auf dem Hannoverschen Messegelände

Donnerstag, 9. Juli 2015, 19.00 Uhr Handwerkstag auf dem Schützenfest Hannover

Samstag, 18. Juli 2015, 15.00 Uhr Kartfahren in Laatzen mit anschließendem Essen

Donnerstag, 10. September 2015, 18.00 Uhr Azubi-Infoveranstaltung in der Handwerkskammer

Samstag, 12. September 2015 Familienfahrt

Dienstag, 22. September 2015, 18.00 Uhr Innungsversammlung im Stephansstift

Donnerstag, 7.– Samstag, 9. Mai 2015 Landesverbandstagung des Landesverbandes Metall Niedersachsen/Bremen in Wilhelmshaven

Dienstag, 12. Mai 2015, 9.00 Uhr Seniorenfahrt ins Weserbergland

Freitag, 22. Mai 2015, 18.00 Uhr Spargelessen im Landhotel Behre, Ahlten

Inhaltsverzeichnis

Termine&Vorankündigungen

Seite 5

Editorial 3

NamenundNachrichten 4

Termine&Vorankündigungen 5

Gesellenfreisprechung2015 6

ProtokollInnungsversammlung 7–10

Innungsvergnügen 11

ERFA–Treffen 12–13

VeränderunginderUmsatzbesteuerung 14

Thewaytogrow 15

| Innungs-News Nr. 1 (03/2015)

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| Innungs-News Nr. 1 (03/2015)

Gesellenfreisprechung2015

Die diesjährige Freisprechungs-feier fand, wie in den vergangenen Jahren, in der Marktkirche Hanno-ver statt.

Es wurden 40 Metallbauer und 23 Feinwerkmechaniker freige-sprochen. Die anwesenden Gäste hat niemand genau gezählt, aber schätzungsweise 250 bis 300 Besu-cher zeigen, dass Traditionen in un-serer Gesellschaft doch noch einen gewissen Stellenwert genießen. Den Grußworten von Pastorin Krei-sel-Liebermann und unserem neu-en Handwerkspastor Claus Dreier folgte eine Musikeinlage von Frau Negin Habibi, die uns mit ihrer Gi-tarre wieder einmal musikalisch ein kleines Stück mitgenommen hat. Obermeister Frank Gödeke erläu-terte im Anschluss dem Publikum die Herkunft und Bedeutung der Freisprechung sowie die aktuelle Situation in der Nachwuchsgewin-nung und den Fachkräftemangel.

Es folgte ein Musikstück vom Or-ganisten Herrn Ulfert Smidt auf der sehr beindruckenden Orgel der Marktkirche, die Freisprechung der Auszubildenden und noch einmal ein Gitarrenstück von Frau Habibi.

Anschließend wurden die Prü-fungsbesten geehrt. In diesem Jahr waren es erfreulicherweise 2 Me-tallbauer (Andrey Lucher - Ausbil-dungsbetrieb Raphael Kierey Me-tallgestaltung GmbH, Nico Florian Willert - Ulrich Krösche Metallbau) und 5 Feinwerkmechaniker (Sabri-na Letsch – IMM Illig Maschinen-bau- und Metallteile GmbH, Tim Philipp Hesberg – Bundesanstalt für Geowissenschaften und Roh-stoffe, Ewgenij Stepa, Tobias Wien-höft und Sebastian Thoden – Leib-nitz Universität Hannover), die eine Auszeichnung für ihre gute Prü-fungsleistung entgegennehmen konnten – siehe Foto.

Danach wurden die Gesellenbriefe durch unseren Obermeister, den Vorsitzenden der beiden Gesellen-prüfungsausschüsse und Pastor Dreier überreicht.

Die folgenden Gruppenfotos wur-den auch in diesem Jahr mit freundlicher Unterstützung vom Kollegen Michael Helbig gemacht. Dafür nochmal vielen Dank!

Nachdem wieder etwas Ruhe ein-gekehrt war, durften wir ein letztes Mal der Orgel lauschen, bevor Pa-stor Dreier seinen Segen erteilte.

Nach seinem Schlusswort lud Obermeister Frank Gödeke die an-wesenden Gäste zu einem kleinen Imbiss und etwas Smalltalk ein. Davon wurde reichlich Gebrauch gemacht und der Abend neigte sich langsam dem Ende zu.

