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Jahresbericht 2007

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Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Liezen-Stadt

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Page 1: Jahresbericht 2007
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� JAHRESBERICHT 2007

KommandoHBI Reinhold Binder - Kommandant

OBI Michael Rieger - Kommandant Stv.OBM Ewald Binder - Schriftführer

LM d. V. Andreas Rührnößl - Kassier

ZugskommandantenBI Christian Winkler OBM Ewald Binder

GruppenkommandantenBM Karl Steiner

BM Anton WelschOLM d. V. Mag. Günter Kanzler

OLM Albert GsengerLM Thomas VasoldLM Richard Zündel

BeauftragteHBI Reinhold Binder - Grundausbildung

OBI Michael Rieger - Funkwesen

OBM Ewald Binder - Brandsicherheitswachen

LM d. F. Roland Prill - Jugend

OLM d. V. Christoph Kalsberger - Öffentlichkeitsarbeit,Homepage

OLM d. V Mag. Günter Kanzler - Maschinenmeister

LM d. F. Harald Wendelmaier - Gerätewart

LM d. S. Heinz Florianschitz - Sanität

EHBM Theobald Missethon - Kantine

LM Karl Göls - Unterstützende Mitglieder

LM Klaus Schierl - Atemschutz

ABI d. F. Walter Schierl - Strahlenschutz

OLM d. F. Josef Rössler - Bekleidung

OFM d. F. Nicole Rössler - Bekleidung

OLM d. F. Harald Hollinger - GSF

LFA Dr. Josef Rampler - Feuerwehrarzt

ORGANIGRAMM

Page 3: Jahresbericht 2007

�JAHRESBERICHT 2007

Nun liegt die 4. Ausgabe eines Jahresberichtes in ge-druckter Form in unseren Händen. Bei der Aufarbei-tung von diversen Stati-stiken, um diesen Jahresbe-richt gestalten zu können, wurde wieder einmal klar, wie oft die Feuerwehrmän-ner der Stadt Liezen zum Schutze der Bevölkerung unserer Heimatstadt geru-fen wurden. Bei 101 Ein-sätzen, ein Minus von 34 Einsätzen gegenüber 2006, konnten und mussten die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr auch in ihrem 135jährigem Bestandsjahr ihren hohen Ausbildungs-stand zeigen. Die Zahl der Einsätze nahm im abgelau-fenen Jahr trotz der starken Stürme im Frühjahr deutlich ab. Ebenso deutlich ist die Zahl der Brände in unserem Löschbereich zurückgegan-gen. Dies ist sicherlich auf die Maßnahmen des vorbeu-genden Brandschutzes und der durch die Baugesetze geregelten Brandschutzein-richtungen zurückzufüh-ren. 84 Technische Einsätze runden die Gesamtstatistik 2007 ab. Bei 101 Einsätzen waren 752 Mann 1246 Stun-den im Einsatz.Durch die rasante Aus-dehnung des Stadtgebietes Richtung Osten, mit den Bauvorhaben einer Disko-thek, eines Pflegeheimes, eines Großraumkinos usw. werden neue Herausforde-rungen an die Feuerwehr der Stadt Liezen herange-tragen. Anfahrtswege in diese Bereiche des Stadt-

gebietes werden länger und durch die Verkehrssituation auch nicht einfacher. Wir als jene Organisation, die Ele-mentarereignisse abwenden bzw. die Bevölkerung der Stadt Liezen vor größeren Schäden bewahren sollen, sind auch in Zukunft gefor-dert, durch Weiterbildung und Schulung der gesamten Mannschaft sich immer wie-der den technischen Erneu-erungen zu stellen. Wenn man sich heute die berech-tigte Frage stellt, was nun zu den Aufgaben einer Stadt-feuerwehr gehören, so gibt es eine Fülle von Antworten. Nach wie vor ist die Haupt-aufgabe die Gefahrenabwehr im eigenen Löschbereich. Übergeordnete Einsätze in anderen Bundesländern oder anderen Bezirken stellen für unsere Feuerwehr Probleme dar, da durch die Arbeits-platzsituation oder die Häu-figkeit der durchgeführten Einsätze die Ressourcen fehlen. Es kann nicht jede Tätigkeit als selbstverständ-licher Einsatz hingenommen werden, der für einen Be-wohner der Stadt Liezen als Feuerwehreinsatz erscheint. Hier wird und muss auch in Zukunft klar zwischen „Ein-satz“, „Gefahr in Verzug“ und „Dienstleistung“ unter-schieden werden. Man hört oft Klagen, unse-re Zeit sei arm an Vor- oder, wie es neuerdings heißt, an Leitbildern. Jeder verfolge ausschließlich und einseitig seine materiellen persön-lichen Vorteile, so dass alles

Handeln aus Uneigen-

nützigkeit oder um höheren Werte willen mehr und mehr versiege. Das sei besonders bei der Jugend zu bemer-ken, die keine echten Ziele mehr finde und daher orien-tierungslos in die Zukunft blicke.Dennoch sind auch heu-te noch in unserer Umge-bung Leistungen und Wer-te festzustellen, die das Zusammenleben in Gemein-schaften auf engem Raume erst ermöglichen.Das sind vor allem die Mit-glieder der Freiwilligen Feuerwehr Liezen Stadt, die ihren Einsatzwillen immer wieder unter Beweis stel-len. Ich als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Liezen Stadt weiß, dass ihr nicht nur Eure Zeit, (die ge-wissermaßen auch zu den unersetzlichen Dingen ge-hört) sondern sogar Eure Gesundheit und Euer Leben dafür einsetzt.Leben, Gesundheit, Zeit – nicht für sich selbst, sondern im Dienste der Feuerwehr für den Nächsten einzuset-zen. Diese Bereitschaft zählt wohl zu einer der höchsten Stufen menschlicher Tugend und das bei unserer Wehr seit mehr als 135 Jahren. Mein Ziel ist es, die Frei-willige Feuerwehr der Stadt Liezen auch in Zukunft ordnungsgemäß, sicher und schlagkräftig für unsere Be-völkerung zu führen.

GUT HEIL!

REINHOLD BINDERFeuerwehrkommandant

VORWORTdes Kommandanten

INHALT

Organigramm 2Vorwort 3Vorwort Bürgermeister 4Einsätze 5-9Einsatzstatistik Mannschaft 10AS-Stützpunkt 11Kursbesuche 12Übungsstatistik 13 Mannschaftsstatistik 14-15Gsamtstatistik 16Auszeichnungen 17Feuerwehrjugend 18-21 Mannschaftsfoto 22-23Feuerwehrjugend 24Kinderweihnachtsfeier 25 Familienwandertag 26Florianitag/Schnapsturnier 27 Sportlich 28-29GSF 30-32Aus der Geschichte 33-34 Fahrzeuge 35Wehrversammlung 36-37Finanzielles/Funk 38-39Katastrophenübung/Vereinstag 40Danksagung 41Friedenslicht/IMPRESSUM 42Totengedenken 43

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� JAHRESBERICHT 2007Vorwort Bürgermeister

Im Vorjahr feierte die Freiwillige Feuerwehr Liezen Stadt ihr 135-jähriges Bestandsjubiläum. In dieser lan-gen Zeit hat sich sehr vieles verändert. Vor allem bei den technischen Geräten, mit denen Hab und Gut, vor allem aber auch Menschenleben gerettet werden, hat es laufend Neuerungen gegeben. Was sich aber nicht verändert hat, ist die Kameradschaft in der Liezener Stadtfeuerwehr. So gibt es zum Glück nach wie vor viele Männer, aber auch immer mehr Frauen, die nicht wenige Stunden ih-rer Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit stellen und dort sind, wo Hilfe benötigt wird. Wie vielseitig die Lie-zener Feuerwehr ist, zeigt sich nicht nur an den gut aus-gebildeten Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern, sondern auch an der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in unserer Stadt. So wurden und werden neben unzähligen Feuerwehrbällen, auch „Fetzenmärkte“, die sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen, durchge-führt.Auf die geschichtsträchtige Vergangenheit der Freiwil-ligen Feuerwehr Liezen Stadt wird Kommandant HBI Reinhold Binder in seinem Bericht detailliert einge-hen. Besonders freue ich mich, dass sich viele junge Burschen und Mädchen bei der Feuerwehr engagieren. Für die Jugendlichen ist das nicht nur eine sinnvolle Gestaltung der Freizeit, sie finden ihre Erfüllung auch in einem Bereich, der heute nicht mehr selbstverständ-lich ist, nämlich in Notlagen Hilfe und Dienst an der Allgemeinheit zu leisten. Voraussetzung dafür ist na-türlich eine fundamentierte Ausbildung. Diese erhalten die Feuerwehrleute bei den wöchentlichen Feuerwehr-übungen. Die Mitglieder der Feuerwehr Liezen Stadt arbeiten ständig daran, ihr Wissen zu erweitern und die Rettungstechniken zu perfektionieren.In diesem Sinne möchte ich allen Mitgliedern der Feuer-wehr Liezen für ihr großes Engagement für die Bürge-rinnen und Bürger unserer Stadt danken und wünsche ihnen für das kommende Einsatzjahr viel Erfolg!

Ihr

Bürgermeister Mag. Rudi Hakel

VORWORTunseres Bürgermeisters

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�JAHRESBERICHT 2007EINSATZSTATISTIK

01.1�.�006 - 01.0�.�007

Page 6: Jahresbericht 2007

6 JAHRESBERICHT 2007EINSATZSTATISTIK

01.0�.�007 - �7.06.�007

Page 7: Jahresbericht 2007

7JAHRESBERICHT 2007EINSATZSTATISTIK

�7.06.�007 - 10.08.�007

Page 8: Jahresbericht 2007

8 JAHRESBERICHT 2007EINSATZSTATISTIK

10.08.�007 - �0.11.�007

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�JAHRESBERICHT 2007EINSATZSTATISTIK

Einsatzstatistik �007 Diagramm

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10 JAHRESBERICHT 2007EINSATZSTATISTIK

Einsatzstatistik �007 Mannschaft

Dienstgrad Name Anzahl StundenBI WINKLER Christian 52 57.35

LM RÜHRNÖSSL Andreas 50 55.49FM LASCHAN Thomas 37 52.45LM LASCHAN Helmut 36 49.16HBI BINDER Reinhold 34 42.59LM LOIDOLD WiIlhelm 32 38.53

OLM KANZLER Günter 30 42.05LM WENDELMAIER Harald 30 40.33FM PFLEGER Thomas 27 37.52LM FLORIANSCHITZ Heinz 26 37.20OBI RIEGER Michael 26 32.30FM FEISTRITZER Gerhard 26 31.19

HFM RÖSSLER Rene 25 24.36FM BRAUNSBERGER Gunar 24 36.27FM AURITSCH Stefan 20 25.38

OLM HOLLINGER Harald 19 27.33LM PRILL Roland 19 22.58LM GOLLMAYR Konrad 19 17;22

OLM KALSBERGER Christoph 18 25;10HFM HOLLINGER Peter 17 17;51HFM AURITSCH Harald 16 25;31OBM BINDER Ewald 16 21.35FM NEUHOLD Ronnie 15 16;07LM RÖSSLER Nicole 12 15;17

OFM BINDER Bernhard 12 09;55LM ZÜNDEL Richard 11 07;31

OFM BAUMANN Christoph 10 13:46LM SCHIERL Klaus 10 12:40BM STEINER Karl 10 09:34

OFM VASOLD Peter 9 06:34ELM GÖLS Karl 7 13:03OLM GSENGER Albert 7 08:33JFM MISKULNIG Markus 7 05:36OFM VASOLD Martin 7 04:25LM VASOLD Gerhard 6 07:39LM HUBER Karl 6 07:01

HFM EBERL Roland 6 06:18LM VASOLD Thomas 6 03:30ABI SCHIERL Walter 3 15:00

EHBM MISSETHON Theobald 3 08:22FM KOLLAU Helmut 2 04:42LFA RAMPLER Josef 2 01:41JFM STEINER Isabella 1 01:07

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11JAHRESBERICHT 2007

DG NAME Tätigkeiten AS Werkstatt in Std.

Brandsimulator in Std.

Gesamt in Std.

