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intern INFORMATIONEN DES ADAC HESSEN-THÜRINGEN Herrliches Wetter, die atemberaubende Landschaft des Eichsfelds in der geografischen Mitte Deutschlands, eine perfekte Organisation und viele Tausend begeisterte Zuschauer an der Strecke und in den Etappenorten waren die Garanten für den großen Erfolg der „ADAC OPEL Classic“. Mit seiner 18. Oldtimerfahrt für klassische Automobile und Motorräder setzte der ADAC Hessen-Thüringen seine schon 1995 begonnene Serie fort. Im jährlichen Wechsel werden bei zweitägigen Touren ausgesuchte Regionen Hessens und Thüringens erkundet. Mai 2012 130 Oldtimer tourten durch Nordthüringen Viele Tausend Zuschauer bei der ADAC OPEL Classic i n h a l t Beliebte Aktion: Brummifahrer gesucht Seite 3 ADAC Motorsportler: Erfolgreiche Talente Seite 5 Kampf gegen Unfälle: Roller-Training Seite 8 Eine Woche nach den „Eisheiligen“ präsentierte sich die Landschaft in der Mitte Deutschlands von ihrer besten Seite: 130 Teams erkundeten vom Dreh- und Angelpunkt Heilbad Heiligenstadt aus das geschichtsträchtige Eichsfeld, den Südharz und den Hainich. Erstmals in der Geschichte der ADAC OPEL Clas- sic wurde mit Duderstadt auch ein Ort im Nachbarbundesland besucht. Tausende Zuschauer empfingen am Freitagmittag die Oldtimer und deren Fahrer am IFA Motorenmuseum in Nordhausen, bevor der Abstecher nach Duderstadt auf dem Programm stand. Zwischen den Etappenorten tourten die Oldtimer überwiegend über kleine Ne- bensträßchen. Blühende Rapsfelder und überall winkende Menschen am Stra- ßenrand und in den Dörfern sorgten für das berühmte „Gänsehaut-Gefühl“. Die Oldtimer wurden von den technik- begeisterten und mit dem Fahrzeugbau traditionell eng verbundenen Thürin- gern herzlich empfangen. Am Abend waren die Teams wieder in der Wil- helmstraße, Heiligenstadts Fußgänger- zone, zurück. Unterwegs mussten die „Gelben Engel“ der ADAC Straßenwacht viele kleinere Pannen an der betagten Technik beheben. Angeführt wurde der Tross – wie schon bei der Erstveran- staltung 1985 rund um Gießen – vom ADAC Vorsitzenden Dr. Erhard Oehm in einem ausgesuchten Oldtimer des Opel- Museums. Dr. Erhard Oehm wurde mit Ehefrau Ulrike Oehm-Peuckert und Hund Hugo im Opel Rekord C-Cabriolet am IFA Motorenmuseum in Nordhausen herzlich begrüßt. Fotos: Manfred Möll „Wo Polizei drauf steht, ist auch Polizei drin!“ Der Audi 100 des PMC Marburg in Nordthüringen. Die Marktplätze von Mühlhausen, Bad Langensalza und Schlotheim waren die Stationen der Samstagsetappe. Kom- petente Streckensprecher stellten die Fahrzeuge und deren Besitzer vor. Bei den Stopps in den Etappenorten blieb Zeit für ein Schwätzchen über die sim- ple oder auch schon recht ausgefeilte Technik an den Fahrzeugen eines gan- zen Jahrhunderts. Ältestes Fahrzeug im Feld war der 1912 gebaute und damit exakt 100 Jahre alte Ford T Speedster des Ehepaares Marx aus Wolfhagen in Nordhessen. Mit von der Partie waren auch viele klassische Fahrzeuge des Opel-Museums, denn das traditionsrei- che Unternehmen feiert in diesem Jahr

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internI N F O R M AT I O N E N D E S A D A C H E S S E N -T H Ü R I N G E N

Herrliches Wetter, die atemberaubende Landschaft des Eichsfelds in der geografischen Mitte Deutschlands, eine perfekte Organisation und viele Tausend begeisterte Zuschauer an der Strecke und in den Etappenorten waren die Garanten für den großen Erfolg der „ADAC OPEL Classic“. Mit seiner 18. Oldtimerfahrt für klassische Automobile und Motorräder setzte der ADAC Hessen-Thüringen seine schon 1995 begonnene Serie fort. Im jährlichen Wechsel werden bei zweitägigen Touren ausgesuchte Regionen Hessens und Thüringens erkundet.

Mai

201

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130 Oldtimer tourten durch Nordthüringen

Viele Tausend Zuschauer bei der ADAC OPEL Classic

i n h a l tBeliebte Aktion:Brummifahrer gesuchtSeite 3

ADAC Motorsportler:Erfolgreiche TalenteSeite 5

Kampf gegen Unfälle:Roller-TrainingSeite 8

Eine Woche nach den „Eisheiligen“ präsentierte sich die Landschaft in der Mitte Deutschlands von ihrer besten Seite: 130 Teams erkundeten vom Dreh- und Angelpunkt Heilbad Heiligenstadt aus das geschichtsträchtige Eichsfeld, den Südharz und den Hainich. Erstmals in der Geschichte der ADAC OPEL Clas-sic wurde mit Duderstadt auch ein Ort im Nachbarbundesland besucht. Tausende Zuschauer empfingen am Freitagmittag die Oldtimer und deren Fahrer am IFA Motorenmuseum in Nordhausen, bevor der Abstecher nach Duderstadt auf dem Programm stand. Zwischen den Etappenorten tourten die Oldtimer überwiegend über kleine Ne-bensträßchen. Blühende Rapsfelder und überall winkende Menschen am Stra-ßenrand und in den Dörfern sorgten für das berühmte „Gänsehaut-Gefühl“.

