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01.10 RESTYLE AND BE STYLE J.7 COLLECTION »FASHION GROUPIE« Die neue J.7 collection spring/summer 2010 J.7 CREATIVE AWARD TRAINER 2010 Künste der J.7 Trainer in atemberaubenden, ausgezeichneten Kreationen MOROSO TRÄGT DIESEL Eine Möbelkollektion wie wir sie uns schon lange für unser Heim gewünscht haben DACIA BRIDGES! Ein Gespräch mit Dacia Bridges über Musik, die Welt und ihre Geheimnisse BERLIN FASHION WEEK 2010 J.7 stylt auf einer der heißesten Fashion Shows des Jahres J.7 KIDS COLLECTION »KIDZ ROCK« Die neue J.7 kids collection 2010 ROBEAT, BEAT! Das Ausnahmetalent im Gespräch über Ideen, echte Mundakrobatik und Träume INOA Die lang ersehnte Erfindung aus der Welt der Farben für das Haar

J.7 group TRENDBOOK 0110

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The 3rd Issuu. A magazine talking about fashion/style/trends in a authentic way! Plus new collections of the german styling specialist J-7 Group for man, women and kids. New designers, individuals, reports of new trends, personalities, accessoires, music and lifestyle. The trendbook combines extrem individuality with smart fine tunes. We are not a requirement of the mass market. Style is unique and must be composed.

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RESTYLE AND BE STYLE

J.7 COLLECTION »FASHION GROUPIE«Die neue J.7 collection spring/summer 2010

J.7 CREATIVE AWARD TRAINER 2010Künste der J.7 Trainer in atemberaubenden,ausgezeichneten Kreationen

MOROSO TRÄGT DIESELEine Möbelkollektion wie wir sie uns schonlange für unser Heim gewünscht haben

DACIA BRIDGES!Ein Gespräch mit Dacia Bridges über Musik, die Welt und ihre Geheimnisse

BERLIN FASHION WEEK 2010J.7 stylt auf einer der heißesten Fashion Shows des Jahres

J.7 KIDS COLLECTION »KIDZ ROCK«Die neue J.7 kids collection 2010

ROBEAT, BEAT!Das Ausnahmetalent im Gespräch über Ideen, echte Mundakrobatik und Träume

INOADie lang ersehnte Erfindung aus der Welt der Farben für das Haar

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J.7 * RESTYLE AND BE STYLE

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Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wir starten mit dem aktuellen Trend-

book wieder ein neues Kapitel für das schon jetzt so spannende Jahr 2010.

Und ich kann Ihnen versprechen, es wird noch heißer – denn unsere Kollek-

tionen und Themen rocken dieses mal ordentlich! Die J.7 collection spring/

summer 2010 ist für die Bühne gemacht: Gleißendes Scheinwerferlicht für ex-

travagante Inszenierungen, kraftvolle Looks, klare prägnante Linien, Ausdruck

einer neuen Saison der Freiheit. Der lang ersehnte Sonnenuntergang in einer

heißen Sommernacht wird kommen und die Looks stehen für Sie bereit. Der

Clubabend oder das Rockkonzert werden kommen, und wir freuen uns schon

jetzt darauf, sie mit dem heißen Rock-Styling auszustatten.

Die aktuelle Ausgabe bietet zudem glitzernde Juwelen aus der Welt der Pflege-

produkte. Wir haben wieder nach heißen Scheiben der Musikkultur geforscht,

eine außergewöhnliche Möbelkollektion entdeckt und mit echten Persönlich-

keiten gesprochen, die uns etwas zu erzählen hatten. Abschließend bleibt mir

nur noch der Tipp: Holen Sie Ihre Lederjacke und Lieblingssonnenbrille aus

der Versenkung des klirrenden Winters und genießen Sie die wieder zum Le-

ben erwachende Welt. Ich freue mich auf eine heiße, rockige Saison.

Be style and restyle, IhrAchim Rothenbühler

ES WIRD HEISS!

Fotografie Portrait Vlado Golub

J.7 * RESTYLE AND BE STYLE

fine and chic extremely special

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J.7 * RESTYLE AND BE STYLE

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HERAUSGEBER & CHEFREDAKTEUR

Achim Rothenbühler

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REDAKTIONSLEITUNG J.7

Tina Venetidou

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CREATIVE DIRECTOR

Marc Engenhart

trendbook@ engenhart.com

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REDAKTION LIFESTYLE

Engenhart Stuttgart * Berlin

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FOTOGRAFEN

Im Inhalt aufgeführt

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GESTALTUNG

Engenhart Stuttgart * Berlin

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ANZEIGENLEITUNG

J.7 group »Trendbook«

Tina Venetidou

Esslinger Straße 42, 70182 Stuttgart

Tel. +49(0)711/24.83.85.83

Fax. +49(0)711/24.83.85.66

[email protected]

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REDAKTIONSANSCHRIFT

J.7 group »Trendbook«

Esslinger Straße 42

70182 Stuttgart

[email protected]

---

www.J-7.de

Das Trendbook wird zweimal pro Jahr von der J.7 group gmbh, Esslinger Straße 42,

70182 Stuttgart veröffentlicht. Gedruckt wird es bei der Druckhandlung, Rotebühlstraße

84/1, 70178 Stuttgart. Digitale Bildbearbeitung, Steffen Müller Fotografie. Reproduktionen

und elektronische Verarbeitungen sowie jede Art der veröffentlichten Wiedergabe nur mit

schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Presseinforma-

tionen, Fotografien und Datenträger können wir keine Haftung übernehmen.

Jahrgang 2010, HEFT No. 1, Auflage 30.000 Stück

J.7 COLLECTION »FASHION GROUPIE«Die neue J.7 collection spring/summer 2010

STYLINGTIPPS Tipps von Topstylisten und die exklusivenProdukte zur Kollektion

ON LOCATION REPORTEin Tag am Set. Dokumentation des Shootings zur Kollektion

J.7 CREATIVE AWARD TRAINER 2010Künste der J.7 Trainer in atemberaubendenausgezeichneten Kreationen

PORSCHE GLITZERTDie Driver`s Selection Kollektion von PorscheDesign nimmt uns mit in den Sternenhimmel

MOROSO TRÄGT DIESELEine Möbelkollektion wie wir sie uns schonlange für unser Heim gewünscht haben

GHD, HEISSES EISENDas Stylingeisen gilt als fester Bestandteil der Styling-Branche – wir erklären warum

DACIA BRIDGES!Ein Gespräch mit Dacia Bridges über Musik, die Welt und ihre Geheimnisse

J.7 DEUTSCHLAND-TOURNEE 2010Das J.7 school Team auf Tour durch die Republik

BERLIN FASHION WEEK 2010J.7 stylt auf einer der heißesten Fashion Shows des Jahres

ELEGANZ TRIFFT NATÜRLICHKEITL`Oréal Professional Trendkollektion »Reisetagebuch«

J.7 KIDS COLLECTION »KIDZ ROCK«Die neue J.7 kids collection 2010

ROBEAT, BEAT!Das Ausnahmetalent im Gespräch

MIND YOUR MUSICMusikempfehlungen für die Saison

MIND YOUR STYLESieben Objekte, die das Herz höher schlagen lassen

J.7 PULSEWhat´s up? Der J.7 Online-Shop, Neuigkeiten intern und extern

INOADie lang ersehnte Erfindung aus der Welt der Farben für das

SIEBENBLICKEWas bringt der Frühling… Was bringt der Sommer…

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Cover Foto Vlado Golub Model Johanna Hair J.7 artistic team Make-up Elena Herlet Styling & Outfit Nicole Czapalla Postproduktion Steffen Müller

J.7 collection spring/summer 2010

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Für die neue Kollektion »fashion groupie« haben wir folgende Tipps und

Produktempfehlungen unserer Topstylisten zusammengestellt. Die Basics

der wichtigsten Stylingschritte, die wichtigsten Details für den neuen

Look. Restyle and be style…

J.7 collection »fashion groupie«

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Die neue Frühling-Sommer Kollektion »fashion groupie« erklären wir

an drei Looks. Alle verwendeten Produkte erhalten Sie in Ihrem J.7 Salon.

STYLE 1 : Johanna Vorbereitung: Nach dem Waschen mit dem J.7 volume

shampoo und dem J.7 relax conditioner, die Shu Uemura

Fönlotion fiber lift in das feuchte Haar einarbeiten um

Volumen zu erzielen. Step 2: Den Ansatz mit der kleinen

J.7 denman Bürste trocken fönen. Step 3: Mit dem ghd

Stylingeisen glätten. Abschluss: Die J.7 space cowboy Modelliercreme mit

den Fingern einarbeiten. Zum letzten Finish mit J.7 Haarlack spray strong

fixieren.

STYLE 2: Melanie Vorbereitung: Nach dem Waschen mit dem J.7 volume

shampoo und dem J.7 relax conditioner, den J.7 foam Schaum-

festiger in das handtuchtrockene Haar einarbeiten. Step 1:

Die Ansätze am Oberkopf mit der kleinen J.7 denman Bürste

fönen um Volumen vom Ansatz her zu generieren. Step 2:

Die Spitzen mit dem ghd Stylingeisen am Ober- und Hinterkopfbereich

nach außen glätten um einen strukturiert fransigen Charakter zu erzielen.

Abschluss: J.7 matt wax rocket star in die Längen und Spitzen einarbeiten.

Mit dem J.7 Haarspray spray strong für Halt fixieren. Um den Blondcharak-

ter zu veredeln, Styling mit J.7 Glanzspray shine abschließen.

STYLE 3: Matthias Vorbereitung: J.7 sensitive shampoo und conditioner.

Step 1: J.7 Sprühfestiger volume in das handtuchtrockene

Haar auftragen um Volumen aufzubauen und mit der

kleinen J.7 denman Bürste nach oben und den Seitenbereich

schmal nach hinten fönen. Abschluss: Mit dem L’Oréal

tecni.art Play Ball fiber mess Gel Wax strukturieren und mit Haarspray

L'Oréal tecni.art air fix no.5 fixieren.

L Oréal playballfiber mess

L Oréal tecni.artHaarspray »air fix no.5«

J.7 haircare products:Shampoo & Conditioner:

Serie »volume«

Serie »relax«

Serie »sensitive«

J.7 freestyle products:Modelliercreme »space cowboy«

Modelliercreme »rocket star«

Haarlack »spray strong«

Glanzspray »shine«

Sprühfestiger »volume«

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HaartrocknerRegulierbar auf vier

Hitzestufen.

Beauty is lifeRouge

Stylingeisen ghd Glätteisen

Beauty is life: GrundierungFluid Make-up

Beauty is life: GesichtspuderPowder Compact

Loose Powder

Beauty is lifeLidschatten/Eyeshadows

L Oréal playballfiber mess

L Oréal tecni.artHaarspray »air fix no.5«

BürstenJ.7 denman Bürste

mittlere Rundbürste

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Die neue Kollektion Frühling/Sommer 2010 wurde traditionell in Sindel-

fingen bei Fotograf Vlado Golub umgesetzt. Eine Menge an Assistenten,

Visagisten und das J.7 artistic team tummelten sich eifrig am besagten Tag

um die Models in Szene zu setzen.

SHOOTING REPORTDer komplette Shootingverlauf als Dokumentation: Inspiration, Spaß,

Präzision und die Toplooks »backstage«.

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Avantgarde – alles ist erlaubt: Der J.7 creative award ist ein interner

Kreativitätswettbewerb der J.7 group. In jedem Jahr können sich die

Salons mit je einem Azubi- und Stylisten Team am Wettbewerb be-

teiligen. Dabei stellen die Teams ihren Ideenreichtum unter Beweis.

Erstmals wurde in diesem Jahr zudem ein spezieller Award für die J.7

Trainer ausgelobt. Der Fotowettbewerb bot den Ausbildern Gelegen-

heit, sich auf der kreativen Spielwiese so richtig auszutoben.

Das Motto des J.7 creative awards trainer lautete »Avantgarde – alles ist

erlaubt«. So ließen die Teilnehmer ihrer Phantasie freien Lauf und kreierten die

unterschiedlichsten Bilder.

Von »Diva Alien«, einer durch Geometrie, Punk, Star Wars und Betty Boo

inspirierten Kreation über Medusa, dem Wesen mit Schlangenhaaren und glühen-

den Augen, bis hin zur geheimnisvollen orientalischen Schönheit, in deren Augen

man sich verliert, war alles dabei.

Die intern und extern besetzte Jury wählte aus den 14 bemerkenswert anspruchs-

vollen Einsendungen die fünf Finalisten aus. Von diesen fünf Besten wiederum

wurde dann in einer zweiten Runde der Sieger gekürt. Bewertungskriterien waren

die künstlerische Idee, die Erfüllung der Aufgabe und die Umsetzung.

