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Juli August September 2014 81. Ausgabe Die Waldkapelle lädt zur Ruhe ein, Sie wird der Platz für allerlei Gedanken sein. Bild und Text Karola Hofer Karola Hofer

Juli August 81. Ausgabe September 2014 · Glück ist gar nicht mal so selten, Glück wird überall beschert, vieles kann als Glück uns gelten, was das Leben uns so lehrt. Glück

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Juli

August

September 2014

81. Ausgabe

Die Waldkapelle lädt zur Ruhe ein,

Sie wird der Platz für allerlei Gedanken sein.

Bild und Text Karola Hofer

Karola Hofer

2

Inhaltsverzeichnis

Seite

1. Titel

2. Inhaltsverzeichnis

3. Neuzugezogene

4. Herbstzeit

5. Sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohner

6. Herzlichen Glückwunsch

7. Die neue Heimbewohnervertretung

8. Rückblick auf den 19. Juni 2014

9. Das neue Gotteslob, „unser Buch“

10. Kleiner Rückblick

11. Ausflug zum Starnberger See

12. Das ist „Merlin“, der Therapiehund

13. Warum wedeln Hunde mit dem Schwanz?

14. Großeltern -

15. Einst und heute

16. Zum Patrozinium

17. Heit bin i sauer

18. Sommerfest

19. Bilder und ...

20. Impressionen

21. Informationen

22. 5.Fachtage Demenz

23. Veranstaltungskalender

24. Das will ich wissen

25. Dies und das

26. Die Natur im Herbst

27. Herbst

28. Die drei Frösche

29. Nützliche Tipps für den Alltag

30. Witze

31. Rätsel-eine Reise um die Welt

32. Veranstaltungen und Termine

33. Wöchentliche Termine

34. Besinnliches

35. Verstorbene

36. Impressum

3

Ein herzliches Grüß Gott

allen neu zugezogenen Bewohnern

Wir hoffen, dass Sie sich

gut in Ihrer neuen Umge-

bung einleben und neue

Bekanntschaften, nette

Nachbarschaften und

Freundschaften finden.

Alle neuen Heimbewoh-

nerinnen und -bewohner

heißen wir herzlich will-

kommen.

Aus Gründen des Datenschutz werden an dieser

Stelle keine Namen publiziert.

4

H e r b s t z e i t

Der Herbst, er lädt zum Wandern ein,

es muss ja nicht gleich ´ne Bergtour sein

oder wie wir, in den jungen Jahren,

mit dem Fahrrad durch die Gegend fahren.

Im Frühjahr, in den zarten Farben,

reifen goldgelbe Getreide-Garben.

Und dann malt der Herbst die Landschaft an,

so herrlich wie’s kein Künstler kann.

Die Kinder laufen über’s Stoppelfeld

und gleich steigt ein Drachen zum Himmelszelt;

auch bläst der Herbststurm die saftlosen Blätter,

dass es am Boden raschelt – das ist ein Gelächter!

Auf der Festwiese, da darf man ausgelassen sein,

anschließend kehrt wieder die Ruhe ein.

Hat man die Ernte in’s Haus gebracht,

dann ist’s Zeit, dass man sich um den eigenen

Wintervorrat Gedanken macht.

Unsere Eltern holten Holz und verschiedene

Kohlen,

damit wir in unserem Stübchen nicht froren.

Ganz wichtig: Genügend Kartoffeln direkt vom

Feld,

die hatte man schon zeitig beim Bauern bestellt.

Dann wurde der Schmalztopf frisch gefüllt

und ein Eimer mit Kalk oder Wasserglas ge-

füllt;

mit viel Sorgfalt legte man dort die Eier hinein,

all das musste vor dem Winter erledigt sein.

Gedicht und Bilder: Karola Hofer

5

Sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohner,

sehr geehrte Leser unseres St. Michael Boten,

nach einem nicht ganz so schönen Sommer, haben uns die sonnigen

Tage dieser Woche in den Herbst hinübergeleitet. Und schon liegt

Ihnen auch die Herbstausgabe unseres St. Michael Boten in Händen.

Traditionell erscheint diese Ausgabe kurz vor dem Patrozinium unse-

res Altenheims und daher möchte ich die Gelegenheit nutzen und alle

Bewohner und Angehörige herzlich zu diesem Fest am Samstag, den

27.09.2014 einladen.

Der Gottesdienst beginnt um 10:30 Uhr und nach einer Mittagspause

beginnt dann das bunte Treiben mit vielen Ständen und Aktionen um

15:00 Uhr.

Ganz besonders hinweisen will ich auf die 5. Fachtage Demenz, die

am 21.Oktober 2014 mit dem Theaterstück “Ich erinnere mich genau“

im Speisesaal des Altenheims eröffnet werden. In den darauffolgenden

Wochen gibt es verschiedene Vorträge und Aktionen rund um das The-

ma Gedächtnis und Demenz. Diese Veranstaltungen sind im besonde-

ren Maße auch für Bewohner und Angehörige gedacht. Sie können in

den Vorträgen ihr Wissen zum Thema Demenz erweitern und auch

Fragen direkt an die Referenten stellen.

Bringen Sie gerne Bekannte und andere Interessierte mit, alle an den

Vorbereitung Beteiligten freuen sich auf eine rege Teilnahme.

Das Programmheft gibt es ab sofort in der Verwaltung und wird Ende

September an alle Bewohner verteilt.

In der Hoffnung auf einen schönen, goldenen Herbst.

Michael Klotz

Heimleitung

6

Alles Gute zum Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch und alles erdenklich

Gute wünschen wir den Bewohnerinnen und Be-

wohnern, die in diesem Quartal Geburtstag hatten.

