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1/16 P-2360 Gemeinde Pleidelsheim Bebauungsplan Siedlungsquartier Achalmstraße/Hohenzollernstraße, 1. TeiländerungBehandlung der Stellungnahmen aus der Beteiligung gem. § 3 Abs. 2 BauGB und § 4 Abs. 2 BauGB Öffentlichkeitsbeteiligung: 13.04.2018 bis 14.05.2018 11.06.2018 Stellungnahmen von Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange: Nr. Behörde Datum Inhalt der Stellungnahmen Stellungnahme der Verwaltung 1. Regierungspräsidium Stuttgart 26.04.2018 Vielen Dank für die Beteiligung an o.g. Verfahren. Die Unterlagen wurden ins Intranet eingestellt bzw. durch Ref. 21 ausgelegt und damit den Fachabteilungen im Hause zugänglich gemacht. Es handelt sich nach dem von Ihnen vorgelegten Form- blatt um einen entwickelten Bebauungsplan. Nach dem Erlass des Regierungspräsidiums vom 10.02.2017 erhalten Sie keine Gesamtstellungnahme des Regierungspräsidiums. Die von Ihnen benannten Fachabteilungen nehmen - bei Bedarf - jeweils direkt Stellung. Kenntnisnahme Raumordnung Aus raumordnerischer Sicht wird darauf hingewiesen, dass insbesondere § 1 Abs. 3 bis Abs. 5 sowie § 1 a Abs. 2 BauGB zu beachten sind. Diesen Regelungen sind in der Begründung angemessen Rechnung zu tragen. Wird beachtet Wird beachtet Zur Aufnahme in das Raumordnungskataster wird gemäß § 26 Abs. 3 LplG gebeten, dem Regierungspräsidium nach Inkrafttreten des Planes eine Mehrfertigung der Planunterlagen - soweit möglich auch in digitalisierter Form - zugehen zu lassen. Ansprechpartner in den weiteren Abteilungen des Regie- rungspräsidiums sind: Abt. 3 Landwirtschaft Frau Cornelia Kästle Tel.: 0711/904-13207 Cornelia.Kä[email protected] Abt. 4 Straßenwesen und Verkehr K M B

K M B - pleidelsheim.de · [email protected] 2. Verband Region Stutt-gart 19.04.2018 Vielen Dank für die Beteiligung am oben genannten Be- bauungsplanverfahren, zu dem folgende

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P-2360 Gemeinde Pleidelsheim Bebauungsplan „Siedlungsquartier Achalmstraße/Hohenzollernstraße, 1. Teiländerung“ Behandlung der Stellungnahmen aus der Beteiligung gem. § 3 Abs. 2 BauGB und § 4 Abs. 2 BauGB Öffentlichkeitsbeteiligung: 13.04.2018 bis 14.05.2018

11.06.2018 Stellungnahmen von Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange:

Nr. Behörde Datum Inhalt der Stellungnahmen Stellungnahme der Verwaltung

1. Regierungspräsidium Stuttgart

26.04.2018 Vielen Dank für die Beteiligung an o.g. Verfahren. Die Unterlagen wurden ins Intranet eingestellt bzw. durch Ref. 21 ausgelegt und damit den Fachabteilungen im Hause zugänglich gemacht.

Es handelt sich nach dem von Ihnen vorgelegten Form-blatt um einen entwickelten Bebauungsplan. Nach dem Erlass des Regierungspräsidiums vom 10.02.2017 erhalten Sie keine Gesamtstellungnahme des Regierungspräsidiums. Die von Ihnen benannten Fachabteilungen nehmen - bei Bedarf - jeweils direkt Stellung.

Kenntnisnahme

Raumordnung Aus raumordnerischer Sicht wird darauf hingewiesen, dass insbesondere § 1 Abs. 3 bis Abs. 5 sowie § 1 a Abs. 2 BauGB zu beachten sind. Diesen Regelungen sind in der Begründung angemessen Rechnung zu tragen.

Wird beachtet Wird beachtet

Zur Aufnahme in das Raumordnungskataster wird gemäß § 26 Abs. 3 LplG gebeten, dem Regierungspräsidium nach Inkrafttreten des Planes eine Mehrfertigung der Planunterlagen - soweit möglich auch in digitalisierter Form - zugehen zu lassen.

