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JAHRESPROGRAMM 2016 Fort- und Weiterbildung

Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Page 1: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

JAHRESPROGRAMM

2016Fort- und Weiterbildung

Page 2: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung
Page 3: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung
Page 4: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

IMPRESSUM

Bildung im Johanneswerk Ev. Johanneswerk e. V. Schildescher Straße 101 – 103 33611 Bielefeld

Stabsabteilung Personalmanagement Leitung: Dr. Susanne Schweidtmann

Verwaltung: Inge Mäkelburger Telefon 05 21 . 801 - 25 57 Telefax 05 21 . 801 - 25 59 E-Mail [email protected]

Redaktion: Barbara Hobbeling und Judith Storm

Gestaltung: Tina und Jan Paschetag, Bielefeld

Layout / Satz: Hanns Püllen, Bielefeld

Herstellung: Grafische Werkstätten, Kassel

Sie finden uns im Internet: www.fortbildungen-johanneswerk.de

Page 5: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

JAHRESPROGRAMM

2016Fort- und Weiterbildung

Page 6: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

Bildung hilft, Wesentliches von Unwesentlichemunterscheiden zu können.

Stefan Rogal (*1965), Autor, Herausgeber und Kolumnist

Page 7: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

6

7

Unser Angebot für Ihre Einrichtung

Kurskalender

Dozenten- / Referentenverzeichnis

Organisatorische Hinweise

Fort- und Weiterbildung im Ev. Perthes-Werk

Seminare der Bildung und Beratung Bethel

Unsere Bildungsstätten

Anmeldeformulare

104

107

109

110

111

115

LEBEN MIT DEMENZ

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN

LEBEN BIS ZULETZT

BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE

FÜHRUNG UND KOOPERATION

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG

GESUNDHEIT

HAUSWIRTSCHAFT

17

29

41

51

63

79

91

99

1

2

3

4

5

6

7

8

INHALT 5

Page 8: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

6 HAUSINTERNE FORTBILDUNGEN

Unser Angebot für Ihre Einrichtung

Das Jahresprogramm bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an Semina-ren. Mitarbeitende können sich dort in Distanz zum Arbeitsalltag auf Fachfragen konzentrieren und hoffentlich anschließend neues Wissen und Problemlösungen in der Praxis umsetzen.

In vielen Fällen lassen sich allerdings nachhaltigere Effekte durch Fortbil-dung/Beratung vor Ort erzielen – bezogen auf die jeweils vorhandenen Konzepte, Ziele und realen Ressourcen, mit Gruppen von Mitarbeiten-den aus einem Wohnbereich, einer Einrichtung oder Region.

Bildung im Johanneswerk entwickelt in Kooperation mit Ihnen geeig-nete Angebote, die zum spezifischen Bedarf Ihrer Einrichtung passen. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Nähe zur Alltagspraxis. Außerdem stellen wir Ihnen erfahrene und qualifizierte Dozent/innen zur Verfügung.

Bei Fragen zu Inhouse-Veranstaltungen: Sprechen Sie uns an!

Ihre Bildung im Johanneswerk

Ansprechpartnerin:

Barbara Hobbeling, Referentin Bildung im Johanneswerk Telefon 05 21 . 801 - 25 40 E-Mail [email protected]

Page 9: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

7

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

JANUAR 2016

14. Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten von Menschen mit einer Demenz (16/003-1)

Bielefeld 18

FEBRUAR 2016

01. – 03. Qualifiziert fürs Quartier – Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement (16/301)

Bad Salzuflen 64

09. Reden statt Schweigen – Kommunikation mit Angehörigen (16/372-1)

Bielefeld 67

10. – 11. Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende (16/859-1)

Bochum 81

16. Epilepsie – Sicherer Umgang im Betreuungsalltag (16/060)

Bochum 31

18. Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten von Menschen mit einer Demenz (16/003-2)

Bochum 18

25. Validation (16/025) Bielefeld 19

29. Die theologische Dimension in einem diakoni-schen Unternehmen – Werte, Identität, Spiritualität (16/655-1)

Bielefeld 68

LEGENDE

LEBEN MIT DEMENZ

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN

LEBEN BIS ZULETZT

BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE

FÜHRUNG UND KOOPERATION

RECHTSFRAGEN / VERWALTUNG

GESUNDHEIT

HAUSWIRTSCHAFT

Page 10: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

8 KALENDER

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

MÄRZ 2016

03. – 04. Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk (16/307-1)

Bielefeld 69

09. Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten von Menschen mit einer Demenz (16/003-3)

Bielefeld 18

09. – 11. Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) – Einführungsseminar (16/455)

Bad Salzuflen 80

14. „So sing ich denn mit frohem Mut“ – Volkslieder und Evergreens – Singen im Kontakt mit alten Menschen (16/207-1)

Bochum 53

15. – 16. Klangmassage nach Peter Hess® – Ausbildungsseminar Teil II mit therapeuti-scher Zielrichtung und anerkanntem Zertifikat (16/110-B)

Bielefeld-Bethel 92

15. – 16. Wachsenden Arbeitsanforderungen erfolgreich begegnen (16/703-1)

Bochum 93

17. Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für MAVen (16/860-1)

Bielefeld 82

APRIL 2016

05. Pflege auf dem neuesten Stand – Seminar für Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben (16/203)

Bochum 54

06. Tarifrecht für Führungskräfte (16/468) Bielefeld 83

07. Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege (16/215-1)

Bielefeld 55

07. Mit Menschen mit Demenz kommunizieren und Kontakt aufbauen (16/760-1)

Kamen 20

08. Praxisreflexion für Bereichsleitungen in der Alten- und Behindertenarbeit (16/318-1)

Bochum 70

11. „Klinge lieblich, klinge sacht …“ – Musik in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen (16/116-1)

Bochum 44

Page 11: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

9

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

12. Mobilität erhalten und unterstützen – Bewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung (16/166-1)

Bochum 95

12. – 14. Kinaesthetics Grundkurs (16/157-1) Bielefeld 94

13. Schmerzmanagement in der Pflege – Unterstützung bei akuten und chronischen Schmerzen nach den nationalen Experten-standards (16/208-1)

Bochum 56

14. Arbeitsrecht für Führungskräfte I (16/464) Bochum 84

18. Mit dem Körper sprechen, wenn Worte nicht mehr ankommen (16/023-1)

Bochum 21

19. – 20. Individuelle Betreuungs planung (16/079) Bochum 32

20. – 21. Herausforderndes Verhalten – Was uns Menschen mit Behinderungen durch ihr „auffälliges“ Verhalten mitteilen (16/051-1)

Kamen 33

21. Mit allen Sinnen essen – Orale Stimulation bei Menschen mit Demenz (16/021)

Bochum 22

21. DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und Belästigung am Arbeitsplatz“ (16/900)

Bielefeld 71

25. Professionelles Selbstverständnis in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen – Grundlagen für Mitarbeitende ohne pädagogi-sche Fachkraftausbildung (16/072)

Bochum 34

25. Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten von Menschen mit einer Demenz (16/003-4)

Bielefeld 18

26. – 27. Basale Stimulation® in der Betreuung von Men-schen mit Einschränkungen – Betreuung mit allen Sinnen (16/015-1)

Bielefeld 23

26. – 27. Palliative Versorgung von Menschen mit Behin-derung – Wenn Sie glauben, es ist nichts mehr zu machen, können Sie noch sehr viel tun (16/068)

Bochum 35

28. – 29. Praxisanleitung in der Behindertenhilfe indi-viduell und professionell gestalten – Zwischen Anspruch und Wirklichkeit (16/304)

Bochum 72

Page 12: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

10 KALENDER

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

29. Der sichere Weg zur korrekten Pflegestufe – das Einstufungsmanagement! (16/209-1)

Bielefeld 57

MAI 2016

02. Servicekultur und Umgang mit alten Menschen (16/759-1)

Bochum 100

10. Sterbende begleiten – menschlichen Beistand geben (16/111)

Bielefeld 45

11. Kommunikationsangebote für stark bewegungs eingeschränkte und bettlägerige Menschen mit Demenz (16/220-1)

Bochum 24

12. Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege (16/215-2 und 16/215-3)

Bochum 55

12. – 13. Pflege auf dem neuesten Stand – Seminar für Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben (PFL 16/099)

Bielefeld-Bethel 54

19. Der sichere Weg zur korrekten Pflegestufe – das Einstufungsmanagement! (16/209-2)

Bochum 57

20. Begegnungen kreativ gestalten (16/031) Bielefeld 25

24. Menschen mit einer Demenz Tätigkeiten und Beschäftigungen anbieten (16/013-1)

Bielefeld 26

24. Geistige Behinderung und Demenz – Wenn Menschen mit geistiger Behinderung alt werden und zusätzlich an einer Demenz erkranken (16/056)

Bochum 36

30. Essen und Trinken im Alter (16/754-1) Bochum 101

JUNI 2016

01. Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für MAVen (16/860-2)

Bochum 82

02. Reduzierung von freiheitsentziehenden Maß-nahmen (FEM) (16/202-1)

Bochum 58

Page 13: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

11

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

07. – 08. demenz balance-Modell© – Innenwelten der Demenz erleben und verstehen (16/027)

Bielefeld 27

08. Die theologische Dimension in einem diakoni-schen Unternehmen – Werte, Identität, Spiritualität (16/655-2)

Bochum 68

14. Mit dem Körper sprechen, wenn Worte nicht mehr ankommen (16/023-2)

Bielefeld 21

15. – 16. Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende (16/859-2)

Bielefeld 81

20. – 22. Psychische Störungen und Erkrankungen – nicht nur bei Menschen mit geistiger Behinde-rung (16/057)

Bochum 37

20. – 22. Kinaesthetics Grundkurs (16/157-2) Kamen 94

21. Sterben, Tod und Trauer – Ein „schweres“ Thema, auch für Betreuungskräfte § 87b (16/101-1)

Bielefeld 46

22. Wie sag ich’s klar und angenehm – Harmonische Kommunikation an Schnittstellen im Team (16/373-1)

Bielefeld 73

23. Servicekultur und Umgang mit alten Menschen (16/759-2)

Bielefeld 100

23. Sinn und Unsinn von Diäten in bestimmten Ernährungssituationen (16/755)

Bochum 102

27. Umgang mit „schwierigen“ Angehörigen – Der Angehörige – das unbekannte Wesen (16/363-1)

Bielefeld 74

JULI 2016

19. Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege (16/215-4)

Bielefeld 55

26. Mobilität erhalten und unterstützen – Bewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung (16/166-2)

Bielefeld 95

Page 14: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

12 KALENDER

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

AUGUST 2016

09. Schmerzmanagement in der Pflege – Unterstützung bei akuten und chronischen Schmerzen nach den nationalen Experten-standards (16/208-2)

Bielefeld 56

29. „Das Einmaleins der Grundpflege“ – Ein Seminar für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung (16/158-1)

Kamen 59

30. Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen (FAB) (16/053)

Bochum 30

SEPTEMBER 2016

12. – 13. Basale Stimulation® in der Betreuung von Men-schen mit Einschränkungen – Betreuung mit allen Sinnen (16/015-2)

Bochum 23

13. Mit Menschen mit Demenz kommunizieren und Kontakt aufbauen (16/760-2)

Kamen 20

13. – 14. Wachsenden Arbeitsanforderungen erfolgreich begegnen (16/703-2)

Bielefeld 93

15. Servicekultur und Umgang mit alten Menschen (16/759-3)

Bochum 100

16. Kommunikationsangebote für stark bewegungs eingeschränkte und bettlägerige Menschen mit Demenz (16/220-2)

Bielefeld 24

19. Palliative Care Plus (Demenz) – Palliativver-sorgung bei Menschen mit Demenz praktisch anwenden (16/109-1)

Bad Salzuflen 43

19. – 21. Palliative Pflege für Pflegefachkräfte (Kompakt-kurs) – Sorgsamer Umgang (16/115)

Bochum 47

20. Reden statt Schweigen – Kommunikation mit Angehörigen (16/372-2)

Kamen 67

22. „Klinge lieblich, klinge sacht …“ – Musik in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen (16/116-2)

Bielefeld 44

Page 15: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

13

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

26. „So sing ich denn mit frohem Mut“ – Volkslieder und Evergreens – Singen im Kontakt mit alten Menschen (16/207-2)

Bielefeld 53

26. – 27. Persönliche Zukunftsplanung eingebunden im Hilfesystem für Menschen mit Unterstützungs-bedarf (16/074)

Bochum 38

27. Wie sag ich’s klar und angenehm – Harmoni-sche Kommunikation an Schnittstellen im Team (16/373-2)

Kamen 73

29. Reduzierung von freiheitsentziehenden Maß-nahmen (FEM) (16/202-2)

Bielefeld 58

29. Sterben, Tod und Trauer – Ein „schweres“ The-ma, auch für Betreuungskräfte § 87b (16/101-2)

Bochum 46

OKTOBER 2016

05. – 06. Warum ist es manchmal so schwierig … – Kundenorientierung im beruflichen Alltag (16/361)

Bielefeld 75

06. Menschen mit einer Demenz Tätigkeiten und Beschäftigungen anbieten (16/013-2)

Kamen 26

11. Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege (16/215-5)

Bielefeld 55

26. Essen und Trinken im Alter (16/754-2) Bochum 101

26. – 28. Kinaesthetics Grundkurs (16/157-3) Bielefeld 94

27. Mobilität erhalten und unterstützen – Bewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung (16/166-3)

Bochum 95

31. Einheitliches Beschwerdemanagement (16/320) Bielefeld 76

NOVEMBER 2016

02. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) (16/334-1)

Bielefeld 77

02. Mitarbeitervertretungsgesetz für MAVen – Auf-bauseminar (16/471)

Bochum 85

Page 16: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

14 KALENDER

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

04. „Männersache“ (16/221) Bielefeld 60

07. – 10. Weiterbildung zur (Wohn-)Bereichsleitung in der Alten- und Behinderten arbeit (16/300-1)

Bad Salzuflen 65

08. Basale Kommunikation mit Sterbenden – Reflexion von Erfahrungen, Impulse für Betreu-ungskräfte nach § 87b (16/110)

Bielefeld 48

10. Das Mitarbeitervertretungsgesetz – Ein Seminar für Leitungen (16/456)

Bielefeld 86

11. Grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer Öle – Pflanzendüfte sind Musik für unsere Sinne (16/160-1)

Bielefeld 61

14. Grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer Öle – Pflanzendüfte sind Musik für unsere Sinne (16/160-2)

Bielefeld 61

14. – 15. Von der Betreuung zur Assistenz (16/078) Bochum 39

15. Die theologische Dimension in einem diakoni-schen Unternehmen – Werte, Identität, Spiritua-lität (16/655-3)

Bielefeld 68

16. – 17. „Raus aus dem Hamsterrad“ – Achtsam leben und arbeiten – ein gesundes Selbst- und Zeit-management entwickeln (16/131-B)

Bielefeld-Bethel 96

17. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) (16/334-2)

Bochum 77

17. – 18. Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende (16/859-3)

Bielefeld 81

21. Arbeitsrecht für Führungskräfte II (16/470) Bochum 87

21. smoothfood® – fünf Sterne für die Heimküche (16/757)

Bielefeld 103

21. – 23. Praxisanleitung in der Pflege (16/400-1) Bielefeld 66

23. – 24. Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk (16/307-2)

Bochum 69

28. Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, Regelungen – Praktische und formale Voraussetzungen und Anforderungen (16/802)

Bochum 88

Page 17: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

15

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

29. Mobilität erhalten und unterstützen – Bewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung (16/166-4)

Bochum 95

30. – 01. Herausforderndes Verhalten – Was uns Men-schen mit Behinderungen durch ihr „auffälliges“ Verhalten mitteilen (16/051-2)

Bochum 33

30. – 01. Basisqualifikation Pflege – unter Einbeziehung delegierbarer Maßnahmen der medizinischen Behandlungspflege – §§ 132, 132a Abs. 2 SGB V vom 1. 10. 2015 (16/150)

Kamen 52

DEZEMBER 2016

01. – 02. Arbeitsrecht und Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) für (Wohn-)Bereichsleitungen (16/458)

Bad Salzuflen 89

06. Umgang mit „schwierigen“ Angehörigen – Der Angehörige – das unbekannte Wesen (16/363-2)

Bochum 74

14. – 16. Palliative Care nach § 39a SGBV – Schwer-kranke und Sterbende pflegen und begleiten (16/100-1)

Bad Salzuflen 42

Page 18: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung
Page 19: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

17

Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten von Menschen mit

einer Demenz 18

Validation 19

Mit Menschen mit Demenz kommunizieren und Kontakt aufbauen 20

Mit dem Körper sprechen, wenn Worte nicht mehr ankommen 21

Mit allen Sinnen essen 22

Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit

Einschränkungen 23

Kommunikationsangebote für stark bewegungseingeschränkte

und bettlägerige Menschen mit Demenz 24

Begegnungen kreativ gestalten 25

Menschen mit einer Demenz Tätigkeiten und Beschäftigungen

anbieten 26

demenz balance-Modell© 27

1LEBEN MIT DEMENZ

Page 20: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

LEBEN MIT DEMENZ18

Zeit und Ort

16/003 Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten von Menschen mit einer Demenz16/003-1: 14. Januar 2016 (Do)

Volkening-Haus, Bielefeld

16/003-2: 18. Februar 2016 (Do) Berufskolleg Bochum

16/003-3: 09. März 2016 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

16/003-4: 25. April 2016 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld

Häufig kommt es bei der Pflege von Menschen mit einer Demenz zu Konflikten. Die Absichten der Pflegenden bei der Versorgung werden nicht immer erkannt. Menschen mit einer Demenz fühlen sich bedrängt, können sich nicht sprachlich mitteilen und setzen sich körperlich zur Wehr. Auch in Situationen des sozialen Zusammenlebens kann es zu Spannungen und aggressivem Verhalten kommen.

Wir wollen in dem Seminar anhand von Fallbeispielen der Teilnehmen-den gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten suchen.

Ziel der Veranstaltung ist es, die Ursachen für das aggressive Verhalten zu verstehen und Handlungsmöglichkeiten zur Vermeidung zu ent-wickeln.

Betreuungskräfte nach § 87b

Wolfgang Diekämper, Dipl. Psychologe

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Sechs Wochen vor dem jeweiligen Termin.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 21: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

19

Zeit und Ort

16/025Validation

25. Februar 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

Ziel der Validation ist es, einen Zugang zur Erlebenswelt des des orien-tier ten Menschen zu finden und mit Wertschätzung und Empathie dessen Wahrnehmungen und den daraus folgenden Reaktionen zu be-gegnen. So kann ein möglichst hoher Grad an Lebensqualität erhalten werden. In der Validation greift die Kommunikation den emotionalen Gehalt einer Aussage oder eines Verhaltens des zu Pflegenden auf und validiert, d. h. erklärt das dahinter stehende Gefühl für gültig und erkennt es an, ohne zu bewerten, zu analysieren oder zu korrigieren. Die Pflegenden benennen durch validierende Sätze das Gefühl, das der demente Mensch spürt, und begegnen ihm mit Äußerungen, die er ver-steht. So wird versucht, Vertrauen und Nähe herzustellen, um konkrete Konfliktsituationen des Pflegealltags zu entschärfen. Dabei werden Ansätze der Validation nach Nicole Richard, Erwin Böhm und Cora van der Kooij vorgestellt und auf ihre Praxistauglichkeit geprüft.

