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in side card-business Trends und Themen rund um das Kartengeschäft AUSGABE 3 08 – 2011 Postbank P.O.S. Transact innovation Gesundheit! intermezzo Wohlfühlen – nicht alles auf eine Karte setzen interview Wohlfühlfigur via Onlineshop

inside card-business - Ausgabe 3 - 08-2011

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Trends und Themen rund um das Kartengeschäft

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inside card-businessTrends und Themen rund um das Kartengeschäft

AUSGABE 3 • 08 – 2011

Postbank P.O.S. Transact

innovation

Gesundheit!

intermezzo

Wohlfühlen – nicht alles auf eine Kartesetzen

interview

Wohlfühlfigurvia Onlineshop

Ansprechpartner für Sie!

Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie weitere

Informationen zum kartengestützten

Zahlungsverkehr benötigen. Wir freuen

uns auf Sie!

Postbank Service Kartenakzeptanz

90314 Nürnberg

Tel: (0 180 4) – 76 74 357*

Fax: (0 180 4) – 76 73 29*

* 0,20 /Anruf/Fax aus dem dt. Festnetz,

Mobilfunkpreis max. 0,42 /Min.

E-Mail: [email protected]

www.postransact.de

Impressum

Herausgeber:

Postbank P.O.S. Transact GmbH

V.i.S.d.P.: Nina Osterheider

Redaktion, Konzept und Gestaltung:

[dialo:k], Münzenberg

Druck: Druck- und Verlagshaus Zarbock,

Frankfurt am Main

Fotos: Titel und S. 4: imagepoint.biz;

S. 3: Dirk Sachse; S. 5: ABDA; S. 6: fotolia.de;

S. 7: ABDA; S. 8 und 9: enduria GmbH;

S.10: ibi research; S.11: ivent-sailing;

S.12: food-coaching; S.13: fotolia.de;

S.14: EHI, fotolia.de

Der Nachdruck von Artikeln ist nur

mit Quellenangabe unter Zusendung

eines Belegexemplars und nach

schriftlicher Genehmigung gestattet.

inside 3 • 08 - 20112

initiale

inhalt

innovation

APOkix

Seite 7

information

Postbank P.O.S. Transact GmbH

feiert Geburtstag

E-Payment-Barometer 2011

Seite 10

Online sommerliche Stimmung

Gewinner segelt auf der Ostsee

Neues im Web

Seite 11

intermezzo

Wohlfühlen – nicht alles auf eine

Karte setzen

Seite 12

input

Türsteher in den Mobile Commerce

Seite 14

inside 3 • 08 - 2011 3

innovation

Gesundheit!

Seite 4

innovation

Praxis in der

Praxis

Seite 6

interview

Wohlfühlfigur

via Onlineshop

Seite 8

Neben Glück und Wohlstand ist es vor allem Gesundheit, die man einem

Jubilar von Herzen bei der Gratulation wünscht. Wie diese Ausgabe der

inside card-business zeigt, genießt das Thema Gesundheit tatsächlich

höchste Priorität bei den Deutschen. Und der Einsatz des bargeldlosen

Zahlungsverkehrs im Gesundheitswesen zeigt immer noch Wachs-

tumspotenzial, obwohl die Kartenakzeptanz bereits in vielen Sparten

der Branche angeboten wird. Gesundheit und Wachstum haben uns in

den letzten Jahren begleitet. In diesem Jahr feiert die Postbank P.O.S.

Transact zehnten Geburtstag. Die Gründung und das Wachstum des

Acquirers in einer wirtschaftlich turbulenten Zeit ist keineswegs selbst-

verständlich und auf jeden Fall ein Grund zum Feiern. Gerne blicken wir

mit Ihnen gesund und munter auf die nächsten zehn Jahre.

Vielen Dank für Ihre Treue und Ihr Vertrauen.

Sandra Bokel Thomas Wargalla

(Geschäftsführung der Postbank P.O.S. Transact GmbH)

innovation

inside 3 • 08 - 20114

„Wir sind nicht nur

verantwortlich für das,

was wir tun, sondern

auch für das, was wir

nicht tun.“

Molière

innovation

inside 3 • 08 - 2011 5

Gesundheit! Kartenakzeptanz für dasWohlbefinden

Die höchste Priorität räumen die 16- bis 35-Jährigen

heute der eigenen Gesundheit ein: 94 Prozent der

Frauen und 92 Prozent der Männer halten „gesund

zu sein, sich körperlich wohlzufühlen“ für besonders

wichtig und erstrebenswert. Wir leben längst in

einer Gesundheitsgesellschaft. Niemals zuvor hatte

Gesundheit einen so hohen Stellenwert wie heute.

Gesundheit wird zur Schlüsselressource, zu einem

bevorzugten Konsumgut. Rund um Ernährung,

Körper, Sport und Lebensqualität entsteht eine

große Nachfrage nach Leistungen, Produkten und

Angeboten – und damit letztlich eine völlig neue

Gesundheitskultur.

Die Entwicklung, die die Studie „Heidelberger Leben

Trendmonitor 2011“ beschreibt, wird durch die letzten

Zahlen des Statistischen Bundesamts zum Gesundheits-

wesen bestätigt. Die Gesundheitsausgaben in Deutschland

sind 2009 um 5,2 Prozent auf 278,3 Milliarden Euro

gestiegen. Der Anstieg liegt den Angaben zufolge deutlich

über den Wachstumsraten der Vorjahre, die durchschnittlich

rund 2,7 Prozent betrugen. Für jeden Bundesbürger wurden

im Durchschnitt 2009 rund 3.400 Euro aufgewendet. Das

sind knapp 180 Euro mehr als noch 2008.

