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3/2011 SEITE 5 NaturapLAn 2011 Jungschar SEITE 12 SEITE 15 Takano | Einblick in die Arbeit mit Kindern, Teens und jungen Erwachsenen Rückblick ImPuls Festival 11 European Methodist Youth and Children Council

Invista 3/2011

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«INVISTA» gibt einen kleinen Einblick in die grosse Vielfalt der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen der EMK Schweiz (kurz Takano).

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NaturapLAn 2011 Jungschar

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ImPuls Festival 11

European Methodist Youth and Children Council

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Invista 3/20112

EINBLICKE

INVISTA – Beilage von Kirche und Welt, der Zeitschrift der Evangelisch-methodistischen Kirche der Schweiz: Erscheint 3 x pro JahrRedaktor Beat BachmannRedaktion Takano Fachstelle EMK Jurastrasse 27, 4600 Olten Tel. 062 205 70 00 [email protected]

Abonnement für «Kirche und Welt» Schweiz: CHF 48.– (für Mitglieder und Freunde der EMK freiwillig) Ausland: CHF 68.– Postcheckkonto: EMK Schweiz, Zeitschrift Kirche und Welt, 8004 Zürich, 80-23018-5Adressänderung Zentralverwaltung EMK Postfach 1344, 8026 Zürich Tel. 044 299 30 80, Fax 044 299 30 89 [email protected]

Anzeigenverwaltung Jordi AG – das Medienhaus, Roland Rösti Belpbergstrasse 15, 3123 Belp Tel. 031 818 01 25, Fax 031 819 38 54 [email protected] für 1/2012 15.02.2012

Grafik + Gestaltung P+S Werbung AG, 8184 Bachenbülach www.pswerbung.ch

Druck / Vertrieb Jordi AG – das Medienhaus, 3123 Belp www.jordibelp.ch

Kirche und Welt wird klimaneutral hergestellt www.preservecreation.chBildnachweise JuKo, S. 10/11: Sigmar Friedrich ImPuls Festival und KaKu: Martin Graber Übrige: Takano Archiv und z.V.g.

JUKO STUfEN IV-V

EMYC STUfE V

AUSBILdUNg JUNgSChAr

dIE TAKANO STUfEN

STUfE I 0-4 JAhrE VErTrAUEN

STUfE II 5-8 JAhrE BIBLISChE gESChIChTE

STUfE III 9-11 JAhrE BIBELKENNTNIS

STUfE IV 12-16 JAhrE gLAUBENS-/LEBENSfrAgEN

STUfE V 17-30 JAhrE JüNgErSChAfT

KUrzEINSATz ArgENTINIEN STUfE V

SEITE 15

SEITE 14

KAKU JUNgSChAr »

IMPrESSUM

SEITE 4

SEITE 10-11

rüCKBLICK IMPULS fESTIVAL TAKANO SEITE 5-9

SEITE 12-13

INhALT

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Invista 2/2011 3

Pulsierende Gemeinden!Liebe Leserin, lieber Leser

Am Puls der Jugend und der Kirche sein – das ist der An-spruch des Impuls-Festivals. An den drei Festival-Tagen erlebte ich eine pulsierende Jugend der EMK, die Ideen und Visionen hat – eine Jugend, die gestalten und prägen will.

Am Puls der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen waren die Workshops am Samstag. Der Markt der Möglichkeiten bot Ein-blicke in spannende Projekte und Konzepte für die Arbeit mit der Zielgruppe.

Am Puls der Zeit – das war die erste Jugendkonferenz der EMK Schweiz. Über 40 Jugendliche und junge Erwachsene entwickel-ten gemeinsam Ideen für die Kirche der Zukunft und wählten ihre Delegierten an die JK – Jährliche Konferenz der EMK.

Der Duden definiert «Puls» als «... das Anschlagen der durch den Herzschlag weitergeleiteten Blutwellen an den Gefässwän-den.» Genau das wünsche ich mir: Der Herzschlag der Jugend leitet Angedachtes und Angestossenes weiter – in die verschie-denen Gefässe unserer Kirche – für pulsierende Gemeinden!

Philipp NussbaumerMitglied Takano-Kommission

APPETIzEr

Das Festival wurde finanziell unterstützt von Back-packers Villa Sonnenhof, Interlaken (Hauptsponsor) sowie von Connexio - Netzwerk für Mission und Diakonie der EMK; Zahlstelle EMK, Zürich; Hotel Alpina, Adelboden. Wettbewerbspreise der Freitag-abend-Verlosung von Spatz Camping AG.

