8
ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST. Jena für Spürnasen. Stadtrallye

Jena für Spürnasen

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Eine Stadtrallye durch Jena für Kinder zwischen neun und dreizehn Jahren.

Citation preview

Page 1: Jena für Spürnasen

ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST.

Jena für Spürnasen.Stadtrallye

Page 2: Jena für Spürnasen

Hast Du Lust, Deine Heimatstadt Jena auf eigene

Faust zu entdecken? Du bist zwischen neun und

dreizehn Jahren alt? Du hast Spaß am Beobach-

ten und Schätzen? Dann such’ Dir ein paar

Freunde und mach mit bei unserer Stadtrallye

„Ich sehe was, was Du nicht siehst“. (ca. 1 h)

Ihr startet in Gruppen von drei bis sechs Kindern

an der Jena Tourist-Information. Ihr findet sie di-

rekt auf dem Marktplatz, sie hat eine sehr moderne

Glasfassade. Jede Gruppe erhält ein Exemplar der

Stadtrallye. Deshalb müsst Ihr für Eure Gruppe zu-

nächst einen Schriftführer festlegen. Der liest auch

alle Fragen und Aufgaben laut vor. Im Team könnt

Ihr dann gemeinsam die Aufgaben lösen.

Von der Jena Tourist-Information aus geht es quer

durch die Stadt. Schaut Euch gut um auf Eurem

Weg und sucht nach Hinweisen an Gebäuden und

Schildern. Sie können Euch viel über Jena erzählen

und Euch helfen, die Fragen auf den nächsten Sei-

ten zu beantworten. Natürlich dürft Ihr auch Pas-

santen befragen. Der Stadtplan auf der nächsten

Seite wird Euch helfen, Euch in Jena zurecht zu fin-

den. Die Stationen sind nacheinander nummeriert.

Viel Spaß beim Aufspüren!

!

Jena Tourist-Information, Markt 16

Page 3: Jena für Spürnasen

»

1

2

3

5

6

8

7

4

Page 4: Jena für Spürnasen

4

Eure erste Station ist der Markt.

„Hanfried“ steht mit seinem Schwert und der Bibel

in der Hand mitten auf dem Marktplatz. Er hat im

Jahr 1548 die „Hohe Schule“, die zehn Jahre später

Universität wurde, gegründet.

Wisst Ihr, wie „Hanfried“ mit seinem vollstän -

digem Namen heißt?

_ _ h _ nn Fr _ _ _ _ _ ch der Gr _ ß _ ü _ _ _ _

Wie alt wird die Friedrich-Schiller-Universität

Jena in diesem Jahr?

_ _ _ Jahre

Das historische Rathaus stammt aus dem 13. Jahr-

hundert und ist ganz einfach an seinen beiden spit-

zen Walmdächern zu erkennen.

Welches der „Sieben Wunder“ bewacht den Rat-

hausturm?

TIPP! Zu jeder vollen Stunde könnt Ihr miterleben, wie derNarrenkopf nach der goldenen Kugel schnappt.

_ _ _ _ _ pp _ _ _ _

Nennt die weiteren „Sieben Wunder“ von Jena!

A _ t _ _ | D _ _ ch _ | J _ _ _ ig

C _ _ s _ _ _ f _ _ _ rü _ _ _

_ ei _ _ l _ _ _ es H _ _ s

Fu _ _ _ t _ _ _

In einem anderen Gebäude auf dem Markt könnt

Ihr alles über die Geschichte der Stadt erfahren.

Wie nennen die Jenenser dieses Haus und welches

Museum befindet sich darin?

_ ö _ _ _, hier findet man das S_ _ _ _mus_ _ _

Habt Ihr gelernt, welche Aufgabe das Haus im

Mittelalter hatte?

M _ _ kt _ ü _ _ _

TIPP! Wenn Ihr zu den Öffnungszeiten vorbeikommt, dannschaut Euch doch im Eingangsbereich noch mal alle „SiebenWunder“ von Jena an.

Auf dem Markt befindet sich ein Brunnen, der zu

Ehren einer wichtigen historischen Persönlichkeit

(1. Reichskanzler des Deutschen Reiches von 1871-

1890) errichtet wurde. Wenn Ihr Euch den Brun -

nen anschaut, könnt Ihr lesen, wer gemeint ist.

Otto Fü _ _ _ von B _ sm _ _ _ _

1

1

Page 5: Jena für Spürnasen

5

2

Am JohannistorDie Türme von Jena

Eure nächste Station ist jetzt die alte Stadtkirche

St. Michael.

Wusstet Ihr, dass in der Stadtkirche St. Michael die

originale Grabplatte von dem Reformator Martin

Luther zu sehen ist?

Zeichnet die Kirchturmuhr hier ein! Welche Be-

sonderheit könnt Ihr feststellen?

Wenn Ihr Euch jetzt einmal umdreht, seht Ihr das

„Wahrzeichen“ von Jena, den JenTower. Von der

128 m hohen Aussichtsplattform hat man einen

herrlichen Blick über die Stadt.

Wisst Ihr, wie die Jenenser diesen Turm scherzhaft

auch nennen?

K _ k _ _ _ ll _

Schätzt mal, wie viele Fenster der JenTower hat!

_ _ _ _ Fenster

Wolkenkratzer

Wusstet Ihr schon, dass in Jena das erste Hoch-

haus Deutschlands gebaut wurde? 1915 wurde

es mit einem Gerüst aus Stahl & Beton auf dem

Ernst-Abbe-Platz erbaut. Architekten nen nen

das Stahlskelettbauweise. Noch heute werden

Wolkenkratzer so konstruiert.