Nicht alle Branchenbereiche profitieren von dieser Ent-

wicklung, denn gerade im deutschen Gesundheitswesen

sind „turbulente“ Phasen an der Tagesordnung. Apotheken

zählen zu den klassischen Akzeptanzstellen im Karten-

geschäft. Täglich suchen etwa vier Millionen Menschen

in Deutschland eine Apotheke auf. Laut Reader‘s Digest

haben 87 Prozent der Bundesbürger hohes Vertrauen in

ihre Apotheke. Dennoch ist die Zahl der Apotheken leicht

rückläufig: Aktuell bemühen sich genau 21.441 Apotheken

um die Gunst der Patienten. Diese suchen sich ihre

Apotheke nach Kriterien wie Service, Kompetenz und

Qualität aus, so der Deutsche Apothekerverband (DAV)

in einer aktuellen Pressemitteilung. Zu den Gründen für

die Betriebsaufgaben zählen unter anderem höhere

Belastungen durch die Gesundheitsreformen und der

steigende Aufwand durch Rabattverträge. Im Wettbewerb

mit weiteren Apotheken vor Ort ist der Service – und dazu

zählt auch die Kartenakzeptanz – ein wichtiger Erfolgs-

faktor für die Kundenbindung. Die Pharmazeutische

Zeitung veröffentlichte bereits Ende 2009 einen Beitrag mit

dem Titel „Ohne Bargeld in die Apotheke“. Wie die Karten-

zahlung konkret in einer Apotheke gehandhabt werde,

sei individuell unterschiedlich. Für manche Innenstadt-

Apotheke sei beispielsweise der Kreditkarten-Aufkleber an

der Eingangstür ein unverzichtbares Marketinginstrument.

Fehle das besagte Erkennungszeichen, würde mancher

Kunde die Apotheke gar nicht erst betreten, so das Fach-

medium.

Einfache Prozesse

Auf dem „Grünen Rezept“ verordnen Ärzte

Medikamente, deren Kosten in der Regel nicht

von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen

werden können. Diese Medikamente müssen

Patienten selbst bezahlen. Medizinische Praxen mit

einem hohen Anteil an Leistungen für Selbstzahler

entscheiden sich für die Kartenakzeptanz, um die

Prozesse im Praxismanagement zu optimieren.

innovation

inside 3 • 08 - 20116

Ein Blick in den Praxisalltag: Claudia Heine ist

Physiotherapeutin in Frankfurt. Als Kundin der

Postbank P.O.S. Transact GmbH bietet sie ihren

Patienten den Service der Kartenzahlung an.

„Bei uns sind die Patienten in guten Händen“, beschreibt

Claudia Heine die Besonderheit ihrer Praxis. „Die fachlich

kompetente Beratung, das motivierte, freundliche Team,

die zentrale Lage mit modernen Räumen – das zusammen

trägt dazu bei, dass die Patienten gerne in unsere Praxis

kommen.“ Das Angebot reicht von Krankengymnastik,

klassischen Massagen und Sportphysiotherapie bis hin zur

Babymassage.

Praxis in der Praxis

Service für Patienten

Das Patientenpublikum der Praxis für Physiotherapie &

Medical Wellness ist sehr gemischt. Vom Säugling bis zur

älteren Generation wird jeder nach seinen individuellen

Bedürfnissen versorgt. „Der überwiegende Teil der Patienten

ist sehr gesundheitsbewusst und kommt regelmäßig in

unsere Praxis“, charakterisiert Claudia Heine ihre Klientel.

„Wir nutzen ein sehr gutes Netzwerk mit den ansässigen

Ärzten, die uns Patienten schicken.“

Da die Praxis über ein breites Präventionsangebot verfügt,

nehmen viele Patienten verstärkt die Selbstzahler-Angebote

in Anspruch. Mit der Karte können alle Leistungen beglichen

werden – dies nutzen die Patienten hauptsächlich zum

Bezahlen der Rezeptgebühren und Privatrechnungen.

Claudia Heine geht davon aus, dass durch das Angebot

von physiotherapeutischen Behandlungstechniken und

Massagen Rechnungen eher mit Karte bezahlt werden als

in regulären Praxen. Ihre Patienten nutzen den Service der

Kartenakzeptanz gerne.

Rund ein Drittel beträgt der Anteil der Kartenzahlungen in

ihrer Praxis. „Wir nutzen ein Terminal aus dem Angebot der

Postbank P.O.S. Transact und sind damit sehr zufrieden. Es

ist leicht zu bedienen und erfüllt die Anforderungen für

den Einsatz im Gesundheitswesen“, berichtet die Inhaberin

zufrieden. „Wir bieten unseren Patienten nicht nur einen

zusätzlichen Service. Letztendlich haben wir uns entschlossen,

Kartenakzeptanz anzubieten, um flexibel und zuverlässig

die Zahlungen zu erhalten, ohne unser Praxismanagement

zusätzlich zu belasten. Dafür kann man die Kartenakzeptanz

nur empfehlen.“

Die Praxis für Physiotherapie & Medical Wellness finden

Sie im Internet unter www.praxisheine.de.

Entspannung in der Praxis – der

Service der Kartenakzeptanz zählt dazu.