»Die abgelieferten Bilder sind wirklich atemberaubend. Die Qualität und

Perfektion der Arbeiten sind sehr professionell«, freut sich J.7 group director und

Jurymitglied Achim Rothenbühler. »Facettenreich, in höchstem Maß fantasievoll

und avantgardistisch zeigen diese Bilder in begeisternder Weise die Kreativität

der Mitarbeiter.«

Yvonne Beroll, Trainerin in der J.7 school und Top-Stylistin in der J.7 hair lounge

stuttgart, Königstraße konnte die Jury in diesem Jahr am meisten überzeugen.

»Dr. Jekyll und Mr. Hyde« war das Thema ihrer Schöpfung. Es steht für die Leiden-

schaft, sich zu verwandeln, jemand anderes zu werden, eine Hülle abzustreifen.

Yvonne Beroll hat dies gekonnt mit ihrer Kreation ausgedrückt.

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen beginnend mit dem Siegerentwurf die

Fotografien vor, welche zum J.7 creative award trainer eingesandt wurden.

www.J-7.de

J.7 CREATIVE AWARD!

Fotoeinsendungen von den Teilnehmern

SPOT J.7 Creative Award Trainer Winner-------- Foto Frieder Daubenberger01 Hairstyling/Styling Yvonne Beroll J.7 hair lounge stuttgart, Königstraße

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Yvonne, herzlichen Glückwunsch zum J.7 creative award trainer!

Unter den 14 besten Einsendungen wurde Dein Bild ausgewählt.

Warum denkst Du, hat der Jury Deine Kreation so gut gefallen?

Ich denke, es war einfach anders als die anderen. Zum Beispiel hatte

ich keinen Hintergrund, nichts das vom Wesentlichen ablenkt. Es

war nur das Model zu sehen.

Wenn man das Bild anschaut, könnte man meinen, Du wünscht

Dir mehr mutige Kundinnen, die nicht das angepasste, liebe Styling

wollen. Ist das so? Sollten Leute beim Haarstyling öfter mal den

Wolf rauslassen?

Ja klar! Auf jeden Fall! Einfach mal die Hülle von sich reißen, so

sein, wie man ist… Es tut gut, das wahre Ich zu zeigen und nicht

immer nur so zu sein, wie alle es von einem erwarten!

Was hat Dich zu dem Bild inspiriert? Was ist die Idee dahinter?

Das Thema ist die Geschichte von Dr. Jekyll, der sich in Mr. Hyde

verwandelt. Ich habe diesen Titel mal unter einem Foto gesehen,

auf dem sich ein Model aus ihrem Kokon schälte. Das fand

ich als Anregung super. Mein Bild symbolisiert die Befreiung von

der Fassade des Lieben, Netten, Hübschen, Angepassten.

Das Styling des Models sieht sehr kompliziert aus. Wie lange hat

die Umsetzung gedauert?

An der Perücke habe ich ein paar Abende gearbeitet. Das Foto-

shooting hat ungefähr einen Tag gedauert.

Warum hast Du Dich dazu entschieden, beim dem J.7 creative

award trainer 2010 mitzumachen?

Es hat mich gereizt, ohne Einschränkungen das machen zu

können, was mir durch den Kopf geht. Einfach mal ohne

Vorgaben zu arbeiten und meiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

Yvonne, vielen Dank für das Gespräch.

Verena Engenhart im Gespräch mit Yvonne Beroll, Hamburg Februar 2010.

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SPOT J.7 creative award trainer 2010-------- Finalist (Foto Frank Weichelt)

01 »Monate habe ich mir Gedanken gemacht, welches Thema ich wählen soll…Und dann ging mir ein Licht auf! Goodbye an unsere gute alte Glühbirne.

Die Welt wird kühler: Wenn die klassische Glühbirne verschwindet, geht ein Kapitel der Moderne zu Ende. Das ist schade, sehr schade. « Christian Branner

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SPOT J.7 creative award trainer 2010-------- Finalist (Foto Steffen Müller)

01 »Der Kontrast zwischen Natur und »Stadtwald«. Der Hirsch in Menschengestalt: Halb Hirsch, halb Mensch in der düsteren Stadtwald-Atmosphäre!« Bianca Ast

SPOT J.7 creative award trainer 2010-------- Finalist (Foto Steffen Müller)

01 »Inspiriert wurde ich von Salvador Dali. Aussagen möchte ich Ästhetik und das Widerspiegeln von Elementen.« Gianmarco Orlando

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SPOT J.7 creative award trainer 2010-------- Einsendungen

01 »Diva Alien! Inspiriert durch: Geometrie, 80er Style, Punk, Star Wars & Betty Boo. « Carlos Barroca (Foto Steffen Müller)

02 »Die geheimnisvolle Frau des Orients, in deren Augen man sich verliert. Sie nutzt den Au- genblick und zieht dich in ihren Bann. Hier kannst Du nicht unterscheiden zwischen Wahrheit und Illusion! « Temel Sakur (Foto Nico Soica)

03 »Es gibt viele Menschen in unserem Unternehmen, die kreativ sind – auf ihre eigene Art und Weise – und dies nicht im Rahmen irgend- welcher Vorgaben umsetzen wollen. Daher meine avantgardistische Interpretation von Kreativität.Lasst Kreativität Kreativität sein und nutzt das vorhandene Potenzial.« Clenn Acrivopoulos-Gutierrez (Hairstyling & Foto)

04 »Die Vergänglichkeit unserer visionären Zukunft, welche in einem parallelen Universum ihr Glück gefunden hat. « Stefan Jaksic (Foto Kati Schiemann)

05 »Mit diesem Bild möchte ich die Schönheit und Ästhetik zum Ausdruck bringen. Ich habe das Bild sehr puristisch gehalten, damit der Fokus ganz auf Anica gerichtet ist, die das Bild wirken lässt. Mir war es wichtig, dass das Bild Ruhe ausstrahlt – aber auch eine gewisse Spannung. « Maria Soravito (Foto Steffen Müller)

06 »Metamorphose : Die generelle Aussage dieses Begriffes ist Veränderung oder Umwandlung in Form oder Zustand. Diesen in der »Schwebe« gehaltenen Gestaltszustand wollte ich durch mein Bild skulpturell interpretieren. Plaste: Plaste von Plastik abstammend ist bezeichnend für PVC. Auf mein Bild gemünzt steht es für plastisch, starr, androgyn, unnahbar aber trotzdem menschlich! Ich suche mir bewusst ein Thema, in dem ich die für mich wichtigen Inhalte des Lebens, Veränder- ung, Wachstum, Anpassung und Neuerung vereinen kann! « Claudia Naumann (Foto Nick Eder)

07 »Eine archaische Schönheit – die ursprüng-liche Schönheit einer Frau!« Daniela Arold (Foto Steffen Müller)

08 »Gefahrenliebe!« Heiko Helfrich

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SPOT J.7 creative award trainer 2010-------- Einsendung (Foto Steffen Müller)

01 »Eine Erfolgsformel kann ich nicht geben, aber ich kann sagen, was zum Misserfolg führt: der Versuch, jedem gerecht zu werden.« (Herbert Bayard Swope, amerik. Schriftsteller).

»Ihr Zweck ist es, es allen recht zu machen! Wo bringt es sie hin? Abgestellt, weggeworfen… Immer noch schön! Vielleicht findet sie sich wieder und tanzt ihren eigenen Tanz.« (Patrick Brack, * 1985, dt. Top-Stylist)

SPOT J.7 creative award trainer 2010-------- Finalist (Foto Steffen Müller)

01 » Ursprünglich war Medusa schön. Eines Tages wurde sie aber verwandelt in jene Gestalt, als die sie gefürchtet war: Ein Wesen mit Schlangenhaaren und glühenden Augen, die jeden Gegner zu Stein erstarren ließen! Auf dem Bild ist die Kombination der schönen Medusa mit den Schlangenhaaren dargestellt. « Christina Bauer

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PORSCHE GLITZERT!Ein Porsche ist mehr als ein Sportwagen. Porsche ist ein Statement

und damit Ausdruck eines ganz individuellen persönlichen Stils.

Die Porsche Design Driver's Selection greift die Faszination Porsche

auf und bietet Produkte, die durch Qualität, Funktionalität und

klassisches Design glänzen. Porsche Crystals und die Martini

Racing-Kollektion sind nur zwei Beispiele aus dem Sortiment der

Porsche Design Driver’s Selection. Neben Lifestyle-Accessoires und

Kleidungsstücken sind auch Gepäckstücke und eine große Anzahl

Modellautos erhältlich.

Porsche Crystals: Strahlende Akzente sportlicher Eleganz

Ob exklusive Sweatjacke, sportliches Polo-Shirt oder stilbewusster

Hausanzug – alle Kleidungsstücke der Porsche Crystals Collection

weisen eine glänzende Gemeinsamkeit auf: echte Swarovski Kristalle,

vereint mit weichen, fließenden Materialien.

Sich wohlfühlen – im Porsche genauso wie zu Hause – das war die

Inspiration für die neue Kollektion. Für diese Philosophie steht

insbesondere die Sweatjacke, die sich in purem Weiß präsentiert. Das

Besondere: der hohe Stehkragen mit Swarowski Knöpfen.

Martini Racing-Kollektion: Erinnerungen an eine Legende

Es war das schnellste Rennen in der Geschichte der 24 Stunden

von Le Mans. Der Martini-Porsche 917 mit der Startnummer 22,

gefahren von Helmut Marko und Gijs van Lennep, gewann 1971 den

Langstreckenklassiker mit dem unglaublichen Schnitt von über 222

km/h. Dieser Triumph war der erste Meilenstein in der gemeinsamen

Erfolgsgeschichte von Porsche und Martini Racing. Martini-Porsche

verkörpert kompromisslose Sportlichkeit und wurde zum Synonym für

Erfolge im Motorsport. Die Legende dieser Partnerschaft lebt in der

exklusiven Martini Racing-Kollektion wieder auf. Die im modischen

Retro-Look gestaltete Kollektion reicht von Uhren über Shirts bis hin

zu modischen Accessoires wie Brillen.

www.porsche.de/shop

Fotografien von Marc Engenhart, Produkte mit freundlicher Genehmigung von Porsche Design

SPOT Bildergalerie--------01 Porsche Crystals Collection: Damen Sweetjacke mit Swarovski Kristallen02 Driver`s Selection: Herren-Pilotenbrille, Damenbrille, Herrenuhr & Damenuhr02 Martini Racing Collection: Herren-Sweat- jacke, Langarmshirt, Damen-Poloshirt

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Hitze-aktivierter Pfl egenektar verleiht ultimativeGeschmeidigkeit und intensiviert den Glanz.

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Page 35: J.7 group TRENDBOOK 0110

Der Pfl egenektar für trockenes Haar mit aktivem Hitzeschutz für eine Geschmeidigkeit, die im Herzen der Haarfaser versiegelt ist.

KÉRASTASENECTAR THERMIQUE

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SPOT Successful Living Collection -------- from Diesel & Moroso

01 Cumulus Chair02 Xradio Razza Table 0103 Overdyed Side Chair04 Bar Stud Stool05 Flight Case M306 Xradio Razza Table 02 Disc07 Nebula Nine Sofa

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MOROSO TRÄGT DIESEL!Wie Tag und Nacht - Die gemeinsame Kollektion des Modedesign-

Unternehmen Diesel und Möbelhersteller Moroso knallt. Leichte, von

der Natur inspirierte Designs treffen auf dunkle, rockige Entwürfe.

Die zwei Elemente der Kollektion »Camp« und »Rock« sollen zwei

gegensätzliche Aspekte heutiger Trends widerspiegeln: Einerseits

einfache, puristische Schnitte mit weichen, einladenden Formen.

Auf der anderen Seite dunkle Stücke, aggressiv und rätselhaft.

Diesel ist ein innovatives internationales Modedesign-

Unternehmen. Als Pionier in der Entwicklung neuer Styles,

Fabrikate und Herstellungsmethoden garantiert das Unternehmen

herausragende Produkte. Auch bei Moroso hat Qualität immer

Vorrang. Das italienische Unternehmen entwirft und realisiert seit

1952 Polstergarnituren und Einrichtungszubehör. 2009 haben

sich diese beiden Unternehmen erstmals zusammengetan, um eine

Möbelkollektion zu entwerfen, die hält, was sie verspricht.