Ansprechpartner in den weiteren Abteilungen des Regie-rungspräsidiums sind:

Abt. 3 Landwirtschaft Frau Cornelia Kästle Tel.: 0711/904-13207 Cornelia.Kä[email protected]

Abt. 4 Straßenwesen und Verkehr

K M B

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Bebauungsplan „Siedlungsquartier Achalmstraße /Hohenzollernstraße, 1. Teiländerung“ Behandlung der Stellungnahmen nach § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB

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Nr. Behörde Datum Inhalt der Stellungnahmen Stellungnahme der Verwaltung

Frau Yvonne Zweschper Tel. 0711/904-14210 [email protected]

Abt. 5 Umwelt Frau Birgit Müller Tel.: 0711/904-15117 [email protected]

Abt. 8 Denkmalpflege Frau Dr. Imke Ritzmann Tel.: 0711/904-45170 [email protected]

2. Verband Region Stutt-gart

19.04.2018 Vielen Dank für die Beteiligung am oben genannten Be-bauungsplanverfahren, zu dem folgende Stellungnahme abgegeben wird:

Der Planung stehen regionalplanerische Ziele nicht ent-gegen.

Kenntnisnahme

Bei Rückfragen können Sie sich gerne an uns wenden.

3. Landratsamt Ludwigs-burg

01.06.2018 zu dem beabsichtigten Bebauungsplan nehmen wir wie folgt Stellung:

I. Bauplanungsrecht

Mit Schreiben vom 04.05.2018 hat uns das Planungsbüro KMB (Herr Müller) mitgeteilt, dass das Verfahren nicht wie ursprünglich geplant nach § 13 BauGB geführt wird, son-dern nach § 13 a BauGB. Dies wurde bei den Stellung-nahmen der Fachbereiche berücksichtigt.

Kenntnisnahme

II. Wasserwirtschaft und Bodenschutz

Wasserschutzgebiete/Grundwasserschutz Im Plangebiet stehen unter quartären Tal-/ Flussablage-rungen noch Reste des Unterkeupers über dem folgenden Schichten des oberen Muschelkalks an. Im Unterkeuper ist, zumindest temporär, mit Grundwasser zu rechnen. Entsprechende Baugrunderkundungen —wie in Ziff. C.9 der Hinweise im Textteil bereits auch enthalten- werden auch unsererseits empfohlen.

Kenntnisnahme

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Bebauungsplan „Siedlungsquartier Achalmstraße /Hohenzollernstraße, 1. Teiländerung“ Behandlung der Stellungnahmen nach § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB

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Nr. Behörde Datum Inhalt der Stellungnahmen Stellungnahme der Verwaltung

Der Hinweis unter der Ziff. C.8 ist für das Baugebiet grundsätzlich zutreffend, allerdings sollte die Tiefenanga-be gestrichen werden, da diese evtl. auch variieren kann. In Ziff. C.5 der Hinweise ist der Passus „gemäß §37 (4) WG" zu streichen, da dieser nicht (mehr) zutreffend ist. Dies sollte auch bei allen künftigen Verfahren beachtet werden.

Die Anregung und Hinweise werden berücksichtigt Der Hinweis wird abgeändert. Der Passus wird gestrichen

Altlasten: Für den Planbereich liegen uns keine Hinweise auf Altlas-tenverdachtsflächen vor. Liegen dem Planungsträger jedoch Erkenntnisse vor, die Untergrundbelastungen vermuten lassen, ist der weitere Handlungsbedarf mit dem Landratsamt, Fachbereich Umwelt, abzustimmen.

Kenntnisnahme

Bodenschutz: Das Merkblatt zum Bodenschutz bei Baumaßnahmen ist den genehmigten Bebauungsplanunterlagen beizufügen.

Die Anregung und Hinweise werden berücksichtigt Das Merkblatt wird beigefügt

III. Abfallwirtschaft

Wir möchten auf die Behälterbereitstellung hinweisen; diese hat in der Stuifenstraße zu erfolgen. Hier ist auf genügend Aufstellfläche zu achten. Grundsätzlich bitten wir, die „Hinweise und Anregungen der DGUV Information 214-033 (aktualisierte Fassung vom Mai 2012) der BG Verkehr" zu beachten.

Im Zuge der Straßengestaltung „Stuifenstraße“ wurden die Verkehrsinseln im Kreuzungsbreich Stuifenstraße / Elfen-straße rückgebaut so dass nun genügend Aufstellfläche vorhanden ist.

4. Deutsche Telekom Technik GmbH

16.05.2018 Die Telekom Deutschland GmbH (nachfolgend Telekom genannt) - als Netzeigentümerin und Nutzungsberechtig-te i. S. v. § 68 Abs. 1 TKG - hat die Deutsche Telekom Technik GmbH beauftragt und bevollmächtigt, alle Rech-te und Pflichten der Wegesicherung wahrzunehmen so-wie alle Planverfahren Dritter entgegenzunehmen und dementsprechend die erforderlichen Stellungnahmen abzugeben.