Glück

Glück ist gar nicht mal so selten,

Glück wird überall beschert,

vieles kann als Glück uns gelten,

was das Leben uns so lehrt.

Glück ist jeder neue Morgen,

Glück ist bunte Blumenpracht,

Glück sind Tage ohne Sorgen,

Glück ist, wenn man fröhlich lacht.

Glück ist Regen, wenn es heiß ist,

Glück ist Sonne nach dem Guss,

Glück ist, wenn ein Kind ein Eis isst,

Glück ist auch ein lieber Gruß.

Glück ist Wärme, wenn es kalt ist,

Glück ist weißer Meeresstrand,

Glück ist Ruhe, die im Wald ist,

Glück ist eines Freundes Hand.

Glück ist eine stille Stunde,

Glück ist auch ein gutes Buch,

Glück ist Spaß in froher Runde,

Glück ist freundlicher Besuch.

Glück ist niemals ortsgebunden,

Glück kennt keine Jahreszeit.

Glück hat immer der gefunden,

der sich seines Lebens freut.

Clemens von Brentano

Zeichnung: M. Lottprein

7

Die neue Heimbewohnervertretung

Am 31. Juli fand die Wahl zur Heimbewohnervertretung statt.

Hier stellen wir Ihnen die neue Heimbewohnervertretung vor:

Wir gratulieren herzlich und wünschen eine gute und erfolgreiche

Zusammenarbeit.

Von links nach rechts, hintere Reihe: Hermine Koch, Dr. Margarete

Schrems, Elisabeth Lück; vordere Reihe: Ilse-Dora Hoppe, Heinz Garke,

Marie-Agnes Freiin von und zu Bodman, Friedrich Pfister

Aufgabe der Heimbewohnervertretung ist es, die Interessen der Bewohner

zu vertreten. Sie wird über Belange des Hauses umfassend informiert und

hat bei Entscheidungen ein Mitspracherecht. Zwei Mitglieder nehmen an

den Hausbesprechungen teil, in denen alle Berufsgruppen vertreten sind.

Zu den Treffen der Heimbewohnervertretung kommt Herr Klotz regelmä-

ßig und bei Bedarf kommen auch andere Bereichsleitungen um Informati-

onen auszutauschen und um Wünsche und Anliegen der Bewohnervertre-

ter entgegenzunehmen.

Herzlich bedanken wir uns bei dem scheidenden Heimbeirat für sein En-

gagement, insbesondere auch bei Frau Schön, die bisher den Vorsitz inne

hatte.

8

Es war das Fronleichnamsfest - ein schöner, sonnenerfüllter Tag!

Nach dem festlichen Gottesdienst in unserer schön geschmückten

Heimkapelle fand wieder eine kleine Sakramentsprozession in unse-

rem Garten statt. Dank der fleißigen Mithilfe vieler Gottesdienst-

besucher konnten auch unsere behinderten Heimbewohner an der

Prozession teilnehmen. Der kleine Altar im frischen Grün war wieder

liebevoll geschmückt. Wir glauben, dass alle mit freudigem Herzen

dabei waren, als unser Herr Pfarrvikar - Herr Dr. Rothe - uns den

feierlichen Segen mit der Monstranz spendete. Danach zogen wir in

unsere Kapelle zurück, wo wir mit frohem Herzen in das Te deum -

Großer Gott, wir loben dich - einstimmten.

Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die zu diesem schönen Festtag

beigetragen haben. Eva-Maria Spiller und

Rosemarie Hadamik

Rückblick auf den 19. Juni 2014

Fotos : Peter Sula

9

Das neue Gotteslob: „Unser Buch“

Seit dem 14. September 2014 ist nun endlich auch

in unserer Altenheimkapelle das neue Gotteslob in

Gebrauch. Wie das alte Gotteslob, das uns beina-

he vier Jahrzehnte gute Dienste geleistet hat, be-

steht auch das neue aus einem für alle Bistümer

Deutschlands einheitlichen Stammteil und einem

je nach Diözese unterschiedlichen Eigenteil, in

dem die regionalen Traditionen stärker zum Zuge

kommen.

Manches im neuen Gotteslob mag Ihnen ungewohnt und fremd erschei-

nen. Ich lade Sie darum herzlich ein, einfach mal in Ruhe darin herum-

zublättern. Dabei werden Sie feststellen, dass sich gerade auch unter

den neuen Liedern und Texten echte Schätze befinden, wie z. B. das

Verklärung-Christi-Lied (Nr. 363). Auch Altvertrautes können Sie wie-

derentdecken, wie z. B. das St.-Martins-Lied (Nr. 545).

Das neue Gotteslob ist nicht nur als Liederbuch für den Gottesdienst,

sondern auch als persönliches Gebetbuch konzipiert. Insbesondere

möchte ich Ihnen die Gebete im Alter (Nr. 16,5) und in Krankheit

(Nr. 17) sowie für unsere Verstorbenen (Nr. 28) ans Herz legen.

Auf den ersten Blick verwirrend mögen ihnen die Strichzeichnungen

erscheinen, die das ganze Buch durchziehen. Sie stammen von der

Künstlerin Monika Bartholomé und wollen ganz bewusst zum Betrach-

ten und Nachdenken anregen. So können die drei geschwungenen Li-

nien auf dem Einband sowohl als Kreuz, als Christusfigur mit geöffne-

ten Armen oder als Dreifaltigkeitssymbol gedeutet werden.

In seinem Vorwort hofft und wünscht unser Erzbischof, dass die Gläu-

bigen auch vom ‚neuen‘ Gotteslob bald sagen können: „Das ist unser

Buch.“ Diesem Wunsch schließe ich mich gerne an!

