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IWI-HSG
Integration als Erfolgsfaktor im
Real-time Business
Hubert Österle
4. SCM CC BN2
Pfinztal-Söllingen, 17.10.2003
H. Österle / Slide 2
IWI-HSG
Agenda
Real-time Business
Enterprise Application Integration
Integrationsplattformen
Konsequenzen
H. Österle / Slide 3
IWI-HSG
Die Wirtschaft des Informationszeitalters ist kundengetrieben
EVERYTHINGEVERYTHING
NON-STOPNON-STOP
ONE-TO-ONEONE-TO-ONE
EVERYWHEREEVERYWHERE
ONE-STOPONE-STOP
ANYHOWANYHOW
H. Österle / Slide 4
IWI-HSG
Integration ist Voraussetzung für Echtzeit
AuswahlSpediteur
Bestellung
Preise undFrachtkosten
Produktkatalog
Gemeinsamessemantisches
Modell
Der Austausch von XML Nachrichten ist einfach.
Eine gemeinsame Semantik ist die Herausforderung.
H. Österle / Slide 5
IWI-HSG
Agenda
Real-time Business
Enterprise Application Integration
Integrationsplattformen
Konsequenzen
H. Österle / Slide 6
IWI-HSG
ATURB@WEB unterstützt Turbolader Servicestationen weltweit
Turbolader-Datenabfragen
Verfügbarkeitermitteln
Bestellungabsetzen
Turboladerreparieren
Ersatzteilauswählen
ABB Turbo Servicestation
Betriebshandbuch
Lagerbestand weltweit
Montageanleitung
Kunden-Datenbank60‘000 Kunden
108‘000 technische Anlagen
Ersatzteilbestellung
27‘000 Ersatzteile
Produkt- Konfiguration
180‘000 Turbolader
70 Servicestationen
Service Netzwerk
500 Mitarbeiter
49‘000 Servicereports
Servicereports
Bonitätabfragen
H. Österle / Slide 7
IWI-HSG
ATURB@WEB unterstützt Turbolader Servicestationen weltweit
Turbolader-Datenabfragen
Verfügbarkeitermitteln
Bestellungabsetzen
Turboladerreparieren
Ersatzteilauswählen
ABB Turbo Servicestation
Betriebshandbuch
Lagerbestand weltweit
Montageanleitung
Kunden-Datenbank60‘000 Kunden
108‘000 technische Anlagen
Ersatzteilbestellung
27‘000 Ersatzteile
Produkt- Konfiguration
180‘000 Turbolader
70 Servicestationen
Service Netzwerk
500 Mitarbeiter
49‘000 Servicereports
Servicereports
Bonitätabfragen
Redesign des Kundenprozesses
Verwendung existierender Applikationen
Fest programmierte Schnittstellen
Reduktion des Lagerbestandes für Ersatzteile um 12% (ca. 17 Mio. CHF)
Reduktion der IT-Kosten durch Ablösung der IBM-Mainframe
Senkung der Prozesskosten
Unterstützung des Turbolader-Neugeschäfts
H. Österle / Slide 10
IWI-HSG
Bosch nutzt TecCom als elektronisches Anfrage- und Bestellsystem zur Anbindung der Handelsstufen
B2B-Plattform für den freien Kfz-Ersatzteilmarkt Standardisierter Datenaustausch mit Warenwirtschaftssystemen
26 Tecdoc*-Gesellschafter (Gegründet 06.09.2000)
Werk-statt
Einzel-händler
Gross-handel
IndustrieTecCom Marktplatz
*TecDoc: Elektronischer Kfz-Ersatzteilekatalog, 83 Dateneinspeiser, 92 Marken
Verfügbarkeits-prüfung
Bestellung
Auftrags-bestätigung
Versand-information
Lieferdatum
Rechnungs-datum
H. Österle / Slide 11
IWI-HSG
Grosshandel/Werkstätten bestellen Modell-spezifische Ersatzteile z.B. über den Bosch Onlinekatalog
H. Österle / Slide 12
IWI-HSG
TecCom ermöglicht collaborative Prozesse zwischen den Handelsstufen im Automobil-Aftermarket
BoschAutomotiveAftermarket(Zentrale)
TecCom
Regional-gesellschaften
Grosshandel(1. Handels-
stufe)
Freie Werkstätten(2. Handelsstufe)
Endkunde
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RegulierungET
RegulierungET
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RegionalePoollager/
Regionallager
ET-Bestellung
Reparatur
ET
GlobalDistribution
Center
Bestellung
RegulierungReparatur
ET
Infos
Warenfluss
Infofluss
Infofluss
Finanzfluss
(optionale TecCom-Anbindung)
Infos
Bosch Service ReparaturDef. PKW
RegulierungReparatur
Infos
ET (Expressbestellung)
Regulierung ET