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Zwei Techniken: Eine unbekannte und eine altbewährte …

Von Biber, Martin Graber, Fachperson Jungschararbeit

Bericht zum Kaderkurs der Jungschar (am ImPuls Festival), Thema «Jungschartechnik»

Hut ab vor dieser Leistung! – «Feuerbohren» Nur wenige Jungschärler können sich das Erfolgserleb-nis auf die Fahne schreiben, mit einem «Feuerbohrer» ein Feuer entfacht zu haben. Den Besuchern des Work-shops unter der Leitung von Marcel Bäni (seo coaching, Igis) ist es tatsächlich gelungen. Sie konnten sich am Schluss rühmend gegenseitig auf die Schultern klopfen: «wir haben es geschafft»! Mit Bogen, Schnur, Sackmesser und Holz einen Feuer-bohrer anfertigen um damit ein Feuer entfachen – dieser herausfordernden Aufgabe stellten wir uns in Gruppen. Dabei wurde viel Schweiss vergossen und einige Rück-schläge mussten verdaut werden. Schlussendlich hat-ten alle das Erfolgserlebnis und konnten der qualmen-den Glut eine lodernde Flamme entlocken. «Hut ab vor dieser Leistung», lobte Marcel Bäni die Teil-nehmenden anerkennend. «Man sieht, dass sich hier Leute versammeln, welche im Umgang mit Taschenmes-ser und Feuer geübt sind.»

Immer wieder üben… – «Seiltechnik»Jungschartechnik ist umfassend und muss immer wie-der geübt und vertieft werden. «Seiltechnik» ist im Mo-ment ein aktuelles Thema in der Jungschar, nachdem es in den Medien wegen einem Unfall breitgeschlagen

Die Seilbahn: komplexe Konstruktion mit vielen «wenn» und «aber».

Der grosse Moment: Ist die Glut gut

genug, dass sie entflammt?

KAKUJUNgSChAr

Teamwork: Alleine ist feuer-

bohren kaum zu schaffen

«Schlussendlich hatten alle das

Erfolgserlebnis und konnten der

qualmenden Glut eine lodernde

Flamme entlocken.»

wurde. Die Teilnehmenden des Seiltechnik-Workshops am Sonntag, welcher zusammen mit den Ortsgruppen-leitenden des Blauen Kreuzes stattfand, vertieften ihr Wissen in der Seiltechnik. Viele neue Impulse und Wissen bekamen die Teilneh-menden auf den Weg für ihre Arbeit in den Jungscha-ren. Am Morgen in Theorie und Postenarbeit, am Nach-mittag in der Praxis im Wald beim Bau von Seilbrücke und Seilbahn.

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Zwei Techniken: Eine unbekannte und eine altbewährte …

Offen für neue Einsichten, Ansichten und Meinungen …Interviews von Reto Schelldorfer (Taifun)

Dave Gooljar, Netz4, Leiter des Ressorts Kind & Jugend, konnte am «Markt der Möglichkeiten» die Arbeit von Netz4 vorstellen. Aus dem Besuch des Workshops «ext-rovertierte Jugendarbeit» nimmt er mit, dass er den Kopf nicht hängen lassen muss, wenn Kinder im Teenageralter andere Wege gehen. Er habe etwas gesät (mit Netz4), so-mit sei für ihn die Hoffnung da, dass die Jugendlichen als junge Erwachsene im späteren Leben wieder «zurück-kommen» (Beispiel vom verlorenen Sohn).

«Alte Gesichter wiedersehen und neue Leute kennenler-nen», meint Michaela Zbären (Farfalla), JS Wisseschtei Solothurn zur Frage, warum sich die Reise nach Hunzen-schwil gelohnt hat. Als Input aus den Workshops nimmt sie mit, dass sie sich von Gott leiten lassen wolle (Wor-ship, Musik & Co.). Ein weiterer Anstoss ist «Jugendlichen klare Grenzen setzen» und «keine Gewalt gegenüber Jugendlichen» und die Beschäftigung mit dem Thema verhaltensauffällige/-originelle Kinder.

Mjriam Fankhauser (Granini), ebenfalls von der JS Wis-seschtei Solothurn, konnte viele Teilnehmende des Jung-schar-STR «Punkt 11» wiedersehen und viele neue Leute kennenlernen. Im Workshop «verhaltensauffällige/-ori-ginelle Kinder» erhielt sie Impulse für neue bzw. andere Lösungen im Umgang mit diesen Kindern. Beim Wor-ship-Workshop wurden andere Lieder (Deutschland) ge-sungen als bei uns in der Schweiz, was eine freudige Ab-wechslung war.