LM SCHIERL Klaus 152 372 40 412OLM HOLLINGER Harald 79 167 40 207LM FLORIANSCHITZ Heinz 22 39 27 66LM HOLLINGER Peter 20 36 25 61ABI SCHIERL Walter 19 46 12 58HFM AURITSCH Harald 11 11 59 70BI WINKLER CHRISTIAN 19 28 14 42OBI RIEGER Michael 13 28 13 41LM GOLLMAYR Konrad 3 33 33LM WENDELMAIER Harald 2 25 25FM KOLLAU Helmut 2 21 21LM RÖSSLER Nicole 2 21 21OLM KANZLER Günter 2 21 21HFM EBERL Roland 2 16 16FM FEISTRITZER Gerhard 1 11 11OLM GSENGER Albert 1 11 11EHBM MISSETHON Theobald 1 8 8ELM GÖLS Karl 1 8 8 352 727 405 1132

Tätigkeitsstatistik �007 AS-Stützpunkt

AS-Stützpunkt

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1� JAHRESBERICHT 2007

Kursbesuche �007

Kursbesuche

Auritsch StefanMaschinisten-Lehrgang

Auritsch HaraldLehrgang für Träger von VS_Anzügen

Bamberger FlorianGrundausbildung 2 „Truppführer-Ausbildung“

Grundausbildung 1Binder Bernhard

Nachschulung für StrahlenspürtruppsBinder Martin

Grundausbildung 2 „Truppführer-Ausbildung“Grundausbildung 1

Braunsberger GunarMaschinisten-Lehrgang

Grundausbildung 2 „Truppführer-Ausbildung“Feistritzer Gerhard

Gruppenkommandanten-LehrgangMaschinisten-Lehrgang

Technischer Lg. Für Menschenrettung u. Absturzs.Florianschitz Heinz

Gruppenkommandanten-LehrgangLehrgang für Träger von VS_AnzügenNachschulung für Feuerwehrsanitäter

Gsenger Cornelia Grundausbildung 2 „Truppführer-Ausbildung“

Grundausbildung 1Hollinger Harald

Nachschulung für StrahlenspürtruppsLackner Marco

Grundausbildung 2 „Truppführer-Ausbildung“Grundausbildung 1Laschan Stefan

Funk-GrundlehrgangGrundausbildung 2 „Truppführer-Ausbildung“

Grundausbildung 1Laschan Thomas

Maschinisten-LehrgangMiskulnig Markus

Grundausbildung 2 „Truppführer-Ausbildung“Grundausbildung 1Pfleger Thomas

Lehrgang für FW mit GasanlagenRiedl Anna-Kristin

Grundausbildung 2 „Truppführer-Ausbildung“Grundausbildung 1

Rössler NicoleTLF-Maschinisten-Lehrgang

Rührnössl AndreasTechnischer Lehrgang I

Schierl KlausNachschulung für Feuerwehrflughelfer II

SeminarSchierl Walter

Nachschulung für StrahlenspürtruppsVasold Thomas

Lehrgang für Feuerwehrflughelfer IIWendelmaier HaraldEinsatzleiter Lehrgang

Zündel RichardTechnischer Lehrgang I

Page 13: Jahresbericht 2007

1�JAHRESBERICHT 2007

LOIDOLD Willhelm 46

RÜHRNÖSSL Andreas 46

AURITSCH Stefan 45

BINDER Reinhold 42

GÖLS Karl 42

BINDER Ewald 41

WINKLER Christian 41

LASCHAN Thomas 33

RIEGER Michael 33

BRAUNSBERGER Gunar 32

HUBER Karl 32

PFLEGER Thomas 30

MISKULNIG Markus 28

GOLLMAYR Konrad 27

GSENGER Albert 27

KOLLAU Helmut 25

FEISTRITZER Gerhard 24

VASOLD Thomas 24

WENDELMAIER Harald 24

FLORIANSCHITZ Heinz 22

WELSCH Anton 22

PRILL Roland 21

STEINER Karl 20

ZÜNDEL Richard 19

BINDER Bernhard 18

EBERL Roland 18

LASCHAN Helmut 17

HOLLINGER Harald 16

RÖSSLER Rene 15

VASOLD Gerhard 15

NEUWERSCH Agnes 14

KANZLER Günter 13

NEUHOLD Ronnie 10

RÖSSLER Nicole 10

AURITSCH Harald 8

BINDER Katharina 8

BAUMANN Christoph 7

FREIBERGER Horst 7

STEINER Isabella 7

VASOLD Martin 6

VASOLD Peter 6

KALSBERGER Christoph 5

SCHIERL Klaus 4

RAMPLER Josef 2

HOLLINGER Peter 1

SCHIERL Walter 0

SCHOBER Robert 0

AUGUSTIN Adalbert Beurlaubt

RÖSSLER Yvonne Beurlaubt

Übungsstatistik �007 01.1�.06 bis �0.11.07

ÜBUNGSSTATISTIK

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1� JAHRESBERICHT 2007

Mannschaftsstatistik gesamt

DGR NAME TÄTIGKEITEN STUNDEN STUNDEN + AS FF AS Stützp. Stützpunkt

EHBM MISSETHON Theobald 372 718 726 8ELM GÖLS Karl 296 685 693 8LM RÜHRNÖSSL Andreas 250 582 OLM KANZLER Günter 114 544 565 21OBM BINDER Ewald 219 531 HBI BINDER Reinhold 176 515 OBI RIEGER Michael 206 513 554 41OLM KALSBERGER Christoph 102 497LM LOIDOLD Wilhelm 178 486 BI WINKLER Christian 175 436 478 42LM PRILL Roland 84 344 LM WENDELMAIER Harald 125 343 368 25LM BRAUNSBERGER Gunar 107 320 FM LASCHAN Thomas 119 315 FM FEISTRITZER Gerhard 100 301 312 11OFM BINDER Bernhard 85 295 FM MISKULNIG Markus 72 292 FM PFLEGER Thomas 108 285 OLM GSENGER Albert 84 270 281 11LM LASCHAN Helmut 95 260 LM ZÜNDEL Richard 83 260 JFM STEINER Isabella 55 258 JFM BINDER Martin 45 257 JFM RIEDL Anna-Kristin 47 252 JFM LASCHAN Stefan 42 249 JFM GSENGER Cornelia 45 249 JFM BAMBERGER Florian 40 233 JFM VASOLD Lukas 35 230 JFM PRILL Jürgen 35 224 BM WELSCH Anton 70 221 BM STEINER Karl 73 220 JFM LACKNER Marco 40 212 OLM HOLLINGER Harald 157 160 367 207FM AURITSCH Stefan 71 145 LM SCHIERL Klaus 26 126 538 412LM FLORIANSCHITZ Heinz 86 125 191 66LM GOLLMAYR Konrad 56 111 144 33LM RÖSSLER Nicole 38 107 128 21ABI SCHIERL Walter 31 95 153 58LM HUBER Karl 42 94 FM KOLLAU Helmut 32 91 LM VASOLD Thomas 40 86 LM VASOLD Gerhard 28 65

MANNSCHAFTSTATISTIK

Page 15: Jahresbericht 2007

1�JAHRESBERICHT 2007

Mannschaftsstatistik gesamt

MANNSCHAFTSTATISTIK

DGR NAME TÄTIGKEITEN STUNDEN STUNDEN + AS FF AS Stützp. StützpunktOFM VASOLD Peter 22 60 HFM RÖSSLER Rene 40 60 HFM EBERL Roland 28 51 67 16ELFR FREIBERGER Horst 13 50 HFM AURITSCH Harald 37 45 115 70EABI FREIBERGER Kurt 7 44 HFM HOLLINGER Peter 42 42 103 61OFM BAUMANN Christoph 19 42 OFM NEUWERSCH Agnes 17 41 FM NEUHOLD Ronnie 26 39 OFM VASOLD Martin 16 29 OFM BINDER Katharina 9 25 LM HEIML Wolfgang 3 19 JFM EDLINGER Christian 9 14 JFM ETTLMAYR Patrick 7 12 EOLM MISKULNIG Kurt 3 10 OLM RÖSSLER Josef 2 9 ELM PILZ Engelbert 2 9 ELM MILD Erich 2 9 ELM LIEGL Anton 2 9 LM AUGUSTIN Adalbert 2 9 EHLM HOLLINGER Karl 2 9 EBM ABL Richard 2 9 ELM ZINNEBNER Emmerich 1 6 ELM ARRACHER Herman 1 6 ELM CAPELLARI Siegfried 1 6 LFA RAMPLER Josef 1 3 JFM SCHASCHINGER Lukas 1 1 JFM SCHOBER Andreas 1 1

Page 16: Jahresbericht 2007

16 JAHRESBERICHT 2007

Gesamtstatistik �007

GESAMTSTATISTIK

Page 17: Jahresbericht 2007

17JAHRESBERICHT 2007

Verdienstzeichen-LFV 2. StufeDr. Josef Rampler

60 Jahre FW-MitgliedschaftFerdinand Pürcher

50 Jahre FW-MitgliedschaftHorst Freiberger

Theobald Missethon Kurt Miskulnig

Bewerterspange – Gold 60Walter Schierl

Bewerterspange – Gold 25Christian Winkler

Bewerterspange – SilberMichael RiegerKlaus Schierl

Richard Zündel

Hochwassermedaillie in BronzeJosef Rössler

Nicole RösslerRene Rössler

Funkleistungsabzeichen SilberGunar BraunsbergerHeinz Florianschitz

Feuerwehrjugend-Wissenstest-BronzeChristian Edlinger

Feuerwehrjugend-Wissenstest-SilberMarco Lackner

Feuerwehrjugend-Wissenstest-GoldJürgen Prill

Lukas Vasold

Feuerwehrjugendleistungsabzeichen-SilberMarco Lackner

AUSZEICHNUNGEN

Auszeichnungen �007

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18 JAHRESBERICHT 2007

Feuerwehrjugend unser ganzer StolzDas erste Jahr der Bewährung für unseren neuen Jugendwart.. Ein großes Erbe trat unser neuer Ju-gendwart Roland Prill bei der Über-nahme der in den vergangenen Jahren erfolgreichsten Jugendgruppe an. So hatte diese erfolgsverwöhnte Wett-kampfgruppe in den vergangenen Jahren die vordersten Plätze bei Ju-gendleistungsbewerben praktisch ge-pachtet. Durch seine guten technischen Kenntnisse und Ausbildungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens konn-te er innerhalb kürzester Zeit die Er-folgswelle unserer Feuerwehrjugend fortsetzen. Mit seiner unkomplizierten freundschaftlichen Art schaffte Roland Prill es, diese erfolgreiche Wettkampf-gruppe, deren Wichtigster Baustein die Kameradschaft und Freundschaft ist , wieder in den vordersten Plätzen der Siegerlisten einzureihen. Für Siege braucht man auch oft ein Quäntchen Glück, das in diesem Jahr des öfteren fehlte.

Am Sonntag, dem 17. Juni 2007 fand in Döllach der 1. Jugendleistungsbe-werb des Bezirkes statt. Nach monate-langen Vorbereitungen und Übungen konnte die Jugend erstmals im heuri-gen Jahr ihr Können vor Publikum im Vergleichskampf unter Beweis stellen. Die Feuerwehrjugend der Feuerwehr Liezen-Stadt konnte sich im Bewerb Bronze knapp den 1. Platz sichern. Im Bewerb Silber reichte es für den guten 5. Platz.

Am Samstag, dem 7. Juli wurde in St. Martin am Grimming der 2. Bezirks-jugendleistungsbewerb durchgeführt. Bei diesem Vergleichskampf der Ju-gendfeuerwehren trat die Gruppe der FF Liezen-Stadt in den Disziplinen Bronze und Silber an. Mit der besten Zeit des ganzen Bewerbes im Staffel-lauf gelang es in allen beiden Bewerben , den 2. Platz zu holen. Bezirkswertung

2007 – 2. Platz FF Liezen-Stadt. Als Vertreter des Landes Steiermark stellte sich die Jugend der Feuerwehr Liezen-Stadt am 30. Juni den Landes-leistungsbewerben in Sulzberg (Vorar-lberg). Neben Gruppen aus Deutsch-land, der Schweiz, Liechtenstein und anderen österreichischen Bundeslän-dern konnten die Jugendlichen ihr Können auf der Bewerbsbahn unter Beweis stellen. In der Gästeklasse Sil-ber erreichte die Gruppe der FF Lie-zen-Stadt den hervorragenden 2. Platz.HERZLICHE GRATULATION!