Camp – Sitzen wie auf Wolken

Der Camp-Bereich der Kollektion besteht aus hellen Farben, weichen

Stoffen und einfachen Schnitten. Leinen und Holz – die Möbel sind

aus Naturmaterialien gebaut und schaffen eine puristische Atmosphäre.

Sofa, Stühle und Tische sind in besonderer Weise hergestellt. Die

natürlichen Holzfasern wurden offen gelegt, gefärbt und bleiben so

erhalten. Mit dieser Methode entsteht ein antiker, natürlicher Look.

Rock – Möbel wie Musik

Der Teil »Rock« ist inspiriert von Musik, Konzerten, dem Leben auf

Tour. Für den Tisch beispielsweise wurde das Röntgenbild einer

DJ-Konsole auf Glas gemalt- in dunklen Farben mit Färbungen von

Elektro-Blau bis Schwarz. Die Stücke scheinen förmlich zu schreien,

sind aggressiv und laut.

Die Kollektion ist alternativ , rau und gleichzeitig lieblich – einfach

anders. Jedes Stück hat für sich allein eine starke Präsenz. Diese steigt

noch, wenn die einzelnen Stücke kombiniert werden. Wenn »Camp«

und »Rock« zusammen kommen, entsteht eine gemütliche, aber

gleichzeitig rockig moderne Atmosphäre. Die perfekte Einrichtung

für »Successful Living«.

www.diesel.com & www.moroso.com

Fotografien mit freundlicher Genehmigung von Diesel, Moroso & Henri+Frank public relations

SPOT Successful Living Collection -------- from Diesel & Moroso01 Xradio Natura Morta 03 (Detail/Trennwand)

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ghdhair.de

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HEISSES EISEN! »Ohne mein ghd will ich nicht mehr leben!« Dieser

Satz fällt inzwischen weltweit, wenn Frauen befragt

werden, auf was sie nicht mehr verzichten können oder

wollen. Denn sie haben mit dem Stylingeisen ghd das

ultimative Stylingwunder für sich entdeckt – fantastisch

schönes Haar und unendlich viele Stylingmöglich-

keiten im Handumdrehen.

Millionen Frauen auf der ganzen Welt können sich ein Leben ohne ihren ghd Styler nicht mehr vorstellen. Zu den Fans gehören auch Fashion-Ikonen wie Beyoncé, Jennifer Aniston, Dita Von Teese oder Gwyneth Paltrow. Doch was macht diesen Styler so besonders, dass er bereits als Heiliger Gral unter den Stylingtools bezeichnet wird?

Ganz einfach: Der ghd Styler ist anders. Was anmutet wie ein normales Glätteisen, ist ein innovatives Stylingtool. Das zaubert nicht nur seidenglattes Haar, sondern auch ultimatives Volumen, perfekte Locken, verführerische Wellen oder unwiderstehlichen Schwung - Ganz getreu dem Motto: Für jeden Anlass bezaubernd gestylt!

Die einzigartige Digitaltechnologie, modernste Keramikheiz-elemente im Inneren und speziell beschichtete Platten ermögli-chen ein perfektes Styling und glänzendes Haar ohne statische Aufladung. Die runde Form und die beweglichen Platten des Stylers bieten unendlich viele Stylingmöglichkeiten. Der ghd Styler besticht weiter durch den intelligenten Schlafmodus (für die Vergesslichen unter den Benutzerinnen) und die Universal-Spannung, die sich automatisch auf die jeweilige Landes- Spannung einstellt und so für optimale Stylingergebnisse überall auf der Welt sorgt.

Der Glaube der irdischen Engel, den ghd Anhängerinnen, an die Möglichkeiten ihrer ghd Styler ist so stark, dass er bereits als »new religion for hair« bezeichnet wird. Lassen Sie sich erleuchten und steigen Sie mit ghd in ganz neue Stylingsphären auf…

Ob lässig gewellt, glamourös gelockt oder stylisch geglättet, mit dem ghd Styler sind unendlich viele Looks möglich. Wir verraten Ihnen hier zwei Tricks:

Lässiger Summer-LookVerspielt, und mit einem Hauch von Lässigkeit, ist der Summer-Look perfekt für die heißen Tage. Dazu die Haare abteilen und mit einer Strähne am unteren Hinterkopf beginnen. Den ghd Styler horizontal am Ansatz ansetzen, um 180° Grad nach unten drehen und langsam und gleichmäßig zu den Spitzen ziehen. So Sektion für Sektion nach oben arbeiten.

Stylischer Sleek-LookGlatt muss nicht gleich langweilig sein. Für den angesagten Sleek-Look mit leichtem Volumen eine Strähne zur Hälfte auf eine große Rundbürste aufdrehen, den ghd Styler am Ansatz ansetzen und zusammen mit der Bürste in einer flüssigen, runden Bewegung bis zu den Spitzen führen. Den Styler an den Spitzen nach innen drehen. So Strähne für Strähne durch das ganze Haar arbeiten.

Weitere Looks gibt es unter www.ghdhair.de

Fotografien mit freundlicher Genehmigung durch ghd

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DACIA BRIDGES!

Fotografien mit freundlicher Genehmigung von Dacia Bridges & DefNash Entertainment

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Was würde man in seiner direkten Nachbarschaft vermuten? Den

alltäglich aufgesuchten Feinkostladen, die rauchige Eckkneipe, den

Plattenladen seines Vertrauens, den Club mit durchschnittlichen

Livebands. Alltäglichkeiten mit selten besonderem Überraschungs-

effekt. Sucht man jedoch mal zwischen den Zeilen und schaut genauer

hin, findet man manch überraschendes Angebot. Und Künstler, von

denen man nichts ahnte, direkt vor seiner Haustür. Dacia Bridges ist

eine solche Entdeckung. Inmitten unserer Heimatstadt Stuttgart

lebend und mit einer musikalischen wie persönlichen Kraft gesegnet,

die wir niemals erwartet hätten. Ihre Geschichte ist besonders und

nimmt uns mit, zu deftigem Rock und zartem Jazz.

Stuttgart, mitten im nassen Januar, Backstageraum am Charlotten-

platz, J.7 group Headquater. Wir sind gespannt und öffnen die Türe

für Dacia, die uns mit Ihrem so sympathischen Temperament und

schallenden Lachen in Sekunden in Ihren Bann zieht. OK, let s rock!

One, two, three,…

Ursprünglich warst Du Tänzerin. Angefangen hat es mit Breakdance,

und das war wohl so erfolgreich, dass Du direkt von Coca-Cola in New

Mexico engagiert wurdest. Gibt es dazu eine Geschichte? Wer hat Dich

inspiriert?

Michael Jackson. Auf jeden Fall. Ich begann mit dem Tanzen als ich drei

Jahre alt war. Zuerst einfach aus Spaß. Irgendwann fing ich mit

»Streetdancing« an. Als ich damals in die Schule ging, nahm ich an

allen möglichen Breakdance-Wettbewerben teil. Mir machte es einfach

Spaß zuhause, auf der Straße und überall zu guter Musik zu tanzen. In

den Staaten war das so üblich. Der wirklich ausschlaggebende Grund

für mich war aber, dass ich einfach so wie Michael Jackson tanzen

wollte (lacht). Durch seine Kunst fing bei mir alles an. Ich begann,

Choreografien zu entwickeln und versuchte, mein Können als wirkliche

Profession zu leben. Was mir damals einen ordentlichen Rückenwind

bescherte, war die Teilnahme mit meinen Leuten an verschiedenen

Wettbewerben. Bei einem Event wurden die Gewinner von Coca Cola

für ihren weiteren Weg gesponsert. Wir waren die Glücklichen. Für fast

zwei Jahre wurden wir finanziell unterstützt und konnten so erfolgreich

an uns arbeiten.

Wie lange bist Du dem Tanz treu geblieben und wann hast Du den

Gesang für Dich entdeckt?

Tanzen ist natürlich bis heute meine große Leidenschaft. Sängerin

wollte ich eigentlich gar keine werden. Das war nicht mein ursprüng-

liches Ziel – nicht mein Traum. Ich wollte eigentlich Ozeanografin oder

Modedesignerin werden, was ja eigentlich nichts mit Musik und Tanz

zu tun hat. Doch hat Tanz sehr viel mit Musik zu tun! Die Musik war

damals einfach immer um mich, beim Tanzen, in meiner Familie, und

auch in meiner Freizeit. Nach meinem Highschool-Abschluss entschied

ich mich: Ab da wollte ich es professionell angehen. Als ich ungefähr

19 Jahre alt war, begann ich mich um meine Stimme zu kümmern und

musste von da an wirklich hart arbeiten.

Du bist in den USA geboren, genauer in Michigan nahe Detroit. Gibt

es dort überhaupt eine Rock-Szene? Oder wird da nur elektronische

Musik beziehungsweise R’n’B und Hip Hop gespielt, was ja besser zu

Breakdance passt?

Nein, überhaupt nicht! Motor City! Detroit Rock City! Und natürlich

Motown (Anm. d. Verf.: Plattenlabel)! Motown war der Ursprung der

R’n’B & Soul-Szene, das stimmt schon. Für den Rock’n’Roll gab es

aber all die großen Bands wie Grand Funk Railroad, Ted Nugent und

viele andere. Detroit startete mit einer großen Rock-Szene. Natürlich

haben dann viele große Bands die Stadt verlassen, das ist bei Erfolg

der Lauf der Dinge. Der Einzige, der bis heute da geblieben ist, ist

Kid Rock! (lacht) Hey, Alice Cooper kommt auch ursprünglich aus

Michigan. Und außerdem war Michigan/Detroit auch die Geburtsstätte

der House-Musik.

Wie bist Du zur Rockmusik gekommen?

Sie ist in meinem Blut! (lacht) Ich wurde in einer halb schwarz, halb

weißen Familie aufgezogen. Meine Eltern standen total auf Rock‘n‘Roll

und Soul. Mein Vater und mein Bruder spielten beide Gitarre. Ich

wuchs mit Bands wie ZZ Top, Van Halen, Thin Lizzy, The Allman

Brothers und so weiter auf. Die Musik war immer um mich und hat

mich begleitet. Während meiner Schulzeit habe ich als DJane viel

Verschiedenes und Neues auf dem Markt kennengelernt. Damals

war zum Beispiel auch Bon Jovi ein Renner.

Was brachte Dich hier in den Süden Deutschlands? Bist Du aus den

USA direkt hierher gekommen?

Als ich nach Deutschland kam, lebte ich zuerst acht Jahre in Hamburg.

Damals hatte ich dort auch eine Rockband. Und dann traf ich meinen

»Rock’n’Roll-Husband«. (lacht) Und genau er war derjenige, der mich

in den »dirty« Süden gebracht hat. Auch er hatte eine Rockband, die

»Farmer Boys«, spielte bei »Tieflader« und diversen akustischen und

experimentellen Projekten. Die Liebe hat mich also in den Süden

verschlagen.

Du hast in der Vergangenheit mit vielen bekannten Künstlern wie

Mousse T., Limp Bizkit oder den Ärzten zusammengearbeitet. Wie

kam es dazu?

SPOT Bild auf der rechten Seite-------- 01 Dacia Bridges herself

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SPOT Dacia Bridges »The Lonely Club Of Hearts« -------- Release am 16. April 2010Zartes Jazz/Pop/Aktusik-Album mit bezauberndenSongs und einer Stimme zum Verlieben.

SPOT Dacia & TWMD »Debut« -------- Major MTM (SPV) 2006Kraftvolles Alternative Rock-Album mit Ex-»Farmer Boys«-Musikern und Dacia als Frontfrau. Produziert von Skunk Anansie s Martin Ivor Case, genannt Ace.

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Ich begann damals als Sängerin im Dance-Genre mit Sweetbox.

Mousse T. traf ich im Jahre 1995. Er hat damals einen Remix für

uns gemacht. Wir haben uns dann für fünf Jahre aus den Augen

verloren, trafen uns wieder und er fragte mich spontan, ob ich nicht Lust

hätte, einen Song für sein Album »All Nite Madness« zu komponieren.

Gesagt – getan. Es wurde gemacht und diverse gemeinsame Auftritte

folgten. Bei Limp Bizkit, den Ärzten, etc. kamen die Kontakte durch

die Plattenfirma East/West mit meiner letzten Rockband zustande. Der

normale Lauf, eine Band bekannt zu machen, ist, dass die Band als

Support-Act bei großen Bands mitreist oder dass im besten Falle eine

Band dich aussucht oder vorschlägt. Das war bei Limp Bizkit so. Sie

suchten eine Band mit der bestaussehendsten Rock’n’Roll-Frontfrau, die

Musik war egal! (lacht) Aber als gleich bei der ersten Show die Fetzen

flogen, zuckten die schon etwas zusammen. Bela B. von den Ärzten

mochte die Band so sehr, dass er uns direkt ansprach und wir einige

Shows mit ihnen spielen durften. Das war echt eine Wucht, vor 10.000

Leuten zu spielen.