«Wegen den Workshops!», dies die knappe, aber be-stimmte Antwort von Lukas Gfeller (Sirius), Hauptleiter JS Windrose der EMK Schlatt, auf die Frage, warum sich die Teilnahme gelohnt hat. Und was für einen Impuls aus den Workshop-Blöcken spürt er? «Im Workshop ‚Kirche anders denken – ein ganz neues Verständnis von Kirche‘ habe ich auf dieses spezifische Thema neue Ansichten erhalten und mir dazu Überlegungen angestellt.»

TAKANO

rüCKBLICK IMPULS

Dave Gooljar lässt den Kopf nicht hängen, wenn Teenager eigene Wege gehen

Granini und Farfalla – sind offen für neue Kontakte

Taifun als Interviewer will es genau wisssen

Sirius – nimmt Inputs mit aus dem Workshop ‚Kirche anders denken’.

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Invista 3/20116

Freundschaft geht (auch) durch den Magen

Hauptsponsorwww.villa.ch

Markt der Möglichkeiten Gewinner WettbewerbOriginelle, phantasievolle, überraschende, überzeu-gende, innovative, nachhaltige… Ideen wurden am Festival an vierundzwanzig Ständen vorgestellt.

Die Besucherinnen und Besucher hatten die Qual der Wahl. Sie mussten sich für den Stand entscheiden, der den besten Impuls für die Praxis gibt. Das Resultat: gleich zwei Stände waren punktegleich auf dem 1. Rang. Die Ge-winner erhielten einen Gutschein für zwei Übernachtun-gen in der Backpackers Villa Sonnenhof in Interlaken.

Platz 1: FreundschaftskursEinmal im Monat findet der Freundschaftskurs «unida» statt. Zuerst wird gemeinsam gekocht, zum Dessert gibt's einen kurzen inhaltlichen Block mit anschliessender Ge-sprächsarbeit für die Paare. Ziel des Kurses ist es, zu Beginn der Freundschaft ein gutes Fundament zu bauen, damit die Beziehung tief, offen und auf lange Perspektive gelebt wird und aus einer gesunden Motivation heraus die Hochzeit/Ehe geplant und vorbereitet werden kann.Organisator: EMK Lenk, Sam Humm

Platz 1: … wild, wild West Saloon-PartyAm Markt bekamen die Besucher einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Party, die am 19. November 2011

Saloon-Party

TAKANO

rüCKBLICK IMPULS

an der Nägeligasse in Bern statt fand. Der Eintritt kos-tete 5.– Franken inkl. Jeton-Becher. Dresscode: Wild wild West. Das Programm: Black Jack, Poker, Roulette & Co. Die Einnahmen gehen in die Umbaukasse der EMK Bern (Nägeligasse). Mehr Infos: [email protected]: Leiter der Jungscharen Terra Nova & Ar-cus der EMK Bern

2. Platz: KerzenwerkstattAm Festival konnten verschiedene farbige Kerzen gezo-gen werden. Die Idee mit der Kerzenwerkstatt entstand, weil die Jungschar externe Kinder erreichen wollte. Da sie in den Schulen keine Werbung für die Jungschar machen durften, haben sie sich entschlossen, die jung-scharinterne Kerzenzieh-Aktion öffentlich zu machen und die Leute in die EMK einzuladen. Im November 2011 fand das Kerzenziehen in der EMK Flawil statt. Schul-klassen sowie auch Privatpersonen konnten ihre Ker-zen ziehen und giessen.Die ganze Kerzenwerkstatt kann gemietet werden.Für mehr Infos und bei Fragen: [email protected]: JS Oase, Flawil

Eintritt in die Kerzenwerkstatt

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Invista 2/2011 7

Kompetente Auskunft über die Theolo-gische Hochschule Reutlingen

Politisch interessiert? Die JEVP gibt Auskunft«Originelle, phantasievolle, überraschende, überzeugende, innovative, nachhaltige… Ideen wurden am Festival an vierund-zwanzig Ständen vorgestellt. »

Markus Projekt: Kurz-Aufführung

Bastel-Ideen

Jung-Autoren stellen ihre Bücher vor

Jungschar/Takano

Connexio-Parcours

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Invista 3/20118

Beim Laufen brauche ich mich

nicht mit dem Vorwärtskommen zu

beschäftigen, denn laufen kann

mein Körper ganz selbständig.