Lebensziele: Welche Dinge sind für Sie persönlich besonders wichtig und erstrebenswert? (Zustimmung in Prozent)

Gesund zu sein, sich körperlich wohlzufühlen

Unabhängigkeit, sein Leben selbst bestimmen zu können

Gute Freunde zu haben

Spaß zu haben, das Leben zu genießen

Gute, vielseitige Bildung

Einen sinnvollen, erfüllenden Job zu haben

Für die Familie da zu sein

Neugierig zu bleiben und sich immer weiterzubilden

Eine/n feste/n Partner/in zu haben

Erfolg im Beruf

Eine eigene Familie zu gründen

Kreativ zu sein, eigene Ideen zu verwirklichen

Sich viel leisten zu können

Individuell zu sein, sich von der Masse zu unterscheiden

Viel in fremde Länder zu reisen

Basis: 16- bis 35-jährigeQuelle: Heidelberger Leben Trendmonitor 2011

FrauenMänner

94% 92%

90% 89%

90% 87%

89% 87%

86% 84%

83% 85%

87% 81%

83% 80%

84% 79%

73% 76%

78% 69%

71% 70%

58% 59%

56% 55%

49%42%

inside 3 • 08 - 2011 7

innovation

Seit nunmehr fast einem Jahr verfügen die deutschen

Apothekerinnen und Apotheker über ein eigenes

Stimmungsbarometer. Die Kölner Institut für

Handelsforschung GmbH (IFH) etablierte mit dem

APOkix (Apotheken-Konjunkturindex) ein verläss-

liches Instrument zur kontinuierlichen Messung der

wirtschaftlichen Stimmung im Apothekenmarkt.

Mit dem APOkix ermittelt das IFH Köln seit September

2010 monatlich die Einschätzungen der deutschen

Apothekerinnen und Apotheker zur Geschäftslage und

-erwartungen im Apothekenmarkt. Mit der „Frage des

Monats“ erhebt das Institut Einschätzungen zu aktuellen

Marktthemen. In der aktuellen August-Erhebung werden

beispielsweise – passend zur Ferienzeit – die eingehenden

Kundenanfragen zu Reise und Reiseapotheke evaluiert.

Ziel der monatlichen APOkix-Erhebung ist es, die wirt-

schaftliche Stimmung im Apothekenmarkt bezüglich der

aktuellen Geschäftslage und der erwarteten Geschäftsent-

wicklung für die kommenden sechs Monate abzubilden.

Die Ergebnisse des ersten APOkix-Jahres spiegeln vor allem

die sich wandelnden Rahmenbedingungen für Apotheken

wider. So stufen die am APOkix teilnehmenden Apotheken-

inhaberinnen und -inhaber die Geschäftslage im Juli

mehrheitlich (54 Prozent) negativ ein. Kleinere Apotheken

schneiden dabei deutlich schlechter ab als größere.

Mit dem APOkix erhalten Apotheken nicht nur ein

Instrument, um frühzeitig auf Entwicklungen im Markt

zu reagieren, sondern auch ein öffentliches Sprachrohr,

durch das sie ihre Botschaften an Politik, Lieferanten und

Öffentlichkeit richten können. Die Ergebnisse werden

den APOkix-Teilnehmern monatlich kostenlos per E-Mail

zugesandt, außerdem werden sie in der Fachpresse

veröffentlicht. Teilnehmer, die regelmäßig teilgenommen

haben, erhalten zweimal jährlich eine kostenlose Ausgabe

der segmentspezifischen Sonderauswertung.

Vor dem Hintergrund der Ereignisse der vergangenen

Monate und der pessimistischen Stimmung vieler Apo-

thekerinnen und Apotheker hat sich das IFH Köln zum

Ziel gesetzt, die Position der öffentlichen Apotheken in

Deutschland zu stärken. „Das IFH-Team der PHARMA

EXPERTS möchte sie dabei aktiv unterstützen und einen

regen Austausch zwischen Apotheken, Standesvertretungen,

Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit fördern,“ so

Dr. Markus Preißner, Bereichsleiter der PHARMA EXPERTS

des IFH Köln.

APOkix

Das Stimmungsbarometer derApotheken in Deutschland

APOkix-Befragung

Die Teilnahme an der monatlichen APOkix-Befragung

erfordert eine einmalige Registrierung auf www.apokix.de.

Teilnehmen können Inhaber und Filialleiter von öffent-

lichen Apotheken. Die Registrierung nimmt maximal fünf

Minuten in Anspruch. Die Beantwortung der monatlichen

Umfrage dauert nicht einmal eine Minute und ist online

mit wenigen Klicks erledigt. Die Ergebnisse der monatlichen

Erhebung stellt das IFH den Teilnehmern auf der Website

www.apokix.de oder persönlich per E-Mail zur Verfügung.

Weitere Informationen zum APOkix erhalten Sie unter

www.apokix.de.

interview

inside 3 • 08 - 20118

Wohlfühlfigur via Onlineshop Fast jeder Zweite zahlt mit Kreditkarte

51 Prozent (60 Prozent der Männer und 43 Prozent

der Frauen) der erwachsenen deutschen Bevölkerung

leidet an Übergewicht. So lautete das Ergebnis der

Mikrozensus-Zusatzbefragung 2009 des Statistischen

Bundesamts. Zweimal im Jahr fassen die meisten

Deutschen den Entschluss abzunehmen und künftig

gesünder zu leben. Das erste Mal am Anfang des

Jahres und das zweite Mal, wenn die Temperaturen

steigen. Für alle, die einen besonderen Anlass als

Startschuss für eine gesündere Lebensweise gewählt

haben und auf den ersten Metern schnelle Erfolge

sehen wollen, bietet die enduria GmbH in Berlin

mit der amapur-Diät die richtige Hilfe. Die Redak-

tion von inside card-business sprach mit enduria-

Geschäftsführerin Marion Schönner.