Deine aktuelle Rockband heißt »Dacia & the Weapons of Mass

Destruction«. Warum habt Ihr Euch diesen ungewöhnlichen Namen

ausgesucht?

Um zu provozieren! Und es klingt gut. Das ist alles. Es gibt keinerlei

politische Idee hinter diesem Namen. Es geht einfach um ein Symbol

der Kraft, der Power und der Härte. Die Band ist eine Wucht, da bricht,

im positiven Sinne, alles vor ihr zusammen. Es hat natürlich eine

gewisse Ironie. Aber die mögen wir auch.

Als ich Dacia & the WMD zum ersten Mal hörte, hatte ich sofort eine

Assoziation zu Skunk Anansie und war sehr überrascht, wie präzise und

vielfältig die CD ihre Kraft entfaltet. Als ich in Eurer Presseinfo las, dass

kein geringerer als Ace von Skunk Anansie die Produktion übernommen

hatte, schloss sich für mich der Kreis. Fand er Euch geil oder habt Ihr

gefleht und gebettelt?

Unser Gitarrist Alex hat das Album zusammen mit Ace produziert.

Eigentlich waren alle Songs so gut wie im Kasten. Wir brauchten dann

einfach jemanden, der unsere Musik versteht und die Kontrolle über

alles behält, während wir das machten was wir zu tun hatten. Wir haben

viele gefragt, die infrage kamen und zu uns passen könnten. Die meisten

verlangten unglaubliche Summen an Geld, was sicherlich auch damit

zu tun hatte, dass es der Branche und den Plattenfirmen zu dieser Zeit

nicht gut ging. Da wir aber das Geld nicht hatten, mussten wir anders

an die Sache ran. Ich nahm einfach Kontakt zu Ace von Skunk Anansie

auf, der einer unser Favoriten war, packte die CD ein, flog nach London,

traf ihn und spielte ihm die Songs vor. Als er die Fassungen hörte, fing

er Feuer und wollte es unbedingt machen, komme was wolle. Da Ace

auch Gitarrist ist, war es eine klasse Verbindung zu Alex. Die beiden

arbeiteten hervorragend zusammen. Bis heute sind wir in Kontakt.

Auf der CD von Dacia & the WMD singst Du ein Duett mit dem

legendären Lemmy von Motörhead. Wie bekommt man einen solch

harten Kerl dazu, eine feine Ballade zu singen?

Na, das war eigentlich schon wieder recht einfach. Aber zugege-

benermaßen auch harte Arbeit. Ich spielte damals ein Konzert bei

Rock im Park und las zu dem Zeitpunkt gerade seine Autobiographie

»White Line Fever«, die ich unglaublich gut fand. Das Buch ist seiner

großen Liebe gewidmet, einer farbigen Frau die gestorben ist. Da ich

ja auch farbig bin, halb weiß halb schwarz, hat mich das Thema sehr

interessiert. Musikalisch war für mich die Verbindung der zwei Stimmen

interessant. Das ist ein faszinierender Kontrast. Und dann einen Song

zu schreiben, der dem Menschen beziehungsweise dem Geist gewidmet

ist, den er immer noch liebt – eine tolle Herausforderung. Lemmy ist bis

zum heutigen Tage nie verheiratet gewesen. Umso älter er wird, umso

mehr an Erinnerung zu ihrem Aussehen wird verloren gehen. Das war

die Idee zum Song. Ich sprach ihn an, erzählte ihm meine Idee und

er sagte: Ja, schreib es. Ich flog dann nach L.A. und präsentierte ihm

den Song in seinem Studio. Wir machten einen weiteren Termin zur

Aufnahme seines Gesangs. Weil er die erste Aufnahme überhaupt nicht

mochte, sang er später den Song hier in Stuttgart in unserem Studio vor

einem Konzert nochmal ein. Wir haben ganz genau darauf geachtet,

dass der Song nicht zu Promozwecken für die Band genutzt wird. Die

Platte ist nicht gut, nur weil Lemmy darauf zu hören ist, sondern weil

die Platte an sich gut ist. Ich wollte das einfach als verborgenes Special

Highlight für unsere Fans. Und für uns alle war das eine große Ehre.

Wir sind heute noch befreundet – er ist ein klasse Kerl. Und er kann

wirklich sehr gut singen, man hört es bei ihm nur meist nicht. (lacht)

Du bist Sängerin und Songwriterin, nutzt Du dazu nur Deine Stimme

oder spielst Du auch Instrumente?

Ich liebe die Gitarre. Sie ist mein Instrument. Bei Dance-Produktionen

existiert eigentlich nur das Instrumental. Dazu kommt dann Melodie

und Text. Ich nehme diese Elemente dann einfach auf Band auf und

bearbeite sie weiter. Seit einigen Jahren sind mein Mann Alex, der

Gitarrist ist, und ich, wunderbar eingespielt. Er hat unglaublich gute

Ideen und ich singe dazu. So entstehen die neuen Songs.

Wie wichtig ist Dir das Styling, wenn Du auf die Bühne gehst?

Machst Du das selbst?

Styling ist sehr wichtig. Und ja, ich mache das selbst. Würde aber

schon gerne mal das »Diana Ross«-Paket mit den so oft wechselnden

Outfits und Stylings buchen (lacht). Aber hey, das ist teuer. Wenn du

das wirklich gut machen willst, brauchst du die richtigen Klamotten

und die besten Leute. Es gibt natürlich auch einen Unterschied ob

es eine Rock-Show oder ein Akustikkonzert ist. Was ich heutzutage

vermisse, ist tatsächlich ein edles, echtes und authentisches Styling von

Mann und Frau. Klar, meine Ansicht scheint ein bisschen altmodisch,

aber ich denke, dass genau dieses Styling die damaligen Künstler und

Videos so bewegend und brillant gemacht hat. Es war einfach und doch

voller Details. Wenn Du heute einige Sängerinnen siehst – extrem,

oder? Keine Frage, es ist perfekt gemacht, aber es verdeckt das Herz.

Die wahre Schönheit der Persönlichkeit ist nicht zu sehen. Charles

Bukowski (Anm. der Red.: amerikanischer Schriftsteller deutsch-

polnischer Abstammung) ließ auf seinen Grabstein »Don´t try«

(»Versuch es nicht«) einmeißeln. Es heißt so viel wie: Versuch nicht

etwas zu sein, was du nicht bist, sei einfach du selbst. Sei echt. Und das

genau ist das, was ich in der heutigen Welt vermisse.

Du hast gerade Dein erstes Solo-Album mit dem Titel »The Lonely

Club of Hearts« aufgenommen, das ab dem 16. April 2010 in den

Läden stehen wird. Es ist ein akustisches Solo-Album mit Deiner

wunderbaren Stimme. Wie kamst Du vom Rock zu einem akustischen

Jazz-R’n’B-Pop-Album? Ist das Feuer für den Rock erloschen?

Ich habe den Rock nur für eine kurze Zeit schlafen gelegt. Mich haben

schon so lange viele Leute angesprochen, ich solle doch mal ein

ruhiges Album komponieren. In den letzten Jahren war aber nie die

richtige Zeit dafür, ich war noch nicht bereit dazu. Ein solches Album

zu machen bedeutet, dass du einfach eine gewisse Reife in dir selbst

und in deinem Umfeld erlangen musst. Du brauchst echte Erfahrungen,

um für so ein intensives und zartes musikalisches Umfeld Texte und

Vocals komponieren zu können. Mit zwanzig Jahren kannst du ein

solches Album nicht schreiben. Nun habe ich ein kleines Kind, bin

älter geworden, zum zweiten Mal verheiratet, bin in Bars in Hamburg

St. Pauli rumgehangen (lacht)… Nein, Spaß beiseite, ich versuchte

einen Weg zu finden, meine Erfahrungen in leichte und verständliche

Textebenen und tiefe Musik zu übersetzen, damit jeder seine eigene

Interpretation finden kann. Es hat auch zwei Jahre gedauert dieses

Album zu schreiben. Diese Zeit war wichtig und ich nahm sie mir, um

die Songs reifen zu lassen.

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Wie würdest Du den Unterschied zwischen einem Akustik- und

einem Rockkonzert beschreiben, das Du spielst? Werden sich die

beiden Welten auf den anstehenden Live-Konzerten von Dacia Solo

vermischen?

Ganz klar, die Emotionen, die du während dem Auftritt durchlebst, sind

ganz andere. Auf einer Rockshow ist die Energie von Anfang an hoch,

unsere Show ist sehr dynamisch, ich bewege mich ständig, und ich

habe diese Portion Aggressivität in mir. Ich schreie herum und tue

Dinge, die gehen einfach nicht, wenn ich akustisch auftrete. Da würde

ja jeder denken, die hat eine an der Klatsche. (lacht) Die Inhalte der

Texte unterscheiden sich ja auch grundlegend, denn ich singe von

anderen Themen, wenn ich ein akustisches Album komponiere und die

verändern die künstlerische Art, sich zu präsentieren. Die Stimmung

ist sehr tief und melancholisch. Das kann natürlich auch auf einer

Rockshow vorkommen, was sich dann aber bei so einem Konzert

schnell ändert. Die Intensität und Konzentration während eines

akustischen Konzertes ist aber größer. Du hörst in der Stille einfach

jeden noch so kleinen Fehler.

Beschreibe uns bitte »Dacia« in drei Wörtern?

Das ist eine schwierige Frage, da man ja etwas Cooles sagen will! (lacht)

Ich schaffe es nicht in drei Worten, aber ich denke ich schaffe es in

einem Wort: »real«. (Anm. d. Verf.: echt/authentisch)

Was sind Deine Pläne für die Zukunft? Wo geht die Reise hin?

Man weiß nie was die Zukunft bringt. Was natürlich hoffentlich so

bleibt ist, dass ich weiterhin in meinem künstlerischen Umfeld arbeiten

kann. Alben aufnehmen, komponieren, auf der Bühne stehen, auf Tour

gehen, immer mehr dazu lernen, Menschen treffen. Das ist das Ziel.

Und diese Reise ist es, was es für mich ausmacht. Und auch wenn sich

kein Mensch mehr später an meine Alben und Musik erinnert, ich

sammle dadurch so viele Erlebnisse, die mich zu einem verdammt guten

Geschichtenerzähler machen. Das macht mir Spaß und darum dreht es

sich bei mir.

Dacia, vielen herzlichen Dank für das Interview.

Marc Engenhart und Tina Venetidou im Gespräch mit Dacia Bridges, Stuttgart Februar 2010, Backstage.

www.dacidabridges.com

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J.7 ON TOUR!Vom 28.02. bis 03.03.2010 war das Trainer-Team der J.7 school

auf Deutschlandtournee. Den Auftakt machte die Show in Köln,

danach ging es nach Hamburg, Berlin und abschließend nach

München. Die Tournee wurde jeden Abend von mehr als 500

Gästen besucht. Achim Rothenbühler und Michael Knöpfle

präsentierten dem Fachpublikum im Namen von H3 die neue

Schnitt- und Styling Collection 2010»SWEET REBELLION«.

Richtig rockig wurde es mit den Stylings der neuen J.7 spring

/summer collection »Fashion Groupie«. Good News rockten

live auf der Bühne und machten die Shows zu einem besonderen

Erlebnis.

Fotografien mit freundlicher Genehmigung von L'Oréal Professionnel Paris

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BERLIN FASHION WEEK!

Fotografien mit freundlicher Genehmigung von L'Oréal Professionnel & Thomas Rafalzyk

J.7 rockt die Mercedes-Benz Berlin Fashion Week. Vier Tage, über 30

Shows, unzählige Promis und Mode-Liebhaber. Die Mercedes-Benz

Fashion Week Anfang Januar 2010 in Berlin war ein Event der Super-

lative. Bekannte Marken und junge Labels zeigten hier ihre neuesten

Kollektionen dem Fachpublikum sowie prominenten Gästen. Mitten

drin in diesem Jahr: J.7. Unsere sechs Top-Stylisten unterstützten das

Label arrondissement Aq 1 aus München und den Hamburger Desi-

gner Stefan Eckert mit hochkarätigen Looks. Bianca Ast ist Trainerin

und Top-Stylistin in der J.7 hair lounge in Stuttgart. Mit ihren Kolle-

ginnen und Kollegen durfte sie nach Berlin fahren und diesen beson-

deren Job machen. Im Interview erzählt sie hier von ihren Erlebnissen.