Alles in allem war es ein kurzwei-liger Abend, der sich durch den Wechsel von verschiedenen Musik-stücken und relativ kurzen Anspra-chen nicht zu sehr in Länge zog und im Anschluss genug Zeit ließ, um die Veranstaltung ruhig und gelas-sen ausklingen zu lassen. Mit kollegialem GrußBernd.-C. Paggel

Ausgezeichnet: die besten Prüfungsabsolventen

Handwerkspastor: Claus Dreier

Negin Habibi versteht ihr Handwerk

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| Innungs-News Nr. 1 (03/2015)

ProtokollderInnungsversammlungvom24.02.2015Die Innungsversammlung der Me-tallbauer und Feinwerkmechani-ker fand am 24.02.2015 im Park-hotel Kronsberg statt und wurde vom Obermeister Frank Gödeke um 18.00 Uhr eröffnet.

TOP 1 Begrüßung durch den Ober-meister und Genehmigung der Ta-gesordnungEs erfolgte die Begrüßung der In-nungsmitglieder durch den Ober-meister Frank Gödeke.

Es wurden der Ehrenobermeister Walter Dempewolf und die Eh-renmitglieder Friedrich Gödeke, Hinrich Ostermeyer, Heinrich Re-ckewerth und Helfried Schwon-berg begrüßt. Die Ehrenmitglieder Karlheinz Fette und Georg Krumfuß sowie unsere Ehrenobermeister Hans-Norbert Kuni und Robert Vo-gel konnten leider nicht teilnehmen.

Als Sponsor der Veranstaltung ging der Dank des Obermeisters an die Signal Iduna, welche an diesem Abend durch Herrn Stefan Haubner und Herrn Thorsten Mielke vertre-ten wurde. Herr Mielke stand an diesem Abend noch als Referent für den TOP 4 auf dem Programm.

Herzlich willkommen geheißen als Referent wurde Herr Voß von der BGHM, ebenso Frau Ohl von der Innungsgeschäftsstelle. Der Ober-meister bat sodann um Geneh-migung der Tagesordnung, diese wurde erteilt.

Zum Gedenken an die verstorbenen Innungsmitglieder wurde sich von den Plätzen erhoben.

Erinnert wurde an den am 20. Ok-tober 2014 im Alter von 78 Jahren verstorbenen Herrn Herbert Nol-temeyer (passives Mitglied). Wei-terhin verstarb am 18. Februar 2015 im Alter von 70 Jahren unser passives Innungsmitglied Ernst-Gernot Henjes, den wir bei der let-zen Innungsversammlung noch alsTeilnehmer begrüßen konnten.

Der Obermeister bedankte sich bei den Anwesenden und erklärte im Namen der Innung ein ehrendes Andenken der Verstorbenen.

TOP 2 Feststellung derBeschlussfähigkeitDer Obermeister stellte fest, dass die Einladung innerhalb der laut Satzung vorgegebenen Frist ver-sandt wurde. Die Beschlussfähig-keit wurde festgestellt. Es waren 41 Personen mit 21 Betriebsstimmen Anwesend.

TOP 3 Genehmigung des Protokolls der MitgliederversammlungEs erfolgte die Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversamm-lung vom 23. September 2014 (ab-gedruckt in den Innungs-News, Ausgabe Nr. 3, 10/2014)

Die Genehmigung erfolgte mit 21 Ja-Stimmen. Keine Nein-Stimmen und Enthaltungen.

TOP 4 Vortrag: Rahmenvertrag DemographieHerr Mielke von der Signal Iduna bedankte sich für die Einladung zur Innungsversammlung und star-tete mit dem Vortrag, der sich aus drei Themenbereichen zusammen-setzte. Zuerst führte Herr Mielke aus, dass die Möglichkeit besteht bei der Signal Iduna Blankodarle-hen bis zu einem gewissen Betrag ohne Eintragung in das Grundbuch zu beantragen. Diese seinen ohne zusätzliche Sicherheiten verfüg-

bar. Sondertilgungen sind jederzeit kostenfrei möglich. Die genauen Konditionen können bei der Signal Iduna erfragt werden. Als nächster Punkt folgte das Thema Altersvor-sorge (Demographie). Herr Mielke erläuterte, dass sich Lebens- und Rentenversicherungen nicht mehr lohnen würden, eine Aufstockung der gesetzlichen Rente über die Entgeltumwandlung im Betrieb jedoch eine Möglichkeit der Absi-cherung wäre. Dies würde bereits durch den Rahmentarifvertrag De-mographie berücksichtigt.

Zur Entgeltumwandlung stellte Herr Mielke einige Rechenbeispiele vor, die die Auswirkungen bzw. Vor-teile dieser Möglichkeit darstellten. Dabei verzichtet der Arbeitnehmer auf einen Teil seines Gehaltes, welches dann in eine betriebliche Altersvorsorge eingezahlt wird. Diese Umwandlung wird zusätzlich staatlich gefördert und soll eine Aufstockung der gesetzlichen Al-tersversorgung bewirken.

