40 geniale Power-TippsGeheime Tricks und Kniffe, die Sie kennen sollten!

Mobile HotspotsSo kommt jedes Wi-Fi-iPad auch auf Reisen ins Web

20 x ZubehörExklusive Gadgets und Must-Haves für Ihr iPad

40 Seiten Step by StepiPad voll ausreizen: Daten und Dokumente verwalten, Filme & DVDs übertragen …

22 geniale iTunes-Tools zur Medienverwaltung 40 min iPad Video-Workshop

für Einsteiger

DAS UNABHÄNGIGE iPAD-MAGAZIN

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01/2010 August | September | Oktober

40 Seiten feinste Apps Handverlesen, kategorisiert, getestet und bewertet: Apps, die auf keinem iPad fehlen dürfen

KaufberatungiPADS UND

TARIFEGarantiert richtig

entscheiden!

Extraheft

€ 7

,90

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8,5

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z CH

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Office-AppsKeynote, Pages und Numbers im Test

Vertrieb DeutschlandBezugsquellen und Distribution über www.macland.dewww.just-mobile.eu

©2010 Just Mobile Ltd. Just Mobile und andere Just Mobile Marken sind Eigentum von Just Mobile Ltd. Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Rechteinhaber. Dekoration und Apple Produkte dienen nur der Illustration und sind nicht im Lieferumfang enthalten.

UpStand™

The iconic iPad stand.

Vertrieb DeutschlandBezugsquellen und Distribution über www.macland.dewww.just-mobile.eu

©2010 Just Mobile Ltd. Just Mobile und andere Just Mobile Marken sind Eigentum von Just Mobile Ltd. Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Rechteinhaber. Dekoration und Apple Produkte dienen nur der Illustration und sind nicht im Lieferumfang enthalten.

UpStand™

The iconic iPad stand.

SIE IHR iPAD!

Die beste Art, das Internet, Mails, Fotos und Videos zu erleben. In deiner Hand.“ schreibt Apple über das iPad. Und: „Kaum zu glauben, wie viele Ideen wir in etwas so Dünnes gepackt haben.“. Wer das iPad einmal in der Hand gehalten hat, kann diesen Aussagen nur zustimmen. Äußerlich nur ein flacher

Bildschirm mit integriertem Computer, entpuppt sich das neue Apple-Gerät schnell zum Liebling der gesamten Familie. Mal eben E-Mails checken, im Bett noch ein digitales Buch lesen, ein Video ansehen, die Urlaubsfotos sortieren – all das ist möglich. Und natürlich noch viel mehr. Das merkt man spätestens dann, wenn man sich in den Untiefen des App Store verloren hat und der Shopping-Lust frönt. Das iPad wirkt hier auf Apple-Fans genauso faszinierend wie auf Anwender, die Computer bislang eher gemieden haben.

Beiden Anwender-Gruppen soll diese iPad easy ein Wegbereiter zu noch mehr Spaß mit dem iPad sein. In über 50 Seiten Workshops lernen Sie die ersten Schritte mit Ihrem Mobilgerät, wie Sie Mail und Safari für sich am besten nutzen können und Videos in Ihren Alltag einbinden. Im Anschluss zeigen wir Ihnen die besten Apps, die auf keinem iPad fehlen sollten und wie Sie diese verwenden. Schließlich geben wir Ihnen Tipps und Tricks an die Hand, mit denen Sie Ihr iPad noch effizienter verwenden und einsetzen können, und zeigen Ihnen schickes und nützliches Zubehör.

Ergänzt wird dieses für jeden iPad-Besitzer unerlässliche Heft durch eine Heft-CD, auf der Sie über 40 Minuten Videotraining zu Ihrem iPad sowie die 22 besten iTunes-Tools finden, mit denen Sie Apples Musikverwal-tungssoftware noch besser für Ihre Zwecke einrichten können.

Viel Spaß bei den ersten und weiteren Schritten mit Ihrem iPad.

Ihre Redaktion

ENTDECKEN

Mehr als 333 Apps für iPad & iPhone im Test

Wir haben den App Store für Sie durchforstet! Die neue AppStoreBIBEL enthält Tests von mehr als 333 iPho-

ne- und iPad-Apps. Geordnet nach Kategorien finden Sie hier die wahren App-Perlen. Die vielen unverzichtbaren Tipps der AppStoreBIBEL zeigen, wie Sie alles aus iPhone und iTunes herauskitzeln, zudem erfahren Sie alles Wichtige zum neuen iPhone 4 und den iPad-Modellen. Die AppStore-BIBEL ist im Zeitschriftenhandel oder versandkos-tenfrei unter www.falkemedia-shop.de zum Preis von 5,90 Euro erhältlich.

Redaktionelles3 Editorial

6 DasrichtigeiPadfürSie:EntscheidungshilfenzurAuswahldesperfekteniPad-Modells

114 InhaltderHeft-CD:DetailszumVideo-WorkshopunddenSoftware-Tools

12 Workshops14 IhrneuesiPadistda–undjetzt?

16 AnschlussundAktivierung:DieerstenSchritte

18 MitSafaridurchsInternet

20 Mail– derelektronischePostkasten

22 Fotossortierenundverwalten

24 FilmundFernsehenmitdemiPad

32 VideosimNetzmitYouTubeschauen

34 Kontakte–dasdigitaleAdressbuch

36 Textebearbeiten&Notizenmachen

38 StadtpläneundKarten

40 DasiPadalsiPod

42 WiefunktioniertderFlugmodus?

44 Dokumentelesenundverwalten

INHALT

04

50 Top-iPad-Apps im Test

52 FehlendeiPhone-Appsnachrüsten

54 PräsentationenmitKeynoteerstellen

58 TextemitPagesgestalten

62 Zahlenspiele:TabellenkalkulationmitNumbers

66 DaselektronischeBücherregaliBooks

68 AppsfürAction-Gamer

70 Fahrenundfliegen:Appsfür(Auto-)Piloten

72 Sportspiele

74 iPad-SpieleabendmitMultiplayer-Apps

76 NeueMedien:Magazin-Appsvorgestellt

80 AppsfüralltäglicheAufgaben

84 MalenundzeichnenmitAppsfürkreativeKöpfe

86 iPadimTonstudio:AppsfürMusikerundProduzenten

88 ComicBookReader

90 iPad-Zubehör92 HardwareausdemHauseApple

94 MobileHotspots:AuchmitdemWi-Fi-iPadüberallinsNetz

98 ExklusivesundalltäglichesZubehör

102 Tipps & Tricks05

Auspacken, anschließen, ausprobieren

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DAS RICHTIGE Das iPad ist zweifellos ein interessantes Gerät – nicht für jeden, aber für sehr viele von uns. Je nach Entscheidung für ein Gerät folgt dann das Grübeln über einen passenden Mobilfunk-Datenvertrag. Mit den folgenden Hinweisen treffen Sie problemlos die richtige Entscheidung für Ihren Einkauf.

iPAD FÜR SIE

von Andreas Reitmaier

07* Voraussetzung ist ein Complete-Tarif außer Complete XS, Complete 60 oder Complete S (erste Generation) ** theoretisch bis zu 170 kbit/Sek. *** E-Plus-Netz

Übersicht LaufzeittarifeT-Mobile T-Mobile O2 O2 O2 Vodafone Vodafone Simyo*** blau.de***

Bezeichnung Xtra web‘n‘walk Flat Special

CombiCard Connect L mit Complete Vorteil *

O2 Blue S O2 Blue M O2 Blue L MobileIn-ternet Basic Monatspaket

MobileIn-ternet Basic Monatsflat

Daten – 1 GB

Daten-Flatrate

Web t-mobile.de t-mobile.de o2online.de o2online.de o2online.de vodafone.de vodafone.de simyo.de blau.de

Preis pro Monat

34,95 Euro 19,95 Euro 10 Euro 15 Euro 25 Euro 14,95 Euro 24,95 Euro 9,90 Euro 19,80 Euro

Daten- volumen

unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt 200 MB unbegrenzt 1 GB unbegrenzt

Einschrän-kungen

Drosselung auf max. 64 kbit/Sek. (Download) ab einem Datenvo-lumen von 3 GB, kein VoIP, keine Nutzung von Voice-over-IP- und Peer-to-Peer-Verbin-dungen

Drosselung auf max. 64 kbit/Sek. (Download) ab einem Datenvo-lumen von 3 GB, kein VoIP, keine Nutzung von Voice-over-IP- und Peer-to-Peer-Verbin-dungen

Drosselung auf GPRS-Niveau** ab einem Da-tenvolumen 200 MB, keine Peer-to-Peer-Ver-bindungen

Drosselung auf GPRS-Niveau* ab einem Da-tenvolumen 1 GB, keine Peer-to-Peer-Verbin-dungen

Drosselung auf GPRS-Niveau* ab einem Da-tenvolumen 5 GB, keine Peer-to-Peer-Verbin-dungen

keine Nutzung von Voice-over-IP- und Peer-to-Peer-Verbin-dungen

Drosselung auf max. 64 kbit/Sek. (Download) ab einem Datenvolu-men von 3 GB, keine Nutzung von Voice-over-IP- und Peer-to-Peer-Verbin-dungen

Drosselung auf max. 56 kbit/Sek. (Download) ab 5 GB, keine Peer-to-Peer-Ver-bindungen

Startgutha-ben

10 Euro – – – – – – 5 Euro –

Mindestlauf-zeit

– 24 Monate – – – – – – –

Preis (Micro-SIM / Startpaket)

9,95 Euro 0 Euro 0 Euro 0 Euro 0 Euro 0 Euro 0 Euro 9,90 Euro 12,90 Euro

Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Stand: 12. Juni 2010

Ein offizielles Sponsoring, wie bei Mobiltelefonen üblich, gibt es beim iPad nicht. Doch eine

Nachfrage im Handy-Shop Ihrer Wahl kann nicht schaden. Die Mobilfunk-Anbieter sind derzeit sehr stark daran interessiert, längerfristige Laufzeitver-träge auch für Datenverkehr abzuschlie-ßen. Offensichtlich wittern sie ein gutes Geschäft und zahlen Shop-Betreibern häufig zusätzliche Provisionen. Zum Teil werden diese auf Nachfrage an die Kunden weitergegeben.

SpartippIm folgenden Artikel geht es nicht um die grundsätzliche Frage: Soll ich ein iPad kaufen oder nicht? Stattdessen geben wir Tipps, welches Modell für welche Bedürfnisse besonders geeignet

ist. Wie bei Apple üblich, gibt es auch beim iPad keine verwirrende Vielfalt, sondern eine Aufteilung in zwei klare Linien: mit und ohne UMTS beziehungsweise 3G. Sofern Sie sich für ein iPad Wi-Fi + 3G entschieden haben, geben wir Ihnen auch noch Informa-tionen, für welchen Einsatzzweck sich die inzwischen immer zahlreicher werdenden Datenverträge eignen. Im Gegensatz zum iPhone ist das iPad nämlich nicht an einen bestimmten Provider gebunden.

WahlfreiheitNoch fehlt bisher den meisten die Erfah-rung mit der Gerätegattung, aber mit etwas Nachdenken über das Nutzungsverhalten von Handy und Notebook sollten Sie schon in etwa abschätzen können, wie Sie das iPad einsetzen möchten und welches Sie dafür

benötigen. Noch größer ist die Wahl jetzt schon bei den Mobilfunk-Tarifen. Hier gibt es für jeden den passenden Tarif. Das Prakti-sche daran: Das neue Gerät hat jede Menge neue Tarife entstehen lassen, die fast alle damit glänzen, keine langfristige Vertrags-bindung vorzuweisen. So entstehen keine laufenden Kosten und Sie können die Tarife ständig an Ihren Bedarf anpassen.

Welcher Tarif für welchen Anwendertypen?Welcher Tarif für wen am besten geeignet ist, kann nur beantwortet werden, wenn man sich über das eigene Surfverhalten Klarheit ver-schafft hat. Zum einen müssen Sie abschätzen, wie groß das Datenvolumen ungefähr sein wird, das Sie über eine Mobilfunkverbindung zum und vom iPad übertragen möchten. Zum anderen spielt die Regelmäßigkeit eine Rolle, mit der Sie das Internet nicht über einen Wi-Fi-

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*O2-Netz, **E-Plus-Netz

Übersicht Tages-FlatrateT-Mobile Fonic* blau.de**

Bezeichnung Xtra web’n’walk DayFlat Special Tagesflatrate mit Kostenschutz Tages-Flatrate

Web t-mobile.de www.fonic.de www.fonic.de

Preis pro Tag 4,95 Euro 2,50 Euro 2,40 Euro

Daten- volumen

unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt

Einschränkungen Drosselung auf max. 384 kbit/Sek. (Download) ab einem Datenvolumen von 1 GB und max. 64 kbit/Sek. ab 3 GB, keine Nutzung von VoIP- und Peer-to-Peer-Verbindungen

Drosselung auf max. 64 kbit/Sek. (Download) ab einem Datenvolu-men von 500 MB/Tag bzw. 5 GB pro Monat, keine Peer-to-Peer-Verbindungen

Drosselung auf max. 64 kbit/Sek. (Download) ab 1 GB, keine Peer-to-Peer-Verbindungen

Startguthaben 10 Euro – –

Mindestlaufzeit – – –

Preis (Micro-SIM / Startpaket) 9,95 Euro 9,95 Euro 12,90 Euro

Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Stand: 12. Juni 2010

Zugang ansteuern, sondern auf die UMTS-Fähigkeiten des Gerätes vertrauen müssen.Einen normalen Gebrauch zu Grunde gelegt, bei dem Sie unterwegs surfen und E-Mails abrufen, dürfte sich ihr verbrauchtes Daten-volumen auf etwa 1 GB pro Monat belau-fen. Doch es kann in die Höhe schnellen, wenn Sie häufig Videos ansehen oder als ambitionierter Fotograf häufiger Bilder auf Homepages laden. Bei allen Anbietern wird irgendwann die Geschwindigkeit auf GPRS-Geschwindigkeit gedrosselt (64 kbit/s). Doch hier schwankt die Grenze zwischen 1 GB und 5 GB – und sie ist keineswegs nur vom Preis abhängig! Zwar finden Sie keinen Monatstarif für 10 Euro, der erst ab 3 GB oder gar 5 GB gedrosselt wird, aber auch die Telekom mit 35 Euro monatlich drosselt bereits ab 3 GB übertragener Daten.

Wenn Sie Ihr Anwenderverhalten abge-schätzt haben, können Sie zur Auswahl schreiten. Wie gesagt, die meisten Daten-Tarife binden nicht auf Dauer. Ein Wechsel ist meist nach einem Monat problemlos möglich – entweder in einen anderen Tarif oder gleich zu einem anderen Anbieter. Hier unsere Vorschläge:

• Sie setzen das iPad überwiegend zu Hause im WLAN ein, möchten aber dennoch auch unterwegs immer auf ihre E-Mails zugreifen können. Dann empfehlen wir Ihnen einen Monatstarif. Mit einem ungedrosselten Vo-lumen von 200 MB bietet sich O2 mit dem Tarif Blue S für 10 Euro im Monat an. Wenn es mal mehr als 200 MB im Monat sind,

tröpfeln die Daten eben etwas langsamer, aber versiegen wird der Datenstrom nicht. Anders bei Daten – 1 GB von Simyo: Der Monat kostet hier ebenfalls 10 Euro, aller-dings ist nach 1 GB Datenvolumen wirklich Schluss.

• Sie verwenden das iPad überwiegend im WLAN, aber ab und zu möchten Sie auch mal größere Datenmengen von unterwegs übertragen. Wenn „ab und zu“ etwa vier Tage im Monat bedeutet, empfehlen wir die Tages-Flatrate von blau.de, vor allem, weil hier pro Tag bis zu 1 GB ungedrosselt zur Verfügung stehen. Können es auch mal mehr als wenige Tage werden, sind Sie mit der Flatrate mit Kostenschutz von Fonic gut bedient. Bis zu 500 MB pro Tag / 5 GB pro Monat sind hier ungedrosselt, bei mehr als 10 Nutztungstagen im Monat werden höchstens 25 Euro abgebucht.

• Sie möchten das iPad dauerhaft für alle erdenklichen Anwendungen nutzen, dann entscheiden Sie sich für einen passenden Monatstarif. Hier kann die Daten-Flatrate von blau.de für 20 Euro im Monat punk-ten. Mit 25 Euro im Monat stehen an zwei-ter Stelle Blue L von O2 und die Flatrate mit Kostenschutz von Fonic.

Tarife ohne jegliche Begrenzung (Drosse-lung) sind derzeit nicht erhältlich. Größere Datenmengen als 5 GB im Monat ohne Dros-selung erreichen Sie also nur mit mehreren Verträgen und entsprechenden Kosten.

Mobil oder nur ein bisschen mobilDas iPad ist neu, nicht nur als Gerät selbst, sondern auch als völlig neue Geräte-Klasse. Da kann man leider niemanden aus dem Be-kanntenkreis fragen, was für ein Gerät denn nun das Geeignetste ist. Daher muss uns hier zunächst ein Blick auf den möglichen Anwendungsbereich genügen. Natürlich bietet das iPad auch ohne Internet-Zugang einen – wenn auch kleinen – Nutzen. Doch das Gerät ist eben von vornherein als Internet-Gerät konzipiert. Wer es als kleine Surfstation für das Wohnzimmer und gelegentlich mal bei guten Freunden nutzen möchte, kommt mit der Wi-Fi Version ohne 3G sicher gut aus. Doch wer das iPad auch unterwegs intensiv nutzen möchte, kommt wohl kaum um die 3G-Variante herum. Selbst wenn in Hotels, auf Bahnhöfen oder in Flughäfen WLAN-Hotspots zur Verfü-gung stehen, wird die Verbindung meist zu Konditionen abgerechnet, die an Betrug grenzen. So kommen bei einer Woche Urlaub mit Hotspot-Verwendung schnell mal 100 Euro zusammen, die Sie genauso gut in das 3G-Modell investieren können. Natürlich benötigen Sie dann noch einen passenden Datenvertrag. Die 3G-Modelle haben im Übrigen einen zusätzlichen Vorteil: In das UMTS-Modul ist ein GPS-Modul integriert. Wenn Sie das iPad auch zur Navigation unterwegs nutzen wollen, bietet nur das 3G-Modell diese Möglichkeit. Für die aller-

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Alle Modelle im ÜberblickiPad Wi-Fi iPad Wi-Fi + 3G

Preis 499 / 599 / 699 Euro 599 / 699 / 799 Euro

Massenspeicher 16 / 32 / 64 GB 16 / 32 / 64 GB

Bildschirm 9,7 Zoll (24,6 cm) mit 1024 x 768 Pixeln 9,7 Zoll (24,6 cm) mit 1024 x 768 Pixeln

Netzwerk WLAN 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 2.1 WLAN 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 2.1, UMTS/GSM

GPS nein ja

Anschlüsse 30-poliger Dock-Anschluss, Kopfhörer, Lautsprecher, Mikrofon

30-poliger Dock-Anschluss, Kopfhörer, Lautsprecher, Mikrofon

Gewicht 680 g 730g

Angaben des Herstellers. Stand: Juni 2010

meisten Anwender ist daher sicher das iPad Wi-Fi + 3G die geeignete Wahl.

Wie viel Speicher brauche ich?Im Vergleich zu aktuellen Festplattengrößen nehmen sich die 16, 32 und selbst die 64 GB Speicherplatz des iPad eher bescheiden aus. Doch wieviel Speicher Sie unterwegs benötigen, hängt letztendlich von Ihrem Nutzungsverhalten ab. Internet und E-Mail (ohne große Anhänge) verbrauchen letztlich nur wenig Speicher. Auch als Bibliothek für E-Books steht genügend Platz zur Verfü-gung, da einzelne E-Books lediglich wenige Megabyte beanspruchen. Ähnlich sieht es mit Texten, Tabellen und Präsentationen aus, wenn Sie mit Apples iPad-Varianten von iWork arbeiten. Hier reicht selbst das kleins-te Modell mit 16 GB Speicher aus. Sobald Sie etwas multimedialer unterwegs sind, sprich: auch gerne mal einen Film anschau-en oder ein Spiel mit zahlreichen Leveln spielen wollen, könnte es auf dem iPad mit 16 GB eng werden. Eine circa 45-minütige Sendung verlangt schon nach über 500 MB Speicherplatz. Auch eine sehr umfangreiche Musik-Bibliothek kann, zusammen mit allen anderen Spielereien, den Speicher des iPad schnell füllen. Bei dieser Art der Anwen-dung sollten Sie auf das 32 GB Modell zurückgreifen, später aufzurüsten, ist nicht möglich. Das 64-GB-Modell und damit das teuerste – immerhin beträgt der Unterschied zwischen dem 16 und 64 GB Modell 200 Euro – benötigen Sie hingegen nur in sel-tenen Fällen. Selbst eine überdimensionale iTunes-Mediathek findet im mittleren Modell problemlos Platz. Beispielsweise umfasst die Bibliothek des Autors mit gut 2500 Musikti-teln gerade einmal 9 GB. Das 64-GB-Modell benötigen Sie daher eigentlich nur, wenn

Sie das Camera Connection Kit erwerben und ihre Bilder auf dem iPad speichern oder wenn Sie viele Filme auf das iPad laden möchten. Gerade im letzteren Fall wird der Speicherplatz schnell knapp.

VoIP, P2P, MessagingDas iPad ist kein Telefon und dennoch werden manche Anwender den Wunsch verspüren, zumindest gelegentlich über das iPad zu kommunizieren. Technisch gesehen ist dies möglich, stehen doch ein Mikrofon und ein Lautsprecher zur Verfügung. Und passende Software zum Telefonieren bietet der bekannte Anbieter Skype bereits an. Vom Austausch von Textnachrichten ganz zu schweigen, für das diverse Programme bereit

stehen. Dem steht jedoch der Wunsch der Mobilfunk-Anwender entgegen. Aus Angst davor, dass die noch nicht vollständig ausge-bauten Netzkapazitäten irgend wann einmal nicht mehr ausreichen, schränken die Anbie-ter die Nutzung in diesen Bereichen teilweise stark ein. Telekom und Vodafone schließen VoIP und Peer-to-Peer Verbindungen aus, E-Plus schließt dagegen nur VoIP aus. Bei Simyo finden Sie keine konkreten Angaben dazu, allerdings gelten die Bedingungen der Mutter-Marke E-Plus, die ja VoIP ausschließt. Fonic und deren Konzernmutter O2 schließen lediglich Peer-to-Peer Verbindungen aus.

Nur mit einem iPad 3G ist man beim Surfen wirklich unabhängig

Philips SBD-8100Der Dockinglautsprecher bietet Dank der Möglichkeit zum Batteriebetrieb überall und jederzeit einen beeindruckend kräftigen und satten Sound.

• iPod-Dockingstation • Class-D-Digitalverstärker

Apple iPod touch 8 GBDer iPod touch bietet nicht nur großen Musikgenuss, sondern auch die innovative Touchscreen-Steuerung des iPhone.

• 8 GB Speicher • 3,5"-Touchscreen-Farbdisplay• Wiedergabe der gängigen Musik-, Video- und Bild-Formate• mobiler Internetzugang • integrierter Lautsprecher• USB 2.0, WLAN, Dock-Anschluss

Belkin iPad Neopren Schutzhülle GripLeichte, strapazierfähige iPad-Schutzhülle.

• strukturierte Oberfläche der Grip-Schutzhülle• Silikonschicht mit Lasergravur• für iPad

be.ez La robe AllureiPad-Tasche

• Low Resilience Polyurethan (5 mm) • für iPad• in Color, Schwarz, Mokka oder Rot

Griffin A-Frame StandDer ideal Ständer für Ihr iPad.

• weiche Silikonhalterung • stufenlos verstellbar • stabile Aluminiumkonstruktion • hochkant oder quer • für iPad

Twelve South BookArc for AppleDie iPad-Halterung BookArc von Twelvesouth wurde exklusiv für das iPad entworfen. Sie nutzt eine Silikon-Halterung um das iPad in fünf verschiedenen Positionen zu halten. Der Rest ist in Edelstahl gefertigt und fügt sich optimal in das geniale Apple-Design ein.

iPad ButlerDer elegante iPad Bodenständer aus gebürstetem Edelstahl hält Ihr iPad zurückhaltend und nicht allzu aufdringlich jederzeit für Sie griffbereit. Der iPad Butler ist auch die ideale Lösung für Anwender, die das iPad im Stehen nutzen – z. B. bei Präsentationen und Vorträgen.

22,90 21,99 36,90

39,90

PNTB00 PNTV51/52/53/54 PNZQZH

PNZQZ0 PNZQZ5

KVZP60 KOAL4A

139,90

177,90

99,90

Alle

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halte

n. A

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zum

23.

07.2

010.

Philipp-Reis-Straße | 35440 Linden | Mo - Fr: 9:00 - 20:00 Uhr | Sa: 9:00 - 18:00 Uhr | Fon: 0180 5 - 90 50 40 * | Fax: 0180 5 - 90 50 20 *

ALTERNATE SHOP

www.alternate.de

Philips SBD-8100Der Dockinglautsprecher bietet Dank der Möglichkeit zum Batteriebetrieb überall und jederzeit einen beeindruckend kräftigen und satten Sound.

• iPod-Dockingstation • Class-D-Digitalverstärker

Apple iPod touch 8 GBDer iPod touch bietet nicht nur großen Musikgenuss, sondern auch die innovative Touchscreen-Steuerung des iPhone.

• 8 GB Speicher • 3,5"-Touchscreen-Farbdisplay• Wiedergabe der gängigen Musik-, Video- und Bild-Formate• mobiler Internetzugang • integrierter Lautsprecher• USB 2.0, WLAN, Dock-Anschluss

Belkin iPad Neopren Schutzhülle GripLeichte, strapazierfähige iPad-Schutzhülle.

• strukturierte Oberfläche der Grip-Schutzhülle• Silikonschicht mit Lasergravur• für iPad

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Griffin A-Frame StandDer ideal Ständer für Ihr iPad.

• weiche Silikonhalterung • stufenlos verstellbar • stabile Aluminiumkonstruktion • hochkant oder quer • für iPad

Twelve South BookArc for AppleDie iPad-Halterung BookArc von Twelvesouth wurde exklusiv für das iPad entworfen. Sie nutzt eine Silikon-Halterung um das iPad in fünf verschiedenen Positionen zu halten. Der Rest ist in Edelstahl gefertigt und fügt sich optimal in das geniale Apple-Design ein.

iPad ButlerDer elegante iPad Bodenständer aus gebürstetem Edelstahl hält Ihr iPad zurückhaltend und nicht allzu aufdringlich jederzeit für Sie griffbereit. Der iPad Butler ist auch die ideale Lösung für Anwender, die das iPad im Stehen nutzen – z. B. bei Präsentationen und Vorträgen.

22,90 21,99 36,90

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PNTB00 PNTV51/52/53/54 PNZQZH

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139,90

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Alle

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23.

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010.

Philipp-Reis-Straße | 35440 Linden | Mo - Fr: 9:00 - 20:00 Uhr | Sa: 9:00 - 18:00 Uhr | Fon: 0180 5 - 90 50 40 * | Fax: 0180 5 - 90 50 20 *

ALTERNATE SHOP

www.alternate.de

Griffin Elan PassportSchlankes, schwarzes Klappetui für Ihr iPad.

• Innentasche für Papier und diverse Karten• öffnet sich wie ein Buch• für iPad

Apple Universal DockMit dem Universal Dock steht eine USB-Verbindung zum einfachen Anschließen, Laden und Synchronisieren des iPod oder IPhone an ein Fernsehgerät oder anLautsprecher zur Verfügung.

Belkin iPad Leder FolioSchicke schwarze Lederhülle mit weicher Fütterung.

• schützt das iPad vor Kratzern und Dellen• Hochwertiges Leder • Strapazierfähiger Klettverschluss• für iPad

Artwizz CarPlugKFZ-Strom-Adapter für Unterwegs.

• integrierter Überspannungsschutz• Eingang: 12 - 24 V DC, Ausgang: 5 V DC, 2,1 A• für iPad, iPhone und iPod

iPadButler WandhalterungDie Wandhalterung von iPadButler ist ein Haltesystem für das Apple iPad. Um den Blickwinkel zu optimieren ist der Halter schwenk- und drehbar. Das stylische Haltesystem eignet sich hervorragend zur Präsentation auf Messen, in dem eigenen Wohnraum, oder auch im Büro.

32,90 39,9911,99

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PNTB08 PNZQZ2

PNZQZ6PNZQZ7

49,9049,90

54,90

Teac XP-6Das XP-6 von Teac ist ein kompaktes, leichtes 2.1-Docking-Lautsprechersystem für den iPod oder eine andere Audio-Quelle, welche über eine 3,5-mm-Klinkenbuchse verbunden werden kann.

• 14 Watt (RMS/Sinus) • 40 Hz - 16.000 kHz acht Tasten an der Oberseite; Lautstärke, Höhen- und Bassregler• integrierter Subwoofer • Anschlüsse: iPod, Stromanschluss, 3,5-mm-Line-In-Buchse

KVZE42

iPadButler FlexhalterDer Flexhalter von iPadButler ist ein Haltesystem für das Apple iPad. Um den Blickwinkel zu optimieren ist der Schwanehals bewegbar. Das stylische Haltesystem eignet sich hervorragend zur Präsentation auf Messen, in dem eigenen Wohnraum, Büro oder auch im PKW.

39,99

24h-Bestellhotline:* 14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/powered by QSC, max. 42 Cent/Min. aus Mobilfunknetzen.

0180 5 - 90 50 40 *

Individual Macs by

Griffin Elan PassportSchlankes, schwarzes Klappetui für Ihr iPad.

• Innentasche für Papier und diverse Karten• öffnet sich wie ein Buch• für iPad

Apple Universal DockMit dem Universal Dock steht eine USB-Verbindung zum einfachen Anschließen, Laden und Synchronisieren des iPod oder IPhone an ein Fernsehgerät oder anLautsprecher zur Verfügung.

Belkin iPad Leder FolioSchicke schwarze Lederhülle mit weicher Fütterung.

• schützt das iPad vor Kratzern und Dellen• Hochwertiges Leder • Strapazierfähiger Klettverschluss• für iPad

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• integrierter Überspannungsschutz• Eingang: 12 - 24 V DC, Ausgang: 5 V DC, 2,1 A• für iPad, iPhone und iPod

iPadButler WandhalterungDie Wandhalterung von iPadButler ist ein Haltesystem für das Apple iPad. Um den Blickwinkel zu optimieren ist der Halter schwenk- und drehbar. Das stylische Haltesystem eignet sich hervorragend zur Präsentation auf Messen, in dem eigenen Wohnraum, oder auch im Büro.

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Teac XP-6Das XP-6 von Teac ist ein kompaktes, leichtes 2.1-Docking-Lautsprechersystem für den iPod oder eine andere Audio-Quelle, welche über eine 3,5-mm-Klinkenbuchse verbunden werden kann.