Ihr Dr. Dr. Wolfgang F. Rothe, Pfarrvikar

10

Kleiner Rückblick

Der Kinderchor der Europäischen Schule

bot im Speisesaal eine Bunte Liedermi-

schung in verschiedenen Sprachen dar.

Zur Italieni-

schen Woche

lud die Küche

ein. Im Juli

ein. Verschie-

dene Italieni-

sche Speisen

standen auf

dem Speise-

plan.

Mit einem Geigenkonzert erfreuten die Kin-

der der Jugendgruppe von Frau Kindner –

Richter die Bewohner unseres Hauses.

11

Ausflug zum Starnberger See

wir uns davon nicht verderben.

Gemütlich genossen wir Kaffee und

Kuchen auf dem Schiff und freuten uns

an dem schönen Ausblick auf den See.

Großes Glück hatten wir auch mit un-

serem Busfahrer, der das Unmögliche

möglich machte und uns direkt am An-

leger wieder abholte.

Bis zum Mittagessen

hatte das Wetter gehal-

ten. Doch pünktlich,

mit dem Eintreffen

des Busses, setzte der

Regen ein und beglei-

tete uns den ganzen

Tag.

Die gute Laune ließen

12

Das ist „Merlin“, der Therapiehund

Seit 2007 besucht Frau Hennig mit ihrem ausgebildeten Therapiehund

Merlin Bewohner unseres Hauses. Merlin ist ein 9- jähriger Golden

Retriever.

Therapiehunde sind ruhige, ausgeglichene Schmuse - und Streichel-

hunde, die nach ihrer Ausbildung gezielt in der Therapie und als Be-

suchshund bei Kindern, Senioren, Kranken und/oder Behinderten ein-

gesetzt werden können. Sie sind eine Bereicherung und eine gerne ge-

sehene Abwechslung in deren Leben.

Generell ist jeder Hund - egal wie groß, ob Rasse- oder Mischlings-

hund - zur Ausbildung als Therapiehund geeignet. Der Hund soll gut

erzogen, einfühlsam, kontaktfreudig, Menschen gegenüber zutraulich

sein und keinerlei Anzeichen von Aggressionen zeigen.

Ein Therapiehund ist kein Behindertenbegleithund (wie z. B. der Blin-

denhund); er soll durch seine Anwesenheit beim gemeinsamen Spie-

len, Streicheln, Kuscheln und Füttern lassen der Gruppe oder dem Ein-

zelnen Wohlbefinden und Freude vermitteln. Hilfreich ist es, wenn

Therapiehunde kleine Kunststücke beherr-

schen. Jeder dieser Hundebesuche soll eine

besondere Begegnung sein.

„Für den Hund ist jeder Mensch - wie auch

immer sein Befinden ist - etwas

Besonderes“.

Eingereicht von Ilse-Dora Hoppe

Ein offenes Treffen mit Frau Hennig und

Merlin findet an jedem 1. Donnerstag im

Monat statt.

Wenn Sie Lust haben, kommen Sie doch

zum nächsten Treffen einfach dazu. Merlin mit Heidemarie Hennig

13

Warum wedeln Hunde mit dem Schwanz?

Der Hund ist der beste Freund des Menschen.

Er begleitet sein Herrchen am liebsten auf

Schritt und Tritt. Sind die beiden mal getrennt,

ist die Freude beim Wiedersehen riesengroß.

Meistens wedelt der Hund dann vergnügt mit

dem Schwanz. Aber warum eigentlich?

Für Hunde ist der Schwanz ein Mittel zur Verständigung. Sie drücken da-

mit gegenüber Artgenossen und Menschen ihre Gefühle aus. Wenn ein

Hund sein Herrchen begrüßt, wedelt er meistens entspannt mit dem

Schwanz hin und her. Damit zeigt er, dass er sich freut.

Ein kurzes Wedeln signalisiert, dass sich Hund und Herrchen schon mit

kleinen Gesten verstehen. Begrüßt ein Hund jemanden, den er nicht so gut

kennt, drückt er seine Freude mit stärkeren Wedeln aus. Und noch mehr

wedelt er, wenn er sich aufs Gassi gehen oder Spielen freut.

Mit ihrem Schwanz drücken Hunde aber nicht nur positive Gefühle aus.

Eine schnelle und starre Bewegung, mit ganz kurzem Wedeln, zeigt: Der

Hund ist aggressiv. Wenn er den Schwanz einzieht und nahe am Körper

hält, fühlt er sich unterlegen oder hat sogar Angst. Ein entspannter Hund

hingegen lässt seinen Schwanz einfach hängen.

Manche Forscher wollen sogar herausgefunden haben, dass die Richtung,

in der ein Hund seinen Schwanz hin und her bewegt, bestimmte Gefühle

ausdrückt. Wedelt er zum Beispiel mehr nach rechts, heißt das: Ihn inte-

ressiert sein Gegenüber und er will sich ihm nähern. Wedelt der Hund mit

dem Schwanz mehr nach links, fühlt er sich unwohl und will zurückwei-

chen.

Natürlich verständigen sich Hunde aber nicht nur mit ihrem Schwanz. Sie

zeigen mit der ganzen Körperhaltung, was sie fühlen. Angst drücken sie

im Gesicht und mit einer geduckten Körperhaltung aus. Manche Hunde

winseln dann sogar.

Ist der Hundekörper hingegen entspannt und springt hin und her, dann

freut sich der Hund.

http://www.wdr.de/tv/wissenmachtah/bibliothek/schwanzwedeln.php5

14

Großeltern

Großmutter - einst

Wisst ihr noch, wie es damals war?

Die Großmutter mit weißem, gescheiteltem Haar,

im Lehnstuhl am Fenster, das Strickzeug zur Hand,

Perlon hatte man damals noch nicht gekannt.