Wie geht man mit schwierigen Verhaltensweisen in Alltagssituationen einfühlsam um? Mit dem Wissen über Validation ist es möglich, den Menschen so zu akzeptieren, wie er ist. Validation bietet Lösungsvor-schläge für herausforderndes Verhalten. Problematische Verhaltens-weisen werden besser verstanden, reduziert oder sogar vermieden. Die Lebensqualität der dementen Bewohner verbessert sich. Insgesamt wird dabei nicht nur der Kranke selbst, sondern auch die Situation der Pfle-genden in den Blick genommen und Raum für den Erfahrungsaustausch gegeben.

Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende in der Pflege von Men-schen mit Demenz

Karin Alex, psycholog. Beraterin, Familientherapeutin, Mediatorin

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

14. Januar 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 22: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

LEBEN MIT DEMENZ20

Zeit und Ort

16/760 Mit Menschen mit Demenz kommunizieren und Kontakt aufbauen16/760-1: 07. April 2016 (Do)

Perthes-Zentrum, Kamen

16/760-2: 13. September 2016 (Di) Perthes-Zentrum, Kamen

Auch als Mitarbeitende, die nicht direkt in der Pflege und Betreuung ar-beiten, möchten Sie den Bewohnern gegenüber höflich und zugewandt sein. Doch wie spricht man mit einem Menschen mit Demenz, der einen nicht mehr versteht? Wie antwortet man auf Sätze, deren Sinn einem unklar ist? Welche Form von Antwort ist angemessen? Welche Reaktion löst man damit eventuell aus?

Fehlt die Möglichkeit, über die Sprache in Kontakt zu anderen Men-schen zu treten, erhöht sich das Risiko von Missverständnissen. Es kann sein, dass sich der Mensch mit Demenz nicht verstanden fühlt und ent-sprechend unwirsch reagiert. Durch die besonderen Herausforderungen bei der Betreuung von Menschen mit Demenz kann dies zu einer hohen Belastung zwischen Personal und Erkranktem führen.

Folgende Themen werden bearbeitet: ∙ Informationsverarbeitung bei Menschen mit Demenz ∙ Hirnleistungsstörungen bei Menschen mit Demenz erkennen ∙ Funktion des Langzeitgedächtnis als Ressource erkennen und nutzen ∙ Zugewandte Gespräche und Kontaktaufbau mit Menschen mit Demenz

∙ Fallarbeit und Fallberatung.

Mitarbeitende der Verwaltung, der Haustechnik und Reinigungskräfte

Friederike Töpler-Rottmann, Gesundheitswissenschaftlerin, Systemischer Coach, Krankenschwester

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/760-1: 18. Februar 2016 Kurs 16/760-2: 02. August 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 23: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

21

Zeit und Ort

16/023Mit dem Körper sprechen, wenn Worte nicht mehr ankommen

16/023-1: 18. April 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum

16/023-2: 14. Juni 2016 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld

„Wollen wir spazieren gehen?“ – auf diese Frage kann man von Men­schen mit einer Demenz oft nur einen ratlosen Blick bekommen. Wenn Worte nicht mehr verstanden werden können, ist es um so wichtiger, mit anderen Mitteln Impulse zu geben. Der Hinweis auf den Mantel, das Unterhaken – bei jedem Menschen kann es wieder ein anderes Signal sein, das schließlich verstanden wird.

In diesem Seminar bekommen Sie Anregungen und können praktisch üben, wie Sie Ihren „Körpersprachschatz“ im Umgang mit Menschen mit einer Demenz erweitern können. So kann oft vermieden werden, Angst oder Ärger bei ihnen zu erzeugen, weil sie nicht wissen, was man von ihnen will. Wir wollen an Beispielen aus Ihren Wohnbereichen arbeiten.

Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende in der Pflege von Menschen mit einer Demenz

Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Dozent für Palliativ­interventionen, Alten pfleger

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/023­1: 07. März 2016 Kurs 16/023­2: 03. Mai 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 ­ 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 24: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

LEBEN MIT DEMENZ22

Zeit und Ort

16/021 Mit allen Sinnen essenOrale Stimulation bei Menschen mit Demenz

21. April 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum

Essen hält Leib und Seele zusammen! Um das zu wissen, muss man nicht Ernährungswissenschaft studiert haben. Und dennoch fällt es in der Versorgung betagter, demenziell veränderter Menschen teilweise extrem schwer, die benötigte orale Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnah-me zu gewährleisten.

In dieser eintägigen Veranstaltung wird besonderen Wert auf die indivi-duelle Mahlzeitengestaltung älterer Menschen gelegt. Essen ist mehr als Kalorien und Flüssigkeit in Millilitern. Essen ist Genuss, Begegnung und manchmal auch Erinnerung. Die Essbiographie gewinnt im Ernährungs-management bei Menschen mit Demenz an Gewicht.

Hier werden die Grundlagen und Möglichkeiten der oralen Stimulation als Maßnahme zur Förderung der oralen Ernährung vorgestellt. Hierzu sind alle Mitarbeitende ohne Fachqualifikation eingeladen, die Essens-situa tionen begleiten.

Alle Mitarbeitenden die Menschen mit Demenz betreuen, Betreuungs-kräfte nach § 87b, Präsenzkräfte

Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Praxisbegleitung Basale Stimulation® in der Pflege, Pain Nurse

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

10. März 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 25: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

23

Zeit und Ort

16/015Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit EinschränkungenBetreuung mit allen Sinnen

16/015-1: 26. – 27. April 2016 (DI – Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

16/015-2: 12. – 13. September 2016 (Mi – Do) Berufskolleg, Bochum

Basale Stimulation® in der Pflege will sich als Pflege /Betreuungskonzept verstanden wissen, das eine Annäherung an die Probleme der Men-schen mit Demenz und / oder mit Behinderung und ihren individuellen Bedürfnissen darstellt. Nicht selten sind diese Menschen in ihrer Bewe-gung und Wahrnehmung deutlich eingeschränkt. Die Kommunikation ist erschwert. Orientierungslosigkeit, Angst, Spannung und Vertrau-ensverlust führen zu einer Beeinträchtigung des psychoemotionalen Wohlbefindens des Bewohners. Hierbei kann das Konzept der Basalen Stimulation® hilfreich eingreifen.

Im Seminar werden praktische Elemente der Basalen Stimulation® erlernt, die der Begleitung von Menschen mit Einschränkungen dienen können. Neben der Theorie werden praktische Übungen zum Thema Wahrnehmung und Berührung durchgeführt. Ausstreichungen, Einrei-bungen und die atemstimulierende Einreibung werden praktisch erprobt.

Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende in der Pflege, auch für Mitarbeitende in der Behindertenarbeit

Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Praxisbegleitung Basale Stimulation® in der Pflege, Pain Nurse

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/015-1: 15. März 2016 Kurs 16/015-2: 01. August 2016

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Inhalt / Ziel

Page 26: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

LEBEN MIT DEMENZ24

Zeit und Ort

16/220 Kommunikationsangebote für stark bewegungseingeschränkte und bettlägerige Menschen mit Demenz16/220-1: 11. Mai 2016 (Mi)

Berufskolleg, Bochum

16/220-2: 16. September 2016 (Fr) Volkening-Haus, Bielefeld

Gerade Menschen mit starker Bewegungseinschränkung oder dauernder Bettlägerigkeit sind oft über aktivierende Angebote schwer erreichbar oder teilweise ganz davon ausgeschlossen. Häufig fehlen die Ideen, was man „da noch machen kann“.

In diesem Kurs geht es um ein erweitertes Verständnis der Kommuni-kation mit der oben beschriebenen Personengruppe. Es werden neue Wege aufgezeigt und ausprobiert, eine Brücke zu den Betreffenden aufzubauen.

Dazu werden folgende Themen bearbeitet: ∙ Kontaktmöglichkeiten über verschiedene kreative Angebote, z. B. von Bewegungsgesten bis zum Tanz der Hände

∙ Begegnungsräume (öffentlich, privat, intim, zentral) nach dem SMEI-Konzept von Baer werden beschrieben und spielerisch erlebt, um Nähe zu gestalten und Resonanz zu ermöglichen

∙ Bedeutung von Resonanz als Wechselwirkung eines intensiven Kontak-tes

∙ Vorstellung verschiedener Kommunikationsangebote über die Sinne (visuelle Anreize, Sprache und Poesie, Musik, Bewegung, Berührung, Geschmack)

∙ Übungen im spielerischen Dialog.

Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende in der Pflege von Men-schen mit Demenz

Angelika Paschen-Hofmann, Krankenschwester für Psychiatrie, kreative Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung)

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/220-1: 30. März 2016 Kurs 16/220-2: 05. August 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 27: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

25

Zeit und Ort

16/031Begegnungen kreativ gestalten

20. Mai 2016 (Fr) Volkening-Haus, Bielefeld

„Wie komme ich in Kontakt mit Frau X? Sie reagiert auf kein Angebot …“ „Für Herrn Y ist es scheinbar egal, ob ich bei ihm bin oder nicht. Da kann man wohl nichts machen – oder doch?“ Kennen Sie diese Fragen und Seufzer auch aus der Betreuungsarbeit mit schwerkranken und /oder de-menten Menschen? Eine gelingende Kontaktaufnahme und -gestaltung sind mitunter schwer zu erreichen.

In diesem Seminar lernen Sie Methoden aus der körperorientierten Arbeit und diverse Materialien kennen, mit denen Sie Kontaktangebote und echte Begegnung gestalten und erlebbar machen können. Im kre-ativen Miteinander und unter Einbeziehung aller Sinne werden wir den Einsatz von Dingen zum sinnlichen Erleben und mit biografischen Bezü-gen ausprobieren (z. B. Alltagsgegenstände, Tücher, Geschmacks- und Duftproben, Knetbälle, Fühlsäckchen, etc.). Sehr einfache Bewegungs- und Spielangebote ergänzen das Wahrnehmungs- und (non-verbale) Kommunikationsangebot.

In diesem Seminar geht es darum, die Eigen- und Fremdwahrnehmung zu sensibilisieren. Neben vielen praktischen Anteilen wird auch der theo-retische Kontext zum Kontaktphänomen erläutert.

Betreuungskräfte nach §87b, Mitarbeitende in der Pflege und alle, die Interesse an diesem Thema haben

Marietheres Gustorff, Krankenschwester, BA of Science (Pflege und Gesundheit) Angelika Paschen-Hofmann, Krankenschwester für Psychiatrie, kreative Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung)

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

08. April 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 28: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

LEBEN MIT DEMENZ26

Zeit und Ort

16/013 Menschen mit einer Demenz Tätigkeiten und Beschäftigungen anbieten16/013-1: 24. Mai 2016 (Di), Volkening-Haus, Bielefeld

Dozentin: Bettina Andreas

16/013-2: 06. Oktober 2016 (Do), Perthes-Zentrum, Kamen Dozentin: Karin Alex

Im Verlauf ihrer Erkrankung gelingt es Menschen mit einer Demenz immer weniger, Beschäftigungen zu finden und zu gestalten, die sie zufrieden stellen. Ohne Unterstützung durch andere Personen bleiben die Bedürfnisse nach Tätigsein, sich in Beschäftigungen zu erleben und sinnliche Erfahrungen zu machen unbefriedigt. Ohne entsprechende Anregungen und Angebote, um sich zu beschäftigen, zu spüren und zu erleben, drohen Langeweile, Apathie, innere Anspannungen und bisweilen aggressive Verstimmungen. Es ist keine einfache Aufgabe, Beschäftigungen und Erfahrungen zu finden, an denen Menschen mit einer Demenz Interesse haben und die sie mit ihren oft vereinfachten Fähigkeiten bewältigen können.

Ziel des Seminars ist es, Erfahrungs- und Handlungsmöglichkeiten dieser Personengruppe zu erkennen und so an den verbliebenen Fähigkeiten orientierte Beschäftigungen zu planen und durchzuführen.

Mitarbeitende, zu deren Aufgaben es gehört, Tätigkeiten und Beschäf-tigungen für Menschen mit einer Demenz anzubieten, insbesondere Betreuungskräfte nach § 87 b.

Bettina Andreas, Altenpflegerin, Mitarbeiterin im Begleitenden Dienst, Karin Alex, psycholog. Beraterin, Familientherapeutin, Mediatorin

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks

Kurs 16/013-1: 12. April 2016 Kurs 16/013-2: 25. August 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 29: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

27

Zeit und Ort

16/027demenz balance-Modell©

Innenwelten der Demenz erleben und verstehen

07. – 08. Juni 2016 (Di – Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

Das demenz balance-Modell© ist eine Selbsterfahrungsübung, bei der Verluste nachvollzogen werden.

Mit dem demenz balance-Modell© soll ansatzweise spürbar gemacht werden, wie es Menschen mit Demenz ergeht, wenn sie nicht mehr wis-sen, wer sie sind, ihre Erinnerungen verlieren, desorientiert sind, schlicht ihre Identität verlieren.

Ziel ist es, durch Selbsterfahrung die Empathie und Feinfühligkeit für die Situation von Menschen mit Demenz (MmD) zu erhöhen. Die Selbst- und Sozialkompetenz der Teilnehmenden im Umgang mit Menschen mit Demenz wird gefördert.

Themen sind: ∙ Einblick in das Krankheitsbild Demenz ∙ Selbsterfahrung im Umgang mit Verlusten ∙ Reflexion des Erlebten ∙ Übertragen der Erfahrung auf die Situation von Menschen mit Demenz.

Auch Mitarbeitende der Hauswirtschaft, der Verwaltung und der Haus-meisterei / Technik begegnen Menschen mit Demenz. Auch sie sollten Menschen mit Demenz verstehen, damit sie bei der Versorgung von MmD unterstützend mitwirken können.

Am zweiten Tag liegt der Schwerpunkt auf der Anwendung des erwor-benen Wissens im Praxisalltag.

Mitarbeitende aus den Bereichen Hauswirtschaft, Verwaltung, Haus-technik und Betreuungskräfte nach § 87b

Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Praxisbegleitung Basale Stimulation® in der Pflege, Pain Nurse

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

26. April 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 30: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung
Page 31: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

29

2Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für

behinderte Menschen (FAB) 30

Epilepsie 31

Individuelle Betreuungsplanung 32

Herausforderndes Verhalten 33

Professionelles Selbstverständnis in der Arbeit mit Menschen mit

Behinderungen 34

Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung 35

Geistige Behinderung und Demenz 36

Psychische Störungen und Erkrankungen 37

Persönliche Zukunftsplanung eingebunden im Hilfesystem für

Menschen mit Unterstützungsbedarf 38

Von der Betreuung zur Assistenz 39

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN

Page 32: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN30

Zeit und Ort

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN30

16/053 Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen (FAB)Beginn: 30. August 2016, Schuljahre 2016 bis 2018 (wöchentlich voraussichtlich dienstags und vier Blockwochen verteilt auf die zwei Ausbildungsjahre) Berufskolleg, Bochum

Die Inhalte der Ausbildung richten sich nach dem Lehrplan der Berufs-fachschule Sozialassistenz; Schwerpunkt Heilerziehung NRW mit den Lernfeldern: ∙ Heilerzieherische Aufgaben und Institutionen kennen lernen und erschließen

∙ Assistierende Begleitung im Alltag gestalten ∙ Heilerzieherische Konzepte kennen lernen und anwenden ∙ Mit anderen professionell zusammenarbeiten.

Spezielle Inhalte der Blockwochen zur Arbeit in den Werkstätten: ∙ Aufgaben der Werkstatt nach SGB und WVO, Eingangsverfahren, Berufsbildungsbereich, HEGA 06/10, AZAV, Eingliederungsplan NRW

∙ Arbeitsbereich, Arbeitssicherheit, Mitbestimmung, ausgelagerte Arbeitsplätze, der Weg auf den ersten Arbeitsmarkt

∙ Rechtsfragen, Kostenstruktur und Wirtschaftlichkeit, Qualitäts-management

∙ Qualifizierung und Persönlichkeitsbildung, arbeitsbegleitende Angebote.

Den Teilnehmenden werden pädagogische und didaktische Kompeten-zen in Theorie und Praxis ebenso wie das Wissen um die Grundlagen der Arbeit in der Werkstatt und Hintergründe und Prozesse der aktuel-len Veränderungen vermittelt.

Gruppenfachkräfte in anerkannten Werkstätten ohne SPZ oder FAB

Ralph Uhlemann, Dipl. Sozialwissenschaftler, Berufsschullehrer

€ 1.950,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

19. Juli 2016

Die FAB-Ausbildung ist nur in Kombination mit der Ausbildung SAH möglich!

Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung bzw. Formulare und Bewerbungs-unterlagen zum Berufskolleg, Dannenbaumstraße 63, 44803 Bochum

Frau Schankin, Berufskolleg Bochum, 02 34 / 31 11 43

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 33: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

31

Zeit und Ort

31

16/060EpilepsieSicherer Umgang im Betreuungsalltag

16. Februar 2016 (Di) Berufskolleg, Bochum

1 % aller Menschen erkranken an einer Epilepsie, davon überdurch-schnittlich viele Menschen mit einer Behinderung. Die Symptome der Krankheit sind äußerst vielseitig und können die Betroffenen und die Anwesenden verunsichern, da sie in der Regel unvorhersehbar sind und unkontrolliert auftreten.

In diesem Seminar werden die Grundkenntnisse zum Thema Epilepsie und der sichere Umgang mit den Betroffenen im beruflichen Alltag vermittelt. So können Sie die Auswirkungen der Anfälle auf das Leben aller Beteiligten erheblich erleichtern.

Konkret werden folgende Aspekte beleuchtet: ∙ Anfälle und Epilepsien ∙ Anfallsformen und ihre Symptome ∙ Diagnoseverfahren und Anfallsbeobachtung ∙ Umgang mit Anfällen / Erste Hilfe ∙ Beobachtung und Dokumentation ∙ Behandlung und Lebensführung ∙ Epilepsie im Alltag und Beruf.

Mitarbeitende in der Behindertenhilfe und der WfbM

Marie-Luise Schwering, Lehrerin Sek. I, Altenpflegerin

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

05. Januar 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 34: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN32

Zeit und Ort

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN32

16/079 Individuelle Betreuungsplanung

19. – 20. April 2016 (Di – Mi) Berufskolleg, Bochum

Bei der Betreuung und Assistenz im Rahmen der Behindertenhilfe nutzen wir seit Jahren die Individuelle Betreuungsplanung, um den Hilfebedarf der Menschen zu erfassen und zu dokumentieren.

Im Seminar haben Sie die Möglichkeit die Betreuungsplanung als syste-matischen, zirkulären Prozess kennenzulernen, bei dem die Person mit Unterstützungsbedarf im Mittelpunkt steht.

Wir setzen uns mit folgenden Themen auseinander: ∙ Konsequenzen der UNO-Konvention auf den Prozess der Betreuungs-planung

∙ Betreuungsplanung als dialogischer Prozess ∙ Das Betreuungsplanungsgespräch ∙ Erarbeitung von Zielen und Dokumentation von Maßnahmen

Die Teilnehmenden ∙ setzen sich im Seminar mit dialogischer Ausgestaltung der Betreuungs-planung auseinander und erlangen darin mehr Sicherheit

∙ üben, Hilfebedarfe gemeinsam mit der zu betreuenden Person zu eruie ren, um daraus mögliche Betreuungsziele und Maßnahmen abzu-leiten und zu formulieren.

∙ reflektieren die eigene Rolle im Prozess der Betreuungsplanung (weg von der Definitionsmacht hin zu einer dialogischen Gestaltung des Prozesses)

Die Bereitschaft, sich mit der eigenen Praxis in Gruppenarbeit auseinan-derzusetzen, ist Voraussetzung für das Seminar.