• 14 Watt (RMS/Sinus) • 40 Hz - 16.000 kHz acht Tasten an der Oberseite; Lautstärke, Höhen- und Bassregler• integrierter Subwoofer • Anschlüsse: iPod, Stromanschluss, 3,5-mm-Line-In-Buchse

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iPadButler FlexhalterDer Flexhalter von iPadButler ist ein Haltesystem für das Apple iPad. Um den Blickwinkel zu optimieren ist der Schwanehals bewegbar. Das stylische Haltesystem eignet sich hervorragend zur Präsentation auf Messen, in dem eigenen Wohnraum, Büro oder auch im PKW.

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24h-Bestellhotline:* 14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz/powered by QSC, max. 42 Cent/Min. aus Mobilfunknetzen.

0180 5 - 90 50 40 *

Individual Macs by

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DIE ERSTEN SCHRITTE

Anschalten, synchronisieren, loslegen – so einfach ist das iPad in Betrieb genommen. Doch wer es wirklich ausreizen möchte, bedient sich unserer großen Workshop-Strecke. Im Anschluss macht das iPad noch mehr Spaß – versprochen!

MIT DEM iPAD

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· Ihr neues iPad· Aktivierung· Safari· Mail· Fotos· Film ab!· YouTube· Kontakte· Texte & Notizen· Karten· Musik· Flugmodus· Dokumente verwenden· Dropbox

Workshops:

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IHR NEUES iPAD

Freud und Leid mit Apple, denn direkt aus der Schachtel ist das iPad noch nicht einsatzbereit. Wie Ihre ersten Schritte aussehen – ob am Mac oder PC – erfahren Sie hier.

· iPad

· Netzteil

· USB-Dock-Kabel

· Anleitungskärtchen

· Nur iPad 3G: SIM-Auswurfwerkzeug

· Zwei Apple-Aufkleber

In der Schachtel:

von Timo Hetzel

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AUSPACKEN UND ANSCHLIESSEN

Rotationssperre

Lautstärke-wippe

Nur iPad 3G:Mikro-SIM-

Schacht

Mikrofon (neben dem

Kopfhöreranschluss)

Lautsprecher

Sperren-/Lock-TasteLanges Drücken: Ein- und Ausschalten

Kurzes Drücken: Bildschirm sperren/entsperren

Dock-Anschluss

Was fehlt?Ein Tuch gegen Fingerabdrücke

SYNCHRONISIERENWenn Sie das iPad ausgepackt, an einen Computer angeschlossen und aktiviert haben, können Sie Ihre Lieblingsfilme, Schnapp-schüsse und Musik mit iTunes synchronisieren.

Videos ist die App, in der Sie Filme,

Fernsehserien und Video-Podcasts

anschauen sowie in eigenen Katego-

rien verwalten können.

Fotos ist die App, in der Sie Ihre Bilder

verwalten und sortieren. Bildschirm-

fotos, die Sie auf dem iPad anfertigen,

werden hier ebenfalls gespeichert.

iTunes ist Ihre komfortable Juke-Box

auf dem iPad. Hier können Sie

Musik, Podcasts und Hör bücher

abspielen sowie Wiedergabelisten

bearbeiten.

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Regeln für den Sync können Sie jeweils für die verschiedenen Me-dientypen in iTunes festlegen. Solange genug Platz auf dem iPad ist, können Sie einfach alle Musiktitel oder alle Filme auf das Gerät übertragen. Wenn der Platz ausgeht, können Sie über Filter fest-legen, was nur auf dem PC oder Mac bleibt und was auch auf das iPad kopiert wird.

Bei Musik geht das beispielsweise nach einzelnen Wiedergabelisten, In-terpreten oder Genres. Die angehakten Einträge werden synchronisiert. Die Auswahl der auf das iPad zu kopierenden Musik lässt sich über Wie-dergabelisten, Interpreten oder Genres einschränken oder ausweiten. Die angehakten Einträge werden synchronisiert. Sie können aber auch jeden Titel eingenhändig aus der Mediathek auf das iPad befördern.

Bei Filmen können Sie unter anderem festlegen, dass nur die neuesten fünf Titel auf das iPad synchronisiert werden sollen. Bei Fernsehserien kann es sinnvoll sein, genau andersherum zu verfahren: Also bei den ältesten Folgen einer Staffel anzufangen. Schließlich wollen Sie wahr-scheinlich die ganze Handlung in der richtigen Reihenfolge sehen.

Fotos wählen Sie am bequemsten über die Sortierung aus, die Sie schon in iPhoto auf Ihrem Mac angelegt haben. Alben, Ereignisse und bestimmte Personen können Sie auswählen. Angeschlossen an einen Windows-PC wandern Fotos ordnerweise auf das iPad.

Während das iPad synchronisiert, können Sie das iPad nicht benutzen.Sie können zwar über den Schiebeschalter unten den Vorgang abbrechen, müssen dann aber später den Sync-Vorgangn erneut von vorne beginnen.

01 Sync-Optionen 02 Musik kopieren

03 Filme kopieren 04 Fotos übernehmen

05 Notbremse

Sparen Sie mit cleveren Sync-Re-geln Platz auf dem iPad. Brauchen Sie wirklich alle Musiktitel auf

dem iPad oder sind die eher auf dem iPho-ne oder iPod gut aufgehoben? Musik kön-nen Sie außerdem noch in eine AAC-Version mit 128 kBit/s Datenrate konvertieren las-sen, um zusätzlich Platz zu sparen. Gekauf-te Musik aus dem iTunes Store schrumpft so um die Hälfte.

Platz Sparen!

SAFARIKnöpfe für Vor-

wärts und Zurück

Seiten/TabsLesezeichen hinzufügen

Lesezeichen

VideoWenn Sie den Wiedergabe-Knopf

sehen, können Sie das Video direkt in

Safari abspielen. Ein laufender Film

wird mit dem Doppelpfeil-Taste in den

Vollbildmodus geschaltet.

ScrollenUm auf einer Webseite zu scrollen,

fassen Sie die Seite einfach mit

einem Finger an und schieben Sie

sie in die gewünschte Richtung. Mit

der Wischbewegung kommt man

besonders schnell voran.

Pinch

Mit zwei Fingern wird gezwickt.

Die Finger zusammenführen ver-

kleinert – auseinanderstrecken

vergrößert ein Bild.

Die vielleicht wichtigste Anwendung auf dem iPad. Mit Safari liegt Ihnen ein Großteil des Webs zu Füßen. Der Browser funktioniert sehr ähnlich wie dessen großer Bruder auf Mac oder PC.

Erneut Laden / Laden abbrechen

AdresszeileEinfaches Tippen öffnet die Tastatur. Sie können sofort die

URL der Website eintippen, ohne die alte Adresse vorher über

das das kleine eingekreiste X-Symbol löschen zu müssen.

SucheIn das Suchfeld können Sie direkt Suchbegriffe eintippen,

ohne zuerst google.de anzusurfen. Während Sie Text ein-

geben, vervollständigt Google Ihre Eingabe und schlägt

verwandte Suchbegriffe vor.

PopoverEinige der Funktionen, die am Mac oder PC auf der sekundären Maustaste liegen,

werden auf dem iPad über einen etwas länger gehaltenen Fingertipp ausgelöst.

Diese Funktionen erscheinen in einem so genannten Popover. Das überlagerte Fen-

ster bietet Schalter, mit denen Links geöffnet, in neuen Fenster geöffnet oder in die

Zwischenablage kopiert werden können.

Beim ersten Versuch, eine Webseite auf-zurufen, wird das iPad nach verfügbaren Netzen suchen und in einer Liste anzei-

gen. Geben Sie dann das Passwort für das Netz-werk ein. Wenn Sie an einem öffentlichen Hotspot, zum Beispiel in einem Café surfen, öffnet sich im Anschluss eventuell noch eine weitere Seite, auf der Sie angeben müssen, wie Sie für den Zugang bezahlen möchten.

Erstes Anmelden am WiFi-Netzwerk

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Richtig eingesetzt bietet iPad Mail nahezu alle Funktionen, die man von einem Kommunikations-Tool erwarten darf.

Die meisten Anwendungen, auch Mail, können Sie sowohl im Hoch- als auch im Querformat nutzen. Die Anzeige auf dem Bildschirm dreht sich automatisch mit. Wenn Sie die automati-sche Rotation unterdrücken möchten, um beispielsweise im Bett liegend zu lesen, benutzen Sie den Rotationssperrschalter an der rechten Seite des Geräts.

In vielen Anwendungen erhalten Sie eine leicht unterschiedliche Ansicht auf Ihre Daten. In Mail

sehen Sie im Querformat links die Liste aller Mails, und rechts die Ansicht auf die ak-

tuell ausgewählte Mail.Wenn Sie das iPad hochkant

halten, verschwindet die Über-sichtsliste in einem Popover, das Sie über den Knopf links oben aufklappen können. Entschei-den Sie selbst, welche Positi-on für den aktuellen Anwen-dungsfall besser geeignet ist.

Mailkonto einrichtenFür Nutzer von Microsoft Exchange-Servern,

Mitglieder bei Mobile Me, Google Mail,

Yahoo Mail oder AOL Mail reicht es, einfach

Benutzername und Passwort einzugeben.

Wenn Sie einen anderen Anbieter nutzen,

müssen Sie weitere Angaben zu Ihrem Mail-

server machen.

E-Mail komfortabel lesen, schreiben und verwaltenMAIL

Hoch- oder Querformat?

Wenn Ihr Mail-Anbie-ter noch keine eige-ne Anleitung für das

iPad bereithält, suchen Sie ein-fach nach der Anleitung für das iPhone. Die Angaben sind oft nahezu identisch.

TIPP

von Timo Hetzel

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Ungelesene Mails sind mit einem blauen Punkt markiert. Die-ser Punkt verschwindet, wenn Sie eine Mail lesen. Wenn Sie einen IMAP-Mailserver verwenden, synchronisiert sich dieser Status sogar über das Internet mit Ihrem Mac oder PC.

Innerhalb der Mail können Sie sich wie in einer Webseite bewegen, Texte und Bilder vergrößern, verkleinern und scrollen. Verlinkungen in Mails können Sie antippen, damit sie sich in Safari öffnen.

Angehängte Bilder können direkt in der Mail angezeigt werden. An-dere Anhänge, wie PDF-Dateien, Musik und Videos werden nach dem Antippen in einer Vollbildansicht dargestellt.

Wenn Sie mehrere Mails auf einmal behandeln möchten, tippen Sie auf Bearbeiten, und wählen mehrere Mails aus. Die mit dem roten Ha-ken markierten Mails können Sie dann in andere Ordner verschieben oder löschen.

Die aktuell markierte Mail können Sie über die Werkzeugleiste rechts oben bearbeiten. Darüber können Sie sie weiterleiten, beantworten, oder in einen anderen Ordner verschieben, oder löschen.

Im Suchfeld können Sie in den Feldern Von, An, Betreff, oder in all diesen Feldern im aktuellen Ordner suchen. Wenn Sie in den loka-len Mails nicht fündig werden, können Sie mitunter auch auf dem Server weitersuchen.

01 Statusanzeige 02 Navigation

03 Anhänge anzeigen

05 Sammelabfertigung

04 Mails bearbeiten

06 Mails durchsuchen

FOTOS

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Auf dem iPad lassen sich Fotos betrachten und als Diashow zeigen. Sie können das Tablet sogar als digitalen Bilderrahmen verwenden.

So wird das iPad zum Fototank: Normalerweise gelangen Bilder über den Sync mit iTunes in das iPad. Mit dem Camera Connec-tion Kit (rund 30 Euro) können Sie unterwegs auch Ihre Digital-kamera über USB an das iPad anschließen oder die Bilder direkt von einer SD-Karte in die Foto-App importieren.

Zubehör: Camera Connection Kit Sync ohne iPhotoApple bevorzugt die Verwendung der Mac-Anwendung iPhoto. Die Fotosoftware gibt eine Organisation vor, die auf das iPad übertragen werden kann. Davon abweichend können Sie aber auch gezielt einzelne Verzeichnisse mit Fotos von Ihrem Com-puter auf das iPad übernehmen.

Das digitale Fotoalbum

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In der Gitteransicht der Alben sehen Sie mehrere Fotostapel vor sich. Mit der Pinch-Geste fächern Sie den Stapel ein wenig auf und können einige der enthaltenen Bilder sehen. Wenn es das falsche Album war, legen Sie den Stapel einfach wieder ab.

In der Vollbildansicht zeigt die Fotos-App eine Menüleiste. Die rechte Schaltfläche mit dem Pfeil-Symbol bietet weitere Arbeits-schritte an. So lässt sich zum Beispiel ein Foto kopieren oder in einer E-Mail versenden.

Mindestens zwei Bilder lassen sich als Diashow zur Darstellung bringen. Im Übergang lässt sich ein animierter Effekt wählen. Der Überblenden-Übergang ist am unaufdringlichsten. Sie können die Diashow auch mit musikalischer Untermalung starten.

In den Alben können Sie durch einen Tipp auf die Fotos die Voll-bildansicht aktivieren. Die Bilder werden dann vergrößert, dass Sie den Bildschirm möglichst gut ausfüllen. Von Bild zu Bild gelangen Sie mit einer einfachen Wischgeste seitwärts.

Unten sehen Sie die Schnellzugriffsleiste mit allen Bildern aus der aktuellen Albenansicht. Hier können Sie mit Tippen und Festhal-ten des Fingers durch das ganze Album spulen. Sie sehen zunächst niedrig aufgelöste Fotos, bis das iPad die hohe Auflösung nachla-den kann.

Aus dem Sperrbildschirm heraus können Sie auch den digitalen Bil-derrahmen starten. Sie aktivieren den Bilderrahmen über den Schal-ter mit dem Blumen-Symbol. In den Systemeinstellungen wählen Sie aus, welche der Bilder angezeigt werden sollen.

24

FILM AB!

Videospaß auf Ihrem iPad. Betanken Sie Apples Mobilgerät mit Filmen, Serien oder Ihren eigenen Urlaubs- oder Hochzeitsvideos!

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Durch den großen und hochauflösenden Bildschirm ist das iPad wie geschaf-fen zur Wiedergabe von Video-Inhalten. Filme und Serien auf dem iPad an-zuschauen, macht einfach Spaß. Es gibt viele Wege, wie Medien-Inhalte auf das iPad gelangen können. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die gängigsten Methoden vor, wie Sie Ihr iPad mit Video-Inhalten betanken

können und schnell und problemlos zu viel Videospaß auf dem iPad kommen. Viele Wege führen Video-Medien auf das iPad. Wie verschlungen die Pfade sind,

hängt vom Ausgangsmaterial ab. Während einige Filme und Serien direkt auf das iPad ge-laden werden können, müssen andere erst aufgezeichnet, umgewandelt und übertragen werden. Wir erklären Ihnen alles Schritt-für-Schritt.

Die schnellste und unkomplizierteste Weg, um Video-Inhalte auf das iPad zu bringen, ist ein Einkauf im iTunes Store. Hier finden sich eine Vielzahl von aktuellen Filmen und Fernseh-Serien, die entweder gekauft oder wie in einer Videothek geliehen werden können. Wenn Sie ein iTunes-Konto besitzen, können Sie mit der vorinstallierten iTunes-App Filme direkt auf das iPad laden. Am un-teren Rand der App finden Sie ein Register, das den Weg zu Filmen und TV-Sendungen weist. Das Angebot ist umfangreich und mehr-sprachlich. Sie können Filme, einzelne Serienfolgen oder komplette Staffeln von Serien kaufen.

Video-Inhalte aus dem iTunes Store können auch am heimischen Computer über iTunes gekauft werden. Nach der Bezahlung wer-den die Titel automatisch geladen und in die iTunes-Datenbank übertragen. Bei der nächsten Synchronisierung des iPad mit iTu-nes werden die Einkäufe und Entleihungen dann automatisch auf das iPad übertragen, wenn dies in den iTunes-Einstellungen so eingestellt ist. Viele Filme im iTunes Store sind auch als hochauf-lösende HD-Versionen verfügbar. Diese sind zwar teuerer als die Versionen in der Standardauflösung, kommen auf dem brillanten iPad-Bildschirm jedoch hervorragend zur Geltung. Sparfüchsen bietet Apple jede Woche einen Leihfilm für 99 Cent an.

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01 Video-DVDs rippen

02 Film wandeln

03 In iTunes laden

Mit den richtigen Programmen ist es kinderleicht, Filme von DVDs auf das iPad zu bringen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre nicht kopiergeschützten DVDs auf das magische Tablet bekommen.

Im ersten Schritt bringen Sie die Inhalte der Video-DVDs auf den Computer. Auf Mac-Computern geht dies sehr komfortabel mit Pro-grammen wie Handbrake, das auch unter Windows einsetzbar ist.Beachten Sie hierbei unbedingt, dass Sie nur Inhalte von Video-DVDs auf den Computer übertragen dürfen, die nicht mit einem Kopierschutz versehen sind. Das Entfernen eines Kopierschutzes – sofern dabei eine technische Schutzvorrichtung umgangen wird und dies nicht ausschließlich zum eigenen Privatgebrauch geschieht – ist nach dem deutschen Urhebergesetz strafbar.

Nachdem die Daten der DVD auf der Festplatte liegen, geht es daran, diese zu verkleinern, um den Speicherplatz des iPad nicht unnötig zu strapazieren. Das iPad kann verschiedene komprimierte Video-Forma-te wiedergeben. Empfehlenswert ist die Umwandlung in das Format H.264. Für die Umwandlung können Sie die Software Handbrake ver-wenden, die für Windows- und Mac-Computer kostenlos im Internet geladen werden kann. Bei der Wandlung in das H.264-Format können Sie mit der Bitrate experimentieren. Diese bestimmt in Abhängigkeit der Größe der fertigen Datei deren Bild- und Ton-Qualität. Die Wand-lung in das iPad-kompatible Format nimmt Zeit und Prozessorleistung in Anspruch. Sie können in Handbrake mehrere Umwandlungen pro-grammieren und diese dann nachts erledigen lassen.

Um die umgewandelten Video-Dateien auf das iPad zu bringen, müssen Sie diese zunächst in iTunes importieren. Hierzu öffnen Sie iTunes und aus iTunes heraus die H.264-Dateien. Automatisch werden die komprimierten Urlaubsfilme in iTunes in die Kategorie Videos einsortiert. Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) kön-nen Sie die Meta-Informationen der jeweiligen Dateien ergänzen und auch ein Bild hinzufügen. Für die Übertragung auf das iPad genügt es, die Filme mit der Maus auszuwählen und diese mit der gedrückten linken Maustaste auf das iPad-Symbol zu ziehen. Wenn Sie die Maustaste loslassen, beginnt der Computer die Dateien zu kopieren. Auf dem iPad geben Sie die Filme über die App Videos wieder. Darin finden Sie nach „Filmen“, „TV-Sendungen“ und

„Podcasts“ sortiert die einzelnen Rubriken und deren Inhalte.

VIDEO-DVDsAUF DAS IPAD BRINGEN

Programm auf der Heft-CD

Das Prinzip hinter Air-Video ist einfach und schnell erklärt. Auf dem Computer muss ein kleines Programm installiert werden. Dieses verwandelt Ihren Computer in einen Medienserver. Auf dem iPad wird

ebenfalls eine Anwendung installiert. Das iPad wird zum Client. Sind beide Anwendungen aktiv, können diese über das Internet miteinander in Kontakt treten und Inhalte miteinander austauschen. Videos müssen also nicht auf dem iPad abgelegt sein, sondern wer-den als kontinuierlicher Datenstrom vom Computer an das iPhone gesendet („streaming“). Der Clou: Die Ser-ver-Anwendung auf dem Computer wandelt die Filme

in Formate um, die das iPad abspielen kann. Dies ge-schieht während der Wiedergabe („on-the-fly“). Es kann aber auch eingestellt werden, dass die Server-Anwendung eine Film-Datei zunächst in ein iPad- kompatibles Format umwandelt und dieses dann per Streaming bereit stellt.

Wenn der Computer mit der Server-Software läuft und an das Internet ange-schlossen ist, können Sie von überall dort,

wo eine Internetverbindung besteht, mit dem iPad auf Ihre Filmsammlung zugreifen – vom Schlaf-zimmer, vom Garten oder vom Flughafen aus.

Stellen Sie sich vor, auf den Festplatten in Ihrem Heim- Netzwerk befinden sich Hunderte Ihrer Filme. Und ganz gleich, wo Sie sich befinden: Sie können diese ohne Speicher- und Format-Einschränkungen auf dem iPad ansehen. Wir zeigen, dass es geht!

AIR VIDEODAS STREAMING-WUNDER

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AIR VIDEO AN MAC, PC, IPHONE UND IPAD

01 Installation

03 Einstellungen

05 In der Filmsammlung stöbern

02 Freigaben setzen

04 Air Video App starten

06 Verbindung starten – Film ab!

Laden Sie das Programm Air Video Server von der Internetseite des Anbieters [www.inmethod.com] herunter. Klicken Sie am Mac dop-pelt auf die geladenen DMG-Datei und ziehen Sie das enthaltene Pro-gramm in den Programme-Ordner. Am Windows-Computer starten Sie die Installation per Doppelklick auf die geladene EXE-Datei.

In den Einstellungen (Settings) können Sie die Bildqualität unter Video Conversion anpassen. Im Register Subtitles aktivieren Sie opti-onal die Unterstützung für Untertitel. Haben Sie alles an Ihre Bedürf-nisse angepasst, starten Sie den Server per Klick auf Yes vor Server Running. Ihr Computer ist nun für das Streaming bereit.

In der linken Spalte der iPad-Anwendung sind die Ordner mit den Frei-gaben aufgelistet. Eine Navigationsleiste am oberen Bildschirmrand weist Ihnen den Weg und zeigt an, in welchen Ordner Sie sich gegen-wärtig befinden. Handelt es sich um einen Film-Ordner, werden Ihnen die Namen der enthaltenen Filme mit Vorschaubildern aufgelistet.

Starten Sie Air Video Server aus dem Programme-Ordner (Mac) oder dem Startmenü (Win). In den Programmeinstellungen können Sie im Register Shared Folders über den Knopf Add Disk Folder Ordner mit Videos hinzufügen. Auch Netzwerk-Ordner und iTunes-Playlisten werden unterstützt und können ausgewählt werden.

Über den Plus-Knopf in der linken oberen Ecke der iPad-Anwendung können Sie Air Video Server hinzufügen. Sie stellen die Verbindung über die Eingabe einer neunstelligen PIN her, die in der Server-Soft-ware angezeigt wird. Anschließend sind iPad und Computer verbun-den. In den Global Settings justieren sie die Wiedergabe-Qualität.

Wurde ein Film zur Betrachtung ausgewählt, haben Sie die Wahl. Sie können den Film vor dem Betrachten umwandeln lassen (Knopf: Convert) oder den Film während der Betrachtung umrechnen lassen (Knopf: Play with Live Conversion). Bei der letzten Methode kann es bei ungünstiger Datenverbindung zu kleinen Aussetzern kommen.

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Möglichkeit 1: Fernsehen für mit eyetv

Möglichkeit 2: The Tube

Die Software-Lösung von elgato ist bereits lange auf dem Markt und sehr aus-gereift sowie benutzerfreundlich. Aufnahmen können mit wenigen Klicks pro-grammiert werden. Die Software speichert die Sendungen in einem eigenen For-mat, so dass die Mitschnitte nicht direkt auf das iPad übertragen werden können. Das stellt jedoch kein Problem dar, denn die Software kann Aufzeichnungen in ein iPad-kompatibles Format umrechnen. Dabei stehen unterschiedliche Quali-täten zur Auswahl, je nach dem wie viel Platz auf dem iPad vorhanden ist, oder wie gut die Bildqualität sein soll. Nach der Umwandlung werden die Filme per Ziehen&Ablegen in iTunes importiert und auf das iPad übertragen.Im App-Store bietet elgato die kostenpflichtige eyetv-App für das iPad an. Mit dieser kann das Fernsehbild bei gestarteter eyetv-Software auf dem iPhone 3G und Funknetzwerk empfangen werden. Auch als Fernbedienung zum Umschal-ten, zum Betrachten gespeicherter Aufnahmen oder für die Programmierung neuer Sendungen eignet sich die App.

In Abgrenzung zu eyetv setzt The Tube auf Community-Funktionen. Anwender können mit anderen per Chat in Kontakt treten und Statistiken geben aus, wel-che Sendungen gegenwärtig von vielen Anwendern eingeschaltet sind. Auch bei The Tube geht die Programmierung und Aufzeichnung von TV-Sendungen intuitiv vonstatten. Mitschnitte müssen auch hier in Formate, die das iPad wie-dergeben kann, umgewandelt werden. Die Transformation geht einfach von der Hand und ist mit wenigen Mausklicks erledigt. Umgewandelte Aufnahmen wer-den auf Wunsch automatisch in iTunes importiert und können so auf das iPad gebracht werden. Werden Mitschnitte auf einem FTP-Server oder dem Speicher-platz eines MobileMe-Kontos abgelegt, ist der Zugriff auch möglich, wenn der Computer mit The Tube nicht eingeschaltet ist.Im App Store bietet equinux mit TubeToGo und Live TV zwei iPhone-Anwendun-gen an, mit denen auch auf dem iPad von unterwegs Zugriff auf das aktuelle Fernsehprogramm und Aufzeichnungen möglich ist. Über das Mobilgerät kön-nen Sender umgeschaltet und Programmierungen auf dem heimischen Mac mit laufender The Tube Software gestartet werden.

FERNSEHENauf dem iPad

Auch wenn die Werbung stört – das deutsche Fernsehprogramm hat zahlreiche interessante Filme, Serien und Beiträge zu bieten. Nehmen Sie Ihre TV-Lieblinge einfach auf Ihrem iPad mit! Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einem DVB-T-Stick und der passenden Mac-Software Sendungen aufnehmen und auf das iPad übertragen.

Der P5 ist der mobile HiFi-Kopfhörer von Bowers & Wilkins

und bietet dank B&W-optimierter Mylar- Membranen einen

einzigartig natürlichen und audiophilen Klang. Sein

geschlossenes Konstruktions prinzip minimiert dabei

zusätzlich störende Neben geräusche. Dank seines

eleganten Designs und des edlen Material-Mixes aus

Metall und feinstem Leder bietet der P5 höchsten Trage-

komfort und ist nicht nur klanglich die perfekte Ergänzung

zum Apple iPad. Außerdem verfügt der P5 über ein

„Made-for-iPod“-zertifiziertes Anschlusskabel, das mittels

integrierter Fernbedienung und Mikrofon auch die

jüngsten iPod-Modelle steuert und in Verbindung mit dem

iPhone 3GS sogar das Telefonieren erlaubt. B&W P5 –

bester HighEnd-Klang für daheim und unterwegs!

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www.gute-anlage.de und

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Ab sofort imB&W-Fachhandel!

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Tragbar mit Radio So lässt sich die RDP-XF100iP von Sony auch im Park, im Schwimm-bad, im Urlaub oder im Garten einsetzen, denn mit dem auf der Rückseite integrierten Tragegriff und den geringen Abmessungen von gerade einmal 36 x 17 x 12 cm ist sie besonders gut zu transpor-tieren. Mit bis zu sieben Stunden Betrieb per Ladung ist auch die Suche nach der nächsten Steckdose passé. Und will man mal nicht Musik vom iPhone oder iPod sondern lieber aus dem Radio genie-ßen, lässt sich die Docking-Vorrichtung einfach einklappen und die im Gehäuse untergebrachte Stabantenne ausziehen.

Bemerkenswerter Klang Klanglich ist die kleine, schöne und kompakte Anlage ein wah-res Wunderwerk. Dank des neu entwickelten und optimierten digitalen Verstärkers sind die Bässe noch kräftiger bei kristallkla-ren Mitten und brillanten Höhen. Insgesamt fünf wählbare Modi des Equalizers (Rock/Pop/Jazz/Vocal/Flat) verstärken dabei nach Wunsch die gewählte Musikrichtung in den passenden Berei-chen. Rock wird so kräftiger im Bass, Gesang aussagestärker in den Höhen und Jazz intensiver im Klangbild.

Musik vom iPhone oder iPod So gut der Klang, so einfach die Bedienung: Sobald das iPhone oder der iPod in die Dockingstation des RDP-XF100iP von Sony gestellt wird, können alle Titel darauf abgespielt werden. Zeit-gleich wird das Apple-Gerät geladen. Mit der im Lieferumfang enthaltenen Infrarot-Fernbedienung lässt sich zudem durch die Musikdateien stöbern, die Lautstärke einstellen oder auf das Radio umschalten und Sender suchen. Die Anzeige der jeweils gewählten Radiostation erfolgt auf dem hochwertigen OLED-Display auf der Vorderseite des Gerätes.

Fazit Mit der neuen Dockingstation RDP-XF100iP von Sony hat man seine Musik und Radiostationen immer und überall dabei. Das zum iPhone 3G(S) oder den iPod passende schlichte und ele-gante Design unterstreicht dabei die verbesserte Soundquali-tät der Dockingstation, die zugleich das mobile Gerät auflädt. So kommt man unterwegs und zuhause immer in den Kom-fort einer rundherum empfehlenswerten Dockingstation und Musikanlage.

vom iPhone/iPod für unterwegs

Musikgenuss Sommer, Sonne und gute Musik – das gehört zusam-

men, wie das iPhone oder der iPod zu einer guten

Musikanlage. Die neue Dockingstation RDP-XF100iP

von Sony vereint diese beiden Elemente und bietet

unterwegs oder zuhause hervorragende Klangqualität

für die iPod-Musik oder den besten Radioempfang.

Musikgenuss unterwegs mit Freunden teilen: Mit der portablen Dockingsta-tion RDP-XF100iP von Sony

Die Docking-Vorrichtung kann einfach einge-klappt werden und stört so nicht beim Transport

Die gewählte Radiostation wird auf der Vorderseite auf dem hochwertigen OLED-Display angezeigt

Immer wieder versetzt es einen in Erstaunen, welch hervorragende Beschallung eine kleine Musikanlage für das iPhone oder den iPod zustande bringt. Wenn

sie dann noch tragbar, mit Batteriebetrieb, Radio und Dockingstation ausgestattet ist, dann kann man beim Kauf eigentlich kaum noch etwas falsch machen. Genau eine solche Anlage stellt Sony jetzt mit der RDP-XF100iP für günstige 299 Euro vor. Die Anlage bietet im schicken schwarzen Gehäuse nicht nur zwei hochwertige 20 Watt Lautsprecher mit sattem und klarem Sound, sondern auch die Möglichkeit des Batteriebetriebs sowie ein integ-riertes FM-Radio und praktischer Fernbedienung.

Dockingstation für iPhone/iPod: RDP-XF100IP VON SONY

Advertorial

www.sony.de

Im populärsten Web-Video-Portal finden Sie unzählige Videos. Lehrreich, unterhaltsam und unsinnig – jedoch so bedeutsam, dass sie eine eigene iPad-App verdienen.