Im bauschigen Rock aus wollenem Tuch,

vor ihr lag offen das Bibelbuch.

Und kamen die Enkel müd‘ von der Straß‘,

„ach Großmutter, erzähl‘ uns doch was“,

Da lachte sie mit zahnlosem Mund

und tat ihnen die schönsten Märchen kund.

Sie war immer da, es war nichts als Liebe,

man konnte nur wünschen, dass es lange so bliebe.

Ja, Großmutter mit dem Häubchen im Haar

betreute die Kleinen so viele Jahr‘.

Sie ging niemals aus, an sich dachte sie nicht,

sie kannte nur Eines, und das war die Pflicht!

Wer einst solche Großmutter besessen,

ich denke, der wird sie niemals vergessen.

Ich hatte so eine, oh welches Glück!

Ich denke noch oft mit Sehnsucht zurück.

Sie springen ein, wenn Mama und Papa außer Haus sind. Sie legen Geld zurück,

um eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Sie sind da, wenn es Sorgen gibt. Oh-

ne Großeltern wäre der Alltag in vielen Familien schwer zu bewältigen. Doch

der Einsatz von Oma und Opa scheint dem Nachwuchs auch auf lange Sicht gut

zu tun, fand der australische Biologe David Coall in einer Studienanalyse her-

aus.

„Es gibt Hinweise, dass der Kontakt zu den Großeltern die Gesundheit der Kin-

der stärkt“, sagt der Forscher von der Edith-Cowan-Universität in Perth. „Auch

schult er die Fähigkeit, mit anderen umzugehen und sich in sie hineinzuverset-

zen.“ Wenn es in der Familie kriselt, seien die Großeltern besonders wichtig:

„Sie nehmen den Stress von den Kindern.“

Aus: Senioren-Ratgeber 8/2011

15

Großmutter – heute

Wo ist diese Großmutter aus alter Zeit?

Sie ist eine Omi geworden heut‘.

Das Haar trägt sie gefärbt und dauergewellt,

ist deshalb öfter beim Friseur bestellt.

Den Rock je nach der Mode, kurz oder lang,

wovor wäre es unserer Omi denn bang?

Sie sitzt nicht im Lehnstuhl, ruht sich nicht aus;

o nein, unsere Omi ist selten zu Haus.

Sie reist nicht nur zur Ferienzeit,

nein, auch im Winter, wenn es schneit.

Sie macht ihre Reisen mit Bus und mit Bahn,

keine kurzen, sondern so weit sie nur kann.

Das Fichtelgebirge hat nicht mehr viel Reiz,

heut‘ fährt sie nach Österreich und in die Schweiz.

Und auch noch viel weiter, ans Mittelmeer;

längst muss auch das Flugzeug her!

In Omis Mund, da fehlt kein Zahn!

Es sind zwar die „Dritten“, doch man sieht’s ihr nicht an.

Sie fährt mit dem Auto, oh welche Wonne,

mit der ganzen Familie, bei Regen und Sonne.

Der Führerschein war ein Kinderspiel,

denn unserer Omi ist nichts zu viel.

Sie geht zum Schwimmen und zum Segeln,

zur Gymnastik und auch zum Kegeln.

Doch sind die Omis auch noch so modern,

man sollte sich nicht über sie beschwer’n.

Sie sorgen auch heute noch für ihre Lieben,

denn das Herz ist immer das Gleiche geblieben.

Gott möge erhalten noch lange Zeit

allen Omis die Liebe und Jugendlichkeit!

Doch Eines möchte ich sagen den Lieben:

der Großvater, der Opa, ist der Alte geblieben!

Eingereicht von Auguste Hess

16

Zum Patrozinium

Wir wohnten seit 1927 in

Berg-am-Laim. Damals war

ich sechs Jahre alt und meine

Mutter nahm mich mit in die,

im Stil des Bayrischen Roko-

ko, erbaute Pfarrkirche Sankt

Michael im Kloster. Lange

hatte ich etwas furchterregt

das Altarbild betrachtet. Auf

dem Heimweg hatte ich viele

Fragen und Mutter erklärte

mir: „Das ist der heilige Erz-

engel Sankt Michael, nach dem die Kirche ihren Namen hat.

Er hat die Hochmütigen, die sein wollten wie Gott, zum Teufel in die

Tiefe gestürzt.“

Sankt Michael ist der Beschützer der göttlichen Ehre und man gab

dieser Kirche und noch vielen anderen Kirchen seinen Namen, so

auch der Jesuitenkirche in der Kaufinger Straße im Herzen von Mün-

chen. Ebenso unserer Pfarrkirche in Perlach sowie unserem

Altenheim, in dem wir wohnen.

Der Erzengel Sankt Michael verkörpert das Gute und das Gerechte.

Deshalb hat man auch sozialen Einrichtungen seinen Namen gege-

ben.

Man gründete um 1600 Bruderschaften und Ritterorden. Vieles wur-

de in diesem Sinne der Gerechtigkeit verbreitet; darüber gab es Über

-lieferungen und Geschichten. Der Orden der Barmherzigen Schwe -

stern übernahm die Erziehung und die Krankenpflege. Im 19. Jahr -

hundert kam noch die medizinische Versorgung dazu.

Der Erzengel Michael ist auch der Namenspatron vieler Täuflinge.

Deshalb gratulieren wir unserem Heimleiter mit den besten Segens-

wünschen zu seinem Namenstag.

Im Namen der Bewohnerinnen und Bewohnern:

Die Zeitungsgruppe.

Bild und Text: Karolina Hofer

17

Heid bin i sauer

Heid bin i sauer -

mir brauchatn auch a Klagemauer!

