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Juniorstudium WiSe 2009/10 1 Juniorstudium Studieren vor dem Studium Heranführung von Jugendlichen an Studiengänge der Leibniz Universität Hannover. Weitere Infos unter www.juniorstudium.net ...für Schüler, Auszubildende, Zivildienst- und Grundwehrdienstleistende Viele junge Menschen möchten sich schon frühzeitig auf die Anforderungen eines späteren Studiums vorbereiten. Insbesondere auch leistungsstarke Oberstufenschüler möchten wissen, was sie bei einem späteren Studium erwartet. Die Realisierung dieser Wünsche ist oft schwierig, da die Informationen über das Internet, Informationsblätter und Bücher kaum einen Eindruck davon vermitteln können, was es in der Praxis heißt "Student/in zu sein". Daher gibt die Leibniz Universität Hannover im Rahmen des Juniorstudiums Schülern der gymnasialen Oberstufe sowie Auszubildenden, Grundwehr- und Zivildienstleistenden (mit Hochschulzugangsberechtigung) Gelegenheit, bereits vor Beginn des eigentlichen Studiums Vorlesungen zu besuchen. Das Besondere ist, daß die Möglichkeit besteht, an den Prüfungen zu diesen Vorlesungen teilzunehmen, um so eine erfolgreiche Teilnahme nachzuweisen. Dieser Nachweis kann während eines späteren Studiums von den Fakultäten anerkannt werden. Es ist also möglich, bereits vor dem eigentlichen Studium Punkte zu sammeln und gleichzeitig wichtige Kapitel des Schulstoffs zu wiederholen und zu vertiefen ! Fakultät für Architektur und Landschaft Technische Darstellung 20106, Vorlesung/Theoretische Übung Schmid-Kirsch, Albert / Schmitt, Frank Do, wöchentl., 10:00 - 12:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - C050 Hörsaal Architektur , Vorlesung Do, wöchentl., 12:00 - 16:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - B053, Übung Mo, wöchentl., 18:00 - 20:00, 26.10.2009 - 25.01.2010, 4201 - C150, Tutorium Kommentar Inhalte: Grundkenntnisse in der Architekturdarstellung, Darstellende Geiemtrie, Projektionen und ihre konstruktive Behandlung, Grund-, Auf-, Seitenriss, Räumliche Darstellung in der Parallelprojektion (Axonometrie) und Zentralprojektion (Perspektive), Geometrische Grundgebilde und deren Eigenschaften, Graphische Mittel zur Erhöhung der Anschaulichkeit von Zeichnungen. Lernziele: Ziel ist der Erwerb der Fähigkeit, dreidimensionale Objekte anschaulich und/oder maßgerecht auf zweidimensionalen Zeichnungsträgern darzustellen und mit zeichnerischen Mitteln konstruktive Aufgaben zu lösen. Leistungsnachweis: Erfolgreiche Bearbeitung von 5 vorgegeben Übungsblättern, die abschließend in einer Mappe zusammengestellt werden. Nachweis Erfolgreiche Bearbeitung von sechs vorgegebenen Übungsblättern.

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Juniorstudium

WiSe 2009/10 1

JuniorstudiumStudieren vor dem Studium

Heranführung von Jugendlichen an Studiengänge der

Leibniz Universität Hannover.

Weitere Infos unter www.juniorstudium.net

...für Schüler, Auszubildende, Zivildienst- und Grundwehrdienstleistende

Viele junge Menschen möchten sich schon frühzeitig auf die Anforderungen eines späteren Studiums

vorbereiten. Insbesondere auch leistungsstarke Oberstufenschüler möchten wissen, was sie bei einem späteren

Studium erwartet. Die Realisierung dieser Wünsche ist oft schwierig, da die Informationen über das Internet,

Informationsblätter und Bücher kaum einen Eindruck davon vermitteln können, was es in der Praxis heißt

"Student/in zu sein".

Daher gibt die Leibniz Universität Hannover im Rahmen des Juniorstudiums Schülern der gymnasialen Oberstufe

sowie Auszubildenden, Grundwehr- und Zivildienstleistenden (mit Hochschulzugangsberechtigung) Gelegenheit,

bereits vor Beginn des eigentlichen Studiums Vorlesungen zu besuchen.

Das Besondere ist, daß die Möglichkeit besteht, an den Prüfungen zu diesen Vorlesungen teilzunehmen, um so

eine erfolgreiche Teilnahme nachzuweisen. Dieser Nachweis kann während eines späteren Studiums von den

Fakultäten anerkannt werden. Es ist also möglich, bereits vor dem eigentlichen Studium Punkte zu sammeln

und gleichzeitig wichtige Kapitel des Schulstoffs zu wiederholen und zu vertiefen !

Fakultät für Architektur und LandschaftTechnische Darstellung20106, Vorlesung/Theoretische ÜbungSchmid-Kirsch, Albert / Schmitt, FrankDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - C050 Hörsaal Architektur , Vorlesung

Do, wöchentl., 12:00 - 16:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - B053, Übung

Mo, wöchentl., 18:00 - 20:00, 26.10.2009 - 25.01.2010, 4201 - C150, TutoriumKommentar Inhalte:

Grundkenntnisse in der Architekturdarstellung, Darstellende Geiemtrie, Projektionenund ihre konstruktive Behandlung, Grund-, Auf-, Seitenriss, Räumliche Darstellung inder Parallelprojektion (Axonometrie) und Zentralprojektion (Perspektive), GeometrischeGrundgebilde und deren Eigenschaften, Graphische Mittel zur Erhöhung derAnschaulichkeit von Zeichnungen.

Lernziele:

Ziel ist der Erwerb der Fähigkeit, dreidimensionale Objekte anschaulich und/odermaßgerecht auf zweidimensionalen Zeichnungsträgern darzustellen und mitzeichnerischen Mitteln konstruktive Aufgaben zu lösen.

Leistungsnachweis:

Erfolgreiche Bearbeitung von 5 vorgegeben Übungsblättern, die abschließend in einerMappe zusammengestellt werden.

Nachweis Erfolgreiche Bearbeitung von sechs vorgegebenen Übungsblättern.

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Juniorstudium

WiSe 2009/10 2

Städtebau 1 (Bachelor), Stadtplanung I (Diplom)20250, Vorlesung/SeminarMachleidt, Hildebrand / Zimmermann, Meike / Bente, Heiner / Sturm, UlrikeDo, wöchentl., 08:00 - 10:00, 15.10.2009 - 29.01.2010, 4201 - C050 Hörsaal Architektur , Vorlesung

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - C030, 1. Gruppe

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - C114, 3. Gruppe

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - C007, 2. GruppeKommentar Inhalt:

Städtebauvorlesung "Stadt-Bau-Steine" in Verbi´ndung mit Entwurfsübungen.Lernziele:Vermittlung von Grundlagen und Fertigkeiten des städtebaulichen Entwerfens,Vermittlung stadtplanerischer Grundkenntnisse und Fertigkeiten.

Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übungen, Kolloquien, mündliche Prüfung. BM 02: Landschaftsarchitektur, Entwerfen und Geschichte420200, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 6Wolschke-Bulmahn, Joachim (verantwortlich) / Schröder, Thies / Bäurle, Kristina (begleitend)Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , SchwerpunktGeschichte; Prof. Wolschke-Bulmahn

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , SchwerpunktLandschaftsarchitektur und Entwerfen: N.N.Kommentar Lehrziele/Kompetenzen

Kenntnis über landschaftsarchitektonische Entwurfsstrategien,landschaftsarchitektonische Grundbausteine sowie historische und theoretischeGrundlagen.Erlangung einfacher entwerferischer Grundfertigkeiten.Inhalt

Vermittlung von Grundkenntnissen über städtische und landschaftlicheFreiraumbausteine, deren Gestaltung und Geschichte bis in die Gegenwart reicht.Erörterung grundlegender Analyse- und Entwurfsmethoden in der Landschaftsarchitekturmit beispielhaften Anwendungen.