Mitarbeitende, die sich mit der Betreuungsplanung befassen

Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin Lars Jansen, Dipl. Pädagoge

€ 280,00 für externe Teilnehmende € 200,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

08. März 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 35: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

33

Zeit und Ort

33

16/051Herausforderndes VerhaltenWas uns Menschen mit Behinderungen durch ihr „auffälliges“ Verhalten mitteilen

16/051-1: 20. – 21. April 2016 (Mi – Do) Perthes-Zentrum, Kamen

16/051-2: 30. Nov. – 01. Dez. 2016 (Mi – Do) Berufskolleg, Bochum

Die Mitarbeitenden in Werkstätten und Wohneinrichtungen haben es mit einer Vielzahl von sehr unterschiedlichem „auffälligen“ Verhalten zu tun. Eine Herausforderung für uns besteht darin, dieses Verhalten zu verstehen und ein angemessenes Umgehen damit zu finden.

Wie können wir den Sinn und das Ziel dieses Verhaltens verstehen, wenn die Kommunikation nicht über eine für uns verständliche Sprache erfolgt, sondern über ein „störendes“ Verhalten? Und welches Umge-hen mit diesen Verhaltensweisen ist für Sie möglich und für die Beteilig-ten hilfreich? Wie lassen sich Ansätze aus dem Konzept der „Positiven Verhaltensunterstützung“ (Theunissen; PVU) in Ihrem Alltag umsetzen?

Diese und weitere Fragen werden wir an Ihren Fallbeispielen intensiv bearbeiten.

Themen sind: ∙ Erklärungsansätze für das Entstehen von herausforderndem Verhalten ∙ Sinn und Ziel des Verhaltens entschlüsseln ∙ Die Beziehungsdynamik verstehen und verändern ∙ Möglichkeiten der Veränderung durch positive Verhaltensunterstüt-zung

∙ Eigene Grenzen wahrnehmen und setzen.

Ziel dieses Seminars ist das Verstehen von herausforderndem Verhalten sowie die Erarbeitung von Umgangsmöglichkeiten.

Mitarbeitende aus den Arbeitsbereichen Wohnen und Arbeiten, die ihren Umgang mit Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen reflektieren und verändern wollen

Dirk Garnholz, Dipl.-Psychologe, Supervisor (DGSv) und Fortbildner

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/051-1: 09. März 2016 Kurs 16/051-2: 19. Oktober 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 36: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN34

Zeit und Ort

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN34

16/072 Professionelles Selbstverständnis in der Arbeit mit Menschen mit BehinderungenGrundlagen für Mitarbeitende ohne pädagogische Fachkraftausbildung

1. Teil: 25. April 2016 (Mo) 2. Teil: 06. Juni 2016 (Mo)

Berufskolleg, Bochum

Sie arbeiten in einem Team mit unterschiedlichen Fachdisziplinen und wollen mitreden und mitgestalten, wenn es um Themen der Selbstbe-stimmung und der angemessenen Betreuung der Bewohner/innen geht

– es fehlt Ihnen aber der fachliche Hintergrund.

Sie begleiten Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag und wollen die eigenen Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung erweitern. Sie wol-len Ihren Kontakt zu den betreuten Menschen auf der Grundlage einer wertschätzenden und respektvollen Haltung reflektieren.

Das Seminar soll Ihnen helfen mehr Handlungssicherheit zu gewinnen, sowohl im Kontakt zu den von Ihnen betreuten Menschen als auch in der Zusammenarbeit mit Ihrem Team.

Die Arbeit in dem Seminar wird sich an der aktuellen Arbeitssituation der Teilnehmenden orientieren. Der zweite Seminartag bietet genügend Raum zur Reflexion.

Mitarbeitende in den Wohngruppen, die kein Basiswissen im Bereich der sozialen Betreuung mitbringen oder ihr Wissen vertiefen möchten (z. B. Heilerziehungshelfer/innen, Pflegehelfer/innen, Sozial helfer/innen, Mitarbeitende aus der Hauswirtschaft, die in neuen Wohngruppenkon-zepten arbeiten möchten)

Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

14. März 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 37: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

35

Zeit und Ort

35

16/068Palliative Versorgung von Menschen mit BehinderungWenn Sie glauben, es ist nichts mehr zu machen, können Sie noch sehr viel tun

26. – 27. April 2016 (Di – Mi) Berufskolleg, Bochum

Menschen mit Behinderung kommen zunehmend in das Renten alter und erkranken auch an typischen Alterserkrankungen. Was mit der größer werdenden Zahl an alten Menschen mit Behinderung ebenfalls zusammenhängt, ist die Häufung der Aufgabenfelder Sterben, Sterbe-begleitung, Vorbereitung auf das Sterben, Begleitung der Angehörigen und Mitbewohner und Trauerarbeit. Das ganzheitliche Versorgungskon-zept Palliative Care widmet sich diesem umfangreichen Themenfeld.

Das Seminar vermittelt Grundlagen der Palliativversorgung bei sterben-den Menschen mit Behinderung. Dabei stellt insbesondere das Schmerz-management einen besonderen Schwerpunkt dar.

Folgende Aspekte werden bearbeitet: ∙ Bedarfslage von sterbenden Menschen mit Behinderung ∙ Erkennen der Bedarfslage ∙ Das Konzept von Palliative Care ∙ Einzelne Bausteine einer Palliativkultur ∙ Einzelne Interventionen und Maßnahmen (z. B. bei Schmerzen, Luftnot etc.)

∙ Erarbeitung, Implementierung und Evaluierung eines Palliativkonzepts in Einrichtungen der Behindertenhilfe.

Mitarbeitende der Pflege und Betreuung von Menschen mit Behinderung

Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Dozent für Palliativ-interventionen, Alten pfleger

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

15. März 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 38: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN36

Zeit und Ort

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN36

16/056 Geistige Behinderung und DemenzWenn Menschen mit geistiger Behinderung alt werden und zusätzlich an einer Demenz erkranken

24. Mai 2016 (Di) Berufskolleg, Bochum

Immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung werden immer älter. Das führt dazu, dass sich typische Alterserkrankungen ausbilden können. Einige dieser Erkrankungen sind Demenzen. Ihre Vielfalt und Ausprägung wird häufig nicht erkannt, wenn zuvor schon eine geistige Behinderung vorgelegen hat.

Das Seminar: ∙ Erläutert die Verschiedenheit der Verläufe und der Symptome von Demenzerkrankungen. Dabei ist es wichtig, nicht von „der“ Demenz auszugehen, da über die Vielfalt der Demenzen und über die persön-liche „Gestaltung“ der Demenz sehr individuelle Erscheinungsbilder auftreten können.

∙ Wird die Teilnehmenden dahingehend sensibilisieren, dass das Ver-halten von Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz besser verstanden werden kann.

∙ Behandelt gängige Interventions- und Betreuungsformen im Umgang mit Menschen mit Demenz und deren Tauglichkeit für den Umgang mit Menschen mit geistiger Behinderung, die eine Demenz entwickelt haben.

∙ Ist behilflich, herausfordernde Verhaltensweisen und plötzlich auftre-tende Verhaltensänderungen auch als Reaktion auf weitere Einflüsse (wie z. B. Schmerz, Veränderungen im Wohnbereichsalltag, etc.) in einer Demenz zu betrachten und angemessene Handlungsmöglich-keiten zu entwickeln.

Mitarbeitende der Pflege, der sozialpflegerischen Betreuung und der Seelsorge

Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Dozent für Palliativ-interventionen, Alten pfleger

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)

12. April 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 39: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

37

Zeit und Ort

37

16/057Psychische Störungen und Erkrankungennicht nur bei Menschen mit geistiger Behinderung

20. – 22. Juni 2016 (Mo – Mi) Berufskolleg, Bochum

In der Arbeit mit Menschen, bei denen neben ihrer geistigen Behin-derung auch eine psychische Erkrankung vorliegt oder bei denen die psychische Erkrankung deutlich im Vordergrund steht, haben wir es häufig mit sehr stabilen, herausfordernden Verhaltensweisen zu tun. Wir stoßen an Grenzen, das Verhalten und das Erleben des betreffenden Menschen zu verstehen. Mit unseren Beziehungsangeboten erreichen wir den Anderen häufig nicht mehr.

Mit Fallbeispielen aus Ihrer Arbeit werden wir exemplarisch erarbeiten, wie wir den Menschen mit seiner psychischen Erkrankung besser verste-hen können, welche Veränderungen möglich sind und wie Sie langfristig die Betreuung im Alltag gestalten können.

Themen sind: ∙ Lebensgeschichte und psychische Erkrankung ∙ Psychiatrische Krankheitsbilder und deren Entstehung ∙ Personenzentrierte Beziehungsgestaltung ∙ Die Wahrnehmung eigener Grenzen und Teamarbeit als Unterstützung.

Ziel ist das Verstehen von und der bessere Umgang mit Menschen mit psychischen Störungen und Erkrankungen.

Mitarbeitende aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen (stationär und ambulant), die Menschen mit geistigen Behinderungen und / oder psy-chischen Störungen und Erkrankungen betreuen und begleiten

Dirk Garnholz, Dipl.-Psychologe, Supervisor (DGSv) und Fortbildner

€ 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)

09. Mai 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 40: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN38

Zeit und Ort

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN38

16/074 Persönliche Zukunftsplanung eingebunden im Hilfesystem für Menschen mit Unterstützungsbedarf26. – 27. September 2016 (Mo – Di) Berufskolleg, Bochum

Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, seine Zukunft anhand der eigenen Ideen und Träume selbst zu gestalten. Menschen mit einer geistigen Behinderung sind bei der Gestaltung der eigenen Zukunft oft auf Hilfe angewiesen. Persönliche Zukunftsplanung ist ein Planungsin-strument, bei dem sich auf die Stärken und Fähigkeiten von Menschen konzentriert wird, mit dem Ziel, ihre Vorstellung der jeweils wünschens-werten Zukunft zu bekommen. Persönliche Zukunftsplanung einge-bunden im Unterstützungssystem (Einrichtungen und Dienste) kann für Menschen mit Beeinträchtigungen und ihre Unterstützer ein wirksames personenzentriertes Element sein.

Im Einzelnen geht es um: ∙ Das Konzept der PZP (wo kommt es her, was wollen Menschen damit erreichen) ∙ Kernelemente persönlicher Zukunftsplanung ∙ Einbindung im institutionellen Rahmen / Möglichkeiten und Grenzen.

Im Seminar bekommen Sie Einblick in die Methode und reflektieren die Möglichkeiten der Umsetzung im Rahmen ihrer Einrichtung. Neben theoretischem Input setzt das Seminar auf die Auseinandersetzung und Reflexion der Inhalte, um diese auf die Umsetzbarkeit in der eigenen Praxis vor Ort abzuklopfen.

Mitarbeitende im Betreuungsdienst, Bereichsleitungen, Gruppen-leitungen

Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 Für Mitarbeidende des Johanneswerks (AH / BH)

15. August 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 41: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

39

Zeit und Ort

39

16/078Von der Betreuung zur Assistenz

14. – 15. November 2016 (Mo – Di) Berufskolleg, Bochum

Die Anerkennung der Behindertenrechtskonvention verlangt ein Um-denken aller Beteiligten in der Behindertenhilfe: Aus einer Betreuung der Entmündigung muss eine Assistenz zur Selbstbestimmung werden.

Maßgeblich mitgestaltet wird dieser Prozess von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort.

Die Fortbildung will bereits vorhandene Prozesse des Umdenkens aufgreifen, um bei den Teilnehmenden eine Haltung „Pro-Assistenz“ zu erzeugen und zu verstärken. Hierzu bietet sie neben fachlichem Input vor allem auch Möglichkeiten zum Innehalten, Rückblicken und zum Entwurf einer Perspektive. ∙ Die Teilnehmenden reflektieren ihre unterschiedlichen Aufgaben und die damit verbundenen Rollen ∙ Im Kontext der verschiedenen Leitbilder der Behindertenhilfe (Paradig-menwechsel) untersuchen die Teilnehmenden die Auswirkungen auf die Menschen mit Behinderungen und die Rollen der Mitarbeitenden ∙ Die Teilnehmenden kennen das Assistenz-Konzept nach Theunissen und reflektieren die Praxistauglichkeit.

Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe

Wolfgang Lindemann, Diakon, Dipl.-Heilpädagoge, Supervisor (DGSv)

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

03. Oktober 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 42: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung
Page 43: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

41

Palliative Care nach § 39a SGBV 42

Palliative Care Plus (Demenz) 43

„Klinge lieblich, klinge sacht …“ 44

Sterbende begleiten – menschlichen Beistand geben 45

Sterben, Tod und Trauer 46

Palliative Pflege für Pflegefachkräfte (Kompaktkurs) 47

Basale Kommunikation mit Sterbenden 48

LEBEN BIS ZULETZT3

Page 44: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

LEBEN BIS ZULETZT42

Zeit und Ort

16/100 Palliative Care nach § 39a SGBVSchwerkranke und Sterbende pflegen und begleiten

1. Teil: 14. – 16. Dezember 2016 (Mi – Fr) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen Fortsetzung 2017, insgesamt 20 Seminartage

In den Einrichtungen der Alten- und Behindertenarbeit werden zuneh-mend Schwerstkranke und Sterbende betreut. Diejenigen, die diese Menschen begleiten, müssen hochkompetent sein – und das sowohl im Hinblick auf pflegefachliche, als auch im Hinblick auf kommunika-tive Aufgaben. Diese Weiterbildung soll auf diese Herausforderungen vorbereiten.

Bearbeitet und reflektiert werden Themen wie Ethik, Kommunikation (verbal, non-verbal), Schmerz, Ernährung, Recht, Seelsorge, Sterbe-rituale in verschiedenen Kulturen u. a. m. Fragestellungen zur eigenen Einstellung im Hinblick auf chronische Erkrankungen, Sterben und Tod sowie Trauer und Abschied werden ebenfalls thematisiert. Um den anspruchsvollen Aufgaben auch langfristig gerecht werden zu können, sind Aspekte der Selbstpflege Bestandteil des Seminars.

Pflegefachkräfte aus der stationären und ambulanten Alten- und Behin-dertenarbeit

Marietheres Gustorff, BA of Science (Pflege und Gesundheit), Krankenschwester

€ 1.950,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

02. November 2016

Der Lehrgang umfasst 20 Tage und entspricht den gesetzlichen An-forderungen nach § 39a SGB V. Die Weiterbildung orientiert sich am

„Curriculum für Palliativpflege in Altenheimen und Sozialstationen (mo-difiziert nach dem Basiscurriculum Palliative Care; M. Kern, M. Müller, K. Aurnhammer)“, Hrsg. Astrid Conrad, Michael Spohr.

Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an.

Ursula Hermann, 0521 / 801 - 22 02

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 45: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

43

Zeit und Ort

16/109Palliative Care Plus (Demenz)Palliativversorgung bei Menschen mit Demenz praktisch anwenden

1. Teil: 19. September 2016 (Mo) 2. Teil: 14. November 2016 (Mo)

Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Palliative Care wird oftmals an Tumorpatienten vermittelt. Dass aber auch Menschen mit Demenz sehr gut von diesem Ansatz profitieren können, zeigt Ihnen dieses Seminar. Hier lernen die Teilnehmenden mit ganz konkreten Methoden den Palliativbedarf von Menschen mit Demenz zu erkennen und zu bedienen.

Das Seminar vermittelt am ersten Tag notwendige Grundkenntnisse und Methoden der Palliative Care für Menschen mit Demenz. Hieraus bekommen die Teilnehmenden konkrete Aufgabenstellungen, die sie dann in ihrer Einrichtung / ihrem Team anwenden.

Am zweiten Tag des Seminars werden erste Ergebnisse dieser Auf-gaben reflektiert, ergänzt und erweitert. Insbesondere wird hier mit der Methode der Kollegialen Beratung den einzelnen Teilnehmenden zugearbeitet.

Mitarbeitende der Pflege und sozialen Betreuung mit Vorkenntnissen in Palliative Care und Umgang mit Menschen mit Demenz

Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Dozent für Palliativ-interventionen, Alten pfleger

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)

08. August 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 46: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

LEBEN BIS ZULETZT44

Zeit und Ort

16/116 „Klinge lieblich, klinge sacht …“Musik in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen

16/116-1: 11. April 2016 (Mo) Berufskolleg, Bochum

16/116-2: 22. September 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

Das Ohr hört bis zuletzt. Ob Radio, CD oder Life: Musik gehört zum Alltag. Auch schwerstkranke und sterbende Menschen nehmen Klänge wahr und reagieren sensibel. Gezielt angebotene „passende“ Musik kann anregen und aktivieren, Entspannung schaffen, trösten sowie die Atmosphäre positiv beeinflussen.

In dieser Fortbildung geht es darum, wie die Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen durch einfache musikalische Mittel erweitert und bereichert werden kann.

Inhalte des Seminartages sind: ∙ Informationen zur Wirkung von Musik und Klang ∙ Der behutsame Einsatz der eigenen Stimme durch Singen oder Sum-men einfacher Lieder oder kurzer Melodiebögen

∙ Übungen zum Einfühlen und Hinspüren bei Menschen, die nicht mehr verbal kommunizieren können

∙ Kennenlernen und Ausprobieren von sofort spielbaren Instrumenten wie Ocean Drum, Leier und Sansula.

Erfahrungen in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender mit Musik werden einbezogen und reflektiert.

Betreuungskräfte nach §87b, Mitarbeitende im Begleitenden Dienst

Inga Schulze-Steinen, Diakonin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Musiktherapeutin

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)

Kurs 16/116-1: 29. Februar 2016 Kurs 16/116-2: 11. August 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Sachbearbeitung

Anmeldeschluss

Page 47: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

45

Zeit und Ort

16/111Sterbende begleiten – menschlichen Beistand geben

10. Mai 2016 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld

Wie begegne ich einem sterbenden Menschen? Was kann ich tun, wenn ich eine Person mit den üblichen Formen der Kommunikation nicht mehr erreichen kann? Was kann ich sagen, wenn die üblichen Sät-ze nicht mehr brauchbar sind? Der Kontakt mit Menschen, die um ihr bevorstehendes Sterben wissen, verunsichert Mitarbeitende oft ebenso wie Angehörige.

Dieses Seminar soll dazu dienen: ∙ etwas über Verhaltensweisen und Bedürfnisse Sterbender zu erfahren ∙ Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und Begleitung kennenzulernen ∙ Formen spiritueller Begleitung zu erarbeiten ∙ auf die eigene seelische Balance zu achten.

Inhalte und Methoden beruhen auf Erfahrungen aus hospizlicher und seelsorglicher Sterbebegleitung. Kurze theoretische Impulse, Kleingrup-pengespräche und Übungen zur Selbsterfahrung wechseln sich ab.

Betreuungskräfte nach §87b und andere Mitarbeitende ohne Fachaus-bildung, Pflegefachkräfte mit wenig Erfahrung in der Sterbe begleitung

Irene Preuß, Theologin, Syst. Beraterin

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)

29. März 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 48: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

LEBEN BIS ZULETZT46

Zeit und Ort

16/101 Sterben, Tod und TrauerEin „schweres“ Thema, auch für Betreuungskräfte § 87b

16/101-1: 21. Juni 2016 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld

16/101-2: 29. September 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum

Sterben ist die letzte Phase unseres menschlichen Entwicklungsprozesses und damit ein existentielles Geschehen. Sowohl für Sterbende als auch für Menschen aus deren nahem sozialen Umfeld stellt dies einerseits eine Zeit der engen Verbundenheit, andererseits eine Zeit des Loslassens und Abschiednehmens dar.

Die Begleitung von sterbenden und trauernden Menschen setzt voraus, sich mit Leben, Tod und Trauer sowie mit dem Verlust eines liebgewon-nenen Menschen auseinanderzusetzen.