FEUERWEHRJUGEND

Bilanz des Jahres �0071. Platz in Bronze (Bezirksbewerb Döllach 17.06.07)5. Platz in Silber (Bezirksbewerb Döllach 17.06.07)

2. Platz in Bronze und Silber (Bezirksbewerb St. Martin/Grimming 07.07.07) 2. Platz in Bronze (Landesbewerb Sulzberg in Vorarlberg 30.06.07 )

2. Platz in der Bezirkswertung (Bezirksbewerb Sulzberg in Vorarlberg 30.06.07 )28. Platz in Bronze (Landesjugendleistungsbewerb Kindberg 14.07.07)

11. Platz in Silber (Landesjugendleistungsbewerb Kindberg 14.07.07)

Auf Grund der hervorragenden Leistungen der Feuerwehrjugend der FF Liezen Stadt bei den Leistungswett-kämpfen in den Jahren 2006 und 2007, bei welchen die Jugendlichen unserer Feuerwehr Bezirkssieger bzw. Vize- Bezirkssieger wurden, lud Bürgermei-ster Rudolf Hakel zu einem gemüt-lichen Mittagessen in die Pizzeria „EL Paso“ ein. Nochmals ein Dankeschön an unseren Bürgermeister für diese An-erkennung unserer Jugendarbeit bzw. den Einsatzwillen unserer jugendlichen Florianijünger.

Einladung durch unseren Herrn Bürgermeister

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1�JAHRESBERICHT 2007FEUERWEHRJUGEND

JugendübungWANN?

jeden Montag18.00 Uhr

WO? Rüsthaus Liezen

WER? Alle Jugendliche ab dem

12.Lebensjahr

Sensationelle Erfolgeder Liezener Feuerwehrjugend

Seit Jahren zählt die Jugendgruppe der FF Liezen-Stadt bei Jugendleistungsbewerben im Bezirk Liezen zu den besten und erfolg-reichsten Wettkampfgruppen.Bezirkssieger 2006 und 2. der Bezirkswertung 2007. Diese Stärke und Einheit konnte unsere Leistungs-gruppe heuer erstmals auch bei nationalen Wettkämpfen zeigen. So konnte die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Liezen Stadt, als erfolg-reiche Vertreter des Landes Steiermark, bei den Landes-leistungsbewerben in Sulz-berg (Vorarlberg), neben Gruppen aus Deutschland, der Schweiz und Lichten-stein sowie anderen öster-reichischen Bundesländern ihr Können unter Beweis stellen. In der Gästeklasse Silber erreichten die Lieze-ner Florianijünger den her-vorragenden zweiten Platz. Was zeichnet diese Gruppe, die bestens von Jugendwart Roland Prill und Andreas Rührnößl seit März auf di-ese Wettkämpfe vorbereitet wurden, aus: Kamerad-schaft, Disziplin und kör-perlicher Einsatz bis an die eigenen Leistungsgrenzen. „Ohne Fleiß kein Preis“ ist bei diesen Jugendlichen

ein Zitat, das besonders zu-trifft. Mit viel Einsatz und Fleiß wurden viele Stunden aufgewendet, damit die als Ziel gesetzten Platzierungen auch erreicht werden konn-ten. Durch unglückliche Umstände, auf die wir hier nicht näher eingehen wollen, wurde jedoch die Titelver-teidigung des Bezirkssiegers nicht ganz umgesetzt. Vize-Bezirkssieger wird man je-doch auch nicht jedes Jahr. Wir gratulieren nochmals herzlich allen Jugendlichen der FF Liezen-Stadt zu her-vorragenden Leistungen. Durch diese mustergültige Jugendarbeit kann die Feu-erwehr der Stadt Liezen auch getrost in die Zukunft blicken. Treten doch 6 Ju-gendliche 2008 in den ak-tiven Dienst unserer Wehr über.

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�0 JAHRESBERICHT 2007FEUERWEHRJUGEND

Landesfeuerwehrjugendlagerin Kindberg

Vom 11. bis 15. Juli 2007 fand das dies-jährige Landesfeuerwehrjugendzelt-lager in Kindberg statt. An die 2000 Jungfeuerwehrmänner, darunter auch die Jugendgruppe der Feuerwehr Lie-zen-Stadt, nahmen an diesem Lager teil. Bei diesen Treffen, die durch ihre Größe nur mehr alle 2 Jahre durch den Landesfeuerwehrverband durchgeführt werden, soll das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Jugendgruppe, jedoch auch zu anderen Feuerwehren, speziell zu denen des eigenen Abschnittes oder

des Bezirkes, intensiviert werden.Bei gemeinsamen Spielen und Wett-kämpfen werden so Freundschaften geschlossen, die, wie es die Vergan-genheit zeigt, ein Leben lang halten. Mit einem Jugendwart wie Roland Prill, der die Bedürfnisse und Wünsche seiner Jugendlichen bestens kennt, ist dies immer eine willkommene Ab-wechslung im Feuerwehrdienst, um aus jugendlichen Heißspornen bestens ausgebildete Feuerwehrmänner heran-zuziehen, die in den nächsten Jahren

die an sie gestellten Aufgaben mei-stern. Auch bei Jugendlagern steht die Ausbildung zum perfekten und bestens vorbereiteten Feuerwehrmann immer im Vordergrund. Das Kommando der Feuerwehr Liezen-Stadt und die Ju-gendlichen, die an diesem Lager teil-nahmen, möchten sich bei Roland Prill und Günter Kanzler für die aufgewen-dete Zeit und gute Betreuung bei die-sem Landesjugendlager bedanken.

Hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Feuer-wehrwesens vollbrachte die Jugendgruppe der FF Liezen Stadt.

Der Jungfeuerwehrmann (ab Vollen-dung 11. bis zum 16. Lebensjahr) eignet sich ein sehr großes Basiswissen rund um den Feuerwehrdienst an. Dies ge-schieht in Form von Wissenstests und Leistungsbewerben. Neben einer sinn-vollen Freizeitbeschäftigung wird auch sehr großer Wert auf kameradschaft-lichen Umgang, gegenseitige Rück-sichtnahme und sportliche Aktivität gelegt. Durch diese umfangreichen Weiterbildungsmaßnahmen werden dem „Jungfeuerwehrmann“ in relativ kurzer Zeit sehr sinnvoll und mit Be-geisterung die Fundamente für den aktiven Feuerwehrmann, aber auch für das tägliche Leben mitgegeben.Die 3 Module des Wissenstests - Bron-ze, Silber und Gold - stellen auch die Basis für den erfolgreichen Abschluss des Grundkurses dar.Am 22.04.2007 wurde der diesjäh-rige Wissenstest der Feuerwehrjugend

des Bezirkes Liezen in den Räumlich-keiten der Hauptschule Liezen durch-geführt. 416 Teilnehmer stellten sich an verschiedenen Stationen Aufgaben der Gebiete Funktionen in der Feuer-wehr, Fahrzeugkunde, Dienstgrade, Feuerwehrgeräte, Sicherheit beim Feuerwehrdienst, Erste Hilfe, usw. Die Jugendlichen werden in den eige-nen Feuerwehren durch die dortigen Ortsfeuerwehrjugendwarte auf diese in einer Feuerwehr-Karriere wichtige Prüfung vorbereitet. Alle angetre-tenen Bewerber wurden für ihre guten Leistungen mit den begehrten Wis-senstestabzeichen belohnt.Unter den Ehrengästen, die zur Schluss-kundgebung eingetroffen waren, konn-te OBR Gerhard Pötsch und BR Heinz Hartl den Bürgermeister der Stadt Lie-zen Mag. Rudolf Hakel ebenso wie die Nationalratsabgeordnete Anita Fleckl und Landtagsabgeordneten Dipl. Ing.

Odo Wöhry sowie alle Abschnittskom-mandanten des Bezirkes Liezen begrü-ßen.

Wissenstestin LiezenWissenstest �007 in Liezen anlässlich 1�� Jahre Freiwillige Feuerwehr der Stadt Liezen.

Page 21: Jahresbericht 2007

�1JAHRESBERICHT 2007

32 Übungen Anna-Kristin Riedl31 Übungen Isabella Steiner30 Übungen Martin Binder30 Übungen Marco Lackner28 Übungen Florian Bamberger28 Übungen Cornelia Gsenger28 Übungen Stefan Laschan25 Übungen Miskulnig Markus24 Übungen Jürgen Prill21 Übungen Lukas Vasold8 Übungen Christian Edlinger5 Übungen Patrick Ettlmayr

19 Übungen Roland Prill11 Übungen Reinhold Binder7 Übungen Andreas Rührnößl5 Übungen Bernhard Binder3 Übungen Gunar Braunsberger3 Übungen Thomas Laschan2 Übungen Stefan Auritsch

Statistik Jugend

Betreuer

FEUERWEHRJUGEND

Page 22: Jahresbericht 2007

�� JAHRESBERICHT 2007

Page 23: Jahresbericht 2007

��JAHRESBERICHT 2007

Page 24: Jahresbericht 2007

�� JAHRESBERICHT 2007

Mitglieder der Feuerwehrjugend �007Florian Bamberger, Martin Binder, Cornelia Gsenger, Marco Lackner, Stefan Laschan, Markus Miskulnig, Jürgen Prill, Anna-Kristin Riedl, Isabella Steiner Lukas Vasold

Ein ganzes Wochenende wurde für dieses Antreten der Jugendgruppe in Vorarlberg verplant, denn alleine die Anreise in das 455 km entfernte Sulz-berg beanspruchte schon einige Zeit. Ausgestattet mit Navigationsgerät, 2 Fahrzeugen, 3 Betreuern und jede Men-ge Reiseproviant begab sich die Jugend-gruppe um 6 Uhr früh von Liezen aus auf die Reise. Die Reiseroute führte über Deutschland direkt nach Vorarl-berg. Was vor der Abreise jedoch nicht beachtet wurde, war die Tatsache, dass das Navigationsgerät keine Deutsch-landkarte installiert hatte. So verlief die Fahrt ab dem Grenzübergang „ins Blaue“. Unsere Heimatverbundenheit führte uns irrtümlich zu früh wieder zurück nach Österreich und so fuhren wir einen „kleinen“ Umweg über das Tiroler Zillertal und einige dazwischen gelegenen Berge und Passhöhen (sie-he Foto). Die Nerven waren zu diesem

Zeitpunkt leicht angespannt, da es auch einen Zeitplan einzuhalten galt. Mit ei-ner halbstündigen Verspätung gelang es jedoch den beiden Piloten Reinhold Binder und Roland Prill und Co-Pilot Andreas Rührnößl die Fahrzeuge nach Sulzberg zu steuern.

Neben Gruppen aus Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein und anderen österreichischen Bundesländern konn-ten die Jugendlichen ihr Können auf der Bewerbsbahn unter Beweis stellen. In der Gästeklasse Silber erreichte die Gruppe der FF Liezen-Stadt den her-vorragenden 2. Platz. Diese lange und anstrengende Anreise nach Vorarlberg hat sich also ausgezahlt.

Den Abend verbrachte die gesamte Gruppe im gemütlichen und äußerst großen Bierzelt beim Landesfeuerwehr-fest in Sulzberg. Leicht abgekämpft,

aber in bester Laune, ging es danach nach Bregenz, wo wir in einem Hotel übernachteten. Am nächsten Morgen, nach kurzer Routenbesprechung mit dem Hotelier, fuhren wir die „richtige“ Strecke über Deutschland wieder in Richtung Heimat. Ein kurzer Aufent-halt mit Mittagspause und Badenach-mittag legte die Reisegruppe noch am Starnberger See bei München ein, wo wir die gemeinsame Zeit und Erlebtes noch einmal Revue passieren ließen. In den späten Abendstunden erreichten wir wieder unsere Heimat und ein er-folgreicher und schöner Sommerausflug fand sein Ende.