Die Oldtimer wurden von den technik-begeisterten und mit dem Fahrzeugbau traditionell eng verbundenen Thürin-gern herzlich empfangen. Am Abend waren die Teams wieder in der Wil-helmstraße, Heiligenstadts Fußgänger-zone, zurück. Unterwegs mussten die „Gelben Engel“ der ADAC Straßenwacht viele kleinere Pannen an der betagten Technik beheben. Angeführt wurde der Tross – wie schon bei der Erstveran-staltung 1985 rund um Gießen – vom ADAC Vorsitzenden Dr. Erhard Oehm in einem ausgesuchten Oldtimer des Opel-Museums.

Dr. Erhard Oehm wurde mit Ehefrau Ulrike Oehm-Peuckert und Hund Hugo im Opel Rekord C-Cabriolet am IFA Motorenmuseum in Nordhausen herzlich begrüßt. Fotos: Manfred Möll

„Wo Polizei drauf steht, ist auch Polizei drin!“ Der Audi 100 des PMC Marburg in Nordthüringen.

Die Marktplätze von Mühlhausen, Bad Langensalza und Schlotheim waren die Stationen der Samstagsetappe. Kom-petente Streckensprecher stellten die Fahrzeuge und deren Besitzer vor. Bei den Stopps in den Etappenorten blieb Zeit für ein Schwätzchen über die sim-ple oder auch schon recht ausgefeilte Technik an den Fahrzeugen eines gan-zen Jahrhunderts. Ältestes Fahrzeug im Feld war der 1912 gebaute und damit exakt 100 Jahre alte Ford T Speedster des Ehepaares Marx aus Wolfhagen in Nordhessen. Mit von der Partie waren auch viele klassische Fahrzeuge des Opel-Museums, denn das traditionsrei-che Unternehmen feiert in diesem Jahr

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seine vor 150 Jahren mit dem Bau von Nähmaschinen begonnene Firmenge-schichte. Insgesamt präsentierte die ADAC OPEL Classic Hessen-Thüringen Fahrzeuge 40 verschiedener Marken und Typen. Zu den Raritäten am Start zählte der in Suhl gebaute Simson Supra, der in den Etappenorten ent-sprechend dicht umlagert war. Dicht umlagert war auch stets das Auto mit der Start-nummer 77: Das über 40 Jahre alte Opel Commodore A-Coupé steuerte Petra Zieger, die durch ihre vielen neuen Hits und Al-ben, aber auch aus ihrer Karriere zu DDR-Zeiten viele Fans an der Strecke hatte, die ein Au-togramm ergattern wollten.

Nach der rund 350 Kilometer langen Tour erreichten die Teams das Ziel auf Burg Scharfenstein (Leinefelde-Wor-bis), wo auch die Sieger zahlreicher Sonderaufgaben geehrt wurden. Es kam jedoch nicht auf Höchstge-schwindigkeiten an, sondern auf

Neues vom ADAC Sport SHT Ortsclubs Geschäftsstellen

Beim MSC Bad Langensalza gab es zur Stärkung der Fahrer und Beifahrer eine Thüringer Rostbratwurst. Fotos: Manfred Möll

Trio auf der Landstraße: Wartburg 311 Cabrio, Opel Kapitän und Bentley auf dem Weg nach Heilbad Heiligenstadt.

100 Jahre alt ist der Ford T Speedster, den die Familie Marx an den Start brachte.

Ihre Hotline zu den ADAC Fachbereichen

Sport – Jugend Meike Mannes Telefon (0 69) 66 07 86 02

Ortsclubs Siegfried Nickenig Telefon (0 69) 66 07 80 04

Unternehmenskommunikation Cornelius Blanke Telefon (0 69) 66 07 80 25

Musik- und Campingreisen Elke Vollmar Telefon (0 69) 66 07 83 00

Marketing Michael Buss Telefon: (0 69) 66 07 80 22

Vertrieb Geschäftsstellen Christof Menear Telefon (0 69) 66 07 82 00

Fahrsicherheitszentrum Rhein-Main Stefan Röhn Telefon (0 60 58) 91 89 71

Fahrsicherheitszentrum Thüringen Dr. Christian Huck Telefon (0 36 43) 4 89 14 11

Call Center Nadine Sprung Telefon (0 69) 66 07 72 00

Verkehr Jürgen Baer Telefon (0 69) 66 07 84 00

Technik Ulrich Buckmann Telefon (0 69) 66 07 84 20

Finanzen & Verwaltung Annette Clauß Telefon (0 69) 66 07 81 00

Herausgeber ADAC Hessen-Thüringen e.V. Der Vorstand Lyoner Straße 22 60528 Frankfurt am Main

Redaktion Manfred Möll Telefon (0 64 05) 9 00 36 Fax (0 64 05) 9 00 39 E-Mail [email protected]