Beim Hahnenkampf, da geht’s scho o,

er soll, von Natur aus, die Eier befruchten, der Hennen-Mo,

da müssens kämpfen und zeigen, was sie können,

bis Einer blutet und stirbt, der Hahn von den Hennen.

Dann zahlt man an Eintritt bei der Arena

und es wird gschaut, was Torero und Stier kena.

da muß das arme Vieh greizt und gschunden wern

und dann wird geschrien und geklatscht für den grausamen Herrn.

Muss man denn Frosch-Schenkel haben als Delikatessen?

Man darf gar nicht denken, bei dem was wir essen.

Freuden und Sensationslust kann ich nicht teilen,

doch kann man manches Unglück nicht vermeiden.

Naturkatastrophen kann man auch nicht entfliehen

und müssen die Geliebten in die Kriege ziehen?

Ist das Leben nicht oft grausam genug?

Hat man Pech, muss man kämpfen gegen Lug und Betrug.

Manche können ohne Krimi nicht schlafen gehen

und immer noch grausamer muss es zugehn.

Dies, und noch Vieles muss ich nicht haben;

das alles würd ich gern in die Klagemauer tragen! Karola Hofer

18

Sommerfest

Musik und Tanz und Spiel und Spaß - beim

Sommerfest 2014 war für jeden etwas dabei.

Die Funny Birds

Die Clowns der besonderen Art

brachten Alt und Jung zum Lachen.

19

20

… Bilder und Impressionen

Herbert Topfstädt, Senioren-

beirat für den Stadtbezirk

16/ Ramersdorf-Perlach

Das Jugendblasorchester

St. Michael Perlach

21

Im Garten ist eine Beet-Parzelle frei. Wenn Sie Interesse haben ein

kleines Beet zu bewirtschaften, melden Sie sich bitte in der Verwal-

tung bei Herrn Ommerle, Frau Griguta oder Frau Denning.

Informatives

Für das Kaffeestüberl

suchen wir ab sofort

Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen

für jeweils ca. 4 Stunden, wenn möglich auch an Wochenenden

in der Zeit von ca. 13.30 - 17.30 Uhr

Ihre Aufgaben:

Ausschenken und Anrichten bestellter Getränke und Speisen (Kuchen, Eis)

Bedienen der Bewohner und Gäste im Kaffeestüberl

Abrechnen mit einfacher Registrierkasse

Aufräumen und Abwasch, soweit nicht von der Spülmaschine erledigt

Wir erwarten:

Freude im Umgang mit älteren Menschen

Soziale Kompetenz

Ein offenes Ohr für die Unterhaltung mit den Bewohnern und Gästen

Erfahrung in der Gastronomie wäre hilfreich, aber nicht zwingend notwendig

Bereitschaft zu einem, zwei oder gern auch mehr Einsätzen pro Monat

Wir bieten:

Eine sehr angenehme Atmosphäre

Einbindung in die große Gruppe unserer Ehrenamtlichen Mitarbeiter / innen

Fortbildungsmöglichkeiten im Bereich des Ehrenamtes

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage an das Caritas-Altenheim St. Michael, Lorenz-Hagen-Weg 10, 81737 München Frau Kallai-Griguta oder Herr Ommerle Telefon 089/ 62704-0 E-Mail: [email protected]

22

5. Fachtage zum Thema

Demenz

in Perlach und Neuperlach

21.10. – 18.11.2014

veranstaltet von

Caritas Altenheim St. Michael Perlach

Caritas-Zentrum und Hospizverein

im Kirchlichen Sozialzentrum

Das detaillierte Programm ist ab Mitte September im Internet unter: www.caritas-ramersdorf-perlach.de, www.caritas-nah-am-naechsten.de/altenheim/St-Michael zu finden. Für unsere BewohnerInnen und deren Angehörige sind das gedruckte Programmheft und weitere Informationen in der Verwaltung des Hauses erhältlich.

Eröffnungsveranstaltung

Mittwoch 21.10.2014, 18.00 Uhr Im Caritas Altenheim St. Michael

„Ich erinnere mich genau“, Theaterstück von Brian Lausund.

23

Oktober

Di 21. 18. 00Uhr CAH St. Mi-chael

Fachtage Demenz Eröffnungsveranstaltung mit dem Thea-terstück "Ich erinnere mich genau" von Brian Lausund

Fr 24. 14.00 Uhr CAH St. Mi-chael

Palliativ Care Validierende Begleitung von Menschen mit Demenz, Vortrag Mag. Päd. Anita Ptok, Palliative Care Fachkraft, Ella Luckey, Dipl.Soz.Päd., Palliative Care Fachkraft, Sinnesparcour, Manuela Vogel Zierlinger, Ge-rontologin M. Sc., Luise Riegger, PDL

Mo 27. 14.30 Uhr ASZ Kl. Gruppenraum

Lesekreis „Der alte König in seinem Exil“

Di 28. 17.00 Uhr CAH St. Mi-chael

Die letzte Lebensphase. Vortrag und Gespräch Hans Steil, Palliativfachkraft, Christopherus Hospizverein.

