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JAHRHUNDERTCHANCE BITCOIN WILLKOMMEN ZUM REPORT: JAHRHUNDERTCHANCE BITCOIN Kryptowährungen verstehen: So funktionieren digitale Währungen.................................................02 Die Geschichte von Kryptowährungen: Von wilden Gründerjahren bis heute..................................................09 Das Gewinnpotential von Kryptowährungen.....................................13 So investieren Sie in Kryptowährungen..............................................19 Schnellübersicht: Vorteile, Begriffe und Links....................................23 So erzielen Sie mit Kryptowährungen vierstellige Gewinne und schützen dabei Ihren Wohlstand vor Zentralbanken und Politikern. INHALTSVERZEICHNIS Wichtiger Hinweis zur verlegerischen Garantie Die Beispiel-Empfehlung(en) aus diesen Reports und Prämien stellen keine Handlungsempfehlungen dar. Es sind fundierte Analysen auf Basis eines umfangreichen Finanzmarktresearchs der Autoren. Diese Analysen wurden vor dem Zeitpunkt der Erstellung dieser Reports und Prämien recherchiert. Ereignisse und Kursentwicklungen nach der Erstveröffentlichung können daher nicht berücksichtigt werden. Nur in den regelmäßig erscheinenden Empfehlungsdiensten im kostenpflichtigen Bezug können die Anlageempfehlungen naturgemäß aktualisiert werden. Bezieher unserer kostenpflichtigen Empfehlungsdienste erhalten auch konkrete Handlungsanweisungen mit Kauf- und Verkaufsanleitungen, gekennzeichnet durch WKNs, Börsenplatz und soweit möglich mit Einstiegskursen und Limits. Nur für Kunden im kostenpflichtigen Abonnement kann die verlegerische Garantie gewährt werden. Sie wollen die velegerische Garantie in Anspruch nehmen?

JAHRHUNDERTCHANCE BITCOIN · 2020. 6. 18. · So investieren Sie in Kryptowährungen.....19 Schnellübersicht: Vorteile, Begrie und Links.....23 So erzielen Sie mit Kryptowährungen

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JAHRHUNDERTCHANCE BITCOIN

WILLKOMMEN ZUM REPORT: JAHRHUNDERTCHANCE BITCOIN

Kryptowährungen verstehen: So funktionieren digitale Währungen.................................................02

Die Geschichte von Kryptowährungen: Von wilden Gründerjahren bis heute..................................................09

Das Gewinnpotential von Kryptowährungen.....................................13

So investieren Sie in Kryptowährungen..............................................19

Schnellübersicht: Vorteile, Begriffe und Links....................................23

So erzielen Sie mit Kryptowährungen vierstellige Gewinne und schützen dabei Ihren Wohlstand vor Zentralbanken und Politikern.

INHALTSVERZEICHNIS

Wichtiger Hinweis zur verlegerischen Garantie Die Beispiel-Empfehlung(en) aus diesen Reports und Prämien stellen keine Handlungsempfehlungen dar. Es sind fundierte Analysen auf Basis eines umfangreichen Finanzmarktresearchs der Autoren.

Diese Analysen wurden vor dem Zeitpunkt der Erstellung dieser Reports und Prämien recherchiert. Ereignisse und Kursentwicklungen nach der Erstveröffentlichung können daher nicht berücksichtigt werden.

Nur in den regelmäßig erscheinenden Empfehlungsdiensten im kostenpflichtigen Bezug können die Anlageempfehlungen naturgemäß aktualisiert werden. Bezieher unserer kostenpflichtigen Empfehlungsdienste erhalten auch konkrete Handlungsanweisungen mit Kauf- und Verkaufsanleitungen, gekennzeichnet durch WKNs, Börsenplatz und soweit möglich mit Einstiegskursen und Limits. Nur für Kunden im kostenpflichtigen Abonnement kann die verlegerische Garantie gewährt werden.

Sie wollen die velegerische Garantie in Anspruch nehmen?

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LIEBER ANLEGERIN, LIEBER ANLEGER,ich bin sehr froh, dass Sie diesen Sonderreport erhalten haben. Wir stehen gerade vor einer Revolution in der Finanzwelt und ich möchte, dass Sie optimal für die Zukunft gerüstet sind.

Und eines ist sicher: Eine Zukunft ohne Kryptowährungen wird es nicht geben. Bitcoin & Co. haben längst angefangen traditionellen Währungen Konkurrenz zu machen, wenn nicht gar sie zu ersetzen.

In Japan und Australien wurde Bitcoin jüngst als legales Zahlungsmittel anerkannt. Sogar die Bundesregierung stuft Bitcoin mittlerweile als „privates Geld“ ein und schuf damit rechtliche und steuerliche Klarheit.

In Ländern wie Venezuela oder der riesen Volkswirtschaft Indien sind digitale Währungen geradezu Heilsbringer. Das gilt für alle Staaten mit kriselnden Währungen, denn Kryptowährungen dienen nicht nur als Zahlungsmittel, sondern auch zur anonymen Wertaufbewahrung. Dank ihrer dezentralen Struktur entziehen sie sich der Willkür von Regierungen und können nicht zur Staats inanzierung missbraucht werden.

Seite 02

Kryptowährungen sind der spektakulärste Markt des Jahrzehnts, und klugen Investoren bietet sich hier eine Jahrhundertchance. Gewinne im vierstelligen Prozentbereich sind keine Seltenheit.

Der Bitcoin-Kurs stieg z. B. in den letzten 2 Jahren um über 600 %. Die digitale Währung Dash legte allein 2017 um mehr als + 1.400 % zu und Ripple um + 2.700 %.

Und das ist erst der Anfang, denn der Markt ist gerade dabei die Kinder¬schuhe abzustreifen. Eine Mega-Rallye steht bevor, seien Sie dabei!

Markus Miller,Chefanalyst Kapitalschutz vertraulich 

Wie funktionieren die neuen Währungen des 21. Jahrhunderts?

Kryptowährungen sind künstlich entwickelte Währungen, die nur im Internet existieren. Es handelt sich dabei um ein virtuelles Geldsystem, das auf dem Prinzip der Verschlüsselung und Entschlüsselung von Informationen basiert.

Der Markt der Kryptowährungen (im Volksmund vereinfacht Cyberwährungen genannt) ist jung. Er existiert erst seit gut 10 Jahren. Wie bei jedem neuen Durchbruch gibt es in der jetzigen Frühphase zahlreiche Alternativen, die sich als die neue Cyberwährung des 21. Jahrhundert etablieren wollen. Die Anzahl an Kryptowährungen wird derzeit auf rund 700 geschätzt. Das Grundprinzip ist allerdings bei allen ähnlich.

Denn die erste und immer noch am weitesten verbreitete dieser neuen Währungen ist Bitcoin. Auf sie entfallen rund 50 % der gesamten Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen, und sie ist damit der unangefochtene Marktführer.

KRYPTOWÄHRUNGEN VERSTEHEN

ÜBERWEISUNG UND GELDTRANSFERS OHNE EINBINDUNG VON BANKENAuf die Hintergründe, warum Bitcoin (und andere Kryptowährungen) überhaupt entwickelt wurden, gehe ich im nächsten Kapitel genauer ein. Die Hauptmotivation der Programmierer und Erfinder war die Entwicklung einer alternativen Währung und eines alternativen Geldsystems, das die „bösen“ Banken und Regierungen außen vor lässt.

