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BEZIRKSSTELLE TENNENGAU | WWW.S.ROTESKREUZ.AT
JAHRESBERICHT 2015 BEZIRKSSTELLE TENNENGAU
2 JAHRESBERICHT 2015
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksstelle Tennengau! 2015 war ein spannendes Jahr. Es hat gezeigt, dass die Anforderungen an den Rettungs- und Krankentransportdienst unserer Bezirksstelle stetig steigen und wir auch in der Lage sind, darauf zu reagieren. So beginnt eine dritte Tour in der Dienststelle Hallein Gestalt an zu nehmen und wir sehen uns mit der Aufgabe betraut, mehr Freiwillige gewinnen, ausstat-ten und ausbilden zu müssen. Die sich zuspitzende Lage im nahen Osten, die Situation, dass religiöse Idealvorstellungen mit Gewalt durchgesetzt wer-den und die Verfolgung Andersdenkender hatten zur Folge, dass die Bezirksstelle Tennengau den am längsten dauernden Betreuungseinsatz ihrer Geschichte zu bewältigen hatte. Nicht jeder teilt die Gesinnung und nicht jeder ist von den be-schrittenen Wegen überzeugt, die politisch entschieden wurden. Diese Individualität und Freiheit der Meinung jedes Ein-zelnen stellte jedoch nie ein Problem dar – und dies fasziniert. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigten, dass sie für die weltgrößte humanitäre Hilfsorganisation tätig sind: Das Rote Kreuz. Die persönlichen Einstellungen und Empfindungen wurden zurückgestellt und entbehrten dem Wirken unter unserem Schutzzeichen. Die Welle der Fürsorge und Hilfsbereit-scha< aus den eigenen Reihen wurde durch eine große Anzahl Freiwilliger aus der Bevölkerung weiter getragen. Die Statistik beweist, welcher Mehraufwand 2015 nötig war, um den uns anvertrauten Leistungen gerecht zu werden. Un-ser Leitspruch „Aus Liebe zum Menschen“ sagt alles aus, was unsere Organisation über unsere Bezirksstelle hinaus im ver-gangenen Kalenderjahr geleistet hat. Es hat auch gezeigt, dass wir alle in schwierigen Zeiten zusammenstehen und einan-der helfen. Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bezirksstelle Tennengau. Gemeinsam haben wir den Beweis an-getreten, dass das Rote Kreuz nicht nur den Rettungs- und Krankentransportdienst bewältigen kann, sondern ungleich mehr. Das letzte Jahr hat gezeigt, dass die von uns geschaAenen Strukturen zur Bewältigung solcher Großereignisse ideal sind. Vor allem aber dass unser System einwandfrei funktioniert und es egal ist, ob einheimische oder kulturell fremde Per-sonen betroAen sind. Allen freiwilligen und hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Zivildienstleistenden danken wir an dieser Stelle für die 2015 geleistete Arbeit. Danken möchten wir auch allen anderen, welche uns stets unterstützen und den Weg mit uns gemeinsam beschreiten. Hier dürfen wir den ÖRK-Landesverband Salzburg, die benachbarten Rot-Kreuz-Bezirks- und Ortsstellen, die Bezirks-hauptmannscha< Hallein, die Gemeinden des Bezirks sowie alle befreundeten Einsatzorganisationen nennen. Allen gemeinsam gebühren die Anerkennung der guten und kameradscha<lichen Zusammenarbeit und die Bitte, diese auch für die kommenden Jahre beizubehalten und fort zu führen.
VORWORT
ORR Prim. Dr. Michael Reschen Bezirksrettungschefarzt
ORR Peter Dioszeghy, MSc Bezirksgeschä<sführer
RR Ing. Peter Steiner Bezirksrettungskommandant
Hallein, im April 2016
3 JAHRESBERICHT 2015
Seite 1. Organigramm 5 2. Personal 6 3. Aus– und Fortbildung 8 4. Fuhrpark 10 5. Rettungs- und Krankentransport 13 6. Ambulanzdienste 15 7. Behinderten-Fahrdienst 16 8. Erste-Hilfe-Kurse 17 9. Essen für Kindergärten u. Tagesbetreuungsplätze 18 10. Mobile Krankenpflege 19 11. Ehrungen / Auszeichnungen / Beförderungen 20 12. Chronologisches 24 13. Erreichbarkeiten Bezirksstelle 31
IMPRESSUM: Herausgeber: Österreichisches Rotes Kreuz, Bezirksstelle Tennengau Adresse: 5400 Hallein, Wiestal-Landesstraße 2 Telefon: 06245 8980-0, Fax: DW 51800 Email: [email protected] Für den Inhalt verantwortlich: BezGF ORR Peter Dioszeghy, MSc BezRkdt RR Ing. Peter Steiner ZVR-Zahl 015773054 Fotocredits: ÖRK BezSt Tennengau, ÖRK LVSbg., F.Farthofer-Aktivnews,
INHALT
4 JAHRESBERICHT 2015
Wir gedenken aller verstorbenen Kameraden.