Der dritte Vortragspunkt beinhal-tete die Vorstellung der Meister Police Pro. Diese Sach- und Haft-pflichtversicherung wird von der Signal Iduna in 3 Varianten mit unterschiedlichen Leistungsinhal-ten angeboten. Herr Mielke führte aus, dass der Umsatz Bemes-sungsgrundlage für die Prämie ist, zusätzliche Nachlässe jedoch möglich seien. Bei Interesse kön-nen sich die Innungsmitglieder für weitere Informationen an die Signal Iduna wenden. Der Obermeister bedankte sich bei dem Referenten und Sponsor unserer Innung für den anschaulichen Vortrag.

TOP 5 Bericht des ObermeistersSeit der letzten Innungsversamm-lung fanden die folgenden Veran-staltungen statt: 25.–27. Septem-ber: ERFA-Jungunternehmertreffen des Landesverbandes Metall Nie-dersachsen/Bremen in Osnabrück mit 10 Teilnehmern aus der In-nung Hannover. 10. Oktober: Azubi-

Dank an „Bauleiter“ Walter Dempewolf

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Infoveranstaltung für die neuen Auszubildenden bei der Hand-werkskammer. 20.–21. November: Obermeistertagung des Landes-verbandes Metall in Celle in An-bindung an den Niedersächsischen Baugewerbetag mit 4 Teilnehmern aus unserer Innung. 08. Dezember: traditionelle vorweihnachtliche Se-nioren-Kaffeetafel in Kastens Hotel Luisenhof mit 36 Teilnehmern. 07. Februar: Innungsvergnügen im GOP mit gemeinsamem Essen vorweg. Es waren 62 Personen angemeldet. 18. Februar: Gesellenfreisprechung in der Marktkirche, die bereits zum dritten Mal dort stattfand. Die Ver-anstaltung war mit ca. 300 Teilneh-mern sehr gut besucht. 24. Febru-ar: Innungsversammlung im Best Western Parkhotel Kronsberg.

Weitere Veranstaltungen in diesem Jahr sind: 05.–07. März: ERFA-Treffen des Landesverbandes Me-tall in Lübeck. 07.–09. Mai: Landes-verbandstagung in Wilhelmshaven. 12. Mai: Seniorenfahrt. Programm ist in Planung. 12.-18. Mai: Exkur-sion des Landesverbandes Metall nach Irland. 22. Mai: Spargelessen im Landhotel Behre. Im Juni 2015

war ursprünglich eine Deutsch-land-Tour vorgesehen. Diese wird jedoch mangels Nachfrage nicht weiter geplant. 04.–12. Juli: Ide-enExpo in Hannover als gute Plattform, um junge Leute für den Handwerksberuf zu begeistern. 09. Juli: Handwerkertag auf dem Schützenfest. 18. Juli: Kartfahren in Laatzen mit freundlicher Unter-stützung von P. H. Brauns. 10. Sep-tember: Azubi-Infoveranstaltung in der Handwerkskammer Hannover. 12. September: Familienfahrt. 22. September: Innungsversammlung im Stephansstift. 09.–10. Oktober: Obermeistertagung des Landes-verbandes Metall in Soltau. 07. Dezember: vorweihnachtliche Se-nioren-Kaffeetafel in Kastens Hotel Luisenhof. Vorschau auf 2016: 26.–28. Mai: Landesverbandstagung in Hannover. Die Planungen laufen bereits und Obermeister Frank Gö-deke bittet um rege Teilnahme an der kommenden Veranstaltung.

Die Anzahl der Mitgliedsbetriebe be-trägt derzeitig 86 + 3 Gastmitglieder.

Obermeister Frank Gödeke merkte an, dass Ausführungen zur wirt-

schaftlichen Situation der Innung unter TOP 7 und der Immobilie Davenstedter Straße in TOP 6 aus-führlich behandelt würden.

Abschließend erwähnte der Ober-meister noch einen am 11. Febru-ar in der Beilage der HAZ erschie-nenen Presseartikel über die von der Innung durchgeführten Schul-projekte. Dieser erschien in der Beilage „Berufsperspektiven“. Ein Exemplar zur Ansicht wurde vom Obermeister vorgelegt. Der Dank des Obermeisters ging an die Be-treuer der Schulprojekte.

TOP 6 Immobilie Davenstedter StaßeDas Wort wurde an unseren Eh-renobermeister Walter Dempewolf übergeben, der für die Innungsmit-glieder einen Bericht zur erfolg-reichen Sanierung der Immobilie vorbereitet hatte. Dieser wurde besonders anschaulich durch die Präsentation von Voher-/Nachher-Bildern. Im September 2013 wurde der Anstoß zur Renovierung des Hauses gegeben und unser Eh-renobermeister Walter Dempewolf wurde vom Vorstand gebeten, die Bauleitung zu übernehmen. Dieser nahm die Herausforderung gerne an. Herr Dempewolf berichtete, dass normalerweise alles kurzfri-stig hätte erledigt werden können. Doch leider ergaben sich im Laufe der energetischen Sanierung noch einige andere Baustellen.