Von einem, der loszog… Interview von Martin Graber mit Peter Egger

Freitagabend: Multivision und Vortrag«Zu Fuss um die Welt»

Getrieben von einer Kraft, die stärker war als alle ei-genen Bedenken, umrundete der 28-jährige Oberaar-gauer Peter Egger die Welt zu Fuss, 18 000 km in 511 Tagen. Pesche‘s Weltumrundung ist die Geschichte ei-nes jungen Menschen, der loszog, sich seinen Fragen, Sehnsüchten und Ängsten zu stellen – um Freiheit zu erlangen.

Pesche, was bewegt einen Mann wie dich, um die Welt zu laufen?Pesche: «Ich war auf der Suche nach Antworten. Antworten auf viele Fragen. Fragen zu Gott, zur Welt und zu mir selber. Sie nagten an mir und bewegten mich zum Loszulaufen. Die-selben Fragen haben mich auch unterwegs immer wieder gestossen wie auch gezogen.»

Warum denn laufen? Es gibt doch auch andere Möglich-keiten, um sich fortzubewegen!«Laufen ist Bewegung. Bewegung regt meine Gedanken an und fördert sie. Beim Laufen brauche ich mich nicht mit dem Vorwärtskommen zu beschäftigen, denn laufen kann mein Körper ganz selbständig. So habe ich Zeit, meinen Gedanken nachzugehen und auch in der Bibel zu lesen.

Andererseits ist Laufen unabhängig und frei. Ein Velo muss ich abschliessen, wenn ich einkaufen gehe, ein Auto ist ab-hängig vom Benzin oder beim Zug bin ich an Schienennetze gebunden. Auf meinen Füssen bin ich frei. Ich kann Flüsse überqueren und Berge erklimmen. Wer denkt, man kommt langsam vorwärts … weit gefehlt! Das waren pro Tag bis zu 60 Kilometer.»

Du hast dir unterwegs viele Gedanken um Gott und die Welt gemacht. Diese gibst du offen und ehrlich wei-ter. Wie reagiert das Publikum ausserhalb einer Kir-che darauf?«Das kommt verschieden an:• Fasziniert und bewegt: Den einen Rückmeldungen ent-

nehme ich, dass ein Funke rübergesprungen ist, der wei-tere Gedanken entzündet.

• Als Bereicherung: Ein gelassenes Entgegennehmen mei-ner persönlichen Erfahrung zusammen mit einem aben-teuerlichen, tiefgründigen wie auch humorvollem Rei-sebericht.

Der Auftakt am ImPuls Festival mitPesche. Gleichzei-tig auch der Auftakt zu seiner Tournee 2011-12

Interessiert?

Weitere Auftritte von Peter Egger: www.olalei.ch

TAKANO

rüCKBLICK IMPULS

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Invista 2/2011 9

Die Ausrüstung und Kleidung: Aufs Notwendigste beschränkt.

Pesche im Gespräch nach dem Vortrag, welcher

zu interessierten Gesprächen anregte

Gemütlicher Ausklang des Abends in der Lounge

• Und es gibt Leute, die möchten mir am liebsten den Kopf abreissen: Menschen, die Toleranz preisen, sie aber sel-ber nicht leben. Menschen, die Frieden und Wahrheit nicht annehmen können oder auch Menschen, die Mühe haben, «Sünde» und «Jesus» in einen Konsens zu brin-gen. Denn diese Worte spielen sich gegenseitig aus. Wer die Sünde aus seinem Leben wegdenkt, braucht keinen Jesus. Alle, für die Jesus nicht existiert, müssen sich Sünden irgendwie aus dem eigenen Leben wegdenken.»

Was hat die Reise in dir verändert?1. «Ich bin erwachsen geworden. Im Glauben wie auch in der

persönlichen Reife. Ich habe Gott auf eine neue Art ken-nengelernt. Als einen Gott, für den ich mich nicht schä-men muss, sondern als einen Gott, mit dem ich durchs Leben gehen will.»

2. «Die Reise hat mich zu einem gelasseneren Menschen gemacht. Ich weiss jetzt, wer ich bin. Ich weiss, welche Gaben mir Gott schenkte und welche er mir nicht gab.»

EIn grosses Dankeschön an Spatz, dem Wettbewerb-

Sponsor. Spatz verloste unter den Teilnehmenden

vom Freitagabend drei Wander-Ausrüstungen.

www.spatz.ch für ihr nächstes Abenteuer zu Fuss,

unterwegs, im Zelt

«Ich bin erwachsen geworden.

Im Glauben wie auch

in der persönlichen Reife.»

