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Nr. 47 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 26. November 2010 KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Daniela Claure- Valdez. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG, 9300 St. Veit/Glan, Industriepark- straße 6 Erfolgsmodell Teuerungsausgleich: Barauszahlungen vom 29. November bis zum 28. Februar Seite 2 Kärnten erneut Vorbild: Politiker verzichten auf Lohnerhöhung! Seite 4 Generalsanierung für Therme in Bad Bleiberg! Seite 8 Gerüstet für den Winter! Rechtzeitig vor dem Wintereintritt sind Kärntens Straßenmeistereien mit insgesamt 500 Mitarbeitern bestens gerüstet. Dies gab Verkehrsreferent Gerhard Dörfler diese Woche be- kannt. Jährlich werden auf Kärntens Straßen rund 9000 Tonnen Salz gestreut! Bericht Seite 7 Kärntner Mandatare neu im FPÖ-Klub! Seite 6

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 47.2010

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Die Ausgabe 47 der Kärntner Nachrichten

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Nr. 47 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 26. November 2010

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Daniela Claure-Valdez. Satz, Layout und Graphik:Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Carinthia GmbH. & Co. KG,9300 St. Veit/Glan, Industriepark -straße 6

Erfolgsmodell

Teuerungsausgleich:

Barauszahlungen

vom 29. November

bis zum 28. Februar

Seite 2

Kärnten erneut

Vorbild: Politiker

verzichten auf

Lohnerhöhung!

Seite 4

Generalsanierung

für Therme in

Bad Bleiberg!

Seite 8

Gerüstet für

den Winter!

Rechtzeitig vor dem

Wintereintritt sind

Kärntens Straßenmeistereien mit

insgesamt 500 Mitarbeitern bestens

gerüstet. Dies gab Verkehrsreferent

Gerhard Dörfler diese Woche be-

kannt. Jährlich werden auf Kärntens

Straßen rund 9000 Tonnen Salz

gestreut! Bericht Seite 7

Kärntner Mandatare

neu im FPÖ-Klub! Seite 6

2 KärntnerNachrichten I 26. November 2010 THEMA DER WOCHE

In Kärnten gibt es auch heuerden Teuerungsausgleich

In Kärnten wird auch heuer wieder der Teuerungsausgleich an sozial Bedürftige ausgezahlt.Das gaben Landeshauptmann Gerhard Dörfler sowie Finanz- und Konsumenten schutz -landesrat Harald Dobernig bekannt.

Beide FPK-Politiker gehenvon rund 20.000 Anspruchs -be rechtigten aus, die 100Euro bzw. 150 Euro beiFamilien mit drei odermehr Kindern bekommenwerden. Ausgezahlt wirdwieder in den Bürgerbürosdes Landeshauptmannes so -wie bei eigenen Terminenin allen Bezirken.

„Fahrendes

Bürgerbüro“

Laut Dörfler hat es imVorjahr 18.883 Förderfällegegeben. Über zwei Drittelder Bürger hätten sich alsofür die Barauszahlung ent-gegen der Banküberweis -ung entschieden. „Uns istder Kontakt zum Bürgersehr wichtig. Wir sind einfahrendes Bürgerbüro, ver-binden die Auszahlungenmit dem Abarbeiten vonInterventionen“, betont derLandeshauptmann: „Ichfreue mich daher schon aufdie Auszahlungstermineund Bürgerkontakte.“ Lan -des hauptmann Dörfler undLandesrat Dobernig bedank-ten sich beim Bürgerbüro-Team um Siegfried Wuzella,das wieder die Abwicklungübernehmen wird.

Teuerungsausgleich

ist menschliche

Hilfe

Landesrat Dobernig betont,dass der Teuerungsaus -gleich für 20.000 Personenkaufkraftstärkend sei. Die

dafür aufgewendeten zweiMillionen Euro seien zu 100Prozent aus seinen und denReferaten des Landeshaupt -mannes bedeckt. „Über denTeuerungsausgleich sollteman nicht diskutieren. Esgeht hier nämlich umMenschen und menschlicheSchicksale“, sagt derFinanzreferent. Man sparebei der Verwaltung und beider Öffentlichkeitsarbeit,nicht aber bei den sozialSchwachen, stellte er klar.„Es ist unsere Verpflicht -ung, auf jene zu schauen,die von Armut gefährdetsind und unsere Hilfe brau-chen. Und gerade fürPensionistinnen und Pens -ion isten mit Ausgleichszu -lage sind die 100 Euro eineechte Hilfe“, so der Landes -rat.

Wer ist anspruchs-

berechtigt?

Um anspruchsberechtigt zusein, muss man österreichi-scher Staatsbürger oder EU-Bürger sein und seit minde-stens zwei Jahren seinenHauptwohnsitz in Kärntenhaben. Den Teuerungsaus -gleich erhalten Pension -isten mit Ausgleichszulage,Bezieher der allgemeinenWohnbeihilfe, Bezieher -innen des KärntnerMüttergeldes und Bezieherdes Kärntner Familienzu -schusses. Bei der Antrag -stellung müssen ein gülti-ger Lichtbildausweis, einMeldezettel sowie der Nach -weis für den Bezug von

Ausgleichszulage, Wohnbei -hilfe, Müttergeld oder Fam -ilienzuschuss mitgebrachtwerden.

Erhöhte Förderung

für Mehrkind -

f amilien

Wenn zumindest eine deroben genannten Fördervor -

aussetzungen erfüllt ist,können Familien mit dreioder mehr minderjährigenKindern eine erhöhte För -derung beantragen. Da zuist ein Nachweis darübererforderlich, dass die Kin -der das 18. Lebensjahr nochnicht vollendet haben undim gemeinsamen Haus haltleben (z.B. Meldezettel, Be -zug der Familienbeihilfe).

Barauszahlung des

Teuerungsausgleiches

Die Barauszahlung erfolgt von 29. November 2010 bis28. Feber 2011 in den Bürgerbüros des Landes -hauptmannes in Klagenfurt und Villach (Montag bisDonnerstag von 9 bis 15 Uhr und Freitag von 9 bis 13Uhr). Anträge zur Post-/Banküberweisung sind in denBürgerbüros sowie in den Bezirkshauptmann schaftenerhältlich und können bis zum 15. März 2011 einge-bracht werden.

LH Gerhard Dörfler und Landesrat Harald Dobernig.

4 KärntnerNachrichten I 26. November 2010 HINTERGRUND

Keine „Verländer ung“ derBildungspolitik: Abfuhr für Pröll!

Bildung muss Bundeskompetenz bleiben. Ausbildung unserer Kinder darf nicht zu einem par-teipolitischen Spielball werden.

„Wir sind gegen den Plander Pröll-Familie, die Lehr -erkompetenzen zu verlän-dern“, erklärt FPK-Obmannund Bildungsreferent DIUwe Scheuch. „Wir werdenin der Landeshauptleute-Konferenz sicherlich gegensolche Pläne stimmen.Während man EU-weit übereinheitliche Bildungsstand -ards diskutiert, droht unsdurch dem Ego-Trip vonErwin Pröll ein Rückfall inden ärgsten Provinzialis -mus. Die Bildung muss Bun -deskompetenz bleiben.“ InKärnten plane man daherzum Beispiel, die Objekt -ivierung ganz aus der Lan -

deskompetenz weg zugeben.

„Die Ausbildung unsererKinder darf nicht zu einemparteipolitischen Spielballwerden. Genau das passiertaber derzeit. Umso wichti-ger ist es, dass in derLandeshaupt leute -Kon -ferenz nicht nur rote undschwarze Landesfürst en sit-zen, die großkoalitionärüber ihren Machterhaltmauscheln. Kärnten wirddieses Pröllsche Bildungs -chaos verhindern“, kündigtUwe Scheuch an. Es solltefür die ÖVP nicht darumgehen, die Vorhaben einer

„In Kärnten tragen natürlich auch diepolitischen Verantwortungsträger zuden Sparmaßnahmen bei. Daher wirdes auch 2011 zum wiederholten Maleeine Nulllohnrunde fürPolitikerbezüge geben“, kündigt FPK-Obmann DI Uwe Scheuch an.Aufgrund der diversen Nulllohnrund -en der letzten Jahre liegt der KärntnerLandeshaupt mann gehaltsmäßignicht bei den vom Bund fürLandeshauptleute vorgesehenen 200Prozent eines Nationalrats-Abgeordneten, sondern nur bei rund170 Prozent.

Kärnten hat Vorreiterrolle

„Die anderen Bundesländer solltensich ein Beispiel an Kärnten nehmen.In Wien, der Steiermark oder Ober -österreich verdienen Lan des -

hauptleute, Landes räte und Landtags -abge ordnete nämlich zig-tausendeEuro mehr als bei uns. Aber wir inKärnten wollen ja auch ein klaresSignal gegenüber den Beamten undder Öffentlichkeit setzen, dass auchPolitiker ihren Beitrag leisten sollten“,

erklärt der Parteiobmann der Freiheit -lichen in Kärnten.