Durch einen altersbedingten Aus-zug wurde die Renovierung einer Wohnung unumgänglich, da sich diese auf einem Stand von 1959 befand. In einer weiteren Wohnung wurde Schimmelbildung entdeckt. Diese war Folge eines undichten Daches, durch das Feuchtigkeit in die darunterliegende Wohnung ein-dringen konnte. Auch hier konnten eine Reparatur des Daches und die Beseitigung des Schimmels nicht aufgeschoben werden.

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| Innungs-News Nr. 1 (043/2015)

Der Ehrenobermeister führte wei-terhin aus, dass alle Wohnungen mit einer Wasseruhr versehen wurden, um in Zukunft die Wasserverbräu-che exakt pro Wohnung abrechnen zu können. Dabei wurde allerdings festgestellt, dass die Steigleitung zugesetzt und nicht mehr funkti-onstüchtig war. Dieses hatte die Verlegung einer neuen Steigleitung zur Folge. Bei der Demontage der alten Fassade löste sich dann auch noch der Putz in Teilbereichen. Auch dieses musste ausgebes-sert werden. Des Weiteren hatten einige Mieter ohne Genehmigung auf dem Dach Satellitenschüsseln installiert und die Verbindungska-bel außen am Hause entlang in die Wohnungen verlegt. Der Vorstand hatte daraufhin beschlossen, eine Gemeinschaftsschüssel zu instal-lieren und das Dach für die Mieter nicht mehr zugänglich zu machen.

Die Mieter zahlen nun eine monat-liche Gebühr für die Nutzung der Anlage. Mit weiteren Fotos doku-mentierte Walter Dempewolf die noch laufenden Arbeiten zur Sanie-rung von Fußweg und Gosse. Durch die einfahrenden Müllfahrzeuge wurden beide Bereiche beschädigt. Die Kosten werden anteilig vom Dentallabor Kretschmer mitgetra-gen. Nach Abschluss der Arbeiten wird das Dentallabor Kretschmer eine Schranke installieren lassen. Gemeinsam wird ebenfalls die Pflasterung und Einhausung der Müllcontainer realisiert. Die noch ausstehenden Restarbeiten werden kurzfristig ausgeführt und danach ist die Immobilie in einem Top-Zustand. Unser Ehrenobermeister war in der Renovierungsphase 88 Mal vor Ort und hat somit eine in-tensive Betreuungsarbeit geleistet. Der Dank des Vorstandes und des Obermeisters ging daher an un-seren „Bauleiter“ Walter Dempe-wolf für seinen großen Einsatz bei der Umsetzung des Projektes „en-ergetische Sanierung“. Danach er-

hielt Rechnungsführer Sascha Kuni das Wort.

TOP 7 Beschluss Jahresabschluss 2014Nach der Imbisspause erläuterte Rechnungsführer Sascha Kuni den Jahresabschluss 2014 der erst-mals, wie in der vorangegangenen Innungsversammlung beschlos-sen, mit Hilfe einer DATEV-BWA dargestellt wurde. Sascha Kuni er-klärte, dass die Änderung des ge-planten Betriebsergebnisses durch die zusätzlich entstandenen Reno-vierungskosten verursacht wurde.

Die Entstehung dieser Kosten wur-de bereits unter TOP 6 durch Walter Dempewolf ausführlich erläutert. Die entstandenen Mehrkosten wur-den aus Eigenmitteln finanziert, die energetische Sanierung wurde durch ein KfW-Darlehen realisiert. Der Rechnungsführer berichtete weiterhin, dass nach der Sanierung eine Anpassung der Mieten erfolgte und die Immobilie deutlich im Wert gestiegen sei. Für die Zukunft seien nur noch kleinere Instandhaltungen zu erwarten. Rechnungsführer Sascha Kuni stellte den Antrag an die Innungsversammlung für den Beschluss des Jahresabschlusses 2014. Der Beschluss erfolgte mit 21 Ja-Stimmen, keinen Nein-Stim-men und Enthaltungen, Sascha Kuni bedankte sich für das entge-gengebrachte Vertrauen.