Jederzeit nach Ihren Lieblingsvideos suchen: Von jeder

Stelle in der YouTube-App erreichen Sie die Suchfunk-

tion, wie Sie diese von der YouTube-Internetseite

kennen. Die Ergebnisse werden in der gleichen Gitter-

ansicht dargestellt wie die Top-Listen.

Die von der Internetseite www.youtube.de bekannten

Top-Listen, nur mit mehr visueller Ruhe. Ohne störende

Banner und Kommentare können Sie hier die Videos in

der Gitteransicht durchstöbern.

YOUTUBE32

Wenn Sie sich mit Ihrem YouTube-Konto anmelden,

können Sie diese Funktionen nutzen und Ihre Wieder-

gabelisten und Favoriten-Videos zwischen Mac und PC

sowie ihrem iPad automatisch synchronisieren.

Über 2 Milliarden Abrufe täglich, jede Minute werden 24

Stunden Videomaterial hochgeladen.

von Timo Hetzel

33

Wählen Sie ein Video aus, um die Wieder-gabe zu starten. Im Ladebalken oben sehen Sie, wie weit das Video schon aus dem Netz übertragen wurde. Sobald dieser Puffer voll genug ist, startet das Video im Vollbildmodus.

Um die Videobeschreibung, verwandte Vi-deos und Kommentare anzuzeigen, tippen Sie auf den Doppelpfeil rechts unten. Eine gute Möglichkeit, weitere interessante Vi-deos zu entdecken.

Die Navigation im Video selbst ist nahe-zu identisch mit dem Videoplayer für Spiel-filme und Fernsehserien. In der Zeitleiste können Sie durch Ziehen der kleinen Ku-gel andere Stellen im Video anspringen, mit einem Doppeltipp auf das Bild das Video bildschirmfüllend aufzoomen.

Wenn Sie ein iPad 3G mit der UMTS-Mobilfunkverbin-dung verwenden und kei-ne WiFi-Verbindung haben,

schaltet das iPad auf die schlechte Videoqualität zurück, um Bandbrei-te zu sparen und das Mobilfunknetz zu schonen. Dieses übervorsichtige Verhalten hängt vermutlich mit dem schlechten Mobilfunknetz von AT&T in den USA zusammen. Hierzulande wäre deutlich mehr möglich. Abhilfe schafft derzeit nur eine WLAN-Verbindung, mit der die Videos dann in sehr kna-ckiger HD-Qualität gezeigt werden.

Das iPad hat zwar keine Kamera, aber mit dem optionalen Camera Connection Kit (ca. 30 Euro) können Sie von vielen Kameras Fotos und auch

Videos über USB oder SD-Karten importieren. Wenn die Ka-mera von sich aus iPad-kompatibles Video produziert, kön-nen Sie den Film nach dem Import in der Foto-App direkt zurechtschneiden und auf YouTube hochladen, oder einen maximal fünf Megabyte großen Clip per Mail verschicken.

Schlechte Videoqualität?

Videos vom iPad zu YouTube hochladen

Im Bereich Favoriten können Sie sich mit Ihrem YouTube-Nutzerkonto anmelden. Wenn Sie noch kein Konto haben, können Sie in Safari auf www.youtube.de eines an-legen – oder Sie verknüpfen Ihr bereits be-stehendes Google Mail-Konto mit YouTube.

Damit erscheinen hier alle Ihre Favoriten-Vi-deos, Wiedergabelisten, und abonnierte You-Tube-Kanäle. Die Informationen synchronisie-ren sich auch über das Internet. Videos, die Sie hier hinzufügen, erscheinen zudem auf dem Mac oder PC, und umgekehrt!

Ihre eigenen hochgeladenen Videos sehen Sie in Meine Videos. Auch als privat mar-kierte Videos können Sie ansehen, wenn Sie mit Ihrem YouTube-Konto angemeldet sind.

01 Puffern vor derWiedergabe

02 Wiedergabe starten 03 Zusätzliche Informationen

04 Einloggen mit Google-ID

05 Favoriten und Kanäle

06 Private Videos

KONTAKTE

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Tauschen Sie Namen, Adressen und Telefon-nummern zwischen unterschiedlichen Geräten aus und verwalten sie diese auf dem iPad.

von Timo Hetzel

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Sollten sich die Daten Ihre Kontakte nur gelegentlich ändern, kann der Abgleich über USB-Kabel durchaus sinnvoll sein. Wählen Sie dazu in iTunes unter Info > Adressbuchkontakte aus, ob Sie alle Kontakte oder nur bestimmte Kontaktgruppen mit dem iPad syn-chronisieren möchten. Info > Adressbuchkontakte

Falls Sie Mobile Me-Mitglied sind, funktioniert der Sync auch schon weitestgehend automatisch über das Internet, wenn Sie nur Ihr Be-nutzerkonto auf dem Mac und im iPad eingetragen haben.

Wenn Sie system- und geräteübergreifend Kontakte über Google oderYahoo synchronisieren möchten, können Sie die Zugangsdatenfür diese Dienste in iTunes eintragen. Anschließend kommen Kontakte über das Internet in den Computer und werden über das USB-Kabelbeim nächsten Sync mit iTunes mit dem iPad abgeglichen.

Aber Vorsicht: Einige Google-Mail-Benutzerkonten sind so einge-stellt, dass jeder Empfänger einer E-Mail automatisch zu den Goog-le-Kontakten hinzugefügt wird. Das führt schnell zu mehreren tau-send Kontakten, die dann doch etwas unübersichtlich werden. Überprüfen Sie deshalb zuerst unter https://www.google.com/con-tacts die Einstellungen ihres Google-Kontos.

Wenn der Sync einmal völlig schief gelaufen ist und auf dem iPad zu viele Dubletten oder

falsche Einträge gelandet sind: Info > Er-weitert > Informationen auf diesem iPad ersetzen. Bei dem nächsten Sync wird der Zustand auf dem iPad dann durch die Da-ten vom Computer ersetzt.

Oberflächlich betrachtet ist es kaum sinnvoll, Kon-takte auf dem iPad zu verwalten. Schließlich wird man kaum damit über das Mobilfunknetz telefonie-ren, oder Adressetiketten ausdrucken. Aber gera-de für die automatische Adressvervollständigung in

Mail und in der Karten-App kann es sehr hilfreich sein, die Adres-sen aus dem iPhone oder vom Mac-Adressbuch dabei zu haben.Ähnlich wie bei den Kalendern haben Sie hier die Wahl zwischen dem Sync über das USB-Kabel, dem Push-Sync über Mobile Me, und einem kombinierten Online-Sync von Google und Yahoo und Kabel-Sync in iTunes.

Wie im Kalender lädt die Buch-Optik zum Blättern mit dem Finger ein. Aber auch hier ist es leider reine Zier. Umgeblättert werden kann über das rote Lesezeichen nur zur Gruppenauswahl.

01 Gruppenwahl

Aus der Detailansicht eines Kontaktes können Sie über einen Tipp auf die Adressen neue E-Mails schreiben oder die Postadressen in der Karten-App suchen.

02 Detailansicht

Adressen lassen sich über den Senden-Knopf auch als VCF-Visiten-karte per Mail verschicken. Dieses Format lässt sich auf den meis-ten anderen Computern leicht importieren – auch in Outlook.

Bearbeiten und neu anlegen lassen sich Kontakte ebenfalls. In dem Formular können Sie beliebige Kombinationen von Feldern ausfüllen.

03 Adress-Versand

04 Adresse aufnehmen

Tipp

Etwas gewöhnungsbedürftig, aber dann sehr hilfreich: Zwei Leerzei-chen schnell hintereinander ergeben

einen Punkt und ein Leerzeichen. So gelangen Sie schnell von einem Satz in den nächsten.

In den Einstellungen > Allgemein > Tas-tatur können Sie auch noch die Feststelltas-tenfunktion mittels Doppeltippen auf die Um-schalttaste legen. Wenn die Taste blau leuchtet, schreiben Sie nur noch Großbuchstaben.

TIPP

Wenn Sie die Bildschirm-Tastatur des iPhone be-reits kennen, werden Sie sich nach einer kur-zen Eingewöhnungsphase schnell heimisch fühlen. Wenn es mehr Text werden soll, kön-nen Sie eine Hardware-Tastatur per Bluetooth-

Funkverbindung anschließen.

UND NOTIZEN

Die Tastatur denkt für Sie mit! Die Umschalttaste stellt am Satzanfang und bei Eigen-

namen für Sie den Anfangsbuchstaben groß. In Feldern für E-Mail-Adressen erscheint

zusätzlich die [@]-Taste. In Feldern für URLs erscheinen weitere Tasten für Doppel-

punkt, Schräg-, Unter- und Bindestrich sowie für Adress-Endungen wie „.com“.

Die zweite Tastaturebene hinter der [.?123]-Taste enthält die Zifferntasten und die

gebräuchlichsten Sondertasten. Außerdem finden Sie hier die Widerrufen-Funktion.

Zwar funktioniert die vom iPhone gewohnte Schüttelgeste dafür auch, diese ist aber

wegen der Größe des iPad eher unpraktikabel.

Die dritte Ebene mit weiteren Sonderzeichen wird über die [#+=]-Taste aktiviert.

TEXTEINGABE von Timo Hetzel

Neben der Mail- Anwendung sind die Notizen die einzige vor-installierte iPad-App, die zum Eingeben von längeren Texten geeignet ist.

Romane werden Sie mit der virtuellen Tastatur trotzdem nicht schreiben

wollen. Eine echte Tastatur können Sie entweder per Bluetooth-Funk-verbindung anschließen, oder Sie nutzen das Keyboard Dock von Apple (70 Euro). Damit funktionieren sogar einige der Tastaturkürzel wie [cmd] + [c] für Kopieren. Ein Großteil die-ses Artikels ist übrigens direkt auf einem iPad mit einer Blue-tooth-Tastatur getippt worden.

Hardware-Tastatur verwenden

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Tippen und Halten aktiviert das Menü für die Textauswahl und die Funktionen Kopieren, Ausschneiden sowie Einsetzen. Text kann an-wendungsübergreifend kopiert und wieder eingesetzt werden. Die Markierung funktioniert bei normalem Text wie vom Mac oder PC ge-wohnt zeichen- und zeilenweise oder bei Internetseiten blockweise. An den blauen Anfassern können Sie die Auswahl verändern.

Wenn Sie ein wenig mit der Tastaturbedienung spielen möchten, können Sie das am einfachsten in der Notizen-App machen. Hier können Sie einfache Texte schreiben, per E-Mail verschicken, und über iTunes mit der Apple-Anwendung Mail auf dem Mac oder Out-look auf den PC synchronisieren.

Um die Eingabemarke an einer Stelle im Text zu positionieren, kön-nen Sie einfach an die Stelle im Text tippen. Um etwas genauer zu zie-len, können Sie auch hier mit dem Finger tippen und halten. Eine Lupe erscheint, mit der Sie die Eingabemarke genau zwischen zwei Zeichen setzen können.

In der Regel reicht es aus, Vokale statt Umlauten zu tippen. Bei mehrdeutigen Alternativen wird das Ergebnis jedoch unvorherseh-bar. Ein Beispiel: Falle oder Fälle. Dann können Sie die Umlaute durch Tippen und Halten der Vokaltaste erreichen. Die S-Taste gibt auf diese Weise übrigens den ß-Buchstaben preis, wenn die Erken-nung von kursiv ss nicht automatisch richtig funktioniert.

Die Rechtschreibkorrektur versucht, Tippfehler während der Eingabe zu erkennen und direkt zu korrigieren. Unter dem getippten Wort er-scheint ein Korrekturvorschlag. Um den Vorschlag anzunehmen, kön-nen Sie einfach die Leertaste antippen. Um ihn abzulehnen, tippen Sie das eingekreiste x-Symbol neben dem Vorschlag an.

Der Dienst kommt von Google, die Ver packung in Form der eingebauten iPad-Karten-App von Apple.

Die Karte können Sie mit einem Fin-ger weiterscrollen, mit der Zwei- finger-Pinch-Geste verkleinern und

vergrößern. Oder tippen Sie mit einem Finger zweimal um, zu vergrößern und einmal mit zwei Fingern, um die Karte zu verkleinern.

Blättern Sie am Eselsohr die Karte für weitere Optionen um. Ein einfa-cher Tipp blättert automatisch um. Oder ziehen Sie das Eck mit einem Finger hoch und wieder zurück.Wählen Sie zwischen den verschiedenen Ansichten aus. Gerade im Mobilfunknetz sollte die reine Stadtplanansicht am schnellsten laden.Einige der Zusatzoptionen wie Straßenverkehrsinfos sind in Deutschland noch nicht verfügbar.

Optionen

KARTEN

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Sie können im Suchfeld beliebige Begriffe sowie Orts- und Straßen-namen eingeben. Google kann in der Regel selbst mit ungenau-en Angaben brauchbare Treffer liefern. Während der Eingabe sehen Sie eine Liste mit passenden Vorschlägen, die aus früheren Suchen oder aus Ihrem Adressbuch stammen.

In einem kleinen Fenster sehen Sie Informationen wie die Telefon-nummer Web-Adresse, und die Straßenadresse, soweit vorhanden. Diese Daten können Sie von hier aus weitersenden, als Lesezeichen oder Kontakt abspeichern sowie als Routenpunkt weiterverwenden.

Die Routenpunkte können Sie mit den Pfeiltasten durchblättern oder sich in einer Liste anzeigen lassen. Aber Vorsicht: Das iPad ersetzt kein vollwertiges Kfz-Navigationssystem, denn es gibt keine Ansa-gen durch und lässt sich während der Fahrt nicht sicher bedienen.

Das Suchergebnis wird als eine Reihe von Stecknadeln dargestellt, die auf die Karte fallen. Sie können aber auch unter dem Suchfeld die Liste von Treffern aufklappen und aus diesen auswählen.

Als Startpunkt wird zunächst der aktuelle Ort eingefügt. Bei Wi-Fi-iPads geschieht die Positionsbestimmung über nahegelegene Hot-spots, beim iPad 3G zusätzlich – und damit genauer über GPS-Sa-tellitenpositionierung.

05 Routenpunkte

03 Trefferdaten 04 Positionsbestimmung

01 Suche 02 Treffer

Politisch in Deutschland wegen Datenschutzas-pekten umstritten, aber trotzdem nützlich und eine schöne

Spielerei: Street View. An unterstützten Orten können Sie in die Karte einsteigen und sich die Gegend aus Sicht eines Passanten ansehen.

Street View

Auf dem iPad ist die iPod-App für die Musikwiedergabe zuständig. Wir zeigen die wichtigsten Funktionen.

iPODMINI-ITUNES FÜR MUSIK

Der Player selbst füllt den gesamten Bild schirm

des iPads und zeigt das Coverbild des Titels an. Es lohnt sich also, sich also, die Metadaten in iTunes gut zu pflegen.

Mit der Zeitleiste können Sie innerhalb von Titeln navigie-ren. Die Wiedergabe funktioniert ähnlich wie in iTunes auf dem Mac oder Windows-PC.

Wiederholung von Wiedergabelisten

oder nur einem Song.

Zurück zur iPod-Ansicht.

Genius für passende Songs.

Zufallswiedergabe inner-halb der aktuellen Wie-dergabeliste oder Album.

Im iPod können Sie an verschiedenen Stellen solche Song-Listen finden. Darüber können Sie wei-tere Titel aus der aktuellen Wiedergabeliste oder dem aktuellen Album finden.

Foto

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Sind Sie sich nicht sicher, in welcher Wiedergabeliste oder von welchem Interpreten ein

Song ist, nutzen Sie einfach die in die iPod-App integrierte Suche. Diese ist kon-textsensitiv und liefert schon nach dem ersten Buchstaben Ergebnisse. Aber Vor-sicht: Durchsucht wird nur die Liste, in der Sie sich zuvor befunden haben!

Tipp

Aus Alben-Listen, wie hier in der Gitteransicht, können Sie einzelne Alben durch einen Tipp umklappen und einzelne Songs abspielen.

Einige Podcasts enthalten Textinformationen, die über

dem Cover angezeigt werden.

Podcasts und Au-diobücher können Sie mit doppelter Geschwindigkeit abspielen. Dabei wird jedoch nicht die Tonhöhe ver-ändert.

Einen Teil verpasst? Einfach mit dem 30s-Knopf zurückspulen

und noch einmal anhören.

resondas echte klangerlebnis

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www.reson.de www.reson.chherzlich willkommen auf:

In Ihrem Mac schlummern ungeahnte musikalische Qualitäten! Als begeisterte Apple-Nutzer der ersten Stunde haben wir das Know-How und die richtigen Geräte um Ihrem Mac unvergleichliche klangliche Highlights der Superlative zu entlocken.

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Selbst Ihrem neuen iPad verleihen wir klangliche Flügel und machen ihn zur idealen Ferien-/Reise-HighEnd-Anlage. Möglichst unkomprimierte Musik, die be-sten USB-Digital/Analogwandler und die richtigen Kabel machen es möglich.

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Unbenannt-3 1 21.06.10 10:39

Sie können festlegen, welche Funktion auf einen Doppelklick der Home-Taste gelegt werden soll. Sehr praktisch ist die iPod-Be-legung. So können Sie aus fast jeder App heraus Musik starten und stoppen oder zum nächsten Song springen.

06 Allgemein/Home

War das iPad bereits in ein Netz eingebucht, soll sich aber künftig nicht mehr mit diesem Netz verbinden, kann man ihm das in den Einstellungen dieses Netzes verbieten.

Hier unterscheiden sich das iPad 3G und das iPad Wi-Fi leicht voneinander. Beim 3G-Modell finden Sie den Schalter, um sämt-lichen Funk zu deaktivieren links in der Übersichtsliste, beim Wi-Fi-Modell nur in der WiFi-Kategorie.

Stellen Sie hier ein, welche Aktionen auf dem iPad Töne abspielen sollen. Gerade mit Push-Mail ertönt das Geräusch für neue Mails sehr häufig und in unpassenden Mo-menten.

Sie können, ähnlich wie bei einem Mobil-telefon oder Computerbildschirmschoner, eine Codesperreeinrichten. Diese soll ver-hindern, dass sich Unbefugte an Ihrem iPad zu schaffen machen. Nach einer gewissen Wartezeit, die Sie festlegen können, muss der Code eingegeben werden, damit das iPad wieder anspringt.Aber Vorsicht: Der Code für die iPad-Sperre ist nicht identisch mit dem PIN-Code für die SIM-Karte im iPad 3G.

Sobald eine App einen Internetzugriff versucht und das iPad kein bekanntes Wi-Fi-Netz sieht, wird eine Liste der verfügbaren Netze angezeigt. Das ist vor allem beim Wi-Fi-Modell nützlich. Beim 3G-Modell hingegen behindert diese Funktion in dichter

besiedelten Gegenden die Nutzung erheblich, weil man immer erst die Liste fremder Netze wegtippen muss, bevor die Verbindung über 3G aufgebaut wird.

Auf Netze hinweisen

Das Display und seine Hintergrundbe-leuchtung zählen zu den größten Strom-verbrauchern auf dem iPad. Indem Sie die Helligkeit herunterregeln, können Sie Ak-kulaufzeit dazugewinnen. Die Auto-Hellig-keitsregelung funktioniert je nach Anwen-dungsszenario unterschiedlich gut.

EINSTELLUNGENWenn Sie das iPad das erste Mal einschalten, ist es sofort einsatz-fähig. Doch in den Systemeinstellungen können Sie Aussehen und Bedienung des Tablet individuell anpassen.

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01 Wi-Fi 02 Netzwerk ignorieren 03 Allgemein/Töne

04 Code-Sperre 05 Helligkeit

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Wohin nur mit all den Word-, Excel oder PDF-Dokumenten? Mit dem GoodReader erhalten Sie die derzeit wohl beste und preiswerteste Lösungen. Und so geht’s:

DOKUMENTE LESEN UND VERWALTEN

Mit der App GoodReader lassen sich über iTunes sehr einfach Doku-mente vom Computer auf das iPad

übertragen. Schließt man ein iPad mit in-stalliertem Good Reader an den Rechner an, findet sich in iTunes unter Apps der Eintrag Dateifreigabe. Hier werden alle Apps aufge-listet, die über iTunes Dateien austauschen können – wie eben GoodReader. Dokumente lassen sich über den Reiter Hinzufügen auf das iPad spielen und können im Anschluss im GoodReader betrachtet werden. Das Pro-gramm versteht sich auf etliche Dateiformate von .jpg über .pdf bis zu Videoformaten. Auch lassen sich Verbindungen hin zu Dien-sten wie Dropbox oder Mobile Me einrichten, um von diesen Dokumente zu laden.

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GoodReader unterstützt die Ausgabe über Apples VGA-

Adapter

Erhält man ein E-Mail mit einem PDF als Anhang, so lässt sich die-ses mit dem in das Mail-Programm integrierten PDF-Reader öffnen. Einmal geöffnet kann das PDF allerdings auch im komfortableren Good Reader betrachtet und gespeichert werden.

GoodReader verfügt über einen integrierten Web-Browser. Die Me-nüleiste unten in der Benutzeroberfläche bietet dabei Möglichkeiten zum Download von Dokumenten. Durch Tippen auf das Kreissymbol mit dem eingeschlossenen Pfeil (siehe Beispiel in Punkt 2) wird eine Datei heruntergeladen.

Hat man ein Dokument im integrierten PDF-Reader geöffnet, erscheint rechts oben der Knopf Öffnen in … Hier lässt sich jetzt auch der GoodReader auswählen. Das PDF wird im GoodReader – die App ver-steht sich sehr gut auch auf große PDFs – zusätzlich gespeichert und lässt sich später über iTunes auf den Computer übertragen.

Nach dem Klick auf das Download-Symbol informiert der GoodRea-der, dass die Datei heruntergeladen wird. Nach dem Download fin-det man sie in der Übersicht My Documents im Good Reader.

01 Integrierter Web-Browser 02 Downloads

01 PDF-Anhang öffnen 02 PDF in GoodReader speichern

GoodReader: E-Mail Anhänge lesen und speichern

GoodReader: Web-Inhalte speichern

Für den Preis von 0,79 Euro ist der GoodReader quasi „geschenkt“. Die App ermöglicht nicht nur das Betrachten von verschiedenen Dokumenten-

Typen, sondern arbeitet auch als eigener Dateimanager auf dem iPad. Über In-App-Käufe lassen sich auch Erweite-rungen, wie zum Beispiel für Google Docs, laden.

GoodReader 2.8.1

· Hersteller: Yuri Selukoff

· Preis: 0,79 Euro

In der linken Seitenleiste der Dropbox-App auf dem iPad werden alle Ordner und Dokumente aufgelistet, die man bei Dropbox ablegte. Nach einem Finger-Tipp auf das Plus-Symbol lassen sich neue Fotos oder Videos hochladen. Nach einer Wischbewegung über eine Datei erscheint der Delete-Knopf, über den sich Dateien und Ordner löschen lassen.

Ein Finger-Tipp auf das Link-Symbol in der Menüzeile öffnet ein Pop-Over-Fenster, um Links zu Dateien an andere zu versenden. Email Link öffnet die Mail-App. Über Copy to Clipboard wird ein Link in die Zwischenablage kopiert, so dass er in anderen Apps wieder eingefügt werden kann.

01 Die Übersicht 02 Dateien teilen

Online-Speicher Dropbox

Der Online-Service Dropbox (www.dropbox.com) bietet Anwendern kostenlosen Speicherplatz im Internet. Zur einfachen Verwaltung des Speichers

am Computer kann eine kostenlose Software geladen wer-den. Der Clou: Freunde können in der Dropbox Dokumente ablegen, sofern man ihnen zuvor eine Freigabe erteilt hat. Zusätzlich stehen Apps für iPhone und iPad zur Verfügung. Mit dem iPad bekommt man einen einfachen Zugang auf die bei Dropbox gespeicherten Daten. So lassen sich unterwegs Dokumente gemeinsam nutzen.

Dokumente lassen sich nicht nur über iTunes und einen Computer auf das iPad übertragen. Mit einem Dienst wie Dropbox funktioniert dies stattdessen online.

DOKUMENTE ONLINE ABRUFEN

von Heiko Fleischmann

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Viele verschiedene Dateitypen können innerhalb der Dropbox-App betrachtet werden. Das Programm versteht sich nicht nur auf PDF- oder Textdokumente, sondern auch auf Musik- und Videodateien.

Die Dropbox-App lässt sich mit einem Zugangs-Code absichern. Die vierstellige PIN wird in den Programm-Einstellungen festgelegt. Sie lassen sich über das Zahnrad-Symbol aufrufen.

Über die beiden Sternchen in der Menüzeile der Dropbox-App las-sen sich Dokumente einer Favoritenliste hinzufügen. Diese Doku-mente sind auch offline zugänglich, weil sie auf dem iPad gespei-chert werden.

Tippt man auf das Pfeil-Symbol oben rechts in der Menüzeile, erhält man eine Auswahl von anderen Programmen, mit denen sich ausge-wählte Dokumente ebenfalls öffnen lassen.

Wenn Sie die Dropbox-App auf dem iPad mit einem anderen Ac-count nutzen möchten, müssen Sie den derzeitigen Account zu-nächst „entlinken“. Die Option hierfür findet sich ebenfalls in den Einstellungen der App unter Unlink iPad from Dropbox.

05 Passwort-Schutz

07 Offline arbeiten

06 Account ändern

03 Dateien betrachten 04 Dokumente in anderen Apps öffnen

Der Dropbox-Service und die zugehörige iPad-App sind sehr hilfreich für den Dokumentenaus-tausch über das Internet. Tipp: Wer Freunde zum

Dropbox-Service einlädt, erhält zusätzlichen Speicherplatz, sofern sich die Eingeladenen bei Dropbox registrieren und die Software ebenfalls nutzen.

Dropbox 1.2.2

· Hersteller: Evenflow, Inc.

· Preis: kostenlos

INTUITIVE BEDIENUNG

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Com

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Das iPad ist so einfach zu bedienen wie kein anderer Com-

puter. Mit dem iPad hat Apple die Art revolutioniert, wie wir

mit digitalen Geräten umgehen oder wie wir diese begreifen.

Gleich nach dem Auspacken kann man mit dem iPad loslegen –

ein Handbuch braucht man nicht. E-Mails schreiben, im Internet

surfen oder Musik anhören – das iPad macht es mit nur weni-

gen Fingerstreichen möglich!

Vielen fällt es noch schwer, sich von alten Gewohnheiten zu lösen. Ein auf das

Wesentliche reduziertes Konzept und der direkte Zugang zu den Inhalten, verlangt

von erfahrenen Computer-Anwendern neu zu lernen, was Kinder spielend meistern.

Das iPad kennt keine Mauszeiger, keinen Schreibtisch oder Fenster.

Die vorangegangenen Seiten helfen Ihnen, die Einfachheit des iPad zu entdecken

und geben Tipps zu den wichtigsten System-Apps des iPad. Wenn Sie sich auf den

Minimalismus des iPad einlassen, werden Sie schnell merken, wie kompliziert und

aufwändig die Arbeit mit dem Computer ist und wie elegant und effektiv das iPad

sein kann.

Alle

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EINFACHAUSPROBIEREN!

Das Warten auf das iPad hatte auch gute Seiten. Zum Verkaufsstart des Tablet war der iPad-App-Store reich gefüllt. Neben iPad-maßgeschneiderten Titeln erstrahlen zahlreiche iPhone-Klassiker in neuem Glanz. Hier finden Sie Apps, die Sie unbedingt testen sollten!

Die besten Apps

im Test

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Einige Apps, an die man sich auf dem iPhone gewöhnt hatte, haben den Sprung auf das iPad nicht geschafft. Doch das ist nicht wirklich schlimm, denn für die auf dem iPad fehlenden Apple-Apps „Sprachmemos“, „Wetter“, „Rechner“, „Aktien“ und „Uhr“ gibt es inzwischen hochauflösenden Ersatz.

DIE FEHLENDEN IPHONE APPS

Eine nützliche Weltzeituhr, die neben mehreren Analoguhren auch an-

zeigt, wo gerade Tag und wo gerade Nacht ist. Dies ist für Auslandsge-

spräche sinnvoll, denn auch wenn es unglaublich klingt: Selbst japanische Ange-

stellte haben irgendwann Feierabend. Dieser Bereich lässt sich auch verschieben

und die App so zur Umrechnung zwischen den Zeitzonen einsetzen. 0,79 Euro

Die auch für das iPhone erhältliche App bietet zwar lediglich eine Zeit-

anzeige mit Weckfunktion, aber dafür verschiedene Designs: Besonders

schick ist die Flip Clock, bei der die Ziffern umgeblättert werden, für Geeks gibt

es eine Binary Clock. Night Stand HD kann sich mehrere Weckzeiten merken

und quält optional frisch aufgewachte iPad-Besitzer mit kniffligen Rechenaufga-

ben, die vor dem Verstummen des Weckers gelöst werden müssen. 2,39 Euro

Nicht ganz billig ist dieser Taschenrechner (Universal-App für iPho-

ne und iPad), aber dafür weiß das Programm etwas mit der hohen Auf-

lösung des iPad anzufangen und übernimmt auch die

Aufgabe einer App zum Umrechnen von Einheiten.

Mehrere Designs lassen sich auswählen, dank RPN und

vieler anderer Funktionen ist der Taschenrechner auch

wissenschaftlichen Aufgaben gewachsen, nur Graphen

kann er noch nicht zeichnen. 7,99 Euro

World Clock HD 1.1

Night Stand HD 1.3PCalc 2.0.1

von Matthias Jaap

UHRZEIT

TASCHENRECHNER

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Hier haben wir es mit einer Mischung aus Uhr und Wettervorhersage zu tun.

Die Universal-App für iPhone und iPad bietet drei verschiedene Uhren, zwischen

denen per Wischgeste gewechselt wird. Alle drei hinterlassen einen optisch guten Ein-

druck, nur die Zeit könnte größer dargestellt werden. Durch Berührung zeigt das Pro-

gramm eine Sechs-Tages-Prognose, wecken tut sie auch, merkt sich aber nur eine

Weckzeit. 0,79 Euro

Wetterkapriolen gibt es zwar auch in Deutschland, aber diese sind nicht mit de-

nen in der USA zu vergleichen. Dort spielt die kostenlose App vom Weather

Channel ihre Stärken mit Sturmwarnung, Radar und nationaler Wettervorhersage aus.

Aber auch in Ländern, in denen wettertechnisch weniger los ist, kann die App gefallen:

Es lassen sich mehrere Städte sichern, die aktuelle Vorhersage läuft oben rechts durch.

Die Zehntages-Vorhersage gibt es dann groß darunter. kostenlos

Weather Watch 1.1.1 The Weather Channel 1.2.1

WETTER

Wer den Fernsehsender Bloomberg kennt, weiß, dass dieser Sender garantiert

jede Bildschirmauflösung mit Börsen-Infos füllen könnte. Doch diese kostenlo-

se App ist erstaunlich übersichtlich und schlicht gestaltet. Das macht die Zahlen nicht

angenehmer, aber wozu gibt es Numbers? kostenlos

Bloomberg for iPad 1.0.1

BÖRSE

Die App bietet für 79 Cent eine Aufnahmefunktion für Sprachnotizen an und

kann diese auf Twitter veröffentlichen oder per E-Mail verschicken. Diese

Funktionen müssen aber erst gesucht werden, denn erst wenn die Schaltfläche mit

dem weißen Pfeil im blauen Kreis berührt wird, erscheinen sie auf dem Bildschirm.