Auch Kärntens Landes haupt mann Ger -hard Dörf ler stößt ins selbe Horn:„Kärnten nimmt hinsichtlich derHöhe von Politiker bezügen eine Vor -reiterrolle ein. Während die Landes -hauptleute in anderen Bundesländernregelrecht als Landesfürsten Bezügekassieren, sparen wir KärntnerPolitiker bei uns selbst. Mit dieserSelbstbeschränkung sind die KärntnerPolitiker in Bezug auf ihre Gehältermit Abstand die sparsamsten in ganzÖsterreich. Durch diese beispielloseBescheidenheit sparen sich das LandKärnten und damit die KärntnerSteuerzahler jährlich mehr als eineMillion Euro. Von 2004 bis 2010 wur-den dadurch gegenüber dem Bun des -modell in Summe 9.082.619,72 Milli -onen Euro eingespart!“

roten Ministerin zu unter-graben, sondern an einerModernisierung des Bild-ungssystems mitzuarbeiten. Überlegenswert wäre daherzum Beispiel, über eineFlexibilisierung des Lehr -erdienstrechtes zu diskutie-ren, über eine Rotation vonDirektoren alle 5 Jahre, umjeder Schule innovativen fri-schen Wind zu vermitteln,oder darüber, ob Direkt -ionen sich selbst ihre Lehreraussuchen können sollten.„Das Bild, das die Bundes -regierung hier zeichnet, istverheerend. Der eine bringteinen unsinnigen Vorschlagund der andere will statt-

dessen alles beim altenbelassen. Beides nicht gera-de ein Beweis für moderne,visionäre Perspektiven“,stellt Bildungsreferent UweScheuch fest.

In Kärnten gibt es auch 2011eine Nulllohnrunde für Politiker!

Wichtiges Signal der politischen Entscheidungsträger!

Bildungsreferent LhStv. Uwe Scheuch

Infos auch auf:

www.freiheitliche-ktn.at

Immer gut informiert!

HINTERGRUND 26. November 2010 I KärntnerNachrichten 5

Bei einer Abstimmung unter den Mitgliedern der FPKwurde aus mehreren Vorschlägen das neue Partei-Logo

ausgewählt. „Vor dem Hintergrund unserer Kooperationmit der FPÖ ist es in Blau gehalten und beinhaltet sowohldie Langbezeichnung ‚Die Freiheitlichen in Kärnten‘ alsauch das Kürzel FPK“, erklärt Parteiobmann Uwe Scheuch.Außerdem gibt es für die Gemeinden regionale Mutationender Langbezeichnung. Zusätzlich legt die FPK besonderenWert auf die Plattformen der neuen Medienkanälet. Es gibteinen Podcast auf iTunes und unter www.facebook.com/fpk.at wird auch dieses „soziale Netzwerk“ bedient.

Die Kärntner Freiheitlichenhaben ein neues Logo!

FPK kritisiert Entwurf zu neuem Tourismusgesetz

Der Entwurf zum neuen Tourismus -gesetz in Kärnten ist für FPK-ObmannUwe Scheuch „ein Murksgesetz derÖVP“. Grund für seine harsche Kritikist das Vorhaben der ÖVP, dieGemeinden in ihren Kompetenzenzugunsten der Kammer zu beschnei-den.

„Es ist klar, dass das Tourismus gesetzmodernisiert werden muss. Aber dassollte von der ÖVP nicht zu einemweiteren Machtausbau von Kammer,Pacher und Co ausgenutzt werden.Die Gemeinden haben in den letztenJahren wichtiges Know-how aufge-baut, das man unbedingt nutzen soll-te. Da darf es diese unhaltbareEntmachtung nicht geben. Abernachdem es auch bei vielen ÖVP-Regionalpolitikern schon heftigenWiderstand gegen den Entwurf gibt,bin ich mir sicher, dass das letzteWort noch nicht gesprochen ist“,betont Uwe Scheuch.

Der FPK-Chef ist überzeugt dass mandie Begutachtungsfrist nutzen wer -de, den vorgelegten Entwurf noch zu

verbessern.

Desaströse

Tourismuszahlen

Für den Tourismussprecher der FPK,LAbg. Hannes Anton, kann sich dasHandeln von Tourismusreferent JosefMartinz zudem nicht ausschließlichauf die Adaptierung des Touris -musgesetzes beschränken. „Auf -grund der desaströsen Touris mus -

zahlen ist Martinz gefordert, sichumgehend dieser Aufgabe zu stellenund für mehr Nächtigungen in Kärn -ten zu sorgen“, fordert LAbg. HannesAnt on.

Mit dem Nächtigungsergebnis derSommersaison 2010 konnte nämlichdie 9-Millionen-Marke wieder einmalnicht überschritten werden. DieGesamtnächtigungssumme für dasSommerhalbjahr (Mai 2010 bis ein-schließlich Oktober 2010) beträgt8.734.372, das entspricht gegenüberdem Vorjahreszeitraum einer Ab -nahme von 3,7 Prozent. „Ich fordereMartinz gemeinsam mit der KärntenWerbung auf, umgehend mit derArbeit zu beginnen und mit neuenKonzepten ehest möglich einenTurn-Around zu schaffen. Martinz istbereits seit mehreren Saisonen fürden Kärntner Tourismus zuständig,aber seine Erfolge bleiben leideraus“, so der FPK-Tourismussprecher,der hofft, dass Martinz aus seinemTourismus-Winterschlaf aufwachtund sich für die positive Touris mus -entwicklung im Land stark macht.

Unhaltbare Entmachtung der Gemeinden zugunsten der Kammer.

FPK: Sorge um den Tourismus.

6 KärntnerNachrichten I 26. November 2010 LANDESPOLITIK

Strache und Scheuch gebenBeitritt der FPK-Mandatare zumFreiheitlichen Parlamentsklubbekannt!In einer gemeinsamenPressekonferenz gaben FPÖ-Bundesparteiobmann HCStrache und FPK-Landes -partei obmann UweScheuch den Beitritt derNationalratsabgeordnetenDr. Martin Strutz, Maxi -milian Lindner und JosefJury sowie der BundesrätePeter Mitterer und PeterZwanziger zum Freiheit -lichen Parlamentsklub be -kannt. HC Strache bezeich-nete dies als „einen weite-ren Schritt zur Verfestigungunserer Zusammenarbeit“.Der Beitritt sei nur folge-richtig, da FPK und FPÖ beider nächsten Nationalrats -wahl eine gemeinsameWahlpartei bilden unddann ohnehin in einemgemeinsamen Klub vertre-ten sein würden.

Gemeinsame Ziele

Am 16. Dezember 2009haben Strache und Scheuchdie Zusammenarbeit derFreiheitlichen in Kärntenund der FPÖ bekanntgege-ben. „Mit dieser histori-schen Einigung wurdezusammengeführt, was zu -sammengehört“, sagt HCStrache rückblickend.„Diese Kooperation des drit-ten Lagers war und ist fürKärnten und für Österreichvon ausgesprochener Wicht -igkeit. Denn für uns allegibt es nur ein gemeinsa-mes Ziel: nämlich die ge -meinsame Verantwortung

für die Interessen der Öster-reicherinnen und Österrei-cher, der Kärntnerinnenund Kärntner.“ Die Zu sam -menarbeit zwischen FPKund FPÖ sei schon bishergeprägt gewesen durchhohe Handschlagqualität,Idealismus und Kompetenzauf beiden Seiten. DasBundesland Kärnten habedadurch eine starke Stimmeim Wiener Parlament erhal-ten. „Wir lassen nicht zu,dass man Kärnten in denSchmutz zieht, wie es so oftversucht wird, sondern ver-treten energisch seineberechtigten Interessen“,stellt HC Strache klar.

Eigenständigkeit

bleibt

„Durch diesen Beitritt wirdnatürlich unsere parlamen-tarische Schlagkraft erheb-lich verstärkt. Und das istgut für ganz Österreich“, soStrache weiter. „Mit der jet-zigen Verstärkung durchdie Kärntner FPK-Mandatarewerden wir die Regierendennoch intensiver als bishervor uns hertreiben undunser Profil als Anwälte desMittelstands, des sozialenDenkens, der Familien undder Heimat noch weiterschärfen“, erklärte Strache,der weiters klarstellte, dassdies nicht die Fusion vonFPÖ und FPK bedeute, wiemanche Medien behaupte-ten. „Wir bleiben weiterhin

zwei eigenständige Part ei -en.“

Starke Stimme in

Wien

Mit dem Beitritt der FPK-Mandatare sei die StimmeKärntens in der Bundes -haupt stadt verstärkt wor-den, sagte FPK-ParteichefLHStv. Uwe Scheuch. DieVorteile des Zusammen -schlusses lägen in den bes-seren Möglichkeiten, dieparlamentarischen Mittelwie Ausschussbesetzungen,Anfragen und Anträge zunutzen, so Scheuch, derauch auf die Gemein -samkeiten bei Programmat -ik und Ideologie verwies.Die Zusammenarbeit seinun ein Jahr informell sehr

gut gelaufen und werdenun mit der Aufnahme derFPK-Mandatare in den FPÖ-Klub offiziell, betont UweScheuch.

Gemeinsam, so Scheuch,werde man nun bessergegen das PPP (Pleiten, Pechund Pannen) - Modell derBundesregier ung auftretenkönnen und beweisen, dasses eine bessere Alternativezum rot-schwarzen Proporz -system gebe.

Alleine in Kärnten sei täg-lich zu beobachten, wie ver-antwortungsvolle Politikaussehe, die Bürger ent- undnicht belaste, so Scheuch,der sich sicher ist, dass dieZusammenarbeit mit derFPÖ auf Bundesebene auchweiterhin gut funktioniert.