TOP 8 Bericht des Rechnungs- prüfungsausschussesDietmar Schaper erstattete für den Rechnungsprüfungsausschuss Be-richt. Dieser fand sich am 11.02.2015 im Innungsbüro zur Prüfung der Belege ein. Alle geprüften Belege und Konten waren vollständig und korrekt. Die Umstellung auf das DA-TEV-Format erleichtere den Prüfern die Nachvollziehbarkeit, berichtete Dietmar Schaper. Der Rechnungs-prüfungsausschuss, vertreten durch Dietmar Schaper, stellte danach

den Antrag auf Entlastung des Vor-standes für den Haushalt 2014. Die Entlastung wurde erteilt mit 21 Ja-Stimmen. Keine Nein-Stimmen und Enthaltungen.

Der Obermeister bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Die Gäste wurden wieder hereinge-beten.

TOP 9 Wahl Gesellenprüfungs-ausschuss – ArbeitgeberseiteDie Wahl des Gesellenprüfungs-ausschusses wurde durch unseren stellvertretenden Obermeister Tho-mas Diedrich durchgeführt. Die Kandidaten wurden angefragt und die entsprechenden Zu- und Absa-gen sind schriftlich eingegangen.

Thomas Diedrich bat um eine Ab-stimmung en bloc und begann mit der Verlesung der Kandidaten der Arbeitgeberseite in den Bereichen Feinwerkmechanik, Metallbau und Metallbearbeitung. Folgende ver-lesenen Kandidaten wurden mit 21 Ja-Stimmen, keiner Nein-Stimme oder Enthaltung in die Gesellen-prüfungsausschüsse gewählt.

Arbeitgeberseite Metallbau: Thomas Diedrich, Benjamin Ehlers, Eric Ostermeyer, Karl-Heinz Münkel, Rainer Lüer, Bernd-Christian Paggel, Alexander Paggel, Michael Gleue.

Arbeitgeberseite Metallbearbeitung: Rainer Lüer, Thomas Diedrich, Karl-Heinz Münkel.

Ein besonderer Dank des Vor-standes ging an unser Innungs-mitglied Horst Dühlmeyer, der sich nicht erneut zur Wahl stellte, für die langjährige Mitarbeit im Gesel-lenprüfungsausschuss.

Arbeitgeberseite Feinwerkmechanik: Stefan Biester, Michael Biester, Frank Gödeke, Gerd Deppe, Torsten Bähre, Martin Kuni, Mark Kallinich.

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| Innungs-News Nr. 1 (03/2015)

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TOP 10 Vortag: ASM-GütesiegelAls zweiter Referent des Abends war Herr Voß von der BG Holz und Metall zu Gast. Dieser wurde durch unseren Obermeister begrüßt und begann sogleich mit der Vorstel-lung seines ersten Programm-punktes „GiH-Gesund im Hand-werk“ einem Selbst-Check für Handwerksbetriebe. Dieser soll als Mittel bzw. Instrument eingesetzt werden, um ein ehrliches Feedback der Mitarbeiter über ihre Situation im Betrieb zu erhalten.

Ziel ist es, etwas über den Gesund-heitszustand der Mitarbeiter und ihre Identifikation mit dem Betrieb zu erfahren. Dabei werden den Mitarbeitern Fragen zu den unter-schiedlichsten Themenbereichen, die das Unternehmen betreffen, gestellt. Dieses geschieht geheim und anonym. Anschließend erfolgt eine Auswertung und Aufbereitung der Fragebögen, um ggf. Maßnah-

men daraus abzuleiten. Die BGHM bietet die Betreuung bei der Durch-führung als Beratungsleistung an. Für weitere Information verwies Herr Voß auf die Internetplattform der BGHM (www.bghm.de dann Webcode 490). Danach begann Herr Voß mit der Vorstellung des zweiten Beratungsangebotes. Da-bei handelt es sich um das Güte-siegel „Sicher mit System“. Dieses können Betriebe nach Einführung und Auditierung eines Manage-mentsystems zum Arbeitsschutz erhalten. Als Zielgruppe gelten laut Herrn Voß kleine und mittlere Un-ternehmen. Die BGHM unterstützt die Betriebe bei der Optimierung der Arbeitsschutzorganisation und stellt Datenträger mit Vorlagen und Checklisten zur Verfügung. Ziel ist die Verleihung des Gütesiegels, welches werbewirksam geführt werden darf. Weitere Informationen können auf der bereits genannten Internetseite (Webcode 492) abge-rufen werden. Der Dank des Ober-meisters für den informativen Vor-trag geht an den Referenten, Herrn Voß von der BGHM.

TOP 11 EhrungenAnschließend wurden folgende zu ehrende nicht anwesende Betriebe/Personen durch den Obermeister Frank Gödeke genannt: 25-jährige Innungsmitgliedschaft von Wal-ter Tidow (passives Mitglied) am 01.01.2015 und 40-jährige Innungs-mitgliedschaft von Carnehl Fahr-zeugbau Pattensen GmbH & Co. KG am 01.01.2015. Für ihr 50-jähriges Betriebsjubiläum wurde die Firma Bertram Metallbau GmbH geehrt. Werkzeugmachermeister Diet-er-Jürgen Rastenburg feierte am 08.12.2014 sein 50-jähriges Meister-jubiläum.

