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Integriertes Informationsmanagement an Hochschulen
durch neuartige Organisationsmodelle im Verbund von
Rechenzentrum
Bibliothek
Medienzentrum sowie den Informationseinrichtungen der Fachbereiche bzw. Institute
Leistungszentren für Forschungsinformation
Leistungszentren für Forschungsinformation
Gliederung des Vortrags
aktuelle Situation der TUM
Konsequenzen aus den Rahmenbedingungen
bisher ergriffene Maßnahmen
im Rahmen des Förderprojekts geplante Maßnahmen
Leistungszentren für Forschungsinformation
Ausgangslage
Die Universität im Umbruch
Globalisierung
rasche
Technologiewechselgestiegene
Anforderungen an
Arbeitnehmer
Reaktion: Novellierung der Hochschulgesetzte
Prämissen: höhere Autonomie der Hochschule
stärkere Leistungsorientierung
höhere Anforderung an Organisationsprozesse
u. a. gestiegene Anforderungen an I&K-Prozesse
Leistungszentren für Forschungsinformation
gestiegene Anforderungen an I&K-Prozesse
Bedarf: Bereitstellung einer
technisch und organisatorischnahtlosen I&K-Infrastruktur
für: Forschung
Lehre
Verwaltung
zur: Öffnung der Universität und Bereitstellung der relevanten Informationen nach innen und nach außen
(Wirtschaft, Politik, Medien)
Leistungszentren für Forschungsinformation
Herausforderung: momentane Situation
dezentral
Organisationsstruktur heterogen
inkompatibel
technische Ausgangslageheterogen
inkompatibel
Leistungszentren für Forschungsinformation
Herausforderung: momentane Situation
organisatorisch, technisch
häufig fehlen Schnittstellen und die Unterstützung durch Hersteller
unterschiedliche Datenmodelle für gleiche Informationen
Redundanzen (Verbindlichkeit, Pflege)
verteilte Verantwortungen (Verbindlichkeit, Aktualität)
eingeschränkte Zugänglichkeit
geringe Datenqualität (Zugänglichkeit, Aktualität, Verbindlichkeit)
hoher Aufwand für Datenabgleich und Pflege
konkret:
große verteilte Datenbestände unkontrollierten Umfangs und Qualität
Leistungszentren für Forschungsinformation
Herausforderung: momentane Situation
organisatorisch, technisch
nur erreichbar durch die Kombination techn. und organisatiorischer Maßnahmen
Anforderungen: gemeinsame Datenmodelle schaffen
Redundanzen abbauen
Datenbestände und Anwendungen integrieren
zentrales Zugangsportal schaffen
Oberfläche vereinheitlichen
Vorgaben aus strategischen Konzepten ableiten
Schaffung einer benutzerfreundlichen und nahtlosen Infrastruktur für I&K in Forschung, Lehre und Verwaltung
gleichzeitig:
Erhöhung der Informationsqualität (aktuell, vollständig, verbindlich)
Kostenoptimierung
Entlastung der dezentralen Organisationseinheiten von IT-Administrationsaufgaben
konkret:
Erstellung einer leistungsfähigen Kommunikationsplattform
Modernisierung des Lehrangebots
Vereinfachung der Verwaltungsaufgaben
Leistungszentren für Forschungsinformation
Ziele:
Integration der dezentralen und zentralen Lösungen für Einzelaufgaben
Leistungszentren für Forschungsinformation
Was ist dafür zu tun?
Beispiele: betriebswirtschaftliche Anwendungen (SAP R/3)Immatrikulations- und Prüfungsverwaltung elektronische Bibliothekenzentrale und dezentrale WWW-Portaleelektronische Lehrmaterialien
Integration der dezentralen und zentralen Lösungen für Einzelaufgaben
Leistungszentren für Forschungsinformation
Was ist dafür zu tun?
Beteiligte: VerwaltungFakultätenMedienzentrumWWW & Online ServicesBibliothekLeibniz-Rechenzentrum
Schaffung eines organisatorischen Rahmens für die I&K-Infrastruktur
Integration der dezentralen und zentralen Lösungen für Einzelaufgaben
Leistungszentren für Forschungsinformation
Was ist dafür zu tun?
z. B. geplant: probeweise Betreuung von Rechnerarbeitsplätzendurch das Leibniz-Rechenzentrum derBayerischen Akademie der Wissenschaftenzentraler Support zur Bereitstellung von Informationenim WWW
Schaffung eines organisatorischen Rahmens für die I&K-Infrastruktur
Zentralisierung des Supports
Integration der dezentralen und zentralen Lösungen für Einzelaufgaben
Leistungszentren für Forschungsinformation
Was ist dafür zu tun?