Stichworte, die Dir einfallen, wenn Du an die Fashion Week denkst.

Kreativität, kalt und eine tolle Erfahrung.

Was war das Aufregendste an dem Job?

Das Coolste war, zu erleben, wie es Backstage bei einer Fashionshow so

läuft, wie die Designer ticken. Die Zusammenarbeit mit den Stylisten

– das ist ein Geben und Nehmen. Und natürlich war es eine tolle und

aufregende Abwechslung zu der Arbeit im Salon. Bei den Frisuren waren

wir freier, wir mussten nicht ganz so sauber arbeiten, wie wir es gewohnt

sind, konnten »schlampigere« und dadurch trendige Looks produzieren.

Was zeichnet die beiden Labels aus, für die ihr gearbeitet habt?

Der Look von arrondissement Aq 1 aus München ist ein Mix aus Casual,

grafischer Geradlinigkeit und ausgefallenen Details. Stefan Eckert aus

Hamburg ist genau das Gegenteil davon: bunt, rockig, anders. Das war

echt eine tolle Mischung. Und natürlich war es uns eine Ehre, für und mit

so talentierten Modedesignern zu arbeiten.

Wart Ihr in den Frisuren-Looks frei oder gab es strikte Vorgaben von

den Designern?

Die wussten ganz genau, was sie wollten: Auf Wunsch des Modelabels

Aq 1 verpassten wir allen Models strenge Dutts, die wir dann mit Samt-

bändern am Vorderkopf aufgepeppt haben. Bei Stefan Eckert sollten

die Frisuren nicht straight und klar, sondern locker und lässig sein. Alle

Models haben eine Art Surfer-Welle bekommen. Die war Stefan sehr

wichtig für seine Show, die mit der passenden Musik ein düster-verruchtes

»Tarantino-Flair« bekommen hat.

Wie lief das denn Backstage genau ab?

Wir sind um 7 Uhr morgens beim Zelt der jungen Designer angekom-

men, die in Berlin-Mitte präsentierten. Die etablierten Labels haben ihre

Kollektionen ja am Flughafen Tempelhof gezeigt. Um 7 Uhr sind wir also

angekommen, haben unsere Backstage-Pässe bekommen und dann ging‘s

auch schon mit Aq 1 los. Da wir zu sechst frisiert haben, ging es eigentlich

recht schnell und die 15 Models waren nach ca. 45 Minuten bereit für die

Show – zumindest was die Haare anging. Danach ging‘s weiter zu Stefan

Eckert. Hier mussten wir zehn Models stylen. Auch das ging recht fix. Das

lag auch daran, dass wir ein eingespieltes Team sind und super zusam-

menarbeiten. Die Arbeit mit den Stylisten und Designern lief echt gut.

Im Vorfeld haben wir gehört, dass backstage die Models oft ein bisschen

zicken. Das gab es bei uns überhaupt nicht. Wir haben einfach gute Lau-

ne verbreitet, so hatten alle Spaß an der Arbeit. Die Stylisten und Models

meinten, wir sollen unbedingt nächstes Jahr wiederkommen.

Habt Ihr auch bekannte Models gestylt? Oder Promis gesehen?

Leider hatten wir nicht die Möglichkeit, die Show zu sehen. Wir waren

die ganze Zeit backstage und durften uns auch da nur so lange aufhalten,

wie wir gestylt haben. Bei den Models hab ich zwar das ein oder andere

Gesicht schon mal in Magazinen oder im Fernsehen gesehen, aber an

Namen kann ich mich da nicht erinnern.Witzig war, dass Boris Entrup

bei Aq 1 als Visagist dabei war. Das ist der Haar- und Make-Up-Spezialist

von Pro7. Das war schon echt cool, mit ihm zu arbeiten.

www.mercedes-benzfashionweek.com

Verena Engenhart im Gespräch mit Bianca Ast, Stuttgart, Februar 2010.

SPOT Bildergalerie--------01 Stefan Jaksic , Claudia Naumann, Bianca Ast, Clenn Acrivopoulos-Gutierrez, Patrick Brack, Yvonne Beroll, Stefan Eckert02 Bianca Ast & Claudia Naumann mit Models03 Yvonne, Patrick und Bianca

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REISETAGEBUCH!

Eleganz trifft Natürlichkeit. »Reisetagebuch« lautet das

Motto der L'Oréal Professionnel Trend-Collection für die

Saison Frühjahr/Sommer 2010. Ausgewählte Top-Friseure

aus aller Welt kreierten dafür die neuen Looks, darunter

auch zwei Deutsche: Dimitri Dimitrakoudis schuf für die

Colorationsmarke Majirel die ebenso elegante wie extra-

vagante »Travellers«-Collection. Auf Natürlichkeit und

feminine Unabhängigkeit setzt dagegen Wolfgang Zimmer

mit seiner »Adventurer«-Collection für Luocolor.

Zweimal im Jahr treffen sich Trendscouts und Hairstylisten

aus aller Welt zur »L'Oréal Professionnel Trend-Collection«,

einem Top-Event der Branche. Hier entsteht aus unterschied-

lichen Strömungen in Mode und Beauty, Kunst und Kultur,

Design und Lifestyle, die neue Farbkollektion der Saison.

Für die Colorationsmarke Majirel kreierte Dimitri Dimitra-

koudis von »Noon Hair« in Hamburg und Braunschweig

die »Traveller«-Collection – kraftvoll, feminin, sophisticated.

Dafür ließ er sich von den großen Zeiten des Kinos und Stars

wie Brigit Bardot und Marilyn Monroe ebenso inspirieren,

wie von der Figur »Barbarella«.

»Your life is your choice, your hair is our care.«

Dimitri Dimitrakoudis

Für die natürlichen Effekte seiner Collection verwendet Di-

mitri Dimitrakoudis acht verschiedene Blond-Schattierungen

– einen Mix von Gold-, Kupfer-, Vanille- und Platinnuancen

auf einem warmen, mittelblonden Basiston. Für Luocolor

schuf Wolfgang Zimmer vom gleichnamigen Salon in den

Berliner Rosenhöfen die »Adventurer«-Collection. Der zarte

Schmelz der Farbe erlaubt ein außergewöhnliches Spiel der

Nuancen – Ton in Ton, ohne harte Kontraste, voller Dyna-

mik, Licht und Lebendigkeit.

»Der Haarschnitt unterstreicht die Persönlichkeit. Die

schönsten Frauen sind die, die ihren Typ selbstbewusst

unterstreichen.« Wolfgang Zimmer

Der Persönlichkeit der Frau will Wolfgang Zimmer einen

charaktervollen Look geben. Natürlich und jugendlich-

frisch wirken seine drei Trend-Frisuren, die Feminität mit

einem Hauch von Freiheit und Unabhängigkeit in Ein-

klang bringen.

www.lorealprofessionnel.com

SPOT Bildergalerie--------01-06 Looks der Kollektion

02 / Luo Chatain 03 / Luo Brune 04 / Majirel Blonde 05 / Majirel Chatain 06 / Majirel Brune

Fotografien mit freundlicher Genehmigung von L'Oréal Professionnel Paris

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Fotografie Vlado Golub Hair Clenn Acrivopoulos-Gutierrez & Patrick Brack Postproduktion Steffen Müller

J.7 kids collection 2010

KIDZ ROCK

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ROBEAT, BEAT!Das Musikgenre ist breit, Sänger und Sängerinnen gibt es viele und

von grauenhaften bis brillanten Stimmen ist alles vertreten. Die Hip

Hop/Rap-Szene bringt in Deutschland ein großes Angebot auf den

Markt. Immer öfter treffen wir kleine Gruppen an, die in Hinterhöfen

mit Worten jonglieren und Typen, die dazu das Beatfundament

liefern. Was man sehr selten darunter findet sind die, die das

»Beatjoggling«, »Cutting« und »Backspinning« nur aus sich selbst

erzeugen: Einer davon ist Robeat. Insidern ist er sicherlich schon

bekannt. Und in seiner Generation zählt er zu den besten Beatboxern

der Welt. Für diejenigen die es nicht wissen: Robeat´s Instrument

ist sein Rachen und sein Mund. Damit erzeugt er atemberaubende

Grooves, covert und komponiert ganze Songs. Wir trafen uns zum

Gespräch und wollten den jungen Kerl auch einmal als Person

kennenlernen. Dass er live ***gut ist, wussten wir ja schon.

Robeat, Du bist Musiker und Dein Instrument ist ein Teil von Dir. Wann

hast Du denn zum ersten Mal, laut Deiner Erinnerung, angefangen

Musik bewusst zu hören? Woher kommt die Liebe zur Musik?

Ja. Das ist sehr schwer zu beantworten, eigentlich schon immer. Mein

Vater ist Musiker, das heißt, dass ich eigentlich schon von Kindesbeinen

an sehr viel mit Musik zu tun hatte. Mit 6 Jahren habe ich ein Klavier

geschenkt bekommen und spiele heute noch Klavier. Seit ich mich

erinnern kann, höre ich Musik.

Gab es bei Dir eine erste CD, die Du Dir selber gekauft hast?

Eigentlich nicht. Bei mir war es so, dass ich immer selber Musik gemacht

habe und weniger die Musik von anderen Leuten angehört habe. Ich

muss dazu sagen, dass alle meine Freunde zufällig auch Musiker sind

(lacht). Das hat dazu beigetragen, dass wir, beziehungsweise ich, immer

unsere eigene Musik gemacht haben. Es gibt wie gesagt viele Künstler,

die ich gut finde, welche das sind, ist von Lebensphase zu Lebensphase

unterschiedlich.

Du machst seit 2003 intensiv Beatboxing. Das heißt, dass Du da

professionell daran arbeitest und dadurch Scharen von Menschen

begeisterst. Es ist ja schon was Außergewöhnliches. Woher nimmst

Du dieses unglaubliche Rhythmusgefühl?

Alles hat dazu beigetragen, so wie mein Leben verlaufen ist. Mein

Vater hat dafür gesorgt, dass ich Klavier spielen gelernt habe. Ich

habe aber nicht nur Klavierunterricht bekommen, sondern auch

Keyboardunterricht. Mein Keyboardlehrer hat mir neben Liedern auch

die Drumfunktionen auf den Keyboards gezeigt. Deswegen bin ich nicht

nur beim Klavierspielen geblieben, sondern habe angefangen mit Hilfe

des Keyboards Beats zu bauen. Das alles hat dazu beigetragen, dass ich

meinen Fokus auf den Rhythmus gelegt habe.

Also Du hast am Anfang viel mit den Händen gemacht, und dann

wurde es plötzlich zu Deiner Sprache?

Das hat sich zufällig entwickelt. Ich hab niemals gesagt, ich werde

jetzt Beatboxer und dann angefangen zu üben. Durch meinen Cousin

habe ich meinen jetzigen besten Freund kennengelernt. Der hat immer

Beatbox gemacht. Das fand ich so cool, dass ich es auszuprobiert habe.

Ich habe nie gezielt darüber nachgedacht, sondern habe es einfach

gemacht. Der Rest hat sich dann so entwickelt.

Wenn Du mal vergleichst, Hip Hop & R’n’B, da sind die Rhythmen

teilweise interessanter wie bei deutscher Popmusik. Gibt es da auch

andere Musikkulturen, die Dich interessieren? Zum Beispiel die

indische Musik…

Absolut. Eigentlich sind alle Rhythmen interessant für mich. Jazz ist ein

sehr großes Thema, beziehungsweise Bebop (Anm. d. Verf.: Ursprung

des Modern-Jazz) oder Freestyle-Jazz. Es ist schon verrückt, wie

viele verschiedene Rhythmus-Figuren es gibt. Jede Musik ist für mich

interessant.

Du hast mittlerweile eine überragende Perfektion entwickelt. Wie sieht

Dein Übungsprogramm heute aus? Wie viele Stunden pro Tag musst

Du da dran arbeiten? Gibt es ein Übungspensum pro Tag, um so gut zu

bleiben und sich weiter zu entwickeln?

(lacht) Nein, gibt es nicht. Wenn ich trainiere bzw. übe, dann denke ich

nicht wirklich darüber nach. Ich möchte mich dabei frei fühlen, je nach

Laune und Gefühl, mache ich dementsprechend viel Beatbox. Es ist

immer ziemlich unterschiedlich. Ich würde mal sagen es sind ungefähr

2 bis 6 Stunden am Tag, je nach Tagesform. Es kommt auch drauf an

wo ich unterwegs bin, d.h. wenn ich bei seriösen Veranstaltungen bin,

wo die Leute im Anzug rumlaufen, mache ich nicht so viel Beatbox wie

auf einer Beatbox Convention, auf der 500 Beatboxer um mich herum

sind und alle Beatbox machen. Da können es auch mehr als 6 Stunden

sein.