Landesjugendbewerb VorarlbergAls Vertreter des Landes Steiermark stellte sich die Jugend der Feuerwehr Liezen-Stadt am �0. Juni �007 den Landes-leistungsbewerben in Sulzberg (Vorarlberg).

FEUERWEHRJUGEND

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��JAHRESBERICHT 2007

Neuanschaffungen �007Mit der Erneuerung der Möbel im Schulungsraum im September 2007 und kleiner Veränderungen an einzelnen Einrichtungsgegenständen sowie Austausch der Vorhänge und Montage eines neuen, moderneren, leistungsstär-keren Beamers sind die bei der 134. Jahreshauptversammlung 2006 eingebrachten Anträge „Erneuerung der EDV Anlage“, „Antrag über den Kauf einer neuen TS“ sowie die Erneuerung der Möbel des Schulungsraumes umgesetzt und abgeschlossen.

Vorbereitet und durchgeführt wurde die diesjährige Weihnachtsfeier von Christl Loidold und unserer „Feuerwehrfrau“ Nicole Rössler, die ihre pädagogische Ausbildung wieder bestens umsetzen konnte. Um alle Jahre mit einer neuen Überraschung aufwarten zu können, wurden bei der diesjährigen Feier Weihnachtskekse für die Festtage zubereitet.Eingeladen wurden, wie auch in den vergangenen Jahren, alle Kinder unserer F e u e r w e h r k a m e r a d e n zwischen 0 und 12 Jahren sowie deren Enkelkinder. Durch diese Altersstruktur war die in Angriff genommene Aufgabe, das Keksbacken, keine leichte.

Durch die große Geduld und geschickte Mithilfe unserer Damen Christl und Nicole wurden Köstlichkeiten der besonderen Art zubereitet.Als Pizzabäcker für die verdiente Jause fungierten wie in vielen vorangegangen Jahren: Christian Winkler und Helmut Laschan. Möge diese Art der Weihnachtsfeier mit dem „Packerl“ von der Feuerwehr unseren Kindern ein Erlebnis bleiben, an das man sich in späteren Jahren gerne erinnert.

Am ��. Dezember �007, wenige Tage vor Weihnachten, wurde die schon traditionelle Kinderweihnachtsfeier abgehalten.

Kinderweihnachtsfeierfür unsere Kleinsten

NEUANSCHAFFUNGEN / KINDERWEIHNACHTSFEIER

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�6 JAHRESBERICHT 2007

FamilienwandertagOberst Klinke Hütte – Lahngang – Wagen-bänkalm

FAMILIENWANDERTAG

Am 01. September 2007 wurde bei widrigsten äu-ßeren Verhältnissen, ca. 10 Grad plus, Regen und Nebel, der 1778 m hohe Lahngang in Angriff genommen. Die Anfahrt führte vom Rüst-haus Liezen über Admont auf die Kaiserau zum Park-platz der Oberst-Klinke-Hütte. Ein Dankeschön an die Feuerwehren Weißen-bach/Liezen, Döllach, BTF MFL und Pyhrn für die zur Verfügung gestellten Mann-schaftstransportfahrzeuge. Von der Oberst-Klinke-Hüt-te (1.504m) folgten wir dem markierten Weg nach Os-ten auf das Kalblinggatterl, 1.542m. Der Weg teilt sich am Gatterl in drei verschiedene Rich-tungen - auf den Admonter Kalbling, in Richtung Möd-lingerhütte und auf die Wa-genbänkalm. Alle jene, die keinen Gipfelsieg vorzogen, nahmen die etwas leichtere Route zur Wagenbänkalm.

Der Steig zum Lahngang führt gut erkennbar durch den Wald auf den Gipfel. Hin und wieder öffnet sich der Wald bzw. der doch sehr dichte Nebel zu einem herr-lichen Blick bis zum Grim-ming und auf den Dachstein bzw. zum alles überragenden Admonter Kalbling. Mit guter Laune, einigen rassigen Sprüchen und wärmenden Getränken aus den Flach-männern wurde das Gipfel-kreuz am Lahngang sicher und unfallfrei erreicht. Vom Gipfel des Lahngangs gingen wir nach sehr kurzer Rast - die äußeren Tempera-turen und der Wind ließen keinen längeren Aufenthalt zu - in Richtung Osten dem Steig folgend durch den schütteren Hochwald steil hi-nab. Durch den einsetzenden Regen war der Waldboden sehr glitschig. So erreichten wir die herrlich gelegenen Wagenbänkalm. Dort be-sitzt die Familie Rössler eine

Almhütte, die für den Fa-milienwandertag zur Verfü-gung gestellt wurde.Am Vortag hatten die eif-rigen Kameraden Theobald Missethon, Karl Göls, Nicole Rössler, Andreas Rührnößl und Günter Kanzler unser Jugendzelt als Versorgungs-zelt aufgestellt. Doch die tiefen Temperaturen und der starke Wind beschleu-nigten die Essensaufnahme im Zelt, um in die vorge-wärmte Hütte zu gelangen. Für die gegrillten Koteletts zeichnete sich wieder ein-mal mehr Konrad Gollmayer verantwortlich, der trotz der widrigen Verhältnisse sei-nen Arbeitsplatz beim Gril-ler so lange nicht verließ, bis sich alle teilnehmenden

Wanderer gestärkt hatten. Ein schöner Wandertag ging gemütlich in lustiger Runde, untermalt durch die Ziehhar-monikaklänge von Konrad Gollmayr, und den Erzäh-lungen von Nicole s Opa, Hubert Pfister, zu Ende. Ein Dankeschön an die gesamte Familie Rössler für die Idee des Wandertages zur Wagen-bänkalm und die Bewirtung der Wanderer. Wer ein wanderbares Ziel für den Familienwandertag 2008 kennt, möge sich beim Kommando melden.

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�7JAHRESBERICHT 2007

Gemeinsam mit der Stadtmu-sikkapelle marschierte man traditionell durch die Grim-minggasse, Siedlungsstraße und Ausseer Straße zur Kir-che. Pfarrer Josef Schmidt begrüßte die 3 Wehren auf das herzlichste und wir fei-erten einen festlichen Gottes-dienst. Im Anschluss an die heilige Messe wurde durch Stadtpfarrer Josef Schmidt die Segnung der neuen TS Rosenbauer Fox III der FF Liezen-Stadt durchgeführt. Diese Neuanschaffung wurde

notwendig, da die alte Rosen-bauer Pumpe BJ 1954 nach 53 Dienstjahren in den wohl-verdienten Ruhestand gestellt wurde.Vorm Rüsthaus konnte HBI Reinhold Binder ELFR Horst Freiberger, EHBM Theobald Missethon und EOLM Kurt Miskulnig für 50 Jahre Feu-erwehrdienst ehren. OLM Rössler Josef, LM Rössler Ni-cole und HFM Rössler Rene wurde die Hochwasserme-daille in Bronze verliehen.

Am 6. Mai fanden sich alle � Feuerwehren

der Stadt Liezen (Liezen-Stadt, MFL Liezen

und Pyhrn) vorm Rüsthaus der Freiwilligen

Feuerwehr zum Florianisonntag ein.

Florianitag �007unserem Schutzpatron zur Ehr´

FLORIANITAG / SCHNAPSTURNIER

Schnapsturnier �007“Oans, Zwoa, gstochn”

Sechsundsechzig oder auch Schnapsen ge-nannt ist ein Kartenspiel der Bézique-Familie,Bézique, Bésique, Bésigue oder Bézigue war ein zu Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts in Frankreich und England modernes Kar-tenspiel. In Deutschland sowie in den Ländern der ehemaligen österreich-ungarischen Monarchie ist es weit verbreitet. In unserer näheren Umgebung hat sich der Name Schnapsen durchge-setzt obwohl auch mit sechsundsechzig die für einen Sieg erforderliche Punk-teanzahl erreicht werden muss. Meistens werden die beiden Namen synonym gebraucht, streng genommen handelt es sich jedoch bei Schnapsen und Sechsundsechzig um zwei ge-ringfügig unterschiedliche Spielarten – im Folgenden soll dieser Unterschied beachtet werden. Der Name Schnapsen

(ungarisch: Snapszer) dürfte wohl davon kommen, dass um Getränke, eben um Schnaps gespielt wurde, vergleich-bar etwa dem Gin Rummy. Die Bedeutung des Namens Sechsundsechzig erklärt sich

dadurch, dass man für den Gewinn eines Spieles 66 Augen sammeln muss. Ei-ner lange Zeit für wahr gehaltenen Ge-

schichte zufolge wur-de Sechsundsechzig im

Jahre 1652 in der Schänke am Eckkamp Nr. 66 in der west-fälischen Stadt Paderborn erfunden, und so erinnert an dieser Stelle auch eine Ge-denktafel an dieses angeblich historische Ereignis. Diese Geschichte ist zwar erwiese-nermaßen falsch, von ihr leitet sich jedoch ein weiterer Name des Spiels, nämlich Pader-

börnern, ab. Gespielt wurde im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Liezen Stadt nicht um Schnaps, sondern um Po-kale und Ehrenpreise, die von Theobald Missethon organi-siert wurden. Das gesamte

Turnier wurde ebenfalls be-stens von Baldi, wie sollte es anders sein, vorbereitet. Das Schnapsturnier zählt seit Jah-ren zu jenen Veranstaltungen, die seitens des Kommandos der Feuerwehr Liezen-Stadt zur Förderung der Kamerad-schaft durchgeführt werden. Nach harten, aber immer fairen Partien konnte nach vielen Bummerln eine Sieger-

mannschaft gekürt werden.Sieger des Kartenturnieres 2007 wurde die Mannschaft Horst Freiberger – Anton LieglAuf dem 2. Platz landeten: Pe-ter Hollinger – Engelbert Pilz Auf dem 3. Platz landeten die Mannschaften: Helmut Kollau – Andreas Rührnößl, Willi Loidold – Siegfried Capellari, Christian Winkler – Reinhold Binder

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�8 JAHRESBERICHT 2007

So konnte beim diesjährigen Bowlingturnier, das im Dezember 2007 a b g e h a l t e n wurde, dieser Ausruf oftmals v e r n o m m e n werden. Bei dieser doch eher noch unbekannten Sportart konnte so mancher Feuerwehrmann seine Grundkondition unter Beweis stellen. Zu mancher Verwirrung unter den teilnehmenden Kameraden führte die oft für manchen erfahrenen Kegler doch eigene Zählmethode der geworfenen Kegel. Zählweise beim Bowling: Für die Punkte werden pro Frame die umgeworfenen Pins gezählt. Bei einem

Spare werden zusätzlich zu den 10 Punkten (für 10

Pins) auch die Punkte des nächsten Wurfs

gezählt, die höchste e r r e i c h b a r e Punktzahl ist hierfür also

20. Beim Strike werden sogar die

nächsten zwei Würfe mitgezählt, so dass sich die Höchstpunktzahl je Frame auf 30 erhöht. Wird im letzten Frame des Spiels ein Spare erzielt, darf noch ein dritter Ball geworfen werden, um das Ergebnis zu ermitteln. Wird ein Strike geworfen, folgen noch zwei Extrawürfe. Das höchste zu erreichende Ergebnis ist damit 300 Pins (perfektes Spiel), das heißt 12 Strikes

in Folge in einem Spiel. In Harald Wendelmaier fanden alle Teilnehmer des diesjährigen Turniers ihren Meister. Bei drei gespielten Partien konnte keiner den über sich hinauswachsenden Bowlingmeister 2007 nur annähernd Parole bieten. Eine Revanche für 2008 ist angesagt.Hier noch eine kurze Erklärung: Beim

Bowling ist der Strike ein Wurfergebnis, bei dem mit dem ersten von zwei Würfen eines Frames alle zehn Pins umgeworfen werden. Für einen Strike gibt es 10 Punkte, zuzüglich der Punkte aus den beiden nächsten Würfen. Als allgemeine Abkürzung steht beim Strike ein X.