Schaffung eines organisatorischen Rahmens für die I&K-Infrastruktur
Umsetzung:
prototypisches Einführen der Organisations- und
Informationsinfrastruktur
Identifikation von Best-Practice-Methoden
dauerhafte Implementierung in den Fakultäten
Zentralisierung des Supports
Leistungszentren für Forschungsinformation
Vorarbeiten
organisatorisch
2001: Bestellung von Vizepräsident Prof. Bode zum CIO mit strategischer Verantwortung für I&K-Prozesse
organisatorische Verankerung der Aufgabe durch das CIO-IO-Gremium
(Planung und Implementierung gemeinsamer Infrastruktur)
Hochschulleitung
CIOund
19 IOs aus Fakultäten und zentralen Einrichtungen
Center for Knowledge
Interchange (1)
Zentrale Universitäts-verwaltung
SAP Projekt (2)
Fakultäten (13)
Leibniz-Rechen-Zentrum
(2)
Universitäts-Bibliothek
(1)
Medien-zentrum
(1)
Leistungszentren für Forschungsinformation
Vorarbeiten
organisatorisch
2001: Bestellung von Vizepräsident Prof. Bode zum CIO mit strategischer Verantwortung für I&K-Prozesse
organisatorische Verankerung der Aufgabe durch das CIO-IO-Gremium
(Planung und Implementierung gemeinsamer Infrastruktur)
Entwurf von Prozessen zur Informationsgewinnung und –verteilung
Kommunikationsstrategie (Marketing, Presse, Medienzentrum, WWW)
automatisierte Workflows zur
Informationsgewinnung
Informationsverarbeitung
Informationsbereitstellung
CIO-IO-Gremium begleitet und fördert die Umsetzung der hier beschriebenen Vorhaben
Leistungszentren für Forschungsinformation
Vorarbeiten
technisch
zentraler Verzeichnisdienst
Klärung der Anforderungen eines zentralen Verzeichnisdienstsbzw. eines Meta-DirectoriesArbeitskreis (LRZ, Verwaltungs-EDV, WWW, Fakultätsvertreter)Studie zur Einführung einer Multifunktionalen Chipkarte durch dieVerwaltungs-EDVAnforderungen:
zertifizierte BenutzerauthentifizierungZugangskontrolleGeldkartenfunktionBibliotheksausweis
Leistungszentren für Forschungsinformation
Vorarbeiten
technisch
zentraler Verzeichnisdienst
Applikationsplattform
2001 Strategiekonzept zum WWW durch die HL verabschiedet
Vorstudie:Anforderungen durch Fakultäten und Fachabteilungen festgestellt
Studie zur Umsetzung:ZOPE als Basis
Umsetzung:Kern und Basisapplikation entwickelt von
TUM (Fertigstellung in Kürze)erste Webservices für die Anbindung von SAP R/3
(aufgrund hoher Dringlichkeit vorgezogen)
Leistungszentren für Forschungsinformation
Vorarbeiten
technisch
zentraler Verzeichnisdienst
Applikationsplattform
Planung zentraler EDV-Verfahren und Informationssystemeseit Jan 02: Einsatz von SAP R/3 in der Finanzbuchhaltung und
Personaladministrationderzeit: Einbindung von Fakturasystemen (aus Prüfämtern
und Versuchsanstalten)Implementierung von Web-Services für die Bereitstellung von
KontoauszügenMittelübersichtenBestellanforderungenWareneingangBenutzer-Self-Services
auf ZOPE-Basis
Bündelung und Zusammenfassung
Leistungszentren für Forschungsinformation
Vorarbeiten
technisch
zentraler Verzeichnisdienst
Applikationsplattform
Evaluierung von Campus-Management-Produktennach
MöglichkeitenEntwicklungsbedarf
u. a. SAP-Campus-Management
Bündelung und Zusammenfassung
Studenten- und Prüfungsverwaltung
Leistungszentren für Forschungsinformation
geplante Aktivitäten im Rahmen des Förderprogramms
zentraler Aufbau einheitlicher Web-basierter Informationsdienste
Technik zentral organisiertIntegration isolierter EDV-VerfahrenSubstitution durch StandardprodukteAnwendungen werden über Web-Services verfügbarklare Vorgaben für die Einbindung neuer Systeme