Studien- und Prüfungsleistung

Vorlesungsbegleitende, einfache Entwurfsübung; schriftliche Klausur 60 min.Literatur Gothein, M-L 1925: Geschichte der Gartenkunst. Jena

Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1986: Die Liebe zur Landschaft. Teil I. MünchenGröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1987: Die Liebe zur Landschaft. Teil III. MünchenGröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1987: 100 Jahre Deutsche Gesellschaft fürGartenkunst und Landschaftspflege (DGGL). BerlinHennebo, D. & Hoffmann, M.-L. 1965: Geschichte der deutschen Gartenkunst in dreiBänden. HamburgLehrgebiet für Landschaftsarchitektur und Entwerfen (Hrsg.) 2003: KontextLandschaftsarchitektur I. Sammlung wichtiger theoretischer Grundlagentexte im BereichLandschaftsarchitektur und Entwerfen. HannoverLoidl, H. 2003: Freiräumen. Entwerfen als Landschaftsarchitektur. BaselProfessur für Landschaftsarchitektur ETHZ (Hrsg.) 2002: Dieter Kienast - Die Poetik desGartens. Über Chaos und Ordnung in der Landschaftsarchitektur. Basel, Berlin, BostonWeilacher, U. 2005: In Gärten. Profile aktueller europäischer Landschaftsarchitektur.Basel, Berlin, BostonWeitere Literaturangaben im Anhang der Vorlesungsskripte

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Juniorstudium

WiSe 2009/10 3

BM 04: Grundlagen der angewandten Pflanzenökologie420400, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 5Prasse, Rüdiger / Rode, MichaelMo, wöchentl., 14:15 - 16:00, 12.10.2009 - 25.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Di, wöchentl., 08:15 - 10:00, 13.10.2009 - 26.01.2010, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Erlangung von Fachwissen, insbesondere von Begriffs-, System- und Methodenwissenund -verständnis.Vermittlung von Analysefähigkeiten, Fähigkeit zur selbständigen Wissensanwendung inder Planung, forschender Herangehensweise, Weiterbildungsfähigkeit, Selbstständigkeit,Bewusstsein von Geltungsgrenzen sowie Identifikation des Einzelfalles mit der Regel(analysieren, bewerten, subsumieren).Inhalt

Vermittlung von grundlegenden Kenntnisse überBau und Funktion von Pflanzen und ihren Organen, Wachstum undEntwicklung;Lebenszyklus von Pflanzen;ihre Ansprüche an den Standort undWechselwirkungen mit ihrer Umwelt;sich aus der Morphologie, den Funktionenund Lebensweisen von Individuen ergebenden Konsequenzen im Hinblick aufPflanzenverwendung und räumliche Planung;die Struktur und Dynamik vonPopulationen und Lebensgemeinschaften;die Struktur, Funktionen, Prozesse undzeitliche Dynamik von Ökosystemen;die räumliche und zeitliche Differenzierung vonLebensgemeinschaften;sich aus Strukturen, Mechanismen, Funktion und Dynamik vonLebensgemeinschaften und Ökosystemen ergebenden Konsequenzen im Hinblick aufPflanzenverwendung und räumliche Planung;Entwicklung der Vegetation und FloraMitteleuropas nach der letzten Eiszeit sowie Konsequenzen für die Pflanzenverwendung.

Studien- und Prüfungsleistung

schriftliche Klausur 120 minLiteratur Barbour, M. G., Burk, J. H., Pitts, W. D., Gilliam, F. S. & Schwartz, M. W. 1998: Terrestrial

plant ecology.3. Aufl., Addison Wesley Longman Inc., Menlo Park, 649 S.Begon, M. et al. 1990: Ecology. Individuals, populations and communities. BlackwellScientific Publications, Boston, 945 S.Braun-Blanquet, J. 1964: Pflanzensoziologie. Grundzüge der Vegetationskunde. 3.,neubearb. u. wesentl. erw. Aufl., Springer-Verlag Wien, 865 S.Clements, F. E. 1916: Plant succession: an analysis of the development of vegetation.Carnegie Inst. Washington 242: 512 S.Dierschke, H. 1994: Pflanzensoziologie. Grundlagen und Methoden. Verlag Eugen UlmerStuttgart (UTB für Wissenschaft: Große Reihe).683 S.Ellenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer Sicht, 5. Auflage. UTB, Stuttgart, 1095 S.Höster, H. R. 1993: Baumpflege und Baumschutz. Grundlagen, Diagnosen, Methoden.Eugen Ulmer, Stuttgart, 225 S.Kaule, G. 1991: Arten- und Biotopschutz. Verl. Eugen Ulmer, Stuttgart, 2. Aufl.: 519 S.Kowarik, I. 1989: Einheimisch oder nichteinheimisch? Einige Gedanken zurGehölzverwendung zwischen Ökologie und Ökologismus. Garten und Landschaft 5/89:15-18Küster, H. 1996: Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa. Verlag C.H. Beck, München,424 S.Larcher, W. 2001: Ökophysiologie der Pflanzen. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 6. Aufl.408 S.Raven, P.H., Evert, R.F. & Eichhorn, S. E. 2000: Biologie der Pflanzen. Verlag Walter deGruyter, Berlin - New York, 3.Aufl. 1032 S.Sitte P., Weiler, E.W., Kadereit, J.W., Bresinsky, A. & Körner, C. 2002: StrasburgerLehrbuch der Botanik. Spektrum Akademischer Verlag GmbH, Heidelberg, Berlin, 35.Aufl. 1123 S.Townsend, C. R., Harper, J. L., Begon, M. 2002: Ökologie. Springer-Verlag, Berlin,Heidelberg, New York. 647 S.Weitere s. Skript

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Juniorstudium

WiSe 2009/10 4

Europäische Architekturgeschichte 1VorlesungGanzert, Joachim / Breyvogel, Thomas / Piesker, KatjaMo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 12.10.2009 - 26.01.2010, 4201 - C050 Hörsaal Architektur

Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 14.10.2009 - 28.01.2010, 4201 - C050 Hörsaal ArchitekturKommentar 1.) Architektur/-theorie/Kultur/Stadt im Osten/Südosten bzw. im östlichen Mittelmeerraum

bis zu Zeitenwende

a) Gesamt-/Kurz-Überblick über die in der 2-semestrigen Vorlesungsreihe zubehandelnden Kulturlandschafts- und Zeiträume; Hintegrund und Sinn diesesenzyklopädisch-generalistischen Vorlesungsansatzes und Bedeutung derVorlesungsinhalte für eine Architektur im Hier und Jetzt.

b) Anhand repräsentativer Architektur-/Stadt-/Theorie-Beispiele des Vorderen Orients(Anatolien, Mesopotamien, Persien), Ägyptens /Altes, Mittleres/Neues Reich, Spätzeit),Griechenlands (Mutterland, Jonien, Großgriechenland) und des hellenistisch-östlichenKulturraumes Kennenlernen vor allem des östlichen Mittelmeeres als Akkulturraumund Durch-/Ausblick auf die sich z.T. daraus entwickelnden Anfänge römischer(etruskisch/italisch/stadtrömisch-republikanischer) Architektur/Kultur als wesentlicherGrundlage europäischer Architektur.

2.) Architektur/-theorie/Kultur/Stadt im Mittelmeerraum und im Kulturraum nördlich derAlpen ab Zeitenwende bis ca. 10./11. Jh. n. Chr.

a) Anhand repräsentativer Architektur-/Stadtbau-/Theorie-Beispiele der römischen(besonders kaiserzeitlichen), der spätantikeen, der spätantik-frühchristlichenbzw. spätantik-frühislamischen und der romanischen Epochen Kennenlernendes gesamten Mittelmeerraumes ("mare nostrum") als Kulturraum mit seinenVerbindungen/Beziehungen/Weiterführungen zu Kulturräumen nördlich der Alpen;und damit Kennenlernen des Mittelmeerraumes nicht nur als O-W, sondernauch als S-N-Kulturaustauschraum und Durch-/Ausblick auf die sich z.T. darausentwickelnde, darauf aufbauende und in eigenen Traditionen damit auseinandersetzendemittelalterliche Kultur südlich und nördlich der Alpen.

b) Klausurvorbereitende Zusammenfassung der Vorlesungsinhalte des 1. Semester undAusblick auf die Inhalte des 2. Semesters.

Fakultät für Bauingenieurwesen und GeodäsieLineare Algebra A10060, Vorlesung, SWS: 2Reineke, JoachimDi, wöchentl., 15:00 - 17:00, 1101 - F128 Übungen zu Lineare Algebra A10061, Übung, SWS: 1Reineke, JoachimMi, wöchentl., 12:00 - 13:00, ab 14.10.2009, 1101 - F128, Die Übungen beginnen in der zweitenSemesterwoche.

Mi, wöchentl., 12:00 - 13:00, ab 14.10.2009, 1101 - F428

Mi, wöchentl., 15:00 - 16:00, ab 14.10.2009, 1101 - F142

Do, wöchentl., 13:00 - 14:00, ab 15.10.2009, 1101 - F142Kommentar Termine werden noch bekannt gegeben Baumechanik I24021, Kurs, SWS: 4, ECTS: ECTS: 6 (Bauing: 4 BP/MP, Comping: 6 BP/MP)Nackenhorst, Udo (verantwortlich) / Fink, Sebastian (begleitend)Di, wöchentl., 11:30 - 13:00, ab 06.10.2009, 3408 - -220 MZ 1

Do, wöchentl., 09:45 - 11:15, ab 08.10.2009, 3408 - -220 MZ 1

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WiSe 2009/10 5

Geodäsie und Geoinformation24061, Kurs, SWS: 4, ECTS: 3Wiggenhagen, Manfred (verantwortlich)Do, wöchentl., 11:30 - 13:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 3101 - A104 N213

Mi, wöchentl., 11:30 - 13:00, 14.10.2009 - 30.01.2010Bemerkung Die Gruppenaufteilung findet im Gebäude 3101 B 224 statt. Baustoffkunde I24071, Kurs, SWS: 4, ECTS: 4 (Bauing: 4 BP/MP; CompIng: 6 BP/MP)Lohaus, Ludger (verantwortlich) / Gläser, Thomas (begleitend) / Lindschulte, Nick (begleitend)Mi, wöchentl., 09:45 - 11:15, 07.10.2009 - 30.01.2010, 3408 - -220 MZ 1

Fr, wöchentl., 08:00 - 09:30, 09.10.2009 - 30.01.2010, 3408 - -220 MZ 1 , 1. Gruppe

Fr, wöchentl., 09:45 - 11:15, 09.10.2009 - 30.01.2010, 3408 - -220 MZ 1 , 2. Gruppe