Weiterer Schritt zur Verfestigung der Zu sammenarbeit.Kärnten zeigt, wie verantwortungsvolle Politik aussieht.

LANDESPOLITIK 26. November 2010 I KärntnerNachrichten 7

Kärntens Straßen bestens fürden Winter gerüstet

Um Kärntens Straßen von Eis und Schneefreizuhalten, sind in den Herbst- undWintermonaten rund 500 handwerklicheBedienstete in 19 Kärntner Straßenmeister -eien Tag und Nacht im Einsatz.

Mit 52 Salzsilos und 9000Tonnen Salz steht zu Beginndes Winters die Lagerkap -azität von rund 50 Prozenteines normalen Winters vollzur Verfügung. „Der Kärnt -ner Winterdienst, der vonder Abteilung 17 koordi-niert wird, ist für denWinter 2010/2011 bestensgerüstet. Um ein sicheresBenutzen der KärntnerStraßen zu gewährleisten,wurde auch in diesem Jahrin neue Winterdienstgeräte

investiert“, informiert Ver -kehrsreferent Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler unddankt seinen Mitarbeitern,welche egal zu welcherTages- und Nachtzeit zumEinsatz bereit stehen undKärntens Straßen sicherund eisfrei halten.

Bestens gerüstet

Um die Sicherheit zugewährleisten wurden rund80.000 Stück Schneestangen

gesetzt und die Räumteamssind – wie jedes Jahr – seitNovember in ständigerWinterdienst- und Rufbe -reitschaft. Den Straßen -meist ereien stehen für denWinter 69 LKWs, 57Unimogs, 130 Salzstreuer,130 Schneepflüge sowiediverse Sondergeräte wieSchneefräsen, Bagger undSchneeschleudern zur Ver -fügung. „Auch für denWint er 2010/11 ist meineStraßenbauabteilung wie-der bestens gerüstet“, be -tont der Landeshauptmannund ersucht alle Verkehrs -teilnehmer sich in den kom-menden Monaten auf diewinterlichen Fahrverhält -nisse einzustellen und vor-

ausschauend und verant-wortungsvoll zu fahren,denn Sicherheit im Stra -ßenverkehr hat Vorrang.

LH Gerhard Dörfler

Kärntner Landwirte büßen für AMA-Untätigkeit

Die AMA (Agrarmarkt Austria)bestraft durch ihre eigene Untätig -keit und Unfähigkeit im heurigenJahr rund 600 Agrarbetriebe inKärnten. Darauf machte der Vize -präsident der Landwirtschaftskam -mer, FPK-LandwirtschaftssprecherLAbg. Peter Suntinger, aufmerksam.

Konkret werden die Auszahlungendes agrarischen Umweltprogramms„ÖPUL“ sowie der Ausgleichszulagefür die Benachteiligten Gebiete (AZ)an die landwirtschaftlichen Betriebevon der AMA untersagt, da diese dieverpflichtenden Kontrollen zurBeihilfefähigkeit eines Antrages,noch nicht abgeschlossen hat.Gemäß EU-Vorgaben sind minde-stens 5 Prozent der Antragstellereiner jährlichen Vor-Ort Kontrolle zuunterziehen. Der nächste Auszahl -ungstermin, auf den die AMA ver-weist wäre erst Ende Februar 2011.

„Entweder ist die AMA unfähig zeit-gerecht Kontrollen durchzuführenoder sie hat zu wenig Geld und benö-tigt eine Ausrede. Beides ist verwerf-lich. Wenn die Bauern ihre Auflagennicht termingerecht einhalten, wer-den sie mit Sanktionen bestraft, dieAMA, als verlängerter Arm des Land -

wirtschaftsministeriums kann sichaber offensichtlich alles erlauben“,kritisiert Peter Suntinger. Landwirt -schaftsminister Berlakovich sei indieser Frage mehr als gefordert undhat einzugreifen: „Denn die Bauernhaben ein Anrecht auf fristgerechteAuszahlung!“

FPK-Landwirtschaftssprecher Peter Suntinger kritisiert die untragbaren Zustände

LAbg. Peter Suntinger: „Bauern haben Recht auf fristgerechte Auszahlung!“

8 KärntnerNachrichten I 26. November 2010 LANDESPOLITIK

Heute den Pflegemangel von morgen verhindern!

Eine einzelne Maßnahmewerde gewiss nicht genü-gen, sondern es müsstenmehrere durchgeführt wer-den. Ein Schwerpunkt fürRagger ist die Einführungdes Lehrberufes Pflege. „Wirkönnen es uns nicht mehrleisten, interessierten 15- bis17jährigen den Weg zu die-ser Ausbildung zu blockie-ren“, so Landesrat Ragger.Selbstverständlich sei nichtdaran gedacht, 15-jährigeans Pflegebett zu lassen.

Zu Beginn einer Pflegelehresollte vor allem die theoreti-sche Ausbildung imVordergrund stehen. Diepraktischen pflegerischenAusbildungseinheiten soll-

ten erst nach 18 bis 24Monaten folgen. Nach dreiJahren dualer Ausbildungbekämen die Absolventendie Befähigung zumPflegehelfer. Später stündeder Weg für weitereQualifizierungen, zumBehinderten-Fachbetreueroder nach 2jähriger Praxiszur diplomierten Pflege-Fachkraft offen. Ragger willparallel mit den Bundes -ländern Tirol und Vorarl -berg ab dem Herbst 2011einen Modellversuch füretwa 25 interessierte Jug -end liche starten.

Als weitere Aufgaben nenntder Soziallandesrat: „Diezwei Kärntner Kranken -

pflege schulen müssen sichmehr als bisher derWeiterbildung öffnen. Wirbrauchen mehr berufsbe-gleitende Aufschulungs kur -se vom Pflegehelfer oderSozialfachbetreuer zur dip -lomierten Kraft und es soll-ten auch Auffrischungs -

kurse für jene entwickeltwerden, welche aus demBeruf ausgestiegen sind undwieder zurück wollen.Weiters wäre es auch sinn-voll, Pflegekräften ver-mehrt die Möglichkeit zurselbständigen Tätigkeit zugeben“.

Für Sozialreferent Landesrat Christian Ragger ist klar: „Wir müssen heute handeln, um denmorgen drohenden Engpass an Fachkräften zu verhindern“. Aus diesem Grund setzt sichRagger für den Lehrberuf Pflege ein.

Therme Bad Bleiberg wird generalsaniert!

Die Therme Bad Bleibergwird generalsaniert underweitert. Das wurde in derLandesregierung beschlos-sen. „Insgesamt werden 5,5Millionen Euro investiert,davon kommen 1,7 Mio.Euro über eine Beteiligungder Kärnten TourismusHolding (KTH) und 500.000Euro über Sonderbe -darfszu weisungsmittel“,gibt Finanzreferent LRHarald Dobernig bekannt.

„Die Therme Bad Bleiberg

ist dringend sanierungsbe-dürftig, daher haben wiruns zu diesem Schritt ent-schlossen. Es handelt sichum einen wichtigen Im -puls für die Wirtschaft undden Tourismus in der ge -samten Region und einennotwendigen Schritt zumErhalt der Arbeitsplätze“,erklärte Dobernig. DasProjekt beinhaltet einegenerelle Erneuerung mitthermischer Sanierung desgesamten Bestandes sowiekleinere Zubauten. Saniert

LR Dobernig: Wichtiger Impuls für Tourismus undWirtschaft in der Region

werden neben dem Dachund der Technik unteranderem die Eingangs -halle, der Therapie-, Um -kleide- und Gastronomie -bereich, die Schwim m -halle und die Nass- undSanitärräume. Ein Sauna-

und SPA-Bereich (260 m2)sowie ein Außenbecken(165 m2 Wasserfläche) wer-den neu zugebaut. Baube -ginn ist 2011, die Fertig -stellung und Eröff nung istbereits für den Herbst 2012geplant.

Freuen sich über die Sanierung: GV Urban Köfler, GRFercher Heinz, LR Harald Dobernig, GR MartinOberrauner, Bgm. Gunther Illing

REGIONALES 26. November 2010 I KärntnerNachrichten 9

Jugendliche rechtzeitig auf den Weg in die Berufsweltvorzubereiten und fundierte Orientierungsmöglich -keit en anzubieten, ist der erste Schritt für die richtigeBerufswahl. Deshalb hat das Land Kärnten vor einemJahr gemeinsam mit dem AMS Kärnten, demLandesschulrat, der Arbeiterkammer, dem ÖGB, derWirtschaftskammer und der Industriellenvereinig ungdas Projekt Berufs- und Bildungsorientierung Kärntenins Leben gerufen. Im ersten Jahr wurden 95 Projekteumgesetzt, mit 65 Hauptschulen und NeuenMittelschulen sowie zwei Gymnasien wurde engzusammengearbeitet und 162 Unternehmen haben beiKooperationen mitgewirkt.„Die Entscheidung, welche Berufs- oder Schullaufbahneingeschlagen werden soll, fällt vielen Jugendlichen inder heutigen Zeit nicht leicht. Da der Arbeitsmarktimmer mehr Qualifikationen von den Arbeitnehmer -

innen und Arbeitnehmern fordert, versucht das LandKärnten seine Jugend auf diesem Weg so gut es geht zuunterstützen – diese Aufgabe übernehmen die Bild -ungs orientierungsmanagerInnen“, so Arbeitsmarkt -referent Uwe Scheuch. Für 2011 ist eine Zusammen -arbeit mit den AHS geplant, es wird Fortbildungs -angebote für LehrerInnen geben und Eltern sollennoch stärker in die Projekte miteinbezogen werden.