0,79 Euro

Für den Einstiegspreis von 0,79 Euro bietet diese App zwar die Funktion der

Sprachaufnahme, die Tonschnippsel bleiben aber im Programm. Die Möglichkeit,

Aufnahmen per E-Mail zu versenden oder zu exportieren, müssen erst für weitere 79

Cent als In-App-Kauf nachgerüstet werden. Es wäre kundenfreundlicher gewesen, die

App gleich mit voller Funktionalität für 1,58 Euro anzubieten. 0,79 Euro + 0,79 Euro

Voice Recorder for iPad 2.0 Voice Memos for iPad 1.2

SPRACHNOTIZEN

Wir haben bei Keynote keine Schwachstellen ge-funden. Es reagiert auch

bei Präsentationen mit mehr als 500 Slides schnell und zuverläs-sig. Zudem macht das Erstellen von Präsentationen auf dem iPad Spaß, und lange Zugfahrten lassen sich so auch ohne Notebook für diesen Zweck sinnvoll nutzen. Die aktuell im AppStore erhältliche Version 1.1 (Stand: 1.7.2010) bietet inzwischen auch die deutsche Sprachunterstüt-zung an. 9,99 Euro

Oben: Neue Slides in eine

Präsentation einzufügen, ist

auch auf dem iPad ein Kin-

derspiel

Mitte: Präsentationen, die

mit der Desktop-Variante

von Keynote erstellt wurden,

lassen sich per iTunes auf das

iPad übertragen und dann

importieren

Unten: Aus allen iWork-An-

wendungen lassen sich Doku-

mente per Mail verschicken,

exportieren oder im Netz auf

iwork.com bereitstellen

KEYNOTE1.1

+ Preis-Leistungs-Verhältnis

+ Export-Funktionen

+ Sharing via iWork

– keine direkte Druckfunktion

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Zunächst wird man von der mobilen Keynote-Variante auf dem iPad mit ei-ner Einführungspräsentation begrüßt, welche dem Anwender auf 20 Seiten einen Schnellkurs anbietet. In dieser Einführung – Ansehen empfohlen – werden die Funktionen und Gesten erläutert, die sich verwenden lassen. Wer sofort loslegen will, kann die Hilfe aber auch später jederzeit aus dem

Tools-Menü in der Werkzeugleiste anfordern. Grundsätzlich ist Keynote in der Hand-habung jedoch durchweg einfach. Selbst wenn man noch nicht mit der Desktop-Ver-sion vertraut ist, findet man sich schnell zurecht. Über einen Medien-Browser, der als Overlay-Menü eingeblendet wird, lassen sich Bilder aus der Foto-App genauso wie Tabellen aus Numbers oder Diagramme und Formen einbinden. Folien lassen sich beliebig anordnen, und es können mehrere Slides gleichzeitig angewählt und ver-schoben werden, was bei umfangreichen Präsentationen hilfreich ist. Alle Objek-te lassen sich auch mit Animationen versehen – 20 Effekte stehen dafür zur Auswahl. Sobald ein Effekt angewählt wurde, erhält man eine Live-Vorschau. Weiterhin stehen 21 Übergänge für die Slides zur Ver-fügung, darunter auch Magic Move, mit dem sich die Objekte zweier Folien individuell animieren lassen.

Verbindet man ein iPad, auf dem Keynote instal-liert ist, mit dem Mac, können über iTunes Dokumen-te ausgetauscht werden. Wie alle anderen iWork-Apps auch erscheinen Keynote-Dokumente in iTunes unter dem Reiter Apps und Dateifreigabe. Weiterhin lassen sich Präsentationen als PDF exportieren, per E-Mail ver-schicken oder auf iwork.com laden.

Das Arbeitsfenster von Keynote teilt sich in drei Berei-che auf. Oben finden Sie die Symbolleiste. Links befin-det sich die Folienübersicht. Wie in der Mac-Software können Sie die Folien hier hierarchisch ordnen, dazu ziehen Sie eine Folie einfach nach rechts, dadurch

wird sie eingerückt. Bis zu vier Ebenen können Sie so erzeugen. Den größten Platz nimmt der Arbeitsbereich ein. Hier fügen Sie Texte und Objekte ein.

Sie werden feststellen, dass die Gestensteuerung genau wie in Pages funktioniert. Skalieren und Drehen von Objekten geht kin-derleicht. Neben Folienübergängen lassen sich auch alle einzelnen Objekte animieren. Gerade hierbei beeindruckt die Einfachheit, mit der die Funktion genutzt werden kann. Alle Parameter sind eindeu-tig beschrieben. Überhaupt ist ein Blick in die Hilfe-Datei nur in den

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Das iPad scheint dafür prädestiniert, ohne großen Aufwand eine Präsentation abzuspielen. Die Keynote-App ermöglicht sogar das Erstellen von Präsentationen auf dem iPad. Sie werden sich sehr schnell in der iPad-App zurechtfinden.

PRÄSENTIEREN MIT DEM IPAD

seltensten Fällen notwendig – Keynote erklärt sich weitgehend selbst.

Mit iWork ’09 erstellte Präsentationen können Sie auf Ihr iPad übertragen. In iTunes gibt es dafür den Punkt Dateifreigabe, unter dem Sie Ihre Keynote-Dokumente finden.

Wenn Sie ernsthaft mit dem Gedanken spielen, für Präsentationen das iPad zu verwenden, dann sollten Sie sich den Dock-Connector-auf-VGA-Adapter kau-

fen. Für knapp 30 Euro können Sie das iPad damit an einen herkömmlichen Beamer anschließen.

Symbolleiste

Info-PaletteObjekt

einfügen

Animationerstellen

Präsentationstarten

Folienübersicht

Arbeitsbereich

neue Folie erzeugen

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Nach dem Start von Keynote können Sie im Bereich Meine Dokumen-te ein neues Dokument erstellen. Nachdem Sie den Befehl Neues Dokument angetippt haben, lässt sich eines der zwölf vorhandenen Themen als Vorlage auswählen. Tippen Sie bitte auf Ausstellung.

Den Titel ersetzen Sie, indem Sie die Textzeile doppelt antippen. Nun geben Sie den Text mit Hilfe der eingeblendeten Bildschirm-Tastatur ein. Keynote erkennt, wenn die Zeile zu lang wird und passt die Schriftgröße automatisch an – einfacher geht‘s nicht!

Um das Foto zu ersetzen, klicken Sie auf das Bildsymbol unten rechts und wählen aus den Fotoalben das gewünschte Bild. Tip-pen Sie es einfach an, es ersetzt dann das Motorrad. Wie bei allen iWork-Programmen für das iPad müssen die Bilder zuvor mit iTunes auf das Gerät übertragen werden.

Tippen Sie auf das Info-Symbol. Wählen Sie Anordnen und tippen Sie hier auf den Befehl Maske entfernen. Nun wird das Bild vollständig angezeigt. Passen Sie die Bildgröße an, indem Sie an einem der An-fasser ziehen. Setzen Sie ein weiteres Bild ein und gestalten Sie es mit den Parametern, die Sie über das Info-Symbol aufrufen können.

Tippen Sie auf das +-Symbol unten rechts. Keynote zeigt Ihnen ver-schiedene Folien-Vorlagen an. Die nächste Folie soll ein Diagramm enthalten, deshalb wählen Sie nun bitte die Folie aus, die eine Überschrift am oberen Rand enthält.

Geben Sie den Titel „Kapazitäten der WM-Stadien“ ein. Tippen Sie dann auf das Einfügen-Symbol und wählen Sie Diagramme aus. Mit einer Wischbewegung können Sie sich die verschiedenen Farbkombi-nationen anzeigen lassen. Tippen Sie das Balkendiagramm links an.

01 Dokument aus Vorlage erzeugen 02 Titel gestalten

03 Bild ersetzen 04 Maske entfernen

05 Neue Folie einsetzen 06 Diagramm erzeugen

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Tippen Sie das eingefügte Diagramm doppelt an, um die Daten be-arbeiten zu können. Nun erscheint die Tabelle, in der die Werte eingetragen werden. Löschen Sie sämtliche Werte der zweiten Zei-le, sie wird für unser Diagramm nicht benötigt. Die Jahreszahlen werden nun durch die Namen der WM-Stadien ersetzt.

Jetzt muss eingegeben werden, wie viele Zuschauer die Stadien fassen. Ziehen sie die Tabelle mit dem Finger nach rechts, um zum ersten Eintrag zu kommen, und geben Sie in der zweiten Zeile den ersten Wert ein. Durch Antippen der oberen Weiter-Taste auf der Tastatur kommen Sie schnell und einfach zur nächsten Zelle.

Die Namen der Stadien nehmen viel Platz ein. Deshalb sollten Sie die Textgröße des Diagramms ändern. Dazu tippen Sie auf das Info-Symbol und wählen Diagrammoptionen. Tippen Sie auf Textgröße und wählen Sie hier Klein aus, anschließend geben Sie bei Werte-beschr. an, dass die Werte außen angezeigt werden sollen.

Jetzt legen Sie für jedes Stadion einen eigenen Steckbrief an. Er-zeugen Sie auf einer neuen Folie mit den Einfügen-Symbol eine Tabelle, um den Text exakt auszurichten. Geben Sie die Bezeich-nungen wie auf dem Bild ein. Klicken Sie anschließend auf den Doppelpfeil rechts oben und wählen Sie die Spaltenanzahl 2.

Tippen Sie auf den grauen Rand über der ersten Spalte. Ein blauer Rahmen erscheint, ändern Sie nun die Spaltenbreite durch Ziehen. Geben Sie jetzt alle Werte ein. Wenn Sie in der Folienübersicht links die Folie noch einmal anklicken, können Sie sie kopieren und wie-derholt einsetzen. So sparen Sie sich die Arbeit, die Tabelle immer neu anzulegen.

Wenn Sie nun alle Steckbriefe der Stadien eingegeben haben, kön-nen Sie auf das Animation-Symbol klicken. Wählen Sie eine Folie aus und legen Sie einen Übergang fest. Legen Sie nun alle Anima-tionen für Folien oder einzelne Objekte fest. Jetzt haben Sie es ge-schafft: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer ersten Keynote-Präsenta-tion auf dem iPad!

07 Daten bearbeiten #1 08 Daten bearbeiten #2

09 Diagrammoptionen 10 Tabelle einsetzen

11 Spaltenbreite einsetzen 12 Animationen erzeugen

Auch Apples Textverarbei-tung Pages wurde für das iPad umgesetzt. Hat man in Cupertino hier ebenfalls gute Arbeit geleistet?

Wie Keynote begrüsst auch Pages den An-wender zunächst mit einer Einführung. Diese umfasst neun Seiten und gibt ei-nen kurzen Überblick, leider ist dieser je-doch nicht so hilfreich wie im Fall von

Keynote. Zum Erstellen eines neuen Dokumentes stehen ne-ben einem leeren Dokument 15 Vorlagen zur Auswahl – vom klassischen Brief über den Lebenslauf bis zur Semesterar-beit. Auch Pages ist intuitiv in der Bedienung: Objekte las-sen sich über Tippen auf den Bildschirm auswählen, ver-ändern und platzieren. Außer Fotos kann man über den Medienbrowser auch Tabellen, Diagramme und Formen aus-wählen. Durch doppeltes Tippen auf das Display lässt sich die Seiteneinstellung aufrufen, hier können Seitenränder, Format sowie der Hintergrund einer Seite bearbeitet wer-den. Ein Fullscreen-Modus existiert genauso wie eine vielfa-che Undo-Möglichkeit. Dokumente lassen sich als Word-Do-kument oder PDF exportieren und können über iTunes mit einem Computer ausgetauscht werden. Bilder lassen sich darüber hinaus auch aus E-Mail-Anhängen oder Safari in Pages-Dokumente einfügen.

Auch Pages wurde inzwischen aktualisiert und mit Version 1.1 für den deutschen Markt lokalisiert. Weite-re Neuerungen dieser Version: Dokumente passen sich nun automatisch an die Seite an, wenn das iPad in den Lands-cape-Modus gedreht wird, und die Werkzeugleiste ist nun ebenfalls im Landscape-Modus verfügbar.

Oben: Über den als Overlay-

Menü eingeblendeten Medi-

enbrowser lassen sich Bilder,

Tabellen und Formen in Doku-

mente einbinden

Rechts: In Pages erstellte

Dokumente lassen sich auch

als PDF oder Word-Dokument

exportieren. Verbindet man

das iPad mit dem Computer

sind die Dokumente über

iTunes zugänglich

Unten rechts: Über die Vorla-

gen lassen sich unterwegs mit

Pages auf dem iPad schnell

Dokumente, zum Beispiel eine

Grußkarte, erstellen

PAGES1.1

+ Preis-Leistungs-Verhältnis

+ Export-Funktionen

+ Sharing via iWork

– keine direkte Druckfunktion

58

Auch Pages lief im Test stabil und zuverlässig. Selbst bei über 200 Seiten langen Dokumenten konnten wir es nicht ins Ruckeln bringen. Der Kom-fort beim Verfassen von längeren Texten auf dem iPad ist natürlich situ-

ationsabhängig. Eine externe Tastatur bringt hier Vorteile. In jedem Fall ist Pages aber brillant, um das iPad unterwegs zum Erstellen kürzerer Dokumente zu ver-wenden. 9,99 US-Dollar

Das Arbeitsfenster von Pages teilt sich in drei Bereiche auf. Oben finden Sie die Symbolleiste mit dem Stil-Lineal. Darunter befindet sich die Arbeitsflä-che, auf ihr fügen Sie Texte, Bilder oder

auch Diagramme ein. Darunter blendet sich automa-tisch die Tastatur ein, wenn Sie eine freie Stelle auf einer Seite antippen. Texte lassen sich damit ganz leicht eingeben, am iPad geht das deutlich beque-mer, als mit dem iPhone. In der Regel ist das Tippen bequemer, wenn Sie im Querformat arbeiten, aller-dings nimmt die Tastatur dann etwa die Hälfte des Bildschirms ein.

Über die Taste Einfügen können Sie Tabellen, Diagramme, Formen oder Bilder einsetzen. Beachten Sie, dass sich nur Bilder aus dem Fotoalbum verwen-den lassen. Falls Sie Ihre Fotos mit iPhoto oder Aper-ture verwalten, dann können Sie die entsprechenden Alben mit iTunes auf Ihr iPad übertragen. Ebenfalls mit iTunes importieren Sie schon vorhandene Pages-

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Pages mausert sich zur einträglichs-ten App im iTunes Store. Die meisten Anwender von iWork möchten die einfach zu bedienende Textverarbei-tung von Apple auch auf dem iPad einsetzen. Wir helfen Ihnen bei den ersten Schritten.

ERSTE SCHRITTE MIT DER TEXTVERARBEITUNG PAGES

Platzhalterfür Bild

Symbolleiste

Stil-Lineal

Arbeitsbereich

Info-Paletteaufrufen

Objekteinfügen

Tastatur

Auswahl einesSonderzeichens

Dokumente. Das funktioniert aber nur, wenn Sie schon mit iWork ’09 arbeiten.

Zum Ab-schluss ein Tipp: Da der

Bildschirm des iPad nicht sehr groß ist lohnt sich die Anschaf-fung einer Tastatur, die sich über Bluetooth mit dem iPad verbinden lässt. So bleibt die Bild-schirmtastatur dauer-haft ausgeblendet und es bleibt deutlich mehr Platz für die Anzeige des Dokumentes.

60

Nach dem Start von Pages können Sie im Bereich Meine Dokumen-te ein neues Dokument erstellen. Tippen Sie dazu einfach auf die gleichnamige Taste links oben. Es ist auch möglich ein vorhandenes Dokument auszuwählen und dann auf das +-Symbol darunter zu klicken, um dann eine Kopie zu erzeugen.

Wenn Sie den Befehl Neues Dokument angetippt haben, dann öff-net sich das Fenster Vorlage wählen. Hier können Sie sich eine der 15 verschiedenen Vorlagen aussuchen. Es ist auch möglich mit einer leeren Seite zu beginnen. Sinnvoll ist das, wenn Sie einen längeren Text schreiben wollen.

Wir haben die Vorlage Fotobericht gewählt. Vorlagen besitzen Platzhalter für Texte und Bilder, die Sie ganz einfach mit Ihrem In-halt füllen können. Tippen Sie dazu die Überschrift Burgen der Welt an. Dadurch wird die ganze Zeile selektiert. Tippen Sie nun Ihre eigene Überschrift ein.

Die Tastatur bietet nicht alle Zeichen an. Umlaute oder Sonderzei-chen sind etwas versteckt zu erreichen. Um einen Umlaut auszu-wählen halten Sie den entsprechenden Vokal einfach etwas länger. Dadurch erscheinen alle hinterlegten Sonderzeichen, das am häu-figsten verwendete wird automatisch ausgewählt.

In unserem Beispiel soll die Überschrift genau so breit werden, wie die Zeile darunter. Dazu tippen Sie das erste Wort der Überschrift an. Fassen Sie die Begrenzung der Auswahl an und ziehen Sie sie nach rechts bis die ganze Zeile blau hinterlegt erscheint. Dabei hilft Ihnen eine Lupe.

Tippen Sie nun in der Symbolleiste auf das Info-Symbol. Dadurch wird das Informationen-Fenster geöffnet. Bewegen Sie die Stile so lange nach oben, bis der Eintrag Textoptionen erscheint und tip-pen Sie diesen an. Es erscheinen die Angaben zu Schriftgröße, Far-be und Schrift.

01 Ein neues Dokument anlegen 02 Eine Vorlage wählen

03 Text anpassen 04 Besondere Zeichen verwenden

05 Text selektieren 06 Textoptionen aufrufen

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Tippen Sie nun solange auf den unteren oder oberen Pfeil, bis die Überschrift die gewünschte Breite aufweist. In unserem Beispiel ist das der Wert 48 pt. Experimentieren Sie hier auch mit der Schrift-farbe und den verschiedenen Schriften, die Pages anbietet.

Nun geben Sie den eigentlichen Text ein. Mit der Return-Taste er-zeugen Sie einen Zeilenumbruch, daraufhin können Sie im Stil-Li-neal erkennen, dass Pages automatisch das Format Text 1 gewählt hat. Tippen Sie das Symbol mit den gleichlangen Linien an, um die Ausrichtung Blocksatz zu wählen.

Tippen Sie das Einsetzen-Symbol in der Symbolleiste an. Damit können Sie Bilder, Tabellen, Diagramme und Formen einsetzen. Die gewählte Vorlage besitzt dazu aber auch Platzhalter für Bilder. Tip-pen Sie das Symbol rechts unten in einem Fotorahmen an. Es öffnet sich eine Liste mit Ihren Fotoalben. Wählen Sie hier ein Bild aus.

Jetzt legen Sie für jedes Stadion einen eigenen Steckbrief an. Er-zeugen Sie auf einer neuen Folie mit den Einfügen-Symbol eine Tabelle, um den Text exakt auszurichten. Geben Sie die Bezeich-nungen wie auf dem Bild ein. Klicken Sie anschließend auf den Doppelpfeil rechts oben und wählen Sie die Spaltenanzahl 2.

Tippen Sie ein Bild an und tippen Sie auf das Info-Symbol. Unter Stil können Sie einen anderen Rahmen wählen. Unter Anordnen las-sen sich Bilder mit einem Schieberegler in den Vorder- oder Hinter-grund bewegen. Ebenfalls hier wird festgelegt, wie Pages den Text umbricht.

Das Dokument wird automatisch gesichert. Tippen Sie auf Meine Dokumente und dort auf den Dateinamen Fotobericht. Jetzt kön-nen Sie einen passenden Namen vergeben. Wenn Sie anschließend das Symbol links unter dem Dokument wählen können Sie das ferti-ge Dokument mit Mail versenden oder exportieren.

07 Schriftgröße ändern 08 Ausrichtung ändern

09 Bilder einsetzen 10 Bilder skalieren und drehen

11 Anordnen der Bilder 12 Dokument speichern

Eine Tabellenkalkulation auf dem iPad? Nichtohne Skepsis! Sicher dürfte die Anpassung von Apples Numbers an das Tablet schwierig gewesen sein. Aber ist sie auch gelungen?

NUMBERS1.1

Unten links: Der Medien-

Browser bietet auch in

Numbers schnellen Zugriff

auf Graphen, Bilder und mehr

Unten rechts: Auf der Start-

seite von Numbers lassen sich

die vorhandenen Dokumente

auswählen und auch löschen

Ganz unten: Check! Mit

Numbers lassen sich auch

einfache Listen erstellen

Numbers ist die komplexeste der drei iWork-Apps. Hier empfiehlt sich vor dem ersten Gebrauch in jedem Fall, das „Get-ting Started“-Dokument durchzulesen. In dem dreizehnseitigen Tutorial

werden wichtige Hinweise zur Funktionsweise von Numbers und Übungen, damit man sich im Umgang mit den Tabellen vertraut machen kann, geboten. Zum Erstellen eines neuen Dokuments bietet Num-bers elf Vorlagen, aus denen ausgewählt werden kann – vom Team-Organisator zum Mitarbeiter-Kalen-der, vom Auto- oder Jogging-Logbuch bis zum Hypo-thek-Berechnungsformular. Neue Reiter mit weite-ren Sheets oder Eingabeformulare lassen sich einfach hinzufügen. Der aus den anderen beiden iWork-Apps bekannte Mediabrowser zum Einfügen von Fotos, Ta-bellen, Diagrammen und Formen steht auch hier zur Verfügung. Insgesamt benötigt Numbers etwas mehr Einarbeitungzeit als die anderen beiden Apps, was je-doch in der Natur der Sache liegt. Negativ anzumer-ken ist, dass Dokumente sich zwar als PDF, nicht aber als Excel-Tabelle exportieren lassen.

Numbers benötigt ein wenig Einarbeitungszeit, dann läuft der Umgang

mit umfangreicheren Tabellen aber besser als erwartet. Der gebotene Funktionsumfang ist hervorragend. Insgesamt hat Apple alle iWork-Programme gut umgesetzt und das Tablet damit um viele Funktionen erweitert. Das Preis-Leistungs-Ver-hältnis aller Apps stimmt, allerdings wäre es nett, würde Apple ein ver-günstigtes Gesamtpaket anbieten. 9,99 US-Dollar

+ Preis-Leistungs-Verhältnis

+ Export-Funktionen

+ Sharing via iWork

– keine direkte Druckfunktion

– kein Excel-Export

Der Schwerpunkt der App ist natürlich die Tabellenkalku-lation, doch die Anwendungsmöglichkeiten gehen weit über die Eingabe von Zahlenkolonnen und der Berech-nung von Mittelwerten und Summen hinaus. Die ein-gegebenen Werte lassen sich hervorragend durch Dia-

gramme grafisch darstellen. Bilder lassen sich ebenso einfügen, wie grafische Elemente und Textblöcke. Formulare können ebenfalls mit Numbers erzeugt werden.

Die Oberfläche ist sehr schick. Ein Dokument kann mehrere Blät-ter oder Formulare enthalten. Sie werden über die hübsch gestalteten Reiter unter der Symbol-Leiste aufgerufen. Numbers bietet Ihnen 16 verschiedene Vorlagen, die die unterschiedlichsten Anwendungsmög-

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ERSTE SCHRITTE MIT NUMBERS

Zell-Format Eingabe-Zelle

Medien-Objekt

Tabelle

aktive Zelle

Symbolleiste

Text-Objekt

Säulendiagramm

Info-Paletteaufrufen

neues Blatt erzeugen

Tastatur zur Zahleneingabe

Eingabe abschließen undZelle in der nächsten

Zeile darunter wählen

Objekteinfügen

Zellenformat

Numbers ist unter Mac OS X der direkte Konkurrent zu Excel von Microsoft. Wie alle anderen iWork-Programme ist auch Numbers einfacher zu bedienen.

Tipp: Die iWork-Hilfe ist bei allen drei Apps über das Werkzeuge-Symbol zu erreichen. Tippt man hier den Befehl „Zur Hilfe …“ an, so öffnet sich

eine auf das iPad angepasste Internet-Seite in Safari. Die Hilfe ist gut gegliedert, neben Lösungsmöglichkeiten erhält man auch Hinweise, wie die einzelnen Apps noch effizienter eingesetzt werden können.

lichkeiten abdecken. Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine Tabelle von Grund auf erstellen, ge-stalten und die eingegebenen Daten anspre-chend präsentieren können.

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Beim ersten Start von Numbers wird Ihnen die Tabelle Einführung angezeigt. Diese sollten Sie unbedingt studieren, da es sich hier um eine hervorragende Möglichkeit handelt, um die Funktionen von Numbers kennenzulernen. Wir beginnen mit einer leeren Tabelle, tip-pen Sie deshalb Neue Tabelle an und wählen Sie die Vorlage Leer.

Die Tabelle soll die Ergebnisse der letzten Landtagswahl Nordrhein-Westfalens darstellen. Deshalb geben Sie in der Titelzeile die Na-men der einzelnen Parteien ein. Dazu tippen Sie das erste Feld doppelt an, daraufhin erscheint die Tastatur. In der Titelspalte set-zen Sie die Daten der beiden letzten Wahlen ein.

Für das Datum ist die Titelspalte nicht breit genug. Um das zu än-dern tippen Sie über der Spalte in den grauen Balken. Der Bereich wird blau gefärbt, am rechten Rand befinden sich zwei senkrechte Linien. Diese fassen Sie an und verbreitern die Spalte durch Ziehen.

Tippen Sie die obere Datums-Zelle an. Ein blauer Rahmen er-scheint. Ziehen Sie den blauen Anfasser rechts so weit nach unten, bis beide Zellen selektiert sind. Nun tippen Sie auf das Info-Symbol und wählen Format. Wählen Sie das Format Datum & Uhrzeit und die abgebildeten Formatoptionen.

Tippen Sie jetzt das Feld unter der Spalte CDU doppelt an. Die Tas-tatur erscheint und Sie können die Anzahl der Stimmen eingeben. Tippen Sie auf die Weiter-Taste um den nächsten Wert einzugeben. Anschließend geben Sie auf die gleiche Weise die Werte der Wahl 2005 ein.

Rechts soll nun eine Summenspalte hinzugefügt werden. Wenn Sie die letzte Zelle der Zeile erreicht haben, dann ändert die Weiter-Tas-te ihre Funktion und wird mit Neu→ beschriftet. Tippen Sie die Tas-te an, Numbers fügt rechts eine weitere Spalte ein, die Sie mit Sum-me bezeichnen.

01 Einführung lesen 02 Tabelle beschriften

03 Spaltenbreite anpassen 04 Format einstellen

05 Daten eingeben 06 Spalte hinzufügen

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Tippen Sie auf das erste Feld unter Summe. Wählen Sie links neben der grünen Eingabezeile das =-Symbol. Dadurch wird die Tastatur für Formeln eingeblendet. Tippen Sie unter dem Zahlenblock auf Summe. In der Eingabezeile erscheint Summe (Wert).

Nun tippen Sie die Zelle mit der Stimmenzahl der CDU an und zie-hen dann den Rahmen so weit nach rechts, bis alle Zellen vor der Summenspalte selektiert sind. Tippen Sie auf das Häkchen ganz rechts in der Eingabezeile. Wiederholen Sie die Schritte 7 und 8 für die untere Zeile.

Die überflüssigen Zeilen entfernen Sie, indem Sie links das Sym-bol mit den vier Punkten anfassen und nach oben ziehen. Anschlie-ßend ziehen Sie die Tabelle etwas nach unten und fügen darüber ein Textobjekt ein. Dazu tippen Sie auf das Einfügen-Symbol, wäh-len Formen und tippen dort auf das T.

Nachdem Sie den Titel eingegeben haben, tippen Sie erneut auf das Einfügen-Symbol, wählen dieses Mal aber Diagramme und hier das Säulendiagramm links oben. Es wird unter der Tabelle einge-setzt, gleichzeitig erscheint ein Hinweis, wie Sie die Daten für das Diagramm auswählen.

Tippen Sie in die erste Zelle und vergrößern Sie durch Ziehen des linken Anfassers den Selektionsrahmen so weit, dass in ihm bis auf die Summen alle Zellen enthalten sind. Tippen Sie oben rechts auf Fertig, um diesen Arbeitsschritt abzuschließen. Das Diagramm stellt jetzt die von Ihnen gewählten Werte grafisch dar.

Um ein neues Blatt hinzuzufügen, tippen Sie oben auf das +-Symbol. Hier können Sie weitere Tabellen oder Diagramme erstellen. Wie in den anderen iWork-Apps lassen sich auch Fotos und grafische Elemente einsetzen, um die Daten ansprechender zu gestalten. Wie schon ein-gangs erwähnt: Numbers ist eben mehr, als eine Tabellenkalkulation.

07 Summe berechnen #1 08 Summe berechnen #2

09 Titel eingeben 10 Säulendiagramm erzeugen

11 Daten auswählen 12 Weitere Blätter hinzufügen

LESE-PLATTE: iBOOKSLesen 2.0: Viel wurde überiBooks, Apples mit dem iPadeingeführte Möglichkeit zumOnline-Kauf von E-Books,bereits geschrieben. Dochwie komfortabel sind derUmgang mit der App und das Leseerlebnis auf dem iPad nun wirklich?

Seit Ende Mai hat Apples virtueller Buchladen in Form der App iBooks auch in deutschen Landen seine Pfor-ten geöffnet. In den USA ist die kostenlose iBooks-App bereits seit dem örtlichen Start des iPad am 3. April im App Store erhältlich. Schon am Erstverkaufs-

tag des iPad sollen bereits 250.000 E-Books über die virtuelle Ladentheke gegangen sein.

Die iBooks-App ist schnell heruntergeladen und auf dem iPad installiert. Beim ersten Start ist die wie ein Bücherregal gestal-tete Oberfläche noch leer. Links oben befindet sich der Knopf „Store“, über den sich nun die gewünschten E-Books erwerben lassen lassen und man im iBook Store stöbern kann. Der An-wender hat dabei – analog zum App Store – die Möglichkeit, sich Bestseller-Listen mit den meistverkauften kostenlosen und kostenpflichtigen E-Books anzuschauen. Diese Listen werden in erster Linie von Belletristik-Werken bekannter Autoren wie Ken Follett oder Stieg Larsson angeführt, wobei sich die Preise

Rechts: Freakig: Das Umblät-

tern von E-Books ist perfekt

animiert

Ganz rechts: Auch Lese-

zeichen können ganz

einfach gesetzt werden

von Marc Buchser und Heiko Bichel

66

für einen Roman hauptsächlich zwischen 6,99 und 13,99 Euro bewegen. Kostenlose E-Books stammen in erster Linie aus dem Fundus vom Projekt Guten-berg und bieten klassische Unterhaltung von Auto-ren wie Arthur Conan Doyle oder Jane Austen. Auf dem ersten Platz der Rangliste kostenloser E-Books steht bei Redaktionsschluss allerdings Winnie-the-pooh, gefolgt von Max und Moritz. Der Anwender hat im iBookstore sowohl bei kostenlosen als auch bei kostenpflichtigen E-Books die Möglichkeit, sich zunächst eine Leseprobe anzuschauen.