Gibt es so was wie Zungenmuskelkater? Ist man irgendwann mal nach

einer Show nach 2 Stunden platt oder merkst Du das gar nicht?

Die Shows finde ich nicht anstrengend, im Gegenteil, ich fühl mich

oft eher unterfordert, weil sie viel zu kurz sind, aber es muss ja für die

Leute interessant bleiben. Umso kleiner und abwechslungsreicher die

Stücke, desto interessanter für die Leute. Aber es gibt zum Beispiel

Fotografien mit freundlicher Genehmigung von Fotografin Vera Hofmann, Robeat & Jamvision Esslingen

SPOT Bildergalerie--------01 Robeat´s beat

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54/55

einen Sound, bei dem ich auch einen Zungenkater bekomme. Wenn ich

den ganzen Tag dieses Geräusch machen würde, dann würde sich meine

Zunge am nächsten Tag richtig komisch anfühlen. Ich könnte zwar

trotzdem beatboxen, aber da ist ein Muskel in der Zunge, der sich dann

komisch anfühlt.

Gehen wir mal zu den Konzerten. Was waren, wenn Du auf die letzten

2 Jahre zurückblickst, Deine persönlichen Highlights?

Es gibt auf jeden Fall ein paar fette Konzerte, an die ich gerne denke.

Dazu zählt die SWR 3-Night in der SAP Arena in Mannheim, mit

15.000 Leuten. Es war krass so eine Menschenmasse zu sehen. Auch

die Energy-Tour in Stuttgart… als Peter Fox aufgetreten ist, den ich sehr

cool finde. Einige Fernsehauftritte, wie zum Beispiel Stern TV, gehören

auch zu meinen persönlichen Highlights. Nicht zu vergessen natürlich

das J.7 Grillfest, das war sehr geil.

Wenn Du so überlegst, war für Dich auch ein Auftritt mit einer

speziellen Band ein Highlight?

Überall wo ich auftrete sind meistens andere Musiker und Künstler. Oft

ist es so, dass Features oder Jam-Sessions entstehen. Ich bin dafür völlig

offen und es passiert öfter, dass ich dann mit einer Band was zusammen

mache. Ich könnte jetzt aber nicht eine spezielle Band nennen, weil ich

das schon mit zu vielen Bands gemacht habe. Es gab auch Situationen,

dass der Drummer krank wurde und ich ihn ersetzt habe.

Auch über 2 Stunden?

Ja, das würde ich auch machen! Absolut. Dazu möchte ich noch sagen,

dass ich dieses Jahr vorhabe einen Guinness Weltrekord zu machen:

»Beatbox Marathon«! Der Rekord liegt bei einem Tag am Stück. Ich

möchte es aber 3 Tage machen – wahrscheinlich in München. Wir

haben es bei Guinness World Records in England bereits angemeldet.

Sobald ich Genaues weiß, sage ich Euch auf jeden Fall Bescheid.

Mit welchem Künstler, welcher Künstlerin oder Band würdest Du gerne

mal zusammenarbeiten und eine CD zu produzieren?

Ich bin sehr offen für jeden Künstler, solange er gut ist. Aber zurzeit

würde ich sagen, mit Peter Fox wäre das sehr cool. Er spricht mich an

und macht gute Musik.

Könntest Du dir vorstellen auf einer CD die Percussion- und

Schlagzeugelemente zu ersetzen und aufzunehmen?

Ich baue ja auch selbst Beats mit Keyboards, Synthesizer und viel

Hardware, natürlich auch mit Beatbox. Deswegen ist eine Überlegung,

dass ich Beats bauen werde mit meiner Stimme sozusagen und andere

Künstler singen auf die Beats. Mal schauen wie sich das entwickelt.

Du spielst ja auch Keyboard und Klavier. Wenn man so ein faszi-

nierendes Instrument besitzt wie Du, und man nichts braucht außer sich

selbst, macht es dann überhaupt noch Spaß Klavier zu spielen?

Absolut! Wenn ich mal nicht beatboxe, dann spiele ich Klavier oder ich

baue Beats. Das ist für mich ein guter Ausgleich zum Beatboxen. Bei mir

dreht sich alles um die Musik.

Wie stehst Du zu Deiner Gesangsstimme? Singst Du auch?

Ja, da fange ich noch an. Also ich habe schon immer viel gesungen, aber

ich fange jetzt erst richtig mit Gesangsunterricht an und möchte das

Singen ausbauen. Der Gesangsunterricht gibt mir viele Möglichkeiten.

Page 57: J.7 group TRENDBOOK 0110

Die letzten Jahre warst Du viel in den Medien und verschiedenen

Fernsehshows, hattest viele Live-Konzerte und viele Interviews. Das

wird ja jetzt immer mehr. Willst Du Dich dazu äußern wie es Dir im

Showbusiness gefällt? Fühlst Du Dich da wohl?

Ja, es ist genau das, was ich machen will und wo ich hin möchte. Ich

kann soviel zu dem Showbusiness sagen: Es ist ein sehr hartes Geschäft

und es fehlt sehr viel Menschlichkeit, aber wenn man sich selbst treu

bleibt, dann kann man das schon schaffen.

Hast Du Ziele für die nächsten Jahre, die Du erreichen möchtest,

abgesehen von dem Weltrekord in Beatboxing?

Es soll auf jeden Fall so weitergehen wie es bisher gelaufen ist und

momentan kommen noch viele neue Sachen dazu. Ich ziehe gerade in

eine eigene Wohnung und ich muss noch meinen Führerschein machen.

Wegen der vielen Auftritte kam ich bisher noch nicht dazu, mein

eigenes Leben zu managen (lacht). Aber es läuft gerade alles sehr positiv

und ich denke, das wird sich auch in Zukunft so weiterentwickeln. Ich

möchte auch an einem abendfüllenden Programm weiterarbeiten, das

gerade in Planung ist.

Du trägst einen Hut als Markenzeichen, live als Robeat. Hast Du nur

diesen einen oder hast Du einen ganzen Schrank voller Hüte?

Ich habe einige Hüte, aber der schwarze Hut, der ist ein Einzelstück. Ich

habe auch Angst, dass ich den mal verliere.

Auf Deinen Shows sieht man Dich meistens im Urban- oder Streetstyle.

Wie wichtig ist Dir dieses Styling neben der Musik auf der Bühne?

Ja, meistens. Ich ziehe das an, worin ich mich wohlfühle. Ich zieh

mich aber nicht so an, dass die Leute sagen ‚Hey cooles Outfit!’, das ist

mir eigentlich nicht wichtig. Ich möchte, dass sich die Leute auf das

konzentrieren, was sie hören. Ein freshes Outfit dazu, in dem ich mich

wohl fühle, kann natürlich nicht schaden. Mein Styling hat sich über

die Jahre entwickelt. Ich trage jetzt nicht nur Jeans und T-Shirts. Es gibt

viele Veranstaltungen, bei denen ich einen Anzug anhabe oder mich mal

»feiner« anziehe. Das kommt ganz auf den Anlass an. Aber ich bin sehr

kritisch mit meinen Haaren (grinst). Ich gehe seit 2 Jahren zu J.7 und

das macht mich sehr zufrieden. Wenn ich aus dem Salon raus gehe fühl

ich mich sehr wohl.

Wenn man eins Deiner faszinierenden Konzerte miterlebt, also Teil

dieser Masse ist, die auf die Bühne schaut, kann man ja eigentlich nicht

stillhalten wenn Du beatboxt. Tanzt Du eigentlich gerne?

Weniger. Wenn ich in die Disco gehe, dann bin ich meistens der, der

die Leute zum Tanzen bringt und weniger der, der tanzt. Ich würde jetzt

auch nicht behaupten, dass ich gut tanzen kann.

Wir wissen nun, dass Du die Musik lebst, aber gibt es da noch andere

Dinge, die Dich interessieren?

Es gibt viele Sachen, die ich gut finde. Ich zeichne zum Beispiel viel in

meiner freien Zeit. Mein Vater ist Grafikdesigner, durch ihn habe ich

auch das Zeichnen gelernt. Ich zeichne sehr viel Cartoons, Comics,

Graffitis oder Typografien. Teilweise mache ich auch Kaligrafie und

habe auch lange Zeit geairbrusht. Aber das meiste dreht sich eigentlich

um Musik und wenn es nichts mit Beatbox zu tun hat, dann sind es halt

meine Hobbys. Das ist schwierig, ich mache echt sehr viel Musik. Das

ist auch das, was ich am besten kann und machen möchte. Klar chill

ich auch, treff mich Freunden oder geh mal ins Kino. Es gibt viele

Sachen, aber größtenteils ist es bei mir die Musik.

Wie oft hast Du damit zu kämpfen, dass die Leute zu Dir kommen

und sagen »Das war nicht echt«? Gibt es da eine Standardantwort,

die Du parat hast?

Die meisten glauben mir, dass ich das selber mache, weil auch meine

Show so aufgebaut ist, dass ich erkläre was ich mache und die Leute

das dann verstehen. Wenn solche Fragen kommen, dann meistens von

älteren Leuten, die es nicht nachvollziehen können. Dann kommt ein

70 Jahre alter Mann zu mir: »Gut warst du, niemand hat gemerkt, wie

die CD im Hintergrund gelaufen ist«. Wenn ich dann anfange ohne

Mikrofon zu beatboxen, kann ich jeden überzeugen.

Verrate uns und den Lesern zum Abschluss, die ersten Übungen zu

»Wie lerne ich Beatbox«? Wie kann man damit beginnen? Gibt es

Beatbox-Lern-DVDs, Youtube-Videos etc.?

Man kann es nicht niederschreiben. Am besten ist es, wenn man die

Beats hört und eine Erklärung dazu bekommt, sonst kann man es nicht

wirklich lernen. Es gibt viele Eselsbrücken und ich kann ja ein bisschen

Werbung in eigener Sache machen (grinst). Ich verkaufe die erste

deutschsprachige Beatbox-Lern-DVD und da werden die ersten Steps

zum Beatboxen erklärt. Ich weise die Leute in das Thema Beatbox ein.

Wenn du ein paar Buchstaben hinschreiben würdest, wüssten die Leute

nicht genau was sie machen sollen.

Ab wann gibt es diese heißbegehrte DVD im Handel?

Die ist schon draußen. Auf meiner homepage www.robeat.de gibt es die

DVD gleich auf der Startseite zu bestellen. Seit dem 19. Dezember 2009

läuft die Sendung »Beatbox mit Robeat« auf Cartoon Network, in der

ich Beatbox erkläre bzw. einen Beat und einen Sound erkläre und zum

Schluss wie man den Sound in den Beat einbaut. Eigentlich kann jeder

beatboxen, es ist nur unterschiedlich wie lange jeder dafür braucht es

zu lernen. Es hängt auch davon ab, wie viel Energie und Interesse man

investiert. Es klingt vielleicht kompliziert, wenn ich das mache, aber

ich übe natürlich auch sehr viel. Talent ist gut, aber hartes Training ist

besser. (lacht)

Robeat, Dankeschön!

Danke, hat auch mir Spaß gemacht.

Marc Engenhart und Tina Venetidou im Gespräch mit ROBEAT, Stuttgart Februar 2010, Backstage.

www.robeat.de

Page 58: J.7 group TRENDBOOK 0110

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02

03

Vier Sparten, vier Stile, vier Scheiben und unsere J.7 compilations.

Zehn mal über 60 Minuten, die man gehört haben muss.

MIND YOUR MUSIC!

01 Alternative/Indie-Rock-------- Tegan & Sara »Sainthood« Rockiges, verspieltes Album des Geschwisterpaars aus Vancouver. Cabrio & Sonne – Tegan & Sara… Released – 2009 / Sire Records – Warner Music

www.teganandsara.com

J.7 »where hairstyle meets music«, no.1-6. Lounge & House compiled by DJ Pascal Dollé. Exklusiv in jedem J.7 Salon erhältlich. www.j-7.de

02 D.C. Hardcore/Rock-------- Deftones »diamond eyes« Die Kalifornier zeigen uns erneut, was man mit Hardcore transportieren kann. Seit 1988 ungeschlagen in Kraft und Power. Skaters & Metalheads, go for it…

Release: 18. Mai 2010 /Warner Media

www.deftonesworld.com

03 Pop/Akustik-------- Junik »Lifetime Journey« Chilliges »easy listening« Debut mit feinen Akustikgitarren und zarten Instrumentierungen plus eine feine Prise Funk & Rock.