Impressum

ADAC 0 180 5 10 11 12* Info-Service Fax 0 180 5 30 29 28*

ADAC Pannenhilfe 0 180 2 22 22 22**

ADAC Mobil funknetze Pannenhilfe 22 22 22

Autobahn- ADAC Hilfe Notrufsäule verlangen

Notruf aus D (Vorwahl für dem Ausland Deutschland) … (89) 22 22 22

ADAC Rettungs- hubschrauber 110 oder 112

ADAC Reisehotline 0 180 3 21 10 12***

Der ADAC.Hilfe und Service für Sie

rund um die Uhr

22 4 11 Operator

11 4 11 E-plus Operator

22 4 99 Automatische Ansage

ADAC Verkehrsinfo per Handy

*14 Ct./Min. a. d. deutschen Festnetz

**6 Ct./Anruf ***9 Ct./Min.

die Einhaltung der vorgegebenen „Durchschnittsgeschwindigkeiten“ um 30 oder 35 km/h. Jede Abweichung von vorgegebenen Fahrzeiten führte schon bei Sekundenbruchteilen zu Strafpunkten.

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Geschäftsstellen Reisen Verkehr Jugend Marketing/PR Touristik

Das ADAC Fahrsicherheitszentrum Thü-ringen war bei strahlendem Sonnen-schein Treffpunkt für 600 Biker, die den Motorrad-Aktionstag des TÜV Thürin-gen besuchten. Unter dem Motto „Si-cher in den Motorradfrühling“ startete der TÜV Thüringen in Zusammenarbeit mit der Landesverkehrswacht Thüringen und dem ADAC Fahrsicherheitszentrum Thüringen in die Motorradsaison. Bei Fahrsicherheits-Schnupperkursen konnten sich interessierte Biker wert-

Berufskraftfahrer können dieses Jahr in einem Wettbewerb ihr fahrerisches Können endlich wieder unter Beweis stellen. Die Aktionspartner ADAC, der TÜV Hessen, der Fachverband Güterver-kehr und Logistik Hessen e. V. und die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft suchen 2012 wieder den sichersten Brummifahrer Hessens. Veranstaltet werden zwei Vorentschei-dungen, bei denen jeweils 30 LKW-Fahrerinnen und –Fahrer gegeneinander antreten. Die Vorrunden finden statt am 18. August in Kassel und am 19. August in Darmstadt. Für das Finale am 30. August im ADAC Fahrsicherheitszentrum Rhein-Main in Gründau qualifizieren sich die zehn Bes-ten aus jeder Vorrunde. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmer müssen ih-ren Wohnsitz in Hessen haben und den

volle Tipps von einem Instruktor des ADAC direkt auf der Teststrecke holen. Bei Zweiradunfällen spielen Selbst-überschätzung beziehungsweise Fahr-fehler eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Die Komponente Mensch wiegt auf dem Motorrad umso mehr, da Unfallfolgen für Motorradfahrer und Beifahrer oft dramatisch enden. 2011 kamen allein in Thüringen 31 motori-sierte Zweiradfahrer ums Leben, das waren 19 mehr als ein Jahr zuvor.

Führerschein der Klasse 2 oder CE be-sitzen. Weitere Infos und Anmeldung im Internet unter www.hessens-sicherster-brummifahrer.de. Anmeldeschluss ist der 10. Juli 2012. Bei den eintägigen Vorrunden bewälti-gen die Teilnehmer mehrere praktische und theoretische Übungen. Diese ori-entieren sich an den Weiterbildungs-inhalten, die die Berufskraftfahrer laut Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz ab 2. September 2009 leisten müssen. Dazu gehört, dass die Fahrer sicher, energiesparend und technisch versiert LKW fahren können. So umfasst der praktische Test zum Beispiel das Manö-vrieren, eine Zielbremsung, diverse Ge-schicklichkeitsübungen sowie Aufgaben zur Ladungssicherung. Im theoretischen Teil werden u. a. Fragen zur Ladungssi-cherung, zu Sozialvorschriften und zur

Motorrad-Aktionstag des TÜV Thüringen:

Wettbewerb – jetzt anmelden

Thüringen Treffpunkt für 600 Biker

Hessens sicherster LKW-Fahrer gesucht

Sie ist da, die 26. Ausgabe des Old-timer-Marktführers in Europa: eine wahre Fundgrube für alle Liebhaber legendärer Automobil-Klassiker. Hier finden Sie über 1.100 Fahrzeuge glanzvoller Marken – von Abarth bis Zündapp, fein säuberlich in Wort und Bild samt technischer Daten vorge-stellt. Mit aktuellen Classic-Data-Sammlerpreisen.384 Seiten, ca. 1.300 größtenteils far-bige Abbildungen, 17,99 Euro.

ADAC Oldtimer Katalog

Ernährung gestellt. Jeder Teilnehmer erhält ein attraktives Geschenk. Auf die Gewinner warten attraktive Preise.Berufskraftfahrer haben einen verant-wortungsvollen und vielseitigen Beruf. Mit einem defensiven Fahrstil, der wohl durchdacht ist, kann die Entstehung ge-fährlicher Situationen vermieden werden. Der ADAC und seine Partner möchten gemeinsam für Verständnis im täglichen Miteinander werben und auf die hohe Verantwortung der Berufskraftfahrer für die Umwelt aufmerksam machen.

