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journal 02 | 2012 INFO.MAIL Eine Initiative der pso austria | verein und selbsthilfegruppe der psoriatikerInnen in österreich pso Informationstag. Expertenvorträge am 20. Oktober 2012. Entspannung pur. Shiatsu für körperliche und seelische Balance. Hör gut hin. Behandlung von Schuppenflechte im Ohr.

journal - psoriasis-hilfe.at · Liebe LeserInnen, Einladung 2 Editorial / Inhalt der Sommer geht nun langsam zu Ende! Wir haben viel NEUES erfolgreich probiert, u.a. ein Verwöhnprogramm

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journal02 | 2012

INFO

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Eine Initiative der pso austria | verein und selbsthilfegruppe der psoriatikerInnen in österreich

pso Informationstag. Expertenvorträge am 20. Oktober 2012.

Entspannung pur.Shiatsu für körperliche und seelische Balance.

Hör gut hin. Behandlung von Schuppenflechte im Ohr.

Liebe LeserInnen,

Einladung

Editorial / Inhalt2

der Sommer geht nun langsam zu Ende! Wir haben viel NEUES erfolgreich probiert, u.a. ein Verwöhnprogramm für die Füße (einen Beitrag darüber finden Sie in diesem Journal). Besonders freuen wir uns über wachsende Mit- gliederzahlen.Das Badesaisonende am 30. September 2012 naht. Nutzt noch die letzten schönen Tage – auch wenn es manchmal nur für ein paar Stunden ist. Entspannung ist die Devise, denn Herbst und Winter kommen leider oft viel zu schnell.Im Herbst findet dann unser alljährlicher PSO-Tag statt, zu dem wir Euch alle wieder einladen, um Interessantes zu erfahren.Zum Jahresausklang gibt es unseren 3. Adventzauber – hoffentlich mit viel Schnee!!!!Riki und Gabi

Inhalt

8. Patienteninformationstag

Worte des Vorstands

Topische Therapie bei Psoriasis

Schuppenflechte im Ohr

Summersplash

Kurheilverfahren in Israel

Was ist Shiatsu?

Genießen statt verzichten

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Impressum | Für den Inhalt verantwortlich:Psoriatiker Verein Austria, Obere Augartenstraße 26-28/1.18, 1020 Wien, Telefon 0664/73111991, ZVR-Zahl 227358620www.psoriasis-hilfe.atObfrau: Friederike Schönauer, Redaktion: Gabriele Konecky

Bilder: Cover ©sborisov-istockphoto.comLayout: H. Kroll, www.rottenschlager.com

Mit freundlicher Unterstützung der Abbott Gesellschaft m.b.H.Pfizer Corporation Austria Gesellschaft m.b.H.LEO Pharma Gesellschaft m.b.H.Janssen – Cillag Pharma GmbH.

Werde Pate!Liebe Vereinsmitglieder!Wie wir Euch in der letzten Ausgabe informiert ha-ben, müssen heuer drei sehr große Bäume, ca. 35 m, gefällt werden. Die Kosten hierfür werden sich auf ca. € 4.500,- belaufen (Fällen, Holz entsorgen, Wurzel-stöcke ausfräsen). Im Gegenzug müssen wir 3 Stück Neupflanzungen vornehmen. Um diese Ausgaben zu finanzieren, hatten wir die Idee der Patenschaft durch die Mitglieder. Wer diese Patenschaft unterstützen möchte, kann unter dem Stichwort „Patenschaft-Bäume“, lautend auf PSO-Austria, PSK KontoNr. 00007466331, Bankleit-zahl 60 000, spenden. Wir bedanken uns recht herzlich für jede Unterstützung.

von Heinrich Leitner

Veranstaltungsvorschau

Samstag, den 08. Dezember 2012, ab 16 Uhrin unserem Bad, 1220 Wien, Dampfschiffhaufen 12

Heuer laden wir Euch schon zum dritten Mal zu Punsch und Kesselgulasch ein!

Wir bitten um telefonische Anmeldung bis 30. November bei Gabriele Schranz:O6991-9589678 oder [email protected]

Da es im Freien stattfindet, zieht Euch warm an! Familie und Freunde sind herzlich willkommen!

Adventzauber

8. Patienteninformationstag Schuppenflechte

Terminankündigung

Samstag, 20. Oktober 2012, 10:00-16:00 Uhrforum mozartplatzMozartplatz / Ecke Neumanngasse1040 Wien

Es geht uns somit um das Verständnis für den Leidens-druck der Patienten und es geht uns um das Stärken einer Persönlichkeit mit einer chronischen Erkrankung. Denn Zuversicht generiert auch Wissen um die Möglich-keiten.

Der Patienteninformationstag findet am 20. Oktober 2012 von 10:00 bis 16:00 Uhr im forum mozartplatz im 4. Wiener Gemeindebezirk statt.

Bei freiem Eintritt wird ein umfassendes Informations- und Beratungsprogramm zur chronischen Hauterkran-kung geboten. Über den ganzen Tag finden Fachvorträge durch namhafte ReferentInnen statt: beispielsweise wird Priv.-Doz. Dr. Paul Sator vom Krankenhaus Hietzing (Ab-teilung für Dermatologie) über den Einsatz von Biologi-ka in der Psoriasis-Therapie sprechen und Dr. Gregor Holzer vom Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien (Klinische Abteilung für Spezielle Dermatologie und Um-weltdermatosen) wird Einblick in die neuesten Erkennt-nisse über den Einsatz der Lichttherapie bei Psoriasis geben. Neben diesen und vielen weiteren Fachvorträgen wird Betroffenen und Interessierten die Möglichkeit ge-boten, ihre individuellen Fragen und Anliegen im persön-lichen Gespräch an die Experten heranzutragen. Weiters wird dem Austausch mit anderen Mitbetroffenen breiter Raum geboten.

Zusätzlich werden zahlreiche Sponsoren ihre alterna-tiven Therapie- und Behandlungsangebote an ihren Ständen präsentieren.

Den Ehrenschutz der Veranstaltung übernimmt dankens-werterweise Gesundheitsstadträtin Frau Mag.a Sonja Wehsely.

Der Patienteninformationstag Schuppenflechte stellt für uns einen der wichtigsten Events im Jahresverlauf dar. Etwa 250.000 Menschen in Österreich leiden an Schuppenflechte (Psoriasis). Für uns Betroffene ist es wichtig auf dem Laufenden und informiert gehalten zu werden. Die Medizin schreitet voran und gerade am Ge-biet des chronisch entzündlichen Formenkreises, zu dem auch Psoriasis zählt, gibt es immer wieder neue Erkennt-nisse und Therapiemöglichkeiten, die wir unter den Be-troffenen verbreiten wollen.