Fr, wöchentl., 08:00 - 09:30, 3101 - A001 Baustoff-Labor , 2. Gruppe

Fr, wöchentl., 09:45 - 11:15, 3101 - A001 Baustoff-Labor , 1. Gruppe Vermessungskunde I28000, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 3Paffenholz, Jens-André (verantwortlich) / Horst, Sebastian (begleitend)Mo, wöchentl., 09:00 - 10:30, 12.10.2009 - 25.01.2010, 3101 - A255

Di, Einzel, 09:45 - 10:30, 27.10.2009 - 27.10.2009, 3101 - A260 (A313) , Vorbesprechung

Fr, Einzel, 08:00 - 13:00, 30.10.2009 - 30.10.2009, Gelände, Messdach

Di, Einzel, 09:45 - 10:30, 17.11.2009 - 17.11.2009, 3101 - A260 (A313) , Vorbesprechung

Fr, Einzel, 08:00 - 13:00, 20.11.2009 - 20.11.2009, Gelände, Messdach

Di, Einzel, 09:45 - 10:30, 01.12.2009 - 01.12.2009, 3101 - A260 (A313) , Vorbesprechung

Fr, Einzel, 08:00 - 13:00, 04.12.2009 - 04.12.2009, Gelände, Messdach

Di, Einzel, 09:45 - 10:30, 05.01.2010 - 05.01.2010, 3101 - A260 (A313) , Vorbesprechung

Fr, Einzel, 08:00 - 13:00, 08.01.2010 - 08.01.2010, Gelände, Messdach Grundlagen geodätischer Auswertemethoden I28033, Vorlesung/Theoretische Übung, SWS: 3Vennegeerts, Harald (verantwortlich) / Horst, Sebastian (begleitend)Mi, wöchentl., 08:00 - 09:30, 14.10.2009 - 27.01.2010, 3101 - A255

Mi, Einzel, 09:45 - 11:15, 21.10.2009 - 21.10.2009, 3101 - A255, Stundenübung

Mi, Einzel, 09:45 - 11:15, 04.11.2009 - 04.11.2009, 3101 - A255, Stundenübung

Mi, Einzel, 09:45 - 11:15, 18.11.2009 - 18.11.2009, 3101 - A255, Stundenübung

Mi, Einzel, 09:45 - 11:15, 02.12.2009 - 02.12.2009, 3101 - A255, Stundenübung

Mi, Einzel, 09:45 - 11:15, 16.12.2009 - 16.12.2009, 3101 - A255, Stundenübung

Mi, Einzel, 09:45 - 11:15, 06.01.2010 - 06.01.2010, 3101 - A255, Stundenübung

Mi, Einzel, 09:45 - 11:15, 13.01.2010 - 13.01.2010, 3101 - A255, Stundenübung

Mi, Einzel, 09:45 - 11:15, 27.01.2010 - 27.01.2010, 3101 - A255, Stundenübung Digitale Bildverarbeitung28205, Vorlesung/Theoretische Übung, SWS: 3Sörgel, Uwe (verantwortlich) / Schmidt, Ralph (begleitend)Do, wöchentl., 10:45 - 12:15, 15.10.2009 - 28.01.2010, 3101 - A255

Do, wöchentl., 12:15 - 13:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 3101 - A255 Grundlagen der GNSS / Satellitengeodäsie28405, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 3Schön, Steffen (verantwortlich) / Vey, Sibylle (begleitend)Di, wöchentl., 11:30 - 13:00, 06.10.2009 - 26.01.2010, 3101 - A255

Mi, wöchentl., 15:45 - 16:30, 3109 - 404 V404 , Übung, n.V.

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WiSe 2009/10 6

Einführung in GIS und Kartographie28625, Vorlesung/Theoretische Übung, SWS: 2Sester, Monika (verantwortlich) / Thiemann, Frank (begleitend)Di, wöchentl., 08:00 - 08:45, 13.10.2009 - 26.01.2010, 3408 - 010 MZ 2

Di, wöchentl., 08:45 - 09:30, 13.10.2009 - 30.01.2010, 3408 - 010 MZ 2 , Übung

Fakultät für Elektrotechnik und InformatikDatenstrukturen und Algorithmen11151, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 5Lipeck, Udo (verantwortlich)Do, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 08.10.2009, 1101 - F102 Grundlagen digitaler Systeme11201, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 5Blume, HolgerDo, wöchentl., 14:15 - 15:45, ab 08.10.2009, 3703 - 023 Multimedia-Hörsaal Programmieren (Scheme)11211, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 5Parchmann, Rainer (verantwortlich)Fr, wöchentl., 09:30 - 11:00, ab 09.10.2009, 1101 - E001 Übungen zu Programmieren (Scheme)11213, Theoretische Übung, SWS: 1Wichers, Torben (verantwortlich) / Parchmann, Rainer (begleitend)Fr, wöchentl., 11:00 - 12:00, ab 09.10.2009, 1101 - E001 Tutorium zu Elektrotechnische Grundlagen der Informationsverarbeitung I/II11231, Vorlesung, SWS: 2Grabinski, HartmutDi, wöchentl., 09:45 - 11:15, 3703 - 023 Multimedia-HörsaalKommentar Die Vorlesung wird ab WS2009/10 nicht mehr angeboten.

Dieses Tutorium ist für den Übergang gedacht. Grundlagen der Theoretischen Informatik11551, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 5Vollmer, HeribertMo, wöchentl., 09:30 - 11:00, ab 05.10.2009, 1101 - E001Bemerkung In dieser Vorlesung werden abstrakte mathematische Modelle von Konzepten

der praktischen Informatik entwickelt und untersucht:Theorie der formalen Sprachen: Beschreibungen künstlicher Sprachen (z.B. Programmiersprachen) mitmathematischen Modellen, etwa Grammatiken oder Automaten.Der Begriff der Berechenbarkeit: Welche Berechnungsprobleme sind überhaupt algorithmisch (d.h. durcheinen Computer) lösbar? Verschiedene formale Modelle derBerechenbarkeit, Äquivalenz dieser Modelle (sog. Churchsche These).Gliederung:* Sprachen und Grammatiken* Die Chomsky-Hierarchie* Reguläre Sprachen* Kontextfreie Sprachen* Typ-1- und Typ-0-Sprachen* Der intuitive Berechenbarkeitsbegriff* Berechenbarkeit durch Maschinen* Berechenbarkeit in Programmiersprachen* Die Churchsche These* Entscheidbarkeit und Aufzählbarkeit* Unentscheidbare Probleme

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Juniorstudium

WiSe 2009/10 7

Technische Mechanik I für Elektrotechnik33315, Vorlesung, SWS: 2Jacob, Hans-GeorgMo, wöchentl., 11:30 - 13:00, ab 12.10.2009, 1507 - 201 VII 201 Übung zu Technische Mechanik I für Elektrotechnik33320, Theoretische Übung, SWS: 1Dagen, MatthiasDo, wöchentl., 14:15 - 15:00, 1101 - E001 Übung zu Technische Mechanik I für Elektrotechnik33325, Theoretische Übung, SWS: 2N.N., Fr, wöchentl., 12:15 - 15:30, 3403 - A135 MR 139

Fr, wöchentl., 12:15 - 15:30, 1105 - 141 Herrmann-Windel-Hörsaal

Fr, wöchentl., 12:15 - 15:30, 1104 - 212 M11 Grundlagen der Elektrotechnik I35500, Vorlesung, SWS: 2Zimmermann, StefanDi, wöchentl., 13:15 - 14:45, ab 13.10.2009, 1101 - E001 Grundlagen der Elektrotechnik I35501, Theoretische Übung, SWS: 2Zimmermann, Stefan / Mleczko, MarcinMo, wöchentl., 16:15 - 17:45, ab 12.10.2009, 1101 - E415 Audimax Gruppenübung (Grundlagen der Elektrotechnik I)35502, Theoretische Übung, SWS: 2Zimmermann, Stefan / Mleczko, MarcinDi, wöchentl., 18:00 - 19:30, ab 27.10.2009, Bekanntgabe in der ersten Vorlesung! Anmeldung über Stud.IP! Grundlagen der elektromagnetischen Energiewandlung36250, Vorlesung, SWS: 2Ponick, BerndDi, wöchentl., 10:00 - 11:30, ab 06.10.2009, 1101 - F102

Juristische Fakultät

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Juniorstudium

WiSe 2009/10 8

Verfassungsrecht I (einschließlich Fallbearbeitung)60201, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 8Siegel, ThorstenDi, wöchentl., 10:30 - 12:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 6304 - 001 III/1 - Oberer Hörsaal

Di, wöchentl., 12:30 - 14:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 6304 - -101 III/K1 - Unterer Hörsaal

Do, wöchentl., 10:00 - 12:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 009 (II 009) , 3. Gruppe, AG imVerfassungsrecht, Mahler, Dana

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 1214 (II 1214) , 4. Gruppe, AG imVerfassungsrecht, Mahler, Dana

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 1214 (II 1214) , 5. Gruppe, AG imVerfassungsrecht, Knorr, Lars

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 1313 (II 1313) , 6. Gruppe, AG imVerfassungsrecht, Wille, MLE, Stefan

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 1316 (II 1316) , 7. Gruppe, AG imVerfassungsrecht, Lontzek, Christoph