Kenntnisnahme

Zu der o. g. Planung nehmen wir wie folgt Stellung und bitten Sie hiermit folgende fachliche Festsetzung in den Bebauungsplan aufzunehmen:

In dem Planbereich befinden sich oberirdische Tele-kommunikationslinien der Telekom, die aus dem beige-

Kenntnisnahme

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Bebauungsplan „Siedlungsquartier Achalmstraße /Hohenzollernstraße, 1. Teiländerung“ Behandlung der Stellungnahmen nach § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB

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Nr. Behörde Datum Inhalt der Stellungnahmen Stellungnahme der Verwaltung

fügten Plan ersichtlich sind. Diese TK-Linien werden im Zuge der Straßenbaumaß-

nahme " Pleidelsheim, Umbau Stuifenstraße" abgebaut.

Der Bestand und der Betrieb dieser vorhandenen TK-Linien muss jedoch bis diese Gebäude neu versorgt sind gewährleistet sein.

Die Hinweise und Anregungen werden zur Kenntnis genommen und haben keine Auswirkungen auf die Bebauungsplaninhalte.

Sollten im Zuge Ihrer Baumaßnahme irgendwelche Un-klarheiten auftreten (z.B. zur Erhebung bei unsicherer Lage unserer erdverlegten Tk-Linien) bitten wir Sie, sich mit der zuständigen PTI 21, Rosenbergstraße 59, 74074 Heilbronn oder unter der Rufnummer 0170 9261474 (mobil) mit Herrn Christopher Markweg in Verbindung zu setzen.

Kenntnisnahme

Sobald dieser Bebauungsplan Rechtsgültigkeit erlangt hat, bitten wir, uns darüber zu informieren und ggf. eine Mehrfertigung des Planes (in pdf- und dxf-Format mit Fahrbahnkanten und Grenzen) zu übersenden.

Wird von der Gemeinde beachtet werden.

Bei der Bauausführung ist darauf zu achten, dass Be-schädigungen der vorhandenen Telekommunikationsli-nien vermieden werden und aus betrieblichen Gründen (z. B. im Falle von Störungen) der ungehinderte Zugang zu den Telekommunikationslinien jederzeit möglich ist. Insbesondere müssen Abdeckungen von Abzweigkästen und Kabelschächten sowie oberirdische Gehäuse soweit frei gehalten werden, dass sie gefahrlos geöffnet und ggf. mit Kabelziehfahrzeugen angefahren werden kön-nen. Es ist deshalb erforderlich, dass sich die Bauaus-führenden vor Beginn der Arbeiten über die Lage der zum Zeitpunkt der Bauausführung vorhandenen Tele-kommunikationslinien der Telekom informieren. Die Ka-belschutzanweisung der Telekom ist zu beachten.

Die Hinweise und Anregungen werden zur Kenntnis genommen und haben keine Auswirkungen auf die Bebauungsplaninhalte.

Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung und bedanken uns für die Beteiligung am Planverfahren.

Kenntnisnahme

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Bebauungsplan „Siedlungsquartier Achalmstraße /Hohenzollernstraße, 1. Teiländerung“ Behandlung der Stellungnahmen nach § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB

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Nr. Behörde Datum Inhalt der Stellungnahmen Stellungnahme der Verwaltung

5. Unitymedia BW GmbH 16.04.2018 Vielen Dank für Ihre Informationen. Gegen die o. a. Planung haben wir keine Einwände. Kenntnisnahme Eigene Arbeiten oder Mitverlegungen sind nicht geplant. Kenntnisnahme Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Bitte geben Sie dabei immer unsere oben stehende Vor-gangsnummer an.

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Bebauungsplan „Siedlungsquartier Achalmstraße /Hohenzollernstraße, 1. Teiländerung“ Behandlung der Stellungnahmen nach § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB

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Nr. Behörde Datum Inhalt der Stellungnahmen Stellungnahme der Verwaltung

6. Amprion GmbH 16.04.2018 Im Planbereich der o. a. Maßnahme verlaufen keine Höchstspannungsleitungen unseres Unternehmens.

Kenntnisnahme

Planungen von Höchstspannungsleitungen für diesen Bereich liegen aus heutiger Sicht nicht vor.

Kenntnisnahme

Wir gehen davon aus, dass Sie bezüglich weiterer Ver-sorgungsleitungen die zuständigen Unternehmen betei-ligt haben.

Wurde beachtet

7. TransnetBW GmbH 09.05.2018 Wir bedanken uns für die Beteiligung am o. g. Verfahren. Im Geltungsbereich betreibt und plant die TransnetBW GmbH keine Höchstspannungsleitung. Eine weitere Beteiligung am Verfahren ist deshalb nicht notwendig.

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

8. Syna GmbH 24.04.2018 Für die Übersendung der oben genannten Unterlagen danken wir Ihnen und nehmen nachfolgend gerne dazu Stellung.