„Schülerinnen und Schüler sehen die Suche nach geeig-neten Bildungs- und Berufswegen zu Recht als eine derwesentlichsten Fragestellungen an. Dies trifft insbe-sondere auf die Jahrgänge des Pflichtschulab schlusseszu. Daher ist gerade hierbei eine intensive Beratungund Unterstützung ein unverzichtbarer Bestandteilunseres Bildungs- und Ausbildungs systems“, betonteLandesschulratspräsident Walter Ebner.

Auch heuer luden die Klagenfurter OrtsgruppenMitte (OPO Cid Beyer), Wölfnitz (BR OPO PeterZwanziger), Fischl/St.Peter ( StR OPO Wolfgang Germ),& Kreuzbergl/Feschnig (OPO Werner Koch) wiederzum traditionellen Herbstfest ins GH Augustin. Diezahlreichen Gäste wurden mit Glühwein und Maroniverköstigt. Musikalisch für Unterhaltung und guteLaune sorgte „Made in Austria“ und „Kärnten Rockt“-Sieger 2009, „Ed Linger“.

Superintendent Manfred Sauer feierte kürzlich sei-nen 50. Geburtstag. Auch Landeshauptmann GerhardDörfler gratulierte dem Superintendenten. DerLandeshauptmann überreichte Sauer, mit dem ihnauch eine persönliche Freundschaft verbindet, einPaar Laufschuhe als Geschenk. Dies sei auch eineEinladung für einen gemeinsamen Lauf auf seinerLieblingslaufstrecke bei Himmelberg, so Landes -hauptmann Dörfler.

10 KärntnerNachrichten I 26. November 2010 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Selbsternannte Gutmen -sch en dürfen offensicht-lich alles! Dirk Stermannhatte in der Sendung„Will kommen Österreich“einen Holocaust-Gag zumBesten gegeben. Wörtlichmeinte er: „US-Anwälteverklagen die ÖBB, weilsie den ÖBB vorwerfen, sieseien beteiligt gewesen ander Deportation vonJuden: Liebe US-Anwälte,das glaube ich nicht.Wären die Juden mit denÖBB gefahren, wären sieheute noch nicht inAusch witz.“

Das ist ein Skandalsondergleichen und hätte

für jeden Anderen Kon -sequenzen. Stermann hatals Drau fgabe in einerTages zeitung noch ge -meint: „Ich darf das sa -gen“. Er vertrat die Mein -ung, würde das ein HerrMölzer von der FPÖ tunwäre das unappetitlich.Da bleibt einem gelindegesagt wirklich dieSpucke weg. Gerade derORF als öffentlich-recht-licher Sender hat zwardiesen Teil in letzter Min -ute zensuriert, dürfte ein -en solchen Eklat jedochnicht durchgehen lassen!

Eduard Lieserper E-Mail

Ein echter Skandal

Der kompetentere AdamovichZu VfGH-Präs. HolzingersMeinung gibt es einewesentlich kompetentere,die ein Adamovich (An -merk ung: VfGH-Präsidenta.D.) bei einem Gesprächmit einem maßgeblichenVertreter der slowenischenVolksgruppe (Sturm) i. J.2004 auf dem Radsberg ver-trat. Demnach kann sichdieser eine Lösung in derOrtstafelfrage auf derGrundlage von bis zu 20 %als Maßstab für dasVorliegen einer gemischtenBevölkerung vorstellen. DieKronen Zeitung berichtetedarüber und sie hielt dieseAussage Herrn Feldner vomKHD vor, der dazu meinte,ja, wenn 20 %, dann müs-sten bereits aufgestelltezweisprachige Ortstafelnwieder verschwinden, wasaber niemand verlangenwürde, wie er hinzufügte.

Da beim Vertrag von Osimozwischen Italien undJugoslawien hinsichtlichdes görzischen und istri-schen Gebietes mit gemisch-ter Bevölkerung im Jahre1975 bekanntlich von 30 %als Maßstab ausgegangenwurde, musste Adamovichals kompetenter Fachmannin dieser Angelegenheitsehr wohl wissen, wovon ersprach. Wenn die Kreisky-Lösung aus dem Jahre 1976praktisch auf der Grundlagevon weniger als 20 % vollzo-gen wurde, besteht einHandlungsbedarf desGesetzgebers tatsächlichnur darin, dass die mutwil-lig aufgehobene Kreisky-Regelung aus dem Jahr 1976wiederum in Kraft gesetztwird.

Dr. Siegfried LorberKlagenfurt

ReformresistentDas Schlimmste was Öster-reich passieren kann, isteine Große Koalition, denndas bedeutet Reformstill -stand. Das waren zuletzt sooft die Worte Jörg Haiders.Diese Bundesregierung istwirklich reformresistent!Das einzige was diesenLeuten einfällt sind Belast -

ungen in Form von Steuer -erhöhungen oder dieStreich ung von Förderung -en. Was Österreich brauchtist eine Staatsreform, Büro -kratie-abbau, Verschlank -ung der Strukturen!

Klara Bauerper E-Mail

Zu den Kürzungen derBundesregierung, die vorallem die Familien trifft,fällt der ÖVP-Kärntenkeine kritische Aussageein, aber der Teuer ungs -ausgleich, der wird kriti-siert. Herrn Martinz ins

Stammbuch: Der Teu er -ungsausgleich kommtden Ärmsten der Armenin Kärnten zugute!

Peter SchierlKlagenfurt

Teuerungsausgleich!

Kritik unverständlichEs ist völlig unverständlich,wie man die Auszahlungdes Teuerungsausgleicheskritisieren kann und ichfinde es toll, das sich dieFPK in dieser Angelegenheitnicht beirren lässt. MancheMenschen besitzen nichteinmal ein Konto und sind

froh, wenn sie dieses Geldbar abholen können. Daskönnen die anderen Part-eien wohl nicht nachvollzie-hen! Wo bleibt das Herz fürdie sozial Schwachen?

Markus BergmeisterReichenfels

Verantwortungslose Politik!Es ist wirklich sagenhaftwie die SPÖ die Verantwort -ung der letzen Jahrzehnte,die sie ja im Gesundheitsbe -reich bzw. bei den Spitälerngehabt hat, nun der neuenKabeg-Chefin Manegold um -hängt. Der angebliche Per -sonalmangel im KlinikumKlagenfurt, den kurioser-weise unser Gesundheitsref -erent SPÖ-Chef Peter Kaiserso beklagt, ist nicht in denletzten zwei Monaten einge-treten, sondern wohl noch

unter der Verantwortungder SPÖ-Gesundheitsrefer -enten! Was schließen wirdaraus? Das einzige was dieSPÖ stört, ist der Macht -verlust! Der ganze Wirbel,der jetzt von den Sozial -demokraten veranstaltetwird, geht auf Kosten desRufes unseres neuen Klini -kums! Das ist der eigentli-che Skandal!

Karin KrainerKlagenfurt

FAMILIE

UND GESUNDHEIT

Themen der Woche:Voller Erfolg für den Messeauftritt des Deutsch-Ordens-Krankenhauses

Friesach: Ultraschalluntersuchungen & Venenmessungen für Interessierte

Optik Plessin ist führend in Kärnten - Neue Filiale in Klagenfurt eröffnet!

„Clauton“ Holzkrawatten waren der Schlager auf der Familienmesse!

Mit FREJO Wohndesign gesünder schlafen!

Es war eine Messe der MenschenMESSEBEILAGE

+ Zum Herausnehmen +

II KärntnerNachrichten I 26. November 2010 FAMILIE UND GESUNDHEIT

Voller Erfolg für denMesseauftritt desD e u t s c h - O r d e n s -Kran kenhauses Frie -sach: Ultraschallun -tersuchungen und Ve -nenmessung zogendie Interessierten inScharen an.

Am Stand des Deutsch-Or -dens-Krankenhauses traf dergeneigte Besucher auf einTier, das einfach nicht wei-chen wollte: die Warte -schlan ge. Zäh und hartnäck -ig wand sie sich zwischenUltraschallgerät und Gang –und wurde immer länger. „Bitte, wo kann man sichhier anstellen für die Schild -drüse? Und muss man sichirgendwo anmelden?“ Daswaren die Fragen, die am

häufigsten fielen. Antwort:Nein, Sie brauchen sichnicht anzumelden. Aber siemüssen sich leider hintenanstellen.

Kein Problem. Geduld wareine Tugend, von der dieMessebesucher offenbar ei -ne schier unerschöpflicheReserve zur Verfügung hat-ten. Viele waren von weitherangereist: Oberkärnten, La -vant tal, Steiermark. Dakonnte sie ein bisserl War -ten auch nicht abschrecken.Und schließlich gab’s jaauch „Belohnungen“: einePflasterbox, einen frischenApfel – und eine druckfri-sche Broschüre des Deutsch-Ordens-Krankenhauses.