Leistungszentren für Forschungsinformation
geplante Aktivitäten im Rahmen des Förderprogramms
zentraler Aufbau einheitlicher Web-basierter Informationsdienste
Technik zentral organisiertInhalte dezentral geschaffen
(Fakultäten, Instituten, Medienzentren, Bibliotheken,Rechenzentren, Verwaltung …)
Informationspflege (mit klaren Verantwortlichkeiten)Informationsbereitstellungunterstützt durch Workflows
keine RedundanzenBeibehaltung der Informationsvielfalt
Leistungszentren für Forschungsinformation
geplante Aktivitäten im Rahmen des Förderprogramms
zentraler Aufbau einheitlicher Web-basierter Informationsdienste
Technik zentral organisiertInhalte dezentral geschaffenüber Benutzerprofile personalisierbarausgestattet mit effizienten Suchmechanismen, Metadatenvermittelt einheitliches Look&Feelzentrales Informationsportal als EinstiegspunktBeispielapplikationen und Funktionsbaukasten
Kooperationsplattform
Leistungszentren für Forschungsinformation
geplante Aktivitäten im Rahmen des Förderprogramms
zentraler Aufbau einheitlicher Web-basierter Informationsdienste
Vorteile für Beteiligte:• reduzierter Administrationsaufwand (dezentral und gesamt)• Plug&Play-Angebote (Website, Funktionsmodule, Community-Fkt. usw.)• weitgehend ohne
LizenzkostenPersonalaufwand zur Umstellung (dezentral)Umstellungskosten
Migration schrittweise möglichKoexistenz alter und neuer Systeme möglichvereinfachte Verwaltungsprozesse
Leistungszentren für Forschungsinformation
geplante Aktivitäten im Rahmen des Förderprogramms
zentraler Aufbau einheitlicher Web-basierter Informationsdienste
Ausbau von Schnittstellen
zwischen bestehenden Informationssystemenca. 600 WWW-Server und Forschungsdatenbanken
Remote-Syndication-ServicesVerwaltungssysteme
SAP R/3, UnivIS, FlexNow ,MBS, TUMCosy, DiapersGX, HIS-SOS usw.
Systeme für F&LPortale der Einrichtungen, UniVS usw.
Integration und Zusammenfassung von Informationssystemen inStandardsystemen
Leistungszentren für Forschungsinformation
geplante Aktivitäten im Rahmen des Förderprogramms
zentraler Aufbau einheitlicher Web-basierter Informationsdienste
Ausbau von Schnittstellen
Vorteile für Beteiligte:• vereinfachter Datenaustausch (Module, externe Anwendungen)• signifikant erhöhte Datenqualität• optimierte Administration• verbesserte Verwaltungsprozesse
Leistungszentren für Forschungsinformation
geplante Aktivitäten im Rahmen des Förderprogramms
zentraler Aufbau einheitlicher Web-basierter Informationsdienste
Ausbau von Schnittstellen
gemeinsames Metadirectory verbindet spezialisierte DirectoriesTechnik zentralVerwaltung der Inhalte dezentralImplementierung eines komplexen Berechtigungsschemas
Grundlage fürPersonalisierungAustausch von InformationenAuffinden von Diensten
Aufbau einer hierarchischen Directory-Struktur
Vorteile für Beteiligte:• vereinfachter zentrale IT-Administration
Leistungszentren für Forschungsinformation
geplante Aktivitäten im Rahmen des Förderprogramms
zentraler Aufbau einheitlicher Web-basierter Informationsdienste
Ausbau von Schnittstellen
Technik zentraldezentrale Organisationsmöglichkeiten über Verzeichnisdiensteflexible Vereinheitlichung der Adressierung
Aufbau einer hierarchischen Directory-Struktur
Reorganisation der E-Mail-Struktur
Vorteile für Beteiligte:• erhöhte Sicherheit• konsistente Adressierung• reduzierter Administrationsaufwand (dezentral)• Vorteile kommen über das LRZ auch der