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Der Benzinpreis ist auf Rekordhoch und beflügelt die Diskussion um alternative Antriebe. Der ADAC Hessen-Thüringen stellt sich der Frage der alternativen Antriebe und hat einen Opel Ampera in seine Flotte aufgenommen.Der ADAC versteht sich als Diskussions- und Informationsplattform für neue Techniken und Möglichkeiten rund um Mobilität. Als staatlich anerkannter Verbraucherschützer zeigt er Vor- und Nachteile aller alternativen Antriebe auf. Elektromobilität ist dabei ein wich-tiger Zweig. In seiner Firmenflotte hat der ADAC Hessen-Thüringen mit einem Opel Ampera das erste Elektrofahrzeug aufgenommen. „Uns war ein alltags-taugliches Fahrzeug wichtig, weshalb unsere Entscheidung auf den Opel Am-pera fiel“, erklärt Dr. Erhard Oehm, Vor-sitzender des ADAC Hessen-Thüringen, freudig. „Der Ampera fährt rein elek-trisch, und wenn die Batterie leer sein sollte, produziert der benzingetriebene Bordgenerator den Strom selbst. Das ist ein wichtiger Schritt weg vom Erd-öl“, so Oehm weiter. Volker Hoff, Vice President Government Relations der

Adam Opel AG, erklärt stolz: „Mit einer Reichweite von mehr als 500 km ist der Opel Ampera das erste praxistaugliche Elektroauto. Damit definiert Opel einen neuen Meilenstein in der Geschichte der Mobilität.“Als Pilotprojekt richtete der Automobil-club vor zwei Jahren um die 50 e-mobil Ladestationen bundesweit ein. An der ADAC Geschäftsstelle auf dem Frank-furter Rebstockgelände und vor dem ADAC Fahrsicherheitszentrum Thürin-gen in Nohra bei Weimar finden sich die Ladestationen des ADAC in Hessen und Thüringen. Bis Ende 2012 kann dort das eigene E-Fahrzeug kostenfrei mit Strom betankt werden. Der Club verschärfte vor kurzem seine Kriterien beim Eco-Test und kann in Zukunft auch Verbrauch und CO2-Emission bei Elek-troautos messen.Umwelt und Geldbeutel können auch ohne Auto mit alternativen Antrieben geschont werden. Bis zu

20 Prozent des Kraftstoffverbrauchs können Teilnehmer nach einem ADAC Spritspar-Training einsparen. Weitere Tipps sind: vorausschauend und bei niedriger Drehzahl fahren, Ballast von Bord nehmen, auf den richtigen Reifen-druck achten. Übrigens: ADAC Mitglieder haben täg-lich die Chance, Geld an der Zapfsäule zu sparen. Beispielsweise erhalten Mit-glieder bei Vorzeigen der Club-Karte bei Shell einen Cent Rabatt pro Liter, mit der ADAC Kreditkarte in Gold sogar drei Prozent Rabatt!

ADAC Flotte erhält Opel Ampera ADAC Hessen-Thüringen fährt elektrisch

V.l.n.r.: Dr. Erhard Oehm, Volker Hoff (Opel), Dirk Horstmann (Opel), Ulrich Buckmann (ADAC Technik). Foto: ADAC

Aktuell wur-den die neuen Jugendgrup-penausweise an die Jugendleiter verschickt. Die scheckkarten-großen Aus-weise enthalten alle wichtigen Daten wie Ge-burtsdatum, Ortsclub-Zugehörigkeit und gültige Sportarten. Das Neue und Praktische an diesen Karten ist ihre Gültigkeit: Sie gelten bis zu der Saison, in der der Jugendliche das 18. Lebensjahr vollendet. Die Gültigkeit ist auf der Karte vermerkt. Somit entfällt das jährliche Verschicken der Jahresmar-ken. Kinder oder Jugendliche, die aus dem Ortsclub ausscheiden, geben die Karte über den Jugendleiter an den ADAC Hessen-Thüringen zurück.

Für neue Jugendgruppen-Mitglieder schicken die Jugendleiter wie gewohnt einen Neuantrag. Die neue Karte wird dann im Fachbereich Sport-Jugend ausgedruckt und an den Jugendleiter geschickt.Ab dem vollendeten 18. Lebensjahr benötigen die Teilnehmer an Veran-staltungen eine DMSB C-Lizenz, die im Internet beantragt werden kann unter www.mein.dmbs.de

Neue ADAC Jugendgruppenausweise Handlich – praktisch – länger gültig

Ausweis-Nr. 0815

Max Mustermann MSC Platzhalter e.V. im ADAC Sportarten: KS KT KS2000 M-TR F-TR

123456789123456789123456789123456789 12/201812/201812/201812/2018 01.01.200001.01.200001.01.200001.01.2000 ADACADACADACADAC----MGLMGLMGLMGL----Nr.Nr.Nr.Nr. gültig bisgültig bisgültig bisgültig bis GeburtsdatumGeburtsdatumGeburtsdatumGeburtsdatum

In Hockenheim wurde die „Int. ADAC Hessen-Rallye“ gestartet. Sie führte über 1.468 km mit 15 Sonderprüfungen zum Nür-burgring.

Die ersten Rundstreckenrennen wurden auf der schnellen Piste des Flugplatzes Kassel-Calden ausgetragen.

Der ADAC Hessen richtete im Kontrollpunkt Herleshausen eine Informationsstelle ein. Reisende konnten erfahren, was im Straßen-verkehr der DDR zu beachten war.