Der Download eines E-Books aus dem iBooks Store geht aufgrund der vergleichsweise geringen Datenmenge sehr schnell vonstatten. Mit der An-zahl der heruntergeladenen E-Books füllt sich na-türlich auch das virtuelle Bücherregal, dabei lässt sich zwischen der bekannten Regal-Ansicht und ei-ner Listen-Ansicht wählen. Innerhalb der Listen-Ansicht stehen Sortierungsfunktionen zur Verfü-gung, so dass sich die eigenen Bücher nach Titeln, Autoren oder Kategorien ordnen lassen. Die Re-gal-Ansicht hingegen sortiert die erworbenen Wer-ke immer nach Aktualität. 25 Bücher finden in die-ser Ansicht auf den Regalböden Platz. Wächst die Anzahl der erworbenen E-Books darüber hinaus, kann man innerhalb des Regals nach unten scrollen.

Schade ist, dass hier nicht an weitere Sortierungsfunktionen wie zum Beispiel verschiedene Regale für Sachbücher und Romane gedacht wurde. Allerdings lassen sich Bücher genau wie Apps per Hand an andere Stellen im Regal ver-schieben. Hierfür klickt man einfach auf den „Bearbeiten“-Knopf.

Das Lesen von E-Books auf dem iPad funktioniert hervorragend, und das nicht nur aufgrund der hübsch animier-ten Umblätter-Funktion. Innerhalb eines E-Books existiert die Möglichkeit, nach Wunsch Schriftgröße und Bildschirmhel-ligkeit zu verändern. Außerdem kann

das gesamte Buch nach einzelnen Begriffen durchsucht werden. Weiterhin lassen sich Lesezeichen anlegen: Hierfür tippt man doppelt auf ein Wort oder einen Ab-satz und wählt die entsprechende Funktion aus dem Pop-Up-Menü aus. In der Folge ist das ausgewählte Wort gelb markiert und lässt sich jederzeit schnell wiederfinden. Hierfür bleiben alle Lesezeichen zentral zugänglich.

Links: Ein IKEA-Bücherregal

gibt den Blick in den iBook-

store frei. Der altbackene

Look ist zwar anachro-

nistisch, aber tadellos

umgesetzt und dürfte

viele Leseratten direkt am

Bücherschrank zu Hause

abholen.

Apple hat bei der iBooks-App an so ziemlich alles ge-dacht und präsentiert einen ausgereiften E-Book-Reader. Das handliche iPad und dessen hervorragendes Display

ermöglichen darüber hinaus komfortables Lesen auch über einen längeren Zeitraum. Kleine Verbesserungen im Bereich der Regal-Ansicht könnte die App allerdings noch vertragen. Die Preise im deutschen iBook Store sind allerdings verhältnismäßig hoch. Bücher unter 7 Euro gibt es in einer eigenen Rubrik hinter einem speziellen Banner im iBook Store: Kostenlos

+ gute Anpassungsfunktionen

+ hübsche Oberfläche

– Regal-Ansicht verbesserungsfähig

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TOP APPS

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Eine iPhone-Umsetzung des Videospiel-Überraschungshits Mirror’s Edge war bereits seit längerer Zeit angekündigt. Nun ist klar, warum sich

Electronic Arts etwas mehr Zeit gelassen hat: Der heißerwartete Titel gehört zum ersten Schwung iPad-exklusiver Titel. Mirror’s Edge kombiniert die Sportart Parkour mit Jump ’n’ Run und außergewöhnlichem Design. Im Gegensatz zur PS3- und Xbox-360-Version des Spiels, steuert man die Protagonistin Faith in der iPad-Version nicht aus der Egoperspektive, sondern von der Seite betrach-tet über Hochhausdächer und weiträumige Gebäudekomplexe. Das funktioniert ähnlich wie im iPhone-Spiel Canabalt, spielt sich aber durch ein deutlich grö-ßeres Repertoire an Bewegungen und Hindernissen abwechslungsreicher und anspruchsvoller. Die Steuerung erfolgt weitestgehend über Gesten: Zum Sprin-gen zieht man einen Finger beispielsweise einfach nach oben über das Dis-play – das funktioniert nach kurzer Eingewöhnung erstaunlich gut. Die Grafik setzt auf 3D-Modelle, der Spielablauf hingegen auf 2D-Action – 2,5D genannt. Mirror’s Edge ist auch auf dem iPad ein beeindruckendes Spiel, vor allen für Fans actionreicher Geschicklichkeitsübungen. 10,49 Euro

Ja, N.O.V.A taucht in unserer Liste der bes-ten iPad-Games auf, auch wenn so man-

cher dem HALO-Klon von Gameloft kritisch ge-genübersteht. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass die Near Orbit Vanguard Alliance einen Heidenspaß auf dem iPad macht. Dabei hat die HD-Variante des genialen Shooters gar nicht so viel Neues auf dem iPad zu bieten. Noch immer gilt es, sich durch 13 Level im Kampf gegen feind-selige Aliens zu schlagen, dabei kann von sechs verschiedenen Waffen Gebrauch gemacht werden. Neu sind allerdings die wunderhübschen HD-Gra-fiken sowie die an das iPad angepassten Möglich-keiten der Steuerung. Die Control-Buttons lassen sich frei auf dem Bildschirm platzieren, der Winkel zum Abwurf von Granaten kann auf dem iPad mit zwei Fingern auf dem Display aufgezogen werden. Wie auch in der iPhone-Version bietet N.O.V.A auf dem iPad neben dem Story-Modus die Möglich-keit, gegen bis zu drei andere Spieler im lokalen WLAN anzutreten, oder man spielt online via Ga-meloft LIVE. Ganz klar: Gameloft ist mit N.O.V.A auch auf dem iPad ganz vorne mit dabei, wenn es um Action-Spiele geht. 3,99 Euro

Jump ’n’ Run Level 2Mirror’s Edge1.0.87

Action und GeballerN.O.V.A. HD 1.0.5

FÜR ACTION-GAMER

Wer einmal Pinball HD auf dem iPad gesehen hat, wird zustimmen: In Flipper-Spielen hat das

Tablet seine Bestimmung gefunden. Wie bei dem Fan-ta4-Flipper handelt es sich auch bei Pinball HD um einen 3D-Flipper mit allerdings im Vergleich besse-rer Dreidimensionalität. Die Bitmap-Elemente sehen dafür in der Vergrößerung unscharf aus. Die Grafik glänzt mit kleinen Details, beispielsweise der Spiege-lung der Kugel auf dem Tisch. Lobenswert: Es lässt sich von der dynamischen Kamera auf die Tischansicht wechseln. Drei Tische stehen zur Auswahl: Wild West, Jungle Style und The Deep. Wem diese drei Flipper bekannt vorkommen, wird sie wahrscheinlich vom iPhone kennen, dort bietet sie Gameprom einzeln an. Viel geändert hat sich außer an der Optik nichts. Jun-gle Style fällt mit vier Flippern und einem komple-xen Design aus dem Rahmen. Aufregend sind die Ti-sche allerdings nicht, minutenlang lässt sich die Kugel im Spiel halten, wenn sie nicht gerade exakt zwischen die zwei Flipper fällt. Die Ballphysik der Kugel ent-spricht nicht ganz den Erwartungen. 2,39 Euro

Full TiltPinnball HD 1.3

Als Apple das iPhone vorstellte, wurde Sega für Super Monkey Ball ge-feiert. Nun ist es auch auf dem iPad endlich so weit! Sega lässt die Af-

fen raus! Wie beim iPhone wird durch Kippen des Geräts nicht der Affe in der Kugel direkt gesteuert, sondern die Welt um ihn herum. Wichtig ist die Anzei-ge unten links, die es erleichtert, den Affen zum Stillstand zu bringen. Wäh-rend in den ersten Spielstufen Begrenzungen einen Absturz verhindern, muss später über schmale Pfade manövriert werden, während Abhänge für Tempo sorgen. Die Besonderheit der Sakura Edition sind zehn zusätzliche Spielstu-fen, in denen viele Kirschblütenbäume wachsen. Außerdem gibt es vier Mini-spiele, darunter Affenbasis, einen Warlords-Klon, bei dem vier Spieler an ei-nem iPad ihre Banane verteidigen müssen. Super Monkey Ball 2 Sakura Edition ist ein guter Geschicklichkeitstest, aber wer den zweiten Teil auf dem iPhone schon gespielt hat, braucht die iPad-Umsetzung nicht. 3,99 Euro

Super Monkey Ball 2 Sakura Edition 1.0.5Kirschblüten Affen

44% der auf dem iPad installierten Apps sind Spiele

(Flurry Analytics)

69

TOP APPS

Need For Speed Shift

Electronis Arts war auf den iPad-Start gut vorbereitet und hatte die-sen High Speed Racer sehr schnell im US-amerikanischen Apple Store.

Deutschland musste noch ein wenig warten, was sich aber gelohnt hat. Das Game fördert zutage, wofür das iPad gemacht wurde und warum passionier-te Zocker einen Heidenspaß am Apple-Tablet haben und haben werden: Mit seinem Wagen bei Höchstgeschwindigkeit durch Straßen zu jagen und Gegner von denselben zu drängen, macht wirklich Laune bei den brillanten HD-Gra-fiken. Gesteuert wird über den Bewegungssensor, der Finger muss eigentlich nur zum Bremsen aufs Display gelegt werden. Ein wenig offenbart sich beim Spielen von Need vor Speed Shift allerdings auch ein Schwachpunkt des iPad. Durch das Steuern über den Bewegungssensor hält man das iPad meist in der Luft, wodurch sie auf Dauer das Gewicht des Geräts bemerkbar macht. Wie auch schon auf dem iPhone überzeugt Need for Speed Shift in Sachen Game-play nicht ganz so wie der Vorgänger Need for Speed Underground, der et-was abwechslungsreicher daherkommt. Insgesamt ist der Electronic-Arts-Racer jedoch eine echte Empfehlung für geschwindigkeitssüchtige iPad-Fans. Ne-ben einer verbesserter Steuerung bringt die iPad-Version zudem acht exklusive Fahrzeuge mit. Preislich ist Need for Speed Shift allerdings ziemlich weit oben angesetzt. 10,49 Euro

Flight Control ist eines der meistverkauf-ten iPhone-Spiele: Über zwei Millionen mal

ging der Titel bisher über die virtuelle Ladenthe-ke. Da verwundert es nicht, dass Firemint eine iPad-Version des Krachers nachlegt. Was hat sich jenseits des deutlichen Preisunterschieds ge-tan? Das Ziel des Spiels ist es, Flugzeuge sicher zur Landung zu bringen. Hierfür überblickt man den Luftraum aus der Vogelperspektive und lei-tet Flugzeuge und Hubschrauber durch das Zeich-nen eines Pfads auf die Landebahnen. Im Laufe des Spiels steigt das Verkehrsaufkommen und die unterschiedliche Geschwindigkeit der verschiede-nen Flugzeug-Typen erfordert überlegtes Vorge-hen, um einen Zusammenstoß zwischen den Flug-objekten zu vermeiden. Bei einem Crash heißt es nämlich „Game Over.“ Im Kern entspricht die HD-Ausgabe des Spiels der iPhone-Version. Insge-samt bietet Flight Control HD acht verschiedene Karten, darunter die aus der iPhone-Version be-kannten Flugfelder, drei zusätzliche HD-Karten und ein exklusives Profi-Spielfeld, dass mit wech-selnder Windrichtung eine echte Herausforderung darstellt – der Umfang ist also gestiegen, ebenso wie die Aufmachung der Menüs und Highscore-Listen an das iPad angepasst wurden. Neu ist zu-dem ein Koop- und ein Versus-Spielmodus, bei dem beide Spieler zeitgleich an nur einem iPad agieren können. Weiterhin kann man via Blue-tooth oder WLAN mit- beziehungsweise gegen-einander spielen. Das eingängige Spielprinzip ist unverwüstlich, die Anpassung an das iPad, die neuen Karten und der spaßige Mehrspielermodus rechtfertigen den Preisunterschied. 3,99 Euro

Gentlemen, start your engines!

70

1.0.0

Flight Control HDFlugzeuge versenken

1.03

Fliegen und Rennen sind auf dem iPad ein noch größerer Spaß, als sie es auf dem iPhone schon waren. Halten Sie Ihren Gas-Finger bereit für diese HD-Apps!

FÜR (AUTO-)PILOTEN

Flugspaß purX-Plane for iPad

Vector Runner HDSuchtspiel in vier Farben

Zu den absoluten Top-Apps fürs iPad zählt X-Plane. Die knapp 180 MB große Applikati-

on bietet Simulation und Flugspaß vom Allerfeinsten. Dem Spieler stehen 40 Flugzeuge sämtlicher Typen – vom Segelflieger bis zum Space Shuttle – und 23 Landschaften und Städte zur Verfügung. Dazu ge-hören unter anderen Innsbruck, Hawaii, Kalifornien, New York und der Grand Canyon. Tageszeiten und Witterungen sind frei konfigurierbar. So kann man nicht nur Windgeschwindigkeit und Turbulenzen ein-stellen, sondern auch die Wolkendichte und die Wel-lenhöhe der Ozeane oder Meere, die man überfliegt. Neben zwei Cockpit-Ansichten – einmal mit Arma-turen, einmal ohne – gibt es auch noch eine Ver-folger-, eine Frontal- sowie eine frei schwenkbare Kameraansicht, welche sich auch gut zum Fotogra-fieren eignet. Im Gegensatz zur PC-Version ist die Steuerung stark vereinfacht. Die typischen Funkti-onen und Kleinigkeiten wie Licht an/aus, Autopilot oder Cockpit-Beleuchtung fehlen aber auch in der mobilen Version von X-Plane nicht. 7,99 Euro

Auch Erfolgshit Vector Runner wurde mittlerweile für das iPad mit HD-Grafiken aufgemotzt. In Vector Runner muss man einen kleinen Qua-

der um Pyramiden steuern und dabei farbige Mini-Quader einsammeln. Die-se Mini-Quader bringen entweder zusätzliche Punkte ein, oder verhelfen dem Spieler beispielsweise zu kurzfristiger Unzerstörbarkeit. Dabei darf man aber keine Pyramide treffen, denn diese zerstören das Schutzschild des gesteuer-ten Quaders. Nach drei Kollisionen mit Zylindern ist Ende im Gelände. „Game Over“ heißt es dann. Klingt recht verwirrend, hat aber einen Suchtfaktor wie etwa Doodle Jump. Allerdings ist die Steuerung noch verbesserungswürdig. Sie hinkt manchmal ein wenig hinterher, somit ist eine exakte Kontrolle nicht immer möglich – und das kann bei höherer Geschwindigkeit doch schnell mal zum Crash füh-ren! 2,39 Euro kostet der Spaß, eine Testversion gibt es nicht. Die iPhone- und iPod-Version kostet übrigens 0,79 Euro und bietet die selben Funktionen – aber eben nicht in HD! 2,39 Euro

71

1.1

9.55

TOP APPS

Zum Einsatz kommt das aus diversen anderen Gameloft-Titeln bekann-te Steuerkreuz mit zwei Aktionsknöpfen. Im Angriff wird mit „A“ ge-

schossen und „B“ gepasst, je länger der Knopf gedrückt gehalten wird, des-to stärker der Schuss. Direktannahmen gelingen gut, die Eigenart des Spiels, sich mehrere Tastendrücke zu merken, führt aber dazu, dass mancher Schuss ungewollt ins Leere geht.Auch der Wechsel des aktiven Spielers ist umständlich gelöst, mal wechselt das Spiel durch direktes Antippen des Spielers, mal über die Aktionsknöp-fe. Es kann auch passieren, dass ungewollt der Spieler gewechselt wird, ob-wohl gerade ein Tackling ausgeführt werden sollte. Der Umfang (acht Ligen, 245 Teams) relativiert sich, da es nicht viele der echten Klub- und Spielerna-men in das Spiel geschafft haben. Die Steuerung ist sowohl in den Menüs als auch im Spiel selbst nicht optimal, die Grafik ist zwar gut, aber auf dem iPad ist mehr möglich. So entsteht der Eindruck einer schnellen iPad-Konvertie-rung, bei der viel Potenzial verschenkt wurde. 5,49 Euro

Auf dem iPhone war Eurocenter mit Tennis re-lativ erfolgreich, nun wird das iPad zum Ten-

niscourt. Hier wird nach den echten Tennisregeln gespielt, es gibt Asse, Lobs, Schmetterbälle, zwei Schläger und zwei Spieler, die sie halten. Alles nicht selbstverständlich bei Tennisspielen auf dem iPho-ne oder iPad. Es gibt aber auch Einschränkungen: Ein Match besteht nur aus drei Games und die Grafik macht zwar zunächst einen guten Eindruck, ist aber mit Ausnahme der Spieler und des Balls statisch. Vier verschiedene Spieler lassen sich auswählen, die Wahl des Belags (Sand, Rasen, Hartplatz) bestimmt die Schwierigkeit. Gegen den Computer lassen sich Einzelmatches oder Turniere spielen.Ace Tennis kann auf zwei verschiedene Arten ge-steuert werden. Bei der schwierigeren wird mit dem Finger auf die Stelle getippt, zu der sich der Spie-ler bewegen soll, geschlagen wird automatisch. Die Neigung des iPad bestimmt Richtung und Länge des Balls. Die Tilt-Steuerung lässt sich auch ausstellen, eine Alternative gibt es jedoch nicht und das Spiel wird dann viel zu einfach. Dafür sind die Online-Funktionen gelungen, man wird benachrichtigt, so-bald sich ein Gegner gefunden hat und es gibt eine Online-Community, in der sich schnell Mitspieler ein-stellen. Ace Tennis 2010 HD Online hat gute Ansät-ze, im Detail müssen die Entwickler aber noch nach-bessern. 3,99 Euro

WM-NachleseReal Football 2010 HD 1.0.0

72

Game, set and match!

Ace Tennis 2010 HD 1.0

FÜR SPORT-SPIELER

Foosball HD nutzt die Hardware-Gegebenhei-ten vom iPad clever aus, um die Steuerung so

intuitiv wie möglich zu gestalten: Mit einer Wisch-bewegung werden die Stangen gedreht und mit ei-ner Bewegung nach oben oder unten in die entspre-chende Richtung bewegt. Gewöhnungsbedürftig ist die Steuerung dennoch, denn die iPad-Stangen lie-gen dichter beieinander als bei einem echten Tisch. Was der App zu einem echten Kickertisch fehlt, ist die Rückmeldung an den Spieler. Gespielt wird entwe-der gegen den Computer oder einen zweiten Spieler (an einem iPad). Wer als erster fünf Tore schießt, ge-winnt, Optionen gibt es nicht. Mehr Flexibilität sollte die App schon walten lassen, damit sich leichter Tur-niere spielen lassen und Spiele nicht immer bei fünf Toren enden. Technisch ist Foosball HD gut gelungen: Die 3D-Spieler zeigen schöne Lichteffekte.Foosball ist eine App, die immer mal wieder für eine Zwei-Minuten-Partie herausgeholt wird, zumindest wenn ein zweiter Spieler zur Verfügung steht. Der Solo-Modus wird jedoch schnell langweilig. Dass Foosball HD dennoch die bisher beste Umsetzung des Sports ist, hat es der technisch sauberen Um-setzung und den Hardwareeigenschaften des iPad zu verdanken. 2,39 Euro

iPad-TischfußballFoosball HD 1.0

Die Auswahl an 3D-Prüglern ist klein, da ist jeder Neuzugang willkommen: In Bruce Lee Dragon Warrior steuert man die Kampfsport-Ikone und neun

weitere Kämpfer mit unterschiedlichen Kampfstilen und lernt nebenbei noch et-was über den Meister. Gesteuert wird über ein Software-Joypad und zwei Tasten. Die Spezialschläge, Bruce-Lee-Fans dürfte es freuen, sind realistischer Natur: Hier fliegen keine Feuerbälle und keiner der Kämpfer greift zur Waffe.Der wichtigste der drei wählbaren Modi ist der Story-Modus, in dem Lee an Tournieren teilnimmt, beim Kampfsportmeister Nachhilfe bekommt und sich durch Gegnerhorden kämpft. Allerdings leidet dieser Modus etwas unter der geringen Anzahl der Kämpfer und fehlender Abwechslung.Die Grafik beeindruckt durch flüssige per Motion-Capturing erstellte Animati-onen und dynamische Lichteffekte, Nahaufnahmen sind nicht so gut umge-setzt. Überraschend ist das Fehlen eines Zweispieler-Modus, der hoffentlich noch nachgereicht wird. Dennoch: Wer nach einem gut spielbaren Kampfspiel speziell für das iPad sucht, macht mit Bruce Lee nichts verkehrt. 3,99 Euro

Bruce Lee Dragon Warrior 1.0.5

Sei Wasser, mein Freund.

iPADsportlichspielen

73

TOP APPS

Charadium verwandelt das iPad in einen Notizblock, die eigenen Finger werden zu Stiften: Ähnlich wie im Brettspiel Pictionary gilt es, vorgege-

bene Begriffe so bildlich darzustellen, dass die Mitspieler diese schnellstmög-lich erraten können.

Charadium kann nur online gespielt werden, wobei die Rolle des Zeichners reihum geht: Vor jeder neuen Runde wird ein Begriff vorgeschlagen, den man als Zeichner annehmen oder ablehnen kann. Gezeichnet wird direkt mit dem Finger. Filigrane Zeichnungen sind so nicht möglich, aber einfache Skizzen lassen sich problemlos umsetzen. Hat man sich vermalt, lässt sich das Bild zu-rücksetzen. Wer mag, kann zudem unterschiedliche Farben einsetzen. Geraten wird per Textchat.

Wie in jedem Onlinespiel, gibt es auch in Charadium den ein oder anderen Spielverderber: Einige weniger Begabte schreiben den zu erratenden Begriff einfach aus, wobei solche Personen aber über ein Voting-System aus einer Spielrunde verbannt werden können. Die App ist auch für das iPhone zu haben, die iPad-Variante profitiert aber enorm von dem größeren Bildschirm. 3,99 Euro

Strategery ist zwar keine direkte Umsetzung eines bekannten Brettspiels, bedient sich in

Bezug auf die grundlegende Spielidee aber bei dem Strategieklassiker Risiko. Die Regeln aber sind ein-facher, das Spiel lässt sich leicht erlernen. Ziel der Spieler ist es, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Dies geschieht auf einer stilisierten Weltkarte, deren Größe genauso voreingestellt werden kann, wie die Zahl teilnehmenden Staaten. Ist man an der Reihe, greift man per Fingerzeig angrenzende Länder an. Kleine Symbole zeigen hierbei an, wie viele Arme-en zur Verfügung stehen. Im Kampf um das jeweilige Land gewinnt schlussendlich diejenige Partei, die per Zufallsgenerator am meisten Augen würfelt.

Das als Universal-App vorliegende Strategery ist auf dem iPhone, iPod touch und dem iPad lauffähig – auf dem iPad spielen sich aber insbesondere die größeren Karten deutlich komfortabler. Ein asynchro-ner Internet-Spielmodus ist ebenso an Bord, wie ein Pass-and-Play-Spielmodus, bei dem man das iPad in geselliger Runde reihum gehen lässt. 1,59 Euro

Schnellzeichner gefragtCharadium Strategery

Virtuelle Weltbeherrscher

74

MEHRSPIELER- SPASS

1.4 3.1

Das iPad bezaubert insbesondere durch sein großes Display, welches den schlanken Tablet-Rechner insbesondere für Umsetzungen von Brettspielen prädestiniert. Wer lieber in geselliger Runde spielt, sollte deshalb einen Blick auf die hier vorgestellten Apps werfen.

Weitere iPad-Apps für mehrere Spieler

Spiele für zwei oder mehr Spieler sind stark im Kommen, viele Titel erlauben so-gar das zeitgleiche Spiel an nur einem Ge-

rät. Auch diese aktuellen Titel für das iPad sind ei-nen Blick wert:

• Flight Control HD 1.03

Einfaches Line-Drawing-Spiel, bei dem die Spieler kooperativ oder im Wettkampf aus der Vogelpers-pektive Flugzeuge landen müssen. 3,99 Euro

• Mirror’s Edge für iPad 1.0.87

Einfaches Geschicklichkeitsspiel, im Zweispieler-Mo-dus wird der Bildschirm im Wettkampf um den höhe-ren Punktestand in der Mitte geteilt. 10,49 Euro

• Worms HD 1

Kurios: Würmer spielen Krieg. Ein Online-Modus wird derzeit nicht angeboten, das iPad muss reihum ge-reicht werden. 3,99 Euro

• Omium 1.0

Ein Shoot ’em up, exklusiv für zwei Spieler. Einer übernimmt die Rolle der Bösewichte, der andere muss diese mit seiner Waffe zerlegen. 0,79 Euro

Scrabble gehört ganz klar zu den Klassikern unter den Gesellschafts-spielen. Das iPhone wurde bereits vor einiger Zeit mit einer Version

des geselligen Selbstbau-Kreuzworträtsels bedacht, nun bekommt auch das iPad eine ganz spezielle Ausgabe von Scrabble spendiert.

Gespielt werden darf gegen den Computer und gegen menschliche Mit-spieler. Letzteres funktioniert wahlweise im Pass-and-Play-Modus, bei dem das iPad in der Runde herumgereicht werden muss oder aber mit mehreren Geräten im Netzwerk. Ganz besonders clever ist die Einbindung von iPhone und iPod touch gelöst: Durch die kostenlose Tile-Rack-App verwandeln sich diese Geräte in von den Mitspielern nicht einsehbare Ablagebänkchen für den eigenen Satz an Buchstaben.

Das iPad-Scrabble leidet an handfesten Defiziten. Insbesondere die Qua-lität des für ein solches Spiel immens wichtigen Wörterbuchs enttäuscht. Durchaus gängige Begriffe können nicht gelegt werden. Da ist das Original mitsamt der üblichen und so unterhaltsamen Diskussionen und dem schlich-tenden Griff zum Duden, deutlich flexibler und spaßiger. 7,99 Euro

Scrabble für iPadBrettspielklassiker mit Wortfindungsstörung

75

iPAD:Mehrspieler-

Spass

1.1.55

76

Stilsicheres Wirtschaftsmagazin als iPad-App, in der man die einzelnen Hefte jeweils nachkaufen kann. Ein Modell, das Leser wie bisherige Abonnenten verwirrt. Und wie sieht es mit dem Inhalt aus?

brand eins1.0.2

Nun hat also auch brand eins, das Wirt-schaftsmagazin, welches besonders junge Unternehmer und Hochqualifi-zierte ansprechen möchte, eine iPad-App. Nachdem WIRED die multimedi-

alen Versprechungen weitgehend eingehalten hat, liegt die Messlatte zwangsläufig höher. Wie hoch springt brand eins?

Wie bei anderen Angeboten ist eine Ausgabe bereits im Kaufpreis enthalten, bereits erworbene Hefte können später beliebig oft neu geladen wer-den. Dem Magazin geht es weniger um den nächs-ten heißen Anlagetipp, sondern um Köpfe, deswegen sind die Artikel auch durchaus etwas länger haltbar.

Technisch handelt es sich bei der App um einen weiteren PDF-Viewer, hier ist brand eins mehr WELT als WIRED. Natürlich profitieren auch solche Apps vom iPad, schließlich machen sich PDFs auf dem großen, farbigen Display gut und die Auflösung ist so hoch, dass die Bil-der auch beim Vergrößern nicht als Pixelmatsch enden. Im Querformat passen zwei Seiten gleichzeitig auf den Bildschirm. Das einzige interaktive Element in der ent-haltenen Ausgabe ist eine Bilderserie. Bei der Thematik der Artikel fällt es aber auch schwer, sich multimedia-le Beilagen vorzustellen, die mehr als nur ein Gimmick sind. Werden zwei Seiten gleichzeitig dargestellt, ist die Schrift zwar lesbar, aber sehr klein. Bei nur einer Seite im Querformat muss gescrollt werden.

Das Heft lässt sich durchsuchen, und einzelne Seiten können mit Lesezeichen markiert werden. Das Inhaltsverzeichnis kann als Pop-Up-Menü eingeblen-det werden, allerdings rächt sich hier, dass brand eins kreative Überschriften verwendet: Was soll sich der Leser unter „Die zweite Halbzeit“ oder „Die Eingebo-renen“ vorstellen? Da hilft nur ein Sprung zurück zur Seite mit dem Inhaltsverzeichnis.

Brand eins auf dem iPad ist eine weitere PDF-App, welche die Möglichkeiten

des Geräts nicht voll ausnutzt, aber als Viewer einen passablen Ein-druck macht. Leider müssen auch Abonnenten des Heftes erneut für die digitale Ausgabe zahlen. (mj)

· kostenlose App zum

Kauf der eigentlichen

Zeitschrift

· 1 ganzes Heft als

In-App-Kauf: 6,99 Euro

77

Tageszeitung im elektroni-schen Format. Die Inhalte müssen bezahlt und über das Internet nachgeladen werden werden. Die Umsetzung aber kann überzeugen.

Die Welt1.2

Rechts Mitte: Das Herunter-

ziehen der Seite zeigt den

Inhalt der Welt an

Rechts unten: Die Kategorien

lassen sich nicht ändern, so

dass der Sport immer an der

gleichen Stelle erscheint

Beim Start begrüsst einen die App, wie es sich ge-hört: mit einem Globus, dem Logo der Zeitung aus dem Hause Axel Springer. Danach muss man sich zunächst etwas in Geduld üben, die Inhalt der verschiedenen Ressorts werden geladen, was

je nach Internetverbindung bis zu zwei Minuten in Anspruch nehmen kann.

Nach dem etwas zähen Start der App fallen zuerst die kleinen, feinen Details auf, welche die elektronische Zeitung zu einem exklusiven Lese-Erlebnis machen. So wie die Abriss-kante oben an jeder Seite, die man von der echten Ausgabe her kennt, oder den edlen Holzhintergrund im Inhalt, der den oberen Rand ziert. Das Blättern erfolgt mit einer Wischgeste. Auf der zweiten Seite wird eine Hilfeseite eingeblendet, was sehr hilfreich ist, denn es wissen sicher nicht alle, dass sich in-nerhalb der Bilder blättern lässt. So kann man sich zu einem Artikel mehrere Fotos zum Beitrag ansehen, ohne die Ansicht zu wechseln.

Im Inhalt, den man sich durch Herunterziehen der Seite anzeigen lässt, bekommt man die Ressorts übersichtlich und schön gestaltet wie einen Stapel Zeitungen präsentiert. Von dort geht man dann direkt zu seinem Lieblingsteil weiter. Die Schriftgröße kann man in drei Stufen anpassen.