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 1209 (II 1209) , 8. Gruppe, AG imVerfassungsrecht, Sabellek, André

Do, wöchentl., 18:00 - 20:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 1214 (II 1214) , 9. Gruppe, AG imVerfassungsrecht, Wille, MLE, Stefan

Fr, wöchentl., 08:00 - 10:00, 16.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 1214 (II 1214) , 10. Gruppe, AG imVerfassungsrecht, Mellech, Kathrin

Mo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 19.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 1209 (II 1209) , 1. Gruppe, AG imVerfassungsrecht, Sabellek, André

Mo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 19.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 203 (II 203) , 2. Gruppe, AG imVerfassungsrecht, Kanwischer, Simon

Mo, Einzel, 18:00 - 20:00, 26.10.2009 - 26.10.2009, 1502 - 203 (II 203) , 3. Gruppe, Zusatztermin auch fürdie 4. Gruppe, donnerstags 12:00 bis 14:00Kommentar Gegenstand der Vorlesung ist das Staatsorganisationsrecht der Bundesrepublik

Deutschland mit Abschnitten zu den Grundlagen, zu den Staatsstrukturprinzipien,zu den Staatsorganen, zu den Staatsfunktionen und zum Verfassungsprozessrecht.Die Grundrechte (unter Einbeziehung der Verfassungsbeschwerde) sind hingegenGegenstand der Vorlesung „Verfassungsrecht II" im 2. Semester. Im einleitendenGrundlagenabschnitt werden die zentralen Begriffe des Staats- und Verfassungsrechtssowie die Entstehung und die Struktur des Grundgesetzes vorgestellt. Sodann werdendie Staatsstrukturprinzipien der Bundesrepublik Deutschland (Demokratieprinzipund Republik, Rechtsstaatsprinzip, Bundesstaatsprinzip, Sozialstaatsprinzip) undihre einzelnen verfassungsrechtlichen Ausprägungen eingehend behandelt. Dernächste Teil der Vorlesung ist den Staatsorganen der Bundesrepublik Deutschlandgewidmet. In diesem wird die verfassungsrechtliche Stellung des DeutschenBundestages, des Bundesrates, der Bundesregierung, des Bundespräsidenten sowiedes Bundesverfassungsgerichts erläutert. Sodann wird auf die Staatsfunktionen derBundesrepublik Deutschland eingegangen. Neben der im Mittelpunkt stehendenGesetzgebung werden dabei auch die verfassungsrechtlichen Regelungen zurVerwaltung und zur Rechtsprechung behandelt. Abgeschlossen wird die Vorlesung miteinem Abschnitt zum Verfassungsprozessrecht, in dem die einzelnen Verfahrensarten vordem Bundesverfassungsgericht erläutert werden.

Fakultät für MaschinenbauMikro- und Nanotechnologie31457, Vorlesung, SWS: 2Gatzen, Hans-HeinrichDo, wöchentl., 11:15 - 12:45, 8110 - 030 8110.10.30 Übung zu Mikro- und Nanotechnologie31458, Theoretische Übung, SWS: 1Gatzen, Hans-HeinrichDo, wöchentl., 13:00 - 13:45, 8110 - 030 8110.10.30

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Juniorstudium

WiSe 2009/10 9

Technische Mechanik I für Maschinenbau33300, Vorlesung, SWS: 2Wallaschek, JörgMi, wöchentl., 08:15 - 10:00, ab 14.10.2009, 1101 - E415 Audimax Übung zu Technische Mechanik I für Maschinenbau33305, Theoretische Übung, SWS: 1Laborenz, JacobMo, wöchentl., 10:15 - 11:00, ab 12.10.2009, 1101 - E415 Audimax Übung zu Technische Mechanik I für Maschinenbau33310, Theoretische Übung, SWS: 2N.N., Mi, wöchentl., 13:30 - 17:00, 1101 - F128

Mi, wöchentl., 13:30 - 17:00, 1101 - F428

Mi, wöchentl., 14:00 - 17:30, 1101 - F107

Mi, wöchentl., 14:00 - 17:30, 1101 - F442

Mi, wöchentl., 14:00 - 17:30, 1101 - F303 Bahlsensaal

Mi, wöchentl., 14:00 - 17:30, 1101 - A310

Fakultät für Mathematik und PhysikLineare Algebra A10060, Vorlesung, SWS: 2Reineke, JoachimDi, wöchentl., 15:00 - 17:00, 1101 - F128 Übungen zu Lineare Algebra A10061, Übung, SWS: 1Reineke, JoachimMi, wöchentl., 12:00 - 13:00, ab 14.10.2009, 1101 - F128, Die Übungen beginnen in der zweitenSemesterwoche.

Mi, wöchentl., 12:00 - 13:00, ab 14.10.2009, 1101 - F428

Mi, wöchentl., 15:00 - 16:00, ab 14.10.2009, 1101 - F142

Do, wöchentl., 13:00 - 14:00, ab 15.10.2009, 1101 - F142Kommentar Termine werden noch bekannt gegeben Mathematik für Physiker I10070, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 5Schrohe, ElmarMi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 1101 - F428 Übungen zu Mathematik für Physiker I10071, Übung, SWS: 1Schrohe, ElmarDo, Einzel, 12:00 - 14:00, 15.10.2009 - 15.10.2009, 1101 - G123

Do, Einzel, 10:00 - 12:00, 22.10.2009 - 22.10.2009, 1105 - 141 Herrmann-Windel-Hörsaal

Do, wöchentl., 10:00 - 12:00, 1101 - B302

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 1101 - F309, Festlegung in der ersten Vorlesungswoche Analysis I10100, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 10Krötz, BernhardMi, wöchentl., 15:00 - 17:00, 1101 - E415 Audimax

Fr, wöchentl., 08:00 - 10:00, 1101 - E415 AudimaxKommentar Die Vorlesung 'Analysis 1' ist - neben der 'Linearen Algebra 1' - die klassische

Anfängervorlesung in Mathematik. Sie bildet die Grundlage für alle weiterführendenVorlesungen. Es werden die elementaren Themen Reelle und KomplexeZahlen, Folgen und Reihen, Konvergenz, Funktionen, Stetigkeit,Differentiation und Integration behandelt.

Bemerkung Modul: Analytische Methoden I; Analysis I

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Juniorstudium

WiSe 2009/10 10

Übungen zu Analysis I10101, Übung, SWS: 2Köditz, Helmut (verantwortlich)Do, wöchentl., 08:00 - 10:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 1101 - A410

Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 1101 - F309

Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 1101 - A410

Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 1101 - F442

Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 1101 - B302

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 1101 - F309

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 1101 - G123

Di, wöchentl., 08:00 - 10:00, 1101 - A410

Di, wöchentl., 08:00 - 10:00, 1101 - F309

Di, wöchentl., 08:00 - 10:00, 1101 - F142

Di, wöchentl., 08:00 - 10:00, 1101 - B302

Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, 1101 - F309

Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, 1101 - F442Bemerkung Modul: Analysis 1, Analytische Methoden I Analysis III10102, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 10Schrohe, ElmarMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 1101 - F102

Do, wöchentl., 08:00 - 10:00, 1101 - B305 BielefeldsaalBemerkung Modul: Fortgeschrittene analytische Methoden, Fortgeschrittene Mathematische

Methoden Übungen zu Analysis III10103, Übung, SWS: 2Kasten, VolkerMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 1101 - F309

Di, wöchentl., 08:00 - 10:00, 1101 - F107 Lineare Algebra I10104, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 10Erné, MarcelMo, wöchentl., 08:00 - 10:00, 1101 - E415 Audimax

Do, wöchentl., 08:00 - 10:00, 1101 - E001Kommentar Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Grundbegriffe

und Methoden der Linearen Algebra, wobei auch Bezügezu benachbarten Gebieten hergestellt werden.Themengebiete der Linearen Algebra I sind:algebraische Grundbegriffe,Vektorräume,lineare Gleichungssysteme,lineare Abbildungen,Matrizen und ihre Normalformen,Determinanten,Eigenwerte,euklidische und unitäre Vektorräume.Fortsetzungsveranstaltung: Lineare Algebra II

Bemerkung Modul: Algebraische Methoden ILiteratur Wird in der Vorlesung angegeben

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Juniorstudium

WiSe 2009/10 11

Physik I (mit Experimenten)12050, Vorlesung, SWS: 4Pfnür, HerbertDo, wöchentl., 11:00 - 13:00, 1101 - E214 Großer Physiksaal

Fr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 1101 - E214 Großer PhysiksaalKommentar Die Vorlesung ist eine Einführung in die Gebiete der Mechanik und

der Wärmelehre und soll an Hand von Experimenten und unterZuhilfenahme von modernen Medien die Grundlagen für diePhysikvorlesungen II-IV und das Vordiplom legen.Inhalte der Vorlesung sind:1. Rückblick und Ausblick: Wo steht die moderne Physik?2. Mechanik eines Massepunktes3. Systeme von Massepunkten und Stöße4. Dynamik starrer ausgedehnter Körper5. Reale und flüssige Körper6. Strömende Flüssigkeiten und Gase7. Vakuumphysik8. Wärmelehre9. Mechanische Schwingungen und WellenDie Vorlesung wird in enger Zusammenarbeit mit der Vorlesung "Rechenmethoden derPhysik I" gelesen.