Die Strom- und Erdgasversorgung kann aus unseren bestehenden Anlagen sichergestellt werden.

Kenntnisnahme

Aus dem Textteil des Bebauungsplanes, B.4 Ausschluss von Niederspannungsfreileitungen (§ 74 (1) 5 LBO), ha-ben wir entnommen, dass Niederspannungsfreileitungen in diesem Bereich unterirdisch zu verlegen sind. Die angrenzenden Gebäude sind über Niederspannungsfrei-leitungen versorgt, deshalb bitten wir Sie diesen Passus zu streichen.

Kenntnisnahme Passus wird gestrichen.

Innerhalb des Plangebiets ist ein 1 kV Kabel verlegt, für den Fall, dass es in diesem Zusammenhang zu einer Änderung der bestehenden 1 kV Kabel kommt, sind die entstehenden Kosten vom Verursacher zu tragen.

Die Hinweise und Anregungen werden zur Kenntnis genommen und haben keine Auswirkungen auf die Bebauungsplaninhalte.

Die derzeitige Lage der Kabelstrecken sowie der Rohrlei-tungen bitten wir aus unserer zentralen Planauskunft im Internet unter www.syna.de (Alle Portale im Überblick \ Zentrale Planauskunft) zu entnehmen.

Kenntnisnahme

Bei Tiefbauarbeiten im Bereich unserer Kabel oder Rohr-leitung bitten wir um Beachtung des „Merkhefts für Bau-fachleute" (ebenfalls unter dem obengenannten Link herunterladbar) und um Einholung der aktuellen Rohr- und Kabellage.

Die Hinweise und Anregungen werden zur Kenntnis genommen und haben keine Auswirkungen auf die Bebauungsplaninhalte.

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Bebauungsplan „Siedlungsquartier Achalmstraße /Hohenzollernstraße, 1. Teiländerung“ Behandlung der Stellungnahmen nach § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB

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Nr. Behörde Datum Inhalt der Stellungnahmen Stellungnahme der Verwaltung

Bei Fragen oder Unklarheiten zur Planauskunft bzw. zum Merkheft kontaktieren Sie bitte die Planauskunft der Sy-na per Mail: [email protected] oder per Telefon unter der Rufnummer: 069/3107-2188.

9. Gemeinde Murr 24.04.2018 Wir bedanken uns für die Übersendung des Entwurfs des oben genannten Bebauungsplanes.

Nachdem die Belange der Gemeinde Murr nicht berührt sind, werden von unserer Seite keine Bedenken und Anregungen vorgebracht.

Kenntnisnahme

10. Stadt Freiberg am Neckar

12.04.2018 vielen Dank für die Beteiligung am o.g. Bebauungsplan-verfahren.

Die Belange der Stadt Freiberg am Neckar werden durch die Bebauungsplanänderung nicht berührt, es werden daher keine Bedenken und Anregungen vorgebracht.

Kenntnisnahme

03.05.2018 vielen Dank für die Beteiligung am Bebauungsplanverfah-ren „Siedlungsquartier Achalmstraße/Hohenzollernstraße 1. Teiländerung“.

Die Belange der Stadt Freiberg am Neckar werden durch die Änderung nicht berührt, es werden daher keine Be-denken und Anregungen vorgebracht.

Kenntnisnahme

11. Gemeinde Ingersheim 17.05.2018 Gegen das Bebauungsplanverfahren „Siedlungsquartier Achalmstraße/Hohenzollernstraße, 1. Teiländerung be-stehen von Seiten der Gemeinde Ingersheim keine Anre-gungen und Bedenken.

Kenntnisnahme

12. Handwerkskammer Re-gion Stuttgart

20.04.2018 Zu den textlichen Festsetzungen haben wir folgende Bedenken bzw. Anregungen:

Unter A.1.1.1 wird allgemeines Wohngebiet gem. § 4 BauNVO festgesetzt. Als nicht zulässig sind u. a. nicht störende Handwerksbetriebe aufgeführt. Gegen diesen Ausschluss nicht störender Handwerksbetriebe haben wir erhebliche Bedenken.

Nicht störende Handwerksbetriebe werden analog zum Gesamtgebiet des Bebauungsplans „Siedlungsquartier Achalmstraße /Hohenzollernstraße“ ausgeschlossen, um den Gebietscharakter zu wahren.