Do 30. 14.00 Uhr ASZ Saal Tanzcafe

November

Mo 03. 14.30 Uhr ASZ Lesekreis „Der alte König in …“

Do 06. 14.30 Uhr ASZ Saal Das Gedächtnis im Alter, Vortrag Manuela Vogel-Zierlinger, Gerontologin M. Sc., Ltg. CAH St. Antonius

Mo 10. 14.30 Uhr ASZ Lesekreis „Der alte König in ...“

Di 11. 16.00 Uhr CAH St. Mi-chael

Krankheitsbild Demenz, Vortrag von Dr. Med. Christoph Fuchs, leitender Oberarzt im Klinikum Neuperlach, Inter-nist, Hämatologe, Onkologe, Geriater, Palliativmediziner

Fr 14. 14.00 Uhr ASZ Saal Singen und Erinnern; Volks- und Stimmungslieder gemein-sam singen

So 16. 16.00 Uhr CAH St. Mi-chael

Vergiss-mein-nicht-Gottesdienst

Mo 17. 14.30 Uhr ASZ Lesekreis „Der alte König in ...“

Di 18. 18.00 Uhr CAH St. Mi-chael

Finissage - “Vergiss Dein Ende“ Film von Andreas Kannen-

gießer

Hier finden Sie einen kleinen Überblick über die Veranstaltungen im

Rahmen der 5. Fachtage Demenz. Die Veranstaltungsorte sind:

Unser Caritas Altenheim St. Michael (CAH)

Das Alten- und Servicezentrum Perlach (ASZ),

Das Kirchliche Sozialzentrum (KSZ).

24

Das will ich wissen!

Warum regnet es?

Das Wasser bewegt sich in einem ununterbrochenen Kreislauf. Die

Sonne erwärmt Wasser in Meeren, Flüssen und Seen. Es verdunstet

und steigt in die Atmosphäre auf. Dort kühlt es wieder ab und bildet

Wolken, die der Wind über große Entfernungen treibt. Kühlt sich der

Wasserdampf in den Wolken weiter ab, wird flüssiges Wasser daraus

und fällt als Regen, Graupel oder Schnee zur Erde zurück. Über Bä-

che und Flüsse gelangt es wieder ins Meer, wo der Wasserkreislauf

von neuem beginnt. Aus der „tz“

Wie entsteht Bernstein und wie kommen Insekten in den Bern-

stein?

Bernstein ist kein Stein, sondern ein urzeitliches Baumharz, das vor

Jahrmillionen von Kiefern tropfte und verhärtete. Oft blieben Teile

von abgestorbenen Pflanzen oder ganze Insekten an dem Harz kleben

und wurden dort eingeschlossen. Aus der „tz“

Wie entstehen Wettervorhersagen?

Meteorologen sammeln Wetterdaten in Wetterstationen. Satelliten im

All funken Informationen über Windstärke, Luftdruck, Temperatur,

Feuchtigkeit. Alle diese Daten werden in riesigen Computern verar-

beitet und so entsteht dann die Wettervorhersage als Zukunftsaussicht.

Aus der „tz“

Woher kommt die Bezeichnung „Siamesische Zwillinge?

So nennt man Zwillinge, die an einem Körperteil zusammen –

gewachsen sind. Die ersten Babys, die bekannt wurden, kamen 1811

in Siam auf die Welt. Sie hießen „Eng“ und „Chang“ und waren am

Bauch miteinander verwachsen. Aus der „tz“

25

Worte

Worte können streicheln,

Worte können heucheln,

Worte sind wie Pfeile,

Worte sind oft Langeweile;

Worte können verletzen,

Worte können Zeichen setzen,

Worte können plätschern wie ein Bach,

Worte können schützen wie ein Dach.

Aus der Zeitschrift „Bella“

Spiegel und Lampe

„Sie faule, verbummelte Schlampe!“,

sagte der Spiegel zur Lampe.

„Sie altes, schmieriges Scherbenstück!“,

gab die Lampe dem Spiegel zurück.

Der Spiegel in seiner Erbitterung

bekam einen ganz gewaltigen Sprung.

Der zornigen Lampe verging die Puste:

Sie fauchte und rauchte, schwelte und rußte.

Das Stubenmädchen

ließ beide in Ruhe

und doch –

man schob ihr die Schuld in die Schuhe. Joachim Ringelnatz

Dies und das

Es gibt zwar Leute,

die das Gute hören,

Aber es fehlen solche,

die es sagen.

Gregor der Große

26

Herbst

Schon ins Land der Pyramiden

Flohn die Störche übers Meer;

Schwalbenflug ist längst geschieden,

Auch die Lerche singt nicht mehr.

Seufzend in geheimer Klage

Streift der Wind das letzte Grün;

Und die süßen Sommertage,

Ach, sie sind dahin, dahin!

Nebel hat den Wald verschlungen,

der dein stillstes Glück gesehn;

Ganz im Duft und Dämmerungen

will die schöne Welt vergehn.

Nur noch einmal bricht die Sonne

Unaufhaltsam durch den Duft,

Und ein Strahl der alten Wonne

Rieselt über Tal und Kluft.

Und es leuchten Wald und Heide,

Dass man sicher glauben mag,

Hinter allem Winter-

leide

Läg‘ ein ferner Früh-

lingstag.

Theodor Storm

Komm, lass uns spielen Wie bald des Sommers holdes Fest verging!

Rau weht der Herbst;

wird’s dann auch Frühling wieder?

Da fällt ein bleicher Sonnenstrahl hernieder -

Komm, lass uns spielen, weißer Schmetterling!

Ach, keine Nelke, keine Rose mehr;

Am Himmel fährt ein kalt Gewölk daher!

Weh, wie so bald des Sommers Lust verging -

Oh komm! Wo bist du, weißer Schmetterling?

Theodor Storm

27

Die Natur im Herbst

Die Tage werden kürzer und das

Vieh kommt von den Almen in

den heimatlichen Stall. Zurück

bleibt auf einer kahl gefressenen

Weide die Herbstzeitlose, die in

ihrer süß-lila Farbe als giftiger

Farbtupfer die Landschaft noch

belebt.

Der Nebel verbreitet Feuchtig-

keit über das Land und die

Spinnennetze, die zwischen den

Sträuchern angeknüpft sind,

glitzern wie filigrane Gebilde,

die den letzten Insekten den Tod

bescheren.