Inhalte dieses Seminars werden neben fachlichen Informationen zu körperlichen Sterbevorgängen, auch Überlegungen zu möglichen Um-gehensweisen mit Sterbenden und Trauernden sein.

Ziel ist es, Unsicherheiten im Umgang mit sterbenden und trauernden Menschen abzubauen und diese professionell zu begleiten.

Betreuungskräfte nach § 87b, Pflegekräfte

Kathrin Wittke, Trauerbegleiterin, M.A. Soziale Inklusion: Gesund-heit / Bildung, B.A. Heilpädagogin

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)

Kurs 16/101-1: 10. Mai 2016 Kurs 16/101-2: 18. August 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 49: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

47

Zeit und Ort

16/115Palliative Pflege für Pflegefachkräfte (Kompaktkurs)Sorgsamer Umgang

19. – 21. September 2016 (Mo – Mi) Berufskolleg, Bochum

In Einrichtungen der Altenhilfe und in der ambulanten häuslichen Versorgung begegnen Pflegende zunehmend Menschen am Lebens-ende. Diese Menschen sind multimorbid, kommunikationseingeschränkt, leiden an einer Vielzahl körperlichen Gebrechen und sind deshalb neben Schmerzen noch von verschiedenen belastenden Symptomen geplagt.

Woher weiß ich, ob und welche Schmerzen sie haben? Wie kann ich Einfluss nehmen? Wie kann ich mit belastenden Situationen wie Atem-not oder Erbrechen umgehen? Außerdem ist die Ernährungssituation oft besonders schwierig. Dürfen wir Menschen verhungern und verdursten lassen? Wie können diese Menschen begleitet werden? Wie kann ich diesen Belastungen standhalten? Was stärkt mich, damit ich stabil an der Seite der Erkrankten und ihrer Angehörigen stehen kann?

In diesem Seminar wird die Situation von Menschen mit einer weit fortgeschrittenen Erkrankung reflektiert. Vom ganzheitlichen Ansatz Palliative Care ausgehend, lernen Sie Möglichkeiten der Schmerzerfas-sung und Schmerzbehandlung bei kommunikationseingeschränkten Menschen kennen. Sie erlangen Sicherheit im Umgang mit belastenden Symptomen wie Atemnot / Erbrechen etc. Ethische Fragestellungen werden am Beispiel Essen und Trinken am Lebensende aufgegriffen. Die Handlungskompetenz wird mit Bewältigungsstrategien erweitert und ergänzt.

Pflegefachkräfte

Marlies Schwarz-Heller, Praxisbegleitung Basale Stimulation® in der Pflege, Pain Nurse, Krankenschwester

€ 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

08. August 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 50: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

LEBEN BIS ZULETZT48

Zeit und Ort

8. November 2016 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld

Viele Betreungskräfte haben in den letzten Jahren Erfahrungen in der Sterbebegleitung gemacht. Es bleibt die Unsicherheit: Habe ich das richtig gemacht, habe ich etwas übersehen, konnte ich verstehen, was dieser Sterbende mir sagen wollte, konnte ich Wünsche noch erfüllen?

Es werden Ideen aus der basalen Kommunikation vorgestellt und aus-probiert. Neue Erkenntnisse der palliativen Pflege, die auch für Betreu-ungskräfte gelten können, sollen dargestellt werden. Raumgestaltung, Texte und Musik werden angesprochen und Stille ausgehalten.

Auch kann es darum gehen, wo man selbst mit Fragen zur letzten Lebens phase bleibt, wie können Helfende trauern, wo können Anre-gungen für würdiges Abschiednehmen reflektiert werden.

Die Kursteilnehmer/innen werden die Gelegenheit haben, erlebte Ge-schichten zu erzählen, anderen zuzuhören und Fragen dazu zu stellen. Mithilfe der kollegialen Beratung und anderer Methoden können Lösun-gen gesucht werden.

Betreuungskräfte nach § 87b

Petra Moser, Diakonin, Dipl. Pflegepädagogin (FH), Krankenschwester

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)

11. Oktober 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Basale Kommunikation mit SterbendenReflexion von Erfahrungen, Impulse für Betreuungskräfte nach § 87b

16/110

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 51: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

49

Page 52: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung
Page 53: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

51

4Basisqualifikation Pflege 52

„So sing ich denn mit frohem Mut“ 53

Pflege auf dem neuesten Stand 54

Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter

Medikation 55

Schmerzmanagement in der Pflege 56

Der sichere Weg zur korrekten Pflegestufe 57

Reduzierung von freiheits entziehenden Maßnahmen (FEM) 58

„Das Einmaleins der Grundpflege“ 59

„Männersache“ 60

Grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer Öle 61

BETREUUNG, BEGLEITUNG UND

PFLEGE

Page 54: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE52

Zeit und Ort

1. Teil: 30. November – 01. Dezember 2016 (Mi – Do)

Fortsetzung 2017, insgesamt 20 Tage Perthes-Zentrum, Kamen

Dieser Lehrgang bietet Mitarbeitenden ohne Fachausbildung die Möglichkeit, Grundkenntnisse in der Pflege zu erwerben bzw. das, was sie sich bereits an pflegerischen Kenntnissen angeeignet haben, zu überprüfen und zu erweitern. Er ersetzt damit keine Berufsausbildung, vermittelt aber solide Kenntnisse für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung.

Zu Beginn des Kurses werden wir an dem Grundverständnis von Pflege, Behinderung und Altwerden arbeiten.

Pflegerische Unterstützungsmöglichkeiten werden aus einem breiten Themenspektrum vorgestellt und soweit wie möglich praktisch auspro-biert.

Inhalte des Lehrgangs werden sein: ∙ Kommunikation ∙ Haut- und Körperpflege ∙ Krankenbeobachtung ∙ (In-)Kontinenz ∙ Einführung in die verschiedenen Prophylaxen ∙ Hilfen bei Störungen in der Nahrungsaufnahme und Verdauung ∙ Unterstützung bei der Mobilität rückengerecht und mit weniger An-strengung

∙ Ausgewählte Maßnahmen der Behandlungspflege.

Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung in der Alten- und Behindertenarbeit, die ganz oder teilweise Pflegeaufgaben übernehmen

Marietheres Gustorff, Krankenschwester, BA of Science (Pflege und Gesundheit)

€ 1.950,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

19. Oktober 2016

Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an.

Ursula Hermann, 0521 / 801 - 22 02

Basisqualifikation Pflegeunter Einbeziehung delegierbarer Maßnahmen der medizinischen Behandlungspflege – §§ 132, 132 a Abs. 2 SGB V vom 1. 10. 2015

16/150

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 55: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

53

Zeit und Ort

16/207-1: 14. März 2016 (Mo) Berufskolleg, Bochum

16/207-2: 26. September 2016 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld

Singen tut gut!

Beim Singen erleben Bewohnerinnen und Bewohner Freude am ge-meinsamen Tun, lassen sich von der Musik berühren und können auf vertraute Fähigkeiten zurückgreifen. Besonders für Menschen mit de-mentiellen Veränderungen ist das Singen eine unverzichtbare Möglich-keit des Kontaktes, des positiven Selbsterlebens und der Identitätsstär-kung. Lieder greifen Stimmungen auf und verhelfen so zu emotionalem Ausdruck.

In dieser Fortbildung befassen wir uns mit folgenden Aspekten zum Singen im Betreuungsalltag: ∙ Nur Mut zum Singen – einfache Übungen zur eigenen Stimme ∙ Spontan oder geplant – Singen als Gruppenangebot oder im Einzel-kontakt

∙ Immer dieselbe Leier? – Erweiterung der Kenntnis von relevantem Liedgut bei Schlagern und Volksliedern

∙ Instrumente – mit einfachen Mitteln den Rhythmus stützen.

Erfahrungen mit bereits bestehenden musikalischen Angeboten werden einbezogen.

Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende im begleitenden Dienst und Interessierte

Inga Schulze-Steinen, Diakonin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Musik therapeutin

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

01. Februar 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

„So sing ich denn mit frohem Mut“Volkslieder und Evergreens – Singen im Kontakt mit alten Menschen

16/207

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 56: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE54

Zeit und Ort

16/203: 05. April 2016 / 03. Mai 2016 / 31. Mai 2016 Berufskolleg, Bochum Dozentin: Karin Wittke

PFL 16-099: 12. – 13. Mai 2016 und 24. Juni 2016 Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel Dozentin: Claudia Wyschkon

In diesem dreitägigen Seminar haben Sie die Möglichkeit, Wissen unter Einbezug der aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse zu aus-gewählten Themen zu aktualisieren und Ihre praktischen Erfahrungen daraufhin zu reflektieren.

Durch erfahrungsbezogenen Unterricht wird das eigene Handeln über-prüft und um aktuelle pflegerische Handlungskompetenzen erweitert.

Themen sind: ∙ Expertenstandards: Dekubitus-, Sturzprophylaxe ∙ Diabetes mellitus ∙ Schluckstörungen ∙ PEG, PEJ ∙ Umgang mit Infektionskrankheiten ∙ Weitere Themen nach Absprache.

Pädagogische und pflegerische Mitarbeitende aus allen Arbeits feldern

Kathrin Wittke, Dozentin am Berufskolleg Bochum, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Schlaf-u. Entspannungstherapeutin Claudia Wyschkon, Dipl.-Berufspädagogin, Krankenschwester

€ 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) € 350,00 Seminar in Bethel

Kurs 16/203: 23. Februar 2016 Kurs PFL 16/099: 31. März 2016

16/203: Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 PFL 16/099: Anmeldung bei Alina Kruel, Bildung und Beratung Bethel, 0521 / 144 - 33 86

Pflege auf dem neuesten StandSeminar für Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben

16/203

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 57: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

55

Zeit und Ort

Volkening-Haus, Bielefeld 16/215-1: 07. April 2016 (Do), 13.30 – 17.00 16/215-4: 19. Juli 2016 (Di), 09.00 – 12.30 16/215-5: 11. Oktober 2016 (Di), 09.00 – 12.30

Berufskolleg, Bochum 16/215-2: 12. Mai 2016 (Do), 09.00 – 12.30 16/215-3: 12. Mai 2016 (Do), 13.30 – 17.00

Die Gabe und Anwendung von Medikamenten sind ein wichtiges Element der medizinischen Behandlung. Viele Menschen brauchen Hilfe bei der Umsetzung von ärztlichen Verordnungen und der Beobachtung ihrer (Neben-)Wirkungen. Mitarbeitende unterstützen sie bei der Be-wältigung der vielfältigen Anforderungen, die im Umgang mit Medika-menten und der Umsetzung ärztlicher Verordnungen verbunden sind. Diese verantwortungsvollen Aufgaben müssen sie ordnungsgemäß, fachgerecht und sorgfältig ausführen. Doch sind Fehler häufig – wie Studien zum Risikomanagement zeigen.

Inhalte des Seminars sind: ∙ Vorgaben zur Verordnung, Aufbewahrung, zum Richten, zur Vergabe bzw. Verabreichung und Dokumentation von Arzneimitteln

∙ besondere Gesichtspunkte der verschiedenen Verabreichungsformen und zur Medikamentengabe über eine Sonde (PEG, PEJ)

∙ Bestimmungen zum Umgang mit Betäubungsmitteln ∙ Arzneimittelverkehr – Bestellung, Bestands- und Ausgabenkontrolle, Zusammenarbeit mit Apotheken.

Mitarbeitende aus den Arbeitsfeldern stationäre und ambulante Alten- und Behindertenhilfe, Wohnbereichs- bzw. Pflegedienstleitungen

Andrea Kern-Grothus, Diplom Oecotrophologin, Krankenschwester, Qualitätsauditorin

€ 60,00 für externe Teilnehmende € 40,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Sechs Wochen vor dem jeweiligen Termin.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter MedikationEin Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege

16/215

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 58: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

Betreuung, Begleitung und Pflege56

Zeit und Ort

16/208-1: 13. April 2016 (Mi), Berufskolleg, Bochum

16/208-2: 09. August 2016 (di), Volkening-Haus, Bielefeld

Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen in vielfacher Hinsicht und haben oft auch Auswirkungen auf die Personen in ihren sozialen Bezügen (z. B. den / die Lebenspartner/in, die Angehö-rigen, Freunde und Kollegen). Schmerzen können akut auftreten oder sich zu einer chronischen Schmerzkrankheit entwickeln. Die pflegerische Unterstützung verfolgt bei akuten und chronischen Schmerzen unter-schiedliche Ziele und ein jeweils spezifisches Schmerzmanagement.

In diesem Seminar beschäftigen wir uns ausführlich mit den beiden nationalen Expertenstandards zum Schmerzmanagement bei akuten und bei chronischen Schmerzen. Dabei wird die Personengruppe der stationär betreuten Personen mit Demenz oder geistiger Behinderung besonders in den Blick genommen. Bei ihnen bestehen besondere Anforderungen im Hinblick auf die Erkennung und Einschätzung von möglichen Schmerzäußerungen. Die Aspekte Beratungs- und Schu-lungskompetenzen (Ebene 3 der Standards) werden dafür nicht vertieft behandelt.

Pflegefachkräfte und Wohnbereichsleitungen aus den Arbeitsfeldern stationäre oder ambulante Alten- oder Behindertenhilfe

Marietheres Gustorff, Krankenschwester, BA of Science (Pflege und Gesundheit), Coach

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/208-1: 02. März 2016 Kurs 16/208-2: 28. Juli 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Schmerzmanagement in der Pflegeunterstützung bei akuten und chronischen Schmerzen nach den nationalen expertenstandards

16/208

inhalt / Ziel

Zielgruppe

leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 59: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

57

Zeit und Ort

16/209-1: 29. April 2016, Volkeninghaus, Bielefeld

16/209-2: 19. Mai 2016, Berufskolleg, Bochum

Auch weiterhin hat die Begutachtungssituation in Zusammenhang mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) eine große Bedeu-tung, wenn es um eine korrekte Pflegeeinstufung geht.

In vielen Einrichtungen der Altenhilfe sind die Pflegestufen nicht gerechtfertigt (zu niedrig), da bei der Begutachtung der reale Pflege-aufwand nicht immer ausreichend dargestellt und begründet wird. Bei einer entsprechenden Vorbereitung und Präsentation gelingt es, anhand der Dokumentation und im Gespräch die Verhandlung einer gerechten Pflegestufenzuordnung mit dem MDK-Gutachter so erfolgreich zu ge-stalten, dass die Pflegeeinstufung kein Problem mehr darstellt. Fachlich, selbstbewusst und gut vorbereitet sollen Sie nach diesem Seminar mit dem MDK in ein Gespräch gehen können.

Dazu werden folgende Themen bearbeitet: ∙ Theoretische Grundlagen zum Pflegeversicherungsgesetz und den Begutachtungsrichtlinien

∙ Welche Leistungen können beantragt werden? ∙ Besonderheiten bei der Begutachtung von Menschen mit Demenz ∙ Zuordnung der Hilfeformen in Verbindung mit der Pflegemaßnahmen-planung

∙ Hinweise zu pflegeerleichternden oder -erschwerenden Faktoren ∙ Hinweise zum krankheitsspezifischen Mehraufwand ∙ Warum kommt es häufig nicht zu dem erwünschten Ergebnis? ∙ Widerspruchsverfahren ∙ Feststellung der Pflegebedürftigkeit anhand von Fallbeispielen in Ver-bindung mit einer Pflegeplanung / Formulierungshilfen

∙ Hilfestellung für die Gesprächsführung mit dem MDK während der Begutachtung

Pflegefachkräfte

Manuela Ahmann, Diplom Med. Päd., Krankenschwester

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/209-1: 18. März 2016 Kurs 16/209-2: 07. April 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Der sichere Weg zur korrekten Pflegestufe – das Einstufungsmanagement!

16/209

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 60: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE58

Zeit und Ort

16/202-1: 2. Juni 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum

16/202-2: 29. September 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

Bewegung ist Leben und die Förderung der Mobilität eines der wichtigs-ten Pflegeziele. Immer mehr Einrichtungen wollen deshalb auf freiheits-einschränkende Maßnahmen verzichten und setzen auf Alternativen. Dies wird durch den Gesetzesentwurf zur Novellierung des Wohn- und Teilhabegesetzes in Nordrhein-Westfalen unterstrichen.

Basis der Fortbildung sind die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Thema FEM, welche für die Alten- und Behindertenhilfe gleichermaßen gelten, sowie aktuelle Erkenntnisse aus Studien und weiteren Initiati-ven. Praxiserfahrungen im Umgang mit FEM aus dem Arbeitsfeld der Teilnehmenden werden reflektiert.

Die Teilnehmenden sind: ∙ sensibilisiert im Umgang mit FEM ∙ auf dem aktuellen Stand des Wissens zum Thema ∙ über die rechtlichen Rahmenbedingungen informiert ∙ befähigt, FEM zu beurteilen ∙ informiert über alternative Interventionen FEM zu reduzieren ∙ in der Lage, Fälle aus der eigenen Praxis zu reflektieren ∙ fähig Strategien zur nachhaltigen Vermeidung von FEM in ihren Ein-richtungen zu entwickeln.

Leitungskräfte und Mitarbeiter/innen aus Pflege, Sozialdienst, Betreuung und Qualitätsmanagement

Nicole Osterholz, Coach & systemische Oranisationsberaterin, Alten-pflegerin

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/202-1: 21. April 2016 Kurs 16/202-2: 18. August 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Reduzierung von freiheits-entziehenden Maßnahmen (FEM)

16/202

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 61: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

59

Zeit und Ort

1. Teil: 29. August 2016 (Mo) 2. Teil: 12. September 2016 (Mo) 3. Teil: 26. September 2016 (Mo)

Perthes-Zentrum, Kamen

Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung übernehmen zuneh-mend Verantwortung in der Grundversorgung von pflegebedürftigen Bewohner/innen. Oft fühlen sie sich unsicher und wissen nicht genau, was zu tun ist. In diesem Seminar können sie Handlungskompetenz und

-sicherheit entwickeln und festigen.

Die einzelnen Schwerpunkte dieses Seminars sind: ∙ Wahrnehmen und Beobachten ∙ Umgang mit Nähe und Distanz ∙ Was ist Pflege? ∙ Übertragungswege/ Hygiene ∙ Körperpflege, Mundpflege, mit Intertrigo-, Soor-, Parotitisprophylaxe ∙ Rückenschule ∙ Dekubitusprophylaxe, Lagerungen ∙ Diabetes mellitus ∙ Inkontinenz.

Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung in der Alten- und Behindertenarbeit

Claudia Wyschkon, Dipl.-Berufspädagogin, Krankenschwester

€ 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

18. Juli 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

„Das Einmaleins der Grundpflege“Ein Seminar für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung

16/158

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 62: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE60

Zeit und Ort

04. November 2016 (Fr) Volkening-Haus, Bielefeld

„Was machen wir mit den Männern?“ Diese Frage stellt sich den Betreu-ungskräften häufig angesichts der (oft wenigen) Männer in einer Wohn- oder Pflegegruppe. Anders als Frauen lassen sich alte Herren ungern zu

„Basteleien“ einladen, sie finden sich in vielen kreativen Angeboten nicht wieder, verweigern sich oder sitzen eher zuschauend dabei …

In diesem Kurs sollen kreative Angebote ausprobiert werden, die, biografisch angelehnt, eher typisch Männer ansprechen: betonieren, schleifen, sägen, hämmern und malen.

Es sollen Gegenstände hergestellt werden, die handwerkliche Erinnerun-gen und Ressourcen ansprechen und die in der Einrichtung möglicher-weise tatsächlich Gebrauch finden.

So wird in diesem Kurs mit geringen Mitteln ein „mobiler Allzweck-pfosten“ gefertigt, bei dem die beschriebenen Techniken zum Einsatz kommen.