Release April 2010 / unter www.trade4less.de

www.myspace.com/junikmusik 04 Trip-Hop/Electronic/Dance-------- Massive Attack »Heligoland« Ein düsterer wie anregender Hörrausch. Man taucht in experimentelle Konstrukte: Hinunter in die Tiefe, hinauf zur sonnigen Oberfläche. Ein schräger Hörgenuss!

Released – 2010 / Virgin UK, EMI

www.massiveattack.com

56/57

Page 59: J.7 group TRENDBOOK 0110

Sieben Sachen, sich treu zu bleiben, sich neu zu erfinden,

zu experimentieren oder einfach nur kurz davon zu träumen.

www.deftonesworld.com

www.massiveattack.com

SPOT FRIIS COMPANY – LULA-------- Sommer High-Heels aus Leder01 Römische Sandalen werden in Schweden zum High-Heel.

www.shopfriiscompany.com

SPOT PARROT – AR DRONE-------- iPhone/WLAN Flugobjekt01 Steuere mit Deinem iPhone diese Flugdrone mit eingebauter Kamera

www.ardrone.org

SPOT HOPE IN A JAR – TAGESCREME-------- ...01 Where there is hope there can be faith. 02 Where there is faith miracles can occur.

www.philosophy.com

SPOT DSQUARED – REISETASCHE-------- Chic trifft poppige Farben01 Gehärtetes Leder mit Gewebefaser- elementen und viel Raum für Alles

www.dsquared2.com

SPOT 180 GRAMMES PARIS / NIKE PARIS BASTILLE 180-------- Suche aus der Kollektion aus und färbe sie selbst.01 Klasse Vintage-Looks zum selbst zusammenstellen.02 100 Farben stehen zur Verfügung.

www.180grammes.com

SPOT LOOK54 – BLAZER-------- Rockige Haut für die Großstadt01 High Quality Siebdruck mit Swarovski Crystallized Elementen

www.look54.de SPOT JENNIFER OUELLETTE – HAARBAND-------- Skinny peacock feather headband 01 Feder Dich für den Frühling in schwarz, weiß, braun, rot und gelb

www.barneys.com

MIND YOUR STYLE!

Page 60: J.7 group TRENDBOOK 0110

Mit einem Großteil der rund 450 Mitar-

beiter, Gästen aus der Industrie, Dienst-

leistungspartnern und Medienvertretern

traf sich die J.7 group im Stuttgarter

Römerkastell zum J.7 Jahresmeeting

2010. Neben einem Rückblick auf das

vergangene Jahr und die wichtigsten

Aktivitäten wurde auch ein Blick in

die Planung des Jahres 2010 geworfen.

Einen mit Spannung erwarteten Hö-

hepunkt des J.7 Jahresmeetings war die

Auszeichnung die erfolgreichsten Mit-

arbeiter und Salons und der kreativsten

Teams? Am Abend war es dann soweit.

Gekürt und bejubelt wurden der J.7

Rookie of the year, die engagiertesten

Newcomer sowie die erfolgreichsten

Hairdresser. Über den Erfolg als Salon

des Jahres 2009 freuten sich J.7 hair-

styling in der Passauer Theresienstraße

und die J.7 hair lounge in Esslingen.

www.j-7.de

TOPNEWS No.2J.7 Jahresmeeting

Die Gewinner des Jahres 2010

TOPNEWS No.1Friseure gegen AIDS!

J.7 artistic director Jens Swafing

war Botschafter im Kampf gegen

HIV/AIDS

Anlässlich des Weltaidstages am 1. De-

zember hatten sich prominente Friseure

und ihre Gäste in drei deutschen Städ-

ten für die Initiative »Friseure gegen

AIDS« zusammengetan, um zugunsten

der Deutschen AIDS-Stiftung Spenden

zu sammeln. An zwei aufeinander fol-

genden Tagen waren in Berlin, Düssel-

dorf und Frankfurt die Bürger und pro-

minente Fürsprecher eingeladen, sich

für einen Mindestspendenbeitrag von

einem Star-Friseur die Haare schneiden

und stylen zu lassen.

Neben prominenten Kollegen und

Kolleginnen war auch Jens Swafing,

artistic director der J.7 school in Stutt-

gart und Inhaber der J.7 hair lounge

& J.7 hairstyling Salons in Reutlin-

gen, mit von der Partie. Über 7.000 €

wurden in den drei Städten gespendet

– Geld, das der Fond HIV-infizierter

Mütter und Kinder der deutschen

Aids-Stiftung dringend gebrauchen

kann.

www.aids-stiftung.de

SPOT Bildergalerie--------01 Werbebotschaften der Aids-STiftung02 Das Starfriseurteam 03 Jens Swafing frisiert die Designernin Anja Gockel Fotografien mit freundlicher Genehmigung von L`Oréal Profesionnell & JB Braune

SPOT Bildergalerie--------

J.7 rookie of the year 2009Jirana Gielow / J.7 hairstyling konstanz (01)

J.7 newcomer of the year 2009 hairstylingNicole Stadler / J.7 hairstyling ludwigsburg,Breuningerland

J.7  newcomer of the year 2009 hair loungeAntonino Lombardo / J.7 hair lounge stuttgart, Esslinger Straße (02)

J.7 hairdresser of the year 2009 hairstylingSusann Röchert / J.7 hairstyling starnberg (03)

J.7 hairdresser of the year 2009 hair loungeClaudia Naumann / J.7 hair lounge herrsching (04)

J.7 salon of the year 2009 hairstylingJ.7 hairstyling passau, Theresienstraße

J.7 salon of the year 2009 hair loungeJ.7 hair lounge esslingen

J.7 creative award 2010 assistantsJ.7 hair lounge münchen, Herzogspitalstraße

J.7 creative award 2010 stylistsJ.7 hair lounge stuttgart, Esslinger Straße

J.7 creative award 2010 trainerYvonne Beroll / J.7 hair lounge stuttgart, Königsstraße (05)

*TOP TWO *01 02 03

01 02 03 04 05

58/59

Page 61: J.7 group TRENDBOOK 0110

J.7 verlost einen Fiat 500!

Ein alltäglicher Gewinn sieht anders

aus! Der 21-jährige Student Martin

Steurer durfte sich über einen schi-

cken schwarzen Fiat 500 im Wert von

14.000 € freuen! Der stylische Flitzer

war der Hauptpreis im Kunden-wer-

ben-Kunden-Gewinnspiel, bei dem

über 2.000 Kunden teilnahmen. Der

J.7 group director Achim Rothen-

bühler übergab dem Glücklichen den

Gewinn vor der J.7 hair lounge in der

Esslinger Str. 42 in Stuttgart. Dass

Fortuna in diesem Fall einen buch-

stäblichen Glücksgriff tat und aus

den Kunden der fast 40 J.7-Geschäfte

gerade einen Fan des Salons bei der

Stuttgarter J.7-Zentrale erwischte,

freute vor allem Martin Steurers Top-

Stylistin Kristin Punga.

www.j-7.de

J.7 unplugged international 2010!

Sonntag, 13. Juni 2010, 11 Uhr –

Theaterhaus Stuttgart - die Tore

öffnen sich erneut für J.7 unplugged

international.

Das J.7 artistic team, Darren Fow-

ler aus London und Bertram K aus

Wien präsentieren dem Publikum die

neusten, internationalen Trends im

Hairfashion-Bereich und inspirieren

mit Ihren aktuellen Kollektionssty-

lings. Tickets und weitere Informati-

onen erhalten Sie bei der J.7 school.

www.j-7.de

With a new face on facebook:

J.7 school culture since 2001!

Zum Start in die neue Saison wech-

selt auch die im Jahr 2001 gegründete

J.7 school ihr Outfit und präsentiert

sich ab sofort mit einem neuen visu-

ellen Erscheinungsbild. »J.7 school:

style/fashion/culture«. Erfahren Sie

mehr auf der neuen Facebook-Seite.

Blicken Sie in die Welt des artistic

teams, on wie auch backstage. Lassen

Sie sich von Bildern der Shows inspi-

rieren und erfahren Sie die neuesten

News aus unserer Talentschmiede.

www.facebook.com

J.7 * PULSE / NEWS

J.7 PULSE!H³ bringt J.7 auf Europareise

H³ ist ein aus verschiedenen Ländern

zusammengestelltes Team aus Hair-

stylisten der Profiklasse. Sie alle ver-

bindet eine Passion des Haareschnei-

dens und damit auch die Lust daran

es Interessierten zu lehren. Jedes Jahr

erarbeitet das Creation Team neue

Schnitt- und Stylingtrends. Mit die-

sem Können im Handgepäck geht es

dann auf die Reise um die Welt.

Im Namen von H³ schulten Achim

Rothenbühler & Michael Knöpfle in

den verganenen Monaten begeistere

Seminarteilnehmer aus Griechenland,

Spanien, Italien, Portugal, Israel in

den L'Oreal Studios Europas.

www.j-7.de

www.facebook.com/H3international

Page 62: J.7 group TRENDBOOK 0110

J.7 erfüllt wieder Herzenswünsche!

Ein mehr als großes Herz bewiesen

die Mitarbeiter vom Trendlabel J.7, die

am 19. September 2009 anlässlich des

Weltkindertages einen Spendennach-

mittag durchgeführt haben. An der

Benefiz-Aktion für den Verein »Her-

zenswünsche« waren auch in diesem

Jahr alle 38 J.7 Salons beteiligt. Mit

Unterstützung aller Kunden, die von

dieser Idee begeistert waren und die

mit zusätzlichen Spenden die Aktion

unterstützen, wurde die sagenhafte

Summe von 19.609,97 € erzielt, mit

der nun viele Herzenswünsche in

Erfüllung gehen.

www.j-7.de

J.7 Neueröffnungen 2010

Seit dem 12. Januar 2010 begrüßt Sie

Anja Wiesendorf mit ihrem Team in

der J.7 hair lounge köln am Hohenst-

aufenring 41. In der »Lounge« dürfen

Sie sich zurücklehnen und ent-

spannen. Seit dem 15. Februar 2010

begrüßt Sie auch das Team von J.7

hairstyling stuttgart in der Eberhard-

straße 6A. Der J.7 hairstyling Salon

ist ein Treffpunkt für alle, die Lust auf

einen Fashiontrip haben. Daneben

erwarten Sie auch Nail Care & Nail

Design im Salon.

www.j-7.de

J.7 Sunshine Barry und die Disco-

würmer! Stars hautnah durfte

unser Stylistenteam Marco Orlando,

Antonino Lombardo und Yvonne

Mayer (J.7 office) am 28.10.2009 zur

Deutschland Premiere des Kinder-

films »Sunshine Barry und die Dis-

cowürmer« erleben. Für den Auftritt

im Stuttgarter Innenstadtkino wurden

Sarah Tkotsch – bekannt aus GZSZ

– und der Sänger und Moderator Ben

gestylt. Die gut gelaunte Synchron-

Mannschaft – Hella von Sinnen,

Dirk Bach, Roberto Blanco, Herbert

Feuerstein – war ebenfalls da.

J.7 * PULSE / NEWS

– sie zeigte uns was in ihr steckt.

Ihr/e Stylist/in zeigt Ihnen gerne Ihr

Potenzial verschiedener Stylingvari-

anten.

GOODNEWS - eine Ausnahmeer-

scheinung im Unterhaltungsgeschäft.

Seit über 20 Jahren ist die Band

fester Bestandteil der Party-Rock-Sze-

ne. Mit weit über 1.500 Shows in ganz

Deutschland und im benachbarten

J.7 stylt Sängerin Moni der

Cover-Rock-Band GOODNEWS!

Manchen von Ihnen kommt Moni

vielleicht bekannt vor? Ja! Cover-

Rockband-Sängerin Moni von Good-

news (Interview Trendbook 0109) ließ

sich von J.7 artistic director Michael

Knöpfle zeigen, wie wandelbar sie ist.

Egal ob lässig casual, elegant

businessmäßig, im Glamour-Look

oder auch ganz wild im Punk-Look

Ausland zählen Good News zu den

erfolgreichsten und beständigsten

Cover-Rock-Bands.

www.j-7.de

SPOT Bildergalerie--------01 Moni von GOODNEWS

Page 63: J.7 group TRENDBOOK 0110

J.7 Rundbürsten auf Basis von Cera-

mic- und Ionen-Technologie: Mit

Soft-Grip-Handgriffen und einer

Abteilspitze. Der Keramikkörper

ermöglicht eine gleichmäßige Ver-

teilung der Wärme und die großen

Luftlöcher lassen die Luft besser

zirkulieren. Das Ergebnis: schnelles

Styling. Die ionisierten Nylon-

bürsten reduzieren die statische

Aufladung des Haares und schlie-

ßen die Schuppenschicht. Dadurch

erhält das Haar Glanz und lässt sich

einfacher frisieren.