Es ist der klassische Ansatz von „Power to the People“ und geringerem Einfluss von Staat und Weltkonzernen, der in IT-Kreisen extrem populär ist. Der Gedanke war und ist, ein Geldsystem aufzubauen, das den weltweiten Zahlungsverkehr ohne den Einfluss von Staaten oder Banken abwickeln kann.

Das Bitcoin-System basiert auf einer dezentral gelagerten Datenbank, die sich global über tausende Computersysteme verteilt und vom gesamten Netzwerk verwaltet wird. Diese Datenbank wird Blockchain genannt und ist im Prinzip nichts anderes als eine endlose Kette an Informationen, von der eine Kopie auf den Rechnern aller Netzwerk-Teilnehmer abgespeichert wird.

DER STEIGENDE WERT DER BITCOINS – DER WELTGRÖSSTENONLINEWÄHRUNG – KÖNNTE BEDENKEN SCHÜREN, DASS VIRTUELLESGELD DIE ROLLE DER TRADITIONELLEN BANKEN UNTERMINIERT - BLOOMBERG

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Jede neue Information – also zum Beispiel „Nutzer A überweist 1 Bitcoin an Nutzer B“ – wird in dieser globalen Datenbank zigtausendfach redundant gespeichert und kann daher im Nachhinein nicht mehr von einzelnen Personen verändert werden. Das macht Kryptowährungen so sicher.

Je mehr Teilnehmer das Netzwerk unterstützen, desto stabiler und sicherer wird es. Eine auf so vielen Rechnern verteilte Blockchain wie z. B. die von Bitcoin lässt sich nicht mehr hacken.

Wenn Sie also davon lesen, dass ein Hacker irgendwo Bitcoins gestohlen hat, dann ist damit nicht die nachträgliche Veränderung von Informationen (also z. B. „Kontoständen“) auf der Blockchain gemeint. So etwas ist unmöglich, denn der Hacker müsste dafür gleichzeitig alle Rechner des Bitcoin-Netzwerkes manipulieren. Vielmehr hat er sich dann zumeist die Zugangsdaten zum Bitcoin-Vermögen einiger Teilnehmer verschafft und dieses entwendet.

Das ist im Prinzip so, als hätte er ein Bankkonto gehackt und dann das Geld auf das eigene Konto überwiesen. Oder noch passender: als hätte er unerkannt eine Geldbörse gestohlen. Denn bei Bitcoin gibt es keine Konten. Es gibt ja auch keine Bank, bei der man ein Konto eröffnen könnte.

Alle Kryptowährungen arbeiten stattdessen mit sogenannten Wallets, das ist das englische Wort für Geldbörse. Lassen Sie mich Ihnen kurz erklären, wie das funktioniert:

Es gibt viele Wege, auf denen Sie sich Bitcoins (oder eine andere Kryptowährung) beschaffen können, aber im Wesentlichen werden für Bitcoin-Transaktionen immer 2 Komponenten benötigt:

• ein Public Key (englisch für öffentlicherSchlüssel), der so etwas wie Ihre IBANoder Kontonummer ist, und

• einen Private Key (engl. für privaterSchlüssel), der Ihr geheimes Passwortdarstellt.

Der Public Key ist im Prinzip nichts anderes, als eine Adresse, zu der man Bitcoins schicken kann. Er könnte z. B. wie folgt aussehen: 1P82rBjJMDFSay2RqKx1bydDRVh5QnGkkZTransaktionen transparent und anonym zugleich.

SO KÖNNEN SIE KRYPTOWÄHRUNGEN EMPFANGEN, SICHER AUFBEWAHREN UND DAMIT BEZAHLEN

Anders als bei herkömmlichen Überweisungen dauert dieser Vorgang allerdings nicht 1 bis 3 Tage, sondern nur 10 bis 30 Minuten. Und zwar selbst dann, wenn Sie Geld nach Hongkong oder in die Karibik überweisen, denn bei Kryptowährungen gibt es so etwas wie Ländergrenzen nicht.

Um Bitcoins versenden zu können, brauchen Sie neben dem Public Key auch noch Ihren Private Key, also Ihren geheimen Schlüssel. Dadurch ist sichergestellt, dass niemand Ihr Geld transferieren kann, der nicht dazu berechtigt ist. Das ist wie die Eingabe von PIN und TAN bei einer Banküberweisung, nur dass Sie für eine Bitcoin-Transaktion keine Bank brauchen.

Ihr Geld wird ohne Zwischenstation an eine andere Person oder ein Unternehmen transferiert.

Wie bereits erwähnt, benutzt man in der Welt der Kryptowährungen sogenannte Wallets, also Geldbörsen, um seine Coins zu verwalten.

Coin ist das englische Wort für Münze und steht bei Kryptowährungen als Synonym für den Begriff Geld. In einem Wallet sind Ihre beiden Schlüssel gespeichert und oft noch durch ein zusätzliches Passwort oder einen Fingerabdruck gesichert.

Sie können damit z. B. bezahlen oder Ihre Coins sicher aufbewahren.

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DABEI UNTERSCHEIDET MAN 5 VERSCHIEDENE ARTEN VON WALLETS

Desktop Wallets sind Programme für Ihren Rechner, mit denen Sie digitale Währungen verschicken und empfangen können. Außerdem unterstützen diese Programme oft auch das Netzwerk der jeweiligen Kryptowährung und speichern die Blockchain.

Mobile Wallets oder Wallet Apps sind ähnliche Programme für Ihr Smartphone, die in erster Linie ür einen bequemen Zahlungsverkehr genutzt werden. Sie lassen sich daher am ehesten mit einer normalen Geldbörse vergleichen.

Online Wallets sind digitale Geldbörsen, die bei einem Drittanbieter im Internet liegen. Hier verwalten Sie Ihren Public und Private Key nicht selbst, sondern überlassen die Sicherheit Ihrer Coins dem jeweiligen Anbieter. Mithilfe von Online Wallets bei großen Kryptobörsen oder Kryptobrokern ist es für Einsteiger sehr einfach, sich digitale Währungen „ins Depot zu legen“. Diese Art Wallet ähnelt daher am ehesten Ihrem Konto bei einer Bank.

Seite 06

Hardware Wallets sind im Prinzip eine Art USB-Stick, mit dem Sie Ihre Coins verwalten können. Der große Vorteil von Hardware Wallets ist ihre Sicherheit, denn Sie können damit Ihre Zugangsschlüssel sehr effizient vor dem Zugriff durch Dritte schützen. Ein Hardware Wallet müssen Sie nur bei Bedarf an den Rechner anschließen, die übrige Zeit kann es sicher in Ihrem Tresor oder Ihrem Schließfach verwahrt werden. Es eignet sich daher sowohl zur sicheren Aufbewahrung von Coins als auch für den Zahlungsverkehr.

Paper Wallets sind definitiv die einfachste, aber auch sicherste Art Ihre Coins zu schützen. Dabei handelt es sich lediglich um ein Blatt Papier, auf dem Ihr Private Key und Ihr Public Key stehen. Es sollte sicher im Tresor verwahrt werden und eignet sich weniger für den täglichen Zahlungsverkehr als vielmehr für die Wertaufbewahrung.