Ist der Verkauf von Diät- und Ernährungsprodukten

saisonal beeinflusst?

Ja, natürlich. Besonders Anfang des Jahres verzeichnen

wir hohe Verkaufszahlen – das liegt offensichtlich an den

guten Vorsätzen. Aber das Thema Gewichtsreduktion ist

immer aktuell. Wir sind alle Menschen und genießen das

Leben – dazu gehören Essen und Trinken mit Freunden

oder geschäftliche Termine. Viele Kunden wissen dies

und legen deshalb regelmäßig ein bis zwei Wochen eine

amapur-Diät ein oder integrieren die Snacks in ihren Alltag.

Zudem gibt es viele weitere Anlässe – wie Hochzeit oder

Urlaub – die Auslöser für „jetzt aber wirklich“ sind.

Welches Alleinstellungsmerkmal würden Sie amapur

zuschreiben?

Bei amapur handelt es sich um ein wirkliches Premium-

produkt, das einen Premium-Service beinhaltet. Wir

beraten unsere Kunden individuell. Jedem Paket liegt ein

ausführlicher Ratgeber mit zahlreichen Hilfestellungen bei

und wir stehen jederzeit für Fragen zur Verfügung. amapur

bietet eine große Vielfalt, in der Anwendung und im

Geschmack. So können unsere Kunden je nach Zielen

und Alltag selbst entscheiden, wie sie abnehmen möchten.

Die amapur-Mahlzeiten und -snacks sind echte Schweizer

Qualität und teilweise laktose- und glutenfrei.

Warum gibt es ein unterschiedliches Angebot für Frauen

und Männer?

Die Produkte sind identisch, es unterscheidet sich lediglich

die Zusammenstellung der Diätpakete. Männer legen oft

nicht so großen Wert auf Geschmacksvielfalt, nehmen

dafür aber gern „mobile“ Nahrungsmittel wie Kekse,

Cracker, Snack-Riegel zu sich. Zudem erhalten Männer

eine speziell für sie angefertigte Vitalstoffmischung, die

zusätzlich Q10 und L-Carnitin enthält. Die Produktion

von L-Carnitin und Q10 nimmt bei Männern ab dem

40. Lebensjahr ab. Mit der Zugabe wird das Immunsystem

gestärkt und wirkt als antioxidativer Zellschutz. L-Carnitin

kann positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System

haben und unterstützt den Fettstoffwechsel.

„Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“: Gibt es

Voraussetzungen für den Genuss der Diätprodukte von

amapur?

Genießen kann jeder, bis auf Schwangere, denn während

der Schwangerschaft sollte prinzipiell keine Diät durch-

geführt werden. Bei bestehender Medikamenteneinnahme

sollte die Durchführung der amapur-Diät mit dem behan-

delnden Arzt besprochen werden. Wir stehen unseren

interview

inside 3 • 08 - 2011 9

amapur

Das amapur-Konzept basiert auf einer ausgewogenen

Ernährung und Kalorienreduktion, ohne jedoch dabei

zu hungern. Die Produktpalette umfasst Mahlzeiten

und Snacks, die während des „amapur intensiv-

Programms“ die reguläre Ernährung komplett ersetzen

oder beim „amapur flexibel-Programm“ leichte Mahl-

zeiten ergänzen. Beide Diäten werden durch einen

Ernährungsplan, einen Ratgeber und von den Experten

von amapur begleitet.

Das amapur-Konzept ist nach neuesten wissenschaft-

lichen Erkenntnissen entwickelt und bietet einen

schnellen und dennoch gesunden Weg beim effektiven

Abnehmen. Denn in erster Linie geht es bei der

Gewichtsreduktion um Gesundheit und Wohlbefinden.

Radikale Nulldiäten oder einseitige Diäten führen meist

zur Gewichtsreduktion durch Verlust von Wasser und

Muskelmasse. Für dauerhafte Erfolge müssen auf eine

ausgewogene Ernährung Wert gelegt, Essgewohnheiten

umgestellt und die Diät durch Sport ergänzt werden.

www.amapur.de

Kunden für solche Fragen jederzeit zur Verfügung, unter-

stützt wird unser Team dabei von Ärzten in der Schweiz.

Werden die Produkte von amapur nur über das Internet

angeboten?

Nicht ausschließlich, wir arbeiten mit ausgewählten

Partnern zusammen, die den hohen Qualitätsanspruch

weitergeben und im Bereich Gesundheit, Wellness oder

Sport tätig sind. Zudem können die amapur-Produkte

über Apotheken erworben werden.

Wie sehen die Zielgruppen bei amapur aus? Wer kauft bei

Ihnen ein?

Generell gehören zu unserer Zielgruppe Männer und

Frauen, die sich ausgewogen ernähren oder gesund

abnehmen wollen. Unsere Kernzielgruppe ist 30 bis 55

Jahre alt, je nach Produkt variiert das Alter jedoch. amapur

richtet sich an Vielbeschäftigte, deren Körper Erholung

vom Convenience Food brauchen und an Menschen, die

einfach gesund leben wollen.