Wie auch im vergangenenJahr setzte das KrankenhausFriesach auf „Handfestes“:Schilddrüsen- und Carotis-Ultraschall, Blutdruck- undBlutzuckermessung, Venen -messung, eine Pedographie -mat te (misst die Druckbe las -tung des Fußes), Infos überkünstliche Gelenke, bzw.Hernienchirurgie – stattgrauer Theorie gab’s einbuntes Spektrum an Un ter -suchungen. Und Vorträge durften natür-lich auch nicht fehlen:Oberarzt Dr. Wolfgang Palle,

Leiter der handchirurgi-schen Ambulanz amDeutsch-Ordens-Kranken -haus, berichtete über mo -der ne Behandlungsmög lich -keiten der Arthrose. Dr.Klau dia Kraßnitzer, Leiterinder VenenchirurgischenAmbulanz, sprach unver-krampft über Krampfadern. Der Messeauftritt zeigte vor

allem eines: dass Kompe -tenz, Herz und Engagementkein Vorrecht der „Großen“ist. Im Gegenteil. Erst injüngster Vergangenheitmachte das KrankenhausFriesach durch einen inno-vativen Vorstoß von sichreden: Als erstes Kranken -haus in Kärnten eröffnete eseine „Station für Remobili sa -

tion und Nachsorge“. Einzukunftsweisendes Projekt,das nicht auf Zahlen Rück -sicht nimmt, sondern aufdie individuellen Bedürfnis -se der Patienten.

Auf der RNS werden näm-lich jene gepflegt, die „zugesund“ für ein Akutbettsind – und gleichzeitig noch

nicht fit genug, um bereitsentlassen zu werden. Eine„Entschleunigungs-Station“,die den Betroffenen Zeitschenkt, damit sie sich nachOperationen oder Erkran -kun gen vollständig erholenkönnen.Ein Pilotprojekt, das Schulemachen wird, daran be -steht kein Zweifel.

„Bitte, ist hier die Schilddrüse?“

Mit der Eröffnung der 10. Op -tik Plessin Filiale in Klagen -furt, Kramergasse 4, hat dassympathische Kärntner Un -ter nehmen auch in der Lan -deshauptstadt Fuß gefasst.

Gegründet 1978 hat sich die FirmaPlessin kontinuierlich weiterentwik-kelt. Der Firmengründer, AlfredPlessin, sieht sich als Nahversorger, daOptik Plessin nicht nur in Ballungs zen -tren, sondern auch in kleinen Ortentätig ist. Gemeinsam mit seinem SohnMag. René Plessin, der mittlerweileauch schon seit 12 Jahren im Unter -nehmen ist, wird er das Ziel, nichtunbedingt der Größte, wohl aber fürseine Kunden der Beste Optiker zusein, weiterverfolgen.

Die Mitarbeiter bei Plessin sind alsbesonders freundlich, hilfsbereit undfachlich bestens ausgebildet bekannt.Viele von ihnen arbeiten seit langer Zeit bei Optik Plessin. Einige sind seit

den Gründerjahren mit dabei. IhreLiebe zum Beruf ist ungebrochen. VomLehrling zum Meister und Geschäfts -führer ist keine Seltenheit. Neuein -steiger empfinden das familiäre Klimaals sehr wohltuend und dies spürenauch die Kunden. Der Betrieb inKlagenfurt wurde wie auch alle ande-ren Plessin Filialen mit viel Liebe zumDetail eingerichtet. „Unsere Mitar bei -ter verbringen einen großen Teil ihresLebens im Geschäft und sollen sich

dort auch wohl fühlen. Dies gilt imbesonderen Maße auch für unsereKunden, denn um diese dreht sich jaalles. Sie stehen, stets im Blickpunktunserer Bemühungen“, erklärt Mag.René Plessin.

FAMILIE UND GESUNDHEIT 26. November 2010 I KärntnerNachrichten III

Optik Plessin führend in Kärnten

„Clauton“ Holzkrawatten waren der großeSchlager auf der Familienmesse in Kla -genfurt. Sensationelle, exklusive Exemplarewerden von Toni handgefertigt.

Besonders die „Kärnten-Krawatte“ aus Holz ist eineSonderklasse für sich.

Entsprechend groß war auch der Andrang auf der Messe,viele Männer haben sich gleich eine tolle Holzkrawattevon Clauton umgehängt.

Diese in Österreich einmalige Produktion gibt es nur in Kärnten.

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IV KärntnerNachrichten I 26. November 2010 FAMILIE UND GESUNDHEIT

Der FamilienbetriebFREJO Wohndesign

schafft Ihren Kunden nichtnur ein Wohlbefinden son-dern bietet auch nebenTischlerei und Planungs bü -ro eine Anzahl von Ange -boten.Von SAMINA verwendetenaturbelassene Materialienhaben eine positiveWirkung auf Erholung undSchlafqualität. Bereits beider Gewinnung der wertvol-len Rohstoffe wird auf vielesRücksicht genommen. Sokommen nur die qualitativbesten Materialien bei derHerstellung der SAMINAProdukte zum Einsatz.

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wenig Schlaf auskommenund trotzdem fit und lei-stungsfähig sind. Die großeMehrheit der Menschheitverbringt bis zu einem Drit -tel ihres Lebens im Bett, um

gesund und vital bleiben zukönnen. Es zeigt sich immerwieder, dass wer gut schläft,schöner aussieht und gesün-der und länger lebt.Wer also schlecht schläft,schwächt damit die körper-eigene Abwehr. Mit Beginnder kälteren Jahreszeit, inder Grippeviren wieder ver-mehrt auftreten, ist es be -sonders wichtig, seinemKörper genügend Schlaf zugönnen und sein Immun -system damit zu stärken.

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Auf der Familienmesse in Klagenfurt war LH GerhardDörfler von den gesunden Schlaf- und Wohnmöbeln derFamilie Freithofnig sehr begeistert und lobte das erfolg-reiche Tischlereiunternehmen in Feldkirchen.

Es war ein reichlich gefülltes Mes se -paket, das vergangenes Wochenende

die Besucher in Klagenfurt begeisterten.Zum bewährten Trio Familie, Gesund -heit und Brauchtum sind noch die„Kärntnerin-Frauenmesse“ und die „Se -nio renmesse Alpen-Adria“ dazugekom-men. 502 Aussteller aus zehn Nationenpräsentierten sich dabei. Und davon pro-fitierten letztendlich die Besucher, diebegeistert das vielfältige Angebot nütz-ten.

Brauchtumslandesrat Harald Dobernigbezeichnete die Messe als Leistungsschauder Kärntnerinnen und Kärntner. Es seieine Messe, die verbinde.

Messevizepräsident und Wirtschafts -kam merpräsident Franz Pacher sagte,dass sich diese Messe den Menschen imLand widme, die Kreativität und dasMiteinander zeige. Er verlas einen Briefvon Messepräsident Walter Dermuth, deran alle Messeverantwortlichen und

Ehrengäste herzliche Grüße sendete.

29.000 Besucher auf der „Familien-,Brauchtums- und Gesundheitsmesse“

Sie wurde ihrer Bezeichnung „Er leb -nismesse für die ganze Familie“ mehr alsgerecht. Das Messebündel „Familie,Brauch tum und Gesundheit“, das amSonntagabend am Messegelände Klagen -furt zu Ende ging, zählte rund 29.000Besucher (das sind um 1.000 mehr als im

Vorjahr). Ein großes und positives Be -sucherfeedback gab es für die neue „Se -niorenmesse Alpen-Adria“ sowie die vie-len Events und Angebote für Familien.

„Die Kärntnerinnen und Kärntner liebeneinfach diese Messekombination“, be -tont Messe-Geschäftsführer Erich Hall -egger und freut sich mit dem Messeteamüber den hervorragenden Abschluss derMesse.

Infos unter: www.kaerntnermessen.at

Es war eine Messe der Menschen

GESUNDHEIT 26. November 2010 I KärntnerNachrichten 15

Auf der diesjährigen Gesund -heits messe in Klagenfurt prä-sentierten sich die beidenHäuser erneut gemeinsaminteressierten BesucherInnenund konnten durch medizini-sche Behandlungsqualitätund christliche Fürsorgeüber zeugen.

Vom 19. bis 21. November 2010 zog esauch heuer wieder zahlreiche Gästezur Gesund Leben Messe in Klagenfurt,um sich über die neuesten Trends undBehandlungsmöglichkeiten im Ge -sund heitswesen zu informieren. Hier -bei gaben die Krankenhäuser über dieaktuellen Behandlungstechnologiensowie ihr umfassendes medizinischesAngebot mit den jeweiligen Leis tungs -schwerpunkten Auskunft. BesondereHighlights wie das seit Kurzem zertifi-zierte, interdisziplinäre BrustzentrumKärnten fanden starken Zuspruchunter den BesucherInnen, welche sichan Ort und Stelle mit Fragen zu Brust -gesundheit und – vorsorge an dieExpertInnen wandten. Eine Videoüber -tragung der 300-Jahre-Feier des Kon -vents der Elisabethinen im Juni diesesJahres ließ BesucherInnen die eindruk-ksvolle Veranstaltung rückwirkendmiterleben. Die Landesräte Dr. PeterKaiser und Mag. Harald Dobernig über-zeugten sich persönlich von derVielfalt des Angebotes am Messestand.Die FachexpertInnen der beiden Kran -

kenhäuser beeindruckten nicht nuram Stand im direkten Gespräch mitden BesucherInnen, sie hielten auchauf der Gesundheits- und Senioren -bühne Vorträge zu spannendenGesundheitsthemen wie etwa Möglich -keiten orthopädischer Therapie beidauernden Fußschmerzen oder dieSchilddrüse als vielen PatientInnenvöllig unbekanntes Organ.