IM IM GEDENKEN
5 JAHRESBERICHT 2015
6 JAHRESBERICHT 2015
MitarbeiterInnen Dienststelle Hallein
Dienststelle Golling
Summe
Hauptberufliche Sanitäter + BezGF
7 0 7
Verrechnung / Reinigung 1 1 2
Hauptberufliche Gesamt 8 1 9
Zivildiener 18 18
Freiwillige MA Rettungs- und Krankentransport
114 39 153
Freiwillige Ärzte 9 2 11
Freiwillige MA sonstige Bereiche
18 18
Freiwillige MitarbeiterInnen gesamt
141 41 182
RK-MitarbeiterInnen gesamt
167 42 209
DIENSTZEITEN : Freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Nachtdienst: Sonntag bis Donnerstag jeweils von 19 bis 06 Uhr Freitag und Samstag jeweils von 19 bis 08 Uhr
Tagdienst: Samstag, Sonn- u. Feiertage von 08 bis 19 Uhr Hauptberufliche Sanitäter: Wochentags von Montag bis Freitag von 06 bis 19 Uhr Zivildiener: Wochentags von Montag bis Freitag von 06 bis 19 Uhr sowie nach Bedarf
Freiwillige Kolonne Hallein 2013
Abteilung Golling 2015
PERSONALSTAND PER 31.12.2015
7 JAHRESBERICHT 2015
PERSONAL
FREIWILLIG GELEISTETE STUNDEN
AUFTEILUNG FREIWILLIG GELEISTETE STUNDEN
943 Stunden Ambulanzdienste
5.983 Stunden Aus– und Fortbildung
175 Stunden Behindertenfahrdienst
530 Stunden Breitenausbildung
46.391 Stunden Rettungs– und Krankentransportdienst
111 Stunden Katastrophenhilfsdienst
5.753 Stunden Sonstige Stunden
1.634 Stunden Verwaltung
64.164 GESAMTSTUNDEN
2.009 Stunden Asylbetreuung Kuchl
635 Stunden Betreuungseinsatz Transitflüchtlinge
Von den 182 freiwilligen Rotkreuz -Helferinnen und -Helfern wurden im vergangenen Jahr
64.164 Stunden unentgeltlich, das heißt ohne Bezahlung geleistet !
Dies bedeutet 350 Stunden im Jahresdurchschnitt oder fast zehn Arbeitswochen, welche jeder freiwillige RK-Mitarbeiter unentgeltlich, für die Tätigkeit im Roten Kreuz geleistet hat.
63.870
56.635 55.558
60.61264.164
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
40.000
45.000
50.000
55.000
60.000
65.000
2011 2012 2013 2014 2015
Freiwillig geleistete Stunden 2011 bis 2015
8 JAHRESBERICHT 2015
AUS– UND FORTBILDUNG
TÄTIGKEITSBERICHT BEZIRKSAUSBILDUNG - LEBHAFTES JAHR 2015 Mit unserem neuen Bezirksrettungskommandanten RR Ing. Peter Steiner, haben sich Ende 2014 auch die Verantwort-lichkeiten in der Bezirksausbildung geändert. Altbewährtes und neue Ideen wurden kombiniert und in einigen Berei-chen bereits auch umgesetzt. Der erfolgreiche Weg der Mentoren und Praxisanleiter wurde konsequent weitergeführt. Es wurde wieder die Ausbildung zum Rettungssanitäter organisiert und durchgeführt. Von den 22 Teilnehmern am Modul 1 absolvierten 20 die kommissionelle Abschlussprüfung. Selten hatten wir ein so starkes Jahr an Teilnehmern im Rettungssanitäterkurs wie 2015. Die Herausforderung für unseren Bezirk war groß, konnte aber durch engagierte und motivierte Lehrbeau<ragte unserer Bezirksstelle und der Bezirksstelle Lammertal gemeinsam bestens bewerkstelligt werden. Auch konnten über das gesamte Jahr verteilt zahlreiche Fortbildungen in Hallein und Golling angeboten wer-den. Erstmals wurde letztes Jahr eine Fortbildung für Lehrbeau<ragte auch im Bezirk angeboten. Eines der Kernthemen ist die Erstellung des Jahresschulungsplanes für das kommende Jahr. So konnten auch für 2016 wieder gemeinsam abwechslungsreiche und attraktive Fortbildungsthemen gewählt werden. Der Fachausschuss