Weiterhin wurden für besondere Ver-dienste im Metallhandwerk mit der goldenen Ehrennadel ausgezeich-net: Schlossermeister Horst Dühl-meyer, der seit 1998 diverse Ämter in der Innung innehatte. Dazu ge-hörten zuletzt die Mitgliedschaft im Gesellenprüfungsausschuss, sowie in der Vergangenheit die Arbeit als Beisitzer im Vergnügungsausschuss und Ausschuss für Lehrlingsstreitig-keiten oder auch als Lehrlingswart.

Geehrt: Thomas Diedrich, Horst Dühlmeyer

Axel Voß, BGHM

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| Innungs-News Nr. 1 (03/2015)

Am Samstag, den 7. Februar 2015 trafen sich 62 Innungsmitglieder und Freunde der Innung gegen 19:00 Uhr im GOP Variete Theater Hannover.

Nach der Begrüßung saß man bei frischer und abwechslungsreicher Küche im Restaurant Gondel und genoss das 3-Gänge-Menü in schö-nem Ambiente. Anschließend ging man zusammen ins Theater; einer

außergewöhnlichen Location; und staunte über die Show „The Trip“, die schräge und zugleich kongeni-ale Spitzenartisten bot. Bei akro-batischen, wilden sowie skurrilen Darbietungen wurde auch wäh-rend der Show mit Fingerfood und Cocktails für das leibliche Wohl gesorgt. Bei vielen verschiedenen und witzigen Showacts war für Je-den etwas Ansprechendes dabei. Abschließend ließ man den Abend

mit dem einen oder anderen Bier in gemütlicher Runde zusammen ausklingen.

Einen Dank an den Vergnügungs-ausschuss für diesen schönen Abend und einen originiellen Night-Show-Trip mit Wiederholungsbe-darf.

Felix Gödeke

Wollte Friedel Gödeke wohl mit auf die Bühne?Seite 11

Innungsvergnügen

Die zweite goldene Ehrennadel wurde an diesem Abend durch den Obermeister an unseren stellver-tretenden Obermeister und Me-tallbauermeister Thomas Diedrich verliehen. Dieser ist ebenfalls seit 1998 für die Innung tätig. Für sei-nen Einsatz als Beisitzer, Vorsitzen-der und stellvertretender Vorsitzen-der im Gesellenprüfungsausschuss der Metallbauer und in seiner jet-zigen Funktion als stellvertretender Obermeister wurde Thomas Died-rich mit einer goldenen Ehrenna-del geehrt. Der Vorstand bedankte sich bei den vorstehend Genannten für ihre geleistete Innungsarbeit.

Die Ehrungen wurden durch den Obermeister Frank Gödeke und den stellvertretenden Obermeister Eric Ostermeyer vorgenommen. Die Ge-ehrten wurden zum Fototermin mit Urkundenübergabe gebeten.

TOP 12 Eingegangene AnträgeEs wurden keine schriftlichen Anträge eingereicht.

TOP 13 VerschiedenesFrank Gödeke informierte die In-nungsmitglieder über die in der nächsten Zeit kommende Umge-staltung der Webseite der Innung. Auf der letzten Innungsversamm-lung wurden die Mitglieder nach

Anregungen und Wünschen ge-fragt. Leider hat der Vorstand dazu keine Rückmeldungen erhalten. Der Vorstand wird die Neugestal-tung zusammen mit einem exter-nen Anbieter vornehmen. Dazu fand bereits ein erstes Treffen statt.

Weitere Punkte waren auf Nach-frage des Obermeisters nicht zu besprechen. Die Innungsversamm-lung wurde um 21.02 Uhr durch den Obermeister beendet.

gez. Wiebke RothsteinSchriftführerin

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Das erste Erfa-Treffen diesen Jah-res begann am Donnerstag den 05.03.15 im modern anmutenden Lübecker Hotel Atlantic statt. Nach dem gemeinsamen Abendessen trafen sich 26 Mitglieder des Lan-desverband Metall Nds./Bremen im Tagungsraum, um den allseits beliebten „Wetterbericht“ abzu-halten. Dabei gibt es für jeden Teil-nehmer die Möglichkeit, von seiner betrieblichen oder persönlichen Situation zu erzählen und sich mit den anderen auszutauschen.