Zusätzlich zu den durchgehend amStand vertretenen Mitgliedern der Ärz-teschaft und des Pflegepersonals stan-

den am Eröffnungstag auch Mag.Michael Steiner, MAS (Gesamtleiterund kaufmännischer Direktor A.ö.Krankenhaus der Barmherzigen Brü -der St. Veit/Glan und A.ö. Krankenhausder Elisabethinen Klagenfurt GmbH),Pater Prior Paulus Kohler (Ordens ver -treter in St. Veit/Glan und 1. Definitorder Provinzleitung des Ordens in Öster-reich), und Sr. Consolata Hassler (Ge ne -raloberin Elisabethinen Konvent Kla -genfurt), für die zahlreichen Fragender BesucherInnen zur Verfügung. Ge -neralvikar Dr. Engelbert Guggenber -ger, Vorsitzender der Interessens ge -meinschaft der Christlichen Kranken -häuser Kärntens freute sich besondersüber die gelungene Zusammenarbeitder Kärntner Ordensspitäler, wie sieauch im Rahmen der Gesund LebenMesse 2010 zum Ausdruck kam.Mag. Michael Steiner, MAS treffend:„Der Erfolg unserer diesjährigen Mes -seteilnahme und der rege Zuspruchdurch die BesucherInnen zeigten ein-mal mehr, welche große Bedeutungden christlichen Krankenhäusern fürdas Kärntner Gesundheitswesen zu -kommt.“

Krankenhäuser der Elisabethinen Klagenfurt undder Barmherzigen Brüder St. Veit informierten

auf der Gesund Leben Messe 2010

Im Bild v.l.n.r.: Mag. Michael Steiner, Generalvikar Dr. Engelbert Gug gen ber -ger, Generaloberin Consolata Hassler, Pater Prior Paulus Kohle. F: ©HelgeBauer

Im Bild Landesrat Harald Dobernig mit EOA Dr. Arno Reichenauer.

16 KärntnerNachrichten I 26. November 2010 SERVICE

VORSCHAU47. Runde 20101: Austria Wien–

Rapid Wien X 12: LASK Linz–

RB Salzburg 2 X3: SV Mattersburg–

Sturm Graz X 24: SV Ried–

Wacker Innsbruck 1 X5: SV Kapfenberg–

SC Wr. Neustadt X 16: Bayern München–

Eintracht Frankfurt 1 17: Hamburger SV–

VfB Stuttgart 1 X8: TSG Hoffenheim–

B. Leverkusen 2 X9: 1. FC Kaiserslautern–

Schalke 04 X 210: Hannover 96–

SC Freiburg 1 X11: Werder Bremen–

FC St. Pauli 1 X12: 1. FC Köln–

VfL Wolfsburg 2 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 17. 11. 2010

4 2 7 4 9Ziehung vom Do., 18. 11. 2010

4 2 2 2 7Ziehung vom Fr., 19. 11. 2010

0 8 3 7 3Ziehung vom Sa., 20. 11. 2010

9 7 9 7 4Ziehung vom Mo., 22. 11. 2010

2 5 5 8 3Ziehung vom Di., 23. 11. 2010

0 7 1 1 5

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WIRTSCHAFT 26. November 2010 I KärntnerNachrichten 17

Einen substanziellen Beitragzum Klimaschutz zu leistenund das Bewusstsein fürNachhaltigkeit, Umwelt -schutz, Energieeffizienz underneuerbare Ressour cen inder Öffentlichkeit stärken –das sind die erklärten Zieleder Raiffeisen Kli ma schutzInitiative. Dass sich darüberauch die Raiffeisen-Mit ar bei -terInnen Gedanken machen,beweist die Raiffeisen Kli ma -schutz Challenge 2010, einösterreichweiter Ideenwett -be werb zum Thema Umwelt -schutz.Im Zeitraum von 20. Sep tem -ber bis 15. Oktober wurdenmehr als 270 Projekte, Ideen

und Maßnahmen einge-reicht. Die Kärntner Raiff -eisenfamilie liegt dabei mit23 Einreichungen auf dem 3.Platz!

„Es sind alles Projekte mitVorbildcharakter und be reitskleine Ideen erzielen großeWirkung“, lautet die Kern -aussage der Jury über die ein-gereichten Vor schlä ge.

Energieautarke

Raiffeisenbank

Am 16. November war esschließlich so weit: Die Ge -winnerInnen der Challengewurden bekannt gegeben.

„Umweltschutz betrifft unsalle“, meinten die Expertendavor noch bei einemEinblick in ihre Tätigkeits -felder. Den ersten Platz teilensich Prokurist Roland Krallvon der RaiffeisenbankGurktal mit seiner Vorstel -lung einer energieautarkenRaiffeisenbank und KurtReich mann von der Raiff ei -

senbank Rosental, der eben-falls nie mehr energieabhän-gig sein will. Beide heimstenfür ihre Ideen je ein nagel-neues E-Bike ein. Ein Aktiv-Wochenende im HotelWeißenseerhof ist die Be -lohnung für Frau Mag.Bianca Zangl von der RLBKärnten, die es auf Platz 3schaffte.

Raiffeisen undKlimaschutz

Umwelt betrifft uns alle – Die Siegerprojekteder Raiffeisen Klimaschutz Challenge 2010beweisen Vorbildcharakter.

Jury-Mitglieder KR Robert Kanduth, DI (FH) HerbertBednar und A.o. Univ.- Prof. MMag. Dr. Gottfried Habermit den EinreicherInnen der Raiffeisen KlimaschutzChallenge 2010, Vorstandsdirektor Mag. Gert Spanz unddem Geschäftsführer des „Marketingvereins der KärntnerRaiffeisenbanken und der Raiffeisenlandesbank Kärnten“Mag. Karl Schnögl.

18 KärntnerNachrichten I 26. November 2010 REGIONALES

Alle Infos im Internet:www.freiheitliche-ktn.at

„Mir machts jo nix aus,

dos a Tschriasche i bin,

oba die echten Tschriasche

sitzn in da Regierung in Wien.“

Da Tschriasche sagt:

Unzählige Interessierte folgten der Einladung vonLHStv. Uwe Scheuch zu seiner Info-Veranstaltung inKirchbach. „Egal in welchem Bereich, im Rahmen derInfotouren haben die Kärntnerinnen und Kärntnerdie Möglichkeit uns ihre Probleme zu schildern bzw.Fragen zu stellen. Um eine adäquate Lösung und best-mögliche Beratung sind wir dann selbstverständlichbemüht“, so Scheuch, welcher im Rahmen derInfotour gemeinsam mit LR Harald Dobernig und LRChristian Ragger in ganz Kärnten unterwegs ist.

Kürzlich fand in Gurnitz der jährliche Krampuslaufmit 18 teilnehmenden Brauchtumsgruppen ausKärnten statt. Unter den faszinierten Zuschauerwaren auch LAbg. Mag. Gernot Darmann, GR Ing.Steiner, VzBgm. Mag. Kau mit dabei - im Bild mitzwei „Schwarzen Engeln“ .

REGIONALES 26. November 2010 I KärntnerNachrichten 19

Im Rahmen der Klagenfurter Brauchtumsmesse wur-den durch Landeshauptmann Gerhard Dörfler undVolkskulturreferent Harald Dobernig zum 3. Mal der„Kärntner Löwe“ und Sonderprämien in der Höhe von300 Euro überreicht. 11 Blasmusikkapellen freutensich über ihren verdienten „ersten Kärntner Löwen“.Die Sonderprämien, die bei zweimaligem Erreichender goldenen Skulptur gewährt werden, erhieltensechs Kapellen aus dem Bezirk St. Veit sowieWeißbriach, Irschen und Steinfeld. LR Harald Dober -nig überraschte mit einem Trompetensolo.

„Musikvereine mit ihren Trachtengruppen sind wich-tige Volkskulturträger und Botschafter unsererKärntner Gemeinden und Täler nach außen“, hobDörfler die große Bedeutung des Kärntner Brauch -tums hervor. Dies wurde mit dem Festumzug anläss-lich der 10. Oktober-Jubiläumsfeierlichkeiten deut-lich bewiesen. Großer Dank gelte vor allem dem Ob -mann des Kärntner Blasmusikverbandes (KBV) HorstBaumgartner, der die Blasmusikkapellen zur Teil -nahme an den Konzert- und Marschwertungs spielenmit Begeisterung animiere.

Beim „Fest der Stimmen“ im Congress Center inPörtschach gab es einen wahren Ohrenschmaus fürdie rund 300 Besucher. Im Bild v.l.: Organisator RichiDi Bernardo, Chorleiter Georg Burian, LR. HaraldDobernig mit Schülerinnen, Chorleiterin NicoleDullnig und Chorleiter Karl Kuchler.