Bowlingturnierder FF Liezen Stadt

.Der Ausdruck bezeichnet auch die Sportart Fahr-radfahren, die als Freizeit-beschäftigung, zur Erhal-tung der Gesundheit oder als sportlicher Wettkampf (Leistungssport) betrieben wird. Sich mit einem Fahr-rad vorwärts zu bewegen, das prinzipiell instabil ist und ständig zu kippen droht, ist möglich, weil die Eigen-schaften des Fahrrades den Fahrer dabei unterstützen, das Gleichgewicht zu halten. Ein nachhaltiges Gleichge-wicht des Systems Fahrrad/

Fahrer beruht bei schnellerer Fahrt nur zum geringeren Teil auf der Fähigkeit des Fahrers, es auszubalancie-ren – Fahrradkonstruktion und physikalische Effekte leisten die notwendige Hilfe, so dass sogar ein freihändi-ges Fahren möglich ist. Da in unserer Feuerwehr einige Kameraden diese Eigen-schaften besitzen, wurden auch die diesjährigen öster-reichischen Meisterschaften der Feuerwehren mit Teil-nehmern beschickt. Am 16. Juni 2007 starteten Ewald

Binder, Gunar Braunsberger und Stefan Laschan bei den 14. Österreichische Radmei-sterschaften für Feuerweh-ren in Werndorf beim 61 km langen und 462 zu über-windenden Höhenmeter, um die im Training erzielten Leistungen umzusetzen. Von Ehrgeiz getrieben wurde die

Strecke bei Trainingsfahrten schon einige Male abge-fahren. So konnten sich doch alle in ihren Leistungsgrup-pen gegenüber den Vorjah-ren steigern. Leider konnte Bernhard Binder durch die am Vortag bestandene Ma-tura körperlich geschwächt nicht an den Start gehen.

Österr. Radmeisterschaftender Feuerwehren

SPORTLICH

„Strike“, ein Fachbegriff der nicht nur unter Bowling Insidern für Furore sorgt.

Der Ausdruck Fahrradfahren – auch „Radfahren“ – bezeichnet die Fortbewegung auf einem nicht-motorisierten Zweirad, dem Fahrrad.

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��JAHRESBERICHT 2007

BowlingturnierLiezen vs. Pyhrn

Jedes Jahr treffen sich die beiden Feuerwehren der Stadt Liezen zu einem Ver-gleichskampf im Eisstockschie-ßen. Da dies im Jahr 2007 w i t t e r u n g s -bedingt nicht möglich war, entschloss man sich kurzerhand, diesen Wettstreit der friedlichen Art auf die Bow-lingbahn zu verlegen.Am Samstag, dem 27. Jän-

ner 2007 fanden sich nun beide Wehren in der Lieze-

ner Tennishalle zu einem Turnier ein.

Rund 40 Teil-nehmerInnen inklusive Bür-g e r m e i s t e r Rudi Hakel bowlten um

den Sieg. Es wurde auf vier

Bahnen hart aber fair gekämpft, um die eigene Feuerwehr als Sieger zu se-hen. So mancher gegen den

Gegner gerichtete Spruch sollte diesen aus der Kon-

zentration bringen. Der Sieg dieses Turniers ging an die FF Liezen-Stadt, welche den Wanderpokal nun ein wei-teres Jahr im Rüsthaus stolz präsentieren kann. In der Einzelwertung gewann Bür-germeister Rudi Hakel über-legen. Abschließend fand der Abend im Rüsthaus Liezen bei Speis und Trank einen ge-mütlichen Ausklang. So wur-de das erzielte Ergebnis noch weit nach Mitternacht von di-versen Feuerwehrkameraden der beiden Wehren auf das

heftigste diskutiert. Die FF Pyhrn konnte diese zweite

Niederlage infolge nicht so kampflos hinnehmen und so wartet man schon brennend auf eine Revanche im Jahr 2008. Organisator dieser ge-lungenen Veranstaltung zur Förderung der Kamerad-schaft zwischen den beiden Wehren der Stadt Liezen war Theobald Missethon.

FF Liezen-Stadt gegen FF Pyhrn, jedoch nur beim Vergleichskampf im Bowling.

SPORTLICH

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�0 JAHRESBERICHT 2007

2007 konnte die Feuerwehr der Stadt Liezen mehrmals bei Gefährliche- Stoffe-Einsätzen ihr über Jahre durch intensivste Schulungen angeeignetes Spezialwissen bei chemischen Einsät-zen unter Beweis stellen.Seit Übergabe der neuen Chemie-schutzanzüge im September 2006 wur-den diese Spezialanzüge zum Schutze der eingesetzten Mannschaft sowie der durch diverse ausgetretene Chemikali-en in Mitleidenschaft gezogenen Um-welt zum Einsatz gebracht.

Hier nun ein kleines GSF Einsatz-Tage-buch:

07.02.2007

Die Feuerwehr Liezen-Stadt, als Stütz-punktfeuerwehr für gefährliche Stoffe, wurde am 07.02.2007 um 06:20 Uhr zu einem LKW-Unfall auf der B320 Nähe Espang mittels Pageralarmierung geru-fen. Ein voll beladener Sattelschlepper war aus bisher unbekannter Ursache von der Straße abgekommen und ver-lor sämtliche Ladung. (Bierfässer) Bei diesem Unfall wurden beide Diesel-tanks aufgerissen und Dieselöl trat aus. Rund 150 Liter Diesel konnten von den Einsatzkräften noch in Kanister umge-pumpt bzw. aufgefangen werden. Der Rest drang in das Erdreich ein. Die Be-zirkshauptmannschaft Liezen ordnete daraufhin ein Abbaggern des kontami-nierten Erdreiches durch eine Spezial-firma an.15.06.2007 Beim Tanken eines PKW bei der Jet-Tankstelle in Liezen sind ver-mutlich durch einen leckgeschlagenen Tank rund 40 Liter Diesel am Tankstel-lengelände ausgelaufen. Die Feuerwehr Liezen-Stadt wurde vom Tankstellen-betreiber daraufhin alarmiert. Mittels Ölbindemittel konnte der ausgelaufene

Treibstoff gebunden werden.

01.07.07

Die FF Liezen wurde am 01.07.07 um 12:46 Uhr zu einem undichten Kessel-waggon in Selzthal gerufen. Der Kes-selwagon enthielt 20% Wasserstoffper-oxid. Wasserstoffperoxid - H2O2 ist eine farblose, flüssige Verbindung und reagiert (heftig) mit vielen verschie-denen Stoffen wie z.B. Kupfer, Mes-sing, Kaliumiodid. Die FF Liezen als Gefahrengutstützpunkt rückte daher mit dem GSF und für diese Zwecke be-stens ausgebildeten Spezialeinheit zum Einsatzort aus. Durch Einsatzleiter OBI Michael Rieger wurde bereits bei An-kunft am Einsatzort die Gefährlichkeit dieser chemischen Verbindung festge-stellt, und die damit notwendigen So-fortmaßnahmen zum Schutz der einge-setzten Spezialkräfte sowie der vor Ort befindlichen Ortsfeuerwehr Selzthal in die Wege geleitet.Beim Eintreffen der FF Liezen-Stadt konnte bereite festgestellt werden, dass eine kleine Menge der Flüssigkeit Was-serstoffperoxid ausgetreten war. Diese wurde von der FF Selzthal in einem Be-hältnis aufgefangen. Mittels Schutzanzug der Stufe 2 wurde das undichte Absperrorgan am Waggon abgedichtet und die ausgetretene Flüs-sigkeit von den Spezialkräften des GSF Liezen unter Berücksichtigung der Ge-fährlichkeit dieser Substanz entsorgt.

24.09.2007

In der Holzfabrik STIA in Admont ist am 24.09.07 ein - wie zuerst angenom-men wurde - hochgiftiges Gas ausge-

treten. Zu Mittag konnte Entwarnung gegeben werden - es stellte sich heraus, dass das Gas nicht lebensgefährlich war. Es entwichen aus dem Heizhaus des Betriebes Dämpfe. Zuerst war von lebensgefährlichen Gasen die Rede. Sofort ergriffen die Behörden die not-wendigen Sicherheitsmaßnahmen, das Betriebsgelände wurde evakuiert, die Bewohner in der Umgebung mussten ihre Fenster schließen. Als Gefahrenstoff-Stützpunkt für den Bezirk Liezen wurde die Feuerwehr Liezen-Stadt mit dem Spezialfahrzeug GSF nach Admont alarmiert. Aus dem Einsatzprotokoll:09:20 Uhr Austritt von weißem Rauch aus dem Heizhaus der STIA Admont. Ersterkundung durch die Betriebsfeu-erwehr der STIA.Einstufung der Gefahr: gering, keine Maßnahmen

10:00 Alarmierung der FF Admont

10:21 Alarmierung des GSF Liezen. Bekanntgabe der UN Nummer 3082. Es wurden bereits während der Anfahrt zum Einsatzort die ersten Maßnahmen gesetzt.UN Nummer 3082: Keine Berührung – schädliche Wirkung auf Lungen auf-grund des vorhandenen Asbeststaubes – Absperrbereich mindestens 50m– GSF Personal mit Chemie- und Schutzanzü-ge ausrüsten. Rettung und Arzt sind zu verständigen.

10:52 Eintreffen des GSF Liezen am Einsatzort. Durch das gute Zusammen-spiel aller eingesetzten Kräfte wurden die telefonisch bei der Anfahrt bespro-chenen Maßnahmen sofort umgesetzt.RÄUMUNGSALARM der STIA. In-

GSF Liezendie Eliteeinheit der FF Liezen Stadt

GSF Liezen

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�1JAHRESBERICHT 2007GSF Liezen

formationen an die Bevölkerung und Schulleitung des Stiftsgymnasiums, sich nicht im Freien aufzuhalten und die Fen-ster zu schließen.

11:10 Information der Landeswarnzen-trale und Erstinformation eines Chemi-kers der LWZ.

11:15 Datenblätter der STIA werden kontrolliert und weitere Maßnahmen ge-setzt.

11:43 Eintreffen von Bürgermeister Gün-ther Posch, BH-Katastrophenreferent Hans-Peter Scheb sowie Bezirkspolizei-kommandant Brandstätter.

11:50 Nach Durchsicht und neuer Er-kenntnisse durch den Chemiker der LWZ konnte Entwarnung gegeben werden. In-formation an die Bevölkerung.

12:30 Pressekonferenz der eingesetzten Kräfte

12:45 Abrücken des GSF und der FF Ad-mont – Aufräumarbeiten der BTF STIA

18:50 Einsatzende

Schlussbemerkung: Wie sich im Zuge dieses Einsatzes herausgestellt hatte, war es zu einer Überhitzung eines Thermo-öles und somit zur Verdampfung dessel-ben gekommen. In einzelnen Fachkom-mentaren wird diese Substanz durchaus als kritisch eingeschätzt, sodass die Ge-fahrenschwelle sehr hoch angesetzt wer-den musste. Wie sich letztendlich he-rausstellte, war jedoch die Gefahr für Menschen und Tieren nicht gegeben. Verunreinigtes Erdreich wurde fachge-recht entsorgt.

13.10.2007

16:32 Uhr - die FF Liezen-Stadt wird zu einem Brandmeldealarm der Fa. AGM Liezen gerufen. Brandmeldealarme sind in der Regel Routineeinsätze, die sich meistens als Falschalarme herausstellen. Diesmal kam es jedoch anders.

16:40 Die vor Ort eingetroffene Mann-schaft stellt einen ausgelösten Brandmel-der fest der sich im 1. Stock im Süden des Gebäudes befindet. Die erste Quittierung der Brandmeldeanlage schlägt jedoch fehl, da die Anlage sofort wieder scharf geschalten ist. Da jener Ort des Brand-melders durch diverse dort abgehaltene Übungen bekannt ist, wird vermutet, dass in diesem Bereich etwas mit der Kühlan-lage passiert ist.

16:42 Nach genauerer Durchsicht der Brandschutzpläne wird der in der ersten Annahme vermutete Verdacht bestätigt, dass sich im 1. Stock in jenem Bereich, wo sich jener Brandmelder befindet, der immer wieder anschlägt, die mit Ammo-niak angereicherte Kühlanlage befindet.