Nach den vorgesehenen Festsetzungen dieses Bebau-ungsplanes sind Läden (sofern sie der Versorgung des Gebiets dienen) zugelassen. Wenn aber Läden allge-mein zugelassen sind, halten wir den Ausschluss von nicht störenden Handwerksbetrieben aus zwei Gründen für problematisch:

1. Einen Friseur als nicht störenden Handwerksbe-

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Bebauungsplan „Siedlungsquartier Achalmstraße /Hohenzollernstraße, 1. Teiländerung“ Behandlung der Stellungnahmen nach § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB

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Nr. Behörde Datum Inhalt der Stellungnahmen Stellungnahme der Verwaltung

trieb halten wir für ebenso unproblematisch und für Bewohner des Gebietes sinnvoll wie einen Einzelhandelsbetrieb.

2. Die Abgrenzung zwischen (zulässigem) Einzel-handelsbetrieb und Handwerksbetrieb ist im Ein-zelfall nur sehr schwer darzustellen. Ein Optiker tritt nach außen eher als Ladenbetrieb auf, ist je-doch genau genommen ein nicht störender Handwerksbetrieb. Nach den vorgesehenen Festsetzungen wäre auch der Verkauf von Uhren oder Schmuck zulässig, nicht jedoch evtl. Repa-raturen, da Uhrmacherhandwerk oder Gold- und Silberschmiedehandwerk.

Aus den vorgenannten Gründen regen wir an, nicht stö-rende Handwerksbetriebe, die der Versorgung des Ge-biets dienen, gem. § 4 (2) 2 BauNVO analog den der Versorgung des Gebiets dienenden Läden für zulässig zu erklären. Die gewünschten restriktive Einschränkung betrieblicher Nutzungen im Plangebiet ist unseres Erach-tens ausreichend durch die Beschränkung auf nicht stö-rende, der Versorgung des Gebiets dienende Betriebe gewährleistet.

Weitere Bedenken oder Anregungen haben wir nicht. Kenntnisnahme

13. IHK Region Stuttgart 08.05.2018 wir bedanken uns für Ihre Informationen zur Änderung des o. g. Bebauungsplans.

Durch die geänderten Planungen (Allgemeines Wohnge-biet) werden nach unserem Kenntnisstand gewerbliche Belange nicht berührt. Seitens der Bezirkskammer Lud-wigsburg der IHK Region Stuttgart bestehen daher keine Bedenken gegen die geplanten Festsetzungen.

Kenntnisnahme

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Bebauungsplan „Siedlungsquartier Achalmstraße /Hohenzollernstraße, 1. Teiländerung“ Behandlung der Stellungnahmen nach § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB

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Stellungnahmen von Seiten der Bürgerschaft:

Nr. Bürger Datum Inhalt der Stellungnahmen Behandlung der Anregung

14. Anwohner-Bürgerinitiative

14.05.2018 Wir als angrenzende Anwohner, Grundstücksbesitzer Stuifenstr. 19 und 21 sowie Stuifenstr. 25 und 27 und umliegenden Bewohnern und Besucher nehmen fristge-recht Stellung zur Niederschrift gegen die angedachte Neubebauung des Flurstücks 4137/1 (alter Spielplatz) in der Gemarkung Pleidelsheim.

Bekannt ist, dass Wohnraum für junge Familien und die dazugehörigen Park- und Stellplätze in den verschiede-nen Siedlungsquartieren, hier „Siedlungsquartier Achalm-/ Hohenzollernstraße" stets zur Debatte steht.

Vielen Dank für die Sanierung und Verjüngung der Infra-struktur bei uns in der Straße. Dies ist ein wichtiger Bau-stein für zukünftige Projekte in der Gemeinde.

Kenntnisnahme

Begründung Für die Sicherstellung und Gewährleistung des Wohn-

raumes für die angrenzenden Anwohner einschließlich unserer Kinder sehen wir keine Transparenz.

Stellungnahme wird nicht geteilt.

Wir sehen für das vereinfachte Verfahren Anhaltspunkte für eine Beeinträchtigung der allgemeinen Anforderungen an gesunde Wohnverhältnisse und bei der Aufstellung des Bauleitplans, die Abwägung der öffentlich und priva-ten Belange gegeneinander und untereinander gerecht zu verteilen, als nicht gegeben.

Die Hinweise und Anregungen wurden geprüft: Stellungnahme wird nicht geteilt. Durch die Bebauungsplanänderung soll die Möglichkeit zum Bau eines Wohnhauses geschaffen werden. Die Pla-nung ist aus der Umgebungsbebauung und den beste-henden Maßstäben in Lage und Höhe entwickelt. Alle Vorgaben des BauGB sowie der LBO BW und der BauN-VO werden eingehalten. Die Planung widerspricht somit nicht den Anforderungen an gesunde Wohnverhältnisse. Parkierungsmöglichkeiten sind in ausreichendem Maß gesichert. Die Vorgaben der LBO werden auch in diesem Punkt eingehalten. Nachbarschützende Belange werden eingehalten.