Schon mal bei J.7 geshoppt? Dann können wir Ihnen unseren Onlineshop empfehlen!

Sie bekommen alles rund um den Stylingbedarf und ausgesuchte Besonderheiten.

So, let´s go shopping!

Der J.7 Geschenk-Gutschein:

Mit dem J.7 Geschenk-Gutschein

können Sie garantiert bei Familie,

Freunden, Bekannten oder wem

auch immer Sie eine Freude ma-

chen wollen, punkten! Ab einem

Geschenkwert von 100,- € ist der

Gutschein im stylischen Notiz-

buch mit integriertem Kugel-

schreiber erhältlich.

Die J.7 music box beinhaltet 3 CDs

nach Wahl zum Vorzugspreis! Die

Tracks der Chill- & House-Compila-

tions »where hairstyle meets music«

no. 2-6 (no.1 leider ausverkauft)

sind echte Geheimtipps und keine

Massenware. Exklusiv »compiled

by DJ Pascal Dollé«.

Hörproben gibt es unter www.j-7.de

ghd setzt den Maßstab: Der

Beweis dafür ist die brandneue

Generation von ghd Stylingeisen.

Mit dem abgerundeten Design

und innovativen Funktionen ist

der ghd Styler das Objekt der

Begierde. Durch die runde Form

lassen sich schwungvolle Wellen,

perfekte Locken oder seidiges,

glattes Haar einfach und knick-

frei stylen.

J.7 * SHOPPING / SHOP.J-7.DE

SHOP.J-7.DE

J.7 RundbürsteGröße 33mm

J.7 RundbürsteGröße 43mm

J.7 Chill- & House- Compilations

ghd IVProduktpaket

J.7Geschenk-Gutschein

J.7 RundbürsteGröße 53mm

J.7 RundbürsteGröße 80mm

60/61

Page 64: J.7 group TRENDBOOK 0110

Vor 100 Jahren kreierte Eugène Schueller, der Gründer von L’Oréal, das

erste dauerhafte Haarfärbemittel aus Chemikalien. Das Kosmetikunterneh-

men treibt seither die Technologie der Coloration voran. Die neuste Innova-

tion: INOA, die erste ammoniakfreie Haarfarbe. Ihre ölhaltige, geruchlose

Formel schont die Haarfasern und sorgt für gleichmäßige Ergebnisse vom

Ansatz bis in die Spitzen.

Wer schön sein will muss leiden. So tröstete man sich beim Haare färben bislang über

stechenden Geruch und juckende Kopfhaut hinweg. Schuld daran war Ammoniak, ein

unentbehrlicher Bestandteil der meisten permanenten Haarfarben.

Diese Zeiten gehören jetzt der Vergangenheit an. L’Oréal hat eine neue Haarfarbe ent-

wickelt: INOA. Anders als bisher, ist diese Farbe frei von Ammoniak und daher geruchlos.

Das Geheimnis liegt im neuartigen Oil Delivery System, das als Alkalisierungsmittel

Monoethanolamin (MEA) nutzt.

Drei gelartige Komponenten werden zu einer samtig-geschmeidigen Substanz vermischt.

Die neuartige Coloration schont Haare und Kopfhaut, indem sie den natürlichen Lipid-

gehalt und die wichtigen Aminosäuren der Haare bewahrt.

Die ölhaltige Formulierung macht es den Farbstoffen möglich, gleich beim Auftragen in

das Haarinnere einzudringen und faszinierende Farbergebnisse zu erzielen. Das Oil

Delivery System verstärkt die Kraft der Pflegestoffe. Die Haarfasern werden geschont,

die Farbe wird leuchtend.

INOA ermöglicht die Aufhellung um bis zu drei Tonhöhen. Die Farbpalette umfasst 50

Nuancen. Die Natur- und Reflextöne ermöglichen exakte Farbergebnisse in intensiven

Tönen: von kühlem Blond über leuchtendes Rot bis hin zu warmem Braun. Selbst bei

Frauen mit extrem empfindlicher Kopfhaut wurden kaum Fälle von Brennen und Jucken

festgestellt. So wird das Färben nicht nur besonders angenehm. Die Haare fühlen sich

zugleich kraftvoll, energiegeladen und geschmeidig an.

www.lorealprofessionnel-inoa.de

INOA!

Fotografien mit freundlicher Genehmigung durch L`Oréal Professionnel

62/63

Page 65: J.7 group TRENDBOOK 0110

SIEBENBLICKE!»Die Must-haves für Frühjahr/Sommer 2010 im Bereich Haare sind für mich

weiche Bewegungen und sanfte Töne. Mein persönliches Highlight ist, dass

nach diesem sehr langen Winter, der Sommer endlich kommt! Can’t wait!«

Sara Marzella, J.7 hairstyling fellbach

»Endlich wieder Sonne und braungebrannte Haut. Zeit wieder schwarz oder platinblond

zu tragen... Am liebsten in Kombination mit kompakten Linien, unabhängig ob kurz, lang

oder als Bob. Der perfekte Begleiter dazu: Essence Absolute von Shu Uemura.«

Dimis Catsavounis, J.7 hair lounge stuttgart, Königstraße

»Meine persönlichen Trends für Frühling und Sommer sind kreative Kurzhaarköpfe, mit

einem ausgefallenen Lockenstyling. Das Highlight: Farbe bekennen! Egal ob Frau oder

Mann, von einem leuchtenden Sonnengelb bis hin zu einem Grasgrün...«

Tanja Gnat, J.7 hair lounge starnberg

»Mein persönliches Must-have für Frühjahr/Sommer sind Nieten. Auf einer schwarzen

Handtasche, als cooles Top oder auf Römersandalen sind sie ein absoluter Hingucker..«

Yvonne Wocke, J.7 hairstyling erding

J.7 * 2010

»Mein absolutes Must-have dieser Saison sind stylische Römersandalen. Zusätzliches

Highlight sind für mich schwarz oder knallrot lackierte Fußnägel.«

Marisa Frasch, J.7 hair lounge kirchheim

»Ein Must-have sind abgefahrene Brillen ohne Stärke. Mein Highlight: Urlaub am

Chiemsee im »Hotel Mama«. 2010 ist für mich ein magisches Jahr und ich werde

es mit meinem Team und meinen Kunden genießen.« Sabrina Schlegel, J.7 hair lounge

münchen, Sendlinger Straße

»Der Hit ist die neue Haarfarbe INOA. Gerade jetzt braucht das Haar besonders

viel Pflege! Mein persönliches Highlight: Meine neue Wohnung mit Garten,

in dem bestimmt einige Grillpartys stattfinden werden.«

Tanja Haas, J.7 hairstyling böblingen

Page 66: J.7 group TRENDBOOK 0110

J.7 HAIR LOUNGE BÖBLINGEN

Stadtgraben Straße 23

71032 Böblingen

+49(0)7031/234433

---

J.7 HAIR LOUNGE ESSLINGEN

Unterer Metzgerbach 11

73728 Esslingen

+49(0)711/89250000

---

J.7 HAIR LOUNGE HERRSCHING

Seestraße 7

82211 Herrsching

+49(0)8152/90 9134

---

J.7 HAIR LOUNGE KIRCHHEIM

Eichendorffstraße 99/1

73230 Kirchheim/Teck

+49(0)7021/5 49 06

http://kirchheim.J-7.de

---

J.7 HAIR LOUNGE KÖLN

Hohenstaufenring 41

50674 Köln

+49(0)221/27175 49

http://koeln.J-7.de

---

J.7 HAIR LOUNGE KONSTANZ

Obermarkt 8

78462 Konstanz

+49(0)7531/2 5541

http://konstanz.J-7.de

---

J.7 HAIR LOUNGE MÜNCHEN

Herzogspitalstr. 5

80331 München

+49(0)89/26 019 617

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Sendlinger Str. 26/Asamhof

80331 München

+49(0)89/23225 866

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J.7 HAIR LOUNGE REUTLINGEN

Metzgerstraße 73

72764 Reutlingen

+49(0)7121/337518

+49(0)7121/337512

http://reutlingen.J-7.de

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J.7 HAIR LOUNGE STARNBERG

Maximilianstraße 1

82319 Starnberg

+49(0)8151/918 560

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J.7 HAIR LOUNGE STUTTGART

Königstraße 41

70173 Stuttgart

+49(0)711/22 15 19

http://stuttgart.J-7.de

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J.7 HAIR LOUNGE STUTTGART

Esslinger Straße 42

70182 Stuttgart

+49(0)711/24 83 85 05

http://stuttgart.J-7.de

J.7 HAIRSTYLING AALEN

Stuttgarter Str. 24

73430 Aalen

+49(0)7361/94 35 82

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Joh.-Seb.-Bach-Platz 5

91522 Ansbach

+49(0)981/9 777397

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Felgergasse 7

70372 Stuttgart

+49(0)711/505 99 23

http://stuttgart.J-7.de

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Haingasse 12

61348 Bad Homburg

+49(0)6172/9216 21

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Herdweg 74

71032 Böblingen

+49(0)7031/22 74 29

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J.7 HAIRSTYLING DÜSSELDORF

Nordstraße 101

40477 Düsseldorf

+49(0)211/420 99 70

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Maurermeistergasse 3

85435 Erding

+49(0)8122/95 9311

http://erding.J-7.de

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Bahnhofstraße 13

70734 Fellbach

+49(0)711/5770 721

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J.7 HAIRSTYLING GÖPPINGEN

Geislinger Str. 29

73033 Göppingen

+49(0)7161/9 564 252

http://goeppingen.J-7.de

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J.7 HAIRSTYLING KEMPTEN

Forum Allgäu

August-Fischer-Platz 1

87435 Kempten

+49(0)831/5 909 300

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J.7 * RESTYLE AND BE STYLE

Kontakte & Informationen

Page 67: J.7 group TRENDBOOK 0110

Angaben auf aktuellem Stand März 2010* J.7 group 2010

J.7 HAIRSTYLING POING

Neufarner Str. 13

85586 Poing

+49(0)8121/82 019

http://poing.J-7.de

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J.7 HAIRSTYLING PRIEN

Marktplatz 1

83209 Prien

+49(0)8051/96 300 65

http://prien.J-7.de

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J.7 HAIRSTYLING REUTLINGEN

Metzgerstraße 71

72764 Reutlingen

+49(0)7121/33 74 56

http://reutlingen.J-7.de

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J.7 HAIRSTYLING ROSENHEIM

Münchner Straße 35a

83022 Rosenheim

+49(0)8031/4016 60

http://rosenheim.J-7.de

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J.7 HAIRSTYLING STARNBERG

Maximilianstraße 3

82319 Starnberg

+49(0)8151/55 90 60

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J.7 HAIRSTYLING STUTTGART

Charlottenstraße 12

70182 Stuttgart

+49(0)711/5 532 455

http://stuttgart.J-7.de

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J.7 HAIRSTYLING STUTTGART

Leuschnerstraße 16

70174 Stuttgart

+49(0)711/62 48 90

http://stuttgart.J-7.de

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J.7 HAIRSTYLING STUTTGART

Eberhardstraße 6A

70173 Stuttgart

+49(0)711/273 605 22

http://stuttgart.J-7.de

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J.7 HAIRSTYLING VS

Vöhrenbacher Straße 15

78050 Villingen-Schwennigen

+49(0)7721/25 822

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J.7 SCHOOL GMBH & CO. KG

Esslinger Straße 42

70182 Stuttgart

Telefon +49(0)711/24 83 85 84

Telefax +49(0)711/24 83 85 55

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J.7 GROUP GMBH

Esslinger Straße 42

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Telefon +49(0)711/24 83 85 83

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J.7 HAIRSTYLING KIRCHHEIM

Marktstraße 13

73230 Kirchheim/Teck

+49(0)7021/72 5752

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J.7 HAIRSTYLING KONSTANZ

Paradiesstr. 8

78462 Konstanz

+49(0)7531/189 898

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J.7 HAIRSTYLING KORNWESTHEIM

Bahnhofstraße 8

70806 Kornwestheim

+49(0)7154/28 584

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Hinterer Anger 338 A

86899 Landsberg

+49(0)8191/4 284 040

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J.7 HAIRSTYLING LANDSHUT

Altstadt 180

84028 Landshut

+49(0)871/9 659 727

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Im Breuningerland

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Eberhardstraße 18

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Telefon +49(0)711/24 83 85 83Telefax +49(0)711/24 83 85 66

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