Ausbildung des Landesrettungskommando ist die fachliche Ebene in der Ausbildung und wirkt be-ratend hinsichtlich Ausbildungsthemen. Neben einer Klausur finden mehrmals im Jahr auch Sitzungen statt, an denen seitens Bezirksausbildung die Interessen des Bezirkes vertreten werden. Wichtig im Sinne eines gut funktionierenden Qualitätsmanagement, ist die Ausbildung ständig zu verbessern und den Ansprüchen im Rettungsdienst gerecht zu werden. Die Qualität unserer Ausbildung ist eines unserer obersten Ziele. Beginnend bei der Grundausbildung, bis zu Fort- und Weiterbildung ist es enorm wichtig eine ordentliche Qualität von Ausbildungen anbieten zu können. Nur ein gut ausgebildeter Sanitäter kann am Einsatzort professionelle Hilfe leisten, ohne dabei überfordert zu sein. Getreu dem Bildungsau<rag des Roten Kreuzes, sehen wir unseren Au<rag darin, Menschen in der Entwicklung ihrer Selbsthilfekompetenz zu unterstützen und sie in der Bereitscha< und Fähigkeit zu stärken, Verantwortung anderen gegenüber zu übernehmen. Dieser Ansatz spiegelt sich in der Bildung unserer Mitar-beiterInnen wider, die für ihre jeweiligen Aufgaben bestmöglich vorbereitet und in ihrer Weiterentwicklung laufend unterstützt werden. Wir orientieren uns in unseren Tätigkeitsgebieten an den Anforderungen der Praxis sowie dem Erfordernis hoher Qualitätsstandards und beziehen aktuelle Erkenntnisse mit ein. Darüber hinaus berücksichtigen wir die Notwendigkeiten der Organisation in unserer Arbeit. Wir verankern strategische Ausrichtungen und Veränderun-gen der Organisation über entsprechende Bildungsmaßnahmen und verstehen unsere Arbeit als Beitrag zum gemein-samen Erfolg. „So braucht man also freiwillige Helferinnen und Helfer, die im Voraus ausgebildet, geschickt und mit ihrer Aufgabe vertraut sind….“ Henry Dunant Wir möchten allen danken die sich in die Ausbildung eingebracht haben und freuen uns auf die weitere gute Zusam-menarbeit. HSM Johannes Schnöll HSM Mario Schlager
S3 Bezirksrettungskommando FachoSzier Ausbildung
9 JAHRESBERICHT 2015
AUS– UND FORTBILDUNG
Aus– Fortbildungsstunden Kategorie
1.336 Rettungssanitäter-Ausbildung
2.719 Rettungssanitäter-Fortbildung
208 Lehrbeau<ragten-Ausbildung
5.983 GESAMTSTUNDEN
133 Lehrbeau<ragten-Fortbildung
312 Fahrerausbildung (SEF)
56 Notfallsanitäter-Fortbildung
456 Führungskrä<e-Ausbildung
25 Führungskrä<e-Fortbildung
618 Sonstige Ausbildungen
120 KHD Aus-/Fortbildung
10 JAHRESBERICHT 2015
Funkcode Pol.Kennz.:
Type: Art: Baujahr Kilometer-
Stand:
8.511
HA 291 GO VW Typ 5 MHD TDI 4 Motion KTW 2014 83.470
8.515
HA 186 GA Mercedes 316 CDI 35 RTW 2010 166.089
8.516
HA 137 GI Mercedes Sprinter KTW 2012 163.327
8.517
HA 484 GE VW Typ 5 MHD TDI 4 Motion KTW 2011 244.860
8.518
HA 826 FK Skoda Roomster PKW 2007 160.069
8.519
HA 216 GL VW Typ 5 MHD TDI 4 Motion KTW 2013 176.005
8.123
S 604 SN VW Typ 5 MHD TDI 4 Motion KTW 2015 26.260
8.125
S 645 PX VW T5 KW LR TDI 4 Motion KTW 2012 220.663
8.145
S 704 RG Mercedes Sprinter Behinderten-Bus 2013 126.958
8.580
HA 628 FW Mercedes Vito 109 CDI Kastenwagen 2010 87.747
FUHRPARKÜBERSICHT 2015
11 JAHRESBERICHT 2015
In der Ortsstelle Golling stationiert
Mit den neun Einsatzfahrzeugen und den vier Sonderfahrzeugen wurden im Rettungs– und Krankentransport-