Infos
Def. PKW
Infos
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H. Österle / Slide 13
IWI-HSG
TecCom unterstützt Kernprozesse off- und online
Lieferant
Verkauf
Besteller
Einkauf
Bedarf ermittelnProduktdaten bereitstellen
Verfügbarkeit klärenErgebnis prüfen
Bestellbestätigungerstellen
Lieferanzeige erstellen
Rechnung erstellen
Artikelliste erstellenListe strukturieren
Lieferanten wählenArtikel anfragen
Lieferanten wählenArtikel bestellen
Auftr.Best. bearbeiten
Lieferavis zuordnen
Rechnung verbuchen
H. Österle / Slide 14
IWI-HSG
Fraport ist Eigentümer und Betreiber des Frankfurter Flughafens
Geschäftsvolumen EUR 1,8 Mrd. in 2002
13.000 Mitarbeiter weltweit
Zuständig u.a. für Facility Management
420 Gebäude/Einheiten auf
Flughafen FFM
Verantwortlich für
Feuerschutzmassnahmen
Nachweis der regelmässigen
Wartung aller Brandschutzklappen
von Gesetzes wegen
H. Österle / Slide 15
IWI-HSG
Fraport hatte Probleme mit der Instandhaltung der Brandschutzklappen
Keine Garantie, dass Wartung tatsächlich ausgeführt wurde Fehler beim
Identifizieren von Brandschutzklappen und Mängeln Manuellen Ausfüllen von Formularen Manuellen Eingeben der Ergebnisse in Instandhaltungs-
Applikation Kritische Zeitverzögerung der Reparatur nach Überprüfung Kosten für Archivierung der Formulare und Dokumente
H. Österle / Slide 16
IWI-HSG
Die mobile Lösung unterstützt den Kundenprozess des Service-Technikers
Wartungs-aufträge einlesen
Lokalisierung Klappe
Wartungs-abfolge
ausführen
Fehler erfassen,Prozess
abschliessen
Wartungs-Logfile
übertragen
Auswertung und Massnahmen
ergreifen
H. Österle / Slide 17
IWI-HSG
Durch Einsatz mobiler Technologien realisiert Fraport zahlreiche Nutzenpotenziale
Projekt SAP Mobile Asset Management Ziel: Unterstützung und Kontrolle der Brandschutzklappen-
Instandhaltung (>22.000 Klappen) Einführung einer mobilen Infrastruktur auf Basis SAP WAS Zeitrahmen: 12/02 bis vor. 11/03 Aufwand: EUR 200.000, 2 MJ für Analyse und Projektleitung
Nutzen Erhöhte Sicherheit, da Wartungsleistung tatsächlich erbracht Nahtlose Prozess- und Systemintegration Prozesskosteneinsparungen pro Jahr EUR 100.000 Reduktion der Checks um bis zu 70% Einsparung von 650 Mh/J Transparenz über den gesamten Wartungsprozess
H. Österle / Slide 18
IWI-HSG
Metabo ist ein weltweit tätiger Hersteller von Elektrowerkzeugen
1924 gegründetes Familienunternehmen, seit 2000 Metabo AG Metabo: Metallbohrdreher Marken: Metabo, Elektra Beckum, Lurem 19 Auslandsgesellschaften und Marktauftritt in über 100 Ländern Gruppen-Umsatz 2002: EUR 400 Mio. mit ca. 2500 Mitarbeiter Marktposition
Handgeführte Profi-Elektrowerkzeuge Deutschland Nr. 2 Handgeführte Profi-Elektrowerkzeuge Europa Nr. 3 „Stationärmaschinen“ Europa Nr. 1
H. Österle / Slide 19
IWI-HSG
Aus einer zentralen Datenbank generiert Metabo die verschiedenen Kommunikationsmedien
Präsentationen
Leistungsschilder
Verpackungen
Bedienungs-anleitungen
Ersatzteillisten
Service-Dokuauf CD-Rom
Produktblätter
Haupt-katalog
Preislisten
Pocket-katalog
Internet
Content
H. Österle / Slide 25
IWI-HSG
Agenda
Real-time Business
Enterprise Application Integration
Integrationsplattformen
Konsequenzen
H. Österle / Slide 29
IWI-HSG
Das Zumtobel Staff Portal unterstützt den Akquisitions- und Angebotsprozess des Agenten
Internet
Communication and Integration LayerSAP Application Server SAP Business Connector
mySAP Enterprise Portal
Portal Server
Page Builder
User Management
Corporate LDAP
Portal LDAPSearchPersistence Adapter iView-Server
Presentation Layer
KM (TREX)
Transactions and Information Layer
Transaction Systems
SAP R/3(FI/CO, SD, MM, HR, ...)