Kürzlich wurde der Bericht für den Ausbau desKlagenfurter Lakeside Parks vorgelegt. Das gab LRHarald Dobernig bekannt: „Die dritte Ausbaustufedes Lakeside Parks ist abgeschlossen. Damit habenwir einen weiteren wichtigen Schritt gesetzt und eineerfolgreiche Zukunft des Parks gesichert!“,

28.11.10 - 10:30 Uhr - Maria LuggauLHSTv. ScheuchGH Luggau, 9655 Maria Luggau

29.11.10 - 19:30 Uhr - St. UrbanLHSTv. Scheuch GH Stubinger, „Buggl Volte“, Buggl am Bach, St. Urban

29.11.10 - 19:00 Uhr - RadentheinLR Dobernig Cafe Trattnig, Hauptstraße 36, 9545 Radenthein

30.11.10 - 19:30 Uhr - Klein St. PaulLR DobernigGH Sonnberger, 9373 Klein St. Paul

2.12.10 - 19:00 Uhr - Frantschach-St. GertraudLR DobernigDonbroscoweg 1, RZ/WAC, 9600 St. Andrä

9.12.10 - 19:30 Uhr - Nötsch im GailtalLR DobernigHotel Marko „Gwölb“, 9611 Nötsch

Weitere Termine finden Sie unter:http://freiheitliche-ktn.at/index.php/termine.html

20 KärntnerNachrichten I 26. November 2010 WIRTSCHAFT

Nach wirtschaftlicher Tal -fahrt in 2010 wird die SEERegion im Jahr 2011 wiederWachstum aufweisen. Kon se -quente Umsetzung der ein-geleiteten Struk tur reformenals Gradmes ser für Nach hal -tige Wirtschafts- und Fis kal -politik.

Die Hypo Alpe Adria bleibt auchweiterhin ein aktiver Motor fürdie wirtschaftliche Weiterent -wicklung und Konver genz derVolkswirtschaften in Südosteu -ropa. Dis war die klare Aussagevon Dr. Gottwald Kra nebitter,Vorstandsvorsitzender der HypoAlpe Adria, anlässlich seiner Redewährend des zweitägigen Wirt -schaftskongresses „7th ViennaEconomic Forum“.

Die Region zeichnete sich bis2008 durch ein sehr hohes Wirt -

schaftswachstum aus, das nurvon Volkswirtschaften in Asienüberboten werden konnte. Dasdurchschnittliche, jährlicheWirt schaftswachstum gemessenam Bruttoinlandsprodukt (BIP)lag in den fünf Jahren vor derKrise in Kroatien bei 4,7 %, in Slo -wenien bei 5,3 % und in Serbienbei 6,5 %. Der BIP-Durchschnittim Euroraum lag dagegen mitrund 2,4 % bei weniger als der

Hälfte. Die Hypo Alpe Adria gehtdavon aus, dass diese Länder wie-der auf den Wachstumspfadzurückkehren werden und einWachstum deutlich oberhalb desEuroraumes erwirtschaften kön-nen.Massiv war aber auch der Ein -bruch der Wirtschaft in denJahren 2008 bis 2010. Als wesent-liche Gründe dafür nannte Dr.Kranebitter die hohe Abhängig -keit von Foreign Direct In vest -ments, relativ niedrige Wäh -rungs reserven und die hohe Ex -portabhängigkeit in die Euro-Länder.Wesentliche Voraussetzung füreine nachhaltige Erholung derRegion seien, so Dr. Kranebitter,die kompromisslose Umsetzungvon bereits angefangenen Struk -turreformen, die weitere Ver bes -serung der Rechtssicherheit undkonsequente Privatisierungs -schrit te.

Das Aufholpotential an Banken as -sets vs. BIP im Vergleich zum EU-Raum zeigt, dass sich die Märktein der Region für die Banken bran -che noch überwiegend in einerfrühen Entwicklungsphase befin-den und daher höchst attraktivsind. In diesen Ländern kann da -her auch von einem Wachstumim Finanzdienstleitungssektorausgegangen werden.Die Hypo Alpe Adria ist in denKernländern Südosteuropas einesystemrelevante Bank, die einenwichtigen Beitrag zur wirtschaft-lichen Entwicklung der Regionauf dem Weg zur Konvergenz derLänder hin zur europäischenUnion geleistet hat. Diese Stel -lung der Bank in der Region wirddie Hypo Alpe Adria weiterbehaupten und - neben demHeimmarkt Österreich - in denKernländern Slowenien, Kroati -en, Bosnien & Herzegowina undSerbien ausbauen.

Hypo Alpe Adria bleibt auch weiterhin einverlässlicher Partner in Südosteuropa

Die Hypo wirdin unseren Kernländern alslangjähriger, verlässlicherPartner wahrgenommen.Das wird auch in Zukunft sobleiben“!

Dr. Gottwald Kranebitter

„Singles aufgepasst:Amors Pfeile treffenauch im Advent“

„In der stillsten Zeit im Jahrschmerzt das Alleinseinmanche besonders“, sagtKarin Zörrer-Zeiner vonSingleWandern Österreich.„Wir haben daher unsereWanderguides gebeten,auch in der Adventzeit nochschöne Touren für wander-

willige Singles auszuarbei-ten“. Und wer weiß, viel-leicht endet ja das heurigeWeihnachten auch für eini-ge mit einer schönenBescherung ;-)In Kärnten stehen speziellam 5. und 19. Dezember 2schöne Rundwanderungenvon St. Paul über Aich,Eisdorf, Raggane nach St.Georgen und über Ober -rainz zurück nach St. Paul,für 40 bis 59 bzw. 25-45 jäh-rige Singles, am Programm.Eine vorherige Anmeldungist natürlich erforderlich,da die Veranstaltungenbeim SingleWandern immerausgewogen arrangiert wer-den.

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www.sindlewandern.at

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MODE 26. November 2010 I KärntnerNachrichten 21

Eleganz und Glamour purSteinecker präsentiert dieschönsten Abendroben:Cock tail kleider für eine auf-regende Ball sai son.

Im Jahr seines 100jährigen Bestehenshat die Steinecker Moden GmbH gera-

de eben ein neues Hochzeitshaus inSalzburg eröffnet und zeigt nun dieschönsten Abend kleider der aktuellenSaison.

Die Bälle, Galas und Abendveran stal -tungen werden heuer sehr elegant,denn große Roben liegen absolut imTrend. Die glamourösen Kleider verlei-hen ihren Trägerinnen den Touch vonDiven.

Stilmäßig bietet Steinecker die gesam-te Palette von klassischen Empire -kleidern über figurbetonte Kleider undneckische Cocktail kleider bis hin zuden richtig großen Roben mit aufwen-digen Stickereien, Appli kationen undFedern. Er laubt ist in dieser Saison,was gefällt, das Motto lautet dabei„edel und elegant“. Bodenlang ist einThema in diesem Winter, aber auchverspielte Details und verführerischeAusschnitte spielen eine Hauptrolle.

Farblich ist für jeden Typ das passendeKleid zu finden. Von schillerndenGrün tönen über Rosé, Cham pag -nerfarben und der ganzen Palette vonBlau bis Lila liegen Kleider, ob einfär-big oder gemustert, im Trend.

Bei Steinecker werden alle Kundenindividuell beraten und die Suchenach dem Traumkleid ist ein Kinder -spiel. Auch alle Accessoires, vonHandschuhen über Schals, Bolerosund Diade me, liegen zur Auswahlbereit. Dem großen Auftritt auf denHighlight-Festen der Saison stehtsomit nichts mehr im Weg.

Weitere Infos unter:

www.steinecker.at

Abendrobe mit Federn: E 398,—. Prinzessinnenkleid Flie der: E 399,–.

Steinecker zeigt die bezauberndsten Ballkleider & Cocktailkleider der aktuel-len Saison. Ob Prinzessin oder Diva – für jeden Geschmack bietet dasModehaus das beste Outfit. Fotos: © www.brigittecorn.com

Abendkleid Koralle Batik mit Strass:E 299,–.

Cocktailkleid mit Strassfle dermaus:E 199,–.

Cocktailkleid Petrol mit Strasstern:E 199,–.

22 KärntnerNachrichten I 26. November 2010 DIES & DAS

Mit einem Begrüßungs -fest startete der „Treff -

punkt Soziales Lernen inProjekten“ am 23. Novemberoffiziell in das Winterse mes -ter.Bereits Anfang Oktober be -gann die Projektarbeit mitKlagenfurter Volksschülern.Pro Klasse wird an fünf Vor -mittagen in Form von krea-tiv-Workshops gearbeitet,begleitet von Gesprächsrun -den nach der „GewaltfreienKommunikation“ von Mar -shall Rosenberg. Ziel ist sozi-ales und emotionales Ler -nen: Der Umgang mit Ver -antwortung, Konflikten undKritik, die eigene Team- undDurchsetzungsfähigkeitwer den in der Gruppe er -lebt. In diesem Prozesshaben auch schwer zu inte-grierende Kinder Erfolgs er -lebnisse. Derzeit nehmenKlassen der VS Annabichl,

Körner-, Benediktiner- undRennerschule an dem Pro -jekt teil.Maßgeblich unterstütztwird der Treffpunkt vonSchulreferentin Vizebürger -meisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz und Jugend re -ferentin Stadträtin Dr.Chris tine Jeremias.