dienst, Behindertenfahrdienst, bei Ambulanzen und sonstigen Einsätzen insgesamt
499.151 Kilometer zurückgelegt.
Funkcode Pol.Kennz.:
Type: Art: Baujahr Kilometer-
Stand:
S 200 JN Ablinger KAT-Anhäng.f.KAT-Zelt usw. 2007
S 950 EA Ablinger SAN-Anhänger 1999
8.513 ab 09/15 in Hallein stationiert
HA 366 FU Mercedes 313 CDI 35 RTW 2009 200.806
8.512
HA 145 GU Mercedes Sprinter Allrad RTW 2015 15.275
8.510
HA 672 GU VW Tiguan Allrad EL Fahrzeug 2008 68.847
4.897
51.372
15.275
38.87433.421
29.20526.260
57.929
46.75453.105
13.024
65.424
49.512
14.099
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
70.000
80.000
KT
W 8
.51
0
KT
W 8
.51
1
RT
W 8
.51
2
RT
W 8
.51
3
RT
W 8
.51
5
KT
W 8
.12
3 a
lt
KT
W 8
.12
3 n
eu
KT
W 8
.12
5
KT
W 8
.51
6
KT
W 8
.51
7
PK
W 8
.51
8
KT
W 8
.51
9
BT
W 8
.14
5
LKW
8.5
80
Gefahrene Kilometer pro Einsatzfahrzeug 2015
12 JAHRESBERICHT 2015
NEUE FAHRZEUGE 2015
RTW 8.512 Mercedes Sprinter Allrad
EL-Fahrzeug 8.510 VW Tiguan Allrad (gebraucht) KTW 8.123 VW T5 Mittelhochdach Allrad (Landesverband)
13 JAHRESBERICHT 2015
Insgesamt 17.019 Rettungs- und Krankentransporte wurden im Jahr 2015 durchgeführt.
Dies ergibt pro Tag im Durchschnitt 48 Transporte. In Spitzenzeiten an Wochentagen wurden über 80 Rettungs- und Krankentransporte
in 24 Stunden durchgeführt.
HILFE IM NOTFALL RUND UM DIE UHR...
46.391 freiwillig geleistete Stunden im Rettungs– und Krankentransportdienst.
0
200
400
600
800
1.000
1.200
1.400
1.600
Transportaufteilung Tag/Nacht 2015
TagNacht
4941.156
7.617 7.752
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
7.000
8.000
9.000
Kinder Sonstige Männer Frauen
Transportaufkommen 2015
14 JAHRESBERICHT 2015
**) Von diversen Krankenhäusern, Ärzten, Dialysezentren usw. außerhalb unseres Bezirkes wieder zurück in unseren Bezirk (Krankenhaus, Altenheim, Wohnung usw.).
...IN UNSEREM GESAMTEN BETREUUNGSGEBIET
Au<eilung der Rettungs– und Krankentransporte nach Gemeinden
355 Transporte ausgehend von Adnet
241 Transporte ausgehend von Bad Dürrnberg
422 Transporte ausgehend von Bad Vigaun
829 Transporte ausgehend von Golling
7.835 Transporte ausgehend von Hallein
119 Transporte ausgehend von Krispl-Gaißau
1.171 Transporte ausgehend von Kuchl
949 Transporte ausgehend von Oberalm
844 Transporte ausgehend von Puch
126 Transporte ausgehend von ScheAau
125 Transporte ausgehend von St. Koloman
4.003 Transporte ausgehend von Außerhalb des Bezirkes **)
17.019 TRANSPORTE GESAMT
Über unsere Bezirksstelle werden die Gemeinden Adnet, Golling, Hallein (inkl. Bad Dürrnberg), Krispl (inkl. Gaißau), Kuchl, Oberalm, Puch, ScheAau, St.Koloman und Vigaun mit rund 50.000 Einwohnern und einer Gesamtfläche von mehr als 386 Quadratkilometern betreut.
15 JAHRESBERICHT 2015
Durch die Anwesenheit des Roten Kreuzes bei Veranstaltungen kann im Notfall sofort mit fachlicher Hilfe begonnen werden, damit kein Zeitverlust bei der Versorgung von Verletzten bzw. akut Erkrankten entsteht.
AMBULANZDIENST - Sicherheit bei Veranstaltungen
Bei 108 Ambulanzdienstanforderungen im Jahr 2015 wurden 309 Rot-Kreuz-Helferinnen und Helfer eingesetzt, welche
943 freiwillige Stunden leisteten und
140 Hilfeleistungen vor Ort durchführten.
943 freiwillig geleistete Stunden bei Ambulanzdiensten.
Aquadance, Aqua Salza Golling
Salzkristall-Lauf, Hallein
Springreiten, Kuchl
Wildsau Dirt Run, Zementwerk Leube
Wildsau Dirt Run, Zementwerk Leube
Businesslauf, Rif
16 JAHRESBERICHT 2015
Seit 1990 steht unserer Bezirksstelle ein Behindertenbus des Landesver-bandes Salzburg für den Behindertenfahrdienst zur Verfügung. Mit die-sem Bus werden behinderte Personen in Schulen oder zu gemeinsamen Veranstaltungen wie Schwimmen, Kegeln, gesellscha<lichen Abenden und wieder nach Hause gebracht.
Im vergangenen Jahr wurden 1.809 Personen befördert und dabei
31.514 km zurückgelegt.
Besonderen Dank an die Kollegen Bernhard Rest, Karin Krischan, Harald Walkner, Sonja Hochfilzer und Gerhard Neureiter die auch im Jahr 2015 eine Vielzahl an Behindertentransporten an Abenden und Wochenenden durchgeführt haben.
BEHINDERTENFAHRDIENST
175 freiwillig geleistete Stunden im Behindertenfahrdienst.