Danke dir Pesche, für deine umfassenden Gedanken, die du uns in Hunzenschwil mit auf unseren persönli-chen Weg gegeben hast!

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Wir sind die Zukunft der Kirche!Von Sarah Bach

Im Oktober fand zum ersten Mal die Jugendkonferenz der EMK Schweiz, gleichzeitig mit dem ImPuls Festi-val in Hunzenschwil, statt. Es wurde über Projekte und Meinungen der Jugend diskutiert, Geld verteilt, gewählt und vieles mehr...

«Warum sind wir hier?» «Was sind unsere Kompeten-zen?» «Und was hat das mit connexio zu tun?» Diese und noch viele Fragen mehr wurden am 30. Oktober 2011 anlässlich der ersten Jugendkonferenz (JuKo) der EMK Schweiz gestellt. Carla Holmes, Präsidentin des Kirchenvorstandes EMK, bringt das «Warum» schliess-lich auf den Punkt: «Ihr seid die Zukunft der EMK. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass ihr euch eine eigene Meinung bildet und diese dann auch vertreten könnt.»

Nachdem die Regeln und Kompetenzen der JuKo ge-klärt sind geht es darum, diese Meinungen mit diver-sen Projekten möglichst gut darzustellen. Connexio stellt der EMK-Jugend jährlich CHF 10 000.– zur Ver-

fügung, die die JuKo in verschiedene Projekte inves-tieren kann. Sei dies nun ein Lager für Kinder aus ein-kommensschwachen Familien oder ein Musikfestival der EMK-Bands - der Kreativität sind (fast) keine Gren-zen gesetzt. So wird den ganzen Nachmittag in kleine-ren Gruppen darüber diskutiert, wie dieses Geld sinn-voll investiert werden kann und wie diese Ideen auch in die Tat umgesetzt werden können.

Im Plenum wird dann zum ersten Mal in der Geschichte der EMK Schweiz ein Jugendrat inkl. Präsidentin ge-

Wahlen und Abstimmungen über Projekte und Anträge – nur die Jugendlichen waren abstimmungsberechtigt!

STUfEN IV-V

JUgENdKONfErENz

Unterstützung erhielten wir von Carla Holmes, Präsidentin des Kirchenvorstandes

Das Formular für ein Projekt wird ausgefüllt

Aus diesem Grund ist es wich-

tig, dass ihr euch eine eigene

Meinung bildet und diese dann

auch vertreten könnt.»

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Invista 2/2011 11

In den Projektgruppen wurde eifrig diskutiert.

Wahlen und Abstimmungen über Projekte und Anträge – nur die Jugendlichen waren abstimmungsberechtigt!

Auch der Spass kam nicht zu kurz

KONTAKT

Du hast ein Anliegen, das der Jugendrat

deiner Meinung nach besprechen sollte?

Kontaktiere unsere Präsidentin unter

[email protected]

Meinungen von Teilnehmenden

«Die Jugendkonferenz hat meiner Ansicht nach gezeigt, mit welchem Engagement und mit welcher Motivation sich die Jugendlichen für unsere Kirche einsetzen. In der Jugend steckt ein riesen Potenzial, das die EMK un-bedingt nutzen und fördern sollte.»

Marco Rota, Uster

«Ich fand es gut, dass die jungen Leute eine Stimme bekamen. Wir wissen nun, wo wir un-sere Anliegen deponieren können!»

Lukas Gfeller, Schlatt

«Ich fand es schön, dass so viele Jugendliche an der JuKo teilgenommen haben. Schade war nur, dass nicht alle Distrikte gleichmässig ver-treten waren.»

Michèle Bachmann, Bottenwil

wählt, dessen Aufgabe es nun ist, alle Anliegen der Ju-gendkonferenz an der Jährlichen Konferenz (JK EMK) zu präsentieren und die Jugend angemessen zu vertreten. In der anschliessenden Sitzung werden nach anfängli-cher Zurückhaltung die Diskussionen schnell tiefgrün-diger, die Anträge komplizierter und die Ansprüche hö-her gesteckt.

Alles in allem war es eine gelungene erste Jugend-konferenz, die den Anwesenden viel Stoff zum Nach-denken gegeben hat und die zu mehr Vielfalt in unse-rer Kirche führt.

Einen weiteren Bericht und Interviews zur JuKo befindet sich in der beiliegenden Ausgabe von «Kirche und Welt».