Mit dem Drehen des iPad hat die App noch etwas Mühe, in der Artikelansicht fällt es immer auf die erste Seite des Arti-kels zurück und wir mussten einige Abstürze der App miterle-ben. Schön wäre es, wenn sich die Ressorts individuell anord-nen ließen, damit zum Beispiel nach der Titelseite gleich dem Sportteil erscheint.

Alles in allem hat Springer eine gelungene iPad-Version seiner Ta-geszeitung in den App Store gebracht. Die Welt in elektronischer Form und im HD-Format in den Händen zu halten macht Spass

und ist ein durchweg positives Erlebnis. (mb)

· Kostenlose App inklusive

30 Tage Gratis-Abo

· Nach 30 Tagen müssen

11,99 Euro pro 30 Tage

bezahlt werden

· Gelungene Umsetzung der

iPad-Anforderungen

78

Tech-Magazin im passenden iPad- Gewand, das alle Vorzüge und Möglich-keiten des Mobilgeräts geschickt auszunutzen weiß. So wird aus dem Lesevergnügen ein Leseerlebnis!

WIRED1.0

Titelthema der ersten iPad-Ausgabe, deren Download mit 500 MB Dateigröße ziemlich schwer wiegt, ist Toy Story 3 und jede Seite liegt sowohl im horizontalen als auch vertika-len Format vor. Ein Oben oder Unten gibt es

nicht, die Darstellung passt sich der Ausrichtung an. Das betrifft auch die Werbeseiten. Zu den Titelthemen kann direkt vom Titelblatt aus gesprungen werden, au-ßerdem lässt sich jederzeit ein bebildertes Inhaltsver-zeichnis aufrufen. Wird mit dem unteren Schieber ge-blättert, erscheinen Miniaturen der Seiten.

Einige Seiten, beispielsweise „Pop-up Physics“, enthalten Animationen, in „Gertie the Dinosaur“ mel-det sich der „Angry Nerd“ zu Wort. Wer die Webseite kennt, wird die In-halte kennen – aber nur, weil WIRED ohnehin Artikel online stellt. Aufbe-reitet für das iPad liest es sich dabei wesentlich angenehmer. Nicht in je-dem Artikel wurden interaktive Elemen-te eingebaut. So wurde nicht zwang-haft versucht, jedes Thema mit Videos, Animationen oder Tönen zu versehen.

Die WIRED-App ist vielleicht nicht die erwartete Revolution, bietet aber viele gute Ansätze für

zukünftige Ausgaben. Sie hinterlässt defi-nitiv einen besseren Eindruck als die vie-len PDF-basierten digitalen Magazine, die sich alleine auf das große Display verlas-sen. WIRED hingegen nutzt auch die an-deren Möglichkeiten, die das iPad bietet, und bei zukünftigen Ausgaben wird hof-fentlich auch die Dateigröße sinken. (mj)

· App ist das Magazin selbst

· englischsprachig

· 3,99 Euro

Optisch erinnert die App an Adobe Ideas. Der Reader selbst hält sich angenehm zurück und versucht nicht, ein Magazin aus Papier zu simulieren – solche Effekthascherei nutzt sich schnell ab. Ein Problem gibt es allerdings: Sei-ten, die nicht komplett auf den Bildschirm pas-sen. Im Grunde kennen auch Safari-Anwender dieses Problem: Obwohl das iPad mehr als ge-nug Platz hätte, um den Rollbalken ständig ein-zublenden, wird er ausgeblendet. Wie lang die Seite ist, wo man sich gerade auf der Seite be-findet und ob es überhaupt eine zweite Seite gibt, weiß man daher nicht.

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TOPAPPS

80

Wikipanion Plus

GoodReader for iPad 2.8.1

Die Zeit, in der Lexika mehrere Meter im Buchregal belegten, ist längst vorbei. Wer heute etwas nachschlagen möchte, schaut in die Wikipe-

dia. Das macht man am Mac oder PC über den Browser. Am iPad ist der Brow-ser-Zugriff auf die weltweit erreichbare Wissenssammlung zwar genauso mög-lich, einfacher und schöner bildet man sich jedoch mit iPad-Apps weiter, die den Inhalt perfekt für das Apple-Tablet aufbereiten. Auf dem iPhone ist Wiki-panion sicherlich der meistgenutzte Zugang zur Wikipedia. Auch auf dem iPad könnte sich die App schnell breitmachen, gehört sie doch zu den ersten Wiki-pedia-Anwendungen im iPad-App-Store. Wikipanion Plus for iPad beherrscht alle Funktionen, die iPhone-App bietet, bereitet die Artikel-Inhalte aber noch übersichtlicher auf. Im Hochformat steht bis auf eine Titelleiste, ein Suchfeld und den Zugriff auf die Funktionen enthält, praktisch der ganze Bildschirm für die Artikeldarstellung zur Verfügung. Dreht man das iPad ins Querformat, teilt sich der Bildschirm in einen Anzeigenbereich für den Artikel und eine Spalte für Inhaltsverzeichnis, Ablage und Lesezeichen. Wie von der iPhone-App ge-wohnt, lassen sich Artikel zur Offline-Lektüre speichern oder in der englischen Fassung abrufen. Schriftart und -größe lassen sich ebenfalls anpassen. Wer wissen möchte, was es an Interessantem in der Umgebung gibt, kann auf eine entsprechende Umgebungssuche mit praktischer Listen- oder Google-Maps-Kartendarstellung der Ergebnisse zurückgreifen. 3,99 Euro

Der bekannte GoodReader ist nun auch in einer speziellen iPad-Version erhältlich und

sollte zur Grundausstattung auf dem Apple-Tablet gehören. Das Programm ermöglicht es, eine Viel-zahl von Dokumenten mit dem iPad zu synchronisie-ren und auf diesem anzuzeigen. Unterstützt werden dabei umfangreiche PDF- und TXT-Dateien ebenso wie PowerPoint, Word-, oder Excel-Dokumente und hochauflösende Bilder. Zudem lassen sich sogar diverse Audio- und Videoformate synchronisieren und mit der App wiedergeben. Synchronisiert wer-den kann zum einen per WLAN, allerdings lässt App-le auch einen Datenabgleich via USB zu. Ist ein iPad mit installiertem GoodReader an einen Compu-ter angeschlossen, erscheint die App in iTunes un-ter Dateifreigabe und Dokumente lassen sich ein-fach hinzufügen. Die Darstellung von Dokumenten innerhalb des GoodReaders ist ebenfalls sehr gelun-gen. Dokumente lassen sich im Vollbildmodus ohne störende Menüleisten oder Buttons anzeigen, sämt-liche Bedienelemente werden erst per Tippen auf den Bildschirm eingeblendet. Zudem verfügt Good-Reader über zahlreiche Möglichkeiten, vorhande-ne Dokumente zu verwalten, indem sich diese zum Beispiel als gelesen markieren, in Ordnern zusam-menfassen oder schützen lassen. Wer die Möglich-keiten des iPad voll ausnutzen und beim Lesen von Dokumenten nicht allein von iBooks abhängig sein will, sollte den – auch in der iPad-Version erstaun-lich günstigen – GoodReader installieren. 0,79 Euro

Lexikon

1.6c

Dokumente synchronisieren

Mehr zu GoodReader

erfahren Sie auf S.44

FÜR DEN ALLTAG

81

Twitterriffic for Twitter 3.0

Instapaper 2.2.5 Twitter-Client Nr. 1

Zeitdruck? Später lesen!

Wer kennt das Problem nicht: Schnell hat man, zum Beispiel beim Checken neuer Tweets, einen

interessanten Artikel gefunden, allerdings ist gerade keine Zeit da, ihn zu lesen. Hier schaffen so genann-te „Read it later“-Programme (deutsch: Lies es später) Abhilfe. Diese speichern den Link oder Text eines ge-wünschten Artikels zum späteren Lesen im Web oder lokal auf einem Gerät ab. Der Dienst Instapaper und die zugehörige App Instapaper meistern diese Aufga-be mit Bravour. Zur Registrierung werden lediglich eine Mail-Adresse und ein Nickname benötigt, auch die Ver-wendung der App selbst könnte kaum einfacher sein. Möchte man einen Link hinzufügen, klickt man einfach auf einen Button in der Lesezeichenleiste von Safari. Wer tagsüber unterwegs mit iPhone, iPod touch oder eben iPad die Seiten per Lesezeichen in seinem Ac-count speichert, kann abends gemütlich am Mac oder PC die Artikel lesen. Nach dem Lesen wird der Link ein-fach ins Archiv verschoben. So kann man auch spä-ter noch auf bereits gelesene Texten zugreifen, ohne mit den aktuellen Lesezeichen durcheinander zu kom-men. Ein Nachteil der App: Sie speichert nur Text, Bil-der werden einfach ignoriert. Übrigens existiert auch ein kostenlose iPhone-Version, die einen etwas kleine-ren Funktionsumfang bietet. Die App ist auch mit iPho-ne und iPod touch kompatibel.3,99 Euro

Twitterrific gehört zu den bekanntesten mobilen Twitter-Clients. Bereits zum iPad-Verkaufsstart am 3. April 2010 war eine an das iPad angepass-

te Twitterrific-Applikation im App Store verfügbar. Die iPad-Variante von Twit-terrific lässt (bis auf eine „Read it later“-Funktion) wie auch die iPhone- und iPod-touch-Version keine Wünsche offen. Auch Bilder und Video-Uploads wer-den unterstützt. Die Applikation ist zudem grafisch ansprechend aufgebaut und wurde in ihrem Aufbau für das iPad optimiert. Die Orientierung auf der Benut-zeroberfläche fällt dem Anwender daher trotz des großen Funktiosumfangs der App sehr leicht. Bislang existiert keine bessere Twitter-Applikation für das iPad, daher gibt es von uns die beste Bewertung. Twitterriffic verwaltet mehrere Be-nutzerkonten und blendet nicht mehr wie frühere Versionen Werbung ein. Eine iPhone-App von Twitterific ist separat erhältlich. Kostenlos

2.2.3

iPADeinfach

schöner lesen

TOPAPPS

FÜR DEN ALLTAG

82

OmniGraffle ist schon seit mehreren Jahren für den Mac erhältlich. Nun gibt es die Software auch als App. Die Funktionsvielfalt ist beeindru-

ckend. Die vielen Stiftvorlagen und Formen, Rahmen und andere Objekte er-möglichen es, in kurzer Zeit tolle Diagramme, Webseitenentwürfe, MindMaps und dergleichen zu entwerfen, die viele grafische Elemente benötigen. Sehr hilfreich sind dabei das Raster, das die Objekte gleichmäßig ausrichtet und die Möglichkeit, mit mehreren Ebenen zu arbeiten. Verbindungen lassen sich ebenfalls einsetzen, alle Elemente können mit einem Etikett bezeichnet wer-den. OmniGraffle nutzt konsequent die Gestensteuerung aus. Selbst Mehrfach-selektionen lassen sich so ausführen. Dazu muss einfach das erste Objekt ge-halten werden, dann können die weiteren Objekte angetippt werden. Da die App in den meisten Fällen wohl nur eine Ergänzung für das Mac-Programm sein soll, erscheint der Preis als zu hoch angesetzt. Deshalb lautet unsere Empfehlung: Erst mal abwarten. 39,99 Euro

Weather Pro gibt es schon seit den ersten Ta-gen des iPhone, die Vorhersagen sind sehr

genau und treffend. Aufgrund des großen iPad-Dis-plays können alle Daten übersichtlich auf einer Seite angezeigt werden. Rechts befindet sich eine Spal-te, in der die als Favoriten markierten Orte aufgeru-fen werden können. Das Antippen eines Tages lässt ein kleines Fenster aufspringen, das die Tagestem-peraturen im Drei-Stunden-Rhythmus anzeigt. Tippt man diese an, so erscheint ein weiteres Fenster mit den detaillierten Informationen. Auf der Radar-Sei-te lässt sich die Wetterentwicklung der letzten drei Stunden landesweit betrachten. Die Satelliten-Dar-stellung stellt den Verlauf für den jeweiligen Konti-nent mit Satellitenbildern im Zeitraffer dar.Wer Weather Pro auf seinem iPhone mochte, wird es in der iPad-Version lieben. Einziges Manko ist, dass bislang kein Premium-Account angeboten wird, der eine 14-tägige Prognose ermöglicht, und die Anordnung der Zeilen nicht verändert werden kann. 3,99 Euro

OmniGraffleDiagramme, Maps & Co.

1.2

Weather Pro for iPad 1.1Wetter XXL

83

Erst in den Schlaf palavern, dann gnaden-

los das Tempo anziehen und den überrumpel-

ten Studenten mitteilen, dass gerade diese Vorlesung

nicht auf iTunes U erscheinen wird. Doch SoundPa-

per schickt sich an, auch diese kleine Freude im Le-

ben eines Professors zunichte zu machen: Mit dieser

App lassen sich Notizen schreiben, während im Hinter-

grund die Vorlesung aufgenommen wird. Da das Mi-

kro des iPad sich sehr nah am Display befindet, geht

bei SoundPaper ohne Zusatzhardware nichts: Erst

mit einem Richtmikrofon ist nicht ständig das Klopfen

der Finger auf dem Display zu hören. Mit passender

Hardware (Mikro plus externe Tastatur) ist SoundPa-

per durchaus praktisch – oder man nimmt erst auf und

tippt dann. 3,99 Euro

Hochauflösende Gedanken: iThoughtsHD ist

eine Mindmapping-Software zur einfachen Vi-

sualisierung von Ideen, Wissen und Strukturen. Bei ei-

ner Mindmap werden ausgehend von einem zentralen

Begriff Linien gezeichnet, um visuelle Verknüpfungen

zu anderen Begriffen, Themen oder Ideen herzustel-

len. Formatierungen gibt es bei iThoughtsHD nicht,

dafür steht die gesamte iPad-Farbpalette zur Verfü-

gung. Farben können ebenfalls vererbt werden. Auf

der Mindmap sollte man sich zwar kurz fassen, kann

aber die einzelnen Begriffe mit einer Notiz verknüp-

fen. Sehr gelungen ist der Export: PDF, Freemind,

OPML und Novamind sind nur einige der unterstützten

Formate. 5,99 Euro

An der Herausforderung, einen Taschenrech-

ner auf 1024 x 768 Pixel aufzupusten, ist selbst

Apple gescheitert. Bedeutet das etwa, dass iPad-Be-

sitzer im Kopf rechnen müssen? Natürlich nicht, denn

PCalc gibt es nun als Universal-App. Der Taschenrech-

ner kann sowohl im Hoch- als auch Querformat ge-

nutzt werden, unterstützt RPN und stellt auf dem

großen iPad-Display einen Taschenrechner im Maxi-

Format dar. Konstanten lassen sich komfortabel per

Pop-Up aufrufen, auch Umrechnungen (Druck, Masse,

Währung und andere) beherrscht der Rechner. PCalc

will keinen Tischrechner simulieren, sondern ein guter

Computer-Taschenrechner sein. Das gelingt der App

mit Bravour. 7,99 Euro

Ein echter Notizblock sammelt Texte Ideen und

Zeichnungen – Papier ist geduldig und kann gut

zuhören, vergisst aber Sprachnotizen schnell. Mit ei-

nem echten Elefantengedächtnis ist PaperDesk aus-

gestattet: Texte schreiben, Zeichnungen kritzeln und

Audiokommentare verfassen. Das sieht nicht immer

appetitlich aus, aber in PaperDesk werden auch keine

Romane verfasst. Die Seiten werden entweder mit my-

PaperDesk synchronisiert, oder per E-Mail verschickt.

PaperDesk unterstützt den VGA-Adapter.

Leider stellt PaperDesk im Querformat nicht alle Funk-

tionen zur Verfügung. Kleinere Fehler, beispielsweise

wird nicht immer die Stiftfarbe übernommen, schmä-

lern den sonst guten Gesamteindruck. 1,59 Euro

Mit OmniGraphSketcher lassen sich schnell an-

sprechende Infografiken erstellen, ohne dass

man sich auf die beschränkten Fähigkeiten von Excel,

Numbers und Konsorten verlassen muss. Kurven las-

sen sich freihändig zeichnen und sehen im Ergebnis

doch so aus, als gingen sie im Ursprung auf eine ma-

thematische Formel oder einen umfangreichen tabel-

larischen Datensatz zurück. Dennoch lassen sich auch

vorhandene Tabellen und andere Daten importieren

und grafisch auswerten. Die äußerst ansprechenden

Ergebnisse können per E-Mail, als PDF oder Bild ex-

portiert werden. 11,99 Euro

Voller Ereignisse ist das Studentenleben: Vor-

lesungen, Praktika, Prüfungen und viele ande-

re Termine füllen den Terminplan. iStudiez Pro ist ein

Terminplaner speziell für diese Aufgaben. Auf dem

iPad ist genug Platz, um neben dem Zeitplan und den

Aufgaben eines Tages auch noch den Kalender dar-

zustellen. Für die Optik sorgen viele Symbole, die

sich Aufgaben zuordnen lassen. Aufgaben und Termi-

ne können auch tagesübergreifend in einer Liste dar-

gestellt werden. Sinnvollerweise ist iStudiez Pro eine

Universal-App: Wenn das iPad nicht in die Handtasche

passt, kommt eben das iPhone mit – eine Datenüber-

nahme ist über die Backup-Funktion der App möglich.

2,39 Euro

SoundPaper PCalc OmniGraphSketcher

iThougts HD PaperDesk iStudiez Pro

1.5 2.0.1 1.2

1.0 1.4.2 1.3.2

TOPAPPS

Mit dem iPhone sind bemerkenswerte Bilder entstanden, die es sogar vereinzelt in Aus-

stellungen oder auf Titelbilder geschafft haben. Art-Studio möchte iPad-Künstler inspirieren, Nachwuchs-talente fördern und dem großen Painter nacheifern – aber das sind ja gleich drei Dinge auf einmal? Das perfekte Malwerkzeug sind weder iPad noch iPhone, und daher kann ArtStudio noch nicht ganz mithal-ten. Dafür gibt es für die Malwerkzeuge (Stift, Pin-sel, Sprühdose, Tube) 25 Werkzeugspitzen und weite-re Einstellungen, beispielsweise für Ende und Anfang von Malstrichen. Auch an den Wischfinger wurde ge-dacht. Bis zu fünf Ebenen unterstützt ArtStudio. Fotos lassen sich in eine Ebene importieren, um dann auf der Ebene darüber damit zu beginnen, aus dem Foto ein Gemälde zu machen. Wie transparent eine Ebene zu sein hat, entscheidet der Künstler. Insgesamt hat ArtStudio zwar noch so seine Probleme und die Ober-fläche sieht unschön aus, aber für 2,39 Euro können auch sparsame Maler nicht meckern. Brushes bedient sich aber deutlich angenehmer und wirkt schon eher wie eine iPad-App. 2,39 Euro

Fingerfarben ohne RückständeArtStudio for iPad 2.1

Ein virtuelles Kunstmuseum quer durch alle Epochen will Art Authority sein und hat auf dem iPad genug Platz, sich auch optisch wie ein Muse-

um zu präsentieren. Auf dem Startbildschirm wird zunächst die Epoche (Renais-sance, Barock, Romantik, Impressionismus, Moderne, Gegenwart) ausgewählt, die jeweils durch ein für sie charakteristisches Bild repräsentiert wird. Wer sich im App Store die Programmgröße angeschaut hat, wird aber schon ahnen, dass die App die Abbildungen der Gemälde aus dem Netz nachladen muss. Danach ste-hen diese aber auch offline zur Verfügung. Als Quellen dienen unter anderem WikiMedia und Artnet.com. Leider ist die Bedienung der App noch nicht perfekt: Verschafft man sich beispielsweise einen Überblick über eine bestimmte Kunst-richtung, zeigt Art Authority nicht den Künstler an, sondern nur den Dateinamen. Informationen zu Künstlern und Kunstrichtungen bezieht die App von der Wikipe-dia, bereitet die Informationen aber nicht optisch ansprechend auf. Art Authority ist durchaus für einen Überblick über die Epochen geeignet, aber die Bedienung ist ein wenig zu umständlich. 6,99 Euro

Art Authority for iPad 3.3.4

Virtuelles Kunstmuseum

84

FÜR KREATIVE

85

Auf der iPad-Präsentation wurden nur große Firmen auf die Bühne gebeten – einzige Aus-

nahme: Der Entwickler des Malprogramms Brushes. Allerdings ist Brushes, nicht zuletzt durch die Veröf-fentlichung von mit der App erstellten Bilder in Ma-gazinen eine sehr bekannte App. Wer einen Blick auf die ersten iPad-Apps wirft, wird gleich sehen, wer ein echtes iPad zur Verfügung hatte und wer nicht. Brushes lässt sich deutlich angenehmer be-dienen als zum Beispiel Art Studio, dafür ist es aber im Funktionsumfang reduzierter: Es gibt einen Pin-sel mit vielen Werkzeugspitzen und den Farbeimer. Brushes kann die Transparenz und die Größe je nach Schnelligkeit des Pinselstrichs verändern. Der Wech-sel zwischen den Werkzeugspitzen, die Verände-rung der Farbe und die Handhabung der Pipette sind durchdacht und gehen schnell von der Hand. Bis zu sechs Ebenen lassen sich benutzen, einige Überbl-endmethoden werden unterstützt. Unter dem Strich macht Brushes einen sehr guten Eindruck, auch wenn es nicht die umfangreichste App ist. 5,99 Euro

Maler Klecksel

Brushes – iPad Edition 1.1.2

Das Fehlen einer Kamera im iPad war für viele Apple-Fans eine gro-ße Enttäuschung. Und da es bis zur nächsten Generation noch eine

Weile dauern wird, muss man sich in der Zwischenzeit mit Alternativen be-helfen: Die 79 Cent teure App Camera for iPad sendet das Bild einer iPhone-Kamera in Echtzeit aufs iPad. Dazu muss die Applikation auf beiden Geräten – iPad und iPhone – installiert sein. Per Bluetooth oder W-LAN wird dann die aktuelle Kamera-Ansicht des iPhone ans iPad gesendet. Das funktioniert so-weit ganz gut – über W-LAN allerdings besser als per Bluetooth. Das iPad zeigt die iPhone-Kamera in iPhone-Auflösung , also mit 480 x 320 Bildpunk-ten an. Vergrößert man die Vorschau-Ansicht, ist diese sehr verschwommen. Fotos lassen sich direkt auf dem iPad in voller Auflösung speichern, wobei sie vom iPhone aufgenommen und an das iPad gesendet werden. Das passiert im Hintergrund und recht schnell. Das Set-Up eignet sich zum Beispiel sehr gut, um Gruppenfotos aufzuneh-men. Anzumerken ist allerdings, dass ein iPhone der ersten Generation nur per W-LAN unterstützt wird. Aufgrund der geringen Vorschau-Auflösung auf dem iPad und dem (noch) recht kleinen Funktionsumfang gibt es für die App nur 4 Sterne von uns. Die App hält allerdings, was sie verspricht. Camera for iPad ist eine Universal-App. 0,79 Euro

Externe KameraCamera for iPad 1.2

TOPAPPS

FÜR MUSIKER

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Die Japaner von Korg gehören neben Roland und Yamaha zu den traditionsreichsten Herstellern von Musikelektronik. Zum Verkaufs-

start des iPad veröffentliche Korg nun mit einer Nachbildung des 1999 erschienenen Drumcomputers Electribe R seine erste eigene App. Die iE-lectribe-App kombiniert Elemente klassischer Grooveboxes und orientiert sich ebenso so wie das Hardware-Vorbild an der altehrwürdigen Roland TR-909. Wer gleich loslegen will, kann sich 64 vorgefertiger Pattern be-dienen, welche unter anderem die Genres Techno, House, Drum ’n’ Bass und R&B abdecken. Die Pattern lassen sich aneinanderreihen, so dass ganze Songs erstellt werden können. Aber auch die Programmierung ei-gener Grooves geht leicht von der Hand und erschließt sich auch Nicht-musikern: Die einzelnen Klänge lassen sich hierzu auf einem Lauflicht-Raster platzieren, welches die Zeitachse repräsentiert. An Sounds stehen diverse Drum-Samples und insgesamt vier virtuell-analoge Parts zur Ver-fügung, mit denen sich perkussive aber auch tonale Klänge formen las-sen. Wer den Klang veredeln möchte, kann auf eine Röhrennachbildung und einen Effekt zurückgreifen. 15,99 Euro

iElectribeiPad als Drumcomputer

1.0.0

Mehr noch als das iPhone wird das iPad Musikproduktion, Live-Performance und DJing nachhaltig beeinflussen. Wir haben uns die neues-ten Studio-Apps fürs iPad genauer angesehen.

von Christopher Knapp und Stefan Molz

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Wer selbst Beats produziert, bekommt mit der bleep!BOX einen Stepsequenzer

mit integrierter Klangerzeugung an die Hand. Der Klangvorrat ist nicht gesam-

pelt, sondern wird in Echtzeit berechnet. Jede Kategorie bietet 16 Schritte und eine da-

zugehörige Seite zum Einstellen der Klangparameter. Insgesamt besitzt die App zehn

verschiedene Klangerzeuger wie Synths, Bass, Drums sowie die Möglichkeit, eigene

WAV-Dateien abzuspielen oder zu sampeln. Der fertige Track lässt sich auch als WAV

exportieren. Positiv vermerken wir, dass man für iPhone- und iPad-Version nur einmal

bezahlen muss. 7,99 Euro

Ein DAW-Controller mit professionellem Anspruch ist die AC-7 Pro Control Surface.

Beliebig viele Fader mit feiner 14-Bit-Auflösung (16.384 Abstufungen), ein Jog-

wheel mit Scrub-Funktion und eine an Mackie & Co. erinnernde Mixeroberfläche ver-

wandeln das iPad dank Wi-Fi in eine praktische und handliche Fernsteuerung für die Au-

dioworkstation. Aufgrund des Multitouch-Displays lässt sich die App fast wie ein echtes

Mischpult bedienen. AC-7 Pro unterstützt das von vielen Sequenzern verwendete Ma-

ckie-Protokoll und ist mittlerweile auch zu bewährten Spezialisten wie Logic Pro, Digital

Performer und Pro Tools kompatibel. 7,99 Euro

bleep!BOX 1.2.1

AC-7 Pro Control Surface 1.01

ELECTRIFY ist eine Groovebox mit acht Spuren auf der Basis von rund 600 Sam-

ples der Klangschmiede Mutekki Media. Einmal in den Sequenzer geladen, las-

sen sich für jeden Schritt sechs verschiedene Parameter einstellen. Der integrierte Mixer

bietet zwei Busse mit acht unterschiedlichen Effekten. Schade, dass man weder eigene

Samples einbinden noch das fertige Werk exportieren kann. Diese Funktionen sind aber

für kommende Updates angekündigt. Nicht zuletzt aufgrund ihrer attraktiven Optik soll-

te man die Entwicklung dieser Software weiter im Auge behalten. 11,99 Euro

ELECTRIFY 1.1.0

Mit Sonorasaurus Rex präsentiert Pajamahouse eine gelungene, graphisch an-

sprechende, semiprofessionelle DJ-App, deren Vorgänger schon auf dem iPhone

Aufsehen erregte. Die iPad-Variante bietet zwei Decks mit Crossfader und jeweils eige-

nem Effektblock, Pitchcontrol, Dreiband-Equalizer und einer graphischen Wellenform-

anzeige. Das Songtempo lässt sich dank Tap-Funktion auch manuell „einklopfen“. WAV-

Import und Filesharing mithilfe von iTunes erleichtern – insbesondere im Vergleich zu

anderen iPad-DJ-Apps – erheblich den Aufbau der eigenen Tracksammlung. 11,99 Euro

Sonorasaurus Rex 2.0

O-Gawa ist ein sehr interessanter (Performance-)Drumcomputer für Elektroniker.

Auf sechs Spuren können aus Einzelsounds Rhythmuspatterns erstellt, getrig-

gert und auch mit Effekten wie Tiefpassfiltern verändert werden. Zehn Instrumenten-

Sets, die selbstverständlich auch bearbeitet werden können, liegen serienmäßig bei.

Erstellte Loops lassen sich verkürzen und sogar auch rückwärts abspielen. Die optische

Gestaltung ist so psychedelisch wie ungewöhnlich und lädt geradezu zum Experimen-

tieren ein. 3,99 Euro

O-GAWA 1.1.0

Looptastic, ein loopbasierter Sequenzer, kommt serienmäßig mit einer Samm-

lung von über 900 Loops der Genres Trance, Hip-Hop, Dubstep, Ambient, Break-

beat, Drum ’n’ Bass oder Minimal, die sich frei auf einer Zeitachse anordnen lassen.