16:45 Ein Atemschutztrupp wird mit Explosimeter ausgerüstet, um die Lage vor Ort zu erkunden. Es wird festge-stellt, dass bei einem Kompressor weißer Schaum austritt. Es wird versucht, sämt-liche Druckleitungen zum Kompressor mittels Absperrorganen zu schließen. Jedoch tritt immer noch Ammoniak am Kompressor aus. Sofort wird mit einer genügenden Lüftung des Raumes begon-nen, um die Gaskonzentration so gering wie möglich zu halten. Ständig wird di-ese Konzentration mittels Explosimeter gemessen.

16:48 Jener Atemschutztrupp, der zur er-sten Erkundung in jenem Bereich des im-mer wieder anschlagenden Brandmelders tätig war, informiert den Einsatzleiter

HBI Reinhold Binder über die durchge-führten Maßnahmen. Die Einsatzleitung versucht mit Hilfe von Florian Liezen die laut Alarmplan zu verständigenden Per-sonen zu erreichen.

16:49 Am Einsatzort trifft ein Mitarbeiter der Fa. AGM ein. Er wird über die fest-gestellte Lage informiert. Die zuvor mit einer Digitalkamera geschossenen Bilder geben über die undichte Stelle am Kom-pressor genauestens Auskunft.Der nun vorinformierte Mitarbeiter der Fa. AGM rüstet sich ebenfalls mit einem vor Ort vorhandenen Atemschutz aus und begibt sich mit den Spezialkräften der FF Liezen Stadt zur undichten Stelle am Kompressor, um mit seinem Fachwissen nun sämtliche Druckleitungen am Kom-pressor zu schließen. Diese Abdichtmaß-nahmen gelingen nun. Es kann dank der durchgeführten Belüftung die Explosi-onsgrenze unter 12% gehalten werden.

17:15 Der vom Atemschutztrupp ständig über die durchgeführten Maßnahmen in-formierte Einsatzleiter kann nun Entwar-nung geben. Es wird nach Rücksprache mit der Firmenleitung eine Spezialfirma zur Behebung des Schadens am Kom-pressor angefordert, damit die Kühlan-lage schnellstmöglich wieder in Betrieb gesetzt werden kann.

22:30 Die Anlage wird wieder in Betrieb genommen. Am Kühlgut, das einen Wert von ca. 12.000 Euro darstellt entstand kein Schaden.

31.10.2007

Ein PKW verlor am Mittwoch, den 31. Oktober auf der Hauptstraße - Ecke Fron-leichnamsweg durch einen technischen Defekt Motoröl. Die Feuerwehr Liezen-Stadt wurde zum Binden des Öles alar-miert. Durch das Auftragen von Ölbinde-

GSF Liezen

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�� JAHRESBERICHT 2007GSF Liezen

mittel gelang es den Einsatzkräften, das Öl zu binden und die Fahrbahn wieder befahrbar zu machen.

02.11.2007 Ein LKW verlor am Freitag abend, den 2. November aus ungeklärter Ursache Dieselkraftstoff auf der Werkstraße im Bereich des WSV-Fußballplatzes. Die Feuerwehr Liezen-Stadt wurde über „Flo-rian Liezen“ zu diesem Einsatz alarmiert. Mittels Ölbindemittel konnte der ausge-tretene Kraftstoff gebunden werden.

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��JAHRESBERICHT 2007

Aus der Geschichteirund uuuuu um das Feuerwehrwesen

AUS DER GESCHICHTE

Das Feuerwehrwesen war immer eine Angelegenheit der Gemeindeverwaltung, und der Bürgermeister konnte auch da-mals Kraft seines Amtes Gemeinderäte mit den Agenden des Brandschutzes be-auftragen. Da vor 1900 in den kleinen Gemeinden der Gedanke der Selbsthilfe bzw. der Nachbarschaftshilfe noch selbst-verständlich war, waren auch alle Män-ner, soweit sie körperlich dazu geeignet waren, verpflichtet, bei einem Feuer hel-fend einzugreifen. Es wurde aber auch erwartet, dass der Bürgermeister mög-lichst bald nach Feueralarm am Brand-platz anwesend war. In einem der ältesten Gemeinderatsprotokollen vom 14.9.1850 kritisiert der Bürgermeister Anton Gal-ler die Tatsache, dass bei einem Brand im Pyhrn die „zu den Feuerlöschämtern bestellten Ausschussmitglieder (Gemein-deräte)“ nicht die geeignete Tätigkeit entwickelt hätten. Ein anderes Mal wird wieder dem Bürgermeister eine Rüge er-teilt, da er angeblich viel zu spät an einer Brandstätte erschienen sei. (Entnommen der Festschrift 100 Jahre Stadtfeuerwehr

Liezen)

Hinter den ersten Gründungen von Feu-erwehren stehen vielfach die Gemeinde-vertretungen, die erkannt hatten, dass die lediglich auf gesetzliche Verpflichtungen hin organisierte Brandbekämpfung nur mangelhaft funktionierte und dass eine auf Freiwilligkeit beruhende Organisati-on diese Aufgabe wesentlich effizienter erfüllen kann. Der enge Zusammenhang mit den Gemeinden fand demgemäß in den Statuten der ersten Freiwilligen Feu-erwehren ihren Niederschlag. Sie enthal-ten meist eine Bestimmung, die besagt, dass die freiwillige Wehr einen „integrie-renden, in sich selbst geschlossenen Teil der gemeindeämtlichen Feuerwehr bildet und ihre Funktion als eine ihr von der Gemeinde erteilte Befugnis“ ausführt. Die Feuerwehren konnten nur als Vereine gebildet werden, und sie blieben dies bis 1938. Als Vereinszweck galt das geord-nete Zusammenwirken bei Feuergefahr, um Leben und Eigentum der Bewohner zu schützen. Es gab ausübende, minde-stens 18 Jahre alte und unbescholtene Männer, und unterstützende Mitglieder (Stadtfeuerwehr Liezen seit 1874), die in den Anfangsjahren der Wehren min-

destens 50 Kreuzer pro Jahr bezahlen mussten. Der Dienst in der Feuerwehr war Ehrensache.

Gründung von Feuerwehren in unserer Umgebung1871 – Rottenmann und Aussee, Aner-kennung nach den Gründungsbewilli-gungen der k.k. Statthalterei jedoch erst 18721872 – Liezen1873 Admont, St Gallen1874 Schladming und Gröbming(Entnommen „125 Jahre Feuerwehrwesen – 110 Jahre Be-

zirksfeuerwehrverband Liezen“)

Wie war eigentlich das Feuerwesen in unserer Gemeinde bis zum Entstehen eigener Ortsfeuerwehren geregelt?

Gründung: 187�Diese Gründungsversammlung fand im Gasthof „Zum schwar-zen Adler“ statt.Gegründet wurde die Freiwillige Feuer-wehr Liezen am 06.01.1872. Dies war in jener Zeit, in der auch in vielen anderen Orten des Ennstales Feuerwehren gebil-det wurden. Eine Brandkatastrophe am 27.04.1867 in Admont, bei der fast der gesamte Ort, 20 Häuser samt Wirtschaftsgebäuden und das Benediktinerstift Admont ein Raub der Flammen wurden, führten im ge-samten Ennstal, bei Bürgermeistern und der Bevölkerung zu einem Umdenken und zur Gründung vieler Wehren. Um dieser Feuersbrunst Herr zu werden, wa-ren auch freiwillige Helfer aus Liezen an der Brandbekämpfung in Admont beteili-gt, wie ein Schreiben der Abtei Admont

bestätigt. Die Freiwillige Feuerwehr Rot-tenmann wurde 1867 gegründet, jedoch erst 1872 durch den damaligen Landes-feuerwehrverband anerkannt.

Der letzte Anstoß für die Gründung der Liezener Feuerwehr dürfte jedoch der Brand in der Bäckerei Überbacher gewe-sen sein. Kurz nach diesem Brand wurde die Freiwillige Feuerwehr Liezen in den Räumlichkeiten des Gasthauses „Zum schwarzen Adler“ vulgo Wiesinger, heu-te Kaufhaus H+M, gegründet. Den Vor-sitz bei dieser Gründungsversammlung führte der damalige Bürgermeister Fer-dinand Vasold. Zum 1. Feuerwehrkom-mandanten wurde Oberingenieur Johann Liebich gewählt. Der Großteil der 120 Männer, die der Freiwilligen Feuerwehr angehörten, stammten aus dem Deutschen Turnverein. Man ging schon damals da-von aus, für diese Tätigkeit sportlich ak-

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�� JAHRESBERICHT 2007 AUS DER GESCHICHTE

tive Burschen zu benötigen. Der große Mannschaftsstand von 120 Mann ist ein Beweis dafür, welche große Bedeutung die gesamte Einwohnerschaft dieser Einrichtung zumaß.1874 wird ein Mannschaftsstand von 80 Ausübenden gemeldet. Einwohnerzahl in Liezen zu dieser Zeit ca. 2000 Ein-wohner. Entnommen der Chronik der Stadt Liezen.Schon die nächsten Jahre nach der Gründung der Feuerwehr Liezen be-weisen die Notwendigkeit dieser Ein-richtung zum Schutz von Hab und Gut. Aus Bereitschaft zur Hilfe dem Näch-sten gegenüber entwickelten sich die notwendigen Vorkehrungen zur Ret-tung von Menschenleben. Das führte schließlich dazu, dass sich aus den Rei-hen der Wehr eine eigene Rettungsab-teilung bildete.Die Bezeichnung „Feuerwehr“ wurde mit dem Begriff „und Rettungsabtei-lung“ erweitert.Diese Nebenfunktion blieb viele Jahre bestehen. Während des Anschlusses an Deutschland wurde die Rettungs-abteilung vom Deutschen Roten Kreuz

übernommen. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges, führt diese Tätigkeit bis auf wenige Ausnahmen (Admont) das Österreichische Rote Kreuz mit seinen Dienststellen aus.

1872 wurde die erste Spritze angekauft. Es handelte sich um eine Knaust-Ab-protz-Spritze.

Ab ca. 1872 bestand eine Feuerwehr-Musikkapelle. Der 1. Kapellmeister war Michael Matlschweiger, Gastwirt und Bürgermeister. Sein Nachfolger in die-ser Funktion wurde Schuhmachermei-ster Josef Berger. Um 1874 wurde die Musikkapelle aus der Feuerwehr ausge-gliedert und eigenständig.

Kurz nach Gründung der Freiwilligen Feuerwehr wurde im Jahr 1873 das er-ste Rüsthaus in der Ausseer Straße er-richtet. An dieser Stelle befindet sich heute das Hotel Schnuderl.Der Grund für diese Ansiedelung in der Ausseer Straße liegt in der Bereitstel-lung von namhaften Geldmitteln zur Errichtung des Gebäudes durch den

Grafen Nikolaus Dumba.Um selbst finanzielle Mittel aufzubrin-gen, veranstalteten die Feuerwehrmän-ner eine Effektlotterie (eine Art Tom-bola). Nach einer sehr kurzen Bauzeit konnte 1874 das erste Rüsthaus bezo-gen werden und blieb 80 Jahre, bis 1954 die Heimat jener Männer die sich in den Dienst des Nächsten gestellt hatten.

1874 1962

1918 1954

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��JAHRESBERICHT 2007

DL-K 23-12(Drehleiter mit Korb, 23m Rettungshöhe bei 12m Abstand)

Baujahr: 1995Fahrgestell: Steyr 15S26 (15to mit 260 PS)Drehleiter: MagirusFeuerwehrtechnischer Aufbau: Rosenbauer2007: 484 km 34 Bstd.

GSF(Gefährliche Stoffe Fahrzeug)

Baujahr: 1991Fahrgestell: Steyr 11S18 (11 to mit 180 PS)Feuerwehrtechnischer Aufbau: Lohr2007: 385 km Stromaggr.: 3,71 Bstd.