DAS LÖSEN MATHEMATISCHER RÄTSEL KREIERT BITCOIN

Für alle Arten von Wallets gibt es im Internet Anbieter, bei denen Sie sich im Netzwerk der jeweiligen Kryptowährung registrieren können. Mit der Registrierung bzw. dem Download der App oder Software erhalten Sie Ihre verschlüsselte Kombination aus Private Key und Public Key. Je nach Wallet können Sie dadurch sogar Teil des Netzwerkes werden und zur Stabilisierung des Systems beitragen. Denn je größer das Netzwerk ist, desto stabiler und sicherer läuft es. Erst diese dezentrale Struktur macht Manipulationsversuche so gut wie unmöglich. Sie wirft aber auch einige Fragen auf. Da es bei Kryptowährungen keine Zentralbank gibt, die die Geldmenge bestimmt, fragen sich viele Anleger zum Beispiel immer wieder, wie dort die Geldschöpfung funktioniert. Hier ist die Antwort:

Wie Coins im Detail entstehen, ist ziemlich kompliziert. Aber, um es einfach darzustellen: Das Netzwerk einer Kryptowährung stellt in regelmäßigen Abständen extrem schwierige mathematische Aufgaben. Bei Bitcoin z. B. im Schnitt alle 10 Minuten. Diese Aufgaben werden in einem sogenannten Block vermerkt. Unter einem Block können Sie sich einen kleinen Teil der dezentralen Datenbank vorstellen, in den alle Informationen bzw. Transaktionen der jeweiligen 10 Minuten geschrieben werden.

Weltweit arbeiten nun parallel Hochleistungsrechner daran, das mathematische Rätsel des aktuellen Blocks zu lösen. Sobald einem Rechner dies gelungen ist, erhält er bzw. sein Besitzer dafür eine festgelegte Zahl von Bitcoins als Belohnung. Im Anschluss werden die Transaktionen des aktuellen Blocks von ihm geprüft und durch das Netzwerk bestätigt. Dann wird der Block geschlossen und ein neuer eröffnet.

Daher kommt auch der Begriff Blockchain, denn die dezentrale Datenbank von Kryptowährungen ist nichts anderes als eine extrem lange Kette von Informationsblöcken. Auf diese Weise lassen sich die Informationen auf der Blockchain leichter verarbeiten, und eine regelmäßige Fixierung des Status Quo ist garantiert.

DIE TATSACHE, DASS IM BITCOIN-UNIVERSUM EIN

ALGORITHMUS DIEFUNKTION DER

REGIERUNG ERSETZT… IST ZIEMLICH COOL!»

(AL GORE, US POLITIKER)

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DIE GESCHICHTE VON KRYPTOWÄHRUNGEN

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Dieser Vorgang des Lösens mathematischer Aufgaben für eine Belohnung in Coins ist als Mining, also „Schürfen“, bekannt, in Anlehnung an den Goldrausch des Wilden Westens. Theoretisch könnte jeder von uns Bitcoin-Mining betreiben.

Allerdings sind die erforderlichen Computer-Kapazitäten, der benötigte Speicherplatz und vor allem der Energieverbrauch aufgrund der hochkomplexen Aufgaben so unvorstellbar riesig, dass es sich für Privatpersonen nicht lohnt.

Es sind vielmehr IT-Spezialisten, die am Bitcoin-Mining teilnehmen, und das gilt auch für das „Schürfen“ von anderen Kryptowährungen. Sie arbeiten meist mit geringen Margen und sitzen in Ländern, in denen die Stromkosten niedrig sind.

Durch den Prozess des Minings wird die Anzahl der Coins reguliert. Der hohe Rechenaufwand und vor allem die enormen Energiekosten sorgen dafür, dass digitale Währungen ein rares Gut bleiben.

Die hohen Kosten schützen außerdem das gesamte Netzwerk vor Übergriffen, denn sie Verhindern eine Übernahme der Mehrheit aller Rechner im Netz.

Die meisten Kryptowährungen sind durch einen solchen Mining-Prozess bei der Geldschöpfung begrenzt. Die strenge Limitierung der digitalen Geldmenge ist einer ihrer großen Vorteile.

Bei digitalen Währungen gibt es keinen Staat, der zur Finanzierung seiner Schulden die Notenpresse anschmeißen kann und dadurch Inflation erzeugt. Das macht viele der Kryptowährungen so interessant für Investoren und Nutzer. Und deshalb boomen sie auch besonders in den Ländern, in denen das Vertrauen in die staatliche Währung verloren gegangen ist.

DIE ERSTELLUNG VON BITCOINS IST STRENG LIMITIERT

Bei den meisten digitalen Währungen wird zudem die Generierung von Coins im Laufe der Zeit zusätzlich verlangsamt.

Das Bitcoin-Modell sieht z. B. vor, dass es maximal 21 Mio. Bitcoins geben kann. Aktuell sind ca. 16,42 Mio. Bitcoins im Umlauf.

Laut Schätzungen dürfte die maximale Obergrenze im Jahr 2130 erreicht werden. Damit nicht zu schnell zu viele Bitcoins auf den Markt kommen (und für eine Art Inflation sorgen), wird die Bitcoin-Ausschüttung pro gelöstem Block alle 4 Jahre halbiert. Dieser Vorgang wird in der Bitcoin-Fachsprache Halving genannt. Nachdem Sie nun das Grundprinzip von Kryptowährungen kennen, möchte ich Ihnen kurz die spannende Geschichte erzählen, wie Kryptowährungen überhaupt entstanden und populär geworden sind. Angefangen hat alles mit einer mysteriösen Person oder Gruppe namens Satoshi Nakamoto und einer 9-seitigen wissenschaftlichen Veröffentlichung.

Die Geschichte von Kryptowährungen beginnt 2007. In der Öffentlichkeit sind Cyberwährungen jedoch erst seit 2008 ein Thema. Während die globale Finanzkrise wütet, erscheint ein White Paper namens „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“. Der Autor verwendet das Pseudonym Satoshi Nakamoto.

Bis heute weiß niemand, wer Satoshi Nakamoto wirklich ist. Aufgrund der hochmathematischen Abhandlungen und des Schreibstils des White Papers wird vermutet, dass es sich um eine oder mehrere Personen aus dem Universitätsbereich handelt.

Am Anfang gehörten zum Bitcoin-Netzwerk nicht mehr als eine Gruppe äußerst intelligenter Personen, die eine Alternative zum 2007/08 kollabierten Geldsystem suchten, sowie einige IT-Freaks, Hacker und Programmierer, die damit die Macht und Kontrolle der Regierungen und der Banken untergraben wollten.

Denn unter den Mitgliedern der Programmierer- und Hacker-Szene herrschen eine tief verwurzelte Ablehnung staatlicher Kontrolle sowie der Glaube an das Recht eines jeden Menschen auf Selbstkontrolle. Um Ihnen zu verdeutlichen, wie unstrukturiert das Bitcoin-Projekt in den Anfangsjahren war, möchte ich Ihnen die wohl verrückteste Bitcoin-Geschichte aller Zeiten erzählen:

„I DO THINK BITCOIN IS THE FIRST [ENCRYPTED

MONEY] THAT HAS THE POTENTIAL TO DO

SOMETHING LIKE CHANGE THE WORLD.“

PETER THIEL

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DIE TEUERSTE PIZZA DER WELT: 20 MIO. EUR...Diese Geschichte stammt aus dem Jahr 2010, der wilden Anfangszeit der Cyberwährung. Damals war Bitcoin nur einem kleinen Zirkel von Insidern bekannt, die eng mit der Entwicklung der Internetwährung vertraut waren.