Blick ins Archiv

1967

1971

1972

Der MC Haselgrund ist als Orts-club im ADAC Hessen-Thüringen anerkannt worden. Der Verein hat die OC-Nummer 1069.

Neuer Ortsclub:

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Zum Saisonstart haben viele Kart-Nachwuchstalente klare Ziele vor Augen: Rennen fahren und Meister-schaftspunkte sammeln! Alle Fahrer hatten sich optimal auf die Saison vorbereitet und konnten so bereits beim Saisonstart wirklich gute Ergebnisse einfahren.Nach den beiden Veranstaltungen in Oschersleben und Ampfing mit jeweils zwei Rennen befindet sich Marcel Lenerz im ADAC Kart Masters auf dem zweiten Platz der Klassengesamt-wertung. Marvin Heller (Platz sechs), Marco Paul (Platz neun) und Dennis Anoschin (Platz zehn) hatten ebenfalls einen guten Einstand in ihren jeweiligen Klassen.Marco Paul zeigte beim zweiten Rennen zum ADAC Kart Masters in Ampfing großen Kampfgeist. Trotz schwieriger Bedingungen und einem 33. Platz im Finale gab der KF3-Youngster nicht auf

Rallye, Autocross, Rallycross, Auto-mobilslalom oder Rundstrecke – der ADAC Hessen-Thüringen e.V. hat das große Glück, in jeder Sparte auf hoff-nungsvolle Nachwuchstalente blicken zu dürfen. Rallyepilot Björn Satorius hatte einen hervorragenden Start bei den ADAC Rallye Masters. Mit seinem Beifahrer Hans-Joachim Grimberg holte der 21-Jährige beim ersten Masters-Lauf im Erzgebirge auf Anhieb den Sieg in der Division 6. Ein weiterer Klassensieg bei der ADAC Mobil Pegasus Rallye Sulinger Land brachte ihn auf Platz zwei der Gesamt-

und startete eine rasante Aufholjagd. So schaffte er es im ersten Rennen bis auf Platz 16 und ergatterte im zwei-ten Rennen sogar den neunten Platz. Im WAKC (Westdeutscher ADAC Kart Cup) belegen die Piloten des ADAC Hessen-Thüringen e.V. in der Gesamt-wertung der Klasse ADAC X30 Junioren mit Philipp Schwai-ger, Marvin Heller und Marcel Preuß die Plätze sieben, acht und neun und zeigten damit eine solide Mann-schaftsleistung.Vom Pech verfolgt wurde Moritz Horn bei den ADAC Kart Masters: Renn abbrüche, Unfälle, schlechte

wertung. Der Wiesbadener David Richter ist bisher noch ohne konkurrenzfä-higen Motor unterwegs und belegt nach einem achten und einem vierten Klassenplatz insgesamt einen guten 27. Platz in der Gesamtwertung.Nachdem André Ru-dersdorf alle mit dem Wechsel in den ATS For-mel 3 Cup überraschte, ließen Erfolgsmeldungen nicht lange auf sich warten: Er kam auf Anhieb mit seinem ma-con Mo-

torsport Formel 3 Boliden zurecht und steuerte sein Fahrzeug beim Austria F3 Cup in Hockenheim auf Platz zwei. Auch der Saisonauftakt des ATS Formel 3 Cups im niederländischen Zandvoort verlief für den Limburger sensationell. Und am ver-gangenen Wochenende in Spielberg/Österreich war es dann so weit. Der erste Sieg für den Formel 3 Youngster im Austria F3 Cup – und das

Wetterbedingungen und technische Probleme zwangen ihn auf den aktu-ellen Platz 25 der Klasse KF3. Doch seine Zeiten lassen sein großes Talent aufblitzen. Mit Spannung wartet die Kartszene nun auf die nächsten Rennergebnisse.

gleich im Doppelpack. Und mit Platz zwei der Trophy-Wertung im Gepäck kann Rudersdorf auch beruhigt zum 2. ADAC Masters Weekend nach Oschersleben reisen. Nils Mierschke und Lennart Marioneck vertreten den ADAC Hessen-Thüringen e.V. bei den ADAC Masters 2012. Beide bestreiten dort die Division 2 der ADAC Procar Serie. Mit Platz zwei und vier der Gesamtwertung haben auch sie gute Ergebnisse erzielt. Gespannt blickt das gesamte ADAC Team nun auf die kommenden Rennwochenenden mit weiteren Topplatzierungen der Nach-wuchsfahrer.

Der optimale Weg zum Erfolg – Teil 2

Automobilsport 2012

ADAC Talentförderung Kart

ADAC Nachwuchstalente

André Rudersdorf zählt zu den schnellsten Piloten im ATS Formel 3 Cup. Foto: privat

Mit großen Sprüngen an die Spitze: Björn Satorius und Hans-Joachim Grimberg. Foto: Sascha Dörrenbächer

Marco Paul wartet auf das Quäntchen Glück. Foto: privat

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Geschichte wiederholt sich. Im Vorjahr schon konnte Felix Herbold (Ismaning) nur drei Wochen nach der Wikinger Rallye auch die ADAC Hessen Rallye ge-winnen. Dieses Kunststück gelang ihm mit Co Michael Kölbach (Winterwerb) im Ford Fiesta S 2000 auch in diesem Jahr. „Es waren einfach tolle Prüfungen hier in Hessen, schön das es auch in diesem Jahr wieder geklappt hat. Ohne eine Schramme am Auto sind wir im Ziel, es lief einfach alles nach Plan!“ Nach 1:24:58,9 Stunden für die 147 Wertungsprüfungskilometer betrug der Vorsprung auf das zweitplatzierte Porsche-Team Ruben Zeltner (Lichten-stein)/Helmar Hinneberg (Dresden) im Ziel 51,8 Sekunden. „Wir hätten nicht geglaubt, dass es mit dem Porsche hier so gut funktioniert, aber der Schotter

war traumhaft, es hat einen Riesenspaß gemacht. Unser Highlight war sicher die

Tolle Organisation bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg Herbold triumphiert einmal mehr in Hessen!