KDO(Kommandofahrzeug)

Baujahr: 1997Fahrgestell: VW70 T Kombi (Allrad, 115 PS)Feuerwehrtechnischer Aufbau: Rosenbauer2007: 5.685 km

LKW

Baujahr: 1996Fahrgestell: Mercedes Sprinter 312D/35 Aufbau: Stubenberger Knittelfeld(Allrad, 3,5 to mit 122 PS)2007: 4.399 km

LF-B(Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung)

Baujahr: 1982Fahrgestell: Mercedes L 508D (5 to mit 80 PS)Feuerwehrtechnischer Aufbau: Rosenbauer2007: 605 km Stromaggr: 3,5 Bstd TS: 3,8 Bstd

BLF(Berglandlöschfahrzeug)

Baujahr: 1995Fahrgestell: Land Rover 110 (Allrad, 112 PS)Aufbau: Rosenbauer2007 : 1.092 km TS: 2,25 Bstd

TLF-A 4000(Tanklöschfahrzeug Allrad mit 4000 Liter Wasser)

Baujahr: 2002Fahrgestell: Iveco (18 to mit 380 PS)Aufbau: Lohr-Magirus2007: 1.115 km Pumpe: 12,8 Bstd

Fuhrpark der FF LiezenOLM d. V. Mag. Günter Kanzler

FAHRZEUGE

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�6 JAHRESBERICHT 2007

Dabei konnte den sichtlich beeindruck-ten Ehrengästen, Nationalratsabge-ordnete Anita Fleckl, Landtagsabge-ordneter Dipl Ing. Odo Wöhry sowie unserem Bürgermeister Mag. Rudolf Hakel, ABI Walter Rieger, Dr. Rüdiger Altenaichinger als Leiter des Roten Kreuzes Liezen, unseren beiden Vize-bürgermeistern Cilly Sulzbacher und Rudolf Mayer sowie unserem Ehren-mitglied, Karl Wimmler, LFR Horst Freiberger und unseren ehemaligen Kommandanten EABI Kurt Freiberger und LM Helmut Laschan von Feuer-wehrkommandant HBI Reinhold Bin-der eine stolze Einsatzbilanz über das Jahr 2006 vorgelegt werden. Bei 135 (+7 gegenüber 2005) Einsätzen waren 811 Mann 2.405 Stunden im Einsatz. Diese 135 Einsätze gliedern sich in 16 Brandeinsätze (-10 gegenüber 2005) und 119 technische Einsätze.(+17 gegenüber 2005) Durch die stille Alarmierung (die Alarmierung er-folgt mit Pieps und seit Jänner 2006 auch mittels Handy) merkt die Bevölkerung oft nicht, dass ihre Feuer-wehr zu einem Einsatz gerufen wird..Um für 135 Einsätze auch die technischen Voraussetzungen zu schaf-fen, muss mit den diversen Einsatz-geräten intensiv geübt werden. Dafür waren 2006 171 (+35 gegenüber 2005) Übungen notwendig. Hauptübungen finden jeden Dienstag statt. Im Jahr 2006 wurden 45 Hauptübungen abge-halten. 43 Übungen besuchte Willi Loi-dold, der wie schon in den vergangenen Jahren diese Liste anführt. In diesen Übungen werden nicht nur die Handha-bungen der Geräte geübt, sondern auch die Besonderheiten der heutigen Bau-werke und Firmen müssen immer wie-der berücksichtigt werden. Daher ist es notwendig zu unseren Hauptübungen noch objektbezogene Spezialübungen durchzuführen. Intensives Training für Leistungsbewerbe ( eine Leistungs-gruppe in Bronze und Silber 1:8, sowie

in den Jugendleistungsbewerben Bron-ze und Silber) runden die Übungstätig-keiten für einen bestens ausgebildeten Feuerwehrmann ab. Dabei konnte die Jugendgruppe der FF Liezen Stadt den Bezirkssieg erringen.Bei 171 Übungen waren 1.637 Mann 3.238 Stunden bereit, ihr Feuerwehr-wissen noch intensiver zu erweitern. Um bei größeren Veranstaltungen im Kulturhaus und in der Ennstalhalle den Besuchern optimalen Schutz im Sinne des vorbeugenden Brandschutzes bieten zu können, werden bei diesen Veranstal-tungsorten Brandwachen vorgeschrie-ben. Für 30 Brandwachen mit 63 Mann wurden 428 Stunden aufgewendet. Um jedoch eine Feuerwehr aktiv am Leben zu erhalten, müssen auch noch Tech-nische Dienste (Wartungen von Gerä-ten), Verwaltungstätigkeiten, Aufbrin-gung finanzieller Mittel durchgeführt

werden. Für all diese Tätigkeiten stehen 80 Mann der Freiwilli-

gen Feuerwehr Liezen-Stadt als sogenannte Non Profit Organisation unentgeltlich im Dienste der Bevölkerung von Liezen. Für alle Tätig-keiten der Freiwilligen Feu-

erwehr Liezen-Stadt wurden 11.140 Stunden aufgebracht.

2006 war ein Jahr, das allen Feu-erwehrmännern, aber vor allem der durch die Schneekatastrophe betrof-fenen Bevölkerung von Liezen zeigte, wie wichtig eine gut funktionierende Feuerwehr bei Elementarereignissen dieser Größenordnung ist. Ohne eine Einsatzmannschaft, die unermüdlich im Dienste der Bevölkerung bereit ist, sogar das eigene Leben für den Schutz aller Bewohner von Liezen einzusetzen, wäre es nie möglich, solche Leistungen zu vollbringen. Dafür möchte ich der gesamten Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Liezen-Stadt Danke sagen.

Beförderungen 2006:OFM - Mag. Helmut Kollau, Peter Va-sold

HLM d. F.

Josef Rössler

Beförderungen und ErnennungenZum Bekleidungswart und LM d. F Ni-cole Rössler

Ernennung zum SeniorenbeauftragtenTheobald Missethon

Einen roten Armstreifen für 5 Jahre Feuerwehrdienst erhielt:Gunar Braunsberger

Zwei rote Armstreifen für 10 Jahre Feu-erwehrdienst erhielten:Roland Prill, Yvonne Rössler, Nicole Rössler

Drei rote Armstreifen für 15 Jahre Feu-erwehrdienst erhielten:Harald Auritsch, Roland Eberl, Chri-stoph Kalsberger, Harald Wendelmaier

Ein silberner Armstreifen für 20 Jahre Feuerwehrdienst erhielt:Klaus Schierl

Zwei silberne Armstreifen für 25 Jahre im Feuerwehrdienst erhielt:Konrad Gollmayr

Einen goldenen dicken Armstreifen für 50 Jahre im Feuerwehrdienst erhielt:Horst Freiberger, Kurt Miskulnig, The-obald Missethon

2. Jahresstreifen für 2 Jahre Dienst in der Feuerwehr und Erreichen des Wis-senstestabzeichens in Silber:Patrick Ettlmayr, Marco Lackner, Jür-gen Prill, Lukas Schaschinger, Lukas Vasold

3. Jahresstreifen für 3 Jahre Dienst in der Feuerwehr und Erreichen des Wis-senstestabzeichens in Gold und des Ju-gendleistungsabzeichens in Bronze:Florian Bamberger, Martin Binder, Cor-nelia Gsenger, Stefan Laschan, Markus Miskulnig, Andreas Schober

Es wurden bei der Wehrversammlung 2007 keine Anträge, die zur Abstim-mung gelangen sollten, eingebracht.

Am 0�. März �007 wurde die 1��. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Liezen-Stadt im kleinen Kulturhaussaal Liezen abgehalten.

1��. Jahreshauptversammlungder Rückblick

WEHRVERSAMMLUNG

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�7JAHRESBERICHT 2007WEHRVERSAMMLUNG

Bei der im Zuge einer Abänderung des Landesfeuerwehrgesetzes notwendigen Neuwahl wurde das bisherige Kom-mando HBI Reinhold Binder, OBI Mi-chael Rieger am 03. März 2007 in ihrer Funktion bestätigt. Einmalig in der 135 jährigen Geschichte der Stadtfeuerwehr Liezen ist sicherlich jener Umstand, dass das bisherige Kommando, als Komman-dant und Stellvertreter in ihrer bisherigen 5jährigen Tätigkeit bereits zum dritten Mal bei einer Wahl angetreten sind und gewählt wurden. Ein herzliches Dan-keschön an alle Kameraden, die immer wieder dieses Kommando mit ihrem per-sönlichen Einsatz und positiven Einstel-lungen unterstützen, um damit die vom Kommando der FF Liezen-Stadt geleiste-te Arbeit zu würdigen.

Neuwahlen

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�8 JAHRESBERICHT 2007

Um alle technischen Herausforderungen bewältigen zu können, bedarf es großer finanzieller Aufwendungen.

Finanzielles

FINANZIELLES

Trotz der sehr guten finan-ziellen Unterstützung der Stadtgemeinde Liezen, muss die Feuerwehr, um allen An-forderungen entsprechen zu können, 1/3 der Anschaf-fungskosten aller Geräte selbst aufbringen. Daher könnte die Freiwillige Feu-erwehr Liezen ohne ihre unterstützenden Mitglieder, die oft mehr als ihren Unter-stützungsbeitrag als zusätz-liche Spende überweisen, di-ese große finanzielle Hürde nicht meistern. Dafür möch-ten sich alle Kameraden der Feuerwehr Liezen-Stadt bei unserem Kameraden Karl Göls als Beauftragten für die Betreuung der unterstüt-zenden Mitglieder, sowie bei unseren großzügigen Förde-rern auf das herzlichste be-danken.

Faschingdienstag 2007

Ein Fixpunkt des jährlich wiederkehrenden Fasching-treibens in Liezen ist si-cherlich die Bewirtung vie-ler Faschingsnarren in den Räumlichkeiten der Frei-willigen Feuerwehr Liezen Stadt. Ein gegrilltes Huhn- zube-reitet von „Obergrillmeister“ Konrad Gollmayr, mit einer halben Bier, bestens einge-schenkt – das ist für viele der Faschingshöhepunkt. So auch 2007! Dies zeigt die überaus erfreuliche Abrech-nung nach all den Strapazen,

die die Bewirtung unserer Faschingsgäste zeigte. So konnte der Umsatz gegenü-ber dem vergangenen Jahr wieder gesteigert werden.

Almfest 2007

Anlässlich der Feierlich-keiten „60 Jahre Stadt Lie-zen“ wurde nach 24 Jahren der steirische Almtag wieder auf dem Gebiet der Hintereg-ger Alm abgehalten. Durch-geführt und organisiert wur-de diese Großveranstaltung von der Almgemeinschaft Hinteregg. Um die erwar-teten 3.000 Besucher auch bestmöglich mit diversen Getränken und Speisen zu versorgen, wurde ein starker Partner gesucht und in der Feuerwehr Liezen-Stadt auch gefunden. Stelzen - bestens zubereitet bzw. gegrillt von Konrad Gollmayer - stellten auch bei dieser Festveran-staltung ein kulinarisches Highlight dar. Durch wid-rige äußerliche Verhältnisse blieben leider die erwarteten Massen aus, dies jedoch konnte die gute Laune aller an dieser Veranstaltung teil-nehmenden Feuerwehrka-meraden sowie deren Frauen und Freundinnen, die als Helfer fungierten, nicht ver-derben. Somit wurde dieser Almtag ein Erlebnis der be-sonderen Art.

Flohmarkt 2007

Am 09. September 2007 war es wieder soweit! Eifrig wur-den wieder all jene Dinge gesammelt, die für viele als Müll erscheinen. Bücher, Geschirr, Vorhänge, Bilder, Kerzen, Vasen, nicht mehr benötigtes Gewand, elektrische Kleingeräte usw. wurden von diversen Woh-nungen abgeholt und in den Feuerwehrkeller überstellt, wo schon eifrig die Kame-raden Theobald Missethon, Karl Göls und Willi Loidold mit ihrem geschulten, auf alte Dinge spezialisierten Wis-sen, diese Dinge auspackten, sortierten, reinigten und bei Bedarf reparierten, um sie für das große Feilschen am Flohmarkt so attraktiv wie möglich herzurichten.Um ein so gutes Ergebnis wie beim diesjährigen Floh-markt zu erzielen, bedarf es vieler Helfer, die leider hier ungenannt, jedoch nicht un-bedankt bleiben sollen. Trotz des schlechten Wetters fan-den sich Schnäppchenjäger aus Liezen und Umgebung im Rüsthaus ein, um all die Dinge genauer unter die Lupe zu nehmen, um das eine oder andere Schnäpp-chen zu machen.Dieser finanzielle Erfolg wird nur durch gemeinsamen Einsatz und das Miteinander aller, ob Feuerwehrjugend, aktiver Feuerwehrmann oder Feuerwehrsenior, erzielt.