Bemerkung Hörerkreis: Studierende der Bachelorstudiengänge Physik undMeteorologie sowie des fächerübergreifenden Bachelorstudiengangsim 1. Semester.

Modul:

Einführung in die Physik I, Physik ILiteratur Demtröder: "Experimentalphysik 1, Mechanik und Wärme"; Springer Verlag

Gerthsen: "Physik"; Springer VerlagTipler: "Physik"; Spektrum Akademischer VerlagFeynman: "Lectures on Physics"; Addison-Wesley Verlag

Rechenmethoden der Physik I12051, Vorlesung, SWS: 3Santos, LuisFr, 14-täglich, 13:30 - 15:30, ab 09.10.2009, 1101 - E214 Großer Physiksaal

Di, wöchentl., 10:45 - 12:30, 1101 - E214 Großer PhysiksaalKommentar In dieser Vorlesung werden die grundlegenden mathematischen

Werkzeuge zur Beschreibung mechanischer Phänomene eingeführt. InAbstimmung mit der Vorlesung "Physik I" werden diese Methoden zumLösen exemplarischer Aufgaben in den "Übungen zur Physik I"angewendet.

Integriert in diese Veranstaltung ist eine Plenarübung in vierzehntägigem Turnus(Freitagstermin).

Bemerkung Hörerkreis: Studierende der Bachelorstudiengänge Physik undMeteorologie sowie des fächerübergreifenden Bachelorstudiengangsim 1. Semester.

Modul: Einführung in die Physik I Plenarübung zu Rechenmethoden der Physik I12053, Übung, SWS: 1Santos, LuisFr, 14-täglich, 13:30 - 15:30, ab 16.10.2009, 1101 - E214 Großer Physiksaal Mikro- und Nanotechnologie31457, Vorlesung, SWS: 2Gatzen, Hans-HeinrichDo, wöchentl., 11:15 - 12:45, 8110 - 030 8110.10.30

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Juniorstudium

WiSe 2009/10 12

Übung zu Mikro- und Nanotechnologie31458, Theoretische Übung, SWS: 1Gatzen, Hans-HeinrichDo, wöchentl., 13:00 - 13:45, 8110 - 030 8110.10.30 Allgemeine Meteorologie I44810, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4Hauf, ThomasMi, wöchentl., 08:30 - 10:00, 1105 - 141 Herrmann-Windel-HörsaalBemerkung Modul: Allgemeine Meteorologie I Übungen zu Allgemeine Meteorologie I44811, Übung, SWS: 1Hauf, ThomasMi, wöchentl., 10:15 - 11:15, 1105 - 141 Herrmann-Windel-Hörsaal

Mi, wöchentl., 10:15 - 11:15, 1101 - F442

Fr, wöchentl., 08:30 - 09:30, 1101 - F128Bemerkung Weitere Termine werden in der Vorlesung bekannt gegeben.

Naturwissenschaftliche FakultätExperimentalphysik für Biologie, Gartenbauwissenschaften, Pflanzenbiotechnologie, Life Science13003, Vorlesung, SWS: 2Döhrmann, StefanieDo, wöchentl., 08:00 - 10:00, 1101 - E214 Großer Physiksaal Übung zu Experimentalphysik für Studierende der Biologie, der Gartenbauwissenschaften und derPflanzenbiotechnologie13004, Experimentelle Übung, SWS: 2Döhrmann, StefanieMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 1101 - F142

Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 4118 - 107

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 4118 - 107

Di, wöchentl., 10:00 - 12:00, 4118 - 107

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, E011 (4105)

Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 4118 - 107

Fr, wöchentl., 08:00 - 10:00, 104 (3109)Bemerkung Termine werden in der Vorlesung bekannt gegeben. Tutorium zu Experimentalphysik für Studierende der Biologie, der Gartenbauwissenschaften und derPflanzenbiotechnologie13005, Theoretische ÜbungDöhrmann, Stefanie (verantwortlich)Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 27.10.2009, 1101 - F142

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, Raum 4134-101

Fr, wöchentl., 13:00 - 15:00, 4105 - E011 Ringvorlesung Life Science14137, Vorlesung, SWS: 1Scheper, Thomas (verantwortlich) / Stahl, Frank (verantwortlich) / Beutel, Sascha (verantwortlich)Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, ab 05.11.2009, 2705 - 138 System Erde I16000, Vorlesung, SWS: 4Holtz, Francois (verantwortlich) / Mulch, Andreas (begleitend)Mi, wöchentl., 09:00 - 11:00, ab 14.10.2009, 3416 - 001 HB.A Musiksaal (ehemals 028)

Do, wöchentl., 13:00 - 15:00, 3416 - 001 HB.A Musiksaal (ehemals 028)

unregelmäß, 1 Geländetag Petrologie des Harzes, Termin nach Ankündigung, Beermann, Oliver,Holtz, Francois

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WiSe 2009/10 13

Übung zu System Erde (Teil I)16001, Experimentelle Übung, SWS: 2Di, wöchentl., 09:00 - 11:00, 2501 - 133

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 2501 - 129 Grundlagen der Kultur-/Sozialgeographie17021, Vorlesung, SWS: 2Albrecht, SusanneMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 3109 - 309 (V309) Grundlagen der Kultur- und Sozialgeographie - Übung17023, Theoretische Übung, SWS: 2Albrecht, Susanne (verantwortlich) / Radzioch, Frank (begleitend) / Langmaack, Sina (begleitend)Mi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 3109 - 203 V203 , 1. Gruppe, Albrecht, Susanne

Do, wöchentl., 10:00 - 12:00, 3109 - 205 V205 , 2. Gruppe, Radzioch, Frank

Do, wöchentl., 12:00 - 14:00, 3109 - 205 V205 , 3. Gruppe, Langmaack, Sina Grundlagen der gärtnerischen Pflanzenproduktion41094, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 5Schmitz, Udo-Klaus / Böttcher, Jürgen / Bohne, Heike / Poehling, Hans-Michael / Rath, Thomas /Spethmann, Wolfgang / Stützel, Hartmut (verantwortlich) / Tantau, Hans-Jürgen / Knoche, Moritz /Winkelmann, Traud / von Elsner, BurkhardDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 4105 - B011 Großer Hörsaal

Do, wöchentl., 10:30 - 12:00, 4105 - B011 Großer Hörsaal Biomathematik44030, Vorlesung/Theoretische Übung, SWS: 4, ECTS: 5Hau, Bernhard (verantwortlich)Mo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 4105 - E211, Übung

Mo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 4105 - E211, Übung

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 4105 - B011 Großer Hörsaal , Übung

Mo, wöchentl., 17:00 - 19:00, 05.10.2009 - 30.01.2010, 4105 - E011, Übung

Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 4105 - F005 Blaue Grotte , Übung

Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 4105 - E011, Übung

Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 06.10.2009 - 30.01.2010, 4118 - 107, Übung

Do, wöchentl., 16:00 - 18:00, 08.10.2009 - 30.01.2010, 4105 - B011 Großer Hörsaal , Vorlesung

Fr, wöchentl., 15:00 - 17:00, 09.10.2009 - 30.01.2010, 4105 - F005 Blaue Grotte , Übung Übung Biomathematik44030, Übung, SWS: 2Fr, Einzel, 15:00 - 17:00, 16.10.2009 - 16.10.2009, 4136 - 017

Philosophische Fakultät

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Juniorstudium

WiSe 2009/10 14

Einführung in die Geschichte der Politischen IdeenVorlesung, SWS: 2Martinsen, Franziska (Prüfer/-in)Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1802 - -103 Hörsaal SportKommentar Mit dieser Veranstaltung wird ein systematischer Überblick über die Geschichte der

Politischen Theorien gegeben, wobei im Rahmen einer Geschichte des „Fortschrittsim Bewusstsein der Freiheit" (Hegel) begriffliche und konzeptionelle Überlegungen zurHerrschaftsbegründung und -kritik im Zusammenhang der Entfaltung der Grundlageneiner gerechten und wohlgeordneten Gesellschaft in den Vordergrund gerückt werden.Damit soll den Studierenden ein fundiertes Verständnis der theoretischen Grundlagendes modernen Verfassungsstaates eröffnet werden, und zu diesem Zweck greiftdie Veranstaltung bis auf die griechische Antike zurück und verfolgt von da aus dieEntwicklung in enger Anlehnung an klassische Texte, die jeweils systematisch eingeführtund in ihren wesentlichen inhaltlichen Grundzügen erläutert werden.

Bemerkung BM 1Literatur Brocker, Martin (Hg.) 2007: Geschichte des politischen Denkens. Ein Handbuch,

Frankfurt am Main.

Einführung in die NaturphilosophieSeminar, SWS: 2Eisner, Werner (verantwortlich)Fr, wöchentl., 16:00 - 18:00, 23.10.2009 - 30.01.2010, 1146 - B410 (Seminarraum ZEWW)Kommentar Die Naturphilosophie wird zunächst anhand einiger klassischer philosophischer Autoren

mehr historisch erschlossen (Aristoteles, Descartes, Leibniz, Spinoza etc.), um dannauf der Grundlage der modernen Naturwissenschaften moderne naturphilosophischeKonzeptionen zu entwickeln und zu diskutieren. Basis ist hier die moderne Physik,besonders die Relativitäts- und die Quantentheorie; aber auch Aspekte der neuerenBiologie (Evolutionsbiologie, Bewusstseins- und Wahrnehmungsforschung). Schließlichgeht es auch um Fragen nach der Rolle des Menschen in der Natur, nach seinemVerhältnis zur modernen Technik etc., mit denen diese Einführung abgeschlossen wird.