Die Entwicklung von Bitcoin war abgeschlossen, und die erste Cyberwährung war geboren. Aber niemand wusste so richtig, was man nun eigentlich damit anstellen sollte. Noch war die Währung weitgehend unbekannt, und es gab keine Kooperationen mit Firmen, die Bitcoin als Zahlungsmittel überhaupt akzeptierten.

Deshalb hatte auch niemand eine Ahnung, wie viel ein einzelner Bitcoin überhaupt wert sein könnte.

Denn kaufen konnte man damit noch nichts – was natürlich nachteilig für eine Währung ist.

SCHATTENWELT FÖRDERTE BITCOIN-BOOM

Um Dynamik in die Situation zu bringen, postete damals einer der Insider eine Nachricht in einem exklusiven Bitcoin-Forum. Und eben diese Nachricht ist in Bitcoin-Kreisen mittlerweile legendär. Er schrieb: „Ich zahle demjenigen 10.000 Bitcoin, der mir dafür zwei Pizzen backt und liefert.“

Ein anderer Forumsbesucher ging auf den Deal ein. Er bestellte ihm zwei Papa John´s Pizzen und bekam dafür 10.000 Bitcoin überwiesen. Was damals vermutlich eher als Scherz gedacht war, ist heute für den hungrigen Bitcoin-Insider sicher keine schöne Erinnerung.

Denn bei einem aktuellen Kurs von rund 2.000 EUR für 1 Bitcoin entspricht dies derzeit einem Gegenwert von sagenhaften 20 Millionen EUR für zwei stinknormale Pizzen!

Das waren mit Sicherheit die teuersten Pizzen, die jemals gebacken wurden. Ich hoffe, er hat dafür zumindest extra Käse bekommen...

Dann passierte das, was mit neuen Entwicklungen im Internet immer passiert:

Nach den Technologie-Freaks, die Bitcoin zwar entwickelten, aber keine Welt dafür aufbauen konnten, entdeckte eine weitere Gruppe die Cyberwährung. Eine, die grundsätzlich zu den Early Adopters neuer Internet-Technologien gehört – über die jedoch gerne der Mantel des Schweigens gelegt wird: die Schattenwelt. Wussten Sie, dass der Pionier für Bezahlsysteme im Internet (wie wir sie heute alltäglich im E-Commerce nutzen) die Pornoindustrie war? Sowar es.

Als die traditionelle Wirtschaft abfällig auf das Internet schaute und die Manager verächtlich sagten: „Niemand wird jemals seine Kreditkartennummer über das Internet angeben, um etwas zu kaufen.“, erkannte die Erotikindustrie frühzeitig die wahren Entwicklungspotenziale.

Bei Bitcoin waren es jedoch Geldwäscher und mächtige Drogen- und Waffenschmuggler-Kartelle, die ihre Geschäfte im Darknet, dem schwer zugänglichen Teil des Internets, vollziehen. Sie wurden von der Anonymität der Bitcoins angezogen.

Die Transfers im Darknet können nur schwer zurückverfolgt werden – ein Paradies für international agierende Kriminelle. Dadurch explodierte die Nachfrage für Bitcoins. Der Startschuss für die 1. Rallyestufe war gegeben. Anfang 2011 wurden dann die Mainstream-Medien auf die neue Cyberwährung aufmerksam. Renommierte Magazine wie das Time Magazine und Forbes informierten erstmals über Bitcoin.

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sich die vielen Investoren, die zwischen 2011 und 2013 den Markt fluteten, 2014 und 2015 ebenso schnell wieder aus dem Bitcoin zurückzogen. 2015 beruhigte sich der Bitcoin-Kurs daraufhin. Es kam zu einer gesunden Bodenbildung um die 275-Euro-Marke.

Seit Oktober 2015 stieg der Bitcoin-Kurs dann wieder rasant an. Den letzten großen Kurssprung gab es von Anfang April bis Mitte Juni 2017, als der Preis eines Bitcoins von 996 EUR auf das bisherige Allzeithoch von 2.597 EUR sprang. Dies hatte im Wesentlichen 2 Ursachen: Erstens erkannte Japan Bitcoin am 1. April offiziell als Zahlungsmittel an und legte damit den Grundstein für eine schnelle Verbreitung der Digitalwährung in Asien. Zweitens gab die US-Börsenaufsicht SEC bekannt, ihre vorherige Absage für einen ersten Bitcoin-ETF noch einmal zu überdenken. Ein solcher ETF würde massenhaft Geld ins System pumpen und den Kurs weiter treiben. Seitdem kam es zu einer dringend notwendigen Korrektur, und der Kurs notiert derzeit bei rund 2.000 EUR pro Bitcoin. Insgesamt stieg Bitcoin seit Januar 2013 um über + 50.000 %. Wohin geht die Reise noch?

Diese Berichterstattung zog nun die ersten Investoren an. Das Ergebnis: Innerhalb von nur 3 Monaten explodierte der Bitcoin-Preis und stieg von 1,20 USD auf fast 6,00 USD. Mit der wachsenden Anzahl von Investoren nahm auch die Volatilität bei Bitcoin zu. 2013 endete diese Entwicklung in einer massiven Rallye. Mittlerweile hatte sich der Wert der Cyberwährung innerhalb von wenigen Monaten verzehnfacht. Die Gier war grenzenlos – und das ist bekanntlich nie gut. 2014 startete die dringend notwendige Korrektur. Im April des Jahres musste die viertgrößte Bitcoin-Börse Bitflor überraschend aufgrund fehlender Liquidität schließen. Nur wenige Wochen zuvor wurde Autumn Radtke, Chefin einer asiatischen Bitcoin-Börse, in Singapur tot aufgefunden. Insider gehen von einem als Selbstmord getarnten Mord aus. Die Zeiten des jungen, unregulierten Bitcoin-Marktes klingen wie ein schlechter Krimi. Die daraus resultierende negative Presse, gezielte Anti-Bitcoin-Kampagnen von Regierungen und die starken Aktienmärkte sorgten dafür, dass

Mindestens Vervielfachungspotenzial

GEWINNPOTENZIAL VON KRYPTOWÄHRUNGEN

Ich denke, mittlerweile ist Ihnen klar geworden, dass Kryptowährungen ein unglaubliches Potenzial haben.

Aber wie hoch ist das Gewinnpotenzial denn nun genau? Sie werden sicher verstehen, dass ich Ihnen in diesem Sonderreport keine Analyse aller Kryptowährungen geben kann, dafür sind es schlichtweg zu viele.

Ich werde mich hier daher auf Bitcoin konzentrieren, denn das ist nun einmal die Nummer 1. Zwar gibt es viele Kryptowährungen mit einem vielfach höheren Gewinnpotenzial, aber dort ist auch das Risiko dementsprechend höher. Ein paar davon werde ich Ihnen im nächsten Kapitel kurz vorstellen, nun aber zu Bitcoin:

Normalerweise bin ich sehr exakt mit meinen Berechnungen der Kurspotenziale.

Diese kann ich bei meinen Aktien-Empfehlungen anhand der zu erwartenden Gewinnentwicklungen und verschiedener Bewertungsmodelle (abzüglich von Risikoabschlägen) gut definieren.

Aber in diesem Fall ist die Situation anders. Es ist zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich, ein seriöses Kursziel für Bitcoin zu benennen. Das mag sich ändern, wenn wir in Zukunft mehr Daten haben. Zum aktuellen Zeitpunkt ist jedoch nur eines klar:

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Es gibt es zahlreiche externe Faktoren, die den Bitcoin-Wert in den kommenden Jahren massiv beeinflussen werden. Natürlich kann Ihnen niemand mit Sicherheit sagen, ob diese Faktoren tatsächlich eintreten und wie gravierend diese für Bitcoin sein werden, aber die Grundtendenz ist eindeutig.