Krampuslauf am 01. Dezem-ber

Durch die gute Zusam-menarbeit zwischen den Liezener Feuerteufeln und unserer Feuerwehr ist es ge-lungen, seit einigen Jahren beim Liezener Krampuslauf mit einem Glühweinstand, der mittlerweile durch den besten Glühwein als Ge-heimtipp gilt, teilzunehmen. Bei tiefen Temperaturen und wärmendem Glühwein konnten bei diesem großen Krampustreiben die diversen Krampusmasken bestaunt werden. Ein Dankeschön dem gesamten Arbeitsteam unter der Leitung von Tho-mas Pfleger, sowie den Aus-schankdamen Andrea Binder und Helga Vasold, da auch in diesem Jahr wieder eine Um-satzsteigerung erwirtschaf-tet werden konnte. Für die bei diesem Umzug erforder-lichen Absperrmaßnahmen, die von unserer Feuerwehr durchgeführt wurden, gab es seitens der Liezener Feu-erteufel als Veranstalter nur Worte des Dankes! Auf ein gutes Gelingen beim Umzug 2008.

Feuerwehrkantine

Ein wichtiger Bestandteil zur Förderung der Kamerad-

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��JAHRESBERICHT 2007

Am 16. und 17. März 2007 fan-den in der Feuerwehrschule Steiermark die Bewerbe zum Funkleistungs – Abzeichen in Silber und Gold statt.

103 Bewerber stellten sich beim FULA Silber der He-rausforderung, auf sechs Stati-onen ihr Wissen unter Beweis

zu stellen und das Abzeichen zu erringen, darunter die Teil-nehmer der Feuerwehr Liezen, FM Gunar Braunsberger und LM Heinz Florianschitz.

DIGITALER – BÜNDEL-FUNK

Das Bündelfunkprinzip ist eine Weiterentwicklung des einfachen Betriebsfunks. Ausgehend von der durch-wegs kürzeren Gesprächs-dauer im Betriebsfunkbe-reich baut diese Technik auf einer dynamischen Zuwei-sung von Kommunikations-kanälen und einer flexiblen Bildung von Nutzergruppen auf. Ein Bündelfunksystem

besteht dabei aus mehreren modulierten Sprachkanälen mit einem Organisationska-nal, der Funk – Infrastruktur und einem rechnergestützten Verbindungsmanagement. Je-dem Endgerät ist eine eigene Kennung / Rufnummer zuge-ordnet. Bei einem Gesprächs-wunsch erhalten die beteili-gten Teilnehmer für die Dauer des Gespräches einen Nutzka-nal aus dem Kanalbündel ex-klusiv zugeordnet.

Zur Ausbildung der Feuerwehrjugend gehört auch die Ausbildung im Bereich Feuerwehr-funk

Feuerwehrfunkvon OBI Michael Rieger

FINANZIELLES / FUNK

schaft ist eine gut geführte und vor allem immer mit Getränken gefüllte Feuerwehr-kantine. Mit Theobald Missethon konnte ein Mann gefunden werden der diese beiden Voraussetzungen bestens erfüllt. Für unsere Kassaprüfer ist es immer wie-der ein Erlebnis der besonderen Art, die genaue und präzise Aufzeichnung sämt-licher Bewegungen unserer Kantine zu überprüfen. Täglich wird die Kassa des Getränkeautomaten sowie die Kaffeekas-sa von unserem „Baldi“ entleert, gezählt und verbucht, um am Jahresende wieder stolz verkünden zu können: „Es wurde wieder ein neuer Umsatzrekord erzielt!“ Jener Reingewinn, der durch den Tausch von 1-Euro-Münzen gegen gefüllte Fla-schen erzielt wird, kommt unserer Mann-schaftskassa zu Gute.

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�0 JAHRESBERICHT 2007KATASTROPHENSCHUTZÜBUNG / VEREINSTAG

Das geplante Szenario:Um alle an der Übung Be-teiligten - etwa 180 Mann - auch entsprechend sinnvoll einsetzen zu können wird folgendes Szenario gespielt:Aus einem Gefahrgutwag-gon tritt aus ungeklärter Ursache Superbenzin aus, welches sich entzündet. Da-durch kommt es zum Brand eines in unmittelbarer Nähe stehenden Güterwaggons, welcher pyrotechnische Ar-tikel transportiert. Es kommt zu einer Explosion mit schweren Folgen für einen in der Nähe befindlichen Perso-nenwaggon mit 18 Personen an Bord. Zudem fliegen noch explosive und brennende Trümmer in das Gebäude der LG-Stainach sowie in das Werk der BIOENERGIE.

Zeitlich versetzt ereignet sich ein Unfall mit einem PKW.Der Sicherheitsbeauftrag-te des Bahnhofes Stainach bemerkt zunächst den Ver-kehrsunfall bei den abge-stellten Waggons. Er alar-miert FLORIAN Liezen. Es wird Abschnittsalarm ausge-löst, sowie Polizei, Rettung und der Bürgermeister ver-ständigt. Eine große Gefahr stellt der Gefahrgutwaggon mit Superbenzin dar. Daher wird umgehend um Assi-stenz beim Bundesheer an-gesucht. Der Kommandant der FF Stainach erkennt nach Erkundung der Lage das Ausmaß des Schadens-ereignisses, nimmt mit den bereits anfahrenden Wehren Verbindung auf und leitet sie zu den entsprechenden Ein-

satzstellen.

Aufgabe der FF Liezen-Stadt bei dieser Großübung:Auffangen des auslaufenden Superbenzins sowie Abdich-ten der undichten Stelle am Waggon.Alle Maßnahmen zur Ver-hinderung einer Umweltka-tastrophe setzen.Die von der Freiwilligen Feu-

erwehr Liezen-Stadt für die-se Übung eingesetzte Mann-schaft erfüllte alle Aufgaben mustergültig und konnte so-mit die sehr gute Ausbildung im Bereich der Gefährlichen Stoffe zum Ausdruck brin-gen.

Katastrophenschutzübungin Stainach

Bei einer groß angegelegten Übung konnte die Mannschaft der FF Liezen wieder ein-mal ihr Können unter Beweis stellen.

Vereinstag �007die Feuerwehr stellt sich vor

Im Zuge der Feierlichkeiten „60 Jahre Stadt Liezen“ wurde am Samstag, den 5. Mai 2007 in der Ennstal-halle Liezen der 1. Liezener Vereinstag veranstaltet. 32 in Liezen ansässige Vereine stellten in Form von Messe-ständen ihr „Vereinsleben“ zur Schau. Natürlich durf-te hier auch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Liezen nicht fehlen. Alle drei Feu-erwehren (Liezen, Pyhrn und BTF MFL Liezen) stell-ten an einem gemeinsamen Stand ihren Einsatzalltag

der Bevölkerung vor. Be-ginnend mit der Jugendar-beit bis hin zu gefährlichen Einsätzen reichte das Spek-trum, welches multimedial mittels 2 LCD-Monitoren einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden konnte. Einigen Besuchern dieses Vereinstages wurde bei ge-nauerer Betrachtung dieser Präsentation erst klar, wel-chen Ausbildungsstand alle 3 Wehren der Stadtgemein-de Liezen besitzen, um allen zu erwartenden Ereignissen gerecht werden zu können.

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�1JAHRESBERICHT 2007DANKSAGUNG

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Liezen dankt

unserem Bürgermeister Rudi Hakel, 1. Vzbg. Cilli Sulzbacher und Vzbg. Rudi Mayer, der Stadtverwaltung Mag. Helmut Kollau und dem gesamten Gemeinderat für die großzügige Unterstützung, die sie dem Feuerwehrwesen stets angedeihen lassen.

Die Stadt Liezen ist eine jener Städte in der Steiermark, die aus Sicherheitsgründen zum Wohle unserer Bevölkerung und aus geografischen Gründen nicht nur zwei Feu-erwehren erhält, sondern diese auch ständig auf den technisch neuesten Stand bringt. Der Sicherheitsgedanke steht bei unserem Bürgermeister und der Stadtverwaltung immer an erster Stelle.

Auch dem Bezirkskommando OBR Gerhard Pötsch und BR Heinz Hartl gilt ein auf-richtiger Dank für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Vergabe der Subventionen. Unserem Abschnittskommandanten ABI Walter Rieger gebührt ein besonderer Dank, da er bei all unseren Anliegen immer mit Rat und Tat zur Verfü-gung steht.

Der Dank unserer Feuerwehr gilt aber auch all unseren

Unterstützenden Mitgliedern,

die jährlich ihren finanziellen Beitrag dazu leisten, dass wir den uns übertragenen Dienstbetrieb – den wir teilweise aus der Kameradschaftskasse finanzieren – auch ordnungsgemäß aufrechterhalten können.

Unsere Feuerwehrmänner sind rund um die Uhr freiwillig und ohne finanzielle Ab-geltung für unsere Bevölkerung bereit.

Auch unseren freiwilligen Helfern, die uns bei diversen Veranstaltungen immer wie-der unterstützen, danken wir auf diesem Weg recht herzlich.

Unsere Freiwillige Feuerwehr der Stadt Liezen ist – dank dieser Unterstützung – eine der bestens ausgerüsteten und ausgebildeten Feuerwehren der Steiermark.

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�� JAHRESBERICHT 2007FRIEDENSLICHT / IMPRESSUM

ImpressumHERAUSGEBER:Freiwillige Feuerwehr Liezen StadtDöllacherstraße 128940 Liezenwww.feuerwehr-liezen.comFÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:HBI Reinhold BinderREDAKTIONELLE MITARBEIT:Andreas Rührnößl, Günter Kanzler, Michael Rieger, Ewald Binder, Christoph Kalsberger, Eva Laschan, Reinhold Binder, Brigitte Binder,

LAYOUT & GRAFIK:Christoph Kalsberger

DRUCK:Jost Druck und MedientechnikDöllacherstraße 178940 Liezenwww.jostdruck.com

Alle Rechte vorbehalten.Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

Friedenslichtaktion In Erinnerung an unsere verstorbenen Kameraden

In Erinnerung unserer verstorbene Ka-meraden wird nunmehr seit 5 Jahren nach der feierlichen Übergabe des Friedens-lichtes durch die Feuer-wehrjugend des Bezirkes an den Bezirksfeuer-wehrkommandanten OBR Pötsch Gerhard dieses Licht – als Symbol der Wärme und Liebe – an die Gräber unserer ver-storbenen Kameraden gebracht. „Wir werden dich nie vergessen“ wird durch die Überbringung des Friedenslichtes in die Tat umgesetzt. Begonnen hat-te diese Aktion mit 5 Kameraden der FF Liezen-Stadt, doch jährlich wuchs die Zahl der Teilnehmer. 2007 konn-ten 27 Teilnehmer vermerkt werden. Durch das Entzünden des Friedens-lichtes wird allen Kameraden wieder ins Bewusstsein gebracht, welchen Stellenwert jeder Feuerwehrmann für die Gemeinschaft und Kameradschaft unserer Wehr hatte.Als Dankeschön für die nunmehrige 5jährige Teilnahme an dieser Ak-tion wurden alle Kameraden sowie Bürgermeister Rudolf Hakel, seit der

ersten Friedenslichtaktion aktiv da-bei, zu einem Gourmetmenü, das

von den Hobbyköchen Kanzler Günter (erlegte und spendete den Hauptgang) und Thomas Pfleger zubereitet wurde, vom Kommando der Feuer-wehr Liezen-Stadt eingeladen.

Speisenfolge: Erdäpfelsuppe –Hirschgulasch – Tiramisu.

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��JAHRESBERICHT 2007TOTENGEDENKEN

Wir gedenken in Ehrfurcht undVerbundenheit unserer verstorbenen Kameraden.

Wir erinnern dankbar ihrer Leistungen und ihres Einsatzes für

die Kameradschaft in der Feuerwehr.Ihre Opferbereitschaft, ihr

Idealismus und Pflichterfüllungwerden uns immer ein Vorbild sein.

Page 44: Jahresbericht 2007

�� JAHRESBERICHT 2007