Außerdem wird gemeinsam überlegt, wie und welche weiteren Gestal-tungsmöglichkeiten zum Einsatz kommen können, zugeschnitten auf das Arbeitsfeld der Kursteilnehmenden.

Betreuungskräfte nach § 87b und interessierte Mitarbeitende

Angelika Paschen-Hofmann, Krankenschwester für Psychiatrie, kreative Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung)

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 Für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

23. September 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

„Männersache“16/221

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 63: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

61

Zeit und Ort

16/160-1: 11. November 2016 (Fr) Volkening-Haus, Bielefeld

16/160-2: 14. November 2016 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld

Mit jedem Atemzug nehmen wir Gerüche / Düfte wahr. Sie können unsere Stimmung, unser körperliches und geistiges Wohlbefinden beeinflussen. Die Verwendung aromatischer Essenzen war schon im Altertum weit verbreitet und heute besinnt man sich wieder auf die Heilkraft der Pflanzen.

Verwirrte Menschen sind häufig innerlich unruhig, depressiv, zeigen Angstzustände, neigen zu Schlafstörungen. Sie ziehen sich zurück oder reagieren aggressiv. In diesem Seminar erfahren Sie, nach einem Streif-zug in die Geschichte, die Grundlagen im Umgang mit den ätherischen Ölen, wie z. B. die Herstellung und Gewinnung der ätherischen Öle; wie erkenne ich ein gutes Öl, was muss ich bei der Anwendung beachten?

Anschließend werden harmonisierende, angstlösende, anregende oder beruhigende Öle vorgestellt, die den Betroffenen stabilisieren können und zum täglichen Wohlbefinden beitragen. Einfache Anwendungs-möglichkeiten wie eine Handmassage, Fußbäder oder Duftraten werden vorgestellt.

Betreuungskräfte nach § 87b, Pflegehilfskräfte

Ursula Horstkotte, Krankenschwester, Gesundheitspraktikerin, Aroma-kunde DGAM

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 Für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

04. Oktober 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer ÖlePflanzendüfte sind Musik für unsere Sinne

16/160

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 64: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung
Page 65: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

1

63

Qualifiziert fürs Quartier 64

Weiterbildung zur (Wohn-)Bereichsleitung 65

Praxisanleitung in der Pflege 66

Reden statt Schweigen 67

Die theologische Dimension in einem diakonischen Unternehmen 68

Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk 69

Praxisreflexion für Bereichsleitungen in der Alten- und

Behindertenarbeit 70

DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und Belästigung …“ 71

Praxisanleitung in der Behinderten hilfe 72

Wie sag ich’s klar und angenehm 73

Umgang mit „schwierigen“ Angehörigen 74

Warum ist es manchmal so schwierig ... 75

Einheitliches Beschwerde management 76

Betriebliches Eingliederungs management (BEM) 77

FÜHRUNG UND KOOPERATION 5

Page 66: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

FÜHRUNG UND KOOPERATION64

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION64

Ouvertüre: 01. – 03. Februar 2016 (Mo – Mi) weitere 22 Präsenztage in 2016 / 2017 Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Die Quartiersnahe Versorgung ist ausgerichtet auf die Versorgungsbe-dürfnisse der Zukunft. Mit modernen Wohnformen ergänzt sie die am-bulanten und stationären Angebote für hilfsbedürftige Menschen und begegnet so dem demografischen Wandel. Nachbarschaften werden geöffnet, das Ehrenamt gefördert, Verantwortungsgemeinschaften ge-stärkt. Die Projekte und Einrichtungen der Quartiersnahen Versorgung brauchen gute Führungskräfte – Ansprechpartner und Identifikations-figuren, die für Kunden, Dienstleister und Unterstützer erkennbar sind, die sich gut vernetzen und Verantwortung in der Nachbarschaft über-nehmen. Sie steuern, planen und realisieren vor Ort die anstehenden Aufgaben und Schlüsselprozesse. Die Teilnehmenden werden für alle Aufgaben im Sinne eines „Dienstleistungs- und Netzwerkmanagements“ im Quartier qualifiziert. Dabei umfasst die Qualifizierung grundlegende Kenntnisse und Handlungswissen ∙ zum Aufbau lokaler Netzwerke und Kooperationen, ∙ zu Methoden der Sozialraumorientierung, ∙ zur Dienstleistungsentwicklung, ∙ zu Methoden der Bürgerbeteiligung, ∙ zum Aufbau eines Welfare-Mix sowie ∙ zum inklusiven Sozialraum.

Die Weiterbildung wendet sich an Fach- und Führungskräfte der Alten- und Behindertenarbeit, der Kommune und andere Interessierte

Dr. Bettina Kruth, Sozialwissenschaftlerin, Referentin Stabsabteilung Quartiernahe Versorgung Ev. Johanneswerk e. V.

€ 5.485,00 für externe Teilnehmende € 3.800,00 für Mitarbeitende aus Unternehmen des SONG-Netzwerkes € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

21. Dezember 2015

Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an.

Ursula Herrmann, 0521 / 801 - 22 02

Qualifiziert fürs QuartierDienstleistungs- und Netzwerkmanagement

16/301

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 67: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Zeit und Ort

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1. Block: 07. – 10. November 2016 (Mo – Do) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen Fortsetzung in 2017 und 2018

Informationstag: 28.09.2016, Berufskolleg, Bochum

Die Weiterbildung zur Wohnbereichs- und Bereichsleitung in der Alten- und Behindertenarbeit gliedert sich in verschiedene Module:

Pflichtteil (ca. 328 Std.) ∙ Einführungstag (danach erfolgt die endgültige Entscheidung zur Teil-nahme)

∙ Grundkurs (5 × 4 Tage in fester Kursgruppe) ∙ Theologische Dimensionen eines diakonischen Unternehmens ∙ Betriebswirtschaftliche Aspekte ∙ Qualitätsmanagement ∙ Supervision / Praxisberatung in Kleingruppen ∙ Hospitation ∙ Selbststudienzeit (40 Std.).

Wahlpflichtteil (ca. 60 – 80 Std.) – Einzelseminare zu den Themen-bereichen: ∙ Führungsinstrumente ∙ Pflege bzw. Heilpädagogik ∙ Arbeitsorganisation / Arbeitsrecht ∙ Vertiefung Grundkurs.

Mitarbeitende aus der Alten- und Behindertenarbeit, die bereits eine Leitungsaufgabe haben oder sich darauf vorbereiten

Wolfgang Lindemann, Diakon, Dipl.-Heilpädagoge, Supervisor (DGSv), Martina Uden, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin (DGSv)

€ 3.900,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

26. September 2016

Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an.

Ursula Herrmann, 0521 / 801 - 22 02

Weiterbildung zur (Wohn-)Bereichsleitung in der Alten- und Behindertenarbeit

16/300

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 68: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

FÜHRUNG UND KOOPERATION66

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION66

1. Block: 21. – 23. November 2016 (Mo – Mi) 2. Block: 05. – 07. Dezember 2016 (Mo – Mi)

weitere Blöcke in 2017, insgesamt 25 Tage Volkening-Haus, Bielefeld

Die Kunst der Anleitung und Begleitung von Lernenden in stationären und ambulanten Einrichtungen der Altenhilfe steht im Mittelpunkt dieses Kurses.

Die Weiterbildung umfasst folgende Themenfelder: ∙ Lernprozesse reflektieren und daraus Erkenntnisse für das Lernen und Lehren gewinnen

∙ Pädagogische Beziehung und Gespräche mit Lernenden professionell gestalten

∙ In der Rolle der Praxisanleitenden pädagogisch professionell handeln ∙ Praktische Ausbildung im rechtlichen Rahmen kooperativ gestalten ∙ Lernen in der Pflegepraxis ermöglichen und mit ausgewählten Instru-menten und Methoden gezielt unterstützen

∙ Pflegerisches Handeln Lernender beurteilen und bewerten ∙ Lernende für existenzielle Fragen und religiöse Dimensionen des Lebens sensibilisieren.

Der Lehrgang führt Sie in die vielfältige und verantwortungsvolle Aufgabe pädagogischen Handelns in der Pflegepraxis ein. Er ermöglicht Ihnen, sich in der pädagogischen Rolle (neu) zu positionieren.

Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen mit zwei-jähriger Berufspraxis in der stat. und ambul. Alten- und Behindertenar-beit. Erfahrungen in der Anleitung sind erwünscht.

Ludwig Borger, Berater, Trainer, Coach, Altenpfleger

€ 2.280,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

26. September 2016

Der Lehrgang orientiert sich u. a. am „Standard zur berufspädagogi-schen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in Nord-rhein-Westfalen (2006)“.

Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an.

Ursula Herrmann, 0521 / 801 - 22 02

Praxisanleitung in der Pflege16/400

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 69: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Zeit und Ort

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16/372-1: 09. Februar 2016 ((Di) Volkening-Haus, Bielefeld

16/372-2: 20. September 2016 (Di) Perthes-Zentrum, Kamen

Es gibt Angehörige, die sind sehr nett, es gibt Angehörige die fordern nur, meckern und wissen sowieso immer alles besser. Diesen Angehö-rigen geht man lieber aus dem Weg, reduziert den Kontakt. Warum überhaupt mit ihnen reden?

Miteinander reden vermeidet Missverständnisse und löst vielleicht schwelende Probleme. Es ist möglich zu den Angehörigen eine zwi-schenmenschliche Beziehung aufzubauen, damit gemeinsam Schwie-rigkeiten, Probleme und Erwartungen besprochen werden können. Ergänzendes Wissen über den Senior / die Seniorin kommt der Pflege zugute und minimiert eventuelle Schwierigkeiten. Der alte Mensch, seine Bedürfnisse und seine Lebenswelt stehen im Mittelpunkt. Doch wie die unterschiedlichen Erwartungen, Emotionen und Standpunkte auf einen Nenner bringen? Indem man miteinander und nicht gegenei-nander spricht.

In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden die Hintergründe von Verhaltensmustern bei Angehörigen und wie sich Gespräche kompe-tent gestalten lassen, um emotionale Reaktionen auf beiden Seiten zu vermeiden. Kommunikation zwischen den Menschen, Lösungsstrategi-en zur Minimierung von Problemfällen mit Angehörigen, Selbstreflexion und eine Sensibilisierung im Umgang miteinander, führen zu einer stressarmen und niveauvollen Angehörigenarbeit.

Betreuungskräfte nach §87b, Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Sozialarbeiter,

Friederike Töpler-Rottmann, Mag. Kommunikationswissenschaften, Gesundheitswissenschaftlerin, Systemischer Coach, Krankenschwester

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/372-1: 29. Dezember 2015 Kurs 16/372-2: 09. August 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Reden statt SchweigenKommunikation mit Angehörigen

16/372

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 70: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

FÜHRUNG UND KOOPERATION68

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION68

16/655-1: 29. Februar 2016 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld

16/655-2: 08. Juni 2016 (Mi) Berufskolleg, Bochum

16/655-3: 15. November 2016 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld

Diakonie steht für Nächstenliebe, christliche Werte, ein christliches Menschenbild. Dieses Bild besteht immer noch bei vielen Menschen. In den letzten Jahrzehnten wurde die Welt komplizierter und unter dem Druck der Veränderungen in ökonomischer, sozialer und religiöser Hin-sicht entstehen immer neue Herausforderungen für ein Unternehmen, das in der Tradition der Diakonie steht. Was ist uns wichtig? Woran kann man eine diakonische Einrichtung erkennen?

Fachlichkeit, Ökonomie und Theologie bilden den Dreiklang, der die Diakonie prägt. Im Ev. Johanneswerk gilt der Grundsatz, dass alle drei Dimensionen in die Diskussion und Entscheidungsfindung einbezogen werden. Auf dieser Grundlage werden im Seminar beispielhafte Themen aus Führung und Management reflektiert, theologische Zugänge er-schlossen und Konsequenzen im Blick auf das Führungshandeln und die praktische Arbeit erörtert.

Führungskräfte der Führungskreise 1 – 3 des Ev. Johanneswerks

Irene Preuß, Theologin, Stabsabteilung Theologie und Diakonie

€ 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (KL / Päd. / ZB) € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/655-1: 18. Januar 2016 Kurs 16/655-2: 27. April 2016 Kurs 16/655-3: 04. Oktober 2016

Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Die theologische Dimension in einem diakonischen UnternehmenWerte, Identität, Spiritualität

16/655

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 71: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Zeit und Ort

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16/307-1: 03. – 04. März 2016 (Do. 09.00 – Fr. 13.00 Uhr) Volkening-Haus, Bielefeld

16/307-2: 23. – 24. November 2016 (Mi. 09.00 – Do. 13.00 Uhr) Berufskolleg, Bochum

Mitarbeitergespräche stehen im Ev. Johanneswerk unter dem Motto: ∙ Miteinander ins Gespräch kommen ∙ In Ruhe über die Arbeit reden ∙ Aktiv Arbeit gestalten ∙ Gemeinsam unsere Ziele entwickeln und erreichen.

Sie ergänzen in besonderer Weise die regelmäßige Kommunikation zwischen Mitarbeitenden und ihren zuständigen Führungskräften. Ein offener und motivierender Austausch über die gegenwärtige Situation am Arbeitsplatz, Erfolge und Misserfolge, Rückmeldungen zur Leistung der Mitarbeitenden und auch zum Führungsverhalten des Vorgesetzten, Herausforderungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Verab-redung von Zielen, Klärung von Entwicklungs- und Fördermaßnahmen

– dieses und manches andere hat seinen Platz im Mitarbeitergespräch.

Im Ev. Johanneswerk werden Mitarbeitergespräche nach einem ein-heitlich geregelten Verfahren als wichtiges Führungsinstrument genutzt. Es liegt dazu eine Dienstvereinbarung vor, nach deren Inhalten und Systematik dieses Seminar ausgerichtet ist.

Aspekte der Gesprächsführung und Erfahrungsaustausch stehen – neben der theoretischen Einführung – im Mittelpunkt des Seminars.

Führungskräfte mit Personalleitungsaufgaben, Mitglieder der Mitarbei-tervertretungen

Annegret Ackermann, Dipl. Pädagogin, Dipl. Psychologin, Regina Voß-Sondergeld, Ref. Stabsabteilung Personalmanagement

€ 165,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/307-1: 21. Januar 2016 Kurs 16/307-2: 12. Oktober 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk

16/307

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 72: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

FÜHRUNG UND KOOPERATION70

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION70

08. April 2016 / 20. Mai 2016 / 01. Juli 2016 / 26. August 2016 / 30. September 2016 / 04. November 2016 jeweils freitags von 08.30 – 12.30 Uhr Bochum-Dahlhausen, Praxis Martina Uden

Der berufliche Alltag stellt hohe und vielfältige Anforderungen an Be-reichsleitungen und ist in den meisten Fällen sehr von Stress geprägt.

Gemeinsames Beraten in einer Gruppe eröffnet Perspektiven, hilft Abstand zu nehmen und die eigene berufliche Situation zu reflektieren. Welche Prioritäten will ich zur Zeit setzen? Wie kläre ich einen aktuellen Teamkonflikt? Wie gehe ich mit der ständigen Belastung um? Diese und viele weitere – Ihre eigenen – Fragen haben in der Praxisreflexion Raum. Unter fachlicher Anleitung können in der Gruppe neue, praktikable Lösungen gefunden werden.

Für ein halbes Jahr erleben Sie professionelle und kollegiale Begleitung – zur Stärkung Ihrer Leitungsrolle, zur Klärung Ihrer Perspektive, zur Unterstützung Ihrer Gesundheit.

Die Gruppe besteht aus 8 – 10 Teilnehmenden. Das 1. Treffen dient dem Kennenlernen; Sie entscheiden sich erst danach für eine verbindli-che Teilnahme.

Bereichsleitungen in der Alten- und Behindertenarbeit

Martina Uden, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin (DGSv)

€ 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

26. Februar 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Praxisreflexion für Bereichsleitungen in der Alten- und Behindertenarbeit

16/318

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 73: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Zeit und Ort

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21. April 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

Im September 2014 wurde im Ev. Johanneswerk zwischen Vorstand und GMAV die Dienstvereinbarung (DV) „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und sexueller Belästigung“ geschlossen.

Jede(r) Zweite kann von Diskriminierungen am Arbeitsplatz berichten. Jede vierte Frau hat sexuelle Belästigung erlebt, über eine Mio. Men-schen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland sind Mobbinghandlun-gen ausgesetzt. Belästigungen am Arbeitsplatz betreffen Frauen und Männer.

Mobbing entsteht häufig aus Konfliktsituationen. Konflikte haben meis-tens einen definierten Anfang und ein Ende; bei Mobbing ist das Ende nicht in Sicht. Die Betroffenen werden über einen längeren Zeitraum wiederkehrend, gezielt und systematisch Mobbinghandlungen ausge-setzt. Neben den gravierenden psychischen und physischen Auswir-kungen für die Einzelne / den Einzelnen sind ungeklärte Konflikte und Mobbing am Arbeitsplatz ein ernstes Problem für jedes Unternehmen.

Ziel dieses Seminars ist es daher, Wege aufzuzeigen, dem Problemkreis Diskriminierung, Mobbing und sexueller Belästigung im Johanneswerk präventiv zu begegnen. Dieses Seminar informiert und sensibilisiert, es fordert auf, genau hinzuschauen, zu benennen und zu handeln.

Dienststellenleitungen und Vertreter/innen der MAV im Ev. Johannes-werk e. V.

Frank-Michael Eschert, Schulleiter, Lehrer Sek. II

€ 0,00 Dienststellenleitungen (AH / BH) € 115,00 für weitere Dienststellenleitungen und MAVen

10. März 2016

Dieses Seminar ist nur für Dienststellenleitungen und Mitglieder der MAVen des Ev. Johanneswerks.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und Belästigung am Arbeitsplatz“

16/900

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 74: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

FÜHRUNG UND KOOPERATION72

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION72

28. – 29. April 2016 (Do – Fr) Berufskolleg, Bochum

Die Anleitung von Auszubildenden und Studierenden wird in den Ein-richtungen der Behindertenhilfe als notwendige Aufgabe wahrgenom-men, für die aber in den seltensten Fällen ausreichend Zeit und / oder Personalressourcen eingeplant und zur Verfügung gestellt werden. Auch ist eine besondere Qualifikation seitens der Praxisanleitenden in der Behindertenhilfe vom Gesetzgeber nicht gefordert.

Die zukünftige Begleitung von Menschen mit Behinderung hängt aber entscheidend vom Engagement und der Qualifizierung der zukünftigen Mitarbeitenden ab. In diesem Prozess kommt den Praxisanleitenden vor Ort eine Schlüsselrolle zu.

In dem Workshop wollen wir uns mit folgenden Fragestellungen ausei-nandersetzen:

Was sind Erwartungen an die Rolle der Anleitenden und was erwarten meine Kolleginnen und Kollegen bzw. die Auszubildenden und Studie-renden?

Wie gestalte ich die verschiedenen Ausbildungsphasen mit?

Was beinhaltet der Dreiecksvertrag zwischen Auszubildenden / Studie-renden, Schule und Einrichtung?

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Vorstellung und Erprobung von Modellen für Reflexionsgespräche.