Bemerkung Magister: M2+3Lehramt (auslaufend): L2+4

ACHTUNG! Die Veranstaltung beginnt am 23.10.2009.Literatur Esfeld, Michael; Einführung in die Naturphilosophie, Darmstadt 2002 (WBG) - Dieses

Buch muss angeschafft werden.

Böhme, Gernot (Hg.), Klassiker der Naturphilosophie, München 1989 (Beck)

Drieschner, Michael; Einführung in die Naturphilosophie, Darmstadt 1981 (WBG)

Weizsäcker, C.F.v.; Die Einheit der Natur, München 1971ff. (Hanser)

Einführung in die Politische PhilosophieVorlesung, SWS: 2Wittkau-Horgby, Annette (verantwortlich)Mo, wöchentl., 08:30 - 10:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1101 - F107Kommentar In dieser Vorlesung wird eine Einführung in die Geschichte der okzidentalen Politischen

Philosophie von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart gegeben. Anhand ausgewählterPositionen der neuzeitlichen Philosophen soll deren Rechts- und Staatsauffassungbehandelt werden. Inhaltlich wird die Frage im Vordergrund stehen, wie sich dieVorstellungen von ‚Staat', die unserem modernen westlichen Rechtsstaat zugrundeliegen allmählich herausgebildet haben. Die Vorlesung verfolgt das Ziel, anhandeiner für das Gegenwartsverständnis zentral relevanten Frage, nämlich der Frage:‚Welchen Kriterien muss der Staat genügen um als ‚gerecht' erfahren zu werden?'einen historischen Überblick über die Geschichte der okzidentale politischenPhilosophie zu geben. Sie richtet sich grundsätzlich an interessierte Studenten allerFächer, insbesondere aber an Studenten der Fächer Philosophie, Politologie undRechtswissenschaften.

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WiSe 2009/10 15

Einführung in die Sprachwissenschaft I und IISeminar, SWS: 4Bickes, ChristineMo, wöchentl., 10:00 - 14:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 506 II 506Kommentar In dieser vierstündigen Einführung soll ein Überblick über die wichtigsten Teilgebiete

und Methoden der Sprachwissenschaft vermittelt werden. Dabei werden u. a. folgendeThemen behandelt: Sprachen der Welt, ihre verwandtschaftlichen und typologischenBeziehungen; die Besonderheiten der menschlichen Sprache im Vergleich zu anderenKommunikationssyste-men; die Beschreibung der deutschen Sprache aus derPerspektive der Phonetik/Phonologie, der Morphologie, der Syntax, der Semantik, derPragmatik und der Textlinguistik.Prüfungsleistung: Klausur.Begleitend zu dieser Veranstaltung wird ein Tutorium angeboten (Terminabsprache in derersten Sitzung). Die Teilnahme daran wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.

Bemerkung Max. Teilnehmer:30. Da erfahrungsgemäß nicht alle Studienanfänger Zugang zumelektronischen Anmeldeverfahren Stud.IP haben, erfolgt die verbindliche Anmeldungüber eine Liste, die im Sekretariat Brick/Heinzein der 5.Etage ausliegt. (Wer bereitsZugang zu Stud.IP hat, sollte sich dort gern zusätzlich eintragen.)

Literatur BUSCH, A./STENSCHKE, O.: Germanistische Linguistik. Eine Einführung. Tübingen2007.CRYSTAL, D.: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Frankfurt - New York 1995.LINKE, A./NUSSBAUMER, M./PORTMANN, P.R.: Studienbuch Linguistik. Tübingen2004.MEIBAUER, J.: Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart 2007.(Die Literaturempfehlungen werden in der ersten Sitzung kommentiert.)

Einführung in die Sprachwissenschaft I und IISeminar, SWS: 4Bickes, ChristineDo, wöchentl., 10:00 - 14:00, 15.10.2009 - 30.01.2010, 1502 - 503 II 503Kommentar In dieser vierstündigen Einführung soll ein Überblick über die wichtigsten Teilgebiete

und Methoden der Sprachwissenschaft vermittelt werden. Dabei werden u. a. folgendeThemen behandelt: Sprachen der Welt, ihre verwandtschaftlichen und typologischenBeziehungen; die Besonderheiten der menschlichen Sprache im Vergleich zu anderenKommunikationssyste-men; die Beschreibung der deutschen Sprache aus derPerspektive der Phonetik/Phonologie, der Morphologie, der Syntax, der Semantik, derPragmatik und der Textlinguistik.Prüfungsleistung: Klausur.Begleitend zu dieser Veranstaltung wird ein Tutorium angeboten (Terminabsprache in derersten Sitzung). Die Teilnahme daran wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.

Bemerkung Max. Teilnehmer: 30. Da erfahrungsgemäß nicht alle Studienanfänger Zugang zumelektronischen Anmeldeverfahren Stud.IP haben, erfolgt die verbindliche Anmeldungüber eine Liste, die im Sekretariat Brick/Heinze inder 5.Etage ausliegt. (Wer bereitsZugang zu Stud.IP hat, sollte sich dort gern zusätzlich eintragen.)

Literatur BUSCH, A./STENSCHKE, O.: Germanistische Linguistik. Eine Einführung. Tübingen2007.CRYSTAL, D.: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Frankfurt - New York 1995.LINKE, A./NUSSBAUMER, M./PORTMANN, P.R.: Studienbuch Linguistik. Tübingen2004.MEIBAUER, J.: Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart 2007.(Die Literaturempfehlungen werden in der ersten Sitzung kommentiert.)

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WiSe 2009/10 16

Einführung in Ethik und Recht der MedizinSeminar, SWS: 2Hoppe, Nils (verantwortlich)Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 14.10.2009 - 30.01.2010, 1146 - B410 (Seminarraum ZEWW)Kommentar Frau B., 89 Jahre alt, wird bewußtlos und beatmet auf die neurologische Intensivstation

einer Klinik aufgenommen. Sie ist auf intensivste medizinische Behandlung angewiesenund der behandelnde Neurologe, Dr. N., hält einen Hirntod für möglich. Arzt undPflegepersonal diskutieren die weitere Vorgehensweise und sind sich einig, dass esbesser wäre, Frau B. „gehen zu lassen". Gesetzlich, so Dr. N., seien ihnen ja die Händegebunden und man dürfe Frau B. nicht beim Sterben helfen. Allerdings wäre es eine guteIdee, sie „schön warm zuzudecken" um für sie die verbleibenden Stunden „möglichstbequem zu gestalten". Bekanntlich entgleist bei so schweren Hirnschädigungen früheroder später die körpereigene Regulierung der Temperatur, es kommt zu Fieber. BeiPatienten, die wie Frau B. in einem geschwächten, dem Tode nahen Zustand sind, könnedies den Sterbeprozess beschleunigen, so Dr. N.

Der Beispielfall wirft die Frage auf, wie sich Ärzte und Pflegepersonal verhalten dürfen.Diese Frage wiederum, kann aus zwei Perspektiven betrachtet werden: zum einendie regulatorische (nämlich - was gestattet der Gesetzgeber) und zum anderen diemoralische Frage (nämlich - was ist moralisch geboten). Nicht in jedem Fall ist hiereine vollständige Überschneidung vorhanden. Das Seminar „Einführung in Ethik undRecht der Medizin" will anhand von Fallbeispielen und Diskussionen einen Einblick inmedizinethische und -rechtliche Entscheidungsstrukturen und Problematiken geben unddas Spannungsverhältnis zwischen Gesetz, Ethik und Praxis beleuchten.

Die Fallbeispiele stammen aus den Themenkreisen Arzt-Patient-Beziehung,Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionsmedizin, Embryonenforschung,Transplantationsmedizin, Probleme am Lebensende, Forschung am Menschen undFragen der guten wissenschaftlichen Praxis.

Bemerkung Für Hörer aller Fachbereiche

Magister: M4Lehramt (auslaufend): L3

Literatur Die Fallbeispiele und Literatur für die einzelnen Sitzungen werden den Studierendenals PDF oder Kopie zur Verfügung gestellt. Zur vertiefenden Lektüre sind die folgendenTexte geeignet.

Schulz, S., Steigleder, K., Fangerau, H. & Paul, N.W. (2006) „Geschichte, Theorie undEthik der Medizin". Frankfurt, Suhrkamp Verlag.

Wiesing, U. (2004) „Ethik in der Medizin". Ditzingen, Reclam Verlag.

Schöne-Seifert, B. (2007) „Grundlagen der Medizinethik". Stuttgart, Kröner Verlag.

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WiSe 2009/10 17

Elemente des ArgumentierensSeminar, SWS: 2Homann, Eckhard (verantwortlich)Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1146 - B309Kommentar Dieses Seminar ist ein Versuch, dem Umstand Rechnung zu tragen, dass „die meisten

Philosophiestudenten die formale Logik wie eine exotische Rechentechnik [lernen],und zwar anhand von primitiven Übungsbeispielen, die mit wirklich substantiellenphilosophischen Argumenten nichts zu tun haben". (Holm Tetens, 9).