Helmut Zindler (links) und Rallyeleiter Friedrich Goldstein (rechts) gratulierten den Siegern Herbold/Kölbach im Ziel. Foto: privat

Wichtig ist es mir, bewährte Traditionen, wie den Bergpreis Neumühle und andere Veran-staltungen mit Oldtimern und Rennsportfahrzeugen, erfolgreich weiterzuführen. Dies ist nur mög-lich, wenn alle Vereinsmitglieder an einem Strang ziehen. Deshalb freuen wir uns auch über jedes neue Mitglied.

Waren Sie denn neben all dem Organisieren auch selbst am Lenkrad aktiv? Bis Mitte der 80er Jahre habe ich selbst aktiv im Rahmen von Bezirksmeisterschaftsläufen am Rallyesport teilgenommen.

Welche anderen Hobbys haben Sie noch neben der Aufgabe im HRC? Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich interessiere mich für alles, was mit

Rennsportfahrzeugen und Oldtimern zu tun hat.

Sie haben kürzlich am Vereinsmarketing-Workshop des ADAC Hessen-Thüringen teilgenommen. Welche Erkenntnisse haben Sie da gewonnen, die Sie bei Ihrer Vereinsarbeit umsetzen werden? Vereinsarbeit ist ständig in Bewegung. Wir müssen unsere Arbeit kontinuier-lich verbessern und

begonnene Veränderungen konsequent weiterführen. Der Verein muss attrak-tiver werden, auch für junge Interessier-te. Neue Medien möchte ich verstärkt in unsere Arbeit einbeziehen.

Ihr Lieblingsessen? Italienische KücheIhr liebstes Reiseziel? Italien

Was wünschen Sie sich privat und als Vorsitzender eines ADAC Ortsclubs für die Zukunft? Zum einen wünsche ich mir, dass ich immer alles unter einen Hut bringe – Pri-vatleben, Beruf und Vereinsarbeit. Das ist gar nicht immer so einfach. Zum anderen wünsche ich mir für den Verein noch viele erfolgreiche Veranstaltungen, ein attraktives Vereinsleben und engagierte Mitglieder. Dafür ist letztendlich auch eine gute und konstruktive Zusammenar-beit mit dem ADAC nötig.

Vorsitzender des Historischen Rennsport-clubs Greiz-Neumühle e.V. im ADAC

Interview mit Thomas Roth,

erste Prüfung am Morgen, die wir für uns entscheiden konnten.“

Thomas Roth Alter: 46 Jahre Wohnort: Greiz Beruf: Selbstständiger Kfz-Meister

Herr Roth, wie kamen Sie denn eigentlich zum Motorsport und zum HRC? Schon in sehr jungen Jahren habe ich zusam-men mit meinen Eltern regelmäßig Renn-sportveranstaltungen besucht. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir die „Bernauer Schleife“ 1972. Damals bin ich das erste Mal auf einer Rennmaschine mitgefahren. Und in Bernau habe ich Ulli und Heinz Melkus ken-nengelernt. Ebenfalls ein prägendes Erlebnis. Durch meine Liebe zum Motorsport und das Interesse für Oldtimer bin ich auch zum HRC gekommen.

Womit wir auch schon bei den heutigen Veranstaltungen des HRC sind. Welche Pläne haben Sie diesbezüglich für die Zukunft? Die Vereinsarbeit liegt mir sehr am Herzen.

„Das Einzigartige und das Besondere des ADAC erkennen und leben, ziel-genauer aus Interessenten ADAC Mitglieder machen“ - Die Erwartungen der Teilneh-mer des Marketing-Work-shops für Ortsclub-Vorstände in Weimar wurde dank der inspirierenden Referentin, die mit viel Sachverständnis für die Belange des ADAC Ehren-amts überzeugte, erfüllt.

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ADAC Vertragsanwälte informieren Auslandsurlaub – Pusten wie Gott in Frankreich

„Ich packe meinen Koffer“ – unter-haltende Spiele verkürzen die Fahrt in den Urlaub mit Kindern. Wer im EU-Ausland in eine Polizeikontrolle gerät, dem könnte das Lachen aber schnell vergehen, wenn er seinen Koffer(raum) nicht regelkonform bestückt hat. Verbandskasten und Warndreieck sind auch auf Deutschlands Straßen Pflicht, die sinnvollen Warnwesten tragen viele freiwillig bei sich, aber Feuerlöscher, Ersatzbirnen oder einen Alkohol-tester? Letzteren müssen ab dem 1. Juli 2012 alle Kraftfahrer in Frank-reich bei sich führen. Nach einer Übergangsfrist von vier Monaten wird es ernst. Wer dann bei einer Verkehrskontrolle kein unbenutztes Röhrchen vorweisen kann, schaut in die Röhre, berappt elf Euro und muss innerhalb von fünf Tagen ein frisches Alkoholtest-Set bei der Po-lizei vorweisen. Geschieht das nicht, ist ein Bußgeld von 90 Euro fällig. Es dürfen sowohl Einwegtests auf chemischer Basis als auch elek-tronische Messgeräte sein. Nur diejenigen Alkoholtests entsprechen den gesetzlichen Vorgaben, die