Viele von uns, die von Psoriasis betroffen sind, haben sich über die Zeit zu Profis im Umgang mit der Krankheit gemausert. Andere von uns sind erst seit kurzem von dieser Krankheit betroffen. Egal ob es um Basisinforma-tionen, wie man diese chronische Erkrankung am besten ins Leben integriert, oder um die Vertiefung von Spezi-alwissen über die modernsten Therapieangebote geht – der Patienteninformationstag will hier Unterstützung und Hilfe bieten. Die Veranstaltung hat sich zum Ziel gesetzt, medizinische Fachinformationen aufzubereiten sowie den persönlichen Austausch für Betroffene und Interes-sierte mit Fachleuten aus der Medizin und anderen Profis im Umgang mit der Erkrankung zu ermöglichen.

Wir, als Mitglieder der Selbsthilfeorganisation, verstehen uns als solche Profis, die sehr genau wissen, wie sich ein Leben mit Psoriasis darstellt. Wir wissen, was Angst, Frustration und auch Hoffnung bedeuten.

Deshalb soll der Gesundheitstag vor allem auch helfen, Vorurteile abzubauen. Zum einen Vorurteile von Gesun-den gegenüber Personen mit Psoriasis und zum anderen Vorurteile von Betroffenen, die meinen, ein erfülltes Le-ben mit einer chronischen Erkrankung sei nicht möglich.

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Nun möchte ich noch über die Alpbacher Gesundheits-gespräche berichten. Diesmal ging es um Gesundheit und Wohlbefinden der Kinder. Es waren 3 Workshops mit vorrangigen Themen über psychische Erkrankungen, Therapien sowie Ausbildung der zu betreuenden Kinder und Jugendlichen. Die wichtigsten Punkte wurden dann am letzten Tag der Politik und Wirtschaft vorgebracht.

Unser Team wurde dann noch zu einem Mentoren-Se-minar im Gasthof Rossmoss eingeladen, wo wir unsere nächsten Themen für Herbst besprachen. Dafür ein Dan-keschön an Frau Mag. Birgit Weber, Herrn Michael Leit-ner und Herrn August Neubacher. Wir waren wieder ein gutes Team aus der Selbsthilfebewegung und es wurde bestens für unsere Unterkunft und unser leibliches Wohl gesorgt. Dafür möchte ich mich ganz besonders bei Bir-git bedanken. Herzlichen Dank an Abbott für die freund-liche Unterstützung.

Auf unseren PSO-Informationstag am 20. Oktober 2012 freue ich mich bereits. Ich würde mir wünschen, viele von Euch begrüßen zu können.

Nicht vergessen: Unsere Homepage besuchen. Es gibt bald wieder Neues im Bereich Gesundheit.

Nun möchte ich mich noch ganz herzlich bei unseren treuen Freunden für die vielen Spenden zugunsten der neuen Bäume bedanken. Auf dass unser Bad nicht ohne Schattenplätze bleibt.

Vielen Dank den Sponsoren für Ihre Unterstützung in allen Bereichen.

Eure

Liebe Mitglieder, Freunde und Sponsoren.

Worte des Vorstands

Worte des Vorstands

von Friederike Schönauer

Nun ist die Sommerzeit schon wieder vorbei und mir kam sie heuer besonders kurz vor. Es war auch wieder sehr viel los. Wenn ich Euch erinnern darf, veranstalteten wir im März Kompass durch‘s Feuer. Mithilfe von Arztvor-trägen über entzündliche Erkrankungen präsentierten fünf Selbsthilfegruppen erstmals Gemeinsamkeiten in Diagnosen und Therapien. Es war ein schöner Erfolg. Vielen Dank an die Sponsoren und Firmen, die diesen Tag erst möglich machten.

Die Zeit läuft uns manchmal davon, schon war Ende April der Badputz angesagt. Gabi und Heini hatten dankens-werterweise schon zuvor Gartenarbeit geleistet: Hecken geschnitten und die Wiese vom Laub befreit. So hatten wir „nur mehr“ unsere Hütte auf Vordermann zu bringen, damit wir im Mai unser geliebtes Bad eröffnen konnten.

Unser jährliches Sommerfest im August lief durch den Regen erst langsam an und wurde erst zu Mittag, als sich dann zeitweise die Sonne durchsetzte, ein voller Erfolg (siehe Bericht von Gabi). An dieser Stelle möchte ich al-len lieben Freunden meinen ganz großen Dank ausspre-chen, denn ohne ihre freiwillige Mitarbeit würden unsere Feste nicht so großartig über die Bühne gehen.

Am 5. August starteten wir mit Florian Wimmer von der Firma Ringana ein erfrischendes Fußbad. Es war an einem Sonn-tag bei herrlichem Wetter. Viele Mitglieder und Gäste waren im Bad. So konnte Florian viele Wannen mit dem wohltuenden Fußbad füllen und seine Produkte vorstellen. Auch ein kleines Preisausschreiben fand statt, worüber sich alle freuten.

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von Dr. Patrick Brunner

Topische Therapien können in jedem Stadium einer Pso-riasis-Erkrankung von großem Nutzen sein. „Bei diesen Präparaten handelt es sich heutzutage fast ausschließlich um Kortison oder Vitamin D3 oder deren Kombinationen, wobei letztere häufig besonders gut wirken“, betont Dr. Patrick Brunner, Psoriasis-Spezialambulanz, Abteilung für Immundermatologie und Infektiöse Hautkrankheiten, Univ.-Klinik für Dermatologie, Medizinische Universität Wien. Darüber hinaus haben sich moderne topische The-rapien in klinischen Studien als nebenwirkungsarm erwie-sen. Brunner: „Die Angst vor Kortison aus früheren Zeiten ist bei modernen Therapeutika zumeist unbegründet, weil sie – richtig angewandt – eine ausgezeichnete Verträglich-keit gewährleisten.“

Therapie nach StufenschemaIn vielen Fällen wird durch die alleinige Anwendung topi-scher Präparate eine gute Beschwerdelinderung erreicht. Brunner: „Solange die Beschwerden der Haut allein durch die regelmäßige Anwendung mit entsprechenden Salben in den Griff zu bekommen sind, bleibt man in der Regel dabei.“ Wenn diese Therapie nicht ausreicht, wird eine systemische medikamentöse Behandlung und/oder Licht-therapie erforderlich. Hier bieten Salben & Co. eine wert-volle Ergänzung. Brunner: „Meiner Erfahrung nach benut-zen Betroffene mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis nicht selten auch topische Präparate, weil auch bei sehr gutem Ansprechen auf systemische Therapien einzelne Stellen doch immer wieder psoriatische Veränderungen aufweisen können.“ Eine begleitende topische Therapie bewirkt häufig eine rasche Abheilung der betroffenen Stellen – sowohl am Körper als auch an der Kopfhaut. Dies gilt auch für unter systemischer Dauertherapie auftreten-de leichte Krankheitsschübe. Vorteil der Kombinations-therapie: „Man bekommt diese Stellen gut in den Griff, ohne die Systemtherapie modifizieren zu müssen“, erklärt Brunner.