Praxisanleitende in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Wohneinrichtun-gen, Werkstätten, Förderschulen und Elementareinrichtungen

Annegret Lindemann, Lehrerin Sek. II, Erzieherin Wolfgang Lindemann, Diakon, Dipl.-Heilpädagoge, Supervisor (DGSv)

€ 280,00 für externe Teilnehmende € 200,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

17. März 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Praxisanleitung in der Behinderten-hilfe individuell und professionell gestalten – Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

16/304

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 75: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Zeit und Ort

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16/373-1: 22. Juni 2016 ((Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

16/373-2: 27. September 2016 (Di) Perthes-Zentrum, Kamen

Der Erfolg von Teamarbeit hängt im Wesentlichen von der Zusam-men-Arbeit untereinander ab, Kern ist die Umgangs- und Kommuni-kationskultur. In einem Team sind oft unterschiedliche Berufsgruppen zusammen tätig, sie erledigen gemeinsam Aufgaben und verfolgen in der Regel gleiche Ziele. In der Altenhilfe, insbesondere in der Versor-gung von Menschen mit Demenz, arbeiten Pflegekräfte, Betreuungs-kräfte nach § 87b, Hauswirtschaftskräfte und Präsenzkräfte zusammen. Verbunden sind alle Berufsgruppen durch eine reibungs- und span-nungsfreie Weitergabe wichtiger Informationen. Zusammen bezeichnet die Art der Abstimmung, gegenseitiges Vertrauen, Toleranz, Respekt,- zugleich fehlen oft klare Instrumente, Ideen und Kenntnisse wie und wann was gesagt werden kann. Gefühle, Ängste und Signale, die oft nicht bewusst und nicht beabsichtigt sind, werden unterschiedlich gedeutet und lösen eventuell Spannungen aus. Informationsfluss und Umsetzen von Informationen, Bewertungen und gemeinsame Ziele stehen zuweilen im Widerspruch. In diesem Seminar lernen die Teilneh-mer/innen Kommunikations- sowie Organisationsstrategien für einen reibungsfreien Umgang an beruflichen Schnittstellen. Dann klappt’s auch mit den Kollegen!

Betreuungskräfte nach §87b, Sozialarbeiter/innen, Altenpfleger/innen, Gesundheits-und Krankenpfleger/innen, Mitarbeitende der Hauswirt-schaft

Friederike Töpler-Rottmann, MAG. Germanistik, Gesundheitswissen-schaftlerin, Systemischer Coach, Krankenschwester

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/373-1: 11. Mai 2016 Kurs 16/373-2: 16. August 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Wie sag ich’s klar und angenehmHarmonische Kommunikation an Schnittstellen im Team

16/373

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 76: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

FÜHRUNG UND KOOPERATION74

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION74

16/263-1: 27. Juni 2015 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld

16/363-2: 06. Dezember 2016 (Di) Berufskolleg, Bochum

Angehörige werden in den letzten Jahren durch Mitarbeitende der Pfle-ge und sozialen Betreuung als zunehmend „schwierig“ erlebt. Insbe-sondere das kontrollierende Verhalten und die hohe Anspruchshaltung stoßen bei Mitarbeitenden auf eine widersprüchliche Haltung.

Das Seminar sensibilisiert die Teilnehmenden für einen verstehenden Zugang für Angehörige. Vor allem soll die „Geschichte“ des Angehöri-gen verdeutlichen, dass Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen zu einem konflikthaften Verhalten führen können.

Die Teilnehmenden lernen zudem im Seminar, wie unterschiedliche Methoden in eine früh einsetzende Angehörigenarbeit integriert werden können, damit das Verhältnis zwischen Mitarbeitenden und Angehö-rigen schon im Vorfeld „entspannt“ werden kann. Denn Angehörige können nur als Kooperationspartner gewonnen werden, wenn sie zuvor auf der Beziehungsebene angesprochen werden.

Der Referent leitet selbst zwei Angehörigengruppen von Menschen mit Demenz, so dass im Seminar Informationen aus erster Hand an die Teilnehmenden weitergegeben werden.

Mitarbeitende der Pflege, der sozialen Betreuung und der Seelsorge

Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Fachreferent für palliati-ve und gerontopsychiatrische Interventionen

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/363-1: 16. Mai 2016 Kurs 16/363-2: 25. Oktober 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Umgang mit „schwierigen“ AngehörigenDer Angehörige – das unbekannte Wesen

16/363

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 77: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

75

Zeit und Ort

75

05. – 06. Oktober 2016 (Mi – Do) Volkening-Haus, Bielefeld

Warum ist es manchmal so schwierig: ∙ mit anderen zu sprechen, ohne missverstanden zu werden, ∙ mit Beschwerden, Einwänden und Kritik umzugehen, ∙„schwierigen“ Kunden angemessen zu begegnen?

Eine kundenfreundliche Kommunikation erleichtert viele Gesprächssitu-ationen. Sie kann helfen, gemeinsam mit Ihrem Gesprächspartner, einen einvernehmlichen Konsens zu erreichen.

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Ihre Professionalität im Umgang mit Kunden und Ihr kundenorientiertes Auftreten stärken können.

Folgende Themen werden im Seminar bearbeitet: ∙ Von der Einstellung zum Verhalten Herstellung einer positiven Grundhaltung gegenüber Kunden

∙ Grundlagen einer kundenorientierten Kommunikation Bedeutung von Körpersprache, persönlicher Ausstrahlung und dem gesprochenen Wort

∙ Gesprächsverhalten im Kundenkontakt Kommunikations- und Gesprächsführungstechniken

∙ Gesprächsführung in schwierigen Kundenkontakten Effektiver Umgang mit verärgerten Kunden.

Mitarbeitende aller Bereiche

Martin Neumann, Lehr- und Mastercoach (DGfC/ISP), Kommunikati-onstrainer, Schauspiel(lehr)er

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

01. September 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Warum ist es manchmal so schwierig ...Kundenorientierung im beruflichen Alltag

16/361

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 78: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

FÜHRUNG UND KOOPERATION76

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION76

31. Oktober 2016 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld

In allen Einrichtungen des Ev. Johanneswerks gibt es ein einheitliches Beschwerdemanagement, das einen wichtigen Beitrag zur Kundenzu-friedenheit leisten wird. Die Verantwortlichen in den Einrichtungen sind dabei der Motivator für die Mitarbeitenden, um eine positivere Haltung zur Beschwerde zu fördern, den Wert von Beschwerden zu erkennen und den Umgang damit zu erleichtern

In dieser Tagesveranstaltung: ∙ Geben wir einen Überblick über das Modell des Einheitlichen Beschwerde managements

∙ Erarbeiten Sie Ihren persönlichen Nutzen ∙ Diskutieren wir die Herausforderungen bei der Umsetzung ∙ Erarbeiten wir individuelle Maßnahmen, um die Umsetzung in Ihrer Einrichtung gut gelingen zu lassen.

Während des Workshops bieten wir ausreichend Zeit, individuelle Fragen zu erörtern.

Hausleitungen, Wohnverbundleitungen, Bereichsleitungen der Werk-stätten und andere Leitungskräfte mit disziplinarischer Führungsfunkti-on in Einrichtungen des Ev. Johanneswerks

Iris Lichtenthäler, TQM-Coach

€ 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (KL / Päd. / ZB) € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

19. September 2016

Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Einheitliches Beschwerde-management

16/320

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 79: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Zeit und Ort

77

16/334-1: 02. November 2016 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

16/334-2: 17. November 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum

Die Gesundheit der Mitarbeitenden zu unterstützen und zu fördern, ist ein wichtiges Ziel jeder Führungsarbeit.

Aus der Fürsorgepflicht als diakonischer Dienstgeber und nach der gesetzlichen Regelung (§ 84 Abs. 2 SGB IX) ist das Ev. Johanneswerk gemeinsam mit der zuständigen Interessenvertretung aufgefordert, allen Mitarbeitenden ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten.

Mit dem BEM wird langzeiterkrankten Führungskräften und Mitarbei-tenden die Möglichkeit gegeben, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, Arbeitsunfähigkeit zu überwinden und vorzubeugen.

Das Seminar will: ∙ Die Ziele des BEM vorstellen ∙ Die Grundsätze und Rahmenbedingungen aufzeigen ∙ Die Vorteile für Mitarbeitende und Führungskräfte besprechen ∙ Die einzelnen Prozessschritte erklären ∙ Auf Handlungsmöglichkeiten hinweisen.

Im Ev. Johanneswerk liegt dazu eine Dienstvereinbarung vor, an deren Inhalten und Systematik dieses Seminar orientiert ist.

Führungskräfte, die BEM-Gespräche führen; Mitglieder der Mit-arbeitervertretungen

Ella Mazici, Referentin Stabsabteilung Personalmanagement

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/334-1: 21. September 2016 Kurs 16/334-2: 06. Oktober 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Betriebliches Eingliederungs-management (BEM)

16/334

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 80: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung
Page 81: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) 80

Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende 81

Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für MAVen 82

Tarifrecht für Führungskräfte 83

Arbeitsrecht für Führungskräfte I 84

Mitarbeitervertretungsgesetz für MAVen 85

Das Mitarbeitervertretungsgesetz 86

Arbeitsrecht für Führungskräfte II 87

Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, Regelungen 88

Arbeitsrecht und Arbeitsvertrags richtlinien (AVR DD) für

(Wohn-)Bereichs leitungen 89

6RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG

Page 82: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG80

Zeit und Ort

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG80

09. – 11. März 2016 (Mi – Fr) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) bilden die Grundlage für die Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse der Mitarbeitenden im Ev. Johanneswerk. Die AVR DD regeln sämtliche Fragen, die im Beschäftigungsverhältnis von Bedeutung sind, wie z. B. die Wochenarbeitszeit, die Altersvorsorge, Urlaubsansprüche und die Eingruppierung und das monatliche Entgelt. Das Seminar bietet eine grundlegende Einführung in die AVR DD, insbesondere für Teilnehmen-de, die (noch) keine „AVR DD-Spezialisten“ sind. Ziel des Seminars ist es, den Aufbau der AVR DD mit ihren Anlagen zu verstehen und das schnelle Auffinden von Regelungen und die rechtssichere Anwendung der Bestimmungen einzuüben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung der Eingruppierungs- und Vergütungssystematik der AVR DD.

Wir beschäftigen uns mit den Themen: ∙ Einführung in die arbeits- und tarifrechtlichen Grundlagen ∙ Inhalt und Aufbau der AVR DD ∙ Rechte und Pflichten aus dem Dienstverhältnis ∙ Aktuelle Beschlüsse der Arbeitsrechtlichen Kommission der Diakonie Deutschland (ARK DD)

∙ Eingruppierung und Eingruppierungskatalog ∙ Die Bedeutung der Stellenbeschreibung ∙ Grundentgelt, Tabellen, Jahressonderzahlungen und Zulagen ∙ Betriebliche Öffnungsklauseln ∙ Aktuelle Rechtsprechung (Urteile EuGH und BAG)

Es werden Fälle aus der Praxis bearbeitet, auch eigene Beispiele können eingebracht werden.

Mitglieder von Mitarbeitervertretungen, Mitarbeitende mit Verwal-tungstätigkeiten oder in personalleitender Funktion

Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht

€ 345,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

09. Dezember 2015

Bitte bringen Sie nach Möglichkeit einen AVR DD- und MVG-Kommen-tar mit.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD)Einführungsseminar

16/455

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 83: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

81

Zeit und Ort

81

16/859-1: 10. – 11. Februar 2016 (Mi – Do) Berufskolleg, Bochum

16/859-2: 15. – 16. Juni 2016 (Mi – Do) Volkening-Haus, Bielefeld

16/859-3: 17. – 18. November 2016 (Do – Fr) Volkening-Haus, Bielefeld

In diesem Kurs werden alle erforderlichen Kenntnisse und Funktionen für eine elektronische Dienstplanung mit dem SmartClient in SP-Expert vermittelt. Die Kursteilnehmer werden in der Lage sein, strukturierte Dienstpläne zu erstellen, Personalstammdaten zu pflegen und eine bedarfsorientierte Einsatzplanung durchzuführen.

Grundlegende Kenntnisse zur Dienstplanung und Anwendung der Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR DD) werden vorausgesetzt.

Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks, die in der jeweiligen Einrichtung mit der Software arbeiten und verantwortlich für den Dienstplan sind

David Hawcroft, Bürokaufmann, IT-Systemadministrator (IHK)

€ 250,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks

Kurs 16/859-1: 30. Dezember 2015 Kurs 16/859-2: 04. Mai 2016 Kurs 16/859-3: 06. Oktober 2016

Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende

16/859

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Inhalt / Ziel

Page 84: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG82

Zeit und Ort

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG82

16/860-1: 17. März 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

16/880-2: 01. Juni 2016 (Mi) Berufskolleg, Bochum

Dieser Kurs soll den Teilnehmern die Dienstplanung mit SP-Expert näher bringen. Es werden grundlegende Strukturen und Funktionen zur Dienstplanung und deren praktischer Anwendung vermittelt. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Verwaltung von Stamm-daten und lernen Instrumente zur Auswertung und Protokollierung von dienstplanrelevanten Daten kennen.

Grundlegende Kenntnisse zur Dienstplanung und Anwendung der Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR DD) werden vorausgesetzt.

Mitarbeitende der Mitarbeitervertretung (MAV)

David Hawcroft, Bürokaufmann, IT-Systemadministrator (IHK)

€ 140,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks

Kurs 16/860-1: 04. Februar 2016 Kurs 16/860-2: 20. April 2016

Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für MAVen

16/860

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 85: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

83

Zeit und Ort

83

06. April 2016 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

Als Führungskraft müssen Sie sicher sein im Umgang mit den arbeitsver-traglichen Grundlagen (AVR DD). Sie müssen Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis beurteilen, in die Praxis umsetzen und Anfragen der Mitarbeitenden ebenso rechtssicher beantworten können wie Anfra-gen der MAV. Dieses Seminar soll Ihnen die notwendige Sicherheit im Umgang mit den AVR DD geben und Sie über verbindliche Standards im Johanneswerk informieren. Das Seminar richtet sich nicht nur an neue Führungskräfte, sondern auch an langjährige Führungskräfte, die ihre Kenntnisse im Tarifrecht auffrischen und vertiefen möchten.

Wir werden uns im Schwerpunkt mit folgenden Themen beschäftigen: ∙ Einführung in die arbeits- und tarifrechtlichen Grundlagen und Rolle der Arbeitsrechtlichen Kommission (ARK DD).

∙ Eingruppierung, Anlage 1 AVR DD, „Eingruppierungskatalog“ und Anrechnung von Vorzeiten („förderlichen Zeiten“).

∙ Aufbau Entgeltgruppen- und Stufensystematik, Jahressonderzahlung nach Anlage 14 AVR DD.

∙ Verbindliche Standards zur Anwendung und Umsetzung der AVR DD im Johanneswerk.

∙ Aktuelles aus der Arbeitsrechtlichen Kommission und aktuelle Recht-sprechung mit Auswirkungen auf die Praxis.

Führungskräfte des Ev. Johanneswerks

Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

24. Februar 2016

Bitte bringen Sie nach Möglichkeit einen Kommentar der AVR DD mit.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Tarifrecht für Führungskräfte 16/468

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 86: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG84

Zeit und Ort

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG84

14. April 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum

Für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung sind Kenntnisse im Arbeitsrecht unabdingbar. In der Praxis werden häufig Fehler aus Unkenntnis began-gen und Chancen vertan. Dieses Seminar soll Ihnen das arbeitsrechtliche

„Know-how“ vermitteln, das Sie für eine souveräne und kompetente Mitarbeiterführung benötigen, um auch in schwierigen Situationen Ent-scheidungen treffen zu können, die einer möglichen arbeitsrechtlichen Überprüfung standhalten.

Wir beschäftigen uns mit den Themen: ∙ Rechtssicherer Abschluss von befristeten Verträgen ∙ Beendigung von Dienstverhältnissen ∙ Direktionsrecht ∙ Abmahnung ∙ Verringerung / Erhöhung der Arbeitszeit ∙ Überblick über die aktuelle Rechtsprechung der Arbeitsgerichte.

Anhand praktischer Fälle wird die Materie vertieft.

Führungskräfte der Führungskreise 1 und 2

Milena Barišic, Referentin Stabsabteilung Recht

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

03. März 2016

Bitte bringen Sie AVR DD und MVG in Textausgabe mit.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Arbeitsrecht für Führungskräfte I16/464

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 87: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

85

Zeit und Ort

85

02. November 2016 (Mi) Berufskolleg, Bochum

Im Aufbauseminar zum Mitarbeitervertretungsgesetz (MVG) geht es um die Praxis der betrieblichen Mitbestimmung, die anhand von Bei-spielen und praktischen Fällen erarbeitet werden soll.

Dabei werden vor allem folgende Themen vertieft: ∙ Einstellung neuer Mitarbeiter/-innen ∙ Eingruppierung ∙ Kündigung (ordentliche und außerordentliche) ∙ Befristung von Arbeitsverhältnissen ∙ Dienstvereinbarungen.

Mitglieder der MAVen. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch des Einführungsseminars MVG oder eine mehrjährige Erfahrung als Mitarbeitervertreter/-in

Sybille Ringel, Leiterin Stabsabteilung Recht

€ 115,00

21. September 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Mitarbeitervertretungsgesetz für MAVenAufbauseminar

16/471

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 88: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG86

Zeit und Ort

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG86

10. November 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

Gute Kenntnisse im Mitarbeitervertretungsgesetz fördern die konst-ruktive Zusammenarbeit und Auseinandersetzung zwischen Dienststel-lenleitungen und Mitarbeitervertretungen. Das Seminar soll deshalb langjährigen Führungskräften die Möglichkeit geben, ihre Kenntnisse im Mitarbeitervertretungsgesetz aufzufrischen, zu vertiefen und neuen Führungskräften eine Einführung und Orientierung bieten.

Schwerpunkte des Seminars werden folgende Themen sein: ∙ Systematik und Aufbau des MVG ∙ Rechtsstellung der Mitglieder der Mitarbeitervertretung ∙ Geschäftsführung der Mitarbeitervertretung ∙ Beteiligungsrechte der Mitarbeitervertretung.

Im Anschluss an die Theorievermittlung werden Sie an praktischen Fällen üben.

Personalverantwortliche Führungskräfte, die mit Mitarbeitervertretun-gen verhandeln

Sybille Ringel, Leiterin Stabsabteilung Recht

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

04. September 2016

Bitte bringen Sie einen MVG-Kommentar (z. B. Fey / Rehren) sowie eine Textausgabe der AVR DD mit.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Das MitarbeitervertretungsgesetzEin Seminar für Leitungen

16/456

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 89: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

87

Zeit und Ort

87

21. November 2016 (Mo) Berufskolleg, Bochum

Fundierte Kenntnisse im Arbeitsrecht sind für Führungskräfte unerläss-lich. Sie müssen in schwierigen Situationen kompetent und rechtssicher handeln. In diesem Seminar werden die Grundlagen des Arbeitsrechts vertieft. Das Seminar bietet einen praxisorientierten Überblick über weitere arbeitsrechtliche Themenstellungen, die Ihnen in der täglichen Arbeit begegnen.

Wir werden uns mit folgenden Themen beschäftigen: ∙ Aufhebungsverträge und Abfindungen ∙ Probezeit ∙ Nebentätigkeit ∙ Arbeitszeugnisse ∙ Neues Urlaubsrecht ∙ Aktuelle Rechtsprechung.

Anhand praktischer Fälle wird die Materie vertieft.

Führungskräfte der Führungskreise 1 und 2, bzw. in personalleitender Funktion

Milena Barišic, Referentin Stabsabteilung Recht

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

10. Oktober 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Arbeitsrecht für Führungskräfte II 16/470

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 90: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG88

Zeit und Ort

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG88

28. November 2016 (Mo) Berufskolleg, Bochum

Vielfältige gesetzliche Vorgaben stellen sowohl Führungskräfte als auch Verwaltungsmitarbeitende vor immer neue Herausforderungen. Das reicht vom Einkauf von Anlagegütern über die korrekte Verwendung von Spenden bis hin zur Abwicklung eines ordnungsgemäßen Zahlungs-verkehrs.