Der neu gewählte Jugendrat besteht aus:

• Damaris Bach (Präsidentin), Distrikt Nordostschweiz

• Salome Wilhelm (Vizepräsidentin), Distrikt Nordwestschweiz

• Stephanie Nussbaumer, Distrikt Nordwestschweiz

• Rafael Burkhalter, Distrikt Bern

• Martin Hintermann, Distrikt Bern

• Sarah Bach, Distrikt Nordostschweiz

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EMYC

Am europäischen EMK-Netz mitspinnen…Von Sarah Bach

«Wottsch uf Wien?» Mit dieser Frage wurde ich von Reto Nägelin, dem Leiter der Takano Fachstelle, kon-frontiert. Mein erster Gedanke: «Wo ist der Haken?» Nun ja, die Frage war eigentlich, ob ich als Jugend-delegierte der Schweiz am EMYC teilnehme, der die-ses Jahr im wunderschönen Wien tagte.

Ohne wirklich viel über den EMYC zu wissen, sagte ich zu. Einige Informationen bekam ich dann doch noch, bevor ich das Flugzeug nach Wien bestieg: EMYC be-deutet «European Metdhodist Youth and Children’s Council» (Europäischer Methodistischer Rat für Kin-der- und Jugendarbeit) und das Hauptziel des Jugend-rates EMYC ist es, die Werke für Kinder- und Jugend-arbeit der Methodistischen Kirchen in Europa zu ver-netzen.

Deshalb trafen sich Ende September 37 Mitarbeitende der Methodistischen Kirchen aus 18 europäischen Län-dern in Wien, um Ideen, Probleme, Projekte, etc. aus-zutauschen. Ich war eine der sechs Jugenddelegier-ten, die nebst den offiziellen Delegierten dem Rat bei-wohnten.

Der EMYC-Rat 2012 von Wien

Ratsverhandlungen am EMYC

Ausgenommen von zwei Plenumssitzungen waren wir in Projektgruppen eingeteilt. Wir diskutierten und erar-beiteten neue Projekte, um die verschiedenen EMKs in Europa besser miteinander in Kontakt zu bringen. Ich selber war in der Gruppe «Jugendtreffen». Zur Diskus-sion stand, wie und in welchem Rahmen sich die Ju-gendlichen der verschiedenen methodistischen Kir-chen treffen können.

Auch das «Methodist Festival», das nächstes Jahr in Krakau, Polen stattfinden wird, hat uns im Rat sehr be-schäftigt. So wird beispielsweise das europäische Ju-

STUfE V

«Hauptziel des Jugendrates EMYC ist es, die Werke für Kin-der- und Jugendarbeit der Me-

thodistischen Kirchen in Europa miteinander zu vernetzen.»

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Invista 2/2011 13

Gespräche der Delegierten aus

unterschiedlichen Ländern

Besuch Schloss Schönbrunn in Wien

Stadtbesichtigungen gehörten auch dazu

Lust auf internationale Begegnungen? Der nächste Anlass – für Jung und Alt – findet in Polen statt.

Workshops, Ausflüge, Worship, Gemeinschaft und noch vieles mehr kannst du vom 8.-12. August 2012 beim Treffen aller methodistischen Kirchen Euro-pas erleben.

www.methodistfestival.eu

gendtreffen nächstes Jahr während dem «Methodist Festival» stattfinden. Wir sind nun drei Delegierte aus verschiedenen Ländern, die die Aufgabe haben, alle Ideen, die wir am EMYC bezüglich des Jugendtreffens gesammelt haben, in Krakau wahr werden zu lassen.

Zudem gab es am EMYC Länder-Berichte, Gottes-dienste, viele neue Bekanntschaften, spannende Dis-kussionen, jede Menge Spass in verschiedenen Spra-chen und vieles mehr. Für mich war es eine sehr span-nende und bereichernde Zeit und ich bin dankbar, dass ich teilnehmen und von unserer weltweiten Kirche pro-fitieren durfte.

Für mehr Informationen dürft ihr gerne auf mich zu-kommen oder die Website des EMYC's www.methodi-styouth.eu besuchen.

Spiel und Spass während

dem Nachtcafé

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Invista 3/201114

Von Jugendarbeit bis Kleiderausgabe… Von Connexio

Im Oktober 2010 brach Jasmine Tanner, nach Ihrer Spanisch-Matur, zum Kurzeinsatz nach Argentinien auf. Ein siebenmonatiger Einsatz in der Iglesia Cen-tral in Buenos Aires wartete auf sie. Im Kindergar-ten, bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen und im Sozialprojekt zur Betreuung von Obdachlosen half sie tatkräftig mit.