Fertigprodukte bevorzugen„Wenn man die Wahl zwischen einer in der Apotheke zu-bereiteten Rezeptur und einem gut untersuchten Fertig-produkt hat, dann ist letzterem oft der Vorzug zu geben, gerade, was die Kombination aus Kortison und Vitamin D3 anbelangt. Die Gründe: „Die Wirkung ist in klinischen Studien nachgewiesen und kontrolliert. Beide Wirkstoffe erreichen in der Fixkombination ihr Optimum. Aufgrund unterschiedlicher pH-Werte der Wirkstoffe Kortison und Vitamin D kann es durchaus sein, dass die Wirkung in der magistralen Rezeptur verloren geht.“ Neben Therapeutika für den Körper stehen nun auch für die Kopfhaut spezielle Präparate zur Verfügung, die leicht und angenehm anwendbar sind.

Topische Therapie bei Psoriasis

Heute:

Fachinformation

Zur Behandlung von Psoriasis (Schuppenflechte) und Kopfhaut-Psoriasis steht ein breites Spektrum an Therapeutika zur Verfügung. Damit gelingt es, einen Gutteil der Betroffenen von ihren Beschwer-den zu befreien. Eine zentrale Säule stellen moderne topische Therapien in Salben- oder Gelform dar, die sich durch gute Wirksamkeit und Verträglichkeit auszeichnen.

Für Patienten, die sowohl an Kopfhautpsoriasis als auch an Plaques auf der Körperhaut leiden, steht in Kürze ein neues Präparat zur Verfügung, das in Gel-form leicht anwendbar ist, gut absorbiert wird und bei beiden Formen der Psoriasis rasch wirkt.

TIPP

Quelle: Fortbildung für ApothekerInnen. Damit die PatientInnen auch in den Apotheken kompetente Ansprechpartner finden, unterstützt die Leo Pharma GmbH entsprechende Schulungen.

Der Präsident der österreichischen Apothekerkammer Mag. Max Wellan (re.) begrüßt Dr. Patrick Brunner (li.) zu seinem Vortrag „Therapeutisches Management der Psoriasis“.

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Die Haut eines jeden Menschen ist ständiger Erneue-rung unterworfen, welche als Endresultat zur Bildung von Hornzellen an der Hautoberfläche führt. Bei gesun-der Haut liegt hierbei ein Gleichgewicht zwischen Neubil-dung und Abschilferung der Hornzellen vor.

Bei an Psoriasis erkrankten Hautarealen ist dieses Gleich-gewicht aufgrund eines chronisch entzündlichen, nicht infektiösen Geschehens empfindlich gestört. Es werden viel zu viele nicht voll funktionstüchtige Zellen gebildet, welche an der Hautoberfläche als dicke Schuppenkrus-ten erkennbar werden. Im Bereich dieser erkrankten Areale ist die Barrierefunktion der Haut nicht mehr ge-währleistet, so kommt es zur verstärkten Austrocknung, die zum erleichterten Eindringen unterschiedlichster Mi-kroorganismen führt.Um den manchmal starken Juckreiz zu lindern wird häu-fig vor allem im Bereich des Ohres zu massiven Hilfs-mitteln wie Wattestäbchen, Büroklammern, Schreibu-tensilien und Ähnlichem gegriffen. Solche Kratzattacken können wiederum zu Verletzungen und Superinfektionen führen. Gleichfalls kann durch das Hineinschieben von Hautschuppen eine komplette Verstopfung des Gehör-ganges mit vorübergehender Hörminderung resultieren. Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, sollte man der Austrocknung frühzeitig durch rückfettende Pflege entgegenwirken. Hierfür kann man auch einfach zu er-werbende Speiseöle (Olivenöl, Sesamöl, o.Ä.) verwen-den, die mit einer Pipette in den Gehörgang appliziert werden. Um Schuppen, die sich im Gehörgang angesam-melt haben, wieder schonend aus diesem zu entfernen, ist es ebenfalls sinnvoll, die Gehörgänge zunächst einzu-ölen. Im Weiteren kann man die Ohren dann selbst vor-sichtig mit dem Brausekopf unter der Dusche ausspülen. Zur Lösung der Schuppen kann auch in der Apotheke erhältliches Wasserstoffsuperoxyd (H2O2) verwendet werden, dieses führt zum Aufschäumen und zum Auf-weichen der Schuppen.

Ein bei Druck schmerzhafter und stark erwärmter Gehör-gang deuten auf eine Gehörgangsentzündung hin. In die-sem Fall sollte der HNO-Arzt aufgesucht werden. Einer Infektion kann dann durch das Einlegen von Salbenstrei-fen entgegengewirkt werden. Ebenso sollte man bei eintretender Hörverminderung zur weiteren Abklärung sowie zur professionellen Reinigung der Ohren einen Facharzt für HNO-Krankheiten aufsu-chen.

Auf dermatologischer Seite stehen zur Behandlung der Schuppenflechte im Ohr dieselben therapeutischen Mit-tel zur Verfügung, die auch zur Behandlung der „norma-len“ Psoriasis angewandt werden. Die Palette reicht von verschiedenen blanden Pflegepräparaten über Vitamin D-haltige Salben, lokale Immunmodulatoren wie Tacro-limus und Pimecrolimus, Corticosteroidsalben bis hin zu unterschiedlichsten Formen der systemischen Therapie wie Methotrexat und Fumarsäure. Etabliert sind auch UV-Bestrahlungstherapien mit oder ohne der gleichzeiti-gen Einnahme synthetischer Vitamin-A-Derivate. Bei feh-lendem Ansprechen und starker Ausprägung stehen uns neueste, hochwirksame Therapeutika (Biologica) zur Ver-fügung, die als Injektionen oder Infusionen verabreicht werden.Aufgrund der diversen Erscheinungsformen der Psoria-sis, der unterschiedlichen Ausmaße der Erkrankung und dem unterschiedlich empfundenen Leidensdruck sollte die individuelle, der Ausprägung angepasste Behandlung durch einen versierten Dermatologen erfolgen.