Im Jahr 2014 wurde bereits eine Anwohner-Anfrage zum Kauf des Grundstücks gestellt.

Kenntnisnahme

Wir beantragen als Initiative eine Überplanung und erhe-ben Einspruch gegen den oben genannten Bebauungs-plan, da er nicht der städtebaulichen Grundordnung ent-spricht. Der oben genannte Bebauungsplan von Flur-

Die Hinweise und Anregungen wurden geprüft: Stellungnahme wird nicht geteilt. Begründung siehe oben

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Nr. Bürger Datum Inhalt der Stellungnahmen Behandlung der Anregung

stück-Nr. 4137/1 sollte erstrangig um die Grundstücke der Gebäude Haus-Nr. 19/21 sowie 25/27 erweitert und ver-teilt werden.

Es wurden sämtliche Anwohner und Familienangehörige in dieser Stellungnahme einbezogen.

Kenntnisnahme

Der Vorschlag dient zur Entlastung aller Parteien; Ent-lastung der Straße durch parkende Autos und Sie, als Gemeindevertreter für uns Anwohner, die Sicherstel-lung und Gewährleistung von Flucht- und Rettungs-wegen und unserer Schutzgüter.

Die Hinweise und Anregungen wurden geprüft: Stellungnahme wird nicht geteilt. Durch die Bebauungsplanänderung soll neuer Wohnraum geschaffen werden. Eine Entlastung der Straße ist nicht Ziel der Änderung. Die Änderung hat keine Auswirkungen auf Flucht- und Rettungswege und Schutzgüter.

Durch eine Überplanung durch das Bauamt könnte das Grundstück Flurstück 4137/ 1 aufgeteilt und auf die Grundstücksflächen der Anwohner verteilt werden. Durch den Vorschlag kann eine höhere Anzahl von Stellplätzen und zusätzlich neue Garagen sowie Wohnraum für jünge-re Familienangehörige erstellt werden wie durch Ihre Pla-nung durch den Bauträger. Eine Gleichstellung der vor-gegebenen Wohneinheiten wäre allein auf dem Grund-stück unter Zukauf Fläche von Gebäude-Nr. 27 zu errei-chen. Durch die Überplanung des B-Planes wäre der Sollzustand erreicht.

Die Hinweise und Anregungen wurden geprüft: Der Stellungnahme wird nicht gefolgt. Begründung siehe oben

Die Anwohner sind bereit, den Bauplatzpreis zu zahlen. Kenntnisnahme Im Grunde ist es doch so, dass die Gemeinde angehalten

ist, Ihre auferlegten Bestimmungen und Beschlüsse ein-zuhalten sowie jeder Anwohner auch.

Jeder Anwohner um dieses Grundstück herum hat Kinder und benötigt im Alter ein Stück Barrierefreiheit und Unter-stützung. Die Kinder benötigen Wohnraum und die dazu-gehörigen Stellplätze, um mobil bleiben zu können.

Die Hinweise und Anregungen wurden geprüft: Der Stellungnahme wird nicht gefolgt. Nicht nur die Kinder der Anwohner benötigen Wohnraum.

Ein zusätzlicher positiver Aspekt ist die familiäre Betreu-ung, bei der Kinder- und Altersbetreuung.

Als Solidargemeinschaft oder im Solidaritätsprinzip wieder leben zu können, ist für die Gemeinde Pleidelsheim und für jeden Anwohner eine gute Sache, eine Lebensberei-cherung und Erhöhung der Lebensqualität.

Die Hinweise und Anregungen werden zur Kenntnis genommen und haben keine Auswirkungen auf die Bebauungsplaninhalte.

Viele sprechen von den guten alten Zeiten und warum holen wir sie nicht wieder in den Ort?

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Nr. Bürger Datum Inhalt der Stellungnahmen Behandlung der Anregung

Durch das Aufteilen und Neuplanung der Bebauung wür-de die Sachlage entspannen und zusammen mit Ihnen zu einer Win-Win-Situation führen, um ein Mehrgeneratio-nengebiet umsetzen zu können.

Die Hinweise und Anregungen werden zur Kenntnis genommen und haben keine Auswirkungen auf die Bebauungsplaninhalte. Durch die Bebauungsplanänderung soll neuer Wohnraum geschaffen werden. Die Schaffung eines Mehrgeneratio-nengebiets mit einem nur ca. 390 m² großen Grundstück kann nicht Ziel der Bebauungsplanänderung sein.

Wir nehmen Stellung zur Niederschrift. Vorschläge zur Konfliktbeseitigung im Einzelnen werden anschließend beschrieben.

Kenntnisnahme

Wir wären Ihnen dankbar und bitten Sie um Information und Rückmeldung bis einschließlich Freitag, den 15. Juni 2018.