Ziel soll darum nicht die abstrakte Präsentation formaler Argumentationstechniken sein,die in der Wissenschaft oder Alltagsrhetorik beliebig verwendbar sind, sondern dieAusbildung eines Blicks für die argumentative Struktur philosophischer Texte.

Neben der Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen der traditionellen Logikund Rhetorik wird deshalb die gemeinsame Erörterung exemplarischer Passagenphilosophischer Texte breiten Raum einnehmen, um deren Argumentation zuanalysieren.

Grundlage des Seminars wird ein Skript sein, das zur Zeit noch erarbeitet wird.

Bemerkung Magisterstudium:

Logik ( M 1 )

Geschichte der Philosophie, Philosophische Klassiker ( M 6 )

Lehramtsstudium:

Logik der Argumentationstheorien oder Entscheidungstheorien ( L 1 )

Literatur Literatur:

Holm Tetens, Philosophisches Argumentieren, 2. Auflage München 2006 (Der Autorverfolgt eine ähnliche Absicht wie dieses Seminar, legt aber nicht die traditionelle,sondern die formale Logik zugrunde.).

ErkenntnistheorieVorlesung, SWS: 2Homann, Eckhard (verantwortlich)Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1137 - 016 DrägersaalKommentar „Das Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit"

(Ernst Cassirer) hat seinen Ursprung in der Philosophie des Mittelalters. Eine zentraleBedeutung ist in diesem Zusammenhang der nominalistischen Kritik des Wilhelm vonOckham zuzusprechen, in dessen Folge die vormals objektive Geltung beanspruchendenBestimmungen des Wissens in die Immanenz des erkennenden Subjekts eingezogenwerden.

Ausgehend von der durch Ockham formulierten Lehre sollen in dieser Vorlesung die inder Konsequenz des Nominalismus liegenden erkenntnistheoretischen Probleme derneuzeitlichen Philosophie dargestellt werden.

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WiSe 2009/10 18

Geschichte der Rechts- und StaatsphilosophieSeminar, SWS: 2Wittkau-Horgby, Annette (verantwortlich)Mo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1146 - B309Kommentar In diesem Seminar, das als Ergänzung zur Vorlesung ‚Einführung in die Politische

Philosophie' verstanden werden kann, wird eine Einführung in die Geschichte derokzidentalen Rechts- und Staatsphilosophie von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwartgegeben. Anhand ausgewählter Quellentexte der neuzeitlichen Philosophen sollderen Rechts- und Staatsauffassung behandelt werden. Inhaltlich wird die Frageim Vordergrund stehen, wie sich die Staatsphilosophie in die weltanschaulichenund erkenntnistheoretischen Positionen der verschiedenen Philosophen eingliedert.Das Seminar verfolgt das Ziel, anhand einer für das Gegenwartsverständnis zentralrelevanten Frage, nämlich der Frage: ‚Welchen Kriterien muss das Recht genügen um‚gerecht' zu sein bzw. als gerecht erfahren zu werden?' einen historischen Überblick überdie okzidentale Rechtsphilosophie zu geben. Es richtet sich grundsätzlich an interessierteStudenten aller Fächer, insbesondere aber an Studenten der Fächer Philosophie,Politologie und Rechtswissenschaften.

Grundfragen der Erziehungswissenschaft: Jugend und Pädagogik in der ModernisierungVorlesung, SWS: 2Ziehe, ThomasDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 06.10.2009 - 29.01.2010, 1208 - A001 KesselhausKommentar In der Vorlesung soll grundlegendes pädagogisches Wissen für Studierende jüngerer

Semester vermittelt werden. Zum einen werden wir einen Überblick über Grundformenpädagogischen Handelns und über relevante erziehungswissenschaftliche Ansätzeund Entwicklungen geben. Zum anderen möchten wir zu aktuellen Diagnosender Jugendsituation Bezüge herstellen. Die Teilnahme an der Vorlesung ist mitder Erbringung einer Studienleistung verbunden. (Auch Teilnehmer, die nicht imFüBa-Studiengang studieren, können eine Studienleistung erbringen.)Kein Anmeldeverfahren, aber bitte tragen Sie sich in stud.ip in die Vorlesung ein.

Bemerkung FüBa; LG 1; D 1.1

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WiSe 2009/10 19

Kolloquium der ZEWWKolloquium, SWS: 2Hoyningen-Huene, Paul (verantwortlich)Di, wöchentl., 18:00 - 20:00, 13.10.2009 - 30.01.2010, 1101 - A310Kommentar Im Kolloquium der ZEWW, einer öffentlichen Veranstaltung für Hörer aller Fachgebiete,

werden meist von auswärtigen Gästen Vorträge zu aktuellen Fragen der Philosophie undihrer Nach-bargebiete gehalten. Anschließend findet eine Diskussion statt. Bitte beachtenSie aktuelle Hinweise im Internet unter http://www.zeww.uni-hannover.de

Programm:

13.10.09: Prof. Dr. Borchers:Ethik-Tools für die Güterabwägung? Zu inhaltlichen und methodischen Fragen derTierversuchsethik20.10.09: Prof. Dr. Döring:Warum emotional sein? Willensschwäche, Emotionen und der Begriff des Akteurs27.10.09: Prof. Dr. Wüthrich:Raum und Zeit in der modernen Physik: Auf der Spur von Leibniz' Relationalismus in derQuantengravitation03.11.09: Prof. Dr. Schmid:Das Paradox des Altruismus und die Grenzen motivationaler Autarkie10.11.09: Prof. Dr. Hagengruber:Ethik in den Wissenschaften17.11.09: Dr. Rios:Reductionism in the Social Sciences24.11.09: Prof. Dr. Horn:Wie könnte eine erfolgreiche Moralbegründung aussehen?01.12.09: Prof. Dr. Esser:Kopf oder Bauch? Zwei sozialwissenschaftliche Theorien der Entscheidung08.12.09: Dr. Greve:Emergenz in der Soziologie15.12.09: C. Werndl:Über die Äquivalenz der Vorhersagen von deterministischen und indeterministischenBeschreibungen05.01.10: Prof. Dr. Gehring:Sterbepolitik in Europa: Von der Sterbehilfe zum assistierten Suizid12.01.10: Prof. Dr. Manemann:Wie sollen wir zusammen leben? - Diagnosen zur Zeit19.01.10: PD Dr. Walde:Willensfreiheit und Hirnforschung – Das Ende einer Illusion?26.01.10: Prof. Dr. Wiesemann:Medizin und Philosophie oder Dornröschen schläft

Kritik der teleologischen UrteilskraftVorlesung, SWS: 2Bensch, Hans-Georg (verantwortlich)Di, wöchentl., 16:00 - 18:00, 20.10.2009 - 30.01.2010, 1101 - F442Kommentar Der zweite Teil der Kantischen Kritik der Urteilskraft ist der Gegenstand dieser

Vorlesung. Vom Begriff der Zweckmäßigkeit in der Natur zum letzten Zweck der Natur biszum Endzweck des Daseins einer Welt sind die Themen, die Kant in seiner dritten Kritikbehandelt.

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WiSe 2009/10 20

Philosophie des OrganismusVorlesung, SWS: 2Kiesow, Karl-Friedrich (verantwortlich)Mo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 19.10.2009 - 30.01.2010, 2705 - 138Kommentar In dieser Vorlesung erlaubt es sich der Dozent, eine Bilanz seiner Betrachtungen zur

Philosophie des Organismus zu ziehen, d. h. zur Wirkungsgeschichte von WhiteheadsDenken. Es sollen behandelt werden:(a) Die Öffnung des Naturbegriffs im Werk von A. N. Whitehead(b) Panpsychismus und Panentheismus: C. Hartshorne(c) Philosophie des aufgeklärten Common Sense (I): F. S. C. Northrop(d) Philosophie des aufgeklärten Common Sense (II): P. Weiss(e) Verhältnis von Natur- und Kulturwissenschaft (I): S. K.Langer(f) Verhältnis von Natur- und Kulturwissenschaft (II): D. M. Emmet(g) Verhältnis von Natur- und Kulturwissenschaft (III): M. Grene

Literatur Begleitend zur Vorlesung wird ein Skript geliefert. Pierre Duhem: Ziel und Struktur der physikalischen TheorienSeminar, SWS: 2Hoyningen-Huene, Paul (verantwortlich)Mi, wöchentl., 15:00 - 17:00, 21.10.2009 - 30.01.2010, 1146 - B410 (Seminarraum ZEWW)Kommentar ACHTUNG! Die Veranstaltung beginnt am 21.10.2009.

Das Buch von Duhem von 1906 ist ein Klassiker der Wissenschaftsphilosophie, der inwesentlichen Hinsichten nicht veraltet ist. Duhem war ein erfolgreicher Wissenschaftler(Physiker), Wissenschaftshistoriker und Wissenschaftsphilosoph - eine Kombination, dieselten genug ist. Das Buch soll im Seminar gelesen und diskutiert werden.

Bemerkung Die Veranstaltung ist zugleich eine Einführung in die Wissenschaftstheorie.