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Schuppenflechteim Ohr

Aktuell:

Etwa 40 % der an Schuppenflechte erkrankten Patienten weisen Herde an der Kopfhaut auf. Kopfhautpsoriasis kann sich auch im Bereich der Haut des äußeren Gehörganges manifestieren und dort durch übermäßige Schuppenbildung zur Verstopfung führen.

Dr. Andrea WeihsengruberFÄ für Dermatologie und VenerologieGünthergasse 2/61090 Wien01/406 07 88www.tophaut.at

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life medicine RESORT DAS KURHAUS Bad Gleichenberg

Die Gesundheit Ihrer Haut ist uns ein Anliegen!Die Haut ist das größte Organ des Menschen und hat vielfältige Aufgaben zu erfüllen. Sie bietet Schutz vor schädigenden Umwelteinflüssen und beinhaltet den Tastsinn, das Schmerz-, Wärme- und Kälteempfinden. Durch ihren direkten Kontakt mit der Außenwelt ist die Haut allerdings vielen schädigenden Einflüssen ausgesetzt. Hauterkrankungen wie Psoriasis und Neurodermitis nehmen immer stärker zu.

Behandlung von Psoriasis und Neurodermitis in Bad Gleichenberg Seit nahezu 20 Jahren wird in Bad Gleichenberg die Sole-Photo-Therapie angeboten. Die Therapie besteht aus dem Bad in Gleichenberger Starksole, die aus den örtlichen Mineralquellen gewonnen wird, der Bestrahlung mit UV-B- oder UV-A-Licht sowie abschließendem Auftragen von pflegender, cortisonfreier Salbe auf die Haut. Die Kombination aus Solebad und Lichttherapie bewirkt eine Ablösung der Hautschuppen und eine kontinuierliche Reduktion der entzündlichen Komponente. Zusätzlich diätetische und psychologische Beratung. Die Wirkung einer Kur in Bad Gleichenberg hält erfahrungsgemäß über mehrere Monate an, mitunter bis zu einem Jahr.

Die Hauttherapie kann sowohl ambulant als auchstationär in Form eines vierwöchigen Heilverfahrensabsolviert werden. Stationäre Kuren für hauterkrankteKinder mit Begleitperson werden in den Sommermonaten angeboten. Es bestehen Verträge mit allen wesentlichen Sozialversicherungsträgern. Die fachärztliche Begutachtung und Betreuung wird von Herrn Prof. Dr. Franz Legat, FA für Dermatologie und Venerologie, durchgeführt.

Gesundheitspaket für die Haut(Sole-Photo-Therapie bei Psoriasis und Neurodermitis)

8 Tage/7 Nächte inkl. HalbpensionÄrztliche UntersuchungSolebäder, UV-LichtbehandlungenSalbenbehandlungenEintritt ins HEILBAD & SPA, kostenloser ParkplatzPreis pro Person im DZ:

€ 789,-

Das Kurhaus Bad Gleichenberg GmbHT +43(0)3159 2294-4001 – Fax +43(0)3159 2294-4501

www.lifemedicineresort.com – www.dastherapiezentrum.at

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Veranstaltungsrückblick8

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Wie immer in den letzten Jahren fand auch diesmal wie-der am 11. August das Sommerfest des PSO-Vereins statt. Unsere Mitglieder, allen voran Gabi Schranz, Heini Leit-ner, Dorli und ihre Tochter Gabi hatten wieder tolle Vor-arbeit geleistet und fleißig alles eingekauft und zusam-mengetragen, was man bei so einem tollen Fest alles benötigt. Viele fleißige Helferleins – das sind unsere treuesten Mitglieder – haben wieder mitgeholfen und gemeinschaftlich Vorspeisen und Salate vorbereitet.Wunderbare Köstlichkeiten sind entstanden, eine Vielfalt von Salaten, herrlichen Beilagen und verschiedenen Ge-müsesorten auf Spießen wurden gezaubert. Grillmeister Werner hatte wieder einmal die Oberaufsicht über „sei-ne Grillstation“ und seine flotten Burschen Heini, Hansi, Fritz und Günther waren unermüdlich bis am späten Nachmittag im Einsatz, um den „Grilltellern“ den aller-letzten Schliff zu geben. Abgerundet wurde das Ganze mit Topfenstrudel (Dorli), Schokogugelhupf (Gabi S.), Zwetschkenkuchen (Gabi K.), einer süßen, weißen Verführung (Verena) und einem herrlichen Nespresso! DANKE!Die Stimmung war ausgezeichnet – obwohl es diesmal der Wettergott nicht gut mit uns meinte. Es war windig, regnete zumindest bis am frühen Nachmittag pausenlos und das nicht zu knapp – aber alle kamen und blieben!

Es war quasi ein „Wandersommerfest“ – wir wander-ten nämlich alle ziemlich oft von der Wiese hinein in das Haus, mit Tüchern wieder raus ins Freie, um die Regen-tropfen von den Tischen und Bänken abzuwischen und die Schirme wieder auf- und abzuspannen. Die einzig Harten waren unsere „Grillboys“. Sie standen immer beim angeheizten Griller und hatten ihren Spaß! Als sich dann endlich doch ein paar Sonnenstrahlen den Weg durch die Regenwolken bahnten, wurde endlich die Sektbar eröffnet und diese auch gleich gestürmt. Dann gab es eine Bowle, die es in sich hatte und wahr-scheinlich auch deshalb reißenden Absatz fand, sowie natürlich Sekt vom Feinsten.Wie gesagt, der guten und lustigen Stimmung konnte auch der Regen nichts anhaben!Der Höhepunkt allerdings war dann auf jeden Fall die kleine Darbietung von unseren Damen Caroline, Gabi und Verena, bei der alle Gäste dann nochmals so richtig in Stimmung kamen und lautstark mitsangen und mit-schunkelten zur Musik aus den 60-er und 70-er Jahren!Tja, die PSOler wissen halt solche Feste zu feiern, viel-leicht bist du ja das nächste Mal auch dabei? (Termin-kalender anschauen!)Auch den vielen fleißigen Händen, die zwischendurch im-mer wieder den Abwasch erledigten und pausenlos beim Abservieren geholfen haben, ein großes Dankeschön.