KONTAKT: Tel. 06245/8980-51321
MO-FR 7:30-11:00 [email protected]
1.880
2.104
1.9541.994
1.809
1.650
1.700
1.750
1.800
1.850
1.900
1.950
2.000
2.050
2.100
2.150
2011 2012 2013 2014 2015
Transportierte Personen 2011 - 2015
17 JAHRESBERICHT 2015
Auskün<e und Anmeldung unter: Tel.: + 43 6245 8980 51311 Fax: + 43 6245 8980 51800 Email: [email protected] www.s.roteskreuz.at
Die Lehrbeau<ragten der Bezirksstelle Tennengau haben im vergan-genen Jahr bei 12 ERSTE-HILFE-Grundkursen (16 Stunden) 15 FÜHRERSCHEIN-Kursen (lebensrettende Sofortmaßnahmen) 20 ERSTE-HILFE-AuArischungskursen 6 KINDERNOTFALL-Kursen 11 Sonstigen Erste-Hilfe Kursen Insgesamt 1.134 Personen in Erster-Hilfe aus- bzw. weitergebildet.
KURSE FÜR LEBENSRETTER
530 freiwillig geleistete Stunden in der Breitenausbildung.
865 832
976
726
1.134
0
200
400
600
800
1.000
1.200
2011 2012 2013 2014 2015
Teilnehmer EH-Kurse 2011 - 2015
18 JAHRESBERICHT 2015
Seit April 1997 wird im Au<rag der Stadtgemeinde Hallein das Mittagessen vom Krankenhaus Hallein an fol-gende Kindergärten und Tagesbetreuungsstellen zugestellt: Kindergarten u. Tagesbetreuung Burgfried-Süd Krabbelstube u. Tagesbetreuung Niedertorplatz Kindergarten u. Tagesbetreuung Rif Kindergarten Gamp Tagesbetreuung Burgfried Tagesbetreuung Mauttorpromenade Tagesbetreuung Rif Volksschule Tagesbetreuung Sportheim Henriksenplatz Tagesbetreuung SPZ Hallein
ESSENSTRANSPORTE
ESSENSTRANSPORTE FÜR KINDERGÄRTEN UND TAGESBETREUUNGEN
160 163
188
163152
175
151
36
151
185175
140
020406080
100120140160180200
Essenszustellungen Kindergärten 2015
19 JAHRESBERICHT 2015
Die Mobile Krankenpflege ermöglicht vielen pflegebedür<igen Menschen in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung zu verbleiben mit der Sicherheit einer qualitätsvollen Pflege und Betreuung zu Hause. Dadurch erfahren auch pflegende An-gehörige Unterstützung und Entlastung im Pflegealltag. Das Team der Mobilen Krankenpflege im Bezirk Tennengau, geleitet von der Bezirksleitung, Frau DGKS Petra Kendler, leistet hervorragende Arbeit und zeigt großes Engagement in der Umsetzung der angebotenen Leistungen. Die Leistungen der Mobilen Krankenpflege reichen von der Grundpflege über vorbeugende Maßnahmen und gezielter Beratung in allen Fragen rund um die häusliche Pflege, bis hin zu maßgeschneiderten individuellen Leistungen wie z.B. das professionelle Wundmanagement, insbesondere für chronische Wunden oder die gezielte Beratung und Anleitung von pflegenden Angehörigen direkt vor Ort (Pflegeanleitung). Ein weiterer Personenkreis wird durch die Mobile Krankenpflege im Tennengau speziell betreut und geschult – Menschen mit chronischer Herzschwäche. Regelmäßige Besuche und Beratung durch eine Pflegefachkra< im Rahmen des Projektes „Kardiomobil“ stellen sicher, dass diese Patienten Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung dieser belastenden Er-krankung erhalten und gut informiert sind. „Besonders wichtig ist die gute Zusammenarbeit und Vernetzung mit allen Einrichtungen, Ärzten, Vereinen und Hilfsorga-nisationen zum Wohl der PatientInnen“ sagt die Bezirksleitung, Petra Kendler, die mit Ihrem Einsatz dafür der Garant für den bestehenden guten Kontakt mit diesen Stellen ist.