Welche Zahlungsverfahren werden von Ihren Kunden

bevorzugt?

Zirka 45 Prozent der Internetshopper zahlen mit Kredit-

karte. Damit ist es das favorisierte Zahlungsmittel unserer

Kunden. Etwa 28 Prozent wählen den Bankeinzug und

20 Prozent kaufen auf Rechnung. Der Rest wählt Nach-

nahme oder Vorkasse.

In welcher Höhe liegt der Durchschnittswarenkorbwert?

Etwa bei 150 Euro. Es werden geringe Beträge von 20

Euro genauso mit der Kreditkarte beglichen wie höhere

Rechnungen mit bis zu 400 Euro.

Warum haben Sie Kreditkartenzahlung in das

Zahlungsangebot aufgenommen?

Die Kreditkarte ist für unsere Zielgruppe ein sicheres,

gewohntes und beliebtes Zahlungsmittel. Unsere Kunden

erwarten diese Zahlungsmöglichkeit in unserem Online-

Shop. Zudem ist die Kreditkarte ein international aner-

kanntes Zahlungsmittel. Generell gibt es sehr wenige

Ausfälle bei dieser Zahlungsweise, auch die Erstattung

(Rückbuchung) bei Stornierungen funktioniert reibungslos.

information

inside 3 • 08 - 201110

Postbank P.O.S Transact GmbH feiert Geburtstag

Regelmäßige Zahlungsausfälle können für Online-Händler

existenzbedrohend sein. Die richtige Auswahl der ange-

botenen Zahlungsmethoden ist für Shopbetreiber daher

entscheidend. Wer im Web einzelne Zahlverfahren nicht

anbietet, läuft Gefahr, dass Kunden den Kauf in letzter

Sekunde abbrechen. Hierdurch verhindern Händler mögliche

Einkäufe. Laut dem aktuellen E-Payment-Barometer, einer

gemeinsamen Befragung von ibi research, dem Wirt-

schaftsmagazin Der Handel und MasterCard, bevorzugen

kleinere Händler den Kauf auf Vorkasse, während größere

Händler Kreditkartenzahlungen den Vorzug geben.

Fast 75 Prozent der kleineren Händler (Umsatz bis 500.000

Euro) registrieren bei Einsatz der Kreditkartenzahlung keinen

Zahlungsausfall. Laut aktuellem E-Payment-Barometer ist

E-Payment-Barometer 2011

die Kreditkartenzahlung eines der bevorzugten Zahlver-

fahren auf Händlerseite. „Die Ergebnisse der Umfrage

verdeutlichen, dass die Auswahl der angebotenen Zahl-

verfahren im E-Commerce von besonderer Wichtigkeit ist.

So ist es aus Händlersicht nachvollziehbar, dass keiner der

Online-Händler, die Kreditkarten einsetzen, diese wieder ab-

schaffen will – sind doch die Zahlungsstörungen und

-ausfälle so niedrig“, sagt Dr. Georg Wittmann, Senior

Consultant bei ibi research.

Beim Kauf auf Rechnung geben rund 31 Prozent der

Händler an, mehr als drei Prozent Zahlungsausfälle zu

registrieren. Bei Kreditkartenzahlung hingegen registrieren

lediglich sechs Prozent der Händler mehr als drei Prozent

Zahlungsausfälle.

Aktuelle Studien zeigen, dass Nutzer und Anbieter bei

Fragen zum Zahlungsverkehr – insbesondere im Online-

Handel – den Banken nach wie vor das größte Vertrauen

entgegenbringen. Die Postbank P.O.S. Transact GmbH, ein

hundertprozentiges Tochterunternehmen der Deutsche

Postbank AG und Spezialist für bargeldlosen und karten-

gestützten Zahlungsverkehr, bietet als Acquirer in diesem

Umfeld eine sichere Zahlungsverkehrsplattform.

Erfahrung zählt

Das engagierte Team aus erfahrenen, langjährig am Markt

agierenden Experten, professionelle Kommunikation und

klare Zielsetzungen erfüllen alle Anforderungen der Kunden

von der Debitkarten- und Kreditkartenakzeptanz über

GeldKarten- und Kundenkartenverarbeitung bis hin zur

Terminalausstattung und sicheren Zahlverfahren im

Internet aus einer Hand.

10 Jahre Kompetenz

Die Postbank P.O.S. Transact GmbH in Eschborn wird 2011

zehn Jahre alt. Am 13. September 2001 übertrug die Deut-

sche Postbank AG alle Aufgaben im Kartengeschäft auf

den damals neu gegründeten Acquirer. Mit schlanken

Strukturen, umfassendem Know-how zum bargeldlosen

Zahlungsverkehr und einem hohen Maß an Flexibilität ist

die Postbank P.O.S. Transact auf Wachstumskurs gegangen.

Die erfolgreichen Vertriebskanäle, das Netzwerk von

professionellen Partnern und Branchenkennern sowie

treue und neue Kunden lassen die Eschborner positiv auf

die nächsten Jahre blicken. Das Team der Postbank P.O.S.