In dieser Tagesveranstaltung geben wir einen Überblick über die wich-tigsten Grundlagen und unternehmensspezifischen Regelungen: ∙ Grundlagen Rechnungswesen ∙ Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe ∙ Zahlungsverkehr ∙ Anlagevermögen ∙ Eigengeldverwaltung ∙ Aufbewahrungsfristen ∙ Umgang mit Spenden und Zuwendungen.

Darüber hinaus informieren wir über aktuelle steuerliche Regelungen mit Praxisbezug.

Während des Seminars bieten wir ausreichend Zeit, individuelle Fragen zu stellen.

Haus-, Pflegedienst-, Hauswirtschafts- oder Bereichsleitungen sowie Verwaltungsmitarbeitende des Ev. Johanneswerks

Juliane Husemann, Leiterin Stabsabteilung Revision, Betriebsbeauftragte für den Datenschutz Ralf Schmorl, Leiter Stabsabteilung Bilanzen und Steuern

€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (KL / Päd. / ZB) € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

17. Oktober 2016

Voraussetzung sind Grundkenntnisse im Rechnungswesen.

Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, RegelungenPraktische und formale Voraussetzungen und Anforderungen

16/802

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 91: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

89

Zeit und Ort

89

01. – 02. Dezember 2016 (Do – Fr) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Grundkenntnisse im Arbeitsrecht und in den Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) sind auch für Wohnbereichslei-tungen / Bereichsleitungen unerlässlich. Dieses Seminar soll Ihnen das

„Know-how“ vermitteln, das Sie für eine souveräne und kompetente Mitarbeiterführung benötigen.

Im Seminar werden arbeits- und tarifrechtliche Themenstellungen (z. B. Direktionsrecht, Möglichkeiten und Grenzen der arbeitsmedizinischen Untersuchung, Urlaub, Pausenregelungen, Arbeitszeit bei Fortbildun-gen, Befristung, Eingruppierung, Systematik der Entgelttabellen u. ä.) behandelt. Anhand praktischer Beispiele, auch aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmenden, wird die Materie vertieft.

Wohnbereichsleitungen / Bereichsleitungen aus der Alten- und Behin-dertenhilfe

Milena Barišic, Referentin Stabsabteilung Recht Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

20. Oktober 2016

Bitte bringen Sie die AVR DD in Textausgabe mit.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Arbeitsrecht und Arbeitsvertrags-richtlinien (AVR DD) für (Wohn-)Bereichs leitungen

16/458

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 92: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung
Page 93: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

91

7Klangmassage nach Peter Hess® 92

Wachsenden Arbeitsanforderungen erfolgreich begegnen 93

Kinaesthetics Grundkurs 94

Mobilität erhalten und unterstützen 95

„Raus aus dem Hamsterrad“ 96

GESUNDHEIT

Page 94: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

GESUNDHEIT92

Zeit und Ort

GESUNDHEIT92

16/110-B

15. – 16. März 2016 (Di – Mi) Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel

Ziel des Seminars ist die Erweiterung der Kompetenz in der Arbeit mit den Klangmethoden nach Peter Hess.

Themen sind nach der Reflexion des bereits Gelernten neue Ansätze zur Wahrnehmung und Anwendung der Klangwirkung sowie Problemlö-sungen für jede Klientel mit Klang.

In einigen Arbeitsfeldern, wie z. B. in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, in der Altenhilfe und -pflege, ist es nicht immer möglich, eine „ganz normale“ Klangmassage durchzuführen.

In diesem Kurs erlernen und erleben Sie, welche Wirkung Klang im feinstofflichen Feld hat, wie wir eine Klangmassage geben, ohne die Klangschalen auf den Körper zu stellen und wie wir Sensibilität für die-sen Bereich gewinnen. Gelernt werden neue Elemente, die mit Klang-schalen sowohl sinnvoll in den Ablauf der Basis-Klangmassage integriert oder stattdessen angewandt werden.

Teilnahmevoraussetzung:

Abschluss des Ausbildungsseminars Klangmassage nach Peter Hess, Teil I

Mitarbeitende aus Ergotherapie und Physiotherapie, Pflege und Päda-gogik

Angelika Rieckmann, Ergotherapeutin, Ausbilderin für Klangmassage

€ 260,00

02. Februar 2016

Anmeldung bei Alina Kruel, Bildung und Beratung Bethel, 0521 / 144 - 33 86

Klangmassage nach Peter Hess®

Ausbildungsseminar Teil II mit therapeutischer Zielrichtung und anerkanntem Zertifikat

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 95: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

93

Zeit und Ort

93

16/703

16/703-1: 15. – 16. März 2016 (Di – Mi) Berufskolleg, Bochum, Dozent: Dirk Garnholz

16/703-2: 13. – 14. September 2016 (Di – Mi) Volkening-Haus, Bielefeld, Dozent: Martin Neumann

Die Anforderungen an Ihre Arbeit wachsen und werden vielfältiger, doch häufig fehlen Zeit und Personal, um den Menschen und Aufgaben gerecht werden zu können. Und die freien Zeiten reichen oft nicht mehr, um sich mal so richtig zu erholen.

Die Belastungen können zu dauerhaften Gefühlen der Erschöpfung, manchmal auch zu Erkrankungen führen. Neben verschiedenen Mög-lichkeiten der Stressbewältigung bietet hierzu das Resilienzkonzept (Psy-chische Widerstandsfähigkeit) konkrete Anregungen für den beruflichen Alltag und für die individuelle Stärkung der Widerstandsfähigkeit. Diese Möglichkeiten werde ich Ihnen vorstellen und wir werden gemeinsam erarbeiten, wie Sie konkret in Ihrem Team und für sich ganz persönlich mit steigenden Anforderungen und Belastungen umgehen können. ∙ Was führt für Sie zur Überlastung und Erschöpfung? ∙ Welche Veränderungen sind in Ihrem beruflichen Alltag möglich? ∙ Wie unterstützen und stärken Sie sich im Team? ∙ Was stärkt Sie persönlich?

Ziel: Sie erkennen Belastungsfaktoren rechtzeitig, erlauben sich einen achtsamen Umgang mit den unterschiedlichen Bedürfnissen und nutzen Ihr Team als Ort der Unterstützung und Stärkung.

Mitarbeitende aus verschiedenen Arbeitsbereichen, die ihr Umgehen mit Belastungen reflektieren und verändern möchten.

Dirk H. Garnholz, Dipl. Psychologe, Supervisor (DGSv) Martin Neumann, Lehr- und Mastercoach (DGfC/ISP), Kommunika-tions trainer, Schauspiel(lehr)er

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/703-1: 02. Februar 2016 Kurs 16/703-2: 02. August 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Wachsenden Arbeitsanforderungen erfolgreich begegnen

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Inhalt / Ziel

Page 96: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

GESUNDHEIT94

Zeit und Ort

GESUNDHEIT94

16/157

16/157-1: 12. – 14. April 2016 (Di – Do) Volkening-Haus, Bielefeld

16/157-2: 20. – 22. Juni 2016 (Mo – Mi) Perthes-Zentrum, Kamen

16/157-3: 26. – 28. Okt. 2016 (Mi – Fr) Volkening-Haus, Bielefeld

Die Teilnehmenden: ∙ Kennen die Bedeutung der eigenen aktiven Bewegung und der Selbst-kontrolle von alltäglichen Aktivitäten im pflegerischen Tun

∙ Kennen die grundlegenden Kinaesthetics Konzepte und haben deren Bedeutung für ihr Arbeitsfeld reflektiert

∙ Sind in der Lage, Menschen einfacher in ihrer Bewegung anzuleiten und sie dadurch in ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen

∙ Entwickeln ihre Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu reduzieren.

Folgende Themen werden bearbeitet: ∙ Interaktion ∙ Funktionale Anatomie ∙ Menschliche Bewegung ∙ Anstrengung ∙ Menschliche Funktion ∙ Umgebung.

Zertifikat: Nach Beendigung des Grundkurses erhalten die Teilnehmenden von ihrer Länderorganisation das Grundkurs-Zertifikat. Sie haben dann die Möglichkeit, am Aufbaukurs Kinaesthetics in der Pflege teilzunehmen.

Mitarbeitende aller Fachbereiche

Axel Güthmann, Kinaesthetics Trainer, Krankenpfleger

€ 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)

01. März 2016

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Decke mit.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Kinaesthetics Grundkurs

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 97: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

95

Zeit und Ort

95

16/166

16/166-1: 12. April 2016 (Di) Berufskolleg, Bochum

16/166-2: 26. Juli 2016 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld

16/166-3: 27. Oktober 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum

16/166-4: 29. November 2016 (Di) Berufskolleg, Bochum

Viele der Menschen, die in stationären und ambulanten Hilfesettings unterstützt werden, haben eine begrenzte Selbstständigkeit im Bereich Mobilität. Sie können nicht (mehr) alleine aufstehen, sich umsetzen oder sich bequem im Bett oder Sessel positionieren. Mit den Einschränkun-gen der Bewegungs- und Koordinationsfähigkeit sind weitere Risiken verbunden wie z. B. eine erhöhte Sturz-, Kontrakturen- und Dekubitus-gefahr.

Eine förderliche Unterstützung der bewegungseingeschränkten Men-schen beim Laufen, Umsetzen und bei Positionsveränderungen im Sitzen und Liegen mit wenig Anstrengung soll den Betroffenen helfen, ihre verbliebenen Fähigkeiten zu nutzen, zu erhalten und möglicherwei-se noch zu erweitern.

Die Gesundheit der unterstützenden Mitarbeitenden wird dabei eben-falls in den Blick genommen.

In diesem Seminar lernen und erfahren Sie theoretisch und in prakti-schen Übungen die Prinzipien von Kinästhetics und rückenschonenden Arbeitsweisen sowie den Umgang mit einfachen Hilfsmitteln.

Pflegende Mitarbeitende aus den Arbeitsfeldern stationäre oder ambu-lante Alten- und Behindertenhilfe

Marietheres Gustorff, BA of Science (Pflege und Gesundheit), Kranken-schwester

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)

Sechs Wochen vor dem jeweiligen Termin

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Mobilität erhalten und unterstützenBewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 98: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

GESUNDHEIT96

Zeit und Ort

GESUNDHEIT96

16/131-B

16. – 17. November 2016 (Mi –Do) Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel

Achtsamkeit ist ein wichtiges Element psychosozialer Arbeit, das Kon-zept bildet eine wichtige Unterstützung für die Helfenden vor allem in langen Betreuungsprozessen.

Viele Aspekte der Selbstorganisation und-steuerung laufen unbewusst ab. Ziel ist es, die Chancen eines bewussten Selbst- und Zeitmanage-ments zu erkennen und zu nutzen. Abstand zu den eigenen Gedanken und Gefühlen bekommen, um mit ihnen reflektierter umgehen können und ihnen weniger ausgeliefert zu sein, sind zentrale Aspekte von Achtsamkeit.

Sie erproben wichtige Zeitplanungsmethoden und kennen das Acht-samkeitsprinzip. Sie reflektieren Ihren Umgang mit der Zeitplanung und werden motiviert, achtsam zu arbeiten.

Mitarbeitende aus allen Bereichen

Kathrin Finke, Sozialtherapeutin Sucht, Therapeutin für DBT Hedwig Sudbrock, Dipl. Pädagogin, Psychodrama-Leit., Syst. Organisa-tionsberaterin

€ 250,00

05. Oktober 2016

Anmeldung bei Robin Richter, 0521 / 144 - 49 61

„Raus aus dem Hamsterrad“Achtsam leben und arbeiten – ein gesundes Selbst- und Zeit management entwickeln

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 99: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

9797

Page 100: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung
Page 101: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

99

Servicekultur und Umgang mit alten Menschen 100

Essen und Trinken im Alter 101

Sinn und Unsinn von Diäten in bestimmten Ernährungssituationen 102

smoothfood® – fünf Sterne für die Heimküche 103

8HAUSWIRTSCHAFT

Page 102: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

HAUSWIRTSCHAFT100

Zeit und Ort

HAUSWIRTSCHAFT100

16/759

16/759-1: 02. Mai 2016 (Mo), Berufskolleg, Bochum

16/759-2: 23. Juni 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

16/759-3: 15. September 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum

In manchen Einrichtungen haben sich Speisesäle schon zu echten Restaurants entwickelt, in denen die Bewohner/innen nach gastronomi-schen Standards bedient werden.

Aber auch in Wohngruppen und Hausgemeinschaften spielen die indi-viduelle Betreuung von Bewohnern/innen, die Präsentation von Speisen und Getränken sowie ein schön gedeckter Tisch eine entscheidende Rolle.

Das Seminar vermittelt einerseits Grundregeln und viele praktische Kenntnisse für den Servicebereich, andererseits Grundzüge einer be-wohnerorientierten Kommunikation.

Die Teilnehmenden lernen ihre Aufgaben als Teil der Unternehmens-kultur kennen und schätzen. Sie erfahren, wie sie persönlich zu einer optimalen Bewohnerorientierung beitragen können. Dabei werden Möglichkeiten vermittelt, wie der Service für die Bewohner/innen ver-bessert werden kann.

Im Seminar werden folgende Aspekte bearbeitet: ∙ Der Umgang mit unseren Bewohnern/innen ∙ Grundeinstellungen zu uns, unserer Arbeit und unseren Kunden ∙ Alles für das Selbstwertgefühl des Bewohners. ∙ Der schön gedeckte Tisch-Servicestandards für die Einrichtungen ∙ Servietten als Dekorationselement.

Alle Mitarbeitende, die im Speisesaal, im Café und in den Wohn-bereichen für die Versorgung von alten Menschen zuständig sind

Ralf Klöber, Restaurantleiter, Hotelbetriebswirt, Koch

€ 140,00 für externe Teilnehmende € 100,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

21. März 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Servicekultur und Umgang mit alten Menschen

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 103: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

101

Zeit und Ort

101

16/754

16/754-1: 30. Mai 2016 Berufskolleg Bochum

16/754-2: 26. Oktober 2016 Berufskolleg Bochum

Mangel- und Unterernährung sind bei älteren und hochbetagten Men-schen weit verbreitet, denn obwohl der Energieumsatz sinkt, bleibt der Bedarf an lebensnotwendigen Nährstoffen gleich. Wenn Ess- und Trink-mengen sich verringern und die Lebensmittelauswahl eingeschränkt ist, sind das erste Anzeichen, die von allen Beteiligten im Alltag früh erkannt werden sollten.

Dieses Seminar zeigt Ihnen die wesentlichen Ursachen der altersbe-gleitenden Ernährungsprobleme und die möglichen Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährungssituation alter Menschen.

Inhalte sind: ∙ Ernährungsphysiologische Grundlagen, Veränderungen im Alter ∙ Energie- und Nährstoffbedarf und aktuelle Empfehlungen ∙ Ernährungssituation von Senioren und seniorengerechte Ernährung (Speisenplanung)

∙ Kennzeichen, Ursachen und Folgen einer Mangelernährung bei: ∙ Kau- und Schluckstörungen ∙ Demenz und Dekubitus ∙ ernährungsbedingten Erkrankungen ∙ gastroenterologischen Störungen

Mitarbeitende, die für die Speisenzubereitung verantwortlich sind und Mitarbeitende, die in den Wohnbereichen für die hauswirtschaftliche Versorgung der Bewohner/innen verantwortlich sind

Sabine Zessel, Diätassistentin, Ernährungsberaterin DGE

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Kurs 16/754-1: 18. April 2016 Kurs 16/754-2: 14. September 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Essen und Trinken im Alter

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 104: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

HAUSWIRTSCHAFT102

Zeit und Ort

HAUSWIRTSCHAFT102

16/755

23. Juni 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum

Bei Magen-, Darm-, Bauchspeicheldrüsen-, Gallen- und Leberbeschwer-den wurden früher spezielle Schonkostformen angewendet. Diese wa-ren streng und starr, meist einseitig aufgebaut, konnten die Beschwer-den jedoch selten beseitigen. Eine wissenschaftliche Grund lage gibt es nach heutiger Erkenntnis für die Schonkost nicht. Vielmehr stehen die Suche nach individueller Unverträglichkeit und das Ausprobieren der persönlichen Toleranz von Speisen und Getränken an erster Stelle.

Dieses Seminar gibt Ihnen eine Einführung in die im Alter am häufigs-ten vorkommenden Beschwerden des Verdauungstraktes. Sie lernen sinnvolle Ernährungsmaßnahmen von unsinnigen zu unterscheiden. Speisenplanung, geeignete Lebensmittelauswahl und Zubereitungsme-thoden orientieren sich hierbei immer an den aktuellen Empfehlungen.

Ernährungsempfehlungen werden z. B. gegeben für: ∙ Verstopfungen / Obstipation ∙ Durchfall / Diarrhö ∙ Magen- Darm-Erkrankungen ∙ Zöliakie ∙ Fruktosemalabsorption ∙ Laktoseintoleranz ∙ Diabetes mellitus im Alter ∙ Marcumartherapie.

Mitarbeitende aus Pflege, Hauswirtschaft und Küche.

Sabine Zessel, Diätassistentin, Ernährungsberaterin DGE

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

12. Mai 2016

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

Sinn und Unsinn von Diäten in bestimmten Ernährungssituationen

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Page 105: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

103

Zeit und Ort

103

21. November 2016 (Mo) Bielefeld, Johannesstift, Diätschule

Bei dem Begriff smoothfood® handelt es sich um rohe oder gegarte, frische oder gefrorene, ernährungsphysiologisch hochwertige Nahrungs-mittel, die durch schneiden, mixen, pürieren, passieren, pacocieren oder aufschäumen (iSi Whip) in eine geschmeidige Konsistenz (smoothfood®) gebracht werden. Dabei büßen sie ihre ernährungsphysiologische Hochwertigkeit nicht ein. Die smoothfood®-Technik verbindet klassische Zubereitungsarten mit Anwendung der Molekularküche. Durch diese Zubereitungstechnik wird sowohl bei den Inhaltsstoffen, bei der Konsis-tenz als auch bei der Konzentration der Geschmacks- und Aromastoffe eine außergewöhnlich hohe Qualität erreicht, was besonders die Ernäh-rung von Menschen mit einer Schluckstörung entscheidend verbessert.

In diesem Kurs wollen wir die Kostformen aus ihrem Schattendasein von liebloser Resteverwertung befreien und Verbesserungskonzepte entwi-ckeln. Essen soll für Auge und Gaumen ein Genuss sein.

Wir werden genau unterscheiden warum die richtige Einstufung in die jeweilige Kostform gegeben sein muss. Durch einen Beitrag in der Logo-pädie soll deutlich werden, wie schwierig es ist, mit massiven Schluck-störungen zu leben.

Die Kombination von Theorie und Praxis soll auch Ihnen die Angst nehmen für diese Klientel zu kochen.

Küchenleitungen, Hauswirtschaftsleitungen, Pflegedienstleitungen, Mitarbeitende in der Hauswirtschaft

Herbert Thill, Küchenleiter, Heimkoch, smoothfood®-Experte und Buchautor

€ 140,00 für externe Teilnehmende € 100,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

10. Oktober 2016

Bitte bringen Sie für die Praxis eine Schürze oder Kochjacke mit.

Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57

16/757smoothfood® – fünf Sterne für die Heimküche

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Page 106: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

Dozent-/innen104

Dozent-/innen

Ackermann, Annegret Dipl. Pädagogin, Dipl. Psycholo­gin, Melle

Alex, Katrin Psycholog. Beraterin, Familien­therapeutin Inst. Bulthaupt, Mediatorin

Ahmann, Manuela Diplom Med. Pädagogin, Krankenschwester

Andreas, Bettina Praxisanleiterin, Pflegefachkraft im mittleren Leitungsbereich, Ev. Johanneswerk e. V., Gütersloh

Barišic, Milena Referentin Stabsabteilung Recht, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld

Borger, Ludwig Betriebswirt, Berater in der Sozialwirtschaft, Geschäftsführer SAB Unternehmensberatung GmbH, Altenpfleger, Haltern am See

Diekämper, Wolfgang Dipl. Psychologe, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld

Dossi, Lambrini Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin, Ev. Johanneswerk e. V., Lüden­scheid

eschert, Frank-Michael Schulleiter des Berufskollegs für Heilerziehungspflege, Lehrer Sekundarstufe II, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum

Finke, Kathrin Dipl.­ Sozialarbeiterin, Sozialthe­rapeutin Sucht, Therapeutin für Sozial­ und Pflegeberufe (DBT) Ausbilderin Case Management (DGCC), v. Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld­Bethel

Garnholz, Dirk Dipl.­Psychologe, Supervisor (DGSv) und Fortbildner, Waltrup

Gustorff, Marietheres Krankenschwester, BA of Science (Pflege und Gesundheit), v. Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld­Bethel

Güthmann, Axel Krankenpfleger, Kinästhetik­Trai­ner, v. Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld­Bethel

Hawcroft, David IT­Systemadministrator (IHK), SP­Expert­Systembetreuer, Bürokaufmann, proService GmbH, Bielefeld

Horstkotte, Ursula Krankenschwester, Gesund­heitspraktikerin Aromakunde DGAM (Deutsche Gesellschaft für alternative Medizin), Gesund­heitsberaterin ALH Akademie für ganzheitliche Lebens­und Heilweisen, Bruckmühl

Husemann, Juliane Leiterin Stabsabteilung Revision, Betriebsbeauftragte für den Da­tenschutz, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld

Page 107: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

105

Jansen, Lars Dipl. Pädagoge, Ev. Johanneswerk e. V., Region Behindertenhilfe Wohnen

Kern-Grothus, Andrea Dipl. Oecotrophologin, Qualitäts­auditorin, Krankenschwester

Klöber, Ralf Restaurantleiter, Hotelbetriebswirt, Koch, Kassel

Kostrzewa, Stephan Dipl. Sozialwissenschaftler, Dozent für Palliativinterventionen, Altenpfleger, Mühlheim a. d. Ruhr

Dr. Kruth, Bettina Sozialwissenschaftlerin, Referentin Stabsabteilung Quartiersnahe Ver­sorgung, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld

Lichtenthäler, iris TQM­Coach, Ev. Johannes­werk e. V., Bielefeld

Lindemann, Annegret Lehrerin SEK II, Erzieherin, Fach­schule für Heilerziehungspflege, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum

Lindemann, Wolfgang Supervisor (DGSv), Diakon, Dipl. Heilpädagoge, TZI­Gruppenleiter, Fachschule für Heilerziehungs­pflege, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum

Mazici, ella Referentin Stabsabteilung Personalmanagement, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld

Moser, Petra Diakonin, Dipl. Pflegepäda­gogin (FH), Krankenschwester, v. Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld­Bethel

neumann, Martin Lehr­ und Mastercoach (DGfC /ISP), Kommunikations trainer, Schauspiel(lehr)er, Supervisor (DGSv)

osterholz, nicole Coach & systemische Organi­sationsberaterin und Autorin, Altenpflegerin, Hamburg

Paschen-Hofmann, Angelika Krankenschwester für Psychiatrie, Kreative Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung)

Preuß, irene Theologin, Syst. Beraterin, Referentin Stabsabteilung Theologie und Diakonie, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld

Reinecke, Jürgen Referent für Arbeits­ und Tarifrecht, Stabsabteilung Recht, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld

Rieckmann, Angelika Ergotherapeutin, Ausbilderin für Klangmassage, Bielefeld

Ringel, Sybille Leiterin Stabsabteilung Recht, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld

Page 108: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

Dozent-/innen106

Schmorl, Ralf Leiter Stabsabteilung Bilanzen und Steuern, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld

Schulze-Steinen, inga Diakonin/Dipl.­Sozialarbeiterin, Musiktherapeutin, Pastoraler Dienst im Ev. Johanneswerk e. V., Bochum

Schwarz-Heller, Marlies Krankenschwester, Praxisbeglei­tung Basale Stimulation® in der Pflege, Pain Nurse, Tönisvorst

Schwering, Marie-Luise Lehrerin Sek. I, Altenpflegerin, Be­rufskolleg, Ev. Johanneswerk e. V. , Bochum

Sudbrock, Hedwig Dipl. Pädagogin, Psychodra­ma­Leit., Syst. Organis. Beraterin, Krankenschwester, Bildung und Beratung Bethel

thill, Herbert Küchenleiter, Heimkoch, smooth­food®­Experte und Buchautor, Gellershausen

töpler-Rottmann, Friederike Mag. Kommunikationswissen­schaften, Gesundheitswissen­schaftlerin, Systemischer Coach, Krankenschwester, Bielefeld

tutschek, Claudia staatlich anerkannte Hauswirt­schafterin, Hauswirtschaftsleitung, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum

Uden, Martina Supervisorin (DGSv), Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Bochum

Uhlemann, Ralph Diplom­Sozialwissen­schaftler, Berufsschullehrer, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum

Voß-Sondergeld, Regina Referentin Stabsabteilung Personalmanagement, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld

Wittke, Kathrin Gesundheits­ und Krankenpflege­rin, Schlaf­u. Entspannungsthe­rapeutin, M.A. Soziale Inklusion: Gesundheit/Bildung, B.A. Heilpä­dagogik, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum

Wyschkon, Claudia Dipl.­Berufspädagogin, Kranken­schwester, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld

zessel, Sabine Diätassistentin, Ernährungsberate­rin DGE, Herford

Page 109: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Anmeldung

Seminar-broschüren

organisatorische Hinweise

ein Formblatt für ihre verbindliche Anmeldung finden Sie am Ende des Heftes. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bei uns berücksichtigt. Sie erhalten zeitnah von uns eine Anmeldebestätigung.

Ca. 10 Tage vor Kursbeginn erhalten Sie von uns eine Einladung mit allen notwendigen Informationen.

Für folgende Seminare stehen Broschüren zur Verfügung, die wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden: ∙ Qualifiziert fürs Quartier – Dienstleistungen entwickeln und Netzwerke mobilisieren

∙ Palliative Care „Leben bis zuletzt“ – Schwerkranke und Sterbende pflegen und begleiten nach § 39 a, Abs. 2 Satz 6 SGB V

∙ Praxisanleitung in der Pflege – orientiert am Standard zur „Berufs­pädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in NRW“ von September 2006

∙ Weiterbildung zur Wohnbereichs­ und Bereichsleitung in der Alten­ und Behindertenarbeit – entspricht den Voraussetzungen der „Ge­meinsamen Grundsätze und Maßstäbe zur Qualität und Qualitäts­sicherung …“ nach § 71 SGB XI, Abs. 3 PfWG

∙ Basisqualifikation Pflege – unter Einbeziehung delegierbarer Maß­nahmen der medizinischen Behandlungspflege – § 132, 132a Abs. 2 SGB V vom 1. 10. 2015

Wenn Sie mehr über einzelne Seminare erfahren möchten, rufen Sie uns gerne an:

Inge Mäkelburger, Kurssachbearbeiterin, Telefon 05 21 . 801 ­ 25 57

Barbara Hobbeling, Referentin Bildung im Johanneswerk, Telefon 05 21 . 801 ­ 25 40

Page 110: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Für Mitarbeitende des ev. Johanneswerk werden die Kosten in der Regel von der entsendenden einrichtung übernommen; dazu muss Ihre Anmeldung von Ihrer Einrichtungsleitung durch Unterschrift bestätigt werden. Wenn eine Kostenübernahme nicht oder nur teilweise möglich ist, können Sie sich auch als „Privatzahler” anmelden. In diesem Fall ist die Unterschrift der Einrichtungsleitung nicht nötig.

Die Zahlung ist innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum fällig.

Die Kursgebühren für die Seminare sind für externe und interne Teilneh­mende unterschiedlich ausgewiesen. Die internen Preise werden, wenn nicht anders angegeben, den Einrichtungen der Alten­und Behinderten­hilfe des Evangelischen Johanneswerks in Rechnung gestellt. Weiteren Einrichtungen des Evangelischen Johanneswerks wird der externe Preis berechnet. Wenn der interne Preis mit 0,00 € gekennzeichnet wurde, ist die Kursgebühr bereits einbehalten worden und es entstehen keine weiteren Seminarkosten für die entsendende Einrichtung.

Gästehaus Bethesda: Wir empfehlen allen Teilnehmenden, bei Ver­anstaltungen im Gästehaus Bethesda dort auch zu übernachten, weil dadurch das Kennenlernen und die Zusammenarbeit sehr erleichtert werden. Für die Unterbringung stehen 24 Einzelzimmer jeweils mit Dusche und WC zur Verfügung (davon können 4 Zimmer auch als Doppelzimmer genutzt werden).

Sollten Sie Ihre Teilnahme absagen, gilt folgende Regelung: ∙ Bei Abmeldungen bis 4 Wochen vor Kursbeginn entstehen Ihnen keine Kosten; bei Langzeitkursen ab 4 Wochen Dauer muss die Abmel­dung bis 8 Wochen vor Kursbeginn erfolgen.

∙ Bei Abmeldungen bis 2 Wochen vorher müssen wir Ihnen 50 % der Kursgebühren berechnen; bei noch kurzfristigerer Absage die gesam­ten Kosten (Kursgebühr und gegebenenfalls Unterkunft / Verpflegung).

∙ Keine Kosten entstehen bei einer Absage, wenn Sie eine/n ersatzteil-nehmer/in schicken.

Kursgebühren

Übernachtung

Abmeldungen

Page 111: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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in den Geschäftsbereichen des evangelischen Perthes-Werk e. V. gilt:

Die in dem gemeinsamen Jahresprogramm 2016 des EPW / EJW an­gebotenen Kurse müssen zunächst über die Einrichtungs­ / Abteilungs­leitung beantragt werden.

Die Bewilligung erfolgt durch die Geschäftsbereichsleitung.

Zu beachten ist die „Dienstvereinbarung zur Regelung von Fort­ und Weiterbildungsmaßnahmen in Einrichtungen des Evangelischen Perthes­Werkes e. V.“ in jeweils gültiger Fassung.

Alle Informationen und entsprechenden Formulare sind im Intranet des EPW unter der Rubrik „Fortbildungen / Schulungen“ abrufbar.

Auskunft zur verwaltungsmäßigen Abwicklung erteilt:

Claudia Langhorst Telefon 02 51 . 20 21 ­ 253 Telefax 02 51 . 20 21 ­ 254 E­Mail [email protected]

Page 112: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Seminare der Bildung & Beratung Bethel

Sie finden in unserem Jahresprogramm einige Fortbildungen unseres Kooperationspartners Bildung & Beratung Bethel.

Bitte beachten Sie Folgendes:

interessenten/innen melden sich bitte direkt bei Bildung & Beratung Bethel, nazarethweg 7, 33617 Bielefeld, telefon 05 21 . 144 - 49 61 (Herr Richter; [email protected]; www.bbb-bethel.de); Telefax 05 21 . 144 ­ 6109.

Kosten für Mittagessen sind in den Preisen nicht enthalten; es besteht aber die Möglichkeit, im nahe gelegenen Restaurant Ophir Mittag zu essen. Bitte regeln Sie die Abrechnung direkt.

Soweit Sie einen Übernachtungswunsch mit angegeben haben, regeln Sie bitte die Abrechnung direkt im jeweiligen Gästehaus. Sie erhalten mit der Einladung eine Hotelübersicht in der Ortschaft Bethel. Nehmen Sie bitte die Reservierung selbst vor.

Wünschen Sie zu den Seminaren nähere Auskünfte, bitten wir Sie, sich an Bildung & Beratung Bethel (Tel. 0521.144­4961) zu wenden, da die gesamte Kursorganisation von dort erfolgt.

Falls Sie Ihre Anmeldung zurückziehen, gelten die nachfolgenden Stornobedingungen der Bildung & Beratung Bethel.

Sie finden die ausführlichen Geschäftsbedingungen der Bildung & Beratung Bethel im Internet unter: http://www.bildung­beratung­ bethel.de/.cms/96 ∙ Bei Rücktritt bis sechs Wochen vor Beginn der Veranstaltung werden 25 % der Seminargebühren berechnet,

∙ bei Rücktritt bis zwei Wochen vorher 50 %, ∙ bei noch kurzfristigerer Absage, die vollen Seminargebühren (auch im Krankheitsfall oder bei vorzeitiger Abreise). Diese Regelungen treten nicht in Kraft, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/in benannt werden kann.

Falls Sie nicht fristgerecht absagen oder keinen/keine Ersatzteilnehmer/in schicken können, sind wir leider gezwungen, Ihnen diese Kosten in Rechnung zu stellen.

Page 113: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Unsere Bildungsstätten

Volkening-Haus

Johannesstift Schildescher Straße 101 33611 Bielefeld telefon 0521.801-2557 telefax 0521.801-2559

Das Volkening­Haus ist die „Keimzelle“ des Johannesstiftes – das alte, vor über 150 Jahren gebaute Rettungshaus auf der Schildsker Heide.

Heute befinden sich in dem nach ökologischen Gesichtspunkten schön renovierten Haus die Seminarräume der Bildung im Johanneswerk und Teile der proService GmbH (itService).

1 Plenum, 2 Gruppenräume und 1 Pausenraum bieten Platz für Tages­veranstaltungen und mehrtägige Seminare.

Das Volkening­Haus ist 2 Minuten von der Stadtbahnhaltestelle „Johan­nesstift“ entfernt und mit der Stadtbahnlinie 1, Richtung Schildesche, vom Hauptbahnhof in ca. 5 Minuten zu erreichen.

Ansprechpartnerinnen: Heike Mathiak Telefon 05 21 . 801 ­ 24 55 E­Mail [email protected]

Inge Mäkelburger Telefon 05 21 . 801 ­ 25 57 E­Mail [email protected]

Page 114: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Gästehaus Bethesda

Moltkestraße 14 32105 Bad Salzuflen telefon 0 52 22 . 365 - 106 e-Mail [email protected] internet johanneswerk.de/de/einrichtungen/gaestehaus-bethesda

Das Gästehaus Bethesda ist eine Fortbildungsstätte des Evangelischen Johanneswerks. Das Haus liegt auf dem Gelände des Altenzentrums Bethesda, nur wenige Minuten von der Fußgängerzone und dem Kur­park des Lippischen Staatsbades Bad Salzuflen entfernt.

Das Haus ist in erster Linie als Seminar­ und Tagungshaus konzipiert. Ein großes Plenum (bis zu 80 Personen) und ein kleines Plenum (bis zu max. 12 Personen), 3 Gruppenräume, Foyer, Meditations­/Andachtsraum stehen zur Verfügung.

Die 24 freundlich eingerichteten Zimmer sind alle mit Dusche und WC ausgestattet; 4 Zimmer können auch als Doppelzimmer genutzt werden. Ein gemütliches Wohnzimmer mit Kaminofen und eine Terrasse laden für die freien Stunden ein.

In den Ferienzeiten (Weihnachten / Neujahr, Ostern, Sommer) nimmt das Gästehaus Freizeitgruppen, insbesondere Seniorenfreizeitgruppen, auf. Auch für Wochenendseminare, Kleingruppen und Tagesveran­staltungen ist das Gästehaus gut geeignet. Bad Salzuflen liegt an der Autobahn (A 2) Dortmund / Hannover und an der Bahnlinie Herford– Paderborn.

Ansprechpartnerin: Heike Heß Telefon 0 52 22 . 365 ­ 106 Telefax 0 52 22 . 365 ­ 199 Mobil 01 70 . 403 29 01 E­Mail bethesda­[email protected]

Hauswirtschaftsleitung: Katrin Sonnenberg Telefon 0 52 22 . 365 ­ 148 Telefax 0 52 22 . 365 ­ 199 Mobil 0151. 46 74 40 18 E­Mail [email protected]

Page 115: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Berufskolleg im ev. Johanneswerk e. V.

Fachschule für Heilerziehungspflege Berufsfachschule für Heilerziehungshilfe Dannenbaumstraße 63 44803 Bochum telefon 02 34 . 31 11 43 telefax 02 34 . 31 34 43

Das Berufskolleg im Ev. Johanneswerk e. V. bildet seit den 80er Jahren im Berufsfeld der Heilerziehungshilfe aus und war 1993 eine der ersten Schulen in NRW, die den neugeschaffenen Ausbildungsgang Heilerzie­hungspflege angeboten haben.

Heute befindet sich das Berufskolleg im Obergeschoss des ehemaligen Zechen­ und Opelgebäudes in der Dannenbaumstraße in Bochum­Laer.

Die Räumlichkeiten wurden im Jahr 2009 entsprechend den Anforde­rungen an ein modernes Schulgebäude komplett umgebaut und mit neuestem Inventar ausgestattet.

Das Berufskolleg ist verkehrsgünstig in 3 Min. über die A 44 und A 43 zu erreichen; eine Anbindung an den Bochumer Hauptbahnhof ist durch die Straßenbahnlinien 302 und 310 gegeben.

Hinweis: Teilnehmer/innen, die mit Hilfe eines Navigationsgeräts anrei­sen, müssen bei Eingabe der Anschrift folgendes eingeben:

Dannenbaumstraße 52, 44803 Bochum

Ansprechpartnerin: Daniela Schankin Telefon 02 34 . 31 11 43 E­Mail [email protected]

Page 116: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Perthes-zentrum Kamen

Perthesstraße 10 59174 Kamen telefon 0 23 07 . 2 00 20

Das Perthes­Zentrum ist eine stationäre Altenhilfeeinrichtung des Evan­gelischen Perthes­Werkes, in der 151 ältere Menschen leben. Außerdem steht ein Tagespflegehaus für 18 Gäste zur Verfügung.

Die ehemalige Badeabteilung im Untergeschoss wurde zu freundlichen, großzügigen Fortbildungsräumlichkeiten umgebaut.

Der Bereich liegt separat im Untergeschoss, ist mit großen Fenstern aus­gestattet und hat einen eigenen Zugang. Selbstverständlich bieten wir bei Tagesveranstaltungen einen Frühstücksimbiss, Mittagessen (auch vegetarisch) und Nachmittagskaffee an. Ein Apartment zum Übernach­ten steht ebenfalls zur Verfügung.

Ansprechpartnerinnen: Helga Maday (Einrichtungsleitung) Telefon 0 23 07 . 2 00 20 E­Mail [email protected]

Christina Gehse (Betriebsstättenleitung Service­GmbH) Telefon 0 23 07 . 20 02 16 E­Mail [email protected] E­Mail pertheszentrum­[email protected] Telefax 0 23 07 . 20 02 88 Internet www.pertheswerk.de

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oder per Fax: 05 21 / 8 01 25 59

Evangelisches Johanneswerk e.V.Bildung im JohanneswerkSchildescher Straße 101 – 103

33611 Bielefeld

Jahres-programm

2016

Bitte hier falten

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Page 120: Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

Bildung im JohanneswerkSchildescher Straße 101

33611 Bielefeld Telefon 05 21 . 801 - 25 57 Telefax 05 21 . 801 - 25 59

E-Mail [email protected] Internet www.fortbildungen-johanneswerk.de

Evangelisches Perthes Werk e. V.

Wienburgstraße 62 48147 Münster

Telefon 02 51 . 20 21 - 253 Telefax 02 51 . 20 21 - 254

E-mail [email protected] Internet www.perthes-werk.de