MOBILE KRANKENPFLEGE
MOBILE KRANKENPFLEGE
LEISTUNGSVIELFALT – GUT VERNETZT
Im Bild: Das Team der Mobilen Krankenpflege Tennengau
KONTAKT: Bezirksleitung MKP Tennengau DGKS Petra Kendler Tel.: +43 6245 850 62 Email: [email protected] Mehr Informationen finden sie hier: www.s.roteskreuz.at/mkp oder unter der kostenlosen Infohotline Infohotline 0800/80 80 01
20 JAHRESBERICHT 2015
AUSZEICHNUNGEN 2015
Bronzenes Ehrenzeichen des LV-Salzburg:
Bronzene Verdienstmedaille des ÖRK
HBI Ing. Christoph PONGRATZ OBI Ulrich STRUBREITER
ABI Rupert UNTERWURZACHER OBI Georg WALLINGER
Dr. David EISENLOHR
EHRUNGEN 2015
Goldenes Dienstjahresabzeichen für 30 Jahre freiwillige Mitarbeit im ÖRK
Manfred HAAS
Goldenes Dienstjahresabzeichen für 20 Jahre freiw. Mitarbeit im ÖRK
Marian MITTERLECHNER
Harald STRUBER
21 JAHRESBERICHT 2015
Bronzenes Dienstjahresabzeichen für 10 Jahre freiw. Mitarbeit im ÖRK
Silbernes Dienstjahresabzeichen für 15 Jahre freiw. Mitarbeit im ÖRK
Jürgen JUNG Erwin MITTERLECHNER
Robert TRATTNIG
Cevat AYDIN Markus HOLZER
Johannes KRONREIF Andres RAMSL, MSc Dr. Paul SCHLUMM
Christina SCHÖRGHOFER Julia WINTERSTELLER
BESTELLUNG IN EINE FUNKTION
Zum Zugskommandant
Kolonne Hallein Zug 1 Julia WINTERSTELLER
Kolonne Hallein Zug 3 Berta HOLZTRATTNER
22 JAHRESBERICHT 2015
BEFÖRDERUNGEN
BEFÖRDERUNGEN 2015
Zum RK-Helfer: Johannes AMMINGER Michael INSELSBACHER
Moritz AMTMANN Anna Masria KRISPLER
Harald GRUBER Hartmut REBHANDL
Alexander HAGENAUER Jeanine SCHMIDINGER
Sebastian HUBER
Zum RK-Oberhelfer: Ümmü ATA Alexander HOLZTRATTNER
Nikolaus CZEPL Christoph QUEHENBERGER
Stefan PICHLER Michael WIRNSBERGER
Zum RK-Haupthelfer: Rupert LIENBACHER Tobias PANHOFER
Kevin LISCHENT Anna SILLER
23 JAHRESBERICHT 2015
BEFÖRDERUNGEN
Zum RK-Zugsführer:
Zum RK-Oberzugsführer:
Lukas AUSWEGER Ernst GREIMEL Jürgen KONEN Ing. Roland SALLER Simon SCHABER Mathias SCHULLER
Alexander BAMACHER Christian HÖFTBERGER Andreas RAMSL, MSc Katharina SILLER
Zum RK-Hauptzugsführer: Elisabeth PFEIFENBERGER Robert TRATTNIG
DI Bernhard KORTEN Hans Georg ZORZI
Dr. Margit HOCHFILZER
Zum RK-Bereitscha<skommandanten:
Zum RK-Obersanitätsmeister:
Claudia FISCHER Sabine LEGNER, MSc Gerhard MOSER
Zum RK-Sanitätsmeister:
Zum RK-Hauptsanitätsmeister: Markus HOLZER Jürgen JUNG Ing. Thomas PRIMAVESI Laurin RUCKERBAUER Mario SCHLAGER Johannes SCHNÖLL
24 JAHRESBERICHT 2015
CHRONIK
JAHRESRÜCKBLICK 2015
17.01.2015 Ball der Abteilung Golling
Zum 23. Mal fand der Rot-Kreuz Ball der Ortsstelle Golling wieder in ScheAau beim ‚Pointwirt‘ statt.
Viele Ehrengäste aus Politik, wie der ScheAauer Bürgermeister Friedl Strub-reiter und befreundete Einsatzorganisationen, ließen sich das Ereignis nicht entgehen, allen voran Bezirksrettungskommandant Peter Steiner. Zahl-reiche Kolleginnen und Kollegen der Rot-Kreuz Dienststellen Hallein, Abtenau und Straßwalchen und Kameraden der Feuerwehren Golling und ScheAau dur<en ebenfalls begrüßt werden.
Sowohl die Bar, als auch die Sitzplätze und die Tanzfläche waren bis in die frühen Morgenstunden besetzt. Für beste Stimmung sorgte die Musikband ‚Albatros‘. Wie jedes Jahr gab es bei der Tombola wieder viele Gewinnchan-cen. Über den Hauptpreis, ein Wochenende mit einem BMW 2er Active Tourer, zur Verfügung gestellt von BMW Frey, freute sich Philip Neuhofer aus Hallein.
Die Organisation des Balles wurde erstmalig von Sabrina Wald übernommen und ließ keine Wünsche oAen. Dank des kostenlosen Heimbringerdienstes kamen alle Besucher wieder wohlbehalten nach Hause.