Information Content
Data BaseFilesSAP BW
Product Data
Data Base
Agent Process
Acquisition
Light Planning Prod. Marketing Reference Solutions
Bidding
Agent-specific Price List
...
H. Österle / Slide 30
IWI-HSG
Durch eine einheitliche Plattform werden die Informationen zielgruppengerecht aufbereitet
SA
P P
ort
als
Single Sign On
Administration
Personali-zation
User Management
Navigation
User click-streaming
Search
…
ContentManagement
…
Zumtobel StaffEnterprise Portal
Zumtobel Staff(Customer) Portal
3rd PartyPortal
...
SAP Business-connector
Content
User
Log
ObjectDB
ProductDB
ReferenceDB
WebContent
VivaSAP R/3 SAP BWSAP CRM
H. Österle / Slide 32
IWI-HSG
Integrationsplattformen können auf bestehende Technologien aufbauen
Der Internet-Browser vereinfacht die Front-end Integration.
Portal Software managt das User Handling (z.B. Single Sign-on).
XML-basierte Nachrichten sind deutlich flexibler als EDI oder RFC.
Die Datensynchronisierung hat Fortschritte gemacht, z. B. in Systemen wie ALE ( MDM).
H. Österle / Slide 33
IWI-HSG
Integrationsplattformen können keine semantischen Brüche auflösen
Unterschiedliches Verständnis von „Lieferung“Kunde bittet um „Lieferbenachrichtigung“Lieferant meldet „Ware bereitgestellt / Versand veranlasst“Kunde versteht „Warenausgang“
Unterschiedliche Produkt-IDsLieferant hat Rahmenvertrag für Produkt „XR4“Kunde hat Produkt „XR4-Australia“
Fehlende Bezug von Bestellung zu BestellbestätigungKunde bestellt 100 Einheiten des Produkts System des Lieferanten splittet Bestellung in zwei Bestellungen mit separaten BestellbestätigungenSystem des Kunden kann zweite Bestätigung keiner Bestellung zuordnen
H. Österle / Slide 34
IWI-HSG
Agenda
Real-time Business
Enterprise Application Integration
Integrationsplattformen
Konsequenzen
H. Österle / Slide 35
IWI-HSG
Der Kundenprozess treibt das Geschäft
Unternehmen mit integrierten IT-Systemen reagieren schneller und präziser auf Kundenwünsche.
Die „Lego-Wirtschaft“ existiert nicht.
Voraussetzungen sind
Ein Redesign des Kundenprozesses
Verhandlungen über die Zusammenarbeit / Kollaboration( Change Management)
Technische Implementierung( Change Management)
H. Österle / Slide 36
IWI-HSG
Kontakt
Hubert Österle
IMG AGFürstenlandstrasse 101CH-9014 St. GallenTelefon +41 71 274 8111Telefax +41 71 274 8181
e-mail: [email protected]: www.img.com
Institut für WirtschaftsinformatikUniversität St. GallenMüller-Friedberg-Strasse 8CH-9000 St. GallenTelefon +41 71 224 2420Telefax +41 71 224 2777
e-mail: [email protected]: www.iwi.unisg.ch