Jede Jahreszeit hat ihre Eigen-

heiten und immer ist es wie ein Wunder, dass die Tiere genau wis-

sen, was zu tun ist. So spinnt sich der Schmetterling zu einem Ko-

kon, damit im neuen Jahr aus dem Inneren eine Raupe wächst und

über die saftigen neuen Triebe herfällt. Rechtzeitig sichern sich die

Vögel ihren Futterplatz in der Hoffnung, dass ihnen die Menschen

über die kargen Wintertage das Überleben erleichtern. Sicher wie-

derholt sich Alles, doch die Natur geht ihren eigenen Weg. Es ist

traurig, wie rücksichtslos mit ihr umgegangen wird!

Ich verneige mich in Ehrfurcht vor dem Schöpfer, der sie mit all

ihrer Schönheit geschaffen hat.

Bild und Text: Karola Hofer

Bunt sind schon die Wälder,

Gelb die Stoppelfelder ...

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Die drei Frösche

Es gab drei Frösche, die fielen in ein Fass Milch. Als sie nicht wieder

heraus konnten, war unter ihnen einer, ein Optimist, der sagte: „Ach,

wir werden schon raus kommen, wir warten nur ab, bis jemand

kommt.“ Er schwamm so lange herum, bis seine Atemwege von der

Milch verklebt waren. Dann ging er unter.

Der andere war ein Pessimist, der sagte: „ Man kann ja überhaupt

nichts machen!“ Und dabei ging er unter.

Der dritte war ein Realist. Er sagte: „Wollen wir doch strampeln, man

kann nie wissen. Strampeln wir!“ Und so strampelte er stundenlang.

Plötzlich spürte er etwas Festes unter seinen Füßen. Er hatte aus der

Milch Butter gestrampelt. Nun kletterte er auf den Butterkloß und

sprang hinaus.

Diese Geschichte hatte noch Frau Lottprein für die Heimzeitung vorgesehen.

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Nützliche Tipps für den Alltag

Briefkleber

Ältere Briefumschläge kleben oft nicht mehr so gut. Doch mit ein paar

Tupfern Nagellack ist die Post wieder bestens versiegelt.

Farbentferner

Borsten von Farbpinseln werden sauber und weich, wenn man in das

Waschwasser einen Spritzer Weichspüler gibt.

Fusseln auf Kleidung

Fusseln auf schwarzer Kleidung entfernen Sie ganz einfach, indem Sie

das Kleidungsstück mit einer alten Nylonstrumpfhose gegen die Web-

richtung abreiben.

Lachen ist gesund und hält jung

Forscher haben herausgefunden, dass sich die Durchblutung deutlich

verbesserte, wenn sich die Testpersonen einer Studie einen lustigen

Film anschauten. An der Innenhaut der Gefäßwände soll dadurch

Stickstoffmonoxid freigesetzt werden und dies soll eine Erweiterung

der Blutgefäße bewirken. Wer täglich eine Viertelstunde zu lachen hat,

dürfte seinem Herz-Kreislauf-System schon einen guten Dienst

erweisen.

Kompressen beruhigen gestresste Augen

Mit Augenkompressen können Sie sofortige Beruhigung gereizter oder

gestresster Augen erreichen. Nehmen Sie dazu naturreinen Bienen-

honig und etwas Milch oder Wasser. Sie können die Milch auch mit et-

was Rosenwasser mischen. Tränken Sie damit zwei Wattepads und le-

gen Sie diese auf Ihre Augen. Genießen Sie die 5-10 Minuten Ruhe

ganz bewusst, legen Sie sich hin und hören Sie dabei etwas

entspannte Musik; das unterstützt die Wirkung der Kompressen zu-

sätzlich.

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Witze

Herr Müller kommt mit Pilzvergif-

tung in die Klinik. Der Arzt sagt zu

ihm: „Guter Mann, Sie dürfen nur

Pilze essen, die Sie kennen!“ -

„Das ist ja das Problem, ich kenne

nur Fliegenpilze.“

WC– was ist das

Frau Bempfli wollte ihre Ferien in einem abseits der Urlaubsgebiete

liegenden Waldgebiet verbringen und ließ sich ein Zimmer reservie-

ren. Aus der Bestätigung des Dorfbürgermeisters ging nicht hervor,

ob das Zimmer auch eine Toilette hatte. Deshalb schrieb Frau Bempfli

noch einmal an den Bürgermeister: „Gibt es auch ein WC?“ Nun

wusste man im Dorf nicht, was diese zwei Buchstaben bedeuten soll-

ten,

bis der Herr Dorfschullehrer herausfand, dass es Waldcafé heißen

könnte. Also antwortete man der Frau Bempfli: Das WC ist vorhanden

und liegt nur knapp eine Stunde vom Ort entfernt in einem prächtigen

Tannenwäldchen. Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag von 14.00 –

17.00 Uhr. Es sind 60 Sitzplätze vorhanden. Die Gäste sitzen auf der

Galerie und können die Vorgänge im Wald gut beobachten. Sehr zu

empfehlen ist ein Sonntagsbesuch, da die ganze Sache dann mit Musik

vorangeht. Wir lassen für die gnädige Frau den ersten Platz belegen, da

dort die Akustik am besten ist und selbst der zarteste Ton in allen Ecken

zu hören ist. Bei schönen Wetter findet die Veranstaltung im Freien

statt.