2

1456 Fenster

Page 6: Jena für Spürnasen

6

Fürstengraben 1, Hauptgebäude der Uni.

Am Hauptgebäude der Friedrich-Schiller-Univer-

sität Jena findet Ihr auf der Seite vom Löbdergraben

zwei Büsten (Steinfiguren) von berühmten Persön-

lichkeiten. Schreibt die Namen auf!

F _ _ _ _ r _ _ _ S _ _ _ _ _ _ _

G. _. F. _ e _ _ l

Welchen Namen trägt die Universität?

F _ _ _ _ _ _ _ _ - S _ _ _ _ _ _ _ -

U _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ J _ _ _

Wisst Ihr, welches Gebäude früher hier stand?

S _ h _ _ _ _

Lauft nun den Fürstengraben entlang. Könnt Ihr

den „Schiefen Turm von Jena“ entdecken?

Wie heißt der Turm?

_ u _ v _ _ _ _ rm

Von hier aus habt Ihr auch einen sehr guten Blick

zum Botanischen Garten. Wusstet Ihr schon, dass

hier 10.000 Pflanzenarten wachsen?

Wenn Ihr Euch in der Pflanzenwelt gut auskennt,

könnt Ihr bestimmt die nächste Frage beantworten.

Welcher große Baum wächst auf der gegenüber-

liegenden Straßenseite vor dem gelben Haus?

G _ _ kgo _ _ _ m

Dort befindet sich auch eine Gedenkstätte für den

Dichter und Naturwissenschaftler J. W. Goethe.

Geht nun weiter zum Johannisplatz.Dort steht das

Johannistor , das älteste und gleichzeitig das

ein zige der drei Stadttore Jenas, das erhalten blieb.

Schätzt doch mal, wie hoch das Johannistor ist!

_ _ , _ _ Meter

Wie hießen die anderen Stadttore Jenas ?

S _ _ lt _ r | Lö _ d _ _ t _ _

Als nächstes geht es zum Anatomieturm , den

Ihr an der Ecke Leutragraben / Teichgraben findet.

Was steht auf der Steintafel, die am Anatomie-

turm angebracht ist?

D _ _ km _ _ _ _ _ utz A _ a _ _ _ _ _ t _ _ _

3

4

5

6

3-6

28 Meter

Page 7: Jena für Spürnasen

7

7-8

Zur nächsten Station müsst Ihr die Straße an der

Fußgängerampel überqueren und an der Straßen-

bahnlinie bis zur Endstation gehen.

Zusammen mit Carl Zeiss und Otto Schott begrün-

dete Ernst Abbe die optische Industrie in Jena.

Auf welchen Platz befindet Ihr Euch jetzt?

Er _ _ _ - A _ _ e - P _ _ _ _

Zählt die Schrottskulpturen von Frank Stella, die

auf dem gesamten Platz verteilt stehen.

Es sind _ Stück.

Auf geht es zum Carl-Zeiß-Platz .Hier wartet

Euer nächster Arbeitsauftrag. Er dreht sich rund um

das Ernst-Abbe-Denkmal.

Lauft einmal um das Denkmal herum und stellt

Euch vor, wie der Grundriss (Blick von oben) aus-

schaut und malt diesen hier auf!

Zum Schluss gehts wieder dorthin, wo der Rund -

gang begonnen hat – auf den Marktplatz.

Die Jena Tourist-Information befindet sich in ei -

nem der ältesten Häuser auf dem Markt. Es wurde

im Jahre 1384 errichtet und hatte damals eine be-

deutende Rolle in der Stadt.

Findet heraus, welche Aufgabe das Haus Markt 16

früher hatte.

S _ _ dt _ p _ _ _ _ e _

Lösung

Für das Lösungswort müsst Ihr die gelb unter-

legten Buchstaben der Reihe nach eintragen:

( _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ ) 11 Buchstaben

Nennt die Lösung der Jena Tourist-Information,

und es erhält jeder eine kleine Überraschung!

1

7

8

Ernst-Abbe-Platz

Page 8: Jena für Spürnasen

JENA TOURIST-INFORMATION

Markt 16 · 07743 JenaTel. + 49 3641 49-8050 Fax + 49 3641 [email protected]

RIESE, DRACHEN, NARRENKOPF,WUNDERVOLLES JENA FÜR KLEINE MENSCHEN (75 MIN)

JENAER UND JENENSER – RICHTIG COOL (90 MIN)

WIRKLICH WAHR? ODER GLATT GELOGEN? (60 MIN)

Hier lernt Ihr Jena von der phantasievollen Seite desMittelalters kennen und besteigt den Pulverturm. (bis 8 Jahre)

Über Leute, die in Jena große Geschichte schrieben –literarisch, kämpferisch, aber nie langweilig – undüber normale Bürger, die das miterlebten. (9-12 Jahre)

Auf dieser Raterunde durch Jena gibt es so einiges zuentdecken und viele Geschichten zu hören, lustige,spannende, gruselige...

Aber passt auf! Und lasst Euch keinen Bären aufbin-den! Denn manche davon sind echt nur Quark undGrütze. Und es ist an Euch zu raten: Was ist wirklichwahr? Was ist glatt gelogen? (6-99 Jahre)

Mo – Fr 10 – 19 Uhr · Sa, So 10 – 16 Uhr

Herausgeber: JenaKultur | © MarketingabteilungIdee/Konzept: Hemmi Eckardt – Redaktion: Hemmi Eckardt, Cindy Möstl Fotos: A. Hub, T. Babovic, Robert Bosch Stiftung/Grit Hiersemann Gestaltung: Gudman Design