Als Jungscharleiterin in der EMK Liestal-Frenkendorf interessierte Jasmine sich besonders für die Jugendar-beit in der argentinischen EMK. Schon nach kurzer Zeit merkte sie, dass das Interesse auf Gegenseitigkeit be-ruht. «Ursprünglich haben die Jugendleiter der argen-tinischen EMK kaum eine richtige Sitzung veranstaltet. Jetzt treffen sie sich jeden Monat zur Planung.» Dass eine einfache Idee wie ein Frisbee frischen Wind in die Jugendarbeit bringt, zeigt, dass Jasmine Tanner sich die Spontanität der Südamerikaner zu Eigen gemacht hat. Jedenfalls bis zu einem gewissen Grad: «Plötzlich habe ich gemerkt, wie sehr ich Schweizerin bin, was Pünkt-lichkeit betrifft.»

ArgENTINIENSTUfE V

Jasmine Tanner engagierte

sich im Kindergarten.

Bist du interessiert an einem Kurzzeit-Einsatz? Infos gibt’s bei der Takano Fachstelle oder auf der Website www.connexio.ch

Pfarrerakten archiviertBesonders während der zweimonatigen Sommerschul-ferien (Mitte Dezember bis Mitte Februar) zahlte sich die Selbstständigkeit der 20-jährigen Baslerin aus. Neben einer Reise nach Nordargentinien bot sie ihre Hilfe im Kirchensekretariat an – und durfte gleich kräftig anpa-cken und Akten archivieren. «Das war toll, so habe ich ei-niges über die Geschichte der Iglesia Central erfahren.»

Sozialprojekt verändert MenschenBeeindruckt hat Jasmine die gute Organisation des So-zialprojekts der Iglesia Central. Sie half in der Kleider-kammer, aus der Obdachlose mit einem sauberen Out-fit ausgestattet werden. «Diese Gemeinde ist super or-ganisiert und ziemlich progressiv. Es war faszinierend zu sehen, wie Menschen sich ändern können, wenn sie das Angebot von Essenausgabe und Waschmöglichkeit nutzen. Sie können dort sogar die Haare schneiden las-sen. Da war ein Mann, der ständig betrunken auftauchte. Als ich wegging, war er nüchtern und hat sich Mühe ge-geben, sich sauber zu kleiden.»

Diesen Herbst begann Jasmine Tanner an der Uni Ba-sel Spanisch und Altertumswissenschaften zu studie-ren. Die Kontakte zu ihren Freunden in Argentinien will sie nicht abreissen lassen.

Methodistische Jugendgruppe in Buenos Airos

«Diese Gemeinde ist super organi-

siert und ziemlich progressiv.»

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Invista 2/2011 15

Jasmine Tanner engagierte

sich im Kindergarten.

NaturapLAn 2011

P wie Powerbreak – Theorie in die Praxis umgesetzt

R – Radikale GastfreundschaftDiese durften wir über Auffahrt in der EMK in Lang-nau und im 2. Kursteil auf dem Brunnersberg erleben.

A – Auffrischen Nicht nur unsere J+S-Kenntnisse, son-dern auch unser Glaube und manche Beziehungen wurden mächtig aufgefrischt.

P – Power Break ... so kann man die LA auch bezeich-nen. Wir konnten durchatmen, auftanken und starten jetzt wieder voller Energie in die Jungschar-Arbeit.

L – Leiter Wir wurden von kompetenten Leitern ge-schult und lernten was es heisst, ein kompetenter Lei-ter zu sein. Dafür danken wir herzlich!

A – Anders Wir wurden motiviert, aus dem Normalen auszubrechen und Neues zu wagen und liessen so den Alltag weit hinter uns.

N – Nachtschicht Nicht nur unsere neue Jungschar-präsidentin testete ihre Betriebsfunktion um halb 4 Uhr morgens, auch für die Teilnehmer war meist erst nach Mitternacht Nachtruhe.

Von Baski, Pringel, Scotch & Simba

Die diesjährige Lagerleiterausbildung (LA) der Jungschar fand unter dem Thema «NaturapLAn» statt. In zwei Kursteilen erhielten wir viele neue Impulse:

N – Natur Passend zu unserem Glaubensthema «Schöpfung» durften wir Gottes wunderbare Kreation in all ihrer Vielfalt wahrnehmen und neu erleben, vom Schnee bis zum strahlend blauen Himmel.

A – Abenteuer Schon der Kursstart wurde abenteuer-lich, als es darum ging in kürzester Zeit einen Hike zu planen. Dies konnte nur schwer von einem nächtlichen OL, einem halbblinden und feuerheissen Geländespiel, Sportblöcken, etc. getoppt werden.