Die Rückmeldung an die Wortführerin erfolgt im Rahmen der üblichen Information über die Behandlung der Stel-lungnahmen nach Beschluss durch den Gemeinderat

Eine Kenntnisnahme geht per Email an die auf der Homepage Gemeinde Pleidelsheim genannten An-sprechpartner der verschiedenen Fraktionen zur Weiter-leitung an das Gemeinderatsmitglied oder Vertreter im Amt.

Kenntnisnahme

Die Begründung im Einzelnen Gebäude Stuifenstraße 19 zur Ist-Situation

Das Gebäude Stuifenstraße 19 wurde bereits ebenerdig erweitert. Zu einem späteren Zeitpunkt wäre ein Umbau möglich. Die dazugehörigen Garagen und Stellplätze können auf dem Grundstück gestellt werden.

Die Hinweise und Anregungen wurden geprüft: Der Stellungnahme wird nicht gefolgt. Durch die Bebauungsplanänderung soll neuer Wohnraum und nicht Platz für Garagen und Stellplätze geschaffen werden.

Gebäude Stuifenstraße 19 zur Soll-Situation Vorschlag Teilung Grundstück : Die Eigentümerin erhebt keinen Anspruch auf das Grund-stück 4137/1 und würde den Anteil auf Stuifenstr. 27 oder Stuifenstr. 21 übertragen. Ein Zukauf, im grün markierten Teil des Vorschlags, wird nicht gewünscht.

Kenntnisnahme Ein grün markierter Teil ist im beigelegten Plan nicht er-kennbar.

Gebäude Stuifenstraße 21 zur Ist-Situation: Das Gebäude Stuifenstraße 21 wurde bereits zusammen mit Gebäude Stuifenstr. 19 ebenerdig erweitert. Der Ei-gentümerwechsel erfolgte im Jahr 2017 und wird im Mo-ment renoviert. Beim Erstkontakt wurde ein Interesse zum

Die Hinweise und Anregungen wurden geprüft: Der Stellungnahme wird nicht gefolgt. Durch die Bebauungsplanänderung soll neuer Wohnraum und nicht neue Gartenfläche geschaffen werden.

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Bebauungsplan „Siedlungsquartier Achalmstraße /Hohenzollernstraße, 1. Teiländerung“ Behandlung der Stellungnahmen nach § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB

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Nr. Bürger Datum Inhalt der Stellungnahmen Behandlung der Anregung

Zukauf signalisiert zur Erweiterung des Gartenanteils. Gebäude Stuifenstraße 21 zur Soll-Situation Vorschlag

Teilung Grundstück : In unserer Erarbeitung blau dargestellt, werden Überle-gungen zum Zukauf erwogen.

Kenntnisnahme

Gebäude Stuifenstraße 25 zur Ist-Situation : Das Gebäude Stuifenstraße 25 kann zu einem späteren Zeitpunkt im Ober- und Dachgeschoß mit kleineren Wohneinheiten erweitert werden. Die dazugehörigen Garagen und Stellplätze können auf dem Grundstück gestellt werden.

Ist nicht Gegenstand des Bebauungsplans Durch die Bebauungsplanänderung soll neuer Wohnraum und nicht Platz für Garagen und Stellplätze geschaffen werden.

Gebäude Stuifenstraße 25 zur Soll-Situation Vorschlag Teilung Grundstück : Die Eigentümerin erhebt keinen Anspruch auf das Grund-stück 4137/1 und würde den Anteil auf Stuifenstr. 27 übertragen. Eigentümerin vom Gebäude Stuifenstr. 25, im Plan gelb dargestellt, erhält die gesamte Zufahrt bis zur Wohnhaus-grenze. Hier sind von uns 4 Stellplätze geplant, einherge-hend können auch Garagen oder eine Kombination von Garagen und Stellplätze sowie nur Stellplätze umgesetzt werden. Daher könnten in diesem Gebäude bei Eigen-tumswechsel mindestens auch 2 WE entstehen.

Durch die Bebauungsplanänderung soll neuer Wohnraum und nicht Platz für Garagen und Stellplätze geschaffen werden. Eine Erweiterung des Gebäudes Stuifenstr. 25 ist nicht Gegenstand des Bebauungsplans

Gebäude Stuifenstraße 27 zur Ist-Situation : Das Gebäude Stuifenstraße 27 mit 1 WE ist in den Be-bauungsplänen erstellt. 1 Garage ist zugeteilt.

Das Gebäude Stuifenstr. 27 liegt nicht im Geltungsbereich des Bebauungsplans.