Die Loops werden dabei automatisch an das Projekttempo angepasst. Zur Veredelung

stehen neun verschiedene Effekte bereit. Daneben kann man selbstverständlich auch

eigene Samples mittels Webinterface integrieren. Der fertige Track wird dann als WAV-

Datei exportiert. 11,99 Euro

Looptastic HD 1.5.0

TOPAPPS

Comic Reader

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Comic Zeal Comic Reader 4

ARCreader

Comic Zeal ist der mit Abstand professionellste Comic-Reader im App Store. Die Synchronisation von .cbr-, .cbz-, .cbi-, .zip- und .rar-Dateien erfolgt ausschließlich über iTunes, ist wie bei anderen Comic-Readern

aber rechner unabhängig. PDF-Dokumente lassen sich mit der kostenlosen Software Comiczeal Sync unter Windows oder Mac OS X in das .cbi-Format konvertieren und anschließend mit iTunes auf das iPad kopieren.Die Comic-Sammlung kann übersichtlich in Listen-Form oder mit Miniaturan-sichten der Cover dargestellt und in Ordnern verwaltet werden. Bereits gelese-ne Comics werden mit einem Lesezeichen markiert und bei Aufruf mit der zu-letzt gelesenen Seite gestartet.Geblättert wird durch Antippen des rechten oder linken Bildschirm-Randes, wobei sensitive Flächen zum Blättern etwas schmal geraten sind, sodass man versehentlich oft die Menüleisten einblendet. Alternativ lässt sich natürlich auch durch Wischen blättern. Wie bei CloudReaders lässt sich die Displayhel-ligkeit in der App regeln. 5,99 Euro

Wie der CloudReader unterstützt auch der ARCreader die gebräuchlichsten Formate für

Comic-Dateien .cbr, .cbz, .pdf und .rar. Die Comics können ausschließlich via iTunes mit der App syn-chronisiert werden, was allerdings an jedem Rech-ner funktioniert, auf dem iTunes installiert ist. Um die auf dem iPad gespeicherten Inhalte muss man sich dabei keine Sorgen machen, denn anders als etwa bei Musik, ist die App-Synchronisation nicht an einen bestimmten Rechner gebunden. Die Anwen-dung ist äußerst übersichtlich gehalten: Geblättert wird ausschließlich durch Tippen auf die rechte oder linke Bildschirmhälfte. Über einen einblendbaren In-dex mit Miniaturansichten der Einzelseiten kann in den Dokumenten gut navigiert werden. Auch die Li-brary bietet kaum Funktionen zur Organisation der gespeicherten Inhalte. Außer nach Dateiname oder Erstellungsdaten gibt es keine Sortiermöglichkeiten, die Edit-Funktion ermöglicht lediglich das Löschen einzelner Dateien. Vorbildlich: Dem Reader liegt ein ausführliches Tutorial bei. kostenlos

Comic-Profi

4.0.14

1.1

Gut geblättert

Comic Reader

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Mit dem iBook Store kommen die Bücher aufs iPad, allerdings sind Comics derzeit aus technischen Gründen noch ausgeschlossen. Abhilfe schaffen Comic-Reader-Apps für 0 bis 5,99 Euro.

von Jeremias Radke

1.2CloudReaders pdf,cbz,cbriMangaXComic-Wolke

1000 kostenlose Mangas

iMangaX ist ein Webbrowser, der Manga-Comics der Webseite OneManga.com für die bestmög-

liche Darstellung auf dem iPad aufbereitet. Über 1.000 englischsprachige Mangas stehen zur kostenfreien Lektüre bereit. Die Suche nach interessanten Mangas wird dabei durch eine grobe Unterteilung in verschie-dene Kategorien – etwa Sci-Fi oder Fantasy – erleich-tert. Darüber hinaus werden Neuheiten, aktualisierte Reihen und die beliebtesten 50 Comics aufgelistet. Da die Comics nicht lokal auf dem iPad gespeichert wer-den, belegt die Anwendung nur wenig Speicherplatz, reagiert auf Eingaben jedoch recht flüssig. Die Man-gas werden auch im UMTS-Netz schnell geladen. Blät-tern kann man nicht, stattdessen wird von oben nach unten durch die Comics gescrollt, was im Test flüs-sig funktionierte. Bis auf eine kleine Menü-Schaltflä-che, die Navigationsfunktionen am unteren Bildschirm-rand einblendet, werden zur Darstellung der Mangas alle Bedienelemente ausgeblendet. Über eine History lassen sich begonnene Comics leicht wieder auffinden. 2,39 Euro

Zwar unterstützt Apples Reader-App iBooks die weitverbreiteten E-Book-Formate ePub und PDF, nicht jedoch die Comic-Standards .cbz und

.cbr. Diese lassen sich mit dem CloudReader per USB-Kabel und iTunes oder WLAN und Webbrowser auf das iPad kopieren und anzeigen. Außer mit den ge-nannten Comic-Formaten versteht sich die App auch auf .rar- und PDF-Dateien.Die Anwendung ist übersichtlich aufgebaut, gleich nach dem Start werden die gespeicherten Comics und E-Books in einer einfachen Listenansicht präsentiert, der Lesefortschritt dort mittels Fortschrittbalken gekennzeichnet. Umfangrei-che E-Book-Bestände lassen sich mittels Schlagworten verwalten, wobei jedem Werk auch mehrere Tags zugeordnet werden dürfen. Geblättert wird durch tip-pen auf die rechte oder linke Bildschirmhälfte, durch Wischgesten oder mittels Scrollbalken. E-Books und Comics werden auf Displaygröße skaliert, beim Ver-größern verpixeln die Inhalte. Praktisch: Die Displayhelligkeit lässt sich direkt in der App regulieren. Kostenlos

1.12

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FÜR ALLE FÄLLE

Mit Hüllen, Docks und Adaptern hat Apple praktisches Zubehör für iPad-Besitzer im Angebot. Doch andere Hersteller mischen kräftig mit und bringen ebenfalls nützliche Zubehör-teile auf den Markt.

GEWAPPNET

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FÜR ALLE FÄLLE

Das passende Zubehör

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APPLE EXTRASGadgets fürs Gadget: Apple bietet von Anfang an erstaunlich viele Zubehörproduktefür das iPad. Dock, Schutzhülle und VGA-Adapter haben wir ausprobiert.

von Stefan Molz

Dock und Tastatur des iPad Keyboard Dock sind fest miteinander verbunden und lassen sich deshalb nicht getrennt auf dem Schreibtisch platzieren. Das ist vor allem im Hinblick auf die Ergonomie zu bemängeln. Insbesondere beim Verfassen längerer Texte, beispielsweise in der Mail-App oder in Pages, spielt die Notebook-ähnliche Tastatur aber ihre Stärken aus. So kommt es dem Schreibfluss zugute, dass man beispielsweise nicht für jedes Sonderzeichen in ein Untermenü der Bildschirmtastatur wechseln muss. Zudem lassen sich etwa Ausschneiden, Kopieren & Einfügen über die vom Mac bekannten Tastenkürzel durchführen. Doch selbst die iWork-Apps unterstützen längst nicht alle vom Mac bekannten Shortcuts: Wer beispielswei-se markierten Text fetten will, kann das nicht einfach via [cmd] + [B]. Weiteres Manko: Un-terstützt eine App nur den Breitbild-Modus (beispielsweise Keynote), lässt sich diese Anwen-dung aufgrund der fixen Portrait-Orientierung im Keyboard Dock nicht sinnvoll verwenden. Praktisch: Am oberen Rand des Keyboards findet sich eine ganze Reihe mit Sondertasten, über die sich diverse Funktionen des iPhone OS unmittelbar aufrufen lassen.

Apple iPad Keyboard Dock

Ein vollwertiges MacBook oder Netbook vermag auch das Keyboard Dock nicht aus dem iPad zu machen. Zu groß sind noch die Einschränkungen seitens des Betriebssystems und der

Apps. Wer trotzdem viel Schreibarbeit am iPad erledigen will, wird die echte Tastatur aber schon bald nicht mehr missen wollen. 69 Euro

Apple iPad Camera Connection Kit

Mit dem Kit lassen sich Fotos per

USB-Kabel oder direkt via SD-Karte

von einer Digitalkamera auf das

iPad importieren. 29 Euro

iPad 10W USB Power Adapter

Zusätzliches Ladegerät für das

iPad, inklusive etwa 2 Meter lan-

gem Kabel. 29 Euro

Auch gut:

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Das Design des iPad Case erinnert an einen klassischen No-tizbuch-Einband. Klappt man das Case zum ersten Mal auf, gilt es, das Tablet mit recht hohem Kraftaufwand seitlich in den rechten Teil der Hülle einzuschieben und die überste-hende Stofflasche unter das iPad zu stopfen. Das iPad Case besteht im Wesentlichen aus Plastik, welches mit Neopren überzogen ist. An der Stelle, an der das iPad in die Hülle ein-geschoben wird, ist das Case mit schützendem Mikrofaser-Stoff ausgekleidet. Negativ bemerkbar machen sich die har-ten Klebenähte, die sich im täglichen Gebrauch unangenehm anfühlen. Sämtliche Anschlüsse, das integrierte Mikrofon und die Bedienelemente sind dank entsprechender Aussparungen gut erreichbar, der Lautsprecher liegt größtenteils frei. Befin-det sich das Gerät in der Schutzhülle, lässt es sich allerdings nicht an das iPad Dock stecken. Das iPad Case schützt in der Praxis nicht nur vor unschönen Kratzern, sondern dient gleichzeitig als multifunktionaler iPad-Ständer, der sich im Quer- oder Hoch-Format verwenden lässt: Das allerdings ist eine recht wackelige Angelegenheit, insbesondere von der Verwendung im Portrait-Format ist abzuraten.

Insbesondere im Vergleich mit iPhone und iPod touch wirkt das Display des iPad gigantisch. Trotzdem gibt es Anwendungs-fälle, in denen man den Bildschirminhalt des Apple-Tablets auf einem anderen Gerät ausgeben will, beispielsweise über einen Beamer, einen Fernseher oder einen Monitor. Vor der Frage nach dem passenden Adapter gilt es zu klären, was das iPad eigent-lich auf externen Bildschirmen darzustellen vermag. Was leider nicht funktioniert, ist das Spiegeln des kompletten Bildschirmin-halts: Man ist auf Apps mit dedizierter Video-Out-Unterstützung angewiesen, ansonsten bleibt der angeschlossene Bildschirm schwarz. Derzeit können nur ausgewählte Apps ein Videosignal ausgeben. Je nach geräteseitig vorhandenen Anschlüssen gelingt die Verbindung zwischen dem iPad und einem Beamer oder ei-nem Fernseher auch über das Component- oder Composite-AV-Kabel von Apple, allerdings mit deutlich niedrigerer Auflösung. Über den VGA-Adapter kann hingegen die native Auflösung des iPad von 1024 x 768 Pixeln ausgespielt werden – unterstützt das Zielgerät eine höhere Auflösung, muss man allerdings mit schwarzen Rändern oder einem skalierten Bild leben.

Der VGA-Adapter ist nur dann ein unver-zichtbares Zubehörteil, wenn die im indivi-duellen Anwendungsfall verwendeten Apps

die Video-Out-Option explizit unterstützen. Wer Ton benötigt und mit dem eingebauten Lautsprecher nicht auskommt, muss zudem eine zweite Strippe ziehen: Der Adapter überträgt nur Videosignale. 29 Euro

Die Aufgabe einer iPad-Hülle erfüllt das App-le-Case mit Bravour: Das Gerät ist rundher-um gut geschützt. Störend ist allerdings, dass

das Material sehr schnell verdreckt. Neben dem iPad säubert man nun auch dessen Hülle. 39 Euro

Apple iPad Dock Connector to VGA Adapter

Apple iPad Case

� MOBILEHOTSPOTS

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Kompakte WLAN-Router mit UMTS für iPad, iPod touch und das MacBookim Test: Novatel MiFi 2352 und Huawei E5 – Hotspots zum Mitnehmen

von Stefan Molz

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3 Millionen iPads wurden in den ersten

80 Tagen verkauft, rund 30% waren

iPad 3G

Ein Mobile Wireless Hotspot lässt sich auf vielfältige Art und Weise einsetzen. Wie eingangs bereits erwähnt, können über ein solches Gerät beispielsweise die „Wi-Fi-on-ly“ Modelle des iPad und der iPod touch un-terwegs über das Mobilfunknetz mit dem In-ternet verbunden werden. Wer ein iPhone der ersten Generation besitzt, kann auf diesem Weg hingegen UMTS nachrüsten. Ein netter Nebeneffekt ist übrigens, dass sich über ein solches Hosentaschen-Netzwerk auch Apps, die größer als 20 Megabyte sind, aus dem App Store laden lassen. Die entsprechende Be-grenzung fällt, da das iPhone der Meinung ist über das Funknetzwerk und nicht über Mobil-funk mit dem Internet verbunden zu sein.

In Kombination mit einem Notebook bieten sich das Huawei E5 oder das Nova-tel MiFi 2352 als Alternative zu einem UMTS-Stick an, es entfällt die Installation von Trei-

bersoftware (man erinnere sich beispielsweise an die Treiberprobleme bei Erschei-nen von Mac OS X 10.6). Auch der Akku des Note-books wird geschont, denn es muss kein zusätzliches

Gerät mit Strom versorgt werden. Durch die räumliche Trennung von Modem und den an das Internet anzubindenden Geräten gibt es noch einen weiteren handfesten Vorteil: Der Mobile Wireless Hotspot kann so plat-ziert werden, dass der bestmögliche Emp-fang möglich ist.

Auch für Weltenbummler ist ein Wire-less Hotspot von Interesse, lassen sich doch so bei Verwendung von lokalen Prepaid-An-geboten die hohen Preise für das Datenroa-ming umgehen – und das auf einen Schlag für den gesamten Bestand an WLAN-fähigem Reisegepäck. Beide an dieser Stelle geteste-ten Geräte unterstützten mehrere Profile, um schnell zwischen den SIM-Karten verschiede-ner Anbieter wechseln zu können.

DAS NETZWERK AUS DER HOSENTASCHE

Immer und überall online sein zu kön-nen, ist dank schneller Mobilfunktech-nik schon lange kein Problem mehr. Doch nicht jedes Gerät lässt sich über UMTS ohne Weiteres in das Internet

einklinken. Einigen Gadgets, etwa dem Wi-Fi-Modell des iPad und dem iPod touch, fehlt es einfach an den passenden Schnittstellen. Bei anderen digitalen Lebensabschnittsge-fährten, etwa einem MacBook, ist hinge-gen eine mitunter nervenaufreibende In-stallation von Treibersoftware notwendig. Zudem steht man in einigen Fällen vor dem Problem, dass man gleich mehrere Geräte auf die Datenautobahn schicken möchte – das bedeutet in der Regel auch, dass man mehrere SIM-Karten verwenden muss und so doppelt und dreifach zur Kasse gebeten wird. Eine neue Gerätekategorie will hier Abhilfe schaffen.

Zwei Geräte haben wir ausprobiert: Den neuen Huawei E5 und den in dieser Gerätekategorie fast schon als modernen Klassiker zu bezeich-nenden MiFi 2352 von Novatel Wi-

reless. Der Novatel MiFi 2352 ist im Fach-handel erhältlich, wird in Deutschland mit entsprechendem Branding aber auch über Vodafone angeboten – inklusive Handy-Ver-trag zum „Kampfpreis“ von 1 Euro.

Das aktuelle Modell trägt die Bezeich-nung 2352 und ist im freien Handel in zwei Farben erhältlich. Allerdings geht es nicht sonderlich bunt zu, lediglich schwarz und weiß stehen zur Auswahl. Im Karton befindet sich das Übliche: Ein Netzteil mit Mini-USB-Stecker, ein USB-Kabel, der Akku, eine eng-lischsprachige Schnellstartanleitung und na-türlich das Gerät selbst.

Zur Inbetriebnahme müssen eine (zu-sätzlich zu erwerbende) SIM-Karte und der Akku in das Gerät eingesetzt werden. Schaltet man den MiFi 2352 über dessen

Die Lösung all dieser Probleme sind die so genannten „Mobile Wireless Hot-spots“ – kleine Geräte von der Größe ei-ner Zigarettenschachtel, die sich autark in das Mobilfunknetz einwählen und die ini-tiierte Internetverbindung anschließend via WLAN zur Verfügung stellen. Die Wireless Hotspots sind in Bezug auf ihre Größe und das Gewicht mit einem normalen Handy ver-gleichbar, in ihrem Inneren finden eine SIM-Karte und ein Akku ihren Platz. Die Konfi-guration erfolgt über ein Webinterface und eine Handvoll an Bedienelementen – im Fall des MiFi 2352 sogar über nur eine einzige Taste. Einmal konfiguriert, erlauben die Wire-less Hotspots den „fast von überall“-Zugriff auf das Internet.

Novatel�MiFi�2352

· Hersteller: Novatel Wireless

· Vertrieb: Vodafone, als Import

in diversen Online-Shops

· Web: www.novatelwireless.com

· Preis: 229 Euro (ohne Vertrag, Vodafone)

Pro/Kontra+ schnell eingerichtet

+ HSDPA/HSUPA-Unterstützung

- Anleitung und Webinterface nur englischsprachig

- kein Display

- teuer

FACTS

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einzige Taste ein, lassen sich nach Verbin-dung mit dessen WLAN-Netz die Einwahlda-ten für die Internetverbindung („APN“) und die SIM-PIN über den Browser eingeben und hinterlegen.

Praktisch, aber letztlich eine Stolperfal-le: MiFi wird ohne voreingestellte Verschlüsse-lung ausgeliefert, Huawei macht das besser. Einstellen lässt sich die Verschlüsselung aber dennoch, auch der aktuelle Standard WPA2 wird unterstützt – man muss eben selbst dar-an denken, „out-of-the-box“ steht das WLAN sperrangelweit für ungebetenen Besuch offen.

Im Gegensatz zu dem mit einem einfa-chen Display ausgestatteten Huawei E5 kom-muniziert der MiFi 2352 lediglich über zwei LEDs mit dem Anwender: Die Power-LED kann ihre Farbe ändern und symbolisiert so den Ladestand des Akkus („fast leer“, „la-dend“, „voll aufgeladen“) und die Netzqua-lität („GPRS/EDGE“, „UMTS“, „HSPA“), eine blaue LED am Rand des Gerätes zeigt den WLAN-Status an. Das mag nach spartani-scher Ausstattung klingen, ist in der Praxis aber tatsächlich ausreichend. Detailinforma-tionen – etwa zur Netzstärke – können im Webinterface eingesehen werden.

Nach der Installation einer mitgelie-ferten Treibersoftware lässt sich der Nova-tel-Hotspot via USB (ein Mini-USB-Anschluss befindet sich an der rechten Seite des Ge-häuses) auch als konventioneller UMTS-Stick nutzen. Über einen Micro-SD-Card-Schacht lässt sich darüber hinaus Flashspeicher nach-rüsten, auf dem Daten abgelegt werden kön-nen. Eine nette Zugabe, mehr aber nicht.

eine deutschsprachige, leicht verständliche Schnellstartanleitung. Bezieht man das Ge-rät direkt über O2, ist bis auf die Eingabe des WLAN-Passworts (das initiale Passwort und die SSID sind auf der Akkuabdeckung aufgedruckt) keine weitere Konfiguration nö-tig. Will man hingegen eine andere als die mitgelieferte SIM-Karte verwenden, können die APN-Daten nach Verbindung mit dem vom E5 automatisch bereitgestellten WLAN über das Webinterface eingegeben werden – ganz ähnlich und ebenso unkompliziert wie beim MiFi 2352.

Im Gegensatz zum Novatel MiFi ver-fügt das Huawei-Gerät über ein einfaches Display, über das sowohl der Mobilfunk- als auch der WLAN-Status direkt am Gerät an-gezeigt werden. Des weiteren finden sich drei Tasten am E5: ein Ein/Aussschalter, eine WiFi/WPS-Taste und ein Connect-Button. Über einen Micro-SD-Kartenschacht lässt sich Flashspeicher nachrüsten, auf den über das Webinterface zugegriffen werden kann.

Huawei�E5

PRAXIS

und Upload übrigens von keinem der beiden Geräte erreicht. Die Technik leistet mehr als die Netze derzeit hergeben – mit dem glei-chen Problem kämpft man aber auch bei der Verwendung eines UMTS-Sticks.

IP-Adressen und weitere Parameter werden bei den beiden kompakten Routern dank DHCP automatisch konfiguriert. An den Endgeräten ist zur Herstellung der Ver-bindung lediglich die Eingabe des WLAN-Passworts erforderlich. Funkstark sind beide Geräte, es lässt sich ohne Probleme selbst eine zweigeschossige Wohnung mit dem WLAN-Funksignal versorgen. Man muss die Wireless Hotspots also weder am Körper tragen noch in unmittelbarer Nähe der mit einer Internetverbindung zu versorgenden Geräte betreiben. Leichte Vorteile in Bezug auf die Reichweite konnte das Huawei im Test für sich verbuchen – „kriegsentschei-dend“ sind diese aber nicht.

Das Huawei-Gerät ist in Deutschland beispielsweise über den Mobilfunkprovider O2 zu haben und kann mit ei-ner beliebigen SIM-Karte be-

trieben werden. Im Karton liegen das Ge-rät selbst, ein Netzteil, ein USB-Kabel und

Wie schlagen sich die beiden Geräte in der Praxis? Sowohl der MiFi 2352 als auch der E5 können im Alltag überzeugen: Kaum sind die Mobile Wireless Hotspots eingeschaltet, ist man auf Wunsch auch schon im Netz. Beide Hotspots funken nach IEEE-802.11b/g und können jeweils bis zu fünf Geräte mit theoretisch maximal 7,2 Mbit/s (im Upload mit bis zu 5,76 Mbit/s) in das Internet brin-gen. Die Übertragungsrate schwankt aber je nach Netzbetreiber und aktueller Netzqua-lität. Im Optimalfall ist man via HSDPA ein-fachen DSL-Anschlüssen ebenbürtig schnell im Internet unterwegs, in ländlichen Gebie-ten kann auch schon bei GPRS-Geschwin-digkeit das Ende der Fahnenstange erreicht sein – bei unseren Tests in drei verschiede-nen Netzen (O2, E-Plus, Telekom) wurden die theoretisch möglichen Werte für Down-

FAZIT

FACTS

Beide Wireless-Hotspots leisten das, was man von Ihnen erwartet. Unterschiede in Be-zug auf die eigentliche Leistung müssen mit der sprichwörtlichen Lupe gesucht werden. Sowohl das Huawei- als auch das Novatel-Gerät haben aber mit dem gleichen Nadel-öhr ihre Probleme: Nach rund vier bis fünf Stunden im Funkbetrieb ist der Akku leer. Aktuelle Notebooks und auch das iPad hal-ten länger durch, ein Ersatzakku ist deshalb für Vielreisende eine gute Investition.

Beide Hotpots sind hochwertig ver-arbeitet. In Bezug auf die Bedienung ge-fällt aber der E5 besser, denn der integrierte Bildschirm liefert Informationen im Klartext, statt wie im Falle des MiFi 2352 auf verwir-rende Farbcodes zweier LEDs im Zusammen-spiel mit dem Webinterface zu setzen. Ei-nen nennenswerten Vorteil liefert das MiFi 2352 nicht, weshalb man sich als Kunde zum Wohle des eigenen Geldbeutels entscheiden kann: Das Huawei E5 ist 100 Euro günstiger.

· Hersteller: Huawei

· Web: www.huawei.com

· Vertrieb: O2, diverse Online-Shops

· Preis: 129 Euro (ohne Vertrag, O2)

Pro/Kontra+ schnell eingerichtet

+ HSDPA/HSUPA-Unterstützung

+ leichtverständliche deutsche Weboberfläche

+ relativ günstig

01 Business BagDank des integrierten Schutzpols-

ters schützt die Business Bag Ihr iPad zuver-lässig vor Stößen und Erschütterung. Herge-stellt in Handarbeit aus hochwertigem und feinem Leder, bietet die Business Bag genü-gend Staumöglichkeiten für z.B. Kreditkar-ten, Telefon, Kopfhörer und Kabel. Maße (B x H x T): 243 x 282 x 35,2 mm, erhältlich in schwarz oder beige.79 Euro / www.artwizz.com

02 be.ez LArobe iPad AllureMachen Sie keine Kompromisse! Das

LArobe iPad ist speziell für Ihr iPad geschaffen.

Perfekte Maße, für besten Schutz, bei gleich-zeitig höchstem Stylefaktor und minimalem Gewicht. Farben: Color, Black, Moka, Red Kiss.29,99 Euro / www.be-ez.com

03 Bodyguard für das iPadWer sein iPad liebt, der schiebt …

es in die eigens dafür entwickelte stylische Schutzhülle DICOTA PadCover. Denn was ist ärgerlicher als Kratzer und Flecken auf dem brillanten Display? Besonderer Gimmick: Eine Ziehlasche dient dazu, das iPad ganz leicht wieder ans Tageslicht zu holen – einfacher geht’s nicht.39,90 Euro / www.dicota.de

04 Freiwild Sleeve für iPadDas Freiwild Sleeve 10 aus hochwer-

tigem Wollfilz überzeugt durch sein schön kla-res Design und seine perfekte Passform. Es umschmeichelt das iPad und schützt es zuver-lässig vor Kratzern. Zusätzlich eignet es sich auch wunderbar als bequeme Unterlage. Er-hältlich ist das Sleeve in rot, grün und grau-meliert, made in Germany.24,90 Euro / www.freiwildshop.com

TolleTaschen

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Advertorial

Rund um den Globus machen sich Spezialisten ans Werk, das iPad gut zu verpacken oder gezielt in Szene zu setzen. Auf diesen Seiten finden Sie exquisite und nicht alltägliche Gadgets für das iPad.

Zusammengetragen von Heiko Bichel, Heiko Fleischmann und Matthias Parthesius

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ExklusivesZubehör

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01 Scottevest/SeV Fleece 5.0 JacketDer SeV Pack Windbreaker verfügt über 24 Taschen für die

komplette Ausrüstung des digitalen Nomaden, eine davon ist aus-drücklich für das iPad vorgesehen. Die perfekte Jacke für iPad- und Outdoor-Fans.140 US-Dollar | www.scottevest.com

02 Louis Vuitton HülleAuf die Luxushülle von Louis Vuitton zum zehnfachen Preis

eines profanen Sleeve müssen Interessenten noch etwas warten: Sie kommt erst 2011 in den Handel. Zur Wahl stehen dann das gediegene Karo-Muster oder die berühmten Initialen.rund 250 Euro | www.louisvuitton.com

03 The JouleHoch wie quer bietet der aus einem massiven Stück Alumi-

nium gefräste Ständer The Joule den nötigen Halt. Mittels magnetisch gehaltenem Ausleger kann der Neigungswinkel angepasst werden.129 US-Dollar (versilbert: 139 US-Dollar) | www.elementcase.com

04 iBallzMit den gepolsterten Ecken soll das iPad auch Stürze aus

größeren Höhen überstehen – die weichen iBallz sind hart im Neh-men. Sie werden von einem Gummiband auf Spannung gehalten und sind in sechs Farben erhältlich.20 US-Dollar | www.essexcountymedia.com

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05 HartholzVers Audio verpackt das iPad im nachwachsenden Roh-

stoff Holz. Der in Handarbeit gefertigte Handschmeichler Vers Wood Case kann als Transportschutz und als Standfuß verwendet werden.80 US-Dollar | http://versaudio.com

06 Cool FeetDie Cool Feet von Bluelounge geben dem iPad eine ange-

nehme, leichte Neigung. Gehalten werden die kühlenden Füße von Magneten.20 Euro | www.bluelounge.com

07 iPad ButlerMit dem iPad Butler kann das iPad an allen glatten Ober-

flächen befestigt werden – unter anderem an einer gefliesten Küchenwand. Auch als deutlich teurere Bodenständer-Variante erhältlich (149 Euro).49 Euro | www.arktis.de

08 Mervis DiamondMehr „Bling-Bling“ als mit den 11,43 Karat Diamanten im

Mervis Diamond geht kaum. Je nach Güte der verwendeten Steine (Farbe/Klarheit) variiert der Preis.rund 20.000 US-Dollar | www.mervisdiamond.com

09 Tradition BTradition B aus der französischen Manufaktur noreve

bettet das iPad in händisch verarbeitetes Leder. Eine besondere Führung hält das iPad sicher an Ort und Stelle, aufgeklappt ist das Display zugänglich.59,99 Euro | www.noreve.com

10 Cut My SimDer robuste Cut My Sim stanzt aus einer gängigen SIM-Karte

die für das iPad 3G benötigte Micro-SIM heraus. Der umgebaute Locher spart den Griff zu Schablone und Schere.20 Euro | www.cutmysim.com

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NÜTZLICHESZUBEHÖR

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03Zusammengetragen von Heiko Bichel, Heiko Fleischmann und Matthias Parthesius

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Bei den Extras für das iPad schöpft man inzwischen aus dem Vollen. Wir stellen Gadgets mit hohem Gebrauchswert für den Alltag vor.

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05 A-FrameMit dem A-Frame lässt sich das iPad in ver-

schiedenen Positionen auf dem Tisch abstellen. Der Dock-Connector bleibt offen zugänglich, damit sich das iPad aufladen lässt. 48 US-Dollar | Bezug: www.goapple.de

06 Knit SleeveBelkin bietet die passende Strickmütze

für das iPad an. Das Knit Sleeve bietet festen Sitz ohne Reißverschluss und kann im Winter zur Not auch auf dem Kopf getragen werden.17,99 Euro | Bezug: www.gravis.de

07 BookstandWie das Apple-eigene Pendant kann der

Bookstand von Macally sowohl als Schutzhülle als auch als Ständer verwendet werden. Zugang zu allen Steuerelementen und Anschlüssen bleibt erhalten.49,95 Euro | Bezug: www.goapple.de

08 Sportshell ConvertibleDie Sportshell Convertible von Marware bie-

tet gleich mehrere Möglichkeiten in einem. So lässt sich die Hülle unter anderem als digitaler Bilderrah-men oder leicht angehobener Ständer zum Schrei-ben auf dem iPad verwenden.34,90 Euro | Bezug: http://mactrade.de

09 BookArcIm BookArc-Ständer von Twelve South lässt

sich das iPad in vier verschiedenen Varianten po-sitionieren. So lässt es sich zum Beispiel bequem aufladen oder als Bilderrahmen verwenden.49 Euro | Bezug: www.goapple.de

10 [i:d]bookZu Terminen bringt man iPad und Notizbuch

gemeinsam im so genannten [i:d]book Transport-Einband mit. Herkömmliche Notizen lassen sich ana-log mit Stift und Papier anfertigen. Vorsicht: Nicht aus Versehen mit dem Kulli auf dem iPad kritzeln!39,90 Euro | Bezug: www.mcg-innovations.de

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01 CandyShellIn NightShade Purple oder BatWing Black kommt die

CandyShell-Hülle für das iPad von Speck daher. An der Rück-seite verfügt CandyShell über eine Klappvorrichtung, damit das iPad mit Hülle auch im Dock Platz findet. 49,99 US-Dollar | Bezug: www.speckproducts.com

02 TarifDie Tarif-Tasche von Golla ist in schwarz und weiß er-

hältlich. Ein separat gepolstertes Fach soll das iPad schüt-zen. Dank des Schulterriemens kann man sich das gute Stück auch umhängen. 49,99 Euro | Bezug: www.gravis.de

03 Artwizz ScratchStopperVor Kratzern und sichtbaren Fingerabdrücken schützt

die Folie Artwizz ScratchStopper das iPad, ohne dabei die Bedienung zu beeinträchtigen. Die Folie, die es auch ent-spiegelt gibt, kann rückstandlos wieder entfernt werden.13 Euro | Bezug: www.gravis.de

04 iUfo TriangleLeider handelt es sich hier bislang nur um ein Kon-

zept: Ozaki stellt sich mit dem iUfo Triangle eine Kombina-tion von Standfuß und Lautsprechern für das iPad vor. Dank des Griffloches bleibt im Hochformat der Home-Button am iPad bedienbar.Preis noch unklar | Bezug: www.ozaki.us

09

05

06 10

102

POWER-TIPPSFÜR JEDEN iPAD-ANWENDER

Jedes Kind kann ein iPad bedienen – doch unter der Benutzeroberfläche des iPad schlummert eine komplexe digitale Welt. Unsere Power-Tipps verraten nützliche Tipps und Kniffe und lüften so mache, geheime Funktion. So werden Sie zum iPad-Power-User.

Die besten iPad- und iTunes-

Tricks

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FÜR iPAD-ANWENDER

104

POWER- TIPPS:

Energie sparen, das iPad als digitaler Bilderrahmen, Passwortschutz und mehr: Wir haben hilfreiche Tipps zusammengetragen, mit denen Sie künftig das Optimum aus ihrem iPad herausholen können.

von Heiko Fleischmann, Matthias Jaap, Stefan Molz und Marek Panofsky

40Top-Tricks

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Passwort-Schutz für ausgewählte Apps einrichten

Der Zugriff auf Apps lässt sich gezielt einschränken

Multi-touch in der Fotos-App nutzen

Die App Fotos auf dem iPad ermöglicht es, auf eine neue Art durch die eigene Bildersammlung zu blättern.