Dazu gehören Faktoren wie:

• Der mögliche Zusammenbruch des Euros• Ein kommendes Bargeldverbot• Regulierungseingriffe durch Regierungen

zum Schutz ihrer Papierwährungen• Entwicklung einer alternativen Währung zu

Bitcoin• Geopolitische Krisen, die Anleger in

Fluchtwährungen treiben (wozu Bitcoingehört)

• Die Zulassung von Bitcoin-ETFs

ALLE ANZEICHEN SPRECHEN FÜR EINE MASSIVE NACHFRAGE-EXPLOSION NACH BITCOIN

Einen Zusammenbruch des Euros halte ich zwar für unwahrscheinlich, aber unsere Gemeinschaftswährung stand definitiv schon einmal besser da. Länder wie Griechenland, Zypern und Italien kämpfen mit massiven Problemen, und die „Unterstützung“ der EZB könnte zum Bumerang werden. Sie pumpt riesige Mengen an billigem Geld in das System und zerstört dadurch langfristig das Vertrauen in den Euro. Kryptowährungen wie Bitcoin werden deshalb immer attraktiver.

Ob ein Bargeldverbot tatsächlich kommt, ist unklar, aber viele Anzeichen lassen es befürchten. Allein die Möglichkeit treibt viele Menschen in das Bitcoin-Netzwerk, denn dort ist Anonymität im Zahlungsverkehr systembedingt gewährleistet.

Staatliche Regulierungen und Eingriffe sind natürlich möglich, aber nicht unbedingt schlecht für Bitcoin & Co. Denn erstens gehen immer mehr Länder dazu über, Kryptowährungen zumindest zu akzeptieren, und zweitens könnten Regulierungen auch zu mehr Sicherheit führen. Z. B. durch eine Art Einlagensicherung bei Börsen für Kryptowährungen und vorgeschriebene Sicherheitsstandards.

Die Entwicklung von alternativen Kryptowährungen (sogenannte Altcoins) könnte den Kurs von Bitcoin natürlich unter Druck setzen. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass Bitcoin dadurch komplett verdrängt wird (Sie erinnern sich:

Je größer ein Netzwerk, desto stabiler und damit attraktiver ist es), aber nicht unmöglich. Aus diesem Grund sollten Sie unbedingt ein Portfolio an Kryptowährungen aufbauen (mehr dazu im nächsten Kapitel).

Geopolitische Krisen führen in regelmäßigen Abständen dazu, dass die Betroffenen nach einer Möglichkeit suchen, ihre Ersparnisse zu sichern. Dann wird massiv in Rohstoffe wie Gold und Silber oder in Fluchtwährungen wie z. B. den Schweizer Franken, den Australischen Dollar oder den Singapur-Dollar investiert. Mittlerweile gehört auch Bitcoin zur Kategorie der Fluchtwährungen und wird dadurch besonders in Krisenregionen immer wichtiger. Davon wird mittelfristig natürlich auch der Bitcoin-Kurs profitieren.

ES IST DAS GELD 2.0, EINE RIESIGE, RIESIGE, RIESIGE SACHE – CHAMATH PALIHAPITIYA “

Die Zulassung eines Bitcoin-ETFs wurde zwar noch nicht erteilt, aber die Experten sind sich einig: Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der erste ETF auf Bitcoin zugelassen wird.

Das bedeutet konkret, dass in Zukunft deutlich mehr Kapital Zugang zum eigentlich sehr engen Bitcoin-Markt finden wird, in dem bisher primär Bitcoin-Insider, Tech-Fans und Venture-Kapitalisten (wie die Winklevoss-Brüder) aktiv waren.

Wir werden also eine massive Zunahme auf der Nachfrageseite erleben (und die Betonung liegt hier auf dem Wort „massiv“).

Deshalb bietet sich ein Vergleich mit dem Silberpreis an. Dies ist ebenfalls ein enger Markt, der (im Gegensatz zu Gold) bis 2006 weitgehend vom großen Geld der Börse gemieden wurde. Es gab für die Fonds und institutionellen Investoren einfach keine geeigneten Investitionsobjekte.

Das änderte sich schlagartig im April 2006, als der 1. ETF auf Silber zugelassen wurde. Das war derStartschuss: Es folgten weitere Silber-ETFs, undplötzlich flossen Millionen über Millionen USDin den eigentlich kleinen Silbermarkt. Was mitdem Silberpreis danach passierte, können Sie imfolgenden Chart erkennen:

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Bitcoin-Update am 01.08.17 sorgt für Spannung unter Usern und Investoren

Schon seit einigen Jahren läuft in der Bitcoin-Community eine heiße Debatte über die Skalierbarkeit des Systems. Bitcoin hat nämlich eine große Schwäche. Sein Code begrenzt die Größe eines Blocks auf 1 MB. Sie erinnern sich: In einem Bitcoin-Block werden alle Transaktionen der laufenden 10 Minuten gespeichert. Wenn der Block voll ist und sein einprogrammiertes „mathematisches Rätsel“ von einem Miner gelöst wurde, werden die Transaktionen erst durch den Miner und anschließend vom Netzwerk bestätigt. Dann wird der Block geschlossen und ein neuer gestartet.

Dieser Aufbau führt dazu, dass das System nur 7 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten kann. Bei einem wachsenden Einsatz von Bitcoin als Zahlungsmittel ist das viel zu wenig. Zum Vergleich: Das Netzwerk von Visa kann derzeit 47.000 Transaktionen pro Sekunde abwickeln. Bitcoin ist seit Monaten an seiner Kapazitätsgrenze. Mittlerweile brauchen vor allem kleinere Transaktionen oft mehrere Stunden, um bestätigt zu werden.

Die Lösung ist ein Update des Quellcodes von Bitcoin. Hierfür gibt es zahlreiche Ansätze, von denen sich einer in der Community durchgesetzt hat. Er wird SegWit genannt. Vereinfacht ausgedrückt, wird dabei die Größe eines Blocks auf 4 MB erhöht und eine Art zweite Informationsschicht einprogrammiert. Diese 2 Maßnahmen sollen die Anzahl der maximal möglichen Transaktionen erhöhen und das System wieder leistungsfähig machen.Das Problem ist nun, dass nicht alle Netzwerk-Teilnehmer diese Lösung für gut halten.

Vor allem die einflussreiche Gruppe der Miner stellte sich in der Vergangenheit dagegen. Die Debatte wurde immer hitziger, und in den letzten Monaten ist es zu einer Art Bürgerbewegung gekommen, die das Update auch gegen den Willen der Miner durchsetzen will. Am 01.08.17 wird daher eine große Mehrheit von Netzwerk-Teilnehmern das Update einführen. Die Frage ist nun, ob auch die Miner dann mitziehen und sich der Mehrheit beugen. Falls nicht, könnte es im schlimmsten Fall zu einer Aufspaltung von Bitcoin in 2 verschiedene Kryptowährungen kommen. Zwar ist das eher unwahrscheinlich, aber das Risiko besteht, und das sorgt derzeit für starke Unsicherheit auf dem Markt der Kryptowährungen.