Kristin Riegler (Leiterin),Markus Brüggler (LeiterGesprächsrunden), PaterFranz Kos, Stadträtin Dr.Christine Jeremias undFabian Buchmayer.Foto: Stadtpresse/Rainer

Soziales Lernen für Pflichtschüler

Ein Geschenk der etwas anderenArt hat „Zweit frau“-Sängerin

Diana Lue ger für ihren Cousin undihre Cousine vorgesehen: Diana, dieseit Jahren ein World Vision-Patenkind in Swasi land unter-stützt, schenkt ihnen heuer zumkommenden Weihnachts fest einenHahn und mehrere Hennen. DieTiere un terstützen eine Kleinbau -ern-Familie in einem der Hilfs -projekte von World Vision Österreich und helfen ihnen, damiteine eigene Hühnerzucht aufzubauen. Dianas Cousin undCousine bekommen von ihr dafür eine Urkunde, die bestätigt,dass in ihrem Namen gespendet wurde.World Vision Österreich hat für diese Art von Son der spen deeinen eigenen Geschen ke katalog aufgelegt: Im Angebot sindda bei unter anderem ein Moskitonetz (18 Euro), land -wirtschaftliche Arbeitsgeräte (25 Euro), Schultisch und Stühle(70 Euro), aber auch eine Nähmaschine (149 Euro) oder sogarein Rollstuhl (188 Euro). Am preislich oberen Ende desGeschenke katalogs rangieren ein Büffel (411 Euro) oderSolarpanele zur Stromversorgung um 1800 Euro. Mehr Infos unter www.worldvision.at/geschenke

Diana Lueger verschenkt zumWeihnachtsfest Hahn und Hennen

In vorweihnachtlicherStim mung hören Sie die

berühmtesten Songs ausdem Repertoire von TheChristmas Gospel.

Die ausgewählten Stimmender Chris t mas Gospel prä-sentieren diese in unerreich-barer In tensität und Qua li -tät.Wenn die Sängerinnen undSänger des Ensembles so -

wohl am Anfang als auchzum Ausklang des Konzertesihre glasklare Stimme bis indie höchsten Register erhe-ben, geht regelmäßig einSchauer durch das Publi -kum. Aber auch die Klassiker desGospels wie „Oh HappyDay“, Amazing Grace und„When de Saint“ gehörenselbstverständlich zum Re -pertoire des Ensembles, wel-

ches vor allem durch dieAusgewogenheit der Frauenund Männerstimmen sowiedurch die groovende Bandmit Orgel und Bass undSchlagzeug überzeugt.Es ist ein Konzert – aber dieAtmosphäre der berühmtenGottesdienste der Black

Churches lässt das Publi -kum auf der großen Öster-reichtournee zu einem Teilder „Community“ werden.Es ist die heitere Besinn -lichkeit, die diese Konzertevon „Christmas Gospel“ zueinem außergewöhnlichenEreignis machen.

KULTUR 26. November 2010 I KärntnerNachrichten 23

Die faszinierenden Engel-Skulpturen von Johann

Wieltsch sind ab dem 25.November 2010 im SanktVeiter Rathaus ausgestellt.Die Ausstellung ist vonMontag bis Freitag, 8 bis 16Uhr bei freiem Eintritt zubesichtigen.Faszinierende Engel-Skulp -tu ren sind ein Marken zei -chen des Holzbildhau -ers Johann Wieltsch, oderkurz „JOWI“, aus Fürnitz. Soentstand auch das neuesteBuchprojekt „Kraft der En -gel“ mit Bildern des Villa -

cher Fotografen Hans Leitner und Text der RäucherexpertinAnnemarie Herzog aus Klagenfurt.

„Kraft der Engel“

Weihnachtskonzert: The Christmas GospelDie besten Stimmen der Südstaaten aus den USA.Schwarze Musik und packende Gospel – Messen wie siesonst nur in den USA gefeiert werden. Das Feeling vonHarlem, St. Louis und Jersey – wird Sie in seinen Bannziehen.

Dienstag, 14. Dezember 2010 • Beginn 19.30 Uhr

Konzerthaus - Klagenfurt, Mießtalers Str. 8, 9021 Klagenfurt

Kat. A 39,– / Kat. B 35,– / Kat. C 29,–

und

Mittwoch, 15. Dezember 2010 • Beginn: 19:30 Uhr

Pfarre Villach St. Nikolai, Nikolaiplatz 1, 9500 Villach

Kartenpreis: € 35,—

Tickethotline: ÖT (01) 96096

The Christmas Gospel

24 KärntnerNachrichten I 26. November 2010 WIRTSCHAFT

Mit der HASLINGER STAHL -BAU GmbH besuchte Finanz -

referent LR Harald Dobernigkürzlich einen Vorzeigebetrieb inFeldkirchen. „HASLINGER STAHL -BAU ist ein Vorzeigebetrieb in der

gesamten Region und sichertwichtige Arbeitsplätze. Es freutmich, dass es mit der Wirtschaftwieder bergauf geht, in Kärntenhaben wir mit einem eigenenKonjunkturpaket und dem Haf -tungsfonds frühzeitig die Wei -chen gestellt und die Unterneh -men in der Krise unterstützt“, soDobernig, der besonders JosefPodesser für seinen großenEinsatz als Geschäftsführer über32 Jahre hinweg dankte. MitJahresanfang übernimmt ArnoSorger diese Funktion.

HASLINGER STAHLBAU wurde1949 von Walter Haslinger alsSchlos serei in Feldkirchen ge -gründet. Heute gehört das Unter -

nehmen zu den leistungsfähig-sten Stahl bauunternehmen Eu -ropas. Schwer punkt der Produk -tion sind Stahlhallen- undStahlhoch bau, Brückenbau, In -dus triean lagen sowie Stahl kon -

struktionen für Schwermaschi -nen. Jährlich werden ca. 30.000Tonnen Stahl – Tendenz steigend– mit Stück gewichten bis zu 50Tonnen verarbeitet.

HASLINGER STAHLBAU ist inÖsterreich der größte Inland -fertiger und setzt im Gegensatzzu seinen Mitbewerbern in ersterLinie auf die Leistungsfähigkeitheimischer Arbeitskräfte. DasUnter neh men beschäftigt an vierStandorten in Österreich,Deutsch land und Ungarn über450 Mitarbeiter, davon inFeldkirchen 300. Großer Wertwird auch auf die Lehr -lingsausbildung gelegt. In einereigenen Lehrwerkstätte werden

zukünftige Fach -kräfte für den Stahl -bau ausgebildet.

Qualität

Qualität muss er -zeugt werden, mankann sie nicht „er -prüfen“! Getreu die-sem Motto, betreibtHASLINGER STAHLBAU ein zerti-fiziertes Qualitätsmanage ment -system und in allen Bereichenwerden nur bestens ausgebildeteund geschulte Mitarbeiter einge-setzt. Die Sicherstellung der vonunseren Kunden verlangten Qua -lität hat Priorität! Jeder Mitar -beiter ist verantwortlich für dieQualität seiner Arbeit, entspre-chend den ihm gestellten Aufga -ben!

Durch die ausgewogene einge-spielte Synergie aus Projekt ma na -gement, Engineering, Fertigung,Logistik und Montage realisiertHASLINGER termingerecht dieStahl bauvisionen der internatio-nalen Auftraggeber.

Neben großen Logistik- und Ein -kaufszentren, Sportstätten sowieMesse- und Veranstaltungshallenerrichtet HASLINGER Brückenmit zum Teil enormen Spann wei -ten und hat seine Position alswichtigster Partner im europäi-schen Bahnhof- und U-Bahnbauweiter ausgebaut. HASLINGERproduziert neben dem klassi-schen Hallen bau Maschinen kom -ponenten für den Anlagenbauund errichtet in den letzten Jah -ren auch verstärkt Parkhäu ser.

LR Dobernig dankte Geschäftsführer Josef Podesser für seinen langjährigen großartigen Einsatz

HASLINGER STAHLBAU sichert wichtigeArbeitsplätze für Feldkirchen

VORZEIGEPROJEK T BOGENBRÜCKE GR AZ KOR ALMBAHN

Der Bau der Koralmbahn von Graz nach Klagenfurt macht derzeitintensive Fortschritte. HASLINGER ist seit Projektbeginn Partnerder HL-AG und errichtet Straßen- und Eisenbahnbrücken. DieBogenbrücke Lavanttal – Kurzbezeichnung BLT3 – verbindet alsStraßenbrücke die Lavanttalstraße auf halber Strecke zwischenSt. Andrä und St. Paul und überspannt die Eisenbahntrasse.Während der Bauzeit wurde die Straßentrasse um einenKilometer verlegt, um einen reibungslosen Verkehrsfluss zugewährleisten. Die BLT3 ist eines der ersten Bauvorhaben inÖsterreich das nach dem neuen Eurocode geplant, konstruiertund gefertigt wurde. Der Eurocode gilt seit 1. Juni 2009 und isteine verpflichtende Norm im Bauwesen innerhalb der gesamtenEU. Der Eurocode wird durch nationale Anwen dungs dokumenteergänzt. Die Brücke wurde in ihrer Gesamtheit einmal im WerkFeld kir chen probemontiert um die Montagezeit auf der Baustellemöglichst kurz zu halten. Alle Baustel len stöße wurdengeschweißt wofür eine absolut exakte Montage notwendig war,um zu große Schweiß spaltmaße hintanzuhalten.

9560 Feldkirchen/Kärnten, Villacher Str. 20

Tel. 04276/2651-0, Fax 04276/2651-399

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