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Standort und Anreise: DMZ-Klinik und das DMZ-Vertragshaus Lot befindet sich im Kurort Ein Bokek am Toten Meer im Süden von Israel. Die Flugzeit beträgt von Wien nach Tel Aviv ca. 3 ½ Stun-den. Die Patienten werden von der örtlichen Reiseleitung am Toten Meer abgeholt und mit einem klimatisierten Bus oder einem Taxi zum Kurhotel gebracht. Die Fahrtdauer beläuft sich auf ca. 2 bis 2 ½ Stunden.

Unterkunft und Verpflegung: Die Patienten werden überwiegend im ****Vertragshaus Lot untergebracht. Dies ist ein modernes Kurhotel mit ei-genem Gesundheitszentrum (SPA) direkt am Toten Meer und mit eigenem Strand. Im Haus befindet sich die DMZ- Klinik und das Büro für die örtliche Reiseleitung bzw. Pati-entenbetreuung. Das Lot hat ein eigenes Natursolarium am Dach, einen Swimmingpool, Restaurants, ein geheiztes Totes Meer- Becken, Schwefelbäder im Spa und diverse Freizeitein-richtungen. Das Haus verfügt über 400 Betten. Die Zim-mer sind mit Klimaanlage, Dusche, WC, TV mit deutschen Sendern, Radio, Telefon, Kühlschrank und Safe ausgestat-tet. Kostenloses WIFI steht zur Verfügung. Therapie und Medizinisches Angebot:Dermatologische und rheumatologische Therapie unter Einfluss der besonderen klimatischen Bedingungen am Toten Meer. Therapeutisches Bestrahlungskonzept nach einem individuellen Sonnenplan. Solebäder im Toten Meer, psychologische Betreuung, Bewegungstherapie, Ernährungsberatung und Gesundheitsinformationen.

Freizeitmöglichkeiten und Infrastruktur:Der Kurort Ein Bokek am südlichsten Ende des Toten Meeres in Israel verfügt über Hotels aller Kategorien mit insgesamt rund 7000 Betten, öffentlichen Stränden sowie Einkaufszentren, Restaurants, Cafés u.s.w. Der Kurort Ein Bokek ist auch ein optimaler Ausgangspunkt für interes-sante Ausflüge zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des heiligen Landes.

Leistungsumfang / Vertragsvereinbarung mit der PVA: Die PVA übernimmt bei medizinischer Notwendigkeit und Genehmigung des Kurheilverfahrens durch den chefärzt-lichen Dienst folgende Leistungen: Flug nach Tel Aviv und zurück, Transfer zum Kurort und zurück, Unterkunft im Zweibettzimmer, Halbpension, sämtliche medizinische bzw. therapeutische Leistungen, allgemeine Patientenbetreuung (Reiseleitung), Reiserücktrittversicherung und Krankenver-sicherung, Taxe und Flughafensteuer. Die Antragsstellung erfolgt durch den behandelnden Arzt in Österreich.

Leistungsumfang / Vertragsvereinbarung mit der VAEB und BKK AT: Leistungsumfang wie bei der PVA für die zuständigen Ver-sicherten. Zusätzlich sind mit der VAEB und der BKK AT Vereinbarungen für die Behandlung von Kindern (in Beglei-tung der Mutter oder Vater) am Toten Meer abgeschlossen.

Ärzte- und Therapeuten-Team: Die Patienten werden ganzheitlich durch ein erfahrenes, deutschsprachiges Ärzte- und Therapeuten-Team behan-delt und betreut. Dr. med. M. Harari ist der ärztliche Leiter der DMZ-Klinik. Außergewöhnliche, nachhaltige Behandlungsergebnisse: In einer umfangreichen Psoriasis-Studie, die im Interna-tional Journal of Dermatology veröffentlicht worden ist, konnten die nachhaltigen Behandlungsergebnisse am Toten Meer wissenschaftlich bestätigt werden (ca. 95 % der Psoriasis-Patienten konnten nach 4 Wochen Behand-lung nahezu erscheinungsfrei entlassen werden und die durchschnittliche Dauer des therapeutischen Effekts be-trug mehr als 9 Monate). Vergleichbare Erfolge werden auch bei der Behandlung von Neurodermitis und Vitiligo am Toten Meer erzielt.

Stationäres Kurheilverfahren am Toten Meer

Deutsches Medizinisches Zentrum (DMZ) am Toten Meer

Weitere Informationen: www.dmz-klinik.deDMZ-Zentrale, R&E Häckel GmbHRobert Bosch Str. 14, D-82054 München-Sauerlach Tel. 08104/90860-60, Fax 08104/90860-70 Mail: [email protected]

INFOBOX

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Shiatsu – der Fingerdruck – ist eine aus dem Fernen Osten stammende Heilmassage. Die Wurzeln von Shiat-su reichen auf ca. 2000 vor Chr. zurück. Aber erst im 20. Jahrhundert erfolgte in Japan die offizielle Anerkennung als Heilmassage. Von dort aus gelangte diese Methode in die USA, nach Australien und Europa.Am ehesten wäre die Behandlungsmethode mit der Aku-pressur zu vergleichen.

Von meiner Therapeutin werden als Unterstützung im-mer auch gute Tipps und Rezepte für die Verwendung von richtigem Tee und Nahrungsmitteln angeboten; na-türlich auf die Probleme des jeweiligen Patienten abge-stimmt.

Bei Shiatsu wird direkter Druck auf den Körper ausge-übt und zwar werden dabei Daumen, Finger, Handfläche, Unterarme, Ellbogen und Knie mit viel Geduld und Ge-schick vom Therapeuten eingesetzt.

Shiatsu – der Fingerdruck – ist eine aus dem Fernen Osten stammende Heilmassage. Die Wurzeln von Shiatsu beginnen ca. 2000 Jahre vor Chr. Aber erst im 20. Jahrhundert erfolgte in Japan die offizielle Aner-kennung als Heilmassage. Von dort aus gelangte die-se Methode in die USA, Australien und Europa.Am ehesten wäre die Behandlungsmethode mit der Akupressur zu vergleichen.

Von meiner Therapeutin werden als Unterstützung im-mer auch gute Tipps und Rezepte für die Verwendung von richtigem Tee und Nahrungsmitteln angeboten; natürlich auf die Probleme des jeweiligen Patienten abgestimmt.