Fazit: Unerfahrene Krypto-Investoren sollten das Update abwarten und nicht vor dem 01.08. investieren. Sehr spekulativ eingestellte Anleger können die aktuelle Marktschwäche als günstigen Einstieg nutzen.

Silber notierte 2006 bei rund 13 USD/Unze. Nach der Emission des 1. reinen Silber-ETFs (und weiterer Silber-ETFs) stieg der Silberpreis im Zuge der Gold-Hausse bis 2011 auf knapp 49 USD/Unze.

Das ist also mehr als eine Verdreifachung. Dabei müssen wir jedoch berücksichtigen, dass die Silberproduktion mittelfristig erhöht werden kann.

Bei Bitcoin ist dies hingegen (noch) nicht der Fall. Eine langfristige Erhöhung der Bitcoin-Menge durch ein neues Programm ist zwar theoretisch möglich.

Aber nach dem aktuellen Bitcoin-Algorithmus ist bei 21 Mio. Bitcoins Schluss. Denn einer der SchlüsselfaktBitcoin-Menge.

Wenn man sich das vor Augen führt, wird schnell klar, was da auf den Bitcoin-Kurs zurollt. Nach der Zulassung eines ETFs ist die nächste Bitcoin-Mega-Rallye vorprogrammiert. Wer dann bereits an Bord ist, wird sich lachend die Hände reiben.

DIE RISIKEN VON KRYPTOWÄHRUNGENAber ich will auch die Risiken von Bitcoin und anderen Kryptowährungen nicht außer Acht lassen, denn als vorsichtiger Investor wollen Sie auch die natürlich kennen. Die größten davon sind: • Regierungseingriffe und Verbote• Hacking-Betrug bzw. -Diebstahl.• Technische Umstellungen und Updates• Fehlende gesellschaftliche Akzeptanz

Regierungseingriffe und Verbote sind für neue Technologien natürlich immer eine Gefahr. Insbesondere, wenn existierende Papierwährungen unter Druck geraten, ist die Versuchung, bestehende Alternativen zu verbieten oder regulatorisch zu „ersticken“, natürlich groß. Kurzfristig mag ein solches Vorgehen einzelner Regierungen und Zentralbanken die Kurse drücken, aber langfristig wird es nichts am globalen Siegeszug der Kryptowährungen ändern. Dafür müssten dann schon die Regierungen aller großen Volkswirtschaften an einem Strang ziehen, und danach sieht es derzeit nicht aus. Vielmehr scheinen immer mehr Staaten die Vorzüge von Kryptowährungen für ihre Volkswirtschaft zu erkennen.

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Hacker-Attacken sind in der Welt der Kryptowährungen ein großes Problem, und in der Vergangenheit kam es immer wieder zu größeren Diebstählen. Meist sind dabei Kryptowährungs-Börsen im Visier der Cyberkriminellen. Im August 2016 gab es z. B. einen erfolgreichen Hacker-Diebstahl von 120.000 Bitcoins von der Bitcoin-Börse Bitfinex (im Gesamtwert von damals rund 72 Mio. USD). Der Bitcoin Kurs brach danach um etwa 20 % ein, dieser Verlust wurde allerdings schnell wieder wettgemacht. Mittlerweile wurden zwar alle betroffenen Kunden zu 100 % entschädigt, aber das Beispiel macht deutlich, dass die Gefahr eines Hacker-Angriffs nach wie vor sehr real ist.

Mein Tipp: Bei der Auswahl einer Börse für den Handel mit Kryptowährungen sollten Sie großen Wert auf hohe Sicherheitsstandards legen. Außerdem sollten Sie niemals größere Mengen an Coins in den dort verwalteten Online Wallets liegen lassen. Wenn Sie diese Börsen nur für den Handel verwenden und die erworbenen Coins dann in Ihr Hardware Wallet transferieren, umgehen Sie das Risiko einer gehackten Börse und sind auf der sicheren Seite.

Eine Beschreibung der verschiedenen Arten von Wallets finden Sie im Kapitel Kryptowährungen verstehen.Technische Umstellungen und Updates sind bei Kryptowährungen einer Art basisdemokratischem Prozess unterworfen. Dieser ist relativ kompliziert, aber im Wesentlichen geht es darum, dass die Mehrheit aller Teilnehmer im Netz einem Update zustimmen muss. Hier haben vor allem die Miner eine große Macht. Wenn sie einer Änderung der Regeln nicht zustimmen, kann es zu einer Spaltung der Blockchain kommen, und das hat natürlich große Auswirkungen auf den Kurs einer Währung. Im Extremfall kann das sogar zur Entstehung einer zweiten Parallelwährung führen.

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Fazit: Diese Investmentchance ist einzigartig. Wer jetzt einsteigt, wird

von der kommenden Mega-Rallye hundertfach profitieren.

Die bestehenden Risiken sind kalkulierbar und stehen in keinem Verhältnis zu den exorbitanten Gewinnmöglichkeiten. Dennoch sind Investments in Kryptowährungen natürlich hochspekulativ, und Sie sollten nur Kapital investieren, das Sie im schlimmsten Fall zu 100 % verlieren können. Außerdem sollten Sie gute Nerven haben, denn tägliche Kurschwankungen von 30 % oder mehr sind bei Kryptowährungen keine Seltenheit.

Ich rechne mit einer langfristigen Vervielfachung des Bitcoin-Preises. Andere Kryptowährungen könnten sogar noch viel stärker zulegen, aber dort ist das Risiko aufgrund der geringeren Verbreitung höher (zur Erinnerung: Auf Bitcoin entfallen ca. 50 % der gesamten Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen). Vor allem nach der Zulassung eines Bitcoin-ETFs werden die Kurse rasant ansteigen. So eine Investmentchance ist einzigartig, denn Sie haben heute die Möglichkeit, sich frühzeitig mit der kommenden Weltwährung einzudecken und voll von seiner Entwicklung zu profitieren.

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Dennoch bleibt natürlich immer das Risiko, dass diese neue Art der Währung langfristig nicht akzeptiert wird

Die gesellschaftliche Akzeptanz von Kryptowährungen ist zwar bei weitem noch nicht so hoch wie die von herkömmlichen Währungen, aber Sie steigt rasant an. Am weitesten verbreitet sind Bitcoins, vor allem in Asien.

Derzeit kann man bereits in über 260.000 Geschäften mit Bitcoin bezahlen, darunter auch beim größten Online-Händler Russlands. Für Amazon läuft zurzeit eine Online-Petition, die in kürzester Zeit von mehreren Tausend Personen unterzeichnet wurde.

Hinzu kommen findige Unternehmer, die Kryptowährungen mit herkömmlichen Währungen verknüpfen. Beispielsweise durch Kreditkarten, mit denen man in Dollar bezahlen kann und der Gegenwert dann direkt in einer Kryptowährung von einem Wallet gebucht wird.

Solche Brückentechnologien können die Akzeptanz von digitalen Währungen beschleunigen. Ich erwarte daher, dass Bitcoin in 5 oder 10 Jahren ein gängiges Zahlungsmittel sein wird.

SO INVESTIEREN SIE IN KRYPTOWÄHRUNGEN Nach so vielen Informationen wollen Sie sicher endlich wissen, wie Sie am besten von der kommenden Jahrhundert-Rallye der Kryptowährungen profitieren können. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen.