Ludwig-Maximilians-Universität zugute
Leistungszentren für Forschungsinformation
geplante Aktivitäten im Rahmen des Förderprogramms
zentraler Aufbau einheitlicher Web-basierter Informationsdienste
Ausbau von Schnittstellen
zentralisierte Support-Gruppen für dezentralen Rechnerbetriebzentrale Betreuung von Netz- und Systemsicherheit
Datensicherung und –archivierungFirewallsroutinemäßige Aktualisierung durch möglichst sichere Systemsoftware
Ausgabe von Zertifikaten (Datensicherheit)Sicherungsmethoden vor VirenSicherungsmethoden vor Spam
Aufbau einer hierarchischen Directory-Struktur
Reorganisation der E-Mail-Struktur
Erhöhung der Betriebssicherheit (enge Kooperation mit LRZ)
Leistungszentren für Forschungsinformation
geplante Aktivitäten im Rahmen des Förderprogramms
zentraler Aufbau einheitlicher Web-basierter Informationsdienste
Ausbau von Schnittstellen
mit Zugriffsmöglichkeit über alle Rechneram Arbeitsplatzim Labormobil über Notebook
mit allen Anwendungen
Aufbau einer hierarchischen Directory-Struktur
Reorganisation der E-Mail-Struktur
Erhöhung der Betriebssicherheit
Einrichtung eines zentral verwalteten, gemeinsamen Datenspeichers
Leistungszentren für Forschungsinformation
geplante Aktivitäten im Rahmen des Förderprogramms
zentraler Aufbau einheitlicher Web-basierter Informationsdienste
Ausbau von Schnittstellen
durchUniversitätsbibliothekMedienzentrumLeibniz-Rechenzentrum
fürMultimediale Lehr- und Lerninhalte
Aufbau einer hierarchischen Directory-Struktur
Reorganisation der E-Mail-Struktur
Erhöhung der Betriebssicherheit
Einrichtung eines zentral verwalteten, gemeinsamen Datenspeichers
Entwicklung und Betrieb eines Multimediaservers
Leistungszentren für Forschungsinformation
geplante Aktivitäten im Rahmen des Förderprogramms
zentraler Aufbau einheitlicher Web-basierter Informationsdienste
Ausbau von Schnittstellen
BereitstellungIntegrationkontinuierlicher
virtueller Lehrangebote
Aufbau einer hierarchischen Directory-Struktur
Reorganisation der E-Mail-Struktur
Erhöhung der Betriebssicherheit
Einrichtung eines zentral verwalteten, gemeinsamen Datenspeichers
Entwicklung und Betrieb eines Multimediaservers
Implementierung einer TUM-Lernplattform
Leistungszentren für Forschungsinformation
geplante Aktivitäten im Rahmen des Förderprogramms
zentraler Aufbau einheitlicher Web-basierter Informationsdienste
Ausbau von Schnittstellen
unter Leitung der Bibliotheken
Aufbau einer hierarchischen Directory-Struktur
Reorganisation der E-Mail-Struktur
Erhöhung der Betriebssicherheit
Einrichtung eines zentral verwalteten, gemeinsamen Datenspeichers
Entwicklung und Betrieb eines Multimediaservers
Implementierung einer TUM-Lernplattform
Einrichtung eines bayer. Kompetenznetzes für techn.-naturw. Informationen
Leistungszentren für Forschungsinformation
Zusammenfassung
die TUM hat die Relevanz effízienter I&K-Prozesse erkannt und
arbeitet intensiv an deren Optimierung
die TUM versucht den Anforderungen mit einer Kombination technischer und organisatorischer Maßnahmen gerecht zu werden
die TUM sieht eine wesentliche Chance zur Verbesserung in der
Reorganisation der Struktur zentraler/dezentraler Aufgaben
das DFG-Fördervorhaben gibt der TUM die Möglichkeit begonnene Vorhaben weiter zu treiben, zu intensivieren und durch zusätzliche Maßnahmen zu ergänzen
Leistungszentren für Forschungsinformation
Schreiben vom 21.05:
Bewilligung des Antrags der TUM für die
erste Projektphase