Bei Shiatsu wird direkter Druck auf den Körper ausge-führt und zwar werden dabei Daumen, Finger, Hand-fläche, Unterarme, Ellbogen und Knie mit viel Geduld und Geschick vom Therapeuten eingesetzt.

Was ist Shiatsu?

Alternativmedizin

Einladung

JAHRES-HAUPT-VERSAMM-LUNG

Tagesordnung: 1. Bericht – Obfrau2. Bericht – Kassier3. Allfälliges

Wir ersuchen Euch, pünktlich zu erscheinen und danken für Euer Interesse!Ende ca. um 17.00 Uhr

Wünsche und Anregungen können unter Pro-grammpunkt 3 (Allfälliges) besprochen und diskutiert werden!

Ich freu mich auf Euer Kommen!

Samstag, den 19. Jänner 2013, um 15.00 Uhr

Obere Augartenstraße 26-28/EG,

großer Saal,

1020 Wien

von Gabriele Konecky

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Es können auch Dehn-, Rotations- und Hebeltechniken erforderlich sein, um Verspannungen (muskulär oder mental) zu lösen.

Diese Techniken werden in drei Hauptkategorien unter-teilt:n Tonisierungn Sedierungn Beruhigung.

Diese Beschreibung hört sich ein bisschen brutal an, ist es aber nicht.Schon nach meiner ersten Behandlung war ich restlos begeistert, da ich wirklich total entspannen konnte. Nach einem Erstgespräch konnte meine Therapeutin auf mei-ne Beschwerden eingehen, erklärte mir genau, welche Handgriffe was genau bewirken sollen.

Oftmals werden auch verschiedene Öle bei der Behand-lung angewendet, die jedoch beim Psoriatiker wegen Unverträglichkeit wegfallen würden.

Die Basis und das Grundprinzip von Shiatsu sind die Unterstützung von Körper und Geist. Es funktioniert ganzheitlich; es beruht auf der Idee, dass Körper und Geist zusammenhängen. Damit kann man Anspannungen ausgleichen, das

Immunsystem wird gestärkt und man ist ausgeglichener. Erholsamer Schlaf ist wieder möglich.

Wichtig ist auch, dass Shiatsu in einem Raum stattfindet, der eine Atmosphäre des Friedens und der Ruhe aus-strahlt. Aromadüfte und leise Entspannungsmusik tragen ebenfalls wesentlich zu dieser Atmosphäre bei. Der Patient trägt lockere Baumwollkleidung und Socken, mit der er sich auf ein sogenanntes „Shiatsu-Futon“ legt (Matte im Baumwollbezug, die mit 2 bis 3 Lagen Baum-wolle gefüllt ist). Ringsum liegen vier feste Kissen, die bei der Therapie als „Stütze“ für den Patienten dienen können.

Mittels Shiatsu-Arbeit an den verschiedenen Meridianen kann das Ki (Energie) den Körper beeinflussen. Grundsätzlich ist diese Behandlung bei jedem Patienten – auch bei Psoriatikern – empfehlenswert.

Da viele der Patienten eine Verschlimmerung ihrer Haut-erkrankung bei Stress oder psychischer Belastung wahr-nehmen, trägt auch Shiatsu durch seine entspannende Wirkung dazu bei, sich in seiner Haut wieder „wohl zu fühlen“… Die vom Arzt verordneten Medikamente tra-gen natürlich ihr übriges dazu bei.

Seit ca. einem halben Jahr habe ich Erfahrung mit Shiat-su – erst wöchentlich und jetzt nach Bedarf. Ich bin sehr zufrieden und empfehle es jedem weiter.

Frau Verena FRIED, dipl. Shiatsu-Praktikerin, hat bereits Erfahrung mit Patienten mit Psoriasis gemacht und ist gerne bereit, auch unsere Mitglieder der Selbsthilfe-gruppe zu betreuen.

Ich wünsche Euch viel Spaß und gute Entspannung.

Genauere Informationen bekommen Sie auf der Homepage unter www.shiatsu-fried.at oder unter der Tel.-Nr. 0664/75037896.

INFOBOX

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Guts c h e i nZUM KENNENLERNEN! Mit diesem Gutschein ist die erste Behandlung

für unsere Mitglieder 15 % vergünstigt !

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Einzahlungen mit ErlagscheinLiebe Mitglieder, bitte füllt auf den Erlagscheinen nicht nur Euren Namen, sondern auch die Adresse vollständig aus! Wir erhalten immer wieder Einzahlungen ohne Adress-Angabe. Es wäre uns unangenehm, Euch deswegen unser PSO-Journal nicht recht-zeitig zukommen lassen zu können.

Artikel für unser nächstes PSO-Journal bis Ende Februar 2013!

Wer von Euch über seine Erfahrungen mit der Haut und Behandlungsmethoden berichten möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Für einen Austausch unter Leidensgenossen bitte die E-Mail-Adresse angeben.Bitte setzt Euch mit uns in Verbindung – wir würden uns riesig freuen! DANkE

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Termine 20.10.2012 PSO-Tag, 10:00 bis 16:00 Uhr08.12.2012 Adventzauber19.01.2013 Jahreshauptversammlung28.02.2013 Redaktionsschluss PSO-Journal 01/1319. & 20.04.2013 Frühjahrsputz im Bad (bei Schlechtwetter 26. und 27.04.)04.05.2013 Bad-Eröffnung (Alte Donau)24.08.2013 Summersplash (Grillfest)

Hallo liebe Mitglieder! Dieses Mal Gabi´s Schmankerl-Rezept

Guten Appetit, Eure Gabi

Zucker und Essig in einem kleinen Topf leicht erwärmen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Hühnerkeulen kalt abspülen, trocken tupfen, mit Salz, Pfeffer und Thymi-an einreiben und in eine Auflaufform geben. Pflaumen, Oliven, Kapern, Olivenöl und die Essig-Zuckermischung über die Hühnerkeulen geben und 30 Min. im Kühlschrank ziehen lassen.Backrohr auf 180 Grad, Ober-/Unterhitze vorheizen und 60 Min. auf der mittleren Schiene schmoren lassen.Beilage: Kartoffel-Selleriepüree garniert mit getrockneten Tomaten

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Zutaten für 4 Portionen:4 Hühnerkeulen, 150 g getrocknete Pflaumen, 100 g schwarze Oliven ohne Kerne (in Öl, abgetropft), 50 g große Kapern. Weiters: 2 EL Kristallzucker, 7 EL Rotweinessig, 1 TL frischen Thymian, gerebelt, 5 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer.