Transact präsentiert bis Ende des Jahres viele Geschäfts-

unterlagen und Medien mit einem Jubiläumslogo.

information

inside 3 • 08 - 2011 11

Der Segler, der von Warnemünde aus direkt nach Norden

startet, erreicht nach vier bis sechs Stunden die Küste

von Dänemark. „Dänemark“ lautete die richtige Antwort

zu unserem Gewinnspiel in der letzten Ausgabe der

inside card-business. Unter den richtigen Einsendern

wurde im Juli der Gewinner gezogen. Er freut sich über

einen Tagestörn mit einer Segelyacht auf der Ostsee

vor Warnemünde. Betreut wird er von ivent-sailing aus

Stahnsdorf. Inhaber Kristina Karg hatte den attraktiven

Gutschein für unser Gewinnspiel zur Verfügung gestellt:

„Wir freuen uns auf unseren Gast und hoffen, er wird

viel Spaß bei dem Törn haben.“

Wir gratulieren herzlich zu diesem Gewinn und wünschen

Mast- und Schotbruch!

Gewinner segelt aufder Ostsee

Von einem Sommerloch hinsichtlich der Online-Umsätze ist

im Juni nichts zu spüren. Das zweite Quartal 2011 klingt

ähnlich umsatzstark aus wie es begann. Dies zeigen die

Ergebnisse der Juni-Erhebung des ECC-Konjunkturindex.

Ziel des Index ist es, Daten zur aktuellen und zukünftigen

Entwicklung des deutschen Online-Handels zu gewinnen.

Um ein ganzheitliches Bild der E-Commerce-Landschaft

zu erhalten, initiiert das ECC Handel in Zusammenarbeit

mit seinen Partnern die drei Indizes s-KIX für Verbraucher,

e-KIX für Online-Händler und d-KIX für Dienstleister im

E-Commerce.

Das dritte Quartal 2011 dürfte ähnlich positiv verlaufen

und dem E-Commerce ein solides Wachstum bescheren.

Der ifo-Geschäftsklimaindex für Juni 2011 zeigt, dass

die Geschäftslage im deutschen Einzelhandel weiterhin

günstig ist. Der e-KIX bleibt bezüglich der aktuellen

Umsätze der Online-Händler mit 95,4 Punkten im Vergleich

zum Mai konstant und erreicht im Vergleich zum Vorjahres-

monat sogar einen um 2,5 Punkte höheren Wert. Dies

verwundert nicht, der Euro sitzt bei den deutschen Online-

Shoppern nach wie vor recht locker. Der s-KIX bezüglich der

aktuellen Online-Ausgaben bleibt konstant bei 94,3 Punkten

und mit 96,4 Punkten weist der s-KIX auch bezüglich der

erwarteten Online-Ausgaben eine anhaltende Robustheit

auf.

Online sommerliche Stimmung

Neues im Web

Seit 11. Juli 2011 präsentiert die Postbank P.O.S.

Transact-Lösungen, Konzepte, Produkte, Services

und Dienstleistungen sowie zahlreiche neue

Features unter www.postransact.de. Dort finden

Sie beispielsweise die archivierten Ausgaben der

inside card-business und die jeweils aktuellen

Ausgaben diverser Kundenmedien im attraktiven

„Blätterkatalog“.

Zudem hält www.postransact.com nützliche

Informationen für den internationalen und

englischsprachigen E-Commerce-Markt bereit.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Internet!

inside 3 • 08 - 201112

intermezzo

Wohlfühlen – nicht alles auf eine Karte setzen!

Das richtige Zusammenspiel von Ernährung und

Bewegung schafft langfristige Erfolge. Diese Weisheit

ist keinem von uns neu. Aber die Umsetzung im

Alltag lässt uns meist verzweifeln und zu alten

Gewohnheiten zurückkehren. „Man sollte sich nicht

zu viel auf einmal vornehmen. Kleine Schritte sind

wichtig. Alle Ernährungsvorhaben, die nicht für

das ganze Leben vorstellbar sind, werden nicht

funktionieren“, sagt Ernährungsberaterin Jola

Jaromin.

Die Kölnerin hat an der Entwicklung des bundesweiten

REWE-„Fit und Schlank“-Konzeptes mitgearbeitet, an dem

Buch „Der Anti Diät Club - Abnehmen ganz anders“ von

Christina Horn mitgewirkt, betriebliche Gesundheits-

förderung in Unternehmen unterstützt und zehn Wochen

lang die erste Staffel der Fernsehshow „The Biggest Loser“

zum Thema Gewichtsreduktion und Lebensstiländerung

begleitet. Im Rahmen betrieblicher Gesundheitsförderung

bereitete die Ernährungsberaterin beispielsweise bei der

Postbank in Bonn einen Gesundheitstag vor und bot

Mitarbeitern vor Ort Ernährungskurse an. Für inside

card-business hat sie Wohlfühlrezepte für den Alltag

zusammengestellt.

„Aktionen, wie die PRO 7-Show ‚The Biggest Loser‘

sensibilisieren zwar für das Thema gesunde Ernährung,

haben aber mit unserem Alltag wenig zu tun“, erklärt Jola

Jaromin. „Die Kandidaten hatten bis zu 95 Kilogramm

abgespeckt. Zehn Wochen habe ich sie auf der Hacienda

in Budapest begleitet und beraten. Es war eine spannende

Zeit und fast alle Kandidaten haben es geschafft, ihr

erlerntes Wissen zu Hause weiter fortzuführen. Wenn auch

der Eindruck entstehen könnte, dass die Kandidaten

ausschließlich wegen der Prämie so tapfer durch-

gehalten und eisern waren, kann ich nur entgegnen, dass

diejenigen, die ich ein Jahr nach der Show gesehen habe,

ihr Gewicht weiterhin stabil gehalten und bei Bedarf noch

weiter abgenommen haben. Das ist ein toller Erfolg.“

Und darum geht es: Die Umsetzung von Ernährungstipps

im Alltag.