07.02.2015 Abschlussübung anlässlich des Führungskrä<ekurses 2 (Einsatzleiterausbildung) des Landesverbandes Salzburg in Hallein
25 JAHRESBERICHT 2015
18.04.2015 Ausrückung der Kolonne Hallein bei der Florianifeier der FF Hallein
Am 27.05.2015 fand eine gemeinsame Übung des Zug 1 der Frei-willigen Rettungskolonne Hallein und der FF Oberalm statt. Als Übungsszenario erwartete die Teilnehmer ein Frontalzusammenstoß zweier PKW im Oberalmer Ortsteil Hammer. Ein PKW wird in eine Baum-gruppe geschleudert, ein Ast dringt in die Fahrgastzelle ein. Der zweite PKW kommt von der Straße ab und bleibt auf dem Dach liegen. Alle PKW Insassen sind in den Unfallwracks eingeklemmt und können sich nicht selber befreien. Die Unfallopfer müssen von der Feuerwehr aus den Fahrzeugen befreit werden. Vom Roten Kreuz müssen insgesamt 2 Schwer- und 3 Leichtverletzte versorgt werden. Folgende Übungsziele galt es zu beüben: Kommunikation zwischen Einsatzkrä<en und Einsatzleitung Zusammen-arbeit mit Notarzt und Notfallsanitäter. Erkennen von Gefahrenbereichen und richtiges Verhalten. Retten der Verletzten in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr. Vom Roten Kreuz Hallein waren insgesamt 18 freiwillige Mitarbeiter, von der FF Oberalm rund 30 Personen an der Übung beteiligt. Übungsleiterin ZK Julia Wintersteller sowie Kolonnenkommandant Mi-chael Hinterhofer zeigten sich mit dem Übungsergebnis zufrieden.
14.-16.05.2015 Tennengauer RK-Team nimmt an der Rotkreuz-Bundesübung Arcanus 2015 in Allentsteig teil
26 JAHRESBERICHT 2015
06.06.2015 Übungsnachmittag der Abteilung Golling mit der FF Kuchl Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Kuchl wurden für den 06.06.15 zwei Szenarien geplant, die ganz im Zeichen der Zusammenarbeit zwischen den beiden Einsatzorganisationen standen. Die Mitglieder der FF haben be-reits am Vormittag Theorieteile absolviert, am praxisorientierten Nachmit-tagsteil stießen die RK Kollegen dazu.
Acht Sanitäter rückten mit einem RTW (Rettungstransportwagen) und zwei KTW (Krankentransortwagen) aus. Beim ersten Szenario lautete die Einsatz-meldung „Forstunfall in unwegsamen Gelände“ in der Nähe des Gasteiger Baches in Kuchl. Eine schwerverletzte Person, welche im Rahmen von Forst-arbeiten unter einem Baum eingeklemmt wurde, und eine leichtverletzte Per-son mussten über den Bach mittels einer von der FF gebauten Seilbahn ge-rettet werden. Eine Herausforderung, da zuerst ein Weg gefunden werden musste, um Personal und Material zur Unfallstelle zu schaAen. In guter Zu-sammenarbeit konnten die Verunfallten entsprechend dem Verletzungsmus-ter versorgt und gerettet werden. Übungsannahme beim zweiten Szenario war ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen. Das erste Fahrzeug, in welchem eine eingeklemmte schwerver-letzte Person zu versorgen war, befand sich in Schräglage auf dem Dach auf einer Leitschiene. Im zweiten Fahrzeug befanden sich zwei Leichtverletzte, die jedoch ebenfalls von der FF aus ihrer Einklemmung befreit werden muss-ten. Die Zusammenarbeit und Kommunikation mit der FF war auch bei dieser Übung sehr gefragt. Aber auch hier konnten die gestellten Aufgaben zur Zufriedenheit aller gemeistert und auch neue Erkenntnisse für Realeinsätze gewonnen werden.
07.06.2015 Tennengauer Einsatzfahrer nehmen am Fahrtechnik-Training des ÖAMTC in Saalfelden teil.
17.06.2015 Übung Kolonne Hallein Zug 5 mit FF Adnet
27 JAHRESBERICHT 2015
04.07.2015 Teilnahme der Kolonne Hallein am Halleiner Stadtfest
31.07.-31.08.2015 Asylbetreuung Kuchl Am 29.7.2015 wurde die Bezirksstelle Tennengau vom Landesverband Salz-burg ersucht ab 31.7.2015 kurzfristig die Betreuung von 138 Asylwerbern im Studentenheim Matador am Campus der FH in Kuchl für ein Monat zu über-nehmen. Gemäß unserer Grundsätze haben wir diese Aufgabe gerne ange-nommen. Innerhalb von 48 Stunden wurde dieser Betreuungseinsatz vom Stab des Bezirksrettungskommandos geplant und umgesetzt. Die an uns gestellten Aufgaben waren: 24 Stunden Betreuung durch das Rote Kreuz, Ansprechpartner vor Ort , Sicherstellung der medizinischen Versorgung, Sicherstellen eines geordneten Ablaufs (Einhaltung Hausordnung, Waschplan, Essenszeiten), Mithilfe bei der Essensausgabe, Ausgabe und Rücknahme von Reinigungs-utensilien, Schlüsseln, etc., Durchführen der Anwesenheitskontrolle, diverse administrati-ve Aufgaben. Die Herausforderungen die dieser Betreuungseinsatz an das Rote Kreuz Tennengau stellte, konnten nur durch den unermüdlichen Einsatz aller beteiligten Helfer gemeistert werden.