Geschmorte HühnerkeulenLeicht zu machen - Zubereitungszeit 10 Minuten!

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Nächste Vereinstreffen 7.11.2012RESTAURANT REBLAUS Obere Augartenstrasse 72 1020 Wien

6.Feb.2013 10.April 2013 (Jeweils 1. Mittwoch), Ab 18 Uhr

WICHTIG – INTERNES

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Weltweit verstärken sich die Probleme mit Pollen, Latex, Milchprodukten, Äpfeln, Histamin, Gluten, etc. Jetzt gibt es auch in Österreich die Möglichkeit, Ihr Wohlbefinden mit NAET zu stärken.Die Begründerin dieser Methode, Dr. Nambudripad, eine in Kalifornien lebende Inderin, hat große Einbußen ihrer Lebensqualität hinnehmen müssen, bis sie Wissen aus China, Indien und der Kinesiologie vereint und NAET ent-wickelt hat.Sie beschreibt die Technik folgendermaßen: „NAET ist völlig natürlich, ganzheitlich, nicht invasiv und kommt ohne Medikamente aus.“ Die Methode ist schmerzfrei und kann mit anderen kombiniert werden. NAET ist für alle Altersgruppen geeignet.Unser Energiefluss wird heute von Umweltgiften, Stress, Pollen, Staub aber auch durch Nahrungsmittel gestört. Laut Kinesiologie reagiert der Muskel mit Schwäche, wenn eine Energieblockade vorliegt. Mithilfe eines Muskeltests sucht man nach der Ursache diverser Energieblockaden, um sie aufzulösen. Damit gibt man dem Körper die Mög-lichkeit sich von Grund auf zu stabilisieren. Der Körper soll lernen, nicht mehr über- oder falsch zu reagieren.

Der erste Schritt ist immer der Muskeltest. Danach be-ginnt man Energieblockaden aufzulösen, indem man ei-nen Stoff in der Hand hält und dabei besondere Ener-giepunkte stimuliert. Im Anschluss darf man 25 Stunden nicht mit diesem Stoff in Verbindung kommen. Zeigt der Muskeltest beim nächsten Treffen keine Schwäche mehr an, kann mit neuen Problemstoffen weitergearbeitet werden.

Genießen statt verzichten!NAET – eine mittlerweile weltweit ver- breitete Methode – jetzt auch in Österreich!Frische Frühlingsluft auch mit Pollenflug ungestört atmen zu können ebenso wie Laktose, Äpfel, Histamin, etc. wieder unbedacht genießen zu können, ist der Traum vieler Allergiker. NAET soll zu diesem Wunsch verhelfen.

Nähere Informationen erhalten Sie unter:www.naet-europe.com

Edinger Maria, 1010 und 1210 [email protected] oder 0664/4610210Steinacker Petra, 1120 [email protected] oder 0699/11446371Mag. Elisabeth Wolfbeisser, 3430 Tulln [email protected] oder 0676/4446005Wolfsjäger Manfred, 1200 Wien [email protected] oder 0699/19901176

INFOBOX

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pso AmbulanzenWIENUniversitäts-Klinik für Dermatologie Wien | Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien

Klinische Abteilung für Allgemeine Dermatologie

Psoriasis Ambulanz, Mo-Fr 8:00-12:00, 13:00-15:00, mit Termin 01/ 40400 7719 www.akhwien.at

Phototherapeutische Ambulanz, Mo-Fr 8:00-12:00, 13:00-15:00, mit Termin 01/ 40400 7719 www.akhwien.at

Dermatopsychologische Ambulanz, Mo-Fr, Terminvereinbarung www.akhwien.at

Klinische Abteilung für Immundermatologie und Infektionskrankheiten

Immundermatologische Ambulanz, Mo-Fr 7:30-14:30, Terminvereinbarung 01/ 40400 7720 www.akhwien.at

Krankenanstalt Rudolfstiftung | Juchgasse 25, 1030 Wien

Allgemeine Dermatologische Ambulanz, Mo-Fr 8:00-12:00, Mo mit Termin 01/ 71165 2711 www.wienkav.at

Photobiologische Ambulanz, Mo, Di, Do, Fr 7:00-15:00, mit Termin 01/ 71165 2711

SMZ Süd KFJ | Kundratstraße 2, 1100 Wien

Allgemeine Dermatologische Ambulanz, Mo-Fr 8:00-10:00 01/ 60191 3913 www.wienkav.at

KH Hietzing Rosenhügel | Wolkersbergenstraße 1, 1130 Wien

Allgemeine Dermatologische Ambulanz, Mo-Fr 8:00-12:00, mit Termin 01/ 80110 2430 www.wienkav.at

Psoriasisambulanz, Mo-Fr 7:00 - 15:00, mit Termin 01/ 80110 2435

Wilhelminenspital | Montleartstraße 37, 1160 Wien

Allgemeine Dermatologische Ambulanz, Mo-Fr 8:00-11:00 01/ 49150 2710 www.wienkav.at

SMZ Ost / (Donauspital) | Langobardenstraße 122, 1220 Wien

Allgemeine Dermatologische Ambulanz, Mo-Fr 8:30-12:00, Do nur mit Termin 01/ 28802 4150

Photobiologische (PUVA) Spezialambulanz, Mo, Di, Mi, Fr 7:45 -10:00, mit Termin 01/ 28802 4167

KÄRNTEN LKH Klagenfurt | Sankt Veiter Straße 47, 9020 Klagenfurt

Allgemeine Dermatologische Ambulanz, Mo-Fr 8:00-15:00, mit Termin 0463/538 22616 www.kabeg.at

NIEDERÖSTERREICHSt.Pölten | Propst-Führer-Straße 4, 3100 St.Pölten

Allgemeine Dermatologische Ambulanz, Mo-Fr 7:30-11:30, mit Termin 02742/9004 12021 www.stpoelten.lknoe.at

Psoriasis Ambulanz, Dienstag Nachmittag mit Termin 02742/9004 12021

Wiener Neustadt | Corvinusring 3, 2700 Wiener Neustadt

Allgemeine Dermatologische Ambulanz, Mo-Fr 7:30-12:00, mit Termin 02622/9004 4913 www.wienerneustadt.lknoe.at