Setzen Sie nicht alles auf eine Karte

Sportliche Aktivität trägt zwar zum Wohlbefinden und

zu einer guten Gesundheit bei, dennoch führt sie nicht

unbedingt zur Gewichtsreduktion. Werden bisherige

„schlechte“ Ernährungsgewohnheiten beibehalten, kann

es sogar passieren, dass durch den erhöhten Energiebedarf

wegen des Sports mehr Hungergefühl entsteht, das

wiederum mit größeren Portionen gestillt wird. Wenn

diese Mahlzeiten genau die gleiche Zusammensetzung

haben wie bisher, kann das sogar eine Gewichtszunahme

nach sich ziehen. Bei der Ernährungsumstellung sollten Sie

nicht auf den Genuss verzichten. Überlegen Sie nur, wie

Sie kleine „Sünden“ während der nächsten Tage durch

weniger schlemmen, durch das Weglassen von Mahlzeiten

oder einer Extra-Trainingseinheit ausbalancieren können.

Die letzte Mahlzeit am Tag sollte wenige oder keine

Kohlenhydrate enthalten. Verzichten Sie dann auf Reis,

Kartoffeln, Nudeln und Brot. Damit startet die Fettver-

brennung für die Nacht.

Perfekt als die letzte Mahlzeit des Tages – dabei spielt die

Uhrzeit keine Rolle – eignen sich zum Beispiel zwei Spiegel-

eier auf 200 Gramm oder mehr Spinat oder Eintöpfe ohne

Kartoffelbeilage. Alle Suppen wie zum Beispiel Tomaten-

suppe mit Schafskäse – ohne Brot. Damit können Sie sich

richtig satt essen. Auch ein Steak mit Salat Ihrer Wahl oder

Speck- Bohnen – wieder ohne Kartoffeln – sind eine gute

letzte Mahlzeit am Tag.

Sie haben noch nicht den richtigen Sport gefunden?

Stressabbau durch Entschleunigung ist das Motto neuer

Bewegungsformen. Pilates und Flexibar aber auch Nordic

Walking und Indoorcycling sind für Sporteinsteiger

genauso geeignet wie für Fortgeschrittene. Ansonsten ist

inside 3 • 08 - 2011 13

intermezzo

alles richtig, was Spaß macht und mehr Bewegung ins

Leben bringt. Das könnte auch Wandern sein, Golf oder

Fitnesstraining. Wichtig ist, dass mindestens zwei Mal in der

Woche Bewegung in den Alltag fest integriert ist und das

möglichst in einer Mischung von Ausdauertraining wie zum

Beispiel Joggen und Krafttraining wie beispielsweise Pilates.

Fitmacher für das Büro

Im Büro eignet sich als richtige Fitmacher-Zwischenmahlzeit

zum Beispiel ein Joghurt mit Früchten und drei Esslöffeln

Müsli. Auf dem Mittagstisch sollte die Kohlenhydratbeilage

nicht größer als die eigene Faust sein. Sehr fetthaltige

Speisen machen müde und daher wählen Sie anstatt

Pommes oder Bratkartoffeln lieber Salzkartoffeln mit Fisch

und Gemüse der Saison. Das macht nicht müde und fördert

die geistige Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz. Obst eignet

sich immer, um den kleinen Hunger zu stillen und wieder

Energie zu tanken. In Verbindung mit einer Handvoll Nüsse

hält diese Mahlzeit lange satt und steigert die Kopf-

Fitness. Jeden Tag mindestens zwei Stücke Obst garan-

tieren die Aufnahme wichtiger Vitamine und Mineral-

stoffe. Getränke sind ebenso wichtig wie das Essen. Die

Ernährungsberaterin empfiehlt jeden Tag mindestens sechs

Gläser Wasser. Am besten das Glas immer in Sichtweite

behalten und neu auffüllen, wenn es leer ist. Manchmal

hilft eine Erinnerungsfunktion, um das Trinken nicht zu

vergessen. Bei Flüssigkeitsmangel sinkt sowohl die körper-

liche als auch die geistige Leistungsfähigkeit.

Wenn Sie lange im Büro vor Ihrem Computer sitzen,

können Sie sich durch kleine Übungen wieder fit machen:

• Reiben sie Ihre Hände so lange aneinander, bis diese

richtig warm werden. Dann schließen Sie die Hände ein

wenig (keine Faust machen) und legen Sie sie so auf

Ihre geschlossenen Augen. Genießen Sie die Wärme im

Gesicht und um Ihre Augenpartie. Wiederholen sie diesen

Vorgang drei Mal und Sie werden sich frischer fühlen.

• Eine weitere Entspannung im Gesichtsbereich bedarf

zuerst einer Anspannung, um die Entspannung voll-

ständig zu erfahren. Kneifen Sie Ihre Augen ganz fest

zu und halten Sie diese Position mindestens zehn

Sekunden lang. Lassen Sie los und genießen Sie die Ent-

spannung zirka fünf Sekunden. Machen Sie dasselbe

mit Ihrem Mund, pressen Sie Ihre Lippen ganz fest

zusammen für zirka zehn Sekunden. Lassen Sie los und

genießen Sie die Entspannung zirka fünf Sekunden.