• Der Erwerb eines Bitcoin-Zertifikates• Der Kauf von CFDs auf Kryptowährungen

über einen CFD-Broker• Der Kauf bei einem Händler für

Kryptowährungen• Der Handel über eine Börse für

Kryptowährungen

Der Erwerb eines Zertifikates auf Bitcoin ist die derzeit vermutlich einfachste Methode, in den Marktführer Bitcoin zu investieren. Denn hierfür brauchen Sie weder ein Wallet noch müssen Sie sich irgendwo im Bitcoin Netzwerk registrieren. Sie loggen sich einfach bei Ihrer Bank ein und legen sich das Zertifikat ins Depot.

Eine große Auswahl haben Sie dabei allerdings nicht, denn es gibt momentan lediglich ein einziges Zertifikat das den Kurs von Bitcoin abbildet (1:1).

Dieses Vorgehen ist zwar extrem einfach, hat aber auch 3 Nachteile. Erstens hat dieses Zertifikat einen relativ hohen Spread, sodass Sie bereits beim Kauf ca. 3 % an Wert verlieren. Solange es allerdings noch keinen ETF auf Bitcoin gibt, bleibt es für diese Art des Investments alternativlos. Zweitens gibt es hier wie bei allen Zertifikaten ein Emittenten-Risiko. Sollte der Anbieter des Zertifikates pleitegehen, wird es wertlos. Und drittens können Sie damit lediglich auf Bitcoin setzen. In andere durchaus sehr attraktive Kryptowährungen können Sie damit nicht investieren.

Der Kauf von CFDs auf Kryptowährungen bietet sich vor allem dann an, wenn Sie bereits ein Konto bei einem Broker haben, der solche CFDs anbietet. Leider gibt es davon noch nicht so viele und wenn, dann lässt sich dort meistens nur Bitcoin handeln. Nur ganz wenige CFD-Broker haben noch eine Handvoll anderer Kryptowährungen im Angebot.

Der Kauf bei einem Händler für Kryptowährungen ist die einfachste Art eines Direktinvestments. Dabei wird zumeist ein Online Wallet bei diesem Händler eröffnet, und Sie können dann bequem per Überweisung oder Kreditkarte Kryptowährungen kaufen. Diese werden direkt auf Ihr vom Händler verwaltetes Wallet geschickt und können von dort natürlich auch weiter transferiert werden.

Wenn Sie auf diesem Wege größere Mengen Coins kaufen, dann sollten Sie diese nicht auf dem Online Wallet lassen. Aus Sicherheitsgründen ist es ratsam, Ihr digitales Vermögen auf einem Hardware Wallet oder Paper Wallet aufzubewahren. Das gilt auch für die nächste Möglichkeit, die ich Ihnen vorstellen möchte.

Der Handel mit Kryptowährungen über eine Börse ist sicher die effektivste Art, sich ein Portfolio an unterschiedlichen Währungen aufzubauen. Je nach Börse können Sie dort nicht nur mehrere Online Wallets führen, sondern oft auch Euros oder US-Dollar einzahlen. Das macht den Erwerb und Handel mit verschiedenen Kryptowährungen besonders leicht.

Nach der Registrierung zahlen Sie einfach Ihre gewünschte Summe in Euro ein und tauschen diese dann über die Börse in Kryptowährungen Ihrer Wahl.

Das können Sie sich in etwa so vorstellen, als würden Sie Aktien nicht über Ihre Bank ordern, sondern direkt mit einem Koffer voller Geld zur Frankfurter Börse fahren. Es gibt allerdings auch viele Börsen, bei denen Sie keine Euros oder Dollar einzahlen können. Dort dient meist Bitcoin als Hauptwährung. Wenn Sie eine solche Börse wählen, dann müssen Sie sich zunächst auf anderem Wege Bitcoins besorgen (z. B. über einen Händler) und diese dann auf Ihr Online Wallet bei der Börse transferieren. Da unterschiedliche Börsen durchaus verschiedene Kryptowährungen „im Angebot“ haben, ist es sinnvoll, dass Sie sich bei mehreren registrieren. Denn genau wie bei Aktien ist Diversifikation auch bei Kryptowährungen der Schlüssel zum Erfolg. Als exotische Beimischung für Ihr Aktiendepot mag der Kauf des Bitcoin-Zertifikates sicherlich reichen. Aber wenn Sie ernsthaft in diese Technologie investieren möchten, dann sollten Sie sich unbedingt noch ein paar weitere Kryptowährungen anschauen.

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DABEI UNTERSCHEIDET MAN 5 VERSCHIEDENE ARTEN VON WALLETS

Bisher habe ich mich zum besseren Verständnis auf Bitcoin konzentriert und die sogenannten Altcoins (= alternative Coins) namentlich außen vor gelassen.

Dabei gibt es auch unter den Altcoins ein paar richtige Kracher. Jetzt werden Sie sich vielleicht fragen, wozu man die noch braucht, wenn doch Bitcoin schon so weit verbreitet ist. Darauf gibt es 2 Antworten:

Erstens ist es nicht ausgeschlossen, dass eine andere Kryptowährung Bitcoin an Popularität in Zukunft noch übertrifft.

Es könnte auch passieren, dass sich verschiedene Cyberwährungen in unterschiedlichen Regionen etablieren oder in ein und derselben Region nebeneinander existieren. Es gibt derzeit über 160 verschiedene Papierwährungen, warum sollte es von Kryptowährungen nur eine geben?Zweitens gibt es Kryptowährungen, deren Hauptzweck nicht die Bezahlung von Waren und Dienstleistungen ist. Denn die Blockchain-Technologie kann viel mehr als nur Coins von A nach B überweisen. Lassen Sie mich Ihnen 3 der wichtigsten Altcoins kurz vorstellen:

• Ethereum• Ripple• Litecoin

Ethereum ist gemessen an der Marktkapitalisierung mit derzeit ca. 20 Mrd. USD die zweitgrößte Kryptowährung. Ihr Handelsvolumen liegt mittlerweile an vielen Tagen sogar schon über dem von Bitcoin. Dabei ist Ethereum weniger für den reinen Zahlungsverkehr ausgelegt, als vielmehr für die Erstellung dezentraler Anwendungen. Es wird daher auch oft als „Welt-Computer“ oder „neues Internet“ bezeichnet.

Bei Ethereum dreht sich alles um sogenannte smart contracts, also intelligente Verträge. Diese sind Teil der Blockchain und haben das Ziel, die Prozesse der digitalen Wirtschaft zu automatisieren. Vereinfacht ausgedrückt, sind es Verträge, die sich selbst überwachen. Die Anwendungsbeispiele solcher smart contracts sind sehr vielseitig, und der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt. Sie reichen von einer dezentralisierten Vermögensverwaltung über die Vermietung überschüssiger Rechenpower und die Vermarktung von Online-Werbeplätzen bis hin zu Crowdfunding-Projekten.

Ethereum setzt auch den Standard für die Finanzierung neuer Altcoin-Projekte. Die meisten neuen Anwendungsgebiete für die Blockchain-Technologie werden mittlerweile über das Ethereum-Netzwerk erschlossen. Die öffentliche Ausgabe einer neuen Kryptowährung nennt man ICO. Das steht für Initial Coin Offering und ist angelehnt an den englischen Ausdruck für Börsengang (Initial Public Offering). Solche ICOs sind für sehr spekulativ eingestellte Anleger die Möglichkeit, schon in der Anfangsphase einer neuen Kryptowährung dabei zu sein.