gemäß der französischen Norm/Norme française (NF) zertifiziert sind. Auf che-mischer Basis funktionierende Atem-alkoholtestsets müssen die Referenz-norm NF X 20-702 der französischen Normungsorganisation AFNOR erfüllen. Die Einwegtests sind in ganz Frankreich in Supermärkten, Apotheken und bei Tankstellen erhältlich (Kosten ca. 2 bis 5 Euro).Es gibt keine Verpflichtung, den Al-koholtest auch zu benutzen. Es wird lediglich an die Fahrer appelliert, nach Alkoholkonsum einen freiwilligen Test durchzuführen und bei einem positi-ven Ergebnis das Fahrzeug stehen zu lassen. Um bei einer Verkehrskontrolle immer ein unbenutztes Einweg-Test-Set (Achtung: Verfallsdatum kontrollieren) vorzeigen zu können, empfiehlt es sich, immer mindestens zwei mitzuführen oder sich für die digitale Variante zu entscheiden. In Frankreich gilt übrigens, wie in den meisten europäischen Ländern, eine 0,5-Promille-Grenze. Das Fahren un-ter Alkoholeinfluss zwischen 0,5 und 0,8 Promille Blutalkoholkonzentration (BAK) wird mit einem Bußgeld von 90 bis 750 Euro geahndet. Bei einer BAK von über 0,8 Promille drohen – selbst

ohne jegliches Anzeichen von Trunkenheit – eine Geldstrafe bis zu 4.500 Euro und/oder Gefäng-nis bis zu zwei Jahren.Ein ADAC-Test hat übrigens er-geben, dass die „Pusteröhrchen“ keine verlässlichen Werte liefern und lediglich bestätigen, dass überhaupt Alkohol getrunken wurde. Ob die Mit-führpflicht in Frankreich tatsächlich zu einem Rückgang der alkoholbe-dingten Verkehrsunfälle führt, dürfte mehr als fraglich sein. Dennoch: Die Ausstattung des Fahrzeugs mit einem Alkohol-Schnelltester ist eine so genannte „Verhaltensvorschrift“ und gilt daher für alle Kraftfahrzeuge (auch Motorräder). „Ausrüstungs-vorschriften“ gelten dagegen nur für Fahrzeuge, die im jeweiligen Land zugelassen sind. Die Bestimmungen sind so bunt und unterschiedlich wie die europäischen Mentalitäten. Zuwiderhandlungen kosten oft emp-findlich hohe Geldbußen. Man ist gut beraten, sich vor Urlaubsantritt über die Verkehrsvorschriften im Reiseland und den etwaigen Durchreiseländern genau zu informieren. Die Länderin-formationen aus dem ADAC Tour-Set geben umfassende Auskunft.

Sicher mit dem Fahrrad zur Schule – Aktionstag an Frankfurter Gymnasium Wöhlerschüler on Wheels

Der Frühling zeigt sich nicht von seiner freundlichen Seite, es ist kalt und oft regnerisch. Dennoch, etwa die Hälfte der 1.500 Schüler der Frankfurter Wöh-lerschule radelt gewöhnlich zum Un-terricht. Am 17. April stehen die Zwei-räder besonders dicht auf dem großen Parkplatz vor dem Gebäude. Heute ist Fahrrad-Sicherheitstag und Vertreter der Verkehrswacht, der Polizei und des ADAC Hessen-Thüringen checken die Drahtesel auf Mängel. „Das machen wir jetzt schon im dritten Jahr“, erklärt Alejandro Melus vom Fachbereich Verkehr, „zum Saisonstart einen tech-nischen Check und im Spätsommer trainieren wir bei Fahrradturnieren den sicheren Umgang mit dem Zweirad.“ Mittlerweile muss Melus nicht mehr so viel Werkzeug mitschleppen, um kleine Mängel schnell vor Ort zu beheben, denn „Wöhler-Wheels“ ist gut ausge-

stattet. Seit Ende 2011 werden von der Schülerfirma in der schuleigenen Werkstatt kaputte Räder wieder auf Vordermann gebracht. Heute fallen vor allem falsch eingestellte Bremsen auf, das ist mit ein paar Handgriffen erledigt. Größere Reparaturen kön-nen anhand der Mängelliste, die alle Radbesitzer nach dem Check erhalten, später abgearbeitet werden.Das Engagement der Wöhlerschule ist vorbildlich und eins zu eins kaum übertragbar. Die Module Fahrrad-Check und ADAC Jugend-Fahrradtur-nier aber sind leicht umsetzbar und tragen dazu bei, die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen als Ver-kehrsteilnehmer zu erhöhen. Zur Um-setzung individueller Veranstaltungen berät Alejandro Melus: Telefon (0 69) 66 07 84 05, E-Mail: [email protected]

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Gemeinsame Aktion mit Honda Roller-Training für Einsteiger und Wiedereinsteiger