Insgesamt waren 67 freiwillige Rotkreuz-Mitarbeiter der Bezirksstelle rund um die Uhr im Einsatz und leisteten dabei mehr als 2000 freiwillige Stunden. Nicht wegzudenken wären bei diesem Einsatz die vielen freiwilligen Helfer aus der Bevölkerung gewesen, die in den unterschiedlichsten Bereichen eine unverzichtbare Unterstützung waren. So engagierten sich die Helfer zum Beispiel bei der Essensausgabe, beim Deutschunterricht oder bei der Frei-zeitgestaltung. Viele Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen aus der Umgebung unterstützten uns in Form von Sach– und Kleiderspenden.
28 JAHRESBERICHT 2015
DANKE FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG BEI DER ASYLBETREUUNG IN KUCHL
Für die großartige Unterstützung bedanken wir uns ganz herzlich
bei allen Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern,
bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern aus der Bevölkerung
sowie bei
Apotheke z. hl. Josef, Kuchl
Bäckerei Holztrattner, Kuchl
Fachhochschule Salzburg
Fotostudio Sellhuber, Kuchl
Ganzer Moden, Hallein
Gasteiner Mineralwasser
Höfinger Eis, Salzburg
Holztechnikum Kuchl
Malort Kuchl
Marktgemeinde Kuchl
Optik Stöckl, Hallein
Salzburger Studentenwerk
Schöller Eis
Spar Markt Dietinger, Kuchl
SV Kuchl Weltladen Golling
und bei allen unbekannten Spendern und Unterstützern.
29 JAHRESBERICHT 2015
05.09.2015 Ambulanzdienst beim Wildsau-Dirt Run am Gelände des Ze-
mentwerkes Leube. Im Einsatz waren 15 Sanitäter und 1 Notarzt mit 4 Ein-
satzfahrzeugen. Vor Ort wurden im San-Container 17 Hilfeleistungen durch-
geführt. 2 Teilnehmer mussten in ein Krankenhaus abtransportiert werden.
13.09.2015 Beginn Betreuungseinsatz Transitflüchtlinge Hauptbahnhof Salzburg bzw. Autobahnmeisterei Liefering . Bis 31.12.2015 standen insgesamt 55 Mitarbeiter der Bezirksstelle Tennen-gau bei 13 Unterstützungseinsätzen im Einsatz. Hierbei wurden 635 frei-willige Stunden geleistet.
Am 21.08.2015 fand der Rot-Kreuz Lebenslauf erneut in Golling statt. Die Mischung aus Landeslaufmeisterscha< des Österreichischen Roten Kreuzes Landesverband Salzburg mit TeilnehmerInnen verschiedener Dienststellen, Seniorenwohnheimen und Kollegen der Bergrettung Golling gab allen einen besonderen Ansporn. Veranstalter war die Freiwillige Abteilung Golling.
Geburt im Rettungsauto: Noel hatte es sehr eilig
Frühmorgens am 30.08.2015 kündigte sich bei Anna S. aus Golling der er-
wartete zweite Nachwuchs an. Die Familie alarmierte das Rote Kreuz und
schon bald trafen die freiwilligen Rettungssanitäter Jürgen Konen und
Sandra Kendlbacher der Rotkreuz-Ortsstelle Golling bei der werdenden
Mama ein. Der kleine Noel konnte es nicht mehr erwarten und erblickte
noch im RTW das Licht der Welt.
30 JAHRESBERICHT 2015
17.10.2015 Ball der Freiwilligen Rettungskolonne Hallein beim
Gasthof Angerer in Oberalm
Nach fast 25 Jahren veranstaltete die Freiwillige Rettungskolonne Hallein
am 17. Oktober 2015 wieder einen Ball. Mit rund 260 Besuchern war der
Ball sehr gut besucht und der Veranstaltungssaal beim Gasthof Angerer in
Oberalm war fast bis auf den letzten Platz besetzt. Für die musikalische
Begleitung und Stimmung auf der Tanzfläche sorgten „die Steirer Buam“
mit ihrem vielseitigen Programm. Ball-Highlights waren die Mitter-
nachtseinlage der Trachtengruppe „Barmstoana“ sowie das
Gstanzl‘singen der „Stimmungsbuam“. Bis in die Nacht wurde ausgelassen
gefeiert und getanzt. Bei der Tombola und dem kniAligen Schätzspiel
konnten die Besucher tolle Preise gewinnen.
22.-23.10.2016 Grubenwehrhauptübung Salzbergwerk Bad Dürrn-berg
31 JAHRESBERICHT 2015
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