Ripple wird oft als „Bitcoin für Banken“ bezeichnet. Es ist gemessen an der Marktkapitalisierung die drittgrößte Kryptowährung. Der Hauptzweck von Ripple ist die blitzschnelle Transaktion von Schuldscheinen, die Banken und Finanzinstitute untereinander ausstellen. Über das Netzwerk lassen sich mithilfe von Gateways so gut wie alle Währungen der Welt von A nach B transferieren.

Im Prinzip ist es keine eigene Währung, sondern eher eine Art Zahlungssystem.

Bei Ripple gibt es keine Miner, sondern die Coins wurden bei der Erstellung des Netzwerkes einmalig erzeugt. Sie dienen weniger der Bezahlung als vielmehr der Stabilisierung des Systems und der Erhebung von Transaktionsgebühren. Ripple wurde von einer Firma namens Ripple Labs programmiert, und diese hat beim Start der Blockchain 80 % aller Coins einbehalten.

Anders als bei den meisten Kryptowährungen wird der Code auch nicht durch mehrheitliche Entscheidungen aller Teilnehmer im Netzwerk weiterentwickelt. Nur die Firma Ripple Labs darf ihn verändern. Zwar ist Ripple aufgrund seiner nur halb-dezentralen Struktur und seiner privatwirtschaftlichen Ausrichtung in der Community eher unbeliebt, aber das System ist für Banken sehr interessant. Immer mehr große Finanzinstitute beginnen es zu nutzen. Eine Investition in Ripple kann sich daher für Sie schnell lohnen.

BITCOIN WIRD MÖGLICHERWEISE DAS

TCP/IP DES GELDES – PAUL BUCHHEIT

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Litecoin ist im Prinzip eine verbesserte Version von Bitcoin. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass bei Litecoin die neuen Blöcke der Blockchain viermal schneller generiert werden. Dadurch werden Transaktionen zügiger bestätigt, und das Netzwerk kann in der gleichen Zeit eine größere Anzahl davon durchführen. Je mehr Anwender

eine Kryptowährung für den Zahlungsverkehr nutzen, desto wichtiger wird das. Litecoin hat zudem vor kurzem ein Software-Update durchgeführt, das Bitcoin noch bevorsteht. Dadurch wurde es noch einmal schneller und positioniert sich immer mehr als bessere Alternative.

SCHNELLÜBERSICHT KRYPTOWÄHRUNGEN

Die Vorteile von Kryptowährungen auf einen Blick

• Schutz vor möglichenWährungszusammenbrüchen

• Schutz vor Inflation• Schutz vor Bankenpleiten• Unabhängigkeit von

Zentralbanken• Geringe Korrelation mit allen

traditionellen Anlageklassen(Aktien, Anleihen, Rohstoffe,Währungen)

• Schnelle Transaktionen rundum den Globus

• Anonymität• Extrem hohes Kurspotenzial

Die häufigsten Begriffe bei Kryptowährungen (alphabetisch sortiert)

• Altcoin: Alternative Kryptowährungenzu Bitcoin

• Bitcoin: Die am weitestenverbreitete Kryptowährung (die Mutterder Kryprowährungen)

• Block: Teil einer Blockchain, in demalle Informationen eines Zeitraumesgespeichert werden

• Blockchain: Dezentrale Datenbank mitaneinandergereihten Informationen

• Coins: Begriff für digitales Geld• Fiat-Währung: Währung ohne inneren

Wert (z. B. EUR, USD, GBP)• Hardware Wallet: Digitale Geldbörse in

Form eines USB-Sticks• ICO: Initial Coin Offering =

Crowdfunding eines neuen BlockchainProjektes

• Kryptowährung: Digitale Währungauf dem Prinzip der Verschlüsselungund Entschlüsselung

• Mining: Das Lösen mathematischerRätsel für eine Belohnung in Coins

• Mobile Wallet: Digitale Geldbörsein Form einer Smartphone-App für denZahlungsverkehr.

• Node: Teilnehmer am Netzwerk einerKryptowährung (speichert dieBlockchain)

• Online Wallet: Digitale Geldbörse, dievon einem Drittanbieter im Internetverwaltet wird

• Paper Wallet: Digitale Brieftasche inForm eines Blatt Papiers mit Privateund Public Key

• Private Key: Geheimer Schlüssel, wirdzum Versenden von Coins benötigt

• Public Key: Öffentlicher Schlüssel,ähnlich einer IBAN

• Wallet: digitale Geldbörse

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Wichtige Links zu Webseiten und KryptobörsenEmpfehlenswerte Börsen und Händler für Kryptowährungen• www.kraken.com - Börse aus Kanada mit der Möglichkeit, in EUR einzuzahlen• www.coinbase.com - Börse aus den USA, EUR-Einzahlung möglich• www.poloniex.com - Börse aus den USA, große Währungsauswahl, keine EUR-Einzahl.

mögl.• www.bitcoin.de - Internet-Marktplatz für Bitcoin aus Deutschland, inkl. Online Wallet• www.bitpanda.com - Händler für Bitcoin, Ethereum, Dash und Litecoin aus Österreich• www.anycoindirect.eu - Börse aus den Niederlanden mit der Möglichkeit in EUR zu zahlen

Empfehlenswerte Webseiten und Datenbanken• www.coinmarketcap.comInfos zur Marktkapitalisierung und zum Handelsvolumen aller wichtigen Kryptowährungen• www.blockchain.infoInformationen, Charts und Statistiken über Bitcoin, Online Wallet und Bitcoin-Kauf• www.coinatmradar.comWeltweite Übersichtseite für Bitcoin-Geldautomaten• www.bitwala.deEmpfehlenswerter Anbieter für aufladbare Bitcoin-Kreditkarten Empfehlenswerte Wallets• www.breadwallet.comMobiles Bitcoin Wallet für Android und iPhone• www.tenx.techMobile Wallet für verschiedene Kryptowährungen (Android) + Kryptowährungs Kreditkarte• www.ledgerwallet.com/products/ledger-nano-sEmpfehlenswertes Hardware Wallet für verschiedene Kryptowährungen• www.trezor.ioEmpfehlenswertes Hardware-Wallet (Cryptocoin-Tresor)

IMPRESSUM & DISCLAIMER

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Totalverlust der investierten Mittel führen können. Daher wird ausdrücklich davon abgeraten, die gesamten Anlagemittel nur auf wenige Werte zu konzentrieren oder für diese Investments Kredite aufzunehmen. DISCLAIMER: Wir machen Sie vorsorglich darauf aufmerksam, dass die enthaltenen Finanzanalysen und Empfehlungen zu einzelnen Finanzinstrumenten eine individuelle Anlageberatung durch Ihren Anlageberater oder Vermögensberater nicht ersetzen können. Unsere Analysen und Empfehlungen richten sich an alle Abonnenten und Leser unseres Börsenbriefes, die in ihrem Anlageverhalten und ihren Anlagezielen sehr unterschiedlich sind. Daher berücksichtigen die Analysen und Empfehlungen dieses Börsenbriefes in keiner Weise Ihre persönliche Anlagesituation. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass diese Publikation nur von der Person gelesen und genutzt werden darf, die im Abonnementvertrag aufgeführt ist. Die Publikation – elektronisch oder gedruckt – ganz oder teilweise weiterzuleiten, zu verbreiten, Dritten zugänglich zu machen, zu vervielfältigen, zu bearbeiten oder zu übersetzen, ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung durch den Investor Verlag, einem Unternehmensbereich der FID Verlag GmbH, gestattet.