Öffnen Sie ein Bild in der App und berühren Sie es mit zwei Fingern. Durch Spreiz- und Wischbewegungen können Sie das Bild dann auf dem Bildschirm drehen und skalieren.

Fotos lassen sich auf dem iPad mit zwei Fingern skalieren und drehen

Das iPad als digitaler Bilderrahmen

Dass das iPad auch als digitaler Bilderrahmen funktioniert, ist kein Geheimnis. Nicht ganz so offensichtlich ist allerdings

die Funktion zum Start dieses Bilderrahmen-Modus aus dem Lock-Screen heraus. Wenn Sie Ihr iPad einschalten, findet sich rechts ne-ben der Schaltfläche Entriegeln ein kleines Symbol mit einer stili-sierten Blume. Wenn Sie dieses Icon berühren, beginnt unmittelbar darauf die Diashow mit Bildern, die in der App Fotos gespeichert sind. Über Einstellungen > Bilderrahmen lassen sich Anpassungen der Bildwiedergabe vornehmen.

Ein Tipp auf das Symbol neben dem Entriegeln-Schriftzug startet den Bilderrah-

men-Modus

Einige iPad-Apps lassen sich mit einem Passwort-Schutz ver-sehen. So können Unbefugte beispielsweise von der Verwen-

dung des iTunes Store oder von der Nutzung des Browsers Safa-ri ausgeschlossen werden. Um den Passwortschutz zu aktivieren, wechseln Sie in Einstellungen > Allgemein > Einschränkungen. Aktivieren Sie dort den Menüeintrag Einschränkungen aktivie-ren und vergeben Sie ein vierstelliges numerisches Passwort. An-schließend bestimmen Sie die Apps, die künftig über das Passwort geschützt werden sollen.

106

E-Mail-Signatur ändern„Von meinem iPad gesendet“ dürfte die am häufigsten ver-wendete E-Mail-Signatur frischgebackener iPad-Besitzer sein

– zumeist aus dem Unwissen heraus, wie man die E-Mail-Signa-tur ändert. Letzteres lässt sich jedoch einfach bewerkstelligen: Öff-nen Sie Einstellungen > Mail, Kontakte, Kalender > Signatur. Im Textfeld in der rechten Bildschirmhälfte lässt sich ein beliebiger Text als ganz individuelle Signatur eingeben. So kann man sich künftig mehr in Zurückhaltung üben.

Von meinem iPad gesendet“ muss nicht sein, denn die Signatur lässt sich einfach

anpassen

Fotos über die Zwischen-ablage an Mail übergeben

Die Fotos-App besitzt eine Beschränkung, wenn es da-rum geht, Aufnahmen per E-Mail zu versenden: Es kön-

nen jeweils nur fünf Fotos aus einem Album ausgewählt und gleichzeitig in eine E-Mail übernommen werden. Mit einem kleinen Trick lässt sich diese Beschränkung jedoch umgehen: Tippen Sie auf das Export-Symbol rechts oben und markieren die gewünschten Fotos. Anschließend tippen Sie auf Kopieren in der linken oberen Ecke. Die Bilder werden in der Zwischen-ablage des iPad abgelegt. Wechseln Sie nun zur App Mail, ver-fassen Sie eine neue E-Mail und tippen Sie doppelt auf den Textkörper. Im sich öffnenden Menü wählen Sie Einsetzen aus. Alle ausgewählten Bilder werden an die E-Mail angehängt.

Über die Kopierfunktion können mehr als fünf Bilder per E-Mail

verschickt werden

Wer viel auf dem iPad schreibt, freut sich über die Möglichkeit, eine externe Tastatur am iPad verwenden zu

können. Hat man die Apple Wireless Tastatur über die Blue tooth-Schnittstelle mit dem iPad gekoppelt, wird die Bildschirm tastatur ausgeblendet: Will man diese wieder einblenden, muss man ledig-lich auf die Auswurf-Taste (rechts oben auf der Tastatur, mit einem Eject-Symbol versehen) auf der Apple-Tastatur drücken.

Externe Tastatur und Bildschirmtastatur im Wechsel nutzen

Über die Apple Wireless Tastatur lässt sich die

Bildschirmtastatur ein- und ausblenden

107

Wer eine richtige Tastatur mit dem iPad ver-

wenden möchte, kann dies tun: Bluetooth-Tas-

taturen erkennt das Tablet als solche und verbindet

sich mit ihnen. Sie können zum Beispiel ein Apple Wi-

reless Keyboard mit dem iPad einsetzen. Außerdem

unterstützt das Gerät Stereo-Headsets inklusive deren

Mikrofon. Handy-Headsets hingegen können nicht mit

den iPad benutzt werden.

Um die maximale Laufzeit aus dem iPad-Akku

herauszukitzeln, kann man sich einiger Tricks

bedienen:

• Dimmen Sie den Bildschirm (unter Einstellungen >

Helligkeit & Hintergrund)

• Schalten Sie Benachrichtigungen aus (unter Einstel-

lungen > Benachrichtigungen)

• Deaktivieren Sie WLAN (unter Einstellungen > Wi-Fi)

• Deaktivieren Sie Bluetooth (unter Einstellungen >

Allgemein)

• Vermeiden Sie Spiele, denn sie beanspruchen den

Akku am stärksten

Der fest integrierte Akku hält das iPad erstaun-

lich lange bei Laune. Muss das Gerät aufgela-

den werden, hat man sich aber in Geduld zu üben. Ein

kompletter Ladezyklus nimmt zwischen vier und fünf

Stunden in Anspruch. Wird das Gerät während des La-

dens verwendet, dauert die Aufladung deutlich länger.

Daher empfiehlt es sich, den Ladevorgang über Nacht

vorzunehmen.

iBooks versteht sich auf alle E-Books, die im

iBookstore erworben wurden, sowie Bücher im

EPUB- und PDF-Format ohne Kopierschutz. Kostenlose

Bücher gibt es beispielsweise auf den Internetseiten

des „Project Gutenberg“. Vorsicht ist bei Online-Buch-

händlern geboten: Sie bieten zwar vielfach Bücher im

EPUB-Format an, aber diese sind häufig mit dem digi-

talen Rechtemanagement von Adobe geschützt, das

von iBooks nicht unterstützt wird. Mit der Anwendung

Calibre, die für Mac- und Windows-Rechner erhältlich

ist, lassen sich ungeschützte Texte anderer Formate in

ein EPUB-E-Book umwandeln.

Externe Bluetooth-Geräte

Akkulaufzeit verlängern

Den Akku nachts aufladen

Kompatible E-Books

Längerer Anrisstext in MailAussagekräftige Betreffzeilen in E-Mails sind wünschenswert, aber leider nicht der Regelfall. Auch der von Haus aus auf zwei Zeilen begrenzte An-

risstext bringt den Empfänger häufig nicht weiter. Was also tun, wenn man auf einen Blick möglichst schnell erkennen will, was an wichtiger elektronischer Post im Posteingang wartet und zuerst gelesen werden soll? Unter Einstellungen > Mail, Kontakte, Kalender > Vorschau können Sie zusätzliche Zeilen Anrisstext voreinstellen. Bis zu fünf Zeilen aus dem E-Mail-Text sind möglich.

Von Haus aus zeigt Mail nur zwei Zeilen Vorschautext einer E-Mail an

Die Soundausgabe des iPad lässt sich ausschalten

Wer das iPhone stummschal-ten möchte, verwendet den

hierfür vorgesehenen Schalter. Auf den ersten Blick scheint auch das iPad über solch einen Stummschal-ter verfügen, doch dieses Bedien-element dient der Verriegelung der Bildschirmausrichtung im Hoch- oder Querformat. Dennoch lässt sich das iPad ganz leicht zum Schweigen bringen: Halten Sie für einen kurzen Augenblick den un-teren Teil der Lautstärkewippe an der rechten Seite des Gerätes gedrückt, wird die Tonausgabe abgeschaltet.

Das iPad stummschalten

Programm auf der Heft-CD

108

Akku aufladenViele USB-Anschlüsse liefern zu wenig Strom, um ein energiehungriges Gerät wie das iPad laden zu. Da-

mit der Akku zügig aufgeladen wird, muss das iPad entweder an das mitgelieferte Netzteil angeschlossen oder mit einem „high-powered“ USB-Anschluss verbunden werden, der genü-gend Strom liefert. Liefert die verwendete USB-Schnittstelle nicht genügend Strom, weist das iPad auf diesen Umstand hin. Wenn Sie das iPad an ein iPhone-Netzteil anschließen, wird das iPad zwar geladen, der Vorgang dauert aber sehr lange, weil der kleine Spannungswandler eine viel geringere Ausgangsleistung bringt.

Wenn zu wenig Saft aus der Leitung kommt, meckert das iPad

Umlaute auf der Tastatur

Ob im Hoch- oder Querformat: Die Software-Tastatur des iPad zeigt keine Umlaute an. Allerdings blendet das iOS Um-

laute und andere diakritische Zeichen ein, wenn Tasten wie a, o oder u länger gedrückt werden – das erleichtert das Tippen enorm. Je nach gerade eingestellter Landestastatur sind die häufigsten Sonderzeichen vorgewählt. Beim längeren Druck auf die Taste „a“ ist dies zum Beispiel im Deutschen das „ä“, im Spanischen hinge-gen „á“. Tipp: Wenn Sie ein Zeichen wie das A antippen und dann schnell mit dem Finger nach oben wischen, wird sofort der landes-typische Umlaut ausgewählt.

Die iPad-Tastatur wählt das Sonderzeichen vor, das in der eingestellten Landes-

sprache am häufigsten vorkommt.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Wer darum ein Foto des Bildschirminhalts des iPad anfertigen möchte, muss

zeitgleich die Home-Taste und den Ein-/Ausschalter drücken. Ein Klick-Geräusch signalisiert, dass es geklappt hat. Die Bildschirm-fotos werden automatisch gespeichert und lassen sich über die App Fotos ansehen, verwalten und per E-Mail versenden. Alternativ können die Screenshots aber auch über iTunes oder am Mac über iPhoto oder wahlweise die Anwendung Digitale Bilder auf den Rechner kopieren.

Bildschirmfotos anfertigen

Screenshots auf dem iPad zu erstellen ist kinderleicht

109

Sollte Ihr iPad merkwürdige Verhaltensweisen

an den Tag legen – Apps, die sich auch nach

einem Neustart nicht korrekt verhalten, Einstellun-

gen, die sich nicht mehr speichern lassen, Knöpfe, die

nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren –, müssen

Sie es nicht gleich zum Apfel-Doktor bringen. Versu-

chen Sie zuerst, das iPad zurückzusetzen. Das funkti-

oniert wie folgt: Drücken Sie die Ein-/Ausschalt-Taste

und halten Sie diese gedrückt, während Sie gleichzei-

tig die Home-Taste betätigen und gedrückt halten, bis

das Apple-Logo auf dem Bildschirm erscheint. Wenn

der Entriegeln-Schieberegler erscheint, ist der Vor-

gang beendet.

Bei einigen Apps kann es manchmal vorkom-

men, dass diese nicht mehr reagieren und den

Bildschirm nicht wieder freigeben. Die App blockiert

das System des iPad und es ist auch nicht mehr mög-

lich, mittels Kopfdruck auf den Homescreen zurück-

zukommen. In einem solchen Fall hilft die folgende

Tastenkombination: Halten Sie die Ein-/Ausschalt-Tas-

te gedrückt, bis die Ausschaltanzeige mit dem roten

Schiebebalken erscheint. Drücken Sie dann die Home-

Taste so lange, bis die App beendet wird und der

Home-Bildschirm erscheint.

Apple gewährt auf das iPad eine internatio-

nal geltende Garantie, Ansprüche im Schadens-

fall können also auch dann hierzulande geltend ge-

macht werden, wenn das Gerät beispielsweise in den

USA gekauft und eigenhändig nach Deutschland ge-

bracht worden ist.

Das iPad kann Musik im Hintergrund wieder-

geben. Starten Sie dazu die App iPod auf dem

iPad und spielen Sie Ihren Lieblingstitel ab. Wenn Sie

anschließend die iPod-App verlassen, wird der Song

weiter gespielt. Sie können den iPad-Bildschirm sogar

mit der Ein-/Ausschalttaste in den Ruhezustand ver-

setzen, die Musikwiedergabe wird dadurch nicht un-

terbrochen.

iPad neu starten

Wenn Apps nicht mehr reagieren

Garantieanspruch bei Eigenimport

Musik im Hinter-grund abspielen

Wörter und Sätze auswählenDas Auswählen von Text funktioniert auf dem iPad genauso wie auf anderen iOS-Geräten: Durch zweimaliges Antippen eines Wortes wird es markiert. Die

blauen Begrenzungen links und rechts des Wortes können Sie verschieben, indem Sie diese angetippt halten, bis die vergrößerte Lupenansicht erscheint. Nun kön-nen Sie die Position der Begrenzung ändern. Einzelne Wörter wählen Sie mit einem doppelten Tipp aus, eine ganze Zeile mit einem dreifachen.

Wörter und ganze Zeilen können markiert werden

Sie können mehrere in-ternationale Tastatur-

Layouts auf dem iPad aktivieren und zwischen diesen wechseln. In den Einstellungen finden Sie unter Allgemein > Landesein-stellungen den Punkt Tastatu-ren, wo sich weitere Tastenbe-schriftungen hinzufügen lassen. Auf der virtuellen Tastatur kön-nen Sie nun mit Druck auf die Globus-Taste der Reihenfolge nach die eingestellten Layouts durchschalten.

Internationale Tastaturen

Das iPad spricht viele Sprachen und

besitzt zahlreiche Tastaturlayouts

110

Widerrufen durch Schütteln

Mittels des eingebauten Bewegungssensors registriert das iPad, wenn Sie es kräftig schütteln, was bei einigen

Apps die Widerrufen-Funktion aktiviert. In Notes oder Mail zum Beispiel können Sie das iPad schütteln, um Tippfehler und fal-sche Eingaben rückgängig zu machen.

Das Schütteln des iPad ruft die Widerrufen-Funktion auf

Wie langweilig wäre es ohne sie, die kleinen versteckten, aber völlig sinnlosen Funktionen, die Entwickler in ihre Apps ein-

bauen, nur um Freude zu bereiten und damit danach gesucht wer-den kann. So haben die Programmierer von Apple ein Osterei in der App iBooks versteckt. Es befindet sich in der Regal-Ansicht der Bibliothek – wenn man das Bücherregal mit dem Finger so weit nach unten zieht wie es geht, erscheint es am oberen Bildrand.

Das Osterei im Bücherregal

Ein Osterei in Form des angebissenen Apfels wurde dieses Jahr über dem

Bücherregal versteckt

Die Funktion, Titel in einer Wiedergabeliste in zufälliger Reihenfolge abzuspielen, ist in der iPod-App etwas ver-

steckt untergebracht. Sie müssen zunächst eine Wiedergabe-liste öffnen und sich dann unten links durch Antippen von Sie hören: das Album-Cover anzeigen lassen. Wenn sie dann das Cover antippen, erscheinen die Wiedergabe-Kontrollelemente, darunter rechts oben auch die Zufallswiedergabe. Links gegen-über befindet sich das Symbol für die ununterbrochene Wie-dergabe. Einmal antippen, und die Schleife für die Liste ist ak-tiviert, zweimaliges Antippen aktiviert die Endloswiedergabe für einen einzelnen Titel.

Zufallswiedergabe und Endlosschleife

Etwas versteckt in der Musik App des iPad sind die Tasten für die

Zufallswiedergabe angeordnet

111

Bilder von Internetseiten können Sie ganz ein-

fach sichern und später auch auf Ihren Com-

puter übertragen. Halten Sie dazu zunächst das

gewünschte Bild einer Webseite mit dem Finger an-

getippt, bis ein Pop-Over-Menü erscheint. Wählen Sie

dort „Bild sichern“, wird es zu Ihren Bildern hinzuge-

fügt, von wo Sie es beispielsweise mit iTunes auf den

Rechner übertragen.

Gelegentlich „vergisst“ das iPad die Wiederga-

beposition von Hörbüchern oder Podcasts. Um

diese danach wiederzufinden, kann in iPod die Positi-

onsbestimmung mit dem Schieberegler feiner einge-

stellt werden. Ziehen Sie den Finger vom Schieber aus

nach unten. Je weiter nach unten Sie ziehen, um so

genauer können Sie die Stelle suchen, von der aus Sie

weiterhören möchten.

Das Blättern über mehrere Seiten in Safari funktio-

niert wie in den meisten Apps mit einer Wischgeste

oder durch Ziehen des Rollbalkens am rechten Seitenrand.

So gelangen Sie an das Ende einer Webseite. Um wieder

an den Seitenanfang zu gelangen, hat Apple eine Abkür-

zung eingebaut: Tippen Sie zweimal kurz auf die Titel-

leiste und Safari bringt Sie im Handumdrehen wieder zum

Seitenanfang.

Dokumente aus den iWork-Apps können Sie mit an-

deren Anwendern über den kostenpflichtigen Dienst

iWork.com gemeinsam bearbeiten. Tippen Sie in der Do-

kumentenübersicht auf den Export-Knopf und wählen Sie

dann „Auf iWork.com hochladen“ aus. Dort können Sie

anderen Anwendern den Zugriff auf die Daten freigeben.

Bilder von Webseiten speichern

Navigation in Podcasts

Safari: Mit Warpspeed zum Seitenanfang

Dokumente gemein-sam verwenden

Schnelles Blättern durch Home-Bildschirme

Wer fleißig Apps auf sein iPad lädt, hat schnell eine ganze Reihe von Home-screens auf dem Gerät angelegt. Da kann die Suche nach einer bestimmten

App schnell zur Wischorgie werden, besonders wenn man die maximale Anzahl von 11 Homescreens zu je 20 Apps erreicht hat. Es lässt sich aber auch noch anders und vor allem schneller durch die Home-Bildschirme navigieren: Tippen Sie über den Symbolen im Dock auf den Bildschirm. So gelangen Sie, je nachdem ob Sie auf der linken oder rechten Bildschirmhälfte tippen, auf den vorherigen oder den nächsten Home-Bildschirm.

Mit einem Tipp über dem Dock können Sie schnell durch den App-Wald navigieren

E-Books auf das iPad ladenWenn ein E-Book im passenden Format vorliegt, kann es auch auf das iPad übertragen werden. Ziehen Sie es einfach auf das Programmfenster von

iTunes. Nach der nächsten Synchronisation steht es auch auf dem Tablet zur Verfü-gung. Genau wie Musiktitel können auch E-Books mit einer Umschlags-Grafik verse-hen werden.

Wenn das iPad mit UMTS keine gute Verbindung

zum Mobilfunknetz aufbaut, können Sie diese zu-

rücksetzen. Aktivieren Sie dazu in den Einstellungen den

Flugmodus und schalten ihn gleich wieder aus. Jetzt wird

die 3G-Verbindung neu aufgebaut.

3G-Verbindung neu aufbauen

112

iPod-ControllerBeim Abspielen von Musik im Hintergrund können Sie zum nächsten Song in der Playlist wechseln oder den

Song pausieren lassen, ohne die App wechseln zu müssen. Dazu drücken Sie zweimal kurz hintereinander die Home-Tas-te. Es erscheint ein kleines Fenster mit den Musik-Kontrollele-menten. Sie können dann den laufenden Song stoppen sowie zum nächsten oder vorherigen Titel springen, die Lautstärke anpassen oder in die iPod-App wechseln, falls sie eine ande-re Playlist abspielen möchten. Voraussetzung für diese Tasten-kombination ist allerdings, dass Sie diese Funktion in den Sys-temeinstellungen unter Einstellungen > Allgemein > Home > iPod-Bedienelemente aktiviert haben.

Mit dem kleinen praktischen Controller haben Sie die Musik immer im Griff

Einfaches Löschen in Listen

In vielen Listenansichten kann mit einer Wischgeste der Lösch-Knopf für einzelne Einträge freigelegt werden. Wischen

Sie dazu einfach über einen Eintrag in der Listenansicht – von welcher Richtung her spielt keine Rolle –, und schon erscheint die rote Schaltfläche zum Löschen. Diese Funktion können Sie unter anderem in den Listenansichten von Mail, iBooks, Safari (Book-marks), Kontakte, Video und Notizen verwenden.

Einfaches und schnelles Löschen in Listenansichten mit dem Schnell-Löschknopf

Sie sind in einer fremden Stadt unterwegs und haben sich verlaufen? Kein Problem, wenn Sie Ihr iPad dabei haben.

In der Karten-App haben Sie die Möglichkeit, Ihre Position mit ei-nem Tipp auf das runde Positionszeichen in der Werkzeugleiste an-zeigen zu lassen. Damit wird mittels Trian gulations-Verfahren – je nach Gerät über Antennen oder WLAN-Hotspots – Ihre aktuelle Po-sition errechnet. Dann brauchen Sie nur noch den Namen Ihres Ziels einzugeben und mit dem Knopf Route zu bestätigen – schon weist die App den Weg. Besitzen Sie das iPad mit 3G-Unterstüt-zung, können Sie zusätzlich mit einem doppelten Tipp auf das Posi-tions-Symbol in der Menüzeile den integrierten Kompass aktivieren.

Routenplan und KompassWenn Sie vom Weg abgekommen sind, kann Ihnen der Kompass weiterhelfen.

113

StaumelderWenn Sie kein Navigationsgerät mit Staumelder im Auto haben, können Sie als Besitzer des iPad die Karten-App verwenden. In den Einstellungen der

App, die sich auf der Rückseite der Karte befinden, können Sie die Verkehrsdichte auf den Strassen einblenden lassen. Tippen Sie dazu unten rechts auf das Eselsohr, um die Einstellungen für die App aufzurufen. Dort können Sie die Kartenansicht wechseln (Strassenkarte, Satellit, Gelände oder Hybrid), eine Stecknadel setzen oder die Verkehrsdichte einblenden. Sobald der Schalter aktiviert ist, sehen Sie auf der Karte die Straßen, auf denen der Verkehr ins Stocken geraten ist, farbig mar-kiert. Rot steht dabei für Stau, orange für stockenden und grün für langsamen Ver-kehr. Der Staumelder funktioniert allerdings noch nicht überall in Europa.

Die Karten-App hat einen Staumelder eingebaut

Mit dem Schieberegler für die Wiedergabeposition können Sie in Videos und YouTube präzise durch einen Film navigieren. Tippen Sie dazu auf den Reg-

ler und ziehen diesen mit dem Finger gerade nach unten oder oben. Damit können Sie einstellen, wie fein die Auflösung beim Navigieren sein soll, die Auswahlmöglich-keiten umfassen „100 %“, „50 %“, „25 %“ und „Fein“. So können Sie sicher stellen, dass Sie beim Durchlauf präziser die richtige Position im Video finden.

Feineinstellung der Wiedergabeposition

Mit den iWork Apps (Keynote, Pages, Numbers) kön-

nen Sie eine Menge produktiver Arbeiten erledigen.

Es können Präsentationen erstellt, importiert und bearbei-

tet werden oder neue Textdokumente mit Pages gestaltet

werden. Was leider nicht funktioniert, ist das direkte Dru-

cken aus den Apps heraus. Doch mit einem kleinen Um-

weg lässt sich Abhilfe schaffen, falls Sie ein Dokument auf

Papier brauchen. Wählen Sie dazu zunächst das Dokument

aus in der Übersicht und exportieren Sie es, zum Beispiel

als PDF. Schließen Sie dann das iPad an den Computer an,

woraufhin sich iTunes öffnet. Sie finden dann unter dem

Reiter Apps ganz unten die Rubrik „Dateifreigabe“ für die

drei iWork-Apps. Dort finden Sie die exportierte Datei wie-

der. Von hier können Sie das Dokument auf den Computer

sichern und ausdrucken.

Bei jedem Synchronisationsvorgang legt iTunes ein

Backup Ihrer Apps und sämtlicher App-bezogener

Daten wie etwa Spielstände an. Musik, Hörbücher und Fil-

me. werden dabei allerdings nicht gesichert. Müssen Sie

Ihr iPad einmal zurücksetzen oder haben Sie sich ein neu-

es Gerät zugelegt, fragt iTunes nach, welches Backup Sie

wiederherstellen möchten. Wer sein iPad in der hauptsa-

che kabellos einsetzt, sollte es trotzdem ab und zu mit ei-

nem Computer verbinden, um eine Sicherungskopie mit

iTunes anzulegen.

Mit der iPod-App können leicht eigene Wiedergabe-

listen erstellt werden. Dazu tippen Sie unten links

auf das Plus-Symbol, worauf Sie nach einem Namen für

die neue Liste gefragt werden. Anschließend können Sie

Titel zur Liste hinzufügen. In jeder Liste können Sie später

mit einem Tipp auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ weitere

Titel hinzufügen oder aber aus der Liste löschen. Auch die

gesamte Liste lässt sich so entfernen.

Dokumente auf den Mac übertragen

Backup von Apps und Daten

Wiedergabelisten bearbeiten

Die Geschwindigkeit für den Vor- und Rücklauf kann justiert werden

Im Gegensatz zum iPhone bietet das iPad-Dock

Platz für bis zu sechs Programmsymbole. Um ein

Programm ins Dock zu bewegen, legen Sie den Finger auf

ein Programmsymbol, bis es zu wackeln beginnt. Nun kön-

nen Sie es ins Dock bewegen. Wenn Sie fertig sind, drü-

cken Sie einmal den Home-Knopf, um den Arbeitsschritt

zu beenden.

Mehr Icons im Dock

Wir haben auf unserer Heft-CD 22 Hilfsprogramme für Windows- und Mac-Computer zusammen-gestellt, die Ihnen den Umgang mit Ihrem iPad erleichtern. Zusätzlich finden Sie auf der CD über 40 Minuten des iPad-Einsteiger-Workshops

von Undsoversity in brillanter HD-Qualität.

iPAD easyHEFT-CD #01

ImpressumHerausgeber: Kassian Alexander Goukassian (kg@falkemedia.de)verantwortlich für den redaktionellen Inhalt Leitung der Redaktion: Heiko Fleischmann (h.fleischmann@falkemedia.de) Redaktionelle Mitarbeiter:Heiko Bichel, Charlotte Stanek, Joachim Kläschen, Jeremias Radke, Matthias Parthesius, Stefan Molz, Matthias Jaap, Uwe Albrecht, Hans-Georg Britz-Mauch, Timo Hetzel, Sören Hundertmarck, Marek Panofsky, Christopher Knapp, Andreas Reitmaier

Redaktionelle Anfragen/Leserbriefe: ipod@maclife.de Verlag:falkemedia e. K.An der Halle400 #1D-24143 KielTel. +49 (0431) 200 766-0 Fax +49 (0431) 200 766-50info@falkemedia.dewww.falkemedia.de Redaktion: siehe VerlagsadresseTel. +49 (0431) 200 766-0 (15.00–17.00 Uhr) Anzeigenleitung: Sascha Eilers Tel. +49 (4340) 49 93 79Mobil +49 (151) 53 83 44 12(se@falkemedia.de) Anzeigenbetreuung:Julia BuchholzTel. +49 (431) 200 766-63(j.buchholz@falkemedia.de) Anzeigenpreise: auf Anfrage Produktionsmanagement: Impress Media Vertrieb: VU Verlagsunion KG Layout: Sven T. Möller, Carolin Krüger, Jasmin Börm, Marleen Osbahr, Mareike Hansen, Andreas Leibe, Josephine Pilates, Cindy Stender Bezugsmöglichkeiten:Zeitschriftenhandel, Fachhandel, Versand (www.falkemedia-shop.de) Einzelpreis: 7,90 Euro  In den Preisen sind die gesetzliche Mehrwertsteuer und Zustellung enthalten. Manuskripteinsendung:Manuskripte jeder Art werden gerne entgegengenommen. Sie müssen frei von Rechten Dritter sein. Mit der Einsendung gibt der Verfasser die Zustimmung zum Abdruck des Manuskriptes auf Datenträgern der Firma falkemedia. Ein Einsenden garantiert keine Veröffentlichung.Honorare nach Vereinbarung oder unseren AGB. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung.  Urheberrecht:Alle hier veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Reproduktionen jeglicher Art sind nur mit Genehmi-gung des Verlages gestattet.  Veröffentlichungen:Sämtliche Veröffentlichungen in dieser Fachzeitschrift erfolgen ohne Berücksichtigung eines eventuellen Patentschutzes. Warenna-men werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Haftungsausschluss:Für Fehler in Text, in Schaltbildern, Aufbauskizzen usw., die zum Nichtfunktionieren oder evtl. Schäden von Bau elementen führen, wird keine Haftung übernommen.Im falkemedia verlag erscheinen außerdem die PublikationenMac Life, MAC easy, Beat, DigitalPHOTO, So is(s)t Italien, hörBücher und KIELerLEBEN. © Copyright 2010 by falkemedia

InserentenverzeichnisALTERNATE Computerversand GmbH ..........................Seite 010-011ARKTIS Software GmbH ..................................................Seite 049ARTWIZZ GmbH ..............................................................Seite 097Axel Springer AG ............................................................Seite 043B&W Group Germany GmbH ............................................Seite 027ComLine GmbH ...............................................................Seite 097DICOTA GmbH .................................................................Seite 097Freiwild ..........................................................................Seite 097GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH ...................................... Seite 115KARLEV-AUDIO AG .......................................................... Seite 041MacLAND Handelsgesellschaft mbH................................Seite 002Sony Deutschland GmbH .................................................Seite 031

Software auf der Heft-CD

Mac-SoftwareAudacity

Audiobook BuilderAudiobook Maker

beaTunesCalibreEvomFloola

HandbrakePapers

Phone DiskSenuti

SizzlingKeysSongbird

TuneRangerTunes Lyrics

TunesArt

Windows-SoftwareAudacity

Audiobook CutterAVS Video ConverterbeaTunes

CalibreFloola

iPod AudioBookHandbrake

SongbirdTuneRanger

YamiPodYouTube

DownloaderYouTube

Downloader HDZattoo

Rabatt für iPAD-easy-Leser

In Zusammenarbeit mit Undsoversity können Leser von iPAD

easy den gesamten Video-Workshop mit Timo Hetzel zum

Preis von nur 19,99 Euro statt regulär 24,99 Euro erwerben.

Zum Inhalt: Der knapp drei Stunden lange Workshop richtet sich

an Einsteiger in die Welt des iPad und erläutert leicht verständ-

lich alle Facetten des Gerätes und der mitgelieferten Applikati-

onen. Timo Hetzel beginnt mit dem Auspacken und ersten Syn-

chronisieren und geht weiter über die Apps Safari, Mail, Fotos

und so fort. Schließlich nimmt er noch die Einstellungen unter

die Lupe und liefert Tipps, die bem Lösen von Problemen helfen.

Und so bekommen Sie den Workshop:

1. Besuchen Sie www.undsoversity.de/ipadeasy

2. Geben Sie dort den folgenden Gutscheincode ein: IPADEASY

3. Wählen Sie Ihre Zahlungsmethode und laden Sie den Work-

shop herunter.

Bitte beachten Sie, dass die Aktion nur bis zum

30. September 2010 gültig ist.

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