Psoriasis Ambulanz, Mo-Fr 7:30-14:00, mit Termin 02622/9004 4913

OBERÖSTERREICH Elisabethinen Linz | Fadingerstraße 1, 4020 Linz

Allgemeine Dermatologische Ambulanz, Mo, Di, Do, Fr 9:00-12:45, Mi ohne Termin 0732/7676 4500 www.elisabethinen.or.at

Psoriasis Ambulanz, Mi 11:00-12:30, mit Termin 0732/7676 4500

AKH Linz | Krankenhausstraße 9, 4021 Linz

Psoriasis Ambulanz in Allgemein Ambulanz, Mo-Fr 7:00-13:00 0732/7806 3785 www.linz.at/akh

Kreuzschwestern Wels | Salzburger Straße 65, 4600 Wels

Allgemeine Dermatologische Ambulanz, Mo-Fr 8:00-12:00, mit Termin 07242/415 2347 www.klinikum-wegr.at

SALZBURGUniversitäts-Klinik für Dermatologie und Venerologie | Müllner Hauptstraße 48, 5020 Salzburg

Allgemeine Dermatologische Ambulanz, Mo-Fr 8:00-12:00 0662/4482 3014 www.salk.at

Ambulanz für Phototherapie, Mo-Fr 7:30-16:00, mit Termin 0662/4482 3025

STEIERMARKUniversitäts-Klinik für Dermatologie, Klinische Abteilung für Allgemeine Dermatologie | Auenbrugger Platz 8, 8036 Graz

Psoriasis Ambulanz, Mi, Do 12:30-14:00, mit Termin 0316/385 12683 derma.uniklinikumgraz.at

Photodermatologie, Mo-Fr 7:30-15:00, mit Termin 0316/385 13254

Allgemeine Dermatologische Ambulanz, Mo-Fr 7:30-12:30, mit Termin 0316/385 12683

TIROL Universitäts-Klinik für Dermatologie und Venerologie Innsbruck | Anichstraße 35, 6020 Innsbruck

Allgemeine Dermatologische Ambulanz, Mo, Di, Do, Fr 8:00-11:30, mit Termin 0512/504 23026 www2.i-med.ac.at

Phototherapeutische Ambulanz PUVA, Mo-Fr 7:30-16:00, mit Termin 0512/504 22977

VORARLBERGKH Feldkirch | Carinagasse 47, 6807 Feldkirch

Allgemeine Dermatologische Ambulanz, Mo,Mi,Fr 8:30-10.:30, mit Termin 05522 303 1230 www.lkhf.at

Alle niedergelassenen Dermatologen sind gerne Ansprechpartner bei Fragen zu Ihrer Psoriasis. Weitere Daten/Angaben/Informationen entnehmen Sie bitte unserer webpage www.psoriasis-hilfe.at

pso Friseure

Beitrittserklärung (Bitte leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen)

Ja, ich möche Mitglied bei PSO-Austria – Verein und Selbsthilfegruppe der PsoriatikerInnen in Österreich werden. Ich verpfliche mich, den laut Geschäftsordung jährlich fällig werdenden Mitgliedsbeitrag pünktlich zu entrichten.

EinzugsermächtigungIch erteile hiermit die Erlaubnis, meinen nach der Beitragsordung zu leistenden jährlichen Mitgliedsbeitrag über € 29,- von meinem Konto abzubuchen. Diesen Lastschriftauftrag kann ich jederzeit fristlos widerrufen.

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WIENFußpflege Tamara 1220 Wien, Schiffmühlenstrasse 78 01 2699001Kosmetik-Fußpflege-Massage

Angelika Rauch & Manuela Danek 1020 Wien, Rotensterngasse 22 01 2143445

pso Pediküre

WIENCoiffeur Leo 1010 Wien, Rotenturmstr. 19/Rotgasse 6 01 5333205Friseur Alexander 1010 Wien, Laurenzerberg 3 01 2763065 Lichtkamm/Voranmeldung!Coiffeur Fred 1080 Wien, Kochgasse 30 01 4080234 LichtkammFriseur Ernst 1090 Wien, Garnisongasse 18 01 4078067Salon Walter 1140 Wien, Quellenstraße 100 01 6020712Frisiersalon Monika 1100 Wien, Stockholmerplatz 4 01 6898088Friseur Tina 1120 Wien, Spittelbreitengasse 27 01 8133801Salon Christine 1150 Wien, Goldschlagstraße 58 01 9822774Frisiersalon Susi 1150 Wien, Meiselstraße 26 01 9290033Coiffeur Susanna 1160 Wien, Pfenniggeldgasse 1a 01 4920129Friseur Wick 1160 Wien, Neulerchenfelderstraße 82 01 4850353Manfred Theimer 1180 Wien, Pötzleinsdorfer Straße 99 01 4794496Friseur Anita 1190 Wien, Sieveringerstraße 175a 01 4401748Frisierstube & Sonnenstudio Edith Kimla 1220 Wien, Markomannenstraße 28/12 01 2597172 Voranmeldung!OBERÖSTERREICHViolanda Schaching 4020 Linz, Langgasse 9 0732 669672Friseursalon Ullig 4600 Wels, Am Rosenhang 22 07242 51847Haut & Haar Gmeiner 4820 Bad Ischl, Kreuzplatz 22 06132 365STEIERMARKFrisiersalon Marina 8301 Laßnitzhöhe, Hauptstraße 74 03133 2152Frisiersalon Christa 8720 Knittelfeld, Bahnstraße 26 03512 2209Modefriseur Erika 8940 Liezen, Pyhrnpark 03612 2666KÄRNTENSalon Claudio Del-Fabro 9020 Klagenfurt, St.Ruprecht Straße 28 0463 33418TIROLFriseur Hofer Dechant 6380 St.Johann, Wieshofer-Straße 17 05352 62396Salon Martin Strolz 6886 Schopernau, Mitteldorf 37 05515 26 60Hair Radi 6800 Feldkirch, Liechtensteinerstraße 94a 05522 74272NIEDERÖSTERREICHAnneliese Schön 2000 Stockerau, Schillerstraße 2 02266 30294Karl Kaiser 2700 Wr. Neustadt, Wienerstraße 41 02622 22998Intercoiffeur Kurt Jaschke 3500 Krems, Untere Landstraße 47 02732 2387BURGENLANDFrisiersalon Maria Eder 7082 Donnerskirchen, Hauptstraße 67 02683 8574

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DMZ Deutsches Medizinisches Zentrum am Toten Meer Artikel auf Seite 9

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