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Rätsel-Eine Reise um die Welt

1. Wie heißt die größte Insel im Mittelmeer?

a) Kreta b) Sizilien c) Zypern

2. Wie heißt die Hauptstadt von Kalifornien?

a) Los Angeles b) Sacramento c) San Francisco

3. Bis wann regierte der letzte Kaiser von China?

a) 1900 b) 1912 c) 1945

4. In welcher Region befinden sich die meisten Gletscher der Erde?

a) Alaska b) Skandinavien c) Sibirien

5. Wie heißt die Hauptstadt von Tibet?

a) Dhakar b) Katmandu c) Lhasa

6. Wie lautet der japanische Name für Japan?

a) Formosa b) Nippon c) Tenno

7. Wie lang ist die Chinesische Mauer insgesamt?

a) 800 km b) 2.600 km c) 6.700 km

8. In welchem Jahr erreichte Christoph Columbus die Neue Welt?

a) 1492 b) 1512 c) 1521

9. Welches Land ist der größte Kaffeeproduzent der Welt?

a) Costa Rica b) Brasilien c) Kolumbien

10. Welcher Fluss ist der längste der USA?

a) Mississippi b) Rio Grande c) Colorado

11. Welcher Heerführer überquerte 218 v. Chr. mit 37 Elefanten die

Alpen?

a) Attila b) Hasdrubal c) Timur Lenk d) Hannibal

Rätsel - Eine Reise um die Welt - Lösungen:

1.: a) Sizilien; 2.: b)Sacramento; 3.: b) 1912; 4.: a) Alaska; 5c) Lhasa 6.: b) Nippon 7.: c) 6.700 km;

8.: a) 1492; 9.: b) Brasilien; 10.: a) Mississippi; 11.: Hannibal

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Termine

Am Dienstag, den 2.12.2014 lädt der Bürgerkreis

Neuperlach in‘s Kaffeestüberl ein.

Am Freitag, den 23.10.14 um 15.30 Uhr feiern wir

im Speisesaal ein Herbstliches Weinfest.

Am Freitag, den 7.11.14 findet der jährliche Gedenkgottes-

dienst für unsere Verstorbenen statt.

Am 11.12.2014 singt der Stadtwer-

kechor um 15.30 Uhr in der Kapelle.

Am 11.12.2014 Ausflug der Malgruppe und Handarbeitsgruppe

ins Rathaus in die Ausstellung „Kreativität kennt kein Alter“

Am Donnerstag, den 20.11.2014 kommt um 15.30 Uhr

die Seniorentheatergruppe Lachfalten in den Speisesaal.

Am Mittwoch, den 12.11.2014 spielen die Berg am Lai-

mer Oldies, 15.30 Uhr Speisesal

Am Sonntag, den 23.11.2014 findet der Hobby-

künstlermarkt in der Eingangshalle statt.

Am Dienstag, den 7.10.2014 lädt der Bürgerkreis

Neuperlach in‘s Kaffeestüberl ein.

Am Dienstag, den 4.11.2014 lädt der Bürgerkreis

Neuperlach in‘s Kaffeestüberl ein.

Die Adventsfeiern der Wohnbereiche finden vom 15.12-

18.12.2014 , jeweils um 15.30 Uhr im Speisesaal statt.

Am 11.11.2014 kommen zwischen 16.00 und

17.00 Uhr die Laternenkinder durchs Haus.

Am 28.12.2014 von 12.00-18-00 Uhr findet das Hauskonzert der

Familie Schnitzler statt.

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Wöchentliche Termine

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Besinnliches

Am 21.6.2014 ist Frau Margarethe Lottprein gestorben. Sie war viele

Jahre ein sehr aktives Mitglied in unserer Heimzeitungsgruppe. Sie hat

mit Texten, Geschichten und besonders mit vielen schönen Zeichnun-

gen unsere Zeitung bereichert. Wir vermissen sie sehr.

Kurz darauf, am 1.7.2014 starb auch Frau Frank. Auch sie war eine

treue Mitarbeiterin unserer Heimzeitungsgruppe und sie fehlt uns. Dar-

über hinaus war sie seit zwei Jahren Mitglied in der Heimbewohner-

vertretung.

Auch Frau Auzinger, die am 29.6.2014 verstarb, hat bis lange Jahre

sehr aktiv an der Heimzeitung mitgewirkt. Wir erinnern uns gerne an

ihre schönen Gedichte.

Gott gebe dir

Für jeden Sturm einen Regenbogen,

für jede Träne ein Lachen;

Für jede Sorge eine Aussicht

und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit.

Für jedes Problem, das das Leben schickt,

einen Freund es zu teilen,

für jeden Seufzer ein schönes Lied

und eine Antwort auf jedes Gebet.

Irischer Segensspruch

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In stillem

Gedenken

an die

Verstorbenen

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das

Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um dich

und sprach: „Komm heim!“

Aus Gründen des Datenschutz werden an dieser

Stelle keine Namen publiziert.

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Aktuell!

Interessant!

Spannend!

Impressum:

Ausgabe 81 Juli August September 2014

Redaktionsteam: Ursula Blankart (schreibt die Texte am PC) - Martina Denning-Buchegger

(Redaktionsleitung) - Anneliese Eixenberger - Irmgard Frank - Gertrud Hermanns -

Ilse Dora Hoppe - Karolina Hofer - Irmgard Hopf - Margarethe Lottprein - Elisa-

beth Moser -Hildegard Kowalewsky - Klaus Ommerle - Eva-Maria Spiller - Hen-

riette Vieweg

Beiträge: Bewohner/Innen, Angehörige, Freunde und Mitarbeiter/Innen des

© CARITAS-ALTENHEIM ST. MICHAEL

Lorenz-Hagen-Weg 10

81737 München

Tel.: 089/ 62704- 0

Fax: 089/ 62704– 137

eMail: [email protected]

Auflage:

500 Exemplare

Gelber Enzian- erst nach 10 Jahren

trägt er die erste Blüte. Er wird 50

bis150 cm hoch, wächst sehr langsam

und kann 40 bis 60 Jahre alt werden.