Magister: M3+6Lehramt (auslaufend): L2

Literatur Zur Vorbereitung kann die Einleitung dienen, die Lothar Schäfer der Ausgabe imMeiner-Verlag von 1998 vorangestellt hat (diese Ausgabe ist anzuschaffen, Preis €16,80), sowie die Artikel zu Duhem in den bekannten Enzyklopädien (Edwards, E. (Hg.),1967: The Encyclopedia of Philosophy. New York: Macmillan; Mittelstraß, J. (Hg.), 1980ff.: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Mannheim: BibliographischesInstitut.; Craig, Edward (Hg.), 1998: Routledge Encyclopedia of Philosophy. 9 Bde.London: Routledge).

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WiSe 2009/10 21

Ringvorlesung "Einführung in die Geschichte der Philosophie I"Vorlesung, SWS: 2Homann, Eckhard (verantwortlich) / Paprotny, Thorsten (verantwortlich)Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 12.10.2009 - 30.01.2010, 1101 - A310Kommentar 12. 10. Zum Begriff der Geschichte der Philosophie (Kuhne)

19. 10. Vorsokratiker (Bensch)

26. 10. Platon, Menon (Bensch)

02. 11. Platon, Politeia (Paprotny)

09. 11. Aristoteles, Metaphysik (Kuhne)

16. 11. Aristoteles, Nikomachische Ethik (Nickl)

23. 11. Stoa (Homann)

30. 11. Epikur

07. 12. Neuplatonismus (Homann)

14. 12. Augustinus (Nickl)

04. 01. Anselm von Canterbury (Homann)

11. 01. Thomas von Aquin (Nickl)

18. 01. Meister Eckhart (Paprotny)

25. 01. Philosophie der Renaissance (Wittkau-Horgby)

Sozialstruktur und SozialstatistikVorlesung, SWS: 2Barlösius, Eva (verantwortlich)Mo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 12.10.2009 - 22.11.2009, 1101 - F303 Bahlsensaal

Mo, Einzel, 08:00 - 10:00, 23.11.2009 - 23.11.2009, 1101 - F303 Bahlsensaal

Mo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 30.11.2009 - 30.01.2010, 1101 - F303 BahlsensaalKommentar Überall wo Menschen zusammen sind, in Schulen und Universitäten, Betrieben und

Ämtern, Gemeinden, Städten, Regionen, Staaten und in der Weltgesellschaft, bilden sichsoziale Verhältnisse heraus, die einige Gruppen und Individuen begünstigen und anderebenachteiligen: soziale Ungleichheiten. Die Theorien sozialer Ungleichheit (1) richtenihren Blick auf die Genese und die Wirkungsweise der ungleichheitsbegründendenVerhältnisse. Die empirische Untersuchung der Folgen dieser Verhältnisse auf dieLebenschancen wird im Allgemeinen als Sozialstrukturanalyse (2) bezeichnet. Sie lieferteine Gesamtansicht der Sozialstruktur. Die Sozialstatistik (3) entwickelt Kategorienund Klassifikationen, mit denen sich die Sozialstruktur erfassen und beschreiben lässt.Wie die Sozialstrukturanalyse und die Sozialstatistik ihre Aufgaben erfüllen, lässt sicham besten anhand vergleichender Studien veranschaulichen, beispielsweise zu deneuropäischen Sozialstrukturen (4). Die Vorlesung behandelt diese vier Themenkomplexenacheinander; parallel zur Vorlesung werden in den Tutorien Grundlagentexte gelesenund diskutiert. Ein Reader mit den Texten ist vorhanden.

Bemerkung Modul: SUSLiteratur Heike Solga, Justin Powell, Peter A. Berger (Hg.): Soziale Ungleichheit. Klassische Texte

zur Sozialstrukturanalyse. Frankfurt/M.: Campus.

Stefan Hradil: Soziale Ungleichheit in Deutschland, 7. Aufl., Opladen: Leske + Budrich1999.

Eva Barlösius: Kämpfe um soziale Ungleichheit. Grundfragen und Perspektiven,Opladen: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2004.

Eva Barlösius: Die Macht der Repräsentation: Common Sense über sozialeUngleichheiten, Opladen: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2005.

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WiSe 2009/10 22

Zur Legitimation politischer Herrschaft in der Neuzeit IV: MarxVorlesung, SWS: 2Kuhne, Frank (verantwortlich)Fr, wöchentl., 10:00 - 12:00, 16.10.2009 - 30.01.2010, 1137 - 016 DrägersaalKommentar Nachdem in den vergangenen Semestern die Politischen Philosophien Hobbes‘,

Lockes und Rousseaus und die Rechtsphilosophien Kants und Hegels thematischwaren, wird in diesem Semester vorgestellt, was Karl Marx (nicht: der Marxismus!) zurLegitimation politischer Herrschaft zu sagen hat. Das Vorhaben ist aus zwei Gründennicht unproblematisch: Zum einen hat Marx keine geschlossene Theorie politischerHerrschaft hinterlassen. Sein ursprünglich geplantes Buch über den Staat bliebungeschrieben, und der Schwerpunkt seiner theoretischen Arbeit verlagerte sich seitBeginn der 1850er Jahre auf das Feld der Ökonomie. Zum anderen aber haben sich dietheoretischen Voraussetzungen der Marxschen Auffassungen im Laufe der Zeit durchausverändert, so dass es nicht möglich ist, aus den Äußerungen, die sich zu Recht, Staatund Gesellschaft in verschiedenen Schriften finden, seine „Politische Theorie" einfach zukompilieren.

Die Vorlesung wird Marx‘ Kritik des bürgerlichen Staates und der bürgerlichenStaatstheorie in den verschiedenen Phasen seines Denkens vorstellen; sie wird dietheoretischen Voraussetzungen, die dieser Kritik jeweils zugrunde liegen, erörtern und siewird schließlich fragen, in welchem Verhältnis das Hauptwerk, die Kritik der PolitischenÖkonomie im „Kapital", zu dieser Kritik steht.

Literatur Literatur:

Karl Marx, Friedrich Engels, Werke [MEW], Berlin 1956ff.

Marx/ Engels Gesamtausgabe [MEGA], Berlin u.a. 1927-1935 u. 1975ff.

Wirtschaftswissenschaftliche FakultätMathematik I für Studierende der Wirtschaftswissenschaften70102, Vorlesung, SWS: 2Starke, GerhardMo, wöchentl., 14:15 - 15:45, 1101 - E415 Audimax Übungen zu Mathematik I für Wirtschaftswissenschaften70104, Übung, SWS: 2Leydecker, FlorianDi, wöchentl., 12:15 - 13:45, ab 27.10.2009, 1101 - E415 AudimaxKommentar Termine werden noch bekannt gegeben Mathematik I - Gruppenübungen (Wirtschaftswissenschaft)70105, Theoretische Übung, SWS: 2, ECTS: Bestandteil des Moduls Mathematik mit 2 * 8 KreditpunktenMi, wöchentl., 08:15 - 09:45, ab 14.10.2009, 1501 - 301 I 301 , 1. Gruppe

Mi, wöchentl., 14:15 - 15:45, ab 14.10.2009, 1507 - 002 VII 002 , 7. Gruppe

Do, wöchentl., 08:15 - 09:45, ab 15.10.2009, 1501 - 401 I 401 , 2. Gruppe

Do, wöchentl., 12:30 - 14:00, ab 15.10.2009, 1501 - 401 I 401 , 3. Gruppe

Do, wöchentl., 16:15 - 17:45, ab 15.10.2009, 1501 - 301 I 301 , 4. Gruppe

Fr, wöchentl., 10:00 - 11:30, ab 16.10.2009, 1501 - 401 I 401 , 5. Gruppe

Fr, wöchentl., 12:30 - 14:00, ab 16.10.2009, 1501 - 401 I 401 , 6. Gruppe Marketing70162, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: Bestandteil des Moduls Betriebswirtschaftslehre II mit 8 KreditpunktenHennigs, NadineMi, wöchentl., 12:30 - 14:00, ab 14.10.2009, 1507 - 201 VII 201

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WiSe 2009/10 23

Unternehmensführung70174, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: Bestandteil des Moduls Betriebswirtschaftslehre II mit 8 KreditpunktenErnst, Tanja / Steinle, ClausMo, wöchentl., 10:00 - 11:30, ab 12.10.2009, 1501 - 401 I 401 , 1. Gruppe, Steinle, Claus

Mi, wöchentl., 10:00 - 11:30, ab 14.10.2009, 1507 - 201 VII 201 , 2. Gruppe, für Schnupperstudium,Ernst, Tanja Einführung in die Volkswirtschaftslehre70180, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: Bestandteil des Moduls Volkswirtschaftslehre I mit 4 KreditpunktenLindemann, Henrik / Lutz, Peter / Meyer, Wolfgang / Sandner, MalteDi, wöchentl., 14:15 - 15:45, ab 13.10.2009, 1507 - 002 VII 002 , 2. Gruppe, für Schnupperstudium,Lindemann, Henrik

Mi, wöchentl., 08:15 - 09:45, ab 14.10.2009, 1507 - 002 VII 002 , 3. Gruppe, Meyer, Wolfgang

Do, wöchentl., 12:30 - 14:00, ab 15.10.2009, 1501 - 301 I 301 , 1. Gruppe, Lutz, Peter

Do, wöchentl., 14:15 - 15:45, ab 15.10.2009, 1501 - 301 I 301 , 4. Gruppe, Sandner, Malte