Jetzt beim ADAC erhältlich: Feuerlöscher-Spray für Auto und Caravan

Neben den bewährten und gerne ge-nutzten Fun and Safety Motorradtrai-nings für Einsteiger-/Wiedereinsteiger bietet die Honda-Akademie Erlensee gemeinsam mit dem ADAC Fahrsicher-heitszentrum Rhein-Main diese Trai-nings nun auch mit Honda Motorrollern neuester Generation an. Gerade im städtischen Verkehrsraum suchen im-mer mehr Verkehrsteilnehmer einerseits die Unabhängigkeit von Fahrplänen des öffentlichen Personennahverkehrs, auf der anderen Seite aber auch eine Alternative zum Auto. Die oft nerven-aufreibende Parkplatzsuche, verbunden mit den Kosten für Betriebsstoff und Verschleiß durch Kurzstreckenfahrten oder zusätzliche Kosten für das Anwoh-nerparken in Ballungsgebieten, machen Alternativen attraktiv. Der Roller kann

Kompakt, leicht, sicher: Der Feuerlö-scher von Prymos löscht zuverlässig Brände in Kfz und Caravans (Reifen, Motoren, Innenraum, flüssige Brenn-stoffe). Der „Kleine“ ist dabei genau so effizient wie herkömmliche Gerä-te, aber deutlich schneller einsatz-bereit und zudem GS-zertifiziert. Mit seiner crashsicheren Halterung – die

eine solche Alternative für die urbane Mobilität der Zukunft sein. Aber nicht jeder hat bereits Erfahrung mit diesen Fahrzeugen, auch wenn aufgrund des Fahrerlaubniserwerbs vor April 1980 grundsätzlich die Nutzung bestimmter Roller ohne zusätzlichen Fahrerlaub-niserwerb möglich ist. Und selbst für Inhaber der Klasse B jüngeren Datums stehen 50-ccm-Roller zur Verfügung. Zwar ist „Fun and Safety Roller“ für diese Zielgruppe gedacht, aber auch Inhaber der entsprechenden Fahrer-laubnis für Motorräder/Roller dürfen selbstverständlich teilnehmen. Inhalte sind neben Informationen rund um die Fahrzeugtechnik Übungen wie Stabi-lisieren, Lenken, Bremsen, Ausweichen und Ausweichen und Bremsen, die in einem Abschlussparcours enden. Roller

von den ADAC Technik-Experten dringend empfohlen wird – kann der Feuerlöscher einfach unter jedem Sitz montiert werden und bringt so für kleines Geld wesent-lich mehr Sicherheit auf Reisen und im Alltag. Den Prymos Feuerlöscher für Kfz und Caravan gibt es ab jetzt in

Neues vom ADAC SHT Reisen Sport Geschäftsstellen Geschäftsstellen

sowie die komplette Schutzausrüstung werden für das Training von Honda zur Verfügung gestellt und sind im Preis von 115,- Euro enthalten. Zunächst ist der 14. Juli als Trainingstag geplant, weitere Termine werden bedarfsorien-tiert folgen. Wer teilnehmen möchte, bucht bitte unter der Telefonnummer (0 60 58) 91 89 18 oder per E-Mail an [email protected]

32 eingeschriebene Teilnehmer be-deuten einen Rekord im ADAC Slalom-Youngster-Cup 2012. Die geringen

Kosten im Vergleich zu anderen Mo-torsportdisziplinen sind sicher mit aus-schlaggebend für die erfreulich hohe Zuwachsrate der Teilnehmer in dieser Nachwuchsmotorsportserie des ADAC Hessen-Thüringen.Die drei rennfertigen Renault Clio 16V standen den jungen Fahrern zu Saison-beginn in Homberg (Efze) zur Verfü-gung. Bereits bei Teilnehmersichtungen im Herbst 2011 und im Frühjahr 2012 wurden erste Tests absolviert. Marcel Warich vom RAC Borken dominierte beim Saisonauftakt in Homberg in der Gruppe der 16- bis 18-Jährigen. Der ADAC Bundessieger aus dem Jahr 2010, Dieter Fabisch vom KMC Kassel, konnte sich bei den

18- bis 23-Jährigen behaupten.Eine in diesem Jahr besonders hohe Leistungsdichte in den beiden Gruppen („Youngster“ und „Rookies“) verspricht spannende und faire Kämpfe um jede Hundertstelsekunde. Insgesamt stehen in Hessen und Thüringen 16 Veranstal-tungen im Terminkalender der Betreuer Hans-Walter Kling und Bernd Mötz. Außerdem werden zwei Vergleichswett-bewerbe mit dem ADAC Ostwestfalen-Lippe durchgeführt. Höhepunkte des Jahres werden Ende Oktober der Final-lauf des dmsj zur Deutschen Junioren-Slalommeisterschaft und der ADAC Bundesendlauf sein. Im Herbst wird es einen Sichtungslehrgang für die Saison 2013 geben.

ADAC Slalom-Youngster-Cup Einschreiberekord unterstreicht Popularität

Haftungsfrage: Bei Nässe stellt der Kampf um Hundertstelsekunden eine be-sondere Herausforderung dar. Foto: Bernd Mötz

den ADAC Geschäfts-stellen & Reisebüros zum Mitglieder-Vor-teilspreis von 34,95 Euro (mit Halterung). Nicht-Mitglieder er-halten den komplet-ten Feuerlöscher für 39,95 Euro.