Am Freitag referierte Herr Lehne vom Landesverband über den Sinn und die Anwendungsmöglichkeiten betrieblicher Kennzahlen. Des Wei-

teren bestand die Möglichkeit, Fra-gen an die Herren Lehne und Nie-mann zu stellen. Dabei ging es um aktuelle Themen wie z. B. Mindest-lohn und Ausweispflicht der Mitar-beiter auf Baustellen.

Da sich die Nachwuchsgewinnung im Handwerk als sehr schwierig erweist, hatten sich beim letzten Erfa-Treffen einige Mitglieder dieses Thema gewünscht.

Also sollte in drei Gruppen ein neu-er, innovativer Ausbildungs-Stand auf einer Ausbildungsmesse ent-wickelt und gestaltet werden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, wie man dies angehen könnte, spru-

delten im „Brainstorming“ viele, auch erst einmal abwegige, Ideen. Geht es doch darum in der Masse aufzufallen, sich insbesondere von der Industrie abzugrenzen und die Jugendlichen so anzusprechen, dass sie Interesse an einem Beruf im Metallhandwerk bekommen.

Am frühen Abend begleitete eine sehr engagierte und begeisterte Stadtführerin die Gruppe durch das schöne Lübeck mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten und machte Lust darauf, unbedingt mal wieder zu kommen. Der Abend fand im tra-ditionellen Schifffahrtsrestaurant seinen lebhaften Ausklang.

| Innungs-News Nr. 1 (03/2015)

ErfaTreffen„Jungunternehmer“vom05.03.–07.03.2015inLübeck

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| Innungs-News Nr. 1 (03/2015)

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Die Ergebnisse der Gruppenarbeit des Vortags wurden am Samstag-morgen gegenseitig vorgestellt und präsentiert. Es gab einige neue Ideen, am interessantesten war eine virtuelle Führung durch eine Werkstatt, in der der Beruf und seine Möglichkeiten dargestellt wurden. Abgerundet wurde die Ta-gung mit rechtlichen Informatio-

nen im Umgang mit so genannten Low-Performern. Rechtsanwalt Niemann zeigte auf, dass die Kün-digung nicht immer das einzige, sondern eher das letzte Mittel im Umgang mit dem Low-Performer ist. Neben den rein juristischen Maßnahmen, wie Ermahnung und Abmahnung, sind oft weitere Maß-nahmen Erfolg versprechender

und sind im Rahmen einer kon-sequenten Personalarbeit vorab durchzuführen.

Die nächste Veranstaltung der ERFA-2.0 findet vom 5.–7. Novem-ber in Hameln statt.

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Ansprechpartner: Peter Wordell (Vertriebsleiter)(0175 - 43 03 106) [email protected]

P.H. Brauns GmbH & Co.KG Partner für TechnikGrambartstr. 3030165 HannoverTel.: 0511 / 95 96 0Fax: 0511 / 95 96 123

Ansprechpartner:ppa. Henry Heydemann BA [email protected]

ZAG Personal & PerspektivenGeorgstraße 230159 HannoverTel.: 0511 / 167 49 60Fax: 05102 / 49 06

Ansprechpartner: Katrin Pentzlin

LotZe Arbeitssicherheit Schweriner Str. 831515 WunstorfTel.: 05031 / 178 636Fax: 05031 / 178 637

Ansprechpartner:Lothar Zerull (Inhaber)

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Ansprechpartner: Frau Karin Haase

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1) Steuerschuldnerschaft des Lei-stungsempfängers bei der Liefe-rung von Metall

Mit dem sogenannten Kroatien-Anpassungsgesetz wird die Steu-erschuldnerschaft des Leistungs-empfängers auf die Lieferung von Edelmetallen und unedlen Metallen ausgeweitet. Grund für die Einfüh-rung der Neuregelung ist das Ziel, Umsatzsteuerbetrug beim Handel mit den entsprechenden Produkten zu verhindern.

Die Regelung trat zum 1. Oktober 2014 in Kraft und gilt damit für alle Umsätze, die nach dem 30. Septem-ber 2014 ausgeführt werden. Das Bundesfinanzministerium hat mit BMF-Schreiben vom 26. September 2014 Einzelheiten bekannt gegeben und eine Übergangsfrist für die An-wendung der Neuregelung bis zum 31. Dezember 2014 eingeräumt. Da-nach wird es von der Finanzverwal-tung nicht beanstandet, wenn bei Umsätzen nach dem 30. September 2014 und vor dem 1. Januar 2015 die Vertragsparteien noch einvernehm-lich von der Steuerschuldnerschaft des leistenden Unternehmers aus-gehen. Voraussetzung ist aber, dass der Umsatz vom leistenden Unter-nehmer in zutreffender Höhe ver-steuert wird.