Gebäude Stuifenstraße 27 zur Soll-Situation Vorschlag Teilung : Die Eigentümerin einschließlich der Kinder können die allgemeine Situation entspannen. Eigentümerin Gebäude Nr. 27, erhält den Rest des von Ihnen überplanten Grundstückes, hier braun angelegt. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, direkt an das vor-handene Gebäude ein behindertengerechtes Gebäude mit insgesamt 3 WE zu errichten und die dazugehörigen Stellflächen bereitzustellen. Fahrrad- und Müllbehälter, nach den neuen Bestimmungen, bekommen ebenfalls

Die Hinweise und Anregungen wurden geprüft: Der Stellungnahme wird nicht gefolgt. Die farbliche Kennzeichnung in der Anlage ist nicht er-kennbar. Es erscheint nicht realistisch durch den Zuge-winn von ca. 275 m², ein behindertengerechtes Gebäude mit insgesamt 3 WE, den dazugehörigen Stellflächen und Flächen für Fahrrad- und Müllbehälter zu errichten und dabei die Umgebungsbebauung mit den bestehenden Maßstäben in Lage und Höhe zu berücksichtigen.

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Bebauungsplan „Siedlungsquartier Achalmstraße /Hohenzollernstraße, 1. Teiländerung“ Behandlung der Stellungnahmen nach § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB

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Nr. Bürger Datum Inhalt der Stellungnahmen Behandlung der Anregung

einen zugewiesenen Platz. Eine junge Familie, mein Sohn, aufgewachsen in Plei-delsheim und seine Frau, wird wieder ebenfalls eine Wohneinheit beziehen. Zuzüglich kann innerhalb der Fa-milie unter geänderten Umständen ein weiterer Sohn den entstanden Wohnraum als abgetrennte Wohneinheit nut-zen. Die vorhandene Garage wird entfernt und an der Grenz-ecke als Doppelgarage neu errichtet. Eine Erweiterung durch die Übernahme der Garage als Stellplatz oder Be-stand kann durch die Veränderung und Auflösung des gemeinsamen Wegerechts von Stuifenstr. 25 umgeplant werden. Das bisherige Wohnhaus könnte durch einen Zukauf Grundfläche und eine Überplanung des bisherigen Be-bauungsplans mit zusätzlichen Wohnraum als Anbau zu Verfügung stehen. Als Ergebnis würden insgesamt 3 WE entstehen. Darun-ter für 2 junge Familien. Das Interesse zum Kauf der damaligen Grünflache wurde von den Eigentümern (Stuifenstraße 27) im Dezember 2014 signalisiert. Ein Gespräch kam Anfang Januar 2015 zustande. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch keine definiti-ve Zusage erfolgen. Im Dezember 2015 wurde auf Anfor-derung ein Auszug dem Bebauungsplan Staufenstra-ße/Stuifenstraße zugestellt, da die behinderungsbeding-ten Einschränkungen zunahmen. Im August 2016 wurde die Wohnberatung des VdK's für eine Umplanung des Gebäudes zu Rate gezogen, um einen barrierefreien Umbau zu erreichen. Das Protokoll und Anlagen können nachgereicht werden. Einen Vor-schlag für die weitere Bebauung wurde bei einem persön-lichen Gespräch mit Herrn Bürgermeister Trettner erörtert. Als Ergebnis wurde ein Bauplatzpreis für das Grundstück von 425,-- €/m

2 signalisiert unter Vormerkung, da weitere

Anwärter einen Bauplatz suchen würden. Danach erfolg-ten weitere Anfragen bis zur jetzigen bekannten Situation. Das Grundstück kann auch alleinig übernommen werden.

Die Hinweise und Anregungen werden zur Kenntnis genommen und haben keine Auswirkungen auf die Bebauungsplaninhalte. Die Gebäude Stuifenstr. 25 und 27 liegen nicht im Gel-tungsbereich des Bebauungsplans. Die Hinweise und Anregungen werden zur Kenntnis genommen und haben keine Auswirkungen auf die Bebauungsplaninhalte. Die Ausführungen werden zur Kenntnis genommen und haben keine Auswirkungen auf die Bebauungs-planinhalte.

Page 14: K M B - pleidelsheim.de · Imke.Ritzmann@rps.bwl.de 2. Verband Region Stutt-gart 19.04.2018 Vielen Dank für die Beteiligung am oben genannten Be- bauungsplanverfahren, zu dem folgende

Bebauungsplan „Siedlungsquartier Achalmstraße /Hohenzollernstraße, 1. Teiländerung“ Behandlung der Stellungnahmen nach § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB

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Anlagen Anlage 1_Unterschriftenliste Anlage 2_Flächenteilungsplan Flurstück 413711 Vor-schlag zur Diskussion für Anwohner und Teilergeb-nisse

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