Nun spannen Sie gleichzeitig Augen und Mund an,

halten zehn Sekunden und lassen los. Genießen Sie die

Entspannung in Ihrem Gesicht. Sie fühlen sich wacher.

Diese Übung können Sie mehrfach am Tag wiederholen.

Dasselbe können Sie mit Ihren Händen machen, Schultern

und Nacken: Fäuste ballen und lösen, Arme eng an den

Körper drücken, Schultern hochziehen und lösen, alles

zusammen wiederholen.

• Wechseln Sie häufig Ihre Position auf dem Bürostuhl.

Aktiv sitzen ist wichtig. Legen Sie sich ein Luftkissen

auf den Stuhl oder eine andere instabile Unterlage und

schon wird Ihr Rücken entspannter sein. Recken und

strecken Sie sich öfters, wenn Sie merken, dass Sie

müde werden. Telefongespräche können Sie nutzen,

um aufzustehen und den Kreislauf anzuregen.

Rezept-Tipp

Gefüllte Tomaten (insgesamt 200 kcal):

2 Fleischtomaten

2 Eier

1 Lauchzwiebel

2 Scheiben gekochter Schinken

2 Gurken aus dem Glas

2 EL Magerquark

2 EL Joghurt (1,5 Prozent Fett)

1 TL Senf

1 EL Schnittlauch

Salz und Pfeffer, Petersilie

Eier hart kochen, pellen und würfeln; Lauchzwiebel

waschen und in kleine Ringe schneiden. Schinken

und Gurken würfeln. Magerquark mit Senf, Joghurt

und Schnittlauch vermischen, mit Salz und Pfeffer

nachwürzen. Alle Zutaten miteinander vermischen.

Von den Tomaten den oberen Teil abschneiden,

Tomaten aushöhlen, das Innere der Tomaten mit den

Eiern und Gurken vermischen und die Tomaten mit

der Masse füllen. Guten Appetit!

www.food-coaching.de

inside 3 • 08 - 201114

input

Man steht in der Drogerie und hält einen Artikel in

der Hand: Welche Inhaltstoffe? Wurden Tierversuche

bei der Entwicklung durchgeführt? Was ist eigentlich

Aloe Vera und welche Anwendungsformen hat dieses

Produkt? Das sind Beispiele von typischen Fragen, die

in solchen Situationen auftreten. Die Lösung, die uns

der Mobile Commerce verspricht, ist klar. Mit meinem

Smartphone scanne ich den Artikel und trete in die

allwissende virtuelle Welt ein, die für jede meiner

Fragen eine Antwort bereithält.

Ungeklärt ist jedoch die wichtige Frage, wer eigentlich den

Zugang zu dieser virtuellen Welt kontrolliert, oder vielleicht

etwas freundlicher formuliert, den Fremdenführer durch

die virtuellen Weiten stellt, der uns schnell ans Ziel führt.

Die Betonung liegt auf „schnell“, denn vergessen wir

nicht, dass wir mit einem Smartphone und einem Artikel

in der Hand in der Drogerie stehen und unsere Fragen

ohne Umwege und sofort beantwortet wissen wollen.

Immerhin ist die Einkaufsliste lang und die Zeit knapp.

Zwei völlig unterschiedliche Einstiegspunkte bieten sich

an. Zunächst der bekannte Barcode, der zum Scannen an

der Kasse auf jedem Drogerieartikel zu finden ist und das

Produkt eindeutig identifiziert. Hier lädt der Nutzer eine

App (Application/Anwendungssoftware für das

Türsteher in denMobile CommerceApp oder QR-Code

Smartphone) herunter, die den Barcode erkennt, den

Artikel identifiziert und auf der Datenbank des App-

Herstellers relevante Informationen präsentiert. Die derzeit

bekannteste App in Deutschland heißt barcoo, aber auch

die GS1 (Tochterfirma des EHI) bietet unter dem Namen

iGepir eine App an. Der Benutzer entscheidet, welche

App er auf dem Smartphone installiert und nutzt. Ob dies

eine hersteller- und handelsnahe Organisation wie GS1 ist,

eine bunte Mischung wie barcoo oder völlig unseriöse

Konsumkritiker, entscheidet letztlich der einzelne Konsu-

ment. Der Barcode ist also die konsumentengetriebene

Möglichkeit für den Einstieg in das Virtuelle.

Der andere Einstiegspunkt ist der QR-Code, jenes quadra-

tische Muster, das sich seit Kurzem immer wieder auf

Anzeigen findet, auf Plakaten und vereinzelt schon auf

Produkten. Der Reiz für die Branche liegt darin, dass der

heutige QR-Code nicht einen Artikel identifiziert, sondern

in der Regel eine Webadresse. Das bedeutet, dass derjenige,

der den QR-Code aufbringt, bereits über den Einstieg in

die virtuelle Welt entscheidet. Das ist der Hersteller oder

Markeninhaber und der QR-Code somit das hersteller-

getriebene Modell.

Man kann deshalb davon ausgehen, dass wir in Kürze im

Drogeriemarkt und jedem anderen Handelsgeschäft viele

Verpackungen mit zusätzlichem QR-Code auf der

Verpackung finden werden. Ob die Kunden dem QR-

Code folgen oder lieber dem Barcode, wird viel mit

Glaubwürdigkeit und Zusatznutzen zu tun haben.

Kommentar von Marco Atzberger,

EHI Retail Institute, Köln

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Marco Atzberger

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