T – Theorie Natürlich durfte auch der Ausbildungsas-pekt nicht fehlen: Das Reglement der EMK, der Jung-schar und von Jugend+Sport können wir nun auswen-dig, und auch in Bezug auf unsere Teamführung erhiel-ten wir wertvolle Impulse und Anregungen.

U – Unterhaltung Spiel und Spass bis tief in die Nacht, ein Professor, der fast den Brunni sprengte, unsere abendliche Runde «1, 2 oder 3» ... Über den Unterhal-tungswert der LA konnte man sich wirklich nicht be-schweren.

U wie Unterhaltung – nicht nur für

die Gewinnergruppe

JUNgSChAr

AUSBILdUNg

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10. BIS 17. FEBRUAR

2012

ORT Interlaken (BE) Backpackers Villa SonnenhofALTER Ab 18 Jahren LEITUNG Barbara Morf, Takano Fachstelle EMK Jonas Brunner, Bibellesebund

VillaCamp in

(W) Interlaken

für junge Erwachsene

Anmeldeschluss / TagungsgebührPreisstufe 1 für Anmeldungen bis 5. Februar 2012:Fr. 70.- / KIDS TREFF Partner Fr. 50.-

Preisstufe 2 für Anmeldungen bis 19. Februar 2012:Fr. 80.- / KIDS TREFF Partner Fr. 60.-

GruppenrabattAb 10 Anmeldungen im selben Umschlag oder ab 10 Anmeldungen online nachein-ander gesendet, gibt es Fr. 10.– Reduktion pro Person. Bitte Kontaktperson angeben, der die Infos zugestellt werden sollen.

Einzelpersonen bezahlen bar vor Ort. Gruppenanmeldungen werden vorher in Rechnung gestellt.

Bei Abmeldungen nach dem Versand der Teilnehmerinfos wird eine Bearbeitungs-gebühr von Fr. 20.–, bei Nichterscheinen der ganze Kursbeitrag erhoben.

Anmeldebestätigung / TeilnehmerinformationenEs werden keine Anmeldebestätigungen verschickt. Die Teilnehmer erhalten nach Anmeldeschluss detaillierte Informationen zugestellt.

KIDS TREFF PartnerschaftEine Partnerschaft ermöglicht Ihnen günstigere Seminargebühren. Bis heute sind dies folgende Verbände: CHG / FEG / VFMG / EMK / ETG

Name Vorname

Adresse / Ort

Telefon Nr. Geb. Datum (ab 30 Jahren freiwillig)

E-Mail Gemeinde

Seminarort Ich melde mich für den Seminartag vom 3. März in Winterthur an. Ich melde mich für den Seminartag vom 31. März in Bern an.

Allgemein Ich bin KIDS TREFF Partner (Verband: ____________________________) Ich bin nicht KIDS TREFF Partner Ich möchte das kostenlose KIDS TREFF Info-Mail erhaltenA

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Fachseminar von 13.30 bis 16.00 Uhr Vorschule Spielzone Lobpreis Plenum Kleingruppe Se

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AgENdAANLäSSE 201213.-15. JANUAr UPGRADE (Stuttgart) Weiterbildung für junge Erwachsene Infos: takano-online.ch

10.-17. fEBrUAr VillaCamp, Interlaken für junge Erwachsene und Familien Infos: takano-online.ch

3. MärzKidsTreff Seminartag Winterthur Infos: www.kidstreff.ch

2.-4. MärzLeaderV – Weiterbildung für junge Erwachsene Infos: takano-online.ch

17.-18. MärzJungschar-Konvent Infos: www.jemk.ch

31. MärzKidsTreff Seminartag Bern Infos: www.kidstreff.ch

27.-28. APrILBasic-Schulung «Kinder- und Jugendarbeit» (prov.) Infos: takano-online.ch

5. MAIMotivationstag für Eltern Basel: «Glaube zu Hause» Infos: takano-online.ch

13. MAISammlung «Woche der Jugend» Infos: takano-online.ch

17.-20. MAICampIV (Auffahrt) Infos: takano-online.ch

14.-17. JUNIJährliche Konferenz der EMK Münsingen und Frutigen

7.-12. AUgUSTEuropean Methodist Festival – Krakau, Polen. «it’s for you» Infos: methodistfestival.eu

7.-9. SEPTEMBErEltern/Vater-Kind-Weekend (prov.) Infos: takano-online.ch

Online-Anmeldung: www.kidstreff.ch