Diese Formulierung verlagert das Risiko der Anwendung der Über-gangsregelung komplett auf den Leistungsempfänger. Da er zum Zeitpunkt des Umsatzes noch nicht weiß, ob der Leistende den Um-

satz korrekt versteuern wird, hat er großes Interesse daran, die Neure-gelung bereits auf Umsätze ab dem 1. Oktober 2014 anzuwenden.

2) Einzelheiten zur Neuregelung

Gemäß § 13b Abs. 2 Nr. 11. i. V. m. Abs. 5 S. 1 UStG (neue Fassung) schuldet der Leistungsempfänger die Umsatzsteuer auf die Lieferung der in der Anlage 4 zum UStG be-zeichneten Gegenstände, wenn er ein Unternehmer ist (Anlage 1).

In der neuen Anlage 4 zum Um-satzsteuergesetz sind diejenigen Metalle verzeichnet, für deren Lieferung die Neuregelung gilt. Die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers ist jedoch nur auf die Lieferungen solcher Gegenstände anzuwenden, deren Zolltarif-Positionen in der Anlage 4 aufgeführt sind. Es ist daher im Einzelfall zu prüfen, ob die zu lie-fernde Ware unter die jeweilige Zolltarif-Politik fällt. Eine Übersicht mit Erläuterungen finden Sie in den Erläuterungen zur Kombinierten Nomenklatur der Europäischen Union unter folgendem Link:http://eur-lex.europa.eu/LexUri-Serv.do?uri=OJ:C:2011:137:0001:0397:DE:PDF und auf der Internet-Seite des Statistischen Bundes-amtes im Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik:https://www.destatis.de/DE/Me-thoden/Klassifikationen/Aussen-handel/warenverzeichnis_down-loads.html

Hinweis: Es ist zu beachten, dass Abfälle und Schrott aus den je-weiligen Metallen unter die seit 1. Januar 2011 geltende Steuer-schuldnerschaft des Leistungs-empfängers gem. § 13b Abs. 2 Nr. 7 UStG fallen. Die entsprechenden Gegenstände und Zolltarif-Positi-onen ergeben sich aus der Anlage 3 zum Umsatzsteuergesetz.

3) Rechnungsstellung

Ist die Neuregelung anwendbar, hat der leistende Unternehmer eine Rechnung ohne Umsatzsteu-er (Netto-Rechnung) auszustellen, in der er auf die Steuerschuldner-schaft des Leistungsempfängers hinweist. Der Leistungsempfänger muss die Umsatzsteuer-Voranmel-dung anmelden, kann sich aber gleichzeitig – entsprechend dem Umfang seiner Berechtigung zum Vorsteuerabzug – die Vorsteuer ab-ziehen.

4) Beratung

Sprechen Sie mit Ihrem steuer-lichen Berater und nehmen erfor-derliche Anpassungen in der Da-tenverarbeitung vor.

Dipl.-oec. Karl Lehne ([email protected]) Geschäftsführer BWL-BeraterDemografieberaterMediatorLandesverband Metall Nds./Bremen

VeränderunginderUmsatzbesteuerung

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Fast 40 Jahre war Firma Albrecht-Maschinenbau GmbH ihrem Stand-ort in Braunschweig, Falkenhorst treu, nun ist sie herausgewachsen.

Nachdem das Unternehmen mit seinem Team immer erfolgreicher wurde, war trotz einer Erweiterung der Halle und der Büros ein weiteres Wachstum am Standort Falkenhorst nur schwer möglich. Selbst das Wohnhaus im Falkenhorst musste Büroräumen zum Opfer fallen. So ist ein gemütlicher Standort heran-gewachsen, der viele Jahre mit Er-folg genutzt wurde.

Das Team in Braunschweig freut sich nun über neue Räume, hier gehen viele Dinge leichter von der Hand als am bisherigen Braun-schweiger Standort. Das Team wird nun täglich daran arbeiten, in diese sehr großzügig und zukunftssicher ausgewählten Räume hineinzu-wachsen.

Mit dem Ehrgeiz der letzten 66 Jahre, die Albrecht-Maschinenbau GmbH bereits am Markt tätig ist, wird nun weiter an den Erfolgen gearbeitet und man möchte mit den von Kunden gestellten Aufga-ben wachsen.

Martin Kuni, der Geschäftsführer, meinte: „Fortschritt birgt immer Risiko – und Ziele, die jeder ohne Mühe erreichen kann, stellen keine Herausforderung dar.“ In Braun-schweig wächst nun eine Produk-

tion von Prototypen, Kleinserien und Sondermaschinen. Großpum-pen und Rotationszerstäuber sind hier nun leichter instand zu setzen; abgerundet wird das Konzept von einem Zentrallager.

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www.metallinnung-hannover.de

OsterfestWir wünschen

ein fröhliches

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